DE3731486A1 - Programmiertes wiedergabesystem fuer eine standbildaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung - Google Patents

Programmiertes wiedergabesystem fuer eine standbildaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung

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Description

Eine optisch abtastbare Aufzeichnungsplatte, die von der Art ist, die direkt nach dem Einschreiben ausgelesen wird (nachfolgend mit DRAW-Typ bezeichnet) und auf die ein Benutzer einschreiben kann, was er einzuschreiben wünscht, hat die nachgenannten Vorteile gegenüber einer Magnetaufzeichnungsplatte:
  • a) die optische Aufzeichnungsplatte kann weniger leicht durch Staub beeinträchtigt werden,
  • b) die Kosten der optischen Aufzeichnungsplatte pro binäre Speicherstelle sind geringer und
  • c) die Aufzeichnungsdichte auf der optischen Aufzeichnungsplatte ist größer, so daß bei gleicher Plattengröße eine größere Informationsmenge auf ihr ge­ speichert werden kann.
Eine Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung, bei der ein optischer Aufzeichnungsplattentreiber dazu dient, Information in einer ausgewählten Position auf einer optischen Aufzeichnungsplatte von DRAW-Typ aufzu­ zeichnen und davon wiederzugeben, und der dazu verwendet werden kann, ein Standbild aufzuzeichnen und wiederzuge­ ben, ist bereits vorgeschlagen worden. Diese Vorrichtung hat einen Speicher, in dem Daten, die einen Umfang an Videoinformation für einen ganzen Bildrahmen (Teilbild) enthalten, gespeichert werden können. Der Speicher wird als ein Datenpuffer verwendet, so daß Videoinformation enthaltende Daten zum optischen Aufzeichnungsplattentreiber übertragen werden und auf der optischen Aufzeichnungsplatte vom DRAW-Typ aufge­ zeichnet werden und andererseits die auf der Platte auf­ gezeichneten Daten bei der Wiedergabe in den Speicher übernommen werden. Die Daten werden in sich wiederholen­ der Weise aus dem Speicher ausgelesen, um ein Standbild wiederzugeben.
Bezüglich der Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabe­ vorrichtung ist vorauszusetzen, daß ein Programm in einem RAM-Speicher od. dgl. gespeichert ist, das angibt, daß eine Wiedergabefolge einer Mehrzahl von Datengrup­ pen, die auf der optischen Aufzeichnungsplatte aufge­ zeichnet sind, auszuführen ist. Wenn jedoch das Pro­ gramm in den RAM od. dgl. gespeichert ist, dann muß eine relativ schwierige manuelle Einstellung zur Eingabe des Programms immer dann ausgeführt werden, wenn die Platte gewechselt wird. Aus diesem Grunde ist es nicht vorteil­ haft, das Programm in dem RAM od. dgl. zu speichern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein pro­ grammiertes Wiedergabesystem für eine Standbildaufzeich­ nungs- und -wiedergabevorrichtung anzugeben, die es mög­ lich macht, eine programmierte Wiedergabe mit einfacher Handhabung auszuführen.
Das programmierte Wiedergabesystem nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Daten­ gruppen auf einer Aufzeichnungsplatte von einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet werden, daß ein Programm, das die Wiedergabefolge der Datengruppen angibt, an einer vorbeschriebenen Aufzeich­ nungsstelle auf der Aufzeichnungsplatte durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet wird, das aufgezeichnete Programm von der Platte in Ab­ hängigkeit von einem Befehl durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung abgelesen wird und Standbilder aus der Vielzahl der Datengruppen in der Wiedergabefolge wiedergegeben werden, die von dem Leseprogramm angegeben wird.
Beim Austausch der Platte wird somit zugleich das Pro­ gramm ausgetauscht, das die Wiedergabefolge der einzel­ nen, auf der Platte aufgezeichneten Standbilder angibt. Eine zusätzliche Eingabe der Programmabfolge von Hand ist nicht notwendig.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des optischen Aufzeichnungsplattentreibers der Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus für die Videosystem-Zeitsteuerung der Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor­ richtung beim Einschalten derselben,
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor­ richtung zum Zeitpunkt des Ladens eines Programms,
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor­ richtung beim Beginn der Ausführung des Programms,
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor­ richtung bei der Wiedergabe eines Ereignisses,
Fig. 8 eine Programmtabelle und
Fig. 9 die Anordnung von Aufzeichnungsbereichen auf einer Platte.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein programmiertes Wiedergabesystem für eine Standbildauf­ zeichnungs- und -wiedergabevorrichtung ist, wird nach­ folgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Gemäß Fig. 1 werden ein Videosignal und ein Audiosignal, die von einem Videobandrecorder (nicht dargestellt) oder dgl. kommen, den Eingangsanschlüssen IN 1 und IN 2 zuge­ führt. Das dem Eingangsanschluß IN 1 zugeführte Video­ signal gelangt zu einem A/D-Wandler 1 einer Videospei­ cherschaltung M 1 über ein Tiefpaßfilter F 1 und wird außerdem einer Synchronabtrennschaltung 2 und dem einen Eingangsanschluß eines Umschalters 3 zugeführt, dessen anderer Eingangsanschluß geerdet ist. Die Synchronab­ trennschaltung 2 trennt Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale aus dem Videosignal ab und gibt ein E/O-Signal ab, das einen ungeradzahligen Bildrahmen (Teilbild) oder einen geradzahligen Bildrahmen bezeich­ net.
Der Umschalter 3 dient dazu, wahlweise das Videosignal oder ein Massepegelsignal abzugeben, und zwar auf einen zeitgesteuerten Umschaltbefehl. Das vom Ausgangsanschluß des Umschalters 3 abgegebene Signal wird einer Taktsignalerzeugungsschaltung 4 zugeführt.
Wenn vom Umschalter 3 das Videosignal abgegeben wird, erzeugt die Taktsignalerzeugungsschaltung 4 ein Takt­ signal, das mit einem im Videosignal enthaltenen Farb­ unterträger synchronisiert ist. Wenn das Massepegel­ signal vom Umschalter 3 abgegeben wird, erzeugt die Taktsignalerzeugungsschaltung 4 ein Taktsignal mit freilaufender Frequenz. Das von der Schaltung 4 erzeug­ te Taktsignal wird einem Phasenverriegelungskreis 5 zugeführt, der ein Taktsignal 3 f sc erzeugt, dessen Frequenz das dreifache von der des Farbunterträgers ist.
Die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale und das E/O-Signal, die von der Synchronabtrennschaltung 2 ab­ gegeben werden, gelangen zum einen Eingangsanschluß eines Umschalters 6, dessen anderer Eingangsanschluß ein E/O-Signal und Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale erhält, die von einer Synchronsignalerzeugungsschaltung 7 erzeugt werden. Ähnlich dem Umschalter 3 dient der Um­ schalter 6 dazu, selektiv das E/O-Signal und die Hori­ zontal- und Vertikal-Synchronsignale entweder von der Synchronsignalabtrennschaltung 2 oder von der Synchron­ signalerzeugungsschaltung 7 abzugeben, und zwar in Ab­ hängigkeit von einem zeitgesteuerten Umschaltbefehl.
Der A/D-Wandler 1 tastet das Videosignal mit einer vor­ bestimmten Frequenz (beispielsweise mit einer Frequenz, die gleich der des Taktsignals 3 f sc ist) ab und digita­ lisiert den abgetasteten Wert in ein 6-Bit-Datensignal, das dem einen Eingangsanschluß eines Umschalters 8 zu­ geführt wird, dessen anderer Eingangsanschluß Ausgangs­ daten von einem 8/6-Bit-Wandler 9 erhält, der 8-Bit- Daten in 6-Bit-Daten umwandelt. Der Schalter 8 dient dazu, selektiv die Ausgangsdaten vom A/D-Wandler 1 oder vom 8/6-Wandler 9 abzugeben, gesteuert zur einen Spei­ chereingabe-Umschaltbefehl. Die vom Ausgangsanschluß des Umschalters 8 abgegebenen Daten werden in Speicher 10 und 11 eingegeben.
Die aus den Speichern 10 und 11 ausgelesenen Daten gelangen jeweils zum einen Eingangsanschluß von jedem von Umschaltern 16 und 17, die dazu vorgesehen sind, die aus dem Speicher 10 oder 11 ausgelesenen Daten selektiv in Abhängigkeit von einem Speicherumschaltbefehl abzuge­ ben. Die von den Ausgangsanschlüssen der Umschalter 16 und 17 abgegebenen Daten werden einem D/A-Wandler 18 bzw. einem 6/8-Wandler 19 zugeführt.
Die aus den Speichern 10 und 11 ausgelesenen Daten wer­ den von dem D/A-Wandler 18 in ein Analogsignal umgewan­ delt, das als ein Videosignal über ein Tiefpaßfilter F 3 einem Videoausgangsanschluß O 1 zugeführt wird.
Der 6/8-Wandler 19 wandelt 6-Bit-Daten in 8-Bit-Daten um. Der Ausgangsanschluß des Wandlers 19 ist mit dem Eingangsanschluß des 8/6-Bit-Wandlers 19 und mit dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß x 1 eines Umschalters 20 verbunden.
Ein Videosystemzeitsteuerkreis 21 führt die Adressen­ steuerung der Speicher 10 und 11 der Videospeicher­ schaltung M 1 und die Umschaltsteuerung von deren Um­ schaltern 8, 16 und 17 aus. Der Steuerkreis 21 empfängt die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale und das E/O-Signal vom Umschalter 6, das Taktsignal 3 f sc vom Phasenverriegelungskreis 5 und verschiedene Arten von Befehlen von einem Systemsteuerer 40.
Das Audiosignal, das dem Eingangsanschluß IN 2 zugeführt wird, gelangt zum A/D-Wandler 25 einer Audiospeicher­ schaltung M 2 über ein Tiefpaßfilter F 2. Der A/D-Wandler 25 tastet das Audiosignal mit einer vorbestimmten Frequenz (beispielsweise mit einer Frequenz, die der des Taktsignals 3 f sc entspricht oder mit einem Vielfachen oder einem Bruchteil davon) ab und digitalisiert den ab­ getasteten Wert in ein 8-Bit-Datensignal, das vom A/D- Wandler 25 dem einen Eingangsanschluß eines Umschalters 26 zugeführt wird, der dazu dient, an seinen zwei Ein­ gangsanschlüssen vorhandene Signale selektiv weiterzu­ geben, und zwar in Abhängigkeit von einem Audiospeicher- Eingabeumschaltbefehl. Die vom Ausgangsanschluß des Schalters 26 abgegebenen Daten werden Speichern 27 und 28 eingegeben.
Die von den Speichern 27 und 28 ausgelesenen Daten werden dem einen Eingangsanschluß von jedem von Um­ schaltern 29 und 30 zugeführt, die dazu dienen, die aus den Speichern 27 oder 28 ausgelesenen Daten selektiv abzugeben, und zwar in Abhängigkeit von einem Audio­ speicherumschaltbefehl. Der Ausgangsanschluß des Um­ schalters 29 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des Umschalters 26 und mit dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß x 3 des Schalters 20 verbunden. Die vom Ausgangsanschluß des Umschalters 30 abgegebenen Daten werden einem D/A-Wandler 31 zugeführt, der die Daten in ein Analog­ signal umwandelt, das als Audiosignal über ein Tief­ paßfilter F 4 einem Audioausgangsanschluß O 2 zugeführt wird.
Eine Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 führt die Adressensteuerung und die Betriebsartensteuerung der Speicher 27 und 28 der Audiospeicherschaltung M 2 und die Umschaltsteuerung von deren Umschaltern 26, 29 und 30 aus. Die Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 empfängt das Taktsignal 3 f sc von dem Phasenverriegelungskreis 5 und verschiedene Arten von Befehlen vom Systemsteuerer 40.
Der Eingangs/Ausgangs-Anschluß X 2 des Schalters 20 ist mit dem Dateneingangs/ausgangs-Anschluß des Systemsteue­ rers 40 verbunden.
Der Systemsteuerer 40 besteht aus einem Mikrocomputer mit einem Prozessor, einem ROM, einem RAM usw., und er empfängt Daten entsprechend der Betätigung der Tasten eines Steuerfeldes 41, Daten die vom Eingangs/Ausgangs- Anschluß x 2 des Schalters abgegeben werden usw., und er verarbeitet die empfangenen Daten in Übereinstimmung mit einem zuvor in dem ROM gespeicherten Programm, um die verschiedenen Sektionen des Wiedergabesystems zu steuern.
Der Eingangs/Ausgangsanschluß y des Schalters 20 ist mit einem optischen Aufzeichnungs-Plattentreiber 45 über einen Eingangs/Ausgangsanschluß IO₁ und ein Verbindunbgs­ kabel (nicht dargestellt) verbunden. Eine Signalleitung (nicht dargestellt) zum Übertragen eines Steuersignals für die Steuerung der Zeitgabe der Aussendung und des Empfangs von Daten zu und von dem Treiber 45 ist zwischen den Systemsteuerer 40 und den Eingangs/Aus­ gangsanschluß IO 1 geschaltet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des optischen Aufzeich­ nungsplattentreibers 45. Die einem Eingangs/Ausgangs­ anschluß IO 2 über ein Verbindungskabel (nicht darge­ stellt) zugeführten Daten werden einem RAM 50 zugeführt. Ein Mikrocomputer 51 führt die Adressensteuerung und die Betriebsartensteuerung des RAM 50 derart aus, daß die vom Eingangs/Ausgangsanschluß IO 2 zugeführten Daten nacheinander in den RAM eingeschrieben werden. Die in den RAM 50 eingeschriebenen Daten werden aus diesem sequentiell ausgelesen und einem Sektorpufferspeicher 52 zugeführt, der in der Lage ist, einen Umfang von Daten zu speichern, die in einem Sektor einer Platte 57 auf­ gezeichnet sind. Eine Fehlerkorrekturschaltung 53 führt die Adressensteuerung und die Betriebsartensteuerung des Sektorpufferspeichers 52 derart aus, daß die von dem RAM 50 ausgelesenen Daten sequentiell in den Sektorpuf­ ferspeicher eingeschrieben werden, wobei Paritätsbits zu den in ihn eingeschriebenen Daten hinzugefügt werden, und die mit den Paritätsbits versehenen Daten werden aus ihm sequentiell ausgelesen. Die aus dem Sektorpuffer­ speicher 52 ausgelesenen Daten werden einem Codierer 54 zugeführt und in Codes umgewandelt, die einem Laser­ diodentreiber 55 zugeführt werden, so daß die Licht­ menge von der Laserdiode (nicht dargestellt), die in einem Abtaster 56 angeordnet ist, in Abhängigkeit von den Eingangsdaten geändert wird, wobei das Laserlicht dazu verwendet wird, die Daten auf der Platte 57 auf­ zuzeichnen.
Die Platte 57 wird von einem Plattenmotor 59 in Drehung versetzt, dessen Betrieb durch eine Servoschaltung 58 derart gesteuert wird, daß beispielsweise die Winkel­ geschwindigkeit der Motordrehung konstant gehalten wird.
Die auf der Platte 57 aufgezeichneten Daten werden von dieser mittels des Abtasters 56 abgelesen. Im Abtaster 56 sind eine Objektivlinse, eine Fokussiereinrichtung, ein Spurverfolger, ein Photosensor und dgl. (sämtlich nicht dargestellt) zusätzlich zu der ebenfalls nicht dargestellten Laserdiode vorgesehen. Der Ausgang vom Abtaster 56 wird einem HF-Verstärker 60, einer Fokus­ fehlersignalerzeugungsschaltung 61 und einer Spurfeh­ lersignalerzeugungsschaltung 62 zugeführt.
Die Fokusfehlersignalerzeugungsschaltung 61 erzeugt ein Fokusfehlersignal beispielsweise nach einem Astigmatismusverfahren. Die Spurfehlersignalerzeugungs­ schaltung 62 erzeugt ein Spurfehlersignal, beispiels­ weise nach einem Gegentaktverfahren oder nach einem Drei-Strahlen-Verfahren. Das Fokusfehlersignal und das Spurfehlersignal werden in Antriebssignale für die Fokussiereinrichtung (nicht dargestellt) und den spur­ verfolger (nicht dargestellt) dem Abtaster 56 durch einen Fokusservoverstärker 63 und einen Spurservover­ stärker 64 umgewandelt. Die Treibersignale wirken derart, daß das von der Laserdiode im Abtaster 56 ab­ gegebene Laserlicht in einen Informationsabtastlicht­ fleck auf der Aufzeichnungsfläche der Platte 57 um­ gewandelt wird und dieser Lichtfleck in der Führungs­ rille (nicht dargestellt) der Platte in radialer Richtung der Platte positioniert wird.
Das Antriebssignal, das vom Spurservoverstärker 64 ab­ gegeben wird, gelangt zu einer Schlittenservoschal­ tung 65, um die Verstärkung und Phasenkompensation des Antriebssignals auszuführen. Der Ausgang der Schlitten­ servoschaltung 65 dient als Antriebssignal für einen Schlittenmotor 66. Ein Schlitten oder Schiebemechanis­ mus (nicht dargestellt), der den Abtaster 56 trägt und in radialer Richtung bezüglich der Platte 57 beweg­ lich ist, wird von dem Schlittenmotor 66 derart ange­ trieben, daß der Spurverfolger im Abtaster in der Mitte eines ihm eigenen Beweglichkeitsbereiches positioniert wird.
Ein von dem HF-Verstärker 60 abgegebenes HF-Signal wird einem Decodierer 67 zugeführt, der die auf der Platte 57 aufgezeichneten Daten demoduliert. Die von dem Decodierer 67 abgegebenen Daten werden sequentiell in den Sektorpufferspeicher 52 eingeschrieben, und es wird eine Fehlerkorrektur ausgeführt. Anschließend werden sie aus ihm ausgelesen. Die aus dem Sektorpufferspeicher 52 ausgelesenen Daten werden sequentiell in den RAM 50 eingeschrieben. Von dort werden sie von dem Mikrocom­ puter 51 ausgelesen und zusammen mit einem Steuersignal, das die Zeitgabe für die Aussendung und den Empfang von Daten steuert, dem Eingangs/Ausgangs- Anschluß IO 2 zugeführt.
Der Mikrocomputer 51 empfängt die vom Decodierer 67 abgegebenen Daten und ermittelt die Position des Informationsabtastpunktes des Abtasters 56 als Adreß­ information, die in den ausgegebenen Daten enthalten ist. Der Mikrocomputer 51 sendet dann einen Zugriffs­ suchbefehl zur Schlittenservoschaltung 65 auf der Grund­ lage von Daten, die dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß IO 2 zugeführt werden, und er bestimmt eine Aufzeichnungs­ position. Als Folge davon wird der Informationsab­ tastpunkt mit einem Sprung in radialer Richtung der Platte 57 bewegt, um an der bezeichneten Aufzeichnungs­ position Daten aufzuzeichnen oder davon auszulesen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Videosystemzeitsteuerschaltung 21. Die Horizontal- und die Vertikal-Synchronsignale vom Umschalter 6 und das Taktsignal 3 f sc vom Phasenverriegelungskreis 5 werden Zählern 70 und 71 zugeführt, die jeweils einen Binär­ zähler enthalten, der schrittweise das Taktsignal 3 f sc zählt und durch das Horizontal-Synchronsignal rückge­ setzt wird, und sie enthalten einen weiteren Binärzäh­ ler, der schrittweise das Horizontal-Synchronsignal zählt und durch das Vertikal-Synchronsignal rückgesetzt wird, und einen weiteren Binärzähler, der schrittweise das Vertikal-Synchronsignal zählt. Die von den Zählern 70 und 71 abgegebenen Daten sind Adreßeingangsdaten für die Speicher 10 bzw. 11.
Die von den Zählern 70 und 71 abgegebenen Daten werden auch Komparatoren 72 und 73 zugeführt, die diese Daten mit jenen von einem Umschalter 74 vergleichen, dem Da­ ten D 1 und D 2 gleich jenen zugeführt werden, die vom Zähler 70 abgegeben werden, wenn die einem Teilbild entsprechende Videodatenmenge in den Speicher 10 eingeschrieben wird. Der Umschalter 70 bewirkt, daß die Daten D 1 oder D 2 wahlweise von ihm in Abhängigkeit von einem Datenumschaltbefehlssignal abgegeben werden, das vom Q-Ausgangsanschluß eines Flip-Flops 75 a abgegeben wird. Ein Teilbild-Wiedergabefehl wird vom Systemsteue­ rer 40 zum Setzeingangsanschluß des Flip-Flops 75 zuge­ führt. Ein Vollbild-Wiedergabebefehl wird vom System­ steuerer 40 dem Rücksetzeingangsanschluß des Flip-Flops 75 zugeführt.
Die Komparatoren 72 und 73 geben Hochpegel-Signale ab, wenn die Ausgangsdaten von den Zählern 70 und 71 mit den Daten vom Umschalter 74 übereinstimmen. Die Ausgänge der Komparatoren 72 und 73 werden dem Setzeingangsanschluß von Flip-Flops 76 und 77 zugeführt, deren Q-Ausgänge mit den Betriebsartensteuereingangsanschlüssen der Speicher 10 und 11 verbunden sind, so daß die Speicher von der Einschreibbetriebsart in die Auslesebetriebsart umge­ schaltet werden, wenn sich die Flip-Flops im Setzzustand befinden. Der Q-Ausgang vom Flip-Flop 76 ist weiterhin mit den Steuereingangsanschlüssen der Umschalter 16 und 17 der Videospeicherschaltung M 1 verbunden.
Die Ausgänge der Komparatoren 72 und 73 sind auch mit den Rücksetzeingangsanschlüssen der Zähler 70 und 71 über ODER-Schaltungen 78 und 79 verbunden. Die Q-Aus­ gänge von D-Flip-Flops 81 und 82 sind mit den Rück­ setzeingangsanschlüssen der Zähler 70 und 71 über die ODER-Schaltungen 78 und 79 verbunden. Der Ausgang einer UND-Schaltung 83 ist mit dem Taktsignal-Eingangsan­ schluß des Flip-Flops 81 verbunden. Die Spannung einer Stromquelle wird dem D-Eingangsanschluß des Flip-Flops 81 zugeführt. Das Vertikal-Synchronsignal und das E/O-Signal vom Umschalter 6 und der Q-Ausgang vom Flip-Flop 84 werden der UND-Schaltung 83 zugeführt. Ein Eingangsdaten-Einschreibbefehl und ein Plattendaten- Einschreibbefehl werden vom Systemsteuerer 40 dem Setz­ eingangsanschluß des Flip-Flops 84 über eine ODER-Schaltung 85 zugeführt. Die Ausgänge von Differen­ zierschaltungen 87 und 88 und ein Rücksetzsignal r, das zum Zeitpunkt der Stromeinschaltung od. dgl. erzeugt wird, werden dem Rücksetz-Eingangsanschluß des Flip-Flops 84 über eine ODER-Schaltung 86 zugeführt. Die Q-Ausgänge der Flip-Flops 81 und 82 sind mit den Diffe­ renzierschaltungen 87 und 88 verbunden.
Das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 89 wird dem Taktsignal-Eingangsanschluß des Flip-Flops 82 zugeführt. Die Spannung einer Stromversorgung liegt am D-Eingangsanschluß des Flip-Flops 82. Der Ausgang von der UND-Schaltung 83 und der Q-Ausgang vom Flip-Flop 81 sind mit der UND-Schaltung 89 verbunden. Das Rücksetz­ signal 4, ein Beendigungsbefehl vom Systemsteuerer 40 und der Ausgang von einer UND-Schaltung 89 werden dem Rücksetz-Eingangsanschluß des Flip-Flops 81 über eine ODER-Schaltung 90 zugeführt. Der Q-Ausgang vom Flip-Flop 82 und der Ausgang vom Komparator 83 sind mit der UND-Schaltung 91 verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung 90 ist auch mit dem Rücksetz-Eingangsan­ schluß des Flip-Flops 76 verbunden.
Das Rücksetzsignal r, der Beendigungsbefehl vom System­ steuerer 40 und der Ausgang von einer UND-Schaltung 93 werden über eine ODER-Schaltung 92 dem Rücksetzeingangs­ anschluß des Flip-Flops 82 zugeführt. Der Q-Ausgang vom Flip-Flop 81 und der Ausgang vom Komparator 72 werden der UND-Schaltung 93 zugeführt. Der Ausgang von der ODER-Schaltung 91 ist auch mit dem Rücksetz-Eingangs­ anschluß des Flip-Flops 77 verbunden.
Der Eingangsdaten-Einschreibbefehl und der Plattendaten- Einschreibbefehl vom Systemsteuerer 40 werden dem Setz- Eingangsanschluß bzw. dem Rücksetz-Eingangsanschluß eines Flip-Flops 94 zugeführt. Der Q-Ausgang vom Flip- Flop 94 wird als Steuersignal dem Umschalter 8 zuge­ führt.
Wenn der Eingangsdaten-Einschreibbefehl vom System­ steuerer 40 der Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 dem Flip-Flop 94 zugeführt wird, dann wird dieses in einen Setzzustand versetzt, so daß der Pegel des Q-Ausgangssignals, das als Steuersignal dem Schalter 8 zugeführt wird, logisch hoch wird. Zu diesem Zeitpunkt, werden die Ausgangsdaten vom A/D-Wandler vom Schalter 8 durchgelassen, so daß Daten entsprechend dem am Ein­ gangsanschluß IN 1 anliegenden Videosignal den Speichern 10 und 11 zugeführt und in sie eingeschrieben werden.
Wenn der Plattendateneinschreibbefehl vom Systemsteuerer 40 der Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 zugeführt wird, dann wird das Flip-Flop 94 in einen Rücksetzzu­ stand versetzt, so daß Daten, die vom optischen Auf­ zeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden, den Spei­ chern 10 und 11 zugeführt und in sie eingeschrieben werden.
Wenn der Eingangsdaten-Einschreibbefehl oder der Plattendaten-Einschreibbefehl vom Systemsteuerer 40 an die Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 geliefert werden, dann wird das Flip-Flop 84 in einen Setzzustand ver­ setzt, so daß das Flip-Flop 81 synchron mit dem Vertikal-Synchronsignal in einen Setzzustand versetzt wird. Das Rücksetz-Eingangssignal am Zähler 70 verschwindet, und der Zähler beginnt zu zählen. Als Folge davon wird das Einscheiben von Daten in den Speicher 10 gestartet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Vollbild-Wiedergabebefehl der Videosystem-Zeit­ steuerschaltung 21 zugeführt wird, so daß die Daten D 1 dem Komparator 72 zugeleitet werden, koinzidieren die Ausgangsdaten vom Zähler 70 mit den Daten D 1 zum Zeitpunkt des Abschlusses des Einschreibens einer Datenmenge eines Vollbildes in den Speicher 10, so daß dann der Komparator 72 ein Hochpegelsignal abgibt. In diesem Falle wird das Flip-Flop 76 in einem Setz­ zustand versetzt, so daß der Speicher 10 in die Lese­ betriebsart versetzt wird, der Zählerstand des Zählers 70 zurückgesetzt wird und der Zähler anschließend mit dem Zählen fortfährt. Als Folge davon wird das Auslesen der Datenmenge für das Vollbild, die in den Speicher 10 eingeschrieben worden ist, begonnen. Wenn die Datenmenge eines Vollbildes vollständig aus dem Speicher 10 ausgelesen worden ist, wird der Zählerstand des Zählers 70 rückgesetzt und der Zähler fährt anschließend mit dem Zählen fort, ähnlich dem Falle beim Dateneinschreiben. Das Auslesen einer Datenmenge für ein Vollbild aus dem Speicher 10 wird daher wiederholt.
Wenn die Daten D 2 dem Komparator 72 in Übereinstimmung mit einem Teilbild-Wiedegabebefehl zugeführt werden, dann wird eine Datenmenge für ein Teilbild in den Speicher 10 eingeschrieben, und das Auslesen einer Datenmenge für ein Teilbild wird wiederholt.
Wenn der Eingangsdaten-Einschreibbefehl oder der Plattendaten-Einschreibbefehl der Videosystem-Zeit­ steuerschaltung 21 während des Auslesens von Daten aus dem Speicher 10 zugeführt wird, dann wird das Flip-Flop 82 in einen Setzzustand versetzt, so daß der Zähler 71 mit dem Zähler beginnt und das Einschreiben von Daten in den Speicher 11 begonnen wird. Am Ende des Einschreibens von Daten in den Speicher 11 wird das Flip-Flop 81 in einen Rücksetzzustand versetzt, so daß das Auslesen von Daten aus dem Speicher 10 gestoppt wird.
Da die Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 ähnlich der Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 aufgebaut ist, kann auf eine detaillierte Erläuterung der Audiosystem- Zeitsteuerschaltung hier verzichtet werden.
Der Betriebsablauf des Prozessors im Systemsteuerer 40 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die in den Fig. 4-7 dargestellten Flußdiagramme erläutert. Wenn Strom zugeführt wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 1, so daß die Register u. dgl. des Prozessors in einen Ursprungszustand versetzt werden. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 2 über, so daß periphere Schal­ tungen, wie beispielsweise die Videosystem-Zeitsteuer­ schaltung 21 in einen Ursprungszustand versetzt werden. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 2′ über, um Umschalt-Steuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Aus­ gangs-Anschluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 2 desselben zu verbinden. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 2′′ über, um dem optischen Aufzeichnungs-Plat­ tentreiber 45 zu befehlen, Information an einer Auf­ zeichnungsposition, an welcher ein Schlüsselwort od. dgl. für das Auffinden von Anfangsvideodaten zuvor aufge­ zeichnet worden sind, zu lesen. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 2′′′ über, um zu beurteilen, ob ein Steuersignal - das angibt, daß Daten vom optischen Auf­ zeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden - ausgesen­ det wird. Wenn im Schritt S 2′′′ entschieden wird, daß das Steuersignal nicht ausgesendet wird, wiederholt der Prozessor den Schritt S 2′′′. Wenn im Schritt S 2′′′ ent­ schieden wird, daß das Steuersignal ausgesendet wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 2′′′′ über, um Plattendaten in einem vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 zu speichern.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 3 über, um dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 zu befehlen, Information an einer Aufzeichnungsposition zu lesen, an der zuvor Anfangsvideodaten aufgezeichnet worden sind. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 4 über, um ein Umschaltsteuersignal auszusenden, um den Eingangs/Ausgangs-Anschluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 1 desselben zu verbinden. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 5 über, um zu beurteilen, ob ein Steuersignal, das anzeigt, daß Daten von dem opti­ schen Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden, ausgesendet wird. Wenn im Schritt S 5 entschieden wird, daß das Steuersignal nicht ausgesendet wird, dann wiederholt der Prozessor den Schritt S 5. Wenn im Schritt S 5 ermittelt wird, daß das Steuersignal ausgesendet wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 6 über, um den Plattendaten-Einschreibbefehl der Videosystem- Zeitsteuerschaltung 21 zuzuführen.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 7 über, um Umschaltsteuerdaten abzugeben, um den Ein­ gangs/Ausgangsanschluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 2 desselben zu verbinden. Sodann geht der Pro­ zessor zu einem Schritt S 7′ über, um zu befehlen, daß der optische Aufzeichnungsplattentreiber 45 Information an einer Aufzeichnungsposition ausliest, in der ein Schlüsselwort od. dgl. zur Auffindung von Anfangsaudi­ daten zuvor aufgezeichnet worden ist. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 7′′, um zu ermitteln, ob ein Steuersignal, das anzeigt, daß Daten vom optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden, ausgesandt wird. Wenn im Schritt S 7′′ ermittelt wird, daß das Steuersignal nicht ausgesandt wird, dann wird der Schritt S 7′′ wiederholt. Wenn im Schritt S 7′′ ermittelt wird, daß das Steuersignal ausgesandt wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 7′′′ über, um Plattendaten in einem vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 zu speichern.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 8 über, wo dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 befohlen wird, Information an einer Aufzeichnungsposi­ tion auszulesen, an der Anfangsaudiodaten zuvor gespei­ chert worden sind. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 9 über, um Umschaltsteuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Ausgangs-Anschluß x des Schalters 20 mit dem Anschluß x 3 desselben zu verbinden. Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 10 über, wo ermittelt wird, ob ein Steuersignal abgegeben wird, das anzeigt, daß Daten vom optischen Aufzeichnungsplatten­ treiber 45 abgegeben werden. Wenn im Schritt S 10 ermittelt wird, daß das Steuersignal nicht abgegeben wird, dann wiederholt der Prozessor den Schritt S 10.
Wird im Schritt S 10 hingegen ermittelt, daß das Steuersignal abgegeben wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 11 über, wo der Plattendaten-Ein­ schreibbefehl der Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 zugeführt wird, um die Ausführung einer weiteren Routine zu beginnen.
Während des obenbeschriebenen Betriebes sind die Speicher durch Daten in einen Ursprungszustand versetzt, die zuvor in einer vorgeschriebenen Aufzeichnungsposi­ tion auf der Platte 57 aufgezeichnet worden sind, so daß ein Standbild, das Daten anzeigt, die für die Platte spezifisch sind, wiedergegeben werden.
Obgleich Fig. 4 zeigt, daß eine einzige Art von Daten für das Einstellen eines Ursprungszustands auf einer einzelnen Platte aufgezeichnet ist, sei noch angemerkt, daß mehrere Arten von Daten auf einer einzelnen Platte aufgezeichnet werden können. Diese Mehrzahl von Daten­ arten können mit Nummern oder Daten versehen sein, um das Versetzen in den Anfangszustand nach einer der folgenden Methoden auszuführen: Betätigen von Tasten durch den Benutzer der Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung, mit dem Zustand eines Schalters, der mehrere Kontakte aufweist, und mit Daten, die auf der Platte ausgezeichnet sind, od. dgl.
Wenn ein Programmsicherungsbefehl durch Betätigen der Tasten am Steuerfeld 41 während der Ausführung einer Hauptroutine zugeführt wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 20 über, um den Programmsicherungsbefehl und eine Programmnummer Z zu ermitteln, die durch Be­ tätigen der Tasten eingegeben worden ist. Sodann geht der Prozessor zum Schritt S 21 über, um einen Befehl an den optischen Aufzeichnungsplattenschreiber 45 zu senden, um das Einschreiben in der Spur (T 3+Z) des Sektors O der Platte 57 auszuführen. Dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 22 über, um zu ermitteln, ob ein Steuersignal ausgesendet wird, das anzeigt, daß es möglich geworden ist, Daten über den optischen Auf­ zeichnungsplattentreiber 45 einzuschreiben. Wenn er­ mittelt wird, daß das Steuersignal nicht ausgesendet wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 23 über, so daß Daten, die eine Programmtabelle angeben, die in einem vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 gespeichert sind, zum optischen Aufzeichnungsplatten­ treiber 45 gesandt werden, um die Ausführung der Haupt­ routine wieder aufzunehmen.
Während des obenbeschriebenen Betriebes werden die Daten, die die in dem vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 gespeicherte Programmtabelle angeben, in eine Position eingeschrieben, die sich von der Spur (T 3+Z) des Sektors O der Platte 57 erstreckt.
Eine Programmtabelle gleich jener nach Fig. 8 kann zuvor in einem vorbestimmten Bereich des RAM des System­ steuerers 40 durch Betätigung der Tasten des Steuerfel­ des 41 eingespeichert worden sein, so daß ein Programm für die Wiedergabe aufgezeichneter Informationen in einer vorbestimmten Folge nahe der Mitte der Aufzeichnungsflä­ che der Platte 57 gespeichert ist, wie in Fig. 9 ge­ zeigt. Die Befehlsdaten für das Programm sind auf diese Weise gegen schädliche Beeinflussung, wie beispielswei­ se durch Kratzer, Verschmutzung od. dgl., insbesondere durch die Finger des Benutzers oder einen Plattenklemmechanismus, bestmöglich gesichert.
Fig. 9 zeigt einen Bereich, der sich von der Spur T 1 des Sektors O erstreckt, und in welchem Audioinformation ge­ speichert ist, einen Bereich, der sich von der Spur T 2 des Sektors O erstreckt und in dem ein Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung von Audioinformation gespeichert ist, einen Bereich, der sich von der Spur T 3 des Sektors O erstreckt und in dem ein Programm gespeichert ist, einen Bereich, der sich von der Spur T 4 des Sektors O erstreckt und in dem ein Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl. für die Wieder­ auffindung von Videoinformation gespeichert ist und einen Bereich, der sich von der Spur T 2 des Sektors O erstreckt und in dem die Videoinformation gespeichert ist.
Wenn Audioinformation mit der Ereignisnummer X auf der Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann wird die Spur (T 1+10X) des Sektors O der Platte als die Position für den Beginn der Aufzeichnung angesteuert. Wenn ein Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung der Audioinformation mit der Ereignisnummer X auf der Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann wird die Spur (T 2+X) des Sektors O der Platte als Position für den Beginn der Aufzeichnung angesteuert. Wenn Videoinformation mit einer Ereignisnummer Y auf der Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann wird die Spur (T 5+10Y) des Sektors O der Platte als Position für den Start der Aufzeichnung ange­ steuert. Wenn ein Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung der Videoinformation mit der Ereignisnummer Y der Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann wird die Spur (T 4+Y) des Sektors O der Platte als die Position für den Start der Aufzeichnung angesteuert.
Wenn ein Programmstartbefehl während der Ausführung der Hauptroutine zugeführt wird, dann geht der Prozessor zu einem Schrit S 30 über, um den Programmstartbefehl und die Programmnummer Z zu ermitteln, die durch Betä­ tigung der Tasten des Steuerfeldes 41 bestimmt worden ist. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 31 über, so daß ein Befehl für das Auslesen der in der Spur (T 3+Z) des Sektors O der Platte 57 gespeicherten Daten zu dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 gesandt wird, um die Programmtabelle entsprechend der Programm­ nummer Z zu erhalten und die Programmtabelle in den vor­ bestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 einzu­ schreiben. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 32 über, so daß der Inhalt an einer Adresse, in der eine Dispositionszahl i, die im RAM des Systemsteuerers 40 gespeichert ist, zu Null gemacht wird.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 33 über, um eine Subroutine R 1 aufzurufen, um ein Video­ ereignis entsprechend der Dispositionsnummer i wieder­ zugeben. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 34 über, um eine Subroutine R 2 aufzurufen, um ein Audio­ ereignis, das der Dispositionsnummer i entspricht, wiederzugeben. Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 35 über, um 1 zu dem Inhalt an der Adresse hin­ zuzuaddieren, in der die die Dispositionsnummer i ge­ speichert ist.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 36 über, um zu ermitteln, ob ein Stopbefehl durch Betä­ tigen der Tasten des Steuerfeldes 41 vorliegt. Wenn im Schritt S 36 ermittelt wird, daß ein solcher Stopbefehl vorliegt, dann nimmt der Prozessor die Ausführung der Hauptroutine wieder auf. Wenn im Schritt S 36 ermittelt wird, daß kein Stoppbefehl vorliegt, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 37 über, um zu ermitteln, ob Daten, die ein Programmende angeben, in einer Position gespeichert sind, die der Dispositionsnummer i entspricht. Wenn im Schritt S 37 ermittelt wird, daß die das Programmende angebenden Daten nicht in der genannten Position gespeichert sind, geht der Prozessor zum Schritt S 33 über. Wenn im Schritt S 37 ermittelt wird, daß die das Programmende angebenden Daten an der Position gespeichert sind, geht der Prozessor zu einem Schritt S 38 über, um zu ermitteln, ob ein Wiederholungs­ befehl durch Betätigen der Tasten am Steuerfeld 41 zu­ geführt worden ist. Wenn ermittelt wird, daß ein solcher Wiederholungsbefehl vorliegt, geht der Prozessor zum Schritt S 32 über. Wenn hingegen ermittelt wird, daß ein Wiederholungsbefehl nicht vorliegt, dann nimmt der Prozessor die Ausführung der Hauptroutine wieder auf.
Nachdem im Schritt S 33 die Subroutine R 1 aufgerufen worden ist, wie im Flußdiagramm nach Fig. 6 gezeigt, geht der Prozessor zu einem Schritt S 50 über, um Umschalt­ steuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Ausgangs-An­ schluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 2 desselben zu verbinden. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 50′ über, so daß ein Befehl zum Auslesen von Information aus einer Aufzeichnungsposition, der Spur (T 4+Y) des Sektors O, in welcher ein Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung der Zahl Y des Videoereignisses entsprechend der Dispositionsnummer i zum optischen Aufzeichnungsplattentreiber 50 ausge­ sendet wird. Dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 50′′ über, um zu ermitteln, ob ein Steuersignal abgegeben wird, das anzeigt, daß Daten vom optischen Aufzeichnungsplattentreiber 50 abgegeben werden. Wenn im Schritt S 50′′ ermittelt wird, daß das Steuersignal nicht abgegeben wird, dann wird der Schritt S 50′′ wiederholt. Wenn hingegen im Schritt S 50′′ ermittelt wird, daß das Steuersignal abgegeben wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 50′′′ über, um Plattendaten in einem vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 zu speichern. Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 50′′′′ über, um zu ermitteln, ob eine Teilbild­ wiedergabe befohlen ist, und zwar durch ein Vollbild/Teilbild-Unterscheidungskennzeichen, das dem Inhalt in der Aufzeichnungsposition (T 4+Y) hinzugefügt ist, in der das Schlüsselwort, das Verzeichnis od. dgl. zur Wiederauffindung des Videoereignisses Y entsprechend der Dispositionsnummer i im Programm gespeichert ist. Wenn es durch dieses Unterscheidungskennzeichen befohlen wird, geht der Prozessor zu einem Schritt S 51 über, so daß ein Befehl zur Auslösung von Information aus einer Aufzeichnungsposition (die Spur T 5+10Y des Sektors O), in der die Zahl Y des Videoereignisses entsprechend der Dispositionsnummer i aufgezeichnet ist, an den opti­ chen Aufzeichnungsplattentreiber 45 ausgesandt wird. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 52 über, um Umschaltsteuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Aus­ gangs-Anschluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 1 desselben zu verbinden. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 53 über, um zu ermitteln, ob ein Steuer­ signal abgegeben wird, das anzeigt, daß Daten vom optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden. Wenn im Schritt S 53 ermittelt wird, daß das Steuersignal nicht abgegeben wird, dann wird der Schritt S 53 wiederholt. Wird hingegen im Schritt S 53 ermittelt, daß das Steuersignal abgegeben wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 54 über, um den Platten­ daten-Einschreibbefehl an die Videosystem-Zeitsteuer­ schaltung 51 zu senden, um die Ausführung einer Routine, die unmittelbar vor dem Schritt S 50 ausgeführt wird, wieder aufzunehmen.
Wenn im Schritt S 50′′′′ ermittelt wird, daß Teilbildwie­ dergabe befohlen ist, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 60 über. In den Schritten S 60, S 61 und S 62 erfolgt die gleiche Verarbeitung, wie in den Schritten S 51, S 52 und S 53. Wenn im Schritt S 62 ermittelt wird, daß ein Steuersignal abgegeben wird, das anzeigt, daß Daten von dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 63 über, um den Plattendaten-Einschreibbefehl und einen Teilbild-Wiedergabebefehl an die Videosystem- Zeitsteuerschaltung 21 abzugeben, um die Ausführung der Hauptroutine wieder aufzunehmen.
Während des obenbeschriebenen Betriebsablaufs werden Ereignisse in der Reihenfolge der Dispositionsnummern in der Programmtabelle nach Fig. 8 wiedergegeben. Wenn Teilbildwiedergabe von dem Unterscheidungskennzeichen befohlen ist, das dem Inhalt an der Aufzeichnungspo­ sition (T 4+Y), in der das Schlüsselwort, das Verzeichnis od. dgl. zur Wiederauffindung des Videoereignisses Y entsprechend der Dispositionsnummer i im Programm gespeichert ist, hinzuaddiert ist, dann wird ein Stand­ bild übergegeben, in dem eine Datenmenge für ein Teil­ bild in den Speicher eingeschrieben wird. Aus diesem Grunde wird das gewünschte Standbild durch Einschreiben einer Datenmenge für ein Teilbild in den Speicher und anschließendes wiederholtes Auslesen der Daten aus dem Speicher wiedergegeben. Es läßt sich daher ein Stand­ bild hoher Güte erzielen. Auf diese Weise kann eine Vollbildwiedergabe oder eine Teilbildwiedergabe frei für jedes kontinuierlich wiedergegebene Standbild gewählt werden.
Wenn ein Standbild allein wiederzugeben ist, dann er­ mittelt der Prozessor, ob durch Betätigung der Tasten des Steuerfeldes 41 eine Teilbildwiedergabe befohlen worden ist, um dieselbe freie Wahl, wie oben erwähnt, zu ermöglichen.
Abschließend sei erwähnt, daß einer der Schritte S 33 und S 34 in Fig. 6 unterdrückt werden kann, wenn nur ein Audioereignis oder ein Videoereignis wiedergegeben werden soll.

Claims (7)

1. Programmiertes Wiedergabesystem zum Erzeugen von Standbildern aus Bilddaten von einer Aufzeichnungs­ platte, enthaltend:
eine Platte (57) zum Speichern von Bilddaten und Programmdaten, die zur Erzeugung von Standbildern verwendet werden;
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (56) zum Aufzeichnen der Bilddaten und der Programmdaten auf der Platte (57) und zum Auslesen der Bilddaten und der Pro­ grammdaten von der Platte (57), und
eine Bildwiedergabeeinrichtung (45) zur Wiedergabe von Standbildern aus den Bilddaten, die von der Platte aus­ gelesen werden.
2. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilddaten in ersten vorbestimmten Ab­ schnitten auf der Platte (57) aufgezeichnet sind und die Programmdaten in zweiten vorbestimmten Bereichen der Platte (57) aufgezeichnet sind.
3. Wiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einzelne Bilder an unterschiedlichen Stel­ len der Platte (57) gespeichert sind und daß die Pro­ grammdaten Verzeichnisdaten enthalten, die Stellen auf­ listen, wo Bilddaten entsprechend den einzelnen Bildern auf der Platte (57) gespeichert sind.
4. Wiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Programmdaten eine Information über die Ablauffolge enthalten, in der einzelne Bilder wiederzugeben sind.
5. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Programmdaten von der Platte (57) aus­ gelesen und der Bildwiedergabeeinrichtung (45) zugeführt werden, welche Programmdaten von der Bildwiedergabeeinrichtung (45) dazu verwendet werden, den Wiedergabebetrieb eines Standbildes zu steuern.
6. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Speichereinrichtung (10, 11) zur Speicherung einer vorbestimmten Menge von von der Platte (57) ausgelesenen Bilddaten vorgesehen ist.
7. Wiedergabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Wiederholungseinrichtung (21) vor­ gesehen ist, um in der Speichereinrichtung (10, 11) gespeicherte Bilddaten in Wiederholung auszulesen, um diese wiederholt ausgelesenen Bilddaten der Bildwieder­ gabeeinrichtung (45) zuzuführen.
DE19873731486 1986-09-20 1987-09-18 Programmiertes wiedergabesystem fuer eine standbildaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung Granted DE3731486A1 (de)

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