DE2130946B2 - Magnetbandgerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignalen - Google Patents
Magnetbandgerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von InformationssignalenInfo
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- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
Description
ten Magnetbandgerätes wird dem Benutzer gleichzeitig mit der Wiedergabe eines bestimmten Informfttionssignals
eine Mehrzahl von Marken zur Auswahl angeboten, von denen jede einem bestimmten Adressensignal zugeordnet ist, das seinerseits wiederam
zu einem bestimmten, außerdem auf dem Magnetband aufgezeichneten Intormationssignal gehört. Je
nach der Auswahl, die der Gerätebenutzer rater den ihm angebotenen Marken trifft, erfolgt dann innerhalb
des erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetbgndge.rätes
selbst entsprechend einem ihm zuvor eingegebenen Programm die Auswahl eines ganz bestimmten
Adressensignais und damit wiederum die Auswahl eines ganz bestimmten, zu diesem Adressensignal
gehörigen Informationssignal, das dann als nächstes zur Wiedergabe gelangt.
Dabei können die dem Benutzer zusammen mit dem Informationssignal angebotenen Marken jeweils
eine von mehreren richtigen bzw. falschen Antworten auf eine durch das Informationssignal selbst gestellte
Frage bedeuten, und je nach dem RichtigKeits- bzw. Falschheitsgrad der vom Benutzer über die Betätigung
des der von ihm gewählten Marke zugeordneten Schalters der Schalteinrichtung ausgewählten Antwort
auf die gestellte Frage gelangt dann entsprechend dem im Magnetbandgerät eingegebenen
Programm als nächstes ein Informationssignal zur Wiedergabe, das entweder eine weitere Frage stellt
oder aber auf vom Benutzer bei der Beantworturg der zuvor gestellten Frage etwa gemachte Fehler in
der Beantwortung eingeht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen im einzelnen
gekennzeichnet.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung soll nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen werden,
in de bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung veranschaulicht sind, die deren Vorteile
klar erkennbar werden lassen; dabei zeigen in der Zeichnung
Fig. la und Ib eine schematisch gehaltene Aufsicht
bzw. Seitenansicht für eine rotierende Magnetkopfanordnung, die im Rahmen einer ersten Ausführungsform
für die Erfindung zum Einsatz kommen kann,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem durch die
Magnetkopfanordnung von Fig. la und 1 b abgetasteten
Magnetband für die Aufzeichnung von Videosignalen und Adressensignalen,
Fig. 3a und 3b Blockschaltbilder für den elek-Irischen
Aufbau eines erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetbandgerätes,
Fig. 4 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise des Magnetbandgerätes von Fig. 3a und 3 b,
F i g. 5 ein Blockschaltbild für eine zweite Ausführungsform
der Erfindung und
F i g. 6 einen Ausschnitt aus einem in Verbindung mit der Auslführungsform nach F i g. 5 verwendeten
Magnetband.
Das in F i g. 3 a und 3 b veranschaulichte Ausführungsbeispiel
arbeitet mit einer rotierenden Magnetkopfanordnung nach F i g. 1 a und 1 b.
Fig. la int eine sciiematisch gehaltene Aufsicht
■uf die rotierende Magnetkopfanordnung, während Fig. Ib diese Anordnung in Seitenansicht wiedergibt.
Die Be;:ugszahl 5 bezeichnet einen rotierenden Zylinder, der Magnetköpfe 1 und 2 für die Aufzeichnung
und die Wiedergabe von Fernsehsignalen in Form einzelner Blöcke trägt, die jeweils ein statisches
Bild wiedergeben.
Fig, 2 zeigt ein Magnetband, auf dem Videosignale durch die Magnetköpfe 1 und 2 in Form von Spuren
aufgezeichnet werden, für die ein typisches Beispiel bei 6 in F i g. 2 veranschaulicht ist.
Die rotierende Magnetkopfanordnung enthält außerdem Magnetköpfe 3 und 4 für die Aufzeichnung
und die Wiedergabe von Adressensignalen. Die Magnetköpfe 3 und 4 sind um einen Spalt T gegen
die Drehebene der Magnetköpfe 1 und 2 versetzt, so daß ihre Stellung relativ zum Magnetband 8 zur Entstehung
einer in F i g. 2 bei 7 angedeuteten Spur führt, die um einen Abstand T von der Spur 6 entfernt ist.
F i g. 3 a und 3 b veranschaulichen eine erste Ausführungsform
für eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, die mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Magnetbandgerät au gestattet ist. Dieses Gerät besteht aus einem Aufzeichnrngsabschnitt und
einem Wiedergabeabschnitt, wobei insbesondere dieser letzte eine Programmierfunktion hat, also programmierbar
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel tonnen für die Steuerung und den mechanischen
Aufbau des Antriebs für das magnetische Aufzeichnungsmaterial, wie beispielsweise ein Magnetband,
Einrichtungen verwendet werden, die zum bekannten Stand der Technik gehören und daher nicht weiter
erörtert zu werden brauchen.
F i g. 3 a zeigt einen Aufzeichnungsabschnitt für die Aufzeichnung der Ausgangssignale eines Fernsehsignalgenerators
9, der beispielsweise eine übliche Fernsehaufnahmekamera sein kann. Alternativ dazu
kann der Aufzeichnungsabschnitt auch ein Signal aufzeichnen, das aus einem empfangenen und trägerfreien
Fernsehsignal hergeleitet ist. Das Ausgangssignal des Fernsehsignalgenerators 9 wird sowohl
einer Trennstufe 11 für die Abtrennung des Horizontalsynchronisiersignals als auch einer Trennstufe
10 für die Abtrennung des Vertikalsynchronisiersignals zugeleitet.
Wenn ein Bedienungsmann, der einen Fernsehmonitor
beobachtet, das Auftreten einer Szene feststellt, deren Aufzeichnung gewünscht werden soll, so
drückt er einen Aufzeichnungssteuerknopf, und ein Aufnahmekreis 13 erzeugt einen Aufnahmeimpuls
mit einer Impulsdauer von gerade einem Bildblock, d. h. der zum Abtasten eines Bildes erforderlichen
Periode, synchron zu dem Vertikalsynchronisiersignal au" der Trennstufe 10. Bei Auftreten eines solchen
Autnahmeimpulses werden Tore 14 und 15 geöffnet und lassen das Horizontalsynchronisiersign.il bzw.
das Videosignal für die ausgewählte Zeitdauer eines Bildblockes passieren. Das so aufgenommene Videosignal
wird durch einen FM-Modulator 16 in ein FM-Signal umgewandelt, das seinerseits über die
Magnetköpfe 1 und 2 auf das Magnetband 8 aufgezeichnet wird.
Unterdessen wird das durch das Tor 14 hindurchgelassene
Horizontalsynchronisiersignal auf einen Schiebeimpulsge,ierator 17 gegeben, der Schiebeimpulse
erzeugt, die zur Aufzeichnung von Adressensignalen dienen, die in ihrer Anzahl vorgegebenen
Abschnitten in dem aufzuzeichnenden Bild entspre* chen. Die Schicbeimpulse aus dem Schiebeimpulsgenerator
17 werden einem Impulsmustergenerator 18 zugeführt, in dem eine zur Erzeugung der erforderlichen
Adressen hinreichende Anzahl von Bits
5 6
enthalten ist und dessen Inhalt nacheinander in Ent- signale erzeugt, die in den Zeilen c, d, e und / von
sprechung zu den ankommenden Schiebeimpulsen F i g. 4 dargestellt sind und den Adressencodes 1,2,3
ausgelesen wird, so daß ein entsprechendes Impuls- bzw. 4 entsprechen. Der Impulsgenerator 24 läßt
muster entsteht. Die erforderliche Anzahl an Bits sich einfach beispielsweise dadurch aufbauen, daß
hängt von der Menge der aufzuzeichnenden Infor- 5 man das Eisenstück auf der Rotorseite und die Spule
mation ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der Statorseite eines üblichen Videorekorders in
sind zur Erleichterung der Beschreibung fünf Bits passender Weise miteinander kombiniert,
für die Erzeugung von vier Binärcodes vorgesehen. Auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Die einzelnen Codes bezeichnen die jeweils auszu- Steuerpult ist eine Gruppe von Schaltern 26 angeordwählenden Blöcke in Verbindung mit einem anzu· io net, die den verschiedenen Adressencodes entsprezeigenden vorherrschenden Bild. Die Adressen für chen. Ist einer dieser Schalter 26 geschlossen, so tritt die Anzeige dieser Blöcke können in beliebiger Form, der zugehörige Adressencode auf, ist also beispielsbeispielsweise als Zahlen, Buchstaben oder Silben- weise der dem Adressencode 2 zugeordnete Schalter zeichen der japanischen Schrift vorliegen. Bei dem 26 geschlossen, so erhält man ein Impulssignal entbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden vier solche 15 sprechend der Zeile d von F i g. 4. Die Impulsfolge Adressen durch die jeweiligen Binärcodes dargestellt. von Zeile α von F i g. 4 wird auf ein Tor 27 gegeben, Beispielsweise ist der Adressencode 1 durch die das einen Adressencode passieren läßt, wenn der zu-Binärfolge 10111, der Adressencode 2 durch die gehörige Schalter 26 geschlossen ist. Beispielsweise Binärfolge 11011, der Adressencode 3 durch die läßt das Tor 27 nur den Adressencode 2 passieren, Binärfolge 01111 und der Adressencode 4 durch die 20 wenn der entsprechende Schalter 26 geschlossen ist. Binärfolge 10001 dargestellt. Der durch das Tor 27 hindurchgelassene Adressen-
für die Erzeugung von vier Binärcodes vorgesehen. Auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Die einzelnen Codes bezeichnen die jeweils auszu- Steuerpult ist eine Gruppe von Schaltern 26 angeordwählenden Blöcke in Verbindung mit einem anzu· io net, die den verschiedenen Adressencodes entsprezeigenden vorherrschenden Bild. Die Adressen für chen. Ist einer dieser Schalter 26 geschlossen, so tritt die Anzeige dieser Blöcke können in beliebiger Form, der zugehörige Adressencode auf, ist also beispielsbeispielsweise als Zahlen, Buchstaben oder Silben- weise der dem Adressencode 2 zugeordnete Schalter zeichen der japanischen Schrift vorliegen. Bei dem 26 geschlossen, so erhält man ein Impulssignal entbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden vier solche 15 sprechend der Zeile d von F i g. 4. Die Impulsfolge Adressen durch die jeweiligen Binärcodes dargestellt. von Zeile α von F i g. 4 wird auf ein Tor 27 gegeben, Beispielsweise ist der Adressencode 1 durch die das einen Adressencode passieren läßt, wenn der zu-Binärfolge 10111, der Adressencode 2 durch die gehörige Schalter 26 geschlossen ist. Beispielsweise Binärfolge 11011, der Adressencode 3 durch die läßt das Tor 27 nur den Adressencode 2 passieren, Binärfolge 01111 und der Adressencode 4 durch die 20 wenn der entsprechende Schalter 26 geschlossen ist. Binärfolge 10001 dargestellt. Der durch das Tor 27 hindurchgelassene Adressen-
Die einzelnen Irmpulscodes sind in F i g, 4 a ver- code wird in einem Speicher 28 gespeichert, der die
anschaulicht. Jeder der Impulscodes hat einen Füh- ihm eingangsseitig in Serie zugeführten Impulse in
rungsimpuls 22. Bei der Wiedergabe beginnt der parallele Impulse umwandelt, die einer Zugriffsteuer-Adressencode
mit dem dem Führungsimpuls 22 25 stufe 29 z-geführt werden. Die Zugriffsteuerstufe 29
nächsten Impuls. Gewünschtenfalls kann jeder Im- steuert die Lageänderung des Magnetbandes 8 für
pulsfolge für die einzelnen Impulscodes ein Fehler- die Wiedergabe des Blockes mit der ausgewählten
korrekturimpuls zugesetzt werden, um die Zuver- Adresse, z. B. des Blockes mit dem Adressencode 2,
lässigkeit der Wiedergabe zu vergrößern. in der gleichen Weise wie bei üblichen Wiedergabe-
Das Ausgangssignal des Impulsmustergenerators 30 anordnungen.
18 wird auf einen Modulator 19 gegeben, der sein Bei dem oben beschriebenen Beispiel werden das
Eingangssignal in ein für die Aufzeichnung geeignetes Adressensigna! und das Fernsehsignal durch verSignal,
z. B. ein invertiertes Signal ohne Rückkehr schiedene Magnetköpfe auf verschiedenen Spuren
zu Null, eine FM-Welle oder eine FS-Welle umwan- des Magnetbandes aufgezeichnet,
delt, die durch die Magnetköpfe 3 und 4 als Spur 7 35 Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Ausauf das Magnetband 8 aufgezeichnet wird. Die Be- führungsform der Erfindung. Bei diesem Ausführungszugszahl 20 in F i g. 3 a bezeichnet einen Oszillator. beispiel erfolgt die Aufzeichnung und die Wiedergabe
delt, die durch die Magnetköpfe 3 und 4 als Spur 7 35 Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Ausauf das Magnetband 8 aufgezeichnet wird. Die Be- führungsform der Erfindung. Bei diesem Ausführungszugszahl 20 in F i g. 3 a bezeichnet einen Oszillator. beispiel erfolgt die Aufzeichnung und die Wiedergabe
Fig. 3b veranschaulicht den Wiedergabeabschnitt des Adressensignals ohne einen getrennten Magnet-
der Anordnung. kopf und eine getrennte Aufzeichnungsspur.
Bei der Wiedergabe wird das Magnetband 8 40 Bei dem Ausführangsbeispiel nach F i g. 5 ist das
stationär gehalten, und das FM-Signal wird durch die Adressensignal oder das Steuersignal dem Fernseh-
Magnetköpfe 1 und 2 wiedergewonnen und durch signal auf Zeitmultiplexbasis überlagert, und das
einen FM-Demodulator 32 in ein Videosignal für Ausgangssignal des Fernsehsignalgenerators 9 wird
einen Block umgev/andelt, das auf eine Anzeigeein- durch den FM-Modulator 16 frequenzmoduliert. Das
richtung 21 für die Wiedergabe eines statischen BiI- 45 Ausgangssignal des Fernsehsignalgenerators 9 wird
des gegeben wird. Insoweit erfolgt die Wiedergabe außerdem dem Impulsmustergenerator 18 zugefüL.t,
nach den gleichen Grundprinzipien, wie sie für be- der in Fi g. 5 die Aufgabe der Bauteile 10, 13, 14,17
kannte Wiedergabeger?te üblich sind. und 18 der Ausführungsform nach F i g. 3 a und 3 b
Unterdessen wird das Ausgangssignal der Magnet- übernimmt und dessen ausgangsseitiges Steuersignal
köpfe 3 und 4 einem Demodulator 23 zugeführt, der 50 durch einen als Frequenzschieber 19 ausgebildeten
so aufgebaut ist, daß er wiederholt die Impulsserie Modulator zu Frequenzen verschoben wird, die
von Zeile α von Fi g. 4 erzeugt. Die Wiederholungs- außerhalb des Frequenzbandes für das Fernsehsignal,
periode beträgt eine Hälfte der für eme Umdrehung z. B. bei 200 kHz für die Impulsserie 0 und bei
der rotierenden Magnetkopfanordnung erforderlichen 400 kHz für die Impulsserie 1 üegen Das Ausgangs-Periode.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel 55 signal des Frequenzschiebers 19 wird gemeinsam mit
zwei Magnetköpfe 3 und 4 für die Aufzeichnung uad dem FM-Ferasehsignal am Ausgang des FM-Modu-
die Wiedergabe der Adressensignale Verwendung lators 16 über die Magnetköpfe 1 und 2 auf das
finden, könnte man statt dessen auch mit einem ein- Magnetband 8 aufgezeichnet Bei der Wiedergabe
zigen Magnetkopf arbeiten. In diesem Falle wäre wird das frequenzverschobene Steuersignal durch ein
dann die Wiederholungsperiode für die Impulsserie 60 Bandpaßfilter 30 abgetrennt und in einem Demodu-
gleich der für eme Umdrehung der rotierenden lator 23 demoduliert, so daß das ursprüngliche
Viagnetkopfanordnung erforderlichen Periode. Steuersignal zurückgewonnen wird
Weiterhin erzeugt ein Impulsgenerator^, der mit Fig. 6 zeigt ein Magnetband 8, wie es bei einer
ler Rotation der rotierenden Magnetkopfanordnung weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet
ivnchromsieit ist, em mit dem Vcrtikalsynchronisier- 65 wird. Bei dieser Ausfühnragsfonn wird das Magnet-
ignal synchronisiertes Impulssignal. Das Ausgangs- band 8 längs eines um N Grad größeren WinkeTals
ignal des Impulsgenerators 24 wird einem trigger- 180° auf eine rotierende Trommel aufgewickelt, so
laren Impulsgenerator 25 zugeführt, der Impuls- daß sich das Steuersignal auf einem zusätzlichen Ab-
schnitt der Spur aufzeichnen läßt, der dem zusätzlichen Winkel von W Grad entspricht. Bei der Wiedergabe
werden die Magnetköplie 1 und 2 bei Erreichen der Grenze zwischen den beiden Signalen, nämlich
zwischen dem Videosignal und dem Steuersignal, gestaltet. Das Steuersignal wird dann während der
Abtabtung des dem zusätzlichen Winkel von N Grad entsprechenden Abschnitts der Spur auf dem Magnetband
8 durch die Magnetköpfe 1 und 2 wiedergewonnen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Steuersignal während des Horizontalrücklaufs des
Fernsehsignals aufgezeichnet werden. Bei dieser Form von Multiplexaufzeichnung kann das Fernsehsignal
ohne Unterbrechung aufgezeichnet werden.
Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist
die Information als statisches Videosignal betrachtet worden. Wenn die Information teilweise oder gänzlich
bewegten Szenen entspricht, kann für die Anzeige der obenerwähnten Adressencodes 1, 2, 3 und 4
von den die Videoinformation für die bewegten Szenen begleitenden Tonsignalen Gebrauch gemacht
werden, anstatt diese Adressencodes in das anzuzeigende Bild einzublenden.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist ungeachtet der Darstellung an Hand einer Aufzeichnung
auf Magnetbändern in allen vorangehenden Ausführungsbeispielen nicht auf ein solches Aufzeichnungsmedium
beschränkt, sondern die Erfindung läßt sich auch bei Aufzeichnung auf magnetischem Aufzeichnungsmaterial
in Scheiben- oder Trommelform verwenden, das einen wahlfreien Zugriff zuläßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetbandgerät zum selekiiven Aufzeich- stellt an "an.° . den und wiederzugebenden Innen
und Wiedergeben von Informations gnaten 5 sam mrt ^tetesa ichneten Adressensignalen
Γ Hand von eingeblendeten Adressensignalen orma «n eJ'mehrere interessierende.Informfonsmit
einer Wiedergabeeinrichtung für die Wieder- jewerts em wiedergabe auszuwählen bzw m
gäbe eines ausgewählten Informationss.gnals, mit gnal: tür durch ne Wiedergabeeinem
eine Mehrzahl von jeweils einem Informa- e ^^fgeeignete Stellung zu bnngen Die Austionssignal
zugeordneten Adressensignalen ent-χ° emn^tung g s „fcderzugebenden^ Informationshaltenden
Speicher und mit einem steuerbaren ^ÄolTalso bei allen diesen bekannten Ma-Antrieb
zum Bewegen eines aufgezeichnete In- signale errag h von außen spezifisch eingege-
^rnaLTsignale erhaltenden Magnetbandes in Vg™£g*g£ bzw. Steuerbefehle, denen das
i Sll fü die Wiedergabe jeweils eines 1-η* ^ £ l olches ohne e.gene Auswahl-
^rnaLTsignale erhaltenden Magnetbande Vg£gg£ bzw. Steuerbefeh,
eiue Stellung für die Wiedergabe jeweils eines 1-η* ^nd £3ί als solches ohne e.gene Auswahl-
über die Auswahl des zugehörigen Adressen- 15 ^gJJj1 folgt.
signals bestimmten Informationssigna s da- W'*ggndn*g liegt demgegenüber die Aufgabe
h i h tdaß in jedes auf ""£"£ dät der eingangs erwahn
signals bestimmten Informationssigna s ggndng liegt demgegenübe g
d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß in jedes auf ""£"£„ Magnetbandgerät der eingangs erwahn-
dem Magnetband (8) aufgezeichnete Informations- ""f^^ ausZubilden, daß es sich fur einen Emsatz
signal eine Mehrzahl von gemeinsam damit wie- en Art so Lermnaschinen eignet und dement-
dergebbarcn und jeweils einem Adressens.gnal ao fflTndeLn vorprogrammierten Betneb,zulaßt,
für ein anschließend wiederzugebendes Informa- sprechen^ein j^ erfindungsgemaß dadurch getionssignal
zugeordneten Marken eingeblendet ist »ie~ß\ ]edes auf dem Magnetband aufgezeich-
und daß mit dem Speicher (28) eine Schaltern- lost daE^J J . , eine Mehrzahl von gememrichtung
mit einer Mehrzahl von jeweils einem nett lniorm a>
bbaren und jeweils e.nem
bestimmten gespeicherten Adressensignal einer- *5 sam «mi ^ ^n anschHeßcnd ,viederzugebenseits
und einer bestimmten eingeblendeten Marke JdreKensp, ^ „geordneten Marken einge-
andererseits zugeordneten Schaltern (26) gekop- des oma ^ ^ dem Spcich ej Scha]t.
pelt ist, deren Betätigung über den Abruf des blende ms ^^ Mehrzahl von ]β^,1? einem
zugeordneten Adressensignals aus dem Speicher £"""2 gespeicherten Adressensigna einerseits
den Transport des zugehöriger> M°™ations- 30 ^™^sfim P mten eingeblendeten Marke anderersignals
auf d'.m Magnc tband \i die Wiedergabe- und' e'n£ « te„ Schaitern gekoppelt ist, deren Bestellung
bewirkt, äSunlüber den Abruf des zugeordneten Adressen-
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, da- ^f3"g dem Speicher den Transport des zugedurch
gekennzeichnet, daß für die Aufzeichnung signals^5 io£ssignals auf dem Magnetband in
und die Wiedergabe der Informationss.gnaIe und 35 3°Xd™besteiiUng bewirkt. .
der Adressensignale die gleichen Magnetkopfe die n^ie^°dung führt somit zu einer mit Fernseh-(1,
2 bzw. 3, 4) vorgesehen sind. " arbeitenden LernmaschL-v, die durch die
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 oder Z, mmci ^ jm Hauptanspruch angegebenen
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Fre- oesam eichnet ist, wobei diese Merkquenzschieber
(19) für die Verschiebung der 40 M"kmJ ^5,. wie etwa die Wiedergabeemnch-Adressensignale
zu Frequenzen außerhalb des maie ι ^iedergabe eines ausgewählten Infor-Frequenzbandes
für die Multiplex-Video-Signal- tung Iur der ejne Mehrzahl von jeweils einem
aufzeichnune gemeinsam mit den entsprechenden ™«"J"J * 5 ' al zugeordneten Adressensignalen
Videosignalen vorgesehen ist enthaltende Speicher und der steuerbare Antrieb zum
4. Magnetbandgerät nach einem der An- 45 e™1 * aufgezeichnete Informat.onssignak
spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß fur ^^".^Magnetbandes in eine Stellung für die
die Informationssignale und die Adressensignale en faltenden r^ ^^ ^^ die ^^, ά&% m
eine Aufzeichnung und Wiedergabe durch die wieoergau d . u bestimmten Informationsgleichen
Magnetköpfe (1, 2 bzw. 3, 4) auf Zeit- gehörige η Adre» _ ^ obenerwähnten bekannten
multiplexbasis vorgesehen ist. 5° ^1 'b dgeraten vorhanden sind, im Rahmen dei
Erfindung jedoch in Verbindung mit einer im kenn-
j ■ Tnpnrirn Teil des Hauptanspruchs definierten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetband- ^™n.e d™en des Magnetbandes einerseits und eben·
gerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben Ausb !dung de» M J^n Tdl des Hauptanspruchs
von Informationssignalen an Hand von e.ngeblen- 55 fal s m «nnζ Schaltclementen zum Einsaü
deten Adressensignalen mit einer Wiedergabeeinnch- ^^^ Dabei ermöglicht die speziell,
tung für die Wiedergabe eines ausgewählten Info - gebracht. *e£ rf der cinzeinen Baueinheitei
mationssignals, mit einem eine Mehrzahl von jeweils g'f "s*^£n™i aSsgebildeten Magnetbandgerä
einem Informationssignal zugeordneten Adressen- J^gjjyS^dnei bestimmten Informa
Signalen enthaltenden Speicher und m.t einem Steuer- 60 to eine J«™ d eines von außen eingegebene·
baren Antrieb zum Bewegen eines aufgezeichnete J°n»^»h™ ^aß dazu eine komplizierte extern.
Informationssignale enthaltenden Magnetbandes in J^j Sf"0^ etwa ein Elektronenrechne
eine Stellung für die Wiedergabe jeweils eines über Steuere nrichttmg ™ kann die Ei be de
die Auswahl des zugehörigen Adressensignals be- ^^„S^ Befehie für die Auswahl dne
sraas
eines ernndungsgemäß ausgebilde
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1971
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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