DE4301441A1 - - Google Patents

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DE4301441A1
DE4301441A1 DE4301441A DE4301441A DE4301441A1 DE 4301441 A1 DE4301441 A1 DE 4301441A1 DE 4301441 A DE4301441 A DE 4301441A DE 4301441 A DE4301441 A DE 4301441A DE 4301441 A1 DE4301441 A1 DE 4301441A1
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DE4301441A
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Shunichi Miyadera
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Editiervorrichtung für ein Einzelbild-Videogerät, das im Halbbild- und im Voll­ bildbetrieb arbeiten kann. Sie ermöglicht das Übertra­ gen eines auf einer Spur einer Magnetspeicherplatte aufgezeichneten Bildsignals auf eine andere Spur.
Bei bisherigen Einzelbild-Videogeräten kann ein Editie­ ren durchgeführt werden, bei dem die Reihenfolge von Bildsignalen auf jeder Spur einer Magnetspeicherplatte in eine andere Reihenfolge umgeordnet werden kann. Bei diesem Editieren werden zunächst zwei Einzelbild-Video­ geräte, die Bildsignale aufzeichnen und wiedergeben können, miteinander verbunden, und eine Magnetspeicher­ platte mit aufgezeichneten Signalen wird auf einem der Einzelbild-Videogeräte befestigt, während eine Magnet­ speicherplatte ohne Signal auf dem anderen Gerät befestigt wird. Dann wird die mit Aufzeichnung versehe­ ne Magnetspeicherplatte in einer vorbestimmten Spurfol­ ge wiedergegeben, so daß die Bildsignale dann auf vor­ bestimmten Spuren der leeren Magnetspeicherplatte auf­ gezeichnet werden können.
Es werden also bisher zwei Einzelbild-Videogeräte und zwei Magnetspeicherplatten benötigt, um das Editieren durchzuführen, und deshalb wird dabei ein großer Raum­ aufwand verursacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Editieren von Signalen auf einem Aufzeichnungsträger wie bei­ spielsweise einer Magnetspeicherplatte mit nur einem Gerät durchzuführen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 18. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand jeweiliger Unteransprüche.
Ein Einzelbild-Videogerät nach der Erfindung enthält im wesentlichen einen ersten Speicher, einen zweiten Spei­ cher, eine Vorrichtung zum Speichern, eine Vorrichtung zum Löschen und eine Vorrichtung zum Lesen von Signa­ len. Der erste Speicher und der zweite Speicher haben eine solche Kapazität, daß ein in einem Bereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Signal in jedem der Speicher gespeichert werden kann. Die Vorrichtung zum Speichern schreibt ein in einem ersten Aufzeich­ nungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Signal in den ersten Speicher und ein in einem zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufge­ zeichnetes Signal in den zweiten Speicher. Die Vorrich­ tung zum Löschen löscht das in dem ersten Aufzeich­ nungsbereich aufgezeichnete Signal, nachdem die Vor­ richtung zum Speichern die Signale in den ersten und den zweiten Speicher eingeschrieben hat. Die Lesevor­ richtung liest dann das Signal aus dem zweiten Speicher, um es in dem ersten Aufzeichnungsbereich aufzuzeichnen.
Die Erfindung kann auch als Einzelbild-Editiergerät realisiert werden, das zwei Speicher, eine Vorrichtung zum Einspeichern, eine Vorrichtung zum Löschen und eine Vorrichtung zum Lesen von Signalen enthält.
Die beiden Speicher haben dann eine solche Kapazität, daß ein auf einer Spur einer Magnetspeicherplatte aufgezeichnetes Signal in jedem der Speicher speicher­ bar ist. Die Vorrichtung zum Einspeichern schreibt ein Bildsignal, das auf einer ersten Spur der Magnet­ speicherplatte aufgezeichnet ist, in einen der Speicher und ein Bildsignal, das auf einer zweiten Spur der Magnetspeicherplatte aufgezeichnet ist, in den anderen Speicher. Die Löschvorrichtung löscht mindestens eines der Bildsignale auf der ersten bzw. der zweiten Spur, nachdem die Vorrichtung zum Einspeichern die Bild­ signale in die Speicher eingeschrieben hat. Die Lesevorrichtung liest dann das auf die andere Spur aus dem Speicher aufgezeichnete Bildsignal und zeichnet es auf die Spur auf, von der das Bildsignal gelöscht wurde.
Es kann auch ein Einzelbild-Video-Editiergerät vorgese­ hen sein, das zwei Speicher enthält, in denen ein auf einer Spur einer Magnetspeicherplatte aufgezeichnetes Bildsignal jeweils gespeichert werden kann. Ferner sind Mittel zum Übertragen eines Bildsignals von einer Spur der Magnetspeicherplatte auf eine andere Spur über einen der beiden Speicher vorgesehen.
Ein Verfahren zum Editieren von in Aufzeichnungsberei­ chen eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten Signa­ len, das bei einem Einzelbild-Videogerät angewendet werden kann, welches einen ersten und einen zweiten Speicher für jeweils ein in einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Signal hat, umfaßt einen Speicherschritt, einen Löschschritt und einen Leseschritt.
In dem Speicherschritt wird ein in einem ersten Auf­ zeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeich­ netes Signal in den ersten Speicher und ein in einem zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Signal in den zweiten Speicher einge­ schrieben. In dem Löschschritt wird das in dem ersten Aufzeichnungsbereich aufgezeichnete Signal gelöscht. Im Leseschritt wird das in dem zweiten Speicher enthaltene Signal gelesen, um es in dem ersten Aufzeichnungs­ bereich aufzuzeichnen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1A und 1B ein Blockdiagramm einer Schaltung eines Einzelbild-Videogeräts, auf das die Erfindung angewendet ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm für ein Hauptpro­ gramm für die erste Hälfte eines Pro­ zesses zum Erfassen des Aufzeich­ nungszustandes einer Magnetspeicher­ platte,
Fig. 3 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für die zweite Hälfte des Prozesses zum Erfassen des Aufzeichnungszustan­ des,
Fig. 4 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für die erste Hälfte eines Prozesses zum Bestimmen des Aufzeichnungszu­ standes nach dem Editieren,
Fig. 5 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für die zweite Hälfte eines Prozesses zum Bestimmen des Aufzeichnungszu­ standes nach dem Editieren,
Fig. 6 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für den ersten Teil eines Prozesses, in dem der Inhalt einer jeden Spur auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 7 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für einen zweiten Teil des Prozesses, bei dem der Inhalt einer jeden Spur auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 8 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für einen dritten Teil des Prozesses, bei dem der Inhalt einer jeden Spur auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 9 das Flußdiagramm des Hauptprogramms für einen vierten Teil des Prozesses, bei dem der Inhalt einer jeden Spur auf eine andere Spur übertragen wird,
Fig. 10 das Flußdiagramm einer Speicher- Schreibroutine,
Fig. 11 das Flußdiagramm einer Speicherplat­ ten-Schreibroutine,
Fig. 12 eine Tabelle für ein Beispiel von Va­ riablen, die in jedem der in Fig. 2 bis 11 gezeigten Programme verwendet werden,
Fig. 13 eine Tabelle für ein Beispiel, bei dem eine Variable V(n) der Fig. 12 auf einem Monitor dargestellt wird, und
Fig. 14 eine Tabelle einer Einstellbedingung der Editieroperation einer jeden Spur, wobei die Einstellbedingung auf einem Videomonitor dargestellt wird.
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines Einzelbild-Videoge­ räts, auf das die Erfindung als Ausführungsbeispiel an­ gewendet wird. In diesem Gerät sind Bildsignale auf einem Aufzeichnungsträger oder einer Magnetspeicher­ platte D aufgezeichnet, und im folgenden wird beschrie­ ben, wie ein auf einer Spur aufgezeichneten Bildsignal auf eine andere Spur und ein Bildsignal, das auf der anderen Spur aufgezeichnet ist, auf die erste Spur oder auf jede andere Spur übertragen werden kann.
Eine Steuerschaltung 11 ist ein Mikrocomputer, der das Einzelbild-Videogerät insgesamt steuert und einen Spei­ cher 12 enthält. Eine Anzeigeeinheit 13, die einen Ein­ stellzustand des Videogeräts anzeigt, eine Bedienungs­ einheit 14, die verschiedene Arten von Bedienungsschal­ tern enthält, und ein Summer zur Alarmgabe sind mit der Steuerschaltung 11 verbunden. Der Summer gibt einen Alarmton ab, wenn z. B. eine Editieroperation unmöglich ist.
Die Magnetspeicherplatte D wird mit einem Spindelmotor 21 gedreht, der mit einer Servoschaltung 22 gesteuert wird. Eine Impulsgeneratorspule 23 dient zum zeitlichen Erfassen der Drehung der Magnetspeicherplatte D und liefert ein entsprechendes Signal an die Servoschaltung 22, die durch die Steuerschaltung 11 so gesteuert wird, daß der Spindelmotor 21 mit einer konstanten Drehzahl von z. B. 3600 U/min gedreht wird. Ein Magnetkopf 24 wird mit einem Spurmotor 25 so gesteuert, daß er in ra­ dialer Richtung der Magnetspeicherplatte D verstellt wird. Der Spurmotor 25 wird mit der Steuerschaltung 11 gesteuert. Während die Magnetspeicherplatte D gedreht wird, wird der Magnetkopf 24 auf eine vorbestimmte Spur der Magnetspeicherplatte D positioniert, so daß ein Bildsignal und andere Signale auf diese Spur aufge­ zeichnet oder von dieser Spur gelesen werden.
Das Bildsignal wird über einen Videoanschluß 31 in Form eines zusammengesetzten Signals beispielsweise im NTSC- Format (National Television System Committee) eingege­ ben. Dieses Bildsignal wird in ein Luminanzsignal Y+S und Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y in einem Decodierer 32 geteilt. Die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y werden in einer Umsetzungsschaltung 33 abwechselnd bei jeder Horizontal-Abtastperiode 1 H umgesetzt und als Farb­ differenz-Zeilenfolgesignal LSC ausgegeben. Das Lumi­ nanzsignal Y+S wird über einen Aufzeichnungs- Editierschalter 34 in eine Frequenzmodulationsschaltung 36 eingegeben. Das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal wird in die Frequenzmodulationsschaltung 36 über einen Aufzeichnungs-Editierschalter 35 eingegeben. Das Luminanzsignal Y+S und Farbdifferenz -Zeilenfolgesignal LSC werden in der Frequenzmodulationsschaltung 36 frequenzmoduliert und dann mit einem Aufzeich­ nungsverstärker 37 verstärkt. Diese Signale werden dem Magnetkopf 24 über einen Kopfschalter 38 zugeführt, so daß sie auf eine vorbestimmte Spur der Magnetspeicher­ platte D aufgezeichnet werden können.
Die Aufzeichnungs-Editierschalter 34 und 35 werden mit der Steuerschaltung 11 gesteuert und betätigt. Sie wer­ den auf die Umsetzungsschaltung 33 geschaltet, wenn ein über den Video-Eingangsanschluß 31 eingegebenes Bildsi­ gnal auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wird. Sie werden auf DA-Umsetzer 64 und 67 geschaltet, wenn auf der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnete Bildsi­ gnale editiert werden. Ähnlich wird der Kopfschalter 38 mit der Steuerschaltung 11 gesteuert. Er wird auf den Aufzeichnungsverstärker 37 geschaltet, wenn ein über den Video-Eingangsanschluß 31 eingegebenes Videosignal auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wird. Er wird zwischen dem Aufzeichnungsverstärker 37 und einem Wiedergabeverstärker 41 umgeschaltet, wenn auf der Ma­ gnetspeicherplatte D aufgezeichnete Bildsignale edi­ tiert werden.
Der Wiedergabeverstärker 41 ist mit einem Verstärker 42 mit automatischer Verstärkungsregelung verbunden, auf den eine Frequenzdemodulationsschaltung 43 folgt. Diese ist mit AD-Umsetzern 44 und 45 verbunden. Der AD-Umset­ zer 44 ist mit einem ersten Y-Speicher 51 und einem zweiten Y-Speicher 52 über einen Speicherschreib­ schalter 46 verbunden. Der AD-Umsetzer 45 ist mit einem ersten LSC-Speicher 53 und einem zweiten LSC-Speicher 54 über einen Speicherschreibschalter 47 verbunden. Die Frequenzdemodulationsschaltung 43 gibt ein Luminanzsig­ nal Y+S und ein Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal LSC aus. Das Luminanzsignal wird in dem AD-Umsetzer 44 um­ gesetzt und dann in den ersten Y-Speicher 51 oder den zweiten Y-Speicher 52 über den Speicherschreibschalter 46 eingeschrieben. Das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal wird in dem AD-Umsetzer 45 umgesetzt und dann über den Speicherschreibschalter 47 in den ersten LSC-Speicher 53 oder den zweiten LSC-Speicher 54 eingeschrieben.
Der erste Y-Speicher 51, der zweite Y-Speicher 52, der erste LSC-Speicher 53 und der zweite LSC-Speicher 54 haben jeweils eine Speicherkapazität, die mindestens einem auf einer Spur der Magnetspeicherplatte D aufgezeichneten Bildsignal entspricht.
Ein Horizontal-Synchronisiersignal und ein Vertikal- Synchronisiersignal, die in dem von der Frequenzdemodu­ lationsschaltung 43 abgegebenen Luminanzsignal enthal­ ten sind, werden von dem Luminanzsignal mit einer Trennschaltung 55 getrennt, die mit einem Schreibabta­ stimpulsgenerator 56 verbunden ist. Dieser erzeugt einen Abtastimpuls entsprechend dem Horizontal-Synchro­ nisiersignal und dem Vertikal-Synchronisiersignal, die von der Trennschaltung 55 abgegeben werden, und gibt den Abtastimpuls an die AD-Umsetzer 44, 45 und an einen Schreibadressenzähler 57. Die AD-Umsetzer 44 und 45 setzen das Luminanzsignal und das Farbdifferenz-Zeilen­ folgesignal aus der Frequenzdemodulationsschaltung 43 synchron mit dem Abtastimpuls um. Der Schreibadres­ senzähler 57 bestimmt synchron mit dem Abtastimpuls die Adressen des ersten und zweiten Y-Speichers 51, 52 und des ersten und zweiten LSC-Speichers 53, 54, in die das AD-umgesetzte Luminanzsignal und das AD-umgesetzte Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal einzuschreiben sind.
Die Speicherschreibschalter 46 und 47 werden mit der Steuerschaltung 11 betätigt. Sie werden auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53 geschal­ tet, wenn ein H-Signal von der Steuerschaltung 11 auf die Speicherschreibschalter 46 und 47 geleitet wird. Die Speicherschreibschalter 46 und 47 werden auf den zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54 geschaltet, wenn ein L-Signal von der Steuerschaltung 11 an die Speicherschreibschalter 46 und 47 abgegeben wird.
Der erste und zweite Y-Speicher 51 und 52 sind mit einem Speicherleseschalter 61 verbunden, der mit einem Wiedergabe-Editierschalter 62 verbunden ist. Dieser ist mit einer Wiedergabeschaltung 63 und einem DA-Umsetzer 64 verbunden. Andererseits sind der erste und zweite LSC-Speicher 53 und 54 mit einem Speicherleseschalter 65 verbunden, der mit einem Wiedergabe-Editierschalter 66 verbunden ist. Dieser ist mit der Wiedergabeschal­ tung 63 und einem DA-Umsetzer 67 verbunden.
Ein Standard-Synchronisiersignalgenerator 71 gibt ein Standard-Synchronisiersignal ab, und ein Leseabtastim­ pulsgenerator 72 erzeugt einen Leseabtastimpuls ent­ sprechend dem Standard-Synchronisiersignal. Der Leseab­ tastimpulsgenerator 72 gibt seinen Leseabtastimpuls an einen Leseadressenzähler 73, die DA-Umsetzer 64, 67, die Wiedergabeschaltung 63 und an DA-Umsetzer 81, 82 und 83 ab. Der Leseadressenzähler 73 bestimmt synchron mit dem Abtastimpuls die Adressen des ersten und zweiten Y-Speichers 51 und 52 und des ersten und zweiten LSC-Speichers 53 und 54, in denen das Lumi­ nanzsignal und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal, die zu lesen sind, gespeichert sind. Die DA-Umsetzer 64 und 67 setzen synchron mit dem Abtastimpuls das Luminanz­ signal und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal um, die aus dem ersten oder zweiten Y-Speicher 51 oder 52 und dem ersten oder zweiten LSC-Speicher 53 oder 54 jeweils ausgegeben werden.
Die Speicherleseschalter 61 und 65 werden mit der Steu­ erschaltung 11 betätigt. Sie werden jeweils auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53 geschaltet, wenn ein H-Signal von der Steuerschaltung 11 abgegeben wird. Sie werden jeweils auf den zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54 ge­ schaltet, wenn ein L-Signal von der Steuerschaltung 11 abgegeben wird. Die Wiedergabe-Editierschalter 62 und 66 werden gleichfalls mit der Steuerschaltung 11 betätigt. Sie werden auf die Wiedergabeschaltung 63 geschaltet, wenn ein H-Signal von der Steuerschaltung 11 abgegeben wird, während sie auf die DA-Umsetzer 64 und 67 geschaltet werden, wenn ein L-Signal von der Steuerschaltung 11 abgegeben wird, so daß Bildsignale, die aus dem ersten oder zweiten Y-Speicher 51 oder 52 und aus dem ersten oder zweiten LSC-Speicher 53 oder 54 gelesen werden, der Wiedergabeschaltung 63 oder den DA- Umsetzern 64 und 67 zugeführt werden.
Ein von dem DA-Umsetzer 64 ausgegebenes Luminanzsignal und ein von dem DA-Umsetzer 67 ausgegebenes Farbdiffe­ renz-Zeilenfolgesignal werden in die Frequenzmodula­ tionsschaltung 36 über die Aufzeichnungs-Editier­ schalter 34 und 35 jeweils eingegeben. Die frequenz­ modulierten Signale werden dann mit dem Aufzeich­ nungsverstärker 37 verstärkt und über den Kopfschalter 38 dem Magnetkopf 24 zugeführt, um sie auf einer vorbestimmten Spur der Magnetspeicherplatte D aufzu­ zeichnen.
Andererseits werden Bildsignale der Wiedergabeschaltung 63 über die Wiedergabe-Editierschalter 62 und 66 zuge­ führt und in der Wiedergabeschaltung 63 vorbestimmten Prozessen unterzogen. Sie werden in ein Luminanzsignal Y+S und zwei Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y aufgeteilt. Diese Signale werden dann mit den DA-Umsetzern 81, 82 und 83 umgesetzt und mit einem Codierer 84 zu einem zu­ sammengesetzten Videosignal im NTSC-Format gewandelt und danach über einen Video-Ausgangsanschluß 85 ausge­ geben.
Eine Zeichenanzeigeschaltung 86 ist zum Hinzufügen von Zeicheninformationen wie z. B. einer Spurnummer zu einem Bildsignal vorgesehen, das über den Video-Ausgangsan­ schluß 85 ausgegeben wird. Die Zeichenanzeigeschaltung 86 erzeugt die Zeicheninformation entsprechend einem Signal, das von der Steuerschaltung 11 ausgegeben wird, und gibt die Zeicheninformation an den Codierer 84.
Fig. 2 bis 11 zeigen Flußdiagramme von Programmen, mit denen das Editieren eines Bildsignals ausgeführt werden kann. Fig. 2 bis 9 zeigen Flußdiagramme einer Hauptrou­ tine, Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm einer Speicher- Schreibroutine und Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm einer Platten-Schreibroutine. Fig. 12 zeigt ein Bei­ spiel für jede der Variablen, die in den Programmen benutzt werden. Mit Bezug auf Fig. 12 werden die Flußdiagramme im folgenden erläutert.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Variablen V(n) von "Zu­ stand vor Editieren" bedeutet F eine Halbbildaufzeich­ nung, 1 eine Außenspur eines Spurpaares, auf dem Bild­ signale im Vollbildverfahren aufgezeichnet sind, 2 eine Innenspur eines Spurpaares, auf dem Bildsignale nach dem Vollbildverfahren aufgezeichnet sind, und 0 eine Leerspur, auf der kein Signal aufgezeichnet ist. Eine Quellspurnummer x(n) ist die Nummer einer Spur, auf der ein Bildsignal vor dem Editieren aufgezeichnet war, das nach dem Editieren auf einer Spur mit der Nummer n auf­ gezeichnet ist.
Bei einer Editieroperation ist es möglich, ein auf einer Spur aufgezeichnetes Signal zu einer anderen Spur zu übertragen und eine vorbestimmte Spur zu einer Leer­ spur zu machen. Es ist aber unmöglich, ein auf einer Spur aufgezeichnetes Bildsignal auf mehr als eine Spur zu kopieren und die Anzahl von Leerspuren, die vor dem Editieren existierten, durch das Editieren zu erhöhen oder zu verringern. Die Editiereinrichtung kann also nur die Ordnung der auf jeder der Spuren aufgezeichne­ ten Bildsignale, nicht aber den Inhalt einer Spur zu mehreren Spuren hin verändern. Der Grund liegt darin, daß bei Kopieren eines Bildsignals von einer Spur auf mehrere Spuren und Aufzeichnung auf allen Spuren die anderen Bildsignale unerwünscht gelöscht würden.
Es sei nun angenommen, daß in Schritt 101 festgestellt wird, daß der Hauptschalter der Operationseinheit 14 (Fig. 1) geschlossen ist, daß in Schritt 102 fest­ gestellt wird, daß eine Magnetspeicherplatte D in das Plattenlaufwerk des Einzelbild-Videogeräts eingelegt ist, und daß in Schritt 103 festgestellt wird, daß ein Editierschalter der Operationseinheit 14 geschlossen ist. Für diesen Fall geht das Verfahren zu Schritt 104, so daß eine Editieroperation gestartet wird. Wird aber in einem der Schritte 101, 102 und 103 festgestellt, daß der jeweilige Zustand NEIN ist, so wird dieses Programm sofort beendet.
In Schritt 104 werden Zähler n und c jeweils auf 0 ge­ setzt. Der Zähler n enthält eine Spurnummer der Ma­ gnetspeicherplatte D. In Schritt 105 wird der Spindel­ motor 21 sowie seine Servosteuerung gestartet. Ist die Drehung des Spindelmotors 21 stabil und eingeregelt, geht das Verfahren von Schritt 106 zu Schritt 111.
In den Schritten 111 bis 126 wird der Aufzeichnungszu­ stand der Magnetspeicherplatte D erfaßt, und die Varia­ blen W(n) und f(n) aus Fig. 12 werden gesetzt. Der Auf­ zeichnungszustand gibt an, wie die Signale auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wurden, bevor die Editieroperation ausgeführt wird.
In Schritt 111 wird der Zähler n um 1 erhöht, in Schritt 112 wird bestimmt, ob der Zähler n den Stand 51 erreicht hat oder nicht. Nachdem dieses Programm gestartet ist, geht das Verfahren zu Schritt 113, wenn der Zähler n den Stand 51 noch nicht erreicht hat.
In Schritt 113 wird die Spur n gesucht. Abhängig von Signalen, die von dieser Spur gelesen werden, wird er­ faßt, ob ein Bildsignal aufgezeichnet ist oder nicht. Wird ein Signal festgestellt, so wird eine Information erfaßt, die angibt, ob das Signal nach dem Halbbildver­ fahren oder nach dem Vollbildverfahren aufgezeichnet wurde usw.
In Schritt 114 wird erfaßt, ob die Spur n eine Auf­ zeichnung hat und welche Signalart aufgezeichnet ist. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel ist die Variable V(n) der ersten Spur F, was zeigt, daß ein Bildsignal nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet wurde. Deshalb wird in Schritt 115 für die erste Spur die Variable W(n) auf 1 gesetzt. Dann wird in Schritt 116 erfaßt, ob das Signal nach dem Vollbildverfahren aufgezeichnet wurde. Da die erste Spur nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet wurde, geht das Verfahren zu Schritt 123, wo die Variable f(n) auf 0 gesetzt wird. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt 111 zurück.
Dann wird in Schritt 113 ähnlich wie für die erste Spur die Spursuche für die zweite Spur ausgeführt. Da die zweite Spur nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet ist, werden die Schritte 114, 115, 116 und 123 nachein­ ander ausgeführt, so daß die Variable W(n) auf 1 und die Variable f(n) auf 0 gesetzt wird. Dasselbe Verfah­ ren wird für die dritte Spur ausgeführt.
Die vierte Spur ist nach dem Vollbildverfahren aufge­ zeichnet, und die fünfte Spur bildet mit der vierten ein Paar und ist neben der vierten Spur auf deren In­ nenseite angeordnet. Daher geht das Verfahren bei der vierten Spur nach dem Setzen der Variablen W(n) in Schritt 115 auf 1 von Schritt 116 zu Schritt 117, wo die Variable f(n) auf 1 gesetzt wird. Der Zähler n wird dann in Schritt 118 jeweils um 1 auf 5 erhöht, in Schritt 119 wird die Variable W(n) auf 1 gesetzt, und in Schritt 120 wird die Variable f(n) auf 2 gesetzt. Bei dem Vollbildverfahren wird nämlich die Variable f(n) für eine Außenspur auf 1 und für eine danebenliegende Innenspur auf 2 gesetzt. Bei dem Voll­ bildverfahren wird also ein Bildsignal, das mit einem weiteren Bildsignal ein Paar bildet, immer auf einer Spur aufgezeichnet, die neben der Spur des anderen Si­ gnals liegt.
Dann kehrt das Verfahren zu Schritt 111 zurück, so daß der Aufzeichnungszustand der nächsten Spur in bereits beschriebener Weise erfaßt wird.
In der sechsten Spur ist kein Signal aufgezeichnet. Deshalb geht das Verfahren von Schritt 114 zu Schritt 121, so daß die Variable W(n) auf 0 gesetzt wird. Dann wird der Zähler c in Schritt 122 um 1 erhöht. In Schritt 123 wird die Variable f(n) auf 0 gesetzt, und das Verfahren kehrt zu Schritt 111 zurück. Der Zähler c wird immer dann um 1 erhöht, wenn eine Leerspur festge­ stellt wird. Nachdem die Schritte 111 bis 126 für alle Spuren abgeschlossen sind, zeigt also der Zähler c die Anzahl der Leerspuren an, auf denen kein Signal aufge­ zeichnet ist.
Die Variable W(n) wird also für eine bespeicherte Spur auf 1 und für eine Leerspur auf 0 gesetzt. Bei einer bespeicherten Spur wird die Variable f(n) bei Halbbild­ verfahren auf 0 und bei Vollbildverfahren auf einer Außenspur auf 1 und auf einer Innenspur auf 2 gesetzt.
Wenn in Schritt 114 festgestellt wird, daß ein Audiosi­ gnal aufgezeichnet ist, kann dafür keine Editieropera­ tion ausgeführt werden. Deshalb werden die Zähler n und c in Schritt 124 jeweils auf 0 gestellt und ein Alarm­ signal abgegeben, das anzeigt, daß ein Editieren unmög­ lich ist. Dieses Alarmsignal wird durch einen Monitor oder den Summer 15 in Schritt 125 erzeugt. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt 102 zurück, nachdem in Schritt 126 bestätigt ist, daß die Magnetspeicherplatte D aus dem Einzelbild-Videogerät ausgegeben wurde, so daß eine Editieroperation für eine andere Magnetspeicherplatte durchgeführt werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zahl der Spuren der Magnetspeicherplatte D, auf denen Bildsignale auf­ gezeichnet werden können, insgesamt 50. Wenn die Auf­ zeichnungszustände aller Spuren erfaßt sind, wird in Schritt 112 deshalb festgestellt, daß der Zähler den Stand 51 erreicht hat, und daher geht das Verfahren zu Schritt 131.
In dem Speicher 12 werden Informationen über den Zu­ stand vor dem Editieren für jede Spur und die Zahl der Leerspuren der Magnetspeicherplatte gespeichert. Diese Informationen werden für die Zeichenanzeigeschaltung 86 und einige noch zu beschreibende Prozesse genutzt.
Die Schritte 131 bis 165 bilden einen Prozeß zum Bestimmen des Aufzeichnungszustandes nach einer Edi­ tieroperation. In diesem Prozeß wird die Quell­ spurnummer x(n) für jede Spur gesetzt, so daß nach der Editieroperation der Aufzeichnungszustand eines jeden auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichneten Bild­ signals bestimmt wird. Ferner wird in diesem Prozeß verhindert, daß ein auf einer Spur vor dem Editieren aufgezeichnetes Bildsignal auf mehr als eine Spur ko­ piert wird. Wie oben beschrieben, kann nämlich in die­ sem Ausführungsbeispiel nur die Ordnung der aufgezeich­ neten Bildsignale geändert werden, und ein Signal, das auf einer Spur aufgezeichnet ist, kann nicht auf mehre­ re Spuren kopiert werden. Daher wird in den Schritten 131 bis 165 eine Operation ausgeführt, in der das Übertragen einer Spur auf mehrere Spuren verhindert wird.
In Schritt 131 wird der Spindelmotor 21 stillgesetzt. Dann wird in Schritt 132 der Aufzeichnungszustand vor dem Editieren der Magnetspeicherplatte D, d. h. die Va­ riable V(n) nach Fig. 12 auf einem Videomonitor durch eine Operation der Zeichenanzeigeschaltung 86 darge­ stellt. Fig. 13 zeigt ein Beispiel für diese Monitoran­ zeige.
In Schritt 133 werden die Zähler n und c auf 0 gesetzt. In Schritt 134 wird der Zähler n um 1 erhöht, und in Schritt 136 wird erfaßt, ob der Zähler n den Stand 51 erreicht hat oder nicht. Wenn der Aufzeichnungszustand nach den Editieroperationen für alle Spuren durch die Schritte 131 bis 165 erfaßt wurde, wird in Schritt 136 geprüft, ob der Zähler n den Stand 51 erreicht hat. Ist dies der Fall, geht das Verfahren zu Schritt 171, so daß jedes Bildsignal von einer Spur auf eine andere Spur übertragen wird. Wird in Spur 136 festgestellt, daß der Zähler n den Stand 51 noch nicht erreicht hat, so geht das Verfahren zu Schritt 141.
In Schritt 141 werden Schlüsseleingabeoperationen mit der Operationseinheit 14 durch einen Operator ausge­ führt, und es wird geprüft, ob eine Variable m eingege­ ben wurde, die einen Aufzeichnungszustand nach dem Edi­ tieren angibt. Diese Variable m gibt die Nummer einer Spur an, auf der ein Bildsignal aufgezeichnet ist, das auf eine bestimmte Spur zu übertragen ist. Die Variable m ist also eine Quellenspurnummer. Wenn diese Spur zu einer Leerspur werden soll, wird die Variable m auf 0 gesetzt.
Wenn die Schlüsseleingabeoperationen beendet sind, wird der Inhalt der Operationen auf dem Videomonitor in Schritt 142 dargestellt. Fig. 14 zeigt ein Beispiel dieser Anzeige. In diesem Beispiel sind gerade die Schlüsseleingabeoperationen bis zur siebenten Spur be­ endet, und die Quellspurnummern sind jeweils 1, 2, 0, 0, 4, 5, 3. Bei diesem Beispiel sollen also die erste und die zweite Spur nicht geändert werden, die dritte und die vierte Spur zu Leerspuren werden, und die fünf­ te, die sechste und die siebente Spur sind so gesetzt, daß Bildsignale der vierten, der fünften und der drit­ ten Spur auf sie zu übertragen sind.
In Schritt 143 wird erfaßt, ob die in Schritt 141 ein­ gegebene Variable in den Zustand 0 hat, d. h. ob die Spur so gesetzt ist, daß sie eine Leerspur wird. Wenn die Spur eine Leerspur werden soll, wird der Zähler c in Schritt 144 um 1 erhöht. In Schritt 145 wird geprüft, ob der Wert des Zählers c′ den Wert des in Schritt 122 gesetzten Zählers c übersteigt, d. h. ob der Wert des Zählers c′ die Zahl der Leerspuren vor dem Editieren übersteigt. Wie oben beschrieben, kann der Inhalt einer Spur nicht auf mehrere Spuren übertragen werden. Wenn daher in Schritt 145 festgestellt wird, daß die Zahl der Leerspuren, die nach dem Editieren existieren, die Zahl der Leerspuren vor dem Editieren übersteigt, wird ein Alarmsignal über den Videomonitor oder den Summer 15 in Schritt 147 ausgegeben, das einen Editierfehler anzeigt. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt 133 zu­ rück, so daß ausgehend von der ersten Spur wieder eine Setzoperation startet, bei der der Aufzeichnungszustand nach dem Editieren festgestellt wird.
Wenn andererseits in Schritt 145 festgestellt wird, daß der Wert des Zählers c′ die Zahl der Leerspuren vor dem Editieren nicht übersteigt, wird die Quellspurnummer x(n) in Schritt 146 auf 0 gesetzt. Wie oben beschrie­ ben, ist die Quellspurnummer x(n) die Nummer einer Spur, auf der ein Bildsignal, das auf die Spur n zu übertragen ist, vor dem Editieren aufgezeichnet wurde. Wenn also eine Spur eine Leerspur werden soll, wird die Quellspurnummer x(n) auf 0 gesetzt. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel soll die dritte Spur durch das Edi­ tieren zu einer Leerspur werden, also wird die Quell­ spurnummer x(n) auf 0 gesetzt. Nach dieser Operation des Schritts 146 kehrt das Verfahren zu Schritt 134 zu­ rück, und somit wird der Aufzeichnungszustand, der nach dem Editieren vorliegen soll, für die nächste Spur ge­ setzt. Die Quellspurnummer x(n) wird in den Speicher 12 immer dann eingespeichert, wenn sie gesetzt wird, wobei die Adresse des Speichers 12 der Nummer der Spur n ent­ spricht.
Wenn andererseits in Schritt 143 erfaßt wird, daß die Variable m nicht 0 ist, d. h. wenn der Inhalt einer Spur m, auf der ein Bildsignal aufgezeichnet ist, auf eine Spur übertragen werden soll, deren Aufzeichnungszustand nach dem Editieren nun gesetzt wird, geht das Verfahren zu Schritt 151, bei dem geprüft wird, ob die Variable f(m) der Spur m den Wert 0, 1 oder 2 hat. In Schritt 151 wird also bestimmt, ob für die Spur m das Halbbild­ verfahren angewendet wird oder ob die Spur eine Außen- oder Innenspur für das Vollbildverfahren ist.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Beispiel ist die Variable m für die siebente Spur auf 3 gesetzt, und die Variable f(n) der dritten Spur ist 0. Daher geht das Verfahren zu Schritt 152, bei dem die Quellspurnummer x(n) der siebenten Spur auf 3 gesetzt wird (siehe Fig. 12).
Für die fünfte Spur hat die Variable m den Wert 4 (siehe Fig. 14), und die Variable f(n) der vierten Spur, auf der das zu der fünften Spur zu übertragende Bildsignal aufgezeichnet ist, hat den Wert 1 (siehe Fig. 12). Daher geht in diesem Fall das Verfahren zu Schritt 153, bei dem festgestellt wird, daß der Zähler n den Stand 50 nicht erreicht hat. Das Verfahren geht deshalb zu Schritt 154, bei dem der Wert 4 als Quell­ spurnummer x(n) gesetzt wird. Dann wird der Zähler n in Schritt 155 um 1 erhöht, so daß in Schritt 156 der Wert 5 als Quellspurnummer x(n) für die sechste Spur gesetzt wird. Deshalb werden für die fünfte und sechste Spur die Quellspurnummern x(n) auf 4 bzw. 5 gesetzt.
Wie oben beschrieben, ist es bei der Vollbildaufzeich­ nung Vorbedingung, daß das Bildsignal des ersten Halb­ bildes und das Bildsignal des zweiten Halbbildes auf zwei benachbarten Spuren aufzuzeichnen sind. Ein Bild­ signal, das mit einem weiteren Bildsignal ein Signal­ paar bildet, wird also auf einer Spur aufgezeichnet, die neben der Spur liegt, auf der das andere Signal aufgezeichnet ist. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Bei­ spiel wird für die vierte und fünfte Spur eine Operati­ on automatisch ausgeführt, durch die das Bildsignal der fünften Spur zu der sechsten Spur übertragen wird, indem lediglich eine Operation ausgeführt wird, durch die das Bildsignal der vierten Spur so gesetzt wird, daß es auf die fünfte Spur übertragen wird.
Wenn in Schritt 153 festgestellt wird, daß der Zähler n den Stand 50 hat, d. h. wenn die fünfzigste Spur gewählt wird, die an der innersten Position der Magnetspeicher­ platte liegt, und wenn ein auf einer Außenspur im Voll­ bildverfahren aufgezeichnetes Bildsignal auf die fünf­ zigste Spur übertragen werden soll, d. h. wenn es keine Spur gibt, auf die das auf der Innenspur des Vollbild­ verfahrens aufzuzeichnende Bildsignal übertragen werden kann, geht das Verfahren von Schritt 153 zu Schritt 147, so daß ein Alarmsignal für einen Editierfehler ausgegeben wird. Auch wenn die Variable m, die in Schritt 141 gesetzt wird, einer Innenspur entspricht, die im Vollbildverfahren aufzuzeichnen ist, geht das Verfahren von Schritt 151 zu Schritt 147, und es wird ein Editierfehler signalisiert. Dieses Alarmsignal wird also ausgegeben, wenn festgestellt wird, daß ein Versuch gemacht wurde, ein Bildsignal unzulässig aufzu­ zeichnen.
In den Schritten 161 bis 165 wird erfaßt, ob die Quell­ spurnummer x(n), die in Schritt 152 oder 156 gesetzt wurde, so eingestellt ist, daß sie auf mehrere Spuren aufgezeichnet werden soll. Bei der Erläuterung der Ope­ ration der Schritte 161 bis 165 wird, wie Fig. 14 zeigt, vorausgesetzt, daß die Quellspurnummern x(n) bis zur siebenten Spur gesetzt sind. Gegenwärtig hat also der Zähler n den Stand 7, und die entsprechende Quell­ spurnummer x(n) ist 3.
Zunächst wird der Zähler k in Schritt 161 auf 0 gesetzt und in Schritt 162 um 1 erhöht. In Schritt 163 wird festgestellt, daß sein Stand nicht gleich dem Stand 7 des Zählers n ist, der die siebente Spur anzeigt. Das Verfahren geht zu Schritt 164, bei dem geprüft wird, ob die Quellspurnummer x(7) gleich der Quellspurnummer x(1) ist. Wie Fig. 12 zeigt, hat die Quellspurnummer x(1) den Wert 1, der nicht gleich der Quellspurnummer x(7) ist. Deshalb kehrt das Verfahren zu Schritt 162 zurück, bei dem der Zähler k um 1 erhöht wird. Ähnlich wird in Schritt 164 geprüft, ob die Quellspurnummer x(7) gleich den Quellspurnummern x(2) bis x(6) ist. Wenn dann der Zähler k den Stand 7 erreicht, geht das Verfahren von Schritt 163 zu Schritt 134, so daß die Quellspurnummer x(n) für die achte Spur gesetzt wird, und dann wird der vorstehend beschriebene Prozeß ausge­ führt.
Wenn in Schritt 164 festgestellt wird, daß die gegen­ wärtig gesetzte Quellspurnummer x(n) mit einer der Quellspurnummern x(k) übereinstimmt, die zu diesem Zeitpunkt bereits gesetzt sind, wird Schritt 165 ausge­ führt. Wenn die Quellspurnummer x(n) und die Quellspur­ nummer x(k) den Wert 0 haben, geht der Prozeß von Schritt 165 zu Schritt 162, da mehrere Leerspuren vor­ handen sein können. Wenn andererseits weder die Quell­ spurnummer x(n) noch die Quellspurnummer x(k) den Wert 0 hat, so bedeutet dies, daß die Quellspurnummer x(n) die nun gesetzt wird, bereits gesetzt ist. Ein Signal, das durch die Editieroperation bereits auf eine Spur aufgezeichnet ist, wurde also nochmals gewählt, um auf eine Spur aufgezeichnet zu werden. Deshalb geht das Verfahren zu Schritt 147, bei dem ein Editierfehler si­ gnalisiert wird.
Wenn also die Quellspurnummer x(n) für alle Spuren ge­ setzt ist, geht das Verfahren von Schritt 136 zu Schritt 171, da in Schritt 136 geprüft wird, ob der Zähler n den Wert 51 erreicht hat.
In den Schritten 171 bis 240 wird der Inhalt einer jeden Spur auf eine Zielspur übertragen, die durch die Operationen der Schritte 131 bis 165 gesetzt wurde. Zu­ nächst werden in Schritt 171 die Zähler n und y jeweils auf 0 gesetzt, und in Schritt 172 wird der Spindelmotor gestartet. Wenn in Schritt 173 festgestellt wird, daß die Drehung des Spindelmotors konstant ist, d. h. ein eingeregelter Zustand erreicht ist, geht das Verfahren zu Schritt 174, bei dem der Zähler n um 1 erhöht wird. Wenn in Schritt 175 festgestellt wird, daß der Zähler n den Wert 51 erreicht hat, wird der Spindelmotor in Schritt 176 stillgesetzt, da die Editieroperationen bereits für alle Spuren beendet sind. Dann wird dieses Programm beendet. Wenn andererseits der Zähler n den Wert 51 noch nicht erreicht hat, wird in Schritt 181 und folgenden Schritten ein Bildsignal von einer auf eine andere Spur übertragen, d. h. es wird editiert.
In Schritt 181 wird geprüft, ob der Zähler n, der die Spurnummer anzeigt, mit der Quellspurnummer x(n) über­ einstimmt. Ist dies der Fall, so bedeutet dies, daß ein vorbestimmtes Bildsignal bereits auf dieser Spur aufge­ zeichnet ist, und deshalb ist für sie ein Editieren nicht erforderlich. Bei dem Beispiel nach Fig. 12 stimmt der Stand des Zählers n mit der Quellspurnummer x(n) der ersten Spur überein, so daß das Verfahren zu Schritt 174 zurückkehrt und die zweite Spur geprüft wird. Für die zweite Spur stimmt der Stand des Zählers n gleichfalls mit der Quellspurnummer x(n) überein, so daß der Prozeß zu Schritt 174 zurückkehrt. Da für die dritte Spur die Quellspurnummer x(n) den Wert 0 hat, der nicht mit dem Zähler n übereinstimmt, werden der Schritt 182 und die folgenden Schritte ausgeführt.
In Schritt 182 wird geprüft, ob die Variable W(n) den Wert 0 oder 1 hat. Da die Variable W(n) der dritten Spur den Wert 1 hat, wird der Zähler p in Schritt 183 auf den Wert 3 des Zählers n gesetzt. Dann wird in Schritt 184 die Speicherschreibroutine ausgeführt, so daß das Bildsignal der dritten Spur in den Speicher eingeschrieben wird.
Bei der Speicherschreibroutine (Fig. 10) wird in Schritt 301 der Magnetkopf 24 auf die dritte Spur be­ wegt, für die die Editieroperation ausgeführt werden soll. Der Zähler y wird in Schritt 302 um 1 erhöht, und in Schritt 303 wird geprüft, ob der Zähler y einen un­ geradzahligen Stand hat. Wird diese Routine erstmals ausgeführt und hat der Zähler y einen ungeradzahligen Stand (=1), so wird Schritt 304 ausgeführt, bei dem die Variable Z auf 1 und das Steuersignal S1 auf H gesetzt wird. In Schritt 306 werden infolge des Steuersignals S1=H die Speicherschreibschalter 46 und 47 (Fig. 1) auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53 geschaltet. Dann werden in Schritt 307 die Signale der dritten Spur in die Speicher eingeschrieben. Das Lumi­ nanzsignal wird in den ersten Y-Speicher 51 und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal in den ersten LSC- Speicher 53 eingeschrieben, und der ID-Code wird in den Speicher 12 der Steuerschaltung 11 eingeschrieben. Der ID-Code enthält Informationen wie eine Spurnummer, Auf­ nahmedaten usw. in bekannter Weise.
Nachdem die Signale der dritten Spur in die Speicher 51, 53 und 12 in Schritt 307 eingespeichert wurden, werden die Signale auf der dritten Spur in Schritt 308 gelöscht. Sie wird zu einer Leerspur, und dann wird in Schritt 309 die Variable W(p) auf 0 gesetzt, um eine Leerspur anzuzeigen.
Das Verfahren kehrt dann zur Hauptroutine zurück. In Schritt 185 wird geprüft, ob die Quellspurnummer x(n) den Wert 0 hat. Da die Quellspurnummer x(n) der dritten Spur 0 ist, wird Schritt 186 ausgeführt, so daß der Zähler n auf die Quellspurnummer x(n) der dritten Spur gesetzt wird. Entsprechend wird erfaßt, daß ein Zustand existiert, bei dem die Editieroperation für die dritte Spur bereits abgeschlossen ist.
In den Schritten 191 bis 193 wird eine Zielspur erfaßt, zu der die Signale der dritten Spur, die gegenwärtig in den Speichern 51, 53 und 12 enthalten sind, zu übertra­ gen sind. Zunächst wird in Schritt 191 der Zähler p auf einen Wert (=4) gesetzt, der sich durch Addieren von 1 zu dem Stand des Zählers n ergibt. In Schritt 192 wird geprüft, ob die Quellspurnummer x(p) der vierten Spur dem Stand des Zählers n (=3) entspricht. In diesem Fall hat die Quellspurnummer x(p) der vierten Spur den Wert 0, der mit dem Stand des Zählers n nicht übereinstimmt. Daher wird der Zähler p in Schritt 193 um 1 erhöht und dann Schritt 192 ausgeführt. Wenn dann der Zähler p den Stand 7 erreicht, geht das Verfahren zu Schritt 194, da in Schritt 192 festgestellt wird, daß die Quellspurnum­ iner x(n) der siebenten Spur mit dem Stand des Zählers n übereinstimmt. Somit wird erfaßt, daß die Zielspur, zu der der Inhalt der dritten Spur zu übertragen ist, die siebente Spur ist.
In Schritt 194 wird geprüft, ob die Variable W(p) der siebenten Spur den Wert 0 oder 1 hat. Diese Variable W(p) hat den Wert 0, was bedeutet, daß die siebente Spur eine Leerspur ist. Deshalb werden dann die Schrit­ te 195 bis 199 ausgeführt, so daß das Bildsignal und die anderen Signale der dritten Spur, die in den Spei­ chern 51, 53 und 12 gespeichert sind, in die siebente Spur eingeschrieben werden.
In Schritt 195 wird der Magnetkopf 24 zur siebenten Spur bewegt, die editiert werden soll. In Schritt 196 wird geprüft, ob die Variable Z den Wert 1 oder 2 hat. Da sie nun den Wert 1 hat, wird Schritt 197 ausgeführt, bei dem das Steuersignal S2 auf H gesetzt wird. In Schritt 199 wird die Plattenschreibroutine ausgeführt.
In der Plattenschreibroutine (Fig. 11) werden in Schritt 311 die Speicherleseschalter 61 und 65 (Fig. 1) auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC- Speicher 53 geschaltet, entsprechend dem Steuersignal S2. Dann werden in Schritt 312 die Signale der dritten Spur aus jedem der Speicher gelesen. Das Luminanzsignal wird aus dem ersten Y-Speicher 51 und das Farbdiffe­ renz-Zeilenfolgesignal aus dem ersten LSC-Speicher 53 gelesen. Der ID-Code wird aus dem Speicher 12 der Steuereinheit 11 gelesen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spurnummer des ID-Codes auf 7 geändert, so daß sie mit der Spurnummer der Zielspur übereinstimmt, auf die die Signale zu übertragen sind. Somit werden das Luminanz­ signal, das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal und der ID-Code mit der geänderten Spurnummer aus den Speichern gelesen und auf die siebente Spur geschrieben.
In Schritt 313 wird der Zähler p (=7) auf die Spurnum­ mer der siebenten Spur gesetzt, was bedeutet, daß die Editieroperation für die siebente Spur beendet ist. In Schritt 314 wird in der Variablen W(p) für die siebente Spur der Wert 1 gesetzt, der ein aufgezeichnetes Bild­ signal kennzeichnet.
Dann kehrt das Verfahren zur Hauptroutine zurück, so daß Schritt 174 ausgeführt wird. Hierbei wird die Va­ riable n (=3) um 1 erhöht. Sie erhält also den Wert 4, so daß das Verfahren von Schritt 181 zu Schritt 182 geht und eine Editieroperation für die vierte Spur aus­ geführt wird.
In Schritt 182 wird geprüft, ob die Variable W(n) der vierten Spur den Wert 0 oder 1 hat. Da sie den Wert 1 hat, wird der Zähler p auf den Wert des Zählers n (=4) in Schritt 183 gesetzt. Dann wird in Schritt 184 die Speicherschreibroutine ausgeführt, so daß das Bildsi­ gnal der vierten Spur in die Speicher eingespeichert wird.
In Schritt 301 der Speicherschreibroutine wird der Ma­ gnetkopf 24 auf die vierte Spur bewegt, für die die Editieroperation auszuführen ist. In Schritt 302 wird der Zähler y um 1 erhöht. In Schritt 303 wird geprüft, ob der Zähler y einen ungeradzahligen Stand hat. Obwohl er in der vorherigen Ausführung dieser Routine einen ungeradzahligen Stand hatte, hat er durch die gegenwär­ tige Ausführung des Schritts 302 nun einen geradzah­ ligen Stand. Daher geht der Prozeß von Schritt 303 zu Schritt 305, bei dem die Variable Z auf 2 und das Steu­ ersignal S1 auf L gesetzt wird. In Schritt 306 werden die Speicherschreibschalter 46 und 47 (Fig. 1) durch das Steuersignal S1 auf den zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54 geschaltet. Dann werden in Schritt 307 die Signale der vierten Spur in die Speicher eingeschrieben. Das Luminanzsignal wird in den zweiten Y-Speicher 52 und das Farbdifferenz-Zei­ lenfolgesignal in den ersten Speicher 54 eingeschrie­ ben. Der ID-Code wird in den Speicher 12 der Steuerschaltung 11 eingeschrieben.
In Schritt 308 wird der Inhalt der vierten Spur ge­ löscht, und dadurch wird sie zu einer Leerspur. Dann wird in Schritt 309 die Variable W(p) auf 0 gesetzt, was eine Leerspur anzeigt.
Dann wird in der Hauptroutine in Schritt 185 geprüft, ob die Quellspurnummer x(n) der vierten Spur den Wert 0 hat. Da dies ähnlich wie für die dritte Spur zutrifft, wird Schritt 186 ausgeführt, so daß die Quellspurnummer x(n) der vierten Spur auf den Zähler n (=4) gesetzt wird. Dadurch wird angezeigt, daß die Editieroperation für die vierte Spur abgeschlossen ist.
In den Schritten 191 bis 193 wird eine Zielspur erfaßt, auf die die in den Speichern 51, 53 und 12 enthaltenen Signale der vierten Spur zu übertragen sind. In Schritt 191 wird der Zähler p auf einen Wert gesetzt, der sich durch Addieren von 1 zum Stand des Zählers n ergibt, d. h. auf 5. In Schritt 192 wird geprüft, ob die Quell­ spurnummer x(p) der fünften Spur mit dem Stand des Zäh­ lers n (=4) übereinstimmt. Da diese Quellspurnummer den Wert 4 hat und somit mit dem Stand des Zählers n über­ einstimmt, wird die fünfte Spur als die Zielspur fest­ gestellt, auf die der Inhalt der vierten Spur zu über­ tragen ist. Der Prozeß geht zu Schritt 194. Dort wird geprüft, ob die Variable W(p) der fünften Spur den Wert 0 oder 1 hat. Der Wert ist 1, was bedeutet, daß ein Bildsignal auf der fünften Spur aufgezeichnet ist. Daher wird in diesem Fall in Schritt 201 die Speicher­ schreibroutine ausgeführt, so daß ein Bildsignal sowie weitere Signale der fünften Spur in die Speicher einge­ schrieben werden.
In Schritt 301 der Speicherschreibroutine wird der Ma­ gnetkopf 24 auf die fünfte Spur positioniert und der Zähler y in Schritt 302 um 1 erhöht. In Schritt 303 wird geprüft, ob der Zähler y einen ungeraden Stand hat. Obwohl er in der vorherigen Ausführung der Routine auf eine gerade Zahl gestellt wurde, hat sich sein Stand durch den jetzt ausgeführten Schritt 302 auf eine ungerade Zahl geändert. Daher wird Schritt 304 ausge­ führt, so daß die Variable Z auf 1 und das Steuersignal S1 auf H gesetzt wird. In Schritt 306 werden durch das Steuersignal S1 die Speicherschreibschalter 46 und 47 (Fig. 1) auf den ersten Y-Speicher 51 und den ersten LSC-Speicher 53 geschaltet. Dann werden in Schritt 307 die Signale der fünften Spur in die Speicher eingeschrieben. Das Luminanzsignal wird in den ersten Y-Speicher 51 und das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal in den ersten LSC-Speicher 53 eingeschrieben. Der ID-Code wird in den Speicher 12 der Steuerschaltung 11 eingeschrieben.
In Schritt 308 wird der Inhalt der fünften Spur ge­ löscht, so daß sie zu einer Leerspur wird. Dann wird in Schritt 309 die Variable W(p) auf 0 gesetzt, was eine Leerspur anzeigt.
Dann wird in Schritt 202 der Hauptroutine geprüft, ob die Variable Z den Wert 1 oder 2 hat. Da sie den Wert 1 hat, wird Schritt 203 ausgeführt, so daß die Variable Z auf 2 und das Steuersignal S1 auf L gesetzt wird. Dann wird die Plattenschreibroutine in Schritt 205 ausge­ führt.
In Schritt 311 der Plattenschreibroutine werden die Speicherleseschalter 61 und 65 (Fig. 1) auf den zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC-Speicher 54 geschal­ tet, veranlaßt durch das Steuersignal S2. Dann werden in Schritt 312 die Signale der vierten Spur aus dem zweiten Y-Speicher 52, dem zweiten LSC-Speicher 54 und dem Speicher 12 der Steuereinheit 11 gelesen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spurnummer des ID-Codes auf 5 geän­ dert, so daß sie der Spurnummer der Zielspur ent­ spricht, auf die die Signale zu übertragen sind. Das Luminanzsignal, das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal und der ID-Code werden aus den Speichern gelesen und auf die fünfte Spur geschrieben.
In Schritt 313 wird der Zähler p (=5) auf die Spurnum­ mer x(n) der fünften Spur eingestellt, so daß angezeigt wird, daß die Editieroperation für die fünfte Spur be­ endet ist. In Schritt 314 wird die Variable W(p) der fünften Spur auf den Wert 1 gestellt, was anzeigt, daß ein Bildsignal auf dieser Spur aufgezeichnet ist.
Der Prozeß kehrt dann zur Hauptroutine zurück. In den Schritten 211 bis 214 wird eine Zielspur erfaßt, auf die die Signale der fünften Spur zu übertragen sind, die vor der Editieroperation aufgezeichnet wurden, d. h. die Signale, die in den Speichern 51, 53 und 12 gespei­ chert sind.
In Schritt 211 wird der Zähler p′ auf den Wert des Zäh­ lers n gesetzt, so daß er den Stand 4 erhält. In Schritt 212 wird geprüft, ob die Quellspurnummer x(p′) der vierten Spur mit dem Stand 5 des Zählers p überein­ stimmt. Da nun die Quellspurnummer x(p) der vierten Spur in Schritt 186 auf 4 gesetzt ist, geht der Prozeß zu Schritt 213, bei dem der Zähler p′ um 1 auf 5 erhöht wird. Dann wird in Schritt 212 geprüft, ob die Quell­ spurnummer x(p′) der fünften Spur mit dem Stand des Zählers p übereinstimmt. Da sie in Schritt 213 der Plattenschreibroutine bereits auf 5 gesetzt wurde, wird dann Schritt 214 ausgeführt. Dort wird geprüft, ob der Zähler p′ mit dem Zähler p übereinstimmt. Da diese In­ halte nun übereinstimmen, wird der Zähler p′ in Schritt 213 um 1 auf 6 erhöht. Dadurch wird in Schritt 212 festgestellt, daß die Quellspurnummer x(p′) der sech­ sten Spur mit dem Stand 5 des Zählers p übereinstimmt. Da die Quellspurnummer x(p′) der sechsten Spur 5 ist (siehe Fig. 12), geht der Prozeß zu Schritt 214, bei dem festgestellt wird, daß der Zähler p′ mit dem Stand 6 nicht mit dem Zähler p übereinstimmt. Daher werden die Schritte 221 und folgende ausgeführt, so daß die Signale der fünften Spur auf die Magnetspeicherplatte geschrieben werden.
In Schritt 221 wird der Zähler p auf den Wert des Zäh­ lers p′ (=6) gesetzt. In Schritt 222 wird geprüft, ob die Variable W(p) der sechsten Spur 0 oder 1 ist. Diese Variable ist 0, was bedeutet, daß die sechste Spur eine Leerspur ist. Deshalb werden dann die Schrit­ te 223 bis 227 ausgeführt, so daß ein Bildsignal und weitere Signale der fünften Spur, die in den Speichern 51, 53 und 12 gespeichert sind, auf die sechste Spur geschrieben werden.
In Schritt 223 wird der Magnetkopf 24 (Fig. 1) auf die sechste Spur positioniert, auf die die Signale aufzu­ zeichnen sind. In Schritt 224 wird geprüft, ob die Va­ riable Z den Wert 1 oder 2 hat. Da sie nun den Wert 2 hat, wird Schritt 226 ausgeführt, so daß sie auf 1 und das Steuersignal S2 auf H gesetzt wird. Dann wird in Schritt 227 die Plattenschreibroutine ausgeführt. In der Plattenschreibroutine (Fig. 11) werden durch das Steuersignal S2 die Signale der fünften Spur aus dem ersten Y-Speicher 51, dem ersten LSC-Speicher 53 und dem Speicher 12 der Steuereinheit 11 gelesen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spurnummer in dem ID-Code auf 6 ge­ ändert, so daß sie der Nummer der Zielspur entspricht, auf die die Signale zu übertragen sind. Somit werden das Luminanzsignal, das Farbdifferenz-Zeilenfolgesignal und der ID-Code, die auf die fünfte Spur aufgezeichnet waren, aus den Speichern gelesen und auf die sechste Spur geschrieben.
Wenn in Schritt 222 festgestellt wird, daß die Variable W(p) der sechsten Spur den Wert 1 hat, wird der Inhalt der sechsten Spur in Schritt 201 in die Speicher ge­ schrieben, und dann wird der Inhalt der fünften Spur auf die sechste Spur geschrieben. Dann wird in Schritt 227 der Inhalt der sechsten Spur aus den Speichern auf die Zielspur übertragen.
Der Prozeß kehrt dann zur Hauptroutine zurück, so daß Schritt 174 ausgeführt und die Variable n um 1 auf 5 erhöht wird. Andererseits wird in Schritt 181 festge­ stellt, daß die Quellspurnummer x(n) der fünften Spur auf 5 gesetzt ist, was bedeutet, daß die Editieropera­ tion nicht erforderlich ist. Daher kehrt der Prozeß zu Schritt 174 zurück. Eine solche Operation wird wieder­ holt ausgeführt, und wenn dann die Variable n den Wert 8 erhält, wird in Schritt 181 festgestellt, daß die Quellspurnummer x(n) der achten Spur 10 ist und ein Editieren erforderlich ist. Der Prozeß geht also zu Schritt 182. Dieselbe Operation wie vorstehend be­ schrieben wird ausgeführt, und die Editieroperation wird nochmals ausgeführt.
In der Editieroperation für die achte Spur wird Schritt 186 übersprungen, da in Schritt 185 festgestellt wird, daß die Quellspurnummer x(n) nicht 0 ist. Danach wird in Schritt 313 der Plattenschreibroutine die Quellspur­ nummer x(n) der achten Spur auf 8 gestellt.
Wenn beispielsweise die dritte Spur eine Leerspur ist und der Inhalt der neunten Spur auf die dritte Spur zu übertragen ist, was von dem in Fig. 12 gezeigten Bei­ spiel abweicht, so wird die Quellspurnummer x(n) der dritten Spur auf 9 gesetzt. Da in diesem Fall die Quellspurnummer x(n) den Wert 0 hat, geht der Prozeß von Schritt 182 zu Schritt 231. Da die Quellspurnummer x(n) nicht 0 ist, geht der Prozeß von Schritt 231 zu Schritt 232, bei dem der Zähler p auf die Quellspurnum­ mer 9 gesetzt wird. Dann wird in Schritt 233 die Spei­ cherschreibroutine ausgeführt, so daß der Inhalt der neunten Spur in die Speicher eingeschrieben wird.
In Schritt 234 wird der Zähler p auf 3, nämlich den Wert des Zählers n, gesetzt, und in Schritt 235 wird der Magnetkopf auf die dritte Spur positioniert. Dann wird in Schritt 236 geprüft, ob die Variable Z den Wert 1 oder 2 hat. Schritt 237 oder 238 wird abhängig von der Variablen Z in der Speicherschreibroutine ausge­ führt. Das Steuersignal S2 wird auf H oder L gesetzt, und in Schritt 239 wird die Speicherschreibroutine aus­ geführt. Somit wird der Inhalt der neunten Spur, der in den Speichern enthalten ist, auf die dritte Spur ge­ schrieben. Dann kehrt der Prozeß zu Schritt 174 zurück, so daß eine Editieroperation für die nächste Spur aus­ geführt wird.
Wenn die dritte Spur eine Leerspur ist und die Quell­ spurnummer x(n) den Wert 0 hat, was von den vorstehen­ den Beispielen abweicht, geht der Prozeß von Schritt 182 zu Schritt 231, und dann wird Schritt 240 ausge­ führt. Die Quellspurnummer x(n) der dritten Spur wird also in den Zähler n (=3) gesetzt, und dann kehrt der Prozeß zu Schritt 174 zurück, so daß eine Editieropera­ tion für die nächste Spur ausgeführt wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden zuerst die Signale einer ersten Spur in den ersten Y-Speicher 51 und den zweiten LSC-Speicher 53 und die Signale einer zweiten Spur in den zweiten Y-Speicher 52 und den zweiten LSC- Speicher 54 eingespeichert. Dann werden die Signale des ersten Y-Speichers 51 und des zweiten LSC-Speichers 53, nachdem die Signale der ersten und der zweiten Spur ge­ löscht wurden, auf die zweite Spur geschrieben, und die Signale des zweiten Y-Speichers 52 und des zweiten LSC-Speichers 54 werden auf die erste Spur oder eine andere Spur geschrieben.
Daher kann mit einem einzigen Gerät ein auf jeder Spur der Magnetspeicherplatte aufgezeichnetes Signal edi­ tiert werden. Im Gegensatz zu einem bisherigen System sind nicht zwei Einzelbild-Videogeräte zum Editieren erforderlich, und deshalb werden Raumaufwand und Kosten für eine zweite Vorrichtung vermieden.
Obwohl eine Magnetspeicherplatte als Aufzeichnungsmedi­ um bei den vorstehend beschriebenen Beispielen verwen­ det wird, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Es können andere Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Speicherkarte, vorgesehen sein.

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Editieren auf einem Aufzeich­ nungsmedium für ein Einzelbild-Videogerät aufge­ zeichneter Signale, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher und einen zweiten Speicher, in denen jeweils ein in einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnetes Signal speicherbar ist, durch Mittel zum Einspeichern eines in einem ersten Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgezeichneten Signals in den ersten Speicher und zum Einspeichern eines in einem zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeich­ nungsmediums aufgezeichneten Signals in den zwei­ ten Speicher, durch Mittel zum Löschen des in dem ersten Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Si­ gnals nach dem Einspeichern der Signale in den er­ sten und den zweiten Speicher und durch Mittel zum Lesen des in den zweiten Speicher eingespeicherten Signals zu dessen Aufzeichnung in dem ersten Auf­ zeichnungsbereich.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Signal ein Bildsignal ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Erfassen des Aufzeichnungszustan­ des, in dem ein Signal auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, bevor eine Editieroperation ausgeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zum Erfassen das Vorhandensein eines aufgezeichneten Signals in einem Aufzeich­ nungsbereich des Aufzeichnungsmediums feststellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen fest­ stellen, ob das Signal nach dem Vollbildverfahren oder nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß bei Feststellung des Vollbildverfahrens vorausgesetzt wird, daß ein weiteres Signal, wel­ ches mit dem ersten Signal ein Paar bildet, in einem Aufzeichnungsbereich neben dem Aufzeich­ nungsbereich des ersten Signals aufgezeichnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen feststellen, ob ein Signal ein Audiosignal ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel zur Alarmgabe, wenn festgestellt wird, daß ein Audiosignal aufgezeichnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen die Anzahl der Aufzeichnungsbereiche ohne Signal­ aufzeichnung feststellen, bevor eine Editieropera­ tion ausgeführt wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen eines Aufzeichnungszustandes, in dem nach einer Editieroperation ein Signal auf dem Aufzeich­ nungsmedium aufgezeichnet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zum Verhindern der Aufzeichnung eines in einem Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Signals vor der Editieroperation in mehreren Aufzeich­ nungsbereichen des Aufzeichnungsmediums.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeich­ net durch Mittel zur Alarmgabe, wenn festgestellt wird, daß die Zahl der nach der Editieroperation vorhandenen Bereiche ohne Signalaufzeichnung die Zahl der Bereiche ohne Signalaufzeichnung vor der Editieroperation übersteigen würde.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung einer Signalaufzeichnung nach dem Vollbildverfahren die Bestimmungsmittel auch vorgeben, daß das weitere, mit dem ersten Signal ein Paar bildende Signal in einem Aufzeichnungsbereich neben dem Aufzeich­ nungsbereich des ersten Signals aufgezeichnet wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel zur Alarmgabe, wenn die Bestimmungsmittel erfassen, daß die Signalauf­ zeichnung unzulässig ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel zur Alarmgabe, wenn ein durch eine Editieroperation bereits in einem Aufzeichnungsbereich aufgezeichnetes Signal in einem weiteren Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden soll.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeich­ nungsmedium eine Magnetspeicherplatte vorgesehen ist, die Aufzeichnungsbereiche in Form von Magnet­ speicherspuren enthält.
17. Vorrichtung zum Editieren von Einzelbild-Videosi­ gnalen, gekennzeichnet durch zwei Speicher, in denen jeweils ein Bildsignal einer Speicherspur einer Magnetspeicherplatte speicherbar ist, und durch Mittel zum Übertragen eines auf einer Spei­ cherspur der Magnetspeicherplatte aufgezeichneten Bildsignals auf eine andere Speicherspur über einen der beiden Speicher.
18. Verfahren zum Editieren in Aufzeichnungsbereichen eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichneter Signale zur Anwendung in einem Einzelbild-Videogerät mit einem ersten Speicher und einem zweiten Speicher, in denen jeweils ein in einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnetes Signal speicherbar ist, gekennzeichnet durch das Einspeichern eines in einem ersten Aufzeich­ nungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgezeich­ neten Signals in den ersten Speicher und eines in einem zweiten Aufzeichnungsbereich des Aufzeich­ nungsmediums aufgezeichneten Signals in den zwei­ ten Speicher, durch das Löschen des in dem ersten Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Signals und durch das Lesen des in dem zweiten Speicher gespeicherten Signals zu dessen Aufzeichnung in dem ersten Aufzeichnungsbereich.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch das Erfassen des Aufzeichnungszustandes eines Si­ gnals auf dem Aufzeichnungsmedium vor dem Einspei­ chern der Signale in die Speicher.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch das Bestimmen eines Aufzeichnungszustandes, in dem nach dem Lesen ein Signal auf dem Aufzeich­ nungsmedium aufzuzeichnen ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, ge­ kennzeichnet durch das Verhindern der Aufzeichnung eines in einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeich­ nungsmediums aufgezeichneten Signals vor dem Ein­ speichern auf mehreren Aufzeichnungsbereichen des Aufzeichnungsmediums.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, ge­ kennzeichnet durch eine Alarmgabe, wenn bei dem Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß die Zahl von Aufzeichnungsbereichen ohne Signalaufzeichnung nach dem Bestimmungsschritt die Zahl von Aufzeich­ nungsbereichen ohne Signalaufzeichnung vor dem Be­ stimmungsschritt übersteigen würde.
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