DE3220264C2 - - Google Patents

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DE3220264C2
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Shintaro Ikoma Nara Jp Hashimoto
Mitsuhiro Soraku Kyoto Jp Saiji
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, zum audiovisuellen Wiedergeben gespeicherter Daten.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE-OS 23 63 347 bekannt. Dort ist ein System zum Wiederauffinden und Ausgeben audiovisueller Informationen bei Telefonvermittlungsanlagen angegeben. Die akustische Information und die visuelle Information sind gemeinsam in einem Zentralspeicher, z. B. einer Magnetplatte gespeichert. Die akustischen Daten sind dabei in komprimierter Form abgelegt. Ein zweiter Speicher enthält Adressen zu den im Zentralspeicher enthaltenen Informationen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit erhält von Endgeräten über Wählschaltungen Suchanforderungen und gibt diese an den zweiten Speicher weiter, der die Adressen für die zugehörigen akustischen und visuellen Daten bestimmt. Eine Steuerschaltung regelt den gesamten Funktionsablauf und sorgt dafür, daß die visuellen Daten auf einer Anzeigeeinrichtung und die akustischen Daten durch einen Lautsprecher ausgegeben werden.
Diese Anordnung ist wegen der Verwendung herkömmlicher Speichermedien, wie z. B. von Magnetplattenspeichern sehr teuer. Es ist nicht möglich, zu visuellen Daten nur einzelne akustische Daten wahlweise herauszugreifen.
Aus der DE-OS 29 23 120 ist eine Anordnung bekannt, bei der auf einem Magnetband in einem jeweils ersten Bereich visuelle Daten und in dem direkt darauffolgenden nächsten Bereich akustische Daten abgespeichert werden. Es folgt eine Vielzahl sich abwechselnder Bereiche aufeinander. Zu jeder visuellen Information gehört eine einzige akustische Information. Auch hier ist es also nicht möglich, aus mehreren gleichzeitig visuell dargestellten Daten nur einzelne wahlweise akustisch zur Ausgabe zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung anzugeben, mit der es auf einfache Art und Weise möglich ist, von mehreren gleichzeitig dargestellten visuellen Daten nur einzelne wahlweise akustisch auszugeben.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim Auswählen eines Wortes werden alle in derselben Spur wie das gesuchte Wort abgespeicherten Wörter auf einem Bildschirm dargestellt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es möglich, eine Spur mit visuellen Daten nach der anderen vorwärts oder rückwärts von einer vorgewählten Spur aus anzuspringen, in der das zunächst eingegebene Stichwort steht. Dadurch ist es möglich, auch Worte in der Umgebung des Stichworts schnell aufzufinden, ohne daß jeweils ein neues Stichwort eingegeben werden muß.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung zum audiovisuellen Wiedergeben gespeicherter Daten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt Spuren oder Rillen einer zu der Anordnung aus Fig. 1 gehörenden Videoplatte, auf der die Informationen gespeichert sind;
Fig. 3 zeigt den Inhalt einer Speichereinheit einer Datenverarbeitungseinheit der Anordnung aus Fig. 1, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele von Bildern, wie sie auf einem Bildschirm eines Fernsehgerätes der Anordnung aus Fig. 1 dargestellt werden;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der Datenverarbeitungseinheit und der Videoplatte der Anordnung aus Fig. 1, gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6A bis 6D sind Ablaufpläne zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Anordnung aus Fig. 1, gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 zeigt den Inhalt der Speichereinheit der Datenverarbeitungseinheit gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Datenverarbeitungseinheit und der Videoplatte gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Videoplatte gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Erfindungsgemäß umfaßt ein elektronisches Wörterbuch eine Anordnung zum audiovisuellen Wiedergeben gespeicherter Daten, die mit einer Videoplatte ausgerüstet ist. Die Videoplatte, die einen direkten Zugriff auf die gespeicherten Daten gestattet, wird als Speichereinheit zur Speicherung von Daten, wie beispielsweise Wortinformationen des elektronischen Wörterbuchs verwendet.
Auf der Videoplatte, bei der es sich um eine optische Platte oder um einen anderen Plattentyp handelt, sind Bildinformationen für ein Bildschirmgerät, akustische Informationen und Adreßdaten moduliert und überlagert in Form einer Reihe von Vertiefungen oder Einprägungen gespeichert. Auf der Platte können Bildsignale für mehrere 10 000 Fernsehbilder gespeichert werden. Bewegte Bilder können durch Zugriff auf die entsprechenden Adreßdaten wiedergegeben werden. Wenn die Bilder fortlaufend wiedergegeben werden, kann zugleich auch die akustische Sprachinformation abgerufen werden.
Bei der in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten Videoplatte sind digitale Informationen zusätzlich zu den Bildsignalen gespeichert, nachdem sie in Pulscode-Modulation (PCM) moduliert wurden. Eine für die erfindungsgemäße Anordnung verwendete Videoplatte, bei der zum Abtasten der Einprägung auf der Platte ein Laserstrahl verwendet wird, gestattet die Wiedergabe sowohl der Bildsignale als auch der Sprachsignale.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung, die für ein elektronisches Wörterbuch vorgesehen ist. Als Beispiel soll angenommen werden, daß es sich bei dem elektronischen Wörterbuch um ein Englisch/Englisch-Wörterbuch handelt, jedoch kann die Erfindung auch für Wörterbücher in beliebigen anderen Sprachen verwendet werden.
Die Anordnung aus Fig. 1 umfaßt eine Datenverarbeitungseinheit PU, eine Videoplatte VD und ein audio-visuelles Wiedergabegerät, beispielsweise ein Fernsehgerät TV. Die Datenverarbeitungseinheit PU dient zur Eingabe der Buchstabenfolgen von Wörtern, die in dem elektronischen Wörterbuch "nachgeschlagen" werden sollen. Wie weiter unten näher beschrieben wird, werden durch Betätigung geeigneter Tasten bestimmte Spuren oder Rillen der Videoplatte abgetastet, so daß die visuellen und akustischen Informationen über das Fernsehgerät wiedergegeben werden.
In Fig. 2 sind die einzelnen Spuren der Videoplatte zur Speicherung der visuellen Signale, der akustischen Signale und der Adreßdaten dargestellt.
Die Bezugszeichen a₁ und a₂ in Fig. 2 bezeichnen jeweils eine einzelne Spur zur Speicherung eines einzelnen, vollständigen stillstehenden Fernsehbildes, das eine Anzahl von Wörtern schriftbildlich darstellt. Die mit b₁ und b₂ bezeichneten Spuren dienen zur Speicherung der Sprachinformationen, die den einzelnen Wörtern entsprechen, die in den Spuren a₁ und a₂ als Bildinformationen gespeichert sind.
Fig. 3 zeigt den Inhalt einer Speichereinheit MU der Datenverarbeitungseinheit PU. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die in Fig. 3 gezeigte Tabelle in der Speichereinheit MU gespeichert. Bevorzugt ist die Speichereinheit MU als Festwertspeicher (ROM) ausgebildet.
Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele von Fernsehbildern, wie sie auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes TV wiedergegeben werden. Wenn ein bestimmtes englisches Wort, etwa das Wort "able" eingegeben und ausgewählt wird, wird auf dem Bildschirm das Bild der Fig. 4A wiedergegeben. Obwohl dies in Fig. 4 nicht dargestellt ist, können zusätzlich zu den eingegebenen Stichworten auch die entsprechenden Erläuterungen dieser Stichworte auf dem Bildschirm wiedergegeben werden.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 3 mit den Fig. 4A bis 4C hervorgeht, ist in der Speichereinheit MU eine Vielzahl von Datenpaaren gespeichert, durch die jeweils der Buchstabenfolge des auf den Bildschirmbildern an erster Stelle aufgeführten Wortes die Kennummer der Spur der Videoplatte zugeordnet wird, auf der das betreffende Bild gespeichert ist. So ist insbesondere das Bild der Fig. 4A, das die Tafel-Nr. 0 trägt, in der Spur mit der Kennummer 00010 gespeichert, während das Bild aus Fig. 4B mit der Tafel-Nr. 1 in der Spur mit der Nummer 00015 und das Bild aus Fig. 4C mit der Tafel-Nr. 2 in der Spur mit der Nr. 00022 gespeichert ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Datenverarbeitungseinheit PU.
Ein zu der Datenverarbeitungseinheit PU gehörendes Tastenfeld umfaßt eine alphabetische Tastatur, eine Vorwärts-Taste, eine Rückwärts-Taste und eine Lese-Taste. Die Tasten der alphabetischen Tastatur dienen zur Eingabe der Buchstabenfolge der eingegebenen Stichworte. Durch Betätigung der Lese-Taste werden die Wortinformationen aus der Speichereinheit MU abgerufen.
Die Vorwärts-Taste dient zum Vorwärtszählen der Tafel-Nr. in der Speichereinheit MU, während die Rückwärts-Taste zum Rückwärtszählen der Tafel-Nr. dient.
Eine Adressenschaltung zum Zugriff auf die Speichereinheit MU ist in Fig. 5 mit AC bezeichnet. Eine Ausgabe-Schaltung zur Steuerung des Outputs der Speichereinheit MU ist mit OC bezeichnet. Die Ausgabe-Schaltung OC umfaßt einen Pufferspeicher FB zur Speicherung der Tafel-Nr.... Weitere Pufferspeicher B ₁ und B₂ dienen zur Speicherung der aus der Speichereinheit MU ausgelesenen Spur-Kennummer. Ein Gatter G wird durch Mikrobefehle und gesteuert und wählt einen der Pufferspeicher B₁ oder B₂ aus, dessen Inhalt einem Pufferspeicher B₃ zugewiesen wird. Ein Pufferspeicher B₄ nimmt kodierte Buchstabensignale auf, die durch Betätigung der alphabetischen Tastatur erzeugt werden.
Mit Hilfe eines Dekoders DC wird der Inhalt des Pufferspeichers B₄ dekodiert, so daß er in das Bild des Fernsehgerätes TV eingeblendet wird. Ein Analog/Digital-Wandler AD dient zur Umwandlung von Analogsignalen in digitale Signale. Die Datenverarbeitungseinheit PU umfaßt ferner weitere Gatter G und einen Sprachspeicher VM zur Speicherung von Sprachsignalen, die von der Videoplatte VD abgetastet werden.
Ein Digital/Analog-Wandler DA dient zur Umwandlung der digitalen Signale in Analogsignale. Ferner umfaßt die Datenverarbeitungseinheit ein Tiefpaß-Filter LPF, einen Radiofrequenz-Modulator RF sowie eine Mischeinrichtung MIX zur Überlagerung der über die alphabetische Tastatur eingegebenen Signale mit den von der Videoplatte VD abgerufenen Signalen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 5 gezeigten Anordnung wird durch die in den Fig. 6A bis 6D gezeigten Ablaufdiagramme veranschaulicht. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Schaltung aus Fig. 5 mit einer Sequenzsteuerung versehen sein, die Mikrobefehle bis erzeugt. Diese Mikrobefehle wirken auf diejenigen Schaltungselemente der Fig. 5, die durch die betreffenden Bezugszeichen bis markiert sind. Ferner sind in Fig. 6A bei bestimmten Schritten des Programmablaufs die zugehörigen Mikrobefehle angegeben.
Die einzelnen in den Fig. 6A bis 6D aufgeführten Arbeitsschritte n₁ bis n₁₈ sollen im folgenden näher erläutert werden.
n₁ bis n ₄: nach dem Einschalten einer elektrischen Spannungsquelle wird ein Anfangs-Bild abgerufen und auf dem Bildschirm dargestellt. Dieses Anfangs-Bild gibt dem Benutzer Hinweise zur Bedienung des elektronischen Wörterbuches. Die Informationen für dieses Anfangs-Bild sind auf einer besonderen Spur der Videoplatte gespeichert.
Die Buchstabenfolge eines einzugebenden Stichwortes wird über die alphabetische Tastatur eingegeben. In kodierter Form wird die Buchstabenfolge in den Pufferspeicher B₄ eingelesen, so daß das eingegebene Stichwort auf dem Bildschirm erscheint. Hierzu wird der Inhalt des Pufferspeichers B₄ durch den Dekoder DC dekodiert und das der Buchstabenfolge des eingegebenen Stichwortes entsprechende Bildsignal wird durch Mischeinrichtung MIX in das auf dem Bildschirm wiedergegebene Bild eingeblendet.
Das von der Videoplatte VD abgetastete Bildsignal gelangt ebenfalls über die Mischeinrichtung MIX zu dem Radiofrequenz-Modulator RF.
n₅ und n₆: nachdem das Stichwort eingegeben ist, wird die Lese-Taste betätigt, so daß das eingegebene Stichwort aus der Speichereinheit MU abgerufen wird.
n₇ bis n₉: wenn ein dem eingegebenen Stichwort entsprechendes Wort in der Speichereinheit MU aufgefunden wird, wird die diesem Wort zugeordnete Spur-Kennummer dem Pufferspeicher B₁ zugewiesen. Die durch diese Kennummer gekennzeichnete Spur wird auf der Videoplatte abgetastet, so daß die auf dieser Spur enthaltenen Informationen wiedergegeben werden.
Das in Fig. 6B gezeigte Ablaufdiagramm veranschaulicht den Lesevorgang des Schrittes n₆. Zunächst wird der Variablen "Tafel-Nr." der Wert "0" zugewiesen. Die Buchstabenfolge des in den Pufferspeicher B₄ eingelesenen Stichwortes wird mit der Buchstabenfolge des ersten Wortes derjenigen Bildtafel verglichen, deren Nummer durch die Variable "Tafel-Nr." angegeben ist. Wenn die Buchstabenfolgen nicht übereinstimmen, wird ermittelt, ob das eingegebene Stichwort in der alphabetischen Ordnung vor oder hinter dem ersten Wort der durch die Tafel-Nr. angegebenen Bildtafel steht. Durch Wiederholung dieses Vorgangs wird die Kennummer der Spur ermittelt, auf der das zu dem eingegebenen Stichwort gehörende Bildsignal gespeichert ist. Es kann jedoch vorkommen, daß in der Speichereinheit MU kein mit dem eingegebenen Stichwort übereinstimmendes Wort aufgefunden wird.
Im folgenden wird die Beschreibung der Schritte des Ablaufplans aus Fig. 6A fortgesetzt.
n₁₀ und n₁₁: zum Aufruf des Bildes, das auf das gerade auf dem Bildschirm dargestellte Bild folgt, wird die Vorwärts-Taste betätigt. Daraufhin wird die Kennummer der Spur, die der nächsten Bildtafel entspricht, in dem Pufferspeicher B₁ eingelesen, während die Kennummer der Spur, auf der die dieser nächsten Bildtafel entsprechenden Sprachinformationen gespeichert sind, in den Pufferspeicher B₂ eingelesen wird.
n₁₂ bis n₁₄: zur Einleitung der Sprachsynthese werden die Sprachinformationen in den Sprachspeicher VM eingelesen.
n₁₅ und n₁₆: die Spur mit der in dem Pufferspeicher B₁ gespeicherten Kennummer wird abgetastet, so daß das entsprechende Bild auf dem Bildschirm wiedergegeben wird. Die Sprachinformationen sind zeitlich gerafft gespeichert. Die Sprachinformationen werden mit einer Taktfrequenz Φ₁ in digitaler Form in den Sprachspeicher VM eingelesen und zur Zeitdehnung mit einer Taktfrequenz Φ₂, die kleiner als die Taktfrequenz Δ₁ ist, aus dem Sprachspeicher VM abgerufen und in Analogsignale umgewandelt.
Das Ablaufdiagramm aus Fig. 6C veranschaulicht das Verfahren zur Bestimmung der Spur-Kennummer in dem Schritt n₁₁. Gemäß Fig. 6C wird die Tafel-Nr. vorwärts gezählt, d. h., der Inhalt des Pufferspeichers FB zur Speicherung der Tafel-Nr. wird bei jeder Wiederholung dieses Schrittes um 1 erhöht. Die der auf diese Weise abgezählten Tafel-Nr. entsprechende Spur-Kennummer wird dem Pufferspeicher B₁ zugewiesen, und die auf diese Kennummer folgende Kennummer wird in dem Pufferspeicher B₂ gespeichert.
Wenn die Rückwärts-Taste betätigt wird, wird gemäß Fig. 6D die Tafel-Nr. rückwärts gezählt, d. h., der Inhalt des Pufferspeichers FB wird um 1 vermindert und die der so gewonnenen Tafel-Nr. zugeordneten Kennummern der Spuren für die Bildinformationen und die Sprachinformationen werden in den Pufferspeichern B₁ bzw. B₂ gespeichert. Gemäß Fig. 4A folgen auf die Spur, auf der die Bilddaten gespeichert sind, die Spuren, auf denen die Sprachinformationen für die entsprechenden Wörter gespeichert sind. Die Sprachinformationen für die Wörter sind derart in der Reihenfolge, in der die Wörter auf der Bildtafel erscheinen, in den entsprechenden Spuren gespeichert, daß jede Spur genau ein Wort enthält. Auf die Spur, auf der die Bilddaten abgespeichert sind, folgen der Reihe nach die Spuren mit den Sprachinformationen für die Worte "a", "abide", "ability", "able" und "abnormal". Auf der nächsten Spur folgt die Bildinformation für das Bild der Fig. 4B und auf den nachfolgenden Spuren die Sprachinformationen für die Wörter "aboard" und "abode".
Wenn die Bildtafel der Fig. 4A ausgewählt und wiedergegeben wird, wird nach der Auswahl der Bildtafel automatisch die Sprachinformation für das erste Wort dieser Tafel "a" abgetastet und eine entsprechende Lautfolge erzeugt. Ferner kann vorgesehen sein, daß auch die Lautfolge der übrigen Worte "abide", "ability", "able" und "abnormal" dieser Tafel erzeugt wird.
Bei dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird somit durch die Anordnung zum audiovisuellen Wiedergeben gespeicherter Daten zum Aufruf der nächstfolgenden und/oder der vorangehenden Bildtafel jeweils nach dem Aufruf einer neuen Bildtafel das erste Wort dieser Tafel automatisch gelesen und in eine entsprechende Lautfolge umgewandelt. Die Bildtafel enthält eine Vielzahl von Stichworten und zugehörigen Erläuterungen.
Die Sprachsynthese und akustische Wiedergabe der Stichworte kann abgeschlossen sein, bevor der Benutzer den gesamten Inhalt der auf dem Bildschirm gezeigten Bildtafel gelesen hat. Dies ermöglicht es dem Benutzer, nicht benötigte Bildtafeln zu überspringen, bis er zu der ihn interessierenden Bildtafel gelangt, bei der er den gesamten Inhalt liest. Auf der Videoplatte ist die Spur für die Bildinformation jeweils den Spuren für die zugehörigen Sprachinformationen benachbart.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung können die akustischen Informationen, aus denen dann eine bestimmte Lautfolge zu erzeugen ist, aus den Sprachinformationen für eine Anzahl von Stichworten einer bestimmten Bildtafel ausgewählt werden, während auf dem Bildschirm ständig ein stillstehendes Bild wiedergegeben wird.
Fig. 7 zeigt den Inhalt der Speichereinheit MU einer Datenverarbeitungseinheit PU gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß Fig. 7 enthält die Speichereinheit MU eine Anzahl von Datenpaaren, die jeweils die Buchstabenfolge des an erster Stelle aufgeführten Wortes einer Bildtafel und die Kennummer der Spur umfassen, in der die Information für diese Bildtafel gespeichert ist. Die Bildtafel aus Fig. 4A (Tafel-Nr. 1) ist in der Spur mit der Kennummer 00010 abgespeichert, während die Bildtafel aus Fig. 4B (Tafel-Nr. 2) in der Spur mit der Nr. 00014 und die Bildtafel aus Fig. 4C (Tafel-Nr. 3) in der Spur mit der Nr. 00015 gespeichert ist.
Darüber hinaus ist gemäß Fig. 7 jedem Datenpaar eine Sprachnummer zugeordnet, die die Nummern derjenigen Stichworte der betreffenden Bildtafel angibt, für die akustische Informationen gespeichert sind. Beispielsweise umfaßt die Bildtafel mit der Tafel-Nr. 1 in Fig. 4A fünf Stichworte. Die zugehörige Sprachnummer "145" gibt an, daß auf der Videoplatte die Sprachinformationen für die Aussprache des ersten Stichwortes "a", des vierten Stichwortes "able" und des fünften Stichwortes "abnormal" gespeichert sind, während die Aussprache für die übrigen Stichworte dieser Bildtafel nicht gespeichert ist.
Wenn beispielsweise die Bildtafel aus Fig. 4A auf dem Bildschirm erscheint und eine bestimmte Zifferntaste, beispielsweise "4" betätigt wird, wird die dem vierten Stichwort "able" entsprechende Lautfolge erzeugt.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Datenverarbeitungseinheit PU und der Videoplatte VD, und in Fig. 9 ist die Wirkungsweise der Datenverarbeitungseinheit aus Fig. 8 anhand eines Ablaufplanes veranschaulicht.
Die Schaltung aus Fig. 8 ähnelt grundsätzlich der in Fig. 5 gezeigten Schaltung, mit dem Unterschied, daß zusätzlich Zifferntasten, ein Pufferspeicher B₅, ein Zähler CO, eine weitere Adressenschaltung AC₂, eine Vergleichsschaltung J, ein weiteres Gatter G und ein Summer TG vorgesehen sind.
Ein Tastenfeld KU umfaßt die Lese-Taste, die Vorwärts- Taste, die Rückwärts-Taste, die alphabetische Tastatur und die Zifferntasten. Durch Betätigung der Zifferntasten können Ziffern oder Zahlen angegeben werden. In der Speichereinheit MU sind gemäß Fig. 7 die Tafel-Nummern, die Buchstabenfolgen, die Spur-Kennummern und die Sprachnummern gespeichert. Zur Adressierung der Speichereinheit MU ist eine Adressenschaltung AC₁ vorgesehen.
Die in Fig. 8 dargestellte Schaltung umfaßt insgesamt fünf Pufferspeicher B₁ bis B₅. Der Pufferspeicher B₁ übernimmt jeweils die aus der Speichereinheit MU ausgelesene Spur- Kennummer. Der Pufferspeicher B₃ übernimmt jeweils die Spur-Kennummer der ausgewählten Bildtafel, während der Pufferspeicher B₂ die Kennummer für die nächste Bildtafel aufnimmt. Der Pufferspeicher B₄ speichert in kodierter Form die Buchstabenfolge des über die alphabetische Tastatur eingegebenen Stichwortes. Der Pufferspeicher B₅ speichert in kodierter Form die über die Zifferntasten eingegebenen Ziffern oder Zahlen.
Der Inhalt der Pufferspeicher B₁ und B₂ wird in einer Recheneinheit AU weiter verarbeitet. Die Vergleichsschaltung J stellt fest, ob der Inhalt des Pufferspeichers B₂ dem Inhalt des Pufferspeichers B₃ entspricht. Die zweite Adressenschaltung AC₂ dient zur Adressierung des Sprachspeichers VM. Der Summer TG gibt einen elektronisch erzeugten Summton ab, wenn für das eingegebene Stichwort keine Sprachinformationen aufgefunden werden.
Die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig. 8 soll im folgenden unter Bezugnahme auf die in dem Ablaufplan der in Fig. 9 aufgeführten Verarbeitungsschritte n₁ bis n₁₅ erläutert werden.
n₁: Wenn die Spannungsquelle eingeschaltet wird, wird das Anfangs-Bild abgerufen.
n₃: Wenn die Buchstabenfolge eines "nachzuschlagenden" Wortes über die alphabetische Tastatur eingegeben wird, wird diese Buchstabenfolge in kodierter Form in den Pufferspeicher B₄ eingelesen.
n₄: Die kodierte Buchstabenfolge wird durch den Dekoder DC dekodiert, so daß das eingegebene Wort über die Mischeinrichtung MIX in das auf dem Bildschirm wiedergegebene Bild eingeblendet wird.
Die von der Videoplatte VD abgerufenen Bildinformationen werden in dem Radiofrequenz-Modulator RF aufbereitet und auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes TV dargestellt.
n₅: Nach der Eingabe der Buchstabenfolge des Stichwortes wird die Lese-Taste betätigt.
n₆: Das Wort, das die Buchstabenfolge des eingegebenen Stichwortes aufweist, wird in der Speichereinheit MU aufgesucht.
n₇: Die zu der Buchstabenfolge dieses aufgesuchten Wortes gehörende Spur-Kennummer wird in den Pufferspeicher B₁ eingelesen und die Spur-Kennummer für die nächste Bildtafel wird in dem Pufferspeicher B₂ gespeichert.
n₈: Anhand der ausgewählten Spur-Kennummern werden die entsprechenden Spuren der Videoplatte aufgesucht und abgetastet.
n₉: Die von der Videoplatte VD abgetasteten analogen Sprachsignale werden durch den Analog/Digital-Wandler AD in digitale Signale umgewandelt und in den Sprachspeicher VM eingelesen, der beispielsweise durch einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) gebildet ist.
Wie in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist, sind die Sprachinformationen zu der jeweils ausgewählten Bildtafel in den Spuren der Videoplatte VD gespeichert, die zwischen der Spur für die ausgewählte Bildtafel und der Spur für die nachfolgende Bildtafel liegen. Die Sprachinformationen werden der Reihe nach in den Sprachspeicher VM eingelesen.
Im einzelnen wird durch das Rechenwerk AU der Inhalt des Pufferspeichers B₁ um "1" vermindert. Das Ergebnis wird dem Pufferspeicher B₃ zugewiesen. Sodann werden die Inhalte der Pufferspeicher B₂ und B₃ miteinander verglichen. Bei den miteinander verglichenen Werten handelt es sich einerseits um die um "1" vermehrte Spur-Kennziffer für die ausgewählte Bildtafel (B₃) und andererseits um die Spur-Kennziffer der nachfolgenden Bildtafel (B₂). Wenn der Inhalt des Pufferspeichers B₂ größer als der Inhalt des Pufferspeichers B₃ ist, d. h., wenn die ausgewählte Spur zwischen den Spuren für die ausgewählte Bildtafel und für die nachfolgende Bildtafel liegt, wird der Zähler CO auf "1" gesetzt und die Spur mit der in dem Pufferspeicher B₃ enthaltenen Kennummer wird auf der Videoplatte abgetastet, und die abgetasteten Daten werden in den Sprachspeicher VM eingelesen.
Danach wird der Inhalt des Pufferspeichers B₃ um "1" erhöht und das Ergebnis wird erneut mit dem Inhalt des Pufferspeichers B₂ verglichen. Wenn der Inhalt des Pufferspeichers B₂ immer noch größer ist als der Inhalt des Pufferspeichers B ₃, wird der Wert des Zählers CO um "1" erhöht. Die dem neuen Inhalt des Pufferspeichers B₃ entsprechende Spur wird abgetastet, und die abgetasteten Daten werden in den Sprachspeicher VM eingelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Inhalt des Pufferspeichers B₃ mit dem des Pufferspeichers B₂ übereinstimmt.
n₇ bis n₁₀: Die Sprachinformation ist zeitlich gerafft auf der Videoplatte VD gespeichert. Die Umsetzung der analogen Informationen in digitale Informationen und das Einlesen in den Sprachspeicher VM erfolgt mit einer Taktfrequenz Φ₁. Bei der Wiedergabe der Sprachinformationen erfolgt die Erzeugung der Lautfolge anhand der in dem Sprachspeicher VM gespeicherten Daten mit der kleineren Taktfrequenz Φ₂.
Nachdem die Sprachinformationen in den Sprachspeicher VM eingelesen sind, wird die ausgewählte Bildtafel auf dem Bildschirm dargestellt.
n₁₁: Eine der Zifferntasten wird zur Eingabe und Auswahl einer gewünschten Ziffer "N" betätigt.
n₁₂: Die ausgewählte Ziffer "N" wird in kodierter Form in den Pufferspeicher B₅ eingelesen.
n₁₃: Der Inhalt der Speichereinheit MU wird daraufhin überprüft, ob für das durch die eingegebene Ziffer bestimmte Wort akustische Informationen gespeichert sind. Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, ist das vierte Wort in der Bildtafel mit der Tafel-Nr. 1 das zweite Wort dieser Bildtafel, dessen Aussprache durch das elektronische Wörterbuch wiedergegeben werden kann. Wenn daher nach Auswahl der Bildtafel mit der Tafel-Nr. 1 die Ziffer "4" eingegeben wird, nimmt der Zähler CO den Wert "2" an.
n₁₁ bis n₁₅: Die in dem Sprachspeicher VM gespeicherten Sprachinformationen werden abgerufen und wiedergegeben.
In dem oben betrachteten Beispiel wird somit durch einen geeigneten Sprachgenerator die Lautfolge des Wortes "able" erzeugt.
n₁₄ bis n₁₆: Wenn für das eingegebene Stichwort keine Sprachinformationen aufgefunden werden, wird der Summer TG (beispielsweise ROM) ausgelöst, so daß er einen elektronischen Summton erzeugt.
n₁₆ bis n₁₉: Zum Aufruf der nachfolgenden Bildtafel wird in der oben beschriebenen Weise die Vorwärts-Taste betätigt. Andererseits kann durch die Betätigung der Rückwärts- Taste zu der unmittelbar vorangehenden Bildtafel zurückgegangen werden. Bei Betätigung der Vorwärts-Taste wird die der Tafel-Nr. der nächsten Bildtafel entsprechende Spur-Kennziffer in den Pufferspeicher B₁ eingelesen, während die der übernächsten Bildtafel entsprechende Spur- Kennziffer in den Pufferspeicher B₂ eingelesen wird. Nach dem Einlesen der Sprachinformationen in den Sprachspeicher wird anhand der Spur-Kennziffer die entsprechende Bildtafel ausgewählt und auf dem Bildschirm dargestellt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird somit durch Betätigung der Zifferntasten unter den schriftbildlich wiedergegebenen Stichworten dasjenige Stichwort ausgewählt, das auch akustisch wiedergegeben werden soll. Selbstversätndlich können auch die Erläuterung zu dem wiedergegebenen Bild oder beliebig andere Informationen akustisch wiedergegeben werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Rahmen der Erfindung in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden. Insbesondere sind die folgenden Abwandlungen denkbar.
  • 1. Die Speichereinheit MU kann statt durch einen Festwertspeicher (ROM) durch einen Magnetblasenspeicher oder einen Kleinplattenspeicher (floppy disk Speicher) gebildet sein, der eine große Speicherkapazität aufweist.
  • 2. Anstelle einer durch einen Laserstrahl abgetasteten Videoplatte, wie sie in den obigen Ausführungsbeispielen vorgesehen ist, kann eine beliebige andere Art von Videoplatten einschließlich elektrostatischer Kapazitäts-Platten verwendet werden.
  • 3. Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht nur für englisch/englisch Wörterbücher, sondern auch für Wörterbücher in beliebigen anderen Sprachen und für Enzyklopädien geeignet.

Claims (10)

1. Anordnung zum audiovisuellen Wiedergeben gespeicherter Daten mit
  • - einem plattenförmigen Speicher, auf dem die akustischen Daten in komprimierter Form und die visuellen Daten in Spuren mit festgelegten Adressen gespeichert sind,
  • - einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Stichwortes,
  • - einer Speichereinheit zum Speichern von einem Stichwort zugeordneten Adressen für die akustischen und visuellen Daten,
  • - einer audiovisuellen Wiedergabeeinrichtung,
  • - einer Zugriffseinrichtung, die auf ein eingegebenes Stichwort hin in der Speichereinheit diejenige Videoadresse ermittelt, die den zum Stichwort gegebenenfalls gehörigen akustischen Daten zugeordnet ist, und welche Zugriffseinrichtung nach Ermitteln der Adressen auf den plattenförmigen Speicher zugreift, um die zum Stichwort gehörigen optischen und gegebenenfalls akustischen Daten auszulesen, und
  • - einer Steuerschaltung zum Steuern des Funktionsablaufs für die vorgenannten Bauteile
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der plattenförmige Speicher eine Videoplatte (VD) ist, deren Spuren so angelegt sind, daß auf eine Spur (A 1; A 2) mit visuellen Daten für mehrere Wörter jeweils eine Spur (B 1; B 2) mit akustischen Daten für jedes akustisch wiederzugebende Wort in der visuellen Spur folgt,
  • - eine Wortbestimmungseinrichtung (Zifferntasten, Puffer B 5) mit mehreren Tasten vorhanden ist, wobei jeder Taste ein Wort in der Reihenfolge der visuell dargestellten Wörter zugeordnet ist, und die Zugriffseinrichtung (AC₁, MU, AC₂) und die Steuerschaltung (OC) so ausgebildet sind, daß die Zugriffseinrichtung auf das Betätigen einer Taste der Wortbestimmungseinrichtung hin auf die zu dem ausgewählten Wort gehörigen akustischen Daten zugreift und die Steuerschaltung diese Daten zur akustischen Ausgabe bringt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Videoplatte (VD) für die Wiedergabe sowohl von stehenden als auch von bewegten Bildern über die Wiedergabeeinrichtung (TV) ausgelegt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (VM) zur Zwischenspeicherung der von der Spur (b 1, b 2) der Videoplatte (VD) abgetasteten akustischen Information und zur Wiedergabe dieser Information, während über einen Bildschirm der Wiedergabeeinrichtung (TV) ein stehendes Bild wiedergegeben wird.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in der Speichereinrichtung in einer Sequenz von Datenblöcken geordnet sind und daß Vorwärts/ Rückwärtstasten zum wahlweisen Abruf des jeweils nachfolgenden oder vorausgehenden Datenblocks vorgesehen sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aufruf einer neuen Bildinformation automatisch wiedergegebene akustische Information ein Stichwort zur Kennzeichnung der dieses Wort betreffenden Informationen ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (B 5) zur Auswahl von Wortinformationen, die unabhängig davon, ob von der Videoplatte (VD) eine neue Bildinformation abgerufen wird, akustisch wiedergegeben werden.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (MU) zur Speicherung von Indexzahlen eingerichtet ist, die angeben, für welche der Stichworte akustische Informationen gespeichert sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß über die Wähleinrichtung (B 5) die Ordnungszahl des Stichwortes eingebbar ist, für das akustische Informationen vorliegen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (MU) einen Festwertspeicher (RCM), einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM), einen Blasenspeicher und/oder einen Plattenspeicher (floppy disk) umfaßt.
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