DE3016059A1 - Bandstellensucher fuer ein pcm-aufzeichnungs- und -wiedergabe-geraet - Google Patents
Bandstellensucher fuer ein pcm-aufzeichnungs- und -wiedergabe-geraetInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo,
Japan
Japan
Bandstellensucher
für ein PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät
für ein PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät
Die Erfindung betrifft ein PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät,
bei dem eine Analog-Toninformation in Digital-Fom auf einem
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, d. h. einem Videoband
eines Videobandgeräts, und ein wiedergegebenes Digitalsignal in das ursprüngliche Analogsignal zurück umgesetzt wird, insbesondere einen Bandstellensucher zum schnellen Suchen einer gewünschten Bandstelle.
eines Videobandgeräts, und ein wiedergegebenes Digitalsignal in das ursprüngliche Analogsignal zurück umgesetzt wird, insbesondere einen Bandstellensucher zum schnellen Suchen einer gewünschten Bandstelle.
Ein Bandstellensucher für ein Videobandgerät könnte z. B. darauf beruhen, daß die Vertikalsynchronsignale von einem wiedergegebenen
Videosynchronsignal extrahiert werden und die Anzahl dieser Signale gezählt wird. Jedoch sind diese vertikalen Synchronsignale
reine Abstandssignale, die jeweils nach einer vorbestimmten Bandlänge auftreten, also keine Adressensignale für das Band
darstellen. Wenn also eine bestimmte Stelle des Bands zu suchen ist, nachdem eine bestimmte Bandlänge aufgespult worden ist, ist
das Band zunächst in seine Ausgangsstellung zurückzuspulen, woran anschließend die Vertikalsynchronsignale bei erneutem Aufwickeln
des Bands gezählt werden. Daher ist der Suchvorgang
sehr umständlich und zeitaufwendig.
sehr umständlich und zeitaufwendig.
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Es könnte auch bei einem PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät
daran gedacht werden, ein Digitalsignal· aufzuzeichnen und wiederzugeben, das eine Digitaldarstellung eines Analog-Tonsignals
ist, ebenso wie an Digital-Adressensignale als Adressensignale. Ein derartiges Vorgehen hätte jedoch den Nachteil, daß
eine schnelle Suche unmöglich ist, wie noch erläutert werden wird.
In einem PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät ist ein PCM-Signalformat
entsprechend einem Standard-Fernsehsignal so bemessen, das die Ton-Digitalsignale in vorgegebenen Horizontalabtastperioden
(z. B. 245 Horizontalabtastperioden oder 245 H) eines Felds (262,5 H) und die Systemsteuersignale wie die Adressensignale
und die Inhaltsindiziersignale in einer anderen Horizontalabtastperiode
(z. B. in einer Horizontalabtastperiode vor den die Ton-Digitalsignale aufnehmenden Perioden) untergebracht
sind. Bei einem Schrägspur-Videobandgerät werden diese Ton-Digitalsignale und Adressensignale auf Videospuren 2 eines Magnetbands
1 wie in Fig. 1 gezeigt aufgezeichnet, das eine Tonspur 3, falls es zur Videoaufzeichnung anstatt zu PCM-Tonaufzeichnung
benutzt wird, und eine Steuerspur 4 besitzt. Ferner sind angedeutet die Bandlaufrichtung A und der Videokopfdrehsinn B.
Anhand von Fig. 2 und 3 wird die Bewegung des Magnetbands 1 erläutert.
Fig. 2 und 3 sind Draufsichten auf einen Drehkopf und zugehörige Einrichtungen des Videobandgeräts, wobei Fig. 2 eine
normale Wiedergabestellung und Fig. 3 eine Schnellvorlauf- oder Rücklaufstellung zeigt. In der normalen Wiedergabestellung
(vgl. Fig. 2) liegt das Magnetband 1 an zwei Drehköpfen 5a und 5b auf einer Scheibe 5 sowie an einem Ton/Steuer-Kopf 6 an,
so daß die Videospuren 2 durch die Drehköpfe 5a und 5b wiedergegeben werden, während die Tonspur 3 und die Steuerspur 4 durch
den Ton/Steuer-Kopf 6 wiedergegeben werden. Ferner sind zu sehen eine Zulauf-Andrückrolle 7, Umlenkbolzen 8 und eine Ablauf-Andrückrolle
9. Bei Schnellvorlauf oder Rücklauf ist das Band
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gemäß Fig. 3 halb belastet, um eine glatte und schnelle Bewegung
des Bands 1 zu sichern und damit das Band 1 zu schützen. Unter diesen Umständen werden die Videospuren 2 nicht durch die Drehköpfe
5a und 5b wiedergegeben, sondern nur die Tonspur 3 und die Steuerspur 4 werden durch den Ton/Steuer-Kopf 6 wiedergegeben.
Infolgedessen werden während des Schnellvorlaufs oder des
Rücklaufs, die für eine schnelle Suche notwendig sind, die aufgezeichneten
Adressensignale von den Drehköpfen 5a und 5b nicht wiedergegeben. Daher hat die Bandsuche bei Wiedergabe mit normaler
Geschwindigkeit stattzufinden, so daß eine schnelle Bandsuche unmöglich ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Bandstellensucher in einem PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät zu schaffen, der
eine schnelle Suche beliebiger Bandstellen in jedem Laufzustand des Magnetbands ermöglicht.
Erfindungsgemäß werden,davon ausgehend, daß eine zu suchende
Adresse auf dem Band, die von Hand von einem Bediener eingegeben worden ist, und eine laufende Adresse des angehaltenen Bands,
die von der Vj deospur durch vorübergehendes Schalten des Videokopfs in eine Wiedergabestellung am angehaltenen Band gelesen
wird, die Anzahl der Abstände der Steuersignale entsprechend der Anzahl der Adressen zwischen den obigen beiden Adressen,
die schnell zu laufen haben, und die Richtung des Schnellaufs des Bands (d. h. das Rücklaufen oder der Schnellvorlauf) durch
Rechenoperationen ermittelt, wonach das Band schnell laufen gelassen wird, wobei die Videoköpfe entregt und der Ton/Steuer-Kopf
erregt ist, während die Übereinstimmung der Anzahl der Abstände der Steuersignale, die nacheinander von der Steuerspur
durch den Ton/Steuer-Kopf gelesen werden, mit der Anzahl der Schnellaufenden Adressen verglichen wird, und wobei bei Erfassen
dieser Übereinstimmung das Magnetband angehalten oder in Wiedergabestellung gebracht wird, um die Suche nach der gewünschten
Bandstelle zu beenden.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 2 und 3 Köpfe und zugehörige Einrichtungen eines Videobandgeräts, insbesondere
Fig. 2 eine Wiedergabe- (oder Aufzeichnungs-) Stellung und
Fig. 3 eine Schnellvorlauf- oder Rücklauf-Stellung;
Fig. 4 den wiedergegebenen Verlauf eines Scheibensteuersignals;
Fig. 5 das Format eines Videosignals und
Fig. 6 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Vor einer Beschreibung der Warteschlangeneinrichtung gemäß der Erfindung sei zuerst ein bekanntes Scheibensteuersignal· für das
Videobandgerät erkiärt.
Bei der Eriäuterung von Fig. 1 ist bereits auf die Steuerspur
hingewiesen worden. Ein Steuersignal 4a wird auf der Steuerspur 4 aufgezeichnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das Steuersignal
4a wird aufgezeichnet, damit die Drehköpfe 5a und 5b von Fig. 2 genau die Videospuren 2a und 2b des Magnetbands 1 von
Fig. 1 abtasten. Das Steuersignal 4a steuert die Drehzahl der Scheibe 5, so daß für jede Umdrehung der Scheibe 5 der Drehkopf
5a die Videospur 2a abtastet, während der Drehkopf 5b die Videospur 2b abtastet. Aus diesem Grund wird das Steuersignal 4a,
das Scheibensteuersignal genannt sei, durch den Kopf 6 gelesen, um ein Pulssignal 4a gemäß Fig. 4 zu erzeugen. Eine Pulsperiode
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dieses Signals ist gleich 33,3 ms, d. h. doppelt so lang wie die Periode des Vertikalsynchronsignals.
Anhand von Fig. 5 wird ein Signalformat eines PCM-Tonsignals,
das auf dem Videobandgerät aufgezeichnet ist, erklärt.
Fig. 5 zeigt beispielsweise eine Signalfolge eines Anfangsabschnitts
eines ungeradzahlig numerierten Teilbilds. Der Anfangsabschnitt jedes Teilbilds besitzt Ausgleichsimpulse 10 und Vertikalsynchronimpulse
11. Ferner sind zu sehen ein Steuersignalblock (1 H) 12, der binär codierte Systemsteuersignale wie
Adressensignale und Inhaltsindiziersignale aufnimmt, sowie ein Datenblock (245 H) 13, der digitalisierte Analog-Toninformation
aufnimmt. Die Adressensignale im Steuersignalblock 12 können in jedem zweiten Vertikalsynchronimpuls vorliegen, ähnlich wie die
Scheibensteuersignale 4a. Die Adressensignale werden nacheinander vom Anfang bis zum Ende des Bands aufgezeichnet.
Es sei nun anhand von Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
genauer erläutert. Insbesondere sind vorhanden:
Ein Adresseneingeber 14 mit einem Tastenfeld zur Angabe einer gesuchten Bandstelle, ein Register 15 zur Speicherung von
Adressendaten irgendeiner angegebenen gesuchten Adresse, eine Signalverarbeitungsschaltung 16 mit einem Adressenerkenner zum
Erkennen der Adressensignale auf dem Band 1 zur Verarbeitung des auf dem Band 1 aufgezeichneten Signals, ein Register 17 zur
Speicherung der Adressendaten auf dem Band, ein Inverter 18, ein Addierer 19, ein Exklusives-ODER-Glied (auch Antivalenz-Glied
im Sinn von DIN 44 300, Tabelle 3, genannt) 20, ein Zweirichtungszähler 21, ein Steuerimpulseingang 22, ein ODER-Glied 23 und ein
Inverter 24, wobei der Inverter 18, der Addierer 19, das Exklusiv-ODER-Glied
20 und der Inverter 24 eine Einrichtung zur Längeneinstellung eines schnellaufenden Bands darstellen;
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ein Systemsteuerblock 25, eine Betätigungstaste 26 zur Erzeugung eines Betätigungssignals zum Beginnen und zum Beenden der
Suche, eine Betätigungstaste 27 zur Erzeugung eines Betätigungssignals zum Beginnen der Suche und zum Rücklaufen des Bands am
Ende der Suche, einen Laufrichtungsanzeiger 28 für ein schnelllaufendes Band, ein Speicher 29, eine Aufzeichnungsbetriebsschaltung
30, eine Rücklaufbetriebsschaltung 31, eine Anhaltebetriebsschaltung
32, eine Wiedergabebetriebsschaltung 33 und eine Schnellvorlaufbetriebsschaltung 34.
Die Anordnung von Fig. 6 arbeitet folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß die Adresse "200" auf dem Band zu ermitteln
ist, um die Wiedergabe ab der Adresse "200" vorzunehmen. Die Adresse "200" wird durch den Adresseneingeber 14 eingegeben,
und diese so eingegebene Adresse wird im Register 15 gespeichert. Dann wird die Betätigungstaste 27 betätigt, so daß das Betätigungssignal
im Speicher 29 gespeichert und zur Wiedergabebetriebsschaltung 33 geleitet wird, die ein Ausgangssignal 33a erzeugt,damit
das Gerät die Wiedergabestellung (Fig. 2) einnimmt. Entsprechend- lesen die Drehköpfe 5a und 5b das auf der Videospur 2 aufgezeichnete
Signal.
Der Adressenanzeiger in der Signalverarbeitungsschaltung 16 extrahiert
das Adressensignal· aus dem auf der Videospur 2 aufgezeichneten Signal und speichert es im Register 17. Es sei angenommen,
daß die laufende Adresse des Bands "100" ist. Aus der eingegebenen Adresse "200", die im Register 15 gespeichert ist,
und der Bandadresse "100", die im Register 17 gespeichert ist, werden die Laufrichtung des schneilaufenden Bands und die schnelllaufende
Bandlänge berechnet. Wenn die Subtraktion in einer Digitaischartung
durchgeführt worden ist, wird der Subtrahend in ein "1"-Komplement umgesetzt, das dann zu einem Minuenden addiert
wird. Auf diese Weise werden die vom Register 17 abgeleiteten
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Bandadressendaten durch den Inverter 18 invertiert, um das
"1"-Komplement zu erzeugen, das zu den eingegebenen Adressendaten vom Register 15 addiert wird. Im Fall
(eingegebene Adresse) ^ (Band-Adresse)
ist ein Übertragssignal 19a der höchstwertigen Stelle gleich "1",
und die resultierende Summe plus "1" stellt ein richtiges Ergebnis dar. Im Fall
(eingegebene Adresse) < (Band-Adresse)
ist das Ubertragssignal gleich "0", und die resultierende Summe
ist das "1"-Komplement eines richtigen Ergebnisses. In diesem Fall müßten daher alle Bits invertiert werden. Daher wird das
Übertragssignal 19a zum Eingangsanschluß des Addierers 19 geleitet, der für das Ubertragssignal an der niedrigstwertigen
Stelle vorgesehen ist, und die invertierte Darstellung des Ubertragssignals 19a und der entsprechenden Ausgangsbits des Addierers
19 werden in das Exklusiv-ODER-Glied 20 eingespeist, um das
richtige Ergebnis zu ermitteln, d. h. [(eingegebene Adresse) - (Band-Adresse)j , d. h. die schnell zu laufende Bandlänge
"100".
Die Entscheidung darüber, ob das Band einen Schnellvorlauf oder einen Rücklauf zur Suche der gewünschten Bandstelle auszuführren
hat, wird durch überwachung des Ubertragssignals 19a vorgenommen.
Wenn das Übertragssignal 19a gleich "0" ist, gilt
(eingegebene Adresse) < (Band-Adresse),
so daß ein Rücklauf erforderlich ist, und wenn das Übertragssignal 19a gleich "1" ist, gilt
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(eingegebene Adresse) ^ (Band-Adresse) ,
weshalb dann ein Schnellvorlauf erforderlich ist. Im vorliegenden
Fall ist das Übertragssignal 19a gleich "1", das in den Laufrichtungsanzeiger 28 für schneilaufendes Band eingespeist
wird, der die Schnellvorlaufbetriebsschaltung 34 ansteuert.
Infolgedessen nimmt die Einrichtung die Schnellvorlaufstellung von Fig. 3 an.
Beim oben beschriebenen Rechenvorgang wird "100" anfangs in den Zweirichtungszähler 21 geladen, der auch die Steuerimpulse 4b
vom Ton/Steuer-Kopf 6 gemäß Fig. 4 empfängt. Infolgedessen wird der Inhalt des Zweirichtungszählers 21 heruntergezählt durch
die Steuerimpulse 4b, die während der Schnellvorlaufstellung
erzeugt werden, und wenn alle Bits gleich "0" geworden sind, wird ein Übereinstimmungsanzeigesignal 23a, das das Ausgangssignal
des ODER-Glieds 23 ist, abgegeben, das eine ODER-Verknüpfung aller Bits des Zählerausgangs vornimmt, wobei dieses Signal
23a dann gleich "0" ist. Da dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht, wenn die eingegebene Adresse mit der Band-Adresse
übereinstimmt, wird das Übereinstimmungsanzeigesignal 23a dem Speicher 29 zugeführt, um die Wiedergabebetriebsschaltung 33
entsprechend dem anfangs gespeicherten Wiedergabesignal zu betätigen. Durch Betätigen der Wiedergabebetriebsschaltung 33
wird die Schnellvorlaufstellung aufgehoben und die Wiedergabestellung
wieder eingestellt. Auf diese Weise wird das Band von der eingegebenen Adresse "200" zurückgespult.
Wenn das Band nach Durchführung der Suche angehalten werden soll,
kann die Betätigungstaste 26 betätigt werden. In diesem Fall wird die Anhaltebetriebsschaltung 32 betätigt und das Band angehalten.
Wenn das Ergebnis des Addierers 19 anzeigt, daß
(eingegebene Adresse) = (Band-Adresse)
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gilt, so ist das ubereinstimmungsanzeigesignal 23a gleich "0"
zu diesem Zeitpunkt, wenn das Ergebnis in den Zweirichtungszähler 21 geladen wird. Daher tritt kein Schnellvorlauf in diesem
Fall auf.
Die oben erläuterte Betriebsweise ist nur ein Beispiel und kann daher in verschiedenster Weise abgeändert werden:
Die Einrichtung zur ersten Rechenoperation braucht nur die schnellzulaufende
Bandlänge und die Richtung des schnellaufenden Bands zu bestimmen, während die zweite Einrichtung zur Rechenoperation
nur die Übereinstimmung der schnellzulaufenden Bandlänge und die Addition der Steuerimpulse vorzunehmen hat.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, kann die Suche irgendeiner Bandstelle von irgendeiner laufenden Bandstelle
schnell entweder durch Schnellvorlauf oder Rücklauf unabhängig von der gegenwärtigen Bandstelle vorgenommen werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden:
Eine auf einem Magnetband zu suchende Adresse und eine laufende Adresse des Magnetbands, die durch Wiedergabe des Bands gelesen
wird, werden in ein erstes Rechenwerk eingespeist, um ein Signal entsprechend der schnellzulaufenden Bandlänge und ein Signal
entsprechend der Richtung des Bandschnellaufs zu ermitteln,
so daß das Band schnell in der gewünschten Richtung entsprechend dem abgeleiteten Richtungssignal läuft. Ein zweites Rechenwerk
überwacht die Adressenabstandssignale, die während des Bandschnellaufs erzeugt werden, und die schnellzulaufende Bandlänge,
die vom ersten Rechenwerk ermittelt wird, um den Bandschnellauf anzuhalten, wenn die vorgegebene Bandlänge schnellgelaufen
ist.
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■A-
e e r s e
Claims (5)
- - i'ür ein PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät, gekennzeichnet durcha) eine erste Adressiereinrichtung (14, 15) zur Eingaoe einer beliebigen Bandadresse und zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend der eingegebenen Adresse;b) eine erste Betätigungseinrichtung (26, 27, 33) zum Bringen eines Videokopfs in Wiedergabestellung bei Anhalten des Bands, nachdem die Bandadresse durch die erste Adressiereinrichtung bezeichnet worden ist;c) eine zweite Adressiereinrichtung (16, 17) zum Erfassen eines elekrischen Signals entsprechend einer Bandadresse entsprechend der angehaltenen Stellung des Bands, wobei das Band den entsprechenden Bandstellungen eindeutig zugeordnete Bandadressen, die vom Videokopf zu lesen sind, und ein in festem Abstand vorgesehenes Steuersignal, das von einem Tonkopf zu lesen ist, besitzt;d) ein erstes Rechenwerk (18, 19, 20, 24) zum Berechnen einer Differenz zwischen der eingegebenen Adresse und der Bandadresse aus den elektrischen Signalen von der ersten und der zweiten Adressiereinrichtung, um ein Signal entsprechend der Bandschnellauf-Richtung zu erzeugen und die Bandschneilauf-Länge zu ermitteln, die durch die Anzahl von Abständen der Steuer-Signale entsprechend der Adressen-Differenz dargestellt ist;e) eine zweite Betätigungseinrichtung (48, 31, 34), die vom Signal entsprechend der Bandschnellauf-Richtung vom ersten Rechenwerk her gesteuert das Band in Schnellrücklauf- oder Schnellvorlauf-Stellung bringt und das Band bei einem Bandanhaltesignal anhält;8l-A468>02Hd/Kr 030046/0736f) eine dritte Adressiereinrichtung (22) zur Erzeugung der Steuersignale vom Band in der Bandschnellauf-Stellung, eingestellt durch die zweite Betätigungseinrichtung; undg) ein zweites Rechenwerk (21, 23, 29, 32) zur Ermittlung der Übereinstimmung zwischen der Bandschnellauf-Länge, wie vom ersten Rechenwerk ermittelt, und der Anzahl von Abständen der Steuersignale, wie von der dritten Adressiereinrichtung ermittelt, um das Anhaltesignal an die zweite Betätigungseinrichtung bei Ermittlung der Übereinstimmung abzugeben.
- 2. Bandstellensucher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Betätigungseinrichtung aufweist:- eine erste Sucheinrichtung (26, 29, 32) zur Erzeugung eines Betätigungssignals, um den Videokopf in die Wiedergabestellung zu bringen und das Band anzuhalten, wenn das Anhaltesignal vom zweiten Rechenwerk eingespeist worden ist, und- eine zweite Sucheinrichtung (27, 29, 33) zur Erzeugung eines Betätigungssignals, um den Videokopf in die Wiedergabestellung zu bringen und das Band wiederzugeben, wenn das Anhalte-Signal vom zweiten Rechenwerk eingespeist worden ist. - 3. Bandstellensucher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet/- daß die erste Sucheinrichtung aufweist:- einen Speicher (29), der durch das Anhaltesignal vom ersten und vom zweiten Rechenwerk freigegeben wird/- Betätigungsmittel (26) zum Erzeugen eines Betätigungssignals, um den Beginn einer Suche anzuweisen und das Band nach Beendigung der Suche anzuhalten sowie das Betätigungssignal· in den Speicher (29) einzuspeisen, und- eine Anhaltebetriebsschaltung (32), die auf das Betätigungssignal hin, das durch das Anhaltesignal· aus dem Speicher abgegeben wird, das Band anhäit.030046/0736 - 4. Bandstellensucher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,- daß die zweite Sucheinrichtung aufweist:- einen Speicher (29), der durch das Anhaltesignal vom zweiten Rechenwerk freigegeben wird,- Betätigungsmittel (27) zur Erzeugung eines Betätigungssignals, um eine Suche zu beginnen und das Band nach Beendigung der Suche rückzuspulen sowie das Betätigungssignal in den Speicher einzuspeisen,und- eine Wiedergabebetriebsschaltung (33), die auf das Betätigungssignal hin, das vom Anhaltesignal aus dem Speicher abgegeben wird, den Wiedergabebetrieb ermöglicht. - 5. Bandstellensucher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß das erste Rechenwerk aufweist:- einen ersten Inverter (18) zum Invertieren des elektrischen Signals von der zweiten Adressiereinrichtung,- einen Addierer (19), der mit der ersten Adressiereinrichtung und dem Inverter verbunden ist, um die Ausgangssignale der ersten Adressiereinrichtung und das invertierte elektrische Signal zu addieren,- wobei der Inverter und der Addierer eine Subtraktionsschaltung bilden,- die ein Signal entsprechend der Bandschnellauf-Richtung erzeugt, wenn das Subtraktionsergebnis positiv ist, und ein Signal entsprechend der Rücklaufrichtung, wenn das Subtraktionsergebnis negativ ist.030046/0736_ A —Bandstellensucher nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet,- daß das erste Rechenwerk weiter aufweist:- einen zweiten Inverter (24) zum Invertieren des Signals entsprechend der Bandschnellauf-Richtung, und- ein Exklusives-ODER-Glied (20) , das ein invertiertes Ausgangssignal vom zweiten Inverter (24) und den Inhalt der Subtraktionsschaltung (18, 19) empfängt und ein Signal entsprechend der Bandschnellauf-Länge erzeugt.030046/0736
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