DE2130946C3 - Magnetbandgerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignaien - Google Patents

Magnetbandgerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignaien

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DE2130946C3
DE2130946C3 DE2130946A DE2130946A DE2130946C3 DE 2130946 C3 DE2130946 C3 DE 2130946C3 DE 2130946 A DE2130946 A DE 2130946A DE 2130946 A DE2130946 A DE 2130946A DE 2130946 C3 DE2130946 C3 DE 2130946C3
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Hisashi Hachioji Nakamura
Koji Kokubunji Nakamura
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support

Description

2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, da- tätigung über den Abruf des zugeordneten Adressendurch gekennzeichnet, daß für die Aufzeichnung signals aus dem Speicher den Transport des zuge- und die Wiedergabe der Infonnationssignale und 35 hörigen Informationssignals auf dem Magnetband in der Adressensignale die gleichen Magnetköpfe die Wiedergabestellung bewirkt.
(t, 2 bzw. 3, 4) vorgesehen sind. Die Erfindung führt somit zu einer mit Fernseh-
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, mitteln arbeitenden Lernmaschine, die durch die dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Fre- Gesamtheit der im Hauptanspruch angegebenen quenzschieber (19) für die Verschiebung der 40 Merkmale gekennzeichnet ist, wobei diese Merk-Adressensignale zu Frequenzen außerhalb des male teilweise, wie etwa die Wiedergabeeinrich-Frequenzbandes für die Multiplex-Video-Signal- rung für die Wiedergabe eines ausgewählten Inforaufzeichnung gemeinsam mit den entsprechenden mationssignals, der eine Mehrzahl von jeweils einem Videosignalen vorgesehen ist Informationsignal zugeordneten Adressensignalen
4. Magnetbandgerät nach einem der An- 45 enthaltende Speicher und der steuerbare Antrieb zum Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Bewegen eines aufgezeichnete Informationssignale die Infonnationssignale und die Adressensignale enthaltenden Magnetbandes in eine Stellung für die eine Aufzeichnung und Wiedergabe durch die Wiedergabe jeweils eines über die Auswahl des zugleichen Magnetköpfe (1, 2 bzw. 3, 4) auf Zeit- gehörigen Adressensignals bestimmten Informationsmultiplexbasis vorgesehen ist. 50 signals, auch bei den obenerwähnten bekannten
_______ Magnetbandgeräten vorhanden sind, im Rahmen der
Erfindung jedoch in Verbindung mit einer im kenn-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetband- zeichnenden Teil des Hauptanspruchs definierten gerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben Ausbildung des Magnetbandes einerseits und ebenvon Informationssignalen an Hand von eingeblen- 55 falls im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs deten Adressensignalen mit einer Wiedergabeeinrich- aufgeführten weiteren Schaltelementen zum Einsatz tung für die Wiedergabe eines ausgewählten Infor- gebracht werden. Dabei ermöglicht die spezielle mationssipnqls, mit einem eine Mehrzahl von jeweils gegenseitige Zuordnung der einzelnen Baueinheiten einem lntormationssignal zugeordneten Adressen- des erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetbandgeräsignale"* enthaltenden Speicher und mit einem Steuer- 60 tes eine interne Auswahl eines bestimmten Informabaren Antrieb zum Bewegen eines aufgezeichnete tionsignals an Hand eines von außen eingegebenen Informationssignale enthaltenden Magnetbandes in Befehls, ohne daß dazu eine komplizierte externe eine Stellung für die Wiedergabe jeweils eines über Steuereinrichtung wie etwa ein Elektronenrechner die Auswahl des zugehörigen Adresscnsignals be- erforderlich wäre. Vielmehr kann die Eingabe der stimmten Informationssignals. 65 von außen zugeführten Befehle für die Auswahl eines
Magnetbandgeräte der obenerwähnten Art sind in bestimmten Informationssignals durch das bloße den DT-AS 1 141 320 und 1 270 597, deren DT-PS Niederdrücken einer Befehlstaste bewirkt werden. 119 566. der US-PS 3 051777 und auf den S. 92 Beim Betrieb eines erfindungsgemäß ausgebilde-
3 4
gen Magnetbandgerätes wird dem Benutzer gleich- nung end die Wiedergabe von Fernsehsignaleii ή
Jeäig mö der Wedergabe eines bestimmten Infor- Form einzelner Blöcke trägt, die jeweils ein statische
jnationssignals eine Mehrzahl von Marken zur Aus- Bild wiedergeben.
wahl angeboten, von denen jede einem bestimmten Fig. 2 zeigt ein Magnetband, auf dem Videosignal«
Adressensignal zugeordnet Ist, das seinerseits wieder- 5 durch die Magnetköpfe 1 und 2 in Form von Spuret
not zu einein bestimmten, außerdem auf dem Magnet- aufgezeichnet werden, für die ein typisches Beispie
bjnd aufgezeichneten Informationssignal gehört Je bei 6 in Fig. 2 veranschaulicht ist
!«eil der Auswahl, die der Gerätebemitzer unter den Me rotierende Magnetkopfanordnung enthäl
ίίηη angebotenen Marken trifft, erfolgt darin inner- außerdem Magnetköpfe 3 und 4 für die Aufzeich
halb des erfindungsgemäß ausgebildeten Magnet- 10 nung und die Wiedergabe von Adressensignalen. Di<
baudgerätes selbst entsprechend einem ihm zuvor Magnetköpfe 3 und 4 sind um -ifaien Spalt T gegei
eingegebenen Programm die Auswahl eines fanz be- die Drehebene der Magnetköpfe 1 und 2 versetzt, st
stimmten Adressensignals und damit wiederum die daß ihre Stellung relativ zum Magnetband 8 zur Ent-
Auswahl eines ganz bestimmten, zu diesem Adressen- stehung einer in F i g. 2 bei 7 angedeuteten Spur führt
signal gehörigen Informationssignal, das dann als 15 die um einen Abstand T von der Spur 6 entfernt ist
nächstes zur Wiedergabe gelangt F i g. 3 a und 3 b veranschaulichen eine erste Aus
Dabei können die dem Benutzer zusammen mit führungsform für eine Aufzeichnungs- und Wiederdem Informationssignal angebotenen Marken jeweils gabeanordnung, die mit einem erfindungsgemäß auseine von mehreren richtigen bzw. falschen Antworten gebildeten Magnetbandgerät ausgestattet ist Dieses auf eine durch das Informationssignal selbst gestellte 20 Gerät besteht aus einem Aufzeichnungsabschnitt und Frage bedeuten, und je nach dem Richtigkeits- bzw. einem Wiedergabeabschnitt, wobei insbesondere die-Falschheitsgrad der vom Benutzer über die Betäti- ser letzte eine Programmierfunktion hat, also progung des der von ihm gewählten Marke zugeordneten grammierbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel Schalters der Schalteinrichtung ausgewählten Ant- können für die Steuerung und den mechanischen wort aaf die gestellte Frage gelangt dann ent- 25 Aufbau des Antriebs für das magnetische Aufzeichsprechend dem im Magnetbandgerät eingegebenen nungsmaterial, wie beispielsweise ein Magnetband, Programm als nächstes ein Informationssignal zur Einrichtungen verwendet werden, die zum bekannten Wiedergabe, das entweder eine weitere Frage stellt Stand der Technik gehören und daher nicht weiter oder aber auf vom Benutzer bei der Beantwortung erörtert zu werden brauchen,
der zuvor gestellten Frage etwa gemachte Fehler in 30 F i g. 3 a zeigt einen Aufzeichnungsabschnitt für der Beantwortung eingeht. die Aufzeichnung der Ausgangssignale eines Femseh-
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen signalgenerators 9, der beispielsweise eine übliche
der Erfindung sind in Unteransprüchen im einzelnen Fernsehaufnahmekamera sein kann. Alternativ dazu
gekennzeichnet. kann der Aufzeichnungsabschnitt auch ein Signal
Für die weitere Erläuterung der Erfindung soll 35 aufzeichnen, das aus einem empfangenen und träger-
nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen wer- freien Fernsehsignal hergeleitet ist. Das Ausgangs-
den, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele für die signal des Fernsehsienalgenerators 9 wird sowohl
Erfindung veranschaulicht sind, die deren Vorteile einer Trennstufe 11 für die Abtrennung des Hori-
klar erkennbar werden lassen; dabei zeigen in der zontalsynchronisiersignals als auch einer Trennstufe
Zeichnung 40 10 für die Abtrennung des Vartikalsynchronisier-
Fig. la und Ib eine schematisch gehaltene Auf- signals zugeleitet.
sieht bzw. Seitenansicht für eine rotierende Magnet- Wenn ein Bedienungsmann, der einen Fernsehkopfanordnung, die im Rahmen einer ersten Aus- monitor beobachtet, das Auftreten einer Szene festführungsform für die Erfindung zum Einsatz kommen stellt, deren Aufzeichnung gewünscht werden soll, so kann, 45 drückt er einen Aufzeichnungssteuerknopf, und ein
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem durch die Aufnahmekreis 13 erzeugt einen Aufnahmeimpuls
Magnetkopfanordnung von Fig. la und Ib abge- mit einer Impulsdauer von gerade einem Bildblock,
tasteten Magnetband für die Aufzeichnung von d. h. Her zum Abtasten eines Bildes erforderlichen
Videosignalen und Adressensignalen, Periode, synchron zu dem Vertikalsynchrontsiersignal
Fig. 3a und 3b Blockschaltbilder für den elek- 50 aus der Trennstufe 10. Bei Auftreten eines solchen
frischen Aufbau eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufnahmeimpulses werden Tore 14 und 15 geöffnet
Magnetbandgerätes, und lassen das Horizontalsynchronisiersignal bzw.
F i g. 4 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der das Videosignal für die ausgewählte Zeitdauer eines
Arbeitsweise des Magnetbandgerätes von Fig. 3a Bildblockes passieren. Das so aufgenommene Video-
und3b, 55 signal wird durch einen FM-Modulator 16 in ein
Fig. 5 ein Blockschaltbild für eine zweite Aus- FM-Signal umgewandelt, das seinerseits über die
führungsform der Erfindung und Magnetköpfe 1 und 2 auf das Magnetband 8 aufge-
F i g. 6 einen Ausschnitt aus einem in Verbindung zeichnet wird.
mit der Ausführungsform nach Fig 5 verwendeten Unterdessen wird das durch da^ Tor 14 hindurch-
Magnetband. 6o gelassene Horizontalsynchronisiersignal auf einen
Das in F i g. 3 a und 3 b veranschaulichte Ausfüh- Schiebeimpulsgenerator 17 gegeben, der Schieberungsbeispiel arbeitet mit einer rotierenden Magnet- impulse erzeugt, die zur Aufzeichnung von Adressenkopf anordnung nach F i g. 1 a und 1 b. Signalen dienen, die in ihrer Anzahl vorgegebenen
Fig. la ist eine schematisch gehaltene Aufsicht Abschnitten in dem aufzuzeichnenden Bild entspre-
auf die rotierende Magnetkopfanordnung, während 65 chen. Die Schiebeimpulse aus dem Schiebeimpuls-
Fig. Ib diese Anordnung in Seitenansicht wieder- generator 17 werden einem Impulsmustergenerator
gibt. Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen rotierenden 18 zugeführt, in dem eine zur Erzeugung der erfor-
Zylinder, der Magnetköpie 1 und 2 für die Aufzeich- derlichen Adressen hinreichende Anzahl von Bits
5 6
enthalten ist und dessen Inhalt nacheinander in Ent- signale erzeugt, die in den Zeilen c, d, e und / von . sprechung zu den ankommenden Schiebeimpulsen F i g. 4 dargestellt sind und den Adressencodes 1,2,3 ausgelesen wird, so daß ein entsprechendes Impuls- bzw. 4 entsprechen. Der Impulsgenerator 24 läßt muster entsteht. Die erforderliche Anzahl an Bits sich einfach beispielsweise dadurch aufbauen, daß hängt von der Menge der aufzuzeichnenden Infor- 5 man das Eisenstück auf der Rotorseitti und die Spule mation ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der Statorseite eines üblichen Videorekorders in sind zur Erleichterung der Beschreibung fünf Bits passender Weise miteinander kombiniert,
für die Erzeugung von vier Binärcodes vorgesehen. Auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Die einzelnen Codes bezeichnen die jeweils auszu- Steuerpult ist eine Gruppe von Schaltern 26 angeordwählenden Blöcke in Verbindung mit einem anzu- io net, die den verschiedenen Adressencodes entsprezeigenden vorherrschenden Bild. Die Adressen für chen. Ist einer dieser Schalter 26 geschlossen, so tritt die Anzeige dieser Blöcke können in beliebiger Form, der zugehörige Adressencode auf, ist also belspielsbeispielsweise als Zahlen, Buchstaben oder Silben- weise der dem Adressencode 2 zugeordnete Schalter zeichen der japanischen Schrift vorliegen. Bei dem 26 geschlossen, so erhält man ein Impulssignal entbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden vier solche 15 sprechend der Zeile d von Fig. 4. Die Impulsfolge Adressen durch die jeweiligen Binärcodes dargestellt. von Zeile α von F i g. 4 wird auf ein Tor 27 gegeben, Beispielsweise ist der Adressencode 1 durch die das einen Adressencode passieren läßt, wenn der zu-Binärfolge 10111, der Adressencode 2 durch die gehörige Schalter 26 gesclüossen ist. Beispielsweise Binärfolge 11011, der Adressencode 3 durch die läßt das Tor 27 nur den Adressencode 2 passieren, Binärfolge 01111 und der Adressencode 4 durch die so wenn der entsprechende Schalter 26 geschlossen ist. Binärfolge 10001 dargestellt. Der durch das Tor 27 hindurchgelassene Adressen-
Die einzelnen Impulscodes sind in Flg. 4a ver- code wird in einem Speicher 28 gespeichert, der die anschaulicht. Jeder der Impuhcodes hat einen Füh- ihm eingangsseitig in Serie zugeführten Impulse in rungsimpuls 22. Bei der Wiedergabe beginnt der parallele Impulse umwandelt, die einer Zugriffsteuer-Adressencode mit dem dem Führungsimpuls 22 25 stufe 29 zugeführt werden. Die Zugriffsteuerstufe 29 nächsten Impuls. Gcwünschtenfalls kann jeder Im- steuert die Lageänderung des Magnetbandes 8 für pulsfolge für die einzelnen Impulscodes ein Fehler- die Wiedergabe des Blockes mit der ausgewählten korrekturinipuls zugesetzt werden, um die Zuver- Adresse, z. B. des Blockes mit dem Adressencode 2, Iässigkeit der Wiedergabe zu vergrößern. in der gleichen Weise wie bei üblichen Wiedergabe-
Das Ausgangssignal des Impulsmustergenerators 30 anordnungen.
18 wird auf einen Modulator 19 gegeben, der sein Bei dem oben beschriebenen Beispiel werden das Eingangssignal in ein für die Aufzeichnung geeignetes Adressensignal und das Fernsehsignal durch verSignal, z. B. ein inveniertes Signal ohne Rückkehr schiedene Magnetköpfe auf verschiedenen Spuren zu Null, eine FM-Welle oder eine FS-Welle umwan- des Magnetbandes aufgezeichnet,
delt, die durch die Magnetköpfe 3 und 4 als Spur 7 35 F i g. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Ausauf das Magnetband 8 aufgezeichnet wird. Die Be- führungsform der Erfindung. Bei diesem Ausführungszugszahl 20 in F i g. 3 a bezeichnet einen Oszillator. beispiel erfolgt die Aufzeichnung und die Wiedergabe
F i g. 3 b veranschaulicht den Wiedergabeabschnitt des Adressensignals ohne einen getrennten Magnet-
der Anordnung. kopf und eine getrennte Aufzeichnungsspur.
Bei der Wiedergabe wird das Magnetband 8 40 Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist das
stationär gehalten, und das FM-Signal wird durch die Adressensignal oder das Steuersignal dem Fernseh-
Magnetköpfe 1 und 2 wiedergewonnen und durch signal auf Zeitmultiplexbasis überlagert, und das
einen FM-Demodulator 32 in ein Videosignal für Ausgangssignal des Femsehsignalgenerators 9 wird
einen Block umgewandelt, das auf eine Anzeigeein- durch den FM-Modulator 16 frequenzmoduliert. Das
richtung 21 für die Wiedergabe eines statischen BiI- 45 Ausgangssignal des Femsehsignalgenerators 9 wird
des gegeben wird. Insoweit erfolgt die Wiedergabe außerdem dem Impulsmustergenerator 18 zugeführt,
nach den gleichen Grundprinzipien, wie sie für be- der in F i g. 5 die Aufgabe der Bauteile 10,13, 14,17
kannte Wiedergabegeräte üblich sind. und 18 der Ausführungsform nach Fig. 3a und 3b
Unterdessen wird das Ausgangssignal der Magnet- übernimmt und dessen ausgangsseitiges Steuersignal köpfe 3 und 4 einem Demodulator 23 zugeführt, der 50 durch einen als Frequenzschieber 19 ausgebildeten so aufgebaut ist, daß er wiederholt die Impulsserie Modulator zu Frequenzen verschoben wird, die von Zeile α von F i g. 4 erzeugt. Die Wiederholungs- außerhalb des Frequenzbandes für das Fernsehsignal, periode beträgt eine Hälfte der für eine Umdrehung z. B. bei 200 kHz für die Impulsserie 0 und bei der rotierenden Magnetkopfanordnung erforderlichen 400 kHz für die Impulsserie 1 liegen. Das Ausgangs-Periode, Obwohl bei diesem Ausführungsbei&piel 55 signal des Frequenzschiebers 19 wild gemeinsam mit zwei Magnetköpfe 3 and 4 für die Aufzeichnung and dem FM-Femsehsigüal am Ausgang des FM-Mödudie Wiedergabe der Adressensignale Verwendung lators 16 über die Magnetköpfe 1 and 2 anf das finden, könnte man statt dessen auch mit einem era- Magnetband 8 aufgezeichnet. Bei «Her Wiedergabe zigen Magnetkopf arbeiten. In diesem Falle wäre wird das frequenzverschobene Steuersignal ducca ein dann die Wiederholungsperiode Sk die Impulsserie 60 Bandpaßfüter 30 abgetrennt und in einem ©enrodn=- gletch der für eise Umdrehung der rotierenden lator 23 demodutiert, se daß das fflsprüngliche Magnetkopfanordnung erforderlichen Periode. Steuersignal zmfickgewonnen wini.
Wefterhin erzeugt eia Impulsgenerator 24, der mit Fi g. 6 zeigt da Magnetband β, «wie es bei emer
der Rotation der rotierenden Magnetkopfanordnung weiteren Ausfigüam der JäSsäSBag verwendet
synchronisiert ist, ein mit dem Vertikalsynchronisier- 63 wird. Bei dieser AösSiurangsfoWä nrärd das Magnet-
signal synchronisiertes Impulssignal. Das Ausgangs- band 8 Sogs eines um iVGrad größeren Winkels als
signal des Itnpnfcgenerätors 24 wird eisern trigger· 180° auf due rotierende Trommel aafigewiefcdt, so bares impulsgenerator 25 zugeführt, der Impels- daß sick das Steaersigna! auf einem gBsSe^c&at Ab-
schnitt der Spur aufzeichnen läßt, der dem zusätzlichen Winkel von N Grad entspricht. Bei der Wiedergabe werden die Magnetköpfe 1 und 2 bei Erreichen der Grenze zwischen den beiden Signalen, nämlich zwischen dem Videosignal und dem Steuersignal, geschaltet. Das Steuersignal wird dann während der Abtastung des dem zusätzlichen Winkel von N Grad entsprechenden Abschnitts der Spur auf dem Magnetband 8 durch die Magnetköpfe 1 und 2 wiedergewonnen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Steuersignal wählend des Horizontalrücklaufs des Fernsehsignals aufgezeichnet werden. Bei dieser Form von Multiplexaufzeichnung kann das Fernsehsignal ohne Unterbrechung aufgezeichnet werden.
Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist
die Information als statisches Videosignal betrachtet worden. Wenn die Information teilweise oder gänzlich bewegten Szenen entspricht, kann für die Anzeige der obenerwähnten Adressencodes 1, 2, 3 und 4 von den die Videoinformation für die bewegten Szenen begleitenden Tonsignalen Gebrauch gemacht werden, anstatt diese Adressencodes in das anzuzeigende Bild einzublenden.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist ungeachtet der Darstellung an Hand einer Aufzeichnung auf Magnetbändern in allen vorangehenden Ausführungsbeispielen nicht auf ein solches Aufzeichnungsmedium beschränkt, sondern die Erfindung läßt sich auch bei Aufzeichnung auf magnetischem Aufze\chnungsmaterial in Scheiben- oder Trommelform verwenden, das einen wahlfreien Zugriff zuläßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50943913»
1684

Claims (1)

bis 95 der Zeüsdraft »Electronics engineering issue«, Patentansprüche: vom 21. H. 1958, feescfeiebeo-AUe diese bekannten Magnetbandgeräte ΐΐΐκϊ jedoch allein darauf abge-
1. Magnetbandgerät zum selektiven Aufzeieh- stellt, an Hand von auf einem MagBetband gemeinaes oaä Wiedergeben von InfonnatioDSsignalen 5 sam mit interessierenden and wkdfirzugebeaden Inan Hand von eingeblendeten Adressensignalen fcaraationssignatef» anfgezeichneien Adresssale mit einer Wiedergabeeinrichtung for dh Wieder- jeweils sin oder mehrere interessierende Informationsgäbe eines ausgewählten Informationssignals, mit signale fär deren Wiedergabe auszuwählen bzw. ω einem eine Mehrzahl von jeweils einem Informa- eine for ihre Wiedergabe durch eine Wiedergabettonssignal zugeordneten Adressensignalen ent- io einrichtung geeignete Stellung zu bringen. Die Aushaltenden Speicher und mit einem steuerbaren wahl dev jeweils wiederzugebenden Infonnations-Antrieb znjn Bewegen eines aufgezeichnete In- signale erfolgt also bei allen diesen bekannten Maformationssignale enthaltenden Magnetbandes in gnetbandgeräten durch von außen spezifisch eingegeeine Stellung für die Wiedergabe jeweils eines bene Steuersignale bzw. Steuerbefehle, denen das über die Auswahl des zugehörigen Adressen- 15 Magnetbandgerät als solches ohne eigene Auswahlsignals bestimmten Informationssignals, da- mögfichkeit folgt
durch gekennzeichnet, daß in jedes auf Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
dem Magnetband (8) aufgezeichnete Informations- zugrunde, ein Magnetbandgerät der eingangs erwähnsignal eine Mehrzahl von gemeinsam damit wie- ten Art so auszubilden, daß es sich für einen Einsatz dergebbaren und jeweils einem Adressensignal ao in sogenannten Lemmaschinen eignet und dementfür ein anschließend wiederzugebendes Infonna- sprechend einen vorprogrammierten Betrieb zuläßt tionssignal zugeordneten Marken eingeblendet ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
und daß mit dem Speicher (28) eine Schaltein- löst, daß in jedes auf dem Magnetband aufgezeichrichtung mit einer Mehrzahl von jeweils einem nete Informationssignal eine Mehrzahl von gemeinbestimmten gespeicherten Adressensignal einer- as sam damit wiedergebbaren und jeweils einem seits und einer bestimmten eingeblendeten Marke Adressensignal für ein anschließend wiederzugebenandererseits zugeordneten Schaltern (26) gekop- des Informationssignal zugeordneten Marken eingepelt ist, deren Betätigung über den Abruf des blendet ist und daß mit dem Speicher eine Schaltzugeordneten Adressensignals aus dem Speicher einrichtung mit einer Mehrzahl von jeweils einem den Transport des zugehörigen Informations- 30 bestimmten gespeicherten Adressensignal einerseits signals auf dem Magnetband in die Wiedergabe- und einer bestimmten eingeblendeten Marke andererstellung bewirkt seits zugeordneten Schaltern gekoppelt ist, deren Be-
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