DE2758195A1 - Bandgeraet-betaetigungsvorrichtung - Google Patents

Bandgeraet-betaetigungsvorrichtung

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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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Description

HITACHI, LTD.
5-1, 1-chome, Marunouchi, Chiyoda-ku
Tokyo (Japan)
Bandgerät-Betätigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für Bandgeräte und insbesondere eine Betätigungsvorrichtung, die die Kraft verringern kann, die notwendig ist, um das Bandgerät in einen Betriebszustand zu versetzen, bei dem das Band mit konstanter Geschwindigkeit gefördert oder transportiert wird, sowie den Betriebszustand des sorgfältigen Aufzeichnens und des zeitabhängig gestarteten Wiedergebens zu erleichtern.
Herkömmliche Bandgeräte werden entweder von Hand oder mittels einer magnetausgelösten Betätigungsvorrichtung betätigt. Der Handbetrieb erfordert im allgemeinen unnütz hohe Betätigungskräfte, die insbesondere beim Wiedergabe-Betriebszustand bis zu 1 bis 2 kg betragen kann. Andererseits erlaubt die magnetausgelöste Betätigungsvorrichtung ein Schalten der Mechanismen mit geringer Betätigungskraft. Jedoch haben derartige magnetausgelöste Betätigungsvorrichtungen zahlreiche Nachteile, wie erhöhte Kosten des Bandgerätes, erhöhte Größe und Gewicht, erhöhten Leistungsverbrauch usw.,
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infolge des notwendigen Einbaus teuerer Teile, wie Magnete, elektrische Schaltkreise, Schalter u. dgl.
Weiter ist eine Betätigungsvorrichtung bekannt (JP-OS 50-23803 (1975)), die die Mechanismen mit außerordentlich geringer Kraft schalten kann unter Verwendung eines Teils der Leistung des Bandantriebsmotors.
Die bekannte Betätigungsvorrichtung besitzt ein erstes Zahnrad oder Getriebe, das vom Bandantriebsmotor getrieben ist, und ein zweites Getriebe oder Zahnrad mit zwei diametral gegenüberliegenden zahnfreien Abschnitten. Das zweite Zahnrad liegt dem ersten Zahnrad an einer der zahnfreien Abschnitte so gegenüber, daß die beiden Zahnräder nicht miteinander kämmen, wenn das Bandgerät im Anhalte- oder Stop-Zustand ist. Das zweite Zahnrad ist zur Drehung durch eine Feder vorgespannt, ist jedoch an einer Drehung gehindert durch eine Ingangsetzungs- oder Startplatte. Wenn der Knopf für Aufzeichnung und Wiedergabe, der Knopf für Vorwärtslauf oder der Knopf für Rückwärtslauf gedrückt ist, ist die Startplatte von dem zweiten Zahnrad gelöst,um dieses so loszulassen, daß das zweite Zahnrad in Eingriff mit dem ersten Zahnrad drehen kann. Folglich wird eines der Bauteile wie eine Magnetköpfe und Andruckwalzen tragende Kopfplatte, eine Vorwärts-Stange und eine Rückwärts-Stange selektiv verschoben durch eine Schiebeplatte, die ihrerseits durch das zweite Zahnrad angetrieben ist, um das Bandgerät in den gewünschten Betriebszustand zu versetzen.
Bei dieser Anordnung werden die Kopf(befestigungs)-platte, die Vorwärts(bewegungs)-Stange und die Rückwärts-(bewegungs)-Stange durch die Schiebeplatte selbst gehal-
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ten, die durch Drehung des zweiten Zahnrads verschiebbar ist. D. h., die Druckknöpfe haben ihrerseits keine besonderen Rückhalte- oder Trageeinrichtungen. Folglich wird das Halten der Kopfplatte,der Vorwärts-Stange oder der Rückwärts-Stange indirekt durch die Kraft erreicht, die auf die Knöpfe ausgeübt wird über das Lösen des zweiten Zahnrads von der Startplatte, Drehen des zweiten Zahnrads und dann über die Bewegung der Schiebeplatte. Das bedeutet, daß die Druckknöpfe während einer ziemlich langen Zeit gedrückt sein müssen jedesmal, wenn der Betriebszustand geschaltet bzw. umgeschaltet werden soll.
Gleichzeitig ist es zum Halten der Kopfplatte, der Vorwärts-Stange oder der Rückwärts-Stange unerläßlich, daß das erste Zahnrad gedreht wird, d. h., daß die Leistungs- oder Stromquelle eingeschaltet wird zum Erregen des Motors, was nachteilig die Anwendung des Bandgeräts für sorgfältiges automatisches Aufzeichnen und zeitgesteuertes automatisches Wiedergeben verhindert, was wesentliche Funktionen des Bandgeräts werden, wenn nicht eine besondere Einrichtung zusätzlich vorgesehen ist, weil der Leistungsschalter normalerweise abgeschaltet ist und zur erforderlichen Zeit eingeschaltet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei herkömmlichen Bandgeräten notwendigerweise zwei Betriebsschritte durchgeführt werden müssen, nämlich der Wiedergabe-Betriebsschritt und der Unterbrechungs-Betriebsschritt zum Zurückziehen der Andrückwalze vom Kapstan(-Antrieb), um das Bandgerät zum automatischen zeitausgelösten Wiedergeben einzustellen und die Unterbrechung wird durch die Zeitsteuerung gelöst, so daß der Mechanismus unvermeidbar kompliziert ausgebildet sein muß, was erhöhte Kosten für das Bandgerät ergibt.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Bandgerät anzugeben, das Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Betriebsschritte durchführen kann, die bisher lediglich durch eine ziemlich große Kraft auf die Druckknöpfe erreichbar waren, durch eine sanfte Berührung eines Fingers an den Knöpfen mit sehr stark herabgesetzter Kraft sowie ein Umschalten auf das sorgfältige automatische Aufzeichnen und das zeitgesteuert ausgelöste Wiedergeben lediglich durch Drücken entsprechender Druckknöpfe.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Betätigungsvorrichtung eines Bandgeräts vorgesehen, das ein Handbetätigungssystem aufweist mit einem Abspiel-Betätigur^- glied, das durch eine Abspiel-Betätigung verstellbar ist. und mit einem ersten Sperrglied zum Halten des Abspiel-Betätigungsglieds in der Lage, in die letzteres verschoben ist,und die ein automatisches Betätigungssystem aufweist,nit eirer Stellplatte zur Steuerung oder Regelung der Bewegung der Mechanismen einschließlich des Bandantriebssystems zwischen der
Abspiel- und der Stop-Stellung, einem zweiten Sperrglied zum Halten der Mechanismen in Lagen, in die sie verschoben worden sind, einem ersten Drehkörper, der abhängig vom Betrieb des Motors drehbar ist, und einem zweiten Drehkörper einschließlich eines Eingriffsabschnitts zum Eingreifen in Drehrichtung in den ersten Drehkörper und eines Außereingriffsabschnitts,der nicht in den ersten Drehkörper eingreifen kann, wobei das Betätigungsglied durch das erste Sperrglied in der Lage gehalten ist, in die dieses verschoben worden ist, wenn es einmal betätigt worden ist, und wobei die Verschiebekraft auf das Betätigungsglied als Anfangsdrehmoment auf den zweiten Drehkörper übertragen wird, der dem ersten Drehkörper in dessen Außereingriffabschnitt gegenübergelegen hat,zu dessen Drehung und zu dessen Eingreifen zur Drehmomentübertragung in den ersten Drehkörper derart, daß der zweite Drehkörper von dem ersten
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Drehkörper gedreht werden kann, um so über die Stellplatte die Mechanismen in die Abspiel-Stellung zu bringen und die Mechanismen durch das zweite Sperrglied zu halten.
Gemäß dieser Anordnung wird das Schalten durch eine leichte Handkraft gesteuert, während das Verschieben der schweren Mechanismen, das eine starke oder große Kraft erfordert, durch die Leistung des Motors durchgeführt wird. Gleichzeitig wird zum Einstellen des Bandgeräts für sorgfältige automatische Aufzeichnung und für zeitausgelöste
dieses
automatische Wiedergabe/in eine Bereitschaftsstellung gebracht durch Halten des Betätigungsglieds mittels des ersten Sperrglieds durch einfaches Drücken des Knopfes, um den zweiten Drehkörper in Eingriff mit dem ersten Drehkörper zu halten. Dann werden die Mechanismen in die Abspiel-Stellung verschoben, um das Bandgerät in den gewünschten Betriebszustand zu versetzen, sobald die Stromquelle eingeschaltet wird, beispielsweise über Fernsprecher oder über einen Zeitgeber.
Die Erfindung gibt also eine Betätigungsvorrichtung für ein Bandgerät an, das Mechanismen, wie eine Andrückwalze, Magnetköpfe usw. in einen Betriebszustand für Bandtransport mit konstanter Geschwindigkeit bringt unter Verwendung eines Teils des Drehmoments eines Glieds wie einem Kapstan, der motorgetrieben ist. Die Vorrichtung besitzt ein Handbetätigungssystem und ein automatisches Betätigungssystem. Das Handbetätigungssystem enthält ein von Hand betätigbares Betätigungsglied für Bandtransport mit konstanter Geschwindigkeit und ein erstes Sperrglied zum Sperren des Hand-Betätigungsglieds in einer Betriebs-Stellung, in die dieses verschoben worden ist. Das automatische Stell- oder Betätigungssystem enthält einen ersten Dreh-
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körper, der drehbar ist mit Bezug auf die Drehung der Motorwelle, einen zweiten Drehkörper mit einem Eingriffsabschnitt, durch den eine ein Drehmoment übertragender Eingriff mit dem ersten Drehkörper erreichbar ist, und einem Außereingriffsabschnitt, der nicht in den ersten Drehkörper eingreifen kann, eine Stellplatte, die durch die Drehung des zweiten Drehkörpers verschiebbar ist und die Lage der Mechanismen steuert, und ein zweites Sperrglied zum Sperren der Mechanismen in einer Lage, in die sie verschoben worden sind. Wenn das Betätigungsglied betätigt wird, wird es in der Betätigungs- oder Betriebs-Stellung durch das erste Sperrglied verriegelt oder festgelegt. Ein Teil der Leistung zum Verschieben des Betätigungsglieds in die Betriebs-Stellung wird auf den zweiten Drehkörper übertragen, der dem ersten Drehkörper in seiner Außereingriffsstellung gegenübergelegen hat, der leicht gedreht wird, um dessen Eingriffsabschnitt in Eingriff mit dem ersten Drehkörper zu bringen, um von letzterem kontinuierlich angetrieben zu werden. Wenn der zweite Drehkörper angetrieben wird, werden die Mechanismen durch die Stellplatte verschoben und die Mechanismen werden in der Stellung gehalten, in die sie bewegt worden sind.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-6 ein Ausführungsbeispiel einer Bandgerät-Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei zeigen
Fig. 1 in Aufsicht einen Rahmen des Bandgeräts in der Stop-Stellung,
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Fig. 2 in Unteransicht den Rahmen gemäß Fig. 1 in der Stop-stellung,
Fig. 3 vergrößert in Teilansicht einen ersten und einen zweiten auf dem Rahmen gemäß Fig. 2 angeordneten Drehkörper,
Fig. 4 in Unteransicht den Rahmen beim Schalten aus der Stop-Stellung gemäß Fig. 2 in die Abspiel-Stellung
Fig. 5 in Aufsicht den Rahmen in der Abspiel-Stellung,
Fig. 6 in Unteransicht den Rahmen in der Abspielstellung,
Fig. 7~9 Weiterbildungen zweier beim Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 1-6 erläuterter Teile, wobei zeigen
Fig. 7 vergrößert in Teilansicht eine Weiterbildung des zweiten Drehkörpers zur Anordnung im Ausführungsbeispiel,
Fig. 8, 9 in Unteransicht eine Weiterbildung des Abspielarms beim Einbau in das Ausführungsbeispiel in verschiedenen Stellungen entsprechend den beiden Drehlagen des zweiten Drehkörpers.
Fig. 1 zeigt in Aufsicht bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Schwungrad 1, an dem ein Kapstan 2
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gesichert ist, und Wickelteller 17, 18, die auf einem Rahmen 30 befestigt sind. Weiter ist ein AndrückWälzen-Arm 4 drehbar am Rahmen 30 befestigt. Eine Andrückwalze 3 ist drehbar vom Arm 4 über eine Welle 10 getragen zur freien Drehung um deren Achse.
Ein Drehmoment wird so auf das Schwungrad 1 übertragen, daß letztere in Pfeilrichtung gedreht wird von einem (nicht dargestellten) Motor über einen (nicht dargestellten) Riemen.
Eine Kopfplatte 5t die drehbar am Rahmen über eine Welle 11 befestigt ist, trägt Magnetköpfe 6, 7.
Eine Abspielplatte 12 ist verschieblich oder gleitbar auf dem Rahmen 30 befestigt, wobei deren Führungsabschnitte 12a, 12b von Pührungsstiften 13, 14 geführt sind, die am Rahmen 30 vorgesehen sind. Eine Feder 22 ist zwischen der Abspielplatte 12 und der Kopfplatte 5 gespannt. Ein Stift 8 auf der Kopfplatte 5 liegt an einem Vorsprung 12c der Abspielplatte 12 so an, daß die Kopfplatte 5 durch die Abspielplatte 12 örtlich festgelegt oder ortsbestimmt wird. In gleicher Weise ist eine andere Feder 21 zwischen dem Andrückwalzen-Arm 4 und einem Vorsprung 12d der Abspielplatte 12 gespannt und ist die Abspielplatte 12 an einem Abschnitt 12e in Anlage über eine Rippe 4a des Andrückwalzen-Arms 4,um letztere örtlich festzulegen.
Ein Spannarm 24 ist drehbar am Rahmen 30 über eine Welle 16 befestigt und trägt eine Rolle 26, die in Richtung des Pfeils B drehbar ist durch einen (nicht dargestellten) Motor über einen (nicht dargestellten) Riemen
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und eine zur Rolle 26 koaxiale Walze 25· Eine Feder 28 ist zwischen dem Spannarm 24 und dem Rahmen 30 gespannt. Ein auf der Abspielplatte 12 vorgesehener Stift 27 ist in Anlage an einem Nocken- oder Mitnehmerabschnitt 21Ia des Spannarms 21J,um letzteren örtlich festzulegen.
Eine Bremsplatte 25 ist verschieblich auf dem Rahmen 30 befestigt, wobei dessen Führungsabschnitte 15b und 15a durch den Führungsstift 13 bzw. die Welle 16 geführt sind.
Eine zwischen der Welle 16 und der Bremsplatte 15 gespannte Feder 23 spannt letztere so vor, daß Bremsschuhabschnitte 15d, 15c der Bremsplatte 15 in Beruhrung mit den Wickeltellern/bei geeignetem Kontaktdruck bringbar sind.
Weiter sind dargestellt eine Kassette 29, ein Rückspul -Knopf 31 (REW) zum Rückspulen, ein Abspiel-Knopf 32 (PLAY),ein Vorwärts-Knopf (FF) zur Bandbewegung in Vorwärtsrichtung und einen Anhalt- oder Stop-Knopf 34 (STOP).
In Fig. 1 ist das Bandgerät in der Stop-Stellung dargestellt, wobei keiner der Knöpfe gedrückt ist.
Die Abspielplatte 12 trägt einen Stift 19» der durch eine im Rahmen 30 vorgesehene Bohrung 63 auf die andere Seite des Rahmens 30 ragt.
Fig. 2 zeigt in Unteransicht den Rahmen 30 gemäß Fig. l,und zwar ebenfalls im Stop-Zustand, wobei ein Rückspulschieber 41 am Rückspul-Knopf 31 befestigt ist. Der Rückspulschieber 1Il ist verschieblich befestigt mittels
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Führungsabschnitten Mia, 1IIb1 die durch Führungsstifte 51, 45 auf den Rahmen 30 geführt sind. Eine Feder 52 ist zwischen dem Rahmen 30 und dem Rückspulschieber 41 gespannt. Wenn auch nicht dargestellt, so löst ein Drücken des Rückspul-Knopfs 31 ein Lösen der Bremsplatte 15 aus sowie ein Drücken einer Spannrolle auf den Wickelteller 18, wie das üblich ist, damit das Bandgerät den Rückspul-Betrieb durchführt.
Ein am Abspiel-Knopf 32 befestigter Abspielschieber 42 ist verschieblich vom Rahmen 30 getragen, wobei dessen Führungsabschnitte 42a, 42b durch am Rahmen 30 befestigte Führungsstifte 53, 54 geführt sind. Eine Feder 45 ist zwischen dem Rahmen 30 und dem Abspielschieber 42 gespannt. In gleicher Weise ist ein Vorwärtsspulschieber mit dem Vorwärts-Knopf 33 verbunden und verschieblich durch den Rahmen 30 getragen, wobei dessen Führungsabschnitte 43a, 43b durch Führungsstifte 56, 46 am Rahmen geführt sind und wobei eine Feder 52 zwischen dem Rahmen 30 und dem Vorwärtsspulschieber 43 gespannt ist. Wenn auch nicht dargestellt, so verursacht ein Drücken des Vorwärts-Knopfs 33 ein Lösen der Bremsplatte 15 und ein Andrücken einer Spannrolle auf den Wickelteller 17, wie das üblich ist, derart, daß das Bandgerät die Vorwärtsbewegung des Bandes durchführt.
Ein Sperrglied 44 ist vorgesehen zum Sperren eines Schalters oder Knopfes, wenn er gedrückt ist, in dessen gedrückter Stellung. Das Sperrglied 44 ist verschieblich am Rahmen 30 befestigt, wobei dessen Führungsabschnitte 44a, 44b durch Führungsstifte 45, 46 am Rahmen 30 geführt sind. Eine Feder 47 ist zwischen dem Rahmen 30 und dem Sperrglied 44 gespannt. Das Sperrglied 44 ist an seinen
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Abschnitten, die aufrechtstehenden Abschnitten 4lc, 42c, 43c der Schieber 41, 42, 43 gegenüberliegen, mit zurückhaltenden Mitnehmerabschnitten 44c, 44d, 44e versehen und besitzt an seinem dem Stop-Knopf 34 gegenüberliegenden Abschnitt eine geneigte Fläche 44f.
Ein Auslöse- oder Stellglied 49 ist drehbar auf dem Sperrglied 44 gesichert über eine Welle 48 und ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 50 vorgespannt, die zwischen einer Fahne oder Zunge 49d daran und einer Zunge 44g des Sperrglieds 44 gespannt ist. Ein aufrechtstehender Abschnitt 42d des Abspielschiebers 42 ist an einem Ende des Stellglieds 49 in Anlage, um letzteres örtlich festzulegen.
Die Feder 45 ist so ausgewählt, daß sie eine Kraft besitzt, die groß genug ist, um die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Stellglieds 49 zu überwinden, die durch die Feder 50 verursacht wird.
Ein Zweistrich-Punkt-Kreis gibt ein Getriebe oder ein Zahnrad 35 wieder, das drehbar auf dem Rahmen 30 über eine Welle 40 getragen ist und einen zahnfreien Abschnitt 35a besitzt, der in Fig. 3 dargestellt ist. Das Zahnrad 35 ist so angeordnet oder positioniert, daß es in ein Zahnrad la eingreifen kann, das koaxial und einheitlich oder einstückig mit dem Schwungrad 1 ausgebildet ist. Jedoch liegt im Normalzustand das Zahnrad 35 dem Zahnrad la in seinem zahnfreiem Abschnitt 35a so gegenüber, daß beide Zahnräder nicht kämmen. Im Normalzustand ist nämlich das Zahnrad 35 außerhalb der Steuerung durch den Motor angeordnet. Wenn jedoch eine Steuerung durch ein äußeres Drehmoment so erfolgt, daß dessen Zähne aufweisender Ab-
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schnitt in eine Lage kommt, die dem Zahnrad la gegenüberliegt, ist das Zahnrad 35 in eine ein Drehmoment übertragende Beziehung zum Motor gebracht, und wird, wenn der Motor erregt ist, das Zahnrad 35 gedreht, bis dessen zahnfreier Abschnitt 35a wieder dem Zahnrad la gegenüberliegend angeordnet ist. Wenn auch nicht dargestellt, ist eine geeignete Last stets am Zahnrad 35 angelegt in dessen axialer Richtung, so daß das Zahnrad 35 stets einer Drehmomentbelastung ausgesetzt ist.
Gleichzeitig trägt das Zahnrad 35 Stifte 36, 37. Deren erster Stift 36 ist in Anlage oder Berührung mit dem Mitnehmerabschnitt 3Öa einer Bohrung oder öffnung 38e in einem Abspielarm 38, der drehbar auf dem Rahmen 30 über eine Welle 39 befestigt ist, während deren zweiter Stift 37 bis zu einer Höhe vorsteht, die dem Stellabschnitt 49a des Stellglieds 49 entspricht. Am anderen Ende des Abspielarms 38 ist eine Längsbohrung 38b ausgebildet, die den Stift 19 lose aufnimmt, der durch die Bohrung oder Öffnung 63 des Rahmens 30 von der Abspielplatte 12 wegragt. Weiter ist der Abspielarm 38 zur Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt durch eine Feder 58, die zwischen einer Zunge 38d des Abspielarms 38 und dem Rahmen 30 gespannt ist. Ein an der Rückseite des Abspielarms 38 vorgesehener Stift 38c ist so angeordnet oder positioniert, daß er einem gekrümmten Abschnitt 49b des Stellglieds 49 gegenüberliegt. Ein zweites Sperrglied 59 für den Stift 19 ist am Rahmen 30 zur freien gleitenden Querbewegung gesichert durch Eingriff an Stiften 54 und 60, die am Rahmen 30 bzw. am zweiten Sperrglied 59 vorgesehen sind mit Längsbohrungen 59a und 6l, die im zweiten Sperrglied 59 bzw. im Rahmen 30 vorgesehen sind.
Eine Feder 62 ist zwischen dem Rahmen 30 und einer Zunge 59e des zweiten Sperrglieds 59 gespannt. Der rechts-
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seitige Abschnitt des zweiten Sperrglieds 59 ist so ausgebildet, daß es eine spitz zulaufende Kante 59b und einen Halteabschnitt 59c besitzt. Weiter ist ein Stift 59d am zweiten Sperrglied 59 vorgesehen zur Berührung des Mitnehmerabschnittes 42e des Abspielschiebers 42, um so das zweite Sperrglied 59 örtlich festzulegen.
Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, der Abspiel-Knopf in Richtung des Pfeils X gedrückt wird in der Stop-Stellung der anhand Fig. 2 erläuterten Anordnung, drückt der aufrechte Abschnitt 42c des Abspielschiebers 42 die geneigte Fläche des haltenden Mitnehmerabschnittes 1IMd des ersten Sperrglieds 44 so, daß diese in Richtung des Pfeils Y zwangsbewegt wird gegen die Vorspannkraft der Feder 47. Gleichzeitig wird der Abspielschieber 42 entgegen der Kraft der Feder 55 gedrückt. Folglich wird das Stellglied 49, das durch den aufrechten Abschnitt 42d des Abspielschiebers 42 örtlich festgelegt wird, leicht nach rechts bewegt und wird dabei durch die Kraft der Feder 50 im Gegenuhrzeigersinn verdreht.
Wenn der Abspiel-Knopf 32 weitergedrückt wird, kommt das Stellglied 49 in Anlage am linksseitigen Ende 49c an den zweiten Stift 37 des Zahnrads 35 und wird dadurch, wie in Fig. 4 dargestellt, vor einer weiteren Drehung bewahrt. Zu diesem Zeitpunkt hat der aufrechte Abschnitt 42c des Abspielschiebers 42 den obersten Abschnitt der geneigten Fläche des haltenden Mitnehmerabschnitts 44d des ersten Sperrglieds 44 erreicht derart, daß die Gleitoder Schiebebewegung des ersten Sperrglieds 44 nach rechts ebenfalls beendet wird.
Unterdessen wird, da der Mitnehmerabschnitt 42e des Abspielschiebers 42 mit dem Stift 59d
durch die Kraftwirkung der Feder 62 in Berührung gehalten ist, das zweite Sperrglied 59 allmählich nach rechts ver-
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schoben. Wenn der Abspiel-Knopf 32 weitergedrückt wird, tritt schließlich der aufrechte Abschnitt 42c des Abspielschiebers 42 über die geneigte Fläche des haltenden Mitnehmerabschnitts 1IMd hinaus, um die Betriebs-Stellung zu erreichen. In diesem Augenblick wird das erste Sperrglied 44 nach links verschoben durch die Kraftwirkung der Feder 47, um so den Abspiel-Knopf 32 in der gedrückten Stellung zu verriegeln oder zu versperren. Simultan dazu wird ein Startschalter 100 eingeschaltet. Abhängig von der Bewegung des ersten Sperrglieds 44 nach links wird das Stellglied 49, das mit den ersten Sperrglied über die Welle 48 verbunden ist, ebenso nach links verschoben, derart, daß der Stellabschnitt 49a des Stellglieds 49 den Stift 37 des Zahnrads 35 im Gegenuhrzeigersinn stößt.
Folglich wird das Zahnrad 35 leicht so im Gegenuhrzeigersinn gedreht, daß der Zähne aufweisende Abschnitt des Zahnrads 35 mit dem Zahnrad la in Eingriff kommt bzw. kämmt. Auf diese Weise wird das Zahnrad 35 in eine drehmomentübertragende Beziehung mit dem Motor über das Zahnrad la gebracht. Dann wird,wenn ein Motor 102 (M) mit Strom von einer Stromquelle 103 versorgt wird über den Startschalter 100 und den Stromquellenschalter 101, der Motor 102 angelassen zum Antrieb des Schwungrades 1, das seinerseits das Zahnrad 35 antreibt.
Nach der Beendigung einer Umdrehung wird der zahnfreie Abschnitt 35a des Zahnrads 35 in einer dem Zahnrad la gegenüberliegenden Lage so gebracht, daß das Zahnrad keine weitere Drehung mehr durchführt.
Während der Drehung des Zahnrads 35 drückt der erste Stift 36 auf dem Zahnrad 35 den Mitnehmerabschnitt 38a des Abspielarms 38 so, daß letzterer im Gegenuhrzeigersinn
um die Achse der Welle 39 gedreht wird. Folglich wird der Stift 19, der lose in einer rechtsseitigen Längsbohrung 38b des Abspielarms 38 aufgenommen ist, nach oben verschoben zusammen mit der Abspielplatte 12 in Berührung mit der geneigten Kante 59b des zweiten Sperrglieds 59 und spannt letzteres leicht nach links vor gegen die Kraft der Feder 62. Schließlich tritt der Stift 19 über die geneigte Kante 59b hinaus und wird durch den Halteabschnitt 59c des zweiten Sperrglieds 59 verriegelt oder festgelegt. Währenddessen drückt der Stift 38c des Abspielarms 38 den gekrümmten Abschnitt 49b des Stellglieds 49 nach oben als Folge der Drehung des Abspielarms 38 in die in Fig. 6 dargestellte Lage.
Andererseits wird auf der Oberseite des Rahmens die Abspielplatte 12 nach oben verschoben durch Bewegung des Stifts 19, wodurch der gekrümmte Abschnitt 12e von der Rippe 4a so wegbewegt wird, daß der Andrückwalzen-Arm 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird um die Achse der Welle durch die Vorspannkraft der Feder 21. Gleichzeitig wird, da die Zunge 12c in Berührung mit dem Stift 8 durch die Vorspannkraft der Feder 22 gehalten ist, die Kopfplatte 5 um die Achse der Welle 11 in Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Bremsplatte 15 wird durch den Stift 19 nach oben bewegt entgegen der Federkaft der Feder 23 derart, daß die Bremsschuhabschnitte 15d, 15c von den Wickeltellern 17, l8 wegbewegt werden.
Gleichzeitig wird der Stift 27 der Abspielplatte 12 durch den Mitnehmerabschnitt 24a des Spannarms 24 geführt und in deaeen Vertiefung 24b geschoben abhängig von der Aufwärtsbewegung der Abspielplatte 12 derart, daß der Spannarm 24 um die Achse der Welle 16 mittels der Feder 28 gedreht wird. Dann wird, wenn der Stift durch den Halteabschnitt 59c des zweiten Sperrglieds
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verriegelt wird, die Andrückwalze 3 gegen die Feder 21 auf den Kapstan 2 gedrückt, während die Kopfplatte 5 durch einen Anschlag 20 auf dem Rahmen 30 und durch die Feder 22 so örtlich festgelegt wird, daß die Magnetköpfe 6, 7 in die Kassette 29 eingeführt werden. Simultan wird die Walze 25 des Spannarms 24 durch die Feder 28 auf den Wickelteller 17 so gedrückt, daß das Bandgerät in den Wiedergabe-Betriebszustand versetzt wird bei konstantem Bandantriebs-Zustand.
Es wurde ausgeführt, daß das Zahnrad 35 durch das Drehmoment des Schwungrads 1 angetrieben wird, wenn der Motor einmal angelaufen ist. Es ist daher herauszuheben, daß es einzige Funktion des handbetätigbaren Abspiel-Knopfs 32 ist, das Zahnrad 35 in Eingriff mit dem Zahnrad la zu bringen. Die Anordnung kann so sein, daß der Motor bald gestartet wird, nachdem der Abspiel-Knopf 32 in die Betriebsstellung gedrückt ist oder die Anordnung kann auch so ausgeführt sein, in bezug auf einen Zeitgeber, daß der Motor nicht unmittelbar nach dem Festlegen oder Verriegeln des Zahnrads 35 gestartet wird, sondern durch Betreiben des Zeitgebers gestartet wird. Folglich ist es lediglich erforderlich, den Abspiel-Knopf 32 zn verriegeln, wenn er einmal gedrückt ist, in einer Stellung, um das Zahnrad 35 in Eingriff mit dem Zahnrad la so zu halten, daß es von dem Motor getrieben werden kann, und den Stromversorgungs-Schalter 101 des Motors 102 einzuschalten.
Um das Bandgerät von der Wiedergabe-Stellung gemäß Fig. 6 in die Stop-Stellung oder -Betriebslage zu bringen, wird der Stop-Knopf 3M gedrückt, um die geneigte Kante 44f des ersten Sperrglieds 44 zu drücken, um so das erste Sperrglied 44 nach rechts zu verschieben entgegen der Kraft der Feder 47. Da der aufrechte Abschnitt 42c
des Abspielschiebers 42 von dem haltenden Mitnehmerabschnitt Md für den Abspielschieber 42 gelöst wird, kehrt der Abspielschieber 42 aus der Betriebs-Stellung in die Stop-Stellung zurück infolge der Vorspannkraft der Feder 55» d. h. mittels einer selbstrückstellenden Kraft. Während der Rückstellung drückt der Mitnehmerabschnitt 42e des Abspielschiebers 42 den Stift 59d so nach links, daß das zweite Sperrglied 59 gegen die Kraft der Feder 62 bewegt wird, um so den Stift 19 aus dem Halteabschnitt 59c des zweiten Sperrglieds 59 zu lösen. Folglich wird der Abspielarm 38 im Uhrzeigersinn durch die Kraft der Feder 58 gedreht in die in Fig. 2 dargestellte Lage.
Währenddessen wird auch die Abspielplatte 12 in die Start-Stellung zurückgezogen infolge des Lösens des Stifts und der Rückkehr des Abspielarms 38 derart, daß der Andrückwalzen-Arm, die Kopfplatte 5, der Spannarm 24 und die Bremsplatte 15 in die jeweiligen Ausgangslagen zurückkehren, wie in Fig. 1 dargestellt.
Obwohl die Sperrglieder hin- und herbewegt werden in seitlicher Richtung als Folge des Stop-Betriebs bei der Wi ed er gäbe -St ellung gemäß Fig. 6, berührt der Stellabschnitt 49a des Stellglieds 49 nicht den Stift 37 des Zahnrads 35, weil die Lage des Stellglieds 49 durch den Abspielarm 38 begrenzt ist. Weiter ist der Startschalter 100 in diesem Zustand abgeschaltet. Folglich kann es nicht vorkommen, daß das Zahnrad 35 zufällig angetrieben wird.
Wenn gemäß Fig. 2 der Rückspul-Knopf 31 oder der Vorwärtsspul-Knopf 33 gedrückt werden, werden entsprechende Schieber 41 bzw. 43 in der Betriebsstellung durch das erste Sperrglied 44 und die Feder 47 wie im Fall des Wiedergabe-Betriebszustandes verriegelt. Jedoch wird in diesem Zustand
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das Zahnrad 35 nicht gedreht, weil die Lage des Stellglieds 49 durch den aufrechten Abschnitt 42d des Abspielschiebers 42 begrenzt ist.
Unter Betrachtung der Betätigungen von Teilen des Mechanismusees kann der Wiedergabe-Betrieb des Bandgeräts gemäß der Erfindung so angesehen werden, daß er aus einem Hand-Betätigungsschritt und einem automatischen Betätigungsschritt besteht. Insbesondere besteht der Hand-Betätigungsschritt im Drücken des Abspielschiebers 42 gegen die Kraft der Feder 55 und der Feder 47, die das erste Sperrglied 44 vorspannt, damit das erste Sperrglied 44 den Abspielschieber 42 verriegelt. Andererseits enthält der automatische Betätigungsschritt eine Folge von Betriebsschritten wie Drehung des Stellglieds infolge der Bewegung des Sperrglieds 44 aus der Lage gemäß Fig. 4 in die Lage gemäß Fig. 6, Eingriff des Stellabschnitts 49a des Stellglieds 49 mit dem Stift 37, Drehung des Zahnrads 35, um dessen Zähne aufweisenden Abschnitt in einen Antriebseingriff mit dem Zahnrad la zu bringen, während der zahnfreie Abschnitt von dem Zahnrad la wegbewegt wird, Drehen des Stifts 36 als Folge der Erregung des Motors, Drehen des Abspielarms 38, Aufwärtsbewegen des Stifts 19, d. h. Aufwärtsbewe^n der Abspielplatte 42, die durch die Längsbohrung 38b hervorgerufen wird, und Verriegeln der Abspielplatte 12 in der angehobenen Stellung durch den Halteabschnitt 59c des zweiten Sperrglieds 59.
Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung der größte Teil des Wiedergabe-Betriebsschrittes, der im allgemeinen große Kraft erfordert, automatisch durchgeführt unter Verwendung der Antriebskraft des Drehkörpers des Bandantriebssystems derart, daß lediglich eine außerordentlich
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geringe Handkraft erforderlich ist. Auf diese Weise kann der Wiedergabe-Betrieb lediglich durch eine leichte Berührung mit dem Pinger angesteuert oder ausgelöst werden.
Gleichzeitig wird, da bestimmt wird, ob das zweite Sperrglied 49 den Stift 19 verriegeln kann, d. h., ob das Sperrglied 59 gegenüber dem Stift 19 zu dessen Verriegelung positioniert ist oder nicht, durch den Stift des zweiten Sperrglieds 59 und durch den Mitnehmerabschnitt 1J2e des Abspielschiebers 42, derart, daß sichergestellt wird, daß das Verriegeln des Stifts 19 während des automatischen Betätigungsschritts und das Verriegeln des Abspielschiebers 42 während des Hand-Betätigungsschritts in einer gegenseitig verriegelnden Weise durchgeführt werden. Das Lösen des Stifts 19 und das Lösen des Abspielschiebers 42 fallen zusammen.
Da der Wiedergabe-Betrieb in zwei Schritten mit Handbetätigung und mit automatischer Betätigung erreicht wird, kann das Drücken des Abspiel-Knopfs 32 von Hand in dem Zustand, in dem keine Leistung dem Motor zugeführt wird, d. h., wenn der Stromquellen-Schalter 101 ausgeschaltet ist, lediglich das Verriegeln des Abspielschiebers 42 und das Einschalten des Startschalters 100 auslösen, derart, daß kein Antriebsdrehmoment dem Schaltgetriebe des Motors zugeführt wird. Auf diese Weise wird die Verschiebung der Kopfplatte 5 in die Kassette 29 sowie die Verschiebung der Andrückwalze 3 in Zusammenwirkung mit dem Kapstan 2 nicht durchgeführt, bevor nicht Leistung dem Motor 102 zugeführt wird.
Für ein automatisches Aufzeichnen oder Wiedergeben zu einem gewünschten Zeitpunkt unter Verwendung eines
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Zeitgebers wird das Bandgerät in eine Bereitschafts-Stellung gebracht durch einfaches Drücken des Abspiel-Knopfs 32. Das Bandgerät geht dann automatisch zum Aufzeichnen oder Wiedergeben über, wenn der Stromquellen-Schalter 101 durch den Zeitgeber eingeschaltet oder geschlossen wird. Während der Bereit schaft s-Stellung wird keine Verbiegung oder Verkrümmung der Andrückwalze 3 verursacht, da diese entfernt vom Kapstan 2 gehalten ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Weiterbildungen von zwei Bauteilen des erfindungsgemäß ausgebildeten Bandgeräts. Insbesondere zeigt Fig. 7 eine Verbesserung des schaltenden Zahnrads 35» während die Fig. 8 und 9 eine Verbesserung des Abspielarms 38 zeigen.
Fig. 7 zeigt zunächst das schaltende Zahnrad 35 außer Eingriff mit dem treibenden Drehkörper la des Bandantriebssystems, wobei die Kante des ersten Zahns 35b, der in Eingriff mit dem Drehkörper la vor anderen Zähnen gebracht wird, wenn das schaltende Zahnrad 35 leicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so geschärft ausgebildet ist, daß das Schalten des Zahnrads 35 in Eingriff mit dem Drehkörper la sanfter erfolgt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Beispiel einer Verbesserung der Bohrung oder öffnung 38e des Abspielarms 38, wobei ein Stufenabschnitt 38f und ein Überwachungsabschnitt 38g am Mitnehmerabschnitt 38a ausgebildet sind. Der Stiufenabschnitt 38f stellt nämlich den sicheren Eingriff des Abspielarms 38 mit dem schaltenden Zahnrad 35 in der in Fig. 2 (Fig. 4.) dargestellten Stellung sicher, während der Überwachungsabschnitt 38g verhindert, durch Berührung des ersten Stifts 36 des schaltenden Zahnrads 35, daß das schaltende Zahnrad 35 von neuem/den Drehkörper la infolge seiner Trägheit eingreift, wenn das schaltende Zahn-
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rad 35 um eine Drehung gedreht worden ist, um wieder den zahnfreien Abschnitt 35a gegenüber dem Drehkörper la über einen Eingriffszustand zu bringen. Bei dem in den Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie ausgeführt, eine geeignete Last an dem schaltenden Zahnrad 35 vorgesehen, in dessen Stoß- oder Schieberichtung, um so ein konstantes Lastdrehmoment auf das schaltende Zahnrad auszuüben, wodurch dessen Trägheitskraft oder Schwerkraft unterdrückt wird. Daraus folgt, daß die Wirkung der Unterdrückung der Schwerkraft durch das Vorsehen des Uberwachungsabschnitts 38g verbessert oder erhöht wird.
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-3/-Leerse Me

Claims (1)

  1. BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ 81-27 . 719P ( 27 . 72OG) PATENTANWÄLTE 8OOO München 22 - Steinsdorfstr. 1O ' oipi.-ing. R. beetz sen.
    TELEFON (Ο8Θ) 22 72 01 - 32 7244 - 28591O Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT
    Telex 5 22048-Telegramm Allpatent München Dr.-Ing. R.BEETZ Jr.
    Dipl.-Phys. U. HEIDRICH auch Rechtsanwalt Dr.-Ing. W. TIMPE Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED
    27. Dezember 1977 Ansprüche
    Bandgerät-Betätigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
    a) ein Bandantriebssystem, mit mindestens
    einem von einem Motor drehbaren Kapstan (2), einer Andrückwalze (3)» die dem Kapstan (2) gegenüberliegend befestigt ist zur Bewegung auf diesen zu und von diesem weg zur Zusammenwirkung mit dem Kapstan (2) zum Transport des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit, und
    einer Abspielplatte (12) zur Steuerung der Bewegung der Andrückwalze (3) auf den Kapstan (2) zu und von diesem weg,
    b) ein Handbetätigungssystem, mit
    einem handbetätigbaren Betätigungsglied für Konstantgeschwindigkeits-Bandtransport, das von einer Stop-Stellung in eine Betriebs-Stellung verschiebbar ist, und
    einem ersten Sperrglied (M) zur Verriegelung des handbetätigbaren Betätigungsgliedes in der Betriebs-Stellung,
    c) einen ersten Drehkörper (1), der abhängig von der Motorwellendrehung drehbar ist, und
    d) ein automatisches Betätigungssystem, mit
    einem zweiten Drehkörper (35) mit einem Eingriffsabschnitt, der in den ersten Drehkörper (1) eingreifen kann^ und einem Außereingriffsabschnitt (zahnfreier Abschnitt (35a)), der nicht in den ersten Drehkörper (1) eingreifen kann,
    8l-(A2778-O3)-MeSl
    wobei der zweite Drehkörper (35) dem ersten Drehkörper (1) in dessem Außereingriffsabschnitt gegenüberliegt, wenn das Betätigungsglied nicht betätigt ist, jedoch drehbar ist, wenn ein Anfangsdrehmoment darauf ausgeübt wird durch Betätigung des Betätigungsglieds, um so den Eingriffsabschnitt dem ersten Drehkörper (1) gegenüberliegend so anzuordnen, daß er kontinuierlich vom ersten Drehkörper (X) abhängig von dessen Drehung antreibbar ist, bis der Außereingriffsabschnitt wieder dem ersten Drehkörper (1) gegenüberliegt,
    einer Stellplatte (38), die durch Drehung des zweiten Drehkörpers (35) verschiebbar ist, um die Abspielplatte (12) zu verschieben, wodurch die Andrückwalze (3) mit dem Kapstan (2) zusammenwirkt, und
    einem zweiten Sperrglied (59) zum Verriegeln der Abspielplatte (12) in einer Stellung, in die die Abspielplatte (12) verschoben worden ist.
    2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das handbetätigbare Betätigungsglied für Konstantgeschwindigkeits-Bandtransport und das erste Sperrglied (44) nahe dem zweiten Drehkörper (35) angeordnet sind,
    daß das Betätigungsglied normalerweise durch ein erstes Federglied (Feder 55) in die Stop-Stellung vorgespannt ist, während das erste Sperrglied (41I) durch ein zweites Federglied (Feder 47) gegen den zweiten Drehkörper (35) so vorgespannt ist, daß das Verriegeln des Betätigungsglieds durch das erste Sperrglied (44) durch zunächst Verschieben des ersten Sperrglieds (44) gegen die Vorspannkraft des zweiten Federglieds (47), durch die Verschiebung des Betätigungsglieds und anschließendes Zulassen einer Rückführung des ersten Sperrglieds (44) durch das zweite Federglied (47) erreichbar ist,
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    daß ein Stellglied (49) mit einer auf dem ersten Sperrglied (1I1*) befestigten Drehachse durch ein drittes Federglied (Feder 50) in Drehrichtung vorgespannt ist, wobei das Stellglied (49) an einem seiner Enden einen Stellabschnitt (49a) besitzt, während dessen anderes Ende mit einem Teil des Betätigungsglieds (42) für Konstantgeschwindigkeits-Bandtransport in Berührung ist, um das Stellglied (49) gegen die Vorspannungskraft so zu verriegeln, daß die Stellung in Drehrichtung des Stellglieds (49) abhängig von der Stellung des Betätigungsglieds (42) bestimmt ist, und
    daß ein auf dem zweiten Drehkörper (35) vorgesehener zweiter Stift (37) gegen den Stellabschnitt (49a) des Stellglieds (49) preßbar ist als Folge der Rückbewegung des ersten Sperrglieds (44) aufgrund des zweiten Federglieds (47) zum Verriegeln des Betätigungsglieds (42) in der Betriebs-Stellung, um dadurch eine leichte Drehbewegung des zweiten Drehkörpers (35) auszulösen.
    Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Drehkörper (35) einen ersten Stift (36), durch den die Leistung vom Handbetätigungssystem auf den zweiten Drehkörper (35) übertragbar ist, und einen zweiten St'ift (37) aufweist, durch den das Drehmoment des zweiten Drehkörpers (35) auf die Stellplatte oder den Abspielarm (38) übertragbar ist,
    daß der Abspielarm (38) einen Antriebsabschnitt besitzt, der zur Drehmomentübertragung Mit dem zweiten Stift (37) auf dem zweiten Drehkörper (35) in Berührung steht, sowie eine Bohrung (38b) besitzt zur Aufnahme des an der Abspielplatte (12) ausgebildeten Stifts (19),
    daß das zweite Sperrglied (59) durch ein viertes Federglied (Feder 62) gegen den Stift (19) auf der Abspielplatte (12) vorgespannt ist und einen dem Stift (19)
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    an einer geneigten Kante (59b) und einen mit diesem verbundenen Halteabschnitt (59c) gegenüberliegenden Abschnitt besitzt, und
    daß der Stift (19) auf der Abspielplatte (12) durch den Abspielarm (38) durch das Drehmoment des zweiten Drehkörpers (35) bewegbar ist und während der Bewegung die geneigte Kante (59b) des zweiten Sperrglieds (59) berührt, zu dessen Verschiebung gegen die Vorspannungskraft des vierten Federglieds (62), wodurch das zweite Sperrglied (59) durch die Kraft des vierten Federglieds (62) zurückkehren kann, wenn der Stift (19) auf der Abspielplatte (12) den Endabschnitt der geneigten Kante (59b) überschritten hat, um dadurch die Abspielplatte (12) in dieser Stellung durch den Halteabschnitt (59a) des zweiten Sperrglieds (59) zu halten.
    Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abspielarm (38) so angeordnet ist, daß dessen einer Abschnitt über dem zweiten Drehkörper (35) liegt und eine öffnung (38e) in diesem Abschnitt besitzt, die über dem zweiten Drehkörper (35) liegt und zur Aufnahme des ersten Stifts (36) des zweiten Drehkörpers (35) vorgesehen ist, wobei ein Rand oder eine Kante (38a) den Antriebsabschnitt bildet, mit dem der erste Stift (36) des zweiten Drehkörpers (35) zur Drehmomentübertragung in Eingriff steht.
    Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß einer der anderen Ränder oder Kanten der öffnung (38e) einen Überwachungsabschnitt (38g) bildet, der durch den ersten Stift (36) berührbar ist, wenn der zweite Drehkörper (35) um einen vorgegebenen Winkel drehbar ist, um einer weiteren Drehung des zweiten Drehkörpers (35) zu widerstehen (Fig. 8, 9).
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    6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 - 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Drehkörper aus einer Scheibe oder einem Zahnrad (la) besteht, das Zähne über dem gesamten Umfang besitzt, während der zweite Drehkörper ebenfalls aus einer Scheibe oder einem Zahnrad (35) besteht, das jedoch einen zahnfreien Abschnitt (35a) am Umfang aufweist.
    7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Zahn (35b) des zweiten Zahnrads (35)» der mit dem ersten Zahnrad (la) vor allen anderen Zähnen in Eingriff kommt, so geschärft ausgebildet ist, daß das zweite Zahnrad (35) sanft in Eingriff mit dem ersten Zahnrad (la) bringbar ist (Fig. 7).
    8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1-7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungsglied (42) für Konstantgeschwindigkeits-Bandtransport und das zweite Sperrglied (59) zur Relativbewegung im wesentlichen zueinander senkrecht angeordnet sind,
    daß das Betätigungsglied (42) gegen die Stop-Stellung durch das erste Federglied (55) vorgespannt ist, während das zweite Sperrglied (59) gegen das Betätigungsglied (42) durch ein viertes Federglied (Feder 62) so vorgespannt ist, daß ein Stift (59d) auf dem zweiten Sperrglied (59) und ein am Betätigungsglied (42) vorgesehener Mitnehmerabschnitt (42e) stets miteinander in Berührung sind durch die Kraft des vierten Federglieds (62), um, wenn das Betätigungsglied (42) in der Betriebs-Stellung positioniert ist, eine leichte Bewegung des zweiten Sperrglieds (59) auf das Betätigungsglied (42) zu infolge der Berührung des Stifts (59d) und des Mitnehmerabschnitts (42e) miteinander
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    hervorzurufen, und
    daß die Abspielplatte (12) durch das zweite Sperrglied (59) nur verriegelbar ist, wenn letzteres verschoben worden ist, wobei die Verriegelung der Abspielplatte (12) durch das zweite Sperrglied (59) durch Eingriff des Mitnehmerabschnitts (42e) des Betätigungsglieds (42) mit dem Stift (59d) des zweiten Sperrglieds (59) während der Rückwärtsbewegung des Betätigungsglieds (42) möglich ist.
    Bandgerät-Betätigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
    einen Schieber (42) mit einem aufrechten Abschnitt (42c) und einem Mitnehmerabschnitt (42b) zur gleitenden Bewegung abhängig von einer Handbetätigung, wobei der Schieber (42) gegen eine Stop-Stellung durch ein erstes Federglied (55) vorgespannt ist,
    ein auf einem Rahmen (30) verschieblich befestigtes erstes Sperrglied (44), das durch ein zweites Federglied (47) in einer Richtung vorgespannt ist, wobei das erste Sperrglied (44) einen Sperrabschnitt (44d) zum Verriegeln des aufrechten Abschnitts (42c) des Schiebers (42) besitzt,
    eine Magnetköpfen (6, 7) und einer Andrückwalze (3) zugeordnete Abspielplatte (12), die an einem ihrer Enden mit einem Stift (19) versehen ist,
    ein Bandantriebssystem einschließlich eines Kapstans (2), der der Andrückwalze (3) gegenüberliegt und eines Schwungrads (1), das zur einstückigen Drehung mit dem Kapstan (2) vorgesehen ist,
    ein Stellglied (49) mit einer Drehachse auf dem ersten Sperrglied (44), das an einem seiner Enden mit einem Stellabschnitt (49a) versehen ist, wobei das Stellglied (49) in Drehrichtung durch ein drittes Federglied (55) vorgespannt ist, jedoch an einer Drehung durch eine Berührung mit dem Schieber (42) gehindert ist,
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    ein schaltendes Zahnrad (35) mit einem Eingriffsabschnitt und einem Außereingriffsabschnitt (35a), das mit einem im Bandantriebssystem enthaltenen Drehkörper (1, la) in Eingriff oder außer Eingriff stehen kann, wobei das schaltende Zahnrad (35) weiter einen gegen den Stellabschnitt (49a) des Stellglieds (49) bei dessen Drehung drückbaren zweiten Stift (37) sowie einen ersten Stift (36) besitzt,
    einen Abspielarm (38) mit einem Mitnehmerabschnitt (38a) zur Berührung des ersten Stifts (36) des schaltenden Zahnrads (35) und einem Eingriffsabschnitt (Bohrung 38b) zur losen Aufnahme des Stifts (19) der Abspielplatte (12), wobei der Abspielarm (38) durch ein fünftes Federglied (Feder 58) zur Drehung um eine auf dem Rahmen (30) vorgesehene Achse vorgespannt ist und gegen die Kraft des fünften Federglieds (58) drehbar ist durch den ersten Stift (36) des schaltenden Zahnrads (35) bei dessen Drehung, und
    ein zweites Sperrglied (59)» das vom Rahmen (30) verschieblich gehalten ist und einen Stift (59d) besitzt, das durch ein viertes Federglied (Feder 62) gegen den Schieber (42) zum Eingriff mit dem Mitnehmerabschnitt (42e) am Schieber (42) und einem Halteabschnitt (59c) zum Halten des Stifts (19) der Abspielplatte (12) vorgespannt ist.
    10. Bandgerät,
    mit einem Rahmen, der ein einen Motor, zwei Wickelteller und einen Kapstan aufweisendes Bandantriebssystem besitzt zum Transportieren des Bandes zwischen den beiden Wickeltellern, und
    mit einer am Rahmen verschieblich befestigten Kopfplatte, die zur automatischen Rückwärtsbewegung aus einer Betriebs-Stellung in eine Stop-Stellung vorgespannt ist, wobei die Kopfplatte Magnetköpfe und eine Andrückwalze trägt, die im Normalzustand in der Stop-Stellung gehalten sind, wo sie von dem Band entfernt sind, jedoch in die Betriebs-Stellung gebracht sind, in der sie das Band be-
    rühren, wenn ein Abspielen erfolgen soll, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, die
    aufweist:
    a) ein zweites Sperrglied (59) zur Verhinderung der automatischen Rückkehrbewegung der Kopfplatte (5), wenn diese in die Abspiel-Stellung gebracht ist, um die Kopfplatte (5) in der Abspiel-Stellung zu verriegeln,
    b) eine Antriebseinrichtung, die eine erste Stellung zum antreibenden Eingriff mit dem Motor und eine zweite Stellung außerhalb des antreibenden Eingriffs einnehmen kann, wobei die Antriebseinrichtung normalerweise in der zweiten Stellung gehalten ist und, wenn sie einmal in die erste Stellung bewegt worden ist, ein Drehmoment vom Motor erhalten kann und die sich ergebende Kraft auf die Kopfplatte (5) so übertragen kann, daß letztere in die Abspiel-Stellung verschiebbar ist und in die zweite Stellung zurückkehren kann,
    c) ein handbetätigbares Betätigungsglied (42), das zwischen einer Stop-Stellung und einer Betriebs-Stellung bewegbar ist und das normalerweise in der Stop-Stellung durch dessen Selbst-Rückkehrkraft angeordnet ist, wobei das Betätigungsglied (42) weiter von der Stop-Stellung in die Betriebs-Stellung gegen die selbstrückstellende Kraft durch eine von Hand ausgeübte Abspiel-Betätigung durch den Bediener bewegbar ist, um die normalerweise in der zweiten Stellung gehaltene Antriebseinrichtung in die erste Stellung zu bringen,
    d) ein erstes Stellglied (44) zum Verriegeln des handbetätigbaren Betätigungsglieds (42) in der Betriebs-Stellung unabhängig vom Betrieb des aweiten Sperrglieds (59), wenn das handbetätigbare Betätigungsglied (42) in die Betriebs-Stellung gebracht ist,
    e) eine Stromversorgung einschließlich eines Stromversorgungs-Schalters (101), der schließbar ist, wenn das handbetätigbare Betätigungsglied (42) in der Betriebs-
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    Stellung gehalten ist, um Leistung dem Motor (102) zuzuführen, und
    f) eine Stop-Einrichtung (31J, Mf) zum Lösen der Kopfplatte (5) und des handbetätigbaren Betätigungsglieds (Ί2) von dem ersten und dem zweiten Sperrglied (1I1 59).
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