DE2830319C3 - Tonbandgerät - Google Patents

Tonbandgerät

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DE2830319C3
DE2830319C3 DE2830319A DE2830319A DE2830319C3 DE 2830319 C3 DE2830319 C3 DE 2830319C3 DE 2830319 A DE2830319 A DE 2830319A DE 2830319 A DE2830319 A DE 2830319A DE 2830319 C3 DE2830319 C3 DE 2830319C3
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Yasuo Katsuta Iino
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Hitachi Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof

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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tonbandgerät mit einer wenigstens einen Magnetkopf tragenden Magnetkopfplatte, die entgegen einer Federkraft von einer Stopstellung in eine Wiedergabestellung verschiebbar ist, mit einer Tonwelle, mit einem verschwenkbaren Andruckrollenarm zum drehbaren Haltern einer ' <■ Tonwelle gegenüberliegenden Andruckrolle, mr /ν ι Bandspulenhalterungen, mit einer schwenkbaren Antriebseinrichtung für die Bandaufwickelspule, und mit einer Spulenbremsen tragenden, verschiebbaren Bremsplatte
Aus der DE-AS 23 16 381 ist es bekannt, daß durch ein einziges Betätigungsorgan der den Aufnahme-Wiedergabekopf tragende verschiebbare Träger und der Andruckrollenarm so steuerbar sind, daß während des ersten Teiles eines von dem Betätigungsglied zurückgelegten Weges nur der Aufnahme-Wiedergabeköpf auf den Träger vom Magnetband entfernt wird und daß während des zweiten Teiles des Weges zusätzlich die Andruckrolle auf dem Arm vom Magnetband entfernt wird.
Ein allerer Vorschlag nach der DE-PS 27 58 195 betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Tonbandgerät, die sich einer Servoeinrichtung bedient, wobei ein erster Stift eines einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Zahnrads in Eingriff tritt und die nachfolgend bei der Verriegelung des Abspielschiebers ausgeführte Stellbewegung des mit dem Stift in Eingriff *> stehenden Stellglieds das Zahnrad mit seinem gezahnten Abschnitt in Eingriff mit einem «om Motor antreib baren Ritzel bringt, wobei als Folge einer vom Abspielschieber in seiner Betriebsstellung bewirkten Erregung des Motors ein als drehbarer Exzenter dienender, exzentrisch gelagerter zweiter Stift des Zahnrads den Abspielarm verschwenkt, um die Abspielplatte in die Betriebsstellung zu bringen und sie in dieser durch das zv^eite Verriegelungsglied zu verriegeln.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei
i* einem Tonbandgerät der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art eine vereinfachte Bewegungscharakteristik für den Gesamt-Mechanismus zu schaffen, wobei außer der zeitlichen Abstimmung der Bewegung des Magnetkopfes und der Andruckrolle auch die der Antriebseinrichtung für die Aufwickelspule und der Bremsplatte erreichbar ist, um ein unerwünschtes, übermäßiges Fördern beim Hochgeschwindigkeits-Bandtransport und dadurch bedingte Verzögerungen bzw. Änderungen im Takt der Operationen — Aufzeichnen. Abspielen. Stop, Pause — vermeiden zu können.
Zur Lösung diesrr Aufgabe ist vorgesehen, daß eine in Verschieberichtung der Magnetkopfplatte verschiebbare Steuerplatte über eine Zugfeder mit der Magnet-
so kopfplatte verbunden ist. daß an der Steuerplatte ein mit der Magnetkopfplatte zusammenwirkender Anschlag vorgesehen ist. der die Verschiebung der Steuerplatte in Richtung der Wiedergabestellung begrenzt, und daß die Sr.euerplatte einen mit dem Andruckrollenarm zusammenwirkenden Steuerabschnitt zum Steuern der Bewegung der Andruckrolle relativ zur Tonwelle, einen Steuerabschnitt zum Steuern der Bewegung der Antriebseinrichtung für die Bandaufwickelspule relativ zu der Bandaufwickelspulenhalterung und einen Steuer-
■"> abschnitt zum Steuern der Bewegung der Bremsplatte relativ zu den beiden Bandspulenhalterungen aufweist.
Zweckmäßig ist die zusammen mit der Magnetkopfplatte in die Wiedergabestellung bewegte Steuerplatte in der Pausenbetnebsart unabhängig von der Magnetkopfplatte in die Stopstellung zurückbring:bar.
Gegenüber der eingangs geschilderten Ausführung eines bekannten Tonbandgerätes weist die Erfindung erhebliche Vorteile auf: Die relative Abstimmung der gegenseitigen Bewegungen können mit hoher Genauig-
>o keit mittels einer ein/igen Steuerplatte erreicht werden, welche die Bewegungen der Andrückrolle, der l.eitrolle und der Bremsplatte steuert. Die einfachi· Konstruktion aer Steuerplatte macht sie besonders fur die Massenp-oduktion geeignet. Das unerwünschte Schlappwerden
5ί des Tonbandes kann ebenso wie /u hohe Geschwindigkeit dadurch ausgeschlossen werden, daß die Steuerplatte zusammen mit der Magnetkopfplatte und bei der Pausenbetriebsart unabhängig und ohne Beeinflussung der Magnetkopfplatte bewegt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausluhrung eines Tonbandgerätes werden die Bewegung der Magnetkop· fe zwischen der Wiedergabe und der Slopslellurtg, die Bewegung der Andrückrolle zu und von der Tonwelle, die Bewegung der Aufwickelrolle zu und von der Bandspulenhalterung und die Bewegung der Bremsplatte zu und von den beiden Bandspulenhalterungen durch eine einzige, der Grundplatte zugeordnete Steuerplatte bewirkt. Die gegenseitige zeitliche Abstimmung der
jeweiligen Bewegungen ist daher durch die Form der Steuerplatte bestimmt, wodurch die Genauigkeit der zeitlichen Abstimmung im Vergleich mit herkömmlichen Verfahren, bei denen die einzelnen Steuervorgänge jeweils durch gesonderte Teile durchgeführt werden, wesentlich verbessert werden. Durch den einfachen Aufbau des Bandgeräts nach der Erfindung ist dieses außerdem für die Massenfertigung besonders geeignet. Da die Bremsvorrichtung im Pausenzustand wie im Stopzustand wh '.u, wird ferner eine Bandlaufpause ohne eine Lockerung des Bandes, die sonst aufgrund der Trägheit auftreten könnte, erzielt, wodurch das Wiedereinschalten des Bandvorschubs nach dem Aufheben der Pause stabilisiert wird. Das Bandgerät kann ferner so aufgebaut sein, daß durch Zuordnung der Bremsvorrichtung zu der automatischen Haltemechanik eine solche Anordnung erhalten wird, daß im Pausenzustand, in dem die Bremsvorrichtung sonst irgendwie wirksam und die automatische Halternechanik daher unwirksam sein könnten, die Bremsvorrichtung durch einen Schnellvorlauf- oder Rücklaufbetrieb freigegeben wird, so daß die automatische Haitemechanik auch während des Pausenzustands wirksam ist. Auf diese Weise wird die Gefahr beseitigt, daß die automatische Haitemechanik unerwünschterweise .licht arbeitet, wenn die Pausentaste gleichzeitig mit der schnellen Vorlauf- oder Rücklauftaste gedrückt wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Tonbandgerätes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1—3 Draufsichten auf ein erstes Ausführungsbeispiei des Tonbandgerätes, wobei F i g. 1 den Stopzustand, F i g. 2 einen Wiedergabe- oder Aufzeichnungszustand und F i g. 3 die Pausenbetriebsart; und
Fig.4 eine Draufsicht, die den Stopzustand eines π zweiten Ausführungsbeispiels des Tonbandgeräts wiedergibt.
Nach F i g. I trägt eine Magnetkopf- bzw. Grundplatte 1 Magnetköpfe 2 und 3 und ist mittels Leitgliedern la und 16. die auf einem ortsfesten Grundglied (nicht gezeigt) angeordnet sind, verschiebbar geführt. Die Grundplatte 1 umfaßt eine Wiedergabetaste 15, die in der Zeichnung an der Unterseite angeordnet ist. und eine Feder 4. die zwischen ihrer einen Verankerung und dem ortsfesten Grundglied mechanisch gespannt aufgehängt ist und die Grundplatte 1 ir die Stopstellung (untere Seite m der Zeichnung) gedruckt hält. Eine Andruckrolle 8 ist mittels einer Welle 8a in einen Andruckrollenarm 9 eingesetzt, der um einen Zapfen 9a des ortsfesten Grundkörpi»rs drehbar ist. Eine Feder 10 ist /wischen dem Andruckrollenarm 9 und der Grundplatte 1 mechanisch gespannt, so daß die Andruckrolle 8 in Richtung zur Tonwelle 7 gedruckt wird. Eine Steuerplatte 6 ist ebenso wie die Grundplatte von den Leitgliejern la und 16 des ortsfesten Grundkörpers verschiebbar geführt und unmittelbar unter der Grundplatte 1 angeordnet. Fine Feder 5 ist mechanisch gespannt zwischen der .Steuerplatte 6 und der Grundplatte 1 eingehängt. Ein an der S:cuerplatte 6 ausgebildeter Anschlagstift 28 steht mit dem rechten Abschnitt Ic der Grundplatte 1 in Kontakt. Ferner umfaßt die Steuerplatte 6 einen Vorsprung 6a, der mit einem Teil des Andruckrollenarms 9 in Kontakt steht, und einen Nockenabschnitt 66, der mit einem Stift 246 in Kontakt steht, der an einem urri eine Welle 24a des 6S ortsfesten Grundglieds drehbaren Aufwickelarm 24 angeordnet ist Der Aufwickelarm 24 ist auf der gleichen Achse wie eine Leitrolie 23 zum Treiben der Bandspulnnhalterung Il und eine Scheibe 25 angeordnet, auf die eine Drehbewegung über einen Riemen 26 von der Antriebswelle (nicht gezeigt) eines Motor, od. dgl. übertragen wird. Zwischen dem Aufwickelarm 24 und dem ortsfesten Grundglied ist eine Feder 27 unter mechanischer Spannung angeordnet.
Eine Bremsplatte 13 ist in bezug auf das ortsfeste Grundglied mittels Leitgliedern 13a und 136 desselben verschiebbar. Wenn das Tonbandgerät seinen Stopzustand einnimmt, wird die Bremsplatte 13 durch die Feder 29 gegen die Bandspulenhalterungen 11 und 12 gedruckt, so daß die Bremsbacken 13c und 13c/ in Kontakt mit den Bandspulenhalterungen 11 und 12 gedruckt werden.
Eine Pausentaste 16 ist an einem Pausenschieber 17 befestigt, der mittels Leitgliedern 17a und 176 des ortsfesten Grundglieds verschiebbar angeordnet ist Die Pausentaste 16 ist eine einrastende Drucktaste und wird durch eine bekannte Rastmechanik in ihre Betriebsstellung gedrückt, die einen um das Leitglied 176 drehbaren Pausen-Rastarm 19, einen an d_-n Schieber 17 gesicherten Zapfen 22, einen Anschlag 21 und eine Feder 20 umfaßt Zwischen dem Pausenschieber 17 und dem ortsfesten Grundglied ist eine Feder 18 mechanisch gespannt. Andererseits ist der Hebel 14 drehbar auf der Welle l-tj des ortsfesten Grundglieds angeordnet Das eine Ende des Hebels 14 liegt einem abgebogenen Abschnitt oder Haken 6c der Steuerplatte 6 und das andere Ende dem Haken 17c des Pausenschiebers 17 gegenüber.
Es wird jetzt unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 der Wiedergabelauf des Geräts erläutert. Wenn die Wiedergabetaste 15 unter die Haltelage von Fig. 1 gedruckt wird, bewegt v· h die Grundplatte 1 vorwärts und wird in der Wiei .rgabestellung in Kontakt mit einer bekannten Rastüiechanik (nicht gezeigt) angehalten. In diesem Zustand wird die Steuerplatte 6 von der Feder 5 gezogen und bewegt sich vorwärts, wobei der daran ausgebildete Anschlagstift 28 mit dem rechten Abschnitt Ic der Grundplatte 1 in Kontakt steht. Infolgedessen dreht sich der Andruckrollenarm 9. der aus der durch den Vorsprung 6a der Steuerpiatte 6 gebildeten Haltelage freigegeben wurde, infolge der Kraft der Feder 10 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 9a, so daß die Andruckrolle 8 schließlich in Kontakt mit der Tonwelle 7 gedrückt wird. Der Aufwickelarm 24 beginnt sich ebenfalls im Uhrzeigersinn um die Welle 24a zu drehen, wobei der Zapfen 246 durch die Feder 27 in Kontakt mit dem Abschnitt 66 gehalten wird. Bald darauf wird die Leitrolle 23 in Kontakt mit der Bandspulenhalterung 11 gedruckt, so daß die Bandspulenhalte! ung 11 in Richtung des Pfeils in F i g. 2 gedreht wird. Ferner wird die Bremsplatte 13 durch den nach vo η gjbogenen Abschnitt 6dder Steuerplatte 6 gegen die Kraft der Feder 29 verschoben, so daß die Bremsbacken 13c uiid 13ddie Bandspulenhalterungen und 12 freigeben. Damit ist der Wiedergabezustand nach Fig. 2 erreicnt. In diesem Zustand läuft das Band (nicht gezeigt) an den Magnetköpien 3 und 2 vorbei und wird, während es zwischen der Tonwelle 7 und der Andrückrolle 8 angedrückt getrieben wird, von der Bandspulenhalterung 11 aufgewickelt.
Dadurch, daß die Bremsplatte 13, wie gezeigt, aus ihrer Stellung verschoben wird, schließt ihr Vorderende 13e einen Schalter 10. Der Schalter 30 dient zum Steuern einer automatischen Haltemechanik (nicht gezeigt), die aufgrund der Erfassung des Bandendes betätigbar ist Wenn der Schalter 30 ausgeschaltet ist,
kann die automatische Haltemechanik nicht betätigt werden; wenn der Schalter 30 eingeschaltet ist, ist sie betätigbar. Im Wiedergabezustand nach Fig.2 ist die automatische Haltemechanik betätigbar, und daher wird beim Erfassen eines Bandendes das Tonbandgerät automatisch angehalten und in den Zustand nach F i g. 1 zurückgebracht. Wenn der Wiedergabezustand durch den Betrieb der automatischen Haltemechanik oder durch Betätigen der Stoptaste (nicht gezeigt) freigegeben ist, wird die Grundplatte 1 durch die Feder 4 in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Gleichzeitig wird der Anschlagstift 28 der Steuerplatte 6 durch den rechten Abschnitt lcder Grundplatte 1 druckbeaufschlagt, und daher wird die Steuerplatte 6 nach rückwärts (nach unten in der Zeichnung) zusammen mit der Grundplatte 1 bewegt. Der Vorsprung 6a schwenkt den Andruckrollenarm 9 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Andruckrolle 8 aus ihrem Druckkontakt mit der Tonwelle 7 gelöst wird. Vzrr.cr verschieb! sich der Noekenabschnü! 6b und schwenkt dadurch den Aufwickelarm 24 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Leitrolle 23 aus ihrem Kontakt mit der Bandspulenhalterung 11 freigegeben wird, wodurch der Antrieb der Bandspulenhalterung 11 unterbrochen wird. Aufgrund der Rückbewegung der Steuerplatte 6 wird die Bremsplatte 13 durch die Feder 29 in ihre Ausgangslage zurückgebracht, so daß schließlich die Bremsbacken 13cund \3d\n Kontakt mit den Bandspulenhalterungen 11 und 12 gedrückt werden und diese anhalten. Auf diese Weise wird im Haltezustand nach Fi g. I der Schalter 30 ausgeschaltet und die automatische Haltemechanik außer Betrieb gesetzt.
Es wird nun der Pausenbetrieb erläutert. Wenn die Pausentaste 16 im Wiedergabezustand nach Γ i g. 2 gedrückt wird, schiebt sich der Pausenschieber 17 gegen die Kraft der Feder 18 vor, so daß der Schieber 17 bald in der Vorschubstellung nach Fig.3 in Verbindung mit der bekannten Rastmechanik, bestehend aus dem Pausen-Rastarm 19. der Feder 20. dem Anschlag 21 und dem Stift 22 am Schieber 17. angehalten wird. In diesem Zustand wird der Hebel 14 durch den abgebogenen Abschnitt 17cdes Schiebers 17 einwärtsgedrückt und im Gegenuhrzeigersinn um die Weile 14a gedreht. Dieses Drehen des Hebels 14 bewirkt, daß der abgebogene Abschnitt 6c der Steuerplatte 6 mit einer Schubkraft beaufschlagt und gegen die Feder 5 in Richtung zum Stopzustand verschoben wird. Infolgedessen wird wie bei der Durchführung des Stopvorgangs der Druckkontakt zwischen der Andruckrolle und der Tonwelle 7 sowie der Leitrolle 23 und der Bandspulenhalterung 11 gelöst, während gleichzeitig die Bremsplatte 13 einen Bremsvorgang ausführt, so daß das Band in einem Pausenzustand angehalten wird. Da der Schalter 30 ausgeschaltet ist, ist die automatische Haltemechanik unwirksam. Es sei angenommen, daß in diesem Zustand z. B. die Vorderenden der Schnellvorlauf- und Rücklaufbelätigungsglieder (nicht gezeigt) der Bremsplatte 13 gegenüberliegen, so daß die Schnellvorlauf- oder Rücklaufbetäligung die Bremsplatte 13 freigibt. Dann
ίο wird der Schalter eingeschaltet, und es ist daher möglich, die automatische Hallemechanik an einem Bandende zum Zeitpunkt des Schnellvorlaufs oder des Rücklaufs zu betätigen.
Zur Aufhebung des Pausenzustands wird in dem Zustand nach Fig. 3 die Pausentaste 16 wieder gedruckt. Der Pausen-Rastarm 19 wird vom Stift 22 gelöst, und der Schieber 17 wird durch die Feder 18 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Gleichzeitig bs'.veg! sich auch d" ahgphngene Abschnitt 17r rückwärts, so daß der Hebel 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Steuerplatte 6 durch die Kraft der Feder 5 in den Zustand nach Fig. 2 zurückgebracht wird. Somit wird die Andrückrolle 8 wieder in Kontakt mit der Tonwelle 7 gedrückt, die Aufwickelspulenhalterung 11 wird getrieben, und die Bremsplatte 13 wird in den Wiedergabezustand betätigt. Wenn im übrigen im Stopzustand nach Fig. 1 die Pausentaste 16 eingerastet ist urv1 inschließend die Wiedergabetaste 15 gedruckt wird, bewegen sich die Grundplatte 1 und die Steuerplatte 6 miteinander, bis der abgebogene Abschnitt 6c der Steuerplatte fi mit dem Hebel 14 in Kontakt gelangt. Nachdem jedoch der abgebogene Abschnitt 6c mit dem Hebel 14 in Kontakt gebracht wurde, wird die Feder 5 gedehnt, so daß sie die Grundplatte 1 allein in eine Raststellung vorschiebt, wodurch der Pausenzustand nach F i g. 3 erhalten wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 weist zwei Tonwellen und zwei Andruckrollen auf (sog. Doppeltonwellen-Bandgerät). Mit der Tonwelle 7 ist symmetrisch eine zweite Tonwelle 31 angeordnet. Die Tonwelle 31 liegt einem Andruckrollenarm 33 zum drehbaren Haltern einer Andruckrolle 32 auf einer Welle 32a gegenüber; der Andruckrollenarm 33 ist auf einer Welle 33a des ortsfesten Grundglieds drehbar gelagert. Eine Feder 34 ist zwischen dem Andruckrollenarm 33 und der Grundplatte 1 gespannt, und die Steuerplatte 6 weist einen weiteren Vorsprung 6e auf. Die Arbeitsweise dieses Doppeltonwellen-Bandgeräts ist mit derjenigen des vorher erläuterten Bandgeräts identisch und wird
so nicht erläutert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tonbandgerät, mit einer wenigstens einen Magnetkopf tragenden Magnetkopfplatte, die entgegen einer Federkraft von einer Stopstellung in eine Wiedergabestellung verschiebbar ist, mit einer Tonwelle, mit einem verschwenkbaren Andruckrollenarm zum drehbaren Haltern einer der Tonwelle gegenüberliegenden Andruckrolle, mit zwei Bandspulenhalterungen, mit einer schwenkbaren Antriebseinrichtung für die Bandaufwickelspule, und mit einer Spulenbremsen tragenden, verschiebbaren Bremsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Verschieberichtung der Magnetkopfplatte (1) verschiebbare Steuerplatte (6) über eine Zugfeder (5) mit der Magnetkopfplatte (1) verbunden ist, daß an der Steuerplatte (6) ein mit der Magnetkopfplatte (1) zusammenwirkender Anschlag (Anschlagstift 28) vorgesehen ist, der die Verschiebung .'sr Steuerplatte (6) in Richtung der Wiedergabesteimng begrenzt daß die Steuerplatte (6) in die Stopstellung unter Behalten der Magnetkopfplatte (1) in der Wiedergabestellung zurückführbar ist. und daß die Steuerplatte (6) einen mit dem Andruckrollenarm (9) zusammenwirkenden Steuerabschnitt (6a) zum Steuern der Bewegung der Andruckrolle (8) relativ zur Tonwelle (7), einen Steuerabschnitt [<aö) zum Steuern der Bewegung der Antriebseinrichtung (Aufwickelarm 24) für die Bandaufwickelspule relativ zu der Bandaufwickelspulenhalterung [U). und einen Steuerabschnitt (6d) zum Steuern der Bewegung der Bremsplatte (13) relativ zu den beiden Bandsvulenha.<erungen (11, 12) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, ei durch gekennzeichnet, daß die zusammen mit der Magnetkopfplatte (1) in die Wiedergabestellung bewegte Steuerplatte (6) in der Pausenbetriebsart unabhängig von der Magnetkopfplatte in die Stopstellung zurückbringbar ist.
DE2830319A 1977-07-11 1978-07-10 Tonbandgerät Expired DE2830319C3 (de)

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DE2830319B2 DE2830319B2 (de) 1980-02-28
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