DE4301441A1 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B27/022—Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
- G11B27/026—Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on discs
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- G11B27/036—Insert-editing
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- G11B27/034—Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals on discs
Description
Die Erfindung betrifft eine Editiervorrichtung für ein
Einzelbild-Videogerät, das im Halbbild- und im Voll
bildbetrieb arbeiten kann. Sie ermöglicht das Übertra
gen eines auf einer Spur einer Magnetspeicherplatte
aufgezeichneten Bildsignals auf eine andere Spur.
Bei bisherigen Einzelbild-Videogeräten kann ein Editie
ren durchgeführt werden, bei dem die Reihenfolge von
Bildsignalen auf jeder Spur einer Magnetspeicherplatte
in eine andere Reihenfolge umgeordnet werden kann. Bei
diesem Editieren werden zunächst zwei Einzelbild-Video
geräte, die Bildsignale aufzeichnen und wiedergeben
können, miteinander verbunden, und eine Magnetspeicher
platte mit aufgezeichneten Signalen wird auf einem der
Einzelbild-Videogeräte befestigt, während eine Magnet
speicherplatte ohne Signal auf dem anderen Gerät
befestigt wird. Dann wird die mit Aufzeichnung versehe
ne Magnetspeicherplatte in einer vorbestimmten Spurfol
ge wiedergegeben, so daß die Bildsignale dann auf vor
bestimmten Spuren der leeren Magnetspeicherplatte auf
gezeichnet werden können.
Es werden also bisher zwei Einzelbild-Videogeräte und
zwei Magnetspeicherplatten benötigt, um das Editieren
durchzuführen, und deshalb wird dabei ein großer Raum
aufwand verursacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Editieren
von Signalen auf einem Aufzeichnungsträger wie bei
spielsweise einer Magnetspeicherplatte mit nur einem
Gerät durchzuführen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 oder 18. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand jeweiliger Unteransprüche.
Ein Einzelbild-Videogerät nach der Erfindung enthält im
wesentlichen einen ersten Speicher, einen zweiten Spei
cher, eine Vorrichtung zum Speichern, eine Vorrichtung
zum Löschen und eine Vorrichtung zum Lesen von Signa
len. Der erste Speicher und der zweite Speicher haben
eine solche Kapazität, daß ein in einem Bereich des
Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Signal in jedem
der Speicher gespeichert werden kann. Die Vorrichtung
zum Speichern schreibt ein in einem ersten Aufzeich
nungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes
Signal in den ersten Speicher und ein in einem zweiten
Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufge
zeichnetes Signal in den zweiten Speicher. Die Vorrich
tung zum Löschen löscht das in dem ersten Aufzeich
nungsbereich aufgezeichnete Signal, nachdem die Vor
richtung zum Speichern die Signale in den ersten und
den zweiten Speicher eingeschrieben hat. Die Lesevor
richtung liest dann das Signal aus dem zweiten
Speicher, um es in dem ersten Aufzeichnungsbereich
aufzuzeichnen.
Die Erfindung kann auch als Einzelbild-Editiergerät
realisiert werden, das zwei Speicher, eine Vorrichtung
zum Einspeichern, eine Vorrichtung zum Löschen und eine
Vorrichtung zum Lesen von Signalen enthält.
Die beiden Speicher haben dann eine solche Kapazität,
daß ein auf einer Spur einer Magnetspeicherplatte
aufgezeichnetes Signal in jedem der Speicher speicher
bar ist. Die Vorrichtung zum Einspeichern schreibt ein
Bildsignal, das auf einer ersten Spur der Magnet
speicherplatte aufgezeichnet ist, in einen der Speicher
und ein Bildsignal, das auf einer zweiten Spur der
Magnetspeicherplatte aufgezeichnet ist, in den anderen
Speicher. Die Löschvorrichtung löscht mindestens eines
der Bildsignale auf der ersten bzw. der zweiten Spur,
nachdem die Vorrichtung zum Einspeichern die Bild
signale in die Speicher eingeschrieben hat. Die
Lesevorrichtung liest dann das auf die andere Spur aus
dem Speicher aufgezeichnete Bildsignal und zeichnet es
auf die Spur auf, von der das Bildsignal gelöscht
wurde.
Es kann auch ein Einzelbild-Video-Editiergerät vorgese
hen sein, das zwei Speicher enthält, in denen ein auf
einer Spur einer Magnetspeicherplatte aufgezeichnetes
Bildsignal jeweils gespeichert werden kann. Ferner sind
Mittel zum Übertragen eines Bildsignals von einer Spur
der Magnetspeicherplatte auf eine andere Spur über
einen der beiden Speicher vorgesehen.
Ein Verfahren zum Editieren von in Aufzeichnungsberei
chen eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten Signa
len, das bei einem Einzelbild-Videogerät angewendet
werden kann, welches einen ersten und einen zweiten
Speicher für jeweils ein in einem Aufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Signal hat,
umfaßt einen Speicherschritt, einen Löschschritt und
einen Leseschritt.
In dem Speicherschritt wird ein in einem ersten Auf
zeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeich
netes Signal in den ersten Speicher und ein in einem
zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers
aufgezeichnetes Signal in den zweiten Speicher einge
schrieben. In dem Löschschritt wird das in dem ersten
Aufzeichnungsbereich aufgezeichnete Signal gelöscht. Im
Leseschritt wird das in dem zweiten Speicher enthaltene
Signal gelesen, um es in dem ersten Aufzeichnungs
bereich aufzuzeichnen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1A und 1B ein Blockdiagramm einer Schaltung
eines Einzelbild-Videogeräts, auf das
die Erfindung angewendet ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm für ein Hauptpro
gramm für die erste Hälfte eines Pro
zesses zum Erfassen des Aufzeich
nungszustandes einer Magnetspeicher
platte,
Fig. 3 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für die zweite Hälfte des Prozesses
zum Erfassen des Aufzeichnungszustan
des,
Fig. 4 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für die erste Hälfte eines Prozesses
zum Bestimmen des Aufzeichnungszu
standes nach dem Editieren,
Fig. 5 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für die zweite Hälfte eines Prozesses
zum Bestimmen des Aufzeichnungszu
standes nach dem Editieren,
Fig. 6 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für den ersten Teil eines Prozesses,
in dem der Inhalt einer jeden Spur
auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 7 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für einen zweiten Teil des Prozesses,
bei dem der Inhalt einer jeden Spur
auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 8 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für einen dritten Teil des Prozesses,
bei dem der Inhalt einer jeden Spur
auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 9 das Flußdiagramm des Hauptprogramms
für einen vierten Teil des Prozesses,
bei dem der Inhalt einer jeden Spur
auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 10 das Flußdiagramm einer Speicher-
Schreibroutine,
Fig. 11 das Flußdiagramm einer Speicherplat
ten-Schreibroutine,
Fig. 12 eine Tabelle für ein Beispiel von Va
riablen, die in jedem der in Fig. 2
bis 11 gezeigten Programme verwendet
werden,
Fig. 13 eine Tabelle für ein Beispiel, bei
dem eine Variable V(n) der Fig. 12
auf einem Monitor dargestellt wird,
und
Fig. 14 eine Tabelle einer Einstellbedingung
der Editieroperation einer jeden
Spur, wobei die Einstellbedingung auf
einem Videomonitor dargestellt wird.
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines Einzelbild-Videoge
räts, auf das die Erfindung als Ausführungsbeispiel an
gewendet wird. In diesem Gerät sind Bildsignale auf
einem Aufzeichnungsträger oder einer Magnetspeicher
platte D aufgezeichnet, und im folgenden wird beschrie
ben, wie ein auf einer Spur aufgezeichneten Bildsignal
auf eine andere Spur und ein Bildsignal, das auf der
anderen Spur aufgezeichnet ist, auf die erste Spur oder
auf jede andere Spur übertragen werden kann.
Eine Steuerschaltung 11 ist ein Mikrocomputer, der das
Einzelbild-Videogerät insgesamt steuert und einen Spei
cher 12 enthält. Eine Anzeigeeinheit 13, die einen Ein
stellzustand des Videogeräts anzeigt, eine Bedienungs
einheit 14, die verschiedene Arten von Bedienungsschal
tern enthält, und ein Summer zur Alarmgabe sind mit der
Steuerschaltung 11 verbunden. Der Summer gibt einen
Alarmton ab, wenn z. B. eine Editieroperation unmöglich
ist.
Die Magnetspeicherplatte D wird mit einem Spindelmotor
21 gedreht, der mit einer Servoschaltung 22 gesteuert
wird. Eine Impulsgeneratorspule 23 dient zum zeitlichen
Erfassen der Drehung der Magnetspeicherplatte D und
liefert ein entsprechendes Signal an die Servoschaltung
22, die durch die Steuerschaltung 11 so gesteuert wird,
daß der Spindelmotor 21 mit einer konstanten Drehzahl
von z. B. 3600 U/min gedreht wird. Ein Magnetkopf 24
wird mit einem Spurmotor 25 so gesteuert, daß er in ra
dialer Richtung der Magnetspeicherplatte D verstellt
wird. Der Spurmotor 25 wird mit der Steuerschaltung 11
gesteuert. Während die Magnetspeicherplatte D gedreht
wird, wird der Magnetkopf 24 auf eine vorbestimmte Spur
der Magnetspeicherplatte D positioniert, so daß ein
Bildsignal und andere Signale auf diese Spur aufge
zeichnet oder von dieser Spur gelesen werden.
Das Bildsignal wird über einen Videoanschluß 31 in Form
eines zusammengesetzten Signals beispielsweise im NTSC-
Format (National Television System Committee) eingege
ben. Dieses Bildsignal wird in ein Luminanzsignal Y+S
und Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y in einem Decodierer
32 geteilt. Die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y werden in
einer Umsetzungsschaltung 33 abwechselnd bei jeder
Horizontal-Abtastperiode 1 H umgesetzt und als Farb
differenz-Zeilenfolgesignal LSC ausgegeben. Das Lumi
nanzsignal Y+S wird über einen Aufzeichnungs-
Editierschalter 34 in eine Frequenzmodulationsschaltung 36
eingegeben. Das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal wird
in die Frequenzmodulationsschaltung 36 über einen
Aufzeichnungs-Editierschalter 35 eingegeben. Das
Luminanzsignal Y+S und Farbdifferenz -Zeilenfolgesignal
LSC werden in der Frequenzmodulationsschaltung 36
frequenzmoduliert und dann mit einem Aufzeich
nungsverstärker 37 verstärkt. Diese Signale werden dem
Magnetkopf 24 über einen Kopfschalter 38 zugeführt, so
daß sie auf eine vorbestimmte Spur der Magnetspeicher
platte D aufgezeichnet werden können.
Die Aufzeichnungs-Editierschalter 34 und 35 werden mit
der Steuerschaltung 11 gesteuert und betätigt. Sie wer
den auf die Umsetzungsschaltung 33 geschaltet, wenn ein
über den Video-Eingangsanschluß 31 eingegebenes Bildsi
gnal auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wird.
Sie werden auf DA-Umsetzer 64 und 67 geschaltet, wenn
auf der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnete Bildsi
gnale editiert werden. Ähnlich wird der Kopfschalter 38
mit der Steuerschaltung 11 gesteuert. Er wird auf den
Aufzeichnungsverstärker 37 geschaltet, wenn ein über
den Video-Eingangsanschluß 31 eingegebenes Videosignal
auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wird. Er
wird zwischen dem Aufzeichnungsverstärker 37 und einem
Wiedergabeverstärker 41 umgeschaltet, wenn auf der Ma
gnetspeicherplatte D aufgezeichnete Bildsignale edi
tiert werden.
Der Wiedergabeverstärker 41 ist mit einem Verstärker 42
mit automatischer Verstärkungsregelung verbunden, auf
den eine Frequenzdemodulationsschaltung 43 folgt. Diese
ist mit AD-Umsetzern 44 und 45 verbunden. Der AD-Umset
zer 44 ist mit einem ersten Y-Speicher 51 und einem
zweiten Y-Speicher 52 über einen Speicherschreib
schalter 46 verbunden. Der AD-Umsetzer 45 ist mit einem
ersten LSC-Speicher 53 und einem zweiten LSC-Speicher
54 über einen Speicherschreibschalter 47 verbunden. Die
Frequenzdemodulationsschaltung 43 gibt ein Luminanzsig
nal Y+S und ein Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal LSC
aus. Das Luminanzsignal wird in dem AD-Umsetzer 44 um
gesetzt und dann in den ersten Y-Speicher 51 oder den
zweiten Y-Speicher 52 über den Speicherschreibschalter
46 eingeschrieben. Das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal
wird in dem AD-Umsetzer 45 umgesetzt und dann über den
Speicherschreibschalter 47 in den ersten LSC-Speicher
53 oder den zweiten LSC-Speicher 54 eingeschrieben.
Der erste Y-Speicher 51, der zweite Y-Speicher 52, der
erste LSC-Speicher 53 und der zweite LSC-Speicher 54
haben jeweils eine Speicherkapazität, die mindestens
einem auf einer Spur der Magnetspeicherplatte D
aufgezeichneten Bildsignal entspricht.
Ein Horizontal-Synchronisiersignal und ein Vertikal-
Synchronisiersignal, die in dem von der Frequenzdemodu
lationsschaltung 43 abgegebenen Luminanzsignal enthal
ten sind, werden von dem Luminanzsignal mit einer
Trennschaltung 55 getrennt, die mit einem Schreibabta
stimpulsgenerator 56 verbunden ist. Dieser erzeugt
einen Abtastimpuls entsprechend dem Horizontal-Synchro
nisiersignal und dem Vertikal-Synchronisiersignal, die
von der Trennschaltung 55 abgegeben werden, und gibt
den Abtastimpuls an die AD-Umsetzer 44, 45 und an einen
Schreibadressenzähler 57. Die AD-Umsetzer 44 und 45
setzen das Luminanzsignal und das Farbdifferenz-Zeilen
folgesignal aus der Frequenzdemodulationsschaltung 43
synchron mit dem Abtastimpuls um. Der Schreibadres
senzähler 57 bestimmt synchron mit dem Abtastimpuls die
Adressen des ersten und zweiten Y-Speichers 51, 52 und
des ersten und zweiten LSC-Speichers 53, 54, in die das
AD-umgesetzte Luminanzsignal und das AD-umgesetzte
Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal einzuschreiben sind.
Die Speicherschreibschalter 46 und 47 werden mit der
Steuerschaltung 11 betätigt. Sie werden auf den ersten
Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53 geschal
tet, wenn ein H-Signal von der Steuerschaltung 11 auf
die Speicherschreibschalter 46 und 47 geleitet wird.
Die Speicherschreibschalter 46 und 47 werden auf den
zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54
geschaltet, wenn ein L-Signal von der Steuerschaltung
11 an die Speicherschreibschalter 46 und 47 abgegeben
wird.
Der erste und zweite Y-Speicher 51 und 52 sind mit
einem Speicherleseschalter 61 verbunden, der mit einem
Wiedergabe-Editierschalter 62 verbunden ist. Dieser ist
mit einer Wiedergabeschaltung 63 und einem DA-Umsetzer
64 verbunden. Andererseits sind der erste und zweite
LSC-Speicher 53 und 54 mit einem Speicherleseschalter
65 verbunden, der mit einem Wiedergabe-Editierschalter
66 verbunden ist. Dieser ist mit der Wiedergabeschal
tung 63 und einem DA-Umsetzer 67 verbunden.
Ein Standard-Synchronisiersignalgenerator 71 gibt ein
Standard-Synchronisiersignal ab, und ein Leseabtastim
pulsgenerator 72 erzeugt einen Leseabtastimpuls ent
sprechend dem Standard-Synchronisiersignal. Der Leseab
tastimpulsgenerator 72 gibt seinen Leseabtastimpuls an
einen Leseadressenzähler 73, die DA-Umsetzer 64, 67,
die Wiedergabeschaltung 63 und an DA-Umsetzer 81, 82
und 83 ab. Der Leseadressenzähler 73 bestimmt synchron
mit dem Abtastimpuls die Adressen des ersten und
zweiten Y-Speichers 51 und 52 und des ersten und
zweiten LSC-Speichers 53 und 54, in denen das Lumi
nanzsignal und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal, die
zu lesen sind, gespeichert sind. Die DA-Umsetzer 64 und
67 setzen synchron mit dem Abtastimpuls das Luminanz
signal und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal um, die
aus dem ersten oder zweiten Y-Speicher 51 oder 52 und
dem ersten oder zweiten LSC-Speicher 53 oder 54 jeweils
ausgegeben werden.
Die Speicherleseschalter 61 und 65 werden mit der Steu
erschaltung 11 betätigt. Sie werden jeweils auf den
ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53
geschaltet, wenn ein H-Signal von der Steuerschaltung
11 abgegeben wird. Sie werden jeweils auf den zweiten
Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54 ge
schaltet, wenn ein L-Signal von der Steuerschaltung 11
abgegeben wird. Die Wiedergabe-Editierschalter 62 und
66 werden gleichfalls mit der Steuerschaltung 11
betätigt. Sie werden auf die Wiedergabeschaltung 63
geschaltet, wenn ein H-Signal von der Steuerschaltung
11 abgegeben wird, während sie auf die DA-Umsetzer 64
und 67 geschaltet werden, wenn ein L-Signal von der
Steuerschaltung 11 abgegeben wird, so daß Bildsignale,
die aus dem ersten oder zweiten Y-Speicher 51 oder 52
und aus dem ersten oder zweiten LSC-Speicher 53 oder 54
gelesen werden, der Wiedergabeschaltung 63 oder den DA-
Umsetzern 64 und 67 zugeführt werden.
Ein von dem DA-Umsetzer 64 ausgegebenes Luminanzsignal
und ein von dem DA-Umsetzer 67 ausgegebenes Farbdiffe
renz-Zeilenfolgesignal werden in die Frequenzmodula
tionsschaltung 36 über die Aufzeichnungs-Editier
schalter 34 und 35 jeweils eingegeben. Die frequenz
modulierten Signale werden dann mit dem Aufzeich
nungsverstärker 37 verstärkt und über den Kopfschalter
38 dem Magnetkopf 24 zugeführt, um sie auf einer
vorbestimmten Spur der Magnetspeicherplatte D aufzu
zeichnen.
Andererseits werden Bildsignale der Wiedergabeschaltung
63 über die Wiedergabe-Editierschalter 62 und 66 zuge
führt und in der Wiedergabeschaltung 63 vorbestimmten
Prozessen unterzogen. Sie werden in ein Luminanzsignal
Y+S und zwei Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y aufgeteilt.
Diese Signale werden dann mit den DA-Umsetzern 81, 82
und 83 umgesetzt und mit einem Codierer 84 zu einem zu
sammengesetzten Videosignal im NTSC-Format gewandelt
und danach über einen Video-Ausgangsanschluß 85 ausge
geben.
Eine Zeichenanzeigeschaltung 86 ist zum Hinzufügen von
Zeicheninformationen wie z. B. einer Spurnummer zu einem
Bildsignal vorgesehen, das über den Video-Ausgangsan
schluß 85 ausgegeben wird. Die Zeichenanzeigeschaltung
86 erzeugt die Zeicheninformation entsprechend einem
Signal, das von der Steuerschaltung 11 ausgegeben wird,
und gibt die Zeicheninformation an den Codierer 84.
Fig. 2 bis 11 zeigen
Flußdiagramme von Programmen, mit
denen das Editieren eines Bildsignals ausgeführt werden
kann. Fig. 2 bis 9 zeigen
Flußdiagramme einer Hauptrou
tine, Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm einer Speicher-
Schreibroutine und Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm
einer Platten-Schreibroutine. Fig. 12 zeigt ein Bei
spiel für jede der Variablen, die in den Programmen
benutzt werden. Mit Bezug auf Fig. 12 werden die
Flußdiagramme im folgenden erläutert.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Variablen V(n) von "Zu
stand vor Editieren" bedeutet F eine Halbbildaufzeich
nung, 1 eine Außenspur eines Spurpaares, auf dem Bild
signale im Vollbildverfahren aufgezeichnet sind, 2 eine
Innenspur eines Spurpaares, auf dem Bildsignale nach
dem Vollbildverfahren aufgezeichnet sind, und 0 eine
Leerspur, auf der kein Signal aufgezeichnet ist. Eine
Quellspurnummer x(n) ist die Nummer einer Spur, auf der
ein Bildsignal vor dem Editieren aufgezeichnet war, das
nach dem Editieren auf einer Spur mit der Nummer n auf
gezeichnet ist.
Bei einer Editieroperation ist es möglich, ein auf
einer Spur aufgezeichnetes Signal zu einer anderen Spur
zu übertragen und eine vorbestimmte Spur zu einer Leer
spur zu machen. Es ist aber unmöglich, ein auf einer
Spur aufgezeichnetes Bildsignal auf mehr als eine Spur
zu kopieren und die Anzahl von Leerspuren, die vor dem
Editieren existierten, durch das Editieren zu erhöhen
oder zu verringern. Die Editiereinrichtung kann also
nur die Ordnung der auf jeder der Spuren aufgezeichne
ten Bildsignale, nicht aber den Inhalt einer Spur zu
mehreren Spuren hin verändern. Der Grund liegt darin,
daß bei Kopieren eines Bildsignals von einer Spur auf
mehrere Spuren und Aufzeichnung auf allen Spuren die
anderen Bildsignale unerwünscht gelöscht würden.
Es sei nun angenommen, daß in Schritt 101 festgestellt
wird, daß der Hauptschalter der Operationseinheit 14
(Fig. 1) geschlossen ist, daß in Schritt 102 fest
gestellt wird, daß eine Magnetspeicherplatte D in das
Plattenlaufwerk des Einzelbild-Videogeräts eingelegt
ist, und daß in Schritt 103 festgestellt wird, daß ein
Editierschalter der Operationseinheit 14 geschlossen
ist. Für diesen Fall geht das Verfahren zu Schritt 104,
so daß eine Editieroperation gestartet wird. Wird aber
in einem der Schritte 101, 102 und 103 festgestellt,
daß der jeweilige Zustand NEIN ist, so wird dieses
Programm sofort beendet.
In Schritt 104 werden Zähler n und c jeweils auf 0 ge
setzt. Der Zähler n enthält eine Spurnummer der Ma
gnetspeicherplatte D. In Schritt 105 wird der Spindel
motor 21 sowie seine Servosteuerung gestartet. Ist die
Drehung des Spindelmotors 21 stabil und eingeregelt,
geht das Verfahren von Schritt 106 zu Schritt 111.
In den Schritten 111 bis 126 wird der Aufzeichnungszu
stand der Magnetspeicherplatte D erfaßt, und die Varia
blen W(n) und f(n) aus Fig. 12 werden gesetzt. Der Auf
zeichnungszustand gibt an, wie die Signale auf die
Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wurden, bevor die
Editieroperation ausgeführt wird.
In Schritt 111 wird der Zähler n um 1 erhöht, in
Schritt 112 wird bestimmt, ob der Zähler n den Stand 51
erreicht hat oder nicht. Nachdem dieses Programm
gestartet ist, geht das Verfahren zu Schritt 113, wenn
der Zähler n den Stand 51 noch nicht erreicht hat.
In Schritt 113 wird die Spur n gesucht. Abhängig von
Signalen, die von dieser Spur gelesen werden, wird er
faßt, ob ein Bildsignal aufgezeichnet ist oder nicht.
Wird ein Signal festgestellt, so wird eine Information
erfaßt, die angibt, ob das Signal nach dem Halbbildver
fahren oder nach dem Vollbildverfahren aufgezeichnet
wurde usw.
In Schritt 114 wird erfaßt, ob die Spur n eine Auf
zeichnung hat und welche Signalart aufgezeichnet ist.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel ist die Variable
V(n) der ersten Spur F, was zeigt, daß ein Bildsignal
nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet wurde. Deshalb
wird in Schritt 115 für die erste Spur die Variable
W(n) auf 1 gesetzt. Dann wird in Schritt 116 erfaßt, ob
das Signal nach dem Vollbildverfahren aufgezeichnet
wurde. Da die erste Spur nach dem Halbbildverfahren
aufgezeichnet wurde, geht das Verfahren zu Schritt 123,
wo die Variable f(n) auf 0 gesetzt wird. Dann kehrt das
Verfahren zu Schritt 111 zurück.
Dann wird in Schritt 113 ähnlich wie für die erste Spur
die Spursuche für die zweite Spur ausgeführt. Da die
zweite Spur nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet
ist, werden die Schritte 114, 115, 116 und 123 nachein
ander ausgeführt, so daß die Variable W(n) auf 1 und
die Variable f(n) auf 0 gesetzt wird. Dasselbe Verfah
ren wird für die dritte Spur ausgeführt.
Die vierte Spur ist nach dem Vollbildverfahren aufge
zeichnet, und die fünfte Spur bildet mit der vierten
ein Paar und ist neben der vierten Spur auf deren In
nenseite angeordnet. Daher geht das Verfahren bei der
vierten Spur nach dem Setzen der Variablen W(n) in
Schritt 115 auf 1 von Schritt 116 zu Schritt 117, wo
die Variable f(n) auf 1 gesetzt wird. Der Zähler n wird
dann in Schritt 118 jeweils um 1 auf 5 erhöht, in
Schritt 119 wird die Variable W(n) auf 1 gesetzt, und
in Schritt 120 wird die Variable f(n) auf 2 gesetzt.
Bei dem Vollbildverfahren wird nämlich die Variable
f(n) für eine Außenspur auf 1 und für eine
danebenliegende Innenspur auf 2 gesetzt. Bei dem Voll
bildverfahren wird also ein Bildsignal, das mit einem
weiteren Bildsignal ein Paar bildet, immer auf einer
Spur aufgezeichnet, die neben der Spur des anderen Si
gnals liegt.
Dann kehrt das Verfahren zu Schritt 111 zurück, so daß
der Aufzeichnungszustand der nächsten Spur in bereits
beschriebener Weise erfaßt wird.
In der sechsten Spur ist kein Signal aufgezeichnet.
Deshalb geht das Verfahren von Schritt 114 zu Schritt
121, so daß die Variable W(n) auf 0 gesetzt wird. Dann
wird der Zähler c in Schritt 122 um 1 erhöht. In
Schritt 123 wird die Variable f(n) auf 0 gesetzt, und
das Verfahren kehrt zu Schritt 111 zurück. Der Zähler c
wird immer dann um 1 erhöht, wenn eine Leerspur festge
stellt wird. Nachdem die Schritte 111 bis 126 für alle
Spuren abgeschlossen sind, zeigt also der Zähler c die
Anzahl der Leerspuren an, auf denen kein Signal aufge
zeichnet ist.
Die Variable W(n) wird also für eine bespeicherte Spur
auf 1 und für eine Leerspur auf 0 gesetzt. Bei einer
bespeicherten Spur wird die Variable f(n) bei Halbbild
verfahren auf 0 und bei Vollbildverfahren auf einer
Außenspur auf 1 und auf einer Innenspur auf 2 gesetzt.
Wenn in Schritt 114 festgestellt wird, daß ein Audiosi
gnal aufgezeichnet ist, kann dafür keine Editieropera
tion ausgeführt werden. Deshalb werden die Zähler n und
c in Schritt 124 jeweils auf 0 gestellt und ein Alarm
signal abgegeben, das anzeigt, daß ein Editieren unmög
lich ist. Dieses Alarmsignal wird durch einen Monitor
oder den Summer 15 in Schritt 125 erzeugt. Dann kehrt
das Verfahren zu Schritt 102 zurück, nachdem in Schritt
126 bestätigt ist, daß die Magnetspeicherplatte D aus
dem Einzelbild-Videogerät ausgegeben wurde, so daß eine
Editieroperation für eine andere Magnetspeicherplatte
durchgeführt werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zahl der Spuren
der Magnetspeicherplatte D, auf denen Bildsignale auf
gezeichnet werden können, insgesamt 50. Wenn die Auf
zeichnungszustände aller Spuren erfaßt sind, wird in
Schritt 112 deshalb festgestellt, daß der Zähler den
Stand 51 erreicht hat, und daher geht das Verfahren zu
Schritt 131.
In dem Speicher 12 werden Informationen über den Zu
stand vor dem Editieren für jede Spur und die Zahl der
Leerspuren der Magnetspeicherplatte gespeichert. Diese
Informationen werden für die Zeichenanzeigeschaltung 86
und einige noch zu beschreibende Prozesse genutzt.
Die Schritte 131 bis 165 bilden einen Prozeß zum
Bestimmen des Aufzeichnungszustandes nach einer Edi
tieroperation. In diesem Prozeß wird die Quell
spurnummer x(n) für jede Spur gesetzt, so daß nach der
Editieroperation der Aufzeichnungszustand eines jeden
auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichneten Bild
signals bestimmt wird. Ferner wird in diesem Prozeß
verhindert, daß ein auf einer Spur vor dem Editieren
aufgezeichnetes Bildsignal auf mehr als eine Spur ko
piert wird. Wie oben beschrieben, kann nämlich in die
sem Ausführungsbeispiel nur die Ordnung der aufgezeich
neten Bildsignale geändert werden, und ein Signal, das
auf einer Spur aufgezeichnet ist, kann nicht auf mehre
re Spuren kopiert werden. Daher wird in den Schritten
131 bis 165 eine Operation ausgeführt, in der das
Übertragen einer Spur auf mehrere Spuren verhindert
wird.
In Schritt 131 wird der Spindelmotor 21 stillgesetzt.
Dann wird in Schritt 132 der Aufzeichnungszustand vor
dem Editieren der Magnetspeicherplatte D, d. h. die Va
riable V(n) nach Fig. 12 auf einem Videomonitor durch
eine Operation der Zeichenanzeigeschaltung 86 darge
stellt. Fig. 13 zeigt ein Beispiel für diese Monitoran
zeige.
In Schritt 133 werden die Zähler n und c auf 0 gesetzt.
In Schritt 134 wird der Zähler n um 1 erhöht, und in
Schritt 136 wird erfaßt, ob der Zähler n den Stand 51
erreicht hat oder nicht. Wenn der Aufzeichnungszustand
nach den Editieroperationen für alle Spuren durch die
Schritte 131 bis 165 erfaßt wurde, wird in Schritt 136
geprüft, ob der Zähler n den Stand 51 erreicht hat. Ist
dies der Fall, geht das Verfahren zu Schritt 171, so
daß jedes Bildsignal von einer Spur auf eine andere
Spur übertragen wird. Wird in Spur 136 festgestellt,
daß der Zähler n den Stand 51 noch nicht erreicht hat,
so geht das Verfahren zu Schritt 141.
In Schritt 141 werden Schlüsseleingabeoperationen mit
der Operationseinheit 14 durch einen Operator ausge
führt, und es wird geprüft, ob eine Variable m eingege
ben wurde, die einen Aufzeichnungszustand nach dem Edi
tieren angibt. Diese Variable m gibt die Nummer einer
Spur an, auf der ein Bildsignal aufgezeichnet ist, das
auf eine bestimmte Spur zu übertragen ist. Die Variable
m ist also eine Quellenspurnummer. Wenn diese Spur zu
einer Leerspur werden soll, wird die Variable m auf 0
gesetzt.
Wenn die Schlüsseleingabeoperationen beendet sind, wird
der Inhalt der Operationen auf dem Videomonitor in
Schritt 142 dargestellt. Fig. 14 zeigt ein Beispiel
dieser Anzeige. In diesem Beispiel sind gerade die
Schlüsseleingabeoperationen bis zur siebenten Spur be
endet, und die Quellspurnummern sind jeweils 1, 2, 0,
0, 4, 5, 3. Bei diesem Beispiel sollen also die erste
und die zweite Spur nicht geändert werden, die dritte
und die vierte Spur zu Leerspuren werden, und die fünf
te, die sechste und die siebente Spur sind so gesetzt,
daß Bildsignale der vierten, der fünften und der drit
ten Spur auf sie zu übertragen sind.
In Schritt 143 wird erfaßt, ob die in Schritt 141 ein
gegebene Variable in den Zustand 0 hat, d. h. ob die Spur
so gesetzt ist, daß sie eine Leerspur wird. Wenn die
Spur eine Leerspur werden soll, wird der Zähler c in
Schritt 144 um 1 erhöht. In Schritt 145 wird geprüft,
ob der Wert des Zählers c′ den Wert des in Schritt 122
gesetzten Zählers c übersteigt, d. h. ob der Wert des
Zählers c′ die Zahl der Leerspuren vor dem Editieren
übersteigt. Wie oben beschrieben, kann der Inhalt einer
Spur nicht auf mehrere Spuren übertragen werden. Wenn
daher in Schritt 145 festgestellt wird, daß die Zahl
der Leerspuren, die nach dem Editieren existieren, die
Zahl der Leerspuren vor dem Editieren übersteigt, wird
ein Alarmsignal über den Videomonitor oder den Summer
15 in Schritt 147 ausgegeben, das einen Editierfehler
anzeigt. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt 133 zu
rück, so daß ausgehend von der ersten Spur wieder eine
Setzoperation startet, bei der der Aufzeichnungszustand
nach dem Editieren festgestellt wird.
Wenn andererseits in Schritt 145 festgestellt wird, daß
der Wert des Zählers c′ die Zahl der Leerspuren vor dem
Editieren nicht übersteigt, wird die Quellspurnummer
x(n) in Schritt 146 auf 0 gesetzt. Wie oben beschrie
ben, ist die Quellspurnummer x(n) die Nummer einer
Spur, auf der ein Bildsignal, das auf die Spur n zu
übertragen ist, vor dem Editieren aufgezeichnet wurde.
Wenn also eine Spur eine Leerspur werden soll, wird die
Quellspurnummer x(n) auf 0 gesetzt. Bei dem in Fig. 12
gezeigten Beispiel soll die dritte Spur durch das Edi
tieren zu einer Leerspur werden, also wird die Quell
spurnummer x(n) auf 0 gesetzt. Nach dieser Operation
des Schritts 146 kehrt das Verfahren zu Schritt 134 zu
rück, und somit wird der Aufzeichnungszustand, der nach
dem Editieren vorliegen soll, für die nächste Spur ge
setzt. Die Quellspurnummer x(n) wird in den Speicher 12
immer dann eingespeichert, wenn sie gesetzt wird, wobei
die Adresse des Speichers 12 der Nummer der Spur n ent
spricht.
Wenn andererseits in Schritt 143 erfaßt wird, daß die
Variable m nicht 0 ist, d. h. wenn der Inhalt einer Spur
m, auf der ein Bildsignal aufgezeichnet ist, auf eine
Spur übertragen werden soll, deren Aufzeichnungszustand
nach dem Editieren nun gesetzt wird, geht das Verfahren
zu Schritt 151, bei dem geprüft wird, ob die Variable
f(m) der Spur m den Wert 0, 1 oder 2 hat. In Schritt
151 wird also bestimmt, ob für die Spur m das Halbbild
verfahren angewendet wird oder ob die Spur eine Außen-
oder Innenspur für das Vollbildverfahren ist.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Beispiel ist die Variable
m für die siebente Spur auf 3 gesetzt, und die Variable
f(n) der dritten Spur ist 0. Daher geht das Verfahren
zu Schritt 152, bei dem die Quellspurnummer x(n) der
siebenten Spur auf 3 gesetzt wird (siehe Fig. 12).
Für die fünfte Spur hat die Variable m den Wert 4
(siehe Fig. 14), und die Variable f(n) der vierten
Spur, auf der das zu der fünften Spur zu übertragende
Bildsignal aufgezeichnet ist, hat den Wert 1 (siehe
Fig. 12). Daher geht in diesem Fall das Verfahren zu
Schritt 153, bei dem festgestellt wird, daß der Zähler
n den Stand 50 nicht erreicht hat. Das Verfahren geht
deshalb zu Schritt 154, bei dem der Wert 4 als Quell
spurnummer x(n) gesetzt wird. Dann wird der Zähler n in
Schritt 155 um 1 erhöht, so daß in Schritt 156 der Wert
5 als Quellspurnummer x(n) für die sechste Spur gesetzt
wird. Deshalb werden für die fünfte und sechste Spur
die Quellspurnummern x(n) auf 4 bzw. 5 gesetzt.
Wie oben beschrieben, ist es bei der Vollbildaufzeich
nung Vorbedingung, daß das Bildsignal des ersten Halb
bildes und das Bildsignal des zweiten Halbbildes auf
zwei benachbarten Spuren aufzuzeichnen sind. Ein Bild
signal, das mit einem weiteren Bildsignal ein Signal
paar bildet, wird also auf einer Spur aufgezeichnet,
die neben der Spur liegt, auf der das andere Signal
aufgezeichnet ist. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Bei
spiel wird für die vierte und fünfte Spur eine Operati
on automatisch ausgeführt, durch die das Bildsignal der
fünften Spur zu der sechsten Spur übertragen wird,
indem lediglich eine Operation ausgeführt wird, durch
die das Bildsignal der vierten Spur so gesetzt wird,
daß es auf die fünfte Spur übertragen wird.
Wenn in Schritt 153 festgestellt wird, daß der Zähler n
den Stand 50 hat, d. h. wenn die fünfzigste Spur gewählt
wird, die an der innersten Position der Magnetspeicher
platte liegt, und wenn ein auf einer Außenspur im Voll
bildverfahren aufgezeichnetes Bildsignal auf die fünf
zigste Spur übertragen werden soll, d. h. wenn es keine
Spur gibt, auf die das auf der Innenspur des Vollbild
verfahrens aufzuzeichnende Bildsignal übertragen werden
kann, geht das Verfahren von Schritt 153 zu Schritt
147, so daß ein Alarmsignal für einen Editierfehler
ausgegeben wird. Auch wenn die Variable m, die in
Schritt 141 gesetzt wird, einer Innenspur entspricht,
die im Vollbildverfahren aufzuzeichnen ist, geht das
Verfahren von Schritt 151 zu Schritt 147, und es wird
ein Editierfehler signalisiert. Dieses Alarmsignal wird
also ausgegeben, wenn festgestellt wird, daß ein
Versuch gemacht wurde, ein Bildsignal unzulässig aufzu
zeichnen.
In den Schritten 161 bis 165 wird erfaßt, ob die Quell
spurnummer x(n), die in Schritt 152 oder 156 gesetzt
wurde, so eingestellt ist, daß sie auf mehrere Spuren
aufgezeichnet werden soll. Bei der Erläuterung der Ope
ration der Schritte 161 bis 165 wird, wie Fig. 14
zeigt, vorausgesetzt, daß die Quellspurnummern x(n) bis
zur siebenten Spur gesetzt sind. Gegenwärtig hat also
der Zähler n den Stand 7, und die entsprechende Quell
spurnummer x(n) ist 3.
Zunächst wird der Zähler k in Schritt 161 auf 0 gesetzt
und in Schritt 162 um 1 erhöht. In Schritt 163 wird
festgestellt, daß sein Stand nicht gleich dem Stand 7
des Zählers n ist, der die siebente Spur anzeigt. Das
Verfahren geht zu Schritt 164, bei dem geprüft wird, ob
die Quellspurnummer x(7) gleich der Quellspurnummer
x(1) ist. Wie Fig. 12 zeigt, hat die Quellspurnummer
x(1) den Wert 1, der nicht gleich der Quellspurnummer
x(7) ist. Deshalb kehrt das Verfahren zu Schritt 162
zurück, bei dem der Zähler k um 1 erhöht wird. Ähnlich
wird in Schritt 164 geprüft, ob die Quellspurnummer
x(7) gleich den Quellspurnummern x(2) bis x(6) ist.
Wenn dann der Zähler k den Stand 7 erreicht, geht das
Verfahren von Schritt 163 zu Schritt 134, so daß die
Quellspurnummer x(n) für die achte Spur gesetzt wird,
und dann wird der vorstehend beschriebene Prozeß ausge
führt.
Wenn in Schritt 164 festgestellt wird, daß die gegen
wärtig gesetzte Quellspurnummer x(n) mit einer der
Quellspurnummern x(k) übereinstimmt, die zu diesem
Zeitpunkt bereits gesetzt sind, wird Schritt 165 ausge
führt. Wenn die Quellspurnummer x(n) und die Quellspur
nummer x(k) den Wert 0 haben, geht der Prozeß von
Schritt 165 zu Schritt 162, da mehrere Leerspuren vor
handen sein können. Wenn andererseits weder die Quell
spurnummer x(n) noch die Quellspurnummer x(k) den Wert
0 hat, so bedeutet dies, daß die Quellspurnummer x(n)
die nun gesetzt wird, bereits gesetzt ist. Ein Signal,
das durch die Editieroperation bereits auf eine Spur
aufgezeichnet ist, wurde also nochmals gewählt, um auf
eine Spur aufgezeichnet zu werden. Deshalb geht das
Verfahren zu Schritt 147, bei dem ein Editierfehler si
gnalisiert wird.
Wenn also die Quellspurnummer x(n) für alle Spuren ge
setzt ist, geht das Verfahren von Schritt 136 zu
Schritt 171, da in Schritt 136 geprüft wird, ob der
Zähler n den Wert 51 erreicht hat.
In den Schritten 171 bis 240 wird der Inhalt einer
jeden Spur auf eine Zielspur übertragen, die durch die
Operationen der Schritte 131 bis 165 gesetzt wurde. Zu
nächst werden in Schritt 171 die Zähler n und y jeweils
auf 0 gesetzt, und in Schritt 172 wird der Spindelmotor
gestartet. Wenn in Schritt 173 festgestellt wird, daß
die Drehung des Spindelmotors konstant ist, d. h. ein
eingeregelter Zustand erreicht ist, geht das Verfahren
zu Schritt 174, bei dem der Zähler n um 1 erhöht wird.
Wenn in Schritt 175 festgestellt wird, daß der Zähler n
den Wert 51 erreicht hat, wird der Spindelmotor in
Schritt 176 stillgesetzt, da die Editieroperationen
bereits für alle Spuren beendet sind. Dann wird dieses
Programm beendet. Wenn andererseits der Zähler n den
Wert 51 noch nicht erreicht hat, wird in Schritt 181
und folgenden Schritten ein Bildsignal von einer auf
eine andere Spur übertragen, d. h. es wird editiert.
In Schritt 181 wird geprüft, ob der Zähler n, der die
Spurnummer anzeigt, mit der Quellspurnummer x(n) über
einstimmt. Ist dies der Fall, so bedeutet dies, daß ein
vorbestimmtes Bildsignal bereits auf dieser Spur aufge
zeichnet ist, und deshalb ist für sie ein Editieren
nicht erforderlich. Bei dem Beispiel nach Fig. 12
stimmt der Stand des Zählers n mit der Quellspurnummer
x(n) der ersten Spur überein, so daß das Verfahren zu
Schritt 174 zurückkehrt und die zweite Spur geprüft
wird. Für die zweite Spur stimmt der Stand des Zählers
n gleichfalls mit der Quellspurnummer x(n) überein, so
daß der Prozeß zu Schritt 174 zurückkehrt. Da für die
dritte Spur die Quellspurnummer x(n) den Wert 0 hat,
der nicht mit dem Zähler n übereinstimmt, werden der
Schritt 182 und die folgenden Schritte ausgeführt.
In Schritt 182 wird geprüft, ob die Variable W(n) den
Wert 0 oder 1 hat. Da die Variable W(n) der dritten
Spur den Wert 1 hat, wird der Zähler p in Schritt 183
auf den Wert 3 des Zählers n gesetzt. Dann wird in
Schritt 184 die Speicherschreibroutine ausgeführt, so
daß das Bildsignal der dritten Spur in den Speicher
eingeschrieben wird.
Bei der Speicherschreibroutine (Fig. 10) wird in
Schritt 301 der Magnetkopf 24 auf die dritte Spur be
wegt, für die die Editieroperation ausgeführt werden
soll. Der Zähler y wird in Schritt 302 um 1 erhöht, und
in Schritt 303 wird geprüft, ob der Zähler y einen un
geradzahligen Stand hat. Wird diese Routine erstmals
ausgeführt und hat der Zähler y einen ungeradzahligen
Stand (=1), so wird Schritt 304 ausgeführt, bei dem die
Variable Z auf 1 und das Steuersignal S1 auf H gesetzt
wird. In Schritt 306 werden infolge des Steuersignals
S1=H die Speicherschreibschalter 46 und 47 (Fig. 1) auf
den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53
geschaltet. Dann werden in Schritt 307 die Signale der
dritten Spur in die Speicher eingeschrieben. Das Lumi
nanzsignal wird in den ersten Y-Speicher 51 und das
Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal in den ersten LSC-
Speicher 53 eingeschrieben, und der ID-Code wird in den
Speicher 12 der Steuerschaltung 11 eingeschrieben. Der
ID-Code enthält Informationen wie eine Spurnummer, Auf
nahmedaten usw. in bekannter Weise.
Nachdem die Signale der dritten Spur in die Speicher
51, 53 und 12 in Schritt 307 eingespeichert wurden,
werden die Signale auf der dritten Spur in Schritt 308
gelöscht. Sie wird zu einer Leerspur, und dann wird in
Schritt 309 die Variable W(p) auf 0 gesetzt, um eine
Leerspur anzuzeigen.
Das Verfahren kehrt dann zur Hauptroutine zurück. In
Schritt 185 wird geprüft, ob die Quellspurnummer x(n)
den Wert 0 hat. Da die Quellspurnummer x(n) der dritten
Spur 0 ist, wird Schritt 186 ausgeführt, so daß der
Zähler n auf die Quellspurnummer x(n) der dritten Spur
gesetzt wird. Entsprechend wird erfaßt, daß ein Zustand
existiert, bei dem die Editieroperation für die dritte
Spur bereits abgeschlossen ist.
In den Schritten 191 bis 193 wird eine Zielspur erfaßt,
zu der die Signale der dritten Spur, die gegenwärtig in
den Speichern 51, 53 und 12 enthalten sind, zu übertra
gen sind. Zunächst wird in Schritt 191 der Zähler p auf
einen Wert (=4) gesetzt, der sich durch Addieren von 1
zu dem Stand des Zählers n ergibt. In Schritt 192 wird
geprüft, ob die Quellspurnummer x(p) der vierten Spur
dem Stand des Zählers n (=3) entspricht. In diesem Fall
hat die Quellspurnummer x(p) der vierten Spur den Wert
0, der mit dem Stand des Zählers n nicht übereinstimmt.
Daher wird der Zähler p in Schritt 193 um 1 erhöht und
dann Schritt 192 ausgeführt. Wenn dann der Zähler p den
Stand 7 erreicht, geht das Verfahren zu Schritt 194, da
in Schritt 192 festgestellt wird, daß die Quellspurnum
iner x(n) der siebenten Spur mit dem Stand des Zählers n
übereinstimmt. Somit wird erfaßt, daß die Zielspur, zu
der der Inhalt der dritten Spur zu übertragen ist, die
siebente Spur ist.
In Schritt 194 wird geprüft, ob die Variable W(p) der
siebenten Spur den Wert 0 oder 1 hat. Diese Variable
W(p) hat den Wert 0, was bedeutet, daß die siebente
Spur eine Leerspur ist. Deshalb werden dann die Schrit
te 195 bis 199 ausgeführt, so daß das Bildsignal und
die anderen Signale der dritten Spur, die in den Spei
chern 51, 53 und 12 gespeichert sind, in die siebente
Spur eingeschrieben werden.
In Schritt 195 wird der Magnetkopf 24 zur siebenten
Spur bewegt, die editiert werden soll. In Schritt 196
wird geprüft, ob die Variable Z den Wert 1 oder 2 hat.
Da sie nun den Wert 1 hat, wird Schritt 197 ausgeführt,
bei dem das Steuersignal S2 auf H gesetzt wird. In
Schritt 199 wird die Plattenschreibroutine ausgeführt.
In der Plattenschreibroutine (Fig. 11) werden in
Schritt 311 die Speicherleseschalter 61 und 65 (Fig. 1)
auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-
Speicher 53 geschaltet, entsprechend dem Steuersignal
S2. Dann werden in Schritt 312 die Signale der dritten
Spur aus jedem der Speicher gelesen. Das Luminanzsignal
wird aus dem ersten Y-Speicher 51 und das Farbdiffe
renz-Zeilenfolgesignal aus dem ersten LSC-Speicher 53
gelesen. Der ID-Code wird aus dem Speicher 12 der
Steuereinheit 11 gelesen. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Spurnummer des ID-Codes auf 7 geändert, so daß sie mit
der Spurnummer der Zielspur übereinstimmt, auf die die
Signale zu übertragen sind. Somit werden das Luminanz
signal, das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal und der
ID-Code mit der geänderten Spurnummer aus den Speichern
gelesen und auf die siebente Spur geschrieben.
In Schritt 313 wird der Zähler p (=7) auf die Spurnum
mer der siebenten Spur gesetzt, was bedeutet, daß die
Editieroperation für die siebente Spur beendet ist. In
Schritt 314 wird in der Variablen W(p) für die siebente
Spur der Wert 1 gesetzt, der ein aufgezeichnetes Bild
signal kennzeichnet.
Dann kehrt das Verfahren zur Hauptroutine zurück, so
daß Schritt 174 ausgeführt wird. Hierbei wird die Va
riable n (=3) um 1 erhöht. Sie erhält also den Wert 4,
so daß das Verfahren von Schritt 181 zu Schritt 182
geht und eine Editieroperation für die vierte Spur aus
geführt wird.
In Schritt 182 wird geprüft, ob die Variable W(n) der
vierten Spur den Wert 0 oder 1 hat. Da sie den Wert 1
hat, wird der Zähler p auf den Wert des Zählers n (=4)
in Schritt 183 gesetzt. Dann wird in Schritt 184 die
Speicherschreibroutine ausgeführt, so daß das Bildsi
gnal der vierten Spur in die Speicher eingespeichert
wird.
In Schritt 301 der Speicherschreibroutine wird der Ma
gnetkopf 24 auf die vierte Spur bewegt, für die die
Editieroperation auszuführen ist. In Schritt 302 wird
der Zähler y um 1 erhöht. In Schritt 303 wird geprüft,
ob der Zähler y einen ungeradzahligen Stand hat. Obwohl
er in der vorherigen Ausführung dieser Routine einen
ungeradzahligen Stand hatte, hat er durch die gegenwär
tige Ausführung des Schritts 302 nun einen geradzah
ligen Stand. Daher geht der Prozeß von Schritt 303 zu
Schritt 305, bei dem die Variable Z auf 2 und das Steu
ersignal S1 auf L gesetzt wird. In Schritt 306 werden
die Speicherschreibschalter 46 und 47 (Fig. 1) durch
das Steuersignal S1 auf den zweiten Y-Speicher 52 und
den zweiten LSC-Speicher 54 geschaltet. Dann werden in
Schritt 307 die Signale der vierten Spur in die
Speicher eingeschrieben. Das Luminanzsignal wird in den
zweiten Y-Speicher 52 und das Farbdifferenz-Zei
lenfolgesignal in den ersten Speicher 54 eingeschrie
ben. Der ID-Code wird in den Speicher 12 der
Steuerschaltung 11 eingeschrieben.
In Schritt 308 wird der Inhalt der vierten Spur ge
löscht, und dadurch wird sie zu einer Leerspur. Dann
wird in Schritt 309 die Variable W(p) auf 0 gesetzt,
was eine Leerspur anzeigt.
Dann wird in der Hauptroutine in Schritt 185 geprüft,
ob die Quellspurnummer x(n) der vierten Spur den Wert 0
hat. Da dies ähnlich wie für die dritte Spur zutrifft,
wird Schritt 186 ausgeführt, so daß die Quellspurnummer
x(n) der vierten Spur auf den Zähler n (=4) gesetzt
wird. Dadurch wird angezeigt, daß die Editieroperation
für die vierte Spur abgeschlossen ist.
In den Schritten 191 bis 193 wird eine Zielspur erfaßt,
auf die die in den Speichern 51, 53 und 12 enthaltenen
Signale der vierten Spur zu übertragen sind. In Schritt
191 wird der Zähler p auf einen Wert gesetzt, der sich
durch Addieren von 1 zum Stand des Zählers n ergibt,
d. h. auf 5. In Schritt 192 wird geprüft, ob die Quell
spurnummer x(p) der fünften Spur mit dem Stand des Zäh
lers n (=4) übereinstimmt. Da diese Quellspurnummer den
Wert 4 hat und somit mit dem Stand des Zählers n über
einstimmt, wird die fünfte Spur als die Zielspur fest
gestellt, auf die der Inhalt der vierten Spur zu über
tragen ist. Der Prozeß geht zu Schritt 194. Dort wird
geprüft, ob die Variable W(p) der fünften Spur den Wert
0 oder 1 hat. Der Wert ist 1, was bedeutet, daß ein
Bildsignal auf der fünften Spur aufgezeichnet ist.
Daher wird in diesem Fall in Schritt 201 die Speicher
schreibroutine ausgeführt, so daß ein Bildsignal sowie
weitere Signale der fünften Spur in die Speicher einge
schrieben werden.
In Schritt 301 der Speicherschreibroutine wird der Ma
gnetkopf 24 auf die fünfte Spur positioniert und der
Zähler y in Schritt 302 um 1 erhöht. In Schritt 303
wird geprüft, ob der Zähler y einen ungeraden Stand
hat. Obwohl er in der vorherigen Ausführung der Routine
auf eine gerade Zahl gestellt wurde, hat sich sein
Stand durch den jetzt ausgeführten Schritt 302 auf eine
ungerade Zahl geändert. Daher wird Schritt 304 ausge
führt, so daß die Variable Z auf 1 und das Steuersignal
S1 auf H gesetzt wird. In Schritt 306 werden durch das
Steuersignal S1 die Speicherschreibschalter 46 und 47
(Fig. 1) auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten
LSC-Speicher 53 geschaltet. Dann werden in Schritt 307
die Signale der fünften Spur in die Speicher
eingeschrieben. Das Luminanzsignal wird in den ersten
Y-Speicher 51 und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal
in den ersten LSC-Speicher 53 eingeschrieben. Der
ID-Code wird in den Speicher 12 der Steuerschaltung 11
eingeschrieben.
In Schritt 308 wird der Inhalt der fünften Spur ge
löscht, so daß sie zu einer Leerspur wird. Dann wird in
Schritt 309 die Variable W(p) auf 0 gesetzt, was eine
Leerspur anzeigt.
Dann wird in Schritt 202 der Hauptroutine geprüft, ob
die Variable Z den Wert 1 oder 2 hat. Da sie den Wert 1
hat, wird Schritt 203 ausgeführt, so daß die Variable Z
auf 2 und das Steuersignal S1 auf L gesetzt wird. Dann
wird die Plattenschreibroutine in Schritt 205 ausge
führt.
In Schritt 311 der Plattenschreibroutine werden die
Speicherleseschalter 61 und 65 (Fig. 1) auf den zweiten
Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54 geschal
tet, veranlaßt durch das Steuersignal S2. Dann werden
in Schritt 312 die Signale der vierten Spur aus dem
zweiten Y-Speicher 52, dem zweiten LSC-Speicher 54 und
dem Speicher 12 der Steuereinheit 11 gelesen. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Spurnummer des ID-Codes auf 5 geän
dert, so daß sie der Spurnummer der Zielspur ent
spricht, auf die die Signale zu übertragen sind. Das
Luminanzsignal, das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal und
der ID-Code werden aus den Speichern gelesen und auf
die fünfte Spur geschrieben.
In Schritt 313 wird der Zähler p (=5) auf die Spurnum
mer x(n) der fünften Spur eingestellt, so daß angezeigt
wird, daß die Editieroperation für die fünfte Spur be
endet ist. In Schritt 314 wird die Variable W(p) der
fünften Spur auf den Wert 1 gestellt, was anzeigt, daß
ein Bildsignal auf dieser Spur aufgezeichnet ist.
Der Prozeß kehrt dann zur Hauptroutine zurück. In den
Schritten 211 bis 214 wird eine Zielspur erfaßt, auf
die die Signale der fünften Spur zu übertragen sind,
die vor der Editieroperation aufgezeichnet wurden, d. h.
die Signale, die in den Speichern 51, 53 und 12 gespei
chert sind.
In Schritt 211 wird der Zähler p′ auf den Wert des Zäh
lers n gesetzt, so daß er den Stand 4 erhält. In
Schritt 212 wird geprüft, ob die Quellspurnummer x(p′)
der vierten Spur mit dem Stand 5 des Zählers p überein
stimmt. Da nun die Quellspurnummer x(p) der vierten
Spur in Schritt 186 auf 4 gesetzt ist, geht der Prozeß
zu Schritt 213, bei dem der Zähler p′ um 1 auf 5 erhöht
wird. Dann wird in Schritt 212 geprüft, ob die Quell
spurnummer x(p′) der fünften Spur mit dem Stand des
Zählers p übereinstimmt. Da sie in Schritt 213 der
Plattenschreibroutine bereits auf 5 gesetzt wurde, wird
dann Schritt 214 ausgeführt. Dort wird geprüft, ob der
Zähler p′ mit dem Zähler p übereinstimmt. Da diese In
halte nun übereinstimmen, wird der Zähler p′ in Schritt
213 um 1 auf 6 erhöht. Dadurch wird in Schritt 212
festgestellt, daß die Quellspurnummer x(p′) der sech
sten Spur mit dem Stand 5 des Zählers p übereinstimmt.
Da die Quellspurnummer x(p′) der sechsten Spur 5 ist
(siehe Fig. 12), geht der Prozeß zu Schritt 214, bei
dem festgestellt wird, daß der Zähler p′ mit dem Stand
6 nicht mit dem Zähler p übereinstimmt. Daher werden
die Schritte 221 und folgende ausgeführt, so daß die
Signale der fünften Spur auf die Magnetspeicherplatte
geschrieben werden.
In Schritt 221 wird der Zähler p auf den Wert des Zäh
lers p′ (=6) gesetzt. In Schritt 222 wird geprüft, ob
die Variable W(p) der sechsten Spur 0 oder 1 ist.
Diese Variable ist 0, was bedeutet, daß die sechste
Spur eine Leerspur ist. Deshalb werden dann die Schrit
te 223 bis 227 ausgeführt, so daß ein Bildsignal und
weitere Signale der fünften Spur, die in den Speichern
51, 53 und 12 gespeichert sind, auf die sechste Spur
geschrieben werden.
In Schritt 223 wird der Magnetkopf 24 (Fig. 1) auf die
sechste Spur positioniert, auf die die Signale aufzu
zeichnen sind. In Schritt 224 wird geprüft, ob die Va
riable Z den Wert 1 oder 2 hat. Da sie nun den Wert 2
hat, wird Schritt 226 ausgeführt, so daß sie auf 1 und
das Steuersignal S2 auf H gesetzt wird. Dann wird in
Schritt 227 die Plattenschreibroutine ausgeführt. In
der Plattenschreibroutine (Fig. 11) werden durch das
Steuersignal S2 die Signale der fünften Spur aus dem
ersten Y-Speicher 51, dem ersten LSC-Speicher 53 und
dem Speicher 12 der Steuereinheit 11 gelesen. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Spurnummer in dem ID-Code auf 6 ge
ändert, so daß sie der Nummer der Zielspur entspricht,
auf die die Signale zu übertragen sind. Somit werden
das Luminanzsignal, das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal
und der ID-Code, die auf die fünfte Spur aufgezeichnet
waren, aus den Speichern gelesen und auf die sechste
Spur geschrieben.
Wenn in Schritt 222 festgestellt wird, daß die Variable
W(p) der sechsten Spur den Wert 1 hat, wird der Inhalt
der sechsten Spur in Schritt 201 in die Speicher ge
schrieben, und dann wird der Inhalt der fünften Spur
auf die sechste Spur geschrieben. Dann wird in Schritt
227 der Inhalt der sechsten Spur aus den Speichern auf
die Zielspur übertragen.
Der Prozeß kehrt dann zur Hauptroutine zurück, so daß
Schritt 174 ausgeführt und die Variable n um 1 auf 5
erhöht wird. Andererseits wird in Schritt 181 festge
stellt, daß die Quellspurnummer x(n) der fünften Spur
auf 5 gesetzt ist, was bedeutet, daß die Editieropera
tion nicht erforderlich ist. Daher kehrt der Prozeß zu
Schritt 174 zurück. Eine solche Operation wird wieder
holt ausgeführt, und wenn dann die Variable n den Wert
8 erhält, wird in Schritt 181 festgestellt, daß die
Quellspurnummer x(n) der achten Spur 10 ist und ein
Editieren erforderlich ist. Der Prozeß geht also zu
Schritt 182. Dieselbe Operation wie vorstehend be
schrieben wird ausgeführt, und die Editieroperation
wird nochmals ausgeführt.
In der Editieroperation für die achte Spur wird Schritt
186 übersprungen, da in Schritt 185 festgestellt wird,
daß die Quellspurnummer x(n) nicht 0 ist. Danach wird
in Schritt 313 der Plattenschreibroutine die Quellspur
nummer x(n) der achten Spur auf 8 gestellt.
Wenn beispielsweise die dritte Spur eine Leerspur ist
und der Inhalt der neunten Spur auf die dritte Spur zu
übertragen ist, was von dem in Fig. 12 gezeigten Bei
spiel abweicht, so wird die Quellspurnummer x(n) der
dritten Spur auf 9 gesetzt. Da in diesem Fall die
Quellspurnummer x(n) den Wert 0 hat, geht der Prozeß
von Schritt 182 zu Schritt 231. Da die Quellspurnummer
x(n) nicht 0 ist, geht der Prozeß von Schritt 231 zu
Schritt 232, bei dem der Zähler p auf die Quellspurnum
mer 9 gesetzt wird. Dann wird in Schritt 233 die Spei
cherschreibroutine ausgeführt, so daß der Inhalt der
neunten Spur in die Speicher eingeschrieben wird.
In Schritt 234 wird der Zähler p auf 3, nämlich den
Wert des Zählers n, gesetzt, und in Schritt 235 wird
der Magnetkopf auf die dritte Spur positioniert. Dann
wird in Schritt 236 geprüft, ob die Variable Z den Wert
1 oder 2 hat. Schritt 237 oder 238 wird abhängig von
der Variablen Z in der Speicherschreibroutine ausge
führt. Das Steuersignal S2 wird auf H oder L gesetzt,
und in Schritt 239 wird die Speicherschreibroutine aus
geführt. Somit wird der Inhalt der neunten Spur, der in
den Speichern enthalten ist, auf die dritte Spur ge
schrieben. Dann kehrt der Prozeß zu Schritt 174 zurück,
so daß eine Editieroperation für die nächste Spur aus
geführt wird.
Wenn die dritte Spur eine Leerspur ist und die Quell
spurnummer x(n) den Wert 0 hat, was von den vorstehen
den Beispielen abweicht, geht der Prozeß von Schritt
182 zu Schritt 231, und dann wird Schritt 240 ausge
führt. Die Quellspurnummer x(n) der dritten Spur wird
also in den Zähler n (=3) gesetzt, und dann kehrt der
Prozeß zu Schritt 174 zurück, so daß eine Editieropera
tion für die nächste Spur ausgeführt wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden zuerst die Signale
einer ersten Spur in den ersten Y-Speicher 51 und den
zweiten LSC-Speicher 53 und die Signale einer zweiten
Spur in den zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-
Speicher 54 eingespeichert. Dann werden die Signale des
ersten Y-Speichers 51 und des zweiten LSC-Speichers 53,
nachdem die Signale der ersten und der zweiten Spur ge
löscht wurden, auf die zweite Spur geschrieben, und die
Signale des zweiten Y-Speichers 52 und des zweiten
LSC-Speichers 54 werden auf die erste Spur oder eine andere
Spur geschrieben.
Daher kann mit einem einzigen Gerät ein auf jeder Spur
der Magnetspeicherplatte aufgezeichnetes Signal edi
tiert werden. Im Gegensatz zu einem bisherigen System
sind nicht zwei Einzelbild-Videogeräte zum Editieren
erforderlich, und deshalb werden Raumaufwand und Kosten
für eine zweite Vorrichtung vermieden.
Obwohl eine Magnetspeicherplatte als Aufzeichnungsmedi
um bei den vorstehend beschriebenen Beispielen verwen
det wird, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt.
Es können andere Aufzeichnungsträger, beispielsweise
eine Speicherkarte, vorgesehen sein.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Editieren auf einem Aufzeich
nungsmedium für ein Einzelbild-Videogerät aufge
zeichneter Signale, gekennzeichnet durch einen
ersten Speicher und einen zweiten Speicher, in
denen jeweils ein in einem Aufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnetes Signal
speicherbar ist, durch Mittel zum Einspeichern
eines in einem ersten Aufzeichnungsbereich des
Aufzeichnungsmediums aufgezeichneten Signals in
den ersten Speicher und zum Einspeichern eines in
einem zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeich
nungsmediums aufgezeichneten Signals in den zwei
ten Speicher, durch Mittel zum Löschen des in dem
ersten Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Si
gnals nach dem Einspeichern der Signale in den er
sten und den zweiten Speicher und durch Mittel zum
Lesen des in den zweiten Speicher eingespeicherten
Signals zu dessen Aufzeichnung in dem ersten Auf
zeichnungsbereich.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Signal ein Bildsignal ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch Mittel zum Erfassen des Aufzeichnungszustan
des, in dem ein Signal auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, bevor eine Editieroperation
ausgeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel zum Erfassen das Vorhandensein
eines aufgezeichneten Signals in einem Aufzeich
nungsbereich des Aufzeichnungsmediums feststellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen fest
stellen, ob das Signal nach dem Vollbildverfahren
oder nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß bei Feststellung des Vollbildverfahrens
vorausgesetzt wird, daß ein weiteres Signal, wel
ches mit dem ersten Signal ein Paar bildet, in
einem Aufzeichnungsbereich neben dem Aufzeich
nungsbereich des ersten Signals aufgezeichnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen
feststellen, ob ein Signal ein Audiosignal ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
Mittel zur Alarmgabe, wenn festgestellt wird, daß
ein Audiosignal aufgezeichnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen
die Anzahl der Aufzeichnungsbereiche ohne Signal
aufzeichnung feststellen, bevor eine Editieropera
tion ausgeführt wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen
eines Aufzeichnungszustandes, in dem nach einer
Editieroperation ein Signal auf dem Aufzeich
nungsmedium aufgezeichnet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
Mittel zum Verhindern der Aufzeichnung eines in
einem Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Signals
vor der Editieroperation in mehreren Aufzeich
nungsbereichen des Aufzeichnungsmediums.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeich
net durch Mittel zur Alarmgabe, wenn festgestellt
wird, daß die Zahl der nach der Editieroperation
vorhandenen Bereiche ohne Signalaufzeichnung die
Zahl der Bereiche ohne Signalaufzeichnung vor der
Editieroperation übersteigen würde.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung einer
Signalaufzeichnung nach dem Vollbildverfahren die
Bestimmungsmittel auch vorgeben, daß das weitere,
mit dem ersten Signal ein Paar bildende Signal in
einem Aufzeichnungsbereich neben dem Aufzeich
nungsbereich des ersten Signals aufgezeichnet
wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
gekennzeichnet durch Mittel zur Alarmgabe, wenn
die Bestimmungsmittel erfassen, daß die Signalauf
zeichnung unzulässig ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
gekennzeichnet durch Mittel zur Alarmgabe, wenn
ein durch eine Editieroperation bereits in einem
Aufzeichnungsbereich aufgezeichnetes Signal in
einem weiteren Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet
werden soll.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeich
nungsmedium eine Magnetspeicherplatte vorgesehen
ist, die Aufzeichnungsbereiche in Form von Magnet
speicherspuren enthält.
17. Vorrichtung zum Editieren von Einzelbild-Videosi
gnalen, gekennzeichnet durch zwei Speicher, in
denen jeweils ein Bildsignal einer Speicherspur
einer Magnetspeicherplatte speicherbar ist, und
durch Mittel zum Übertragen eines auf einer Spei
cherspur der Magnetspeicherplatte aufgezeichneten
Bildsignals auf eine andere Speicherspur über
einen der beiden Speicher.
18. Verfahren zum Editieren in Aufzeichnungsbereichen
eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichneter Signale
zur Anwendung in einem Einzelbild-Videogerät mit
einem ersten Speicher und einem zweiten Speicher,
in denen jeweils ein in einem Aufzeichnungsbereich
des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnetes Signal
speicherbar ist, gekennzeichnet durch das
Einspeichern eines in einem ersten Aufzeich
nungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgezeich
neten Signals in den ersten Speicher und eines in
einem zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeich
nungsmediums aufgezeichneten Signals in den zwei
ten Speicher, durch das Löschen des in dem ersten
Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Signals und
durch das Lesen des in dem zweiten Speicher
gespeicherten Signals zu dessen Aufzeichnung in
dem ersten Aufzeichnungsbereich.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
das Erfassen des Aufzeichnungszustandes eines Si
gnals auf dem Aufzeichnungsmedium vor dem Einspei
chern der Signale in die Speicher.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet
durch das Bestimmen eines Aufzeichnungszustandes,
in dem nach dem Lesen ein Signal auf dem Aufzeich
nungsmedium aufzuzeichnen ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, ge
kennzeichnet durch das Verhindern der Aufzeichnung
eines in einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeich
nungsmediums aufgezeichneten Signals vor dem Ein
speichern auf mehreren Aufzeichnungsbereichen des
Aufzeichnungsmediums.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, ge
kennzeichnet durch eine Alarmgabe, wenn bei dem
Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß die Zahl
von Aufzeichnungsbereichen ohne Signalaufzeichnung
nach dem Bestimmungsschritt die Zahl von Aufzeich
nungsbereichen ohne Signalaufzeichnung vor dem Be
stimmungsschritt übersteigen würde.
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