DE2033540C3 - Video-Bandgerät - Google Patents
Video-BandgerätInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/44—Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
- G11B15/442—Control thereof
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- Mechanical Control Devices (AREA)
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf die Bandaufspuleinrichtung eines Video-Bandgerätes, der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art, insbesondere für ein tragbares Gerät.
Bei dieser Art Auf- und Abwickeleinrichtung ist es bekannt, daß ein Antriebswechsel-Schwenkhebel in
seiner Außerbetriebstellung äußerst stabil angeordnet werden muß, da der Hebel ein Antriebsrad trägt, auf das
ein antreibendes Drehmoment von einer Antriebsmaschine übertragen wird.
Diese Stabilität fehlt beispielsweise auch bei einer Umspuleinrichtung eines aus der US-PS 27 93 039 bekannten
Tonbandgerätes. Ein zur Einschaltung des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebes relativ zum Hebel
der Umspuleinrichtung verschiebbares Schaltglied weist bei diesem Gerät einen T-förmigen Schlitz auf, in
welchen ein Stift eingreift, der auf einem wahlweise durch eines von zwei Steuerungsgliedern für schnellen
Vor- und Rücklauf betätigbaren Schwenkglied sitzt Bei diessr Anordnung ist der Hebel mit dem Antriebsrad für
schnellen Vor- und Rücklauf nur schwenkbar, wenn sich das Schaltglied in seiner zurückgezogenen, neutralen
Ausgangsstellung befindet, da nur dann der auf dem Hebel sitzende Stift in die Seitenschlitze der T-Öffnung
eintreten kann. De · Stift dient dabei zur Sperrung des Schaltgliedes in seiner zurückgezogenen, neutralen
Ausgangsstellung während des schnellen Vor- oder Rücklaufes. Es fehlen aber Mittel zur Stabilisierung der
Schnellspuleinrichtung in der neutralen Stop-Stellung.
Dies gilt auch für die beispielsweise aus der DE-PS 12 46 266 und der AT-PS 2 26 988 bekannten Tonbandgeräte,
in deren Antriebs- bzw. Bremsvorrichtungen beispielsweise dreieckige oder V-förmige Kulissenführungen
dazu dienen, bei einer Seitwärts- oder Schwenkbewegung eines Betätigungshebels gleichzeitig eine
quer dazu verlaufende Bewegung eines an der Kulissenbahn geführten Teiles auszuführen, um beispielsweise
eine Antriebsrolle von einem Reibrad abzuheben oder beim Lüften der Wickelteller-Bremsen die Reihenfolge
des Anhebens der Bremsbacken zu steuern.
Bei einer aus der AT-PS 2 65 505 bekannten Bremsvorrichtung eines Bandgerätes mit zwei auf einen
Bremsbetätigiingshebel wirkenden Einstelleinheiten dient eine ebenfalls dreieckige Ausnehmung eines
längsbeweglichen Schiebers dazu, eine der Einstelleinheiten bei Aufnahmebetrieb über einen an einem Hebel
sitzenden Stift zu verriegeln, um für Aufnahmen eine mit der anderen Einheit eingestellte Grundeinstellung
der Bremse festzulegen.
Bei allen diesen Anordnungen ist aber eine Stabilisierung der Umspuleinrichtung in ihrer Neutralstellung
nicht vorgesehen.
Aus der GEl-PS 10 62 910 ist zwar ein Tonbandgerät mit einer Umspuleinrichtung bekannt, bei dem eine auf
einem Antriebsrollen tragenden Kipparm befindliche Lagerbuchse in der Stop-Stellung des Gerätes in die
Spitze eines sich in einem Schieber befindenden V-förmigen Profils eingreift und so den Kipparm festhält. Bei
Betätigung von einem der für den Schnellauf vorgesehenen Knöpfe wird dabei durch den Schieber die Lagerbuchse
freigegeben. Je nach Drehrichtung des Antriebsmotors kippt dann der Kipparm in die gewünschte Richtung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die
Schaffung einer verbesserten Spuleinrichtung, bei welcher die Beweigungsänderungseinrichtung in ihrer Neutralstellung
mit einfachen Mitteln in einer äußest stabilen Weise verriegelt ist und daher Störungen und/oder
mechanische Schwierigkeiten vermieden sind, die häufig dadurch auftreten, daß die Bewegungsänderungsvorrichtung
zu locker eingestellt ist, wenn sie sich in iher Außerbetriebsstellung befindet, und bei welcher die
Einschaltung der Bandspuleinrichtung allein auf Grund der Betätigung eines Steuerungsgliedes erfolgt.
nie der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Schaffung einer verbesserten Spuleinrichtung, bei
welcher die Bewegungsänderungseinrichtung in ihrer Neutralstellung mit einfachen Mitteln in einer äußerst
stabilen Weise verriegelt ist und daher Störungen und/oder mechanische Schwierigkeiten vermieden sind,
die häufig dadurch auftreten, daß die Bewegungsänderungsvorrichtungen
zu locker eingestellt sind, wenn sie sich in ihrer AuB^rbetriebsstellung befinden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ist, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Video-Bandgerätes mit einer erfindungsgemäßen Bandspuleinrichtung,
wobei jedoch die feststehende Bandführungstrommel, Drehköpfe und andere übliche Elemente zur
Erleichterung der Übersicht weggelassen worden sind,
Fig.2 eine Draufsicht auf wesentliche Teile der
erfindungsgemäßen Bandspuleinrichtung in ihrer Außerdienststellung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähniiche Darstellung derselben
Einrichtung in ihrer Arbeitsstellung,
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Einstellschlittens und von Teilen der damit zusammenarbeitenden
Druckköpfe,
Fig.5 eine schaubildliche Ansicht mehrerer Bewegungsübertragungsglieder,
die mit dem Einstellschlitten zusammenarbeiten, der in strickpunktierter Linie angedeutet ist, und jo
Fig.6 und 7 Seitenansichten mehrerer Hauptbestandteile
der Bandspuleinrichtung, wobei die Deckplatte des Gerätes und der Einstellschlitten im Schnitt
gezeigt sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung, siehe insbesondere Fig. 1, weist ein kastenförmiges Gehäuse 10 für ein
tragbares Video-Bandgerät auf. Das Gehäuse 10 ist mit einer abnehmbar angeordneten Deckplatte 11 versehen,
wobei die Befestigungsmittel als an sich bekannt nicht dargestellt sind.
Eine Frontplatte 12 ist am Gehäuse 10 mittels mehrerer Kopfschrauben 13 befestigt. An der Frontplatte
12 sind in einer Reihe mehrere Druckknöpfe 14—18 zur Steuerung des Gerätes kippfähig angeordnet.
Die Druckknöpfe 14 und 15 dienen zur Schnellrückspulung und Schnellzuführung des Magnetbandes, das in
der Zeichnung zur Erleichterung der Übersicht über die anderen Hauptbestandteile weggelassen ist. Der Druckknopf
16 dient zur Rückstellung aller anderen Steuerknöpfe. Der Knopf 17 schaltet den Abspielvorgang
ein, d. h. er schließt mehrere elektrische Schalter, einschl. demjenigen für den Bandspulmotor, die hier
nicht dargestellt sind. Dadurch werden die im Gehäuse 10 angeordneten elektronischen Schaltkreise in betriebsbereiten
Zustand gebracht. Der letzte Knopf 18 dient für Aufzeichnungszwecke.
Die Platte 11 ist mit einer kreisförmigen öffnung 19
versehen, die eine nicht dargestellte stationäre Bandführungstrommel aufnimmt. Mehrere übliche Bandführungspfosten
und stationäre Magnetknöpfe, die für Klangaufzeichnung oder -abnähme dienen, sind ebenfalls
der Einfachheit halber fortgelassen worden.
Ein Träger 21 für die Bandzuführungs- oder Abgabespule und ein Träger 22 für die Bandaufwickelspule
sind drehfest mit ihren zugehörigen Wellen 21a bzw. 22a verbunden, die in üblicher Weise drehbar auf
der Platte 11 angeordnet sind. Die Knöpfe 14 und 15 sind einteilig mit Betätigungsgliedern 23 bzw. 24
ausgeführt, siehe insbesondere Fig.4 und 5, Diese
Betätigungsglieder 23 und 24 sind schwenkfähig auf einer waagerecht sich erstreckenden festen Stützstange
20 angeordnet, die auf der nicht dargestellten Bodenplatte
des Gehäuses HO mit Hilfe geeigneter Böcke fest abgestützt ist
Ein Einstellschiitieii oder Schieber 25 ist gbitfähig auf
der Platte 11 angeordnet und an seinem hinteren Ende
mit einem Paar Vorsprüngen 26 und 27 ausgebildet, die mit den Betätigungsgliedern 23 bzw. 24 zusammenarbeiten,
siehe Fig.5, und die Bewegung aufnehmen. Der Schieber 25 ist ferner mit einem Paar getrennter, axial
sich erstreckender Führungsschlitze 100 und 101 ausgebildet, die mit zwei Führungszapfen 28 und 29
zusammenarbeiten, welche auf der Platte 11 befestigt sind. Auf diese Weise kann der Schieber 25 in Richtung
seiner Längsachse bewegt werden, siehe F i g. 4.
Außerdem ist der Einstellschieber 25 mit einem im wesentlichen dreieckigen Schlitz 30 versehen, dessen
Scheitel in Richtung der Längsachse weist und zum Vorderende des Schiebers gekehrt liegt Am Vorderende
des Schiebers 25 ist ein aufgebogener Vorsprung 25a vorhanden. Eine Spannfeder 31 ist zwischen dem
Vorsprung und einem stationären Zapfen 32 gespannt, der starr auf der Platte 11 befestigt ist
Unter dem Einfluß der von der Feder 31 ausgeübten Zugspannung hat der Schieber 25 gewöhnlich die in
F i g. 2 dargestellte Stellung. Diese Stellung bildet die Außerdienststellung der Bandspul vorrichtung.
Ein Hebel 33 ist bei 34 schwenkfähig auf der Platte 11
angeordnet und weist einen starr befestigten, nach unten ragenden Zapfen 35 auf, der von dem
Mittelabschnitt des Hebels aus in die Dreiecköffnung 30 eingreift Eine angetriebene Riemenscheibe 37 ist
drehbar auf einer Achse 36 angeordnet, die fest auf dem Vorderende des Schwenkhebels 33 abgestützt ist. Die
angetriebene Riemenscheibe 37 kann ein Antriebsdrehmoment durch einen Riemen 38 von einer Antriebsradanordnung
aufnehmen, die drehbar auf der Platte 11 angeordnet ist und mechanisch mit einem nicht
dargestellten Antriebselektromotor verbunden ist.
Ein Hebel 39 ist schwenkfähig bei 41 auf der Platte 11
angeordnet und trägt an seinem freien Ende einen Zapfen 103, auf dem drehbar ein Zwischenrad 40
angeordnet ist.
Eine Zugfeder 42 ist zwischen den Hebeln 33 und 39 gespannt, wodurch die Zwischenrolle 40 in Berührung
mit der angetriebenen Riemenscheibe 37 gehalten wird.
Wenn der Schwenkhebel 33 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird,
wird die angetriebene Riemenscheibe 37 in Berührung mit dem Umfang des unteren Teiles des SpuUnträgers
22 gebracht, um diesen anzutreiben.
Wenn dagegen der Hebel 33 entgegen der Uhrzeigerrichtung aus der in F i g. 2 gezeigten Lage verschwenkt
wird, wird die Zwischenrolle 40 in Berührung n;it dem anderen Spulenträger 21 gebracht, um diesen anzutreiben.
Ein Betätigungshebel 43 ist bei 46 schwenkfähig an der Platte 11 gelagert und an seinem hinteren Ende mit
einem Paar Flügeln 44 und 45 ausgebildet, die den Betätigungsgliedern 23 und 24 zugeordnet: sind, gesehen
in der Draufsicht. Die Flügel sind jedoch so angeordnet, daß sie nicht die die Bewegung empfangenden
Vorsprünge 26 und 27 stören. Am Vorderende des Hebels 43 ist ein kanalförmiges Stück 47 mittels
Kopfschrauben 104 starr befestigt. Längliche Federarme 48 erstrecken sich von dem Kanalstück vorwärts.
Diese Federarme 48 sind beide ausreichend lang, um mit einem Zapfen 49 zusammenzuarbeiten, der starr auf
dem hinteren Ende des schwenkfähigen Hebels 33 angeordnet ist
Die vorstehend beschriebenen Bestandteile der Bandspuleinrichtung stehen unter dem Einfluß der von
der Feder 31 ausgeübten Spannkraft, wenn die Einrichtung sich nicht in ihrer Schnellrückspul- oder
Schnellzuführungsstellung befindet Wenn der Druckknopf 15 niedergedrückt wird, um das Band schnell ι ο
zuzuführen, oder wenn ein nicht dargestellter Wechselhebel in die der Schnellzuführung des Bandes entsprechende
Stellung gebracht wird, wird das Betätigungsglied 24 in F i g. 1 aufwärtsbewegt und der Bewegungsaufnahmevorsprung
27 beaufschlagt Dadurch wird der Schieber 25 zwangsweise entgegen der Wirkung der
Feder 31 vorwärtsgeschoben.
Auf diese Weise wird der bisher bestehende Eingriff zwischen dem nach unten ragenden Zapfen 35 des
Hebels 33 einerseits und dem Scheitel der Dreiecksöffnung 30 im Schieber 25 andererseits gelöst, so daß der
Hebel 33 in die Lage versetzt wird, eine Drehbewegung auszuführen, sobald eine in diesem Sinne wirkende
Druckkraft auf ihn ausgeübt wird.
Als nächstfolgender Schritt schlägt das Betätigungsglied 24 gegen den rechten Flügel 45, wodurch der
Hebel 43 in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Schwenkpunkt 46 gedreht wird. Durch diese
Schwenkbewegung des Hebels 43 drückt der rechte Federarm 48 gegen den Zapfen 49 derart, daß der Hebel
33 im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkpunkt 34 gedreht wird. Dadurch wird die angetriebene Riemenscheibe
37, die vorher z. B. durch Niederdrücken des Spielsteuerungsdruckknopfes 17 in Drehung versetzt
worden ist, in Antriebsverbindung mit der Bandaufwikkelspule 22 gebracht, die dadurch in sehr schnelle
Drehung versetzt wird. Durch eine übliche Verriegelung des niedergedrückten Druckknopfes 15, oder stattdessen
eines entsprechenden Wechselhebels üblicher Bauart, in der in F i g. 3 gezeigten Stellung, wird die
gewünschte schnelle Bandzuführung fortgesetzt falls diese Verriegelung, die durch an sich bekennte Mittel
hergestellt werden kann, nicht gelöst wird.
Zur Beendigung der einmal eingeleiteten schnellen Bandzuführung muß der niedergedrückte Druckknopf
15 in seine anfängliche Außerdienststellung zurückgebracht werden. Das kann durch den Stopfdruckknopf 16
oder den Druckknopf 14 zur Steuerung der schnellen Rückführung geschehen. Durch diesen Vorgang wird
der vorher gedrückte Druckknopf 15 in seine anfängliche oder angehobene Stellung mittels üblicher, nicht
dargestellter Mittel zur Lösung der Verriegelung zurückgebracht.
Durch diesen Vorgang wird das Betätigungsglied 24 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung in diejenige nach
Fig.2 zurückgeführt Diese Rückbewegung wird aus Fig.7 besser verständlich. Die Rückbewegung entspricht
der Verschiebung aus der in voller Linie dargestellten Stellung in diejenige, die durch strichpunktierte
Linie gezeichnet ist
Während dieser Rückverschiebung des Druckknopfes 15 verschiebt sich der Stellungsschieber 25 aus der in
Fig.3 gezeigten Lage in die nach Fig.2 unter dem
Einfluß der von c;r Feder 31 ausgeübten Zugkraft. Während dieser Bewegung des Schiebers 25 wird der
Zapfen 35 am Schwenkhebel 33 durch die entsprechend geneigte Seitenwand der Dreiecksöffnung 30 geführt
und schließlich in den Scheitel der Dreiecksöffnung gebracht Während dieser Bewegung wird der Hebel 33
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß das angetriebene Rad 37 aus der Antriebsberührung mit
dem Spulenträger 22 gelöst wird. Die schnelle Bandzuführung wird dadurch beendet, und die Aufnahme
des Zapfens 35 durch den Scheitel der Dreiecksöffnung 30 sorgt für eine wirksame Verriegelung des
Schwenkhebels 33 in der in F i g. 1 gezeigten Außerbetriebsstellung.
Zur Ausführung der Schnellrückführung oder Rückspülung
wird der entsprechende Druckknopf 14 gedrückt, so daß das Betätigungsglied 23 betätigt wird
und mit dem Vorsprung 26 am Schieber 25 in Berührung tritt Außerdem wirkt das Betätigungsglied 23 auf den
linken Flügel 44 ein. Dementsprechend wird der Hebel 33 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Daher wird eine Drehkraft von der Riemenscheibe 37 über die Zwischenrolle 40 auf die Bandvorratsrolle 21
übertragen. Der Rückstellvorgang wird in derselben Weise wie oben beschrieben ausgeführt Damit kommen
alle Bestandteile wieder in die in F i g. 1 gezeigte Stellung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1.Video-Bandgerät mit einer Bandspuleinrichtung, die eine Bandabgabe- und eine Bandaufnahmespu'.e
aufweist, die beide drehbar auf der Deckplatte des Gerätes angeordnet sind, auf der ferner ein Hebel
schwenkfähig angeordnet ist, der am Ende seines einen Schenkels ein Antriebsrad drehbar hält, das
bei Schwenkung des Hebels in einer Richtung mit der einen Spule in Berührung tritt, wobei ein Zwischenrad
schwenkfähig auf der Platte angeordnet und ständig in Berührung mit dem Antriebsrad gehalten
ist, und das bei Schwenkung des Hebels in der anderen Richtung mit der anderen Spule in Beziehung
treten kann, wobei ferner ein erstes Steuerungsglied mit dem anderen Schenkel des Hebels in
Verbindung treten kann, um das Antriebsrad aufgrund der Betätigung des Steuerungsgliedes in Antriebsstellung
zur ersten Spule zu bringen, und ein zweites Steuerungsglied mit dem anderen Schenkel
des Hebels in Verbindung treten kann, um das Zwischenrad in Antriebsstellung zur anderen Spule zu
bringen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellschieber (25) mit Bezug auf den Hebel (33) in
dessen Längsrichtung gleitfähig angeordnet ist und eine im wesentlichen dreieckige Öffnung (30) aufweist,
in die ein am Hebel befestigter Stift (35) eingreift, wobei der Hebel in seiner neutralen Stellung
verriegelt ist, wenn der Stift in Berührung mit einem Scheitel der Dreiecksöffnung steht, und wobei der
Stellschieber derart angeordnet ist, daß er bei Betätigung eines der beiden Steuerglieder (23, 24) zur
Freigabe des Hebels aus der Verriegelungsstellung bewegbar ist, bevor das gleiche Steuerungsglied mit
dem Hebel in Verbindung tritt.
2. Video-Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (31) zwischen
dem Schieber (25) und einem auf der Deckplatte (11) befestigten Pfosten (32) gespannt ist, und daß der
Schieber durch ein Paar aus Schlitz und Zapfen (28, 29, 100, 101) bestehender Führungen an der
Deckplatte geführt und mit dieser verbunden ist.
3. Video-Bandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Hebel (43)
schwenkfähig zu der Deckplatte (11) in der Nähe der beiden Steuerungsglieder (23, 24) zur wahlweisen
Betätigung durch jeweils eines dieser Glieder angeordnet ist und ein Paar Federarme (48) hält, die
sich vom zweiten Hebel über das eine Ende des ersten Hebels (33) erstrecken, an dem ein Zapfen
(49) befestigt ist, auf den jeweils einer der Federarme bei Betätigung eines der Steuerungsglieder eine
elastische Druckkraft in seitlicher Richtung ausübt.
4. Video-Bändgerät nach einem der Ansprüche
1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Steuerungsglied (23, 24) jeweils mit einem
Druckknopf versehen ist und für Schnellrückspulung bzw. Schnellvorlauf dient.
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Legal Events
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