DE3731486A1 - Programmiertes wiedergabesystem fuer eine standbildaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung - Google Patents
Programmiertes wiedergabesystem fuer eine standbildaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtungInfo
- Publication number
- DE3731486A1 DE3731486A1 DE19873731486 DE3731486A DE3731486A1 DE 3731486 A1 DE3731486 A1 DE 3731486A1 DE 19873731486 DE19873731486 DE 19873731486 DE 3731486 A DE3731486 A DE 3731486A DE 3731486 A1 DE3731486 A1 DE 3731486A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- disk
- output
- image data
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/005—Programmed access to indexed parts of tracks of operating discs, by guiding the disc
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/102—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers
- G11B27/105—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/11—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/32—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on separate auxiliary tracks of the same or an auxiliary record carrier
- G11B27/327—Table of contents
- G11B27/329—Table of contents on a disc [VTOC]
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/84—Television signal recording using optical recording
- H04N5/85—Television signal recording using optical recording on discs or drums
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/20—Disc-shaped record carriers
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/20—Disc-shaped record carriers
- G11B2220/25—Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
- G11B2220/2537—Optical discs
- G11B2220/2587—Laser Discs; Optical disc using analog recording
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/60—Solid state media
- G11B2220/65—Solid state media wherein solid state memory is used for storing indexing information or metadata
Description
Eine optisch abtastbare Aufzeichnungsplatte, die von der
Art ist, die direkt nach dem Einschreiben ausgelesen
wird (nachfolgend mit DRAW-Typ bezeichnet) und auf die
ein Benutzer einschreiben kann, was er einzuschreiben
wünscht, hat die nachgenannten Vorteile gegenüber einer
Magnetaufzeichnungsplatte:
- a) die optische Aufzeichnungsplatte kann weniger leicht durch Staub beeinträchtigt werden,
- b) die Kosten der optischen Aufzeichnungsplatte pro binäre Speicherstelle sind geringer und
- c) die Aufzeichnungsdichte auf der optischen Aufzeichnungsplatte ist größer, so daß bei gleicher Plattengröße eine größere Informationsmenge auf ihr ge speichert werden kann.
Eine Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung,
bei der ein optischer Aufzeichnungsplattentreiber dazu
dient, Information in einer ausgewählten Position auf
einer optischen Aufzeichnungsplatte von DRAW-Typ aufzu
zeichnen und davon wiederzugeben, und der dazu verwendet
werden kann, ein Standbild aufzuzeichnen und wiederzuge
ben, ist bereits vorgeschlagen worden. Diese Vorrichtung
hat einen Speicher, in dem Daten, die einen Umfang an
Videoinformation für einen ganzen Bildrahmen (Teilbild)
enthalten, gespeichert werden können. Der Speicher wird
als ein Datenpuffer verwendet, so daß Videoinformation
enthaltende Daten zum optischen
Aufzeichnungsplattentreiber übertragen werden und auf
der optischen Aufzeichnungsplatte vom DRAW-Typ aufge
zeichnet werden und andererseits die auf der Platte auf
gezeichneten Daten bei der Wiedergabe in den Speicher
übernommen werden. Die Daten werden in sich wiederholen
der Weise aus dem Speicher ausgelesen, um ein Standbild
wiederzugeben.
Bezüglich der Standbildaufzeichnungs- und -wiedergabe
vorrichtung ist vorauszusetzen, daß ein Programm in
einem RAM-Speicher od. dgl. gespeichert ist, das angibt,
daß eine Wiedergabefolge einer Mehrzahl von Datengrup
pen, die auf der optischen Aufzeichnungsplatte aufge
zeichnet sind, auszuführen ist. Wenn jedoch das Pro
gramm in den RAM od. dgl. gespeichert ist, dann muß eine
relativ schwierige manuelle Einstellung zur Eingabe des
Programms immer dann ausgeführt werden, wenn die Platte
gewechselt wird. Aus diesem Grunde ist es nicht vorteil
haft, das Programm in dem RAM od. dgl. zu speichern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein pro
grammiertes Wiedergabesystem für eine Standbildaufzeich
nungs- und -wiedergabevorrichtung anzugeben, die es mög
lich macht, eine programmierte Wiedergabe mit einfacher
Handhabung auszuführen.
Das programmierte Wiedergabesystem nach der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Daten
gruppen auf einer Aufzeichnungsplatte von einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet
werden, daß ein Programm, das die Wiedergabefolge der
Datengruppen angibt, an einer vorbeschriebenen Aufzeich
nungsstelle auf der Aufzeichnungsplatte durch die
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet
wird, das aufgezeichnete Programm von der Platte in Ab
hängigkeit von einem Befehl durch die Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung abgelesen wird und Standbilder aus
der Vielzahl der Datengruppen in der Wiedergabefolge
wiedergegeben werden, die von dem Leseprogramm angegeben
wird.
Beim Austausch der Platte wird somit zugleich das Pro
gramm ausgetauscht, das die Wiedergabefolge der einzel
nen, auf der Platte aufgezeichneten Standbilder angibt.
Eine zusätzliche Eingabe der Programmabfolge von Hand
ist nicht notwendig.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Standbildaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des optischen
Aufzeichnungsplattentreibers der Standbildaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus für die
Videosystem-Zeitsteuerung der Standbildaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor
richtung beim Einschalten derselben,
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor
richtung zum Zeitpunkt des Ladens eines Programms,
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor
richtung beim Beginn der Ausführung des Programms,
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs in der Vor
richtung bei der Wiedergabe eines Ereignisses,
Fig. 8 eine Programmtabelle und
Fig. 9 die Anordnung von Aufzeichnungsbereichen auf
einer Platte.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein
programmiertes Wiedergabesystem für eine Standbildauf
zeichnungs- und -wiedergabevorrichtung ist, wird nach
folgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Gemäß Fig. 1 werden ein Videosignal und ein Audiosignal,
die von einem Videobandrecorder (nicht dargestellt) oder
dgl. kommen, den Eingangsanschlüssen IN 1 und IN 2 zuge
führt. Das dem Eingangsanschluß IN 1 zugeführte Video
signal gelangt zu einem A/D-Wandler 1 einer Videospei
cherschaltung M 1 über ein Tiefpaßfilter F 1 und wird
außerdem einer Synchronabtrennschaltung 2 und dem einen
Eingangsanschluß eines Umschalters 3 zugeführt, dessen
anderer Eingangsanschluß geerdet ist. Die Synchronab
trennschaltung 2 trennt Horizontal- und
Vertikal-Synchronsignale aus dem Videosignal ab und gibt
ein E/O-Signal ab, das einen ungeradzahligen Bildrahmen
(Teilbild) oder einen geradzahligen Bildrahmen bezeich
net.
Der Umschalter 3 dient dazu, wahlweise das Videosignal
oder ein Massepegelsignal abzugeben, und zwar auf einen
zeitgesteuerten Umschaltbefehl. Das vom Ausgangsanschluß
des Umschalters 3 abgegebene Signal wird einer
Taktsignalerzeugungsschaltung 4 zugeführt.
Wenn vom Umschalter 3 das Videosignal abgegeben wird,
erzeugt die Taktsignalerzeugungsschaltung 4 ein Takt
signal, das mit einem im Videosignal enthaltenen Farb
unterträger synchronisiert ist. Wenn das Massepegel
signal vom Umschalter 3 abgegeben wird, erzeugt die
Taktsignalerzeugungsschaltung 4 ein Taktsignal mit
freilaufender Frequenz. Das von der Schaltung 4 erzeug
te Taktsignal wird einem Phasenverriegelungskreis 5
zugeführt, der ein Taktsignal 3 f sc erzeugt, dessen
Frequenz das dreifache von der des Farbunterträgers ist.
Die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale und das
E/O-Signal, die von der Synchronabtrennschaltung 2 ab
gegeben werden, gelangen zum einen Eingangsanschluß
eines Umschalters 6, dessen anderer Eingangsanschluß ein
E/O-Signal und Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale
erhält, die von einer Synchronsignalerzeugungsschaltung
7 erzeugt werden. Ähnlich dem Umschalter 3 dient der Um
schalter 6 dazu, selektiv das E/O-Signal und die Hori
zontal- und Vertikal-Synchronsignale entweder von der
Synchronsignalabtrennschaltung 2 oder von der Synchron
signalerzeugungsschaltung 7 abzugeben, und zwar in Ab
hängigkeit von einem zeitgesteuerten Umschaltbefehl.
Der A/D-Wandler 1 tastet das Videosignal mit einer vor
bestimmten Frequenz (beispielsweise mit einer Frequenz,
die gleich der des Taktsignals 3 f sc ist) ab und digita
lisiert den abgetasteten Wert in ein 6-Bit-Datensignal,
das dem einen Eingangsanschluß eines Umschalters 8 zu
geführt wird, dessen anderer Eingangsanschluß Ausgangs
daten von einem 8/6-Bit-Wandler 9 erhält, der 8-Bit-
Daten in 6-Bit-Daten umwandelt. Der Schalter 8 dient
dazu, selektiv die Ausgangsdaten vom A/D-Wandler 1 oder
vom 8/6-Wandler 9 abzugeben, gesteuert zur einen Spei
chereingabe-Umschaltbefehl. Die vom Ausgangsanschluß des
Umschalters 8 abgegebenen Daten werden in Speicher 10
und 11 eingegeben.
Die aus den Speichern 10 und 11 ausgelesenen Daten
gelangen jeweils zum einen Eingangsanschluß von jedem
von Umschaltern 16 und 17, die dazu vorgesehen sind, die
aus dem Speicher 10 oder 11 ausgelesenen Daten selektiv
in Abhängigkeit von einem Speicherumschaltbefehl abzuge
ben. Die von den Ausgangsanschlüssen der Umschalter 16
und 17 abgegebenen Daten werden einem D/A-Wandler 18
bzw. einem 6/8-Wandler 19 zugeführt.
Die aus den Speichern 10 und 11 ausgelesenen Daten wer
den von dem D/A-Wandler 18 in ein Analogsignal umgewan
delt, das als ein Videosignal über ein Tiefpaßfilter F 3
einem Videoausgangsanschluß O 1 zugeführt wird.
Der 6/8-Wandler 19 wandelt 6-Bit-Daten in
8-Bit-Daten um. Der Ausgangsanschluß des Wandlers 19 ist
mit dem Eingangsanschluß des 8/6-Bit-Wandlers 19 und mit
dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß x 1 eines Umschalters 20
verbunden.
Ein Videosystemzeitsteuerkreis 21 führt die Adressen
steuerung der Speicher 10 und 11 der Videospeicher
schaltung M 1 und die Umschaltsteuerung von deren Um
schaltern 8, 16 und 17 aus. Der Steuerkreis 21 empfängt
die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale und das
E/O-Signal vom Umschalter 6, das Taktsignal 3 f sc vom
Phasenverriegelungskreis 5 und verschiedene Arten von
Befehlen von einem Systemsteuerer 40.
Das Audiosignal, das dem Eingangsanschluß IN 2 zugeführt
wird, gelangt zum A/D-Wandler 25 einer Audiospeicher
schaltung M 2 über ein Tiefpaßfilter F 2. Der A/D-Wandler
25 tastet das Audiosignal mit einer vorbestimmten
Frequenz (beispielsweise mit einer Frequenz, die der des
Taktsignals 3 f sc entspricht oder mit einem Vielfachen
oder einem Bruchteil davon) ab und digitalisiert den ab
getasteten Wert in ein 8-Bit-Datensignal, das vom A/D-
Wandler 25 dem einen Eingangsanschluß eines Umschalters
26 zugeführt wird, der dazu dient, an seinen zwei Ein
gangsanschlüssen vorhandene Signale selektiv weiterzu
geben, und zwar in Abhängigkeit von einem Audiospeicher-
Eingabeumschaltbefehl. Die vom Ausgangsanschluß des
Schalters 26 abgegebenen Daten werden Speichern 27 und
28 eingegeben.
Die von den Speichern 27 und 28 ausgelesenen Daten
werden dem einen Eingangsanschluß von jedem von Um
schaltern 29 und 30 zugeführt, die dazu dienen, die aus
den Speichern 27 oder 28 ausgelesenen Daten selektiv
abzugeben, und zwar in Abhängigkeit von einem Audio
speicherumschaltbefehl. Der Ausgangsanschluß des Um
schalters 29 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des
Umschalters 26 und mit dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß
x 3 des Schalters 20 verbunden. Die vom Ausgangsanschluß
des Umschalters 30 abgegebenen Daten werden einem
D/A-Wandler 31 zugeführt, der die Daten in ein Analog
signal umwandelt, das als Audiosignal über ein Tief
paßfilter F 4 einem Audioausgangsanschluß O 2 zugeführt
wird.
Eine Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 führt die
Adressensteuerung und die Betriebsartensteuerung der
Speicher 27 und 28 der Audiospeicherschaltung M 2 und die
Umschaltsteuerung von deren Umschaltern 26, 29 und 30
aus. Die Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 empfängt das
Taktsignal 3 f sc von dem Phasenverriegelungskreis 5 und
verschiedene Arten von Befehlen vom Systemsteuerer 40.
Der Eingangs/Ausgangs-Anschluß X 2 des Schalters 20 ist
mit dem Dateneingangs/ausgangs-Anschluß des Systemsteue
rers 40 verbunden.
Der Systemsteuerer 40 besteht aus einem Mikrocomputer
mit einem Prozessor, einem ROM, einem RAM usw., und er
empfängt Daten entsprechend der Betätigung der Tasten
eines Steuerfeldes 41, Daten die vom Eingangs/Ausgangs-
Anschluß x 2 des Schalters abgegeben werden usw., und er
verarbeitet die empfangenen Daten in Übereinstimmung mit
einem zuvor in dem ROM gespeicherten Programm, um die
verschiedenen Sektionen des Wiedergabesystems zu
steuern.
Der Eingangs/Ausgangsanschluß y des Schalters 20 ist mit
einem optischen Aufzeichnungs-Plattentreiber 45 über
einen Eingangs/Ausgangsanschluß IO₁ und ein Verbindunbgs
kabel (nicht dargestellt) verbunden. Eine Signalleitung
(nicht dargestellt) zum Übertragen eines Steuersignals
für die Steuerung der Zeitgabe der Aussendung und des
Empfangs von Daten zu und von dem Treiber 45 ist
zwischen den Systemsteuerer 40 und den Eingangs/Aus
gangsanschluß IO 1 geschaltet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des optischen Aufzeich
nungsplattentreibers 45. Die einem Eingangs/Ausgangs
anschluß IO 2 über ein Verbindungskabel (nicht darge
stellt) zugeführten Daten werden einem RAM 50 zugeführt.
Ein Mikrocomputer 51 führt die Adressensteuerung und die
Betriebsartensteuerung des RAM 50 derart aus, daß die
vom Eingangs/Ausgangsanschluß IO 2 zugeführten Daten
nacheinander in den RAM eingeschrieben werden. Die in
den RAM 50 eingeschriebenen Daten werden aus diesem
sequentiell ausgelesen und einem Sektorpufferspeicher 52
zugeführt, der in der Lage ist, einen Umfang von Daten
zu speichern, die in einem Sektor einer Platte 57 auf
gezeichnet sind. Eine Fehlerkorrekturschaltung 53 führt
die Adressensteuerung und die Betriebsartensteuerung des
Sektorpufferspeichers 52 derart aus, daß die von dem
RAM 50 ausgelesenen Daten sequentiell in den Sektorpuf
ferspeicher eingeschrieben werden, wobei Paritätsbits zu
den in ihn eingeschriebenen Daten hinzugefügt werden,
und die mit den Paritätsbits versehenen Daten werden aus
ihm sequentiell ausgelesen. Die aus dem Sektorpuffer
speicher 52 ausgelesenen Daten werden einem Codierer 54
zugeführt und in Codes umgewandelt, die einem Laser
diodentreiber 55 zugeführt werden, so daß die Licht
menge von der Laserdiode (nicht dargestellt), die in
einem Abtaster 56 angeordnet ist, in Abhängigkeit von
den Eingangsdaten geändert wird, wobei das Laserlicht
dazu verwendet wird, die Daten auf der Platte 57 auf
zuzeichnen.
Die Platte 57 wird von einem Plattenmotor 59 in Drehung
versetzt, dessen Betrieb durch eine Servoschaltung 58
derart gesteuert wird, daß beispielsweise die Winkel
geschwindigkeit der Motordrehung konstant gehalten wird.
Die auf der Platte 57 aufgezeichneten Daten werden von
dieser mittels des Abtasters 56 abgelesen. Im Abtaster
56 sind eine Objektivlinse, eine Fokussiereinrichtung,
ein Spurverfolger, ein Photosensor und dgl. (sämtlich
nicht dargestellt) zusätzlich zu der ebenfalls nicht
dargestellten Laserdiode vorgesehen. Der Ausgang vom
Abtaster 56 wird einem HF-Verstärker 60, einer Fokus
fehlersignalerzeugungsschaltung 61 und einer Spurfeh
lersignalerzeugungsschaltung 62 zugeführt.
Die Fokusfehlersignalerzeugungsschaltung 61 erzeugt ein
Fokusfehlersignal beispielsweise nach einem
Astigmatismusverfahren. Die Spurfehlersignalerzeugungs
schaltung 62 erzeugt ein Spurfehlersignal, beispiels
weise nach einem Gegentaktverfahren oder nach einem
Drei-Strahlen-Verfahren. Das Fokusfehlersignal und das
Spurfehlersignal werden in Antriebssignale für die
Fokussiereinrichtung (nicht dargestellt) und den spur
verfolger (nicht dargestellt) dem Abtaster 56 durch
einen Fokusservoverstärker 63 und einen Spurservover
stärker 64 umgewandelt. Die Treibersignale wirken
derart, daß das von der Laserdiode im Abtaster 56 ab
gegebene Laserlicht in einen Informationsabtastlicht
fleck auf der Aufzeichnungsfläche der Platte 57 um
gewandelt wird und dieser Lichtfleck in der Führungs
rille (nicht dargestellt) der Platte in radialer
Richtung der Platte positioniert wird.
Das Antriebssignal, das vom Spurservoverstärker 64 ab
gegeben wird, gelangt zu einer Schlittenservoschal
tung 65, um die Verstärkung und Phasenkompensation des
Antriebssignals auszuführen. Der Ausgang der Schlitten
servoschaltung 65 dient als Antriebssignal für einen
Schlittenmotor 66. Ein Schlitten oder Schiebemechanis
mus (nicht dargestellt), der den Abtaster 56 trägt und
in radialer Richtung bezüglich der Platte 57 beweg
lich ist, wird von dem Schlittenmotor 66 derart ange
trieben, daß der Spurverfolger im Abtaster in der Mitte
eines ihm eigenen Beweglichkeitsbereiches positioniert
wird.
Ein von dem HF-Verstärker 60 abgegebenes HF-Signal wird
einem Decodierer 67 zugeführt, der die auf der Platte 57
aufgezeichneten Daten demoduliert. Die von dem
Decodierer 67 abgegebenen Daten werden sequentiell in
den Sektorpufferspeicher 52 eingeschrieben, und es wird
eine Fehlerkorrektur ausgeführt. Anschließend werden sie
aus ihm ausgelesen. Die aus dem Sektorpufferspeicher 52
ausgelesenen Daten werden sequentiell in den RAM 50
eingeschrieben. Von dort werden sie von dem Mikrocom
puter 51 ausgelesen und zusammen mit einem
Steuersignal, das die Zeitgabe für die Aussendung und
den Empfang von Daten steuert, dem Eingangs/Ausgangs-
Anschluß IO 2 zugeführt.
Der Mikrocomputer 51 empfängt die vom Decodierer 67
abgegebenen Daten und ermittelt die Position des
Informationsabtastpunktes des Abtasters 56 als Adreß
information, die in den ausgegebenen Daten enthalten
ist. Der Mikrocomputer 51 sendet dann einen Zugriffs
suchbefehl zur Schlittenservoschaltung 65 auf der Grund
lage von Daten, die dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß IO 2
zugeführt werden, und er bestimmt eine Aufzeichnungs
position. Als Folge davon wird der Informationsab
tastpunkt mit einem Sprung in radialer Richtung der
Platte 57 bewegt, um an der bezeichneten Aufzeichnungs
position Daten aufzuzeichnen oder davon auszulesen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der
Videosystemzeitsteuerschaltung 21. Die Horizontal- und
die Vertikal-Synchronsignale vom Umschalter 6 und das
Taktsignal 3 f sc vom Phasenverriegelungskreis 5 werden
Zählern 70 und 71 zugeführt, die jeweils einen Binär
zähler enthalten, der schrittweise das Taktsignal 3 f sc
zählt und durch das Horizontal-Synchronsignal rückge
setzt wird, und sie enthalten einen weiteren Binärzäh
ler, der schrittweise das Horizontal-Synchronsignal
zählt und durch das Vertikal-Synchronsignal rückgesetzt
wird, und einen weiteren Binärzähler, der schrittweise
das Vertikal-Synchronsignal zählt. Die von den Zählern
70 und 71 abgegebenen Daten sind Adreßeingangsdaten für
die Speicher 10 bzw. 11.
Die von den Zählern 70 und 71 abgegebenen Daten werden
auch Komparatoren 72 und 73 zugeführt, die diese Daten
mit jenen von einem Umschalter 74 vergleichen, dem Da
ten D 1 und D 2 gleich jenen zugeführt werden, die vom
Zähler 70 abgegeben werden, wenn die einem Teilbild
entsprechende Videodatenmenge in den Speicher 10
eingeschrieben wird. Der Umschalter 70 bewirkt, daß die
Daten D 1 oder D 2 wahlweise von ihm in Abhängigkeit von
einem Datenumschaltbefehlssignal abgegeben werden, das
vom Q-Ausgangsanschluß eines Flip-Flops 75 a abgegeben
wird. Ein Teilbild-Wiedergabefehl wird vom Systemsteue
rer 40 zum Setzeingangsanschluß des Flip-Flops 75 zuge
führt. Ein Vollbild-Wiedergabebefehl wird vom System
steuerer 40 dem Rücksetzeingangsanschluß des Flip-Flops
75 zugeführt.
Die Komparatoren 72 und 73 geben Hochpegel-Signale ab,
wenn die Ausgangsdaten von den Zählern 70 und 71 mit den
Daten vom Umschalter 74 übereinstimmen. Die Ausgänge der
Komparatoren 72 und 73 werden dem Setzeingangsanschluß
von Flip-Flops 76 und 77 zugeführt, deren Q-Ausgänge mit
den Betriebsartensteuereingangsanschlüssen der Speicher
10 und 11 verbunden sind, so daß die Speicher von der
Einschreibbetriebsart in die Auslesebetriebsart umge
schaltet werden, wenn sich die Flip-Flops im Setzzustand
befinden. Der Q-Ausgang vom Flip-Flop 76 ist weiterhin
mit den Steuereingangsanschlüssen der Umschalter 16 und
17 der Videospeicherschaltung M 1 verbunden.
Die Ausgänge der Komparatoren 72 und 73 sind auch mit
den Rücksetzeingangsanschlüssen der Zähler 70 und 71
über ODER-Schaltungen 78 und 79 verbunden. Die Q-Aus
gänge von D-Flip-Flops 81 und 82 sind mit den Rück
setzeingangsanschlüssen der Zähler 70 und 71 über die
ODER-Schaltungen 78 und 79 verbunden. Der Ausgang einer
UND-Schaltung 83 ist mit dem Taktsignal-Eingangsan
schluß des Flip-Flops 81 verbunden. Die Spannung einer
Stromquelle wird dem D-Eingangsanschluß des Flip-Flops
81 zugeführt. Das Vertikal-Synchronsignal und das
E/O-Signal vom Umschalter 6 und der Q-Ausgang vom
Flip-Flop 84 werden der UND-Schaltung 83 zugeführt. Ein
Eingangsdaten-Einschreibbefehl und ein Plattendaten-
Einschreibbefehl werden vom Systemsteuerer 40 dem Setz
eingangsanschluß des Flip-Flops 84 über eine
ODER-Schaltung 85 zugeführt. Die Ausgänge von Differen
zierschaltungen 87 und 88 und ein Rücksetzsignal r, das
zum Zeitpunkt der Stromeinschaltung od. dgl. erzeugt
wird, werden dem Rücksetz-Eingangsanschluß des
Flip-Flops 84 über eine ODER-Schaltung 86 zugeführt. Die
Q-Ausgänge der Flip-Flops 81 und 82 sind mit den Diffe
renzierschaltungen 87 und 88 verbunden.
Das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 89 wird dem
Taktsignal-Eingangsanschluß des Flip-Flops 82 zugeführt.
Die Spannung einer Stromversorgung liegt am
D-Eingangsanschluß des Flip-Flops 82. Der Ausgang von
der UND-Schaltung 83 und der Q-Ausgang vom Flip-Flop 81
sind mit der UND-Schaltung 89 verbunden. Das Rücksetz
signal 4, ein Beendigungsbefehl vom Systemsteuerer 40
und der Ausgang von einer UND-Schaltung 89 werden dem
Rücksetz-Eingangsanschluß des Flip-Flops 81 über eine
ODER-Schaltung 90 zugeführt. Der Q-Ausgang vom Flip-Flop
82 und der Ausgang vom Komparator 83 sind mit der
UND-Schaltung 91 verbunden. Der Ausgang der
ODER-Schaltung 90 ist auch mit dem Rücksetz-Eingangsan
schluß des Flip-Flops 76 verbunden.
Das Rücksetzsignal r, der Beendigungsbefehl vom System
steuerer 40 und der Ausgang von einer UND-Schaltung 93
werden über eine ODER-Schaltung 92 dem Rücksetzeingangs
anschluß des Flip-Flops 82 zugeführt. Der Q-Ausgang vom
Flip-Flop 81 und der Ausgang vom Komparator 72 werden
der UND-Schaltung 93 zugeführt. Der Ausgang von der
ODER-Schaltung 91 ist auch mit dem Rücksetz-Eingangs
anschluß des Flip-Flops 77 verbunden.
Der Eingangsdaten-Einschreibbefehl und der Plattendaten-
Einschreibbefehl vom Systemsteuerer 40 werden dem Setz-
Eingangsanschluß bzw. dem Rücksetz-Eingangsanschluß
eines Flip-Flops 94 zugeführt. Der Q-Ausgang vom Flip-
Flop 94 wird als Steuersignal dem Umschalter 8 zuge
führt.
Wenn der Eingangsdaten-Einschreibbefehl vom System
steuerer 40 der Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 dem
Flip-Flop 94 zugeführt wird, dann wird dieses in einen
Setzzustand versetzt, so daß der Pegel des
Q-Ausgangssignals, das als Steuersignal dem Schalter 8
zugeführt wird, logisch hoch wird. Zu diesem Zeitpunkt,
werden die Ausgangsdaten vom A/D-Wandler vom Schalter 8
durchgelassen, so daß Daten entsprechend dem am Ein
gangsanschluß IN 1 anliegenden Videosignal den Speichern
10 und 11 zugeführt und in sie eingeschrieben werden.
Wenn der Plattendateneinschreibbefehl vom Systemsteuerer
40 der Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 zugeführt
wird, dann wird das Flip-Flop 94 in einen Rücksetzzu
stand versetzt, so daß Daten, die vom optischen Auf
zeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden, den Spei
chern 10 und 11 zugeführt und in sie eingeschrieben
werden.
Wenn der Eingangsdaten-Einschreibbefehl oder der
Plattendaten-Einschreibbefehl vom Systemsteuerer 40 an
die Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 geliefert werden,
dann wird das Flip-Flop 84 in einen Setzzustand ver
setzt, so daß das Flip-Flop 81 synchron mit dem
Vertikal-Synchronsignal in einen Setzzustand versetzt
wird. Das Rücksetz-Eingangssignal am Zähler 70
verschwindet, und der Zähler beginnt zu zählen. Als
Folge davon wird das Einscheiben von Daten in den
Speicher 10 gestartet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der
Vollbild-Wiedergabebefehl der Videosystem-Zeit
steuerschaltung 21 zugeführt wird, so daß die Daten D 1
dem Komparator 72 zugeleitet werden, koinzidieren die
Ausgangsdaten vom Zähler 70 mit den Daten D 1 zum
Zeitpunkt des Abschlusses des Einschreibens einer
Datenmenge eines Vollbildes in den Speicher 10, so daß
dann der Komparator 72 ein Hochpegelsignal abgibt.
In diesem Falle wird das Flip-Flop 76 in einem Setz
zustand versetzt, so daß der Speicher 10 in die Lese
betriebsart versetzt wird, der Zählerstand des Zählers
70 zurückgesetzt wird und der Zähler anschließend mit dem
Zählen fortfährt. Als Folge davon wird das Auslesen der
Datenmenge für das Vollbild, die in den Speicher 10
eingeschrieben worden ist, begonnen. Wenn die Datenmenge
eines Vollbildes vollständig aus dem Speicher 10
ausgelesen worden ist, wird der Zählerstand des Zählers
70 rückgesetzt und der Zähler fährt anschließend mit dem
Zählen fort, ähnlich dem Falle beim Dateneinschreiben.
Das Auslesen einer Datenmenge für ein Vollbild aus dem
Speicher 10 wird daher wiederholt.
Wenn die Daten D 2 dem Komparator 72 in Übereinstimmung
mit einem Teilbild-Wiedegabebefehl zugeführt werden,
dann wird eine Datenmenge für ein Teilbild in den
Speicher 10 eingeschrieben, und das Auslesen einer
Datenmenge für ein Teilbild wird wiederholt.
Wenn der Eingangsdaten-Einschreibbefehl oder der
Plattendaten-Einschreibbefehl der Videosystem-Zeit
steuerschaltung 21 während des Auslesens von Daten
aus dem Speicher 10 zugeführt wird, dann wird das
Flip-Flop 82 in einen Setzzustand versetzt, so daß der
Zähler 71 mit dem Zähler beginnt und das Einschreiben
von Daten in den Speicher 11 begonnen wird. Am Ende des
Einschreibens von Daten in den Speicher 11 wird das
Flip-Flop 81 in einen Rücksetzzustand versetzt, so daß
das Auslesen von Daten aus dem Speicher 10 gestoppt
wird.
Da die Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22 ähnlich der
Videosystem-Zeitsteuerschaltung 21 aufgebaut ist, kann
auf eine detaillierte Erläuterung der Audiosystem-
Zeitsteuerschaltung hier verzichtet werden.
Der Betriebsablauf des Prozessors im Systemsteuerer 40
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die in den Fig.
4-7 dargestellten Flußdiagramme erläutert. Wenn Strom
zugeführt wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt
S 1, so daß die Register u. dgl. des Prozessors in einen
Ursprungszustand versetzt werden. Der Prozessor geht
dann zu einem Schritt S 2 über, so daß periphere Schal
tungen, wie beispielsweise die Videosystem-Zeitsteuer
schaltung 21 in einen Ursprungszustand versetzt werden.
Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 2′ über, um
Umschalt-Steuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Aus
gangs-Anschluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 2
desselben zu verbinden. Der Prozessor geht dann zu einem
Schritt S 2′′ über, um dem optischen Aufzeichnungs-Plat
tentreiber 45 zu befehlen, Information an einer Auf
zeichnungsposition, an welcher ein Schlüsselwort od. dgl.
für das Auffinden von Anfangsvideodaten zuvor aufge
zeichnet worden sind, zu lesen. Der Prozessor geht dann
zu einem Schritt S 2′′′ über, um zu beurteilen, ob ein
Steuersignal - das angibt, daß Daten vom optischen Auf
zeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden - ausgesen
det wird. Wenn im Schritt S 2′′′ entschieden wird, daß
das Steuersignal nicht ausgesendet wird, wiederholt der
Prozessor den Schritt S 2′′′. Wenn im Schritt S 2′′′ ent
schieden wird, daß das Steuersignal ausgesendet wird,
dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 2′′′′ über, um
Plattendaten in einem vorbestimmten Bereich des RAM des
Systemsteuerers 40 zu speichern.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 3
über, um dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45
zu befehlen, Information an einer Aufzeichnungsposition
zu lesen, an der zuvor Anfangsvideodaten aufgezeichnet
worden sind. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 4
über, um ein Umschaltsteuersignal auszusenden, um den
Eingangs/Ausgangs-Anschluß y des Schalters 20 mit dem
Anschluß x 1 desselben zu verbinden. Sodann geht der
Prozessor zu einem Schritt S 5 über, um zu beurteilen, ob
ein Steuersignal, das anzeigt, daß Daten von dem opti
schen Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden,
ausgesendet wird. Wenn im Schritt S 5 entschieden wird,
daß das Steuersignal nicht ausgesendet wird, dann
wiederholt der Prozessor den Schritt S 5. Wenn im Schritt
S 5 ermittelt wird, daß das Steuersignal ausgesendet
wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 6 über,
um den Plattendaten-Einschreibbefehl der Videosystem-
Zeitsteuerschaltung 21 zuzuführen.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 7
über, um Umschaltsteuerdaten abzugeben, um den Ein
gangs/Ausgangsanschluß y des Schalters 20 mit dem
Anschluß x 2 desselben zu verbinden. Sodann geht der Pro
zessor zu einem Schritt S 7′ über, um zu befehlen, daß der
optische Aufzeichnungsplattentreiber 45 Information an
einer Aufzeichnungsposition ausliest, in der ein
Schlüsselwort od. dgl. zur Auffindung von Anfangsaudi
daten zuvor aufgezeichnet worden ist. Der Prozessor geht
dann zu einem Schritt S 7′′, um zu ermitteln, ob ein
Steuersignal, das anzeigt, daß Daten vom optischen
Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben werden,
ausgesandt wird. Wenn im Schritt S 7′′ ermittelt wird, daß
das Steuersignal nicht ausgesandt wird, dann wird der
Schritt S 7′′ wiederholt. Wenn im Schritt S 7′′ ermittelt
wird, daß das Steuersignal ausgesandt wird, dann geht
der Prozessor zu einem Schritt S 7′′′ über, um
Plattendaten in einem vorbestimmten Bereich des RAM des
Systemsteuerers 40 zu speichern.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 8
über, wo dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45
befohlen wird, Information an einer Aufzeichnungsposi
tion auszulesen, an der Anfangsaudiodaten zuvor gespei
chert worden sind. Sodann geht der Prozessor zu einem
Schritt S 9 über, um Umschaltsteuerdaten abzugeben, um
den Eingangs/Ausgangs-Anschluß x des Schalters 20 mit
dem Anschluß x 3 desselben zu verbinden. Anschließend
geht der Prozessor zu einem Schritt S 10 über, wo
ermittelt wird, ob ein Steuersignal abgegeben wird, das
anzeigt, daß Daten vom optischen Aufzeichnungsplatten
treiber 45 abgegeben werden. Wenn im Schritt S 10
ermittelt wird, daß das Steuersignal nicht abgegeben
wird, dann wiederholt der Prozessor den Schritt S 10.
Wird im Schritt S 10 hingegen ermittelt, daß das
Steuersignal abgegeben wird, dann geht der Prozessor zu
einem Schritt S 11 über, wo der Plattendaten-Ein
schreibbefehl der Audiosystem-Zeitsteuerschaltung 22
zugeführt wird, um die Ausführung einer weiteren Routine
zu beginnen.
Während des obenbeschriebenen Betriebes sind die
Speicher durch Daten in einen Ursprungszustand versetzt,
die zuvor in einer vorgeschriebenen Aufzeichnungsposi
tion auf der Platte 57 aufgezeichnet worden sind, so daß
ein Standbild, das Daten anzeigt, die für die Platte
spezifisch sind, wiedergegeben werden.
Obgleich Fig. 4 zeigt, daß eine einzige Art von Daten
für das Einstellen eines Ursprungszustands auf einer
einzelnen Platte aufgezeichnet ist, sei noch angemerkt,
daß mehrere Arten von Daten auf einer einzelnen Platte
aufgezeichnet werden können. Diese Mehrzahl von Daten
arten können mit Nummern oder Daten versehen sein, um
das Versetzen in den Anfangszustand nach einer der
folgenden Methoden auszuführen: Betätigen von Tasten
durch den Benutzer der Standbildaufzeichnungs- und
-wiedergabevorrichtung, mit dem Zustand eines Schalters,
der mehrere Kontakte aufweist, und mit Daten, die auf
der Platte ausgezeichnet sind, od. dgl.
Wenn ein Programmsicherungsbefehl durch Betätigen der
Tasten am Steuerfeld 41 während der Ausführung einer
Hauptroutine zugeführt wird, dann geht der Prozessor zu
einem Schritt S 20 über, um den Programmsicherungsbefehl
und eine Programmnummer Z zu ermitteln, die durch Be
tätigen der Tasten eingegeben worden ist. Sodann geht
der Prozessor zum Schritt S 21 über, um einen Befehl an
den optischen Aufzeichnungsplattenschreiber 45 zu senden,
um das Einschreiben in der Spur (T 3+Z) des Sektors O
der Platte 57 auszuführen. Dann geht der Prozessor zu
einem Schritt S 22 über, um zu ermitteln, ob ein
Steuersignal ausgesendet wird, das anzeigt, daß es
möglich geworden ist, Daten über den optischen Auf
zeichnungsplattentreiber 45 einzuschreiben. Wenn er
mittelt wird, daß das Steuersignal nicht ausgesendet
wird, dann geht der Prozessor zu einem Schritt S 23 über,
so daß Daten, die eine Programmtabelle angeben, die in
einem vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers
40 gespeichert sind, zum optischen Aufzeichnungsplatten
treiber 45 gesandt werden, um die Ausführung der Haupt
routine wieder aufzunehmen.
Während des obenbeschriebenen Betriebes werden die
Daten, die die in dem vorbestimmten Bereich des RAM des
Systemsteuerers 40 gespeicherte Programmtabelle angeben,
in eine Position eingeschrieben, die sich von der Spur
(T 3+Z) des Sektors O der Platte 57 erstreckt.
Eine Programmtabelle gleich jener nach Fig. 8 kann zuvor
in einem vorbestimmten Bereich des RAM des System
steuerers 40 durch Betätigung der Tasten des Steuerfel
des 41 eingespeichert worden sein, so daß ein Programm
für die Wiedergabe aufgezeichneter Informationen in einer
vorbestimmten Folge nahe der Mitte der Aufzeichnungsflä
che der Platte 57 gespeichert ist, wie in Fig. 9 ge
zeigt. Die Befehlsdaten für das Programm sind auf diese
Weise gegen schädliche Beeinflussung, wie beispielswei
se durch Kratzer, Verschmutzung od. dgl., insbesondere
durch die Finger des Benutzers oder einen Plattenklemmechanismus,
bestmöglich gesichert.
Fig. 9 zeigt einen Bereich, der sich von der Spur T 1 des
Sektors O erstreckt, und in welchem Audioinformation ge
speichert ist, einen Bereich, der sich von der Spur T 2
des Sektors O erstreckt und in dem ein Schlüsselwort,
ein Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung von
Audioinformation gespeichert ist, einen Bereich, der
sich von der Spur T 3 des Sektors O erstreckt und in dem
ein Programm gespeichert ist, einen Bereich, der sich
von der Spur T 4 des Sektors O erstreckt und in dem ein
Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl. für die Wieder
auffindung von Videoinformation gespeichert ist und
einen Bereich, der sich von der Spur T 2 des Sektors O
erstreckt und in dem die Videoinformation gespeichert
ist.
Wenn Audioinformation mit der Ereignisnummer X auf der
Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann wird die Spur (T 1+10X)
des Sektors O der Platte als die Position für den Beginn
der Aufzeichnung angesteuert. Wenn ein Schlüsselwort,
ein Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung der
Audioinformation mit der Ereignisnummer X auf der
Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann wird die Spur (T 2+X)
des Sektors O der Platte als Position für den Beginn der
Aufzeichnung angesteuert. Wenn Videoinformation mit
einer Ereignisnummer Y auf der Platte 57 aufzuzeichnen
ist, dann wird die Spur (T 5+10Y) des Sektors O der
Platte als Position für den Start der Aufzeichnung ange
steuert. Wenn ein Schlüsselwort, ein Verzeichnis od. dgl.
für die Wiederauffindung der Videoinformation mit der
Ereignisnummer Y der Platte 57 aufzuzeichnen ist, dann
wird die Spur (T 4+Y) des Sektors O der Platte als die
Position für den Start der Aufzeichnung angesteuert.
Wenn ein Programmstartbefehl während der Ausführung der
Hauptroutine zugeführt wird, dann geht der Prozessor
zu einem Schrit S 30 über, um den Programmstartbefehl
und die Programmnummer Z zu ermitteln, die durch Betä
tigung der Tasten des Steuerfeldes 41 bestimmt worden
ist. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 31 über,
so daß ein Befehl für das Auslesen der in der Spur
(T 3+Z) des Sektors O der Platte 57 gespeicherten Daten
zu dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 gesandt
wird, um die Programmtabelle entsprechend der Programm
nummer Z zu erhalten und die Programmtabelle in den vor
bestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 einzu
schreiben. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt
S 32 über, so daß der Inhalt an einer Adresse, in der
eine Dispositionszahl i, die im RAM des Systemsteuerers
40 gespeichert ist, zu Null gemacht wird.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 33
über, um eine Subroutine R 1 aufzurufen, um ein Video
ereignis entsprechend der Dispositionsnummer i wieder
zugeben. Der Prozessor geht dann zu einem Schritt S 34
über, um eine Subroutine R 2 aufzurufen, um ein Audio
ereignis, das der Dispositionsnummer i entspricht,
wiederzugeben. Anschließend geht der Prozessor zu einem
Schritt S 35 über, um 1 zu dem Inhalt an der Adresse hin
zuzuaddieren, in der die die Dispositionsnummer i ge
speichert ist.
Anschließend geht der Prozessor zu einem Schritt S 36
über, um zu ermitteln, ob ein Stopbefehl durch Betä
tigen der Tasten des Steuerfeldes 41 vorliegt. Wenn im
Schritt S 36 ermittelt wird, daß ein solcher Stopbefehl
vorliegt, dann nimmt der Prozessor die Ausführung der
Hauptroutine wieder auf. Wenn im Schritt S 36 ermittelt
wird, daß kein Stoppbefehl vorliegt, dann geht der
Prozessor zu einem Schritt S 37 über, um zu ermitteln,
ob Daten, die ein Programmende angeben, in einer
Position gespeichert sind, die der Dispositionsnummer i
entspricht. Wenn im Schritt S 37 ermittelt wird, daß die
das Programmende angebenden Daten nicht in der genannten
Position gespeichert sind, geht der Prozessor zum
Schritt S 33 über. Wenn im Schritt S 37 ermittelt wird,
daß die das Programmende angebenden Daten an der
Position gespeichert sind, geht der Prozessor zu einem
Schritt S 38 über, um zu ermitteln, ob ein Wiederholungs
befehl durch Betätigen der Tasten am Steuerfeld 41 zu
geführt worden ist. Wenn ermittelt wird, daß ein solcher
Wiederholungsbefehl vorliegt, geht der Prozessor zum
Schritt S 32 über. Wenn hingegen ermittelt wird, daß ein
Wiederholungsbefehl nicht vorliegt, dann nimmt der
Prozessor die Ausführung der Hauptroutine wieder auf.
Nachdem im Schritt S 33 die Subroutine R 1 aufgerufen
worden ist, wie im Flußdiagramm nach Fig. 6 gezeigt, geht
der Prozessor zu einem Schritt S 50 über, um Umschalt
steuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Ausgangs-An
schluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 2 desselben
zu verbinden. Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt
S 50′ über, so daß ein Befehl zum Auslesen von
Information aus einer Aufzeichnungsposition, der Spur
(T 4+Y) des Sektors O, in welcher ein Schlüsselwort, ein
Verzeichnis od. dgl. für die Wiederauffindung der Zahl Y
des Videoereignisses entsprechend der Dispositionsnummer
i zum optischen Aufzeichnungsplattentreiber 50 ausge
sendet wird. Dann geht der Prozessor zu einem Schritt
S 50′′ über, um zu ermitteln, ob ein Steuersignal
abgegeben wird, das anzeigt, daß Daten vom optischen
Aufzeichnungsplattentreiber 50 abgegeben werden. Wenn im
Schritt S 50′′ ermittelt wird, daß das Steuersignal nicht
abgegeben wird, dann wird der Schritt S 50′′ wiederholt.
Wenn hingegen im Schritt S 50′′ ermittelt wird, daß das
Steuersignal abgegeben wird, dann geht der Prozessor
zu einem Schritt S 50′′′ über, um Plattendaten in einem
vorbestimmten Bereich des RAM des Systemsteuerers 40 zu
speichern. Anschließend geht der Prozessor zu einem
Schritt S 50′′′′ über, um zu ermitteln, ob eine Teilbild
wiedergabe befohlen ist, und zwar durch ein
Vollbild/Teilbild-Unterscheidungskennzeichen, das dem
Inhalt in der Aufzeichnungsposition (T 4+Y) hinzugefügt
ist, in der das Schlüsselwort, das Verzeichnis od. dgl.
zur Wiederauffindung des Videoereignisses Y entsprechend
der Dispositionsnummer i im Programm gespeichert ist.
Wenn es durch dieses Unterscheidungskennzeichen befohlen
wird, geht der Prozessor zu einem Schritt S 51 über,
so daß ein Befehl zur Auslösung von Information aus
einer Aufzeichnungsposition (die Spur T 5+10Y des Sektors
O), in der die Zahl Y des Videoereignisses entsprechend
der Dispositionsnummer i aufgezeichnet ist, an den opti
chen Aufzeichnungsplattentreiber 45 ausgesandt wird.
Sodann geht der Prozessor zu einem Schritt S 52 über, um
Umschaltsteuerdaten abzugeben, um den Eingangs/Aus
gangs-Anschluß y des Schalters 20 mit dem Anschluß x 1
desselben zu verbinden. Sodann geht der Prozessor zu
einem Schritt S 53 über, um zu ermitteln, ob ein Steuer
signal abgegeben wird, das anzeigt, daß Daten vom
optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45 abgegeben
werden. Wenn im Schritt S 53 ermittelt wird, daß das
Steuersignal nicht abgegeben wird, dann wird der Schritt
S 53 wiederholt. Wird hingegen im Schritt S 53 ermittelt,
daß das Steuersignal abgegeben wird, dann geht der
Prozessor zu einem Schritt S 54 über, um den Platten
daten-Einschreibbefehl an die Videosystem-Zeitsteuer
schaltung 51 zu senden, um die Ausführung einer Routine,
die unmittelbar vor dem Schritt S 50 ausgeführt wird,
wieder aufzunehmen.
Wenn im Schritt S 50′′′′ ermittelt wird, daß Teilbildwie
dergabe befohlen ist, dann geht der Prozessor zu einem
Schritt S 60 über. In den Schritten S 60, S 61 und S 62
erfolgt die gleiche Verarbeitung, wie in den Schritten
S 51, S 52 und S 53. Wenn im Schritt S 62 ermittelt wird,
daß ein Steuersignal abgegeben wird, das anzeigt, daß
Daten von dem optischen Aufzeichnungsplattentreiber 45
abgegeben werden, dann geht der Prozessor zu einem
Schritt S 63 über, um den Plattendaten-Einschreibbefehl
und einen Teilbild-Wiedergabebefehl an die Videosystem-
Zeitsteuerschaltung 21 abzugeben, um die Ausführung der
Hauptroutine wieder aufzunehmen.
Während des obenbeschriebenen Betriebsablaufs werden
Ereignisse in der Reihenfolge der Dispositionsnummern in
der Programmtabelle nach Fig. 8 wiedergegeben. Wenn
Teilbildwiedergabe von dem Unterscheidungskennzeichen
befohlen ist, das dem Inhalt an der Aufzeichnungspo
sition (T 4+Y), in der das Schlüsselwort, das Verzeichnis
od. dgl. zur Wiederauffindung des Videoereignisses Y
entsprechend der Dispositionsnummer i im Programm
gespeichert ist, hinzuaddiert ist, dann wird ein Stand
bild übergegeben, in dem eine Datenmenge für ein Teil
bild in den Speicher eingeschrieben wird. Aus diesem
Grunde wird das gewünschte Standbild durch Einschreiben
einer Datenmenge für ein Teilbild in den Speicher und
anschließendes wiederholtes Auslesen der Daten aus dem
Speicher wiedergegeben. Es läßt sich daher ein Stand
bild hoher Güte erzielen. Auf diese Weise kann eine
Vollbildwiedergabe oder eine Teilbildwiedergabe frei für
jedes kontinuierlich wiedergegebene Standbild gewählt
werden.
Wenn ein Standbild allein wiederzugeben ist, dann er
mittelt der Prozessor, ob durch Betätigung der Tasten
des Steuerfeldes 41 eine Teilbildwiedergabe befohlen
worden ist, um dieselbe freie Wahl, wie oben erwähnt, zu
ermöglichen.
Abschließend sei erwähnt, daß einer der Schritte S 33 und
S 34 in Fig. 6 unterdrückt werden kann, wenn nur ein
Audioereignis oder ein Videoereignis wiedergegeben
werden soll.
Claims (7)
1. Programmiertes Wiedergabesystem zum Erzeugen von
Standbildern aus Bilddaten von einer Aufzeichnungs
platte, enthaltend:
eine Platte (57) zum Speichern von Bilddaten und Programmdaten, die zur Erzeugung von Standbildern verwendet werden;
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (56) zum Aufzeichnen der Bilddaten und der Programmdaten auf der Platte (57) und zum Auslesen der Bilddaten und der Pro grammdaten von der Platte (57), und
eine Bildwiedergabeeinrichtung (45) zur Wiedergabe von Standbildern aus den Bilddaten, die von der Platte aus gelesen werden.
eine Platte (57) zum Speichern von Bilddaten und Programmdaten, die zur Erzeugung von Standbildern verwendet werden;
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (56) zum Aufzeichnen der Bilddaten und der Programmdaten auf der Platte (57) und zum Auslesen der Bilddaten und der Pro grammdaten von der Platte (57), und
eine Bildwiedergabeeinrichtung (45) zur Wiedergabe von Standbildern aus den Bilddaten, die von der Platte aus gelesen werden.
2. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilddaten in ersten vorbestimmten Ab
schnitten auf der Platte (57) aufgezeichnet sind und die
Programmdaten in zweiten vorbestimmten Bereichen der
Platte (57) aufgezeichnet sind.
3. Wiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß einzelne Bilder an unterschiedlichen Stel
len der Platte (57) gespeichert sind und daß die Pro
grammdaten Verzeichnisdaten enthalten, die Stellen auf
listen, wo Bilddaten entsprechend den einzelnen Bildern
auf der Platte (57) gespeichert sind.
4. Wiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Programmdaten eine Information über
die Ablauffolge enthalten, in der einzelne Bilder
wiederzugeben sind.
5. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Programmdaten von der Platte (57) aus
gelesen und der Bildwiedergabeeinrichtung (45) zugeführt
werden, welche Programmdaten von der
Bildwiedergabeeinrichtung (45) dazu verwendet werden,
den Wiedergabebetrieb eines Standbildes zu steuern.
6. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Speichereinrichtung (10, 11) zur
Speicherung einer vorbestimmten Menge von von der
Platte (57) ausgelesenen Bilddaten vorgesehen ist.
7. Wiedergabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Wiederholungseinrichtung (21) vor
gesehen ist, um in der Speichereinrichtung (10, 11)
gespeicherte Bilddaten in Wiederholung auszulesen, um
diese wiederholt ausgelesenen Bilddaten der Bildwieder
gabeeinrichtung (45) zuzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61222738A JPH0761139B2 (ja) | 1986-09-20 | 1986-09-20 | 静止画記録再生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731486A1 true DE3731486A1 (de) | 1988-04-07 |
DE3731486C2 DE3731486C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=16787126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731486 Granted DE3731486A1 (de) | 1986-09-20 | 1987-09-18 | Programmiertes wiedergabesystem fuer eine standbildaufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4845571A (de) |
JP (1) | JPH0761139B2 (de) |
DE (1) | DE3731486A1 (de) |
GB (1) | GB2196506B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214367A1 (de) * | 1991-05-02 | 1992-11-05 | Sharp Kk | Verfahren und einrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von information |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6377280A (ja) * | 1986-09-20 | 1988-04-07 | Pioneer Electronic Corp | 静止画記録再生装置における初期設定方式 |
DE68923472T2 (de) * | 1988-04-08 | 1995-12-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | Elektronische Standbildkamera mit der Fähigkeit ein Aufzeichnungsmittel auszuwählen. |
JPH01272274A (ja) * | 1988-04-22 | 1989-10-31 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 映像信号処理方法 |
US6714718B1 (en) * | 1989-06-02 | 2004-03-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Recording and reproducing apparatus comprising recording means for recording input image signal or which automatically reviews and produces record images, a reproducing system for use with a recording device recording an image input signal, an apparatus for use with a recording and reproducing system which continuously records a plurality of images, and a reproducing method |
JP3226271B2 (ja) * | 1989-07-27 | 2001-11-05 | オリンパス光学工業株式会社 | ディジタル電子スチルカメラ |
JPH0369061A (ja) * | 1989-08-07 | 1991-03-25 | Pioneer Electron Corp | 光ディスク記録再生装置のスピンドル制御装置 |
JPH0792995B2 (ja) * | 1990-01-16 | 1995-10-09 | ティアツク株式会社 | 記録再生装置 |
JPH03283057A (ja) * | 1990-03-30 | 1991-12-13 | Hitachi Ltd | 情報記録再生システムおよびこれを用いる情報記録再生方法 |
US5239382A (en) * | 1990-08-02 | 1993-08-24 | Olympus Optical Co., Ltd. | Image sensing apparatus and recording/reproducing method thereof |
CN1061503A (zh) * | 1990-09-19 | 1992-05-27 | 菲利浦光灯制造公司 | 信息检索和重放装置 |
US5680378A (en) * | 1990-09-27 | 1997-10-21 | Casio Computer Co., Ltd. | Digital recorder for recording/reproducing events formed by dividing audio data in a designated order |
JP3235706B2 (ja) * | 1994-05-31 | 2001-12-04 | 三星電子株式会社 | ディスク記録媒体の記録方法及びその再生方法 |
US5602815A (en) * | 1994-08-09 | 1997-02-11 | Wea Manufacturing, Inc. | Method and apparatus for combining CD-ROM data and digital audio on a single disc |
EP0737979B1 (de) * | 1995-04-14 | 2006-10-25 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Gerät zur Wiedergabe von einem Aufzeichnungsmedium |
JPH09130763A (ja) * | 1995-11-01 | 1997-05-16 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 静止画伝送装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939912A1 (de) * | 1979-10-02 | 1981-04-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum auffinden eines speicherplatzes auf einem aufzeichnungstraeger |
DE3129920A1 (de) * | 1980-07-29 | 1982-03-04 | Universal Pioneer Corp., Tokyo | Videoplattenaufzeichnungs- und wiedergabesystem |
DE3220264A1 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-30 | Sharp K.K., Osaka | Anordnung zur informations-rueckgewinnung in mit videoplatten ausgeruesteten speichereinrichtungen |
DE3506115A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-09-04 | Schulz Bibliothekstechnik GmbH, 6720 Speyer | System zur wiedergabe von gespeicherter visueller information |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4308557A (en) * | 1979-10-12 | 1981-12-29 | Rca Corporation | Video disc system |
JPS5812182A (ja) * | 1981-07-15 | 1983-01-24 | Toshiba Corp | ビデオデイスクシステム |
EP0111557A1 (de) * | 1982-06-09 | 1984-06-27 | Time Management Software, Inc. | Laserplattensystem zur videospeicherung und -wiederauffindung |
JPS5943676A (ja) * | 1982-09-06 | 1984-03-10 | Hitachi Ltd | 電子カメラシステム |
JPS5948801A (ja) * | 1982-09-14 | 1984-03-21 | Victor Ongaku Sangyo Kk | オ−デイオレコ−ドデイスク |
JPS5954388A (ja) * | 1982-09-22 | 1984-03-29 | Victor Co Of Japan Ltd | デイジタルビデオ信号再生装置 |
JPS6028389A (ja) * | 1983-07-26 | 1985-02-13 | Sony Corp | 静止画像再生装置 |
JPS6069981A (ja) * | 1983-09-26 | 1985-04-20 | Pioneer Electronic Corp | ビデオフオ−マツト信号の記録再生方式 |
JPS6095759A (ja) * | 1983-10-28 | 1985-05-29 | Hitachi Ltd | ビデオコンピユ−タ |
JPS61193583A (ja) * | 1985-02-21 | 1986-08-28 | Victor Co Of Japan Ltd | 情報記録円盤の静止画再生方法 |
NL8601182A (nl) * | 1986-05-12 | 1987-12-01 | Philips Nv | Werkwijze en inrichting voor het opnemen en/of weergeven van een beeldsignaal en een bijbehorend audiosignaal in respektievelijk van een registratiedrager, en een registratiedrager verkregen volgens de werkwijze. |
-
1986
- 1986-09-20 JP JP61222738A patent/JPH0761139B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-09-18 DE DE19873731486 patent/DE3731486A1/de active Granted
- 1987-09-21 US US07/098,657 patent/US4845571A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-09-21 GB GB8722137A patent/GB2196506B/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939912A1 (de) * | 1979-10-02 | 1981-04-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum auffinden eines speicherplatzes auf einem aufzeichnungstraeger |
DE3129920A1 (de) * | 1980-07-29 | 1982-03-04 | Universal Pioneer Corp., Tokyo | Videoplattenaufzeichnungs- und wiedergabesystem |
DE3220264A1 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-30 | Sharp K.K., Osaka | Anordnung zur informations-rueckgewinnung in mit videoplatten ausgeruesteten speichereinrichtungen |
DE3506115A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-09-04 | Schulz Bibliothekstechnik GmbH, 6720 Speyer | System zur wiedergabe von gespeicherter visueller information |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214367A1 (de) * | 1991-05-02 | 1992-11-05 | Sharp Kk | Verfahren und einrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von information |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4845571A (en) | 1989-07-04 |
GB8722137D0 (en) | 1987-10-28 |
DE3731486C2 (de) | 1990-11-22 |
JPH0761139B2 (ja) | 1995-06-28 |
GB2196506A (en) | 1988-04-27 |
JPS6377277A (ja) | 1988-04-07 |
GB2196506B (en) | 1990-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3731486C2 (de) | ||
DE3129920C2 (de) | Programmgesteuertes Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem mit einer Videoplatte | |
CA1069614A (en) | Tape editing system | |
DE3731505C2 (de) | ||
DE3129825C2 (de) | Programmwahleinrichtung in einem Wiedergabegerät für einen rotierenden Aufzeichnungsträger | |
DE3826752C2 (de) | ||
DE2205893A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Montage von Fernsehinformationen | |
DE4344932A1 (de) | Scheibengerät | |
DE69926283T2 (de) | Wiedergabegerät, Aufzeichnungsgerät und Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung | |
DE19541861B4 (de) | Fehlerbearbeitungsvorrichtung für Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und Verfahren zum Verarbeiten von Fehlern bei einem Plattenantrieb | |
DE69724227T2 (de) | Informationssignalaufzeichnungsmedium gebrauchendes aufzeichnungsgerät | |
DE3016059A1 (de) | Bandstellensucher fuer ein pcm-aufzeichnungs- und -wiedergabe-geraet | |
DE3934631A1 (de) | Wiedergabevorrichtung fuer aufzeichnungen | |
DE3708053A1 (de) | Bewegungssteuerverfahren fuer einen abtaster | |
DE3807179A1 (de) | Verfahren zum handhaben von platten in einem mehrplattenspieler | |
DE3129640C2 (de) | Wiedergabevorrichtung für einen Aufzeichnungsträger | |
DE2132240A1 (de) | Rechnergesteuertes lehrsystem | |
DE4025454A1 (de) | Informations-wiedergabe-vorrichtung | |
EP0545945B1 (de) | Verfahren zur verkürzung der zugriffszeit | |
DE60036361T2 (de) | Plattenwiedergabezustandsanzeigeeinrichtung | |
DE19642716A1 (de) | Wiedergabe- oder Aufzeichnungsgerät für optische Aufzeichnungsträger | |
DE3533466A1 (de) | Bildarchiv | |
DE4301441A1 (de) | ||
DE3807180A1 (de) | Verfahren zum abspielen von platten | |
DE3401421A1 (de) | Adressendatenuebertagungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |