DE4017434C2 - Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes - Google Patents

Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes

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DE4017434C2 DE4017434A DE4017434A DE4017434C2 DE 4017434 C2 DE4017434 C2 DE 4017434C2 DE 4017434 A DE4017434 A DE 4017434A DE 4017434 A DE4017434 A DE 4017434A DE 4017434 C2 DE4017434 C2 DE 4017434C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes für ein Wiedergabegerät für Magnet­ bandkassetten.
Wie beispielsweise aus JP 62-89 258-A bekannt, umfaßt ein Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten des Standes der Technik eine Schnellvorlaufstange und einen Schnellvor­ laufmechanismus, der eine Magnetkopfplatte nach rechts bewegt, um sie dann, wenn die Schnellvorlaufstange nach vorne bewegt wird, in eine Position zu bringen, in der kein Klang wiedergegeben wird; dabei gibt der Schnellvor­ laufmechanismus auch eine Andruckrolle von einer Band­ antriebswelle frei. Ferner umfaßt dieses herkömmliche Wie­ dergabegerät für Magnetbandkassetten eine Rücklaufstange und einen Spurauswahlmechanismus, der den Schnellvorlauf­ mechanismus betätigt, wenn die Schnellvorlaufstange nach vorne bewegt wird, um eine Änderung der Laufrichtung eines Magnetbandes des Wiedergabegeräts auszuführen.
Da das herkömmliche Magnetbandwiedergabegerät einen Aufbau besitzt, in dem die Schnellvorlaufbetätigung gleichzeitig mit der Betätigung des Spurauswahlmechanismus ausgeführt wird, wenn die Rück­ laufstange betätigt wird, und da zwischen diesen Betä­ tigungen eine mechanische Zeitverzögerung auftritt, wird der Spurauswahlmechanismus oftmals erst dann betätigt, wenn die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt worden ist. Wenn der Spurauswahlmechanismus erst dann betätigt wird, wenn die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt worden ist, ist es dem Magnetbandwiedergabegerät nicht möglich, die Klangwiedergabe des Magnetbandes auszuführen, solange die Betätigung des Spurauswahlmechanismus nicht abgeschlossen ist, nachdem die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt wor­ den ist. Daher kann ein bestimmter Teil des bespielten Bereichs des Magnetbandes nicht wiedergegeben werden, nachdem die Rücklaufstange nach hinten bewegt worden ist, um das Magnetbandwiedergabegerät in den Zustand der Klangwiedergabe zu versetzen. Dieses Problem ist dem her­ kömmlichen Magnetbandwiedergabegerät eigentümlich. Dar­ über hinaus ist beim herkömmlichen Magnetbandwiedergabe­ gerät ein zusätzlicher Hebel für die ausschließliche Be­ tätigung des Spurauswahlmechanismus erforderlich, wenn nur die Betätigung des Spurauswahlmechanismus und keine Schnellvorlaufbetätigung des Magnetbandwiedergabegerätes ausgeführt wird. Ein solcher zusätzlicher Hebel macht je­ doch die Konstruktion des Magnetbandwiedergabegerätes komplizierter.
In JP 64-86 352-A ist ein weiteres Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten vorge­ schlagen. Dieses weitere herkömmliche Wiedergabegerät umfaßt eine Schnellvorlaufstange und einen Schnell­ vorlaufmechanismus, der eine Magnetkopfplatte nach rechts bewegt, um sie dann, wenn die Schnellvorlaufstange nach vorne bewegt wird, in eine Position zu bringen, in der kein Klang wiedergegeben wird; dabei gibt der Schnellvor­ laufmechanismus auch eine Andruckrolle von einer Bandan­ triebswelle frei. Ferner umfaßt dieses weitere herkömmliche Wiedergabegerät eine Rücklaufstange und einen Spur­ auswahlmechanismus, der den Schnellvorlaufmechanismus dann, wenn die Schnellvorlaufstange nach vorne bewegt wird, betätigt, um eine Änderung der Laufrichtung des Ma­ gnetbandes des Wiedergabegeräts auszuführen. In diesem weiteren herkömmlichen Wiedergabegerät besteht die Ver­ besserung gegenüber dem erstgenannten herkömmlichen Wie­ dergabegerät darin, daß zwischen der Rücklaufstange und dem Spurauswahlmechanismus ein erstes Mittel zum Betä­ tigen des Spurauswahlmechanismus vorgesehen ist, das für die Betätigung des Spurauswahlmechanismus mit der Rück­ laufstange zusammenwirkt, wenn die Rücklaufstange über eine Strecke, die der vorderen Hälfte des Vorwärtsbewegungs­ hubs der Rücklaufstange entspricht, nach vorne bewegt wird, und daß zwischen der Rücklaufstange und dem Schnell­ vorlaufmechanismus ein zweites Mittel zum Betätigen des Schnellvorlaufmechanismus vorgesehen ist, das beim Betä­ tigen des Schnellvorlaufmechanismus mit der Rücklaufstange zusammenwirkt, wenn die Rücklaufstange über eine Strecke, die der hinteren Hälfte des Vorwärtsbewegungshubs der Rücklaufstange entspricht, nach vorne bewegt wird.
In diesem weiteren herkömmlichen Magnetbandwiedergabe­ gerät, das den obigen Aufbau besitzt, ist es der Rück­ laufstange möglich, durch die Kontrolle des Hubs ihrer Vorwärtsbewegung den Spurauswahlmechanismus und den Schnellvorlaufmechanismus einzeln zu betätigen, weshalb es für dieses herkömmliche Magnetbandwiedergabegerät nicht notwendig ist, daß eine Stange für die ausschließ­ liche Ausführung des Rücklaufbetriebs des Wiedergabe­ geräts und ein Hebel für die ausschließliche Betätigung des Spurauswahlmechanismus vorgesehen werden müssen. Dies bewirkt bei diesem weiteren herkömmlichen Magnetband­ wiedergabegerät einen einfachen Aufbau.
Da dieses oben beschriebene weitere herkömmliche Magnet­ bandwiedergabegerät jedoch mit einem Anschlagbauteil ver­ sehen ist, das den Hub der Vorwärtsbewegung der Rücklauf­ stange begrenzt, um der Gefahr vorzubeugen, daß der Spur­ auswahlmechanismus fehlerhaft betätigt wird, wenn die Schnellvorlaufstange durch die Vorwärtsbewegung der Rück­ laufstange aus ihrer vorderen Position freigegeben wird, kann folgendes auftreten:
Wenn für einen geforderten Rücklaufvorgang des Magnet­ bandes des Magnetbandwiedergabegerätes die Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, nachdem die Schnellvorlaufstange fehlerhaft nach vorne bewegt worden ist und in dieser vorderen Position gehalten wird, wird nur die Schnellvor­ laufstange aus ihrer vorderen Position freigegeben, ohne daß der Spurauswahlmechanismus betätigt wird. Folglich ist es in diesem Fall erforderlich, die Rücklaufstange nochmals nach vorne zu bewegen, um das Magnetband zurück­ zuspulen. Eine solche wiederholte Betätigung der Rück­ laufstange ist jedoch sehr unangenehm. Wenn andererseits der Spurauswahlmechanismus betätigt wird, beendet der Be­ nutzer in der vorderen Hälfte des Vorwärtsbewegungshubs der Rücklaufstange das Drücken der Rücklaufstange nach vorne, nachdem er eine Belastung durch die nach rechts zu bewegende Magnetkopfplatte fühlt. Dieses Fühlen der Bela­ stung durch die Magnetkopfplatte ist jedoch bei verschie­ denen Benutzern unterschiedlich. Daher ist es nicht mög­ lich, eine Bewegung der Magnetkopfplatte nach rechts vollständig zu verhindern, wenn die Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, weshalb der Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbandes im Magnetbandwiedergabegerät oftmals so aus­ geführt wird, daß ein Schnellvorlaufgeräusch des Magnet­ bandes entsteht und der Benutzer durch ein solches Ge­ räusch gestört wird.
Die DE 30 42 745 A1 offenbart ein Magnetbandkasettengerät mit mindestens zwei Drucktasten, die an Tastenstangen befestigt sind. Die Tastenstangen überlappen einander in einem Bereich benachbart zu den Drucktasten. Beide Tastenstangen weisen Aus­ nehmungen auf, die mit verschiedenen Anschlagkanten versehen sind. Die Ausnehmungen der beiden Tastenstangen sind identisch und deckend übereinander angeordnet, wenn die Drucktasten in ihrer Neutralstellung sind. Eine erste Abhebekontur und deren Verlängerung sind in Anlage mit einer Mitnehmerrolle, die an einem Ausleger drehbar gelagert ist, der mit einem Tonkopf­ schieber in Verbindung steht.
Werden Drucktasten und Tastenstange betätigt, bewegt sich die Mitnehmerrolle entlang der Abhebekontur, wobei Ausleger und Tonkopfschieber gegen die Rückstellkraft einer Feder zurück­ gezogen werden. Entsprechend wird der Tonkopfschieber nach rechts bezüglich der Vorwärtsbewegung der Tastenstange bewegt.
Eine Klinke ist um eine Achse am Chassisteil drehbar gelagert. Zwei Stifte stehen von einer Unterseite der Klinke ab und greifen in die Ausnehmungen der Tastenstangen ein. Die Klinke wird durch eine Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Klinke dient zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Tastenstangen, wenn diese gleichzeitig vorwärts geschoben werden, um eine dritte Funktion des Gerätes zu ermöglichen. Zur Änderung der Lauf­ richtung des Magnetbandes sind Schalter vorgesehen, während die Klinke die gemeinsame Bewegung der Tastenstangen in Vorwärts­ richtung begrenzt.
In der DE 32 26 718 A1 wird ein Tonbandgerät mit einem Hebel für den schnellen Vorlauf und einem Hebel für das schnelle Rückspulen offenbart. Beide Hebel weisen Führungsausnehmungen auf, die einander X-förmig überlappen. Ein Schwenkstift ist am Kreuzungspunkt der beiden Führungsausnehmungen angeordnet, wobei der Stift an einem Schwingelement befestigt ist. Dieses ist an einem weiteren Stift veschwenkbar gelagert. Durch Vorwärts­ schieben eines der beiden Hebel in Längsrichtung ist das Schwingelement verschwenkbar. Durch Verbindung des Schwing­ elements mit weiteren Bewegungsübertragungselementen ist mittels eines Drehteils, welches die Drehung zwischen benachbarten Drehtellern überträgt, die Drehrichtung oder Spulrichtung eines Magnetbandes veränderbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes zu vereinfachen, wobei insbesondere eine Bandrichtungsumschaltung ohne Betätigung einer Kopfplatte in ihrer vom Band abgehobene Stellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wenn im Klangwiedergabebetrieb des erfindungsgemäßen Wie­ dergabegeräts für Magnetbandkassetten die Schnellvorlauf­ stange des Magnetbandwiedergabegerätes nach vorne bewegt wird, um den Schnellvorlaufbetrieb der in das Wiedergabe­ gerät geladenen Magnetbandkassette auszuführen, wird der erste Bereich der Schnellvorlaufstange vom Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus getrennt. Zu diesem Zeitpunkt stößt jedoch der Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus noch am ersten Bereich der Rücklaufstange an und bleibt daher in seiner funktionsuntüchtigen Position. Unter diesen Umständen wird die Schnellvorlaufstange des erfin­ dungsgemäßen Magnetbandwiedergabegerätes weiter nach vorne bewegt, damit ihr dritter Bereich mit dem Wirkab­ schnitt des Betätigungsmechanismus in Eingriff gelangt. Wenn der dritte Bereich der Schnellvorlaufstange mit dem Arbeitabschnitt des Betätigungsmechanismus in Eingriff gelangt, wird die Schnellvorlaufstange durch ein geeignetes Mittel, wie etwa ein Haltemittel, in ihrer vorderen Position gehalten. In diesem Moment wird im Magnetband­ wiedergabegerät die Magnetkopfplatte nach rechts in ihre Leerlaufposition bewegt, so daß die Andruckrolle von der Bandantriebswelle abgenommen wird, wodurch der Schnell­ vorlaufbetrieb der Magnetbandkassette ausgeführt wird. Wenn der Benutzer einen solchen Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbandes unterbricht, wird die in ihrer funktions­ untüchtigen Position gehaltene Rücklaufstange automatisch aus ihrer vorderen Position freigegeben und nach hinten bewegt. Ähnliche Betätigungen werden auch dann ausge­ führt, wenn die Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, um die Magnetbandkassette in einem Zustand, in dem ein Klangwiedergabebetrieb der Magnetbandkassette ausgeführt wird, zurückzuspulen. Wenn in diesem Fall die Rücklauf­ stange nach vorne bewegt wird, wird die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt. In diesem Moment wird die Andruck­ rolle von der Bandantriebswelle abgenommen, damit der Rückspulbetrieb der Magnetbandkassette ausgeführt werden kann.
Darüber hinaus wird eine Änderung der Laufrichtung des Kassettenmagnetbandes durch die Bewegung der Rücklauf­ stange in Vorwärtsrichtung bewerkstelligt. Wenn eine Unter­ brechnung eines solchen Rücklaufbetriebs des Kassetten­ magnetbandes gefordert wird, wird die in ihrer funk­ tionsuntüchtigen Position bleibende Schnellvorlaufstange nach vorne bewegt, so daß die Rücklaufstange automatisch aus ihrer vorderen Position freigegeben wird und sich nach hinten in ihre funktionsuntüchtige Position bewegt. Während einer solchen Rückwärtsbewegung der Rücklaufstange wird wieder eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes bewerkstelligt, damit das Kassettenmagnetband in seiner ursprünglichen Richtung laufen kann.
Wenn ein Rückspulbetrieb des Kassettenmagnetbandes erfor­ derlich ist, ist es folglich im erfindungsgemäßen Wieder­ gabegerät für Magnetbandkassetten möglich, selbst dann in einem einzigen Hub der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange die Schnellvorlaufstange aus ihrer vorderen Position freizugeben, um einen Schnellvorlaufbetrieb des Kasset­ tenmagnetbandes und eine Änderung der Laufrichtung des Kassettenmagnetbandes ohne Schwierigkeitkeiten und feh­ lerfrei zu bewerkstelligen, wenn die Rücklaufstange bei­ spielsweise dann nach vorne bewegt wird, nachdem die Schnellvorlaufstange versehentlich nach vorne bewegt wor­ den ist und in dieser vorderen Position gehalten wird.
Wenn in dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät für Magnet­ bandkassetten zur Bewerkstelligung einer Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes sowohl die Schnellvorlauf­ stange als auch die Rücklaufstange zusammen nach vorne be­ wegt werden, wird der erste Bereich der Schnellvorlaufstange gleichzeitig mit dem ersten Bereich der Rücklaufstange vom Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus getrennt. Dann gelangt der zweite Bereich der Schnellvorlaufstange gleichzeitig mit dem zweiten Bereich der Rücklaufstange mit dem Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus in Eingriff, so daß der Betätigungsmechanismus gegen die auf ihn angewandte Zwangskraft nach vorne bewegt wird, wodurch der Spurauswahlmechanismus betätigt wird, um eine Änderung der Laufrichtung des Kassettenmagnetban­ des zu bewirken.
Wenn in dem den obigen Aufbau besitzenden erfindungsge­ mäßen Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten die dritten Bereiche der Schnellvorlaufstange bzw. der Rücklaufstange jeweils aus einem angeschrägten Bereich ausgebildet sind, der den darauf sich abstützenden Wirkabschnitt zwangsläu­ fig in einer Richtung entgegen der Schubrichtung des Wirk­ abschnitts bewegt, sofern jede der Stangen in der Längs­ richtung des Rahmens des erfindungsgemäßen Wiedergabe­ geräts für Magnetbandkassetten nach vorne bewegt wird, um den Wirkabschnitt über ein oberes Ende des dritten Be­ reiches einer jeden der Stangen hinaus nach links zu be­ wegen, so wird die Schnellvorlaufstange in ihrer vorderen Position gehalten. Andererseits wird in einem Zustand, in dem der Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus auf den ersten Bereich der in ihrer funktionsuntüchtigen Position verbleibenden Rücklaufstange wirkt, dann, wenn die Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, der Wirkabschnitt vom ersten Bereich der Rücklaufstange getrennt, während er gleichzeitig an den angeschrägten dritten Bereich der Schnellvorlaufstange, der in seiner vorderen Position ge­ halten worden ist, stößt, so daß der Wirkabschnitt an ei­ ner Position angeordnet wird, die sich weiter links als das obere Ende des dritten Bereichs der Rücklaufstange befindet. Daher kann sich der zweite Bereich der Rück­ laufstange ohne Beeinflußung des Wirkabschnitts an diesem vorbeibewegen, so daß eine gleichmäßige Hin- und Herbewe­ gung der Rücklaufstange erzielt wird. Wenn die Neigung des angeschrägten dritten Bereichs der Schnellvorlaufstange geringer ist als im obigen Fall, d. h., wenn ein unteres Ende des geneigten dritten Bereichs der Schnellvor­ laufstange weiter links als im obigen Fall angeordnet wird, so wird der Wirkabschnitt des Betäti­ gungsmechanismus dann, wenn die Schnellvorlaufstange in ihrer vorderen Position gehalten wird, durch den sol­ chermaßen geneigten dritten Bereich in einer Richtung entgegen der Schubrichtung des Wirkabschnitts bewegt, um so in einer Position angeordnet zu werden, die sich wei­ ter links als das obere Ende des dritten Bereichs der Schnellvorlaufstange befindet, und um so vom ersten Be­ reich der Rücklaufstange getrennt zu werden. Daher ist es unter diesen Umständen für den zweiten Bereich der Rück­ laufstange möglich, sich gleichmäßig am Wirkabschnitt vorbeizubewegen, ohne ihn zu beeinflussen, wodurch eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung der Rücklaufstange in der Längsrichtung des Rahmens des Magnetbandwiedergabege­ rätes bewerkstelligt wird. Eine hierzu ähnliche Betäti­ gung wird auch dann ausgeführt, wenn die Schnellvorlauf­ stange nach vorne bewegt wird, während die Rücklaufstange in ihrer vorderen Position gehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Wiedergabegeräts im funktionsuntüchtigen Zustand;
Fig. 2 eine linke Seitenansicht des Wieder­ gabegeräts von Fig. 1;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des Wieder­ gabegeräts von Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilvorderansicht des Wiederga­ begeräts von Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht des Wiedergabegeräts von Fig. 1 im funktionsfähigen Zustand;
Fig. 6 eine linke Seitenansicht des Wieder­ gabegeräts von Fig. 5;
Fig. 7 eine Teilvorderansicht des Wieder­ gabegeräts von Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht des Wiedergabegeräts von Fig. 5, in der die Kassettenhalterung, Schnellvorlaufstange und Rücklaufstange weggelassen sind;
Fig. 9 eine Unteransicht des Wiedergabe­ geräts von Fig. 5, die der Erläuterung des Antriebsradmechanismus des Wiedergabegeräts dient;
Fig. 10 eine Draufsicht des Wiedergabegeräts von Fig. 5 im funktionsuntüchtigen Zustand, in der die Magnetkopfplatte und ein Teil des Spurauswahlmechanismus des Wiedergabegeräts erläutert werden;
Fig. 11 eine zu derjenigen von Fig. 10 ähnliche Draufsicht des Wiedergabe­ geräts, in der der funktionsfähige Zustand des Wiedergabegeräts erläutert wird;
Fig. 12(a) einen Querschnitt eines wesentlichen Teils des Wiedergabegeräts von Fig. 1, der die Beziehung zwischen der Ma­ gnetkopfplatte und dem Rahmen des Wiedergabegeräts im funktionsun­ tüchtigen Zustand des Wiedergabegeräts erläutert;
Fig. 12(b) einen Querschnitt eines wesentlichen Teils des Wiedergabegeräts von Fig. 1, der die Beziehung zwischen der Ma­ gnetkopfplatte und dem Rahmen des Wiedergabegeräts im funktionsfähigen Zustands des Wiedergabegeräts erläutert;
Fig. 13 eine zu derjenigen von Fig. 8 ähnliche Draufsicht des Wiedergabegeräts, die den Betriebszustand des Wiedergabegeräts erläutert, in dem das Magnetband der in das Wiedergabe­ gerät geladenen Magnetbandkassette in einer Richtung entgegen der Lauf­ richtung des Magnetbands von Fig. 8 läuft;
Fig. 14(a) bis 14(c) Ansichten zur Erläuterung einer Reihe von Betätigungen des Spurauswahl­ mechanismus des Wiedergabegeräts von Fig. 1;
Fig. 15 eine Draufsicht der Schnellvorlauf­ stange des Wiedergabegeräts von Fig. 1;
Fig. 16 eine Draufsicht der Rücklaufstange des Wiedergabegeräts von Fig. 1;
Fig. 17 eine Teildraufsicht des Wiedergabe­ geräts von Fig. 1, in der hauptsäch­ lich die Beziehung zwischen Schnellvorlaufstange/Rücklaufstange und Betätigungsmechanismus des Wiedergabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 18 eine zu derjenigen von Fig. 17 ähnliche Teildraufsicht des Wiedergabe­ geräts, in der der Rücklaufbetrieb des Kassettenmagnetbandes des Wieder­ gabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 19 eine zu derjenigen von Fig. 8 ähnliche Draufsicht des Wiedergabe­ geräts, in der der Rücklaufbetrieb des Kassettenmagnetbandes des Wieder­ gabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 20 eine zu derjenigen von Fig. 17 ähnliche Draufsicht des Wiedergabe­ geräts, in der der Schnellvorlauf­ betrieb des Kassettenmagnetbandes des Wiedergabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 21 eine zu derjenigen von Fig. 17 ähnliche Draufsicht, in der ein Zustand erläutert wird, in der die Schnell­ vorlaufstange des Wiedergabegeräts gleichzeitig mit der Rücklaufstange des Wiedergabegeräts von Fig. 1 nach vorne bewegt wird;
Fig. 22 bis 24 eine Reihe von Teildraufsichten des Wiedergabegeräts von Fig. 1, in denen die Beziehung zwischen Schnell­ vorlaufstange/Rücklaufstange und dem Betätigungsmechanismus des Wie­ dergabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 25 eine Draufsicht der Schnellvorlauf­ stange des Wiedergabegeräts von Fig. 1, in der ein abgewandeltes Beispiel der Schnellvorlaufstange erläutert wird;
Fig. 26 eine Draufsicht der Rücklaufstange des Wiedergabegeräts von Fig. 1, in der ein abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel der Rücklaufstange erläutert wird;
Fig. 27 eine Teildraufsicht des Wiedergabe­ geräts von Fig. 1, in der die Be­ ziehung zwischen der abgewandelten Schnellvorlaufstange/der abgewandelten Rücklaufstange und dem Betätigungs­ mechanismus des Wiedergabegeräts er­ läutert wird;
Fig. 28 eine perspektivische, auseinander­ gezogene Darstellung eines Musikpausen- Ermittlungsmechanismus des Wiedergabegeräts von Fig. 1;
Fig. 29, 30 eine Reihe von Draufsichten des in Fig. 28 gezeigten Musikpausen-Er­ mittlungsmechanismus, in denen dessen Betrieb erläutert wird.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Rah­ men des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes für Magnet­ bandkassetten. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Rahmen 1 in seinem rechten Seitenbereich mit einem Unterrahmen 1c versehen, der in einer relativ zur Ebene des Rahmens 1 höheren Ebene angeordnet ist. Auf einer Oberseite des Rahmens 1 sind folgende Vorrichtungen angebracht: eine Schnellvorlaufstange 2 und eine Rücklaufstange 3, die beide in einer Längsrichtung des Rahmens 1 vorwärts und rück­ wärts hin- und herbewegt werden können, wobei die Vor­ laufstange 2 parallel zur Rücklaufstange 3 angeordnet ist, und ein Auswurfhebel 4, der in der Längsrichtung des Rah­ mens 1 vorwärts und rückwärts hin- und herbewegbar ist und an einem linken Seitenbereich des Rahmens 1 ange­ bracht ist. Diese Stangen 2, 3 und 4 werden mittels Rück­ stellfedern 5 bzw. 6 bzw. 7 elastisch in der Längsrich­ tung des Rahmens 1 nach vorne in ihre funktionsuntüchtige Position gezwungen. Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt, be­ zeichnet das Bezugszeichen 8 eine Kassettenhalterung. Diese Kassettenhalterung umfaßt einen Vorderrahmen 8a, der an einem Paar von an gegenüberliegenden linken und rechten Enden des hinteren Bereichs des Rahmens 1 befe­ stigten Drehzapfen 9 angebracht ist, so daß er in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten, vertikalen Ebene schwenkbar ist, und einen Hinterrahmen 8b, der so mit dem hinteren Endbereich des Vorderrahmens 8a verbunden ist, daß er in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Rahmens 1 aufwärts und abwärts beweglich ist, wenn er während der Aufwärts- und Abwärtsbewegung in seiner horizontalen Lage gehalten wird. In einem mittigen Bereich des Vorderrah­ mens 8a ist eine Führungsrille 10 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt. In der Führungs­ rille 10 ist ein längliches Führungsstück 11, das in sei­ nem hinteren Bereich mit einer Sperrklinke 11′ versehen ist, gleitend angebracht. Die Sperrklinke 11′ greift in eines der Bandwickelräder der Magnetbandkassette C ein, wenn die Magnetbandkassette C in die Kassettenhalterung 8 geladen wird. Wie in Fig. 1 ferner gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine Federhalterung, deren einer Endbereich an einer Oberseite des Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung 8 mittels eines Drehzapfens 13 drehbar angebracht ist. Ein mittiger Bereich der Federhalterung 12 ist mit einem Endbereich eines Verbindungsstabes 15 verbunden, dessen anderer Endbereich mit einer am Auswurfhebel 4 vorgesehenen Winkelhalterung verbunden ist. Der andere oder freie Endbereich der Federhalterung 12 ist mit dem Führungsstück 11 über eine Umkehrfeder 16 verbunden, die das Führungsstück 11 normalerweise in eine Position zum Auswerfen der Magnetbandkassette C zwingt. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein plattenähnliches Halte­ bauteil, das so am Drehzapfen 13 angebracht ist, das es in einer zur Ebene des Rahmens 1 parallelen, horizontalen Ebene drehbar ist und in einer unterhalb der Unterseite des vorderen Bereichs des Vorderrahmens 8a befindlichen Position angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In einem Endbereich des Haltbebauteils 17 ist ein Wirkvor­ sprung 18 ausgebildet, der sich nach rechts über die Füh­ rungsrille 10 des Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung 8 erstreckt. Ferner ist das Haltebauteil 17 in seinem linken Bereich mit einem Anschlag 19 versehen, der stets mittels einer Feder 20 elastisch nach links gegen eine Seitenwand 1a des Rahmens 1 gedrückt wird. Folglich stößt der Anschlag 19 des Haltebauteils 17 an einen oberen Randbereich der Seitenwand 1a des Rahmens 1, so daß die Kassettenhalterung 8 durch das Haltebauteil 17 in einer horizontalen Lage gehalten wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 22 eine Wirkplatte, die mit­ tels eines Drehzapfens 24 an der Seitenwand 1a des Rah­ mens 1 so angebracht ist, daß sie in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung schwenkbar ist. Am hinte­ ren Ende 22a der Wirkplatte 22 ist ein hakenähnlicher Eingriffbereich 22′ ausgebildet, der sich vom Drehzapfen 24 aus nach hinten erstreckt, um mit einem Anschlagbe­ reich 4′ des Auswurfshebels 4 in Eingriff zu gelangen, so daß der Auswurfhebel 4 gegen die durch die Feder 7 aus­ geübte Federkraft in einer Auswurfposition gehalten wird. Der Anschlagbereich 4′ des Auswurfhebels 4 wird durch ein Biegen des vorderen Bereichs des Auswurfshebels 4 ausge­ bildet. In einem vorderen Bereich 22b der Wirkplatte 22 ist ein Einraststift 23 vorgesehen, der mit einer in einer Seitenfläche des Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung 8 ausgesparten Rille 26 in Eingriff gelangt. Wie in Fig. 2 ferner gezeigt, ist die Wirkplatte 22 mit dem Rah­ men 1 über eine Feder 21 verbunden, die es der Wirkplatte 22 ermöglicht, den Einraststift 23 stets elastisch in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten zu zwingen. Weiterhin ist die Wirkplatte 22 mit einem angetriebenen Bereich 22c versehen, der sich in der zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten er­ streckt. Ein unterer Teil eines vorderen Endbereichs des Auswurfshebels 4 ist als L-förmiger Gleitbereich 25 aus­ gebildet, der entlang einer unteren Kante des Rahmens 1 gleitet. Ein Zwischenbereich des Auswurfshebels 4 ist als horizontal orientierter, flacher Plattenbereich 4d ausge­ bildet, der an den angetriebenen Bereich 22c der Wirk­ platte 22 stößt, wenn der Auswurfhebel 4 in der Längs­ richtung des Rahmens 1 nach vorne bewegt wird. Durch die Wirkung dieses Anstoßens wird die Wirkplatte 22 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Magnetkopfplatte 28, auf der ein Magnetkopf 27 fest ange­ bracht ist, am Rahmen 1 so angebracht, daß er in Fig. 4 nach rechts und nach links beweglich ist. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, wird die Magnetkopfplatte 28 mittels einer Feder 29 stets elastisch nach links in ihre Ar­ beitssposition gezwungen, in der der Klangwiedergabebe­ trieb ausgeführt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Ba­ sisbereich eines Ermittlungshebels 30 mittels eines Dreh­ zapfens 31 so am Rahmen 1 angebracht, daß er in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten, vertikalen Ebene schwenkbar ist. Der Ermittlungshebel 30 erstreckt sich in Fig. 4 nach rechts. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist der Ermittlungshebel 30 in einem hinteren Endbereich des Ma­ gnetbandwiedergabegeräts, d. h. in einer Magnetbandkasset­ tenladeöffnung des Wiedergabegeräts angeordnet und in seinem Basisbereich mit einem Nasenbereich 33 versehen. Der Nasenbereich 33 des Ermittlungshebels 30 erstreckt sich nach unten und ist in seinem oberen Randbereich mit einem Aussparungbereich 32 versehen. Der Ermittlungshebel 30 wird durch eine Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn stets elastisch vorgespannt. Folglich stößt der Aussparungsbereich 32 des Ermittlungshebels 30 elastisch an eine Unterseite der Magnetkopfplatte 28, um den Ermittlungshebel 30 nach oben zu neigen, so daß der Aussparungsbereich 32 mit einem Eingriffendbereich 28′ der Magnetkopfplatte 28 in Eingriff gelangt, wobei die Magnetkopfplatte 28 gegen die durch die Feder 29 ausgeübte elastische Kraft in ihrer funktionsuntüchtigen Position gehalten wird.
Im funktionsuntüchtigen Zustand des Magnetbandwiedergabe­ geräts, wie er in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, ge­ langt die Sperrklinke 11′ des Führungsstückes 11 mit einem der Bandwickelräder der Magnetbandkassette C dann, wenn die Magnetbandkassette C in den Hinterrahmen 8b der Kassettenhalterung 8 des Wiedergabegerätes geladen wird, in Eingriff, so daß das Führungsstück 11 durch die auf diese Weise geladene Magnetbandkassette C nach vorne be­ wegt wird. Wenn das Führungsstück 11 nach vorne bewegt wird, wird die Wirkung der Umkehrfeder 16 möglicherweise umgekehrt, so daß sie eine Federkraft auf das Führungs­ stück 11 so ausübt, daß die Magnetbandkassette C zusammen mit dem Führungsstück 11 unter dem Einfluß der durch die so umgekehrte Umkehrfeder 16 ausgeübten Federkraft automatisch weiter nach vorne in die Kassettenhalterung 8 bewegt wird. Daher wird der Wirkvorsprung 18 des Halte­ bauteils 17, der sich über die Führungsrille 10 des Vor­ derrahmens 8a der Kassettenhalterung 8 erstreckt, mittels der Magnetbandkassette C gepreßt, so daß das Haltebauteil 17 in der zur Ebene des Rahmens 1 parallelen horizontalen Ebene in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wo­ bei der Anschlagbereich 19 des Haltebauteils 17 von der Seitenwand 1a des Rahmens 1 getrennt wird. Daher kann sich der Vorderrahmen 8a der Kassettenhalterung 8, der durch das Haltebauteil 17 während seines funktionsun­ tüchtigen Zustands in einer horizontalen Lage gehalten worden ist, in Fig. 7 im Uhrzeigersinn drehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die Wirkplatte 22 gegen den Uhr­ zeigersinn mittels einer Feder 21 gedreht, damit der An­ schlagbereich 4′ des Auswurfhebels 4 vom Eingriffbereich 22′ der Wirkplatte 22 getrennt wird, so daß der Aus­ wurfhebel 4 durch die Feder 7 nach hinten in seine rück­ wärtige Position bewegt wird. In diesem Moment dreht sich der Vorderrahmen 8a der Kassettenhalterung durch das Ein­ rasten des Einraststifts 23 der Wirkplatte 22 in die aus­ gesparte Rille des Vorderrahmens 8a der Kassettenhal­ terung 8 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn, während der Hinter­ rahmen 8b der Kassettenhalterung 8 unter Beibehaltung seiner horizontalen Lage nach unten bewegt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird in diesem Moment außerdem der Er­ mittlungshebel 30, der nach oben geneigt worden ist, mit­ tels der Magnetbandkassette C gepreßt und im Uhrzeiger­ sinn gedreht. In diesem Fall stößt der Seitenwandbereich 28′ der Magnetkopfplatte 28 gegen den ausgesparten Schul­ terbereich 32 des Ermittlungshebels 30 und verhindert, daß sich die Magnetkopfplatte 28 nach links in ihre Be­ triebsposition bewegt, solange die Magnetbandkassette C nicht hinreichend weit nach unten bewegt und in ihre richtige Betriebsposition gebracht worden ist.
Wenn dann, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, die Magnet­ bandkassette richtig in ihrer Betriebsposition angeordnet ist, wird, wie in Fig. 7 gezeigt, der Ermittlungshebel 30 in seine horizontale Position bewegt, so daß der Sei­ tenwandbereich 28′ vom ausgesparten Schulterbereich 32 des Ermittlungshebels 30 freigegeben und nach links in seine Betriebsposition bewegt wird.
Wenn in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand der Auswurfhebel 4 gegen die durch die Feder 7 ausgeübte Federkraft nach vorne gedrückt oder bewegt wird, stößt der flache Plat­ tenbereich 4d des Auswurfhebels 4 an den angetriebenen Bereich 22c der Wirkplatte 22 und dreht die Wirkplatte 22 im Uhrzeigersinn, so daß die ausgesparte Rille 26 des Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung mit dem Einrast­ stift 23 der Wirkplatte 22 in Eingriff gelangt, wobei der Vorderrahmen 8a der Kassettenhalterung 8 gegen den Uhr­ zeigersinn gedreht und in seine funktionsuntüchtige Posi­ tion bewegt wird. In diesem Moment wird die mit dem Aus­ wurfhebel gekoppelte Magnetkopfplatte 28 gegen die durch die Feder 29 ausgeübte Federkraft in Fig. 1 nach rechts in ihre funktionsuntüchtige Position bewegt.
Da andererseits dann, wenn der Auswurfhebel 4 in Längs­ richtung des Rahmens 1 nach vorne gedrückt oder bewegt wird, die Federhalterung 12 durch den Verbindungsstab 15 in Fig. 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um den freien Endbereich der Federhalterung 12 nach vorne zu be­ wegen, wird die Wirkung der Umkehrfeder 16 möglicherweise umgekehrt, so daß sie auf das Führungsstück 11 eine Fe­ derkraft derart ausübt, daß dieses Federstück 11 zusammen mit der Magnetbandkassette C in Längsrichtung des Rahmens 1 nach hinten bewegt wird.
Die Folge einer solchen gemeinsamen Rückwärtsbewegung der Magnetbandkassette C und des Führungsstücks 11 ist, daß der Wirkvorsprung 18 des Haltebauteils 17 von der Magnet­ bandkassette C freigegeben wird, woraufhin das Halte­ bauteil 17 unter dem Einfluß der durch die Rückstell­ feder 20 ausgeübten Federkraft in Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der Vorderrahmen 8a der Kassettenhal­ terung 8 seine horizontale Position erreicht, kann der Anschlagbereich 19 des Haltebauteils 17 mit der Seiten­ wand 1a des Rahmens 1 wieder in Eingriff gelangen. Wenn folglich unter diesen Umständen auf den Auswurfhebel 4 vom Benutzer keine Druckkraft mehr ausgeübt wird, kehrt er unter dem Einfluß der durch die Feder 7 ausgeübten Fe­ derkraft in die vordere oder Anfangsposition zurück. Gleichzeitig wird der flache Plattenbereich 4d des Aus­ wurfshebels 4 vom angetriebenen Bereich 22c der Wirk­ platte 22, die mittels der Feder 21 in Fig. 6 im Uhrzei­ gersinn gedreht wird, getrennt, so daß der Eingriff­ bereich 22′ der Wirkplatte 22 mit dem Anschlagbereich 4′ des Auswurfhebels 4 in Eingriff gelangt und die Rück­ wärtsbewegung des Auswurfhebels 4 begrenzt. Dabei wird die Kassettenhalterung 8 mittels des Haltebauteils 17 in ihrer horizontalen Lage gehalten. Auf diese Weise kehrt die Kassettenhalterung 8 in ihre in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte funktionsuntüchtige Position zurück.
Fig. 8 ist eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Wieder­ gabegeräts für Magnetbandkassetten, in der die Beziehung zwischen der Magnetkopfplatte 28 und einem Spuraus­ wahlmechanismus 60 des Wiedergabegeräts erläutert wird. Fig. 9 ist eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Wie­ dergabegeräts für Magnetbandkassetten, in dem hauptsäch­ lich die Bandwickelräder des Wiedergabegerätes erläutert werden. Wie aus den Fig. 10 und 11 deutlich wird, umfaßt die Magnetkopfplatte 28 einen Basisbereich 28a, der un­ terhalb der Unterseite der Schnellvorlaufstange 2 und der Unterseite der Rücklaufstange 3 angeordnet ist und sich in der Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt, wobei auf seinem mittigen Teil der Magnetkopf 27 fest angebracht ist, einen Schenkelbereich 28b, der sich vom mittigen Teil des Basisbereichs 28a zur Seitenwand 1a des Rahmens 1, in der der Auswurfhebel 4 beweglich angebracht ist, erstreckt, wobei in einem vorderen Ende dieses Schenkel­ bereichs 28b ein Drehbauteil 35 vorgesehen ist, einen Halterungsbereich 28c, der sich vom vorderen Ende des Ba­ sisbereichs 28a ausgehend parallel zum Schenkelbereich 28b erstreckt, und einen Erweiterungsbereich 28e, der sich nach hinten erstreckt, um so den hinteren Teil des Schenkelbereichs 28b mit dem hinteren Teil des Basisbe­ reichs 28a zu verbinden, wodurch in der Magnetkopfplatte 28 eine Fensteröffnung 28d ausgebildet wird. Die Magnet­ kopfplatte 28 ist am Rahmen 1 durch den Eingriff ihres länglichen Lochs 37 mit einem am Rahmen 1 befestigten Stift 36 angebracht, so daß die Magnetkopfplatte 28 in einer zur Längsrichtung des Rahmens senkrechten Richtung in Fig. 10 in seitlicher Richtung nach rechts und nach links beweglich ist. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist ein Ende einer Feder 29, deren anderes Ende am Rahmen 1 befestigt ist, am Halterungsbereich 28c der Magnetkopfplatte 28 an­ gebracht, um die Magnetkopfplatte 28 konstant nach links gegen die Seitenwand 1a des Rahmens 1, d.h. in die Klang­ wiedergabeposition des Wiedergabegerätes zu zwingen.
Ferner ist die Magnetkopfplatte 28 in einem geeigneten Teil, vorzugsweise in der Nähe des Magnetkopfes 27, mit einem nach unten geneigten Nasenbereich 38 versehen, wie in den Fig. 12(a) und 12(b) gezeigt ist. Wie aus den Fig. 12(a) und 12(b) deutlich wird, ist der Rahmen 1 anderer­ seits mit einem nach oben geneigten Nasenbereich 39 ver­ sehen, der in der zur Längsrichtung des Rahmens 1 senk­ rechten Richtung entgegengesetzt zum nach unten geneigten Nasenbereich 38 der Magnetkopfplatte 28 angeordnet ist. Wenn daher die Magnetkopfplatte 28 in Fig. 12(a) nach links in ihre Betriebspositition bewegt wird, stößt der nach unten geneigte Nasenbereich 38 der Magnetkopfplatte 28 gegen den nach oben geneigten Nasenbereich 39 des Rah­ mens 1 und bewegt so die Magnetkopfplatte 28 nach unten. Folglich wird die Magnetkopfplatte 28, wie in Fig. 12(b) gezeigt, in engen Kontakt mit einer Mehrzahl von Vor­ sprüngen 40 des Rahmens 1, die an einer Oberseite des Rahmens 1 vorgesehen sind, gebracht, so daß die Magnet­ kopfplatte 28 mittels dieser Vorsprünge 40, die außerdem dazu dienen, den Reibungswiderstand bei der gleitenden Bewegung der Magnetkopfplatte 28 zu verringern, fest in der horizontalen Lage gehalten wird.
Wie in Fig. 12(a) gezeigt, wird in der funktionsuntüch­ tigen oder rechten Position der Magnetkopfplatte 28 der nach unten geneigte Nasenbereich 38 der Magnetkopfplatte 28 vom nach oben geneigten Nasenbereich 39 des Rahmens 1 getrennt. Wenn unter diesen Umständen die Magnetbandkas­ sette C in die Kassettenhalterung 8 des Magnetbandwieder­ gabegeräts geladen wird, wird die Magnetkopfplatte 28 un­ ter dem Einfluß der durch die Feder 29 ausgeübten Feder­ kraft nach links in ihre Betriebsposition bewegt, wie in Fig. 12(b) gezeigt, so daß der nach unten geneigte Nasen­ bereich 38 der Magnetkopfplatte 28 gegen den nach oben geneigten Nasenbereich 39 des Rahmens 1 stößt, um so nach unten bewegt zu werden, wobei die Magnetkopfplatte 28 ebenfalls nach unten bewegt wird, um in engen Kontakt mit dem Rahmen 1 zu gelangen. Daher drückt unter dem Einfluß einer Kraft P, die durch den nach oben geneigten Nasenbe­ reich 39 des Rahmens 1 auf den nach unten geneigten Na­ senbereich 38 der Magnetkopfplatte 28 ausgeübt wird, die Unterseite der Magnetkopfplatte 28 fest gegen die Vor­ sprünge 40 des Rahmens 1, so daß jegliches totes Spiel der Magnetkopfplatte relativ zum Rahmen 1 beseitigt wird.
Wie aus den Fig. 10 und 11 deutlich wird, sind an einem vorderen Endbereich und an einem hinteren Endbereich der Magnetkopfplatte 28 mittels an der Magnetkopfplatte 28 be­ festigten Drehzapfen 41f und 41r Winkel 43f bzw. 43r drehbar angebracht; diese Winkel sind an ihren freien En­ den mit Andruckrollen 42f bzw. 42r versehen. Der Mittel­ abschnitt einer Torsionsspiralfeder 45 ist gewunden und an der Magnetkopfplatte 28 befestigt. Ferner ist die Fe­ der 45 mit einander entgegengesetzten geraden freien End­ bereichen versehen, die sich, wie in Fig. 10 gezeigt, im wesentlichen in der Längsrichtung des Rahmens 1 er­ strecken und sich mit den Winkeln 43f bzw. 43r in Ein­ griff befinden, um den vorderen Winkel 43f im Uhrzeiger­ sinn bzw. den hinteren Winkel 43r gegen den Uhrzeigersinn elastisch vorzuspannen, wobei die Andruckrollen 42f und 42r, die an den Winkeln 43f bzw. 43r drehbar angebracht sind, elastisch gegen die Bandantriebswellen 44f bzw. 44r des Wiedergabegeräts stoßen. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die Magnetkopfplatte 28 ferner mit einer vorderen Ein­ griffaussparung 46f und mit einer hinteren Ein­ griffaussparung 46r versehen. Diese Aussparungen 46f und 46r der Magnetkopfplatte 28 sind mit einem Eingriff­ nasenbereich 43′f des vorderen Winkels 43f bzw. mit einem Eingriffnasenbereich 43′r des hinteren Winkels 43r in Eingriff, um die Drehbewegungen dieser Winkel 43f bzw. 43r relativ zur Magnetkopfplatte 28 gegen die auf diese Winkel 43f und 43r durch die Torsionsspiralfeder 45 aus­ geübte Vorspannkraft zu begrenzen.
Wie aus Fig. 8, in der der Klangwiedergabezustand des Ma­ gnetbandwiedergabegeräts gezeigt ist, ersichtlich, umfaßt ein Spurauswahlbauteil 47 eines Spurauswahlmechanismus 60 des Wiedergabegeräts, das zur Auswahl einer gewünschten wiederzugebenden Magnetbandseite der Magnetbandkassette C dient, einen länglichen Bereich 47a, der sich in der Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt und dessen vordere und hintere entgegengesetzte Endbereiche in Fig. 8 in ei­ ner zur Ebene des Rahmens parallelen Ebene nach innen ge­ neigt sind, und einen mittigen Schenkelbereich 47b, der sich von einem Zwischenbereich des länglichen Bereichs 47a in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 senkrechten Richtung zur Seitenwand 1a des Rahmens 1 erstreckt. Daher nimmt das Spurauswahlbauteil 47 eine im wesentlichen T- förmige, plattenähnliche Form an, wie sie in Fig. 8 ge­ zeigt ist. In den entgegengesetzt geneigten Endbereichen des länglichen Bereichs 47a des Spurauswahlbauteils 47 sind längliche Löcher 49f bzw. 49r ausgebildet. Ferner sind, wie in Fig. 8 gezeigt, an den Bandantriebswellen 44f und 44r des Wiedergabegeräts ein Zwischenbereich ei­ ner vorderen Drehscheibe 48f bzw. ein Zwischenbereich ei­ ner hinteren Drehscheibe 48r drehbar angebracht. An die­ sen Drehscheiben 48f und 48r sind Drehzapfen 50f bzw. 50r fest angebracht und mit den länglichen Löchern 49f bzw. 49r dieser Drehscheiben 48f bzw. 48r in Eingriff. Wie in Fig. 11 gezeigt, sind diese Drehscheiben 48f und 48r mit Nockenbereichen 51f bzw. 51r versehen. Die Nockenbereiche 51f und 51r der Drehscheiben 48f und 48r sind mit den Eingriffnasenbereichen 43′f bzw. 43′r der Winkel 43f bzw. 43r in Eingriff, um die Drehbewegungen der Drehscheiben 48f bzw. 48r zu begrenzen. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die entgegengesetzten Enden einer Torsionsspiralfeder 52 mit der Drehscheibe 48f bzw. mit der Drehscheibe 48r ver­ bunden, um diese Scheiben gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, stoßen die Eingriffnasenbereiche 43′f und 43′r der Winkel 43f bzw. 43r in einem Zustand, in dem sich die Magnetkopfplatte 28 in ihrer funk­ tionsuntüchtigen Position befindet, an innere Kanten der Eingriffaussparungen 46f bzw. 46r der Magnetkopfplatte 28, so daß die Andruckrollen 42f und 42r von den Bandan­ triebswellen 44f bzw. 44r des Wiedergabegeräts getrennt werden. Wenn unter diesen Umständen die Magnet­ bandkassette C in die Kassettenhalterung 8 des Wieder­ gabegeräts geladen wird, bewegt sich folglich die Magnet­ kopfplatte 28 auf die auf diese Weise geladene Magnet­ bandkassette C zu, wie bereits beschrieben worden ist, so daß sich die Winkel 43f und 43r ebenfalls auf die so ge­ ladene Magnetbandkassette C zu bewegen. Wie in den Fig. 8 und 11 gezeigt, dreht sich der Eingriffnasenbereich 43′f des vorderen Winkels 43f in Fig. 11 im Uhrzeigersinn, um an den Nockenbereich 51f der Drehscheibe 48f anzustoßen und so die am vorderen Winkel 43f angebrachte vordere An­ druckrolle 42f daran zu hindern, an die vordere Bandan­ triebswelle 44f des Wiedergabegeräts zu drücken. Hierbei drückt im Gegensatz zur vorderen Andruckrolle 42f die hintere Andruckrolle 42r gegen die hintere Bandantriebs­ welle 44r, da sich der Eingriffnasenbereich 43′r des hin­ teren Winkels 43r gegen den Uhrzeigersinn dreht und nicht gegen den hinteren Nockenbereich 51r der hinteren Dreh­ scheibe 48r anstößt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind an den Bandantriebswellen 44f und 44r des Wiedergabegeräts ein vorderes Schwungrad 53f bzw. ein hinteres Schwungrad 53r, die durch einen Elek­ tromotor des Wiedergabegeräts angetrieben werden, und ein vorderes Antriebsrad 54f bzw. ein hinteres Antriebsrad 54r fest angebracht. An den Drehzapfen 50f und 50r, die an den Drehscheiben 48f bzw. 48r fest angebracht sind, sind ein vorderes Übertragungsrad 57f bzw. ein hinteres Übertragungsrad 57r drehbar angebracht. Die Über­ tragungsräder 57f und 57r greifen einerseits mit den An­ triebsrädern 54f bzw. 54r und andererseits mit dem vorde­ ren Bandwickelrad 56f bzw. dem hinteren Bandwickelrad 56r ineinander. Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die Bandwickel­ räder 56f und 56r fest an einer vorderen Bandwickelwelle 55f bzw. an einer hinteren Bandwickelwelle 55r ange­ bracht. Da das hintere Übertragungsrad 57r sowohl mit dem Antriebsrad 54r als auch mit dem Bandwickelrad 56r inein­ andergreift, wird das Magnetband der in die Kasset­ tenhalterung 8 des Wiedergabgeräts geladenen Magnetband­ kassette C um eines der Bandwickelräder der Magnetband­ kassette C, das mit der hinteren Bandwickelwelle 55r des Wiedergabegeräts in Eingriff ist, gewickelt.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 8 und 11 gezeigten Fall wird in Fig. 13 das Magnetband der Magnetbandkassette C um das andere der Bandwickelräder der Magnetbandkassette C, das mit der vorderen Bandwickelwelle 55F des Wiederga­ begeräts in Eingriff ist, gewickelt. Eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbands der Magnetbandkassette C wird durch die Betätigung des Spurauswahlmechanismus 60 bewerkstelligt, der in Fig. 13 gezeigt ist und das Spur­ auswahlbauteil 47 in dieser Darstellung nach rechts be­ wegt, um eine solche Änderung der Laufrichtung des Ma­ gnetbandes der Magnetbandkassette C zu bewirken.
Wenn das Spurauswahlbauteil 47 in Fig. 13 nach rechts be­ wegt wird, wird der mit dem länglichen Loch 49r des Spur­ auswahlbauteils 47 in Eingriff befindliche Drehzapfen 50r nach rechts gezwungen, um die hintere Drehscheibe 48r ge­ gen die auf sie durch die Feder 52 ausgeübte Federkraft gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Nockenbe­ reich 51r der hinteren Drehscheibe 48r den Eingriffnasen­ bereich 43′r des hinteren Winkels 43r anschiebt, wodurch der hintere Winkel 43r im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da­ her wird die am hinteren Winkel 43r angebrachte An­ druckrolle 42r von der entsprechenden hinteren Bandan­ triebswelle 44r getrennt. Da der an der hinteren Dreh­ scheibe 48r fest angebrachte Drehzapfen 50r ebenfalls be­ wegt wird, wird gleichzeitig das an diesem Drehzapfen 50r drehbar angebrachte hintere Übertragungsrad 57r vom hin­ teren Bandwickelrad 56r getrennt.
Andererseits dreht sich gleichzeitig die vordere Dreh­ scheibe 48f unter dem Einfluß der durch die Feder 52 aus­ geübten Federkraft gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Nockenbereich 51f der vorderen Drehscheibe 48f vom Ein­ griffnasenbereich 43′f des vorderen Winkels 43f getrennt wird, wodurch der vordere Winkel 43f unter dem Einfluß der durch die Torsionsspiralfeder 45 ausgeübten Feder­ kraft im Uhrzeigersinn gedreht und daher die Andruckrolle 42f gegen die entsprechende Bandantriebswelle 44f ange­ drückt wird. Da der an der vorderen Drehscheibe 48f fest angebrachte Drehzapfen 50f ebenfalls gegen die vordere Bandwickelwelle 55f bewegt wird, greift in diesem Moment das am Drehzapfen 50 drehbar angebrachte vordere Übertra­ gungsrad 57f mit dem entsprechenden, an der vorderen Bandwickelwelle 55f fest angebrachten vorderen Bandwic­ kelrad 56f ineinander, so daß das Magnetband der Magnet­ bandkassette C um dasjenige Bandwickelrad der Magnetband­ kassette C gewickelt wird, das mit der vorderen Band­ wickelwelle 55f des Wiedergabegeräts in Eingriff ist.
Jedesmal, wenn das in Fig. 13 gezeigte Spurauswahlbauteil 47 nach rechts oder nach links in einer zur Längsrichtung des Rahmens senkrechten Richtung bewegt wird, ändert sich die Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C.
In Fig. 13 bezeichnen die Bezugszeichen 59f und 59r einen vorderen bzw. einen hinteren Anschlagstift. Die An­ schlagstifte 59f und 59r regeln die Drehbewegungen der vorderen Drehscheibe 48f bzw. der hinteren Drehscheibe 48r, um so die Übertragungsräder 57f und 57r in die Lage zu versetzen, mit den Bandwickelrädern 56f bzw. 56r mit geeignetem Spiel ineinanderzugreifen.
Nun wird der in den Fig. 8 und 13 gezeigte Spurauswahl­ mechanismus 60 im einzelnen beschrieben. Wie in den Fig. 8, 9, 13 und 14 gezeigt, umfaßt der Spurauswahlmechanismus 60 einen plattenähnlichen Wirkbereich 64, der eine Erweiterung des Schenkelbereichs 47b des Spurauswahlbau­ teils 47 bildet und mit einem im wesentlichen brillenför­ migen Nockenloch 61 versehen ist, dessen mittige Öff­ nungsbreite schmäler als die Offnungsbreite der übrigen Bereiche ist. Ferner ist der Wirkbereich 64 in seinem linken Bereich mit einem Anschlagbereich 63 versehen, der mit einem Auflagebereich 62 des Rahmens 1 so in Eingriff steht, daß der Wirkbereich 64 geführt wird, wenn er in einer zur Längsrichtung des Rahmens im wesentlichen par­ allelen Richtung nach vorne oder nach hinten bewegt wird. Der Auflagebereich 62 des Rahmens 1 erstreckt sich in ei­ ner zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben. Der Spurauswahlmechanismus 60 umfaßt ferner ein in­ termittierendes Rad 65, das mit einem Paar von Ausspa­ rungsbereichen 65′ und 65′′ versehen ist, die, wie aus Fig. 14(a) ersichtlich ist, einander diametral entgegen­ gesetzt sind, ein Sperrklinkenelement 66, das mit einem Paar von einander diametral entgegengesetzten Sperrklinken versehen ist und mit einem mittigen Bereich des intermit­ tierenden Rades 65 einteilig ausgebildet ist, einen im wesentlichen rechteckigen Bereich 67, der ebenfalls ein­ teilig mit den mittigen Bereich des intermittierenden Ra­ des 65 ausgebildet und in Fig. 14(a) um der größeren Deutlichkeit willen durch eine Schraffur gekennzeichnet ist, einen Wirkstift 68, der am intermittierenden Rad 65 an einer geeigneten Position außerhalb des Mittelpunktes des intermittierenden Rades fest angebracht ist und vom Nockenloch 61 des Wirkbereichs 64 des Spurauswahlbauteils 47 aufgenommen wird, eine Torsionsspiralfeder 69, die am Rahmen 1 angebracht ist und mit einem an die Umfangslinie des rechteckigen Bereichs 67 des intermittierenden Rades 65 elastisch anstoßenden und dadurch ein Anfangsdrehmo­ ment auf das intermittierende Rad 65 ausübenden freien Endbereich versehen ist, einen ersten Stab 71, der eine längliche Gestalt besitzt und sich in einer im wesentli­ chen seitlichen Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt, wobei einer seiner Endbereiche mit einem Einraststift 70 versehen ist, der sich in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten er­ streckt. Weiterhin umfaßt der Spurauswahlmechanismus 60 einen drehbaren Abschnitt 73, der mit einem Basisbereich und einem freien Endbereich versehen ist, wobei der Ba­ sisbereich an einem am Rahmen 1 befestigten Drehzapfen 72 drehbar angebracht ist und wobei der freie Endbereich in zwei Schenkelbereiche 73a und 73b unterteilt wird, wobei der Schenkelbereich 73a mit dem anderen Endbereich des ersten Stabes 71 drehbar verbunden ist und der Schenkel­ bereich 73b mit einem V-förmigen Vorsprung 74 versehen ist und wobei der Basisbereich des Drehabschnittes 73 mit einem hakenförmigen Wirkbereich 75 versehen ist. Der Spurauswahlmechanismus 60 umfaßt darüber hinaus einen zweiten Stab 77, der eine im wesentlichen L-förmige Ge­ stalt besitzt und mit einem kurzen Schenkelbereich 77a und einem langen Schenkelbereich 77b, wie in Fig. 14(a) gezeigt, versehen ist, wobei sich der kurze Schenkelbe­ reich 77a in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 im we­ sentlichen parallelen Richtung erstreckt und wobei sich der lange Schenkelbereich 77b in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 im wesentlichen senkrechten Richtung er­ streckt; ein freier Endbereich des kurzen Schenkelbe­ reichs 77a ist so ausgebildet, daß er einen Eingriffaus­ sparungsbereich 78 besitzt, der mit dem Einraststift 70 des ersten Stabes 71 im Eingriff ist, während der lange Schenkelbereich 77b in seinem Zwischenbereich mit einem Einraststift 79 und, wie in Fig. 14(a) gezeigt, in seinem vorderen Endbereich mit einem schrägen Anschlagbereich 80 versehen ist; der Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 ist mit den Sperrklinken des Sperrklinkenelementes 66 in Eingriff. Schließlich umfaßt der Spurauswahlmechanismus eine zwischen den ersten Stab 71 und den zweiten Stab 77 eingebrachte Feder 81, die den freien Endbereich des er­ sten Stabes 71 gegen den Drehzapfen 76 des zweiten Stabes 77 zwingt, und ein Wirkrad 82, das mit dem intermittie­ renden Rad 65 ineinandergreift und am Rahmen 1 drehbar angebracht ist.
Wie in den Fig. 8 und 11 und in Fig. 14(b) gezeigt, wird der erste Stab 71 in einer ersten Auswahlposition, in der das intermittierende Rad 65, das sich um einen Winkel von 180° gedreht hat, seine Drehbewegung anhält und in der das Magnetband der Magnetbandkassette C um das mit der hinteren Bandwickelwelle 56r des Wiedergabegeräts in Ein­ griff befindliche Bandwickelrad gewickelt worden ist, nach rechts bewegt, wenn die Rücklaufstange 3 allein oder zusammen mit der Schnellvorlaufstange 2 gegen die von den Rückstellfedern 5 und 6 ausgeübten Federkräfte nach vorne gedrückt wird, um den drehbaren Abschnitt 73 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 72 zu drehen, so daß der zweite Stab 77 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 76 gedreht wird, da der Einraststift 70 des ersten Stabes 71 mit dem Eingriffaussparungsbereich 78 des zweiten Sta­ bes 77 in Eingriff ist. Folglich wird der Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 von einer der Sperrklinken des Sperrklinkenelementes 66 freigegeben, um dem intermittie­ renden Rad 65 eine Drehung zu erlauben. Wie in Fig. 14(b) gezeigt, dreht sich folglich das intermittierende Rad 65 unter dem Einfluß der durch die Torsionsspiralfeder 69 ausgeübten Federkraft, die den Rechteckbereich 67 des in­ termittierenden Rades 65 elastisch anschiebt, im Uhrzei­ gersinn. Nach Beendigung einer solchen Anfangsdrehung greift das intermittierende Rad 65 mit dem Wirkrad 82 in­ einander, wie in Fig. 14(c) gezeigt. Wie in Fig. 9 ge­ zeigt, wird das Wirkrad 82 durch das vordere Antriebsrad 54f des Schwungrades 53f über ein Zwischenrad 83 ange­ trieben, wobei das Schwungrad 53f durch einen (nicht ge­ zeigten) Elektromotor ständig angetrieben wird. Daher wird das intermittierende Rad 65 durch das auf diese Weise angetriebene Zwischenrad 83 angetrieben, nachdem die oben beschriebene Anfangsdrehung beendet ist. Wenn sich das intermittierende Rad 65 dreht, treibt der Rechteckbereich 67 des intermittierenden Rades 65 den er­ sten Stab 71 gegen die durch die Feder 81 ausgeübte Fe­ derkraft an, wie in Fig. 14(b) gezeigt ist. Daher wird der Einraststift 70 des ersten Stabes 71 vom Eingriffaus­ sparungsbereich 78 des zweiten Stabes 77 getrennt, um an einen Endkantenbreich des kurzen Schenkelbereichs 77a des zweiten Stabes 77 anzustoßen, wie in Fig. 14(c) gezeigt ist. Gleichzeitig kehrt der zweite Stab 77 unter dem Ein­ fluß der durch die Feder 81 ausgeübten Federkraft in seine Anfangsposition zurück, so daß der Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 auf die Umfangslinie des Sperrklin­ kenelementes 66 des intermittierenden Rades 65 drückt. Danach dreht sich das intermittierende Rad 65 um einen Winkel von im wesentlichen 180°, damit sein Aussparungs­ bereich 65′ mit dem Wirkrad 82 in Übereinstimmung ge­ langt, so daß das intermittierende Rad 65 vom Wirkrad 82 getrennt wird, wobei der Einraststift 79 des zweiten Sta­ bes 77 auf die Sperrklinke des Sperrklinkenelementes 66 des intermittierenden Rades 65 drückt, um das intermit­ tierende Rad 65 in einer zweiten Auswahlposition unbeweg­ lich zu halten.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß jedesmal, wenn sich das intermittierende Rad 65 um einen Winkel von im wesentlichen 180° dreht, der Spurauswahlmechanismus 60 zwischen einem in Fig. 8 gezeigten Zustand und einem in Fig. 13 gezeigten Zustand wechselt, um eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C zu bewirken. Wie in Fig. 8 gezeigt, drückt in der ersten Auswahlposition der Wirkstift 68 des intermittierenden Rades 65 auf eine innere Kante des Nockenlochs 61 des Spurauswahlbauteils 47, um dieses Bauteil 47 in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne zu bewegen. Wie andererseits in Fig. 13 gezeigt ist, drückt der Wirkstift 68 des intermittierenden Rades 65 in der zweiten Auswahl­ position auf die andere Innenkante des Nockenlochs 61 des Spurauswahlbauteils 47, um dieses Bauteil 47 in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach hinten zu bewegen und so eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes der Ma­ gnetbandkassette zu bewirken. Dabei ist die andere Innen­ kante des Nockenlochs 61 zur oben erwähnten einen Innen­ kante des Nockenlochs 61 diametral entgegengesetzt.
Da der einteilig mit dem intermittierenden Rad 65 ausge­ bildete Rechteckbereich 67 den Einraststift 70 des ersten Stabes 71 dazu veranlaßt, sich vom Einrastaussparungsbe­ reich 78 des zweiten Stabes zu trennen, drückt in der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 jedesmal, wenn sich das intermittierende Rad um einen Winkel von im we­ sentlichen 180° dreht, auf die Sperrklinke des Sperrklin­ kenelementes 66 des intermittierenden Rades 65. Selbst wenn daher im Betrieb der Benutzer sowohl den Schnellvor­ laufhebel als auch die Rücklaufstange 3 in der Längsrich­ tung des Rahmens 1 übermäßig nach vorne drückt, ist es dem Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 möglich, inter­ mittierend mit dem Sperrklinkenelement 66 in Eingriff zu gelangen, um unterbrochene halbe Drehungen des intermit­ tierenden Rades 65 zu veranlassen, wodurch ein korrekter Betrieb des Spurauswahlmechanismus 60 gewährleistet wer­ den kann.
Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, sind die Schnellvor­ laufstange 2 und die Rücklaufstange 3 mit schmalen Steuer­ bereichen 2a bzw. 3a versehen. Diese Steuerbereiche 2a und 3a bilden rückwärtige Verlängerungen der Stangen 2 bzw. 3. Die Stangen 2 und 3 sind ferner mit schmalen Stabilisie­ rungsbereichen 2b bzw. 3b versehen. Diese Stabilisie­ rungsbereiche 2b und 3b erstrecken sich in Rückwärtsrich­ tung parallel zu den Steuerbereichen 2a bzw. 3a, wobei sie sich von diesen jeweils in einem Abstand befinden. Beim Zusammenbau wird die Schnellvorlaufstange 2 in einer die Rücklaufstange 3 überlappenden Beziehung so angeordnet, daß der Steuerbereich 2a und der Stabilisierungsbereich 2b der Schnellvorlaufstange 2 zum Stabilisierungbereich 3b bzw. zum Steuerbereich 3a der Rücklaufstange 3 benachbart angeordnet sind. Ferner bilden die vorderen Endbereiche dieser Stangen 2 und 3 Trägerbereiche 2h bzw. 3h. Außerdem sind die Stangen 2 und 3 mit schmalen, lang­ gestreckten Wirkbereichen 2c bzw. 3c versehen. Diese Wirk­ bereiche 2c und 3c sind mit gekrümmten ersten Aus­ sparungsbereichen 2d bzw. 3d versehen, die sich in den Fig. 15 und 16 nach rechts öffnen. Andererseits sind die Trägerbereiche 2h und 3h der Stange 2 bzw. 3 an ihren linken Seiten mit Eingriffvorsprüngen 2e bzw. 3e und an ihren rechten Seiten mit gekrümmten zweiten Aussparungsbereichen 2g bzw. 3g versehen. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist die Schnellvorlaufstange 2 an seiner linken Seite mit einem langgestreckten Rippenbereich 21 versehen, der sich in Längsrichtung der Stange 2 erstreckt und in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben her­ vorragt. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist die Rücklaufstange 3 an seiner linken Seite mit einem langgestreckten Rippen­ bereich 31 versehen, der sich in der Längsrichtung der Stange 3 erstreckt und in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten hervorragt. Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, besitzt jeder der Stangen 2 und 3 eine längliche, plattenförmige Gestalt. Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, wird beim Zusammenbau die Schnellvorlaufstange 2 in einer überlappenden Beziehung zur Rücklaufstange 3 angeordnet. Folglich werden die hin­ teren Endbereiche der auf diese Weise angeordneten Stangen 2 und 3 durch einen gekrümmten Bereich 85 des Unterrah­ mens 1c gleitend unterstützt. Der Unterrahmen 1c ist am rechten Teil des Rahmens 1 befestigt. Der gekrümmte Be­ reich 85 des Unterrahmens 1c bildet einen hinteren Endbe­ reich des Unterrahmens 1c und ragt in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben. Die vorderen Endbereiche der Stangen 2 und 3 sind jeweils mit länglichen Löchern 87 versehen. Diese länglichen Löcher 87 sind mit dem Stift 86 des vorderen Winkels 43f in Eingriff, um so durch diesen gleitend gehalten zu werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden die Stangen 2 und 3 unter dem Einfluß der durch die Rückstellfedern 5 bzw. 6 ausgeübten Feder­ kraft konstant und elastisch nach hinten gedrückt.
Ferner sind die Schnellvorlaufstange 2 und die Rücklauf­ stange 3 in ihren Zwischenbereichen mit Fenstern 88 bzw. 88′ versehen. In der hinteren Hälfte der rechten Kante der Fenster 88 und 88′ der Stangen 2 und 3 sind nach­ einander erste Kantenbereiche 89 bzw. 89′, die nach rechts und nach hinten geneigt sind, zweite Kantenbereiche 90 bzw. 90′, die hakenförmige Aussparungen bilden, und dritte Kantenbereiche 91 bzw. 91′, die sich in Längsrichtung der Stangen 2 und 3 nach vorne bzw. nach hinten erstrecken, vorgesehen. Benachbart zu den dritten Kantenbereichen 91 und 91′ sind abgeschrägte vierte Kantenbereiche 92 bzw. 92′ der Stangen 2 und 3 ausgebildet. Diese abgeschrägten Kantenbereiche 92 und 92′ sind nach links und nach hinten geneigt. Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, sind die Stangen 2 und 3 ferner mit fünften Kantenbereichen 93 bzw. 93′ versehen. Diese Bereiche 93 und 93′ sind so ausgebildet, daß sie zu den abgeschrägten Kantenbereichen 92 bzw. 92′ der Stangen 2 und 3 benachbart sind. Darüber hinaus ist, wie in Fig. 15 gezeigt, der Trägerbereich 2h der Schnellvorlaufstange 2 auf der rechten Seite des länglichen Lochs 87 mit einem Aufweitungsbereich 2j versehen. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist die Rücklaufstange 3 mit einem Wirkbereich 94 versehen, der mit dem V-förmigen Vorsprung 74 des drehbaren Abschnittes 73, wie er in Fig. 14(c) gezeigt ist, zusam­ menwirkt, wobei der Wirkbereich 94 an einer einem Zwi­ schenbereich der linken Seitenkante des Wirkfensters 88′ der Stange 3 benachbarten Position ausgebildet ist und somit nach rechts vorspringt. Schließlich ist die Rück­ laufstange 3 mit einem Wirkstift 95 versehen, der in einem vorderen Endbereich des Trägerbereichs 3h der Stange an­ geordnet ist und in einer zur Ebene des Rahmens 1 senk­ rechten Richtung nach unten ragt.
Wie in den Fig. 8, 13 und 17 gezeigt, ist ein schwenkba­ rer Arm 96 am hinteren Endbereich des Rahmens 1 zusammen mit dem hinteren Winkel 43r mittels eines Drehzapfens 41r drehbar angebracht. Wenn im Betrieb die Schnellvorlaufstange 2 oder die Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt werden, wird der schwenkbare Hebel 96 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um die Magnetkopfplatte 28 gegen die durch die Feder 29 ausgeübte Federkraft zu bewegen. Der schwenkbare Hebel 96 ist ferner mit einem vorspringenden Bereich 97, der mit den abgeschrägten Kantenbereichen 92 und 92′ der Stangen 2 und 3 so zusammenwirkt, daß der schwenkbare Hebel 96 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, und mit einem Sperrklinkenbereich 99, der am hinte­ ren Ende des schwenkbaren Hebels 96 ausgebildet ist, um auf einen Rippenbereich 98 der Magnetkopfplatte 28 zu drücken, versehen. Dabei ist der Rippenbereich 98 am rechten Endbereich der Magnetkopfplatte 28 ausgebildet, um in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben zu ragen.
Wenn in einem Zustand, in dem die Magnetkopfplatte 28 in ihre Betriebsposition, d.h. in ihre rechte Position be­ wegt worden ist und die Stangen 2 und 3 frei von äußeren Druckkräften sind, wie in Fig. 17 gezeigt, der Rück­ laufhebel 3 gegen die von der in Fig. 1 gezeigten Rück­ stellfeder 6 ausgeübte Federkraft nach vorne gedrückt oder bewegt wird, gelangt der Wirkbereich 94 des Rück­ laufhebels 3 mit dem V-förmigen Vorsprung 74 des drehba­ ren Abschnitts 73 in Eingriff, um den Abschnitt 73 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wie dies aus Fig. 14(c) deutlich wird. Wie bereits beschrieben, betätigt folglich der auf diese Weise gedrehte drehbare Abschnitt 73 den in Fig. 8 gezeigten Spurauswahlmechanismus 60, um eine Ände­ rung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkas­ sette C zu bewirken. Gleichzeitig stößt der abgeschrägte Endbereich 92′ der Rücklaufstange 3 an den vorspringenden Bereich 97 des schwenkbaren Hebels 96, wie in Fig. 18 ge­ zeigt ist, um den Hebel 96 in Fig. 17 gegen den Uhrzei­ gersinn zu drehen, so daß der Sperrklinkenbereich 99 des schwenkbaren Hebels 96 den Rippenbereich 98 der Magnet­ kopfplatte 28 nach rechts bewegt, wie ebenfalls in Fig. 18 gezeigt ist, wodurch die Magnetkopfplatte 28 in ihre funktionsuntüchtige Position bewegt wird, in der keine Klangwiedergabe stattfindet.
Wenn, wie in Fig. 10 gezeigt, die Magnetkopfplatte 28 in ihre funktionsuntüchtige Position bewegt wird, gelangen die Eingriffaussparungen 46f und 46r der Magnetkopfplatte 28 mit den Eingriffbereichen 43′f bzw. 43′r der Winkel 43f bzw. 43r in Eingriff, so daß der vordere Winkel 43f gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, während der hintere Winkel 43r im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Andruckrollen 42f und 42r der Winkel 43f bzw. 43r von den entsprechenden Bandantriebswellen 44f bzw. 44r getrennt werden. Im Ergebnis wird das Magnetband der Magnet­ bandkassette C von Kräften (die auf es angewendet worden sind) befreit, um einen Schnellvorlaufbetrieb, wie in Fig. 19 gezeigt, auszuführen. In dem oben im einzelnen beschriebenen Betriebsablauf wird der Rücklaufstange 3 nach vorne gedrückt oder bewegt, um den Spurauswahlmecha­ nismus 60 zu betätigen und gleichzeitig die Magnetkopf­ platte 28 in Fig. 19 nach rechts in seine funktionsun­ tüchtige Position zu bewegen, so daß der Schnellvorlauf­ betrieb der Magnetbandkassette C in umgekehrter Laufrich­ tung der Magnetbandkassette C ausgeführt werden kann. In dem in Fig. 17 gezeigten Zustand, in dem das Magnetband der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C während des Betriebs in Vorwärtsrichtung läuft, wird die Schnellvorlaufstange 2 dann, wenn die Ausführung eines Schnellvorlaufbetriebs der Magnetbandkassette C ohne Än­ derung der Laufrichtung gefordert wird, gegen die durch die Feder 5 ausgeübte Federkraft nach vorne gedrückt oder bewegt. Da die Stange 2 im Gegensatz zur Rücklaufstange 3 nicht den Spurauswahlmechanismus 60 betätigen muß, ist die Schnellvorlaufstange 2 nicht mit einem Bereich versehen, der dem Wirkbereich 94 der Rücklaufstange 3, der mit dem V-förmigen Vorsprung 74 im Spurauswahlmechanismus 60 verwendeten drehbaren Abschnitts 73 zusammenwirkt, ent­ spricht. Wenn folglich, wie in Fig. 20 gezeigt, die Schnellvorlaufstange 2 gegen die durch die Feder 5 aus­ geübte Federkraft nach vorne gedrückt oder bewegt wird, stößt der abgeschrägte Randbereich 92 der Schnellvorlauf­ stange 2 an den vorspringenden Bereich 97 des schwenkbaren Hebels 96 wie im Fall der Rücklaufstange 3, um den schwenkbaren Hebel 96 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Im Ergebnis bewegt der auf diese Weise gedrehte schwenk­ bare Hebel 96 die Magnetkopfplatte 28 nach rechts in die funktionsuntüchtige Position der Magnetkopfplatte 98, um für die Magnetbandkassette C den Schnellvorlaufbetrieb in Vorwärtsrichtung zu bewerkstelligen.
Im oben beschriebenen Betrieb kann der Benutzer des Wie­ dergabegerätes sowohl die Schnellvorlaufstange 2 als auch die Rücklaufstange 3 nach vorne drücken oder bewegen und diese Stangen 2 und 3 gegen die von den Rückstellfedern 5 und 6 ausgeübten Federkräfte in ihren vorderen Positionen halten. Vorzugsweise werden jedoch diese Stangen 2 und 3 durch geeignete Verriegelungsmittel automatisch in ihren vorderen Positionen gehalten. Die oben beschriebene Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung ist mit solchen Verriegelungsmitteln ausgerüstet.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, ist durch einen vor den Hebeln 2 und 3 sich befindenden Drehzapfen 100 ein Eingriffbauteil 101 drehbar am Rahmen 1 angebracht. Das Eingriffbauteil 101 umfaßt ein Paar von seitlichen Schen­ kelbereichen 101a und 101b, die sich in einer zur Längs­ richtung des Rahmens 1 im wesentlichen senkrechten, seit­ lichen Richtung erstrecken, und einen Längsschenkelbe­ reich 101c, der sich in einer zur Längsrichtung des Rah­ mens 1 im wesentlichen parallelen Richtung erstreckt. Der Längsschenkelbereich 101c des Eingriffbauteils 101 er­ streckt sich außerdem in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben und ist mit einem Ein­ griffloch 102 versehen, das in der zur Längsrichtung des Rahmens 1 senkrechten Richtung verläuft. Wenn im Betrieb die Stangen 2 und 3 nach vorne gedrückt oder bewegt werden, gelangen die in den vorderen Endbereichen der Stangen 2 und 3 ausgebildeten V-förmigen Eingriffvorsprünge 2e und 3e mit dem Eingriffloch 102 des Eingriffbauteils 101 in Ein­ griff, so daß die Stangen 2 und 3 in ihren vorderen Posi­ tionen gehalten werden. Andererseits ist es für den Be­ nutzer des Magnetbandwiedergabegerätes möglich, die in ihren vorderen Positionen gehaltenen Stangen 2 oder 3 aus diesen vorderen Positionen zu lösen, indem die Stange 2 oder die Stange 3, die sich in seiner funktionsuntüchtigen oder rückwärtigen Position befunden hat, nach vorne ge­ drückt oder bewegt wird. Wie in Fig. 9 gezeigt, stößt in dem Fall, in dem sich die Schnellvorlaufstange 2 in seiner rückwärtigen Position befindet, der Eingriffvorsprung 2e der Schnellvorlaufstange 2 an ein unteres Ende des Längs­ schenkelbereichs 101c des Eingriffbauteils 101, wenn die Schnellvorlaufstange 2 nach vorne gedrückt oder bewegt wird. Dadurch wird das Bauteil 101 gegen die von der in Fig. 13 gezeigten Rückstellfeder 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Rückstellfeder 103 zwischen den linken seitlichen Schenkelbereich 101b des Eingriffbauteils 101 und einem rückwärtigen Bereich des Rahmens 1, der sich vom Schenkelbereich 101b in einem Ab­ stand befindet, eingesetzt ist, um das Eingriffbauteil 101 konstant gegen den Uhrzeigersinn zu zwingen, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Ein zu dem oben beschriebenen Ablauf ähnlicher Ablauf wird durch den Eingriffvorsprung 3e der Rücklaufstange 3 erzielt, wenn die Rücklaufstange 3 in einem Zustand, in dem sie sich in seiner rückwärtigen Position befindet und die Schnellvorlaufstange 2 in seiner vorderen Position gehalten wird, nach vorne gedrückt oder bewegt wird. In diesem Fall stößt der Eingriffvorsprung 3e der Rücklaufstange 3 an das untere Ende des Längs­ schenkelbereichs 101c des Eingriffbauteils 101, um das Bauteil 101 gegen die von der Rückstellfeder 103 aus­ geübte Federkraft im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Eingriffvorsprung 2e, der sich mit dem Eingriffloch 102 des Eingriffbauteils 101 in Eingriff befindet, vom Ein­ griffloch 102 getrennt wird, um die Schnellvorlaufstange 2 aus ihrer vorderen Position zu lösen. Dabei wird die Schnellvorlaufstange 2 unter dem Einfluß der von der in Fig. 5 gezeigten Rückstellfeder 5 ausgeübten Federkraft in ihre funktionsuntüchtige oder rückwärtige Position bewegt.
Es wird festgestellt, daß die Schnellvorlaufstange 2 oder die Rücklaufstange 3 aus ihrer vorderen Position automa­ tisch freigegeben wird, wenn das Magnetband der Magnet­ bandkassette C vollständig auf eines der Bandwickelräder der Magnetbandkassette C gewickelt ist.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, in der ersten Auswahlposi­ tion des Spurauswahlmechanismus 60 das Magnetband der Ma­ gnetbandkassette C vollständig auf eines der Bandwickel­ räder der Magnetbandkassette C gewickelt ist, wie später im einzelnen beschrieben wird, so beginnt das intermit­ tiernde Rad 65 sich zu drehen, so daß sich das Spuraus­ wahlbauteil 47 in die zweite Auswahlposition bewegt, wo­ bei ein Spitzenbereich eines dreieckigen Wirkvorsprungs 104 der in Fig. 13 gezeigten vorderen Drehscheibe 48f mit dem V-förmigen Vorsprung 105 des linken seitlichen Schen­ kelbereichs 101b des Eingriffbauteils 101 in Eingriff ge­ langt, um das Bauteil 101 gegen die von der Rückstellfe­ der 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange 3 automatisch aus ihren vorderen Positionen freigegeben werden.
Nachdem das intermittierende Rad 65 eine halbe Drehung vollführt hat, d.h. nachdem der Spurauswahlbetrieb des Spurauswahlmechanismus 60 ausgeführt ist, bewegt sich der dreieckige Wirkvorsprung 104 der vorderen Drehscheibe 48f am V-förmigen Vorsprung 105 des Eingriffbauteils 101 vor­ bei, so daß er links vom V-förmigen Vorsprung 105 des Eingriffbauteils 101 in dessen Nähe angeordnet ist, wie in Fig. 13 gezeigt, wodurch das Eingriffbauteil 101 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um unter dem Einfluß der von der Rückstellfeder 103 ausgeübten Federkraft in seine Anfangsposition zurückzukehren. Folglich werden die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange 3 durch das Eingriffbauteil 101 in ihren vorderen Positionen gehalten.
Wenn unter diesen Umständen der Auswurfhebel 4 nach vorne gedrückt oder bewegt wird, damit die Magnetbandkassette C aus dem Magnetbandwiedergabegerät ausgeworfen wird, werden die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange 3 aus ihren vorderen Positionen freigegeben, weil der vordere Winkel 43f mit einem vorspringenden Bereich 106 versehen ist, der, wie in Fig. 1 gezeigt, den Längsschen­ kelbereich 101a des Eingriffbauteils nach links drückt, wenn die Magnetkopfplatte 28, wie in Fig. 10 gezeigt, nach rechts bewegt wird, um den vorderen Winkel 43f gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, gelangen die Eingriffbereiche 43′f und 43′r der Winkel 43f und 43r, die die Andruck­ rollen 42f bzw. 42r tragen, dann, wenn der Auswurfhebel 4 nach vorne gedrückt oder bewegt wird, um die Magnetkopf­ platte 28, wie bereits beschrieben worden ist, nach rechts in ihre funktionsuntüchtige Position zu bewegen, mit den Eingriffaussparungen 46f bzw. 46r der Magnetkopf­ platte 28 in Eingriff, um den vorderen Winkel 43f um den Drehzapfen 41f gegen den Uhrzeigersinn bzw. den hinteren Winkel 43r um den Drehzapfen 41r im Uhrzeiger zu drehen, wobei der vorspringende Bereich 106 des vorderen Winkels 43f den Längsschenkelbereich 101c des Eingriffbauteils 101 gegen die von der Rückstellfeder 103 ausgeübte Feder­ kraft nach links drückt, wie in Fig. 13 gezeigt. Folglich wird das Eingriffbauteil 101 gegen die von der Rückstell­ feder 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn gedreht, um die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange 3 aus ihren vorderen Positionen freizugeben.
Nun wird die Beziehung zwischen den Stangen 2 und 3 und dem (in Fig. 9 gezeigten) Betätigungsmechanismus 107 zum Betätigen des Spurauswahlmechanismus 60 im einzelnen beschrieben.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, umfaßt der Betätigungsmecha­ nismus 107 einen gleitfähigen Abschnitt 108, der an einer Innenseite der rechten Seitenwand 1b des Rahmens 1 so gleitend angebracht ist, daß er in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne und nach hinten beweglich ist, und einen langgestreckten Schwenkhebel 112, der mit einem langgestreckten Loch 110 versehen ist, das einen an einer Oberseite des Unterrahmens 1c befestigten Stift 109 auf­ nimmt, wobei der Schwenkhebel 112 in Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne und nach hinten beweglich ist, wäh­ rend er in einer zur Ebene des Rahmens 1 parallelen, ho­ rizontalen Ebene schwenkbar ist. Der Schwenkhebel 112 ist um den am Unterrahmen 101 befestigten Stift 109 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt. Der gleitfähige Abschnitt 108 umfaßt einen seitlichen Armbereich 113, der sich nach links in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 senkrech­ ten Richtung erstreckt und mit dem Wirkbereich 75 des drehbaren Abschnitts 73 zusammenwirkt, und einen vor­ springenden Bereich 114, der sich in einer zur Ebene des Rahmens senkrechten Richtung nach oben erstreckt. Der Schwenkhebel 112 umfaßt ein Eingriffloch 115, das den vorspringenden Bereich 114 des gleitfähigen Abschnitts 108 in sich mit Spiel aufnimmt, wobei der Schwenkhebel 112 um den Stift 109 drehbar ist, während er, wie in Fig. 9 gezeigt, relativ zum gleitfähigen Abschnitt 109 nach vorne und nach hinten beweglich ist. Ferner umfaßt der Schwenkhebel 112 einen Wirkabschnitt 116, der sich in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben erstreckt und an einen der ersten Bereiche 89 bzw. 89′, der zweiten Bereiche 90 bzw. 90′ und der dritten Be­ reiche 91 bzw. 91′ der Hebel 2 bzw. 3 anstößt.
In dem in Fig. 17 gezeigten Zustand, in dem die Magnet­ kopfplatte 28 in ihrer Betriebsposition, d. h. in der lin­ ken Position gehalten wird, in dem die Schnellvorlaufstange 2 und die Rücklaufstange 3 unter dem Einfluß der Rück­ stellfedern 5 bzw. 6 in ihren rückwärtigen Positionen ge­ halten werden und in dem der Wirkabschnitt 116 des lang­ gestreckten Schwenkhebels 112 an die ersten Bereiche 89 bzw. 89′ der Stange 2 bzw. 3 anstößt, wenn die Rücklauf­ stange 3 gegen die von der Rückstellfeder 6 ausgeübte Feder­ kraft nach vorne gedrückt oder bewegt wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist, um das Magnetband der Magnetbandkassette C im Schnellaufbetrieb zurückzuspulen, wird der erste Be­ reich 89′ der Rücklaufstange 3 vom Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 getrennt. Da zu diesem Zeitpunkt der erste Bereich 89 der Schnellvorlaufstange 2 jedoch noch an den Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 anstößt, bleibt der Hebel 112 während einer solchen Vorwärtsbewe­ gung der Rücklaufstange 3 noch in ihrer funktionsuntüch­ tigen Position. Wie bereits mit Bezug auf Fig. 17 be­ schrieben worden ist, stößt bei der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 der vorspringende Bereich 97 des Schwenkhebels 96 an den abgeschrägten Randbereich 92′ der so bewegten Rücklaufstange 3, um den Schwenkhebel 96 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Sperrklinken­ bereich 99 des Schwenkhebels 96 den Rippenbereich 98 der Magnetkopfplatte 28 nach rechts schiebt, wie in Fig. 18 gezeigt ist, um die Magnetkopfplatte 28 in ihre funkti­ onsuntüchtige oder rechte Position zu bewegen. Da zu die­ sem Zeitpunkt der V-förmige Vorsprung 74 des drehbaren Abschnitts 73 mit dem Wirkbereich 94 der Rücklaufstange 3 in Eingriff ist und nach rechts gedrückt wird, um den drehbaren Abschnitt 73 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 14(b) gezeigt ist, wird, wie sich aus Fig. 18 ergibt, der Spurauswahlbetrieb des Spurauswahlmechanismus 60 ausgeführt, um eine Änderung der Laufrichtung des Ma­ gnetbandes der Magnetbandkassette C zu bewerkstelligen, so daß das Magnetband auf eines der Bandwickelräder der Magnetbandkasette C im Schnellaufbetrieb zurückgespult wird.
Wenn die Rücklaufstange 3 in der Längsrichtung des Rahmens 1 ausreichend nach vorne gedrückt wird, wird der Ein­ griffvorsprung 3e der Rücklaufstange 3 vom Eingriffloch 102 des Eingriffbauteils 101 aufgenommen, so daß die Rücklaufstange 3 durch das Eingriffbauteil 101 gegen die von der in Fig. 1 gezeigten Rückstellfeder 6 ausgeübte Federkraft in ihrer vorderen Position gehalten wird.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, wird ein zum oben beschrie­ benen Betrieb ähnlicher Betrieb ausgeführt, wenn die Schnellvorlaufstange 2 gegen die von der in Fig. 1 gezeig­ ten Rückstellfeder 5 ausgeübte Federkraft in einem in Fig. 17 gezeigten Zustand nach vorne gedrückt oder bewegt wird, um einen Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbands der Magnetbandkassette C in der Vorwärtslaufrichtung des Ma­ gnetbandes auszuführen. In diesem Fall wird jedoch der Spurauswahlmechanismus 60 nicht betätigt.
Nun wird der Fall betrachtet, daß in einem in Fig. 17 ge­ zeigten Zustand die Schnellvorlaufstange < ;B 47420 00070 552 001000280000000200012000285914730900040 0002004017434 00004 47301OL<2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 nach vorne gedrückt oder bewegt wird, um nur die Laufrichtung des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C umzukeh­ ren, d. h. um einen Spurauswahlbetrieb des Wiedergabegeräts auszuführen.
Wie in Fig. 21 gezeigt, besteht das Ergebnis des gleich­ zeitigen Drückens der Stangen 2 und 3 darin, daß der erste Bereich 89 der Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit dem ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 vom Wirkab­ schnitt 116 des Schwenkhebels 96 getrennt wird. Daher ge­ langen die den ersten Bereichen 89 und 89′ folgenden zweiten Bereiche 90 und 90′ dieser Stangen 2 und 3 mit dem Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 in Eingriff. Wenn unter diesen Umständen die Stangen 2 und 3 weiter nach vorne bewegt werden, wird der Schwenkhebel 112 durch diese Stangen 2 und 3 gegen die von der Feder 111 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt, weil der Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 noch immer mit den beiden Bereichen 90 und 90′ der Stangen 2 und 3 in Eingriff ist. Aus einer solchen Vorwärtsbewegung des Schwenkhebels 112 ergibt sich, daß der vorspringende Bereich 114 des gleitfähigen Abschnitts 108 durch den auf diese Weise bewegten Schwenkhebel 112 nach vorne geschoben wird, da der vor­ springende Bereich 114 vom Eingriffloch 115 des Schwenk­ hebels 112 aufgenommen worden ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, so daß sich der gleitfähige Abschnitt 108 in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne bewegt, wie in den Fig. 14(a) und 14(b) gezeigt ist. Folglich wird der Wirk­ bereich 75 des drehbaren Abschnitts 73 durch den Armbe­ reich 113 des auf diese Weise bewegten gleitfähigen Ab­ schnitts 108 nach vorne geschoben, um den drehbaren Ab­ schnitt 73 zu einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn zu veranlassen, wie in den Fig. 14(b) und 21 gezeigt ist. Somit wird der in Fig. 8 gezeigte Spurauswahlmechanismus 60 so betätigt, daß er die Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C umkehrt. Da in dem in Fig. 21 gezeigten Zustand der Hub der Vorwärtsbewegungen der Stangen 2 und 3 durch die länglichen Löcher 110 des Schwenkhebels 112 begrenzt ist, werden diese Stangen 2 und 3 durch das Eingriffbauteil 101 nicht in ihren vorderen Positio­ nen gehalten; ferner wird in diesem Zustand die Magnet­ kopfplatte 28 nicht in ihre funktionsuntüchtige oder rechte Position, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, bewegt. Wenn in diesem Fall der Benutzer die Betätigung der Stangen 2 und 3 beendet, kehren diese Hebel gleichzeitig unter dem Einfluß der von den in Fig. 1 gezeigten Rückstellfedern ausgeübten Federkräfte in ihre rückwärtigen Positionen zurück.
In der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung erstrecken sich die dritten Bereiche 91 bzw. 91′ der Schnellvorlaufstange 2 und der Rücklaufstange 3 in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 im wesentlichen parallelen Richtung. Wie im folgenden beschrieben, können die dritten Bereiche 91 bzw. 91′ dieser Stangen 2 und 3 jedoch auch andere geeignete Formen anneh­ men. Wenn beispielsweise in dem in den Fig. 20 und 22 ge­ zeigten Zustand, in dem die Schnellvorlaufstange 2 in ihrer vorderen Position gehalten wird, während sich die Rücklaufstange 3 in ihrer rückwärtigen oder funktions­ untüchtigen Position befindet, so daß der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 an den ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 anstößt, die Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, wird der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 vom ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 getrennt, wie in Fig. 23 gezeigt ist, um an den dritten Bereich 91 der in ihrer vorderen Position gehaltenen Schnellvorlaufstange 2 anzustoßen. Wenn danach die Rück­ laufstange 3 weiter nach vorne bewegt wird, bewegt sich der zweite Bereich 90′ der Rücklaufstange 3 am Wirkab­ schnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 vorbei, so daß der Eingriffvorsprung 3e der Rücklaufstange 3 an das un­ tere Ende des Eingriffbauteils 119 anstößt, um, wie in Fig. 19 gezeigt ist, das Eingriffbauteil 101 im Uhrzei­ gersinn zu drehen, wobei der Eingriffvorsprung 2e der Schnellvorlaufstange 2 vom Eingriffloch 102 des Eingriff­ bauteils 101 freigegeben wird, so daß die Schnellvorlauf­ stange 2 unter dem Einfluß der von der Rückstellfeder 5 ausgeübten Federkraft in ihre rückwärtige oder funktions­ untüchtige Position zurückkehren kann. Im Ergebnis stößt der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 an den ersten Bereich 89 der Schnellvorlaufstange 2 an, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Wenn sich jedoch im obigen Betrieb die Rücklaufstange 3 während der Vorwärtsbewegung nach rechts oder nach links neigt, wie in Fig. 22 gezeigt ist, besteht die Gefahr, daß der dritte Bereich 91′ der Rücklaufstange 3 mit dem Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 in Eingriff gelangt, so daß eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 verhindert wird.
Wenn andererseits in einem in Fig. 24 gezeigten Zustand, in dem die Rücklaufstange 3 in ihrer vorderen Position gehalten wird, die Schnellvorlaufstange 2 nach vorne be­ wegt wird, besteht die gleiche Gefahr.
Zur Beseitigung dieser Gefahr werden, wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt ist, die dritten Bereiche 91 und 91′ der Stangen 2 bzw. 3 durch abgewandelte dritte Bereiche 91′′ bzw. 91′′′ ersetzt. Die abgewandelten dritten Bereiche 91′′ und 91′′′ bilden jeweils schräge Bereiche, die den Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels gegen die von der in Fig. 17 gezeigten Feder 111 ausgeübte Federkraft nach links zwingen.
In der solche dritte Bereiche 91′′ und 91′′′ der Stangen 2 und 3 verwendenden Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung stößt der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren He­ bels 112 dann, wenn beispielsweise die Rücklaufstange 3 in einem Zustand, in dem die Schnellvorlaufstange in ihrer vorderen Position gehalten wird, nach vorne bewegt wird, unmittelbar nach der Abtrennung des Wirkabschnitts 116 vom ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 an den abge­ wandelten dritten Bereich 91′′ der Schnellvorlaufstange 2. Da in diesem Fall der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 an den abgewandelten dritten Bereich 91′′ der Schnellvorlaufstange 2 an einer Stelle anstößt, die sich weiter links als ein oberer Bereich "n" des abgewandelten dritten Bereichs 91′′′ der Rücklaufstange 3 befindet, kann sich der zweite Bereich 90′ der Rücklaufstange 3, wie aus Fig. 27 deutlich wird, gleichmäßig am Wirk­ abschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 vorbeibewegen, ohne den Wirkabschnitt 116 zu beeinflussen, so daß die Rücklaufstange 3 in der Längsrichtung des Rahmens 1 eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung nach vorne und nach hinten ausführt.
Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, ist es gemäß der obigen Beschreibung möglich, den Neigungswinkel des abge­ wandelten dritten Bereichs 91′′′ der Rücklaufstange 3 zu verringern, so daß sich das hintere Ende des abgewandel­ ten dritten Bereichs 91′′′ an einem weiter links angeord­ neten Punkt befindet. Wenn in diesem Fall die Schnellvor­ laufstange 2 nach vorne in ihre vordere Position bewegt wird, dreht der abgewandelte dritte Bereich 91′ der Stange 2 zwangsläufig den Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 gegen die von der in Fig. 17 gezeigten Fe­ der 111 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn, um den Wirkabschnitt 116 vom ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 zu trennen, so daß der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 an einem Punkt angeordnet wird, der sich weiter links als das obere Ende "n" des abgewan­ delten dritten Bereichs 91′′′ der Rücklaufstange 3 befin­ det. Im Ergebnis bewegt sich ohne gegenseitige Beeinflus­ sung der zweite Bereich 90′ der Rücklaufstange 3 gleich­ mäßig am Wirkabschnitt 316 des schwenkbaren Hebels 112 vorbei. Ein ähnlicher Ablauf findet statt, wenn die Schnellvorlaufstange 2 dann, wenn die Rücklaufstange 3 in ihrer vorderen Position gehalten wird, nach vorne bewegt wird.
Im folgenden wird ein Musikpausen-Ermittlungsmechanismus 130 im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt der Musikpausen-Ermitt­ lungsmechanismus 130 ein langgestrecktes Verriegelungs­ bauteil 135, das unterhalb des Unterrahmens 1c angeordnet ist, auf dem die Schnellvorlaufstange 2 und die Rücklauf­ stange 3 so angebracht sind, daß sie nach vorne und nach hinten beweglich sind, wobei das Verriegelungsbauteil 135 in seinem vorderen Endbereich mit einem länglichen Loch 132 und in seinem hinteren Endbereich mit einem nach oben orientierten Nasenbereich 133 versehen ist, wobei in dem länglichen Loch 132 ein am Unterrahmen 1c befestigter Stift 131, der in Fig. 29 gezeigt ist, aufgenommen wird, um das Verriegelungsbauteil 135 zu tragen und ihm eine Bewegung nach vorne und hinten zu gestatten, und wobei der nach oben orientierte Nasenbereich 133 des Verriege­ lungsbauteils 135 in ein längliches Loch 134 des Unter­ rahmens 1c eingebracht wird, wo er in Vorwärts- und Rück­ wärtsrichtung beweglich ist. Ferner umfaßt der Musikpau­ sen-Ermittlungsmechanismus 130 ein Blockierbauteil 137, das an der Oberseite eines vorderen Endbereichs des Un­ terrahmens 1c um einen am Unterrahmen 1c befestigten Drehzapfen 136 drehbar angebracht ist. Wie in Fig. 28 ge­ zeigt, umfaßt das Verriegelungsbauteil 135 in einem Zwi­ schenbereich einen Steuernasenbereich 139, der sich in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben erstreckt und sich mit einem seitlichen Nasenbereich 138 eines in einer Spurauswahlschaltung des Magnetkopfes 27 eingesetzten Schalters S₁ in Eingriff befindet, wie in Fig. 29 gezeigt ist, in seinem rechten Endbereich einen Rippenbereich 141, der sich in einer zur Ebene des Rah­ mens 1 senkrechten Richtung nach unten erstreckt, wobei sich ein im wesentlichen rückwärtiger Teil des Rippenbe­ reichs 141 weiter als der verbleibende Teil nach unten erstreckt, um einen Befestigungsbereich 141a auszubilden, wobei ein vorderes Ende und ein hinteres Ende eines unte­ ren Endbereichs des Befestigungsbereichs 141 als vorderer konvexer Bereich 140 und als hinterer konvexer Bereich 140′ ausgebildet sind, und in seinem vorderen Bereich einen torähnlichen, nach oben orientierten Eingriffbe­ reich 142, der sich in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben erstreckt. Wie aus Fig. 29 deutlich wird, sind obere vorspringende Bereich 145 und 145′ eines Paars von L-förmigen Schenkelabschnitten 143 und 143′ in einem Paar von Löchern 146 bzw. 146′ des Be­ festigungsbereichs 141a des Verriegelungsbauteils 135 drehbar angebracht. Zwischen den Zwischenbereichen der L- förmigen Schenkelbereiche 143 und 143′, die im zusammen­ gebauten Zustand einander gegenüberliegend angeordnet sind, ist eine Feder 144 eingesetzt, die in Fig. 29 den Schenkelabschnitt 143 im Uhrzeigersinn und den Schenkel­ abschnitt 143′ gegen den Uhrzeigersinn drehen. In Fig. 28 bezeichnet das Bezugszeichen 147 ein Halteteil zum dreh­ baren Halten der vorspringenden Bereiche 145 und 145′ der L-förmigen Schenkelabschnitte 143 und 143′ in den Löchern 146 bzw. 146′ des Verriegelungsbauteils 135. Folglich sind die Schenkelabschnitte 143 und 143′ in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Ebene schwenkbar. Der Schwenk­ hub des Schenkelabschnitts 143 bzw. des Schenkelab­ schnitts 143′ wird durch konvexe Bereiche 140 bzw. 140′ des Verriegelungsbauteils 135 begrenzt, da jeder der kon­ vexen Bereiche 140 und 140′ während der Schwenkbewegung eines jeden der Schenkelabschnitte 143 und 143′ an einen rechten Nasenbereich eines jeden dieser Schenkelbereiche 143 und 143′ anstößt, wobei sich dieser rechte Nasenbe­ reich von einem vertikalen Randbereich eines jeden der Schenkelbereiche 143 und 143′ in Fig. 28 nach oben erstreckt.
Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt das Blockierbauteil 137 in einem vorderen Endbereich einen Sperrklinkenbereich 148, der während des Betriebs mit dem Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 in Eingriff gelangt, in einem linken Teil seines Zwischenbereichs einen konkaven Schul­ terbereich 149, der während des Betriebs mit dem Stift 95 der Rücklaufstange 3, die in Fig. 16 gezeigt ist, in Ein­ griff gelangt, und in einem hinteren Endbereich einen An­ schlagbereich 150, der sich in einer zur Ebene des Rah­ mens 1 senkrechten Richtung nach oben erstreckt. Wie in Fig. 21 gezeigt, ist zwischen das Blockierbauteil 137 und den Unterrahmen 1c eine Feder 151 eingesetzt, die das Blockierbauteil 137 ununterbrochen zu einer Drehung im Uhrzeigersinn zwingt, so daß der Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 während des Betriebs an den Ein­ griffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 anstößt.
In den Fig. 17 und 18 bezeichnet das Bezugszeichen S2 einen Dämpfungsschalter, der durch die ersten konkaven Bereiche 2d und 3d der Schnellvorlaufstange 2 bzw. der Rücklaufstange 3 betätigt wird, wenn diese Stangen 2 und 3 nach vorne bewegt werden. Das Bezugszeichen S3 bezeichnet einen Schalter zum Verdoppeln der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors des Wiedergabegeräts, wobei dieser Schalter durch die zweiten konkaven Bereiche 2g und 3g der Schnellvorlaufstange 2 bzw. der Rücklaufstange 3 betätigt wird, wenn diese Stangen 2 und 3 nach vorne bewegt werden. Diese Schalter S2 und S3 bleiben so lange in ihren EIN-Po­ sitionen, wie sich die Stangen 2 und 3 in ihren vorderen Positionen befinden.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 153 einen Befesti­ gungswinkel zum festen Anbringen der Schalter S₁, S2 und S3 am Rahmen 1, wobei der Befestigungswinkel 153 seiner­ seits an einem rechten Endbereich des Rahmens 1 befestigt ist. Das Bezugszeichen 154 bezeichnet einen Blockierna­ senbereich des Rahmens 1, der den Hub der Drehbewegung des Blockierbauteils 137 begrenzt.
Wenn, wie in den Fig. 5 und 17 gezeigt, das Magnetband der Magnetbandkassette C in Vorwärtsrichtung läuft und die Rücklaufstange 3 gegen die von der in Fig. 1 gezeigten Rückstellfeder 6 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt wird, wird der Stift 95 des vorderen Endbereichs der Rücklaufstange 3 vom konkaven Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137 getrennt, um dem Bauteil 137 unter dem Einfluß der von der in den Fig. 18 und 19 gezeigten Feder 151 ausgeübten Federkraft eine Drehung im Uhrzei­ gersinn zu ermöglichen, wobei der Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 an eine Vorderkante des torähn­ lichen, nach oben orientierten Eingriffbereichs 142 des Verriegelungsbauteils 135 anstößt, um zu verhindern, daß sich das Verriegelungbauteil 135 in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne bewegt, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Dann wird die Rücklaufstange 3 weiter nach vorne bewegt, um, wie in Fig. 18 gezeigt, mittels des Eingriffbauteils 101 in ihrer vorderen Position gehalten zu werden.
Wie bereits beschrieben, bewirkt eine solche Vorwärtsbe­ wegung der Rücklaufstange 3 außerdem, daß sich die Ma­ gnetkopfplatte 28 in Fig. 18 nach rechts bewegt, so daß ein Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C ausgeführt wird. In diesem Moment bewegt sich das Spurauswahlbauteil 47, wie in Fig. 8 gezeigt, in der Längsrichtung des Rah­ mens 1 nach hinten, um den Spurauswahlmechanismus 60 zu einer Änderung der Laufrichtung des Magnetbands der Ma­ gnetbandkassette C zu veranlassen.
Wenn sich das Spurauswahlbauteil 47 in der in Fig. 8 ge­ zeigten Darstellung nach hinten bewegt, dreht sich die vordere Drehscheibe 48f gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Folglich wird ein Verriegelungsbe­ reich 152 der vorderen Drehscheibe 48f, der, wie in Fig. 13 gezeigt ist, eine hintere Erweiterung der Drehscheibe 48f bildet, nach vorne bewegt. Aufgrund einer solchen Vor­ wärtsbewegung des Verriegelungsbereichs 152, der zwischen den vorderen Schenkelabschnitt 143 und den hinteren Schenkelabschnitt 143′ eingeschoben worden ist, wie in Fig. 29 gezeigt ist, wird der vordere Schenkelabschnitt 143 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß ein unterer freier Endbereich des vorderen Schenkelabschnitts 143 ge­ gen die von der Feder 144 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt wird, wie in Fig. 29 durch die schwach gezeichneten Linien dargestellt ist. Da in dem in Fig. 21 gezeigten Zustand der Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbau­ teils 135 durch das Blockierbauteil 137 daran gehindert wird, sich nach vorne zu bewegen, sofern die Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, wird nur die Drehscheibe 48f gedreht, so daß lediglich eine Änderung der Laufrich­ tung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C bewirkt wird, ohne daß der in der Spurauswahlschaltung verwendete Schalter S₁ betätigt wird. Folglich wird das Magnetband der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C dann, wenn sich die Magnetkopfplatte 28 in ihrer rechten oder funktionsuntüchtigen Position befindet, die in Fig. 10 gezeigt ist, in leichten Kontakt mit dem Magnetkopf 27 gebracht, so daß der Musikpausen-Ermittlungsmechanismus 130, der in Fig. 28 gezeigt ist, während des Rückspul­ betriebs des Magnetbandes durch Verwendung derselben Spur des Magnetkopfes 27 seine Funktion erfüllen kann.
Daher gibt der Musikpausen-Ermittlungsmechanismus 130 ein Ermittlungssignal aus, das einen in Fig. 1 gezeigten So­ lenoid R dazu veranlaßt, seinen Eisenstab in der Längs­ richtung des Rahmens 1 zurückzuziehen, um so das Ein­ griffbauteil 101 gegen die von der Rückstellfeder 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die in ihrer Vorwärtsposition gehaltene Rücklaufstange 3 unter dem Einfluß der von der in Fig. 1 gezeigten Rück­ stellfeder ausgeübten Federkraft automatisch in ihre rückwärtige Position zurückkehren kann.
Wenn, wie in Fig. 21 gezeigt, die Rücklaufstange 3 in ihre in bezug auf die Längsrichtung des Rahmens 1 rück­ wärtige Position zurückkehrt, stößt der Stift 95 des vor­ deren Endbereichs der Rücklaufstange 3 an den konkaven Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137, um das Bau­ teil 137 gegen die von der in Fig. 17 gezeigten Feder ausgeübte Federkraft gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Folglich wird der Eingriffbereich 142 des Verriegelungs­ bauteils 135 vom Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbau­ teils 137 freigegeben, so daß sich das Verriegelungsbau­ teil 135 nach vorne bewegen kann. Daher bewegt sich das Verriegelungsbauteil 135 aus einer in Fig. 29 gezeigten Position unter dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeüb­ ten Federkraft in eine in Fig. 30 gezeigte Position, da der untere freie Endbereich des an ein vorderes Ende des Verriegelungsbereichs 152 der Drehscheibe 48f anstoßenden vorderen Schenkelabschnitts 143 in einem Zustand, der in Fig. 29 durch schwach gezeichnete Linien dargestellt ist, den Verriegelungsbereich 152 der Drehscheibe 48f unter dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft nach hinten drückt, um so das Verriegelungsbauteil 135 relativ zum Verriegelungsbereich 152 der Drehscheibe 48f nach vorne zu zwingen. In diesem Moment wird der in der Spurauswahlschaltung verwendete Schalter S₁ betätigt. Wie weiter oben bereits beschrieben, wird in diesem Moment während der Rückwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 auch eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbands der Ma­ gnetbandkassette C ausgeführt, so daß die Drehscheibe 48f durch den Spurauswahlmechanismus 60 im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird, damit sie aus ihrer in Fig. 13 gezeigten Po­ sition wieder in ihre in den Fig. 8 und 11 gezeigte An­ fangsposition zurückkehrt. Daher bewegt sich der Verriege­ lungsbereich der Drehscheibe 48f aus einer in Fig. 30 gezeigten Position nach hinten in eine in Fig. 33 ge­ zeigte Position, so daß der Schalter S₁ und das Verriege­ lungsbauteil 135 in ihre in Fig. 29 durch kräftige Linien dargestellten Anfangspositionen zurückkehren.
Die Operation des Bewegens der Bauteile des Magnetband­ wiedergabegeräts aus dem in Fig. 29 in schwachen Linien dargestellten Zustand in einen in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellten Zustand wird gleichzeitig zur Opera­ tion des Bewegens dieser Bauteile aus dem in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellten Zustand in den in Fig. 29 durch schwache Linien dargestellten Zustand aus­ geführt. Daher wird in diesem Fall der Schalter S₁ im we­ sentlichen nicht betätigt.
Wenn in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand, in dem das Ma­ gnetband der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetband­ kassette C auf das Bandwickelrad der Magnetbandkassette C zurückgespult wird, die Rücklaufstange 3 gegen die von der Rückstellfeder 6 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt wird, wird der Stift 95 des vorderen Endbereichs der Rücklaufstange 3 vom Blockierbauteil 137 getrennt, wie in Fig. 18 gezeigt ist, damit sich das Blockierbauteil 137 im Uhrzeigersinn drehen kann, wie in Fig. 17 gezeigt ist und weiter oben bereits beschrieben worden ist. In dem in Fig. 13 gezeigten Zustand ist die Drehscheibe 48f gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden, so daß das Verriege­ lungsbauteil 135 zusammen mit dem Verriegelungsbereich 152 der Drehscheibe 48f nach vorne bewegt worden ist. Wenn sich daher das Blockierbauteil 137 wie oben be­ schrieben im Uhrzeigersinn dreht, tritt der Sperrklinken­ bereich 148 des Blockierbauteils 137 in ein Loch 142a des Eingriffbereichs 142 des Verriegelungsbauteils 135 ein, wie in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellt ist, um zu verhindern, daß sich das Verriegelungsbauteil 135 in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach hinten bewegt. Wie bereits weiter oben beschrieben, wird andererseits die Rücklaufstange 3 durch das Eingriffbauteil 101 in ihrer vorderen Position gehalten, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Daher wird die Magnetkopfplatte 28 in der in Fig. 18 ge­ zeigten Darstellung nach rechts bewegt, so daß für das Magnetband der Magnetbandkassette C ein Schnellaufbetrieb ausgeführt werden kann. Gleichzeitig wird eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes ausgeführt, wenn sich das Spurauswahlbauteil 47 in der Längsrichtung des Rah­ mens 1 nach vorne bewegt. Wenn sich das Spurauswahlbau­ teil 47 nach vorne bewegt, wird die vordere Drehscheibe 48f im Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. 8 und 13 gezeigt ist, so daß ihr Verriegelungsbereich 152 nach hinten bewegt wird und zwischen die Schenkelabschnitte 143 und 143′ eingeschoben wird, wie in den Fig. 29 und 30 gezeigt ist. Da sich in diesem Fall das Verriegelungsbau­ teil 135 nicht nach hinten bewegen kann, wird durch den Verriegelungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f ein unterer freier Endbereich des hinteren Schenkelabschnitts 143′ gegen die von der Feder 144 ausgeübte Federkraft nach hinten bewegt, so daß sich der hintere Schenkelab­ schnitt 143′ im Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 34 durch schwache Linien dargestellt ist. Wenn die Rücklaufstange 3 in einem Zustand nach vorne bewegt wird, in dem das Ver­ riegelungsbauteil 135 durch das Blockierbauteil 137 daran gehindert wird, sich nach hinten zu bewegen, wird die vordere Drehscheibe 48f gedreht, um lediglich eine Ände­ rung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkas­ sette C auszuführen, ohne daß der in der Spurauswahl­ schaltung verwendete Schalter S₁ betätigt wird. Dadurch wird der Musikpausen-Ermittlungsbetrieb ausgeführt.
Nach Abschluß eines solchen Musikpausen-Ermittlungsbe­ triebs gibt der in den Fig. 29 und 30 gezeigte Musikpausen- Ermittlungsmechanismus 130 ein Ermittlungssignal aus, das den in Fig. 8 gezeigten Solenoid R betätigt, worauf­ hin dieser seinen Eisenstab zurückzieht. Da der somit zu­ rückgezogene Eisenstab des Soleniods R mit einem rechten Ende des seitlichen Schenkelbereichs 101a des Eingriff­ bauteils 101 verbunden ist, wird das Bauteil 101 gegen die von der Feder 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeiger­ sinn gedreht, um automatisch die Rücklaufstange 3 aus ihrer vorderen Position freizugeben, wie weiter oben beschrieben worden ist.
Wenn die Rücklaufstange 3 in ihre hintere Position zu­ rückkehrt, stößt der Stift 95 im vorderen Endbereich der Rücklaufstange 3 an den konkaven Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137, wie in Fig. 17 gezeigt ist, um die­ ses gegen die von der Feder 151 ausgeübte Federkraft ge­ gen den Uhrzeigersinn zu drehen. Folglich wird der Ein­ griffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 vom Sperr­ klinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 freigegeben, wie in Fig. 17 gezeigt ist, um dem Verriegelungsbauteil 135 eine in bezug auf die Längsrichtung des Rahmens 1 rückwärtige Bewegung zu ermöglichen. Daher wird das Ver­ riegelungsbauteil 135 unter dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft dann, wenn der hintere Schen­ kelabschnitt 143′ an den Verriegelungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f stößt, in Längsrichtung des Rah­ mens 1 in eine Position nach hinten bewegt, die in Fig. 29 durch kräftige Linien dargestellt ist. Wie bereits weiter oben beschrieben, wird jedoch hierbei die Lauf­ richtung des Magnetbands der Magnetbandkassette C während der Rückwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 wieder geän­ dert, so daß die vordere Drehscheibe 48f durch den Spur­ auswahlmechanismus 60 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Verriegelungsbauteil 135 in der Längs­ richtung des Rahmens 1 dann, wenn der Verriegelungsbe­ reich 152 der vorderen Drehscheibe 48f zwischen die Schenkelabschnitte 143 und 143′ des Verriegelungsbauteils 135 eingeschoben ist, in der Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne bewegt wird. Daher kehren das Verriegelungs­ bauteil 135 und der Schalter S₁ in ihre Anfangspositionen zurück, die in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellt sind. Die Operation des Bewegens der Bauteile des Magnet­ bandwiedergabegeräts aus einem in Fig. 30 durch schwache Linien dargestellten Zustand in einen in Fig. 29 durch kräftige Linien dargestellten Zustand wird gleichzeitig zur Operation des Bewegens dieser Bauteile aus einem in Fig. 29 durch kräftige Linien dargestellten Zustand in einen in Fig. 30 durch schwache Linien dargestellten Zu­ stand ausgeführt. Daher wird in diesem Fall der Schalter S₁ im wesentlichen nicht betätigt.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, zur Ausführung einer Lauf­ richtungsänderung des Magnetbandes der in das Wiedergabe­ gerät geladenen Magnetbandkassette C die Schnellvorlauf­ stange 2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, führt der in Fig. 9 gezeigte Betätigungsme­ chanismus 107, wie bereits beschrieben worden ist, eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnet­ bandkassette C aus. In diesem Fall sind die Stangen 2 und 3 in der Längsrichtung des Rahmens 1 innerhalb einer be­ grenzten Hubstrecke nach vorne und hinten beweglich, ohne daß sie in ihren vorderen Positionen gehalten werden.
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird dabei das Verriegelungsbau­ teil 135 von einer Vorwärtsbewegung abgehalten, da der Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 an den Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 anstößt. Gleichzeitig dreht der Verriegelungsbereich 152 der vor­ deren Drehscheibe 48f lediglich den vorderen Schenkelab­ schnitt 143 gegen die von der Feder 144 ausgeübte Feder­ kraft gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 29 durch schwache Linien dargestellt ist; dabei wird der Schalter S₁ nicht betätigt. Wenn folglich unter diesen Umständen der Benutzer den Druck auf die Stangen 2 und 3 beendet, kehren die Stangen 2 und 3 unter dem Einfluß der von den Rückstellfedern 5 bzw. 6 ausgeübten Federkräfte in ihre hinteren Positionen zurück. Folglich stößt der Stift 95 des vorderen Endbereichs der Rücklaufstange 3 gegen den konkaven Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137, um das Bauteil 137 gegen die von der Feder 151 ausgeübte Fe­ derkraft gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 vom Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 freige­ geben wird, um dem Verriegelungsbauteil 135 eine Vor­ wärtsbewegung in der Längsrichtung des Rahmens 1 zu er­ möglichen, wobei sich das Verriegelungsbauteil 135 unter dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft in einem in Fig. 29 gezeigten Zustand, in dem der vordere Schenkelabschnitt 143 des Verriegelungsbauteils 135 gegen den Verriegelungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f anstößt, in eine Position vorwärts bewegt, die in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellt ist. In diesem Moment wird der Schalter S₁ betätigt. Währenddessen wird der Hub der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 beschränkt, so daß die Betätigung des Spurauswahlmechanismus 60 während der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 unmöglich betä­ tigt werden kann.
Das Ergebnis des obigen Betriebs besteht darin, daß für die B-Seite des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C während des Laufs dieser Kassette in umgekehrter Richtung bei konstanter Laufge­ schwindigkeit eine Klangwiedergabe stattfindet.
Wenn ferner zur Ausführung einer Änderung der Laufrich­ tung des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät ge­ ladenen Magnetbandkassette in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand die Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, führt der in Fig. 9 gezeigte Betätigungsmechanismus 9 eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes wie im obigen Fall aus. Hierbei wird der Hub der Vorwärtsbewegungen der Stangen 2 und 3 begrenzt, ohne daß diese in ihren vorderen Positionen gehalten werden.
Wie bereits beschrieben worden ist, tritt unter diesen Umständen der Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbau­ teils 137 in das Loch 142a des Eingriffbereichs 142 des Verriegelungsbauteils 135 ein, um das Bauteil 135 von ei­ ner in bezug auf die Längsrichtung des Rahmens 1 rückwär­ tigen Bewegung abzuhalten. Wie in Fig. 30 durch schwache Linien dargestellt, dreht der Verriegelungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f den hinteren Schenkelab­ schnitt 143′ des Verriegelungsbauteils 135 gegen die von der Feder 144 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn, ohne daß der Schalter S₁ betätigt wird. Wenn dabei der Benutzer die Stangen 2 und 3 nicht mehr drückt, kehren diese Stangen 2 und 3 unter dem Einfluß der von den Rückstellfedern 5 bzw. 6 ausgeübten Federkräfte in ihre rückwärtigen Po­ sitionen zurück. Daher stößt der Stift 95 des vorderen Endbereichs der Rücklaufstange 3 an den konkaven Schul­ terbereich 149 des Blockierbauteils 137, um dieses Bau­ teil 137 gegen die von der Feder 151 ausgeübte Federkraft gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Eingriffbe­ reich 142 des Verriegelungsbauteils 135 vom Sperrklinken­ bereich 148 des Blockierbauteils 137 freigegeben wird, um dem Verriegelungsbauteil 135 eine in bezug auf die Längs­ richtung des Rahmens 1 rückwärtige Bewegung zu erlauben. Daher bewegt sich das Verriegelungsbauteil 135 unter dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft in einem in Fig. 30 gezeigten Zustand, in dem der Verriege­ lungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f gegen den hinteren Schenkelabschnitt 143′ des Verriegelungsbauteils 135 anstößt, in eine in Fig. 29 durch schwache Linien dargestellte Position nach hinten. In diesem Moment wird der Schalter S₁ betätigt.
Während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Rück­ laufstange 3 wird, wie bereits beschrieben worden ist, der Spurauswahlmechanismus 60 nicht betätigt. Das Ergeb­ nis des obigen Betriebs besteht darin, daß für die A- Seite des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät ge­ ladenen Magnetbandkassette während des Laufs der Kassette in Vorwärtsrichtung bei konstanter Laufgeschwindigkeit eine Klangwiedergabe stattfindet.
Wenn während des Vorwärtslaufs des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette die Aus­ führung eines Musikpausen-Ermittlungsbetriebs gefordert wird, wird die Schnellvorlaufstange 2 gegen die von der Rückstellfeder 5 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt.
Wie bereits beschrieben, wird in diesem Fall nur die Ma­ gnetkopfplatte 28 in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach rechts in ihre funktionsun­ tüchtige Position bewegt, ohne daß der in der Spuraus­ wahlschaltung verwendete Schalter S₁ betätigt wird und ohne daß eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C ausgeführt wird.
Wenn die Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit der Rück­ laufstange 3 nach vorne bewegt wird, kann die Schnellvor­ laufstange 2 der Rücklaufstange 3 gelegentlich leicht vor­ eilen, wie in Fig. 22 gezeigt ist. In dem in Fig. 22 ge­ zeigten Zustand, in dem der erste Bereich 89′ der Rück­ laufstange 3 noch an den Wirkabschnitt 116 des Schwenk­ hebels anstößt, während sich der zweite Bereich 90 der Schnellvorlaufstange bereits am Wirkabschnitt 116 vorbei­ bewegt hat, kommt der Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 trotz der gleichzeitigen Vorwärtsbewegungen der Stangen 2 und 3 nicht mit den zweiten Bereichen 90 und 90′ der Stangen 2 und 3 in Eingriff, um die Stangen 2 und 3 aus den auf sie angewendeten Beschränkungen ihrer Hub-Vorwärts­ bewegungen frei zu geben. Daher können sich die Stangen 2 und 3 weiter nach vorne bewegen, um durch das Eingriff­ bauteil 101 in ihren vorderen Positionen gehalten zu wer­ den. Wenn jedoch die Stangen 2 und 3 auf diese Weise gleichzeitig in ihren vorderen Positionen gehalten werden, ist es für den Benutzer des Wiedergabegeräts unmöglich, eine der zwei Stangen 2 und 3, die in ihrer vorde­ ren Position gehalten wird, mittels der anderen der zwei Stangen 2 und 3, die in anderen Fällen noch nicht in der vorderen Position gehalten würde, aus einer solchen vor­ deren Position freizugeben.
Daher ist in der Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung der Anschlagbereich 150 im Blockierbauteil 137 so ausgebildet, daß er dieses Problem löst.
In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die das mit dem Anschlagbereich 150 versehene Blockierbauteil 137 verwendet, trennt sich am Beginn der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 der Stift 95 des vorderen End­ bereichs der Rücklaufstange 3 dann, wenn die Schnellvor­ laufstange 2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, unabhängig davon, ob die Schnellvor­ laufstange 2 während der Vorwärtsbewegungen der Rücklauf­ stange 3 voreilt oder nicht, vom konkaven Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137, um dem Bauteil 137 unter dem Einfluß der von der Feder 151 ausgeübten Federkraft unmittelbar eine Drehung im Uhrzeigersinn, wie sie in Fig. 21 gezeigt ist, zu ermöglichen. Wie in Fig. 21 ge­ zeigt, stößt daher der Ausweitungsbereich 2j der Schnell­ vorlaufstange 2 gegen den Anschlagbereich 150 des Blockierbauteils 137, um zu verhindern, daß sich die Schnell­ vorlaufstange 2 weiter nach vorne bewegt. Im Gegensatz zur Schnellvorlaufstange 2 ist es der Rücklaufstange 3 in die­ sem Moment möglich, sich weiter nach vorne zu bewegen, um durch das Eingriffbauteil 101 in ihrer vorderen Position gehalten zu werden. Wenn daher die Rücklaufstange 3 auf diese Weise in ihrer vorderen Position gehalten wird, kann der Benutzer des Wiedergabegeräts die Rücklaufstange 3 aus ihrer vorderen Position dadurch lösen, daß er die Schnellvorlaufstange 2 nach vorne drückt oder bewegt, um das Eingriffbauteil 101 im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Gefahr beseitigt wird, daß die Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 in der vorderen Po­ sition gehalten wird.
Im folgenden werden die Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung zusammengefaßt. Wenn beispielsweise ein Rücklaufbe­ trieb des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät ge­ ladenen Magnetbandkassette C gefordert wird, ist eine Freigabe der Schnellvorlaufstange 2 aus ihrer vorderen Position durch die Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 ohne Beeinflußung des Rückspulbetriebs des Magnetbandes der Magnetbandkassette C selbst dann möglich, wenn die Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, nachdem die Schnellvorlaufstange 2 versehentlich nach vorne bewegt worden ist und daher versehentlich in ihrer vorderen Po­ sition gehalten worden ist. Daher kann das erfindungsge­ mäße Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten, das den obigen Aufbau besitzt, mit außerordentlicher Leichtigkeit bedient werden. Darüber hinaus besteht in dem Fall, daß während der Klangwiedergabe des Magnetbandes lediglich die Laufrichtung des Magnetbandes der in das erfindungs­ gemäße Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C ge­ ändert wird, nicht die Gefahr, daß das durch den Schnell­ vorlaufbetrieb des Magnetbandes verursachte Rauschen ent­ steht, weil in diesem Fall der Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbandes im erfindungsgemäßen Wiedergabegerät nicht ausgeführt wird.
Ferner wird der in Fig. 9 gezeigte schwenkbare Hebel 112 des Betätigungsmechanismus 107 erfindungsgemäß durch die Feder 111 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß der Wirkbereich 116 des schwenkbaren Hebels 112 an irgendei­ nen der ersten Bereiche 89 und 89′, der zweiten Bereiche 90 und 90′ und der dritten Bereiche 91 und 91′ der Stangen 2 bzw. 3 anstößt, um den erforderlichen Raum, in dem der Betätigungsmechanismus 107 angeordnet ist, zu verringern, ohne daß er hinsichtlich seiner Position und seiner Ge­ staltung beeinflußt wird. Außerdem wird die Größe des Be­ tätigungsmechanismus 107 vorteilhaft verringert. Wie oben beschrieben, kommen im erfindungsgemäßen Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten die Schnellvorlaufstange 2 und die Rücklaufstange 3 zum Einsatz, die beide mit Wirkfenstern 88 bzw. 88′ versehen sind. Da die ersten Bereiche 89 und 89′, die zweiten Bereiche 90 und 90′ und die dritten Be­ reiche 91 und 91′ nacheinander in den rechten Randbereichen der Wirkfenster 88 bzw. 88′ der Stangen 2 und 3 aus­ gebildet sind, ist es leicht, diese Bereiche in den Stangen 2 bzw. 3 auszubilden. Wenn in den Stangen 2 und 3 die abgewandelten dritten Bereiche 91′′ bzw. 91′′′ zum Einsatz kommen, können sich die Stangen 2 und 3 gleichmäßig nach vorne bewegen, ohne daß der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 beeinflußt wird, da die abgewan­ delten dritten Bereiche 91′′ und 91′′′ den Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 in einer zur Längsrich­ tung des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach links bewegen können, um zu verhindern, daß der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 die Stangen 2 und 3 beeinflußt. Daher können in dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten die Stangen 2 und 3 ohne Schwierigkeiten gleichmäßig nach vorne bewegt werden.

Claims (5)

1. Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten mit
  • - einer Schnellvorlaufstange (2) und einer Rücklaufstange (3), die beide zwischen einer eingedrückten Haltestellung und einer nicht eingedrückten vorderen Stellung bewegbar sind, wobei Fenster (88, 88′) in den Stangen (2, 3) ausgebildet sind, welche jeweils eine Anzahl in der vorderen Stellung der Hebel deckungsgleicher Kantenbereiche (89, 89′, 90, 90′, 91, 91′, 91′′, 91′′′, 92, 92′, 93, 93′) als Rand aufweisen;
  • - einer einen Magnetkopf (27) tragenden Magnetkopfplatte (28), die zwischen einer Wiedergabestellung und einer funktionsuntüchtigen Position für den Magnetkopf verschiebbar ist;
  • - einem am Rahmen (1) des Wiedergabegerätes ver­ schwenkbar und in Bewegungsrichtung der Stange (2, 3) verschiebbar gelagerten Betätigungsmechanismus (107) zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnet­ bandes, der einen an erste bis dritte hintereinander angeordnete Kantenbereiche (89 bis 91′′′) anlegbaren und in Richtung der Kantenbereiche federbelasteten Wirkabschnitt (116) aufweist; und
  • - einem am Rahmen (1) verschwenkbar gelagerten, mit der Magnetkopfplatte (18) bewegungsverbundenen Schwenkhebel (96), der einen an wenigstens einen weiteren, vierten Kantenbereich (92, 92′) anlegbaren Vorsprungsbereich (97) aufweist,
wobei der Wirkabschnitt (116) ohne Drehung oder Verschiebung des Betätigungsmechanismus (107) in vorderer Stellung beider Stangen (2, 3) mit deren ersten Kantenbereichen (89, 89′) und in Haltestellung einer der Stangen (2, 3) mit derem dritten Kantenbereich (91, 91′, 91′′, 91′′′) und dem ersten Kantenbereich (89, 89′) der jeweils anderen Stange (2, 3) in Anlage ist und in Haltestellung einer der Stangen der Vorsprungsbereich (97) des Schwenkhebels (96) durch Anlage am vierten Kantenbereich (92, 92′) verschoben ist zum Verschieben des Magnetkopfes (27) in die funktionsuntüchtige Stellung, und
wobei durch gleichzeitiges Eindrücken beider Stangen (2, 3) der Wirksabschnitt (116) in Eingriff mit den zweiten Kantenbereichen (90, 90′) gerät, wodurch die Vorwärtsbewegung der Stangen (2, 3) unter Mitnahme des Betätigunghsmechanismus (107) zum Umschalten der Laufrichtung ohne Verschwenken des Schwenkhebels (96) begrenzt ist.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den vierten Kantenbereich (92, 92′) ein fünfter Kantenbereich (93, 93′) anschließt, mit dem der Vorsprungsbereich (97) bei dem Magnetkopf (27) in funktionsuntüchtiger Stellung in Anlage ist.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (107) einen gleitfähigen Abschnitt (108), der in der Längsrichtung des Rahmens (1) vorwärts und rückwärts beweglich ist und mit einem Spurauswahlmechanismus (60) zum Umschalten der Laufrichtung verbunden ist, und einen langgestreckten Schwenkarm (112), der in der Längsrichtung des Rahmens (1) vorwärts und rückwärts beweglich ist und in einer horizontalen Ebene des Rahmens (1) schwenkbar ist, aufweist, wobei der Wirkabschnitt am Schwenkarm (112) angeordnet und in Gegenuhrzeigerrichtung federbelastet ist, und wobei ein oberer Bereich des langgestreckten Schwenkarms (112) so mit dem gleitfähigen Abschnitt (108) verbunden ist, daß dieser relativ zum langgestreckten Schwenkarm (112) frei drehbar und zusammen mit diesem vorwärts und rückwärts in Längsrichtung des Rahmens (1) beweglich ist.
4. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Bereich (91′′, 91′′′) einer jeden Stange (2, 3) einen schrägen Bereich umfaßt, durch den bei Eindrücken einer Stange der an ihm anliegende Wirkabschnitt (116) entgegengesetzt zur Richtung der Federbelastung ausgelenkt wird.
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