DE2130946A1 - Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung - Google Patents
Magnetische Aufzeichnungs- und WiedergabeanordnungInfo
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
'Dlpl.-lng. R. BEETZ «en.
Plpl-Ing. K. LAMPWECHT
• liai»oh.n22,SteiiJ«fc>rf»tr.10 2130946
81-17.2O6P 22.6.1971
HITACHI, LTD.
5-1, 1-chome, Marunouchi Chiyoda-ku
Tokio (Japan)
Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung
Sie Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Aufzeichnungsund
Wiedergabeanordnung zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von InformationsSignalen, insbesondere von Videosignalen nit oder
ohne begleitenden Tonsignalen, anhand von in eine Informationssignalfolge eingeblendeten Adressensignalen für die Anzeige von
bestimmten in Verbindung mit dieser Informationssignalfolge und im Anschluß daran selektiv und nacheinander dazustellenden
Informationssignalfolgen.
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81-(POS 25573)-DfBk (6)
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung werden Videosignale
für viele Bilder in Gruppen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
ebenso wie Steuersignale für die Aufzeichnung in der Nachbarschaft der einzelnen Gruppen Ton Videosignalinformationen
aufgezeichnet. In Entsprechung zu Ton außen eingegebenen Befehlen kann ein gewünschtes dieser aufgezeichneten Steuersignale herausgezogen
werden, und die Anordnung selbst bewirkt dann eine Auswahl weiterer spezifizierter Videosignalinformationen in Entsprechung
zu dem herausgezogenen Steuersignal und gibt die ausgewählte Information an ein externes Gerät aus.
Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalinformationen, die aus Videosignalen
für viele statische Bilder mit oder ohne begleitende Tonsignale bestehen, in die Steuersignale eingeblendet sind, die ein
Abrufen der aufgezeichneten Informationen unter Steuerung durch externe Signale ermöglichen.
Es sind bereits Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme für die
Aufzeichnung von Videosignalinformation in Fora vieler Terschiedener
Blöcke gemeinsam mit die einzelnen Blöcke begleitenden Adreßcodes vorgeschlagen worden, wobei gewünschte Informationsblöcke durch
Spezifizierung der entsprechenden Adressen selektiv wiedergegeben
werden können. Solche Systeme können jedoch spezifisierte Blöcke nur in Entsprechung zu externen Auswahlbefehlen wiedergeben, die
von einem getrennten Steuerpult oder einem elektronischen Rechner abgegeben werden, sie können jedoch selbst keine Auswahl spezifisierter
Blöcke treffen. Insbesondere sind diese Systeme nicht dazu imstande, beispielsweise einen gewünschten Block selektiv wiederzugeben,
sobald ein Benutzer einen bestimmten aus einer Anzahl von Druckknopfen drückt, die einer Mehrzahl von unterschiedlichen Bildblöcken
entsprechen, die innerhalb eines wiedergegebenen Bildes angezeigt sind. Eine solche Auswahl läßt sich vielmehr nur mit Hilfe
externer Steuereinrichtungen wie etwa eines elektronischen Rechners
vornehmen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Anordnung der eingangs erwähnten Art die Auswahl einer gewünschten
aufgezeichneten Information und deren Ausgabe an ein externes Gerät nicht unter Steuerung durch eine externe mechanisch
komplizierte Steuereinrichtung, sondern unter Steuerung durch anordnungseigene Mittel zu ermöglichen, die Anordnung also programmierbar
zu machen. Dabei soll eine konstruktiv einfache und preisgünstige Anordnung geschaffen werden, in der eine Vielzahl von statischen
Bildsignalen und zu deren Abruf dienenden Steuersignalen unter Auslösung durch einen äußeren Befehl entsprechend einem anordnungseigenen
Programm aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel zum Erzeugen von den jeweiligen Adressensignalen entsprechenden
Steuersignalen, Mittel zum Aufzeichnen dieser Steuersignale in Gruppen für die jeweiligen Informationssignalfolgen, Mittel zum Wiederaufnehmen
der aufgezeichneten Steuersignale und Mittel zum selektiven Erzeugen eines Steuersignals in einer Gruppe für eine Informationssignalfolge
bei Spezifizierung eines für diese Informationssignalfolge eingeblendeten entsprechenden Adressensignals vorgesehen sind,
welches ausgewählte Steuersignal zum Steuern der Auswahl der relevanten Information und deren Ausgabe an ein externes Gerät dient.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen} in dieser zeigen:
Fig. 1a und 1b eine schematisch gehaltene Aufsicht bzw. Seitenansicht
für eine rotierende Magnetkopfanordnung, die im Rahmen einer ersten Ausführungsform der Erfindung zum Einsatz kommen kann,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem durch die Magnetkopfanordnung
von Fig. 1a und 1b abgetasteten. Magnetband für die Aufzeichnung von
Tideosignalinformation und Steuersignalinformation,
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Pig. 5a 1111Cl 3k Blockschaltbilder für eine erfindungsgemäß aus
gebildete Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung,
Fig. 4 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Anordnung von Fig· 3a und 3b,
Fig· 5 ein Blockschaltbild für eine zweite Ausführungsform der
Erfindung und
Fig« 6 einen Ausschnitt aus einem in Verbindung mit der Ausführungsform
nach Fig. 5 verwendeten Magnetband.
Das in Fig. Ja. und 3b veranschaulichte Ausführungsbeispiel arbeitet mit einer rotierenden Magnetkopfanordnung nach Fig· 1a und 1b.
Fig· 1a ist eine schematisch gehaltene Aufsicht auf die rotierende
Magnetkopfanordnung, während Fig. 1b diese Anordnung sohematisch in Seitenansicht wiedergibt« Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen rotierenden
Zylinder, der Magnetköpfe 1 und 2 für die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Fernsehsignalen in Form einzelner Blöcke trägt, die
jeweils ein statisches Bild wiedergeben.
Fig· 2 zeigt ein Magnetband 8, auf dem Fernsehsignalinformation durch die Magnetköpfe 1 und 2 in Form von Spuren aufgezeichnet wird,
für die ein typisches Beispiel bei 6 in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Die rotierende Magnetkopfanordnung umfaßt außerdem Magnetköpfe und 4 für die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Adressensignalen·
Die Magnetkopfe 3 und 4 sind um einen Spalt T gegen die Drehebene
der Magnetköpfe 1 und 2 versetzt, so daß ihre Stellung relativ zu dem Magnetband 8 zur Entstehung einer bei 7 angedeuteten Spur führt,
die um einen Abstand T von der Spur 6 entfernt ist.
Fig. 3a und 3b veranschaulichen eine erste Ausführungsform für
eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, die mit
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einem erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetbandgerät ausgestattet ist.
Dieses Gerät besteht aus einem Aufzeichnungsabschnitt und einem Wiedergabeabschnitt, wobei insbesondere dieser letzte eine Frogrammierfunktion hat, also programmierbar ist. Bei diesem Aueführungsbeispiel können für die Steuerung und den mechanischen Aufbau des Antriebs für das magnetische Aufzeichnungsmaterial, wie beispielsweise ein Magnetband, Einrichtungen verwendet werden, die zum bekannten Stande der Technik gehören und daher hier nicht weiter erörtert zu werden brauchen.
Fig· ^a zeigt einen Aufzeichnungsabschnitt für die Aufzeichnung
der Ausgangssignale eines Fernsehsignalgenerators 91 der beispielsweise eine übliche Fernsehaufnahmekamera sein kann. Alternativ dasu
kann der Aufzeichnungsabschnitt auch ein Signal aufzeichnen, das aus einem empfangenen und trägerfreien Fernsehsignal hergeleitet ist.
Das Ausgangssignal des Fernsehsignalgenerators 9 wird sowohl einer
Trennstufe 11 für die Abtrennung des HorizontalSynchronisiersignals
als auch einer Trennstufe 10 für die Abtrennung des Vertikalsynchronisiersignals zugeleitet·
Wenn ein Bedienungsmann, der einen Fernsehmonitor beobachtet, das Auftreten einer Szene feststellt, deren Aufzeichnung gewünscht
werden soll, so drückt er einen Aufzeichnungssteuerknopf, und ein Aufnahmekreis 13 erzeugt einen Aufnahmeimpuls mit einer Impulsdauer
▼on gerade einem Bildblock, d.h. der zum Abtasten eines Bildes erforderlichen Periode, synchron zu dem Vertikalsynchroni·!ersignal
aus der Trennstufe 10. Bei Auftreten eines solchen Aufnahmeimpulsea
werden Tore 14 und 15 geöffnet und lassen das Horizontalsynchronisiersignal bzw. das Videosignal für die ausgewählte Zeitdauer eines
Bildblockes passieren. Das so aufgenommene Videosignal wird durch einen TM-Modulator 16 in ein FM-Signal umgewandelt, das seinerseits
über die Magnetköpfe 1 und 2 auf das Magnetband θ aufgezeichnet wird.
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unterdessen wird das durch das for 14 hindurchgelassene Horizontalsynchronisiersignal
auf einen Schiebeinpulsgenerator 17 gegeben, der Schiebeimpulse erzeugt, die zur Aufzeichnung von Adressensignalen
dienen, die in ihrer Anzahl vorgegebenen Abschnitten in dem aufzuzeichnenden
Bild entsprechen. Sie Schiebeimpulse aus dem Schiebeinpulsgenerator
17 werden eines Impulsmustergenerator 18 zugeführt, in dem eine zur Erzeugung der erforderlichen Adressen hinreichende Anzahl
von Bits enthalten ist und dessen Inhalt nacheinander in Entsprechung
zu den ankommenden Schiebeimpulsen ausgelesen wird, so
daß ein entsprechendes Impulsmuster entsteht. Sie erforderliche Anzahl
an Bits hängt von der Menge der aufzuzeichnenden Information ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zur Erleichterung der
Beschreibung fünf Bits für die Erzeugung von vier Binärcodes vorgesehen. Sie einzelnen Codes bezeichnen die jeweils auszuwählenden
Blöcke in Verbindung mit einem anzuzeigenden vorherrschenden Bild.
Sie Adressen für die Anzeige dieser Blöcke können in beliebiger Form, beispielsweise als Zahlen, Buchetaben oder Silbenzeichen der
japanischen Schrift vorliegen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeiepiel
werden vier solche Adressen durch die jeweiligen Binärcodes dargestellt. Beispielsweise ist der Adressencode 1 durch die Binärfolge
10111, der Adressencode 2 durch die Binärfolge 11011, der Adressencode 3 durch die Binärfolge 01111 und der Adressencode 4
durch die Binärfolge 10001 dargestellt.
Sie einzelnen Impulscodes sind in Pig· 4a veranschaulicht.
Jeder der Impulscodes hat einen Führungsimpuls 22. Bei der Wiedergabe beginnt der Adressencode mit dem dem Führungsimpuls 22 nächsten
Impuls. Gewünsentenfalls kann jeder Impulsfolge für die einzelnen
Impulscodes ein Fehlerkorrekturimpuls zugesetzt werden, um die Zuverlässigkeit der Wiedergabe zu vergrößern.
Sas Ausgangssignal des Impulsmustergenerators 18 wird auf einen
Modulator 19 gegeben, der sein Eingangssignal in ein für die Auf-
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zeichnung geeignetes Signal, z.B. ein inrertiertes Signal ohne
Bückkehr zu Hull, eine FIi-WeHe oder eine FS-Welle umwandelt,
die durch die Magnetköpfe 3 und 4 *ls Spur 7 auf das Magnetband 8
aufgezeichnet wird. Die Bezugszahl 20 in fig. 3a bezeichnet einen
Oszillator.
Bei der Wiedergabe wird das Magnetband 8 stationär gehalten, und das FM-Signal wird durch die Magnetköpfe 1 und 2 wiedergewonnen
und durch einen FM-Demodulator 32 in. ein Videosignal für einen Block
umgewandelt, das auf eine Anzeigeeinrichtung 21 für die Wiedergabe eines statischen Bildes gegeben wird· !Insoweit erfolgt die Wiedergabe nach den gleichen Grundprinzipien, wie sie für bekannte Wiedergabegeräte üblich sind.
Unterdessen wird das Ausgangesignal der Magnetköpfe 3 und 4
einem Demodulator 23 zugeführt, der so aufgebaut ist, daß er wiederholt die Iapuleaerie von Zeile a Ton Fig· 4 erzeugt. Die Wiederholungsperiode beträgt eine Hälft· der für eine Umdrehung der
rotierenden Magnetkopfanordnung erforderlichen Periode. Obwohl bei diesem Aueführungsbeispiel swei Magnetkopfβ 3 und 4 fur die Aufzeichnung und die Wiedergabe der Adressensignale Verwendung finden, könnte
man statt dessen auch mit einem einzigen Magnetkopf arbeiten. In diesem Falle wäre dann die Wiederholungsperiode für die Impulsserie
gleich der für eine Umdrehung der rotierenden Magnetkopfanordnung er for d erl i chen Periode.
Weiterhin erzeugt ein Impulsgenerator 24, der mit der Rotation der rotierenden Magnetkopfanordnung synchronisiert ist, ein mit dem
Vertikalsynchronisiersignal synchronisiertes Impulssignal. Das Auagangssignal des Impulsgenerators 24 wird einem triggerbaren Impulsgenerator 25 zugeführt, der Impulssignale erzeugt, die in den
Zeilen c, d, e und f τon Fig· 4 dargestellt sind und den Adressencodes 1, 2, 3 bzw. 4 entsprechen. Der Impulsgenerator 24 läßt sich
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einfach beispielsweise dadurch aufbauen, daß man das Eisenstück auf
der Rotorseite und die Spule auf der Statorseite eines üblichen Videorekorders in passender Weise miteinander kombiniert.
Auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerpult ist eine Gruppe von Schaltern 26 angeordnet, die den verschiedenen Adreßcodes
entsprechen* 1st einer dieser Schalter 26 geschlossen, so tritt der zugehörige Adressencode auf, ist also beispielsweise der dem
Adressencode 2 zugeordnete Schalter 26 geschlossen, so erhält man ein Impulssignal entsprechend der Zeile d von Fig. 4-* Die Impulsfolge
von Zeile a von Fig. 4 wird aueli ein Tor 27 gegeben, das einen
Adressencode passieren läßt, wenn der zugehörige Schalter 26 geschlossen ist. Beispielsireise läßt das Tor 27 nur den Adressencode
passieren, wenn der entsprechende Schalter 26 geschlossen ist. Der
durch das Tor 27 hindurchgelassene Adressencode wird in einem Speicher
28 gespeichert, der die ihm eingangsseitig in Serie zugeführten
Impulse in parallele Impulse umwandelt, die einer Zugriffssteuerstufe 29 zugeführt werden. Die Zugriffssteuerstufe 29 steuert die
Lageänderung des Magnetbandes 8 für die Wiedergabe des Blockes mit der ausgewählten Adresse, 2.B. des Blockes mit dem Adressencode 2,
in der gleichen Weise wie bei üblichen Wiedergabeanordnungen.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel werden das Adressensignal
und das Fernsehsignal durch verschiedene Magnetköpfe auf verschiedenen Spuren des Magnetbandes aufgezeichnet.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufzeichnung und die Wiedergabe des Adressensignals ohne einen getrennten Magnetkopf
und eine getrennte Aufzeichnungsspur.
Bei d em Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Adressensignal
oder das Steuersignal dem Fernsehsignal auf Zeitmultiplexbasis überlagert, und das Ausgangssignal des Fernsehsignalgenerators 9 wird
durch den FM-Modulator 16 frequenzmoduliert. Das Ausgangssignal des
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Fernsehsignalgenerators 9 wird außerdem dem Impulsmustergenerator zugeführt, der in Fig. 5 die Aufgabe der Bauteile 10, 13, 14» 17
und 18 der Ausführungsform nach Fig. 3& und 3b übernimmt und dessen
ausgabeseitiges Steuersignal durch einen als Frequenzschieber 19 ausgebildeten Modulator zu Frequenzen verschoben wird, die außerhalb
des Frequenzbandes für das Fernsehsignal, z.B. bei 200 kHz für die Impulsserie 0 und bei 400 kHz für die Impulsserie 1 liegen.
Das Ausgangssignal des FrequenzSchiebers 19 wird gemeinsam Bit den
Ki-Fernsehsignal am Ausgang des FM-Modulators 16 über die Magnetköpfe
1 und 2 auf das Magnetband 8 aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird das frequenzverschobene Steuersignal durch ein Bandpaßfilter (30)
abgetrennt und in einem Demodulator 23 demoduliert, so daß das ursprüngliche
Steuersignal zurückgewonnen wird.
Fig. 6 zeigt ein Magnetband 8, wie es bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Magnetband 8 längs eines um Ii Grad größeren Winkels
als 180° auf eine rotierende Trommel aufgewickelt, so daß sich das
Steuersignal auf einem zusätzlichen Abschnitt der Spur aufzeichnen läßt, der dem zusätzlichen Winkel von IT Grad entspricht. Bei der
Wiedergabe werden die Magnetköpfe 1 und 2 bei Erreichen der Grenze zwischen den beiden Signalen, nämlich zwischen dem Videosignal und
dem Steuersignal, geschaltet. Das Steuersignal wird dann während der Abtastung des dem zusätzlichen Winkel von K Grad entsprechenden
Abschnitts der Spur auf dem Magnetband 8 durch die Magnetköpfe 1 und 2 wiedergewonnen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Steuersignal
während des Horizontalrücklaufs des Fernsehsignals aufgezeichnet werden. Bei dieser Form von Multiplexaufzeichnung kann das Fernsehsignal
ohne Unterbrechung aufgezeichnet werden.
Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist die Information als statisches Videosignal betrachtet worden. Wenn die Information
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« 10 -
teilweise oder gänslich bewegten Ssenen entspricht, kann für die
Anseige der oben erwähnten Adresseneodee 1, 2, 3 und 4 von den
die Videoinformation für die bewegten Szenen begleitenden Ton-Signalen
Gebrauch gemacht werden? anstatt diese Adressencodes in
das anzuzeigende Bild einzublenden.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist ungeachtet der Darstellung
anhand einer Aufzeichnung auf Magnetbändern in allen
vorangeheadea Ausfübrungsbeispielen aisM auf ein solches Aufsei
chnun!fSEi©äitta beschränkt» sondern die Erfindung läßt sich auch
bei Aufzeichnung &n£ magnetischemAufseichnungsmaterialie»- in
Scheiben» oder Trsamelform verwenden, das einen wahlfreien Zugriff
zuläßt β
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Claims (4)
- - 11 Patentansprüche(1. j Magnetische Aufzeichnung- und Wiedergabeanordnung zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignalen, insbesondere von Videosignalen mit oder ohne begleitenden Tonsignalen, anhand von in eine Informationssignalfolge eingeblendeten Adressensignalen für die Anzeige von bestimmten in Verbindung mit dieser Informationssignalfolge und im Anschluß daran selektiv und nacheinander darzustellenden Informationssignalfolgen, dadurch gekennz eichnet , daß Mittel zum Erzeugen von den jeweiligen Adressensignalen entsprechenden Steuersignalen, Mittel zum Aufzeichnen dieser Steuersignale in Gruppen für die jeweiligen Informationssignalfolgen, Mittel zum Wiederaufnehmen der aufgezeichneten Steuersignale und Mittel zum selektiven Erzeugen eines Steuersignals in einer Gruppe für eine Informationssignalfolge bei Spezifizierung eines für diese Informationssignalfolge eingeblendeten entsprechenden Adressensignals vorgesehen sind, welches ausgewählte Steuersignal zum Steuern der Auswahl der relevanten Information und deren Ausgabe an ein externes Gerät dient.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung und Aufzeichnung der Steuersignale Mittel zum Abtrennen von Horizontal- und Vertikal3ynchronisiersignalen von den Bildsignalen aufzuzeichnender Videosignale, Mittel zum synchronen Erfassen der abgetrennten Horizontalsynchronisiersignale für eine ausgewählte Periode innerhalb eines Blockes und der abgetrennten Vertikalsynchronisiersignale, Mittel zum Erzeugen von Schiebeimpulsen in Entsprechung zu den erfaßten Horizontalsynchronisiersignalen, ein Schieberegister zum Erzeugen einer Folge von Kontrollcodeimpulsen in Entsprechung zu den Schiebeimpulsen, ein Modulator zum Modulieren der Ausgangssignale des Schieberegisters in ein der magnetischen Aufzeichnung zugängliches Signal und Magnetköpfe zum Umwandeln der Ausgangssignale des Modulators in ein entsprechendes Magnetisierungs-1 09853/ 1716muster und für die Wiederaufnahme und Auswahl der Steuersignale Magnetköpfe zum Wiederaufnehmen der aufgezeichneten Steuersignale, ein Demodulator zum Demodulieren der Ausgangssignale der Magnetköpfe, eine Gruppe von Schaltern zum Spezifizieren eines der Steuersignale in einer Gruppe für eine Informationssignalfolge und Mittel zum selektiven Erzeugen eines aus einer Serie von Kontrollcodeimpulsen aus dem Demodulator in Entsprechung zu einem Signal von der Schaltergruppe vorgesehen sind.
- 3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufzeichnung und die Wiedergabe der Informationssignale und der Steuersignale die gleichen Magnetköpfe vorgesehen sind.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel zur Frequenzverschiebung der Steuersignale zu Frequenzen außerhalb des Frequenzbandes für die Multiplex-Videosignalaufzeichnung gemeinsam mit den entsprechenden Videosignalen vorgesehen sind.5· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet , daß für Videosignale und Steuersignale eine Aufzeichnung und Wiedergabe durch die gleichen Magnetköpfe auf Zeitmultiplexbasis vorgesehen ist.109853/ 1716
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |