DE3226718C2 - - Google Patents

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DE3226718C2
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Satoshi Takagi
Yukio Ito
Sadayoshi Tokio/Tokyo Jp Endo
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Betätigungsmechanismus für ein Tonbandgerät nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die kompakte Gestaltung eines Tonbandgerätes z. B. eines Kassettentonbandgerätes oder eines ähnlichen Gerätes ist es bereits vorgeschlagen worden, den Schnellvorlauf und den Schnellrücklauf des Bandes sowie das Auswerfen der Bandkassette über die Betätigung eines einzigen Hebels vorzunehmen. Ein typisches Beispiel von zahlreichen unterschiedlichen bekannten Mechanismen, das aus der DE-OS 29 04 992 bekannt ist und auf dem vorerwähnten Prinzip beruht, ist in Fig. 1 dargestellt und wird später im einzelnen beschrieben. Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Betätigungsmechanismus hat den Nachteil, daß der für den vertikal auslenkbaren Hebel erforderliche Platz sehr groß ist.
Es ist gleichfalls bereits ein Betätigungsmechanismus für ein Tonbandgerät vorgeschlagen worden, der in Fig. 2 dargestellt ist und dem Betätigungsmechanismus nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht. Auch bei diesem bereits vorgeschlagenen Betätigungsmechanismus ist ein erheblicher Platzbedarf einerseits für die Bewegung des Schwenkelementes und andererseits für die Betätigung der Hebelelemente erforderlich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, den Betätigungsmechanismus nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß er einen geringeren Platzbedarf hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Mechanismus sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung unter vorhergehender Bezugnahme auf den Stand der Technik näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 schematische Ansichten von bekannten Mechanismen,
Fig. 3, 5, 8-10, 12, 14a und b bis 17a und b, 18, 20 und 21a, b und c schematische Draufsichten auf eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Ansicht von einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4, 6, 7, 13 und 19 schematische Seitenansichten von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 betrifft das Bezugszeichen 1 einen Betätigungshebel, wobei das Band durch vertikales Auslenken des Hebels 1 zu einem Schnellvorlauf oder Rücklauf gebracht wird. Wird der Hebel dagegen in Fig. 1 nach links aus seiner Ausgangsstellung gedrückt, so wird die Bandkassette ausgestoßen. Dieser Mechanismus hat den Nachteil, daß der für die vertikale Auslenkung des Hebels erforderlich Raum w ziemlich groß ist.
Fig. 2 zeigt einen anderen bekannten Mechanismus zur Behebung des vorerwähnten Nachteiles. Bei dieser Anordnung sind ein Schnellvorlaufhebel 2 und ein Rückspulhebel 3 getrennt voneinander vorgesehen. Der Mechanismus ist so ausgelegt, daß bei einem separaten Einschieben dieser Hebel ein Anschlag 2A oder 3A in Berührung mit einem Schwenkelement 4 kommt, das um einen Stift 5 in Richtung des Pfeiles ausgelenkt wird und dadurch entweder den Schnellvorlauf- oder Rückspulbetrieb auslöst. Bei dieser Anordnung kann auch das Auswerfen des Kassettenbandes durch das Schwenkelement 4 erfolgen, indem der Schnellvorlauf- und Rückspulhebel 2, 3 gleichzeitig eingedrückt werden.
Bei diesem System ist jedoch ein Bewegungsraum S für das Schwenkelement 4 erforderlich, damit dieses in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in die einer der beiden Hebel 2 und 3 separat eingedrückt wird, ausweichen kann, so daß das Verhältnis der effektiven Hubstrecke 1 zu der Betätigungsstrecke W klein ist. Da ferner zum Auslenken des Schwingelementes der Hebel 2 oder 3 in Anlage mit dem Schwingelement gebracht werden muß, ist der Raum W zwischen den Anschlägen 2A und 3A groß; wenn dieser Raum w in nennenswerten Umfang verkleinert werden soll, würde dies zu einer unerwünschten Erhöhung der Bedienungskraft führen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand von Fig. 3 bis 7 beschrieben, die ein erfindungsgemäß aufgebautes Tonbandgerät in schematischer Drauf- und Seitenansicht zeigen. In diesen Figuren betreffen die Bezugszeichen 5 und 6 Hebel für den Schnellvorlauf (im folgenden kurz FF genannt) und Rücklauf (im folgenden kurz REW genannt). Diese Hebel sind so angeordnet, daß sie übereinander liegen. Die Hebel 5 und 6 werden durch Rückzugfedern 7 bzw. 8 zu einem Rahmen 9 so beaufschlagt, daß sie stets in ihren Längsrichtungen angezogen vorliegen. Die Bezugszeichen 11 und 12 betreffen hakenförmige in den betreffenden Hebeln 5, 6 ausgebildete Führungsausnehmungen, die so liegen, daß sie einander nach Art des Buchstabens X kreuzen. Das Bezugszeichen 13 ist ein Schwingelement, das um einen Stift 14 in Querrichtung ausschwenkt und unter den Hebeln 5 und 6 liegt. Im Schwingelement ist eine Führungsausnehmung 15 ausgebildet, und weiter trägt das Schwingelement einen Stift 16. Dieser Schwenkstift 16 ist am äußeren Ende des Schwingelementes 13 befestigt und wird bei Eindrücken des FF- und REW-Hebels 5 oder 6 durch die X-förmige Kreuzung zwischen den hakenförmigen Führungsausnehmungen 11 und 12 geführt, so daß das Schwingelement um den Stift 14 quer ausschwenkt. Auch der Schwenkstift 16 wird durch eine Feder 10 zum Rahmen 9 gedrückt. Das Bezugszeichen 17 betrifft ein Gleitelement, das an dem Rahmen gleitbar gehalten ist und eine Führungsausnehmung aufweist, in der der Stift 14 gleitbar gehalten ist. Das Bezugszeichen 18 ist in zweites Schwingelement, das unter dem Schwingelement 13 angeordnet ist und zur Verschwenkung um einen Stift 19 einen zweiten am äußeren Ende vorgesehenen Schwenkstift 20 hält. Das Bezugszeichen 21 betrifft eine Feder zur Übertragung der Bewegung des Schwenkelementes 13 auf das zweite Schwenkelement 18; diese Feder erstreckt sich zwischen dem Stift 14 und dem zweiten Schwenkstift 20. Wenn daher der FF-Hebel 5 oder REW-Hebel 6 beaufschlagt wird, schwenkt der Stift 16 infolge der Führung durch die Kreuzung zwischen den hakenförmigen Führungsausnehmungen 11 und 12 in Querrichtung aus. Diese Bewegung des Schwenkstiftes 16 wird auf den zweiten Schwenkstift 20 übertragen, der wiederum um den Stift 19 seitlich eine Auslenkung erfährt, so daß eine am Ende des zweiten Schwenkelementes 18 angeordnete Transmission 22 mit einer vertikalen Bewegung beaufschlagt wird.
Das Bezugszeichen 23 ist ein Steuerelement mit einem Eingriffsstift 24. Dieser Stift hält Bauteile, wie den Magnetkopf 28, die Andruckrolle und dgl., und steuert deren Bewegungen. Das Bezugszeichen 25 betrifft ein zweites Steuerelement mit einem zentralen Abschnitt 26, der mit dem oberen Bereich des Eingriffsstiftes 24 in Berührung steht und diesen seitlich bewegt (der Magnetkopf und dgl. werden in Richtung auf und weg vom Band bewegt). Dieses zweite Steuerelement 25 ist ferner mit einem Anschlag 27 versehen, der so liegt, daß er in Berührung mit den einzelnen Anschlägen 28 und 29 am FF- bzw. REW-Hebel kommen kann; wenn der Hebel eingedrückt wird, gelangt der Anschlag 27 in Berührung mit einem der Anschläge 28 und 29 und wird folglich durch diese Berührungsnahme mit einer Stoßkraft beaufschlagt.
Die vorerwähnten Bauteile und Komponenten sind in einer Stellung gezeigt, bei der sich das erfindungsgemäße Kassettentonbandgerät mit eingelegter Kassette in der Bandwiedergabestellung befindet.
Der Schnellvorlauf- oder Rücklaufbetrieb wird wie folgt bei dem Tonbandgerät ausgelöst, das sich in einem Betriebzustand unter Wiedergabe oder Aufzeichnung von Musik befindet:
Wenn man den FF-Hebel 5 oder REW-Hebel 6 eindrückt, bewegt sich die hakenförmige Führungsausnehmung 11 oder 12 nach vorne, so daß die Kreuzung zwischen diesen Ausnehmungen eine entsprechende Querbewegung erfährt. Der Schwenkstift 16 schwenkt daher um den Stift 14 seitlich aus. Die Beaufschlagungsfeder 21, die mit dem Schwenkstift 16 in Eingriff steht, wird ebenfalls seitlich ausgelenkt, so daß der Schwenkstift 20 des zweiten Schwingelementes 18 um den Stift 19 eine seitliche Auslenkung vornimmt und dadurch die Vertikalbewegung auf die Transmission 22 übertragen wird.
Die an die Transmission 22 weitergeleitete Vertikalbewegung äußert sich in einer Querbewegung eines unterhalb der Kraftübertragung 22 angeordneten Hebelgliedes 30, indem das Hebelglied 30 um einen Stift 31 in Richtung des Pfeiles entsprechend der vorerwähnten Vertikalbewegung eine Bewegung vornimmt. Da das Hebelglied 30 an seinem Ende ein Drehteil 32, z. B. eine frei laufende Rolle, trägt, bewirkt die Vertikalbewegung der Transmission 22 eine Bewegung der Rolle in Pfeilrichtung, bis die Rolle gegen einen Antrieb (z. B. das Schwungrad eines Kapstans oder dgl.) und einen Spulenbasisteller 34 drückt, wodurch der FF- oder REW-Vorgang ausgelöst wird. Irgendein anderes Drehteil, z. B. ein Zahnrad oder dgl., kann anstelle der frei laufenden Rolle verwendet werden.
Andererseits kommt bei Eindrücken des FF-Hebels 5 oder REW- Hebels 6 der Anschlag 28 oder 29 am Hebel 5 oder 6 in Anlage mit dem zweiten Steuerelement 25, das hierdurch mit einer Stoßkraft beaufschlagt wird. Infolge davon bewirkt der Steuerabschnitt 26 (konisches Teil) des Steuerelementes 23 eine Bewegung des Stiftes 24 am Steuerelement 23 nach rechts längs des sich verjüngenden oder konischen Bereiches, so daß die an dem Steuerelement 23 gehaltenen Teile, wie der Magnetkopf oder dgl., aus der Bandspielstellung freigegeben und zurückbewegt werden. Auf diese Weise wird das Band auf dem Spulenbasisteller 34 dem Schnellauf entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung unterworfen.
Fig. 9 zeigt eine Modifikation des Kraftübertragungsmechanismus. Bei der dargestellten Anordnung ist ein Hebelzwischenglied 35 zwischen der Transmission 22 und dem Hebelglied 30 vorgesehen und am Ende des Hebelgliedes 30 ein Paar freilaufende Rollen 36 und 37 angeordnet, was dem Antriebssystem einen kompakten Aufbau verleiht.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem der Eingriffsstift 24 am Steuerelement 23 direkt durch den FF-Hebel 5 oder REW- Hebel 6 zurückbewegt wird; hierbei ist das zweite Steuerelement 25 nicht mehr erforderlich, was den Mechanismus vereinfacht.
Durch das Vorsehen der hakenförmigen Führungsausnehmungen 11 und 12 im FF-Hebel 5 oder REW-Hebel 6 gemäß Fig. 11 ist es erfindungsgemäß möglich, die effektive Hubstrecke 1 (Weg längs des geneigten Bereiches der Ausnehmungen) in bezug auf den Betätigungshub W (gesamte Hubstrecke) zu vergrößern, wodurch die Bedienungskraft für den Umschaltvorgang herabgesetzt werden kann. Da weiter der Abstand w verringert werden kann, läßt sich eine kompakte Konstruktion erhalten. Die entsprechende Erhöhung der Beanspruchung läßt sich dadurch ausgleichen, daß man die schräge Wegstrecke der Ausnehmung verkleinert, da die effektive Hubstrecke 1, wie vorerwähnt, groß ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand von Fig. 3 bis 8 sowie 12 und 13 beschrieben.
Fig. 12 ist eine schematische Draufsicht auf ein Tonbandgerät mit Darstellung von dessen Hauptteilen. Mit A ist der Kassetteneinlaß bezeichnet, während B die Hebelsteuerungen andeutet. Der Aufbau und die Betriebsweise der Hebelsteuerungen B sind aus Fig. 3 bis 8 zu entnehmen. Fig. 3 bis 8 sowie 12 und 13 zeigen die Stellung des Tonbandgerätes beim Abspielen des Bandes mit eingelegter Kassette; die Kassette wurde über den Kassetteneinlaß A gemäß Fig. 12 eingesetzt.
Nach Fig. 12 und 13 sind in dem vorerwähnten Gleitelement 17 Führungsausnehmungen 61 und 62 ausgebildet, die unterschiedliche Eingriffsstifte führen, auf die nachfolgend nach eingegangen wird. Ferner wird das Gleitelement 17 durch eine Feder 63 zum Rahmen vorgespannt.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist an dem Kassetteneinlaß A ein Führungsrahmen 64 vorgesehen, der sich in Richtung der Kassettendicke vertikal bewegen läßt. Das Bezugszeichen 66 betrifft einen Aufhängungsrahmen, der mit Klauen 67A, 67B, 67C uns 67D den Führungsrahmen 64 so hält, daß er vertikal bewegt werden kann. Der Aufhängungsrahmen 66 trägt an seinem Ende einen Betätigungsarm 68. Von dem Ende dieses Armes steht ein zweiter Eingriffsstift 69 ab, der in die Führungsausnehmung 61 im Gleitelement 17 eingreift. 70 ist ein Kassettenüberführungselement, an dem mit einem Ende eine Überführungsfeder 71 schwenkbar befestigt ist. Das andere Ende der Feder 71 ist schwenkbar mit einem Umkehrhebel 72 verbunden, der am Rahmen 66 drehbar gehalten ist. Zwischen dem Umkehrhebel 72 und dem Stift 14 ist schwenkbar ein Hebel 73 gehalten. Das vorerwähnte Kassettenüberführungselement 70 befindet sich in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage, bevor noch keine Kassette 65 eingegeben ist. Wird eine Kassette 65 in den Führungsrahmen 64 eingesetzt, so greift ein Eingriffsbereich 70A am Ende der Überführungselemente 70 in die Bohrung in der Kassettenspule ein; ein weiteres Einschieben der Kassette bewirkt eine Bewegung des Überführungselementes 70 längs einer Ausnehmung 74 zu der gezeigten Stellung und damit eine weitere Einwärtsbewegung der Kassette. Das Bezugszeichen 75 betrifft ein Gleitsperrelement, das so angeordnet ist, daß es sich um einen Stift 76 drehen kann. Dieses Element 75 wird stets durch eine Feder in Sperrichtung beaufschlagt (d. h. in eine Richtung, bei der die Kassette nach außen gestoßen wird), so daß der Verriegelungsbereich 75A in Eingriff mit der Verriegelungslinie 62A der Führungsausnehmung 62 im Gleitelement 17 tritt.
Das Bezugszeichen 77 betrifft einen Stift, der den Rahmen 9 schwenkbar an dem Aufhängungsrahmen 66 fixiert; der zweite Eingriffsstift 69 ist um den Stift 77 in Richtung der Kassettendicke unter Führung der Führungsausnehmung 61 bewegbar.
Wenn bei der vorerwähnten Anordnung das Kassettenband 65 zwischen dem Führungsrahmen 64 und dem Rahmen 9 eingesetzt ist, gelangt der Eingriffsbereich 70A an dem Kassettenüberführungselement 70 in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung in Eingriff mit dem Loch in der Spule der Kassette 65, die dann durch das Kassettenüberführungselement 70 gehalten wird. Bei weiteren Einschieben der Kassette 65 dreht sich die Feder 71 und wird das Überführungselement 70 längs der Ausnehmung 74 zurückbewegt. Nachdem die Kassette 65 den Punkt maximaler Kompression der Überführungsfeder 71 passiert hat, wird sie weiter zusammen mit dem Überführungselement 70 nach innen bewegt als würde sie eingezogen.
Wenn die Kassette 65 die Haltestellung erreicht, kommt sie in Anlage mit einem Vorsprung 75B am Gleitsperrelement 75 unter Ausübung einer Kraft, die das Gleitsperrelement 75 um einen Stift 76 in Uhrzeigerrichtung verdreht. Bei dieser Drehung gelangt der Verriegelungsbereich 75A, der das Verriegelungselement 17 sperrt, solange er in Eingriff mit der Verriegelungslinie 62A der Führungsausnehmung 62 steht, außer Eingriff mit dem Gleitelement 17, wodurch der verriegelte Zustand aufgehoben wird. Gleichzeitig erfährt das Gleitelement 17 eine Gleitbewegung in Längsrichtung zur Vorderseite unter der Wirkung der Feder 63, was bedingt, daß sich der vorerwähnte Eingriffsstift 69 längs der Führungslinie 61A in der Führungsausnehmung 69 in Richtung der Kassettendicke nach unten bewegt. Auf diese Weise wird der durch den Aufhängungsrahmen 66 mittels der Klaue 67 vertikal beweglich gehaltene Führungsrahmen 64 vermittels der Kassette 65 in eine bestimmte Stellung gebracht. Aufgrund der Gleitbewegung des Gleitstellung 17 erfährt ferner der Eingriffsstift 24, der sich in der Führungsausnehmung 62 in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung befunden hatte, eine Bewegung, geführt durch die Führungslinie 62B, in die dargestellte Lage, um den Magnetkopf, die Andruckrolle und dgl. nach links zu bewegen, bis diese gegen das Kassettenband gedrückt werden.
Unter der Wirkung der vorerwähnten Folge von aufeinanderfolgenden und momentanen Bewegungen wird die Kassette 65 in der Bandspielstellung zur Wiedergabe eines Musikstückes gehalten.
Bei dem Tonbandgerät wird ferner in der Bandspielstellung z. B. Wiedergabe, wie vorerwähnt, der Schnellvorlauf- oder Rücklaufbetrieb ausgelöst.
Nachfolgend wird das Auswerfen der Kassette während der Bandspielstellung erläutert. Durch gemeinsames Eindrücken der FF- und REW-Hebel 5 und 6 wird der Schwenkstift 16 am Schwingelement 13 unter Beibehaltung seiner seitlichen Lage eingeschoben, bis er in Anlage mit dem oberen Ende der Führungsausnehmung 60 im Gleitelement 17 kommt, das dann gegen die Kraft der Feder 63 zurückbewegt wird. Bei der Rückwärtsbewegung des Gleitelementes 17 bewegt sich der Eingriffsstift 24, geführt längs der Führungslinie 62B der Führungsausnehmung 62, in die frühere Stellung und gleichzeitig der zweite Eingriffsstift 69, geführt längs der Führungslinie 61A in der anderen Führungsausnehmung, ebenfalls in die frühere Stellung. Wenn sich das Gleitelement 17 in eine gewisse Stellung zurückbewegt hat, gelangt der Verriegelungsbereich 75A am Gleitsperrelement 75 in Eingriffnahme mit der Verriegelungslinie 62A in der Führungsausnehmung 62, so daß das Gleitelement 17 in dieser Anfangsstellung blockiert wird.
Der Stift 14 wird somit zurückbewegt, um den Hebel 73 zu beaufschlagen, so daß, wenn der vorerwähnte verriegelte Zustand eingenommen ist, der Umkehrhebel 72 gleichzeitig eine Drehbewegung vornimmt, um die Überführungsfeder 71 umzuwenden, die somit zur Rückführung in die Anfangsstellung, wie durch strichpunktierte Linien angedeutet, wirkt. Auch wird das Kassettenüberführungselement 70 in seine Anfangsstellung bewegt und in seine anfängliche Höhenlage angehoben, so daß die Kassette 65 in die anfängliche Stellung beim Einsetzen zurückgestoßen wird.
Erfindungsgemäß kann die Kassette auch direkt durch das Verriegelungselement alleine ohne Vorsehen der Überführungsfeder und des Umkehrhebels überführt werden. Da in diesem Fall keine Feder vorliegt, wird die Kassette nicht eingezogen, doch läßt sich hierdurch der Mechanismus vereinfachen. Die Kassette wird direkt durch einen Vorsprung am Verriegelungselement gleichzeitig mit der Drehung des Verriegelungselementes in den verriegelten Zustand ausgeschoben, wenn das Gleitelement eine Rückwärtsbewegung vornimmt.
Nach der vorausgehenden Beschreibung ist erfindungsgemäß ein Gleitelement vorgesehen, in dem verschiedene Führungsausnehmungen dergestalt ausgebildet sind, daß die gleichzeitige Betätigung des FF- und REW-Hebels eine erneute Entriegelung des Gleitelementes bewirkt und damit die im Abspielvorgang befindliche Kassette ausgestoßen wird; das Tonbandgerät läßt sich daher leichter und in einer kompakteren Art ausbilden.
In Fig. 3 bis 8 sowie 14a und 14a bis 17 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Nach Fig. 14a und b bis 17a und b weist das zweite Steuerelement 25 einen Begrenzungsbereich 38 auf, um die seitliche Auslenkung des zweiten Schwenkstiftes 20 zu limitieren; dieser Begrenzungsbereich 38 umfaßt einen konischen Abschnitt wie der Steuerabschnitt 26.
Die vorerwähnten Bauteile sind in den Stellungen wiedergegeben, die sie einnehmen, wenn das Kassettentonbandgerät mit eingesetzter Kassette sich in der Bandspielstellung befindet.
Der Schnellvorlauf- oder Rücklaufbetrieb des Tonbandgerätes in der Spielstellung, z. B. bei der Wiedergabe, wird, wie zuvor beschrieben, ausgelöst.
Das zweite Steuerelement 25 hat bezüglich des FF- oder REW-Betriebes die folgende Funktion:
Bei nicht eingedrücktem FF-Hebel 5 oder REW-Hebel 6 kreuzen sich die in jedem Hebel gemäß Fig. 14a ausgebildeten hakenförmigen Führungsausnehmungen 11 und 12 einander nach Art des Buchstabens X und befindet sich der Schwenkstift 16 an der Kreuzungsstelle. Fig. 14b zeigt die Lagebeziehung zwischen dem Steuerabschnitt 26 des zweiten Steuerelementes 25 und dem Eingriffsstift 24, wenn der Stift 24 den Wiedergabemechanismus noch in Betrieb hält.
Durch Eindrücken des FF-Hebels 5 oder REW-Hebels 6, z. B. des Hebels 6, wird die Führungsausnehmung 12 wie vorbeschrieben bewegt, so daß die Kreuzungsstelle zwischen den hakenförmigen Führungsausnehmungen 11 und 12 unter Verschiebung des Schwenkstiftes 16 nach links eine Verlagerung erfährt. Wie in Fig. 15a und 15b gezeigt, gelangt, wenn der REW-Hebel 6 etwas eingedrückt wird, der Anschlag 27 am zweiten Steuerelement 25 in Anlage mit dem Anschlag 29 am REW-Hebel 6. Danach bewegt sich das zweite Steuerelement 25 nach vorne und wird, wie in Fig. 15b gezeigt, der Eingriffsstift 24 etwas durch den Steuerabschnitt 26 (den konischen Bereich) nach rechts zurückbewegt. Die gestrichelte Linie deutet die Anfangsstellung des Steuerabschnittes 26 an. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schwenkstift 20 durch die Feder 21 mit einer links gerichteten Kraft beaufschlagt, doch kann er nicht ausschwenken, da er durch die Ausnehmung 25A im zweiten Steuerelement 25 gehalten ist.
Wenn danach der REW-Hebel 6 gemäß Fig. 16a und 16b weiter eingedrückt wird, erfährt der Eingriffsstift 24 eine weitere Rückwärtsbewegung, was den Wiedergabemechanismus freigibt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Schwenkstift 20 geführt durch den Begrenzungsbereich 38 (konischen Bereich) des zweiten Steuerelementes 25 zu bewegen, so daß die Transmission 22 eine Vertikalbewegung vornimmt. Die freilaufende Rolle für den Rücklauf wird daher gegen den Spulenbasisteller gedrückt und damit der REW-Mechanismus in Betrieb gesetzt.
Wenn der REW-Hebel 6 weiter gemäß Fig. 17a und 17b beaufschlagt wird, erfährt der Eingriffsstift 24 eine Rückwärtsbewegung über die volle Wegstrecke und kann der Schwenkstift 20 geführt durch den Begrenzungsbereich 38 (konischen Bereich) in vollem Umfang ausschwenken.
Darauf hinzuweisen ist, daß, obgleich der Schwenkstift 20 infolge der Restriktion durch das zweite Steuerelement 25 gestoppt wird, keine übermäßige Kraft auf den Stift einwirkt, da die Verlagerungskraft durch die Elastizität der Beaufschlagungsfeder 21 kompensiert wird.
Bei Beaufschlagung des FF-Hebels 5 wirkt der Schwenkstift 16 in gleicher Weise mit der Ausnahme, daß eine Auslenkung nach rechts erfolgt und der Schnellvorlaufbetrieb ausgelöst wird.
Wenn der FF- oder REW-Hebel in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, kehrt auch das zweite Steuerelement 25 infolge der Verknüpfung mit der Rückbewegung des REW- Hebels in die Ausgangsstellung zurück; in diesem Fall wird jedoch der Eingriffsstift 24 in die Ausgangsstellung unter der Wirkung des Steuerabschnittes 26 und Begrenzungsbereich 38 zurückbewegt (die Wirkung ist entgegengesetzt zu der vorerwähnten). Gleichzeitig gelangt auch die FF- oder REW-Rolle in die Ausgangsstellung (Außerbetriebsstellung) zurück, so daß der Schwenkstift in die anfängliche zentrale Position zurückkehrt und damit die Wiedergabebetriebsstellung des Tonbandsgerätes wieder eingenommen wird.
Erfindungsgemäß ist somit am Steuerelement ein Steuer- und Begrenzungsabschnitt vorgesehen, mit welchen Abschnitten der FF- oder REW-Hebel bei Eindrücken in Eingriff tritt. Infolge der Verknüpfung mit diesen Steuer- und Begrenzungsabschnitten schiebt der Hebel das Steuerelement nach vorne. Wird der Hebel etwas eingedrückt, so erfolgt die Freigabe des Wiedergabemechanismus durch den Steuerabschnitt. Bei weiterem Eindrücken des Hebels wirkt der Begrenzungsabschnitt am Steuerelement dergestalt, daß der FF- oder REW-Mechanismus zur Geltung kommt. Auf diese Weise kann der FF- oder REW-Mechanismus in Betrieb gesetzt werden, nachdem der Wiedergabemechanismus mit Sicherheit außer Betrieb gebracht worden ist.
Daher läßt sich der Schnellvorlaufbetrieb stetig ohne nachteilige Auswirkung auf das Antriebssystem oder Beaufschlagung des Bandes mit irgendeiner Belastung vornehmen. Ferner ist es möglich, den größten Teil der effektiven Hubstrecke auszunutzen.
In Fig. 18 bis 21a, b, c ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In diesen Figuren betrifft das Bezugszeichen 39 eine Haltespule, 40 ein Solenoid, 41 ein Nebenverriegelungselement und 42 einen Kern, der an einer Stelle des Nebenverriegelungselementes 71 vorgesehen ist, die dem Solenoid zugewandt liegt. Mit 43 ist ein Verriegelungselement bezeichnet, das koaxial durch das Nebenverriegelungselement 41 und einen Stift 44 gehalten ist und an dessen Ende 45 ein Verriegelungsstift 46 zum Verriegeln des FF-Hebels 5 oder REW-Hebel 6 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 47 betrifft eine Haltefeder zur Einhaltung eines Abstandes zwischen dem Nebenverriegelungselement 41 und dem Verriegelungselement 43. Die Haltefeder 47 ist so ausgelegt, daß sie eine ausreichende Haltekraft zum Halten des FF- oder REW-Hebels aufbringen kann.
Das Bezugszeichen 48 betrifft eine zwischen dem Verriegelungselement 43 und dem Rahmen 9 vorgesehene Rückzugfeder, die das Nebenverriegelungselement 41 zur Haltespule 39 beaufschlagt. Diese Rückzugfeder 48 ist so ausgelegt, daß sie eine Kraft aufbringt, bei der der FF- oder REW- Hebel nicht gehalten werden kann. Das Bezugszeichen 49 betrifft einen am Verriegelungselement 43 angeordneten Freigabearm und das Bezugszeichen 50 ein Schaltelement für den automatischen Rücklauf, welches die Aufgabe hat, den Entriegelungsarm 49 am Verriegelungselement 43 freizugeben, um ein Umschalten der Andruckrolle, Freilaufrolle und dgl. vorzunehmen. Das Schaltelement 50 hat einen konischen Bereich 51, der bei Erreichen des Bandendes in Richtung des Pfeiles wirkt, um den Entriegelungsarm 49 in Richtung des Pfeiles freizugeben. Ferner ist an der Seitenfläche des FF-Hebels 5 oder REW-Hebels 6 ein konischer Bereich 52 zur Entriegelung des Verriegelungsstiftes 46 und ein weiterer konischer Bereich zur Verriegelung des Verriegelungsstiftes 46 ausgebildet, vgl. Fig. 21a bis c.
Während der Bandwiedergabe befindet sich bei der vorerwähnten Anordnung der FF-Hebel 5 oder REW-Hebel 6 in einer Stellung, bei der der Verriegelungsstift 46 in Berührung mit dem konischen Freigabebereich 52 gemäß Fig. 21a steht, wobei der Kern und die Spule verriegelt sind. Durch Eindrücken des FF- oder REW-Hebels in Richtung des Pfeiles in dieser Stellung erfährt der Verriegelungsstift 46, geführt durch den konischen Bereich 52, eine Bewegung nach rechts gemäß dem Pfeil gegen die Kraft der Feder 47, so daß der Hebel weiter nach vorne geschoben wird. Wenn der Hebel in eine weitere Stellung gemäß Fig. 21b geschoben wird, erfährt er, geführt durch den konischen Verriegelungsbereich 53, eine Bewegung nach links und wird verriegelt. Auf diese Weise wird der vorerwähnte FF- oder REW-Betrieb ausgelöst.
Wird ein Signal zur Kennzeichnung zwischen zwei Musikstücken erfaßt, dann erfolgt eine Entregung der Haltespule 39, so daß die Spule nicht mehr durch den Kern 42 am Nebenverriegelungselement 41 angezogen wird. Folglich erfolgt die Verriegelung des Verriegelungsstiftes 46 nur über die von der Rückzugfeder 48 ausgeübte Kraft. Der Hebel wird jedoch stets durch die Feder 7 oder 8, wie vorbeschrieben, beaufschlagt; die Kraft der Rückzugfeder 48 ist kleiner als die der Feder 7 oder 8. Daher bewegt sich der Hebel, geführt durch den konischen Verriegelungsbereich 53, nach rechts gemäß dem eingetragenen Pfeil, so daß der Hebel entriegelt wird und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Auf diese Weise wird die Wiedergabestellung für den Bandbereich im Anschluß an die Erfassung des Musikzwischensignals eingenommen.
Wenn der Hebel im erregten Zustand der Haltespule 39 entriegelt werden soll, wird der Verriegelungsstift 46 nach rechts durch den konischen Freigabebereich 52 geführt, indem man den Hebel entgegengesetzt zu der verriegelten Stellung beaufschlagt. Die Entriegelung des Hebels erfolgt somit gegen die Kraft der Haltefeder 47 zwischen Hebel und dem durch den Kern 42 gehaltenen Nebenverriegelungselement 41.
Wenn bei dem Autoumkehrsystem das Bandende während des FF- oder REW-Betriebes erreicht ist, wird der konische Bereich 51 des Schaltelementes 50 beaufschlagt, um den Entriegelungsarm 49 am Verriegelungselement 43 in Richtung des Pfeiles zu bewegen und damit den Hebel zu entriegeln und den Wiedergabebetrieb wiederherzustellen; an dem Verriegelungselement 43 ist der Verriegelungsstift 46 angeordnet. Auch bei einem Einwegsystem kann eine mechanische Erfassung erfolgen, indem man einen konischen Bereich an einem Element vorsieht, das bei der mechanischen Erfassung oder dgl. beaufschlagt.
Bei einer Anordnung, bei der die Kraft der Haltefeder 47, die das Nebenverriegelungselement 41 und das Verriegelungselement 43 beaufschlagt, auf den koaxialen Stift 44 und nicht auf dessen Tragrahmen einwirkt, kann der Widerstand bei der Drehung des Verriegelungselementes 43 um den Stift 44 in Entriegelungsrichtung unter der Wirkung des Druckes der Haltefeder 47 zum Zeitpunkt der Entriegelung verhindert werden.
Die Haltekraft der Haltespule 39 ändert sich erheblich in Abhängigkeit von der anliegenden Spannung, doch kann sie konstant gehalten werden, da der Hebel über die Haltefeder 47 durch die Spule 39 gehalten ist. Da somit die Kraft zum mechanischen Entriegeln des Hebels konstant sein kann, läßt sich der Hebel leicht aus dem verriegelten Zustand herausbringen.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ist somit ein Nebenverriegelungselement zusätzlich zu dem Verriegelungselement vorgesehen. Für jedes dieser Elemente ist eine Feder angeordnet. Bei unterschiedlicher Haltekraft dieser Federn kann der manuelle Entriegelungsschalter weggelassen werden. Folglich kann direkt die Erfassungsschaltung für das Signal bei einem Zwischenmusikstück mit der Haltespule verbunden werden, was die elektrische Schaltung vereinfacht. Selbst wenn ein Schalter zur Abstimmung oder aus anderen Gründen vorgesehen wird, braucht dieser nur die Audioschaltung abzutrennen; dagegen ist es nicht notwendig, eine hochpräzise Zeitabstimmung zum Betrieb der Mechanismen des Tonbandgerätes vorzusehen.
Bei den vorerwähnten Ausführungsformen der Erfindung ist der Spulenkern als separates Element am Nebenverriegelungselement vorgesehen, doch stellt dies nur ein Beispiel dar. Wenn der Hebel richtig an der Haltespule bei Erregung befestigt werden kann, läßt sich anstelle eines separaten Elementes ein Kern aus ferromagnetischem Material integral an der Spule ausbilden.

Claims (6)

1. Betätigungsmechanismus für ein Tonbandgerät mit je einem Hebelelement für den Schnellvorlauf bzw. den Schnellrücklauf, welche Hebelelemente in Längsrichtung parallel zueinander angeordnet sind und entweder jeweils für sich oder auch gemeinsam miteinander längsverschieblich sind, um den Schnellvorlauf, den Schnellrücklauf oder den Kassettenauswurf auszulösen, und welche bei ihrer Längsverschiebung auf ein Schwenkelement im Sinne einer Verschwenkung bzw. Verschiebung einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Hebelelement (5) für den Schnellvorlauf eine hakenförmige Führungsausnehmung (11) aufweist,
  • - das Hebelelement (6) für den Schnellrücklauf das Hebelelement (5) für den Schnellvorlauf überlagernd angeordnet ist und eine hakenförmige Führungsausnehmung (12) aufweist, die in einer Richtung der Führungsausnehmung (11) des Hebelelementes (5) für den Schnellvorlauf entgegengesetzt verläuft, so daß sie diese kreuzt,
  • - das Schwenkelement (13) unter den beiden Hebelelementen (5, 6) angeordnet ist und ein Schwenkteil (16) aufweist, das an der Kreuzungsstelle zwischen den beiden Führungsausnehmungen (11, 12) vorgesehen ist, und
  • - eine Einrichtung (22) vorgesehen ist, die das Schwenkelement (13) verschwenkt, um ein Drehteil in Eingriff mit einem Spulenbasisteller (34) zu bringen, wobei
  • - das Schwenkteil (16) des Schwenkelementes (13) durch Drücken eines der beiden Hebelelemente (5, 6) verschwenkt wird, wodurch die Einrichtung (22), die das Schwenkelement (13) verschwenkt, betätigt wird und somit der Spulenbasisteller (34) für den Schnellvorlauf oder den Schnellrücklauf gedreht wird.
2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Gleitelement (17) mit einer darin ausgebildeten ersten Führungsausnehmung (61) zur Führung eines Eingriffsteiles, das vertikal einen Kassettenführungsrahmen (64) verschiebt, und mit einer zweiten Führungsausnehmung (62) zur Führung eines Steuerelementes (23), das den Wiedergabemechanismus des Tonbandgerätes steuert,
ein Verriegelungselement (75) zum Anhalten des Gleitelementes an einer bestimmten Stelle und
eine Feder (63) zur Beaufschlagung des Gleitelementes,
so daß bei Einlegen einer Bandkassette in den Kassettenführungsrahmen das Gleitelement aus dem verriegelten Zustand durch das Verriegelungselement freigegeben und gleichzeitig das Gleitelement durch die Feder zu einer Verschiebung veranlaßt wird, was das Eingriffsteil zur Wirkung bringt, um den Kassettenführungsrahmen abzusenken, während das Steuerelement in Betrieb gesetzt wird, um das Tonbandgerät in der Wiedergabebetriebsstellung zu halten, und bei gleichzeitigem Eindrücken des Schnellvorlauf- und Rückspulhebelelementes (5, 6) das Schwenkteil (16) am Schwingelement (13) durch die Führungsausnehmung in jedem Hebelelement eine Bewegung erfährt, um das Gleitelement zu einer Bewegung gegen die Kraft der Feder zu veranlassen, so daß das Gleitelement erneut durch das Verriegelungselement verriegelt gehalten wird, wodurch die Wiedergabebetriebsstellung während des Ausstoßens der Kassette freigegeben wird.
3. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuerelement mit einer ersten Steuerausnehmung zur Steuerung des Wiedergabemechanismus des Tonbandgerätes, wobei der Wiedergabemechanismus so ausgelegt ist, daß er verknüpft mit der Betätigung des Schnellvorlauf- und Rückspulhebelelementes (5, 6) betätigbar ist, und mit einer zweiten Steuerausnehmung zur Steuerung des Schnellvorlauf- oder Rückspulmechanismus des Tonbandgerätes, wobei ein leichtes Eindrücken des Schnellvorlauf- oder Rückspulhebelelementes (5, 6) zu einer Freigabe des Wiedergabemechanismus durch die erste Steuerausnehmung und ein weiteres Eindrücken des Schnellvorlauf- oder Rückspulhebelelementes zu einer Einstellung des Schnellvorlauf- oder Rückspulmechanismus des Tonbandgerätes durch die zweite Steuerausnehmung führt.
4. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten und zweiten Steuerausnehmung konische Bereiche ausgebildet sind.
5. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Verriegelungselement (43) zum Verriegeln des Schnellvorlauf- und Rückspulhebelelementes (5, 6) in einer bestimmten Stellung,
eine Haltespule (39),
ein Nebenverriegelungselement (41),
eine zwischen dem Verriegelungselement und dem Nebenverriegelungselement vorgesehene erste Feder (47), die eine Kraft zum Halten der Hebelelemente aufbringt, und
eine an dem Verriegelungselement vorgesehene zweite Feder (48) zum Anziehen des Nebenverriegelungselementes,
so daß das Schnellvorlauf- oder Rückspulhebelelement in die Ausgangsstellung gegen die Haltekraft der zweiten Feder zurückkehrt, wenn das Nebenverriegelungselement von der Haltewirkung durch die Haltepunkte in einem Zustand freigegeben wird, bei dem das Schnellvorlauf- oder Rückspulhebelelement eingedrückt und verriegelt ist.
6. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schnellvorlauf- oder Rückspulhebelelement (5, 6) ein konischer Verriegelungsbereich (46), durch den das Hebelelement mittels des Verriegelungselementes verriegelt wird, und ein konischer Freigabebereich (52) zum Entriegeln des Hebelelementes ausgebildet sind.
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