DE4002971C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/12—Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
- G11B15/125—Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams conditioned by the operating function of the apparatus
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/008—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
- G11B5/00813—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
- G11B5/00847—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks
- G11B5/0086—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks using cyclically driven heads providing segmented tracks
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/09—Digital recording
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
- G11B5/531—Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
- G11B5/534—Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis inclined relative to the direction of movement of the tape, e.g. for helicoidal scanning
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- Digital Magnetic Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetbandrecorder mit rotie
render Kopftrommel.
Ein Magnetbandrecorder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 und dessen Funktionsweise wird anhand der Fig. 1-7
erläutert.
Das Blockdiagramm gemäß Fig. 1 gehört zu einem digitalen
Audiorecorder mit rotierender Kopftrommel, der als Hilfs
speicher für einen externen Computer 1 verwendet wird. Vom
Computer 1 gelangen Daten, die auf ein Magnetband 14 auf
zuzeichnen sind, über eine Leitung l 1 und ein Interface 2
in das Gerät. Die Daten stellen z. B. Bildinformation,
Toninformation oder vom Computer 1 zu verarbeitende Infor
mation dar. Sie werden in Informationseinheiten, im fol
genden als Rahmen bezeichnet, übertragen, die jeweils zwei
Spuren auf dem Magnetband 14 entsprechen. Ein Rahmen ent
hält z. B. 5120 Bytes.
Jeder Rahmen wird in mehrere Bereiche aufgeteilt, wie sie
in Fig. 5 dargestellt sind. Beim dargestellten Beispiel
enthält ein Rahmen 5 Datenbereiche a-e und Paritätsda
tenbereiche Pa-Pe, von denen jeweils einer einem der
Datenbereiche a-e entspricht. Jeder der Datenbereiche
a-e enthält jeweils 1024 zu speichernde Bytes. Jeder Pa
ritätsdatenbereich Pa-Pe enthält z. B. 128 Bytes. Die
Daten dieser Paritätsdatenbereiche Pa-Pe werden im
Interface 2 addiert, um als Fehlerkorrekturkodes zu die
nen. Innerhalb des Recorders wird Paritätsaddition in
einer Signalverarbeitungsschaltung 7 ausgeführt. Dabei
dient die Rahmenzusammensetzung gemäß Fig. 5 zum Verbes
sern der Zuverlässigkeit des Recorders als Hilfsspeicher.
Das Ausgeben von Daten an die Signalverarbeitungsschaltung
2 erfolgt über eine Leitung 13. Außerdem werden die Daten
über eine Leitung 12 vom Interface 2 an einen RAM 3 ausge
geben. Dieser ist in 8 Speicherbereiche M 0-M 7 unter
teilt, die durch Fig. 3 veranschaulicht sind, wobei jeder
Bereich die Daten für einen Rahmen speichert.
Im RAM 3 werden die Daten für einen Rahmen zunächst im
Speicherbereich M 0 gespeichert. Dabei werden die Daten in
den Speicherbereichen M 0-M 6 aufeinanderfolgend nach
rechts in die Speicherbereiche M 1-M 7 verschoben. Die
Daten im Speicherbereich M 7 werden normalerweise verwor
fen. Der eben beschriebene Ablauf ist aus den Fig. 3(a)-
3(c) erkennbar. Zunächst befinden sich im Speicherbereich
M 0 Daten für einen Rahmen mit der Nummer N + 7. Es werden
dann in M 0 Daten für Rahmen mit den Nummern N + 8 und dann
N + 9 eingespeichert. Die genannten Figuren zeigen, wie
die übrigen Daten jeweils nach rechts verschoben werden.
Die Steuerung des Interface 2 erfolgt durch Steuersignale
von einer Steuerschaltung 4, die z. B. durch einen Mikro
computer gebildet ist.
Paritätsaddition in einem üblichen Recorder wird mit den
Daten ausgeführt, die über das Interface 2 und die Leitung
13 in die Signalverarbeitungsschaltung 7 gelangt sind. Die
Daten mit den addierten Paritätsdaten werden über eine Lei
tung 14 an einen Verstärker 8 ausgegeben, der einen
Schreibkopf W 1 über eine Leitung 15 ansteuert. Das Daten
signal kann umgeschaltet werden, um es über eine Leitung 16
an einen Schreibkopf W 2 zum Aufzeichnen auf das Magnetband
14 zu geben. Das Umschalten zwischen den Ausgangsleitungen
15 und 16 des Verstärkers 8 wird durch eine Synchronisier
schaltung gesteuert, die Signale synchron mit der Drehung
der Kopftrommel 9 ausgibt.
Die Schreibköpfe W 1 und W 2, wie auch weiter unten zu be
schreibende Leseköpfe R 1 und R 2, sind an der rotierenden
zylindrischen Kopftrommel 9 befestigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Kopftrommel
9 und zugeordneter Teile. Sie wird durch einen Motor 6
(Fig. 1) so angedreht, daß sie sich in Richtung des Pfeiles
20 (Fig. 2) dreht. Eine Servoschaltung 5 (Fig. 1) regelt
die Drehzahl des Motors 6 abhängig von einem Steuersignal
von der Steuerschaltung 4. Das Magnetband 14 wird durch
einen (nicht dargestellten) Capstan-Motor oder dergleichen
in Richtung eines Pfeiles 21 angetrieben. Das Magnetband 14
liegt mit einem Umschlingungswinkel A 1 an der Kopftrommel 9
an. Dieser Umschlingungswinkel A 1 beträgt z. B. 90°.
Die Schreibköpfe W 1 und W 2 liegen sich an einem Durchmesser
der Kopftrommel 9 gegenüber, was auch für die Leseköpfe
R 1 und R 2 gilt. Der Winkelversatz zwischen den beiden
Durchmessern ist A 2, z. B. 90°. In Höhenrichtung der zylin
drischen Wand der Kopftrommel sind die Schreib- und Lese
köpfe gegeneinander versetzt.
Eine derartige Vierkopf-Anordnung ist auch in Zusammenhang
mit dem sogenannten R-DAT-Verfahren in der Zeitschrift "Funk
schau" 7/1987, Seiten 28 bis 31, beschrieben.
Die Schreibköpfe W 1 und W 2 tasten das Magnetband 14 diago
nal ab, wie durch die Spuren A und B von Fig. 4 veranschau
licht. Die weiter oben genannten Rahmennummern sind in Tei
len von Unterkodebereichen 16a und 16b in den Spuren aufge
zeichnet. Die aufgezeichneten Daten werden durch die Lese
köpfe R 1 und R 2 wieder ausgelesen. Die Signale von den
Leseköpfen R 1 und R 2 gelangen über Leitungen 17 bzw. 18 an
einen Leseverstärker 10. Die Leseköpfe R 1 und R 2 lesen Da
ten von den Spuren A bzw. B.
Das Ausgangssignal vom Leseverstärker 10 wird über eine
Leitung 19 an eine Synchronisierschaltung 11 gegeben, wo
sie mit einem Taktsignal von einem Taktgenerator 15 syn
chronisiert werden. Der Leseverstärker 10 schaltet, abhän
gig vom Synchronisiersignal der Synchronisierschaltung 13,
die Signale von den Leseköpfen R 1 und R 2 abwechselnd auf
seine Ausgangsleitung 19 an die Synchronisierschaltung 11.
Von dieser gelangen die Signale über eine Leitung l 10 an
eine Lesesignalverarbeitungsschaltung 12, wo Fehlerkorrek
tur ausgeführt wird. Diese Korrektur erfolgt mit Hilfe der
Paritätsdaten, die in der Schreibsignalverarbeitungsschal
tung 7 addiert wurden. Die Signalverarbeitung, wie z. B.
die Fehlerkorrektur, erfolgt in dieser Stufe mit der Syn
chronisierung der Schreibsignalverarbeitungsschaltung 7,
auf Grundlage des Ausgangssignales von der Synchronisier
schaltung 13.
Von der Lesesignalverarbeitungsschaltung 12 gelangen Daten
über eine Leitung l 12 an das Interface 2. Dieses gibt die
Daten üblicherweise über die Leitung 12 an den RAM 3 und
liest sie anschließend vom RAM 3 wieder aus, um sie an den
externen Computer 1 zu geben.
Beim herkömmlichen Magnetbandrecorder mit rotierender Kopf
trommel ist der Umschlingungswinkel 90°, wie erläutert, und
der Winkelversatz zwischen den Schreib- und Leseköpfen be
trägt ebenfalls 90°. In diesem Fall kann, wie durch Fig. 6
veranschaulicht, Lesen nach dem Schreiben ausgeführt wer
den. Wird der Durchmesser der Kopftrommel 9 klein, z. B.
30 mm oder weniger, erhöht sich der Umschlingungswinkel A 1
über 90° hinaus, was es erfordert, zum Teil gleichzeitig zu
schreiben und zu lesen, was durch Fig. 7 veranschaulicht
ist. Dabei tritt das Problem des Übersprechens geschriebener
Signale zu den gelesenen Signalen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetband
recorder mit verbessertem Übersprechverhalten anzugeben.
Der erfindungsgemäße Recorder ist durch die Merkmale von
Anspruch 2 gegeben. Er zeichnet sich durch eine neue Anord
nung von Schreib- und Leseköpfen aus. Die Schreib- und
Leseköpfe sind nicht mehr abwechselnd um jeweils 90° gegen
einander versetzt, sondern sowohl die beiden Leseköpfe wie
auch die beiden Schreibköpfe sind jeweils paarweise aufein
anderfolgend angeordnet. Dabei liegt kein Schreibkopf einem
Lesekopf genau gegenüber.
Diese Anordnung ermöglicht es, ohne jedes Übersprechen zu
lesen, wobei jedoch mindestens zwei Umdrehungen erforder
lich sind, um das Schreiben und das Lesen für jeweils eine
Spur auszuführen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines durch Fig.
8 und 9 veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Die Fig. 1-7 zum Stand der Technik wurden bereits
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Magnet
bandrecorders mit rotierender Kopftrommel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer rotieren
den Kopftrommel mit bekannter Anbringungsart von Lese- und
Schreibköpfen;
Fig. 3 ein Diagramm zum Veranschaulichen des Inhalts
eines Speichers;
Fig. 4 ein Diagramm zum Veranschaulichen der Lage
von Schreibspuren auf einem Magnetband;
Fig. 5 ein Diagramm zum Veranschaulichen der Auftei
lung von Daten;
Fig. 6 ein Diagramm zum Veranschaulichen, wie Lese-
und Schreibsignale bei einem Umschlingungswinkel von 90°
des Magnetbands an der Kopftrommel zeitlich aufeinanderfol
gen;
Fig. 7 ein Diagramm entsprechend dem von Fig. 6, je
doch für einen Umschlingungswinkel von mehr als 90°, zum
Veranschaulichen eines Übersprecheffektes bei einer her
kömmlichen Anordnung von Schreib- und Leseköpfen an einer
Kopftrommel;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine Kopf
trommel, bei der Schreib- und Leseköpfe paarweise abwech
selnd aufeinanderfolgen; und
Fig. 9 Darstellungen entsprechend denen der Fig. 6
und 7, jedoch für Schreib- und Lesesignale, wie sie mit
Hilfe der Kopftrommel gemäß Fig. 8 verarbeitet werden.
Die Kopftrommel 90 gemäß Fig. 8 soll einen relativ kleinen
Durchmesser aufweisen, z. B. einen Durchmesser von 20 mm,
während die herkömmliche Kopftrommel gemäß Fig. 9 typi
scherweise einen Durchmesser von 30 mm aufweist. Der ver
kleinerte Durchmesser führt zu einem vergrößerten Umschlin
gungswinkel α. Wenn der Umschlingungswinkel A 1 bei einer
Kopftrommel von 30 mm Durchmesser 90° ist, berechnet sich
der Umschlingungswinkel α bei einer Kopftrommel mit D mm
Durchmesser zu α = 90° × (30/D). Bei einem Durchmesser von
20 mm berechnet sich hieraus ein Umschlingungswinkel α von
135°.
Wie bereits erwähnt, führt das Schreiben und Lesen mit
einer Kopftrommel mit vier Köpfen zum Übersprechen der
Schreibsignale auf die Lesesignale (Fig. 7). Bei dem anhand
der Fig. 8 und 9 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind
die Köpfe neu angeordnet, und das Schreiben und das Lesen
erfolgt jeweils getrennt während einer von zwei aufeinan
derfolgenden Umdrehungen der Kopftrommel 90.
Die in Fig. 8 angegebenen Winkel gelten in Projektion auf
eine Ebene, die rechtwinklig zur Drehachse der Kopftrommel
90 liegt. Sie geben Öffnungswinkel in bezug auf die Dreh
achse an. Zwischen dem ersten Lesekopf R 1 und dem ersten
Schreibkopf W 1 besteht ein Öffnungswinkel R 1 und zwischen
diesem ersten Lesekopf R 1 und dem zweiten Schreibkopf W 2
besteht ein Öffnungswinkel R 2. Der Öffnungswinkel zwischen
dem zweiten Lesekopf R 2 und dem zweiten Schreibkopf W 2 ist
R 3. Für diese Winkel gilt unter Bezugnahme auf den Um
schlingungswinkel:
α ≦ R 1, α ≦ R 2, α ≦ R 3
R 1 + R 2 + R 3 ≦ 720° - α
R 2 ≠ 180°
R 1 + R 2 + R 3 ≦ 720° - α
R 2 ≠ 180°
Im übrigen stimmt der Aufbau eines Magnetbandrecorders ge
mäß dem Ausführungsbeispiel mit dem anhand von Fig. 1 er
läuterten bekannten Aufbau überein.
Wenn mit einer Kopftrommel 90 gemäß Fig. 8 geschrieben und
gelesen wird, erfolgt dies mit einem zeitlichen Ablauf, wie
er durch Fig. 9 veranschaulicht ist. Es wird zunächst über
den Umschlingungswinkel α geschrieben, dann wird mit Ablauf
des Winkels R 1, der größer ist als der Umschlingungswinkel
über den Umschlingungswinkel gelesen, dann folgt nach Zu
rücklegen des Winkels R 2 ab Beginn des Lesens das nächste
Schreiben über den Umschlingungswinkel α, bis schließlich
nach Zurücklegen des Winkels R 3 ab Beginn des zweiten
Schreibens das zweite Lesen über den Umschlingungswinkel α
startet. Da die Winkel, die zwischen aufeinanderfolgenden
Schreib- und Lesevorgängen zurückgelegt werden, größer sind
als der Umschlingungswinkel, tritt kein Übersprechen auf.
Beim eben beschriebenen Ausführungsbeispiel erfordert das
Schreiben und Lesen mit allen vier Köpfen zwei Umdrehungen.
Werden hierfür n Umdrehungen zur Verfügung gestellt, gilt
allgemein:
α ≦ R 1, α ≦ R 2, α ≦ R
R 1 + R 2 + R 3 ≦ 360° × n - α
R 2 ≠ 180°,
R 1 + R 2 + R 3 ≦ 360° × n - α
R 2 ≠ 180°,
wobei n eine ganze Zahl mindestens vom Wert 2 ist.
Da mit der Kopftrommel 90 gemäß Fig. 8 die bisher während
einer Trommeldrehung ausgeführten Schreib- und Lesevor
gänge nun während mindestens zwei Umdrehungen ausgeführt
werden, führt ein unveränderter Lesewinkel des Magnetbandes
in bezug auf die Kopftrommel zu einer geringen Änderung des
Spurwinkels auf dem Band. Um bei unverändertem Spurwinkel
eine Spurnachführung zu ermöglichen, sollte der Lesewinkel
vorzugsweise für das Magnetband auf der Kopftrommel etwas
geändert werden.
Die Anordnung der Schreib- und Leseköpfe unter den genann
ten Winkelverhältnissen ermöglicht es also, auch bei Um
schlingungswinkeln größer 90° mit dem Lesen erst zu begin
nen, wenn das Schreiben beendet ist, wodurch Übersprechen
vermieden ist.
Claims (3)
1. Magnetbandrecorder mit
- - einer rotierenden Kopftrommel (90) mit einem ersten Schreibkopf (W 1), einem zweiten Schreibkopf (W 2), einem ersten Lesekopf (R 1) und einem zweiten Lesekopf (R 2),
- - und einem Magnetband (14), das mit einem Umschlingungs winkel α an der Kopftrommel anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Drehwinkel zwischen den
Köpfen das Folgende gilt:
α ≦ R 1, α ≦ R 2, α ≦ R 3
R 1 + R 2 + R 3 ≦ 360° × n - α
R 2 ≠ 180°,mit n: ganze Zahl größer 1
R 1: Drehwinkel zwischen dem ersten Schreibkopf (W 1) und dem ersten Lesekopf (R 1)
R 2: Drehwinkel zwischen dem ersten Lesekopf (R 1) und dem zweiten Schreibkopf (W 2),
R 3: Drehwinkel zwischen dem zweiten Schreibkopf (W 2) und dem zweiten Lesekopf (R 2).
R 1 + R 2 + R 3 ≦ 360° × n - α
R 2 ≠ 180°,mit n: ganze Zahl größer 1
R 1: Drehwinkel zwischen dem ersten Schreibkopf (W 1) und dem ersten Lesekopf (R 1)
R 2: Drehwinkel zwischen dem ersten Lesekopf (R 1) und dem zweiten Schreibkopf (W 2),
R 3: Drehwinkel zwischen dem zweiten Schreibkopf (W 2) und dem zweiten Lesekopf (R 2).
2. Magnetbandrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umschlingungswinkel α mindestens 90° be
trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1024466A JPH0734249B2 (ja) | 1989-02-01 | 1989-02-01 | 磁気記憶装置 |
Publications (2)
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DE4002971C2 true DE4002971C2 (de) | 1991-10-10 |
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ID=12138943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1989-02-01 JP JP1024466A patent/JPH0734249B2/ja not_active Expired - Fee Related
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- 1990-02-01 DE DE4002971A patent/DE4002971A1/de active Granted
Also Published As
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