DE19654580C1 - Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion - Google Patents

Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion

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DE19654580C1 DE19654580A DE19654580A DE19654580C1 DE 19654580 C1 DE19654580 C1 DE 19654580C1 DE 19654580 A DE19654580 A DE 19654580A DE 19654580 A DE19654580 A DE 19654580A DE 19654580 C1 DE19654580 C1 DE 19654580C1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kassettenrekorder zur Verwen­ dung in Kraftfahrzeugen, bei dem die Funktionen der Tasten für schnelles Vorspulen, Zu­ rückspulen und das Umkehren der Abspielrichtung in einem einfachen Aufbau verbessert sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kassettenrekorder mit einer Autoreversefunktion, der erste und zweite Betätigungshebel zum Durchführen von horizontalen Bewegungen und ein Abspielrichtungsumkehrelement mit einem Verriege­ lungselement und einem Andrückbereich darauf umfaßt, wobei mittels der ersten und zwei­ ten Betätigungshebel eine rotierende Bewegung durchgeführt werden kann, so daß ein Bandprogrammhebel betätigt wird. Folglich werden die Funktionen der Tasten für schnel­ les Vorspulen und Zurückspulen verbessert, und die Herstellung und der Zusammenbau werden aufgrund der einfachen Struktur der Komponenten vereinfacht.
Im allgemeinen erfährt in bekannten Kassettenrekordern mit Autoreversefunktion, wenn der Benutzer den Knopf zum schnellen Vorwärtsspulen (hiernach "FF" bezeichnet) oder zum Rückwärtsspulen (hiernach "REW" bezeichnet), die horizontal nebeneinander angeordnet sind, auswählt, ein Bandrichtungsumkehrelement, das vor diesen angeordnet ist, einen Druck, und ein mit diesem verbundenes Verbindungselement wird um einen be­ stimmten Winkel gedreht. Folglich wird gegen den Bandrichtungsumkehrhebel gedrückt, so daß die FF-Funktion, die REW-Funktion und die Bandrichtungsumkehrfunktion selektiv durchgeführt werden können.
Ein solcher herkömmlicher Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JP 7-25870 U offengelegt.
Dieser ist in Fig. 5 gezeigt. Wie dort gezeigt, ist ein Kopfkoppelelement 3 auf einer Basisplatte 2 des Kassettenrekorders 1 angeordnet, und ein Magnetkopf 4 ist auf solche Weise angeordnet, daß er sich nach vorne bewegen und zurückziehen kann. Auf beiden Seiten des Magnetkopfs 4 sind Bandantriebswellen 5 angeordnet, die mit einem Bandan­ triebsmotor verbunden sind. Die Bandantriebswellen 5 stehen in Kontakt mit Andrück­ rollen 6, die in der Lage sind, sich nach vorne zu bewegen und sich zurückzuziehen. Um den mittleren Bereich des Kassettenrekorders 1 sind Aufwickelwellen 7 zum Antreiben eines Bandes angeordnet.
Weiterhin sind, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, über dem Magnetkopf 4 ein erstes Betätigungselement (FF-Hebel) 11 und ein zweites Betätigungselement (REW-He­ bel) nach vorne bewegbar und zurückziehbar angeordnet, um auf ein Ende des Magnet­ kopfs drücken zu können. Vorne, also an einer Seite des ersten Betätigungselements 11, ist ein Führungsschlitz 12 zur Aufnahme eines gebogenen Bereichs 32 eines Bandrichtungs­ umkehrelements 31 geformt. An seiner Unterseite ist eine Eingriffsausstülpung 13 geformt. Vorne, das heißt an einer Seite des zweiten Betätigungselements 21, ist eine weitere Füh­ rungsvertiefung 22 symmetrisch zur ersten Führungsvertiefung 12 des ersten Betätigungs­ elements 11 geformt. An seiner Unterseite ist eine weitere Eingriffsausstülpung 23 ge­ formt, während auf dem Andrückbereich des Bandrichtungsumkehrelements 31 eine Ein­ griffsstufe 33 geformt ist.
Weiterhin ist ein Eingriffsschlitz 42 an einem Verriegelungsarm 41 geformt, der elastisch von einer Feder gehalten wird, um die Eingriffsausstülpungen der Betätigungs­ elements 11 und 21 festzuhalten. Ein Programmarm 51 ist schwenkarm und koaxial mit dem Verriegelungsarm 41 angeordnet, und eine vorstehende Stufe 24 ist an dem zweiten Betätigungselement 21 geformt, um mit einer V-förmigen Ausstülpung 52 in Kontakt zu kommen.
In diesem Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion wird bei seinem Betrieb das erste Betätigungselement 11 niedergedrückt. Dann bewegt sich die Eingriffsausstülpung 13 zusammen mit dem ersten Betätigungselement 11 nach vorne. Folglich greift die Eingriffs­ ausstülpung 13 in die Eingriffsvertiefung 42 des Verriegelungsarms 41, der elastisch von der Feder gehalten wird. Folglich wird das erste Betätigungselement 11 festgehalten, wäh­ rend sich das Kopfkopplungselement 3 zurückzieht. Aufgrund des Zurückziehens des Kopfkopplungselements 3 ziehen sich die Andrückrollen 6 gemeinsam zurück, so daß ihr Kontakt mit den Bandantriebswellen 5 gelöst wird. Folglich wird die rotierende Last auf­ grund des Kontaktes zwischen der Bandantriebswelle 5 und der Andrückrolle 6 aufge­ hoben mit dem Ergebnis, daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes zunimmt. Als Ergebnis wird ein FF-Vorgang durchgeführt.
Wenn das zweite Betätigungselement (REW-Hebel) niedergedrückt wird, bewegt sich aufgrund der geraden Bewegung des zweiten Betätigungselements 21 die Eingriffsaus­ stülpung 23 zusammen mit dem zweiten Betätigungselement 21 nach vorne. Folglich greift die Eingriffsausstülpung 23 in den Eingriffsschlitz 42 des Verriegelungsarms 41, der ela­ stisch von der Feder gehalten wird, und daher wird das erste Betätigungselement festgehal­ ten. Dann wird durch eine Drehung im Uhrzeigersinn das erste Betätigungselement 11 gelöst. In diesem Zustand bewegt sich die vorstehende Stufe 24 des zweiten Betätigungs­ elements 21 nach vorne und kommt über die V-förmige Ausstülpung 52 des Program­ marms 51, so daß sie festgehalten wird. Zur gleichen Zeit wird eine Schwenkung des Pro­ grammarms im Uhrzeigersinn bewirkt, so daß gegen ein Kurvengetriebe gedrückt wird, so daß seine Rotationsrichtung während des Abspielens umgekehrt wird.
Folglich ziehen sich aufgrund des Zurückziehens des Kopfkopplungselements 3 die Andrückrollen 6 insgesamt mit dem Ergebnis zurück, daß ihre Kontakte mit den Band­ antriebswellen 5 gelöst werden. Folglich wird die rotierende Last aufgrund des Kontaktes zwischen der Bandantriebswelle 5 und der Andrückrolle 6 aufgehoben mit dem Ergebnis, daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes zunimmt. Als Ergebnis wird ein REW-Vorgang durchgeführt.
Bei den oben beschriebenen Vorgängen, also bei den FF- und REW-Vorgängen, sind viele Komponenten involviert, und daher ist die Herstellung der Komponenten und ihr Zusammenbau kompliziert. Der Aufbau des Kassettenrekorders wird kompliziert mit dem Ergebnis, daß der Preis des Kassettenrekorders zunimmt.
In der DE 32 26 718 C2 ist ein Mechanismus für einen Kassettenrekorder beschrieben, bei dem erste und zweite Betätigungshebel horizontal vor- und rückwärts bewegbar sind, um bei Beendigung einer Bewegung über einen vorgegebenen Abstand eine Auf- oder Abwärtsbewegung eines Magnetkopfes zu bewirken. Ferner ist ein Bandlaufrichtungs­ umkehrelement vorgesehen, das aufgrund von Vorwärtsbewegungen des ersten und zweiten Betätigungshebels um einen bestimmten Winkel geschwenkt wird und ein Ge­ triebe in Eingriff bringt. Mit Hilfe eines Verriegelungselementes kann der erste bzw. zweite Betätigungshebel in der vorwärts bewegten Stellung festgehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kassettenrekorder mit Autoreverse­ funktion zu schaffen, bei dem die Funktion der Tasten zum schnellen Vorwärtsspulen, zum Rückwärtsspulen und zur Bandrichtungsumkehr durch einen vereinfachten Aufbau verbessert sind und die Herstellung und der Zusammenbau der Komponenten auf einfa­ che Weise durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kassettenrekorder mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen genannt.
Die Fig. 1A und 1B zeigen den zusammengesetzten Zustand beziehungsweise eines Explosionsansicht der kritischen Bereiche des Mechanismus des Kassettenrekorders mit Autoreversefunktion nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Bandlaufrichtungsumkehr­ elements für den Kassettenrekorder nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt die Arbeitsweise des Kassettenrekorders nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der kritischen Bereiche der Führungsausstülpung zum Betätigen des Verriegelungselements nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein Draufsicht, die den Mechanismus eines allgemeinen Kassettenrekor­ ders mit Autoreversefunktion zeigt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die kritische Bereiche des her­ kömmlichen Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion zeigt.
Fig. 7 zeigt die Funktionsweise des Kassettenrekorders der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt den zusammengesetzten Zustand und eine Explosionsansicht der kriti­ schen Bereiche des Mechanismus des Kassettenrekorders mit Autoreversefunktion nach der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 2 und 3 sind eine Explosionsansicht beziehungs­ weise zeigen die Arbeitsweise des Bandlaufrichtungsumkehrelements des Kassettenrekor­ ders nach der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist ein Kopfkopplungsteil 103 auf einer Basis­ platte eines Kassettenrekorders 100 angeordnet, und ein Magnetkopf 104 ist auf solche Weise angeordnet, daß er sich nach vorne bewegen und zurückziehen kann. An beiden Seiten des Magnetkopfs 104 sind Bandantriebswellen angeordnet, die mit einem Bandan­ triebsmotor verbunden sind. Die Bandantriebswellen stehen in Kontakt mit Andrückrollen 6, die in der Lage sind, sich nach vorne zu bewegen oder sich zurückzuziehen. In dem mittleren Bereich des Kassettenrekorders 100 sind Aufwickelwellen zum Antrieb eines Bandes angeordnet.
Der Magnetkopf 104 ist mit dem Kopfkopplungsteil 103 verbunden, und das Kopf­ kopplungsteil 103 ist mit einem ersten Betätigungshebel 110 und einem zweiten Betäti­ gungshebel 120 auf solche Weise zusammengesetzt, daß sich diese Teile vor- und zurück­ bewegen können. Ein Trägerelement 109 ist mit einer Rolle 108 versehen, die sich inner­ halb von Führungsschlitzen 114 und 124 bewegt. Aufgrund einer Schwenkbewegung des Trägerelements 109 kann die Andrückrolle 106 einen Anstieg und einen Abstieg des Ma­ gnetkopfs 104 in einer solchen Richtung bewirken, daß er die Betätigungshebel 110 und 120 kreuzt.
Weiterhin ist ein Verriegelungselement 130 zum Festhalten der ersten und zweiten Betätigungshebel 110 und 120 nach dem Beenden der Bewegung (Anstieg oder Abstieg) des Magnetkopfs 104 nach der Vorwärtsbewegung der ersten und zweiten Betätigungs­ hebel 110 und 120 vorgesehen.
Die ersten und zweiten Betätigungshebel 110 und 120 sind jeweils mit Führungs­ schlitzen 111 und 121 in ihren vorderen Bereich versehen, wobei sich Führungsausstülpun­ gen 112 und 122 in den Führungsschlitzen und Eingriffsschlitze 113 und 123 an den Seiten der Führungsausstülpungen befinden. Somit wird ein oberer, gebogener Endbereich 131 des Verriegelungselements 130 in die Führungsschlitze 111 und 121 eingesetzt und wird dann durch die Führungsausstülpungen 112 und 122 geführt, um mit den Eingriffsschlitzen 113 und 123 in Eingriff zu kommen, wodurch die Betätigungshebel 110 und 120 verriegelt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Führungsausstülpungen 112 und 122, die innerhalb der Führungsschlitze 111 und 121 der ersten und zweiten Betätigungshebel 110 und 120 vorstehen, wie folgt ausgeführt. Sie sind nämlich so ausgeführt, daß ihre vordere Höhe L größer oder gleich ihrer hinteren Höhe I ist. Somit kommen während der Vorwärtsbewe­ gung der Betätigungshebel 110 und 120 die Führungsausstülpungen 112 und 122 glatt in Eingriff mit dem oberen, gebogenen Endbereich 131 des Verriegelungselements 130, um es festzuhalten.
Weiterhin ist das andere Ende des Verriegelungselements 130 elastisch mit einer Feder 132 verbunden.
Ein Bandlauflichtungsumkehrelement 140 ist koaxial mit einer Welle 133 des Ver­ riegelungselements 130 angeordnet. Das Bandlaufrichtungsumkehrelement 140 ist mit einem Andrückbereich 141 an seinem oberen Ende und einem Trägerbereich 142 an seinem unteren Ende versehen, um gegen einen Programmhebel 150 zum Betätigen eines Kurven­ getriebes zu drücken. Der zweite Betätigungshebel 120 ist mit einem Öffnungsbereich 161 an seinem unteren Vorderbereich versehen, so daß der Andrückbereich 141 des Bandlauf­ richtungsumkehrelements 140 durch diesen hindurch gehen kann. Der innere Bereich des Öffnungsbereichs 161 bildet einen Trägerschlitz 163, und eine Ausstülpung 162 steht in den Trägerschlitz 163 vor, während ein Eingriffsschlitz 164 an einer Seite der Ausstülpung 162 geformt ist.
Während der Vorwärtsbewegung des zweiten Betätigungshebels 120 geht der An­ drückbereich 141 des Bandlaufrichtungsumkehrelements 140 über die Ausstülpung 162 in dem Trägerschlitz 163, um in dem Eingriffsschlitz 164 festgehalten zu werden.
Die Ausstülpung 162 des zweiten Betätigungshebels 120 ist an ihren beiden Seiten mit geneigten Bereichen 165 versehen.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung, die wie oben aufgebaut ist, wird im Hinblick auf ihre Betätigung beschrieben.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist der Kopfkopplungsteil 103 auf der Basis­ platte des Kassettenrekorders 100 angeordnet, und Bandantriebswellen sind auf beiden Seiten des Magnetkopfs 104 angeordnet, welcher in der Lage ist, sich nach oben (nach vorne) und nach unten (sich zurückzuziehen) zu bewegen. Während des Abspielvorgangs des Kassettenrekorders steht der Magnetkopf 104 mit dem Band in Verbindung, und die Andrückrollen 106 kommen in Kontakt mit den Bandantriebswellen. Somit rotieren sie zusammen mit dem Band.
Durch selektive Betätigung des ersten Betätigungshebels 110 und des zweiten Betätigungshebels 120 rotiert der Magnetkopf 104 die Rolle des Trägerelements 109 ent­ lang der Führungsschlitze 114 und 124. Aufgrund der Schwenkbewegung des Trägerele­ ments 109 wird ein Anstieg oder ein Abstieg der Andrückrollen 106 zusammen mit dem Magnetkopf in einer Richtung bewirkt, daß die Betätigungshebel 110 und 120 gekreuzt werden.
Im Abspielmodus des Kassettenrekorders geht, wenn ein FF-Vorgang durch Nie­ derdrücken des ersten Betätigungshebels 110 durchgeführt wird, der obere, gebogene Endbereich 131 des Verriegelungselements 130 aufgrund der Vorwärtsbewegung des er­ sten Betätigungshebels 110 über die Führungsausstülpung 112 des Führungsschlitzes 111 durch den Führungsschlitz 111 mit dem Ergebnis, daß der obere, gebogene Endbereich 131 in dem Eingriffsschlitz 113 angeordnet wird, um dort festgehalten zu werden, wodurch der ersten Betätigungshebel 110 in seinem niedergedrückten Zustand festgehalten wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Ende des Verriegelungselements 130 elastisch mit der Feder 132 verbunden, und daher steht der obere, gebogene Endbereich 131 des Verriege­ lungselements 130 mit der Führungsausstülpung 112 in Eingriff, um in dem Eingriffsschlitz 113 angeordnet zu werden.
Daher ist der erste Betätigungshebel 110 nach der Vorwärtsbewegung fest, und das Kopfkopplungsteil 103 zieht sich zurück. Wenn sich das Kopfkopplungsteil 103 zurück­ zieht, zieht sich die Andrückrolle 106 zusammen mit diesem zurück, um den Kontakt mit der Bandantriebswelle 105 zu lösen. Folglich verschwindet die Rotationslast aufgrund des Kontaktes zwischen der Bandantriebswelle 105 und der Andrückrolle 106 mit dem Ergeb­ nis, daß die Bandgeschwindigkeit zunimmt. Infolge dessen führt das Band einen FF-Vor­ gang in der Abspielrichtung durch.
Wenn ein REW-Vorgang durch Niederdrücken des zweiten Betätigungshebels 120 durchgeführt wird, bewegt sich die Führungsausstülpung 122 des Führungsschlitzes 121 aufgrund der Vorwärtsbewegung des zweiten Betätigungshebels 120 nach vorne. Dadurch wird das Verriegelungselement 130 nach oben gedrückt, so daß der erste Betätigungshebel 110 von dem Eingriffsschlitz 123 getrennt wird.
Daher wird der erste Betätigungshebel 110 losgelassen, und der obere, gebogene Endbereich 131 des Verriegelungselements 130, der während der Vorwärtsbewegung des zweiten Betätigungshebels 120 elastisch von der Feder 132 gehalten wird, wird an dem zweiten Betätigungshebel 120, genauer in der Führungsausstülpung 123 des zweiten Be­ tätigungshebels 120, verriegelt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die vorderen Führungsschlitze 111 und 121 der inneren, unteren Führungsausstülpungen 112 und 122 der ersten und zweiten Betätigungshebel 110 und 120 so ausgeführt, daß ihre Höhen derart sind, daß die vordere Höhe L größer oder gleich der hinteren Höhe I ist. Wenn sich daher die Betätigungshebel 110 und 120 nach vorne bewegen, kommen sie glatt mit dem oberen, gebogenen Bereich 131 des Verriege­ lungselements 130 in Eingriff.
In der Zwischenzeit ist das Bandlaufrichtungsumkehrelement 140 koaxial mit der Welle 133 des Verriegelungselements 130 in einem Zustand angeordnet, in dem der zweite Betätigungshebel 120 mit dem Verriegelungselement 130 verriegelt ist. Dieses Bandlauf­ richtungsumkehrelement 140 ist mit einem Andrückbereich 141 auf seiner Oberseite und einem Trägerbereich 142 an seiner Unterseite versehen, um gegen den Programmhebel 150 (der gegen das Kurvengetriebe drückt) zu drücken. Daher wird der Andrückbereich 141 des Bandlaufrichtungsumkehrelements 140 in den Öffnungsbereich 161 eingesetzt, der sich in dem zweiten Betätigungshebel 120 nach vorne hin öffnet. Dann geht der Andrückbe­ reich 141 über die Ausstülpung 162 des Trägerschlitzes 163, so daß er an dem Eingriffs­ schlitz 164 befestigt ist.
Der Andrückbereich 141 des Bandlaufrichtungsumkehrelements 140 wird in den Trägerschlitz 163 eingesetzt und geht während der Vorwärtsbewegung des zweiten Be­ tätigungshebels 120 über die Ausstülpung 162, um ein Ende des Trägerschlitzes 163 nie­ derzudrücken, um mit dem Eingriffsschlitz 164 in Eingriff zu kommen und festgehalten zu werden. Der Trägerbereich 142, der auf der Unterseite des Bandlaufrichtungsumkehrele­ ments 140 geformt ist, drückt gegen den Programmhebel 150. Somit wird der Programm­ hebel 150 um einen bestimmten Winkel gedreht, und daher wird das Kurvengetriebe in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Folglich führt das Band einen schnellen Rückspul­ vorgang (REW) in der der Abspielrichtung entgegengesetzten Richtung durch.
Die Ausstülpung 162, die an dem Trägerschlitz 163 des zweiten Betätigungshebels 120 geformt ist, ist auf beiden Seiten mit den geneigten Bereichen 165 versehen, um einen glatten Durchgang des Andrückbereichs 141 zu ermöglichen.
Neben dem Abspielvorgang, dem FF- und REW-Vorgang werden, wenn das Band während des Abspielens manuell umgekehrt wird, der erste und der zweite Betätigungs­ hebel 110 und 120 zusammen niedergedrückt, so daß die Ausstülpung 162 des Träger­ schlitzes 163 des zweiten Betätigungshebels 120 gegen den Andrückbereich 141 des Band­ laufrichtungsumkehrelements 140 drückt, wodurch es ermöglicht wird, die Laufrichtung des Bandes umzukehren.
Entsprechend der vorliegenden, oben beschriebenen Erfindung werden die FF- und REW-Funktionen verbessert, und die erwähnten Funktionen werden auf einfache Weise durchgeführt. Aufgrund des einfachen Aufbaus des Richtungsumkehrelements kann der Preis für den Kassettenrekorder erniedrigt werden.
Im Vorstehenden wurde die vorliegende Erfindung basierend auf speziellen, bevor­ zugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es sollte aber dem Fachmann klar sein, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang und Wesen der vorliegenden Erfindung, wie sie in den beigefügten Patentansprü­ chen definiert ist, abzuweichen.

Claims (7)

1. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion, welcher umfaßt:
ein Kopfkopplungsteil (103), das auf einer Basisplatte des Kassettenrekorders angeordnet ist, um einen Magnetkopf (104) nach vorne zu bewegen und zurückzuziehen; ein Paar von Bandantriebswellen (105), die auf beiden Seiten des Magnetkopfs angeordnet sind und mit einem Bandantriebsmotor verbunden sind und mit Andrückrollen (106) in Kontakt stehen, die in der Lage sind, sich zusammen mit dem Magnetkopf (104) nach vorne zu bewegen und zurückzuziehen; eine Aufwickelwelle, die in einem mittleren Bereich des Kassettenre­ korders angeordnet ist, um ein Band anzutreiben; erste und zweite Betätigungshebel (110, 120), die in der Lage sind, sich parallel mit dem Kopfkopplungsteil (103) horizontal nach vorne und nach hinten zu bewegen, wobei die ersten und zweiten Betätigungshebel (110, 120) mit Führungsschlitzen (114, 124) an ihren hinteren Bereichen versehen sind; ein Trä­ gerelement (109) mit einer Rolle (108) an seiner oberen Spitze; wobei das Kopfkopplungse­ lement (103) bewirkt, daß der Magnetkopf (104) und die Andrückrolle (106) sich während des Schwenkens der Rolle (108) des Trägerelements (109) entlang der Führungsschlitze (114, 124) nach oben oder nach unten bewegen, wobei die ersten und zweiten Betäti­ gungshebel (110, 120) in der Lage sind, sich horizontal vor- und rückwärts zu bewegen, um bei Beendigung einer Bewegung über einen vorgegebenen Abstand eine Auf- und Ab­ wärtsbewegung eines Magnetkopfs zu bewirken;
ein Verriegelungselement (130) zum selektiven Festhalten der ersten und zweiten Betäti­ gungshebel (110, 120) bei der Aufwärtsbewegung des Magnetkopfs aufgrund der Vor­ wärtsbewegung der ersten und zweiten Betätigungshebel (110, 120); und
ein Bandlaufrichtungsumkehrelement (140), das koaxial drehbar um eine gemeinsame Achse (133) mit dem Verriegelungselement (130) angeordnet ist, wobei das Bandlaufrich­ tungsumkehrelement (140) bei der Vorwärtsbewegung des zweiten Betätigungshebels (120) um einen bestimmten Winkel verschwenkbar ist, um gegen einen Programmhebel (150) zu drücken, der gegen ein Getriebe drückt.
2. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Betätigungshebel (110, 120) mit Führungsschlitzen (111, 121) an ihren Vorderseiten versehen sind, wobei sich Führungsausstülpungen (112, 122) in den Führungsschlitzen und Eingriffsschlitze (113, 123) an den Seiten der Führungsausstülpun­ gen befinden.
3. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungselement (130) mit einem oberen, gebogenen Bereich (131) versehen ist, der in die Führungsschlitze (111, 121) einzusetzen ist, um von den Führungs­ ausstülpungen (112, 122) geführt zu werden und mit den Eingriffsschlitzen (113, 123) in Eingriff zu kommen, um die Betätigungshebel (110, 120) zu verriegeln.
4. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsausstülpungen (112, 122) der ersten und zweiten Betäti­ gungshebel (110, 120) so ausgeführt sind, daß ihre vordere Höhe (L) größer oder gleich ihrer hinteren Höhe (I) ist.
5. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (130) elastisch mittels einer Feder (132) angeordnet ist.
6. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandlaufrichtungsumkehrelement (140) koaxial mit dem Verriege­ lungselement (130) auf einer Welle (133) angeordnet ist und einen oberen Andrückbereich (141) einstückig an seiner oberen Spitze und einen unteren Trägerbereich (142) einstückig an seiner unteren Spitze besitzt, um gegen den Programmhebel (150) zu drücken.
7. Kassettenrekorder mit Autoreversefunktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Betätigungshebel (120) mit einem Öffnungsbereich (161) in seinem vorderen Bereich zur Aufnahme des Andrückbereichs (141) des Bandlaufrich­ tungsumkehrelements (140), einem Trägerschlitz (163), einer Ausstülpung (162) innerhalb des Trägerschlitzes (163) und mit einem Eingriffsschlitz (164) zum Festhalten des Andrück­ bereichs (141) versehen ist.
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