DE2338299C2 - Magnetbandgerät - Google Patents

Magnetbandgerät

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DE2338299C2
DE2338299C2 DE19732338299 DE2338299A DE2338299C2 DE 2338299 C2 DE2338299 C2 DE 2338299C2 DE 19732338299 DE19732338299 DE 19732338299 DE 2338299 A DE2338299 A DE 2338299A DE 2338299 C2 DE2338299 C2 DE 2338299C2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

•to
■45
daß die Aufwickelspule (12tygedreht wird, und
daß die Antriebskupplung (24, 28, 29,30, 31, 32a, 8) zwischen dem zweiten Gleichstrommotor (22) und der Antriebswelle (7) lediglich während der Wiedergabe derart mechanisch eingeschaltet ist. daß ein? Verbindung des sowohl während der Aufnahme als auch während der Wiedergabe unter Speisung stehenden zweiten Gleichstrommotors (22) mit der Antriebswelle (7) lediglich während der Wiedergabe ermöglicht ist.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Festfrequenzoszillator (53), der mit der Vergleichereinrichtung (56,63) während der Wiedergabe verbunden ist. wobei das Vergleichssignal den Vergleich der Zeitsteuerung eines Signals bzw. der Phase eines Signals von dem Festfrequenzoszillator (53) und eines vom Steuerkopf (15) aufgezeichneten Signals darstellt.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung einen zweiten Vergleicher (56) enthält, der mit der Signalerzeugungseinrichtung (4, 6) und mit dem FestfrequenzoszillatQi (53) während der Wiedergabe verbunden ist und ein zweites Vergleichssignal erzeugt, wobei der zweite Vergleicher (56) mit dem ersten Gleichstrommotor (16) zur Steuerung dessen Drehung während der Wiedergabe verbunden ist.
4. Magnetbandgerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (52) den zweiten Vergleicher (56) mit dem Festfrequenzoszillator (53) nur während der Wiedergabe verbindet und während der Aufnahme mit einer Videosignaleingangsschaltung (50,51) zur Erzeugung eines dritten Vergleichssignals verbindet zum Steuern der Drehung des ersten Gleichstrommotors (16) während der Aufnahme.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Gleichstrommotor (16) ein Generator (16/? in Antriebsverbindung ist zum Erzeugen eines der Drehzahl entsprechenden Signals und daß eine Steuerschaltung (110; 162) den Generator (I6f) mit dem ersten Gleichstrommotor (16) während der Wiedergabe zum Steuern des Betriebes des ersten Gleichstrommotors (16) verbindet.
6. Magnetbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung einen Vergleicher (105; 155,160) enthält, der mit der Signalerzeugungseinrichtung (4, 6) verbunden ist, daß eine Schalteranordnung (104,106,108,111,117; 154, 159, 161) ein durch den Steuerkopf (15) aufzuzeichnendes Signa! mit dem Vergleicher (105; 155,160) während der Aufnahme verbindet und das Ausgangssignal des Vergleichers (105; 155,160) mit dem ersten Gleichstrommotor (16) während der Aufnahme zu dessen Steuerung verbindet und daß ein zweiter Generator (22$ mi* dem zweiten Gleichstrommotor (22) in Antriebsverbindung ist zum Erzeugen eines drehzahlabhängigen zweiten Signals zur Steuerung der Drehzahl des zweiten Gleichstrommotors (22).
7. Magnetbandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (104, 106, 108, 111, 117) die Steuerschaltung (UO) während der Wiedergabe zwischen ersten Generator (i6f) und ersten Gleichstrommotor (16) und während der Aufnahme zwischen zweiten Generator (22/? und zweiten Gleichstrommotor (22) schaltet.
8. Magnetbandgerät nach >«B*pruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (104, 106, 108, 111, 117; 154, 159, 161) während der Wiedergabe das Ausgangssignal des Steuerkopfes (15) mit dem Vergleicher (105; 155, 160) und das Ausgangssignal des Vergleichers (105; 155,160) mit dem zweiten Gleichstrommotor (22) zur Steuerung dessen Betriebes verbindet.
9. Magnetbandgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Steuerschaltung (163) zwischen zweitem Generator (22/? und zweitem Gleichstrommotor (22), wobei die Schalteranordnung (154, 159, 161) während der Wiedergabe die erstgenannte Steuerschaltung (162) und während der Aufnahme die zweite Steuerschaltung (163) zuschaltet.
M) Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät für Aufnahme und Wiedergabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Magnetbandgerät dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 36 26 115 bekanntgeworden. Bei dem
b") bekannten Magnetbandgerät ist der erste Gleichstrommotor mit der Antriebswelle des rotierenden Magnetkopfes verbunden und ist der zweite Gleichstrommotor stets mechanisch mit der Antriebswelle der Aufwickel-
spule verbunden. Während des Aufnahmebetriebes ist dieser zweite Gleichstrommotor nicht in Betrieb. Er bleibt jedoch weiter mit der Antriebswelle mechanisch gekoppelt Ferner erfolgt eine Kopplung zwischen dem ersten Gleichstrommotor und der Antriebswelle, weshalb der erste Gleichstrommotor einer zusätzlichen Belastung unterworfen ist Offensichtlich muß ferner ein gesonderter, nicht näher dargestellter Antriebsmotor für den Antrieb der Aufwickelspule verwendet werden. Ein solcher dritter Motor würde jedoch zu einer Gewichtserhöhung und zu einem komplizierten Aufbau des Aulnahmegerätes führen.
Ferner ist aus der DE-OS 20 33 560 ein Videobandgerät bekannt, das die Verwendung schwenkbarer Mitlaufräder oder Zwischenräder zeigt die in einer mechanischen einstellbaren ßetriebsstellung eine Spule bzw. einen Spulenteller drehen.
Bei Magnetbandgeräten der eingangs genannten Art besteht die Schwierigkeit, dieses bei bequemem Bedienungskomfort und sicherem Betrieb platz- und gewichissparend auszubilden. Andererseits besieht der Wunsch, Magnetbandgeräte dieser Art von unem Ort zum anderen bewegen zu können. Insbesondere soll auch während des Bewegens aufgezeichnet werden können. Das heißt, daß eine sichere Koordination der Bewegungen der Magnetköpfe und der Aufwickelspule sowie der Antriebswelle im Aufnahme- und Wiedergabebetrieb möglich sein muß.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, ein Magnetbandgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es bei sicherem Betrieb für Aufnahme und Wiedergabe von Videosignalen geringes Gewicht besitzt um dadurch ein transportables Magnetbandgerät zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet
Bei dem erfindungsgemäßen Magnetbandgerät ist der zweite Gleichstrommotor mit der Aufwickelspule während der Aufnahme und während der Wiedergabe gekoppelt Diese Kopplung erfolgt zum Be;spiel über eine Rutschkupplung, damit während des Normalbetriebes die Aufwickelspule das Band schneller abziehen möchte als es über die Antriebswelle bewegt wird, wodurch das Magnetband gut gespannt ist Ferner ist der zweite Gleichstrommotor mit der Antriebswelle nur während der Wiedergabe mechanisch gekoppelt, jedoch nicht während der Aufnahme. Folglich bewirkt der zweite Gleichstrommotoi die Drehung der Antriebswelle während der Wiedergabe. Während der Aufnahme ist dagegen der zweite Gleichstrommotor nicht angekoppelt, vielmehr treibt während der Aufnahme der erste Gleichstrommotor sowohl den rotierenden Magnetkopf als auch die Antriebswelle an. Vorteilhaft wird der zweite Gleichstrommotor während der Aufnahme mit konstanter Drehzahl angetrieben. Die Drehzahlsteuerung des ersten Gleichstrommotors erfolgt zweckmäßig durch Phasenvergleich, und zwar deshalb, weil jedes Fernsehteilbild in einer Schrägspur am Magnetband aufgezeichnet ist. während das Vertikalsynchronsignal längs mindestens einer der Ränder des Magnetbandes aufgezeichnet ist. Sobald einer der Magnetköpfe eine Stellung zum Beginn der Aufzeichnung eins; neuen Schrägspur erreicht, muß eine Zeitsteuerung zum Aufzeichnen des Vertikalsynchronsignals an einer en sprechenden richtigen Stelle ausgelöst werden. Zum Phasenvergleich wird zweckmäßig das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegebene Signal verwendet Aus dem aufzuzeichnenden Videosignal abgeleitete Impulse werden zur Aufzeichnung von Synchronsignalen mittels des Steuerkopfes verwendet Da dadurch die Stellung der rotierenden Magnetköpfe in einem genauen Verhältnis zur spezifischen Stellung auf dem Magnetband steht und auch die Lage des Steuerkopfes festgelegt ist können die so aufgezeichneten Impulse während der Wiedergabe zur
ίο Steuerung der Winkellage der rotierenden Magnetköpfe während der Bewegung des Magnetbandes verwendet werden. Bei der Wiedergabe werden entsprechend die vom Steuerkopf ausgelesenen Signale zur Steuerung des zweiten Gleichstrommotors, und damit zur Drehung der Antriebswelle verwendet, während der der Gleichstrommotor mit konstanter Drehzahl gedreht werden kann. Wahlweise kann die Phase der Impulse von der Signalerzeugungseinrichtung mit Impulsen von einem Normal- oder Festfrequenzoszillator verglichen werden, während Impulse des Fest' equenzoszillators gleichzeitig mit Impulsen vom Steuerkopf verglichen werden können, zum Steuern des zweiten Gleichstrommotors und damit der Phase der Antriebswelle.
Die Drehzahl des ersten Gleichstrommotors wird zweckmäßig so gesteuert, daß die Phase des Magnetkopfes abhängig von einem Vergleich eines vom Videosignal abgeleiteten Signals mit z. B. 30 Hz und eines entsprechenden Festfrequenzsignals gesteuert wird. Taktimpulse werden längs dos Randes des
*> Magnetbandes durch den Steuerkopf aufgezeichnet
Während der Wiedergabe treibt der zweite Gleichstrommotor nicht nur die Aufwickelspule, sondern auch die Antriebswelle an. Der erste Gleichstrommotor wirkt auf den rotierenden Magnetkopf ein, der wiederum mit
J5 der Antriebswelle gekuppelt ist Die Phasenrelation zwischen den vom Steuerkopf ausgelesenen Taktimpuisen und der Winkelstellung der Welle des rotierenden Magnetkopfes werden in einer einzigen ot£r in getrennten Vergleichsschaltungen erfaßt Das Vergleichssignal wirkt lediglich auf den zweiten Gleichstrommotor ein, während wie erwähnt der erste Gleichstrommotor mit konstanter Drehzahl läuft Somit übt, während der Wiedergabe, der zweite Gleichstrommotor eine unmittelbare Steuerung auf die Magnet-
J' bandbereiche aus, die von dem rotierenden Magnetkopf überstrichen werden, und den auf diesen aufgezeichneten Schrägspuren.
Ferner kann auf einfache Weise während des Rückspulens lediglich die Vorrats- oder Abwickelspule
'" mittels des zweiten Gleichstrommotors angetrieben werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargej'e'lten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsic'it auf ein Chassis eines erfindungsgemäßen Magnetbandgerätes,
F i g. 2 in Seitenansicht einen Teil des Magnetbandgerätes gemäß F i g. 1,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Steuerschaltung zur Verwendung bei dem Magnetbandgerät gemäß F i g. 1,
F i g. 4 und 5 Blockschaltbilder weiterer Ausführungsformen von Steuerschaltungen zur Verwendung bei dem Magnetbandgerät gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine drehbare Führungstrommel 1 auf einem Chassis 3 mit zwei sich diametral gegenüberliegenden drehbaren Videomagnetköpfen 2a, 2b. Die Führungstrommel 1 dreht sich mit vorgegebener
Drehzahl von (ζ. B.) 30 l/s auf einer Welle 4. Neben der drehbaren Führungsirommel I befindet sich eine feststehende Bandführungstrommel 5 gleichen Durchmessers, die zwischen der drehbaren Führungstrommel 1 und dem Chassis 3 angeordnet ist. Alternativ können zwei feststehende Bandführungstrommeln mit axialem einen schmalen Spalt dazwischen bildenden Abstand angeordnet sein, wobei die beiden Magnetköpfe 2a, 26 auf einem sich auf der Welle 4 drehenden Arm so befestigt sind, daß die Magnetköpfe 2a, 26 sich in dem schmalen Spalt drehen und gegen die Oberseite eines Magnetbandes weisen, das um die Bandführungstrommel wendelförmig gewickelt ist.
Ein Impulsgeber 6 mit einem Magneten, der an der Welle 4 gelagert ist, und einer ortsfesten Spule neben der Umlaufbahn des Magneten erzeugt Impulse zur Verwendung für die Steuerung der genauen Winkellage der Magnetköpfe 2a, 2b. Eine Antriebswelle 7 mit einem Schwungrad 8 treibt das Magnetband 9 in Zusammenarbeit mit einer Andruckwalze 10 an, die an einem Andruckwalzenarm 11 gelagert ist.
Eine Vorrats- oder Abwickelspule 12a und eine Aufwickelspule \2b sind auf Spulentellern 13a bzw. XZb angeordnet. Diese Spulenteller 13a, 136 ergeben sich insbesondere aus F i g. 2. Das Magnetband 9 läuft von der Abwickelspule 12a an einem Löschkopf 4, den Bandführungstrommeln 1 und 5, einem feststehenden Steuerkopf 15 mit einem Tonkopf vorbei und zwischen der Antriebswelle 7 und der Andruckwalze 10 zur Aufwickelspule \2b. Ein erster Gleichstrommotor 16 dreht die drehbare Führungstrommel 1 über einen Riemen 17 um eine Riemenscheibe 18 auf der Welle 4 und eine weitere Riemenscheibe 19 auf der Welle des Gleichstrommotors 16. Die drehbare Führungstrommel 1 ist ferner mit der Antriebswelle 7 über einen Riemen 20 verbunden, der um eine Riemenscheibe 21 auf der Welle 4 und das Schwungrad 8 läuft. Der Riemen 20 muß ausreichend elastisch sein, um die unregelmäßige Drehung der Antriebswelle 7 aufgrund der weiter unten erläuterten Servo- bzw. Regelschleife aufzunehmen oder zu absorbieren.
Ein zweiter Gleichstrommotor 22 mit einem Leerlaufoder Zwischenrad 23 und einer Riemenscheibe 24 auf der Motorwelle gibt Leistung zum entweder Drehen der Aufwickelspule 12* oder Drehen der Abwickelspule 12a ab. Während des Vorwärtsspulens des Magnetbandes 9 für eine Aufnahme (REC) oder eine Wiedergabe (REP) treibt das Zwischenrad 23 ein weiteres Zwischenrad 25 an. das ein weiteres Zwischenrad 26 antreibt Letzteres bildet einen Teil einer Aufwickelanordnung 27 mit Rutschkupplung, die an dem Spulenteller 136 befestigt ist, um diesen und die Aufwickelspule 126 ausreichend schnell zu drehen, um das Magnetband 9 aufzuwickeln. Der Gleichstrommotor 22 ist weiter mit der Antriebswelle 7 verbunden, und zwar über ein zusätzliches Zwischenrad 28, das zum Eingriff mit dem Schwungrad 8 bewegbar ist, wobei es in F i g. 1 diese Stellung einnimmt Dieses Zwischenrad 28 ist auf einer gemeinsamen Welle mit einer zusätzlichen Riemenscheibe 29 befestigt, die mit der Riemenscheibe 24 über einen Riemen 30 verbunden ist Das Zwischenrad 28 und die Riemenscheibe 29 sind an einem Arm 31 drehbar gelagert, der durch eine Schubstange 32a steuerbar ist, mittels der die Riemenscheibe 29 in die in F i g. 1 dargestellte Lage bringbar ist, wenn der Arm 31 in die Richtung verstellt wird, die mit Wiedergabe (REP) bezeichnet ist
Der Andruckwalzenarm 11 wird durch einen Elektromagneten 32 gesteuert, der bei Erregung die Andruckwalze 10 gegen die Antriebswelle 7 während entweder des Aufnahme- oder des Wiedergabebetriebes drückt.
Ein weiteres Zwischenrad 33 ist am anderen Ende -, eines um die Mitte schwenkbaren Arms 35 bezüglich dem Zwischenrad 25 angeordnet und ist über ein Zwischenrad 34 an der Welle des Abwickelspiilentellers 13a in Eingriff bringbar. Mittels einer weiteren Schubstange ist der Arm 35 so verschwenkbar, daß das
ίο Zwischenrad 25 mit den Zwischenrädern 23 und 26 in Eingriff kommt oder damit das Zwischenrad 33 mit den Zwischenrädern 23 und 34 in Eingriff kommt, je nachdem, ob das Magnetband 9 vorwärtsgespult oder rückgespult werden soll.
ι ^ Das wichtige mechanische Merkmal des in den F i g. I und 2 gezeigten Magnetbandgerätes besteht darin, daß Kraft bzw. Leistung vom zweiten Gleichstrommotor 22 auf die Antriebswelle 7 nur während des Abspielens oder während der Wiedergabe übertragen wird. Dabei sind selbstverständlich andere Ausführungsformen der mechanischen Verbindungen möglich.
Beispielsweise kann ein weiteres Zwischenrad zwischen dem Zwischenrad 23 und dem Schwungrad 8 vorgesehen sein, statt die Leistung über den Riemen 30
v-, zu übertragen. Wahlweise kann der Gleichstrommotor 22 auch so angeordnet sein, daß er durch geringfügige Neigung unmittelbar mit dem Schwungrad 8 während der Wiedergabe in Berührung gebracht wird.
Die Arbeitsweise der mechanischen Bestandteile gemäß den F i g. 1 und 2 weist drei Betriebsarten auf:
Für die Aufnahme (REC) wird der Elektromagnet 32 erregt zum Andrücken der Andruckwalze 10 gegen die Antriebswelle 7, wodurch das Magnetband 9 zwangsweise über den Reibungseingriff mit der Antriebswelle 7 gezogen wird. Der Arm 35 ist so verschwenkt, daß das Zwischenrad 25 sowohl mit dem Zwischenrad 23 als auch mit dem Zwischenrad 26 in Eingriff ist, wodurch sich die Aufwickeispuie ί2σ so schnell dreht, wie es die Bewegung des Magnetbandes 9 an der Antriebswelle 7 vorbei zuläßt. Die Schubstange 32a ist in die andere (in Strichpunktlinien angedeutete) Lage verschoben, wodurch das zusätzliche Zwischenrad 28 vom Schwungrad 8 entkuppelt ist.
Für die Wiedergabe bzw. das Abspielen (REP) werden dieselben Kupplungsteile wie für die Aufnahme eingerückt, wobei zusätzlich die Schubstange 32a in die in Fig. 1 in Strichlinien dargestellte Wiedergabestellung (REP) bewegt ist, wodurch das zusätzliche Zwischenrad 28 in Eingriff mit dem Schwungrad 8 gekommen ist.
Für das Rückspulen (R WD) wird der Elektron- gnet 32 entregt, wobei der Arm 35 in seine andere Stellung verschwenkt wird, wodurch das Zwischenrad 25 entkuppelt und das Zwischenrad 33 mit dem Zwischenrad 23 und dem Zwischenrad 34 gekuppelt wird. Die Schubstange 32a wird ebenfalls in ihre andere Stellung bewegt, wodurch das zusätzliche Zwischenrad 28 vom Schwungrad 8 entkuppelt wird.
Fig.3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Servo- oder Regelschaltung zur Verwendung bei dem Magnetbandgerät gemäß F i g. 1 und 2. Eine Videosignalquelle 50, die außerhalb des Videobandgerätes sein kann, führt Videosignale einer Vertikalsynchronsignaltrennschaltung 51 zu. Die Vertikalsynchronimpulse von der Trennschaltung 51 werden über einen festen Anschluß 52« eines Schalters 52 und über dessen bewegbaren Arm 52a einem Frequenzhaibierer 54 zugeführt, in dem die Frequenz der Impulse
halbiert wird, derart, daß die Ausgangsimpulsfrequenz des Frequenzhalbierers 54 30 Hz beträgt.
Ein Signal von dem Impulsgeber 6 wird über einen Verstärker 55 eine.n Phasenvergleicher 56 zugeführt. Impulse vom Frequenzhalbierer 54 werden ebenfalls -, dem Phasenvergleicher 56 zugeführt. Da sich die Welle 4 (Fig. 1) mit einer Drehzahl von 30 l/s dreht, ist die Freque.v der Impulse vom Impulsgeber 6 gleich der Frequenz der Impulse vom Frequenzhalbierer 54. Der Phasenvergleicher 56 erzeugt ein Signal, dessen n> Amplitude von der Phasendifferenz zwischen den Impulsen vom Frequenzhalbierer 54 und vom Impulsgeber 6 abhängt. Dieses Vergleichssignal wird über einen Verstärker 57 dem ersten Gleichstrommotor 16 zugeführt. Das Vergleichssignal steuert den ersten r, Gleichstrommotor 16 so, daß ein bestimmtes Phasenverhältnis zwischen den Impulsen vom Frequenzhalbierer 54 und vom Impulsgeber 6 aufrechterhalten wird.
Das Ansgangssignal Hps Frpniipnvhalhiprprs 54 mit
30 Hz wird auch einem Verstärker 58 zugeführt, dessen >o Ausgang mit dem Anschluß 59/? eines Schalters 59 verbunden ist Der bewegbare Arm 59a des Schalters 59 ist mit dem Steuerkopf 15 verbunden, damit die Impulse vom Frequenzhalbierer 54 auf das Magnetband 9 aufgezeichnet werden. Da der Steuerkopf 15 an einer bestimmten Stelle längs der Bahn des Magnetbandes 9 angeordnet ist, haben die durch den Steuerkopf 15 aufgezeichneten Impulse ein bestimmtes Verhältnis zur Stellung jeder der Schrägspuren, die mittels der Magnetköpfe 2a und 2b aufgezeichnet werden. j0
Der -weite Gleichstrommotor 22 wird aus einer durch einen Einstellwiderstand 61 gesteuerten Stromquelle 60 über einen Anschluß 62/? und den bewegbaren Arm 62a eines Schalters 62 während der Aufnahme versorgt. J5
Wenn das Magnetbandgerät gemäß den F i g. 1 und 2 mit der Schaltung gemäß Fig.3 zur Aufzeichnung verwendet wird, wird das Impulssignal des Impulsgebers 6 mit dem Signal von der Videosignalquelle 50 verglichen, das durch die Vertikalsynchronsignaltrennschaltung 51 und den Frequenzhalbierer 54 modifiziert ist, um die Drehphase der drehbaren Magnetköpfe 2a und 2b mit großer Präzision zu steuern.
Während der Aufnahme wird jedoch die Aufwickelspule 12/> durch den zweiten Gleichstrommotor 22 mit einer Drehzahl angetrieben, die ausreicht, um das Magnetband 9 so schnell aufzuwickeln, wie es zwischen der Antriebswelle 7 und der Andruckwalze 10 läuft.
Da das zusätzliche Zwischenrad 28 (Fig. 1) vom Schwungrad 8 abgekuppelt ist, gibt es weniger Einflüsse auf die Drehung der drehbaren Magnetköpfe 2a und 2b und auf die Antriebswelle 7 während der Aufnahme. Jeder der Gleichstrommotore 16 und 22 kann ferner klein und leicht sein.
Wenn das Magnetbandgerät für das Abspielen bzw. die Wiedergabe aufgezeichneter Informationen betrieben wird, werden die Schalter 52, 59 und 62 in ihre anderen Stellungen umgelegt, in denen die bewegbaren Arme 52a, 59a bzw. 62a mit feststehenden Anschlüssen 52P, 59P bzw. 62P in Berührung sind. Ein Normalfrequenzoszillator 53 gibt Impulse mit einer Frequenz von 60 Hz an den Anschluß 52P ab, wobei der bewegbare Arm 52a diese dem Frequenzhalbierer 54 zuführt Dessen Ausgangsimpulse werden direkt dem Phasenvergleicher 56 zugeführt und mit den verstärkten Impulsen vom Impulsgeber 6 verglichen. Das verstärkte Vergleichssignal vom Phasenvergleicher 56 wird zur Steuerung der Drehung des ersten Gleichstrommotors 16 verwendet. Dadurch ist gewährleistet, daß die Drehzahl des ersten Gleichstrommotors 16 durch die Impulsfrequenz der Impulse des Normalfrequenzoszillators 53 bestimmt ist.
Die mittels dem Steuerkopf 15 aufgezeichneten Impulse werden nun durch den Steuerkopf 15 wiedergegeben und über den bewegbaren Arm 59<7 des Schalters 59 und dessen festen Anschluß 59Pmit einem Verstärker 62' verstärkt, dessen Ausgang mit einem zweiten Phasenvergleicher 63 verbunden ist, der auch die Ausgangssignale des Frequenzhalbierers 54 empfängt.
Das ausgangsseitige Vergleichssignal vom zweiten Phasenvergleicher 63 wird durch einen Verstärker 64 verstärkt und dem festen Anschluß 62Pdes Schalters 62 zugeführt und über dessen bewegbaren Arm 62a dem zweiten Gleichstrommotor 22 zugeführt. Als Folge wird die Drehzahl des zweiten Gleichstrommotors 22 so gesteuert, daß ein bestimmtes Zeitverhältnis zwischen den durch den Steuerkopf 15 abgenommenen Impulsen und dem Signal aufrechterhalten wird, das vom Normalfrequenzoszillator 53 erzeugt wird.
Wie bereits erläutert, wird während der Wiedergabe das zusätzliche Zwischenrad 28 (F i g. 1 und 2) mit dem Schwungrad 8 gekuppelt, so daß die Bewegung des Magnetbandes 9 so gesteuert wird, daß sie mit den Schrägspulen koordiniert ist, die durch die Magnetköpfe 2a und 2b aufgezeichnet worden sind. Damit die Drehung der Magnetköpfe 2a und 2b nicht gestört wird, jedoch die Drehung der Antriebswelle 7 beeinflußt wird, muß der Riemen 20 ausreichend elastisch sein. Die durchschnittliche Umfangsgeschwindigkeit des Schwungrades 8 ist selbstverständlich gleich der des zusätzlichen Zwischenrades 28, das gegen das Schwungrad 8 drückt.
Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer bei dem Magnetbandgerät gemäß den Fig. 1 und 2 verwendbaren Servo- bzw. Steuerschaltung.
Bei der Schaltung gemäß Fig.4 weist jeder der Gleichstrommotore 16 und 22 jeweils einen Generator 16/bzw. 22/auf, der mit ihm mechanisch gekuppelt ist und daher mit gleicher Drehzahl läuft.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 führt eine Videosignalquelle 100 ein Videosignal einer Vertikalsynchronsignaltrennschaltung 101 zu, die nur die Vertikalsynchronimpulse dem Frequenzhalbierer 102 zuführt. Das Ausgangssignal des Frequenzhalbierers 102 ist daher ein Impulssignal mit einer Frequenz von 30 Hz. Dieses Impulssignal wird über einen Verstärker 103 dem festen Anschluß 104/? eines Schalters 104 und über dessen bewegbaren Arm 104a dem Steuerkopf 15 zur Aufzeichnung auf das Magnetband 9 zugeführt.
Das Impulssignal vom Frequenzhalbierer 102 wird auch dem (einzigen) Phasenvergleicher 105 über den festen Anschluß 106/? und den bewegbaren Arm 106a eines Schalters 106 zugeführt Der Phasenvergleicher 105 empfängt ferner ein durch einen Verstärker 107 verstärktes Impulssignal von dem Impulsgeber 6. Das Ausgangssigna! des Phasenvergleichers 105, das Vergleichssignal, wird selektiv über den bewegbaren Arm 108a und den festen Anschluß 108/? eines Schalters 108 dem ersten Gleichstrommotor 16 oder über den bewegbaren Arm 108a und den anderen festen Anschluß 108P des Schalters 108 dem zweiten Gleichstrommotor 22 während der Wiedergabe zugeführt Während der Wiedergabe wird das mittels dem Steuerkopf 15 wiedergegebene Taktsignal dem Phasen-
vergleicher 105 über den Schalter 104, einen Verstärker 109 und den festen Anschluß 106P des Schalters 106 zugeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Steuerschaltung 110 für konstante Drehzahl selektiv mit den Gleichstrommotoren 16 und 22 verbunden. Die Generatoren 16/und 22/ die mit den Gleichstrommotoren 16 bzw. 7Ί. zur Drehung mit gleicher Drehzahl mechanisch gekuppelt sind, geben Signale ab, die diesen Drehzahlen entsprechen.
Ein Schalter 111 mit bewegbarem Arm IUa ist über einen festen Anschluß 11 \P mit dem Abgriff eines Potentiometers 112 an der Ausgangsklemme des Generators 16/" verbunden, während der andere feste Anschluß 111/? des Schalters 111 mit dem Abgriff eines Potentiometers 113 verbunden ist, der an dem Ausgang des Generators 22/angeschlossen ist.
Die Konstantdrehzahl-Steuerschaltung UO weist einen mit dem Schalter 111 verbundenen Gingangstransistor 114, einen Ausgangstransistor 115 und einen Zwischentransistor 116 auf. Der Ausgang des Ausgangstransistors 115 ist über den bewegbaren Arm 117a eines Schalters 117 entweder mit dem festen Anschluß 117/? oder dem festen Anschluß 117Pverbunden.
Der erstere Anschluß 117/? ist mit dem zweiten Gleichstrommotor 22 und der letztere Anschluß 117Pist mit dem ersten Gleichstrommotor 16 verbunden. Beide Gleichstrommotore 16, 22 sind ferner mit dem Plus-Anschluß 118 der Stromversorgung verbunden.
Während der Aufnahme (REC) wird das Impulssignal vom Impulsgeber 6 im Phasenvergleicher 105 mit dem Impulssignal vom Frequenzhalbierer 102 verglichen. Das sich ergebende Vergleichssignal ist ein Maß des Unterschiedes, sofern einer vorliegt, zwischen dem Zeitpunkt der Entstehung der Impulse vom Impulsgeber 6 und der Impulse vom Frequenzhalbierer 102. Wenn dieses Vergleichssignal dem ersten Gleichstrommotor 16 zugeführt wird, steuert dieser die Stellung der Drehphase der drehbaren Magnetköpfe 2a und 2b gegenüber der Phase der Impulse vom Frequenzhalbierer 102. Diese Impulse werden auch mittels des Steuerkopfs 15 aufgezeichnet. Während dieser Aufzeichnung ist die Steuerschaltung 110 über die Schalter 111 und 118 so angeschlossen, daß die Drehzahl des zweiten Gleichstrommotors 22 gesteuert wird.
Während des Abspielens oder der Wiedergabe (REP) werden sämtliche miteinander gekoppelten Schalter 104, 106, 108, 111 und 117 umgeschaltet so daß die entsprechenden bewegbaren Arme 104a, 106a, 108a, IUa, 117a mit den entsprechenden Wiedergabeanschlüssen 104 P, 106P, 108P, 11 \P bzw. 1 \7P verbunden sind. Folglich arbeitet der Steuerkopf 15 als Lesekopf und gibt die Impulse wieder, die er zuvor aufgezeichnet hat Diese Impulse werden im Phasenvergleicher 105 mit den Impulsen vom Impulsgeber 6 verglichen, wobei das sich ergebende Vergleichssignal über den Schalter 108 mit dem zweiten Gleichstrommotor 22 zur Steuerung dessen Drehzahl zugeführt wird. Der zweite Gleichstrommotor 22 ist zu dieser Zeit über die Riemenscheibe 24, den Riemen 30, die Riemenscheibe 29, das Zwischenrad 25 und das Schwungrad 8 mit der Antriebswelle 7 mechanisch verbunden. Somit steuert der zweite Gleichstrommotor 22 die Drehphase der Magnetköpfe 2a und Ib, während der erste Gleichstrommotor 16 einfach mit konstanter Drehzahl unter Steuerung durch die Steuerschaltung HO läuft
Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen Sa Gleichstrommotore 16, 22 gleiche Charakteristiken besitzen, da sowohl der Phasenvergleicher 105 als auch die Konstantdrehz.jhl-Steuerschaltung 110 für beide Gleichstrommotoren 16 und 22 verwendet werden. Eine Reihenschaltulig 119 zweier Dioden ist in die Kopp-
". lungsschaltung zwischen den Transistoren 114 und 116 angeschlossen, um die Drehung desjenigen Gleichstrommotors 16 oder 22 anzusteuern, der zu Beginn der Drehung mit der Konstantdrehzahl-Steuerschaltung 110 verbunden ist.
κι Fig.5 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels. Wie bei den erläuterten Ausführungsbeispielen werden Videosignale von einer Videosignalquelle '50 einer Vertikalsynchronsignaltrennschaltung 151 zugeführt und wird das erhaltene
r> Vertikalsynchronsignal mit 60 Hz dem Frequenzhalbierer 152 zugeführt. Das Ausgangsimpulssignal mit 30 Hz wird über einen Verstärker 153 und einen Schalter 154 dem Steuerkopf 15 zur Aufzeichnung zugeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Vergleichs-
Ji) schaltung eine Abtastschaltung 155 auf. Impulse vom Impulsgeber 6 werden nach Verstärkung durch den Verstärker 156 in ein Sägezahnsignal durch einen Sägezahngenerator 157 umgesetzt. Dieses Sägezahnsignal wird der Abtastschaltung 155 zur Abtastung durch
_>-. Impulse zugeführt, die über einen Schalter 159 zugeführt werden. Das abgetastete Signal wird einer Halteschaltung 160 zugeführt, wobei die Spannung des durch die Halteschaltung 160 gehaltenen Signals der relativen Zeit der Impulse über den Schalter 159 und der durch
j« den Impulsgenerator 6 erzeugten Impulse entspricht. Das Ausgangssignal der Halteschaltung 160 wird einem Schalter 161 zugeführt zur Zufuhr zu entweder einer Drehzahlregelschaltung 162 oder einer Drehzahlregelschaltung 163.
J"> Die Drehzahlregelschaltungen 162 und 163 sind identisch aufgebaut. Die Drehzahlregelschaltung 162 verbindet den Generator 16/ mit dem ersten Gleichstrommotor 16 und die Drehzahlregelschaltung 163 verbindet den Generator 22/ mit dem zweiten Gleichstrommotor 22. Die Drehzahlregelschaltungen 162 und 163 sind der Konstantdrehzahl-Steuerschaltung 110 gemäß F i g. 4 im Grundsatz gleich. Als Beispiel wird die Drehzahlregelschaltung 162 erläutert. Das Ausgangssignal des Generators 16/ das der Drehzahl des Gleichstrommotors 16 entspricht, liegt an einem Potentiometer 164 an. Eine Teilspannung wird über den Abgriff des Potentiometers 164 abgenommen und der Basis eines Transistors 165 zugeführt Das Ausgangssignal des Transistors 165 wird einem Emitterfolgertransistor 166 zugeführt, der ein basis-seitiges Eingangssignal einem Leistungstransistor 167 zuführt Der Kollektor-Emitterkreis des letzteren Leistungstransistors 167 ist mit dem ersten Gleichstrommotor 16 reihengeschaltet zum Steuern des Stroms durch den ersten Gleichstrommotor 16 und damit dessen Drehzahl.
Die Drehzahlregelschaltung 162 weist ferner zwei Transistoren 168,169 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps auf, die zwischen dem Plus-Anschluß 170 der Stromversorgung und Erde bzw. Masse in Reihe geschaltet sind. Falls keine Spannung an diese Transistoren 168, 169 angelegt ist sind sie gesperrt, wodurch die Drehzahl des ersten Gleichstrommotors 16 durch die Drehzahlregelschaltung 162 in einer Weise gesteuert wird, die derjenigen der Konstantdrehzahl-Steuerschaltung 110 gemäß Fig.4 ähnlich ist Zwei Dioden in einer Reihenschaltung 171 sind an den Transistor 165 und einen Teil seines Laststromkreises angeschlossen, um eine Anfangswirkung für den ersten
Gleichstrommotor 16 zu erreicheis. Ein am Eingang des Emitterfolgertransistors 166 angeschlossener Kondensator 172 begrenzt die A.!Sprechgeschwindigkeit der Äückkopplungsschleife.
Wenn das Magnetbandgerät Signale aufzeichnen soll und sich die mechanisch miteinander gekuppelten Schalter 154, 159 und 161 in den dargestellten Stellungen befinden, kann das Signal von der Halteschaltung 160 einen der beiden Transistoren 168 und 169 durchschalten und dadurch das Eingangssignal zum Emitterfolgertransistor 166 entweder nach oben oder nach unten verschieben, damit der erste Gleichstrommotor 16 schneller oder langsamer läuft.
Die Verschiebung ist dabei nicht so sehr eine Verschiebung in der Drehzahl als vielmehr in der Phasenlage.
Die Phase der drehbaren Magnetköpfe 2a und 2b wird dadurch während der Aufnahme gesteuert.
und 169' der anderen Drehzahlsteuerschaltung 163 gesperrt, wesi.alb die Drehzahl des zweiten Gleichstrommotors 22 nur durch den Generator 22f und die Drehzahlregelschaltung 163 gesteuert wird.
Wenn der Schalter 161 und damit die anderen Schalter 154 und 159 in die der Wiedergabe entsprechenden Stellung gebracht sind, wird anderer-
·> seits die Drehzahl des zweiten Gleichstrommotor.«! 22 über die durch die Abtastschaltuni' 155 und die Halteschaltung 160 gebildete Vergleichsschaltung gesteuert, während der erste Gleichstrommotor 16 durch die Drehzahlregelschaltung 162 gesteuert wird.
ι» Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 sollen auch hier die Gleichstrommotoren 16 und 22 die gleichen Charakteristiken besitzen.
Damit wird die Drehphase des ersten Gleirhstromnrotors 16 während der Aufnahme und wird die
ι · Diehphase des zweiten Gleichstrommotors 22 während der Wiedergabe gesteuert.
Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wurde festgestellt, daß eine Änderung der Drehzahl des Motors um
±.0% utii Dieiiiiiiiieii vöi'i 2000 i/Yiiiii bis 3000 i/'miii -l; erreicht wurde, wenn der Basisstrom des Transistors 168 oder 169 um ±15 A geändert wurde, wodurch eine richtige Phasensteuerung erreicht werden konnte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Magnetbandgerät für Aufnahme und Wiedergabe,
mit einer Führungseinrichtung, die ein Magnetband längs einer bestimmten Bahn führt,
mit einem rotierenden Magnetkopf, der Schrägspuren auf dem Magnetband aufzeichnet,
mit einer Signalerzeugungseinrichtung, die ein mit der Drehung des rotierenden Magnetkopfes syn- ,0 chronisiertes Signal erzeugt,
mit einem an einer bestimmten Stelle der Bewegungsbahn angeordneten feststehenden Steuerkopf, mit einer Antriebswelle,
mit einem ersten Gleichstrommotor, der mit dem rotierenden Magnetkopf derart gekuppelt ist, daß er diesen dreht,
mit einer Kupplungseinrichtung, die den rotierenden Magnetkopf mit der Antriebswelle derart verbindet, daß der betreffende rotierende Magnetkopf und die Antriebsweile gleichzeitig gedreht werden,
mit einer Aufwickelspule,
mit einem zweiten Gleichstrommotor,
mit einer Antriebskupplung, die den zweiten Gleichstrommotor mit der Antriebswelle verbindet und mit einer Vergleichereinrichtung, die mit dem Steuerkopf (15) während einer Wiedergabe zur Erzeugung eines Vergleichssignals verbunden ist und die mit dem zweiten Gleichstrommotor derart verbunden ist daß durch das dem zweiten J0 Gleichstrommotor zugeführte Vergleichssignal die Drehung de · Antriebswelle mit der Lage der Schrägspuren koordiniert ist
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gleichstrommotor (22) mit der Aufwickelspule (126? während der Aufnahme und der Wiedergabe derart verbunden (23, 25, 26, 27,
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