CH658331A5 - Wiedergabegeraet fuer auf einem bandfoermigen aufzeichnungstraeger aufgezeichnete informationssignale. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergaberät für auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger in schräg verlaufenden, parallel nebeneinander liegenden Spuren aufgezeichnete Informationssignale, mit denen in den Spuren gemeinsam Spurfolgesignale aufgezeichnet sind, die in ihrer Frequenz von Spur zu Spur in vorgegebener zyklischer Reihenfolge wechseln, mit mindestens einem rotierend antreibbaren, zum Nachführen entlang der Spuren auf einem elektromechanischen Wandler angeordneten Wiedergabekopf, der beim Abtasten jeder Spur auch die aus den beiden neben der abgetasteten Spur liegenden Spuren übergesprochenen Spurfolgesignale wiedergibt und dessen Rotationsposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger mit einem Positionsimpulse abgebenden Positionsgeber detektierbar ist, an den ein Impulsgenerator zur Erzeugung von den Positionsimpulsen zugeordneten Steuerimpulsen angeschlossen ist, die einem in der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator zuführbar sind, der in Abhängigkeit dieser Steuerimpulse aufeinanderfolgend Spurwahlsignale mit in dergleichen zyklischen Reihenfolge wie die der aufgezeichneten Spurfolgesignale wechselnder Frequenz erzeugt, aus welchen zusammen mit den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung ein Stellsignal gebildet wird, über welches der Wandler mit dem Wiedergabekopf im wesentlichen quer zu den Spuren zwischen zwei Extremlagen verstellbar ist. Ein solches Gerät ist beispielsweise in der DE-OS 2 809 402 beschrieben.
Bei einem solchen bekannten Gerät werden im Wiedergabebetrieb von dem in der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator aufeinanderfolgend jeweils dann, wenn der rotierend antreibbare Wiedergabekopf den Aufzeichnungsträger überstreicht, Spurwahlsignale erzeugt, aus denen zusammen mit den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen ein Stellsignal für den den Wiedergabekopf tragenden Wandler gebildet wird. Durch das gebildete Stellsignal für den Wandler wird der von demselben getragene Wiedergabekopf jeweils entlang jener Spur nachgeführt, die durch das von dem Signalgenerator erzeugte Spurwahlsignal festgelegt ist. Da die Relativlage des Wiedergabekopfes zu den durch die jeweiligen Spurwahlsignale festgelegten abzutastenden Spuren an sich auch durch im Gerät vorgesehene Servosy-steme für den Antrieb des Aufzeichnungsträgers und den Antrieb des Wiedergabekopfes mitbestimmt wird, kann es zu einer ungünstigen Relativlage des Wiedergabekopfes zu den durch die jeweiligen Spurwahlsignale festgelegten, von demselben abzutastenden Spuren kommen. Dabei müsste dann der Wiedergabekopf zum Nachführen entlang dieser Spuren mit Hilfe des Wandlers in einem solchen Ausmass ausgelenkt werden, dass der Wandler über eine seiner Extremlagen hinaus verstellt werden müsste. Da aber eine Verstellung des Wandlers über seine Extremlagen hinaus nicht möglich ist, hat dies in einem solchen ungünstigen Fall bei dem bekannten Gerät zur Folge, dass der Wiedergabekopf entlang den durch das jeweilige Spurwahlsignal festgelegten Spuren nur unzureichend bzw. überhaupt nicht mehr nachgeführt werden kann. Dies bedingt aber eine gestörte Wiedergabe der in diesen Spuren aufgezeichneten Informationssignale, was selbstverständlich unerwünscht und als nachteilig anzusehen ist.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine ein2
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fache, billige, störungsfreie und betriebssichere Lösung für das vorstehend erläuterte Problem anzugeben. Hiezu ist das Wiedergabegerät eingangs angeführter Gattung erfindungs-gemäss dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit einem dem Stellsignal für den Wandler proportionalen Signal gespeister Amplitudendiskriminator mit zwei den beiden Amplituden des Stellsignales zum Auslenken des Wandlers in seine beiden Extremlagen zugeordneten Schwellwerten vorgesehen ist, welcher beim Überschreiten eines Schwellwertes ein Schaltsignal abgibt, das einen weiteren Impulsgenerator steuert, von dem her in Abhängigkeit eines solchen Schaltsignales dem Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale'zuführbar sind. Wenn nun der Wandler eine seiner Extremlagen erreicht, gibt der Amplitudendiskriminator ein Schaltsignal ab, das den weiteren Impulsgenerator steuert. Durch die hierauf-vom weiteren Impulsgenerator abgegebenen Impulse wird die Erzeugung der Spurwahlsignale solange umgeschaltet, bis der Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale ein solches Spurwahlsignal abgibt, das einer abzutastenden Spur zugeordnet ist, entlang welcher der Wandler den Wiedergabekopf nachführen kann, ohne eine seiner Extremlagen zu erreichen. Sobald der Signalgenerator ein solches Spurwahlsignal erzeugt, gibt der Amplitudendiskriminator kein Schaltsignal mehr ab, worauf der Vorgang des zusätzlichen Umschaltens der Erzeugung der Spurwahlsignale beendet wird. Hiedurch ist mit besonders einfachen Mitteln und geringem Aufwand erreicht, dass der Wiedergabekopf stets vollständig entlang den durch die jeweiligen Spurwahlsignale festgelegten Spuren nachgeführt werden kann, ohne dass der den Wiedergabekopf tragende Wandler eine seiner Extremlagen erreicht. Es ist somit stets eine störungsfreie und ordnungsgemässe Wiedergabe der in den Spuren aufgezeichneten Informationssignale gewährleistet. Die erfindungsgemässen Massnahmen sind nicht nur bei einem sogenannten normalen Wiedergabevorgang, bei dem der Aufzeichnungsträger und der rotierend antreibbare Magnetkopf mit den gleichen Geschwindigkeiten angetrieben werden als beim Aufzeichnungsvorgang der Informationssignale, sondern auch bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger, bei schrittweise angetriebenem oder bei langsamer oder schneller als beim Aufzeichnungsvorgang angetriebenem Aufzeichnungsträger vorteilhaft anwendbar.
Der Amplitudendiskriminator kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass er unabhängig davon, welcher seiner beiden Schwellwerte überschritten wird, stets dasselbe Schaltsignal abgibt, das den weiteren Impulsgenerator steuert, dessen Impulse das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators zum Erzeugen der Spurwahlsignale auslösen. Als vorteilhaft hat sich aber erwiesen, wenn der Amplitudendiskriminator zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildet ist, die je einen weiteren Impulsgenerator steuern, von denen her in Abhängigkeit der Schaltsignale dem Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zuführbar sind,
wobei dieser in Abhängigkeit der Impulse des einen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spurwahlsignale in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge und in Abhängigkeit der Impulse des anderen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spurwahlsignale entgegen der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge umschaltet. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit davon, welche der beiden Extremlagen des Wandlers erreicht ist, eine solche zusätzliche Umschaltung der Erzeugung der Spurwahlsignale vorgenommen, dass besonders rasch ein Spurwahlsignal erhalten wird, das einer abzutastenden Spur zugeordnet ist, bei deren Abtastung der Wandler keine seiner Extremlagen erreicht. Hiedurch wird also der Vorgang des zusätzlichen Umschaltens der Erzeugung der Spurwahlsig-nale auf eine möglichst kurze Dauer begrenzt, so dass eine 5 störungsfreie und ordnungsgemässe Wiedergabe der Informationssignale rasch erreicht wird.
Hiebei hat es sich im Hinblick auf einen möglichst geringen Aufwand als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angelo brachten Wiedergabeköpfen und mindestens zwei zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildeten Amplitudendiskriminatoren die je den gleichen Schwellwerten der Amplitudendiskriminatoren zugeordneten Schaltsignale zusammen je einen weiteren 15 Impulsgenerator steuern. Auf diese Weise ist erreicht, dass nicht jedem dieser Amplitudendiskriminatoren je zwei weitere Impulsgeneratoren nachgeschaltet sind, sondern dass alle Amplitudendiskriminatoren zusammen nur zwei weitere Impulsgeneratoren steuern, was als einfach und preisgünstig 20 zu beurteilen ist.
Im Hinblick auf eine einfache schaltungstechnische Ausbildung hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen ein einziger Amplituden-25 diskriminator vorgesehen ist, der mit einem den Stellsignalen für alle Wandler proportionalen Signal gespeist ist. Hiedurch ist ein besonders einfacher Aufbau erreicht.
Wie erwähnt, wird das durch die Impulse des weiteren Impulsgenerators ausgelöste zusätzliche Umschalten der 30 Spurwahlsignale solange durchgeführt, als ein Wandler eine seiner Extremlagen erreicht. Dieses fortlaufende Umschalten soll zweckmässigerweise in zeitlichen Abständen erfolgen, die im wesentlichen je der Dauer entsprechen, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein 35 anderes Spurwahlsignal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahlsignal verstreicht. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Zufuhr von Impulsen des weiteren Impulsgenerators zum Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale mit Hilfe einer separaten 40 Schalteinrichtung je für die vorerwähnte Dauerunterbrochen wird. In diesem Zusammenhang hat sich im Hinblick auf eine einfache Ausbildung aber als vorteilhaft erwiesen, wenn der weitere Impulsgenerator aufeinanderfolgende Impulse mit einer Periodendauer abgibt, die minde-45 stens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen
Umschalten auf ein anderes Spurwahlsignal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahlsignal verstreicht. Auf diese Weise wird ohne zusätzliche Massnahmen ein besonders günstiges Verhalten für das Einstellen eines von einem so Wandler getragenen Wiedergabekopfes auf eine Spur erreicht, entlang welcher der Wandler den Wiedergabekopf nachführen kann, ohne eine seiner Extremlagen zu erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in den 55 Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Fig. 1 zeigt schematisch den erfindungswesentlichen Teil eines Wiedergabegerätes für in schräg verlaufenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger 60 aufgezeichnete Informationssignale gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 2 ein Spurbild des für das Gerät gemäss Fig. 1 vorgesehenen Aufzeichnungsträgers und die Fig. 3 teilweise ein Wiedergabegerät gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 65 Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Wiedergabegerätes 1 für auf einem bandförmigen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger 2 aufgezeichnete Informationssignale, wie beispielsweise Fernsehsignale, das auch die Wiedergabe der Informa-
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tionssignale bei stillstehendem Aufzeichnungsträger ermög- Mit der Motorwelle 11 ist eine Scheibe 14 verbunden, die licht. Die Informationssignale sind hiebei in schräg zur einen kleinen Magneten 15 trägt. Im Bereich der Bewegungs-
Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers 2 verlaufenden, bahn des Magneten 15 ist ein stillstehender Magnetkopf 16
parallel nebeneinander liegenden Spuren Sl, S2, S3, S4, S5, angeordnet, in dem bei rotierender Scheibe 14 von dem
S6, S7, S8, S9, S10 usw. auf dem Aufzeichnungsträger 2 aufge- s Magneten 15 Positionsimpulse induziert werden. Da die Lage zeichnet, wie dies die Fig. 2 zeigt. Mit den Informationssig- des Magneten 15 auf der Scheibe 14 in einer festen Relation nalen sind in den Spuren gemeinsam Spurfolgesignale aufge- zur Lage der Wiedergabeköpfe Kl und K2 steht, ist durch zeichnet, die in ihrer Frequenz von Spur zu Spur in vorgege- den Magneten 15 und den Magnetkopf 16 ein Positionsgeber bener zyklischer Reihenfolge wechseln. Im vorliegenden Fall 17 gebildet, der Positionsimpulse liefert, aus denen die Rota-
sind vier Spurfolgesignale mit den Frequenzen f 1, f2, f3 und io tionsposition der beiden Wiedergabeköpfe Kl und K2
f4 in zyklischer Reihenfolge in aufeinanderfolgenden Spuren gegenüber dem Aufzeichnungsträger detektierbar ist. Da die
Sl, S2 usw. aufgezeichnet, wie dies auch in Fig. 2 angegeben Wiedergabeköpfe Kl und K2 in einer vorgegebenen Relation ist. zum Aufzeichnungsträger 2 rotieren, kann aus den Positions-
Der Aufzeichnungsträger 2, der in bekannter Weise mit impulsen des Positionsgebers 17 ermittelt werden, zu Hilfe einer Capstanwelle und einer Andruckrolle in Rieh- is welchem Zeitpunkt jeder der beiden Magnetköpfe eine Spur tung des Pfeiles 3 mit konstanter Fortbewegungsgeschwin- abzutasten beginnt. Im vorliegenden Fall ist der Positions-digkeit angetrieben werden kann, ist in seinem Verlauf um geber induktiv ausgebildet, selbstverständlich könnte aber eine zweiteilige trommeiförmige Bandführung 4 auch ein kapazitiv oder photoelektrisch wirksamer Positionsgeschlungen, wobei die Umschlingung durch zwei schema- geber vorgesehen sein.
tisch dargestellte stiftförmige Bandführungen 5 und 6 festge- 20 An den Positionsgeber 17 ist ein Impulsgenerator 18 zur legt ist. Die trommeiförmige Bandführung 4 besteht hiebei Erzeugung von den Positionsimpulsen des Positionsgebers aus einem stillstehenden Führungszylinder 7 und einem zugeordneten Steuerimpulsen angeschlossen. Der Impulsrotierend antreibbaren Führungszylinder 8. Zwischen den generator 18 weist vier Ausgangsleitungen 19,20,21 und 22 beiden Führungszylindern ist ein Spalt 9 gebildet, durch den auf. An der Ausgangsleitung 19 gibt der Impulsgenerator 18 hindurch zwei auf dem rotierend antreibbaren Führungszy- 25 Steuerimpulse ab, aus denen jeweils zu den Zeitpunkten, zu linder 8 verstellbar angeordnete Wiedergabeköpfe Kl und denen die beiden Wiedergabeköpfe Kl und K2 eine Spur K2 mit dem um die Bandführung 4 geschlungenen Aufzeich- abzutasten beginnen, ein Steuerbefehl gewonnen wird. An nungsträger 2 abwechselnd aufeinanderfolgend in Wirkver- der Ausgangsleitung 20 gibt der Impulsgenerator 18 Steuerbindung treten. Jeder der beiden Köpfe K1 und K2 ist auf impulse ab, deren Dauer gleich der Abtastdauer der beiden einem elektromechanischen Wandler W1 bzw. W2 30 Wiedergabeköpfe ist und die j eweils dann auftreten, wenn angeordnet, mit denen die Köpfe im wesentlichen quer zur der Wiedergabekopf K2 eine Spur abtastet. An der Ausgangs-Richtung der Spuren verstellbar sind, um die Köpfe entlang leitung 21 gibt der Impulsgenerator 18 Steuerimpulse ab, die der Spuren nachzuführen. Die elektromechanischen jeweils nur kurzzeitig am Anfang einer Abstastung einer Wandler W1 und W2 können beispielsweise als piezoelek- Spur durch den Wiedergabekopf Kl auftreten, und an der trisch wirksame, bimorphe Streifenelemente ausgebildet 35 Ausgangsleitung 22 Steuerimpulse, die jeweils nur kurzzeitig sein, können aber auch auf elektromagnetischem Prinzip am Anfang einer Abtastung einer Spur durch den Wiederga-wirksam sein. bekopf K2 auftreten. Der Impulsgenerator 18 kann hiebei
Zum Antreiben des Führungszylinders 8 ist ein Motor 10 beispielsweise durch eine Reihe von monostabilen Multivi-
vorgesehen, dessen Motorwelle 11 mit dem Führungszy- bratoren gebildet sein, die durch die Positionsimpulse des linder 8 verbunden ist. Der Motor 10 ist dabei an eine Servo- 40 Positionsgebers 17 getriggert werden.
regelschaltung 12 angeschlossen, welche für den Antrieb des Die Wiedergabeköpfe Kl und K2 sind in bekannter Weise Motors mit einer vorgegebenen konstanten Drehgeschwin- über einen der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten digkeit in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten rotierenden Transformator an einen Vorverstärker 23 ange-Drehrichtung sorgt. Die Drehgeschwindigkeit und die Dreh- schlössen, an dessen Ausgang sowohl ein Hochpassfilter 24 richtung des Motors 10 und damit der Wiedergabeköpfe Kl 45 als auch ein Tiefpassfilter 25 angeschlossen sind. Mit dem und K2 und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Auf- Hochpassfilter 24 werden aus dem von den Wiedergabezeichnungsträgers 2 sind dabei im normalen Wiedergabebe- köpfen wiedergegebenen Signalgemisch aus Informationssig-trieb so gewählt, dass die rotierenden Wiedergabeköpfe Kl ' nalen und Spurfolgesignalen die höherfrequenten Informa-und K2 nacheinander während je einer vorgegebenen tionssignale abgetrennt, die in einer dem Hochpassfilter Abtastdauer mit dem Aufzeichnungsträger zusammen- so nachfolgenden Signalverarbeitungsschaltung 26 weiterverar-wirken und dabei abwechselnd aufeinanderfolgend die beitet werden, so dass dann am Ausgang 27 der Signalverar-Spuren S1, S2, S3 usw. in Richtung des in Fig. 2 dargestellten beitungsschaltung schliesslich Signale zur Verfügung stehen, Pfeiles 13 abtasten und dabei die darin aufgezeichneten die im Falle, dass die Informationssignale Fernsehsignale Informationssignale wiedergeben. Beim Abtasten jeder Spur sind, zur Wiedergabe mit einem Fernsehempfänger geeignet durch einen Wiedergabekopf werden von demselben nicht ss sind.
nur die in dieser Spur aufgezeichneten Informationssignale Das Tiefpassfilter 25 trennt aus dem von den Wiedergabe-und das Spurfolgesignal, sondern auch die aus den beiden köpfen Kl und K2 wiedergegebenen Signalgemisch die Spurneben der abgetasteten Spur liegenden Spuren übergespro- folgesignale ab. Die abgetrennten Spurfolgesignale werden chenenen Spurfolgesignale wiedergegeben. Dies wird durch einem Eingang einer Mischstufe 28 zugeführt, der an einem geeignete Wahl der Frequenzen der Spurfolgesignale 60 anderen Eingang Spurwahlsignale zugeführt sind, die von erreicht, die - wie aus dem Stand der Technik bekannt ist - einem von der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator 29 gegenüber den Informationssignalen relativ langwellig erzeugt sind. Dabei sind die an der Ausgangsleitung 19 des gewählt sind. Zur Erläuterung sei noch als Beispiel erwähnt : Impulsgenerators 18 von demselben abgegebenen Steuerim-Wenn ein Wiedergabekopf die Spur S6 abtastet, dann werden pulse über eine in einer ersten Schaltstellung befindliche aus dieser Spur die Informationssignale und das Spurfolge- 65 Umschalteinrichtung 30 dem Signalgenerator 29 zuführbar, signal mit der Frequenz f2 und aus den Spuren S5 und S7 die der in Abhängigkeit dieser Steuerimpulse aufeinanderfol-übergesprochenen Spurfolgesignale mit den Frequenzen f 1 gende Spurwahlsignale mit in der gleichen zyklischen Rei-und f3 wiedergegeben. henfolge wie die der aufgezeichneten Spurfolgesignale wech-
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selnder Frequenz erzeugt. In diesem Fall stimmen die Spurwahlsignale frequenzmässig mit den Spurfolgesignalen überein, was aber nicht sein muss. Aus den Spurwahlsignalen wird zusammen mit den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung ein Stellsignal gebildet, über welches jeder Wandler W1 bzw. W2 mit dem darauf befindlichen Wiedergabekopf Kl bzw. K2 im wesentlichen quer zu den Spuren zwischen zwei Extremlagen verstellbar ist, um die Wiedergabeköpfe entlang der durch die Spurwahlsignale festgelegten Spuren nachzuführen. Der Signalgenerator 29 ist, wie dies auch bereits im Stand der Technik angegeben ist, durch einen sogenannten programmierbaren Generator gebildet, der auf Steuerbefehle von aussen her, wie dies die Steuerimpulse des Impulsgenerators 18 sind, Signale mit unterschiedlicher Frequenz abgibt. Ein solcher Generator kann dabei mehrere Oszillatoren enthalten, wobei die Signale der Oszillatoren wechselweise am Ausgang des Generators abgegriffen werden. Auch kann nur ein Oszillator vorgesehen sein, aus dessen Ausgangssignal durch Frequenzteilung mit unterschiedlichen Teilerverhält-nissen die in ihrer Frequenz voneinander abweichenden Spurwahlsignale gewonnen werden.
Wie erwähnt, wird aus den Spurwahlsignalen und den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung ein Stellsignal für die Wandler W1 und W2 gewonnen, um die Wiedergabeköpfe Kl und K2 entlang der durch die Spurwahlsignale festgelegten Spuren nachzuführen. Eine solche Signalverarbeitungsschaltung ist ebenfalls bereits aus dem Stand der Technik bekannt, so dass deren Aufbau und Funktionsweise im folgenden nur kurz ausgeführt sind. Die Signalverarbeitungsschaltung enthält die bereits erwähnte Mischstufe 28, in der eine Bildung der Mischprodukte der Spurwahlsignale mit den übergesprochenen Spurfolgesignalen erfolgt. Der Mischstufe 28 sind zwei Bandpassfilter 31 und 32 nachgeschaltet, wobei eines der Bandpassfilter ein Mischprodukt zwischen Spurwahlsignal und einem der übergesprochenen Spurfolgesignale und das andere Bandpassfilter ein Mischprodukt zwischen Spurwahlsignal und dem anderen der übergesprochenen Spurfolgesignale durchlässt. Jedem der beiden Bandpassfilter 31 und 32 ist ein Amplitudendetektor 33 bzw. 34 zur Detektion der Amplitude der vorerwähnten Mischprodukte nachgeschaltet. Die Ausgangssignale der Amplitudendetektoren 33 und 34 sind einer Differenzstufe 35 zugeführt, die an ihrem Ausgang das erwähnte Stellsignal für die Wandler W1 und W2 liefert.
Das am Ausgang der Differenzstufe 35 auftretende Stellsignal wird einer weiteren Umschalteinrichtung 36 zugeleitet, die in ihrem ersten Schaltzustand, der in Fig. 1 symbolisch dargestellt ist und währenddessen der Wiedergabekopf Kl eine Spur abtastet, das Stellsignal über eine erste Verstärkerstufe 37 und einem der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Schleifringkontakt dem Wandler W1 und in ihrem zweiten Schaltzustand, währenddessen der Wiedergabekopf K2 eine Spur abtastet, das Stellsignal über eine zweite Verstärkerstufe 38 und einen weiteren Schleifringkontakt dem Wandler W2 zuführt. Die Umschalteinrichtung 36, die hiebei selbstverständlich auf elektronische Weise ausgebildet ist, ist dabei von den an der Ausgangsleitung 20 des Impulsgenerators 18 von demselben abgegebenen Steuerimpulsen gesteuert.
An den Ausgang der Differenzstufe 35 sind ferner noch je eine Serienschaltung aus einer Schaltstufe 39 bzw. 40 und einer Speicherstufe 41 bzw. 42 angeschlossen. Jede dieser Serienschaltungen bildet eine sogenannte Sample- und Hold-Schaltung. Durch entsprechende Steuerung der Schaltstufen 39 und 40 mit Hilfe der an den Ausgangsleitungen 21 und 22 des Impulsgenerators 18 von demselben aggegebenen Steuerimpulse wird hiebei erreicht, dass in den beiden Speichern 41 und 42 jeweils jener Anfangswert des Stellsignales gespeichert ist, den dasselbe am Anfang eines Abtastvorganges durch die Wiedergabeköpfe Kl bzw. K2 aufweist. Das im 5 Speicher 41 gespeicherte Anfangswert-Stellsignal für den Wandler W1 wird über die hiebei in ihrem zweiten Schaltzustand befindliche Umschalteinrichtung 36 und die erste Verstärkerstufe 37 dem Wandler W1 während der Zeitspanne zugeführt, während der der Wiedergabekopf Kl mit dem io Aufzeichnungsträger nicht zusammenwirkt, und das im Speicher 42 gespeicherte Anfangswert-Stellsignal für den Wandler W2 wird über die hiebei in ihrem ersten Schaltzustand befindliche Umschalteinrichtung 36 und die Verstärkerstufe 38 dem Wandler W2 während der Zeitspanne 15 zugeführt, während der der Wiedergabekopf K2 mit dem Aufzeichnungsträger nicht zusammenwirkt.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, beruht die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Wiedergabegerätes darauf, dass durch die Vorgabe eines Spurwahlsignales während 20 einer Abtastdauer der in dieser Abtastdauer mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirkende Wiedergabekopf Kl bzw. K2 entlang der durch das vorgegebene Spurwahlsignal festgelegten Spur geführt wird. Dies erfolgt dadurch, dass aus dem vorgebebenen Spurwahlsignal und den wiedergege-25 benen übergesprochenen Spurfolgesignalen ein Stellsignal gewonnen wird, welches dem Wandler W1 bzw. W2 zugeführt wird, wodurch dieser soweit verstellt wird, dass der von dem Wandler getragene Wiedergabekopf Kl bzw. K2 entlang der durch das vorgegebene Spurwahlsignal festgelegten Spur 30 geführt wird.
Nun kann aber der Fall eintreten, dass ein Wiedergabekopf, wenn der ihn tragende Wandler kein Stellsignal erhalten würde, aufgrund der Relativlage des Wiedergabekopfes zum Aufzeichnungsträger eine bestimmte Spur, bei-35 spielsweise die Spur S6 abtasten würde, dass aber der Signalgenerator 29 ein Spurwahlsignal mit der Frequenz f4 abgibt, wodurch der Wandler den auf ihm angebrachten Wiedergabekopf um zwei Spurbreiten verstellen müsste, um den Wiedergabekopf entlang einer durch das Spurwahlsignal mit 40 der Frequenz f4 festgelegten Spur nachzuführen. Wie erwähnt, kann aber jeder Wandler nur zwischen zwei Extremlagen verstellt werden, welche durch seinen konstruktiven Aufbau, seine Aussteuerbarkeit u.dgl. festgelegt sind, was selbstverständlich klar ist. Wenn nun bei einer wie vor-45 stehend beispielsweise erwähnten ungünstigen Relativlage des Wiedergabekopfes zu der durch das vorgegebene Spurwahlsignal festgelegten, von dem Wiedergabekopf abzutastenden Spur beim Nachführen des Wiedergabekopfes entlang dieser Spur eine dieser Extremlagen des Wandlers über-50 schritten werden müsste, hätte dies zur Folge, dass der Wiedergabekopf die in der abzutastenden Spur aufgezeichneten Informationssignale nur unzureichend bzw. überhaupt nicht mehr wiedergeben kann. Dieses Problem tritt nicht nur bei einem normalen Wiedergabevorgang auf, bei dem der 55 Aufzeichnungsträger 2 und die Wiedergabeköpfe Kl und K2 in der gleichen Weise angetrieben werden wie beim entsprechenden Aufzeichnungsvorgang, sondern auch bei davon abweichenden Wiedergabevorgängen, wie beispielsweise bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeich-60 nungsträger, einer sogenannten Stehbi.ldwiedergabe von Fernsehsignalen. Anhand eines solchen Wiedergabevorganges bei stillstehendem Aufzeichnungsträger, für den das Wiedergabegerät gemäss Fig. 1 auch geeignet ist, werden im folgenden die erfindungsgemässen Massnahmen zur Abhilfe 65 des vorstehend aufgezeigten Problems erläutert.
Das Wiedergabegerät weist einen schematisch angedeuteten Schalter 43 zum Einschalten eines Wiedergabevorganges bei stillstehendem Aufzeichnungsträger auf. Der
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Schalter 43 löst auf nicht näher dargestellte Weise die für diesen Wiedergabevorgang notwendigen Vorgänge aus, wie etwa das Abschalten des Antriebes für den Aufzeichnungsträger, das Umschalten der Drehgeschwindigkeit des Motors zum Antreiben der Wiedergabeköpfe und dgl. Mit dem Schalter 43 ist auch die Umschalteinrichtung 30, die selbstverständlich auch auf elektronische Weise ausgebildet ist, aus ihrer ersten Schaltstellung in ihre zweite Schaltstellung umschaltbar. Durch das Umschalten der Umschalteinrichtung 30 in ihre zweite Schaltstellung wird bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger die Zufuhr der vom Impulsgenerator 18 an der Ausgangsleitung 19 abgegebenen Steuerimpulse zum Signalgenerator 29 zum Erzeugen der Spurwahlsignale unterbrochen, wodurch auch das zyklische Weiterschalten der Spurwahlsignale unterbrochen wird. Dies ist auch bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger notwendig, da bei demselben von den Wiedergabeköpfen aufeinanderfolgend stets die gleiche Spur abgetastet wird, so dass dann an sich stets das gleiche Spurwahlsignal vorgegeben werden muss.
Von den den beiden Verstärkerstufen 37 und 38 zugeführten Stellsignalen für die Wandler W1 und W2 wird nunmehr je ein jedem Stellsignal proportionales Signal abgeleitet und einer Addierstufe 44 zugeführt. Die Addierstufe kann dabei beispielsweise lediglich mit Hilfe von zwei Trennwiderständen, aber auch mit Hilfe von zwei Trennverstärkern oder auf andere geeignete Weise aufgebaut sein. Mit dem von der Addierstufe 44 abgegebenen, dem Stellsignal für beide Wandler proportionalen Signal wird ein Amplitudendiskriminator 45 gespeist, der zwei den beiden Amplituden des Stellsignales zum Auslenken jedes Wandlers W1 bzw. W2 in seine beiden Extremlagen zugeordnete Schwellwerte aufweist und der beim Überschreiten eines Schwellwertes ein Schaltsignal abgibt. Da im vorliegenden Fall dem Amplitudendiskriminator ein der Summe der beiden Stellsignale pro-portioniales Signal zugeleitet wird, ist jeder Schwellwert des Amplitudendiskriminators im wesentlichen entsprechend dem Zweifachen der Amplitude des Stellsignales zum Auslenken eines Wandlers in eine seiner Extremlagen gewählt. Der Amplitudendiskriminator, der beispielsweise mit Hilfe des im Handel unter derTypenbezeichnungTCA965 erhältlichen integrierten Bausteins aufgebaut sein kann, gibt hier beim Überschreiten jedes der beiden Schwellwerte dasselbe Schaltsignal ab.
Das Schaltsignal des Amplitudendiskriminators 45 steuert einen weiteren Impulsgenerator 46, von dem her in Abhängigkeit dieses Schaltsignales dem Signalgenerator 29 zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale zuführbar sind. Der weitere Impulsgenerator 46 gibt dabei aufeinanderfolgende Impulse mit einer Periodendauer ab, die mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes Spurwahlsignal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahlsignal verstreicht. Der weitere Impulsgenerator kann beispielsweise durch einen astabilen Multivi-brator gebildet sein, der Impulse mit der vorerwähnten Periodendauer abgibt, solange das Schaltsignal des Amplitudendiskriminators an demselben anliegt, oder auch durch einen astabilen Multivibrator der dauernd Impulse mit der vorerwähnten Periodendauer an eine Torschaltung abgibt, die nur bei Auftreten des Schaltsignales leitend ist und die Impulse des astabilen Multivibrators weiterleitet.
Das Zuführen der Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 zum Signalgenerator 29 erfolgt über die Umschalteinrichtung 30, wobei sich dieselbe in ihrer zweiten Schaltstellung befindet, wenn also der Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger im Gerät eingeschaltet ist. Selbstverständlich könnte der weitere Impulsgenerator 46
seine Impulse auch an den von den Positionsimpulsen gesteuerten Impulsgenerator 18 liefern, welcher dann ebenfalls über die in ihrer zweiten Schaltstellung befindliche Umschalteinrichtung 30 Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale an den Signalgenerator 29 abgibt. Auch ist es denkbar, dass der weitere Impulsgenerator 46 mit dem Impulsgenerator 18 zu einer einzigen Impulsgeberschaltungzusammengefügt ist. Die Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 werden an den gleichen Steuereingang des Signalgenerators 29 angelegt wie die vom Impulsgenerator 18 an dessen Ausgangsleitung 19 abgegebenen Steuerimpulse. Dies bedeutet, dass die Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 die Erzeugung der Spurwahlsignale in der gleichen zyklischen Reihenfolge umschalten wie die Steuerimpulse des Impulsgenerators 18. Selbstverständlich könnten die Impulse des weiteren Impulsgenerators auch einem separaten Steuereingang des Signalgenerators 29 zugeführt werden, wobei dann das zusätzliche Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale in jeder gewünschten Reihenfolge vorgenommen werden kann, bei- , spielsweise entgegen der vorerwähnten zyklischen Reihenfolge oder so, dass beim zusätzlichen Umschalten nur jedes zweite Spurwahlsignal aus der zyklischen Reihenfolge gewählt wird und dgl.
Im Hinblick auf die Ausbildungsmöglichkeiten von einzelnen Bestandteilen des Wiedergabegerätes 1 ist noch zu erwähnen, dass es auch möglich ist, eine programmierbare Einheit, wie einen sogenannten Mikrocomputer, vorzusehen. In Fig. 1 sind mit einer strichlierten Linie 47 jene Teile des Gerätes umrandet, die sich besonders zur Realisierung mit Hilfe einer programmierbaren Einheit eignen, wobei dann die einzelnen Teile durch entsprechende digitale Bauteile gebildet sind.
Im Wiedergabegerät 1 kann beispielsweise ausgehend von einem normalen Wiedergabevorgang mit fortgbewegtem Aufzeichnungsträger durch Betätigen des Schalters 43 ein Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger eingeschaltet werden. Hiebei wird dann der Transport des Aufzeichnungsträgers gestoppt und die Zufuhr von Steuerimpulsen des Impulsgenerators 18 zum Signalgenerator 29 unterbrochen, so dass der Signalgenerator im folgenden stets dasselbe Spurwahlsignal abgibt. Durch dieses Spurwahlsignal ist dann festgelegt, entlang welcher der Spuren die Wiedergabeköpfe beim Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger ständig nachgeführt werden sollen. Infolge einer wie vorstehend bereits erläuterten ungünstigen Relativlage zwischen den Wiedergabeköpfen und der durch das Spurwahlsignal zur Abtastung festgelegten Spur kann nun der Fall eintreten, dass die Wandler W1 und W2 aufgrund ihrer zwischen zwei Extremlagen beschränkten Verstellbarkeit die Wiedergabeköpfe nur unzureichend bzw. überhaupt nicht mehr entlang der durch das Spurwahlsignal festgelegten Spur nachführen können. In diesem Fall weist dann das Stellsignal für die Wandler einen Wert auf, der über jenem Wert liegt, den das Stellsignal zum Auslenken des Wandlers in eine seiner Extremlagen aufweist. Da aber die Schwellwerte des Amplitudendiskriminators gerade entsprechend diesen Amplituden des Stellsignales für die Wandler gewählt sind, gibt dann in diesem Fall der Amplitudendiskriminator 45 ein.Schaltsignal ab, worauf der weitere Impulsgenerator 46 zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale an den Signalgenerator 29 aufeinanderfolgende Impulse abgibt, deren Periodendauer mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes Spurwahlsignal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahlsignal verstreicht.
Durch den ersten der Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 wird der Signalgenerator 29 ein erstes Mal zusätzlich
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umgeschaltet, und zwar in der gleichen zyklischen Reihenfolge wie die Spurfolgesignale. Aufgrund des nunmehr neu vorgegebenen Spurwahlsignales wird in der Signalverarbeitungsschaltung ein neues Stellsignal gebildet, das danach trachtet, die Wiedergabeköpfe auf die durch das nunmehr vorgegebene Spurwahlsignal festgelegte benachbarte Spur zu verstellen. Die Bildung dieses neuen Stellsignales nimmt selbstverständlich eine vorgegebene Zeitdauer in Anspruch, welche beispielsweise von der Grenzfrequenz der Signalverarbeitungsschaltung und dgl. abhängig ist. Wenn trotz des erstmaligen zusätzlichen Umschaltens des Signalgenerators und der dadurch ausgelösten Bildung des neuen Stellsignales die Wandler noch immer eine ihrer Extremlagen erreichen, dann gibt der Amplitudendiskriminator 45 weiterhin ein Schaltsignal ab. Dies hat zur Folge, dass der weitere Impulsgenerator 46 einen zweiten Impuls an den Signalgenerator 29 abgibt, wodurch auf das in der zyklischen Reihenfolge nächstfolgende Spurwahlsignal umgeschaltet wird. Dies hat wiederum die Bildung eines neuen Stellsignales zur Folge. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis ein Stellsignal gebildet wird, über welches die Wandler die Wiedergabeköpfe entlang einer Spur führen, ohne dass die Wandler eine ihrer Extremlagen erreichen. Wenn die Wandler beim Nachführen der Wiedergabeköpfe entlang der durch das zuletzt vorgegebene Spurwahlsignal festgelegten Spur keine ihrer Extremlagen mehr erreichen, dann gibt auch der Amplitudendiskriminator kein Schaltsignal mehr ab, wobei dann auch der weitere Impulsgenerator keine v/eiteren Impulse mehr an den Signalgenerator 29 liefert. In diesem Fall ist dann der Vorgang des zusätzlichen Umschaltens des Signalgenerators 29 zum Erzeugen der Spurwahlsignale beendet.
Im folgenden sei noch ein kurzes Beispiel erläutert. Es sei angenommen, dass nach dem Einschalten des Wiedergabevorganges bei stillstehendem Aufzeichnungsträger die Wiedergabeköpfe eine Relativlage gegenüber dem stillstehendem Aufzeichnungsträger einnehmen, in der sie, wenn ihnen kein Stellsignal zugeführt werden würde, im wesentlichen die Spur S5 abtasten würden, dass hiebei der Signalgenerator 29 aber ein Spurwahlsignal mit der Frequenz f3 abgibt. Dies hat zur Folge, dass die Köpfe beispielsweise entlang der Spur S7 nachgeführt werden müssten, was aber aufgrund ihrer beschränkten Verstellbarkeit zwischen ihren zwei Extremlagen nicht möglich ist. Da nun der Amplitudendiskriminator 45 ein Schaltsignal an den weiteren Impulsgenerator 46 abgibt, liefert derselbe Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale an den Signalgenerator 29. Nach Einlagen des ersten Impulses vom weiteren Impulsgenerator 46 wird der Signalgenerator 29 ein erstes Mal in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge auf die Erzeugung des Spurwahlsignales mit der Frequenz f4 umgeschaltet, was zur Folge hat, dass nunmehr die Wiedergabeköpfe die Spur S8 abtasten müssten. Dies würde aber eine noch grössere Verstellung der Wandler erforderlich machen. Da dies aber nicht möglich ist, gibt der Amplitudendiskriminator 45 weiterhin ein Schaltsignal ab, so dass der weitere Impulsgenerator 46 einen zweiten Impuls an den Signalgenerator 29 abgibt. Dieser schaltet nunmehr in der zyklischen Reihenfolge auf die Erzeugung des Spurwahlsignales mit der Frequenz f 1 um. Dies hat zur Folge, dass nun aus dem Spurwahlsignal mit der Frequenz f 1 ein Stellsignal für die Wandler gebildet wird, über welches dann die Wiedergabeköpfe auf eine durch das Spurwahlsignal mit der Frequenz fl festgelegte Spur verstellt und entlang derselben nachgeführt werden. Dabei handelt es sich aber um die Spur S5, welche die Wiedergabeköpfe auch praktisch ohne Zufuhr eines Stellsignales zu den Wandlern abtasten würden, wie dies eingangs angenommen wurde. Da in diesem Fall dann die Wandler keine ihrer Extremlagen erreichen, gibt auch der Amplitudendiskriminator 45 kein Schaltsignal mehr ab und es erfolgt keine weitere Zufuhr von Impulsen des weiteren Impulsgenerators 46 zum Signalgenerator 29. Es werden folglich im weiteren die Wiedergabeköpfe von den s Wandlern entlang der Spur S5 geführt, welche bei eingeschaltetem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger ununterbrochen aufeinanderfolgend abgetastet wird.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist durch die erfin-10 dungsgemässen Massnahmen auf besonders einfache Weise und mit sehr geringem Aufwand erreicht, dass die Wiedergabeköpfe von den Wandlern entlang einer Spur geführt werden, ohne dass die Wandler eine ihrer Extremlagen erreichen. Es ist somit stets gewährleistet, dass die Wiederga-ls beköpfe die in den abzutastenden Spuren aufgezeichneten Informationssignale ordnungsgemäss und störungsfrei wiedergeben. Durch das Zusammenfügen der den Stellsignalen für die beiden Wandler proportionalen Signale mittels einer Addierstufe ist erreicht, dass mit nur einem einzigen Ampli-20 tudendiskriminator und nur einem einzigen weiteren Impulsgenerator das Auslangen gefunden wird, was schaltungstechnisch einfach und auch billig ist. Dadurch, dass der weitere Impulsgenerator Impulse mit einer wie vorstehend angeführten Periodendauer abgibt, ist auf einfache Weise 25 und ohne zusätzliche Mittel sichergestellt, dass nach jedem zusätzlichen Umschaltvorgang ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um zu detektieren, ob dieser Umschaltvorgang die erwünschte Wirkung ergeben hat.
Das Wiedergabegerät gemäss Fig. 3 ist nur für einen nor-30 malen Wiedergabevorgang vorgesehen, wobei der Aufzeichnungsträger mit derselben Geschwindigkeit angetrieben wird wie beim Aufzeichnungsvorgang. Bei diesem Gerät sind zwei Amplitudendiskriminatoren 48 und 49 vorgesehen. Der Amplitudendiskriminator 48 ist mit einem der Stellsignal für 35 den Wandler W1 proportionalen Signal und der Amplitudendiskriminator 49 ist mit einem dem Stellsignal für den Wandler W2 proportionalen Signal gespeist. Es wird somit jedes Stellsignal für die beiden Wandler separat überwacht. Jeder Amplitudendiskriminator 48 bzw. 49 ist zur Abgabe 40 von zwei je einem Schwellwert desselben zugeordneten Schaltsignalen an je zwei Ausgängen ausgebildet. Ein solcher Amplitudendiskriminator kann beispielsweise aus zwei Differenzverstärkern mit je einem invertierenden und einem nichtinvertierenden Eingang bestehen, wobei der nichtinver-45 tierende Eingang des einen Differenzverstärkers mit dem invertierenden Eingang des anderen Differenzverstärkers verbunden ist und den Eingang des Amplitudendiskriminators bildet und die anderen Eingänge der beiden Differenzverstärker je an eine einen Schwellwert festlegende Vorspan-50 nung gelegt sind und wobei die beiden Ausgänge der Differenzverstärker die beiden Ausgänge des Amplitudendiskriminators bilden. Die beiden Schaltsignale jedes Amplitudendiskriminators 48 bzw. 49 steuern je einen weiteren Impulsgenerator 50 bzw. 51, von denen her in Abhängigkeit der 55 Schaltsignale dem Signalgenerator 29 zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zuführbar sind, wobei dieser in Abhängigkeit der Impulse des einen weiteren Impulsgenerators 50 die Erzeugung der Spurwahlsignale in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge und in Abhängigkeit der 60 Impulse des anderen Impulsgenerators 51 die Erzeugung der Spurwahlsignale entgegen der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge umschaltet. Hiezu liefert der weitere Impulsgenerator 50 seine Impulse an denselben Steuereingang des Signalgenerators 29 wie der Impulsgenerator 18 und der wei-65 tere Impulsgenerator 51 seine Impulse an einen weiteren Steuereingang des Signalgenerators 29. Der Signalgenerator 29 ist in diesem Fall wieder als programmierbarer Generator ausgebildet, wobei derselbe nunmehr aber vorwärts und
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rückwärts steuerbar ist, je nachdem, an welchem seiner beiden Steuereingänge entsprechende Steuerimpulse auftreten.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist bei diesem Gerät vorgesehen, dass die je den gleichen Schwellwerten der Amplitudendiskriminatoren 48 und 49 zugeordneten Schaltsignale zusammen je einen weiteren Impulsgenerator 50 bzw. 51 steuern. Hiezu sind die an einander entsprechenden Ausgängen der Amplitudendiskriminatoren 48 und 49 abgegebenen Schaltsignale je einer Verknüpfungsstufe 52 bzw. 53 zugeführt, deren Ausgänge je zu einem der weiteren Impulsgeneratoren 50 und 51 geführt sind. Die Verknüpfungsstufen 52 und 53 können beispielsweise als Addierstufen oder auch als Gatterschaltungen, wie einem ODER-Gatter, ausgebildet sein. Auch bei dem Gerät gemäss Fig. 3 ist es wieder möglich, die mit der strichlierten Linie 47 umrandeten Teile als programmierbare Einheit auszubilden.
Die Funktionsweise dieses Gerätes ist analog zu jener des anhand der Fig. 1 beschriebenen Gerätes, wobei das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators beim normalen Wiedergabebetrieb vorgenommen wird. Dabei wird bei diesem Gerät auch noch unterschieden, welche der beiden Extremlagen die Wandler erreicht haben. Es wird nämlich detektiert, welche der beiden Schwellwerte der Amplitudendiskriminatoren durch die Stellsignale für die Wandler überschritten sind und davon abhängig das zusätzliche Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale in einer solchen Reihenfolge gewählt, dass sofort eine Verkleinerung der Stellsignale für die Wandler eintritt, so dass besonders rasch ein Nachführen der Wiedergabeköpfe entlang einer Spur erzielt wird, ohne eine der Extremlagen der Wandler zu erreichen. Durch die Verknüpfung der Schaltsignale der Amplitudendiskriminatoren ist erreicht, dass mit nur zwei weiteren Impulsgeneratoren das Auslangen gefunden wird.
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Selbstverständlich sind noch eine Reihe von Abwandlungen gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte beim Gerät gemäss Fig. 1 auch nur das 5 Stellsignal für einen der Wandler überwacht werden. Auch könnte die Gewinnung des Signales mit dem der Amplitudendiskriminator gespeist wird, aus den von den Speichern für die Anfangswert-Stellsignalspeicherung abgegebenen Signalen erfolgen. Ferner könnte der Amplitudendiskrimi-lo nator zur Überwachung der Stellsignale beim Gerät gemäss Fig. 1 auch zur Abgabe von zwei Schaltsignalen ausgebildet sein, die je einen von zwei weiteren Impulsgeneratoren steuern, welche mit ihren Impulsen den Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale in entgegengesetzter Weise 15 umschalten. Beim Gerät gemäss Fig. 3 könnte auch nur ein Amplitudendiskriminator vorgesehen sein, der nur eines der Stellsignale oder auch beide Stellsignale für die beiden Wandler überwacht. Auch könnten beim Gerät gemäss Fig. 3 zwei Amplitudendiskriminatoren vorgesehen sein, die je nur 20 ein Schaltsignal abgeben, wobei diese beiden Schaltsignale zusammen einen einzigen weiteren Impulsgenerator steuern. Selbstverständlich sind die erfindungsgemässen Massnahmen auch bei Geräten mit mehr als zwei Wiedergabeköpfen möglich und auch bei Geräten mit beispielsweise 25 zwei Wiedergabeköpfen, deren Kopfspalte unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen. Im letztgenannten Fall, wobei jeder Wiedergabekopf nur eine solche Spur auslesen kann, in der Informationssignale mit einem den gleichen Azimutwinkel aufweisenden Kopf aufgezeichnet sind, wird dann 30 beispielsweise bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger stets zyklisch aufeinanderfolgend ein Spurwahlsignalpaar vorgegeben, wobei dann das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators die Vorgabe eines neuen Spurwahlsignalpaares zur Folge hat.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wiedergabegerät für auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger in schräg verlaufenden, parallel nebeneinander liegenden Spuren aufgezeichnete Informationssignale, mit denen in den Spuren gemeinsam Spurfolgesignale aufgezeichnet sind, die in ihrer Frequenz von Spur zu Spur in vorgegebener zyklischer Reihenfolge wechseln, mit mindestens einem rotierend antreibbaren, zum Nachführen entlang der Spuren auf einem elektromechanischen Wandler angeordneten Wiedergabekopf, der beim Abtasten jeder Spur auch die aus den beiden neben der abgetasteten Spur liegenden Spuren übergesprochenen Spurfolgesignale wiedergibt und dessen Rotationsposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger mit einem Positionsimpulse abgebenden Positionsgeber detektierbar ist, an den ein Impulsgenerator zur Erzeugung von den Positionsimpulsen zugeordneten Steuerimpulsen angeschlossen ist, die einem in der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator zuführbar sind, der in Abhängigkeit dieser Steuerimpulse aufeinanderfolgend Spurwahlsignale mit in der gleichen zyklischen Reihenfolge wie die der aufgezeichneten Spurfolgesignale wechselnder Frequenz erzeugt, aus welchen zusammen mit den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung ein Stellsignal gebildet wird, über welches der Wandler mit dem Wiedergabekopf im wesentlichen quer zu den Spuren zwischen zwei Extremlagen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit einem dem Stellsignal für den Wandler proportionalen Signal gespeister Amplitudendiskriminator mit zwei den beiden Amplituden des Stellsignales zum Auslenken des Wandlers in seine beiden Extremlagen zugeordneten Schwellwerten vorgesehen ist, welcher beim Überschreiten eines Schwellwertes ein Schaltsignal abgibt, das einen weiteren Impulsgenerator steuert, von dem her in Abhängigkeit eines solchen Schaltsignales dem Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale zuführbar sind.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudendiskriminator zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildet ist, die je einen weiteren Impulsgenerator steuern, von denen her in Abhängigkeit der Schaltsignale dem Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zuführbar sind, wobei dieser in Abhängigkeit der Impulse des einen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spurwahlsignale in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge und in Abhängigkeit der Impulse des anderen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spurwahlsignale entgegen der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge umschaltet.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen und mindestens zwei zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildeten Amplitudendis-kriminatoren, die je den gleichen Schwellwerten der Ampli-tudendiskriminatoren zugeordneten Schaltsignale zusammen je einen weiteren Impulsgenerator steuern.
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen ein einziger Amplitudendiskriminator vorgesehen ist, der mit einem den Stellsignalen für alle Wandler proportionalen Signal gespeist ist.
5. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Impulsgenerator aufeinanderfolgende Impulse mit einer
Periodendauer abgibt, die mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes Spurwahlsignal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahlsignal verstreicht.
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