DE2535814A1 - Automatisches wiederholsystem fuer magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete - Google Patents

Automatisches wiederholsystem fuer magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete

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DE2535814A1
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    • Y10T74/20238Interlocked
    • Y10T74/20244Push button

Description

DIPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG " ££2£Ü&e»
DI-L-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN SSSÄSShebse:,nvent/monchen
DR.-ING. GERHARD SCHMITT telex5-29686 PATENTANWÄLTE
J 739 M 11. August 1975
Dr.Fi/t
TOKYO DENSHI K. K.
Iruma-gun, Saitama-ken, Japan
Automatisches Wiederholsystem für Magnetbandaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte
Priorität: 19. August 1974, Nr. 94 286, Japan 19. August 1974, Nr. 94 287, Japan
Die Erfindung betrifft ein automatisches Wiederholungssystem für magnetische Bandaufzeichnungs- und -wiedergabegerät e.
Für den automatischen und wiederholten Lauf von Medien mit aufgezeichnetem Ton ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mit der ein wiederholtes Abspielen einer ausgewählten Musikaufzeichnung in einem Musikautomaten möglich ist (Japanische Patentanmeldung 3o 226/I969)· Die Vorrichtung umfaßt einen Arm, der drehbar in einer Basisplatte für die Steuerung des Rückstellabstandes eines Pickups bzw. Tonabnehmers angeordnet ist, einen Betätigungszapfen, der vertikal bewegbar an einem Abschnitt eines Hebels sitzt, welcher drehbar an einer Einrichtung zum Heben des Tonabnehmers bzw. Tonabnehmerkopfes angeordnet ist und die Tonabnehmerrückstellposition bestimmt, und eine Kontaktplatte für ein Kuppeln,
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die an dem Betätigungszapfen angeordnet ist und gegen eine Kupplungsplatte preßbar ist, welche auf einer Welle für das Drehen des Tonabnehmers befestigt ist, wobei das gewünschte wiederholte Abspielen einer ausgewählten Musikaufzeichnung dadurch bewirkt wird, daß die Kontaktplatte gegen die Kupplungsplatte gedrückt wird und gleichzeitig der Hebel, welcher die Tonabnehmerrückstellposition bestimmt, so betätigt wird, daß der das Rückstellen auslösende Hebel und dem zufolge der Antrieb der Einrichtung für das Rückstellen des Tonabnehmers betätigt werden.
Bekannt ist weiterhin eine Steuervorrichtung für einen kontinuierlichen Antrieb des Magnetbandes abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung (Japanische Patentanmeldung 2k 886/1973). Diese Vorrichtung umfaßt eine Starteinrichtung, die ansprechend auf die Betätigung einer Einrichtung aktiviert wird, welche automatisch feststellt, ob das Rückspulen des Mangetbandes in die eine oder in die andere Richtung beendet ist. Die Starteinrichtung kann auch ansprechend auf die Betätigung einer Handsteuereinrichtung arbeiten. Die Vorrichtung hat weiterhin ein Arbeitezahnrad bzw. Getriebe mit einem Paar von in seinen Umfang an gegenüberliegenden Positionen geschnittenen Aussparungen, Starthebel, die gleitend verschiebbar auf der Ebene sitzen, die durch die Achse des Betätigungsrades geht, und die mit zwei Endabschnitten versehen sind, um wahlweise durch die Auskerbungen des Betätigungsrades herauszustoßen, wodurch der kontinuierliche und alternierende Antrieb des Magnetbandes in den beiden Richtungen dadurch bewirkt wird, daß die Starthebel durch die Aussparungen des Betätigungsrades vorstehenen können und in Eingriff mit den Vorsprüngen an dem Treibrad kommen können, wodurch das Betätigungsrad mit dem Treibrad kämmt, so daß die Gleitplatte in
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die eine oder andere Richtung infolge der Drehung des Betätigungsrades bewegt -wird und ein Paar von Andrückrollen in Preßkontakt mit ihren jeweiligen Antriebsrollen gebracht werden.
Diese Vorrichtung für das wiederholte Abspielen einer ausgewählten Musikaufzeichnung in einer Musikbox ist jedoch dadurch ein komplizierter Prozeß, daß seine Vielzahl von Hebeln für die Umdrehung des Tonabnehmers wirksam miteinander verbunden werden müssen. Die Steuervorrichtung für den kontinuierlichen Antrieb des Magnetbandes in beide Richtungen bewirkt den Eingriff des Betätigungsrades und des Antriebsrades dadurch, daß der Starthebel zum Kämmen bzw. in den Eingriff mit den Vorsprüngen des Antriebsrades gebracht wird. Aus diesem Grund müssen sowohl der Starthebel als auch das Antriebsrad aus Teilen bestehen, welche eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit und eine ausreichende Dimmensionsstabilität haben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein automatisches Wiederholungssystem für magnetische Bandaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte zu schaffen, die mit einem Mechanismus versehen sind, der das Magnetband in seinen Wiedergabe- oder Rückspulzustand ansprechend auf das Rücksetzen des Wiedergabehebels oder des Aufspulhebels bringt, was mittels eines automatischen Anhaltemechanismus bewirkt wird, der für das Rücksetzen des Wiedergabehebels oder des Rückspulhebels nach Beendigung der Wiedergabe- oder Rückspulbewegung des Magnetbandes dient.
Der Mechanismus, der das Magnetband in den automatischen Widerholungszustand gemäß der Erfindung bringt, umfaßt in Kombination eine Wähleinrichtung, die sich ansprechend auf die Drehung des Wiedergabehebels oder Rückspulhebels dreht, ein zweites Zahnrad, welches durch die Wähleinrichtung drehbar ist und mit zwei Aussparungen versehen ist,
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sowie ein erstes Zahnrad für den Eingriff mit dem zweiten Zahnrad, wenn das zweite Zahnrad durch die Wähleinrichtung gedreht wird und demzufolge der Wähleinrichtung und dem zweiten Zahnrad eine Drehbewegung erteilt.
Zusätzlich zu diesem Mechanismus wird eine Hebeeinrichtung vorgesehen, die sich zusammensetzt aus einem Kupplungshebel für die Bewegung der Wähleinrichtung in eine Stellung für einen innigen Kontakt mit den Vorsprüngen des Wiedergabehebels oder des Rückspulhebels, aus einem Wählhebel, der dazu dient, dem Kupplungshebel eine Drehbewegung zu erteilen und gleichzeitig den Schalter für das erste Zahnrad zu schließen, und aus einer Freigabeeinrichtung, die gleichzeitig die Hebeeinrichtung in ihren stationären Zustand versetzt und den Schalter für das erste Zahnrad öffnet, wodurch der automatische Wiederholungszustand zu jeder gewünschten Zeit eingestellt werden kann.
Der hier verwendete Ausdruck "Wähleinrichtung" bezieht sich auf einen Mechanismus, der sich zusammensetzt aus einem Wählelement, welches in Eingriff mit den Vorsprüngen an dem Wiedergabehebel oder dem Rückspulhebel bringbar ist, wenn der Hebel gerade durch die Bewegung des automatischen Anhaltemechanismus zurückgesetzt wird und demzufolge ansprechend auf den Wiedergabehebel oder den Rückspulhebel gedreht wird, sowie aus einem ersten Arm und einem zweiten Arm, die für ein Ineinandergreifen mit dem Wählelement vorgesehen sind und demzufolge dadurch drehbar sind.
Der automatische Anhaltemechanismus, der erfindungsgemäß benutzt wird, kann nach irgendeinem Betätigungsprinzip gebaut sein, insoweit er so funktioniert, daß er in der Lage ist, den Wiedergabehebel oder Rückspulhebel nach Beendigung der Wiedergabe- oder Rückspulbewegung des Magnetbandes zurückzusetzen. Beispielsweise eignet sich eine Vorrichtung, die in der Lage ist, den Wiedergabehebel oder Rückspulhebel
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zurückzusetzen, wenn eine erhöhte Spannung in dem Magnetband festgestellt wird, die auftritt, wenn die Wiedergabe oder das Rückspulen soweit fortgeschritten ist, daß das Spulenende des Magnetbandes erreicht ist. Bei einem solchen Anschlagmechanxsmus wird eine Relaisscheibe, die zwischen einer Rückspulscheibe und einer von einem Schwungrad angetriebenen Leerlaufscheibe angeordnet ist, durch die Rückspulscheibe in Richtung ihrer Drehung zurückgezogen, nachdem die Rückspulbewegung des Magnetbandes bei Erreichen des Spulenendes und bevor die Leerlaufscheibe sich zu drehen beginnt, beendet ist. Bei diesem Mechanismus ist ein automatischer Rückspulanhaltemechanismus für Tonaufzeichnungsund -Wiedergabegeräte vorgesehen, der mit einem Zapfen versehen ist, der in dem Leerlaufhebel angeordnet ist, welcher dazu dient, die Zugbewegung anzuhalten. Weiterhin sind ein hakenförmiger Halter, der durch einen Dreharm freigebbar ist, ein Schalter zum Öffnen der Verbindung zur Energiequelle und zum Anhalten der Drehung, ein Rückspulhebel, der zum Öffnen und Schließen des Schalters dient, und ein Zapfen vorgesehen, der an dem Rückspulhebel angeordnet ist, um den Schalter zu öffnen und dann den Dreharm zurückzuziehen. Bei der später beschriebenen bevorzugten Ausführungs· form ist ein solcher automatischer Anschlag- bzw. Anhaltetnechanismus verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein automatisches Wiederholungssystem für Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte, welche mit einem automatischen Wiederholungsmechanismus versehen sind der das Magnetband in seinen Wiedergabe- oder Rückspulzustand ansprechend auf das Rücksetzen des Wiedergabehebels oder Rückspulhebels zurücksetzt, wobei die Betätigung mittels eines automatischen Anhaltemechanismus erfolgt, der dazu dient, den Wiedergabehebel oder Rückspulhebel bei Beendigung der Wiedergabeoder Rückspulbewegung zurückzustellen.
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise nähet* erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht das Wiederholsystem'in dem Wiedergabezustand.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht das System, bei welchem sich der Wiedergabehebel in dem zurückgesetzten Zustand befindet.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht das System in seinem Rückspul zu st and.
Fig. k zeigt in einer Draufsicht das System, in welchem der Rückspulhebel sich in dem zurückgesetzten Zustand befindet.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht eine zweite Ausführungsform eines Wiederholsystems im stationären Zustand.
Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht der Ausführungsform von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 5-
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf das System in seinem Wiedergabezustand.
Fig. 9 zeigt eine Stirnansicht des Systems von Fig. 8.
Fig. Io zeigt in einer Draufsicht das System in dem Zustand, den es bei Beendigung der Wiedergabebewegung annimmt .
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Fig. 11 zeigt in einer Draufsicht das System in seinem Rückspulzustand.
Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht den Zustand, den das System bei Beendigung der Rückspulbewegung einnimmt.
Fig. 13 zeigt perspektivisch den Hauptteil der Hebeeinrichtung und den Freigabehebel des Systems von Fig. 5·
Fig. Ik zeigt perspektivisch die Hebeeinrichtung in ihrem Arbeitszustand.
Fig. 15 zeigt perspektivisch die Beziehung zwischen der Hebeeinrichtung und dem Freigabehebel zu dem Zeitpunkt, in welchem der Freigabehebel in seinem herabgedrückten Zustand gehalten ist.
Fig. 16 zeigt in einer Draufsicht eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die Hebeeinrichtung gleichzeitig als Frexgabeexnrxchtung verwendet wird.
Fig. 17 zeigt die Hebeeinrichtung von Fig. l6 perspektivisch,
Fig. 18 zeigt perspektivisch die Hebeeinrichtung in ihrem Betriebszustand.
Fig. 19 zeigt perspektivisch die Hebeeinrichtung während sie betätigt wird, um den Teil der Frexgabeexnrxchtung freizugeben.
Bei der in den Figuren 1 bis k gezeigten Ausführungsform ist das Tonbandgerät bzw. das Bandaufzeichnungsgerät in seinem Wiedergabezustand gezeigt, in welchem ein Wiedergabehebel 1 eingedrückt ist und demzufolge der Zapfen eines Anhalteteils bzw. Sperrteils 11 von einem Haken k
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in einer länglichen Nut 3 angehalten wird, die in dem Wiedergabehebel 1 ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Drehbewegung eines ersten Zahnrades 29 aufrechterhalten, da eine erste Ausnehmung 23, die in ein zweites Zahnrad
21 geschnitten ist, gegenüber dem ersten Zahnrad 29 liegt. Deshalb befinden sich das zweite Zahnrad 21, welches mit einer Rolle 2o verbunden ist und von einem Schwenkzapfen
22 gehalten wird, und das erste Zahnrad 29, welches von einem Schwenkzapfen 3° getragen wird und dazu dient, dem zweiten Zahnrad 29 eine Drehbewegung zu erteilen, nicht miteinander in Eingriff. Inzwischen wird das zweite Zahnrad 21 durch ein elastisches Teil 31 so gehalten, daß es sich nicht bewegt, wobei das elastische Teil 31 an einer ersten Nut 28 befestigt ist, die in das zweite Zahnrad 21 geschnitten ist. In diesem Fall befinden sich ein Wählteil 15» welches mit einem Vorsprung 2 an dem Wiedergabehebel 1 und einem Vorsprung 7 an einem Rückspulhebel 6 in Kontakt gehalten ist, das Betätigungselement 16, welches koaxial über ein Lager 17 mit der Mitte des Wählteils 15 verbunden ist, ein erster Arm 18, der mit einem Ende des Betätigungselementes 16 verbunden ist, und ein zweiter Arm 19i der mit dem anderen Ende des Betätigungselementes l6 verbunden ist, in ihrer nicht wirksamen Stellung bzw. in ihrem Ruhezustand, da das zweite Zahnrad 21 sich nicht bewegt.
Wenn bei dem Mangetbandaufzeichnungsgerät, welches, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in dem Wiedergabezustand gehalten ist, das Magnetband bis auf das Spulenende abgewickelt ist, fühlt der nicht gezeigte automatische Anhaltemachanismus eine erhöhte Spannung in dem Magnetband und bewegt das Halteelement 11, welches den Wiedergabehebel 1 gehalten hat, der von dem Zapfen 12 infolge des Hakens 4 in der länglichen Nut 3 in dem Wiedergabehebel 1 gefaßt wurde, was dazu führt, daß der Zapfen 12 aus dem Haken k des Wiedergabehebels 1 freikommt· Demzufolge versucht der
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Wiedergabehebel 1 sich selbst mittels der Elastizität einer Feder 5 zurückzustellen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Während dieses Rückstellens kommt der Vorsprung 2 an dem Wiedergabehebel 1 in Kontakt mit dem Wählteil 15. Der Wiedergabehebel 1 möchte sich dann infolge der Elastizität der Feder 5 selbst zurückstellen, während er zusammen mit dem Wählteil 15 gehalten ist, so daß das Wählteil 15 sich um das Lager 17 dreht, während es gleichzeitig das Betätigungsteil l6, den ersten Arm l8 und den zweiten Arm 19 hält. Der erste Arm 18 kommt dabei in Kontakt mit der Rolle 2o, die an dem zweiten Zahnrad 21 angeordnet ist, so daß diese Rolle 2o in Pfeilrichtung gedreht wird. Während der Wiedergabe und bei dem frühen Stadium des zurückst ellens des Wiedergabehebels 1, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, kämmen ein erster Zahnabschnitt 25 des zweiten Zahnrades 21 und das erste Zahnrad 29 wegen der ersten Ausnehmung 23 nicht. Wenn der erste Arm 18 die Rolle 2o in der vorstehend genannten Weise zum Drehen bringt, kommt der erste Zahnabschnitt 25 des zweiten Zahnrades 21 schließlich in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29, was dazu führt, daß das zweite Zahnrad 21 durch die Bewegung des ersten Zahnrades 29 gedreht wird. Infolge dieser Drehung kommt das Wählteil 15 in Kontakt mit dem Vorsprung 7 des Rückspulhebels 6, der sich in einem stationären Zustand befunden hat, zieht den Rückspulhebel 6 zurück und führt eine Arretierung des Zapfens 13 des Anhalteteils 11 in dem Haken 9 des Rückspulhebels 6 herbei, wodurch der Rückspulzustand eingestellt ist. In diesem Zeitpunkt befindet sich die zweite Ausnehmung 2k des zweiten Zahnrades 21 gegenüber dem ersten Zahnrad 29 und die zweite Nut 26 wird in Eingriff mit dem elastischen Element 31 gebracht und dadurch angehalten, so daß das zweite Zahnrad 21 bewegungslos bleibt. Wenn das Rückspulen beendet ist, fühlt der automatische Haltemechanismus die Änderung der Spannung in dem Magnetband an dem Spulenende und bewirkt eine Arretierung, indem der Arretierzapfen 13
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gelöst wird. Demzufolge möchte sich der Rückspulhebel
6 selbst infolge der Elastizität der Feder Io zurückstellen. Während dieses Zurücksteilens wird der Vorsprung
7 an dem Rückspulhebel 6 in Kontakt mit dem Wählteil 15
in Eingriff gebracht und führt dazu, daß sich das Wählteil 15 um das Lager 17 infolge der Elastizität der Feder Io dreht, die mit dem Rückspulhebel 6 verbunden ist, während zusammen damit das Betätigungsteil l6, der erste Arm l8 und der zweite Arm 19 gehalten werden. Demzufolge kommt der zweite Arm 19 in Eingriff mit der Rolle 2o, die an dem zweiten Zahnrad 21 angeordnet ist, wodurch diese Rolle 2o in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung gedreht wird, so daß der zweite Zahnabschnitt 27 des zweiten Zahnrades 21 zum Kämmen mit dem ersten Zahnrad 29 gebracht wird. Wegen der Drehung des ersten Zahnrades 29 wird der Vorsprung 2 des Wiedergabehebels.1, der in einem stationären Zustand gehalten worden ist, in die Rückzugsrichtung des Wiedergabehebels 1 bewegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, was dazu führt, daß der Wiedergabehebel 1 durch den Zapfen 12, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, arretiert wird, wodurch das Bandaufzeichnungsgerät in seinen Wiedergabezustand gebracht wird.
Wie oben für das vorliegende System beschrieben wurde, wirkt der automatische Anhaltemechanismus, welcher den Wiedergabehebel 1 oder den Rückspulhebel 6 bei Feststellung einer starken Änderung in der Spannung des Magnetbandes am Spulenende nach Beendigung der Wiedergabeoder Rückspulbewegung zurückstellt, so, daß der Vorsprung 2 oder 7, der an dem Wiedergabehebel 1 oder dem Rückspulhebel 6 angeordnet ist, mit dem Wählteil 15 in Kontakt kommt, und dem ersten Arm 18 und dem zweiten Arm 19» die mit dem Wählteil 15 verbunden sind, eine Drehbewegung erteilt, so daß demzufolge die Rolle 2o gedreht wird, die an dem zweiten Zahnrad 21 sitzt, wobei der erste Zahnabschnitt 25
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oder der zweite Zahnabschnitt 27 des zweiten Zahnrads 21 in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29 gebracht wird, um dem zweiten Zahnrad 21 durch die Bewegung des ersten Zahnrades 29 eine Drehbewegung zu erteilen und um den Wiedergabehebel 1 oder den Rüclcspulhebe 1 6 zurückzuziehen, der in einen stationären Zustand gebracht worden ist, so daß die Wiedergabe- oder Rückspulbewegung begonnen werden kann. Die vorstehende Reihe von Vorgängen läuft bei dem erfindungsgemäßen System automatisch ab. Der Rückspulhebel 6 befindet sich in einem stationären Zustand, während das System sich in dem in Fig. 1 gezeigten Wiedergabezustand befindet; sich im stationären Zustand, während sich das System in dem Rückspulzustand befindet, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Das erste Zahnrad 29 ist so ausgelegt, daß es von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Als Einrichtungen für die Übertragung der Antriebskraft eignen sich eine direkte Verbindung des Rades mit dem Motor oder ein Radantrieb mittels einer Scheibe und dergleichen, wobei die Antriebsübertragung den Umständen angepaßt wird. Der Schalter für das erste Zahnrad 29 ist unabhängig von dem Schalter, der den automatischen Anhaltemechanismus bedient . Demzufolge bleibt das erste Zahnrad 29 in Bewegung, auch wenn der Schalter für den Wiedergabehebel 1 oder den Rückspulhebel 6 abgeschaltet ist, wie dies in den Figuren 2 oder k gezeigt ist, so daß die vorstehend erwähnten alternierenden Aufeinanderfolgen von Wiedergabe-Rückspul-Vorgängen glatt automatisch fortgesetzt werden kann.
Wenn das erste Zahnrad 29 und das zweite Zahnrad 21 nicht miteinander kämmen, insbesondere wenn die erste Ausnehmung 23 oder die zweite Ausnehmung 2k des zweiten Zahnrades 21 gegenüber dem ersten Zahnrad 29 liegt, wie dies in Fig. 1 oder 3 gezeigt ist, wird das erste
* der Wiedergabehebel 1 befindet
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Zahnrad 21 in einem stationären Zustand dadurch gehalten, daß das elastische Element Jl in festem Eingriff mit der ersten Nut 29 oder der zweiten Nut 26 in dem zweiten Zahnrad 21 gehalten wird.
Wie vorstehend beschrieben, versetzt das automatische Wiederholungssystem für Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegerät e gemäß der Erfindung automatisch das Magnetband in seinen automatischen Wiederholungszustand ansprechend auf den automatischen Anhaltemechanismus, der eine plötzliche Änderung der Spannung des Magnetbandes am Spulenende nach Beendigung des Wiedergabe- oder Rückspulvorgangs fühlt und den Wiedergabe- oder Rückspulhebel zurücksetzt. Dies hat den Vorteil, daß der automatische Wiederholungsstatus auf sichere Weise erreicht wird, ohne daß irgendwelchen komplizierten Vorgänge erforderlich sind.
Anhand der Figuren 5 bis 19 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform erläutert. In den Figuren ist ein automatisches Wiederholungssystem für ein Magnetbandaufzeichnungsund -wiedergabegerät gezeigt, welches mit einem automatischen Anhaltemechanismus versehen ist, der eine plötzliche Änderung der Spannung des Magnetbandes am Spulenende nach Beendigung des Wiedergabe- oder Rückspulvorgangs fühlt und den Wiedergabe- oder Rückspulhebel zurücksetzt. Das automatische Wiederholungssystem ist mit einem Mechanismus zum Einstellen des Magnetbandes auf einen automatischen Wiederholungszustand ansprechend auf das Zurücksetzen des Wiedergabehebels oder des Rückspulhebels, was durch den automatischen Anhaltemechanismus herbeigeführt wird, und mit einem Mechanismus zum Aufheben bzw. Beseitigen des automatischen Wiederholungszustandes versehen.
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Während sich dieses System in seinem Normalzustand befindet, werden die Bauelementenmechanismen in ihrem jeweiligen stationären Zustand gehalten, was in Fig. 5 bis 7 und in Fig. 13 gezeigt ist. Um dieses System arbeiten zu lassen, wird ein Wählknopf 32 eingedrückt, wie dies in Fig. l4 gezeigt ist. Als Folge davon gleitet ein Arretierzapfen 34, der an einem Wählhebel 33 angeordnet ist, längs einer länglichen bzw. rechteckigen Bohrung 36 nach unten, die in die Seitenfläche eines Winkelstückes 35 geschnitten ist und drückt während des Gleitens auf der Oberfläche eines Vorsprungs 38 eines Arretierteils 37» das in Verbindung zu der Feder 42 über ein Lager 4l auf dem Winkelstück 35 fixiert ist, das Arretierteil 37 in die durch den Pfeil gezeigte Richtung nach unten, was dazu führt, daß der Arretierzapfen 3^ zwischen dem unteren Ende des Vorsprungs 38 des Arretierteils 37 und einem nach oben gebogenen Vorsprung 39 des Arretierteils 37 arretiert wird. Zu dieser Zeit ist der Wählhebel 33 mittels des Arretierzapfens Jk arretiert. Gleichzeitig führt die Feder 45, die mit dem Vorsprung 4o verbunden ist, der an dem unteren Ende des Wählhebels 33f wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, angeordnet ist, dazu, daß ein Ende eines Kupplungshebels 46 an der Seite des Wählhebels 33 mit dem Lager 5I nach unten gedrückt wird, welches als Drehpunkt dient, während das andere Ende des Kupplungshebels 46 nach oben geschoben wird, was dazu führt, daß der Kupplungshebel 46, der in, wie in Fig. 6 gezeigt ist, einem stationären Zustand gehalten worden ist, aus dieser Stellung herausbewegt wird. Dies führt dazu, daß der Wählhebel 15» der, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in einem stationären Zustand gehalten worden ist, so bewegt wird, daß er in Eingriff mit dem Vorsprüngen 2 und 7 gebracht wird, die jeweils an dem Wiedergabehebel 1 und an dem Rückspulhebel 6 angeordnet sind, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn der Wählhebel 33 mittels des Arretierzapfens 34, wie vorstehend beschrieben, arretiert worden ist, bringt inzwischen das untere
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Ende eines Vorsprungs 4o, der an dem unteren Ende des Wählhebels 33 angeordnet ist, elastische Klemmen 49 und 5o eines Schalters 48, der sich, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in einem geöffneten Zustand befunden hat, zum Bewegen und zur Bildung einer geschlossenen Schaltung, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, wobei eine Verbindung zwischen der Spannungsquelle und dem ersten Zahnrad 29 hergestellt und die Dehnung des ersten Zahnrades 29 bestimmt wird. Eine Feder 47," die dazu dient, den gebogenen Vorsprung 44 des Wählhebels 33 und den Vorsprung 43, der an dem Winkelstück 35 angeordnet ist, zu verbinden, wird unter dem Druck, der von dem Wählhebel 33 ausgeübt wird, gedehnt.
Wenn danach der Wiedergabehebel I1 wie in Fig. 8 gezeigt ist, gedrückt wird, gleitet die langgestreckte Nut 3 längs des Zapfens 12, der an dem Anschlag- bzw. Halteelement 11 angeordnet ist und ermöglicht es, daß der Zapfen 12 von dem Haken 4 angehalten wird, wodurch sich der Wiedergabezustand einstellt. Wenn der Wiedergabebetrieb beendet ist, fühlt der automatische Haltemechanismus eine plötzliche Änderung der Spannung des Magnetbandes am Spulenende und gibt den Wiedergabehebel 1 von dem Zapfen 12' frei, wie dies in Fig. Io gezeigt ist, was dazu führt, daß der Wiedergabehebel 1 sich selbst rückstellen möchte. Da das Wählteil 15 sich bereits unter dem durch den Wählhebel 33 ausgeübten Druck in eine Position bewegt hat, in der ein Eingriff mit den Vorsprüngen 2 und 7 des Wiedergabehebels 1 und des Rückspulhebels 6 möglich ist, wird im Verlauf des Rückstellens des Wiedergabehebels 1 der Vorsprung 2 an dem Wiedergabehebel 1 in Kontakt mit dem Wählteil 15 gebracht. Während das Wählteil 15 gemeinsam mit dem Betätigungshebel l6, dem ersten Arm 18 und dem zweiten Arm 19 gehalten wird, wird das Teil 15 durch die Elastizität der Feder 5 des Wiedergabehebels 1 mit dem Lager 17 als Drehpunkt gedreht, was dazu führt, daß der erste Arm 18 in Kontakt mit der Rolle 2o kommt, die an dem zweiten Zahnrad 21 angeordnet ist, so
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daß die Rolle 2o durch den ersten Arm 18 in die durch den Pfeil gezeigte Richtung gedreht "wird. Während des Wiedergabevorgangs befand sich der erste Zahnabschnitt 25 des zweiten Zahnrades 21 nicht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29 infolge der dazwischenliegenden ersten Aussparung 23, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn nun die Rolle 2o durch den ersten Arm l8, wie vorstehend beschrieben, gedreht wird, kommt der erste Zahnabschnitt 25 des zweiten Zahnrades 21 in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29, wie dies in Fig. Io gezeigt ist. Die Bewegung des ersten Zahnrades 29 führt dazu, daß sich das zweite Zahnrad 21 dreht. Diese Drehung des zweiten Zahnrades 21 bringt das Wählteil I5 in Kontakt mit dem Vorsprung 7 an dem Rückspulhebel 6, der sich in seinem stationären Zustand befinden hat, zieht den Rückspulhebel 6 zurück und setzt den Wiedergabehebel 1 vollständig zurück. Auf diese Weise erhält man einen Rückspulzustand wie er in Fig. 11 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die zweite Ausnehmung 24 des zweiten Zahnrades 21 gegenüber dem ersten Zahnrad 29· Die zweite Nut 26, die in dem ersten Zahnabschnitt 25 ausgeschnitten ist, wird in Kämmeingriff mit dem elastischen Teil Jl gehalten, so daß das zweite Zahnrad 21 ohne Bewegung gehalten wird. Wenn der Rückspulvorgang als Folge davon beendet ist, fühlt der automatische Anhaltemechanismus eine plötzliche Änderung der Spannung des Magnetbandes an dem Spulenende und gibt den Rückspulhebel 6 aus dem Zapfen 13 frei und versucht, den Rückspulhebel 6, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, rückzustellen. Während dieses Rückstellens des Rückspulhebels 6 kommt der Vorsprung 7 an dem Rückspulhebel 6 in Eingriff mit dem Wählteil 15» welches, während es zusammen mit dem Betätigungsteil l6, dem ersten Arm l8 und dem zweiten Arm I9 gehalten wird, um das Lager 17 infolge der Elastizität der Feder Io des Rückspulhebels 6 gedreht wird. Dies führt dazu, daß der zweite Arm 19 in Eingriff
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mit der Rolle 2o gebracht wird, die an dem zweiten Zahnrad 21 angeordnet ist. Die Rolle 2o wird durch den zweiten Arm 19 in die durch den Pfeil gekennzeichnete Richtung gedreht. Dabei befand sich, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, der zweite Zahnabschnitt 27 des zweiten Zahnrades 21 nicht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29 infolge des Dazwischenliegens der zweiten Aus. nehmung 2k während des Rückspulvorgangs. Wenn nun die Rolle 2o durch den Arm 19i wie beschrieben, gedreht wird, kommt der zweite Zahnabschnitt 27 des zweiten Zahnrades 21 in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 29, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Bewegung des ersten Zahnrades 29 legt die Drehung des zweiten Zahnrades 21 fest. Demzufolge fuhrt die Drehung des zweiten Zahnrades 21 ,dazu, daß das Wählteil 15 in Eingriff mit dem Vorsprung 2 des Wiedergabehebels 1 gelangt, der in seinem stationären Zustand gehalten worden ist, und setzt den Wiedergabehebel 6 vollständig zurück, so daß ein Wiedergabezustand, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, hergestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das zweite Zahnrad 21 in Ruhe, da die erste Ausnehmung 23 des zweiten Zahnrades 21 gegenüber dem ersten Zahnrad 29 positioniert ist, wobei die erste Nut 28, die in den zweiten Zahnabschnitt 27 geschnitten ist, durch das elastische Teil 31 festgehalten wird.
Das vorstehend beschriebene System ermöglicht das abwechselnde Wiedergeben und Rückspulen in automatischer und wiederholter Durchführung.
Für die Aufhebung des automatischen Wiederholungszustandes der abwechselnden Wiedergabe- und Rückspulvorgänge wird der Freigabehebel 52 gedrückt. Dabei wird der Wählknopf 32, wie es in Fig. l4 gezeigt ist, nach unten geschoben. Das nach unten gebogene Teil 5^ des Freigabehebels 52 kommt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, in Eingriff mit einer
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Spitze 43 des Arretierteils 37, welches von dem Arretierzapfen 34 des Wählhebels 33 angehalten wird, was dazu führt, daß das Arretierteil 37 nach unten und die Arretierung des Arretierzapfens 34 aufgehoben wird. Auf diese Weise setzt sich der Wählhebel 33 selbst in den Zustand zurück, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, und öffnet die elastischen Klemmen 49 und 5o des Schalters 48. Gleichzeitig wird der Kupplungshebel 46 ebenfalls in den in Fig. 6 gezeigten stationären Zustand gebracht. Als Folge der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise fühlt das System eine plötzliche Änderung in der Spannung des Magnetbandes an seiner Spule nach Beendigung des Wiedergabe- oder Rückspulvorgangs und setzt den Wiedergabehebel 1 oder den Rückspulhebel 6 zurück. Das Magnetband wird in diesem Fall nicht in seinen automatischen Wiederholungszustand gebracht.
Das erfindungsgemäße System erfordert nur ein Eindrücken des Wählknopfes 32, um den automatischen Wiederholungszustand für das abwechselnde Geben und Rückspulen einzustellen. Eine Aufhebung dieses Zustands kann durch bloßes Eindrücken des Freigabehebels 32 erreicht werden. Somit kann der automatische Wiederholungszustand zu jedem gewünschten Zeitpunkt eingestellt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird der Freigabehebel 42 als eine Einrichtung für die Aufhebung dieses Zustandes verwendet. Es ist auch möglich, als eine solche Einrichtung die Hebeeinrichtung zu verwendet. Fig. l6 zeigt in der Draufsicht das System, welches die Verwendung eines solchen Freigabehebels ausschließt. Wie in Fig. 17 bis 19 gezeigt ist, kann der erforderliche automatische Wiederholungszustand durch bloße Verwendung der Hebeeinrichtung erreicht werden.
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Dieses System ist der vorhergehenden Ausführungsform dadurch ähnlich, daß der Schritt des Schließens des Schalters 48 für das erste Zahnrad 29 und demzufolge für das Einstellen eines automatischen Wiederholungszustandes durch Eindrücken des Wählknopfes 32 und die darauffolgenden Schritte, mit Ausnahme des speziellen Schrittes für die Aufhebung des Zustandes, alle vorhanden sind. Sie unterscheiden sich bezüglich der Einrichtung zum Öffnen des Schalters 48 für das erste Zahnrad 29· Das bedeutet im einzelnen, daß, wenn der Schalter 48 geöffnet ist, der Wählknopf 32 nochmals einzudrücken ist. Der Arretierzapfen 34 gleitet dann längs des nach oben gebogenen Vorsprungs 39 des Arretierelementes 37 und drückt das Arretierteil 37 nach oben, was dazu führt, daß das Arretierteil 37 zurück durch die Elastizität einer Feder 42 in einen stationären Zustand, wie in Fig. 17 gezeigt ist, gedrückt wird. Dadurch wird der Arretierzapfen 34 zu dem oberen Ende der länglichen Bohrung 36 des Winkelstücks 35 zurückgeführt, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, anstelle durch das Arretierteil 37 angehalten zu werden, wie dies in Fig. l8 gezeigt ist. Der Schalter 48 des ersten Zahnrades 29 ist somit geöffnet und das System befindet sich nicht in seinem automatischen Wiederholungszustand.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Automatisches Wiederholungssystem für Magnetbandauf zeichnungs- und -wiedergabegräte, gekennzeichnet durch einen automatischen Anhaltemechanismus (11) zum Rücksetzen eines Wiedergabehebels (l) oder Rückspulhebels (6) bei Beendigung der Wiedergabe oder des Rückspulens, durch einen Wählmechanismus, der sich aus einem Wählteil (15) für den Eingriff mit einem Vorsprung (2, 7)i der an dem Wiedergabehebel (l) oder an dem Rückspulhebel (6) angeordnet ist und sich durch die Bewegung des automatischen Anhalt emachanismus selbst zurückstellen und dann ansprechend auf den Wiedergabehebel (l) oder den Rückspulhebel (6) drehen möchte, und aus einem ersten Arm (l8) und einem zweiten Arm (19) zusammensetzt, die mit dem Wählteil (15) verbunden sind und dadurch gedreht werden; durch ein zweites Zahnrad (21), welches mit einer Rolle (2o), die von dem ersten Arm (l8) und dem zweiten Arm (19) gedreht wird, die durch die Drehung des Wählteils (15) betätigbar sind, und mit einer ersten Ausnehmung (23) und einer zweiten Ausnehmung (2^) versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie nicht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad (29) während des Wiedergabe- und Rückspulvorganges kommen, wobei das zweite Zahnrad (21) durch die Drehung des Wählteils (15) und die Bewegung des ersten Zahnrades (29) gedreht wird; und durch ein erstes Zahnrad (29) für den Eingriff mit dem zweiten Zahnrad (21), wenn das zweite Zahnrad (21) durch den ersten Arm (l8) oder den zweiten Arm (19) gedreht wird, die die Drehung des Wählmechanismus einstellen und somit einen Wiedergabe-
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    oder Rückspülzustand herstellen, wobei das erste Zahnrad (29) als Antrieb dient.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Anhaltemechanismus eine Änderung der Spannung des Magnetbandes am Spulenende nach Beendigung des Wiedergabe- oder Rückspulendes fühlt und dementsprechend den Wiedergabehebel (1) oder den Rückspulhebel (ö)zurücksetzt.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (21) während des Wiedergabe- oder Rückspulvorgangs in Ruhe bleibt, wobei die erste Ausnehmung (23) oder die·zweite Ausnehmung (24) gegenüber dem ersten Zahnrad (21) positioniert ist.
  4. 4. System nach Anspruch 3i gekennzeichnet durch ein elastisches Element (31)1 welches in festen Eingriff mit einer ersten Nut (28) oder einer zweiten Nut (26) in dem zweiten Zahnrad (21) bringbar ist und das zweite Zahnrad (21) bewegungslos werden läßt, wenn die erste oder zweite Ausnehmung {23, 24) des zweiten Zahnrades (21) eine Stellung einnimmt, die dem ersten Zahnrad (29) gegenüberliegt.
  5. 5· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählteil und der Wählmechanismus so positioniert sind, daß sie in Eingriff mit den Vorsprüngen kommen, die an dem Wiedergabehebel (l) und dem Rückspulhebel (6) angeordnet sind, während der Wiedergabehebel (l) oder der Rückspulhebel (6) gerade den Prozeß des Zurückstellens durchmacht.
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    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste Arm (18) als auch der zweite Arm (19) des Wählelementes (15) in einer solchen Stellung angeordnet ist, daß er in konstantem Eingriff mit der Rolle (2o) bleibt, die an dem zweiten Zahnrad (21) angeordnet ist.
    Automatisches Wiederholungssystem für Magnetbandaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte, gekennzeichnet durch einen automatischen Anhaltemechanismus zum Zurückstellen eines Wiedergabehebels (l) oder eines Rückspulhebels (6) bei Beendigung des Wiedergabeoder Rückspulvorgangs, durch einen Wählmechanismus, der aus einem Wählteil, welches in Eingriff mit einem Vorsprung kommt, der an dem Wiedergabehebel oder dem Rückspulhebel angeordnet ist, die sich selbst durch die Bewegung des automatischen Anhaltemechanismus zurückstellen und dann ansprechend auf den Wiedergabehebel oder Rückspulhebel drehen möchten, und aus einem ersten Arm und einem zweiten Arm zusammengesetzt ist, der mit dem Wählteil verbunden ist und dadurch gedreht wird, durch einen Anhebemechanismus, der aus einem Kupplungshebel für die Bewegung des Wählteils in eine Stellung für den Eingriff mit dem Vorsprung des Wiedergabehebels oder des Rückspulhebels und aus einem Wählhebel für das Drehen des Kupplungshebels für das gleichzeitige Schließen des Schalters für das erste Zahnrad zusammengesetzt ist, durch ein zweites Zahnrad, das mit einer Rolle, die von dem ersten Arm oder zweiten Arm, der von der Drehung des Wählteils betätigt wird, und mit einer ersten Ausnehmung und einer zweiten Ausnehmung versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie nicht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad während des Wiedergabe- oder Rückspulvorgangs kommen, wobei das zweite Zahnrad
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    durch die Drehung des Wählmechanismus und die Bewegung des ersten Zahnrades gedreht wird, durch ein erstes Zahnrad, welches mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff kommt, wenn das zweite Zahnrad mit dem ersten Arm oder zweiten Arm gedreht wird, die die Drehung des Wählmechanismus einstellen und demzufolge einen Wiedergabe- oder Ruckspulzust and einstellen, wobei das erste Zahnrad als Antriebsquelle dient, und durch einen Freigabehebel oder Wählhebel, der so vorgesehen ist, daß er, wenn er eingedrückt wird, den Anhebemechanismus in einen stationären Zustand bringt und gleichzeitig den Schalter für das erste Zahnrad öffnet.
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DE19752535814 1974-08-19 1975-08-11 Automatisches wiederholsystem fuer magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete Pending DE2535814A1 (de)

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