DE3220264A1 - Anordnung zur informations-rueckgewinnung in mit videoplatten ausgeruesteten speichereinrichtungen - Google Patents

Anordnung zur informations-rueckgewinnung in mit videoplatten ausgeruesteten speichereinrichtungen

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DE3220264A1
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Shintaro Ikoma Nara Hashimoto
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Description

TERMEER. MÜLLER . STEINftiElkTfeR "--"...- "-,".:-. Sharp K. K, BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Informations-RückgewInnung in Speichereinrichtungen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Anordnung zur Informations-Rückgewinnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, die für eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, die mit einem Speichermedium mit direktem Zugriff, wie etwa einer Videoplatte ausgerüstet ist.
Seit jüngerer Zeit sind auf dem Markt sogenannte elektronische Wörterbücher verfügbar. Bei solchen elektronischen Wörterbüchern ist es erforderlich, daß die üblicherweise in einem Festwertspeicher gespeicherten Wortinformationen wirksam und schnell zurückgewonnen werden können. Ein Beispiel eines derartigen elektronischen Wörterbuches ist in der US-Patentschrift 4 158 236 beschrieben.
Die Speicherkapazität von Festwertspeichern (ROM) ist jedoch verhältnismäßig gering. '
Die Erfindung befaßt sich mit einer verbesserten Anordnung zur Informations-Rückgewinnung, in der ein Video-Speichermedium, wie etwa eine Videoplatte, verwendet wird.
Ein Video-Speichermedium gestattet die Speicherung einer großen Anzahl von Informationen oder Daten und einen raschen Zugriff auf diese Daten. Die Daten können in Form von visuellen Informationen oder Bildinformationen gespeichert werden. In diesem Fall kann die Ausgabe der Daten über einen Video-Bildschirm erfolgen.
Auf einer Videoplatte werden Informationen, wie etwa Wortinformationen/ in einem digitalen Code gespeichert. Beim Betrieb einer solchen Videoplatte muß darauf geachtet werden, daß Staubpartikel auf der Videoplatte zu Fehlern bei der Wiedergcibe der Informationen führen können.
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Ferner wird, wenn die Videoplatte ein stehendes Bild liefert, ein und dieselbe Spur der Videoplatte wiederholt abgetastet, so daß während des Lesens bisher kein Zugriff zu der Wortinformation oder akustischen Information bestand. Dies wäre bei der Verwendung einer Videoplatte für elektronische Wörterbücher ein erheblicher Nachteil.
Da in einer einzelnen Spur der Videoplatten den visuellen Signalen für das einzelne stehende Bild die akustischen Signale und Adreßsignale überlagert sind, liefert die wiederholte Abtastung der selben Spur das einzelne stehende Bild. Da jedoch die Abtastung der auf der Videoplatte umlaufenden einzelnen Spur innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums in der Größenordnung von 1/30 bis 1/60 Sekunde erfolgt, ist die Datenmenge der bei der Abtastung der einzelnen Spur aufgenommenen akustischen Signale zu klein, als daß mit diesen Daten während des Lesens auch die Aussprache des oder der Worte akustisch wiedergegeben werden könnte. Die Wiedergabe der akustischen Daten erzeugt lediglich ein Rauschen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die obengenannten Schwierigkeiten zu überwinden und eine Anordnung zur Daten-Rückgewinnung zu schaffen, die insbesondere für elektronische Wörterbücher verwendbar ist und die Wiedergabe stehender Bilder sowie zugleich die Wiedergabe zugehöriger akustischer Informationen gestattet.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen aufgeführt.
Eine erfindungsgemäße Anordnung zur Informations-Rückgewinnung in Speichereinrichtungen, instesondere elektro-
TER MEER · MÜLLER · STEINME|£t£r* - - : ' - : -" Sharp K.K.
nischen Wörterbüchern, umfaßt eine Eingabe-Einrichtung zur Eingabe von Stichworten, eine Speichereinheit zur Speicherung von den eingegebenen Stichworten entsprechenden Worten sowie diesen Worten zugeordneter Kennnummern von Daten-Spuren, eine Videoplatten-Speichereinrichtung mit direktem Zugriff zur Speicherung von die Stichworte betreffenden visuellen und akustischen Informationen und eine Zugriffs-Einrichtung, die die abzutastenden Daten-Spuren der Videoplatte entsprechend den aus der Speichereinheit erhaltenen Kennununern auswählt. Die Zugriffs-Einrichtung bewirkt die automatische Wiedergabe der akustischen Informationen, wenn eine neue Bildinformation von der Videoplatte abgerufen wird, oder während die Videoplatte ein stehendes Bild liefert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Informations-Rückgewinnung in einem elektronischen Wörterbuch, gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt Spuren oder Rillen einer zu
der Anordnung aus Fig. 1 gehörenden Videoplatte, auf der die Informationen gespeichert sind;
Fig. 3 zeigt den Inhalt einer Speichereinheit einer Datenverarbeitungseinheit der Anordnung aus Fig. 1, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Γ ' : " :"; . ·' Sharp K. K.
■ Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele von Bildern, wie
sie auf einem Bildschirm eines Fernsehgerätes der Anordnung aus Fig. 1 dargestellt werden; 5
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der Datenverarbeitungseinheit und der Videoplatte der Anordnung aus Fig. 1, gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6A bis 6D sind Ablaufpläne zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Anordnung aus Fig. 1, gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 7 zeigt den Inhalt der Speichereinheit
der Datenverarbeitungseinheit gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Daten
verarbeitungseinheit und der Videoplatte gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Videoplatte gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Erfindungsgemäß umfaßt ein elektronisches Wörterbuch eine Anordnung zur Rückgewinnung von gespeicherten Informationen, die mit einer Videoplatte ausgerüstet ist. Die Videoplatte, die einen direkten Zugriff auf die gespeicher-
TER MEER · MÜLLER . STEINta*ElkTfeR - - 2 " 1 Z .' Sharp K. K.
— Q —
ten Daten gestattet, wird als Speichereinheit zur"Speicherung von Daten, wie beispielsweise Wortinformationen des elektronischen Wörterbuchs verwendet.
Auf der Videoplatte, bei der es sich um eine optische Platte oder um einen anderen Plattentyp handelt, sind Bildinformationen für ein Bildschirmgerät, akustische Informationen und Adreßdaten moduliert und überlagert in Form einer Reihe von Vertiefungen oder Einprägungen gespeichert. Auf der Platte können Bildsignale für mehrere 10.000 Fernsehbilder gespeichert werden. Bewegte Bilder können durch Zugriff auf die entsprechenden Adreßdaten wiedergegeben werden. Wenn die Bilder fortlaufend wiedergegeben werden, kann zugleich auch die akustische Sprachinformation abgerufen werden.
Bei der in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten Videoplatte sind digitale Informationen zusätzlich zu den Bildsignalen gespeichert, nachdem sie in Pulscode-Modulation (PCM) moduliert wurden. Eine für die erfindungsgemäße Anordnung verwendete Videoplatte, bei der zum Abtasten der Einprägungen auf der Platte ein Laserstrahl verwendet wird, gestattet die Wiedergabe sowohl der Bildsignale als auch der Sprachsignale.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zur Informations-Rückgewinnung, die für ein elektronisches Wörterbuch vorgesehen ist. Als Beispiel soll angenommen werden, daß es sich bei dem elektronischen Wörterbuch um ein Eriglisch/Englisch-WÖrterbuch handelt, jedoch kann die Erfindung auch für Wörterbücher in beliebigen anderen Sprachen verwendet werden.
Die Anordnung zur Informations-Rückgewinnung aus Fig. umfaßt eine Datenverarbeitungseinheit PU, eine Videoplatte VD und ein audlo-visuelles Wiedergabegerät, bei-
TER MEER · MÜLLER · STEIN Ul EISTEN : : : " : Γ .' Sharp K. K.
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spielsweise ein Fernsehgerät TV. Die Datenverarbeitungseinheit PU dient zur Eingabe der Buchstabenfolgen von Wörtern, die in dem elektronischen Wörterbuch "nachgeschlagen" werden sollen. Wie weiter unten näher beschrieben wird, werden durch Betätigung geeigneter Tasten bestimmte Spuren oder Rillen der Videoplatte abgetastet, so daß die visuellen und akustischen Informationen über das Fernsehgerät wiedergegeben werden.
in Fig. 2 sind die einzelnen Spuren der Videoplatte zur Speicherung der visuellen Signale, der akustischen Signale und der Adreßdaten dargestellt.
Die Bezugszeichen a^ und a2 in Fig. 2 bezeichnen jeweils eine einzelne Spur zur Speicherung eines einzelnen, vollständigen stillstehenden Fernsehbildes, das eine Anzahl von Wörtern schriftbildlich darstellt. Die mit b- und b2 bezeichneten Spuren dienen zur Speicherung der Sprachinformationen, die den einzelnen Wörtern entsprechen, die in den Spuren a.. und a2 als Bildinformationen gespeichert sind.
Fig. 3 zeigt den Inhalt einer Speichereinheit MU der Datenverarbeitungseinheit PU. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die in Fig. 3 gezeigte Tabelle in der Speichereinheit MU gespeichert. Bevorzugt ist die Speichereinheit MU als Festwertspeicher (ROM) ausgebildet.
Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele von Fernsehbildern, wie sie auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes TV wiedergegeben werden. Wenn ein bestimmtes englisches Wort, etwa das Wort "able" eingegeben und ausgewählt wird, wird auf dem Bildschirm das Bild der Fig. 4A wiedergegeben. Obwohl dies in Fig. 4 nicht dargestellt ist, können zusätzlich zu den eingegebenen Stichworten auch die entsprechenden Erläuterungen dieser Stichworte auf dem Bildschirm wie-
TERMEER · MÜLLER · STEINMEISTER 1.-„
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dergegeben werden.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 3 mit den Figuren 4A bis 4C hervorgeht, ist in der Speichereinheit MU eine Vielzahl von Datenpaaren gespeichert, durch die jeweils der Buchstabenfolge des auf den Bildschirmbildern an erster Stelle aufgeführten Wortes die Kennummer der Spur der Videoplatte zugeordnet wird, auf der das betreffende Bild gespeichert ist. So ist insbesondere das Bild der Fig. 4A, das die Tafel-Nr. 0 trägt, in der Spur mit der Kennummer QOO10 gespeichert, während das Bild aus Fig. 4B mit der Tafel-Nr. 1 in der Spur mit der Nummer 00015 und das Bild aus Fig. 4C mit der Tafel-Nr. 2 in der Spur mit der Nr. 00022 gespeichert ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Datenverarbeitungseinheit PU.
Ein zu der Datenverarbeitungseinheit PU gehörendes Tastenfeld umfaßt eine alphabetische Tastatur, eine Vorwärts-Taste, eine Rückwärts-Taste und eine Lese-Taste. Die Tasten der alphabetischen Tastatur dienen zur Eingabe der Buchstabenfolge der eingegebenen Stichworte. Durch Betätigung der Lese-Taste werden die Wortinformationen aus der Speichereinheit MU abgerufen.
Die Vorwärts-Taste dient zum Vorwärtszählen der Tafel-Nr« in der Speichereinheit MU, während die Rückwärts-Taste zum Rückwärtszählen der Tafel-Nr. dient.
Eine Adressenschaltung zum Zugriff auf die Speichereinheit MU ist in Fig. 5 mit AC bezeichnet. Eine Ausgabe-Schaltung zur Steuerung des Outputs der Speichereinheit MU ist mit OC bezeichnet. Die Ausgabe-Schaltung OC umfaßt einen Pufferspeicher FB zur Speicherung der Tafel-Nr. . Weitere Pufferspeicher B1 und B2 dienen zur Spei-
Sharp K.K.
TERMEER. MÜLLER ■ STEINMEISTEiJ.. "..' "„.·...." '..-.:..
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cherung der aus der Speichereinheit MU ausgelesenen Spur-Kennummer. Ein Gatter G wird durch Mikrobefehle (T) und (2) gesteuert und wählt einen der Pufferspeicher B1 oder B2 aus, dessen Inhalt einem Pufferspeicher B3 zugewiesen wird. Ein Pufferspeicher B4 nimmt kodierte Buchstabensignale auf, die durch Betätigung der alphabetischen Tastatur erzeugt werden.
Mit Hilfe eines Dekoders DC wird der Inhalt des Puffer-Speichers B4 dekodiert, so daß er in das Bild des Fernsehgerätes TV eingeblendet wird. Ein Analog/Digital-Wandler AD dient zur Umwandlung von Analogsignalen in digitale Signale. Die Datenverarbeitungseinheit PU umfaßt ferner weitere Gatter G und einen Sprachspeicher VM zur Speicherung von Sprachsignalen, die von der Videoplatte VD abgetastet werden.
Ein Digital/Analog-Wandler DA dient zur Umwandlung der digitalen Signale in Analogsignale. Ferner umfaßt die Datenverarbeitungseinheit ein Tiefpaß-Filter LPF, einen Radiofrequenz-Modulator RF sowie eine Mischeinrichtung MIX zur Überlagerung der über die alphabetische Tastatur eingegebenen Signale mit den von der Videoplatte VD abgerufenen Signalen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 5 gezeigten Anordnung wird durch die in den Figuren 6A bis 6D gezeigten Ablaufdiagramme veranschaulicht. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Schaltung aus Fig. 5 mit einer Sequenzsteuerung versehen sein, die Mikrobefehle (7)bis (T) erzeugt. Diese Mikrobefehle wirken auf diejenigen Schaltungselemente der Fig. 5, die durch die betreffenden Bezugszeichen (T) bis (^markiert sind. Ferner sind in Fig. 6A bei bestimmten Schritten des Programmablaufs die zugehörigen Mikrobefehle angegeben.
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Die einzelnen in den Figuren 6A bis 6D aufgeführten Arbeitsschritte η., bis n-o sollen im folgenden näher erläutert werden.
n* bis η.: nach dem Einschalten einer elektrischen Spannungsquelle wird ein Anfangs-Bild abgerufen und auf dem Bildschirm dargestellt. Dieses Anfangs-Bild gibt dem Benutzer Hinweise zur Bedienung des elektronischen Wörterbuches. Die Informationen für dieses Anfangs-Bild sind auf einer besonderen Spur der Videoplatte gespeichert.
Die Buchstabenfolge eines einzugebenden Stichwortes wird über die alphabetische Tastatur eingegeben. In kondierter Form wird die Buchstabenfolge in den Pufferspeicher B4 eingelesen, so daß das eingegebene Stichwort auf dem Bildschirm erscheint. Hierzu wird der Inhalt des Pufferspeichers B4 durch den Dekoder DG dekodiert und das der Buchstabenfolge des eingegebenen Stichwortes entsprechende Bildsignal wird durch die Mischeinrichtung MIX in das auf dem Bildschirm wiedergegebene Bild eingeblendet.
Das von der Videoplatte VD abgetastete Bildsignal gelangt ebenfalls über die Mischeinrichtung MIX zu dem Radiofrequenz-Modulator RF.
25
n5 und ng : nachdem das Stichwort eingegeben ist, wird die Lese-Taste betätigt, so daß das eingegebene Stichwort aus der Speichereinheit MU abgerufen wird. .
Hj bis ng : wenn ein dem eingegebenen Stichwort entsprechendes Wort in der Speichereinheit MU aufgefunden wird, wird die diesem Wort zugeordnete Spur-Kennummer dem Pufferspeicher B- zugewiesen. Die durch diese Kennummer gekennzeichnete Spur wird auf der Videoplatte abgetastet/ so daß die auf dieser Spur enthaltenen Informationen wiedergegeben werden.
TERMEER- MÜLLER · STEINMEIST^HL. :_: " '.." ,.J- ' '„"'.'.I. SharP Κ·Κ·
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Das in Fig. 6B gezeigte Ablaufdiagramm veranschaulicht den Lesevorgang des Schrittes ng. Zunächst wird der Variablen "Tafel-Nr." der Wert "0" zugewiesen. Die Buchstabenfolge des in den Pufferspeicher B, eingelesenen Stichwortes wird mit der Buchstabenfolge des ersten Wortes derjenigen Bildtafel verglichen, deren Nummer durch die Variable "Tafel-Nr." angegeben ist. Wenn die Buchstabenfolgen nicht übereinstimmen, wird ermittelt, ob das eingegebene Stichwort in der alphabetischen Ordnung vor oder hinter dem ersten Wort der durch die Tafel-Nr. angegebenen Bildtafel steht. Durch Wiederholung dieses Vorgangs wird die Kennummer der Spur ermittelt, auf der das zu dem eingegebenen Stichwort gehörende Bildsignal gespeichert ist. Es kann jedoch vorkommen, daß in der Speichereinheit MU kein mit dem eingegebenen Stichwort übereinstimmendes Wort aufgefunden wird.
Im folgenden wird die Beschreibung der Schritte des Ablaufplans aus Fig. 6A fortgesetzt. 20
n1 Q und n.... : zum Aufruf des Bildes, das auf das gerade auf dem Bildschirm dargestellte Bild folgt, wird die Vorwärts-Taste betätigt. Daraufhin wird die Kennummer der Spur, die der nächsten Bildtafel entspricht, in dem Pufferspeicher B1 eingelesen, während die Kennummer der Spur, auf der die dieser nächsten Bildtafel entsprechenden Sprachinformationen gespeichert sind, in den Pufferspeicher B2 eingelesen wird.
n12 bis ni4 ·' zu^ Einleitung der Sprachsynthese werden die Sprachinformationen in den Sprachspeicher VM eingelesen.
n..[- und n.. g : die Spur mit der in dem Pufferspeicher B- gespeicherten Kennununer wird abgetastet, so daß das entsprechende Bild auf dem Bildschirm wiedergegeben wird.
TERMEER- MÖLLER · STEINMEISTER..
322Ü264
Sharp K.K-.
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Die Sprachinformationen sind zeitlich gerafft gespeichert. Die Sprachinformationen werden mit einer Taktfrequenz φ. in digitaler Form in den Sprachspeicher VM eingelesen und zur Zeitdehnung mit einer Taktfrequenz Φ2, die kleiner als die Taktfrequenz φ^ ist, aus dem Sprachspeicher VM abgerufen und in Analogsignale umgewandelt.
Das Ablaufdiagramm aus Fig.■6C veranschaulicht das Verfahren zur Bestimmung der Spur-Kennummer in dem Schritt η ,. Gemäß Fig. 6C wird die Tafel-Nr. vorwärts gezählt, d.h., der Inhalt des Pufferspeichers FB zur Speicherung der Tafel-Nr. wird bei jeder Wiederholung dieses Schrittes um 1 erhöht. Die der auf diese Weise abgezählten Tafel-Nr. entsprechende Spur-Kennummer wird dem Pufferspeicher B1 zugewiesen, und die auf diese Kennummer folgende Kennummer wird in dem Pufferspeicher B2 gespeichert.
Wenn die Rückwärts-Taste betätigt wird, wird gemäß Fig. 6D die Tafel-Nr. rückwärts gezählt, d.h., der Inhalt des Pufferspeichers FB wird um 1 vermindert und die der so gewonnenen Tafel-Nr. zugeordneten Kennummern der Spuren für die Bildinformationen und die Spraehinformationen werden in den Pufferspeichern B1 bzw. B2 gespeichert. Gemäß Fig. 4A folgen auf die Spur, auf der die Bilddaten gespeichert sind, die Spuren, auf denen die Sprachinformationen für die entsprechenden Wörter gespeichert sind. Die Sprachinformationen für die Wörter sind derart in der Reihenfolge, in der die Wörter auf der Bildtafel erscheinen, in den entsprechenden Spuren gespeichert, daß jede Spur genau ein Wort enthält. Auf die Spur, auf der die Bilddaten abgespeichert sind, folgen der Reihe nach die Spuren mit den Sprachinformationen für die Worte "a", "abide", "ability", "able" und "abnormal". Auf der nächsten Spur folgt die Bildinformation für das Bild der Fig. 4B und auf den nachfolgenden Spuren die Sprachinformat:.onen für die Wörter "aboard" und "abode".
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Wenn die Bildtafel der Fig. 4A ausgewählt und wiedergegeben wird, wird nach der Auswahl der Bildtafel automatisch die Sprachinformation für das erste Wort dieser Tafel "a" abgetastet und eine entsprechende Lautfolge erzeugt. Ferner kann vorgesehen sein, daß auch die Lautfolge der übrigen Worte "abide", "ability", "able" und "abnormal" dieser Tafel erzeugt wird.
Bei dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird somit durch das Informations-Rückgewinnungssystem zum Aufruf der nächstfolgenden und/oder der vorangehenden Bildtafel jeweils nach dem Aufruf einer neuen Bildtafel das erste Wort dieser Tafel automatisch gelesen und in eine entsprechende Lautfolge umgewandelt. Die Bildtafel enthält eine Vielzahl von Stichworten und zugehörigen Erläuterungen.
Die Sprachsynthese und akustische Wiedergabe der Stichworte kann abgeschlossen sein, bevor der Benutzer den gesamten Inhalt der auf dem Bildschirm gezeigten Bildtafel gelesen hat. Dies ermöglicht es dem Benutzer, nicht benötigte Bildtafeln zu überspringen, bis er zu der ihn interessierenden Bildtafel gelangt, bei der er den gesamten Inhalt liest. Auf der Videoplatte ist die Spur für die Bildinformation jeweils den Spuren für die zugehörigen Sprachinformationen benachbart.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung können die akustischen Informationen, aus denen dann eine bestimmte Lautfolge zu erzeugen ist, aus den Sprachinformationen für eine Anzahl von Stichworten einer bestimmten Bildtafel ausgewählt werden, während auf dem Bildschirm ständig ein stillstehendes Bild wiedergegeben wird.
Fig. 7 zeigt den Ir.halt der Speichereinheit MU einer Da-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEtSTEET
tenverarbeitungseinheit PU gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß Fig. 7 enthält die Speichereinheit MU eine Anzahl von Datenpaaren, die jeweils die Buchstabenfolge des an erster Stelle aufgeführten Wortes einer Bildtafel und die Kennummer der Spur umfassen, in der die Information für diese Bildtafel gespeichert ist. Die Bildtafel aus Fig. 4A (Tafel-Nr. 1) ist in der Spur mit der Kennummer 00010 abgespeichert, während die Bildtafel aus Fig. 4B (Tafel-Nr. 2) in der Spur mit der Nr. 00014 und die Bildtafel aus Fig. 4C (Tafel-Nr. 3) in der Spur mit der Nr. 00015 gespeichert ist.
Darüber hinaus ist gemäß Fig. 7 jedem Datenpaar eine Sprachnummer zugeordnet, die die Nummern derjenigen Stichworte der betreffenden Bildtafel angibt, für die akustische Informationen gespeichert sind. Beispielsweise umfaßt die Bildtafel mit der Tafel-Nr. 1 in Fig. 4A fünf Stichworte. Die zugehörige Sprachnummer "145" gibt an, daß auf der Videoplatte die Sprachinformationen für die Aussprache des ersten Stichwortes "a", des vierten Stichwortes "able" und des fünften Stichwortes "abnormal" gespeichert sind, während die Aussprache für die übrigen Stichworte dieser Bildtafel nicht gespeichert ist.
Wenn beispielsweise die Bildtafel aus Fig, 4A auf dem Bildschirm erscheint und eine bestimmte Zifferntaste, beispielsweise "4" betätigt wird, wird die dem vierten Stichwort "able" entsprechende Lautfolge erzeugt.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Datenverarbeitungseinheit PU und der Videoplatte VD, und in Fig. 9 ist die Wirkungsweise der Datenverarbeitungseinheit aus Fig. 8 anhand eines Ablaufplanes veranschaulicht.
Die Schaltung aus Fig. 8 ähnelt grundsätzlich c'.er in
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Fig. 5 gezeigten Schaltung, mit dem Unterschied, daß zusätzlich Zifferntasten, ein Pufferspeicher B1-, ein Zähler CO, eine weitere Adressenschaltung AC2, eine Vergleichsschaltung J, ein weiteres Gatter G und ein Summer TG vorgesehen sind.
Ein Tastenfeld KU umfaßt die Lese-Taste, die Vorwärts-Taste, die Rückwärts-Taste, die alphabetische Tastatur und die Zifferntasten. Durch Betätigung der Zifferntasten können Ziffern oder Zahlen angegeben werden. In der Speichereinheit MU sind gemäß Fig. 7 die Tafel-Nummern, die Buchstabenfolgen, die Spur-Kennummern und die Sprachnummern gespeichert. Zur Adressierung der Speichereinheit MU ist eine Adressenschaltung AC- vorgesehen.
Die in Fig. 8 dargestellte Schaltung umfaßt insgesamt fünf Pufferspeicher B- bis B,-. Der Pufferspeicher B1 übernimmt jeweils die aus der Speichereinheit MU ausgelesene Spur-Kennummer. Der Pufferspeicher B3 übernimmt jeweils die Spur-Kennummer der ausgewählten Bildtafel, während der Pufferspeicher B2 die Kennummer für die nächste Bildtafel aufnimmt. Der Pufferspeicher B. speichert in kodierter Form die Buchstabenfolge des über die alphabetische Tastatur eingegebenen Stichwortes. Der Pufferspeicher B5 speichert in kodierter Form die über die Zifferntasten eingegebenen Ziffern oder Zahlen.
Der Inhalt der Pufferspeicher B1 und B2 wird in einer Recheneinheit AU weiter verarbeitet. Die Vergleichsschaltung J stellt fest, ob der Inhalt des Pufferspeichers B2 dem Inhalt des Pufferspeichers B3 entspricht. Die zweite Adressenschaltung AC2 dient zur Adressierung des Sprachspeichers VM. Der Summer TG gibt einen elektronisch erzeugten Summton ab, wenn für das eingegebene Stichwort keine Sprachinformationen aufgefunden werden.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER _-_„ - :,.: „ _„: * -\.:_:\ ßarp K'K-
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Die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig. 8 soll im folgenden unter Bezugnahme auf die in dem Ablaufplan der in Fig. 9 aufgeführten Verarbeitungsschritte n- bis n-5 erläutert werden-5
n. : Wenn die Spannungsquelle eingeschaltet wird, wird das Anfangs-Bild abgerufen.
n, : Wenn die Buchstabenfolge eines "nachzuschlagenden" Wortes über die alphabetische Tastatur eingegeben wird/ wird diese Buchstabenfolge in kodierter Form in den Pufferspeicher B. eingelesen.
n^ : Die kodierte Buchstabenfolge wird durch den Dekoder DC dekodiert, so daß das eingegebene Wort über die Mischeinrichtung MIX in das auf dem Bildschirm wiedergegebene Bild eingeblendet wird.
Die von der Videoplatte VD abgerufenen Bildinformationen werden in dem Radiofrequenz-Modulator RF aufbereitet und auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes TV dargestellt.
n5 : Nach der Eingabe der Buchstabenfolge des Stichwortes wird die Lese-Taste betätigt.
■■'■-"'-.
ng : Das Wort, das die Buchstabenfolge des eingegebenen Stichwortes aufweist, wird in der Speichereinheit MU aufgesucht.
n<7 : Die zu der Buchstabenfolge dieses aufgesuchten Wortes gehörende Spur-Kennummer wird in den Pufferspeicher B1 eingelesen und die Spur-Kennummer für die nächste Bildtafel wird in dem Pufferspeicher B2 gespeichert.
η» : Anhand der ausgewählten Spur-Kennummern werden die entsprechenden Spuren der Videoplatte aufgesucht und abgetastet.
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER- :
Sharp
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rig : Die von der Videoplatte VD abgetasteten analogen Sprachsignale werden durch den Analog/Digital-Wandler AD in digitale Signale umgewandelt und in den Sprachspeicher VM eingelesen, der beispielsweise durch einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) gebildet ist.
Wie in den Figuren 2 und 7 gezeigt ist, sind die Sprachinformationen zu der jeweils ausgewählten Bildtafel in den Spuren der Videoplatte VD gespeichert, die zwischen der Spur für die ausgewählte Bildtafel und der Spur für die nachfolgende Bildtafel liegen. Die Sprachinformationen werden der Reihe nach in den Sprachspeicher VM eingelesen.
Im einzelnen wird durch das Rechenwerk AU der Inhalt des Pufferspeichers B- um "1" vermindert. Das Ergebnis wird dem Pufferspeicher B3 zugewiesen. Sodann werden die Inhalte der Pufferspeicher B2 und B-, miteinander verglichen. Bei den miteinander verglichenen Werten handelt es sich einerseits um die um "1" vermehrte Spur-Kennziffer für die ausgewählte Bildtafel (B.,) und andererseits um die Spur-Kennziffer der nachfolgenden Bildtafel (B2). Wenn der Inhalt des Pufferspeichers B2 größer als der Inhalt des Pufferspeichers B-, ist, d.h., wenn die ausgewählte Spur zwischen den Spuren für die ausgewählte Bildtafel und für die nachfolgende Bildtafel liegt, wird der Zähler CO auf "1" gesetzt und die Spur mit der in dem Pufferspeicher B, enthaltenen Kennummer wird auf der Videoplatte abgetastet, und die abgetasteten Daten werden in den Sprachspeicher VM eingelesen.
Danach wird der Inhalt des Pufferspeichers B-. um "1" erhöht und das Ergebnis wird erneut mit dem Inhalt des Pufferspeichers B2 verglichen. Wenn der Inhalt des Pufferspeichers B„ immer noch größer ist als der Inhalt des Pufferspeichers B3, wird der Wert des Zählers CO um "1" erhöht. Die dem neuen Inhalt des Pufferspeichers B, entspre-
TER MEER . MÜLLER · STEINMEISTeS=? :
chende Spur wird abgetastet, und die abgetasteten Daten werden in den Sprachspeicher VM eingelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Inhalt des Pufferspeichers Β-, mit dem des Pufferspeichers B2 übereinstimmt. 5
n-, bis n.. Q : Die Sprachinformation ist zeitlich gerafft auf der Videoplatte VD gespeichert. Die Umsetzung der analogen Informationen in digitale Informationen und das Einlesen in den Sprachspeicher VM erfolgt mit einer Taktfrequenz φ . Bei der Wiedergabe der Sprachinformationen erfolgt die Erzeugung der Lautfolge anhand der in dem Sprachspeicher VM gespeicherten Daten mit der kleineren Taktfrequenz φ^·
Nachdem die Sprachinformationen in den Sprachspeicher VM eingelesen sind, wird die ausgewählte Bildtafel auf dem Bildschirm dargestellt.
n... : Eine der Zifferntasten wird zur Eingabe und Auswahl einer gewünschten Ziffer "N" betätigt.
n12 : Die ausgewählte Ziffer "N" wird in kodierter Form in den Pufferspeicher B5 eingelesen.
n13 : Der Inhalt der Speichereinheit MU wird daraufhin überprüft, ob für das durch die eingegebene Ziffer bestimmte Wort akustische Informationen gespeichert sind. Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, ist das vierte Wort in der Bildtafel mit der Tafel-Nr. 1 das zweite Wort dieser Bildtafel, dessen Aussprache durch das elektronische Wörterbuch wiedergegeben werden kann. Wenn daher nach Auswahl der Bildtafel mit der Tafel-Nr. 1 die Ziffer "4" eingegeben wird, nimmt der Zähler CO den Wert "2" an.
n.... bis n.. c t Die in dem Sprachspeicher VM gespeicherten Sprachinformationen werden abgerufen und wiedergegeben.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER "- : : : * : : -" Sharp K.K.
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In dem oben betrachteten Beispiel wird somit durch einen geeigneten Sprachgenerator die Lautfolge des Wortes "able" erzeugt.
n14 bis n16 : Wenn für das eingegebene Stichwort keine Sprachinformationen aufgefunden werden, wird der Summer Tg (beispielsweise ROM) ausgelöst, so daß er einen elektronischen Summton erzeugt.
n-g bis n-Q : Zum Aufruf der nachfolgenden Bildtafel wird in der oben beschriebenen Weise die Vorwärts-Taste betätigt. Andererseits kann durch die Betätigung der Rückwärts-Taste zu der unmittelbar vorangehenden Bildtafel zurückgegangen werden. Bei Betätigung der Vorwärts-Taste wird die der Tafel-Nr. der nächsten Bildtafel entsprechende Spur-Kennziffer in den Pufferspeicher B1 eingelesen, während die der übernächsten Bildtafel entsprechende Spur-Kennziffer in den Pufferspeicher B- eingelesen wird. Nach dem Einlesen der Sprachinformationen in den Sprachspeicher wird anhand der Spur-Kennziffer die entsprechende Bildtafel ausgewählt und auf dem Bildschirm dargestellt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird somit durch Betätigung der Zifferntasten unter den schriftbildlich wiedergegebenen Stichworten dasjenige Stichwort ausgewählt, das auch akustisch wiedergegeben werden soll. Selbstverständlich können auch die Erläuterung zu dem wiedergegebenen Bild oder beliebige andere Informationen akustisch wiedergegeben werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Rahmen der Erfindung in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden. Insbesondere sind die folgenden Abwandlungen denkbar.
35
1. Die Speichereinheit MU kann statt durch einen
TER MEER · MÜLLER · STEINMEiS-T£R-'
Sharp K.K.
- 23 -
Festwertspeicher (ROM) durch einen Magnetblasenspeicher oder einen Kleinplattenspeicher (floppy disk Speicher) gebildet sein, der eine große Speicherkapazität aufweist.
2. Anstelle einer durch einen Laserstrahl abgetasteten Videoplatte, wie sie in den obigen Ausführungsbeispielen vorgesehen ist, kann eine beliebige andere Art von Videoplatten einschließlich elektrostatischer Kapazitäts-Platten verwendet werden.
3. Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht nur für englisch/englisch Wörterbücher, sondern auch für Wörterbücher in beliebigen anderen Sprachen und für Enzyklopädien geeignet.
Leerseite

Claims (12)

  1. ■'"·" "" "" 322026A
    TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lrtg. H. Steinmeister ? Artur-Ladebeck-Strasse «
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    1839 GER-A
    Mü/Wi/ri/b 28. Mai 1982
    SHARP KABÜSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, OSAKA 54 5, Japan
    ANORDNUNG ZUR INFORMATIONS-RÜCKGEWINNUNG IN MIT VIDEOPLATTEN AUSGERÜSTETEN SPEICHEREINRICHTUNGEN
    PRIORITÄTEN: 29. Mai 1981, Japan, No. 56- 82742 1. Juli 1981, Japan, No. 56-103828
    PATENTANSPRÜCHE
    Anordnung zur Informations-Rückgewinnung für Speichereinrichtungen, insbesondere für elektronische Wörterbücher, mit Eingabe-Einrichtungen zur Eingabe von Stichworten und wenigstens einer Videoplatte zur Speicherung von das jeweilige Stichwort betreffenden visuellen und akustischen Informationen/ gekennzeichnet durch eine zur Speicherung von den Stichworten entsprechenden Worten und diesen Worten zugeordneten Kennummern von Spuren der Video-
    TERMEER- MÖLLER · STEINMEI6TER -..: „_: " :„.: ,;^„ Sharp K.K.
    platte (VD), und durch eine Zugriffs-Einrichtung (OC,B1, B2,G,B3) zum automatischen Abruf der akustischen Informationen zu dem Zeitpunkt, zu dem von der Videoplatte (VD) eine neue Bildinformation abgerufen wird, welche Zugriffs-Einrichtung die akustischen und die visuellen Informationen entsprechend den aus der Speichereinheit (MU) erhaltenen Kennummern abruft.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 , gek. ennzeichnet durch eine mit der Zugriffs-Einrichtung verbundene audio-visuelle Wiedergabeeinrichtung (TV) zur Wiedergabe eines Bildes anhand der von der Videoplatte (VD) abgerufenen visuellen Informationen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Videoplatte (VD) für die Wiedergabe sowohl von stehenden als auch von bewegten Bildern über die Wiedergabeeinrichtung (TV) ausgelegt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (VM) zur Zwischenspeicherung der von der Spur (bi,b2) der Videoplatte (VD) abgetasteten akustischen Information und zur Wiedergabe dieser Information, während über einen Bildschirm der Wiedergabeeinrichtung (TV) ein stehendes Bild wiedergegeben wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in der Speichereinrichtung in einer Sequenz von Datenblocken geordnet sind und daß eine Vorwärts/Rückwärts-Schaltereinrichtung zum wahlweisen Abruf des jeweils nachfolgenden oder vorausgehenden Datenblockes vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aufruf
    TER MEER . MÜLLER . STEINUEISteR "..*..«**"..-.:.- Sharp R.K.
    einer neuen Bildinformation automatisch wiedergegebene akustische Information ein Stichwort zur Kennzeichnung der dieses Wort betreffenden Informationen ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (B5) zur Auswahl von Wortinformationen, die unabhängig davon, ob von der Videoplatte (VD) eine neue Bildinformation abgerufen wird, akustisch wiedergegeben werden. 10
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (MU) zur Speicherung von Indexzahlen eingerichtet ist, die angeben, für welche der Stichworte akustische Informationen gespeichert sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über die Wähleinrichtung (BS) die Ordnungszahl des Stichwortes eingehbar ist, für das akustische Informationen vorliegen.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Einrichtung eine alphabetische Tastatur zur Eingabe des Stichwortes, wenigstens eine Lesetaste zum Abruf der diesem Stichwort zugeordneten Informationen von der Videoplatte (VD), wenigstens eine Vorwärts-Taste zum Aufruf eines auf das angegebene Stichwort folgenden Wortes in der Speichereinheit (MU) und wenigstens eine Rückwärts-Taste zum Aufruf eines dem angegebenen Stichwort vorangehenden Wortes in der Speichereinheit (MU) umfaßt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingegebene Stichwort in das Bild einblendbar ist, das auf dem Bildschirm der Wiedergabeeinrichtung (TV) entsprechend der auf der Videoplatte
    TER MEER · MÜLLER · STEINUvlElSTiER : : .* ' : : -" Sharp K.K.
    (VD) gespeicherten Informationen erzeugt wird.
  12. 12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (MU) einen Festwertspeicher (ROM), einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM), einen Blasenspeicher und/oder einen Plattenspeicher (floppy disk) umfaßt.
DE19823220264 1981-05-29 1982-05-28 Anordnung zur informations-rueckgewinnung in mit videoplatten ausgeruesteten speichereinrichtungen Granted DE3220264A1 (de)

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