DE3808198C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben eines Digitalsignals gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als eine Vorrichtung, die einen rotierenden Kopf zum Auf­ zeichnen/Wiedergeben eines digitalen Signals auf einem Ma­ gnetband verwendet, ist ein PCM-Recorder bekannt, der beispielsweise in US-PS 42 27 221 offenbart ist. Bei solch einem einen rotierenden Kopf verwendenden System wird eine Verbesserung der Signal­ aufzeichnungsdichte erreicht und auch ein Wiedergabesignal mit hoher Qualität kann erhalten werden.
Die Funktionen eines solchen PCM-Recorders schließen die Langzeit-Aufzeichnung/Wiedergabe, die durch seinen Betrieb bei 1/N-mal Geschwindigkeit durchgeführt wird, und Hochge­ schwindigkeitsüberspielen ein, das durch seine Aufzeichnung/ Wiedergabe eines Signals bei N-mal Geschwindigkeit durchge­ führt wird. Diese Funktionen werden dadurch erzeugt, daß die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders, d. h. die des rotieren­ den Kopfes, und die Zufuhrgeschwindigkeit des Bandes gleich­ zeitig verändert werden, so daß die Aufzeichnung/Wiedergabe bei z. B. halber Geschwindigkeit (1/N-mal Geschwindigkeit, wo N = 2) oder doppelter Geschwindigkeit (N-mal Geschwindig­ keit, wo N = 2) durchgeführt wird.
In dem obenerwähnten Stand der Technik wird die Umdrehungs­ anzahl des Zylinders, d. h. die des rotierenden Kopfes in der Wiedergabebetriebsweise zur N-mal Geschwindigkeit oder zur 1/N-mal Geschwindigkeit verändert und als ein Ergebnis wird die Frequenz des durch den rotierenden Kopf erzeugten Signales einer Veränderung unterworfen. Bis jetzt gab es solch ein Problem, daß die Signalfrequenz in der Betriebs­ weise bei niedriger Geschwindigkeit (z. B. bei 1/2 mal Ge­ schwindigkeit = halbe Geschwindigkeit) erniedrigt wurde und deswegen die Kopfempfindlichkeit erniedrigt wurde und der Rauschabstand verschlechtert wurde. Weiterhin gab es, weil die Wiedergabefrequenz von dem rotierenden Kopf in Abhängig­ keit von den Betriebsweisen variiert wurde, solch ein Pro­ blem, daß es notwendig war, analoge Schaltungen umzuschalten, so wie Equalizer, Frequenzen eines VCO einer Datenmarkierungs­ schaltung oder dergleichen, um die korrekte Demodulation des Signals zu erhalten.
Aus der US-PS 45 94 621 ist eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art bekannt, bei der die Bandzuführgeschwindigkeit und die Umdrehungszahl der Kopfanordnung in Abhängigkeit von der Übertragungsrate eines Digitalsignals derart verändert werden, daß das Aufzeichnungsmuster auf dem Magnetband unabhängig von der Übertragungsrate des aufzuzeichnenden Digitalsignals ist, die Aufzeichnungswellenlänge also invariabel gemacht wird. Bei der Wiedergabe werden die Bandzuführgeschwindigkeit und die Umdrehungszahl der Kopfanordnung auf dieselben Werte wie beim Aufzeichnungsbetrieb eingestellt. Demzufolge ist auch die Ausgangs-Übertragungsrate variabel in Abhängigkeit von der aufgezeichneten Übertragungsrate. Daher müssen bei dieser bekannten Vorrichtung die Sperrfrequenzen von Bandpaßfiltern in Abhängigkeit von der Ausgangs-Übertragungsrate verändert werden.
In der Literaturstelle "Morgenstern, Bodo: Technik der magnetischen Videosignalaufzeichnung, Stuttgart: Teubner, 1985, Seiten 120 bis 127" wird das Aufzeichnen/Wiedergeben von analoger Videoinformation auf/ von einem Magnetband mittels einer rotierenden Kopfanordnung beschrieben. Da die Randbedingungen bei digitaler und bei analoger Aufzeichnung völlig unterschiedlich sind, unterscheiden sich insofern auch die Aufzeichnung- bzw. Wiedergabeprinzipien völlig, so daß diese Literaturstelle für das Aufzeichnen/Wiedergeben eines Digitalsignals nicht einschlägig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß das Umschalten von analogen Schaltungen bei der Wiedergabe mit unterschiedlichen Übertragungsraten nicht notwendig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bei der Erfindung wird die Notwendigkeit des Umschaltens von analogen Schaltungen bei der Wiedergabe mit unterschiedlichen Übertragungsraten dadurch vermieden, daß die Umdrehungszahl der Kopfanordnung bei der Wiedergabe generell auf den größten Wert eingestellt wird. Die gewünschte Übertragungsrate wird dadurch erreicht, daß die Zufuhrgeschwindigkeit des Magnetbandes verändert wird und das Abgreifen des Digitalsignals von dem Magnetband durch die Kopfanordnung in Entsprechung zur gewählten Zufuhrgeschwindigkeit des Magnetbandes unterschiedlich häufig durchgeführt wird. Hierdurch ergibt sich zunächst eine konstante Ausgangs-Übertragungsrate, vgl. die Breiten der Signalabschnitte in den Fig. 9c, 9d; 10c, 10d; 11c, 11d. Die gewünschte Übertragungsrate wird nach dem Durchlaufen eines Filters mit festen Cut-off-Frequenzen einer Wiedergabeschaltung zugeführt, in der die gewünschte Ausgangs-Übertragungsrate hergestellt wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Digitalsignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Kopf-Umschaltschaltung in Fig. 1,
Fig. 3A-3F Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Aufzeichnung bei normaler Geschwindigkeit,
Fig. 4A-4F Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Aufzeichnung bei doppelter Geschwindigkeit,
Fig. 5A-5F Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Aufzeichnung bei halber Geschwindigkeit,
Fig. 6 eine Zeichnung eines Aufzeichnungsmusters auf dem Magnetband zur Zeit der Betriebsweise bei normaler Ge­ schwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit und halber Geschwin­ digkeit,
Fig. 7 eine Zeichnung, die Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit zeigt,
Fig. 8 eine Zeichnung, die Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit zeigt,
Fig. 9A-9G Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit,
Fig. 10A-10G Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit,
Fig. 11A-11G Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit,
Fig. 12 eine Zeichnung, die Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit zeigt und sche­ matisch das relative Spursteuerverfahren beschreibt;
Fig. 13 eine Zeichnung, die Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit zeigt und sche­ matisch das relative Spursteuerverfahren beschreibt,
Fig. 14 eine Zeichnung, die Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit zeigt und schema­ tisch das relative Spursteuerverfahren beschreibt;
Fig. 15 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer ATF-Steuerschaltung einer Capstan-Servoschaltung zeigt und
Fig. 16A, 16B und 16C Ausgangs-Zeitzählungs-Diagramme von Signal SP1 und Signal SP2 zu den Zeiten der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit bzw. halber Geschwindigkeit.
Im folgenden wird eine Beschreibung der Hauptpunkte der vor­ liegenden Erfindung konkreter gegeben. Das heißt, die Zufuhr­ geschwindigkeits-Steuereinrichtungen des Magnetbandes zu der Zeit des Aufzeichnens/Wiedergebens bei z. B. der doppelten oder halben der normalen Geschwindigkeit, machen die Band- Zufuhrgeschwindigkeit zur doppelten oder halben. Und die Zylinder-Steuereinrichtungen machen zur Zeit des Aufzeichnens bei doppelter oder halber Geschwindigkeit die Anzahl der Um­ drehungen des Zylinders doppelt oder halb so groß, ähnlich zu den Zufuhrgeschwindigkeits-Steuereinrichtungen und macht weiterhin in Abhängigkeit von einem Steuersignal von einer Zeitzählungs-Generatorschaltung die Frequenz des Aufzeich­ nungssignals der Aufzeichnungsschaltung zur Doppelten oder zur Hälfte. Dadurch kann das Aufzeichnungsmuster auf dem Magnetband invariabel gemacht werden, unabhängig von der Aufzeichnungsbetriebsweise bei normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit.
Zur Zeit der Wiedergabe hält jedoch die Zylinder-Steuerein­ richtung die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders konstant, z. B. bei dem Doppelten der Geschwindigkeit zur Zeit des normalen Aufzeichnens, unabhängig von der Wiedergabegeschwin­ digkeit bei normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindig­ keit oder halber Geschwindigkeit und sie wird mit Hilfe der Zeitzählungs-Generatorschaltung so angepaßt, daß die Aufnah­ me des Wiedergabesignals durchgeführt wird bei Intervallen von zwei Spurabtastungen zur Zeit der Wiedergabe bei nor­ maler Geschwindigkeit, oder von vier Spurabtastungen zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit, durch zwei Köpfe, die miteinander umgeschaltet werden, wobei die Köpfe mit gegenseitig unterschiedlichen azimuthalen Winkeln ver­ sehen sind und auf dem Zylinder benachbart zueinander an­ geordnet sind.
Weiterhin schaltet, da die Bedingungen des Kopf-Abtastens auf der Aufzeichnungsspur zur Zeit der Wiedergabe bei nor­ maler Geschwindigkeit und halber Geschwindigkeit unterschied­ lich sind von denen zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit, die Spursteuereinrichtung die Erfassungs­ zeitzählung der Pilotsignale zum Erzeugen eines Spurfehler­ signals. Das heißt, zu der Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit, wenn Kopf-Abtasten, das das Gleiche ist, wie das bei der Zeit der Aufzeichnung, durchgeführt wird, erfaßt sie die Pilotsignale auf beiden benachbarten Spuren bei jedem der ersten und zweiten Spursteuersignal-Aufzeich­ nungsbereiche, die bei dem Einlaßbereich und dem Auslaß­ bereich einer jeden Spur angeordnet sind und macht die ATF- Steuerung durch Steuern der Pegeldifferenz so, daß sie Null wird.
Zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit erfaßt sie jedoch das Pilotsignal auf einer benachbarten Spur bei dem ersten Spursteuersignal- Aufzeichnungsbereich und das Pilotsignal auf der anderen benachbarten Spur gegenüberliegend zu der obenerwähnten Spur bei dem zweiten Spursteuersignal-Aufzeichnungsbereich und macht dadurch die Steuerung.
Somit kann das Aufzeichnen/Wiedergeben bei N-mal oder 1/N- mal Geschwindigkeit, z. B. bei halber Geschwindigkeit oder doppelter Geschwindigkeit, erreicht werden, wobei die Wieder­ gabefrequenz konstant gehalten wird, der Rauschabstand nicht erniedrigt wird und das Umschalten von analogen Schaltungen nicht erforderlich ist.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungs­ form der Digitalsignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung zeigt mit einem Magnetband 1, einem rotierenden Kopf 2, einem Capstan 3, einer Kopf-Umschaltschaltung 4, einem Auf­ zeichnungsverstärker 5, einer Aufzeichnungsschaltung 6, einen A/D-Wandler 7, einen Wiedergabeverstärker 8, einem Equalizer/ Datenmarkierer 21, einer Wiedergabeschaltung 9, einem D/A- Wandler 10, einem Zylindermotor 11 für den rotierenden Kopf, einer Zylinder-Servoschaltung 12, die die Zylinder-Steuer­ einrichtung bildet, einem Capstan-Motor 13, einer Capstan- Servoschaltung 14, die die Magnetband-Zufuhrgeschwindigkeits- Steuereinrichtung bildet, einer Zeitzählungs-Generator­ schaltung 15 und einem Oszillator 16.
Der rotierende Kopf 2 ist mit drei Köpfen versehen, nämlich einem ersten Kopf (im folgenden als Kopf A bezeichnet), einem zweiten Kopf (im folgenden als Kopf B bezeichnet) und einem dritten Kopf (im folgenden als Kopf C bezeichnet), die auf ihm angeordnet sind. Kopf A und Kopf B sind zu­ einander benachbart angeordnet, wobei Kopf A von (+)azi­ muthalem Winkel und Kopf B von (-)azimuthalem Winkel ist. Als die Köpfe A und C können ebenfalls solche verwendet werden, die aus zwei Spalten gebildet sind, die auf dem gleichen Kopf gemacht sind und mit unterschiedlichen azi­ muthalen Winkeln versehen sind. Kopf B ist auf der gegen­ überliegenden Seite der Köpfe A und C in bezug auf die Achse des Zylinders angeordnet, virtuell damit bei einem Winkel von 180° und ist mit einem (-)azimuthalen Winkel versehen. Diese Köpfe A, B und C sind verbunden mit der Kopf-Umschaltschaltung 4 durch einen rotierenden Trans­ former (nicht gezeigt) für den Zylinder.
Das Magnetband 1 ist um den Zylinder mit einem rotierenden Kopf 2 darauf geschlungen. In dem Fall von Fig. 1 wird der Umschlingungswinkel zu 180° gemacht, aber der Umschlingungs­ winkel kann natürlich auch andere Winkelgrößen aufweisen. Wenn der Umschlingungswinkel zu 90° gemacht wird, kann das Aufzeichnungsmuster auf dem Magnetband konstant gehalten werden durch Variieren des Zylinderdurchmessers in inverser Proportion zu dem Umschlingungswinkel. Das heißt, wenn der Umschlingungswinkel von 90° zu 180° verändert wird, wird dasselbe Ergebnis erhalten durch Vermindern des Zylinder­ durchmessers auf die Hälfte.
Im folgenden werden die Betriebsweisen von Fig. 1 beschrie­ ben. Zuerst wird der Betrieb zur Zeit des Aufzeichnens be­ schrieben. Im Aufzeichnungsbetrieb werden die Köpfe A und B verwendet.
Im Aufzeichnungsbetrieb wird ein Aufzeichnungssignaleingang von einem Eingangsanschluß 19 in ein PCM in dem A/D-Wandler 7 gewandelt. Das Eingangssignal kann natürlich ein Digital­ signal sein. In diesem Fall ist der A/D-Wandler 7 nicht not­ wendig und das Signal kann direkt von einem Digitalsignal- Eingangsanschluß 22 eingegeben werden. Das PCM-Signal wird in die Aufzeichnungsschaltung 6 eingegeben und darin ver­ arbeitet, um so mit einem Synchronisierungssignal, einem Fehlerkorrekturcode etc. versehen zu werden, und danach zu dem Aufzeichnungsverstärker 5 gesandt, um auf einen vorbe­ stimmten Pegel verstärkt zu werden und dann zu der Umschalt­ schaltung 4 eingegeben zu werden. Die Umschaltschaltung 4 versorgt abwechselnd, in Abhängigkeit von einem Zeitzählungs­ signal, das durch die Zeitzählungs-Generatorschaltung 15 er­ zeugt wird, Kopf A und Kopf B mit dem Aufzeichnungssignal. Somit wird das Aufzeichnen auf dem Magnetband 1 durch Kopf A und Kopf B durchgeführt.
Die Zylinder-Steuereinrichtung, die durch den Zylindermotor 11 und die Zylinder-Servoschaltung 12 gebildet wird, und die Magnetband-Zufuhrgeschwindigkeits-Steuereinrichtung, die durch den Capstan-Motor 13 und die Capstan-Servoschaltung 14 gebil­ det wird, steuern die Umdrehungsanzahl des Zylinders und die Zufuhrgeschwindigkeit des Bandes gemäß einer vorbestimmten Zeitzählung, die durch die Zeitzählungs-Generatorschaltung 15 erzeugt wird.
Beispielsweise machen sie zur Zeit der Aufzeichnung bei dop­ pelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit die Um­ drehungsgeschwindigkeit des Zylinders und die Bandzufuhr­ geschwindigkeit zur doppelten oder zur halben ihrer normalen Geschwindigkeiten.
Die Aufzeichnungsschaltung 6 macht, gestützt auf die Zeit­ zählung, die durch die Zeitzählungs-Generatorschaltung 15 erzeugt worden ist und gemäß der Betriebsweise, ob bei doppelter Geschwindigkeit oder bei halber Geschwindigkeit, die doppelten oder halben der Signalverarbeitungsgeschwindig­ keiten zum Addieren des Synchronisierungssignals, des Fehler­ korrekturcodes, etc. zu dem Signal und liefert das verarbei­ tete Signal zu dem Aufzeichnungsverstärker 5. Deswegen wird die Frequenz (Übertragungsrate) des Signaleingangs zu dem Aufzeichnungsverstärker verdoppelt oder halbiert zur Zeit der Betriebsweise bei doppelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit.
Nun wird die Betriebsweise zur Zeit der Wiedergabe beschrie­ ben. Die Capstan-Servoschaltung in der Wiedergabe-Betriebs­ weise steuert die Umdrehung des Capstan-Motors 13 genau wie in der Aufzeichnungs-Betriebsweise gemäß dem Betrieb bei dop­ pelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit, wodurch die Bandzufuhrgeschwindigkeit doppelt oder halb so groß ge­ macht wird. Auf der anderen Seite versorgt die Zylinder- Servoschaltung den Zylinder mit einer festen Anzahl von Um­ drehungen, z. B. die gleiche Umdrehungszahl, wie die in der Aufzeichnungs-Betriebsweise bei doppelter Geschwindigkeit, unabhängig von der Betriebsweise bei doppelter Geschwindig­ keit, halber Geschwindigkeit oder ähnlichem.
Somit wird die Frequenz (Übertragungsrate) des von dem ro­ tierenden Kopf ausgelesenen Signals konstant gemacht.
In der Wiedergabe-Betriebsweise wird das Wiedergabesignal, das durch Kopf A und Kopf B oder Kopf C wiedergegeben ist, abwechselnd ausgewählt durch die später diskutierte Kopf- Umschaltschaltung 4 und auf einen vorbestimmten Pegel durch den Wiedergabeverstärker 8 verstärkt, und dieses Wiedergabe­ signal wird entzerrt zu einem Signal mit einer kleinen Inter­ symbol-Interferenz in dem Equalizer/Datenmarkierer 21 und, nachdem es der Erfassung des Datenmarkierers, ob es "1" oder "0" ist und einer Signalverlaufsformung unterworfen wurde, zu der Wiedergabeschaltung ausgegeben zusammen mit einem Wiedergabetakt. Das Wiedergabesignal wird der Demodulation des PCM-Signals, der Fehlerkorrektur, etc. in der Wieder­ gabeschaltung 9 unterworfen und danach in ein analoges Signal in dem D/A-Wandler 10 gewandelt und von einem Ausgang 20 ausgegeben. Falls es als Digitalsignal auszugeben ist, wird das Digitalsignal, das nicht durch den D/A-Wandler ge­ laufen ist, von einem Digitalsignal-Ausgangsanschluß 23 aus­ gegeben.
Die Wiedergabeschaltung nimmt zur Zeit der Wiedergabe, wenn die Umdrehungsanzahl des Zylinders so gesetzt ist, daß sie die Gleiche ist, wie zu der Zeit der Aufzeichnung bei doppel­ ter Geschwindigkeit, unabhängig von der Betriebsweise bei normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit, das Signal einmal in jeweils zwei Abtastungen des rotierenden Kopfs in der Normalgeschwindig­ keits-Betriebsweise, in jeder Abtastung in der Doppelge­ schwindigkeits-Betriebsweise und in jeweils 4 Abtastungen in der Halbgeschwindigkeits-Betriebsweise auf, gestützt auf das Signal, das durch die Zeitzählungs-Generatorschaltung er­ zeugt wurde und führt solche Prozesse wie Demodulation des PCM-Signals und Fehlerkorrektur durch.
Die Zeitzählungs-Generatorschaltung 15 erzeugt die Zeitzäh­ lungssignale zum Steuern verschiedener Schaltungen, gestützt auf einen Referenztakt, der durch die Oszillatorschaltung 16 geliefert wird.
Weiterhin zeigt Fig. 1 einen Eingangsanschluß 17 eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Umschaltsignals und einen Eingangs­ anschluß 18 eines später beschriebenen Geschwindigkeits- Umschaltsignals zum Umschalten zwischen Normalgeschwindig­ keits-, Halbgeschwindigkeits- und Doppelgeschwindigkeits- Aufzeichnen/Wiedergeben.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kopf-Umschaltschaltung in Fig. 1. Die Kopf-Umschaltschaltung 4 besteht aus drei Schalterschaltungen 24, 25 und 26. Anschlüsse 27, 28 und 29 sind jeweils mit Kopf A, Kopf B und Kopf C verbunden. Ein Anschluß 30 ist verbunden mit dem Ausgangsanschluß des Auf­ zeichnungsverstärkers 5 und ein Anschluß 31 ist verbunden mit dem Eingang des Wiedergabeverstärkers 8. Die Schalter­ schaltung 24 ist für die Auswahl des (-)Azimuthkopfes (B oder C) und, wenn die Umdrehungsanzahl des Zylinders zur Zeit der Wiedergabe so gesetzt ist, daß sie konstant und dieselbe wie die bei der Zeit der Aufzeichnung bei doppelter Geschwindig­ keit ist, wählt den Kopf C bei der Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit oder halber Geschwindigkeit und wählt Kopf B bei der Zeit der Wiedergabe bei doppelter Ge­ schwindigkeit.
Das heißt, zur Zeit der Wiedergabe wird in dem Fall, wo die Umdrehungsanzahl des Zylinders zur Zeit der Wiedergabe so ge­ setzt ist, daß sie konstant und die Gleiche ist wie die zur Zeit der Aufzeichnung bei N-mal Geschwindigkeit, der Kopf C ausgewählt in der Betriebsweise bei normaler Geschwindigkeit oder 1/N-mal Geschwindigkeit, worin N eine gerade Zahl ist, und der Kopf B wird ausgewählt in der Betriebsweise bei nor­ maler Geschwindigkeit oder 1/N-mal Geschwindigkeit, worin N eine ungerade Zahl ist.
Die Schalterschaltung 25 ist zum Umschalten zwischen (+)Azi­ muthkopf (Kopf A) und dem (-)Azimuthkopf (Kopf B oder C) und wird betätigt zum Schalten durch ein Kopf-Umschalt-Steuer­ signal, das von einem Eingangsanschluß 32 eingegeben wird, und dadurch wird das Wiedergabesignal von dem Kopf ausge­ geben von dem Ausgangsanschluß 31. Die Schalterschaltung 26 ist zum Umschalten zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Umschalt­ signal von dem Anschluß 17, und zur Zeit des Aufzeichnens wird die Schalterschaltung 26 gemacht und dadurch das Auf­ zeichnungssignal, das von dem Eingangsanschluß 30 eingegeben wird, ausgegeben zu Kopf A und B.
Fig. 3A bis 3F sind Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Aufzeichnung bei normaler Geschwindigkeit, wenn eine Auf­ zeichnungsspur durch eine halbe Umdrehung des Zylinders ge­ macht wird.
Aufzeichnungssignal-Eingabe (Fig. 3A) wird durchgeführt für jeweils zwei Spuren, d. h. eine Zylinderumdrehung als eine Einheit. Die Signalgruppe, die für die n-te Zeit eingegeben wird, wird der Verarbeitung in der in Fig. 1 gezeigten Auf­ zeichnungsschaltung 6 unterworfen zum Anheften des Synchroni­ sierungssignals, Fehlerkorrektursignals usw., dazu für jede Spur als eine Einheit (na, nb), (Fig. 3B), während der Pe­ riode der einen Zylinderumdrehung. Und während der Periode der nächsten Zylinderumdrehung werden die Ausgänge für die Ein-Spur-Einheiten von der Aufzeichnungsschaltung geliefert (Fig. 3C) und aufgezeichnet durch den jeweiligen Kopf A und Kopf B (Fig. 3D, 3E). In Synchronismus mit der obigen Auf­ zeichnungszeitzählung erzeugt die Zeitzählungs-Generator­ schaltung 15 in Fig. 1 ein Zylinderbezugssignal (Fig. 3F). Das Zylinderbezugssignal wird verwendet in der Zylinderservo­ schaltung 12 zum Steuern der Umdrehungsphase des Zylinder­ motors 11, so daß die Zeitzählung des Kopfes A, der mit dem Magnetband in Kontakt kommt, mit der führenden Flanke dieses Signals übereinstimmt.
Es werden nun die Betriebsweisen zu der Zeit des Aufzeich­ nens bei doppelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindig­ keit beschrieben. In der Doppelgeschwindigkeits- oder Halb­ geschwindigkeits-Aufzeichnungsbetriebsweise wird die Zufuhr­ geschwindigkeit des Magnetbandes doppelt oder halb so groß gemacht, die Umdrehungsanzahl des Zylinders wird doppelt oder halb so groß gemacht, und das Aufzeichnen wird durchgeführt bei der Geschwindigkeit des Bildens der Aufzeichnung für eine Spur in einer halben Umdrehung des Zylinders, dasselbe wie in dem Fall des Aufzeichnens bei normaler Geschwindigkeit.
Fig. 4A bis 4F sind Betriebszeitzähldiagramme zur Zeit des Aufzeichnens bei doppelter Geschwindigkeit, worin das Aufzeichnungssignal-Eingeben (Fig. 4A), Aufzeichnungssignal- Verarbeiten (Fig. 4B, 4C), und Aufzeichnungszeitzählung bei Kopf A und Kopf B (Fig. 4D, 4E) dieselben sind wie in der Aufzeichnungsbetriebsweise bei normaler Geschwindig­ keit mit der Ausnahme, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit nun verdoppelt ist. Nimmt man beispielsweise die Umdrehungs­ zahl des Zylinders bei normaler Geschwindigkeit zu 2000 U/ min an, wird eine Spur in 15 ms bei normaler Geschwindigkeit aufgezeichnet, aber eine Spur wird in 7,5 ms bei der doppel­ ten Geschwindigkeit aufgezeichnet. Die Frequenz des Zylinder­ servoreferenzsignals (Fig. 4F) wird ebenfalls doppelt so groß wie die Frequenz in der normalen Geschwindigkeit.
Fig. 5A bis 5F sind Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Aufzeichnung bei halber Geschwindigkeit, worin das Aufzeichnungssignal-Eingeben (Fig. 5A), Aufzeichnungssignal- Verarbeiten (Fig. 5B, 5C) und Aufzeichnungszeitzählung bei Kopf A und Kopf B (Fig. 5D, 5E) dieselben sind wie in der Aufzeichnungsbetriebsweise bei normaler Geschwindig­ keit mit der Ausnahme, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit halbiert wird.
Fig. 6 ist eine Zeichnung, die das Aufzeichnungsmuster auf dem Magnetband in den Betriebsweisen bei normaler Geschwin­ digkeit, doppelter Geschwindigkeit und halber Geschwindig­ keit zeigt. Mit Hilfe der Digitalsignal-Aufzeichnungs/Wieder­ gabe-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Aufzeichnungsmuster konstant gemacht werden, unabhängig von der Betriebsweise bei normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit oder langsamer Geschwindigkeit. Die Spuren werden aufgezeichnet durch den Kopf A und Kopf B, so, daß (+)Azimuthspuren und (-)Azimuthspuren abwechselnd angeord­ net sind, um das Schutzband-Aufzeichnen zu bilden, worin jede Spur darin versehen ist als Bereiche zum Aufzeichnen der Pilotsignale für die Spursteuerung mit einem ATF 1-Be­ reich 33 bei dem Einlaßteil der Spur und mit einem ATF 2- Bereich 34 bei dem Auslaßteil der Spur.
Zur Zeit der Wiedergabe wird die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders konstant gehalten, beispielsweise bei 4000 U/ min unabhängig von der Betriebsweise bei normaler Geschwin­ digkeit, doppelter Geschwindigkeit oder halber Geschwindig­ keit. Als ein Ergebnis unterscheidet sich die Umdrehungs­ geschwindigkeit des rotierenden Kopfes zur Zeit der Wieder­ gabe bei normaler Geschwindigkeit oder halber Geschwindig­ keit von der zur Zeit des Aufzeichnens und deswegen tauchen solche Probleme auf, daß der Winkel der Spur, der durch den Kopf abgetastet wird, unterschiedlich wird oder daß eine einzelne Spur durch den Kopf zweimal oder mehr abgetastet wird und die Zeitzählung des Wiedergabesignals wird unter­ schiedlich.
Fig. 7 ist eine Zeichnung, die die Kopf-Abtast-Orte zu der Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit zeigt, in der die Kopf-Abtast-Richtung 36 zur Zeit der Wiedergabe sich von der Abtastrichtung 35 zur Zeit des Aufzeichnens unterscheidet und die Umdrehungszahl des Kopfes zweimal so groß ist wie die zur Zeit des Aufzeichnens, und es folgt, daß ein zweimaliges Kopf-Abtasten 37, 38 auf die gesamte Länge einer einzelnen Spur 39 angewendet wird.
Fig. 8 ist eine Zeichnung, die Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit zeigt, in der die Umdrehungsanzahl des Kopfes viermal so groß wird wie die zur Zeit der Aufzeichnung, und es folgt, daß ein viermaliges Kopf-Abtasten 40-43 auf die gesamte Länge einer einzelnen Spur 39 angewendet wird.
Im folgenden wird die am besten geeignete Betriebszeitzäh­ lung und Spurfolge und das Verfahren zur Spurfolgesteuerung zur Zeit der Betriebsweisen bei normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit und halber Geschwindigkeit be­ schrieben.
Fig. 9A-9G sind Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit, in welchem Fall die Aufnahme des Wiedergabesignals von dem rotierenden Kopf (Fig. 9C) durchgeführt wird mit dem Kopf A und Kopf C, die abwechselnd bei Intervallen von zwei Kopf-Abtastungen ausgewählt werden. Das Umschalten zwischen dem Kopf A und dem Kopf C wird durchgeführt in der Schalterschaltung 25 in Fig. 2 in Abhängigkeit von dem Kopf-Umschalt-Steuersignal (Fig. 9F), das durch die Zeitzählungsgeneratorschaltung 15 erzeugt wird. Die Schalterschaltung 25 wählt die Seite von Kopf A, wenn das Kopf-Umschalt-Steuersignal "1" ist und wählt die Seite von Kopf C, wenn es "0" ist. Der Signal­ eingang zu der Wiedergabeschaltung ist ein intermittieren­ des Signal und diese Schaltung führt die Fehlerkorrektur­ verarbeitung während jeder der Perioden durch, wenn das Signal abwesend ist (Fig. 9D) und gibt die Signale von dem Kopf A und dem Kopf C aus während der Zeitperiode der folgenden zwei Umdrehungen (Fig. 9E). Wie zu der Zylinder­ steuerung (Fig. 9G), werden die Umdrehungsgeschwindigkeit und -phase gesteuert, gestützt auf das Zylinderreferenz­ signal, das durch die Zeitzählungsgeneratorschaltung 15 er­ zeugt wird, gleich wie in der Aufzeichnungsbetriebsweise.
Dann wird die Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit be­ schrieben.
Fig. 10A-10G sind Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit. In dem Fall der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit werden Kopf A und Kopf B ausgewählt und die Wiedergabezeitzählung bei dem Kopf A und B ist dieselbe wie in der Aufzeichnungs­ betriebsweise, wobei sie sich nur dadurch unterscheiden, daß die Zeitzählung der Signalverarbeitung (Fig. 10D) und das Wiedergabesignal-Ausgeben (Fig. 10E) in der Wiedergabe­ schaltung 9 entgegengesetzt sind zu der in der Aufzeich­ nungsbetriebsweise. Die Pulsrate des Kopf-Umschalt-Steuer­ signals (Fig. 10F) wird doppelt so groß gemacht wie in der normalen Geschwindigkeitsbetriebsweise, entsprechend dem Aufnahmeintervall des Wiedergabesignals. Das Zylinder­ bezugssignal (Fig. 10G) wird gleich gehalten wie in der Normalgeschwindigkeitsbetriebsweise.
Nun wird die Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit beschrie­ ben.
Fig. 11A-11G sind Betriebszeitzählungsdiagramme zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit, in der die Aufnahme des Wiedergabesignals von dem rotierenden Kopf durchgeführt wird mit dem Kopf A und Kopf C, die abwechselnd ausgewählt werden bei Intervallen von vier Kopf-Abtastungen. Das Umschalten zwischen dem Kopf A und dem Kopf B wird durch­ geführt in Abhängigkeit von dem Kopf-Umschalt-Steuersignal (Fig. 11F), in gleicher Weise wie in der Betriebsweise der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit. Die Pulsrate des Kopf-Umschalt-Steuersignals wird halb so groß gemacht wie in der Normalgeschwindigkeitsbetriebsweise entsprechend dem Aufnahmeintervall des Wiedergabesignals.
Durch Anordnen der Betriebszeitzählung, wie oben beschrieben, kann eine Signalwiedergabe in jeder der Normalgeschwindig­ keits-, Doppelgeschwindigkeits- und Halbgeschwindigkeits- Betriebsweisen erreicht werden.
Nun wird das am besten geeignete Verfahren zur Spurfolge­ steuerung in der Normalgeschwindigkeits-, Doppelgeschwindig­ keits- und Halbgeschwindigkeits-Betriebsweise im einzelnen beschrieben.
Die Capstan-Servo-Schaltung steuert zur Zeit der Wiedergabe die Umdrehungen des Capstan-Motors 13, in derselben Art wie in der Aufzeichnungsbetriebsweise, entsprechend den Betriebs­ arten bei doppelter Geschwindigkeit und halber Geschwindig­ keit, so daß die Bandzufuhrgeschwindigkeit verdoppelt oder halbiert werden kann.
Zuerst wird die Spursteuerung zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit beschrieben.
Fig. 12 ist ein Diagramm, das Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit zeigt und schematisch das relative Verfahren zur Spursteuerung be­ schreibt, in dem ein ATF-1-Bereich 33 und ein ATF-2-Be­ reich 34, die zur Spursteuerung zur Verfügung gestellt sind, bei dem Einlaßteil und dem Auslaßteil der Spur ange­ ordnet sind, und in jedem Bereich ist ein Pilotsignal 44 zum Erzeugen eines Spurfehlers und ein Synchronisierungs­ signal 45 zum Erfassen der Position des Pilotsignals 44 aufgezeichnet, wie in der Figur gezeigt.
Der Teil in der Mitte des ATF-1-Bereichs 33 und ATF-2-Be­ reich 34 ist der PCM-Signalbereich und ein Teil auf jeder Seite davon ist ein Untercode-Bereich. Der Zweck der Spur­ steuerung ist, die Steuerung so auszuführen, daß der PCM- Teil in der Mitte, der gelesen werden soll, optimal ge­ spurt wird.
Zur Zeit der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit stimmt die Umdrehungsanzahl des rotierenden Kopfes überein mit der zur Zeit der Aufzeichnung, und deswegen stimmt der Winkel des Kopf-Abtast-Ortes 46 und der Aufzeichnungs-Spur-Winkel miteinander überein. Von nun an wird in der Spursteuerung die ATF-Steuerung durchgeführt mit einem rotierenden Kopf mit einer Kopfbreite, die virtuell 1,5 mal so groß ist wie die Spurbreite und wobei das Abtasten des ATF-1-Bereichs 33 und des ATF-2-Bereichs 34 so durchgeführt wird, daß in dem ATF-1-Bereich 33 die Differenz zwischen erfaßten Pegeln des Pilotsignal-Wiedergabebereichs 47 auf der benachbarten Spur auf einer Seite und des Pilotsignal-Wiedergabebereichs 48 auf der benachbarten Spur auf der anderen Seite und in dem ATF-2-Bereich 34 die Differenz zwischen erfaßten Pegeln der entsprechenden Pilotsignal-Wiedergabebereiche 49 und 50 jeweils Null wird. Diese Steuerung wird sowohl an den Kopf A als auch an den Kopf B angelegt.
Als Nächstes wird die Spursteuerung zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit beschrieben.
Fig. 13 ist ein Diagramm, das Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit zeigt und schema­ tisch das relative Verfahren zur Spurkontrolle beschreibt. Zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit werden Kopf A und Kopf C ausgewählt, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben, und, wenn jeder Kopf die Aufzeichnungs­ spur abtastet, wird die ATF-Steuerung so durchgeführt, daß die Differenz zwischen erfaßten Pegeln des Pilotsignal-Wieder­ gabebereichs 51 auf der benachbarten Spur auf einer Seite des ATF-1-Bereichs und des Pilotsignal-Wiedergabebereichs 52 auf der benachbarten Spur auf der anderen Seite des ATF-2- Bereichs oder die Differenz zwischen erfaßten Pegeln auf dem entsprechenden Bereich 53 des ATF-1-Bereichs und dem ent­ sprechenden Bereich 54 des ATF-2-Bereichs Null werden kann. Diese Steuerung wird gleichermaßen wohl an den Kopf A als auch an den Kopf C angelegt.
Fig. 14 ist ein Diagramm, das Kopf-Abtast-Orte zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit zeigt und schematisch das relative Verfahren zur Spursteuerung beschreibt. Zur Zeit der Wiedergabe bei halber Geschwindigkeit werden Kopf A und Kopf C ausgewählt, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben und in der Spursteuerung wird die ATF-Steuerung in gleicher Weise durchgeführt, wie in der Betriebsweise der Wiedergabe bei normaler Geschwindigkeit, so daß die Differenz zwischen erfaßten Pegeln des Pilotsignal-Wiedergabebereichs 55 in dem ATF-1-Bereich und des Pilotsignal-Wiedergabebereichs 56 in dem ATF-2-Bereich oder die Differenz zwischen erfaßten Pegeln des entsprechenden Bereichs 57 in dem ATF-1-Bereich und dem entsprechenden Bereich 58 in dem ATF-2-Bereich Null werden kann. Diese Steuerung wird sowohl an den Kopf A als auch an den Kopf C angelegt.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer ATF-Steuerschaltung einer Capstan-Servoschaltung, die die oben beschriebene Spursteuerung durchführt, in der der Wiedergabesignal-Ein­ gang 59, der durch den Kopf wiedergegeben wird, einem Tief­ paßfilter (LPF) 60 zugeführt wird und nur ein Pilotsignal bei niedrigerer Frequenz wird daraus herausgezogen, und von dem seine Einhüllende durch eine Einhüllende-Erfassungs­ schaltung 61 herausgezogen wird. Der Schalterspannungswert dieses einhüllenden Signals wird durch eine Abtast- und Halteschaltung I 62 zum Zeitpunkt von SP1 gehalten.
Der Ausgang der Einhüllenden-Erfassungsschaltung 61 und der Ausgang der Abtast- und Halteschaltung I 62 werden ebenfalls zu positiven bzw. negativen Eingängen eines Differential­ verstärkers 63 zugeführt, wodurch eine Spannung entsprechend der Differenz zwischen den beiden Signalen von dem Differen­ tialverstärker 63 ausgegeben wird. Der Spannungswert dieses Signals wird in eine Abtast- und Halteschaltung II 64 zum Zeitpunkt von SP2 gehalten. Deswegen entspricht diese Span­ nung der Differentialspannung zum Zeitpunkt von SP1 und SP2.
Die Zeitzählung von SP1 und SP2, die dem Spannungsdifferen­ tial erlauben, als ein Spurfehlerausgang 65 ausgegeben zu werden, wird erzeugt, gestützt auf das Synchronisierungs­ signal, das zur Erzeugung der Position des Pilotsignals ge­ legen ist. Eine detaillierte Beschreibung der Erzeugung der Zeitzählung wird im folgenden gegeben.
Der Wiedergabesignal-Eingang wird zugeführt zu einem Band­ paßfilter (BPF) 66, wodurch das Synchronisierungssignal da­ von herausgezogen wird, und dann wird dieses Signal einer Signalform-Formung in einem Komparator 67 unterworfen und in eine Rechteckwelle gewandelt. Dieser Ausgang des Kom­ parators 67 wird in einer Synchronisierungssignal-Erfassungs­ schaltung 68 erfaßt, um herauszufinden, ob es das Synchroni­ sierungssignal ist oder nicht, und das zu erfaßte Synchroni­ sierungssignalmuster wird sowohl einem Synchronisierungs­ signalzähler 69 als auch zu einem Bereichszähler 70 zuge­ führt.
Das durch den Synchronisierungssignalzähler 69 gezählte Er­ gebnis wird zu einem Komparator I 71 und einem Komparator II 72 geliefert, um darin mit vorbestimmten Schwellwerten verglichen zu werden. Die Ergebnisse des Vergleichs werden in eine SP1, SP2-Generatorschaltung 73 eingegeben entspre­ chend zu Zeitzählungssignalen, die von dem Bereichszähler 70 geliefert werden, und dadurch werden die Zeitzählungen SP1 und SP2 erzeugt. Als Schwellwerte werden z. B. zwei aufeinan­ derfolgende Synchronisierungssignale verwendet in dem Kom­ parator I 71 und 50% in der Anzahl der Synchronisierungs­ signale wird verwendet in dem Komparator II 72.
Die erzeugende Zeitzählung des Signals SP1 ist so, daß die­ selbe erzeugt wird bei dem Kopfteil des erfaßten Synchroni­ sierungssignalbereichs, d. h. virtuell in der Mitte des Pilot­ signal-Bereichs, der auf der benachbarten Spur aufgezeichnet ist. Die erzeugende Zeitzählung des Signals SP2 ist eben­ falls so, daß dieselbe erzeugt wird virtuell in der Mitte des Pilotsignal-Bereichs der anderen benachbarten Spur, die sich auf das Synchronisierungssignal bezieht.
Die SP1, SP2-Generatorschaltung 73 wird versorgt mit einem Bereichsunterscheidungssignal, das in einer ATF 1, 2-Bereichs- Generatorschaltung 74 in Abhängigkeit von dem Kopfumschalt- Steuersignal 32, das dazu eingegeben wird, und einem Wieder­ gabegeschwindigkeitsumschaltsignal 75 erzeugt wird und führt dadurch die Umschaltsteuerung der Signale SP1, SP2 entspre­ chend den Wiedergabebetriebsweisen bei normaler Geschwindig­ keit, doppelter Geschwindigkeit und halber Geschwindigkeit durch.
Fig. 16A, 16B und 16C sind Ausgangszeitzählungsdiagramme der Signale SP1, SP2 entsprechend den kopf-wiedergegebenen Ausgängen zur Zeit der Wiedergabe bei normaler Geschwindig­ keit, doppelter Geschwindigkeit bzw. halber Geschwindigkeit.
In der Wiedergabebetriebsweise bei normaler Geschwindigkeit, wie in Fig. 16A gezeigt, wird das Signal SP1 ausgegeben zu dem Teil des ATF 1 (oder ATF 2) der beiden wiedergegebenen Einhüllenden durch Kopf A und Kopf C und das Signal SP2 wird ausgegeben zu dem Teil von ATF 2 (oder ATF 1), wodurch die Pegel der Pilotsignal-Wiedergabebereiche 51 und 52 (oder 53 und 54), wie in Fig. 13 angezeigt, erfaßt werden.
In der Wiedergabebetriebsweise bei doppelter Geschwindigkeit werden die beiden Signale SP1 und SP2 erzeugt bei jedem der ATF 1- und ATF 2-Bereiche, sowohl für den Kopf A als auch den Kopf B, wodurch die Pilotsignale auf beiden benachbarten Spuren bei jedem Bereich erfaßt werden.
In der Wiedergabebetriebsweise bei halber Geschwindigkeit wird die Zeitzählung ähnlich zu der in der Wiedergabebe­ triebsweise bei normaler Geschwindigkeit.
Durch das oben beschriebene Spursteuerverfahren ist eine Spursteuerschaltung verwirklicht worden, die in der Lage ist, optimale Wiedergabeausgänge zur Zeit der Wiedergabe bei nor­ maler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit und halber Geschwindigkeit zu liefern.
In der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Fall des Aufzeichnens und der Wiedergabe bei doppelter Geschwindigkeit und bei halber Geschwindigkeit erwähnt, aber durch Setzen der Aufzeichnungs- und Wiedergabe- Zeitzählung, die in Fig. 5 und Fig. 11 gezeigt ist, als "normal" kann Aufzeichnung und Wiedergabe bei Zweimal-Ge­ schwindigkeit erhalten werden durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Zeitzählung, die in Fig. 3 und Fig. 9 gezeigt ist und Aufzeichnung und Wiedergabe bei Viermal-Geschwindig­ keit kann erhalten werden durch Zeitzählung, wie sie in Fig. 4 und Fig. 10 gezeigt ist.
In gleicher Weise kann durch Setzen der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Zeitzählung, die in Fig. 4 und Fig. 10 gezeigt ist, als "normal" eine Aufzeichnung und Wiedergabe bei hal­ ber Geschwindigkeit erreicht werden durch die Zeitzählung, wie sie in Fig. 3 und Fig. 9 gezeigt ist, und Aufzeich­ nung und Wiedergabe bei Ein-Viertel-Geschwindigkeit kann er­ halten werden durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Zeit­ zählung, wie sie in Fig. 5 und 11 gezeigt ist.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben eines Digitalsignals auf/von einem Magnetband, die eine rotierende Kopfanordnung mit zwei oder mehr Magnetköpfen verwendet, sowie
eine Zufuhrgeschwindigkeits-Steuerschaltung (14) zum Einstellen der Zufuhrgeschwindigkeit des Magnetbandes zur Zeit des Aufzeichnens auf den einfachen N-fachen oder 1/N-fachen Normalwert der Zufuhrgeschwindigkeit und
eine Kopfanordnungs-Steuerschaltung (12) zum Einstellen der Umdrehungszahl der Kopfanordnung zur Zeit des Aufzeichnens auf den einfachen, N-fachen oder 1/N-fachen Normalwert der Umdrehungszahl aufweist,
wobei die Zufuhrgeschwindigkeits-Steuerschaltung (14) und die Kopfanordnungs- Steuerschaltung (12) die Zufuhrgeschwindigkeit bzw. die Umdrehungszahl derart steuern, daß das Aufzeichnungsmuster auf dem Magnetband invariabel gegenüber der Eingangs-Übertragungsrate des aufzuzeichnenden Digitalsignals ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umdrehungszahl der Kopfanordnung zur Zeit der Wiedergabe auf den N- fachen Normalwert der Umdrehungszahl eingestellt wird,
die Zufuhrgeschwindigkeit bei der Wiedergabe in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangs-Übertragungsrate auf den einfachen, 1/N-fachen oder N-fachen Normalwert eingestellt wird, und
die Kopfanordnung angesteuert durch eine Zeitzählungs-Generatorschaltung (15), das Abgreifen des Digitalsignals von dem Magnetband zur Zeit der Wiedergabe (i) bei normaler Zufuhrgeschindigkeit des Magnetbandes bei jeder N-ten Umdrehung der Kopfanordnung, (ii) bei 1/N-facher Zufuhrgeschwindigkeit des Magnetbandes bei jeder N²-ten Umdrehung der Kopfanordnung und (iii) bei N-facher Zufuhrgeschwindigkeit des Magnetbandes bei jeder Umdrehung der Kopfanordnung durchführt.
2. Vorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben eines Digitalsignals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Kopfanordnung (2) zwei Magnetköpfe (A, C) aufweist, d. h. einen ersten und einen dritten Magnetkopf mit voneinander unterschiedlichen azimuthalen Winkeln, die benachbart zueinander angeordnet sind, oder zwei Spalte mit unterschiedlichen azimuthalen Winkeln aufweist, die auf einem einzelnen Magnetkopf vorgesehen sind, und einen zweiten Magnetkopf (B) aufweist, der in einem Winkel von praktisch 180° gegenüberliegend zu diesen Magnetköpfen (A, C) angeordnet ist, wobei der zweite Magnetkopf (B) denselben azimuthalen Winkel wie der dritte Magnetkopf (C) aufweist.
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