DE2344361A1 - Signaluebertragungseinrichtung - Google Patents

Signaluebertragungseinrichtung

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DE2344361A1
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Hiroaki Nabeyama
Eiichi Sawabe
Teruhiro Takezawa
Takashi Uehara
Tetsuo Yamamoto
Hisakichi Yamane
Akio Yanagimachi
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Description

f;9 -7 -r/f
'ci Γ.
2344381
1.) Nippon Höso Kyokai, Tokyo/Japan
2.) Hitachi Limited, . Tokyo/ Japan
3.) Hitachi Electronics, Ltd., Tokyo/Japan
Signaliibertragungseinrichtting
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Signalübertragungseinrichtung, so wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Bei einem Signalmultiplexübertragungssystem, beispielsweise zur Übertragung von unbeweglichen Bildern, wird eine Mehrzahl von Informationssignalen, welche abwechslungsweise in verschiedenen Zeitperioden mit einem beliebig gewählten Verhältnis geteilt werden, wiederholt
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zum vorgegebenen Zeitpunkt ausgesandt.
Bevor die vorliegende Erfindung erklärt werden soll, soll zuerst ein Übertragungssystem für unbewegliche Bilder beschrieben werden. Bei derartigen Systemen sind die in vorgegebene Zeitperioden unterteilten Sip-nale Fernseh— bildsignale, eine Mehrzahl von unveränderlichen Bildern, während gleichzeitig Audio-Signale in Form von impulscodemodelierten Signalen vorhanden sind, welche abi^echsliaigsweise mit den anderen Signalen ausgesandt werden. Dabei kann ein Zeitmultiplexsystem verwendet werden, bei welchem die Imrpulscodemodelierten Signale beispielsweise jeweils nach Aussendung von einem oder zwei Fernsehrahmen vorhanden sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 soll nunmehr das Grundkonzept eines derartigen Übertragungssystems "beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt das Forma eines linksübertragenden Video-Audio-Ilultiplexsignals,
Fig.1a zeigt ein Programm von fünf Sekunden. Dieses Programm entspricht dabei einem Hauptrahmen MF. Dieser Hauptrahmen MF besteht aus fünf Unterrahmen SF, von welchen jeder eine Dauer von eine Sekunde aufweist; gemäß
Fig.1b besteht jeder Unterrahmen SF aus zehn Video-Audio-Rahmen VAF, von welchen jeder eine Dauer von 1/1o Sekunde aufweist; gemäß
Fig.1c besteht wiederum jeder Video-Audio-Eahmen VAF aus einem Video-Rahmen VF einer Fernsehrahmenperiode, d.h. 1/3o Sekunde, und einem Audio—Rahmen AF von zwei Fernsehrahmenperioden, d.h. 1/15 Sekunde.
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Jeder Audio-Rahmen AF bestellt wiederum aus einem ersten Audio-Rahmen A-F und einem zweiten Audio-Rahmen A0F, wobei jeder dieser Audio-Rahmen eine Dauer von einer Fernsehrahmenperiode, d.h. 1/3o Sekunde "besitzt. Der Hauptrahmen MF besteht somit aus einhundertfünfzig Fernsehrahmen.
Bei Verwendung eines derartigen Hauptrahmens PIF können fünfzig unveränderliche Bilder in denselben eingefügt werden. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, Godesignale zu übertragen, um die einzelnen unveränderlxchen Bilder und die dazugehörigen Töne zu identifizieren und um Anfangsund Endpunkte der einzelnen Signale zeitlich festzulegen. Dabei ist es vorteilhaft, derartige Godesignale nicht innerhalb der Audio-Rahmen AF, sondern innerhalb der Video-Rahmen VF zu übertragen. Im vorliegenden Fall werden die Godesignale innerhalb eines Video-Rahmens VF jedes Unterrahmens SF übertragen. Die für die Übertragung der Godesignale verwendeten Rahmen werden dabei als Codetahmen QF bezeichnet.
Fig. 1d zeigt einen Teil des Unterrahmens SF, welcher einen derartigen Goderahmen CF aufweist. Innerhalb des Hauptrahmens PIF sind fünfundvierzig unveränderliche Bilder eingefügt, so daß ebensoviele, d.h. fünfundvierzig Töne, ausgesandt werden müssen. Das bedeutet, daß fünfundvierzig Audio-Kanäle vorhanden sein müssen.
Töne in Form von Sprache oder Musik benötigen mehrere Sekunden, damit eine bestimmte Bedeutung entsteht, weil Töne im wesentlichen kontinuierlich sind. Die Kaximaldauer jedes Tones in bezug auf
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ein unveränderliches Bild ist dabei auf zehn Sekunden beschränkt. Der Hauptrahmen MF hat, wie erwähnt, eine Dauer von fünf Sekunden, so daß zur Übertragung von Tönen mit einer Dauer von zehn Sekunden die Anzahl der Kanäle doppelt so groß wie die Anzahl der Tonkanäle sein muß. TJm somit Töne auf 45 Kanälen in Verbindung mit
fünfundvierzig unveränderlichen Bildern zu übertragen j müssen demzufolge neunzig Audio-Kanäle vorhanden sein. Innerhalb der Video-Rahmen VF können jedoch keine Audio-Signale übertragen werden. Demzufolge müssen die impulsmodelierten Au— diosignale geteilt werden und nur den einzelnen Audiorahmen AF zugeteilt werden. Um eine derartige Zuteilung der Audiosignale durchführen zu können, werden die Audiosignale mit den neunzig Kanälen in zwei Gruppen PCMI und PGMII geteilt, 'wie dies in Fig. 1e dargestellt ist. Teile der Gruppe PGMI entsprechend dem zweiten Audiorahmen AoF und den entsprechenden Video-Rahmen VF werden somit für zwei Fernsehrahmenperioden von 1/15 Sekunde verzögert, während Teile der zweiten Gruppe PGMII, welche den Video-Rahmen VF und den ersten Audio-Rahmen A.-F entsprechen, nur für eine Fernsehrahmenperiode von 1/15 Sekunde verzögert wird. Die auf diese Weise verzögerten impulscodemodelierten Signale bilden somit Audiokanäle A ,und C, so wie dies in Fig. 1e dargestellt ist. Teile der Gruppen PGMI und PGMII, welche den Audio-Rahmen A^.F und ApF entsprechen, werden direkt in die Audio-Kanäle B^. und Bp unter Ausbildung eines Audio-Kanals B eingefüllt. Auf diese Weise werden in den Audio-Kanälen A, B und G leere Rahmen gebildet, welche den Video-Rahmen VF entsprechen. Bei Durchführung einer derartigen Zu-
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Ordnung für die Audio-Signale muß in jedem-Audio—Rahmen AF eine Anzahl von Audiο-Kanalen vorgesehen sein, die. 1 1/2-mal den Audio-Kanälen entsprechen. Mir jeden Audio-Rahmen AF sind demzufolge 135 Audio-Kanäle vorgesehen. Auf diese Weise werden Audio-Signale von 135 Kanälen in jeden Audio-Rahmen AF in Form von impulscodemodelierten Signalen eingefügt,.wobei diese Signale den vorgegebenen Zeitschlitzen entsprechen.
Eine Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung für die Multiplexübertragung von derartigen unveränderlichen Bildern und Audio-Signalen soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden. Die Übertragungseinrichtung besteht dabei aus einem Videoteil und einem Audioteil. Das Videoteil besteht aus einem Diapositivprojektor 1, in welchem zu übertragende Diapositive eingeladen sind. Der Diapositivprojektor 1 projizier optisch Bilder der Diapositive auf eine Fernsehkamera 3· Die Fernsehkamera 3 erzeugt dabei elektrische Video-Signale, welche einem Frequenzmodulator 5 zugeführt sind, bei welchem der Träger durch, das Video-Signal frequenzmodeliert wird. Das frequenzmodelierte Video-Signal wird in einem Aufnahmeverstärker 7 verstärkt und einem Video-Aufnahmekopf 9 zugeführt. Der Video-Aufnahmekopf 9 ist ein auf Luft gelagerter Kopf, dessen aktive Fläche im Bereich eines Magnetscheibenspeichers 11" liegt. Der Video-Aufnahmekopf 9 wird von einem Antriebsmechanismus 13 angetrieben, so daß derselbe linear in radialer Richtung entlang der Oberfläche des Magnetscheibenspeichers 11 bewegt wird. Der Magnetscheibenspeicher 11 besteht im wesentlichen aus einer
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Plastikscheibe, auf welche eine Magnetschicht aufgebracht ist· Ein derartiger Speicher ist beispielsweise in einem Artikel "Piated magnetic disc using plastic base" der NHK Laboratories Note, Serial No. 14-8, im Dezember 1971 beschrieben. Der Magnet scheibenspeicher 11 wird mit 3o Umdrehungen pro Sekunde von einem Motor 15 angetrieben. Ferner ist ein ebenfalls auf Luft gelagerter Wiedergabekopf vorgesehen, mit welchem die auf dem Magnetscheibenspeicher 11 gespeicherten Video-Signale abgenommen werden können. Dieser Wiedergabekopf 17 wird ebenfalls von einem Antriebsmechanismus 19 angetrieben, so daß derselbe linear in radialer Richtung entlang der Oberfläche des Magnetscheibenspeichers 11 bewegt wird. Die beiden Köpfe 9 und 17 werden sprunghaft bewegt, so daß auf der Oberfläche des Magnetscheibenspeichers eine Anzahl von konzentrischen kreisförmigen Spuren gebildet wird. Auf jeder Spur wird ein Video-Signal für eine Fernsehrahmenperiode aufgespeichert, welche jeweils einem unveränderlichen Bild entspricht. Das reproduzierte Video-Signal des Wiedergabekopf es 17 wird über einen Wiedergabeverstärker 21 einem Frequenzdemodulator 23 zugeführt. Das demodulierte Video-Signal des Frequenzmodulators 2J wird einem Zeitfehlerkompensator 25 zugeführt, in welchem Zeitfehler des demodulierten Video-Signals aufgrund einer nicht gleichförmigen Rotation des Magnetscheibenspeichers 11 kompensiert werden können. Als Zeitfehlerkompensator 25 kann ein Gerät der Firma AMPEX verwendet werden, das unter der Bezeichnung "AMTEC" vertrieben wird. Das zeitfehlerkompensierte Video-Signal wird dann der Video-Eingangsklemme eines Video-Audio-Multiplexors 27 zugeführt.
Der Audio-Teil besteht aus einem ferngesteuerten Audio-Bandgerät 29· Dieses Bandgerät 29 ist mit einem Magnetband geladen, auf welchem verschiedene Arten von Audio-Signalen entsprechend den 45 unveränderlichen Bildern
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aufgespeichert sind. Die von dem Bandgerät 29 erzeugten Audio-Signale werden einem Schaltkreis 31 zugeführt, welches jedes den einzelnen Bildern zugeführte Audio-Signal einem paar von Aufnahmeverstärkern 33-1» 33-2, 33-3» 33-4; ... 33-n zuführen. Die verstärkten Audio-Signale werden dann Audio-Aufnahmeköpfen 35-1> 35-2, 35-3 ··· 35-n zugeführt. Im Bereich dieser Audio-Köpfe 35 ist eine Magnetspeichertrommel 37 vorgesehen, welche mit Hilfe eines Antriebsmotors 39 mit einer Umdrehung pro 5 Sekunden angetrieben wird. .Jeder den einzelnen unveränderlichen Bildern zugeordnete Ton dauert maximal 1o Sekunden, so daß jedes Audio-Signal auf zwei Spuren der Magnetspeichertrommel 35 aufgespeichert wird. Die erste Hälfte jedes Audio-Signals mit einer Dauer von 5 Sekunden wird demzufolge auf einer ersten Spur der Magnetspeichertrommel 37 unter Verwendung des ersten Aufnahmekopfes 35-1 aufgebracht, während die zweite Hälfte des ersten Audio-Signals auf einer zweiten Spur mit Hilfe des zweiten Aufnahmekopf es 35-2 aufgebracht wird. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Audio-Signale, welche den aufeinanderfolgenden unbeweglichen Bildern entsprechen, auf der Magnetspeichertrommel 37 eingespeichert.
Die auf der Magnetspeichertrommel 37 eingespeicherten Audio-Signale werden gleichzeitig mit Hilfe von Audio-Wiedergabeköpfen 41-1, 4-1-2, 41-3 ... 41-n ausgespeichert, wobei die Anzahl dieser Wiedergabeköpfe 41 der Anzahl der Aufnahmeköpfe 35 entspricht. Im vorliegenden Fall sind demzufolge neunzig derartige Köpfe vorgesehen. Die ausgespeicherten Audio-Signale werden über Wiedergabeverstärker 43-1, 43-2, 43-3 - -. 43-n parallel einem Multiplexer 45 zugeführt, in welchem die Audiosignale seitlich hintereinander multiplexiert werden, wodurch ein Zeitschlitzmultiplexaudiosignal gebildet wird. Dieses TDM Audio-Signal wird dann einem Analog-Digitalwandler 47 zugeführt, so daß ein PGM-TDM Audio-Signal gebildet wird. In diesem Fall
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wird eine Tastfrequenz des Audio-Signals von 1o,5 verwendet. Das impulscodemodelierte Audio-Signal wird dann weiter einem Zuordnungskreis 4-9 zugeführt, in welchem eine Zuordnung zu den einzelnen Audio-Rahmen AF erfolgt, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1e bereits beschrieben worden ist. Die genaue Konstruktion und Punktionsweise des Zuordnungskreises 49 wird im Folgenden noch näher beschrieben. Das von-dem Zuordnungskreis 4-9 abgegebene Signal ist ein zweiwertiges xmpulscodemodelxertes Signal, welches innerhalb eines zwei-vier Wertwandlers 4-1 in ein vierwertiges impulscodemodeliertes Signal umgewandelt wird. Dieses vierwertige impulscodemodelierte Audio-Signal wird in einer Audio-Signaleingangsklemme des Yideo-Audio-Multiplexors 27 zugeführt.
Innerhalb des Multiplexors 27 wird dann das von dem Zeitfehlerkompensator 25 hergeleitete Yideo-Signal und das von dem zwei-vier Wertwandler 51 hergeleitete vierwertige impulscodemodelierte Audio-Signal in zeitlicher Folge -multiplexiert. Das multiplexierte Tideο-Audio-Signal des Multiplexors 27 wird daraufhin einem Codesignaladdierer 53 zugeführt, innerhalb welchem zu dem multiplexierten Video-Audio-Signal das Godesignal addiert wird, mit welchem das gewünschte unveränderliche Bild und die dazugehörigen Töne auf der Empfängerseite gewählt werden können. Es ergibt sich dabei die Signalkette, so wie sie in Fig. 1d dargestellt ist. Die Signalkette des Codesignaladdierers 53 wird daraufhin einem Synchronisiersignaladdierer 55 zugeführt, in welchem ein digitales Synchronisiersignal zuaddiert wird, wodurch, ein Yideo-Audio-Ausgangssignal zur Aussendung gebildet wird.
In dem Sendeteil gemäß Fig. 2 sind zusätzlich Servoverstärker 57» 59 vorgesehen, wodurch die Drehzahl des MagnetScheibenspeichers 11 und der Magnetspeichertrommel 37 konstant gehalten werden'können,
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Um das Video-Audio-Ausgangssignal als Fernsehsignal aussenden zu können, muß die Funktionsweise der verschiedenen Teile der Sendevorrichtung mit einem äußeren Synchronisiersignal synchronisiert werden. Demzufolge ist zusätzlich ein Synchronisier- und Zeitsignalgenerator 61 vorgesehen, welcher das äußere Synchronisiersignal erhält und Synchronisier- und Zeitsignale R, S, T, TJ, V, W, X, Y und Z für die Fernsehkamera 3 die Servoverstärker 57» 59 den Zeitfehlerkompensator 25, den Multiplexor 45, den Analogdigitalwandler 47, den Zuordnungskreis 49, den zweivier Wertwandler 51 und den Synchronissationsaddierer 55 bildet. Der Synchronisier— und Zeitsignalgenerator 61 erzeugt fernerhin Synchronisier- und Zeitsignale zur Steuerung eines Steuerkreises 63, welcher die Wahl von Bildern und Tönen, die Aufnahme, die Wiedergabe und die Löschung von Video- und Audiosignalen, die Erzeugung des Oodesignals usw. steuert. Der Steuerkreis 63 erhält Steuersignale von einem Steuerpult 65 und gibt Steuersignale A, B, 0, D, E, F und G an den Diapositivpro^ektor 1» das Audio-Bandgerät 29, den Codesignaladdierer 53, den Aufnahmeverstärker 7» die Antriebsmechanismen 13 und 19 bzw. den Schaltkreis 31 ab.
Fig. 3 zeigt die genaue Konstruktion des Zuordnungskreises 49. In Verbindung mit dem Multiplexor 45, dem Analogdigitalwandler 47 und dem zwei-vier Wertwandler 51· Sobald unabhängige Audio-Signale auf neunzig Kanälen ausgesandt werden, werden dieselben in zwei Gruppen mit je 45 Kanälen geteilt. Diese beiden Audio-Signale werden einem paar von Multiplexern 451 und 4511 und einem paar von Analog-Digitalwandlera 471 und 4711 zugesandt, wodurch ein paar von impulscodemodelierten Multiplexsignalen PGMI und PGMII gebildet werden, so wie dies in Fig. 1e dargestellt ist.
Der Zuordnungskreis 49 besteht aus Gattern 67, 69» 71 und 73. Das Signal POMI wird den Gattern 67 und 69 zu-
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geführt, während das andere Signal PCMII den Gattern 71 und 73 zugeführt wird. Dem Gatter 67 wird von dem Synchronisier- und Zeitsignalgenerator 61 ein derartiges Steuersignal zugeführt, daß dasselbe während zweier Rahmenperioden t -tp und ta-tc geöffnet und während einer Rahmenperiode t^-t,, tc-tg ··· innerhalb jeder drei Rahmenperioden geschlossen wird. Dem Gatter 69 wird ein Steuersignal zugeführt, welches gegenüber dem Steuersignal des Gatters 67 eine entgegengesetzte Polarität aufweist, so daß das Gatter 69 während zweier Rahmenperioden t —to» t^—te geschlossen und während einer Rahmenperiode tp-t^, tc-tg innerhalb einer Rahmenperiode geschlossen wird. Das Gatter 7^ wird während zwei Rahmenperioden t^-t,, t^- tg ... geöffnet und während einer Rahmenperiode *0-*^» t^—tft ... innerhalb jeder drei Rahmenperioden geschlossen, wobei jedoch eine Verzögerung um eine Rahmenperiode gegenüber dem Gatter 67 vorgenommen wird· Das Gatter 73 wird während zwei Rahmenperioden t^-t*, t^-tg ... geschlossen und während einer Rahmenperiode t -t^., t,-t^ ... innerhalb jeder drei Rahmenperioden geöffnet, wobei jedoch eine Verzögerung um eine Rahmenperiode gegenüber dem Gatter 69 vorgesehen ist. Die Konstruktion und Funktionsweise dieser Gatter wurde genannt, so daß eine genaue Erläuterung nicht notwendig ist. Der Ausgang des Gatters 67 ist mit einem Verzögerungskreis 75 verbunden, welcher die Eingangs signale um zwei Rahmenperioden verzögert, während der Ausgang des Gatters 73 mit einem Verzögerungskreis 77 verbunden ist, der die Eingangssignale um eine Rahmenperiode verzögert. Mit den Ausgängen der beiden ^atter 69 und 71 ist ein Mischkreis 79 verbunden. Die Ausgangssignale der Verzögerungskreise 75 und 77 und des Mischkreises 79 werden einem Multiplexor 81 zugeführt, wodurch ein seitlich multiplexiertes Signal gebildet wird.
Das Signal POMI wird durch das Gatter 67 während einer hgelassen und du 409815/1003
Periode t -tg durchgelassen und durch den Verzögerungskreis
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75- während zwei Rahmenperioden verzögert, wodurch das in Fig. 1e dargestellte Signal A gebildet wird. Das andere Signal PGMII wird während der Zeitperiode t^-t^ durch das Gatter 73 durchgelassen und während einer Rahmenperiode durch den Verzögerungskreis 77 verzögert, wodurch das in Fig. 1e dargestellte Signal G gebildet wird. Ein Signalteil des Signals PGMI wird während der Zeitperiode tp-t, durch das Gatter 69 durchgelassen, wodurch das in Fig. Ie dargestellte Signal B^. gebildet wird. Ein Signalteil des Signales PCMII wird fernerhin während einer Periode t^-t^, durch das Gatter 71 durchgelassen, wodurch das in Fig. 1e dargestellte Signal B^ gebildet wird. Die Signale B- und B2 werden innerhalb des Mischers 79 gemischt und als drittes Kanalsignal B dem Multiplexor 81 zugeführt. Der Multiplexor 81 wird fernerhin den beiden Audio-KanalaiA und C zugeführt, so daß das PGM-TDM Audio-Signal gebildet wird, das dem zwei—vier Wertwandler 51 zugeführt wird. Auf diese Weise wird wahrend der Zeitperiode t^-t^ ein Leerrahmen gebildet, innerhalb welchem das Video-Signal übertragen werden kann.
Der Diapositivpro ejektor 1 wird mit Hilfe des Steuerkreises 63 so gesteuert, daß er aufeinanderfolgend fünfundvierzig Diapositive projiziert. Der Video-Aufnahmekopf 9 wird hingegen durch den Antriebsmechanismus 13 so gesteuert, daß er den einzelnen Spuren des Magnetscheibenspeichers 11 gegenüberliegt. Der Video-Aufnahmekopf 9 bewegt sich dabei in einer Richtung, wodurch hintereinander dreiundzwanzig Spuren überstrichen werden, auf welchen dreiundzwanzig Diapositive eingespeichert werden. Daraufhin wandert der Kopf 9 in der entgegengesetzten Richtung, wobei er an den verbleibenden zweiundzwanzig Spuren vorbeigeführt wird, welche zwischen den zuerst beschriebenen Spuren liegen. Der Video-Aufnahmeverstärker 7 erhalt während 1/3o Sekunde von dem Steuerkreis 63 ein Steuersignal D, so daß ersterer einen Aufnahmestrom dem Video-Aufnahme-
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kopf während dieses Zeitraumes zuleitet. Der Motor 15 für den Antrieb des Magnetscheibenspeichers 11 wird von dem Servoverstärker 57 so gesteuert, daß er mit konstanter Drehzahl von dreißig Umdrehungen pro Sekunde rotiert. Der Servoverstärker 57 mißt die Drehzahl des Magnetseheibenspeichers 11 und steuert damit den Motor 15 derart, daß das festgestellte Signal mit dem Zeitsignal S des Synchronisier- und Zeitsignalgenerators 61 übereinstimmt. Der Wie dergabekopf'. 17 wird von dem Antriebsmechanismus 19 ähnlich wie der Video-Aufnahmekopf 9 angetrieben. Der Wiedergabekopf 17 wird während der Audio-Rahmen und Coderahmenperiode bewegt, während er in den Video-Rahmenperioden stillgesetzt wird, so daß das Videosignal in richtiger Weise reproduziert wird. Der Widergabekopf 17 erzeugt das Videosignal der fünfundvierzig unbeweglichen Bilder.
Das Audio-Signal jedes Tones, welcher den einzelnen unbeweglichen Bildern zugeordnet ist, wird, wie bereits erwähnt, auf zwei Spuren der Magnetspeichertrommel 37 eingeschrieben. Die Magnetspeichertrommel 37 wird durch den Antriebsmotor 39 angetrieben, welcher von dem Servoverstärker 59 gesteuert ist. Der Servoverstärker 59 stellt die Drehzahl der Magnetspeichertrommeln 37 fest und steuert den Antriebsmotor 39 in der Art, daß das festgestellte Signal mit dem Zeitsignal T des Synchronisier- und Zeitsignalgenerators 61 übereinstimmt·
Ein Teil der bereits aufgenommenen Bilder bzw. Töne kann durch neue Bilder bzw. Töne ersetzt werden, während die verbleibenden Bilder und Töne weiterhin erzeugt werden. Für die Bildinformation wird der Video-Aufnahmekopf 9 auf einer bestimmten Spur mit Hilfe des Antriebsmechanismus 13 gebrächt, worauf ein neues Bild mit Hilfe des Diapositivprojektors 1 projiziert und durch die Fernsehkamera 3 abgetastet wird. Das Videosignal wird dann dem Frequenzmodulator 5 und von dort dem Aufnahmeverstärker 7 zugeführt.
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Vor der Aufnahme wird ein Gleichstrom durch den Video-Aufnahmekopf geschickt, wodurch das zuvor eingespeicherte Video-Signal gelöscht wird. Das neue Video-Signal wird dann auf der gelöschten Spur des MagnetScheibenspeichers 11 eingespeichert. Bezüglich der Toninformation wird ein neuer Ton durch das Audio-Bandgerät 29 erzeugt, während eine bestimmte Spur der Magnetspeiehertrommel 37 durch den Schaltkreis 31 gewählt wird. Vor der Aufnahme wird die betreffende Spur durch einen nicht dargestellten Löschkopf gelöscht, welcher dem entsprechenden Aufnahmekopf zugeordnet ist. Diese Vorgänge werden durch Steuersignale von dem Steuerkreis 33 gesteuert, welcher wiederum Befehle von dem Steuerpult 65 und Zeitsignale des Synchronisier- und Zeitsignalgenei»ators 61 erhält.
Im Folgenden soll nunmehr die Konstruktion des Empfängers unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert werden. Ein empfangenes Signal wird parallel einem Synchronisiersignalgenerator 83, einem Video-Selektor 85 und einem Audio-Selektor 87 zugeführt. Innerhalb des Regenerators 83 wird von dem empfangenen Signal ein Synchronisiersignal abgeleitet, welches dann einem Zeitsignalgenerator 89 zugeführt wird. Dieser Zeitsignalgenerator 89 ist ebenfalls mit einem Steuerpult 91 verbunden. Der Zeitsignalgenerator 89 erzeugt auf der Basis des Synchronisiersignals des Regenerators 83 und Instruktionsbefehlen des Steuerpultes 91 Zeitsignale für den Video-Selektor 85 und den Audio-Selektor 87. Der Video-Selektor 85 wählt ein bestimmtes Video-Signal, während der Audio-Selektor 87 das dem gewünschten Videosignal entsprechende Audio-Signal wählt. Das gewählte Video-Signal wird in einem Rahmenspeicher 93 eingespeichert. Das Video-Signal einer Rahmenperiode wird wiederholt ausgelesen, wodurch ein kontinuierliches Fernsehvideosignal gebildet wird. Dieses Fernsehvideosignal wird in einem Fernsehempfänger 95 in ein Bild umgewandelt.
Das oben beschriebene Übertragungssystem ist für pro-40981S/1003
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grammiertes Lernen sehr geeignet. Ein programmiertes Lehrprogramm besitzt ,dabei eine komplizierte Struktur. So wie dies dem Fachmann wohl bekannt ist, wird ein programmiertes Lehrprogramm in eine Anzahl von Unterprogrammen geteilt. Diese Unterprogramme werden von einem einzigen Sender, d.h. dem Lehrer, einer Mehrzahl von Empfängern - z* B. Studenten - zugeführt. Falls die Übertragung auf Fernsehkanälen erfolgt, ergibt sich eine Einwegübertragung; entsprechend den Prinzipien von programmiertem Lernen müssen jedoch Studenten in der Lage sein, bestimmte Fragen zu beantworten, wobei das Weiterschalten der Unterprogramme in Abhängigkeit mit den Antworten der Studenten festgelegt wird, Demzufolge erfordert programmiertes Lernen im wesentlichen eine Zweiwegübertragung·
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Signalübertragungseinrichtung zu schaffen, bei welcher auf der Sendeseite eine Anzahl von Unterprogrammen für programmierte Information und Steuerinformation für die Steuerung zur Weiterschaltung der programmierten Information vorhanden ist, während auf der Empfängerseite eine Serie von Unterprogrammen entsprechend der Steuerinformation auswählbar ist. Die Übertragung kann dabei auf der Basis einer Einwegübertragung oder einer Zweiwegübertragung erfolgen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden "Seiles des Anspruches 1 erreicht.
In dem Folgenden soll nunmehr die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1 c die Ausgestaltung der Hauptrahmen, des Unterrahmens und des Video-Audio-Rahmens
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für Video- und Audio-Signale für die Übertragung auf eine zeitmultiplexe Übertragungseinrichtung,
Fig. 1d einen Teil des Signals, welcher einen Steuerrahmen enthält,
Fig. 1e eine Darstellung für die Zuordnung eines audiopulscodemodelierten Signals,
]?ig. 2 ein schematisches Blockdiagramm des Senders der Signalübertragungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Teils der Schaltung von Fig. 2 bildenden Zuordnungskreises,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Empfängers der Signalüber-• tragungseinrichtung,
Fig. 5a - 5e schematische Darstellungen eines Audio-Kanals, eines Video-Rahmens, eines Video-Kanals, eines Audio-Start- und -Endsignals und eines Unterprogrammkontrollcodes bei einer Signalübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein schematisches Diagramm der programmierten Information, welche aus Gruppen, Blöcken, Elementen und !filterelementen besteht,
Fig. 7a und 7b schematische Darstellungen von Weiterschaltungsmöglichkeiten beim programmierten Lernen,
Fig. 8 ein schematisches Diagramm für die Steuerung des programmierten Lernens auf der Empfängerseite,
Fig. 9 ein schematisches Diagramm der Steuerung für
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verschiedene Übertragungseinrichtungen,
Fig. 1o ein Flußdiagramm des Steuerablaufes auf der Empfängerseite gemäß der Erfindung,
Fig. 11 ein sch.ematisch.es Diagramm einer Ausführungs-'form der Signalformate für die im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu übertragenden Signale,
Fig. 12a ein schematisches Diagramm eines Elementsteuercodes,
Fig. 12b eine Ausführungsform des im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Unterprogrammsteuercodes,
Fig. 13 ein. schematisches Diagramm des Signalformates zur Erläuterung des zeitlichen Auftretens der Audio-Start- und -Endsignale und des impulscodemodelierten Synchronisiersignals,
Fig. 14 ein Blockdiagramm des Senders und Empfängers der Signalübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der das multiplexe Audio-Signal bildenden Einrichtung,
Fig. 16a - 16c schematische Diagramme zur Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 15 dargestellten Ein- > richtung,
Fig. 17 ein detailliertes Blockdiagramm des Empfängers gemäß der Erfindung und
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Fig. 18 und 19 Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des in Fig.- 1? dargestellten Empfängers.
Die Fig. 1 bis 4 wurden bereits in der Beschreibungseinleitung erörtert, so daß diese Figuren nicht mehr näher erläutert werden müssen.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm des Ausbaues der Video- und Audio-Signale sowie der Steuersignale. Gemäß Fig. 5a und 5*» sind die Bild-/Tonsignale aus Audio-Signalen mit η Kanälen und Video-Signalen mit e Rahmen zusammengesetzt, wobei diese Signale entsprechend einem Hauptrahmen MF von beispielsweise fünf Sekunden wiederholt ausgesendet werden. Jedem Video-Signal, welchem ein Video-Identifikationscode VID zuaddiert wird, ist innerhalb jedes Zeitschlitzes 0 bis e-1 der Fernsehrahmenperiode eine Zuordnung erhält. So wie dies in Fig. 5b dargestellt ist, sind m Arten von Video-Identifikationszahlen VID vorgesehen, wobei in manchen Fällen dieselbe Indentifikationszahl VID mehreren unbeweglichen Bildern zuaddiert wird. Gemäß Fig. 5b wird ein Bild, welches die Video-Identifikationszahl VID - 0 besitzt, innerhalb des vierten Video-Rahmens ausgesandt· Jedoch sind zwei verschiedene unbewegliche Bilder vorhanden, welche dieselbe Video-Identifikationszahl VID=2 besitzen, wobei diese Bilder innerhalb des vierzehnten und sechsundvierzigsten Video-Rahmens ausgesandt werden. Auf diese Weise werden die Bilder mit den Video-Identifikationszahlen VID=O bis VID=m-1 innerhalb der Video-Rahmen 0»e-1 ausgesandt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß innerhalb eines Rahmens nur ein einziges Bild ausgesandt wird, so daß nicht zwei oder mehr unbewegliche Bilder in überlagerter Art und Weise innerhalb des einen Rahmens übersendet werden können.
Wenn ein Audio-Signal mit einer Zeitdauer ausgesandt wird, welche langer als die Hauptrahmenperiode ist, wird
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das Audio-Signal am Ende des Hauptrahmens MF zurückgefaltet und bei Beginn des nächsten Kanals fortgeführt. Das am Ende des letzten Audio-Kanals n-1 gefaltete Audio-Signal wird dabei im Bereich des ersten Audio-Kanals 0 fortgeführt. Auf diese Weise ergeben diese Audio-Signale eine Schleife· Die Übergänge' der Audio-Signale werden durch Audio-Startsignale STX und Audio-Endsignale ETX gesteuert, welche gemäß Fig. 5c ebenfalls ausgesandt werden. Diese Audio-Start- und -Endsignale sind Kanalzahlen, in welchen die Audiosignale beginnen bzw. enden.
Um ein bestimmtes unbewegliches Bild und !Töne mit Hilfe der Video-Informationszahlen und die Audio-Kanalzahlen für den Aufbau eines bestimmten Sendeprogramms bzw. eines Lehrprogramms zu bezeichnen, werden Unterprogrammkontrollcodes ausgebildet und über denselben Obertragungskanal übermittelt, welcher für die Übersendung der Bild-Tonsignale verwendet wird.
Bei Verwendung einer Signalübertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung . für die Übertragung eines programmierten Lehrprogramms werden verschiedene Programme gleichzeitig ausgesandt, so daß jeder Student ein beliebiges auswählen kann. Gemäß der Ausführungsform in Fig. 6 werden fünf Programme gleichzeitig gesendet. So wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, ist jedes Programm in eine oder mehrere Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe aus einer oder mehreren Blöcken besteht. Jeder Block ist in eine Anzahl von Elementen unterteilt, wobei jedes Element aus einem oder mehreren Unterelementen besteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung können Unterprogramme wie Bildvideosignale und Audio-Signale gemeinsam für verschiedene Unterelemente verwendet werden, wodurch die Menge des zu übertragenden Programms verringert werden kann. Eine derartige Ausgestaltung des Programms mit dem eines Textbuches verglichen werden, bei welchem eine Gruppe einem Kapitel eines Textbuches
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entspricht, während ein Block einem bestimmten Unterabschnitt zugeordnet wird. Ein Element entspricht dann einem Absatz, während ein Unterelement einem Satz entspricht. So wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, werden die Elemente und Unterelemente durch gemeinsame folgende Zahlen bezeichnet, wobei die Elementzahl dieselbe ist wie die Unterelementzahl des ersten Unterelements. Wenn demzufolge ein Element aus einem einzigen Unterelement besteht, werden das Element und das Unterelement mit derselben.Zahl bezeichnet.
Jede Gruppe, jeder Block und jedes Element ist gemäß Fig. 6 mit Ästen versehen. Die Astkonstruktion selbst ist genauer in Fig. 7 dargestellt. Gemäß Fig. 6a folgen die Elemente (5), (§) und ® hintereinander. Während die Elemente (2) und (\o) mit einer Mehrzahl von Ausgangsästen versehen sind, sind die Elemente (§)und Qy mit einer Mehrzahl von Eingangsästen versehen. Das Element(j5)besitzt eine Mehrzahl von sowohl Eingangs- wie auch Ausgangsästen. So wie. sich dies anhand von Fig. 7a ergibt, bilden einige Elemente, beispielsweise die Elemente(5} (6)und(7)eine Schleife. In diesem Fall ist es ziemlich schwierig, ein programmiertes Lehrprogramm mit Hilfe eines einfachen Empfängers zu erzeugen. Falls der Student eine Elementschleife erreicht, kann nämlich auftreten, daß er nicht aus dieser Elementschleife herauskommt. Um eine derartige Situation zu vermeiden, sind Einrichtungen vorgesehen, um auf der Empfängerseite ein zwangsweises Weit er schal ten der Elemente zu erreichen, was jedoch zur Folge hat, daß die Konstruktion des Empfängers sehr kompliziert wird. Um derartige Nachteile zu vermeiden ist es vorteilhaft, die einzelnen Elemente gemäß Fig. 7b anzuordnen. Hier bilden die Elemente .keine Schleife, so daß die Konstruktion und die Steuerung des Empfängers sehr viel einfacher wird.
Die verschiedenen Steuerungen auf der Empfängerseite
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zur Herstellung des Lehrprogramms sind schematisch in Fig. 8 dargestellt. Sobald ein Student den auf dem Steuerpult der Empfängereinheit vorgesehenen Startschalter drückt, werden Titel der Lernprogramme auf der Wiedergabevorrichtung des Empfängers dargestellt. Die wiedergegebenen Titel zeigen kurz den Inhalt der Lernprogramme an, welche gleichzeitig übermittelt werden. Dies wird mit der Gruppe O von Fig. 6 durchgeführt. Der Student beobachtet die Darstellung und wählt einen Wahlcode für ein bestimmtes Lernprogramm. Daraufhin wird ein bestimmtes Lernprogramm ausgewählt. Der WählVorgang für das Lernprogramm kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Der Student kann direkt die Gruppen, Blöcke und Elementzahlen eines gewünschten Lernprogrammes im Hinblick auf eine Programmtabelle einstellen, welche zuvor an die Studenten verteilt worden ist. Anschließend daran wird eine Elementsteuerung durchgeführt. Diese Steuerung legt das folgende Element fest. Sobald die in Fig. 7b dargestellten Elemente (Ji (2\ @, Q\ (§) usw. " dargestellt worden sind, werden die nächsten Elemente dadurch genau festgelegt. Die Elemente (fi (3^), (3% {J^> usw. haben jedoch mehrere Ausgangsäste, so daß diese Äste entsprechend den Antworten des Studenten gewählt werden. Um dabei das nächste Element festzulegen, werden Elementsteuercode übertragen.Da die Studiergeschwindigkeiten der Studenten jeweils unterschiedlich sind, müssen die Elementsteuercode während der Übertragung des Lernprogramms kontinuierlich übertragen werden·
Sobald ein Element festgelegt worden ist, ergibt sich die Notwendigkeit, ein Programmmaterial auszuwählen. Es muß nämlich festgelegt werden, welches Bild- und Tonmaterial unter den verschiedenen Tonmaterialien verwendet werden soll. Zu diesem Zweck müssen Programmaterial, Steuercode übertragen werden, durch welche die gewünschten Video- und Audio-Signale an der Erapfängerseite ausgesucht werden. Der
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Student erhält mit Hilfe des wiedergegebenen Bildes und Tones eine !Trage, worauf er durch Betätigung eines Wahlknopfes an dem Steuerpult eine Antwort abgibt. Durch die Antwort des Studenten ergibt sich im Hinblick auf den übertragenen Steuercode ein nächstes Element. Dieses Verfahren wird fortgeführt, so daß die folgenden Schritte des Lernprogramms durchgeführt werden.
So wie dies bereits erwähnt worden ist, erfordert ein Lernprogramm eine Zweiwegübertragung, wodurch Fragen von dem Sender an den Studenten übermittelt werden können, während von dem Empfänger Antworten an den Sender zurückgeleitet werden können. Im Rahmen des beschriebenen Auszugsbeispiels wird jedoch eine Einwegübertragung verwendet, was jedoch.erforderlich macht, daß alle Signale gleichzeitig und doch wiederholt übertragen werden. Der in Fig. dargestellte Hauptrahmen MF entspricht der Wiederholperiode.
Neben einem Übertragungssystem mit wiederholter Übertragung können ebenfalls auf Realzeit basierende mehrkanalige Übertragungssysteme oder Zweiwegübertragungssysteme verwendet werden. Dabei ist es im Hinblick auf den Empfänger zweckmäßig, eine Signalübertragungseinrichtung zu verwenden, welche für verschiedene Arten von Übertragungssysteme verwendet wird, wodurch die Wirksamkeit der Übertragung erhöht wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Steuersystem verwendet, welches für die oben erwähnten drei verschiedenen Arten von Übertragungssystemen vereinbar ist. Gemäß Fig. 9 wird die Programmaterialsteuerung und die Signalwiedergabesteuerung in Form eines gemeinsamen Steuerungsystems verwendet. Bei Übertragungseinrichtungen mit Wiederholung wird der Elementsteuercode ütartragen, wobei die Gruppen-, Block- und Elementzahlen zu diesem Zweck verwendet werden. Die Gruppen-«, Block--und Elementzahlen stehen in Beziehung mit den Unterslementen,
H -J α
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welche in der Programmaterialsteuerung verwendet werden« Bei Zweiwegübertragungseinrichtungen werden die Empfängeradressen mit den Unterelementen in Bezug gebracht. Bei Mehrkanal-Realzeitübertragungseinrichtungen stehen die Programmkanalzahlen in Beziehung mit den Unterelementen.
So wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 6 bereits beschrieben worden ist, sind die Unterelementzahlen des ersten Unterelementes mit denselben wie die Elementzahlen bei dem entsprechenden Element. Bei der Programmaterialsteuerung werden somit gewünschte Video-Identifikationszahlen und Audio-Kanalzahlen auf der Basis der Elementzahlen und der Unter element zahl en gewählt, wobei die gewünschten Videosignale und Audio—Signale extrahiert werden.
Fig. 1o zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Element steuerung und der Programmaterialsteuerung eines Lernprogramm auf der Empfängerseite· Die obere Hälfte von Fig. 1ο zeigt eine Elementsteuerungstabelle, wahrend die untere Hälfte eine Programmaterialsteuertabel— Ie zeigt. Der Elementsteuercode besteht aus einer Gruppenzahl, einer Blockzahl und einer Elementzahl in Form von einem Index. Dieser Index wird für die folgende Erläuterung als LBI bezeichnet· Der Programmaterialsteuercode besteht aus einer Gruppenzahl, einer Blockzahl und einer Untergruppenzahl in Form eines Index, was durch die Bezeichnung LBL dargestellt wird. Es sei nunmehr angenommen, daß ein Element LBI (i) ausgewählt worden ist. So wie dies in Verbindung mit Fig. 6 bereits erwähnt worden ist, ist LBI (i) dasselbe wie LBL (i) des ersten Unter element es eines Elementes. Demzufolge wird bei der Programmaterialsteuerung die Video-Identifikationszahl VID (i) und die Audio-Kanalzahl ACH (i) in bezug auf die Programmaterialsteuertabelle festgelegt. Die Reproduktionsperiode des Audio-Signals wird durch das Audio-Startsignal STX und das Audio-Endsignal ETX festgelegt.
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Palls ein Element aus einer Mehrzahl von Unterelementen besteht, wird nach der. Barstellung des Unterelements automatisch das nächste Unterelement wiedergegeben, ohne daß dabei eine Antwort des Studenten gegeben werden müßte. Zu diesem Zweck weist der Programmaterialsteuercode einen Steuercode G auf, welcher festlegt, ob auf ein bestimmtes Unterelement automatisch ein weiteres Unterelement folgt. Gemäß Pig· 1o ist der Kontrollcode C des Programmaterialsteuercodes im Hinblick auf das Unterelement LBL (i) » 1, so daß diesem Unterelement automatisch das nächste Unterelement LBL (i) + 1 folgt. Dadurch wird das Unterelement LBL (i) + 1 gewählt, .wodurch die Video-Identifikationszahl VID (i) + 1 und de Audio-Kanal zahl AGH (i) + 1 festgelegt werden. Soweit die Darstellung des Unterelementes LBL (i) + 1 vollendet worden ist, ist auch die Darstellung des Elements LBI (i) vollendet. Weil der Steuercode G des Unterelements LBL (i) + 1 « 0 ist. Das nächste Element muß daraufhin durch die Antwort des Studenten festgelegt werden. Palis beispielsweise der Inhalt des Unterelements LBL (i) + 1 eine Präge an den Studenten ist, muß derselbe eine Antwort abgeben, indem er einen bestimmten Knopf an dem Steuerpult betätigt. Gemäß der in Pig. 1o dargestellten Ausführungsform sei angenommen, daß der Student eine Antwort Nr. 3 gibt. Das nächste Element LBI (k) wird mit Hilfe der Elementsteuertabelle festgelegt. Der oben beschriebene Vorgang der Programmaterialsteuerung wird für das Element LBI (k), d.h. für das Unterelement LBL (k) durchgeführt.
Als zusätzliche Funktion ist ein Anfordern einer Antwort und eine Anforderung an einen Fingerzeig vorgesehen. Sobald der Student ein Antwortsignal GA auslöst, welches während "des Elementes LBI (p) in Bezug zu einer Aufforderung für eine richtige Antwort steht, dann wird dadurch als nächstes Element das richtige Antwort element für LBI (p) aufgerufen, so daß die richtige Antwort in Abhängigkeit der
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Programmaterialsteuerung wiedergegeben wird. Wenn hingegen der Student ein Antwortsignal auslöst, welches in Bezug zu einer Fingerzeigaufforderung steht, dann wird als nächstes Element das Element LBI (q) gewählt, wodurch ein. Wink bzw. ein Fingerzeig gegeben wird, der dem Studenten hilft, die richtige Antwort abzugeben«
Zusätzlich sind Wiederholfunktioneri und Rüekwärtsfunktionen vorgesehen· Sobald ein Student einen Wiederholschalter auf dem Steuerpult drückt, wird dasselbe Element nochmals gewählt. Wenn hingegen der Student einen auf dem Steuerpult befindlichen Sückwärtsechalter betätigt, dann wird das vorhergegangene Element nochmals wiedergegeben. Wenn somit der Rückwärtsschalter während des Elementes LBI (k) betätigt wird, dann folgt anschließend daran das Element LBI (i). Falls ein Element aus einer Mehrzahl von Unterelementen besteht, dann müssen ein oder mehrere Unterelemente nicht notgedrungenermaßen bei Betätigung des Wiederhol- bzw« Rückwärtsvorgangs erneut wiedergegeben werden. Zu diesem Zweck ist der Steuercode GNT der Programmaterialsteuertabelle mit einem Code KE versehen. So wie dies in Fig. 1o dargestellt ist, ist der Kontrollcode KR des Unterelements LBL (i) « 1, so daß das Unterelement LBL (i) während des Wiederhol- oder Rückwärtsvorganges nicht erneut wiedergegeben werden muß. Da das folgende Unterelement LBL (i) + 1 der Steuercode KR = 0 aufweist, wird dieses Unterelement LBL (i) + 1 bei Durchführung des Wiederhol- oder Rückwärtsvorgangs wiedergegeben. Beispielsweise ist das Unterelement LBL (i) eine Rückführung von Wissen, beispielsweise eine Antwort des Lehrers in bezug auf die Frage eines Studenten, so daß dieses Unterelement im Falle eines Wiederhol- oder Rückwärtsvorganges nicht erneut wiedergegeben werden muß·
Die Element— und Programmaterialsteuercode für die Durchführung der Element- und Programmaterialsteuerung gemäß Fig. 1o werden als Übertragungssteuercode zusammen mit
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den Video- und Audio-Signalen übertragen. Eine Ausführungsform der Anordnung und Übertragung des Übertragungssteuercode soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben werden. Fig. 12a zeigt hingegen die Elementsteuertabelle, welche aus Elementsteuercode zusammengesetzt ist. Die Fig. 12b zeigt ferner die Programmaterialsteuertabelle, welche aus dem Programmaterialsteuercode besteht.
So wie dies in Fig. 12a dargestellt ist, weist der Elementsteuercode einen LBI-Code auf, um mit Hilfe von vier Bits die Gruppenzahl, mit Hilfe von vier Bits die Blockzahl und mit Hilfe von acht Bits die Elementzahl festzulegen. Der Elementsteuercode weist ferner einen Code für die nächste Gruppe und Block und einen Code für das nächste Element auf. Gemäß Fig. 12a sind fünf nächste Elemente jeweils vorgesehen, welche beliebig in Abhängigkeit des Studenten gewählt werden können. Jedes der nächsten Elemente wird durch acht Bits festgelegt, während der nächste Block und Gruppe durch vier Bits festgelegt sind. Der Elementsteuercode weist ferner einen Programmfortschaltsteuercode GNT von vier Bits und einen Kontrollcode von vier Bits auf. Zusätzlich ist in dem Elementsteuercode ein richtiges Antwortelement CA von acht Bits und ein Fingerzeigelement HLP von acht Bits vorgesehen, wobei diese Elemente GA und HLP in Abhängigkeit einer Aufforderung durch den Studenten gewählt werden. Falls ein Student eine richtige Antwort und einen Fingerzeig für die Ableitung einer richtigen Antwort anfordert, muß der entsprechende Knopf des Steuerpultes an dem Empfänger betätigt werden, worauf die richtige Antwort bzw. der Fingerzeig wiedergegeben wird. Der tatsächliche Elementsteuercode weist fernerhin 32 Hilfsbits auf. Demzufolge besteht der Elementsteuercode aus 12o Bits, wodurch eine Reihe der Elementsteuertabelle von Fig. 12a gebildet wird. Die Anzahl von Reihen wird, im Hinblick auf die Signalform entsprechend Fig. 11 festgelegt werden. Im vorliegenden Fall sind 1446 Reihen vorgesehen. Demzufolge ist die gesamte Anzahl von Elementen
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in Pig. 6 ebenfalls 1446. Eine derartige große Anzahl von Elementen ist ausreichend, um eine beliebige Information innerhalb des Lernprogramms festzulegen, so daß die Übertragungssteuerung des Lernprogramms bei Einwegübertragung auf dieselbe Weise durchgeführt werden kann, wie bei einer Zweiwegübertragung.
Fig. 12b zeigt die Programmaterialsteuertabelle, welche aus dem Programmaterialsteuercode besteht. In Verbindung mit diesem Programmaterialsteuercode wird ein LBI-Gode mit sechzehn Bits als Unterelementcode LBL und eine Video— Identifikationszahl VID mit acht Bits und eine Audio-Kanal— zahl ACH von acht Bits verwendet. Der Programmaterialsteuercode weist fernerhin vier Kontrollbits GHK auf. Der Unterelementfortschrittsteuercode GNT besteht bezüglich des G aus zwei Bits und des KR aus zwei Bits. Demzufolge wird der Programmaterialsteuercode durch vierzig Bits festgelegt, welche in Form einer S-Reihe vorhanden sind. Diese S-Reihe entspricht einer Reihe der Programmaterialsteuertabelle. Bei der in Fig. 11 dargestellten Signalübertragungseinrichtung können 4o5o Reihen übertragen werden.
Fig. 11a zeigt einen Hauptrahmen MF des Übertragungs— signals. Der Hauptrahmen MF besteht aus Signalen gemäß Fig. 5a bis 5e» welche wiederholt ausgesendet werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Hauptrahmen MF eine Dauer von fünf Sekunden auf.
Der Hauptrahmen MF besteht aus fünf Unterrahmen q bis SF^, welche jeweils eine Dauer von einer Sekunde aufweisen. Fig. 11b zeigt den Inhalt eines einzigen Unterrahmens SFq. Der Unterrahmen SFQ ist wiederum in zehn Video-Audio-Rahmen VAi1Q0 bis VAFqq aufgeteilt. Jeder der Video-Audio-Rahmen mit Ausnahme des Rahmens VAFqq besteht aus einem Video-Rahmen VF mit einer Dauer von 1/3o Sekunde und einem Audio-Rahmen AF mit einer Dauer von 3/5o Sekunde. Der
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Video-Audio-Rahmen VAFQq bestellt aus einem Goderahmen alt einer Bauer von 1/3o Sekunde und einem Audio-Rahmen AF mit einer Bauer von 2/3o Sekunde. Jeder der Audio-Rahmen AF ist in einen ersten Audio—Rahmen AqF mit einer Bauer von 1/3o Sekunde und einen zweiten Audio-Rahmen A.F mit einer Dauer von ebenfalls 1/3o Sekunde geteilt· Bie Inhalte der Audio- und Video-Rahmen sind dieselben wie die von Fig. 1.
Fig. lld zeigt den Inhalt des Coderahmens GF, welcher dieselbe Bauer wie der Video-Rahmen, d.h. eine Fernsehrahmenperiode von 1/3o Sekunde aufweist. Der Goderahmen GF ist durch horizontale Synchronisierperioden H in 525 H geteilt. Wahrend 482 H - Perioden von der Periode 22 H bis zur Periode 262 H und von der Periode 285 H bis zu der Periode 525 H werden die Elementsteuercode übertragen. Gemäß Fig. 11 e ist der Inhalt der Periode 22 H in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Periode H besteht dabei aus 416 Bits und weist drei Spalten von 12ο χ 3 * 36o Bits, ein PCM Synchronisiersignal von 4o Bits und sechzehn Hilfsbits auf. Bie innerhalb der Periode H auftretenden Bits entsprechen der Bitszeitfrequenz des Audio-Pulscodemodationssignals. Gemäß Fig. 11e und 12a besteht 3ede Reihe aus 12o Bits, während innerhalb jeder Periode H drei Reihen vorhanden sind, so daß die Anzahl von Reihen innerhalb von 482 Perioden H ■ 1446 ist. Da der Goderahmen GF innerhalb, jedes Unterrahmens SF vorhanden ist, werden die Element steuercode innerhalb jedes Hauptrahmens MF fünfmal wiederholt, Bemzufolge kann die Elementsteuerung ohne Unterbrechung durchgeführt werden.
Die Prograinmaterialsteuercode werden in einem Teil von* 1 H bis 9 H der vertikalen Austastperiode VBL jedes Coderahmens' GF und jedes Video-Rahmens VF übertragen. Gemäß Fig. 11g sind in jeder horizontalen Periode H neun S-Reihen vorhanden. Innerhalb jedes Uhterrahmens SF sind zehn Code— und Video-Rahmen vorhanden. Demzufolge können neunzig H-Perioden verwendet werden, um die Programmaterialsteuercode
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S-HOW zu übertragen. So wie dies in Fig. 11h dargestellt ist» ist jede S-ROW-Reihe aus vierzig Bits zusammengestellt, so daß die Anzahl von Bits von neun Reihen S-ROW innerhalb jeder Η-Periode 36o beträgt. Jeder Η-Periode ist ein PCM-Synchronisiersignal von vierzig Bits zugeordnet. Die verbleibenden sechzehn Bits werden dazu verwendet, aufeinanderfolgend das Video-Identifikationssignal VID mit acht Bits zu übertragen. Die Video-Identifikationszahl VID wird innerhalb von 1 H bis 9 H «jedes Video-Rahmens VF zur Identifikation des Bildes verwendet, welches in Verbindung mit dem entsprechenden Video-Rahmen VF übertragen wird. In diesem Fall wird die Video-Identifikationszahl VID zweimal während jeder Η-Periode übertragen, so.daß innerhalb von neun Perioden eine Übertragung achtzehnmal zustande kommt. Auf diese Weise können Identifikationsfehler weitgehend vermieden werden.
Die Audio-Kanalzahl AGH wird nicht direkt übertragen, da dieselbe in Bezug zu dem Audio-Signal steht, und zwar in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der MuItiplexierung. Fig. 13b zeigt die Anordnung der Zeitschlitze in einem Rahmen des Multiplexsignals, während der Audio-Rahmen AQF und A-F. Fig. 13a zeigt die in Fig. 11e und 11g vorhandenen Signale in Überlagerung. Gemäß Fig. 13a weist die horizontale Periode H des Video-Signals 416 Bitimpulse auf, während der PCM-Rahmen gemäß Fig. 13b aus 1 1/2 χ 416 Impulsen, d.h. 624 Impulsen besteht. Innerhalb jedes PGM-Rahmens sind 144 PCM Audio-Kanäle vorhanden. Da die Audio-Signale als Vier-Wert PCM-Impulse modeliert sind, besteht jeder Kanal aus vier quaternären digitalen Impulsen. Demzufolge ist die gesamte Anzahl von PCM-Kanälen = 576. Innerhalb jedes PCM-Rahmens ist fernerhin ein PCM-Synchronisiersignal von 4o Bitimpulsen und ein Audio-Startsignal STX von acht Bitimpulsen bzw. ein Audioendsignal ETX von acht Bitimpulsen vorhanden.
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* Gemäß Fig. 13 werden die PCM-Audiο-Kanäle 1, 2, 3 ... 142, 143 direkt nach den Zeitschlitzen für das Audio-Startsignal STX und das Audio-Endsignal ETX eingefügt· Diese 144 PGM Audio-Kanäle weisen 96 PCM Audio-Signalkanäle auf, so wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 erwähnt worden ist. Fig. 13c zeigt die Zeitschlitze für das PCM Synchronisiersignal und das Audio-Start- "bzw. -Endsignal in vergrößertem Maßstab. Das PCM Synchronisiersignal besteht aus BL mit sechzehn Bits, PFP mit sechzehn Bits und MCC mit acht Bits. Das Audio-Startsignal STX und das Audio-Endsignal ETX, welche jeweils aus acht Bits bestehen, drücken Kanalzahlen von 96 Audio-Signalkanälen aus. Das Audio-Startsignal STX und das Audio-Endsignal ETX unterscheiden sich in der Art und Weise, in welcher dieselben eingefügt werden. Das Audio-Startsignal STX wird in einen bestimmten Zeitschlitz des PCM Rahmens innerhalb des ersten Audio-Rahmens AQF eingefügt, während das Audio-Endsignal ETX in einen bestimmten Zeitschlitz des PCM Rahmens im Bereich des zweiten Audio-Rahmens A.F eingefügt wird.
Durch wahlweise Extraktion des Audio-Signals, welches durch den Audio-Signalkanal geleitet wird, der durch das Audio-Startsignal STX direkt nach dem entsprechenden Audio-Startsignal STX übertragen wird, kann die Wahl des Audio-Start kanals und die Audio-Reproduktion durchgeführt werden. Die Wahl des Audio-Signalkanals entsprechend dem Audio-Endsignal ETX wird unmittelbar unterbrochen, nachdem das zugehörige Audio-Endsignal ETX aufgetreten ist. Falls das Audio-Signal am Ende des Hauptrahmens MF zurückgefaltet wird, ist die STX-Zahl nicht dieselbe wie die ETX-Zahl. Die ETX-Zahl muß jeweils erhöht werden, wenn das Audio-Signal zurückgefaltet wird.
Da jeder der Audio-Rahmen AQF und Ax. F aus 35o PCM-Rahmen besteht, werden 35o STX-Signale und 35o ETX-Signale in einen Video-Audio-Rahmen YAF eingefügt, -^a die Zahl der
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Audio-Kanäle 96 Beträgt, kann das Audio-Startsignal STX . und das Audio-Endsignal ETX mehrfach übertragen werden. Im Hinblick auf das Auftreten des Audio-Startsignals und des Audio-Endsignals innerhalb eines einzigen Yideo-Audio-Rahmens VAF von o,1 Sekunden können die Audio-Startsignale' und die Audio-Endsignale mehrere zehnmal übertragen werden. Dies bewirkt, daß durch den Überfluß dieser Signale ein Fehler bei der Feststellung des Kanals sehr leicht ausgeschaltet werden kann.
Fig. 14 zeigt den Sende- und Empfangsteil der Signalübertragungseinrichtung, mit welcher eine derartige Signalübertragung durchgeführt werden kann. Fig. 14 zeigt einen Signalgenerator 1o1, einen Sender 1o2 und einen Empfänger 1o3· Der Signalgenerator 1o1 ist über Endgruppen 127» 128, 129 mit dem Sender 1o2 verbunden. Die Video-Signale werden über die Endgruppe 127 zugeführt, während die Audio-Signale über die Endgruppe 128 zugeführt werden. Die Endgruppe 129 ist mit einem Zuordnungskreis 1o4 verbunden, welcher die Daten des Signalgenerators 1o1 über die Endgruppe 129 erhält und die zeitliche Festlegung der Signalübertragung matfht. Der Zuordnungskreis 1o4 führt die Kanalzuordnung durch, indem Steuercode erzeugt werden, mit welchen die Kanalzuordnung erfolgt. Ferner wird durch den Zuordnungskreis 1o4 der Signalgenerator 1o1 mit geeigneter zeitlicher Steuerung angesteuert. Die von dem Signalgenerator 1o1 erzeugten Video- und Audio-Signale werden über die Endgruppen 127i 128 einem Video-Signalverarbeitungskreis 1o6 und einem Audio-Signal verarbeitungskreis 1o5 zugeführt. Innerhalb dieser Kreise 1o5, 1o6 werden die Video- und Audio-Signale für die folgende Multiplexierung vorbearbeitet. Die Audio- und Video-Signale werden daraufhin in zeitlicher Weise innerhalb eines Audio-Multiplexors 1o7 und einem Video-Multiplexor 1o8 multiplexiert. Innerhalb eines Addierers 1o9 wird der Prograinmaterialsteuercode und die Video-Identifikationszahl zu den Video-Signalen addiert. Der Prograinmaterialsteuercode
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und die Video-Identifikationszahlen gemäß Fig. 11d und 11g werden von dem Zuordnungskreis 1o4 abgegeben· Innerhalb eines Signaläddierers 11ο werden das Audio-Startsignal STX und das Audio—Endsignal EDX dem Audio-Signal zuaddiert·
Der in den Fig. 11e und 11f dargestellte Elementsteuercode des Zuordnungskreises 1o4- wird innerhalb eines Codeaddierers 111 dem Übertragungssignal zugefügt. Der Elementsteuercode wird gemäß Fig. 11b und 11c in die Coderahmen CF eingefügt, welche mit einer Geschwindigkeit von einem Fernsehrahmen pro Sekunde übertragen werden. Die Ausgangssignale der Addierer 1o9» 11 ο und 111 werden in einem Signalkombinierkreis 112 zusammengefaßt und von dort in einem Hauptrahmenspeicher 13o eingespeichert. Das eingespeicherte Signal wird wiederholt reproduziert und über einen Modulator 113 einer Ausgangsklemme 114 für den Übertragungspfad 115 zugeführt. Die Ausgangsklemme 114 ist im allgemeinen eine Antenne, während der Übertragungspfad 115 der freie Raum ist. Der "öbertragungspfad 115 kann jedoch ebenfalls ein Kabel sein, wobei eine Vielzahl von Ästen 116 vorgesehen sein können, um das Signal zu einer Mehrzahl von Empfängern zu leiten. ■ "
In dem Folgenden soll nunmehr der Sendeteil der Übertragungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform der das PCM-TDM-Signal bildenden Einrichtung, bei welcher eine Mehrzahl von Audio-Signalen mit Hilfe von Mikrofonen oder Magnetbandgeräten erzeugt werden, welche mit den Bezugszeichen 131» 131', 131", 131'" ... bezeichnet sind. Die Audio-Signale dieser Signalquellen 131» 131' ... werden einem Signalspeicher 132 zugeführt und in serieller Weise eingespeichert. Das Audio—Signal des Audio-Signälspeichers 132 wird einem Analogdigitalwandler 133 zugeführt, in welchem es in ein Audio-PCM-Sifrnal umgewandelt wird. Das Ausgangs-PCM-Signal
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des Wandlers 133 wird in dem Speicher 134· eingespeichert. Jeder Adressiercode des Speichers 134· wird so festgelegt, daß er jedem Probenwert des eingespeicherten Audio-Signals entspricht. Das in dem Speicher 134- eingespeicherte PCM-Audio-Signal wird einem Hilfsspeicher 135 übertragen, worauf eine Neüanordnung in multiplexer Form vorgenommen wird. Das in dem Hilfsspeicher 137 eingespeicherte PCM-Audio-Signal wird auf einem Magnet scheibenspeicher 136 eingespeichert, so daß das PCM-Sighal nunmehr als multiplexes Signal fixiert ist. Ferner ist ein Zuordnungssteuerkreis 136' vorgesehen, welcher die in dem Speicher 134- befindlichen PCM-Signale in gewissen Zeitintervallen von 5 Sekunden teilt, wobei die geteilten PCM-Signale über die gesamten Kanäle multiplexiert werden. Der Zuordnungssteuerkreis 136' fügt in das Startsignal STX und das Endsignal ETX in gewisse Teile des PCM-Rahmens beim Übergang der Audio-Signale ein, während welcher Zeitpunkte das POM-Signal zu dem Hilfsspeicher 135 geleitet wird. Von der Ausgangsklemme 137 wird das Audio-Signal in Form des in Fig. 13 dargestellten PCM-TDM-Signals abgeleitet.
Fig. 16a zeigt verschiedene Audio-Signale a, b, c, d, e ... z, welche verschiedene Zeitdauer aufweisen und welche von den Audio-Signalquellen 131» 131', 131" abgegeben werden. Diese Audio-Signale werden in serieller Form innerhalb des Audio-Signalspeichers 132 gemäß Fig. 16b eingespeichert. Diese Audiosignalkette wird innerhalb des Analogdigitalwandlers 133 in. ein PCM-Signal umgewandelt, das innerhalb des Speichers 134- eingespeichert wird. Unter der Steuerung des Zuordnungssteuerkreises 1361 wird die PCM-Signalkette in Zeitintervalle von fünf Sekunden geteilt, wobei die geteilten Segmente einerseits den ungeraden Kanalzahlen Ch 1, Ch 3, Ch 5 ... Ch 95 und andererseits den geraden Kanalzahlen Ch 0, Ch 2, Ch 4-, ... Ch 94- zugeordnet werden, wobei dann gemäß Fig. 16c eine Multiplexierung vorgenommen wird. Während der Zuordnung der Kanäle wird das
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Audio-Startsignal STX oder das Audio-Endsignal ETX beim Übergang zwischen aufeinanderfolgenden Audio-Signalen gemäß Fig. 16 eingefügt.
Im Bereich des Empfängers 1o3 wird das an der Eingangsklemme 117 empfangene Signal mit Hilfe eines Demodulators 118 demoduliert, während zur gleichen Zeit das Eingangssignal in ein Video-Signal und ein Audio-Signal aufgeteilt wird· Der gleichzeitig mit dem Video- und dem Audio-Signal übertragene Steuercode wird innerhalb eines Endcodes 119 dekodiert. Der dekodierte Steuercode wird daraufhin mit einem Code zusammengefaßt, welcher durch den Studenten an einer Eingangsklemme 126 eingestellt wird. Sobald diese Code miteinander übereinstimmen, wird ein gewünschtes Video-Signal von einer Fernsehrahmenperiode durch ein Video-Rahmengatter 122 hindurchgelassen und von dort einem Video-Rahmenspeicher 133 zur Einspeicherung zugeleitet. Das gespeicherte Video-Signal wird dann wiederholt ausgelesen, so daß sich ein kontinuierliches Video-Signal ergibt, welches einer Video-Ausgangsklemme 124· zugeführt wird. Zur selben Zeit wird der gewünschte Audio-Kanal im Bereich des Endcodes 119 festgelegt und durch einen Audio-Kanalselektor extrahiert. Das extrahierte Audio-PCM-Signal wird in einem Digitalanalogwandler 121 in ein analoges Audio-Signal umgewandelt, welches dann einer Audio-Ausgangsklemme 125 zugeführt wird.
Fig. 17 zeigt die genaue Konstruktion des Empfängers. An einer Eingangsklemme 2o1 wird das Bild-Tonsignal empfangen. An einer Eingangsklemme 2o2 wird die Antwort des Studenten zugeführt, während an einer Video-Ausgangsklemme 2o3 und einer Audio-Ausgangsklemme 2o4 die entsprechenden Ausgangssignale auftreten. Der Empfänger weist einen Demodulatt>rteil 2o5» einen Zeitsteuerteil 2o6, einen Elementsteuerteil 2o7* ein Programmaterialsteuerteil 2o8, einen Ausgangsteil 2o9 und einen Antwortgenerator 243 auf. Der Antwortgenerator 24-3 besitzt einen Bedienungspult, auf welchem
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verschiedene Bedienungsknopfe und Schalter vorgesehen sind. Der Elementsteuerteil 2o7 und der Programmaterialsteuerteil 2o8 bilden die wesentlichen Elemente im Rahmen der vorliegenden Erfindung, welche dem in Fig. 14 dargestellten Endeodierer 119 entsprechen.
Das an der Eingangskiemme 2o1 auftretende%Bild-Tonsignal wird durch einen Demodulator 21o demoduliert, von wo aus das demodulierte Signal einem Wellenformausgleicher 211 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Demodulatorteils 2o5 wird dem Steuerteil 2o6 und dem Ausgangsteil 2o9 zugeführt. Das dem Steuerteil 2o6 zugeführte Signal wird zur Wiedergewinnung des Audio-Signalteils und des Steuersignals verwendet, während das dem Ausgangsteil 2o9 zugeführte Signal zur Wiedergewinnung des Video-Signals verwendet wird. Innerhalb des Steuerteils 2o6 werden Zeitsignale mit Hilfe eines Mitzeit extrahierers 212 extrahiert. Das Bitzeitsignal kann auf gewöhnliche Weise extrahiert werden, wobei die extrahierten Bitzeitsignale als Referenz zur Endkodierung des PCM-Audio-Signals und des Übertragungssteuercodes herangezogen werden. Mit Hilfe der Bit zeit signale werden die Wellenformen der Ausgangssignale des Wellenformausgleichers innerhalb eines Impulsregenerators 213 richtig geformt. Das Ausgangssignal des Wellenformausgleichers 211 enthält Störsignale des tJbertragungspfades, welche innerhalb des Impulsregenerators 213 elimeniert werden. Das Audio-Signal und das Steuer-Signal werden durch die regenerierten Impule endkodiert·
Der Steuerteil 2o6 weist einen PCM-Rahmen Synchronisiersignaldetektor 214, einen Video-Aodio-Rahmen und Pernsehrahmensynchronisierdetektor 215 und einen Hauptrahmensynchronisierdetektor 216 auf. Diese Synchronisierdetektoren 214 bis 216 erzeugen Impulse, welche mit dem PCM-Rahmen, dem Ferns ehrahmen, dem Video-Audio-Rahmen, dem Unterrahmen und dem Hauptrahmen synchronisiert sind, wobei Wiederholfrequen-
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zen von 1ό,5 KHz, 3ο Hz, 3ο. Hz, 1 Hz und ο,2 Hz auftreten. Mit Hilfe der gegenüber den PGM-Rahmen, den Fernsehrahmen, den Video—Audio-Rahmen und den Unterrahmen synchronisierten Impulse erzeut ein Gatterimpulsgenerator 217 entsprechende Gafterimpulse. Diese Gatterimpulse dienen zur Extrahierung der Zeitschlitze von OF, LBL, VID, STX und ETX des Zeitdiagrammes von Fig» 11.
Der Element steuert eil 2o? arbeitet in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm von Fig. 1o. Der Student betätigt den Antwortgenerator 243-, wodurch ein Wahleingang über die Klemme 2o2 geleitet wird, wodurch die Gruppen-, Block- und Elementenzahl des gewünschten Programmaterials für die anfängliche Wiedergäbe festgelegt wird. Das Wahlsignal wird sofort innerhalb eines Registers 224- gespeichert* Das Wahlsignal wird über einen Steuerkreis 223 einem LBI-Register 221 zugeführt, in welchem die Gruppe, der Block und das Element gespeichert werden. Bei Beginn der Programmwahl werden die LBI-Zahlen insbesondere festgelegt, beispielsweise als "O, O, 0% so daß der oben beschriebene Vorgang sehr leicht durchzuführen ist. Im Hinblick auf ein bestimmtes Element wird die Bückkehr zu dem ersten Element eines Blockes, die Wiederholung desselben Elementes sowie die Rückkehr zu einem vorher vorhandenen Element, werden die LBI-Zahlen direkt festgelegt, so daß diese Vorgänge ebenfalls sehr leicht durchzuführen sind.
Das Ausgangssignal des LBI-Registers 221 wird einem Vergleichskreis 219 und ebenfalls einem Unterelementregister 24-5 zugeführt. Der Inhalt des Unterelementregisters 24-5 wird als LBL-Signal dem Programmaterialsteuerteil 2o8 zugeführt. Das dem Vergleichskreis 219 zugeführte LBI-Signal wird sit dem LBI-Signal innerhalb der Elementtabelle verglichen, aus welcher eine Extraktion über ein Gatter von dem Ausgang des Impulsregenerators 213 vorgenommen wird.
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Der Vergleichskreis 219 extrahiert die Heihe mit derselben LBI-Zahl, die in dem LBI-Register 221 eingespeichert ist. Das extrahierte Reihensignal wird einem Entscheidungskreis 22o zugeführt.
So wi'e dies noch im Folgenden beschrieben sein soll, werden die von dem Ausgangsteil 2o8 gewählten Video- und Audio-Signale reproduziert. Der Student "betrachtet ein unveränderliches Bild bzw. unveränderliche Bilder und hört gleichzeitig einen Ton, worauf er den Antwortgenerator 243 betätigt, um einen Antworteingangscode zu erzeugen, der über die Klemme 2o2 dem Register 224 zur Einspeicherung zugeführt wird. Der gespeicherte Code wird dem Entscheidungskreis 22o zugeführt, welcher das LBI-Signal des nächsten Elementes von dem Reihensignal extrahiert, welches in Übereinstimmung mit dem Antwortcode von dem Vergleichskreis 219 abgeleitet wird. Das auf diese Weise festgelegte Signal LBI wird dem LBI-Register 221 zugeführt, wodurch das bereits eingespeicherte LBI-Signal erneuert wird· Kit Hilfe dieses neuen LBI-Signals wird das Programmaterial und die Reihe ROW festgelegt. Der oben beschriebene Vorgang wird mehrmals wiederholt, \im das gewünschte Programm zu bilden.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen sind weitere Funktionen wie Rückkehr, Wiederholung und umkehr vorgesehen. Bei der Rückkehrfunktion erfolgt eine Rückkehr zu dem ersten Element eines betreffenden Blo'ckes. Wenn durch den Studenten die Rückkehrfunktion durch Betätigen des Antwortgenerators 243 durchgeführt wird, wird die Element zahl I des LBI-Oode des LBI-Registers 221 auf die erste Elementzahl des dazugehörigen Blockes mit Hilfe des Registers 224 und des Steuerkreises 223 geänder · Die erste Elementzahl I kann beispielsweise als 1=1 festgelegt sein.
Bei der Wiederholfunktion erfolgt eine nochmalige Wie—
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derholung des dazugehörigen LBI.' Wenn von dem Antwortgenerator 243 an das Register 224 ein Wiederholrequest abgegeben wird, wird ein Wiederholtrigger von dem LBI-Register 221 mit Hilfe des Steuerkreises 223 erwirkt.
Bei der Umkehrfunktion erfolgt eine Rückkehr zu dem Element, welches dem betreffenden Element vorausgeht. Da einige Elemente eine Mehrzahl von Eingangsästen aufweisen, kann die Umkehrfunktion nicht einfach dadurch durchgeführt werden, indem die Elementzahl durch eins verringert wird. Zu diesem Zweck ist demzufolge ein zweites LBI-Register vorgesehen, welches das vorangegangene LBI speichert. Jedesmal, wenn demzufolge in dem Register 221 der LBI-Wert verändert wird, wird der gespeicherte LBI-Wert dem zweiten LBI-Register 222 zugeführt. Wenn dann die Umkehrfunktion gewünscht wird, wird der in dem zweiten LBI-Register 222 eingespeicherte LBI-Wert Mit Hilfe des Steuerkreises 223 zurück zu dem ersten LBI-Hegister 221 transferiert.' In diesem Fall wird der Inhalt des zweiten LBI-Registers 222 durch den dazugehörigen LBI-Wert erneuert. Wenn demzufolge die Umkehrfunktion wiederholt angefordert wird, werden die LBI-Signale innerhalb des Registers 221 und 222 abwechselnd ausgelesen.
Mit Hilfe des Unterelementfortschreitungsteuereodes 0 steuert de* Registersteuerkreis 223 den innerhalb des LBL-Registers 245 gespeicherten LBL-Wert. Falls demzufolge der Steuercode 0=1 ist, wird jedesmal, wenn die Wiedergabe eines einzigen Unterelements beendet ist, die gespeicherte LBL-Zahl in dem LBL-Register 245 wbl einen Wert von eins erhöht. Wenn demzufolge die Steuercode C aufeinanderfolgender Unterelemente = eins sind, werden diese Unterelemente automatisch aufeinem!erfolgend wiedergegeben, ohne daß dabei ein bestimmter Bedienungsvorgang des Studenten notwendig ist. Im Bereich des Programmaterialsteuerteiles 2o8 wird der von dem LBL-Register 245 abgegebene Wert LABEL = LBI im Be-
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reich, des Vergleichers 226 mit dem Programmaterialsteuercode des S-ROW-Gatters 225 verglichen· Sobald eine Übereinstimmung der LBL-Werte festgestellt ist, wird die in S-HOW vorhandene VID-Zahl des dazugehörigen LBL-Wertes in dem VID-Register 227 gespeichert, während der AGH-Wert in dem ACH-Register 228 gespeichert wird. Die Steuercode G und KR werden in entsprechenden C- und KR-Registern 244 gespeichert. Sobald der Steuercode KR in dem Wiederhol— oder Umkehrbetrieb den Wert 1 annimmt, sperrt der Steuerkreis 223 die Register 227 und 228, so daß ein Transfer der darin gespeicherten VID und ACH-Wertenicht zustandekommt.
Der in dem VID-Register 227 eingespeicherte VID-Wert wird im Bereich des VID-Vergleichers 23o mit der VID-Zahl verglichen, welche durch das VID-Gatter 229 durchgelassen worden ist, das mit Hilfe eines Impulses des Gatterimpulsgenerators 217 gesteuert ist. Sobald eine Übereinstimmung der VID-Zahlen festgestellt worden ist, wird der Gatterim— pulsgenerator 24o getriggert, wodurch ein Gatterimpuls erzeugt wird, welcher dem Video-G-atter 241 zugeführt wird. Auf diese Weise kann das gewünschte Video-Signal, zu welchem der gewünschte VID-Code addiert worden ist, beliebig extrahiert werden.
Der in dem ACH-Register 228 eingespeicherte AGH-Code wird in einem Vergleicher 232 mit dem Audio-Startsignal STX verglichen, welches durch ein STX-Gatter 231 hindurchgelassen worden ist. Sobald der AGH-Gode mit dem STX-Signal übereinstimmt, wird ein Impulsgenerator 236 betätigt, wodurch ein PGM-Kanalimpuls erzeugt wird, der einem Audio-Gatter zugeführt wird, so daß das POM-Audio-Signal in dem gewünschten Xanal extrahiert werden kann.
Der in dem ACH-Segister 228 gespeicherte AGH-Code wird ebenfalls über einen Addierer 235 einem Komparator 234- zugeführt, wobei der Addierer 235 den ACH-Code um einen Wert er-
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höht, sobald der Hauptrahmen MF geändert wird. Der Komparator 234 vergleicht den AOH-Gode mit dem Audio-Endsignal ETX, welches durch ein ETX-Gatter 333 hindurchgelassen worden ist· Sobald eine Übereinstimmung des AOH-Oodes mit dem ETX-Signal festgestellt worden ist, wird der Impulsgenerator 236 gestoppt, wodurch das Audio-Gatter 237 geschlossen wird. Der Impulsgenerator 236 erzeugt Gatterimpulse für das Audio-Gatter 237 auf der Basis des AOH-Oodes, der von dem Bitzeitextrahierer 212 extrahierten Zeitimpulse und des POH-Rahmensynchronisierdetektors 214» Der Grund für die Zunahme des AOH-Oodes jeweils um einen Wert mit Hilfe des Addierers 235 bei Veränderung des Hauptrahmens MF liegt darin, daß, wie dies in Fig. 5a dargestellt ist, das Audio-Signal eine größere zeitliche Länge aufweist,.als die Haupträhmenperio— de, so daß das Audiosignal am Ende des Hauptrahmens rückgefaltet und in den nächsten Kanal geschoben wird, wodurch eine Schleife gebildet wird. Demzufolge muß auf der Empfängerseite die AGH-Zahl ebenfalls in Übereinstimmung mit dem ausgesandten Signal verschoben werden· Zu diesem Zweck empfängt der Addierer 235 das Hauptrahmensynchronisiersignal des Synchronisationsdetektors 216. Falls jedoch auf der Senderseite die &analanordnung in jedem Hauptrahmen so verändert ist, daß auf der Empfängerseite das Audiosignal von demselben Audio-Signal extrahiert werden kann, dann braucht ein derartiger Addierer 235 nicht vorgesehen zu sein·
So wie dies erwähnt worden ist, werden die gewünschten Video- und Audio-Signale in dem Ausgangsteil 2o9 extrahiert. Der Video-Gatterimpulsgenerator 24o erzeugt Gatter— impulse mit Hilfe von Triggerimpulsen des Vergleichers 23o und des Video Synchronisiersignals, welches mit Hilfe des Trennkreises 239 von dem PGM multiplexen Synchronisiersignal getrennt wird. Der dadurch erzeugte Gatterimpuls wird einem Video-Gatter 241 zugeführt, wodurch das gewünschte Video-Signal abgetrennt wird. Das auf diese Weise abgetrennte Video-Signal ist ein Bild-Video-Signal eines Fernsehrahmens,
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welches in ein kontinuierliches Fernsehsignal für die Wiedergabe eines unbeweglichen Bildes umgewandelt werden muß. Zu diesem Zweck wird das abgetrennte Video-Signal in dem Pufferspeicher 242 gespeichert, aus welchem eine kontinuierliche Auslesung in Abhängigkeit des Synchronisiersignals des Trennkreises 239 erfolgt· Auf diese Weise entsteht ein kontinuierliches Fernsehsignal an der Video—Ausgangsklemme 2o3·
Das durch das Audio-Gatter 237 abgetrennte Audio-PCH-Signal wird in einem Digital-Analogwandler 238 in ein gewöhnliches Analog-Audio-Signal umgewandelt, welches der Audio-Ausgangsklemme 2o2 zugeführt wird·
Fig. 18 und 19 zeigen detaillierte Diagramme zur Erläuterung des typischen Arbeitsablaufes eines Empfängers gemäß Fig. 17. So wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, weist die Steuerplatte der Tastatur, d.h. im wesentlichen der Antwortgenerator 243 eine Lampe 25o auf, welche die Zulässigkeit eines Antwortimpulses anzeigt. Ferner ist ein Anzeigenteil' 251 vorgesehen, ein Startknopf ST 252, ein Löschknopf C 253, zehn Tasten 254, ein Vorwärtsknopf A 255, ein richtiger Anforderknopf CA 256, ein Fingerzeiganforderknopf HLP 257, ein Rückkehrknopf ET 258, ein Umkehrknopf BK 259 und ein Wiederholknopf SP 26o. Der Empfänger weist ferner ein Wiedergabefeld auf, welches mit einer Fernsehwiedergäberöhre 261 und einem Lautsprecher 262 versehen ist.
Zuerst drückt der Student den Startknopf ST des Tastenfeldes, so wie dies in Fig. 19 dargestellt ist. Gemäß Fig. 19 sind Bedienungsabläufe auf dem Tastenfeld in der Tastaturßteuerung, der Elementsteuerung, der Programmaterialsteuerung und der Wiedergabe steuerung mit EB, KBC, IC, SC und DC bezeichnet. Im Bereich der Tastatursteuerung wird eine Antwörtanzeige RSP FLG mit Hilfe des Startsignals abgeschaltet. Daraufhin wird die Lampe 25o des Steuerfeldes ausgeschaltet. Fernerhin wird der in Fig. 17 dargestellte Digital-Analog-
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wandler 138 außer Betrieb gesetzt', so daß die Wiedergabe des Audio—Signals unterbrochen wird. Im Bereich der Elementsteuerung werden die beiden LBI-Register 221 und 222 auf die Werte L = 0, B = 0 und' I = O eingestellt. Anschließend daran wird die Programmaterialsteuerung mit Hilfe des Wertes LBL durchgeführt, welcher gleich dem Wert LBI ist. Der Video-Identifikationscode V - 1 D und die Audio-Kanalzahl A-OH wird durch die Frogrammaterialsteuertabelle S-EOW festgelegt. Im Bereich der Wiedergabesteuerung werden die gewünschten Video- und Audio-Signale V-1D und A-CH durch die Fernsehwiedergaberöhre 261 und den Lautsprecher 262 umgesetzt. Diese Anzeige gibt Titel eines programmierten Lehrprogramms, welches gleichzeitig gesendet wird. Falls der Steuercode C eines gewählten Unterelementes 0 ist, wird der Digital-Analog— wandler 138 außer Betrieb gesetzt, nachdem das betreffende Unterelement wiedergegeben worden ist. Anschließend daran wird die Antwortanzeige angeschaltet, so daß die Lampe 25o leuchtet, wodurch angezeigt wird, daß der Student die zehn Tasten 254- betätigen kann.
Der Student betätigt den Löschknopf 252, wodurch der vorangegangene Inhalt in dem Zahlenregister des Empfängers gelöscht wird. Anschließend daran drückt der Student eine der zehn Tasten entsprechend der wiedergegebenen Titel, worauf die der entsprechenden Taste zugeordnete Zahl in dem Zahlenregister gespeichert wird. Diese Zahl ist in dem Anzeigeteil 251 angezeigt. Nachdem der Student die angezeigte Zahl bestätigt, betätigt er den Vorwärtsknopf 255· So wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, ist das durch das Drücken des Vorwärtsknopfes 255 bewirkte Signal nur wirksam, wenn die Antwortanzeige angeschaltet ist. Anschließend daran wird die Antwortanzeige abgeschaltet und der Digital-Analogwandler 138 außer Betrieb gesetzt. Anschließend daran treten eine Reihe von Vorgängen auf, welche aus Einfachheitsgründen im Hinblick auf Fig. 19 durch die Ausdrücke EB und ANS festgelegt sind.
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Die Elementsteuerung prüft, ob der LBIQ-Wert innerhalb des ersten LBI-Registers 0, 0, 0 beträgt. Palls dies der Fall ist, wird die L-Zahl des LBIq durch eine Zahl, "beispielsweise eine in dem Zahlenregister eingespeicherte 3» eingestellt. Der LBI-Gode mit dem Wert 3oo wird demzufolge in das erste LBI-Register 221 eingespeichert, während der LBI-Code mit dem Wert 000 von dem Register 221 in das zweite LBI-Register 222 transferiert wird. Anschließend daran wird innerhalb der Programmaterxalsteuerung die Video-Iden— tifikationszahl Y-ID und die Audio-Kanalzahl A-OH mit Hilfe des neuen LBL-Wertes - 3oo festgelegt. Innerhalb der Wieder— gabesteuerung werden die Video- und Audio-Signale V-ID und A-CH extrahiert und in der beschriebenen Art und Weise wiedergegeben· Falls der Steuercode 0 des LBL-Wertes 3oo = 1 ist, wird die Unterelementzahl automatisch um 1 erhöht, wodurch der Inhalt des folgenden Unterelements LBL = 3o1 anschließend daran wiedergegeben wird.
Gewöhnlich enthält das Element LBI = 3oo eine Frage, so daß der Student diese Frage beantworten muß, indem eine der zehn Tasten gedruckt wird. Da der LBI-Wert in dem ersten LBI-Register 221 nicht gleich 000 ist, wird das folgende Element durch die Antwortzahl gewählt, die der Student auf der Basis der Elementsteuertabelle abgibt· Daraufhin wird der LBI-Wert des nächsten Elementes in dem ersten Register 221 gespeichert, während der LBI-Wert = 3oo des ersten Registers 221 in das zweite Register 222 übertragen, wird· Daraufhin wird das erste Unterelement des betreffenden Elementes wiedergegeben.
Die Funktionsweisen des Sequesters für richtige Antwort, Fingerzeig, Rückkehr, Umkehr und Wiederholung sind im Hinblick auf die Flußdiagramme von Fig. 18 und 19 sehr leicht verständlich, so daß eine genaue Erläuterung nicht notwendig ist.
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Bei Übertragungssystemen für die Übertragung von Informationssignalen und Steuersignalen zu gewissen Zeitpunkten kann jeder Empfänger einen Speicher aufweisen, um die übertragenen Signale während einer vorgegebenen Zeitperiode zu speichern. Die gewünschten Informationssignale können dabei wahlweise in.Abhängigkeit einer Steuerung des Steuersignals erzeugt werden· In einem solchen Fall wird der Empfänger sehr kompliziert, weil jeder einen Speicher von großer Kapazität aufweisen muß· Um den Kachteil zu vermeiden, kann auf der Empfängerseite ein gemeinsamer Kopf vor— gesehen sein, an welchem eine Mehrzahl von Empfängern angeschlossen sind. Innerhalb dieses Kopfes ist dann der Speicher für die Einspeicherung der übertragenen Signale vorgesehen. In diesem Fall werden Informationssignale und die Steuersignale, welche in dem Speicher des Kopfes eingespeichert sind, wiederholt reproduziert und an die einzelnen Empfänger weitergeleitet, lerner kann ein Zweiwegübertragungskanal zwischen dem Kopf und jedem Empfänger vorgesehen sein· In diesem Fall kann das gewünschte Informationssignal wahlweise von dem Kopfende an die einzelnen Empfänger übermittelt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Video- und/oder Audio-Signale über einen einzigen Übertragungspfad übermittelt. Bei Verwendung eines CATV-Systems mit einer Mehrzahl von Fernsehkanälen und einem FM— Band und einem Dataübertragungskanal können die Video- und Audio-Signale über einen oder mehrere Fernsehkanäle gesandt werden, während das Steuersignal über den Datenübertragungskanal geleitet wird. Die Video- und/oder Audio-Signale können ebenfalls als Multiplexsignale mit Frequenzteilung übermittelt werden.
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Claims (1)

  1. 2344351
    Patentansprüche
    Λ J Signalübertragungseinrichtung zur Übertragung von programmierter Information zwischen einem Sender und einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Sendeseite eine Programmaterialquelle zur Erzeugung einer Mehrzahl von Programmaterialien vorgesehen ist, ferner daß ein Steuerkreis für die Erzeugung eines Steuersignals vorhanden ist, welcher auf der Empfängerseite zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Programmaterialien verwendet ist, um dadurch wenigstens ein signifikantes Programm zu erzeugen, wobei die Programmaterialien und das Steuersignal die programmierte Information darstellen, welches zur Übertragung gelangt, und daß auf der Empfängerseite Kreise zum Empfang der programmierten Information vorhanden sind, ferner daß Detektorkreise vorgesehen sind, mit welchen das in der programmierten Information enthaltene Steuersignal festgestellt ist, ferner daß Extrahierkreise vorgesehen sind, mit welchen das gewünschte Programmmaterial in einer gewünschten Reihenfolge aus dem Programmmaterial der programmierten Information mit Hilfe des Steuersignals extrahierte, und daß Einrichtungen zur Wiedergabe des extrahierten Programmes vorgesehen sind·
    2. Sighalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Sendeseite die Steuereinrichtung in Abhängigkeit eines Signals des Empfängers, d.h. des Studenten, gesteuert ist, wodurch wenigstens ein signifikantes Programm erstellbar ist, so daß auf der Empfangsseite der Extrahierkreis in Abhängigkeit mit dem Antworteingang des Empfängers gesteuert ist, wobei zusätz-
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    lieh ein Antwortkreis vorgesehen ist, welcher für die Abgabe eines Antwortsignal von dem Empfänger, d.h. dem Studenten, gesteuert ist·
    3. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite eine Mehrzahl von Programmaterialien in mehrere Gruppen geteilt ist, und daß auf der Empfängerseite wenigstens ein signifikantes Programm erzeugt ist.
    4·. Signalübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersignal ein erstes Steuersignal zur Steuerung des Empfängerendes für die aufeinanderfolgende Verbindung der gewünschten Programmaterialien und ein zweites Steuersignal für die Steuerung der empfängerseitigen Extraktion der gewünschten Programmaterialien aufweist, und daß auf der Empfängerseite Mit Hilfe des festgestellten ersten Steuersignals die aufeinanderfolgenden Programmaterialien gesteuert sind, während mit dem zweiten Steuersignal die gewünschten Programmaterialien extrahiert und wiedergegeben sind.
    5· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet daß das erste Steuersignal auf der Empfängerseite zur aufeinanderfolgenden Verbindung von Programmaterialien in Obereinstimmung mit dem Antworteingang des Empfängers gesteuert ist, und daß auf der Empfängerseite Extrahierkreise für die übertragenen Programmaterialien mit Hilfe des festgestellten ersten Steuersignals gemäß dem Antworteingang eines Antwortkreises auf der Empfängerseite vorgenommen ist,
    6. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß dasselbe in Verbindung mit einem Übertragungssystem eines Realzeitmehr— kanalübertragungssystems oder eines Zweiwegübertragungssy-
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    stems verwendbar ist, wobei bei dem Realzeitmehrkanalüber— tragungssystem das erste Steuersignal aus einer Programmkanalzahl "besteht, während im Fall eines Zweiwegübertragungssystems das erste Steuersignal aus einer Empfängeradresse besteht, "während das zweite Steuersignal bei allen drei Arten gemeinsam verwendet ist·
    7· Signalübertragungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmaterialien aus Video-Signalen und/oder Audio-Signalen bestehen.
    8· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Programmaterialien aus unbeweglichen Video-Bildsignalen und Audio-Signalen bestehen, wobei die unbeweglichen Video-Bildsignale mit einer Fernsehrahmenperiode übertragbar sind, während die Audio-Signale über eine Mehrzahl von Kanäle in Form eines Multi— plexsignals übertragbar sind und wobei die Video-Bildsignale und die Audio-Signale abwechselnd zu vorgegebenen Zeitpunkten übertragbar sind, und daß das erste Steuersignal in einer Videosignalübertragungsperiode innerhalb eines Zeitraumes übertragen wird, welcher gleich einem ganzen Vielfachen der erwähnten Periode ist, während das zweite Steuersignal in Teilen der Video- und Audio-Signalübertragungsperioden zu Zeitpunkten erfolgt, welche der Übertragung zu. den zweiten Steuersignalen der dazugehörigen Programmaterialien vorangehen.
    9- Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Steuersignal ein Video-Identifikationssignal enthält, welches jedes un-r bewegliche Video-Bildsignal identifiziert, ohne dass Audio-Start- und -Endsignale vorgesehen sind, mit welchen der Anfang und das Ende jedes Audio-Signals festlegbar ist, und daß die Programmaterialsteuersignale die Video- und Audio-
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    Signale anzeigen, welche jeweils aus Programmaterial und einer Identifizierung der-dazugehörigen Programmaterialien bestehen. .
    1o· Signalübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmaterialien wenigstens in drei Gruppen unterteilt sind, und daß das erste Steuersignal einen Index für das wiederzugebende Programmaterial und einen Index für das im folgenden wiederzugebende Programmaterial aufweist·
    11. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Steuersignal einen Index eines Programmaterials aufweist, welches sum jeweiligen Zeitpunkt wiedergegeben ist, und daß eine Mehrzahl von Indexe mit einer Mehrzahl von Prograammaterialien vorgesehen ist, bei welchen beliebige, in Abhängigkeit eines Antworteingangs des Empfängers, Wiedergaben erfolgen.
    12· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 9 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indizes der beiden Steuersignale dasselbe Format aufweisen·
    13· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Steuersignal zusätzlich ein Programmwahlsteuersignal enthält', welches zur Steuerung auf der Empfängerseite für die Wahl einer beliebigen programmierten Information in Abhängigkeit axt dem Antworte ingang des Empfängers verwendbar ist.
    14· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein bestimmter Index jeder einer Mehrzahl von programmierten Informationen zuordbar ist, welche gleichzeitig übertragbar sind, und daß
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    auf der Empfängerseite eine beliebige von einer Mehrzahl von programmierten Informationen wählbar ist, indem der Index der dazugehörigen programmierten Information gewählt ist.
    15· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite ein beliebiges Programmaterial wählbar ist, indem direkt der Index des dazugehörigen Programmateriales aufgebracht ist.
    16. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Steuersignal zusätzlich ein Programmaterialfortschaltsteuersignal enthält, und daß auf der Empfängerseite mit Hilfe des Programmaterialfortschaltsteuersignals ein im folgenden wiederzugebendes Programmaterial automatisch festgelegt ist·
    17· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfängerseite die Indizes der Programmaterialien jeweils um einen Wert mit Hilfe der Programmaterialfortschaltsteuersignale veränderbar sind.
    18. Signalübertragungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Programmaterialien und gleichzeitig Steuersignale entsprechend den programmierten Informationen innerhalb einer gewissen Zeitdauer übertragbar sind.
    1% Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die programmierte Information jeweils im Bereich des oben erwähnten Zeitraumes wiederholt wiedergegeben wird.
    2o. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 18 oder
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    19» dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite ein Speicher vorgesehen ist, mit welchem die programmierte Information, welche innerhalb eines gewissen Zeitraumes zu übertragen ist, eingespeichert ist, so daß wenigstens ein Extrahierkreis vorgesehen ist, welcher die gewünschten Programmaterialien der gespeicherten Programmmaterialien mit Hilfe des Steuersignals aus der in dem Speicher eingespeicherten Information extrahiert.
    21. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite die in dem Speicher eingespeicherte programmierte Information wiederholt reproduziert und einer Mehrzahl von Empfängern zugesendet ist, so daß auf der jeweiligen Empfängerseite die Programmaterialien in einem gewünschten Zyklus aus einer Mehrzahl von Programmaterialien in Abhängigkeit des Steuersignals der programmierten Information extrahiert sind.
    22. Signalübertragungseinrichtung nach einem der vorange_ gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die programmierte Information ein programmiertes Lernprogramm ist·
    23· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmmaterialien Fragen, richtige Antworten und Fingerzeigprogrammaterialien enthalten, wobei das Steuersignal, ein Richtige-Antwort-Steuersignal und ein Hinweis-Steuersignal enthält, und daß auf der Empfängerseite mit Hilfe der Riehtigen-Antwort— und Fingerzeig-Steuersignale die richtige Antwort und ein Fingerzeigprogramm in Abhängigkeit von richtigen Antwort-Aufforderungen und Fingerzeig-Aufforderungen von Seiten des Studenten abgebbar sind.
    24· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, da-
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    durch gekennzeichnet , daß auf der Empf ängerseite eine Wiederholfunktion vorgesehen ist, bei welcher der Student die Wiedergabe eines bestimmten Programmaterials mehrfach hintereinander bewirkt.
    25· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennz eichnet , daß auf der Empfan— gerseite eine Umkehrfunktion vorgesehen ist, bei welcher der Student eine Rückkehr auf bereits dargestelltes Material erreichen kann.
    26. Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich das Steuersignal ein Programmaterialfortschreitsteuersignal enthält, und daß auf der Empfängerseite mit Hilfe dieses Programmaterialfortschreitsteuersignals bei Wiederhol- und Umkehrfunktionen vorgegebene Programmaterialien wahlweise wie— dergebbar sind.
    27· Signalübertragungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Empfängerseite zusätzlich eine Rückkehrfunktion vorgesehen ist, "bei welcher gemäß dem Wunsche des Studenten ein erstes Pro— grammaterial einer bestimmten Gruppe wiedergebbar ist.
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DE2344361A 1972-09-04 1973-09-03 Signalübertragungseinrichtung zur Übertragung eines programmierten Lehrprogramms oder mehrerer programmierter Lehrprogramme Expired DE2344361C2 (de)

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