DE2344361A1 - Signaluebertragungseinrichtung - Google Patents
SignaluebertragungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE2344361A1 DE2344361A1 DE19732344361 DE2344361A DE2344361A1 DE 2344361 A1 DE2344361 A1 DE 2344361A1 DE 19732344361 DE19732344361 DE 19732344361 DE 2344361 A DE2344361 A DE 2344361A DE 2344361 A1 DE2344361 A1 DE 2344361A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- program
- audio
- transmission device
- control signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 title claims description 41
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims description 104
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 63
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 25
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 19
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 13
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 5
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 230000033458 reproduction Effects 0.000 claims 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 24
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 6
- 230000008569 process Effects 0.000 description 6
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 5
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 3
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- PELJISAVHGXLAL-UHFFFAOYSA-N iodomethyl 2,2-dimethylpropanoate Chemical compound CC(C)(C)C(=O)OCI PELJISAVHGXLAL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 2
- 229930091051 Arenine Natural products 0.000 description 1
- 108091027981 Response element Proteins 0.000 description 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000012217 deletion Methods 0.000 description 1
- 230000037430 deletion Effects 0.000 description 1
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 239000000284 extract Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000008707 rearrangement Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/00095—Systems or arrangements for the transmission of the picture signal
- H04N1/00098—Systems or arrangements for the transmission of the picture signal via a television channel, e.g. for a series of still pictures with or without sound
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
- G09B5/08—Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations
- G09B5/12—Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations different stations being capable of presenting different information simultaneously
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/16—Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
- H04J3/1605—Fixed allocated frame structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
Description
f;9 -7 -r/f
'ci Γ.
2344381
1.) Nippon Höso Kyokai,
Tokyo/Japan
2.) Hitachi Limited, . Tokyo/ Japan
3.) Hitachi Electronics, Ltd., Tokyo/Japan
Signaliibertragungseinrichtting
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Signalübertragungseinrichtung,
so wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Bei einem Signalmultiplexübertragungssystem, beispielsweise zur Übertragung von unbeweglichen Bildern,
wird eine Mehrzahl von Informationssignalen, welche abwechslungsweise in verschiedenen Zeitperioden mit einem
beliebig gewählten Verhältnis geteilt werden, wiederholt
409815/1003
zum vorgegebenen Zeitpunkt ausgesandt.
Bevor die vorliegende Erfindung erklärt werden soll, soll zuerst ein Übertragungssystem für unbewegliche Bilder
beschrieben werden. Bei derartigen Systemen sind die in vorgegebene Zeitperioden unterteilten Sip-nale Fernseh—
bildsignale, eine Mehrzahl von unveränderlichen Bildern, während gleichzeitig Audio-Signale in Form von impulscodemodelierten
Signalen vorhanden sind, welche abi^echsliaigsweise
mit den anderen Signalen ausgesandt werden. Dabei kann ein Zeitmultiplexsystem verwendet werden, bei welchem die Imrpulscodemodelierten
Signale beispielsweise jeweils nach Aussendung von einem oder zwei Fernsehrahmen vorhanden
sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 soll nunmehr das Grundkonzept eines derartigen Übertragungssystems "beschrieben
werden.
Fig. 1 zeigt das Forma eines linksübertragenden Video-Audio-Ilultiplexsignals,
Fig.1a zeigt ein Programm von fünf Sekunden. Dieses Programm
entspricht dabei einem Hauptrahmen MF. Dieser Hauptrahmen MF besteht aus fünf Unterrahmen
SF, von welchen jeder eine Dauer von eine Sekunde aufweist; gemäß
Fig.1b besteht jeder Unterrahmen SF aus zehn Video-Audio-Rahmen
VAF, von welchen jeder eine Dauer von 1/1o Sekunde aufweist; gemäß
Fig.1c besteht wiederum jeder Video-Audio-Eahmen VAF
aus einem Video-Rahmen VF einer Fernsehrahmenperiode, d.h. 1/3o Sekunde, und einem Audio—Rahmen AF
von zwei Fernsehrahmenperioden, d.h. 1/15 Sekunde.
409815/1003
Jeder Audio-Rahmen AF bestellt wiederum aus einem ersten Audio-Rahmen A-F und einem zweiten Audio-Rahmen
A0F, wobei jeder dieser Audio-Rahmen eine Dauer von einer Fernsehrahmenperiode, d.h. 1/3o
Sekunde "besitzt. Der Hauptrahmen MF besteht somit aus einhundertfünfzig Fernsehrahmen.
Bei Verwendung eines derartigen Hauptrahmens PIF können fünfzig unveränderliche Bilder in denselben
eingefügt werden. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, Godesignale zu übertragen, um die einzelnen
unveränderlxchen Bilder und die dazugehörigen Töne zu identifizieren und um Anfangsund
Endpunkte der einzelnen Signale zeitlich festzulegen. Dabei ist es vorteilhaft, derartige
Godesignale nicht innerhalb der Audio-Rahmen AF, sondern innerhalb der Video-Rahmen VF zu übertragen.
Im vorliegenden Fall werden die Godesignale innerhalb eines Video-Rahmens VF jedes Unterrahmens
SF übertragen. Die für die Übertragung der Godesignale verwendeten Rahmen werden dabei als
Codetahmen QF bezeichnet.
Fig. 1d zeigt einen Teil des Unterrahmens SF, welcher
einen derartigen Goderahmen CF aufweist. Innerhalb des Hauptrahmens PIF sind fünfundvierzig unveränderliche
Bilder eingefügt, so daß ebensoviele, d.h. fünfundvierzig Töne, ausgesandt werden müssen.
Das bedeutet, daß fünfundvierzig Audio-Kanäle vorhanden sein müssen.
Töne in Form von Sprache oder Musik benötigen mehrere Sekunden, damit eine bestimmte Bedeutung entsteht, weil Töne im wesentlichen kontinuierlich
sind. Die Kaximaldauer jedes Tones in bezug auf
409815/1003
ein unveränderliches Bild ist dabei auf zehn Sekunden beschränkt. Der Hauptrahmen MF hat, wie
erwähnt, eine Dauer von fünf Sekunden, so daß zur Übertragung von Tönen mit einer Dauer von
zehn Sekunden die Anzahl der Kanäle doppelt so groß wie die Anzahl der Tonkanäle sein muß. TJm
somit Töne auf 45 Kanälen in Verbindung mit
fünfundvierzig unveränderlichen Bildern zu übertragen j müssen demzufolge neunzig Audio-Kanäle
vorhanden sein. Innerhalb der Video-Rahmen VF können jedoch keine Audio-Signale übertragen werden.
Demzufolge müssen die impulsmodelierten Au— diosignale geteilt werden und nur den einzelnen
Audiorahmen AF zugeteilt werden. Um eine derartige Zuteilung der Audiosignale durchführen zu können,
werden die Audiosignale mit den neunzig Kanälen in zwei Gruppen PCMI und PGMII geteilt,
'wie dies in Fig. 1e dargestellt ist. Teile der Gruppe PGMI entsprechend dem zweiten Audiorahmen
AoF und den entsprechenden Video-Rahmen VF werden
somit für zwei Fernsehrahmenperioden von 1/15 Sekunde verzögert, während Teile der zweiten Gruppe
PGMII, welche den Video-Rahmen VF und den ersten Audio-Rahmen A.-F entsprechen, nur für eine
Fernsehrahmenperiode von 1/15 Sekunde verzögert wird. Die auf diese Weise verzögerten impulscodemodelierten
Signale bilden somit Audiokanäle A ,und C, so wie dies in Fig. 1e dargestellt ist.
Teile der Gruppen PGMI und PGMII, welche den Audio-Rahmen A^.F und ApF entsprechen, werden direkt
in die Audio-Kanäle B^. und Bp unter Ausbildung
eines Audio-Kanals B eingefüllt. Auf diese Weise werden in den Audio-Kanälen A, B und G
leere Rahmen gebildet, welche den Video-Rahmen VF entsprechen. Bei Durchführung einer derartigen Zu-
409815/1003
— 5 —
Ordnung für die Audio-Signale muß in jedem-Audio—Rahmen
AF eine Anzahl von Audiο-Kanalen vorgesehen sein, die. 1 1/2-mal den Audio-Kanälen entsprechen.
Mir jeden Audio-Rahmen AF sind demzufolge 135 Audio-Kanäle vorgesehen. Auf diese Weise
werden Audio-Signale von 135 Kanälen in jeden Audio-Rahmen AF in Form von impulscodemodelierten
Signalen eingefügt,.wobei diese Signale den vorgegebenen Zeitschlitzen entsprechen.
Eine Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung für die Multiplexübertragung von derartigen
unveränderlichen Bildern und Audio-Signalen soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben
werden. Die Übertragungseinrichtung besteht dabei aus einem Videoteil und einem Audioteil.
Das Videoteil besteht aus einem Diapositivprojektor 1, in welchem zu übertragende Diapositive
eingeladen sind. Der Diapositivprojektor 1 projizier optisch Bilder der Diapositive auf eine Fernsehkamera
3· Die Fernsehkamera 3 erzeugt dabei elektrische Video-Signale, welche einem Frequenzmodulator
5 zugeführt sind, bei welchem der Träger durch, das Video-Signal frequenzmodeliert
wird. Das frequenzmodelierte Video-Signal wird in einem Aufnahmeverstärker 7 verstärkt und einem
Video-Aufnahmekopf 9 zugeführt. Der Video-Aufnahmekopf 9 ist ein auf Luft gelagerter Kopf,
dessen aktive Fläche im Bereich eines Magnetscheibenspeichers 11" liegt. Der Video-Aufnahmekopf
9 wird von einem Antriebsmechanismus 13 angetrieben, so daß derselbe linear in radialer
Richtung entlang der Oberfläche des Magnetscheibenspeichers 11 bewegt wird. Der Magnetscheibenspeicher
11 besteht im wesentlichen aus einer
409815/1003
Plastikscheibe, auf welche eine Magnetschicht aufgebracht ist· Ein derartiger Speicher ist beispielsweise in einem
Artikel "Piated magnetic disc using plastic base" der NHK Laboratories Note, Serial No. 14-8, im Dezember 1971 beschrieben.
Der Magnet scheibenspeicher 11 wird mit 3o Umdrehungen pro Sekunde von einem Motor 15 angetrieben. Ferner
ist ein ebenfalls auf Luft gelagerter Wiedergabekopf vorgesehen, mit welchem die auf dem Magnetscheibenspeicher
11 gespeicherten Video-Signale abgenommen werden können. Dieser Wiedergabekopf 17 wird ebenfalls von einem Antriebsmechanismus
19 angetrieben, so daß derselbe linear in radialer Richtung entlang der Oberfläche des Magnetscheibenspeichers
11 bewegt wird. Die beiden Köpfe 9 und 17 werden sprunghaft bewegt, so daß auf der Oberfläche des Magnetscheibenspeichers
eine Anzahl von konzentrischen kreisförmigen Spuren gebildet wird. Auf jeder Spur wird ein Video-Signal
für eine Fernsehrahmenperiode aufgespeichert, welche
jeweils einem unveränderlichen Bild entspricht. Das reproduzierte Video-Signal des Wiedergabekopf es 17 wird
über einen Wiedergabeverstärker 21 einem Frequenzdemodulator 23 zugeführt. Das demodulierte Video-Signal des Frequenzmodulators
2J wird einem Zeitfehlerkompensator 25
zugeführt, in welchem Zeitfehler des demodulierten Video-Signals aufgrund einer nicht gleichförmigen Rotation des
Magnetscheibenspeichers 11 kompensiert werden können. Als Zeitfehlerkompensator 25 kann ein Gerät der Firma AMPEX
verwendet werden, das unter der Bezeichnung "AMTEC" vertrieben
wird. Das zeitfehlerkompensierte Video-Signal wird dann der Video-Eingangsklemme eines Video-Audio-Multiplexors
27 zugeführt.
Der Audio-Teil besteht aus einem ferngesteuerten Audio-Bandgerät
29· Dieses Bandgerät 29 ist mit einem Magnetband geladen, auf welchem verschiedene Arten von Audio-Signalen
entsprechend den 45 unveränderlichen Bildern
409815/1003
— 7 —
aufgespeichert sind. Die von dem Bandgerät 29 erzeugten Audio-Signale werden einem Schaltkreis 31 zugeführt, welches
jedes den einzelnen Bildern zugeführte Audio-Signal einem paar von Aufnahmeverstärkern 33-1» 33-2, 33-3» 33-4;
... 33-n zuführen. Die verstärkten Audio-Signale werden
dann Audio-Aufnahmeköpfen 35-1>
35-2, 35-3 ··· 35-n zugeführt. Im Bereich dieser Audio-Köpfe 35 ist eine Magnetspeichertrommel
37 vorgesehen, welche mit Hilfe eines Antriebsmotors
39 mit einer Umdrehung pro 5 Sekunden angetrieben
wird. .Jeder den einzelnen unveränderlichen Bildern zugeordnete Ton dauert maximal 1o Sekunden, so daß jedes Audio-Signal
auf zwei Spuren der Magnetspeichertrommel 35 aufgespeichert wird. Die erste Hälfte jedes Audio-Signals
mit einer Dauer von 5 Sekunden wird demzufolge auf einer ersten Spur der Magnetspeichertrommel 37 unter Verwendung
des ersten Aufnahmekopfes 35-1 aufgebracht, während die
zweite Hälfte des ersten Audio-Signals auf einer zweiten
Spur mit Hilfe des zweiten Aufnahmekopf es 35-2 aufgebracht
wird. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Audio-Signale,
welche den aufeinanderfolgenden unbeweglichen
Bildern entsprechen, auf der Magnetspeichertrommel 37 eingespeichert.
Die auf der Magnetspeichertrommel 37 eingespeicherten Audio-Signale werden gleichzeitig mit Hilfe von Audio-Wiedergabeköpfen
41-1, 4-1-2, 41-3 ... 41-n ausgespeichert,
wobei die Anzahl dieser Wiedergabeköpfe 41 der Anzahl der
Aufnahmeköpfe 35 entspricht. Im vorliegenden Fall sind
demzufolge neunzig derartige Köpfe vorgesehen. Die ausgespeicherten Audio-Signale werden über Wiedergabeverstärker
43-1, 43-2, 43-3 - -. 43-n parallel einem Multiplexer 45 zugeführt,
in welchem die Audiosignale seitlich hintereinander multiplexiert werden, wodurch ein Zeitschlitzmultiplexaudiosignal
gebildet wird. Dieses TDM Audio-Signal wird dann einem Analog-Digitalwandler 47 zugeführt, so
daß ein PGM-TDM Audio-Signal gebildet wird. In diesem Fall
A09815/1003
wird eine Tastfrequenz des Audio-Signals von 1o,5 verwendet. Das impulscodemodelierte Audio-Signal wird
dann weiter einem Zuordnungskreis 4-9 zugeführt, in welchem
eine Zuordnung zu den einzelnen Audio-Rahmen AF erfolgt, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1e bereits beschrieben
worden ist. Die genaue Konstruktion und Punktionsweise des Zuordnungskreises 49 wird im Folgenden noch näher beschrieben.
Das von-dem Zuordnungskreis 4-9 abgegebene Signal ist ein zweiwertiges xmpulscodemodelxertes Signal,
welches innerhalb eines zwei-vier Wertwandlers 4-1 in ein
vierwertiges impulscodemodeliertes Signal umgewandelt wird. Dieses vierwertige impulscodemodelierte Audio-Signal wird
in einer Audio-Signaleingangsklemme des Yideo-Audio-Multiplexors 27 zugeführt.
Innerhalb des Multiplexors 27 wird dann das von dem Zeitfehlerkompensator 25 hergeleitete Yideo-Signal und
das von dem zwei-vier Wertwandler 51 hergeleitete vierwertige
impulscodemodelierte Audio-Signal in zeitlicher Folge -multiplexiert. Das multiplexierte Tideο-Audio-Signal
des Multiplexors 27 wird daraufhin einem Codesignaladdierer 53 zugeführt, innerhalb welchem zu dem multiplexierten
Video-Audio-Signal das Godesignal addiert wird, mit welchem das gewünschte unveränderliche Bild und die dazugehörigen
Töne auf der Empfängerseite gewählt werden können. Es ergibt sich dabei die Signalkette, so wie sie
in Fig. 1d dargestellt ist. Die Signalkette des Codesignaladdierers 53 wird daraufhin einem Synchronisiersignaladdierer
55 zugeführt, in welchem ein digitales Synchronisiersignal zuaddiert wird, wodurch, ein Yideo-Audio-Ausgangssignal
zur Aussendung gebildet wird.
In dem Sendeteil gemäß Fig. 2 sind zusätzlich Servoverstärker 57» 59 vorgesehen, wodurch die Drehzahl des
MagnetScheibenspeichers 11 und der Magnetspeichertrommel
37 konstant gehalten werden'können,
409815/1003
Um das Video-Audio-Ausgangssignal als Fernsehsignal aussenden zu können, muß die Funktionsweise der verschiedenen
Teile der Sendevorrichtung mit einem äußeren Synchronisiersignal synchronisiert werden. Demzufolge ist zusätzlich
ein Synchronisier- und Zeitsignalgenerator 61 vorgesehen, welcher das äußere Synchronisiersignal erhält
und Synchronisier- und Zeitsignale R, S, T, TJ, V, W, X, Y und Z für die Fernsehkamera 3 die Servoverstärker 57» 59
den Zeitfehlerkompensator 25, den Multiplexor 45, den Analogdigitalwandler
47, den Zuordnungskreis 49, den zweivier Wertwandler 51 und den Synchronissationsaddierer 55
bildet. Der Synchronisier— und Zeitsignalgenerator 61 erzeugt
fernerhin Synchronisier- und Zeitsignale zur Steuerung eines Steuerkreises 63, welcher die Wahl von Bildern
und Tönen, die Aufnahme, die Wiedergabe und die Löschung von Video- und Audiosignalen, die Erzeugung des
Oodesignals usw. steuert. Der Steuerkreis 63 erhält Steuersignale von einem Steuerpult 65 und gibt Steuersignale
A, B, 0, D, E, F und G an den Diapositivpro^ektor 1» das
Audio-Bandgerät 29, den Codesignaladdierer 53, den Aufnahmeverstärker 7» die Antriebsmechanismen 13 und 19 bzw. den
Schaltkreis 31 ab.
Fig. 3 zeigt die genaue Konstruktion des Zuordnungskreises 49. In Verbindung mit dem Multiplexor 45, dem Analogdigitalwandler
47 und dem zwei-vier Wertwandler 51· Sobald unabhängige Audio-Signale auf neunzig Kanälen ausgesandt
werden, werden dieselben in zwei Gruppen mit je 45 Kanälen geteilt. Diese beiden Audio-Signale werden einem
paar von Multiplexern 451 und 4511 und einem paar von
Analog-Digitalwandlera 471 und 4711 zugesandt, wodurch
ein paar von impulscodemodelierten Multiplexsignalen PGMI und PGMII gebildet werden, so wie dies in Fig. 1e dargestellt
ist.
Der Zuordnungskreis 49 besteht aus Gattern 67, 69» 71 und 73. Das Signal POMI wird den Gattern 67 und 69 zu-
409815/1003
- 1o -
- 1ο -
geführt, während das andere Signal PCMII den Gattern 71
und 73 zugeführt wird. Dem Gatter 67 wird von dem Synchronisier- und Zeitsignalgenerator 61 ein derartiges
Steuersignal zugeführt, daß dasselbe während zweier Rahmenperioden
t -tp und ta-tc geöffnet und während einer
Rahmenperiode t^-t,, tc-tg ··· innerhalb jeder drei Rahmenperioden
geschlossen wird. Dem Gatter 69 wird ein Steuersignal zugeführt, welches gegenüber dem Steuersignal
des Gatters 67 eine entgegengesetzte Polarität aufweist, so daß das Gatter 69 während zweier Rahmenperioden t —to»
t^—te geschlossen und während einer Rahmenperiode tp-t^,
tc-tg innerhalb einer Rahmenperiode geschlossen wird.
Das Gatter 7^ wird während zwei Rahmenperioden t^-t,, t^-
tg ... geöffnet und während einer Rahmenperiode *0-*^»
t^—tft ... innerhalb jeder drei Rahmenperioden geschlossen,
wobei jedoch eine Verzögerung um eine Rahmenperiode gegenüber dem Gatter 67 vorgenommen wird· Das Gatter 73 wird
während zwei Rahmenperioden t^-t*, t^-tg ... geschlossen
und während einer Rahmenperiode t -t^., t,-t^ ... innerhalb
jeder drei Rahmenperioden geöffnet, wobei jedoch eine Verzögerung um eine Rahmenperiode gegenüber dem Gatter 69
vorgesehen ist. Die Konstruktion und Funktionsweise dieser Gatter wurde genannt, so daß eine genaue Erläuterung nicht
notwendig ist. Der Ausgang des Gatters 67 ist mit einem Verzögerungskreis 75 verbunden, welcher die Eingangs signale
um zwei Rahmenperioden verzögert, während der Ausgang des Gatters 73 mit einem Verzögerungskreis 77 verbunden
ist, der die Eingangssignale um eine Rahmenperiode verzögert. Mit den Ausgängen der beiden ^atter 69 und 71 ist
ein Mischkreis 79 verbunden. Die Ausgangssignale der Verzögerungskreise 75 und 77 und des Mischkreises 79 werden
einem Multiplexor 81 zugeführt, wodurch ein seitlich multiplexiertes
Signal gebildet wird.
Das Signal POMI wird durch das Gatter 67 während einer
hgelassen und du 409815/1003
Periode t -tg durchgelassen und durch den Verzögerungskreis
- 11 -
75- während zwei Rahmenperioden verzögert, wodurch das in Fig. 1e dargestellte Signal A gebildet wird. Das andere
Signal PGMII wird während der Zeitperiode t^-t^ durch das
Gatter 73 durchgelassen und während einer Rahmenperiode durch den Verzögerungskreis 77 verzögert, wodurch das in
Fig. 1e dargestellte Signal G gebildet wird. Ein Signalteil des Signals PGMI wird während der Zeitperiode tp-t,
durch das Gatter 69 durchgelassen, wodurch das in Fig. Ie dargestellte Signal B^. gebildet wird. Ein Signalteil des
Signales PCMII wird fernerhin während einer Periode t^-t^,
durch das Gatter 71 durchgelassen, wodurch das in Fig. 1e
dargestellte Signal B^ gebildet wird. Die Signale B- und
B2 werden innerhalb des Mischers 79 gemischt und als drittes
Kanalsignal B dem Multiplexor 81 zugeführt. Der Multiplexor
81 wird fernerhin den beiden Audio-KanalaiA und
C zugeführt, so daß das PGM-TDM Audio-Signal gebildet wird,
das dem zwei—vier Wertwandler 51 zugeführt wird. Auf diese
Weise wird wahrend der Zeitperiode t^-t^ ein Leerrahmen
gebildet, innerhalb welchem das Video-Signal übertragen werden kann.
Der Diapositivpro ejektor 1 wird mit Hilfe des Steuerkreises
63 so gesteuert, daß er aufeinanderfolgend fünfundvierzig Diapositive projiziert. Der Video-Aufnahmekopf
9 wird hingegen durch den Antriebsmechanismus 13 so gesteuert, daß er den einzelnen Spuren des Magnetscheibenspeichers
11 gegenüberliegt. Der Video-Aufnahmekopf 9 bewegt sich dabei in einer Richtung, wodurch hintereinander
dreiundzwanzig Spuren überstrichen werden, auf welchen dreiundzwanzig Diapositive eingespeichert werden. Daraufhin
wandert der Kopf 9 in der entgegengesetzten Richtung, wobei er an den verbleibenden zweiundzwanzig Spuren vorbeigeführt
wird, welche zwischen den zuerst beschriebenen Spuren liegen. Der Video-Aufnahmeverstärker 7 erhalt während
1/3o Sekunde von dem Steuerkreis 63 ein Steuersignal D, so daß ersterer einen Aufnahmestrom dem Video-Aufnahme-
409815/1003 '
kopf während dieses Zeitraumes zuleitet. Der Motor 15 für den Antrieb des Magnetscheibenspeichers 11 wird von dem
Servoverstärker 57 so gesteuert, daß er mit konstanter Drehzahl von dreißig Umdrehungen pro Sekunde rotiert. Der
Servoverstärker 57 mißt die Drehzahl des Magnetseheibenspeichers
11 und steuert damit den Motor 15 derart, daß das festgestellte Signal mit dem Zeitsignal S des Synchronisier-
und Zeitsignalgenerators 61 übereinstimmt. Der Wie dergabekopf'. 17 wird von dem Antriebsmechanismus 19 ähnlich
wie der Video-Aufnahmekopf 9 angetrieben. Der Wiedergabekopf 17 wird während der Audio-Rahmen und Coderahmenperiode
bewegt, während er in den Video-Rahmenperioden stillgesetzt wird, so daß das Videosignal in richtiger Weise reproduziert
wird. Der Widergabekopf 17 erzeugt das Videosignal der fünfundvierzig unbeweglichen Bilder.
Das Audio-Signal jedes Tones, welcher den einzelnen unbeweglichen Bildern zugeordnet ist, wird, wie bereits
erwähnt, auf zwei Spuren der Magnetspeichertrommel 37 eingeschrieben. Die Magnetspeichertrommel 37 wird durch den
Antriebsmotor 39 angetrieben, welcher von dem Servoverstärker 59 gesteuert ist. Der Servoverstärker 59 stellt
die Drehzahl der Magnetspeichertrommeln 37 fest und steuert
den Antriebsmotor 39 in der Art, daß das festgestellte
Signal mit dem Zeitsignal T des Synchronisier- und Zeitsignalgenerators 61 übereinstimmt·
Ein Teil der bereits aufgenommenen Bilder bzw. Töne kann durch neue Bilder bzw. Töne ersetzt werden, während
die verbleibenden Bilder und Töne weiterhin erzeugt werden. Für die Bildinformation wird der Video-Aufnahmekopf 9 auf
einer bestimmten Spur mit Hilfe des Antriebsmechanismus 13 gebrächt, worauf ein neues Bild mit Hilfe des Diapositivprojektors
1 projiziert und durch die Fernsehkamera 3 abgetastet wird. Das Videosignal wird dann dem Frequenzmodulator
5 und von dort dem Aufnahmeverstärker 7 zugeführt.
409815/1003 - 13 -
23U361
Vor der Aufnahme wird ein Gleichstrom durch den Video-Aufnahmekopf
geschickt, wodurch das zuvor eingespeicherte Video-Signal gelöscht wird. Das neue Video-Signal wird
dann auf der gelöschten Spur des MagnetScheibenspeichers
11 eingespeichert. Bezüglich der Toninformation wird ein neuer Ton durch das Audio-Bandgerät 29 erzeugt, während
eine bestimmte Spur der Magnetspeiehertrommel 37 durch den
Schaltkreis 31 gewählt wird. Vor der Aufnahme wird die betreffende
Spur durch einen nicht dargestellten Löschkopf gelöscht, welcher dem entsprechenden Aufnahmekopf zugeordnet
ist. Diese Vorgänge werden durch Steuersignale von dem Steuerkreis 33 gesteuert, welcher wiederum Befehle von
dem Steuerpult 65 und Zeitsignale des Synchronisier- und
Zeitsignalgenei»ators 61 erhält.
Im Folgenden soll nunmehr die Konstruktion des Empfängers
unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert werden. Ein empfangenes Signal wird parallel einem Synchronisiersignalgenerator
83, einem Video-Selektor 85 und einem Audio-Selektor
87 zugeführt. Innerhalb des Regenerators 83 wird von dem empfangenen Signal ein Synchronisiersignal abgeleitet,
welches dann einem Zeitsignalgenerator 89 zugeführt wird. Dieser Zeitsignalgenerator 89 ist ebenfalls mit einem
Steuerpult 91 verbunden. Der Zeitsignalgenerator 89 erzeugt auf der Basis des Synchronisiersignals des Regenerators
83 und Instruktionsbefehlen des Steuerpultes 91 Zeitsignale für den Video-Selektor 85 und den Audio-Selektor
87. Der Video-Selektor 85 wählt ein bestimmtes Video-Signal, während der Audio-Selektor 87 das dem gewünschten
Videosignal entsprechende Audio-Signal wählt. Das gewählte Video-Signal wird in einem Rahmenspeicher 93 eingespeichert.
Das Video-Signal einer Rahmenperiode wird wiederholt ausgelesen, wodurch ein kontinuierliches Fernsehvideosignal gebildet
wird. Dieses Fernsehvideosignal wird in einem Fernsehempfänger 95 in ein Bild umgewandelt.
Das oben beschriebene Übertragungssystem ist für pro-40981S/1003
- 1A -
grammiertes Lernen sehr geeignet. Ein programmiertes Lehrprogramm
besitzt ,dabei eine komplizierte Struktur. So wie dies dem Fachmann wohl bekannt ist, wird ein programmiertes
Lehrprogramm in eine Anzahl von Unterprogrammen geteilt. Diese Unterprogramme werden von einem einzigen
Sender, d.h. dem Lehrer, einer Mehrzahl von Empfängern - z* B. Studenten - zugeführt. Falls die Übertragung auf
Fernsehkanälen erfolgt, ergibt sich eine Einwegübertragung; entsprechend den Prinzipien von programmiertem Lernen müssen
jedoch Studenten in der Lage sein, bestimmte Fragen zu beantworten, wobei das Weiterschalten der Unterprogramme in
Abhängigkeit mit den Antworten der Studenten festgelegt wird,
Demzufolge erfordert programmiertes Lernen im wesentlichen eine Zweiwegübertragung·
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Signalübertragungseinrichtung
zu schaffen, bei welcher auf der Sendeseite eine Anzahl von Unterprogrammen für programmierte
Information und Steuerinformation für die Steuerung zur Weiterschaltung der programmierten Information vorhanden
ist, während auf der Empfängerseite eine Serie von Unterprogrammen entsprechend der Steuerinformation auswählbar
ist. Die Übertragung kann dabei auf der Basis einer Einwegübertragung oder einer Zweiwegübertragung erfolgen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden "Seiles des Anspruches 1 erreicht.
In dem Folgenden soll nunmehr die Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist. Es
zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1 c die Ausgestaltung der Hauptrahmen, des Unterrahmens und des Video-Audio-Rahmens
40981B/1003 - 15 -
2 3 A 4 3 61
für Video- und Audio-Signale für die Übertragung auf eine zeitmultiplexe Übertragungseinrichtung,
Fig. 1d einen Teil des Signals, welcher einen Steuerrahmen enthält,
Fig. 1e eine Darstellung für die Zuordnung eines audiopulscodemodelierten
Signals,
]?ig. 2 ein schematisches Blockdiagramm des Senders der
Signalübertragungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Teils der Schaltung von
Fig. 2 bildenden Zuordnungskreises,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Empfängers der Signalüber-•
tragungseinrichtung,
Fig. 5a - 5e schematische Darstellungen eines Audio-Kanals,
eines Video-Rahmens, eines Video-Kanals, eines
Audio-Start- und -Endsignals und eines Unterprogrammkontrollcodes bei einer Signalübertragungseinrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein schematisches Diagramm der programmierten Information,
welche aus Gruppen, Blöcken, Elementen und !filterelementen besteht,
Fig. 7a und 7b schematische Darstellungen von Weiterschaltungsmöglichkeiten
beim programmierten Lernen,
Fig. 8 ein schematisches Diagramm für die Steuerung des
programmierten Lernens auf der Empfängerseite,
Fig. 9 ein schematisches Diagramm der Steuerung für
409815/1003 - 16 "-
2344381
verschiedene Übertragungseinrichtungen,
Fig. 1o ein Flußdiagramm des Steuerablaufes auf der
Empfängerseite gemäß der Erfindung,
Fig. 11 ein sch.ematisch.es Diagramm einer Ausführungs-'form
der Signalformate für die im Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu übertragenden Signale,
Fig. 12a ein schematisches Diagramm eines Elementsteuercodes,
Fig. 12b eine Ausführungsform des im Rahmen der vorliegenden
Erfindung verwendeten Unterprogrammsteuercodes,
Fig. 13 ein. schematisches Diagramm des Signalformates zur Erläuterung des zeitlichen Auftretens der
Audio-Start- und -Endsignale und des impulscodemodelierten Synchronisiersignals,
Fig. 14 ein Blockdiagramm des Senders und Empfängers
der Signalübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der das
multiplexe Audio-Signal bildenden Einrichtung,
Fig. 16a - 16c schematische Diagramme zur Erläuterung der
Funktionsweise der in Fig. 15 dargestellten Ein-
> richtung,
Fig. 17 ein detailliertes Blockdiagramm des Empfängers
gemäß der Erfindung und
- 17 4 0 9815/1003
-- 17 -
Fig. 18 und 19 Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des in Fig.- 1? dargestellten Empfängers.
Die Fig. 1 bis 4 wurden bereits in der Beschreibungseinleitung erörtert, so daß diese Figuren nicht mehr näher
erläutert werden müssen.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm des Ausbaues
der Video- und Audio-Signale sowie der Steuersignale. Gemäß Fig. 5a und 5*» sind die Bild-/Tonsignale aus Audio-Signalen
mit η Kanälen und Video-Signalen mit e Rahmen zusammengesetzt, wobei diese Signale entsprechend einem
Hauptrahmen MF von beispielsweise fünf Sekunden wiederholt ausgesendet werden. Jedem Video-Signal, welchem ein
Video-Identifikationscode VID zuaddiert wird, ist innerhalb jedes Zeitschlitzes 0 bis e-1 der Fernsehrahmenperiode
eine Zuordnung erhält. So wie dies in Fig. 5b dargestellt
ist, sind m Arten von Video-Identifikationszahlen
VID vorgesehen, wobei in manchen Fällen dieselbe Indentifikationszahl
VID mehreren unbeweglichen Bildern zuaddiert wird. Gemäß Fig. 5b wird ein Bild, welches die Video-Identifikationszahl
VID - 0 besitzt, innerhalb des vierten Video-Rahmens ausgesandt· Jedoch sind zwei verschiedene unbewegliche
Bilder vorhanden, welche dieselbe Video-Identifikationszahl VID=2 besitzen, wobei diese Bilder innerhalb
des vierzehnten und sechsundvierzigsten Video-Rahmens ausgesandt werden. Auf diese Weise werden die Bilder mit den
Video-Identifikationszahlen VID=O bis VID=m-1 innerhalb der Video-Rahmen 0»e-1 ausgesandt. Auf diese Weise kann
erreicht werden, daß innerhalb eines Rahmens nur ein einziges Bild ausgesandt wird, so daß nicht zwei oder mehr
unbewegliche Bilder in überlagerter Art und Weise innerhalb des einen Rahmens übersendet werden können.
Wenn ein Audio-Signal mit einer Zeitdauer ausgesandt wird, welche langer als die Hauptrahmenperiode ist, wird
409815/1003
- 18 -
das Audio-Signal am Ende des Hauptrahmens MF zurückgefaltet
und bei Beginn des nächsten Kanals fortgeführt. Das am Ende
des letzten Audio-Kanals n-1 gefaltete Audio-Signal wird dabei im Bereich des ersten Audio-Kanals 0 fortgeführt. Auf
diese Weise ergeben diese Audio-Signale eine Schleife· Die Übergänge' der Audio-Signale werden durch Audio-Startsignale
STX und Audio-Endsignale ETX gesteuert, welche gemäß Fig. 5c ebenfalls ausgesandt werden. Diese Audio-Start- und
-Endsignale sind Kanalzahlen, in welchen die Audiosignale beginnen bzw. enden.
Um ein bestimmtes unbewegliches Bild und !Töne mit Hilfe
der Video-Informationszahlen und die Audio-Kanalzahlen für den Aufbau eines bestimmten Sendeprogramms bzw. eines
Lehrprogramms zu bezeichnen, werden Unterprogrammkontrollcodes
ausgebildet und über denselben Obertragungskanal übermittelt,
welcher für die Übersendung der Bild-Tonsignale verwendet wird.
Bei Verwendung einer Signalübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung . für die Übertragung eines
programmierten Lehrprogramms werden verschiedene Programme gleichzeitig ausgesandt, so daß jeder Student ein beliebiges
auswählen kann. Gemäß der Ausführungsform in Fig. 6 werden fünf Programme gleichzeitig gesendet. So wie dies
in Fig. 6 dargestellt ist, ist jedes Programm in eine oder mehrere Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe aus einer oder
mehreren Blöcken besteht. Jeder Block ist in eine Anzahl von Elementen unterteilt, wobei jedes Element aus einem
oder mehreren Unterelementen besteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung können Unterprogramme wie Bildvideosignale
und Audio-Signale gemeinsam für verschiedene Unterelemente verwendet werden, wodurch die Menge des zu übertragenden
Programms verringert werden kann. Eine derartige Ausgestaltung des Programms mit dem eines Textbuches verglichen werden,
bei welchem eine Gruppe einem Kapitel eines Textbuches
409815/1003 - 19 -
entspricht, während ein Block einem bestimmten Unterabschnitt
zugeordnet wird. Ein Element entspricht dann einem Absatz, während ein Unterelement einem Satz entspricht.
So wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, werden die Elemente und Unterelemente durch gemeinsame folgende Zahlen bezeichnet,
wobei die Elementzahl dieselbe ist wie die Unterelementzahl des ersten Unterelements. Wenn demzufolge
ein Element aus einem einzigen Unterelement besteht, werden das Element und das Unterelement mit derselben.Zahl bezeichnet.
Jede Gruppe, jeder Block und jedes Element ist gemäß
Fig. 6 mit Ästen versehen. Die Astkonstruktion selbst ist genauer in Fig. 7 dargestellt. Gemäß Fig. 6a folgen die
Elemente (5), (§) und ® hintereinander. Während die Elemente
(2) und (\o) mit einer Mehrzahl von Ausgangsästen versehen
sind, sind die Elemente (§)und Qy mit einer Mehrzahl von
Eingangsästen versehen. Das Element(j5)besitzt eine Mehrzahl
von sowohl Eingangs- wie auch Ausgangsästen. So wie. sich dies anhand von Fig. 7a ergibt, bilden einige Elemente,
beispielsweise die Elemente(5} (6)und(7)eine Schleife.
In diesem Fall ist es ziemlich schwierig, ein programmiertes Lehrprogramm mit Hilfe eines einfachen Empfängers zu
erzeugen. Falls der Student eine Elementschleife erreicht,
kann nämlich auftreten, daß er nicht aus dieser Elementschleife herauskommt. Um eine derartige Situation zu vermeiden,
sind Einrichtungen vorgesehen, um auf der Empfängerseite ein zwangsweises Weit er schal ten der Elemente zu
erreichen, was jedoch zur Folge hat, daß die Konstruktion des Empfängers sehr kompliziert wird. Um derartige Nachteile
zu vermeiden ist es vorteilhaft, die einzelnen Elemente gemäß Fig. 7b anzuordnen. Hier bilden die Elemente
.keine Schleife, so daß die Konstruktion und die Steuerung
des Empfängers sehr viel einfacher wird.
Die verschiedenen Steuerungen auf der Empfängerseite
409815/1003 - 20 -
- 2ο -
zur Herstellung des Lehrprogramms sind schematisch in
Fig. 8 dargestellt. Sobald ein Student den auf dem Steuerpult der Empfängereinheit vorgesehenen Startschalter
drückt, werden Titel der Lernprogramme auf der Wiedergabevorrichtung
des Empfängers dargestellt. Die wiedergegebenen Titel zeigen kurz den Inhalt der Lernprogramme an,
welche gleichzeitig übermittelt werden. Dies wird mit der Gruppe O von Fig. 6 durchgeführt. Der Student beobachtet
die Darstellung und wählt einen Wahlcode für ein bestimmtes Lernprogramm. Daraufhin wird ein bestimmtes Lernprogramm
ausgewählt. Der WählVorgang für das Lernprogramm kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Der Student
kann direkt die Gruppen, Blöcke und Elementzahlen eines gewünschten Lernprogrammes im Hinblick auf eine
Programmtabelle einstellen, welche zuvor an die Studenten verteilt worden ist. Anschließend daran wird eine Elementsteuerung
durchgeführt. Diese Steuerung legt das folgende
Element fest. Sobald die in Fig. 7b dargestellten Elemente
(Ji (2\ @, Q\ (§) usw. " dargestellt worden sind, werden die
nächsten Elemente dadurch genau festgelegt. Die Elemente (fi (3^), (3% {J^>
usw. haben jedoch mehrere Ausgangsäste, so daß diese Äste entsprechend den Antworten des Studenten
gewählt werden. Um dabei das nächste Element festzulegen,
werden Elementsteuercode übertragen.Da die Studiergeschwindigkeiten
der Studenten jeweils unterschiedlich sind, müssen
die Elementsteuercode während der Übertragung des Lernprogramms kontinuierlich übertragen werden·
Sobald ein Element festgelegt worden ist, ergibt sich die Notwendigkeit, ein Programmmaterial auszuwählen. Es muß
nämlich festgelegt werden, welches Bild- und Tonmaterial unter den verschiedenen Tonmaterialien verwendet werden
soll. Zu diesem Zweck müssen Programmaterial, Steuercode
übertragen werden, durch welche die gewünschten Video- und Audio-Signale an der Erapfängerseite ausgesucht werden. Der
4 O S 8 1 5 / 1 O O 3 - 21 -
Student erhält mit Hilfe des wiedergegebenen Bildes und
Tones eine !Trage, worauf er durch Betätigung eines Wahlknopfes
an dem Steuerpult eine Antwort abgibt. Durch die Antwort des Studenten ergibt sich im Hinblick auf den übertragenen
Steuercode ein nächstes Element. Dieses Verfahren wird fortgeführt, so daß die folgenden Schritte des
Lernprogramms durchgeführt werden.
So wie dies bereits erwähnt worden ist, erfordert ein Lernprogramm eine Zweiwegübertragung, wodurch Fragen
von dem Sender an den Studenten übermittelt werden können, während von dem Empfänger Antworten an den Sender zurückgeleitet
werden können. Im Rahmen des beschriebenen Auszugsbeispiels wird jedoch eine Einwegübertragung verwendet,
was jedoch.erforderlich macht, daß alle Signale gleichzeitig und doch wiederholt übertragen werden. Der in Fig.
dargestellte Hauptrahmen MF entspricht der Wiederholperiode.
Neben einem Übertragungssystem mit wiederholter Übertragung können ebenfalls auf Realzeit basierende mehrkanalige
Übertragungssysteme oder Zweiwegübertragungssysteme
verwendet werden. Dabei ist es im Hinblick auf den Empfänger zweckmäßig, eine Signalübertragungseinrichtung
zu verwenden, welche für verschiedene Arten von Übertragungssysteme verwendet wird, wodurch die Wirksamkeit der
Übertragung erhöht wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Steuersystem verwendet, welches für die oben
erwähnten drei verschiedenen Arten von Übertragungssystemen
vereinbar ist. Gemäß Fig. 9 wird die Programmaterialsteuerung und die Signalwiedergabesteuerung in Form eines gemeinsamen
Steuerungsystems verwendet. Bei Übertragungseinrichtungen mit Wiederholung wird der Elementsteuercode
ütartragen, wobei die Gruppen-, Block- und Elementzahlen
zu diesem Zweck verwendet werden. Die Gruppen-«, Block--und
Elementzahlen stehen in Beziehung mit den Unterslementen,
H -J α
ι Γ- :.
welche in der Programmaterialsteuerung verwendet werden«
Bei Zweiwegübertragungseinrichtungen werden die Empfängeradressen mit den Unterelementen in Bezug gebracht. Bei
Mehrkanal-Realzeitübertragungseinrichtungen stehen die
Programmkanalzahlen in Beziehung mit den Unterelementen.
So wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 6 bereits beschrieben
worden ist, sind die Unterelementzahlen des ersten Unterelementes mit denselben wie die Elementzahlen
bei dem entsprechenden Element. Bei der Programmaterialsteuerung werden somit gewünschte Video-Identifikationszahlen
und Audio-Kanalzahlen auf der Basis der Elementzahlen
und der Unter element zahl en gewählt, wobei die gewünschten
Videosignale und Audio—Signale extrahiert werden.
Fig. 1o zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise der Element steuerung und der Programmaterialsteuerung
eines Lernprogramm auf der Empfängerseite· Die obere Hälfte von Fig. 1ο zeigt eine Elementsteuerungstabelle,
wahrend die untere Hälfte eine Programmaterialsteuertabel—
Ie zeigt. Der Elementsteuercode besteht aus einer Gruppenzahl, einer Blockzahl und einer Elementzahl in Form von
einem Index. Dieser Index wird für die folgende Erläuterung
als LBI bezeichnet· Der Programmaterialsteuercode besteht
aus einer Gruppenzahl, einer Blockzahl und einer Untergruppenzahl in Form eines Index, was durch die Bezeichnung
LBL dargestellt wird. Es sei nunmehr angenommen, daß ein Element LBI (i) ausgewählt worden ist. So wie dies in
Verbindung mit Fig. 6 bereits erwähnt worden ist, ist LBI (i) dasselbe wie LBL (i) des ersten Unter element es eines
Elementes. Demzufolge wird bei der Programmaterialsteuerung die Video-Identifikationszahl VID (i) und die Audio-Kanalzahl
ACH (i) in bezug auf die Programmaterialsteuertabelle festgelegt. Die Reproduktionsperiode des Audio-Signals wird
durch das Audio-Startsignal STX und das Audio-Endsignal ETX festgelegt.
40 9
2344381
Palls ein Element aus einer Mehrzahl von Unterelementen
besteht, wird nach der. Barstellung des Unterelements automatisch das nächste Unterelement wiedergegeben, ohne
daß dabei eine Antwort des Studenten gegeben werden müßte. Zu diesem Zweck weist der Programmaterialsteuercode einen
Steuercode G auf, welcher festlegt, ob auf ein bestimmtes Unterelement automatisch ein weiteres Unterelement folgt.
Gemäß Pig· 1o ist der Kontrollcode C des Programmaterialsteuercodes
im Hinblick auf das Unterelement LBL (i) » 1, so daß diesem Unterelement automatisch das nächste Unterelement
LBL (i) + 1 folgt. Dadurch wird das Unterelement LBL (i) + 1 gewählt, .wodurch die Video-Identifikationszahl
VID (i) + 1 und de Audio-Kanal zahl AGH (i) + 1 festgelegt
werden. Soweit die Darstellung des Unterelementes LBL (i) + 1 vollendet worden ist, ist auch die Darstellung des Elements
LBI (i) vollendet. Weil der Steuercode G des Unterelements LBL (i) + 1 « 0 ist. Das nächste Element muß daraufhin
durch die Antwort des Studenten festgelegt werden. Palis
beispielsweise der Inhalt des Unterelements LBL (i) + 1 eine Präge an den Studenten ist, muß derselbe eine Antwort
abgeben, indem er einen bestimmten Knopf an dem Steuerpult betätigt. Gemäß der in Pig. 1o dargestellten Ausführungsform
sei angenommen, daß der Student eine Antwort Nr. 3 gibt. Das nächste Element LBI (k) wird mit Hilfe der Elementsteuertabelle
festgelegt. Der oben beschriebene Vorgang der Programmaterialsteuerung wird für das Element LBI (k),
d.h. für das Unterelement LBL (k) durchgeführt.
Als zusätzliche Funktion ist ein Anfordern einer Antwort und eine Anforderung an einen Fingerzeig vorgesehen.
Sobald der Student ein Antwortsignal GA auslöst, welches während "des Elementes LBI (p) in Bezug zu einer Aufforderung
für eine richtige Antwort steht, dann wird dadurch als nächstes Element das richtige Antwort element für LBI (p)
aufgerufen, so daß die richtige Antwort in Abhängigkeit der
- 24 409815/1003
Programmaterialsteuerung wiedergegeben wird. Wenn hingegen
der Student ein Antwortsignal auslöst, welches in Bezug zu einer Fingerzeigaufforderung steht, dann wird als nächstes
Element das Element LBI (q) gewählt, wodurch ein. Wink bzw.
ein Fingerzeig gegeben wird, der dem Studenten hilft, die richtige Antwort abzugeben«
Zusätzlich sind Wiederholfunktioneri und Rüekwärtsfunktionen
vorgesehen· Sobald ein Student einen Wiederholschalter auf dem Steuerpult drückt, wird dasselbe Element nochmals
gewählt. Wenn hingegen der Student einen auf dem Steuerpult befindlichen Sückwärtsechalter betätigt, dann wird
das vorhergegangene Element nochmals wiedergegeben. Wenn somit der Rückwärtsschalter während des Elementes LBI (k) betätigt
wird, dann folgt anschließend daran das Element LBI (i). Falls ein Element aus einer Mehrzahl von Unterelementen
besteht, dann müssen ein oder mehrere Unterelemente nicht notgedrungenermaßen bei Betätigung des Wiederhol- bzw«
Rückwärtsvorgangs erneut wiedergegeben werden. Zu diesem Zweck ist der Steuercode GNT der Programmaterialsteuertabelle
mit einem Code KE versehen. So wie dies in Fig. 1o dargestellt ist, ist der Kontrollcode KR des Unterelements
LBL (i) « 1, so daß das Unterelement LBL (i) während des Wiederhol- oder Rückwärtsvorganges nicht erneut wiedergegeben
werden muß. Da das folgende Unterelement LBL (i) + 1 der Steuercode KR = 0 aufweist, wird dieses Unterelement
LBL (i) + 1 bei Durchführung des Wiederhol- oder Rückwärtsvorgangs wiedergegeben. Beispielsweise ist das Unterelement
LBL (i) eine Rückführung von Wissen, beispielsweise eine Antwort des Lehrers in bezug auf die Frage eines Studenten,
so daß dieses Unterelement im Falle eines Wiederhol- oder Rückwärtsvorganges nicht erneut wiedergegeben werden muß·
Die Element— und Programmaterialsteuercode für die Durchführung der Element- und Programmaterialsteuerung gemäß
Fig. 1o werden als Übertragungssteuercode zusammen mit
409815/1003 - 25 -.
■ - 25 -
den Video- und Audio-Signalen übertragen. Eine Ausführungsform der Anordnung und Übertragung des Übertragungssteuercode
soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben werden. Fig. 12a zeigt hingegen die Elementsteuertabelle,
welche aus Elementsteuercode zusammengesetzt ist. Die Fig. 12b zeigt ferner die Programmaterialsteuertabelle, welche
aus dem Programmaterialsteuercode besteht.
So wie dies in Fig. 12a dargestellt ist, weist der Elementsteuercode
einen LBI-Code auf, um mit Hilfe von vier Bits die Gruppenzahl, mit Hilfe von vier Bits die Blockzahl
und mit Hilfe von acht Bits die Elementzahl festzulegen. Der Elementsteuercode weist ferner einen Code für die nächste
Gruppe und Block und einen Code für das nächste Element auf.
Gemäß Fig. 12a sind fünf nächste Elemente jeweils vorgesehen,
welche beliebig in Abhängigkeit des Studenten gewählt werden können. Jedes der nächsten Elemente wird durch acht
Bits festgelegt, während der nächste Block und Gruppe durch vier Bits festgelegt sind. Der Elementsteuercode weist ferner
einen Programmfortschaltsteuercode GNT von vier Bits und einen Kontrollcode von vier Bits auf. Zusätzlich ist in
dem Elementsteuercode ein richtiges Antwortelement CA von acht Bits und ein Fingerzeigelement HLP von acht Bits vorgesehen,
wobei diese Elemente GA und HLP in Abhängigkeit einer Aufforderung durch den Studenten gewählt werden. Falls ein
Student eine richtige Antwort und einen Fingerzeig für die Ableitung einer richtigen Antwort anfordert, muß der entsprechende
Knopf des Steuerpultes an dem Empfänger betätigt werden, worauf die richtige Antwort bzw. der Fingerzeig wiedergegeben
wird. Der tatsächliche Elementsteuercode weist fernerhin 32 Hilfsbits auf. Demzufolge besteht der Elementsteuercode
aus 12o Bits, wodurch eine Reihe der Elementsteuertabelle von Fig. 12a gebildet wird. Die Anzahl von
Reihen wird, im Hinblick auf die Signalform entsprechend Fig.
11 festgelegt werden. Im vorliegenden Fall sind 1446 Reihen vorgesehen. Demzufolge ist die gesamte Anzahl von Elementen
409815/1003 -26-
in Pig. 6 ebenfalls 1446. Eine derartige große Anzahl von
Elementen ist ausreichend, um eine beliebige Information innerhalb des Lernprogramms festzulegen, so daß die Übertragungssteuerung
des Lernprogramms bei Einwegübertragung auf dieselbe Weise durchgeführt werden kann, wie bei einer
Zweiwegübertragung.
Fig. 12b zeigt die Programmaterialsteuertabelle, welche aus dem Programmaterialsteuercode besteht. In Verbindung
mit diesem Programmaterialsteuercode wird ein LBI-Gode mit sechzehn Bits als Unterelementcode LBL und eine Video—
Identifikationszahl VID mit acht Bits und eine Audio-Kanal— zahl ACH von acht Bits verwendet. Der Programmaterialsteuercode
weist fernerhin vier Kontrollbits GHK auf. Der Unterelementfortschrittsteuercode
GNT besteht bezüglich des G aus zwei Bits und des KR aus zwei Bits. Demzufolge wird
der Programmaterialsteuercode durch vierzig Bits festgelegt,
welche in Form einer S-Reihe vorhanden sind. Diese S-Reihe entspricht einer Reihe der Programmaterialsteuertabelle.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Signalübertragungseinrichtung
können 4o5o Reihen übertragen werden.
Fig. 11a zeigt einen Hauptrahmen MF des Übertragungs— signals. Der Hauptrahmen MF besteht aus Signalen gemäß
Fig. 5a bis 5e» welche wiederholt ausgesendet werden. Bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Hauptrahmen
MF eine Dauer von fünf Sekunden auf.
Der Hauptrahmen MF besteht aus fünf Unterrahmen q bis SF^, welche jeweils eine Dauer von einer Sekunde aufweisen.
Fig. 11b zeigt den Inhalt eines einzigen Unterrahmens SFq. Der Unterrahmen SFQ ist wiederum in zehn Video-Audio-Rahmen
VAi1Q0 bis VAFqq aufgeteilt. Jeder der Video-Audio-Rahmen
mit Ausnahme des Rahmens VAFqq besteht aus einem Video-Rahmen VF mit einer Dauer von 1/3o Sekunde und
einem Audio-Rahmen AF mit einer Dauer von 3/5o Sekunde. Der
409815/1003 -27-
Video-Audio-Rahmen VAFQq bestellt aus einem Goderahmen alt
einer Bauer von 1/3o Sekunde und einem Audio-Rahmen AF mit einer Bauer von 2/3o Sekunde. Jeder der Audio-Rahmen AF
ist in einen ersten Audio—Rahmen AqF mit einer Bauer von
1/3o Sekunde und einen zweiten Audio-Rahmen A.F mit einer
Dauer von ebenfalls 1/3o Sekunde geteilt· Bie Inhalte der
Audio- und Video-Rahmen sind dieselben wie die von Fig. 1.
Fig. lld zeigt den Inhalt des Coderahmens GF, welcher
dieselbe Bauer wie der Video-Rahmen, d.h. eine Fernsehrahmenperiode von 1/3o Sekunde aufweist. Der Goderahmen GF ist
durch horizontale Synchronisierperioden H in 525 H geteilt.
Wahrend 482 H - Perioden von der Periode 22 H bis zur Periode 262 H und von der Periode 285 H bis zu der Periode 525 H
werden die Elementsteuercode übertragen. Gemäß Fig. 11 e ist der Inhalt der Periode 22 H in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Die Periode H besteht dabei aus 416 Bits und weist
drei Spalten von 12ο χ 3 * 36o Bits, ein PCM Synchronisiersignal von 4o Bits und sechzehn Hilfsbits auf. Bie innerhalb
der Periode H auftretenden Bits entsprechen der Bitszeitfrequenz
des Audio-Pulscodemodationssignals. Gemäß Fig. 11e und 12a besteht 3ede Reihe aus 12o Bits, während
innerhalb jeder Periode H drei Reihen vorhanden sind, so
daß die Anzahl von Reihen innerhalb von 482 Perioden H ■ 1446 ist. Da der Goderahmen GF innerhalb, jedes Unterrahmens
SF vorhanden ist, werden die Element steuercode innerhalb jedes Hauptrahmens MF fünfmal wiederholt, Bemzufolge kann
die Elementsteuerung ohne Unterbrechung durchgeführt werden.
Die Prograinmaterialsteuercode werden in einem Teil von* 1 H bis 9 H der vertikalen Austastperiode VBL jedes Coderahmens'
GF und jedes Video-Rahmens VF übertragen. Gemäß Fig. 11g sind in jeder horizontalen Periode H neun S-Reihen
vorhanden. Innerhalb jedes Uhterrahmens SF sind zehn Code— und Video-Rahmen vorhanden. Demzufolge können neunzig H-Perioden
verwendet werden, um die Programmaterialsteuercode
40981 5/1003 - 28 -
S-HOW zu übertragen. So wie dies in Fig. 11h dargestellt
ist» ist jede S-ROW-Reihe aus vierzig Bits zusammengestellt,
so daß die Anzahl von Bits von neun Reihen S-ROW innerhalb jeder Η-Periode 36o beträgt. Jeder Η-Periode ist ein PCM-Synchronisiersignal
von vierzig Bits zugeordnet. Die verbleibenden sechzehn Bits werden dazu verwendet, aufeinanderfolgend
das Video-Identifikationssignal VID mit acht Bits zu übertragen. Die Video-Identifikationszahl VID wird
innerhalb von 1 H bis 9 H «jedes Video-Rahmens VF zur Identifikation
des Bildes verwendet, welches in Verbindung mit dem entsprechenden Video-Rahmen VF übertragen wird. In diesem
Fall wird die Video-Identifikationszahl VID zweimal während
jeder Η-Periode übertragen, so.daß innerhalb von neun Perioden eine Übertragung achtzehnmal zustande kommt. Auf
diese Weise können Identifikationsfehler weitgehend vermieden
werden.
Die Audio-Kanalzahl AGH wird nicht direkt übertragen,
da dieselbe in Bezug zu dem Audio-Signal steht, und zwar in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der MuItiplexierung.
Fig. 13b zeigt die Anordnung der Zeitschlitze in einem Rahmen des Multiplexsignals, während der Audio-Rahmen AQF und
A-F. Fig. 13a zeigt die in Fig. 11e und 11g vorhandenen
Signale in Überlagerung. Gemäß Fig. 13a weist die horizontale
Periode H des Video-Signals 416 Bitimpulse auf, während der PCM-Rahmen gemäß Fig. 13b aus 1 1/2 χ 416 Impulsen, d.h.
624 Impulsen besteht. Innerhalb jedes PGM-Rahmens sind 144 PCM Audio-Kanäle vorhanden. Da die Audio-Signale als Vier-Wert
PCM-Impulse modeliert sind, besteht jeder Kanal aus
vier quaternären digitalen Impulsen. Demzufolge ist die gesamte
Anzahl von PCM-Kanälen = 576. Innerhalb jedes PCM-Rahmens ist fernerhin ein PCM-Synchronisiersignal von 4o
Bitimpulsen und ein Audio-Startsignal STX von acht Bitimpulsen bzw. ein Audioendsignal ETX von acht Bitimpulsen vorhanden.
- 29 409815/1003
* Gemäß Fig. 13 werden die PCM-Audiο-Kanäle 1, 2, 3 ...
142, 143 direkt nach den Zeitschlitzen für das Audio-Startsignal
STX und das Audio-Endsignal ETX eingefügt· Diese 144 PGM Audio-Kanäle weisen 96 PCM Audio-Signalkanäle
auf, so wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 erwähnt worden ist. Fig. 13c zeigt die Zeitschlitze für das PCM Synchronisiersignal
und das Audio-Start- "bzw. -Endsignal in vergrößertem Maßstab. Das PCM Synchronisiersignal besteht aus BL
mit sechzehn Bits, PFP mit sechzehn Bits und MCC mit acht Bits. Das Audio-Startsignal STX und das Audio-Endsignal ETX,
welche jeweils aus acht Bits bestehen, drücken Kanalzahlen von 96 Audio-Signalkanälen aus. Das Audio-Startsignal STX
und das Audio-Endsignal ETX unterscheiden sich in der Art und Weise, in welcher dieselben eingefügt werden. Das Audio-Startsignal
STX wird in einen bestimmten Zeitschlitz des PCM Rahmens innerhalb des ersten Audio-Rahmens AQF eingefügt, während
das Audio-Endsignal ETX in einen bestimmten Zeitschlitz des PCM Rahmens im Bereich des zweiten Audio-Rahmens A.F
eingefügt wird.
Durch wahlweise Extraktion des Audio-Signals, welches durch den Audio-Signalkanal geleitet wird, der durch das
Audio-Startsignal STX direkt nach dem entsprechenden Audio-Startsignal STX übertragen wird, kann die Wahl des Audio-Start
kanals und die Audio-Reproduktion durchgeführt werden. Die Wahl des Audio-Signalkanals entsprechend dem Audio-Endsignal
ETX wird unmittelbar unterbrochen, nachdem das zugehörige Audio-Endsignal ETX aufgetreten ist. Falls das Audio-Signal
am Ende des Hauptrahmens MF zurückgefaltet wird, ist die STX-Zahl nicht dieselbe wie die ETX-Zahl. Die ETX-Zahl
muß jeweils erhöht werden, wenn das Audio-Signal zurückgefaltet
wird.
Da jeder der Audio-Rahmen AQF und Ax. F aus 35o PCM-Rahmen
besteht, werden 35o STX-Signale und 35o ETX-Signale in einen Video-Audio-Rahmen YAF eingefügt, -^a die Zahl der
409815/1003 - 3o -
- 3ο -
Audio-Kanäle 96 Beträgt, kann das Audio-Startsignal STX .
und das Audio-Endsignal ETX mehrfach übertragen werden. Im
Hinblick auf das Auftreten des Audio-Startsignals und des Audio-Endsignals innerhalb eines einzigen Yideo-Audio-Rahmens
VAF von o,1 Sekunden können die Audio-Startsignale' und die Audio-Endsignale mehrere zehnmal übertragen werden. Dies bewirkt,
daß durch den Überfluß dieser Signale ein Fehler bei der Feststellung des Kanals sehr leicht ausgeschaltet werden
kann.
Fig. 14 zeigt den Sende- und Empfangsteil der Signalübertragungseinrichtung,
mit welcher eine derartige Signalübertragung durchgeführt werden kann. Fig. 14 zeigt einen
Signalgenerator 1o1, einen Sender 1o2 und einen Empfänger 1o3· Der Signalgenerator 1o1 ist über Endgruppen 127» 128,
129 mit dem Sender 1o2 verbunden. Die Video-Signale werden über die Endgruppe 127 zugeführt, während die Audio-Signale
über die Endgruppe 128 zugeführt werden. Die Endgruppe 129 ist mit einem Zuordnungskreis 1o4 verbunden, welcher die Daten
des Signalgenerators 1o1 über die Endgruppe 129 erhält und die zeitliche Festlegung der Signalübertragung
matfht. Der Zuordnungskreis 1o4 führt die Kanalzuordnung
durch, indem Steuercode erzeugt werden, mit welchen die Kanalzuordnung erfolgt. Ferner wird durch den Zuordnungskreis
1o4 der Signalgenerator 1o1 mit geeigneter zeitlicher Steuerung angesteuert. Die von dem Signalgenerator 1o1 erzeugten
Video- und Audio-Signale werden über die Endgruppen 127i
128 einem Video-Signalverarbeitungskreis 1o6 und einem Audio-Signal
verarbeitungskreis 1o5 zugeführt. Innerhalb dieser Kreise 1o5, 1o6 werden die Video- und Audio-Signale für die
folgende Multiplexierung vorbearbeitet. Die Audio- und Video-Signale
werden daraufhin in zeitlicher Weise innerhalb eines Audio-Multiplexors 1o7 und einem Video-Multiplexor
1o8 multiplexiert. Innerhalb eines Addierers 1o9 wird der Prograinmaterialsteuercode und die Video-Identifikationszahl
zu den Video-Signalen addiert. Der Prograinmaterialsteuercode
409815/1003 -31-
und die Video-Identifikationszahlen gemäß Fig. 11d und 11g
werden von dem Zuordnungskreis 1o4 abgegeben· Innerhalb eines Signaläddierers 11ο werden das Audio-Startsignal STX
und das Audio—Endsignal EDX dem Audio-Signal zuaddiert·
Der in den Fig. 11e und 11f dargestellte Elementsteuercode
des Zuordnungskreises 1o4- wird innerhalb eines Codeaddierers
111 dem Übertragungssignal zugefügt. Der Elementsteuercode
wird gemäß Fig. 11b und 11c in die Coderahmen CF eingefügt, welche mit einer Geschwindigkeit von einem Fernsehrahmen
pro Sekunde übertragen werden. Die Ausgangssignale der Addierer 1o9» 11 ο und 111 werden in einem Signalkombinierkreis
112 zusammengefaßt und von dort in einem Hauptrahmenspeicher 13o eingespeichert. Das eingespeicherte
Signal wird wiederholt reproduziert und über einen Modulator 113 einer Ausgangsklemme 114 für den Übertragungspfad
115 zugeführt. Die Ausgangsklemme 114 ist im allgemeinen
eine Antenne, während der Übertragungspfad 115 der freie Raum
ist. Der "öbertragungspfad 115 kann jedoch ebenfalls ein Kabel
sein, wobei eine Vielzahl von Ästen 116 vorgesehen sein können, um das Signal zu einer Mehrzahl von Empfängern zu
leiten. ■ "
In dem Folgenden soll nunmehr der Sendeteil der Übertragungseinrichtung
gemäß der Erfindung beschrieben werden.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform der das PCM-TDM-Signal
bildenden Einrichtung, bei welcher eine Mehrzahl von Audio-Signalen mit Hilfe von Mikrofonen oder Magnetbandgeräten
erzeugt werden, welche mit den Bezugszeichen 131» 131', 131", 131'" ... bezeichnet sind. Die Audio-Signale
dieser Signalquellen 131» 131' ... werden einem Signalspeicher 132 zugeführt und in serieller Weise eingespeichert.
Das Audio—Signal des Audio-Signälspeichers 132 wird einem
Analogdigitalwandler 133 zugeführt, in welchem es in ein
Audio-PCM-Sifrnal umgewandelt wird. Das Ausgangs-PCM-Signal
409815/1003
- 32 -
des Wandlers 133 wird in dem Speicher 134· eingespeichert.
Jeder Adressiercode des Speichers 134· wird so festgelegt,
daß er jedem Probenwert des eingespeicherten Audio-Signals entspricht. Das in dem Speicher 134- eingespeicherte PCM-Audio-Signal
wird einem Hilfsspeicher 135 übertragen, worauf
eine Neüanordnung in multiplexer Form vorgenommen wird. Das in dem Hilfsspeicher 137 eingespeicherte PCM-Audio-Signal
wird auf einem Magnet scheibenspeicher 136 eingespeichert, so daß das PCM-Sighal nunmehr als multiplexes Signal fixiert
ist. Ferner ist ein Zuordnungssteuerkreis 136' vorgesehen, welcher die in dem Speicher 134- befindlichen PCM-Signale
in gewissen Zeitintervallen von 5 Sekunden teilt, wobei die geteilten PCM-Signale über die gesamten Kanäle
multiplexiert werden. Der Zuordnungssteuerkreis 136' fügt in das Startsignal STX und das Endsignal ETX in gewisse
Teile des PCM-Rahmens beim Übergang der Audio-Signale ein, während welcher Zeitpunkte das POM-Signal zu dem Hilfsspeicher
135 geleitet wird. Von der Ausgangsklemme 137 wird das Audio-Signal in Form des in Fig. 13 dargestellten PCM-TDM-Signals
abgeleitet.
Fig. 16a zeigt verschiedene Audio-Signale a, b, c, d, e ... z, welche verschiedene Zeitdauer aufweisen und welche
von den Audio-Signalquellen 131» 131', 131" abgegeben werden.
Diese Audio-Signale werden in serieller Form innerhalb des Audio-Signalspeichers 132 gemäß Fig. 16b eingespeichert.
Diese Audiosignalkette wird innerhalb des Analogdigitalwandlers
133 in. ein PCM-Signal umgewandelt, das
innerhalb des Speichers 134- eingespeichert wird. Unter der
Steuerung des Zuordnungssteuerkreises 1361 wird die PCM-Signalkette
in Zeitintervalle von fünf Sekunden geteilt, wobei die geteilten Segmente einerseits den ungeraden Kanalzahlen
Ch 1, Ch 3, Ch 5 ... Ch 95 und andererseits den
geraden Kanalzahlen Ch 0, Ch 2, Ch 4-, ... Ch 94- zugeordnet
werden, wobei dann gemäß Fig. 16c eine Multiplexierung vorgenommen wird. Während der Zuordnung der Kanäle wird das
409815/1003 -33-
Audio-Startsignal STX oder das Audio-Endsignal ETX beim Übergang zwischen aufeinanderfolgenden Audio-Signalen gemäß
Fig. 16 eingefügt.
Im Bereich des Empfängers 1o3 wird das an der Eingangsklemme 117 empfangene Signal mit Hilfe eines Demodulators
118 demoduliert, während zur gleichen Zeit das Eingangssignal in ein Video-Signal und ein Audio-Signal aufgeteilt
wird· Der gleichzeitig mit dem Video- und dem Audio-Signal übertragene Steuercode wird innerhalb eines Endcodes 119
dekodiert. Der dekodierte Steuercode wird daraufhin mit einem Code zusammengefaßt, welcher durch den Studenten an einer
Eingangsklemme 126 eingestellt wird. Sobald diese Code miteinander übereinstimmen, wird ein gewünschtes Video-Signal
von einer Fernsehrahmenperiode durch ein Video-Rahmengatter
122 hindurchgelassen und von dort einem Video-Rahmenspeicher 133 zur Einspeicherung zugeleitet. Das gespeicherte
Video-Signal wird dann wiederholt ausgelesen, so daß sich ein kontinuierliches Video-Signal ergibt, welches einer
Video-Ausgangsklemme 124· zugeführt wird. Zur selben Zeit wird der gewünschte Audio-Kanal im Bereich des Endcodes 119
festgelegt und durch einen Audio-Kanalselektor extrahiert.
Das extrahierte Audio-PCM-Signal wird in einem Digitalanalogwandler
121 in ein analoges Audio-Signal umgewandelt, welches dann einer Audio-Ausgangsklemme 125 zugeführt wird.
Fig. 17 zeigt die genaue Konstruktion des Empfängers. An einer Eingangsklemme 2o1 wird das Bild-Tonsignal empfangen.
An einer Eingangsklemme 2o2 wird die Antwort des Studenten zugeführt, während an einer Video-Ausgangsklemme 2o3
und einer Audio-Ausgangsklemme 2o4 die entsprechenden Ausgangssignale
auftreten. Der Empfänger weist einen Demodulatt>rteil
2o5» einen Zeitsteuerteil 2o6, einen Elementsteuerteil 2o7* ein Programmaterialsteuerteil 2o8, einen Ausgangsteil
2o9 und einen Antwortgenerator 243 auf. Der Antwortgenerator
24-3 besitzt einen Bedienungspult, auf welchem
409815/1003 - 34 -
verschiedene Bedienungsknopfe und Schalter vorgesehen sind.
Der Elementsteuerteil 2o7 und der Programmaterialsteuerteil
2o8 bilden die wesentlichen Elemente im Rahmen der vorliegenden Erfindung, welche dem in Fig. 14 dargestellten
Endeodierer 119 entsprechen.
Das an der Eingangskiemme 2o1 auftretende%Bild-Tonsignal
wird durch einen Demodulator 21o demoduliert, von wo aus das demodulierte Signal einem Wellenformausgleicher 211
zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Demodulatorteils 2o5
wird dem Steuerteil 2o6 und dem Ausgangsteil 2o9 zugeführt. Das dem Steuerteil 2o6 zugeführte Signal wird zur Wiedergewinnung
des Audio-Signalteils und des Steuersignals verwendet, während das dem Ausgangsteil 2o9 zugeführte Signal zur
Wiedergewinnung des Video-Signals verwendet wird. Innerhalb des Steuerteils 2o6 werden Zeitsignale mit Hilfe eines Mitzeit
extrahierers 212 extrahiert. Das Bitzeitsignal kann auf gewöhnliche Weise extrahiert werden, wobei die extrahierten
Bitzeitsignale als Referenz zur Endkodierung des PCM-Audio-Signals und des Übertragungssteuercodes herangezogen werden.
Mit Hilfe der Bit zeit signale werden die Wellenformen der Ausgangssignale
des Wellenformausgleichers innerhalb eines Impulsregenerators 213 richtig geformt. Das Ausgangssignal des
Wellenformausgleichers 211 enthält Störsignale des tJbertragungspfades,
welche innerhalb des Impulsregenerators 213 elimeniert werden. Das Audio-Signal und das Steuer-Signal werden
durch die regenerierten Impule endkodiert·
Der Steuerteil 2o6 weist einen PCM-Rahmen Synchronisiersignaldetektor
214, einen Video-Aodio-Rahmen und Pernsehrahmensynchronisierdetektor
215 und einen Hauptrahmensynchronisierdetektor 216 auf. Diese Synchronisierdetektoren
214 bis 216 erzeugen Impulse, welche mit dem PCM-Rahmen, dem Ferns ehrahmen, dem Video-Audio-Rahmen, dem Unterrahmen und
dem Hauptrahmen synchronisiert sind, wobei Wiederholfrequen-
- 35 -409815/1003
zen von 1ό,5 KHz, 3ο Hz, 3ο. Hz, 1 Hz und ο,2 Hz auftreten.
Mit Hilfe der gegenüber den PGM-Rahmen, den Fernsehrahmen,
den Video—Audio-Rahmen und den Unterrahmen synchronisierten
Impulse erzeut ein Gatterimpulsgenerator 217 entsprechende Gafterimpulse. Diese Gatterimpulse dienen zur Extrahierung
der Zeitschlitze von OF, LBL, VID, STX und ETX des Zeitdiagrammes
von Fig» 11.
Der Element steuert eil 2o? arbeitet in Übereinstimmung
mit dem Flußdiagramm von Fig. 1o. Der Student betätigt den Antwortgenerator 243-, wodurch ein Wahleingang über die Klemme
2o2 geleitet wird, wodurch die Gruppen-, Block- und Elementenzahl des gewünschten Programmaterials für die anfängliche
Wiedergäbe festgelegt wird. Das Wahlsignal wird
sofort innerhalb eines Registers 224- gespeichert* Das Wahlsignal
wird über einen Steuerkreis 223 einem LBI-Register 221 zugeführt, in welchem die Gruppe, der Block und das Element
gespeichert werden. Bei Beginn der Programmwahl werden die LBI-Zahlen insbesondere festgelegt, beispielsweise als
"O, O, 0% so daß der oben beschriebene Vorgang sehr leicht
durchzuführen ist. Im Hinblick auf ein bestimmtes Element wird die Bückkehr zu dem ersten Element eines Blockes, die
Wiederholung desselben Elementes sowie die Rückkehr zu einem vorher vorhandenen Element, werden die LBI-Zahlen direkt
festgelegt, so daß diese Vorgänge ebenfalls sehr leicht durchzuführen sind.
Das Ausgangssignal des LBI-Registers 221 wird einem
Vergleichskreis 219 und ebenfalls einem Unterelementregister
24-5 zugeführt. Der Inhalt des Unterelementregisters
24-5 wird als LBL-Signal dem Programmaterialsteuerteil 2o8
zugeführt. Das dem Vergleichskreis 219 zugeführte LBI-Signal
wird sit dem LBI-Signal innerhalb der Elementtabelle verglichen, aus welcher eine Extraktion über ein Gatter
von dem Ausgang des Impulsregenerators 213 vorgenommen wird.
- 36 -
409815/1003
- 56 -
Der Vergleichskreis 219 extrahiert die Heihe mit derselben
LBI-Zahl, die in dem LBI-Register 221 eingespeichert ist.
Das extrahierte Reihensignal wird einem Entscheidungskreis 22o zugeführt.
So wi'e dies noch im Folgenden beschrieben sein soll,
werden die von dem Ausgangsteil 2o8 gewählten Video- und Audio-Signale reproduziert. Der Student "betrachtet ein unveränderliches
Bild bzw. unveränderliche Bilder und hört gleichzeitig einen Ton, worauf er den Antwortgenerator 243
betätigt, um einen Antworteingangscode zu erzeugen, der über die Klemme 2o2 dem Register 224 zur Einspeicherung zugeführt
wird. Der gespeicherte Code wird dem Entscheidungskreis 22o zugeführt, welcher das LBI-Signal des nächsten
Elementes von dem Reihensignal extrahiert, welches in Übereinstimmung mit dem Antwortcode von dem Vergleichskreis 219
abgeleitet wird. Das auf diese Weise festgelegte Signal LBI wird dem LBI-Register 221 zugeführt, wodurch das bereits
eingespeicherte LBI-Signal erneuert wird· Kit Hilfe dieses
neuen LBI-Signals wird das Programmaterial und die Reihe ROW
festgelegt. Der oben beschriebene Vorgang wird mehrmals wiederholt,
\im das gewünschte Programm zu bilden.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen sind weitere Funktionen wie Rückkehr, Wiederholung und umkehr vorgesehen.
Bei der Rückkehrfunktion erfolgt eine Rückkehr zu dem ersten Element eines betreffenden Blo'ckes. Wenn durch
den Studenten die Rückkehrfunktion durch Betätigen des Antwortgenerators 243 durchgeführt wird, wird die Element zahl
I des LBI-Oode des LBI-Registers 221 auf die erste Elementzahl
des dazugehörigen Blockes mit Hilfe des Registers 224 und des Steuerkreises 223 geänder · Die erste Elementzahl I
kann beispielsweise als 1=1 festgelegt sein.
Bei der Wiederholfunktion erfolgt eine nochmalige Wie—
- 37 409815/1003
derholung des dazugehörigen LBI.' Wenn von dem Antwortgenerator
243 an das Register 224 ein Wiederholrequest abgegeben wird, wird ein Wiederholtrigger von dem LBI-Register
221 mit Hilfe des Steuerkreises 223 erwirkt.
Bei der Umkehrfunktion erfolgt eine Rückkehr zu dem
Element, welches dem betreffenden Element vorausgeht. Da einige Elemente eine Mehrzahl von Eingangsästen aufweisen,
kann die Umkehrfunktion nicht einfach dadurch durchgeführt
werden, indem die Elementzahl durch eins verringert wird. Zu diesem Zweck ist demzufolge ein zweites LBI-Register
vorgesehen, welches das vorangegangene LBI speichert. Jedesmal, wenn demzufolge in dem Register 221 der LBI-Wert verändert
wird, wird der gespeicherte LBI-Wert dem zweiten LBI-Register 222 zugeführt. Wenn dann die Umkehrfunktion gewünscht
wird, wird der in dem zweiten LBI-Register 222 eingespeicherte LBI-Wert Mit Hilfe des Steuerkreises 223 zurück zu
dem ersten LBI-Hegister 221 transferiert.' In diesem Fall
wird der Inhalt des zweiten LBI-Registers 222 durch den dazugehörigen
LBI-Wert erneuert. Wenn demzufolge die Umkehrfunktion wiederholt angefordert wird, werden die LBI-Signale
innerhalb des Registers 221 und 222 abwechselnd ausgelesen.
Mit Hilfe des Unterelementfortschreitungsteuereodes 0
steuert de* Registersteuerkreis 223 den innerhalb des LBL-Registers
245 gespeicherten LBL-Wert. Falls demzufolge der
Steuercode 0=1 ist, wird jedesmal, wenn die Wiedergabe eines einzigen Unterelements beendet ist, die gespeicherte
LBL-Zahl in dem LBL-Register 245 wbl einen Wert von eins erhöht.
Wenn demzufolge die Steuercode C aufeinanderfolgender
Unterelemente = eins sind, werden diese Unterelemente automatisch aufeinem!erfolgend wiedergegeben, ohne daß dabei
ein bestimmter Bedienungsvorgang des Studenten notwendig ist. Im Bereich des Programmaterialsteuerteiles 2o8 wird der
von dem LBL-Register 245 abgegebene Wert LABEL = LBI im Be-
409815/1003 - 38 -
reich, des Vergleichers 226 mit dem Programmaterialsteuercode
des S-ROW-Gatters 225 verglichen· Sobald eine Übereinstimmung
der LBL-Werte festgestellt ist, wird die in S-HOW
vorhandene VID-Zahl des dazugehörigen LBL-Wertes in dem VID-Register
227 gespeichert, während der AGH-Wert in dem ACH-Register
228 gespeichert wird. Die Steuercode G und KR werden in entsprechenden C- und KR-Registern 244 gespeichert.
Sobald der Steuercode KR in dem Wiederhol— oder Umkehrbetrieb
den Wert 1 annimmt, sperrt der Steuerkreis 223 die Register 227 und 228, so daß ein Transfer der darin gespeicherten VID
und ACH-Wertenicht zustandekommt.
Der in dem VID-Register 227 eingespeicherte VID-Wert
wird im Bereich des VID-Vergleichers 23o mit der VID-Zahl
verglichen, welche durch das VID-Gatter 229 durchgelassen
worden ist, das mit Hilfe eines Impulses des Gatterimpulsgenerators 217 gesteuert ist. Sobald eine Übereinstimmung
der VID-Zahlen festgestellt worden ist, wird der Gatterim—
pulsgenerator 24o getriggert, wodurch ein Gatterimpuls erzeugt
wird, welcher dem Video-G-atter 241 zugeführt wird. Auf
diese Weise kann das gewünschte Video-Signal, zu welchem der gewünschte VID-Code addiert worden ist, beliebig extrahiert
werden.
Der in dem ACH-Register 228 eingespeicherte AGH-Code wird in einem Vergleicher 232 mit dem Audio-Startsignal STX
verglichen, welches durch ein STX-Gatter 231 hindurchgelassen
worden ist. Sobald der AGH-Gode mit dem STX-Signal übereinstimmt,
wird ein Impulsgenerator 236 betätigt, wodurch ein PGM-Kanalimpuls erzeugt wird, der einem Audio-Gatter
zugeführt wird, so daß das POM-Audio-Signal in dem gewünschten
Xanal extrahiert werden kann.
Der in dem ACH-Segister 228 gespeicherte AGH-Code wird
ebenfalls über einen Addierer 235 einem Komparator 234- zugeführt,
wobei der Addierer 235 den ACH-Code um einen Wert er-
409815/1003 - 39 _
höht, sobald der Hauptrahmen MF geändert wird. Der Komparator
234 vergleicht den AOH-Gode mit dem Audio-Endsignal ETX, welches durch ein ETX-Gatter 333 hindurchgelassen worden
ist· Sobald eine Übereinstimmung des AOH-Oodes mit dem ETX-Signal festgestellt worden ist, wird der Impulsgenerator
236 gestoppt, wodurch das Audio-Gatter 237 geschlossen wird. Der Impulsgenerator 236 erzeugt Gatterimpulse für das
Audio-Gatter 237 auf der Basis des AOH-Oodes, der von dem
Bitzeitextrahierer 212 extrahierten Zeitimpulse und des POH-Rahmensynchronisierdetektors
214» Der Grund für die Zunahme des AOH-Oodes jeweils um einen Wert mit Hilfe des Addierers
235 bei Veränderung des Hauptrahmens MF liegt darin, daß, wie dies in Fig. 5a dargestellt ist, das Audio-Signal eine
größere zeitliche Länge aufweist,.als die Haupträhmenperio—
de, so daß das Audiosignal am Ende des Hauptrahmens rückgefaltet
und in den nächsten Kanal geschoben wird, wodurch eine Schleife gebildet wird. Demzufolge muß auf der Empfängerseite
die AGH-Zahl ebenfalls in Übereinstimmung mit dem
ausgesandten Signal verschoben werden· Zu diesem Zweck empfängt der Addierer 235 das Hauptrahmensynchronisiersignal
des Synchronisationsdetektors 216. Falls jedoch auf der Senderseite
die &analanordnung in jedem Hauptrahmen so verändert
ist, daß auf der Empfängerseite das Audiosignal von demselben Audio-Signal extrahiert werden kann, dann braucht ein
derartiger Addierer 235 nicht vorgesehen zu sein·
So wie dies erwähnt worden ist, werden die gewünschten Video- und Audio-Signale in dem Ausgangsteil 2o9 extrahiert.
Der Video-Gatterimpulsgenerator 24o erzeugt Gatter— impulse mit Hilfe von Triggerimpulsen des Vergleichers 23o
und des Video Synchronisiersignals, welches mit Hilfe des Trennkreises 239 von dem PGM multiplexen Synchronisiersignal
getrennt wird. Der dadurch erzeugte Gatterimpuls wird einem Video-Gatter 241 zugeführt, wodurch das gewünschte Video-Signal
abgetrennt wird. Das auf diese Weise abgetrennte Video-Signal ist ein Bild-Video-Signal eines Fernsehrahmens,
409815/1003 - 4o -
- 4ο -
welches in ein kontinuierliches Fernsehsignal für die Wiedergabe eines unbeweglichen Bildes umgewandelt werden muß. Zu
diesem Zweck wird das abgetrennte Video-Signal in dem Pufferspeicher
242 gespeichert, aus welchem eine kontinuierliche Auslesung in Abhängigkeit des Synchronisiersignals des
Trennkreises 239 erfolgt· Auf diese Weise entsteht ein kontinuierliches
Fernsehsignal an der Video—Ausgangsklemme 2o3·
Das durch das Audio-Gatter 237 abgetrennte Audio-PCH-Signal
wird in einem Digital-Analogwandler 238 in ein gewöhnliches Analog-Audio-Signal umgewandelt, welches der
Audio-Ausgangsklemme 2o2 zugeführt wird·
Fig. 18 und 19 zeigen detaillierte Diagramme zur Erläuterung
des typischen Arbeitsablaufes eines Empfängers gemäß
Fig. 17. So wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, weist die Steuerplatte der Tastatur, d.h. im wesentlichen der
Antwortgenerator 243 eine Lampe 25o auf, welche die Zulässigkeit eines Antwortimpulses anzeigt. Ferner ist ein Anzeigenteil'
251 vorgesehen, ein Startknopf ST 252, ein Löschknopf
C 253, zehn Tasten 254, ein Vorwärtsknopf A 255, ein
richtiger Anforderknopf CA 256, ein Fingerzeiganforderknopf HLP 257, ein Rückkehrknopf ET 258, ein Umkehrknopf BK 259
und ein Wiederholknopf SP 26o. Der Empfänger weist ferner ein Wiedergabefeld auf, welches mit einer Fernsehwiedergäberöhre
261 und einem Lautsprecher 262 versehen ist.
Zuerst drückt der Student den Startknopf ST des Tastenfeldes, so wie dies in Fig. 19 dargestellt ist. Gemäß Fig.
19 sind Bedienungsabläufe auf dem Tastenfeld in der Tastaturßteuerung,
der Elementsteuerung, der Programmaterialsteuerung
und der Wiedergabe steuerung mit EB, KBC, IC, SC und
DC bezeichnet. Im Bereich der Tastatursteuerung wird eine Antwörtanzeige
RSP FLG mit Hilfe des Startsignals abgeschaltet. Daraufhin wird die Lampe 25o des Steuerfeldes ausgeschaltet.
Fernerhin wird der in Fig. 17 dargestellte Digital-Analog-
409815/1003 - 41 -
• - 41 -
wandler 138 außer Betrieb gesetzt', so daß die Wiedergabe des Audio—Signals unterbrochen wird. Im Bereich der Elementsteuerung
werden die beiden LBI-Register 221 und 222 auf die
Werte L = 0, B = 0 und' I = O eingestellt. Anschließend daran
wird die Programmaterialsteuerung mit Hilfe des Wertes LBL
durchgeführt, welcher gleich dem Wert LBI ist. Der Video-Identifikationscode V - 1 D und die Audio-Kanalzahl A-OH
wird durch die Frogrammaterialsteuertabelle S-EOW festgelegt. Im Bereich der Wiedergabesteuerung werden die gewünschten
Video- und Audio-Signale V-1D und A-CH durch die Fernsehwiedergaberöhre
261 und den Lautsprecher 262 umgesetzt. Diese Anzeige gibt Titel eines programmierten Lehrprogramms, welches
gleichzeitig gesendet wird. Falls der Steuercode C eines gewählten Unterelementes 0 ist, wird der Digital-Analog—
wandler 138 außer Betrieb gesetzt, nachdem das betreffende Unterelement wiedergegeben worden ist. Anschließend daran
wird die Antwortanzeige angeschaltet, so daß die Lampe 25o
leuchtet, wodurch angezeigt wird, daß der Student die zehn Tasten 254- betätigen kann.
Der Student betätigt den Löschknopf 252, wodurch der
vorangegangene Inhalt in dem Zahlenregister des Empfängers
gelöscht wird. Anschließend daran drückt der Student eine der zehn Tasten entsprechend der wiedergegebenen Titel, worauf
die der entsprechenden Taste zugeordnete Zahl in dem Zahlenregister gespeichert wird. Diese Zahl ist in dem Anzeigeteil
251 angezeigt. Nachdem der Student die angezeigte
Zahl bestätigt, betätigt er den Vorwärtsknopf 255· So wie
dies in Fig. 18 dargestellt ist, ist das durch das Drücken des Vorwärtsknopfes 255 bewirkte Signal nur wirksam, wenn
die Antwortanzeige angeschaltet ist. Anschließend daran wird die Antwortanzeige abgeschaltet und der Digital-Analogwandler
138 außer Betrieb gesetzt. Anschließend daran treten eine Reihe von Vorgängen auf, welche aus Einfachheitsgründen
im Hinblick auf Fig. 19 durch die Ausdrücke EB und ANS festgelegt
sind.
409815/1003 -42-
Die Elementsteuerung prüft, ob der LBIQ-Wert innerhalb
des ersten LBI-Registers 0, 0, 0 beträgt. Palls dies der
Fall ist, wird die L-Zahl des LBIq durch eine Zahl, "beispielsweise
eine in dem Zahlenregister eingespeicherte 3» eingestellt. Der LBI-Gode mit dem Wert 3oo wird demzufolge
in das erste LBI-Register 221 eingespeichert, während der LBI-Code mit dem Wert 000 von dem Register 221 in das zweite
LBI-Register 222 transferiert wird. Anschließend daran
wird innerhalb der Programmaterxalsteuerung die Video-Iden— tifikationszahl Y-ID und die Audio-Kanalzahl A-OH mit Hilfe
des neuen LBL-Wertes - 3oo festgelegt. Innerhalb der Wieder—
gabesteuerung werden die Video- und Audio-Signale V-ID und A-CH extrahiert und in der beschriebenen Art und Weise wiedergegeben·
Falls der Steuercode 0 des LBL-Wertes 3oo = 1
ist, wird die Unterelementzahl automatisch um 1 erhöht, wodurch der Inhalt des folgenden Unterelements LBL = 3o1 anschließend
daran wiedergegeben wird.
Gewöhnlich enthält das Element LBI = 3oo eine Frage, so daß der Student diese Frage beantworten muß, indem eine
der zehn Tasten gedruckt wird. Da der LBI-Wert in dem ersten
LBI-Register 221 nicht gleich 000 ist, wird das folgende Element durch die Antwortzahl gewählt, die der Student
auf der Basis der Elementsteuertabelle abgibt· Daraufhin
wird der LBI-Wert des nächsten Elementes in dem ersten Register 221 gespeichert, während der LBI-Wert = 3oo des
ersten Registers 221 in das zweite Register 222 übertragen,
wird· Daraufhin wird das erste Unterelement des betreffenden Elementes wiedergegeben.
Die Funktionsweisen des Sequesters für richtige Antwort, Fingerzeig, Rückkehr, Umkehr und Wiederholung sind im
Hinblick auf die Flußdiagramme von Fig. 18 und 19 sehr leicht verständlich, so daß eine genaue Erläuterung nicht notwendig
ist.
409815/1003 - 4-5 -
Bei Übertragungssystemen für die Übertragung von Informationssignalen
und Steuersignalen zu gewissen Zeitpunkten kann jeder Empfänger einen Speicher aufweisen, um die
übertragenen Signale während einer vorgegebenen Zeitperiode zu speichern. Die gewünschten Informationssignale können
dabei wahlweise in.Abhängigkeit einer Steuerung des Steuersignals erzeugt werden· In einem solchen Fall wird der
Empfänger sehr kompliziert, weil jeder einen Speicher von großer Kapazität aufweisen muß· Um den Kachteil zu vermeiden,
kann auf der Empfängerseite ein gemeinsamer Kopf vor— gesehen sein, an welchem eine Mehrzahl von Empfängern angeschlossen
sind. Innerhalb dieses Kopfes ist dann der Speicher für die Einspeicherung der übertragenen Signale vorgesehen.
In diesem Fall werden Informationssignale und die Steuersignale,
welche in dem Speicher des Kopfes eingespeichert sind, wiederholt reproduziert und an die einzelnen Empfänger weitergeleitet,
lerner kann ein Zweiwegübertragungskanal zwischen dem Kopf und jedem Empfänger vorgesehen sein· In diesem
Fall kann das gewünschte Informationssignal wahlweise von
dem Kopfende an die einzelnen Empfänger übermittelt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Video- und/oder Audio-Signale über einen einzigen
Übertragungspfad übermittelt. Bei Verwendung eines CATV-Systems mit einer Mehrzahl von Fernsehkanälen und einem FM—
Band und einem Dataübertragungskanal können die Video- und Audio-Signale über einen oder mehrere Fernsehkanäle gesandt
werden, während das Steuersignal über den Datenübertragungskanal geleitet wird. Die Video- und/oder Audio-Signale können
ebenfalls als Multiplexsignale mit Frequenzteilung übermittelt
werden.
409815/1003 - 44 ...
Claims (1)
- 2344351PatentansprücheΛ J Signalübertragungseinrichtung zur Übertragung von programmierter Information zwischen einem Sender und einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Sendeseite eine Programmaterialquelle zur Erzeugung einer Mehrzahl von Programmaterialien vorgesehen ist, ferner daß ein Steuerkreis für die Erzeugung eines Steuersignals vorhanden ist, welcher auf der Empfängerseite zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Programmaterialien verwendet ist, um dadurch wenigstens ein signifikantes Programm zu erzeugen, wobei die Programmaterialien und das Steuersignal die programmierte Information darstellen, welches zur Übertragung gelangt, und daß auf der Empfängerseite Kreise zum Empfang der programmierten Information vorhanden sind, ferner daß Detektorkreise vorgesehen sind, mit welchen das in der programmierten Information enthaltene Steuersignal festgestellt ist, ferner daß Extrahierkreise vorgesehen sind, mit welchen das gewünschte Programmmaterial in einer gewünschten Reihenfolge aus dem Programmmaterial der programmierten Information mit Hilfe des Steuersignals extrahierte, und daß Einrichtungen zur Wiedergabe des extrahierten Programmes vorgesehen sind·2. Sighalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Sendeseite die Steuereinrichtung in Abhängigkeit eines Signals des Empfängers, d.h. des Studenten, gesteuert ist, wodurch wenigstens ein signifikantes Programm erstellbar ist, so daß auf der Empfangsseite der Extrahierkreis in Abhängigkeit mit dem Antworteingang des Empfängers gesteuert ist, wobei zusätz-409815/1003 - 45 -2344351lieh ein Antwortkreis vorgesehen ist, welcher für die Abgabe eines Antwortsignal von dem Empfänger, d.h. dem Studenten, gesteuert ist·3. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite eine Mehrzahl von Programmaterialien in mehrere Gruppen geteilt ist, und daß auf der Empfängerseite wenigstens ein signifikantes Programm erzeugt ist.4·. Signalübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersignal ein erstes Steuersignal zur Steuerung des Empfängerendes für die aufeinanderfolgende Verbindung der gewünschten Programmaterialien und ein zweites Steuersignal für die Steuerung der empfängerseitigen Extraktion der gewünschten Programmaterialien aufweist, und daß auf der Empfängerseite Mit Hilfe des festgestellten ersten Steuersignals die aufeinanderfolgenden Programmaterialien gesteuert sind, während mit dem zweiten Steuersignal die gewünschten Programmaterialien extrahiert und wiedergegeben sind.5· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet daß das erste Steuersignal auf der Empfängerseite zur aufeinanderfolgenden Verbindung von Programmaterialien in Obereinstimmung mit dem Antworteingang des Empfängers gesteuert ist, und daß auf der Empfängerseite Extrahierkreise für die übertragenen Programmaterialien mit Hilfe des festgestellten ersten Steuersignals gemäß dem Antworteingang eines Antwortkreises auf der Empfängerseite vorgenommen ist,6. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß dasselbe in Verbindung mit einem Übertragungssystem eines Realzeitmehr— kanalübertragungssystems oder eines Zweiwegübertragungssy-409815/1003- 46 -stems verwendbar ist, wobei bei dem Realzeitmehrkanalüber— tragungssystem das erste Steuersignal aus einer Programmkanalzahl "besteht, während im Fall eines Zweiwegübertragungssystems das erste Steuersignal aus einer Empfängeradresse besteht, "während das zweite Steuersignal bei allen drei Arten gemeinsam verwendet ist·7· Signalübertragungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmaterialien aus Video-Signalen und/oder Audio-Signalen bestehen.8· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Programmaterialien aus unbeweglichen Video-Bildsignalen und Audio-Signalen bestehen, wobei die unbeweglichen Video-Bildsignale mit einer Fernsehrahmenperiode übertragbar sind, während die Audio-Signale über eine Mehrzahl von Kanäle in Form eines Multi— plexsignals übertragbar sind und wobei die Video-Bildsignale und die Audio-Signale abwechselnd zu vorgegebenen Zeitpunkten übertragbar sind, und daß das erste Steuersignal in einer Videosignalübertragungsperiode innerhalb eines Zeitraumes übertragen wird, welcher gleich einem ganzen Vielfachen der erwähnten Periode ist, während das zweite Steuersignal in Teilen der Video- und Audio-Signalübertragungsperioden zu Zeitpunkten erfolgt, welche der Übertragung zu. den zweiten Steuersignalen der dazugehörigen Programmaterialien vorangehen.9- Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Steuersignal ein Video-Identifikationssignal enthält, welches jedes un-r bewegliche Video-Bildsignal identifiziert, ohne dass Audio-Start- und -Endsignale vorgesehen sind, mit welchen der Anfang und das Ende jedes Audio-Signals festlegbar ist, und daß die Programmaterialsteuersignale die Video- und Audio-409815/1003 - 47 -2344351Signale anzeigen, welche jeweils aus Programmaterial und einer Identifizierung der-dazugehörigen Programmaterialien bestehen. .1o· Signalübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmaterialien wenigstens in drei Gruppen unterteilt sind, und daß das erste Steuersignal einen Index für das wiederzugebende Programmaterial und einen Index für das im folgenden wiederzugebende Programmaterial aufweist·11. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Steuersignal einen Index eines Programmaterials aufweist, welches sum jeweiligen Zeitpunkt wiedergegeben ist, und daß eine Mehrzahl von Indexe mit einer Mehrzahl von Prograammaterialien vorgesehen ist, bei welchen beliebige, in Abhängigkeit eines Antworteingangs des Empfängers, Wiedergaben erfolgen.12· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 9 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indizes der beiden Steuersignale dasselbe Format aufweisen·13· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Steuersignal zusätzlich ein Programmwahlsteuersignal enthält', welches zur Steuerung auf der Empfängerseite für die Wahl einer beliebigen programmierten Information in Abhängigkeit axt dem Antworte ingang des Empfängers verwendbar ist.14· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein bestimmter Index jeder einer Mehrzahl von programmierten Informationen zuordbar ist, welche gleichzeitig übertragbar sind, und daß- 48 -4O981S/1ÖÖ3auf der Empfängerseite eine beliebige von einer Mehrzahl von programmierten Informationen wählbar ist, indem der Index der dazugehörigen programmierten Information gewählt ist.15· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite ein beliebiges Programmaterial wählbar ist, indem direkt der Index des dazugehörigen Programmateriales aufgebracht ist.16. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Steuersignal zusätzlich ein Programmaterialfortschaltsteuersignal enthält, und daß auf der Empfängerseite mit Hilfe des Programmaterialfortschaltsteuersignals ein im folgenden wiederzugebendes Programmaterial automatisch festgelegt ist·17· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfängerseite die Indizes der Programmaterialien jeweils um einen Wert mit Hilfe der Programmaterialfortschaltsteuersignale veränderbar sind.18. Signalübertragungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Programmaterialien und gleichzeitig Steuersignale entsprechend den programmierten Informationen innerhalb einer gewissen Zeitdauer übertragbar sind.1% Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die programmierte Information jeweils im Bereich des oben erwähnten Zeitraumes wiederholt wiedergegeben wird.2o. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 18 oder409815/1003 - 49 _19» dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite ein Speicher vorgesehen ist, mit welchem die programmierte Information, welche innerhalb eines gewissen Zeitraumes zu übertragen ist, eingespeichert ist, so daß wenigstens ein Extrahierkreis vorgesehen ist, welcher die gewünschten Programmaterialien der gespeicherten Programmmaterialien mit Hilfe des Steuersignals aus der in dem Speicher eingespeicherten Information extrahiert.21. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite die in dem Speicher eingespeicherte programmierte Information wiederholt reproduziert und einer Mehrzahl von Empfängern zugesendet ist, so daß auf der jeweiligen Empfängerseite die Programmaterialien in einem gewünschten Zyklus aus einer Mehrzahl von Programmaterialien in Abhängigkeit des Steuersignals der programmierten Information extrahiert sind.22. Signalübertragungseinrichtung nach einem der vorange_ gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die programmierte Information ein programmiertes Lernprogramm ist·23· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmmaterialien Fragen, richtige Antworten und Fingerzeigprogrammaterialien enthalten, wobei das Steuersignal, ein Richtige-Antwort-Steuersignal und ein Hinweis-Steuersignal enthält, und daß auf der Empfängerseite mit Hilfe der Riehtigen-Antwort— und Fingerzeig-Steuersignale die richtige Antwort und ein Fingerzeigprogramm in Abhängigkeit von richtigen Antwort-Aufforderungen und Fingerzeig-Aufforderungen von Seiten des Studenten abgebbar sind.24· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, da-409815/1003 - 5o -- 5ο -durch gekennzeichnet , daß auf der Empf ängerseite eine Wiederholfunktion vorgesehen ist, bei welcher der Student die Wiedergabe eines bestimmten Programmaterials mehrfach hintereinander bewirkt.25· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennz eichnet , daß auf der Empfan— gerseite eine Umkehrfunktion vorgesehen ist, bei welcher der Student eine Rückkehr auf bereits dargestelltes Material erreichen kann.26. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich das Steuersignal ein Programmaterialfortschreitsteuersignal enthält, und daß auf der Empfängerseite mit Hilfe dieses Programmaterialfortschreitsteuersignals bei Wiederhol- und Umkehrfunktionen vorgegebene Programmaterialien wahlweise wie— dergebbar sind.27· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite zusätzlich eine Rückkehrfunktion vorgesehen ist, "bei welcher gemäß dem Wunsche des Studenten ein erstes Pro— grammaterial einer bestimmten Gruppe wiedergebbar ist.409815/1 003siLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47088553A JPS5237896B2 (de) | 1972-09-04 | 1972-09-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344361A1 true DE2344361A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2344361C2 DE2344361C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=13946041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2344361A Expired DE2344361C2 (de) | 1972-09-04 | 1973-09-03 | Signalübertragungseinrichtung zur Übertragung eines programmierten Lehrprogramms oder mehrerer programmierter Lehrprogramme |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3936595A (de) |
JP (1) | JPS5237896B2 (de) |
DE (1) | DE2344361C2 (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5571382A (en) * | 1978-11-24 | 1980-05-29 | Hitachi Ltd | Buffer memory dispersive arrangement-type picture sound transmission system |
JPS5571343A (en) * | 1978-11-24 | 1980-05-29 | Hitachi Ltd | Inter-office trunk line space division and time division-type buffer memory dispersive arrangement picture sound transmission system |
US4965825A (en) | 1981-11-03 | 1990-10-23 | The Personalized Mass Media Corporation | Signal processing apparatus and methods |
USRE47642E1 (en) | 1981-11-03 | 2019-10-08 | Personalized Media Communications LLC | Signal processing apparatus and methods |
US7831204B1 (en) * | 1981-11-03 | 2010-11-09 | Personalized Media Communications, Llc | Signal processing apparatus and methods |
US4544950A (en) * | 1984-01-03 | 1985-10-01 | At&T Bell Laboratories | Technique for the transmission of video and audio signals over a digital transmission system |
US4847690A (en) * | 1987-02-19 | 1989-07-11 | Isix, Inc. | Interleaved video system, method and apparatus |
US4780758A (en) * | 1987-04-30 | 1988-10-25 | Gte Government Systems Corporation | Telecommunication system with burst and continuous audio signals |
EP0389689B1 (de) * | 1989-03-28 | 1997-06-04 | POLYGRAM MANUFACTURING & DISTRIBUTION CENTRES GMBH | Verfahren zur Übertragung eines Übertragungssignals und eine Übertragungsvorrichtung und eine Empfangseinrichtung zur Anwendung in dem Verfahren |
US4995036A (en) * | 1989-08-07 | 1991-02-19 | General Dynamics Land Systems, Inc. | Multichannel data compressor |
US5239540A (en) * | 1990-11-27 | 1993-08-24 | Scientific-Atlanta, Inc. | Method and apparatus for transmitting, receiving and communicating digital data signals with corresponding program data signals which describe the digital data signals |
US5734413A (en) * | 1991-11-20 | 1998-03-31 | Thomson Multimedia S.A. | Transaction based interactive television system |
US5343239A (en) * | 1991-11-20 | 1994-08-30 | Zing Systems, L.P. | Transaction based interactive television system |
US5519433A (en) * | 1991-11-20 | 1996-05-21 | Zing Systems, L.P. | Interactive television security through transaction time stamping |
US20010013123A1 (en) * | 1991-11-25 | 2001-08-09 | Freeman Michael J. | Customized program creation by splicing server based video, audio, or graphical segments |
US5861881A (en) * | 1991-11-25 | 1999-01-19 | Actv, Inc. | Interactive computer system for providing an interactive presentation with personalized video, audio and graphics responses for multiple viewers |
US5724091A (en) * | 1991-11-25 | 1998-03-03 | Actv, Inc. | Compressed digital data interactive program system |
US7079176B1 (en) | 1991-11-25 | 2006-07-18 | Actv, Inc. | Digital interactive system for providing full interactivity with live programming events |
US7448063B2 (en) | 1991-11-25 | 2008-11-04 | Actv, Inc. | Digital interactive system for providing full interactivity with live programming events |
US5289272A (en) * | 1992-02-18 | 1994-02-22 | Hughes Aircraft Company | Combined data, audio and video distribution system in passenger aircraft |
US5810600A (en) * | 1992-04-22 | 1998-09-22 | Sony Corporation | Voice recording/reproducing apparatus |
US5385475A (en) * | 1993-04-01 | 1995-01-31 | Rauland-Borg | Apparatus and method for generating and presenting an audio visual lesson plan |
US5537141A (en) * | 1994-04-15 | 1996-07-16 | Actv, Inc. | Distance learning system providing individual television participation, audio responses and memory for every student |
JPH09504156A (ja) * | 1994-08-12 | 1997-04-22 | エイシーティーブイ・インコーポレーテッド | 通常のビデオ信号と対話式信号の同時放送 |
US5632007A (en) * | 1994-09-23 | 1997-05-20 | Actv, Inc. | Interactive system and method for offering expert based interactive programs |
US5682196A (en) * | 1995-06-22 | 1997-10-28 | Actv, Inc. | Three-dimensional (3D) video presentation system providing interactive 3D presentation with personalized audio responses for multiple viewers |
US5933805A (en) * | 1996-12-13 | 1999-08-03 | Intel Corporation | Retaining prosody during speech analysis for later playback |
US7305691B2 (en) * | 2001-05-07 | 2007-12-04 | Actv, Inc. | System and method for providing targeted programming outside of the home |
US20020194589A1 (en) * | 2001-05-08 | 2002-12-19 | Cristofalo Michael | Technique for optimizing the delivery of advertisements and other programming segments by making bandwidth tradeoffs |
US20030058707A1 (en) * | 2001-09-12 | 2003-03-27 | Dilger Bruce C. | System and process for implementing commercial breaks in programming |
US7824029B2 (en) * | 2002-05-10 | 2010-11-02 | L-1 Secure Credentialing, Inc. | Identification card printer-assembler for over the counter card issuing |
US7075899B2 (en) * | 2002-05-21 | 2006-07-11 | Actv, Inc. | System and method for providing private in-band data to digital set-top boxes in a broadcast environment |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3245157A (en) * | 1963-10-04 | 1966-04-12 | Westinghouse Electric Corp | Audio visual teaching system |
DE1462834A1 (de) * | 1965-06-15 | 1969-01-09 | Philips Nv | Nachrichtenuebertragungssystem |
US3546791A (en) * | 1968-06-20 | 1970-12-15 | Eugenia M Koos | Educational television system |
US3566482A (en) * | 1968-10-24 | 1971-03-02 | Data Plex Systems | Educational device |
US3606688A (en) * | 1968-07-19 | 1971-09-21 | Associated Research Lab Propri | Method and apparatus for teaching a multiplicity of students |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5619141B1 (de) * | 1970-10-24 | 1981-05-06 | ||
US3757225A (en) * | 1972-03-16 | 1973-09-04 | Telebeam Corp | Communication system |
-
1972
- 1972-09-04 JP JP47088553A patent/JPS5237896B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-08-29 US US05/392,557 patent/US3936595A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-03 DE DE2344361A patent/DE2344361C2/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3245157A (en) * | 1963-10-04 | 1966-04-12 | Westinghouse Electric Corp | Audio visual teaching system |
DE1462834A1 (de) * | 1965-06-15 | 1969-01-09 | Philips Nv | Nachrichtenuebertragungssystem |
US3546791A (en) * | 1968-06-20 | 1970-12-15 | Eugenia M Koos | Educational television system |
US3606688A (en) * | 1968-07-19 | 1971-09-21 | Associated Research Lab Propri | Method and apparatus for teaching a multiplicity of students |
US3566482A (en) * | 1968-10-24 | 1971-03-02 | Data Plex Systems | Educational device |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: "Funktechnik" 1970, Nr.21, S.832 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3936595A (en) | 1976-02-03 |
JPS5237896B2 (de) | 1977-09-26 |
DE2344361C2 (de) | 1982-06-09 |
JPS4948224A (de) | 1974-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2344361A1 (de) | Signaluebertragungseinrichtung | |
DE2364995C3 (de) | Zeitmultiplexe Übertragungseinrichtung zur Übertragung von abwechselnd Videosignalen und mehreren Audiosignalen auf Zeitmultiplexkanälen | |
DE2424960C3 (de) | Einrichtung zur Verarbeitung kontinuierlicher Audiosignale und zugehöriger Stehbüder | |
DE2615149C3 (de) | Audiovisuelle Lernanlage | |
DE3885815T3 (de) | Digital-Signal-Übertragungseinrichtung. | |
DE2344418C3 (de) | Multiplexsystem zur Informationsübertragung | |
EP0306704B1 (de) | Schaltungsanordnung für Fernsehempfänger zur störungsfreien Umschaltung von Fernsehkanälen | |
DE1945653A1 (de) | Informations-Rueckgewinnungssystem | |
DE3008851C2 (de) | Audiovisuelles Lehrsystem | |
DE2334079A1 (de) | Magnetisches aufzeichnungs- und abtastgeraet fuer videosignale | |
DE2407414B2 (de) | Fernsehuebertragungsverfahren | |
DE3527939A1 (de) | Verfahren zum rbertragen von videotext- und programmbeitragskennungssignalen in einem fernsehsignal | |
DE2940322C2 (de) | Ton-Bild-System | |
DE2344340C3 (de) | Signalübertragungssystem insbesondere Stehbildübertragungssystem | |
DE3220264A1 (de) | Anordnung zur informations-rueckgewinnung in mit videoplatten ausgeruesteten speichereinrichtungen | |
DE1141320B (de) | Anordnung zur Speicherung einzelner Fernsehbilder | |
DE2836736B2 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen und den damit verbundenen Spielausdrücken, insbesondere der Lautstärke, entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2130946C3 (de) | Magnetbandgerät zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignaien | |
DE2923120C2 (de) | Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren für Ton- und Bildsignale | |
DE2836737C3 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von beim Spielen eines tastenbetätigten Musikinstruments entstehenden Tonsignalen entsprechenden Datensignalfolgen auf einem Aufzeichnungsträger | |
DE69423540T2 (de) | Gerät zur Aufzeichnung von digitalen Signalen | |
DE3401421A1 (de) | Adressendatenuebertagungsvorrichtung | |
DE2710781A1 (de) | Bildaufzeichnungs- und wiedergabegeraet | |
DE69323154T2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme eines digitalen Signals auf eine Spur eines magnetischen Aufzeichnungsträgers | |
DE2827714A1 (de) | Dateneingabeanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |