DE3016059C2 - Bandstellensucheinrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents

Bandstellensucheinrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät

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DE3016059C2 DE3016059A DE3016059A DE3016059C2 DE 3016059 C2 DE3016059 C2 DE 3016059C2 DE 3016059 A DE3016059 A DE 3016059A DE 3016059 A DE3016059 A DE 3016059A DE 3016059 C2 DE3016059 C2 DE 3016059C2
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    • G11B15/026Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using processor, e.g. microcomputer

Description

gekennzeichnet durch fc'*ende zusätzliche Baugruppen:
wenigstens einer Betätigungstaste (26, 27), die nach Eingabe der Suchadresse in das Suchadressen-Register (15) betätigt werden kann, wodurch das magnetische Aufnahme- und Wiedergabegerät für eine kurze Zwischenzeit mittels einer Wiedergabebetriebsschaltung (33) in den normalen Wiedergabe-Betrieb geschaltet wird zur Auffindung der Adresse, die auf dem Band (1) in den Schrägspuren (2) aufgezeichnet ist,
g) einer Signalverarbeitungsschaltung (16), der während des normalen Wiedergabebetriebs die von rotierenden Magnetköpfen (5a, 5b) abgelesenen Adressensignale zugeleitet werden, die die zum Zeitpunkt der Betätigung der Betätigungstaste (26, 27) vorhandene Bandstelle angeben und wobei die zugehörige Adresse an ein Register (17) weitergegeben wird, und
h) einer Recheneinrichtung, bestehend aus einem Addierwerk (19) und logischen Verknüpfungsgliedern (18,20,24)
zum Vergleich der Suchadresse im Suchadressen-Register (15) und der in das Register (17) eingegebenen Adresse aus den Schrägspuren (2) und
zur Berechnung der Richtung und der Länge der Bandbewegung, letztere angegeben durch die Anzahl der abzulesenden Steuersignale (4a/ und zur Abgabe von Antricbssteuersignalen aufgrund der Berechnung an Betricbsschaltungcn (28, 31, 34), um die gesuchte Bandstelle im schnellen Vor- oder Rücklauf aufzufinden.
Die Erfindung betrifft eine Bandstellensucheinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie sie aus der DE-OS 28 14 721 bekannt ist.
Ein Bandstellensucher für ein Videobandgerät könnte z. B. darauf beruhen, daß die Vertikalsynchronsignale von einem wiedergegebenen Videosynchronsignal extrahiert werden und die Anzahl dieser Signale gezählt wird. Jedoch sind diese vertikalen Synchronsignale reine Abstandssignale, die jeweils nach einer vorbestimmten
to Bandlänge auftreten, also keine Adressensignale für das Band darstellen. Wenn also eine bestimmte Stelle des Bands zu suchen ist, nachdem eine bestimmte Bandlänge aufgespult worden ist, ist das Band zunächst in seine Ausgangsstellung zurückzuspulen, woran anschließend die Vertikalsynchronsignale bei erneutem Aufwickeln des Bands gezählt werden. Daher ist der Suchvorgang sehr umständlich und zeitaufwendig.
Es könnte auch bei einem PCM-Aufzeicnnungs- und -Wiedergabe-Gerät daran gedacht werden, ein Digitalsignai aufzuzeichnen und wiederzugeben, das eine Digitaldarstellung eines Analog-Tonsignals ist, ebenso wie an Digital-Adressensignale als Adressensignalc. Ein derartiges Vorgehen hätte jedoch den Nachteil, daß eine schnelle Suche unmöglich ist, wie noch erläutert werden wird.
In einem PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabe-Gerät ist ein PCM-Signalformat entsprechend einem Standard-Fernsehsignal so bemessen, daß die Ton-Digitalsignale in vorgegebenen Horizontalabtastperiodcn (/.. B.
245 Horizontalabtastperioden oder 245 H) eines Felds (262,5 H) und die Systemsteuersignale wie die Adressensignale und die Inhaltsindiziersignale in einer anderen Horizontalabtastperiode (z. B. in einer Horizontalabtastperiode vor den die Ton-Digitalsignale aufnehmenden Perioden) untergebracht sind. Bei einem Schrägspur-Videobandgerät werden diese Ton-Digitalsignale und Adressensignale auf Videospurcn 2 eines Magnetbands 1 wie in F i g. 1 gezeigt aufgettiehnet, das eine Tonspur 3, falls es zur Videoaufzeichnung anstatt zur PCM-Tonaufzeichnung benutzt wird, und eine Steuerspur 4 besitzt. Ferner sind angedeutet die Bandlaufrichtung A und der Videokopfdrehsinn B.
Anhand von Fig.2 und 3 wird die Bewegung des Magnetbands 1 erläutert. F i g. 2 und 3 sind Draufsichten auf rotierende Magnetköpfe und zugehörige Einrichtungen des Videobandgeräts, wobei F i g. 2 eine normale Wiedergabestellung und F i g. 3 eine Schnellvorlaiif- oder Rücklaufstellung zeigt. In der normalen Wiedergabestellung (vgl. F i g. 2) liegt das Magnetband 1 an zwei rotierenden Magnetköpfen 5a und 5b auf einer Scheibe 5 sowie an einem Ton/Steuer-Kopf 6 an, so daß die Videospuren 2 durch die rotierenden Magnetköpfc 5;/ und 5b wiedergegeben werden, während die Tonspur 3 und die Steuerspur 4 durch den Ton/Steuer-Kopf 6 wicdergegeben werden. Ferner sind zu sehen eine Zulauf-Andrückrolle 7, Umlenkbolzen 8 und eine Ablauf-Andrückrolle 9. Bei Schnellvorlauf oder Rücklauf ist das Band gemäß Fig. 3 halb belastet, um eine glatte und schnelle Bewegung des Bands 1 zu sichern und damit das Band 1 zu schützen. Unter diesen Umständen weiden die Videospuren 2 nicht durch die rotierenden Magnetköpfe 5a und 5b wiedergegeben, sondern nur clic" Tonspur 3 und die Steuerspur 4 werden durch ck-n Ton/ Steuer-Kopf 6 wiedergegeben. Infolgedessen werden
b5 während des Schnellvorlaufs oder des Rücklaufs, die für eine schnelle Suche notwendig sind, die aufgezeichneten Adresscnsignale von den rotierenden Magnclköpfen 5;/ und 5b nicht wiedergegeben. Daher hat die Bandsuchc
bei Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit stattzufinden, so daß eine schnelle Bandsuche unmöglich ist.
Bandstellensucheinrichtungen, bei denen der Suchlauf nach Maßgabe der Größe der Differenz zwischen augenblicklicher Adresse und der gesuchten beschleunigt bzw. verzögert wird, sind bekannt (DE-PS 2156 909). Derartige Einrichtungen erfordern einen großen Aufwand und sind daher nur bei Anlagen, die zur gewerblichen Nutzung bestimmt sind, anzutreffen.
Es ist auch eine Bandstellensucheinrichtung bekannt, bei der in einer eigenen Lärigsspür absolute Adressen im Abstand von je einem Bild aufgezeichnet und zudem die gleichen Adressenangaben in den Video-Schrägspuren enthalten sind (US-PS 41 34 130). Bei dieser Einrichtung kann eine Adressenangabe in jeder Betriebsstellung, auch bei Stillstand des Bandes, gelesen werden. Im Gcgensaizzur vorliegenden Erfindung wird jedoch eine eigene Längsspur einschließlich zugehöriger Lese- und Steuereinrichtungen benötigt. Ferner ist eine Bandstellensucheinrichtung bekannt (DE-OS 28 14 721) bei der die Adressierung auf den Bandanfang bezogen, ist Die vom Magnetband abgelesenen Impulse werden in einen Zähler gegeben und bestimmen durch den Zählerstand die Positon des Magnetbandes. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung werden also keine absoluten Adressen verwendet. Wird eine neue Kassette in das Gerät eingelegt, so muß diese erst zum Bandanfang zurückgespult werden. Das Zusammenfügen von Bändern aus versciedenen Kassetten (»cuttern«) bereitet Schwierigkeiten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bandslclicnsucheinrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs zu schaffen, die eine schnelle Suche beliebiger ßandstellen in jedem Laufzustand des Magnetbandes ermöglicht und die im wesentlichen aus den Mitteln besteht, die bei einem handelsüblichen Videorecorder für privaten Gebrauch ohnehin vorhanden sirv?.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
F i g. 2 unrf 3 Köpfe und zugehörige Einrichtungen eines Videobandgeräts, insbesondere
I·' i g. 2 eine Wiedergabe- (oder Aufzeichnungs-)Stel-Iting und
l: i g. 3 eine Schnellvorlai.·'- oder Rücklauf-Stellung,
I·' i g. 4 den wiedergegebenen Verlauf eines Scheibciistcucrsignals,
F i g. 5 das Format eines Videosignals und
Fig.6 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispicls der Erfindung.
Vor einer Beschreibung der Erfindung sei zuerst ein bekanntes Scheibensteuersignal für das Videobandgerät erklärt.
Bei der Erläuterung von Fig. 1 ist bereits auf die Steuerspur 4 hingewiesen worden. Ein Steuersignal 4a wird auf der Steuerspur 4 aufgezeichnet, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. Das Steuersigna! 4j wird aufgezeichnet, damit die rotierenden Magnetköpfe 5a und 5b von F i g. 2 genau die Videospuren 2a und 2b des Magnetbands 1 von F i g. 1 abtasten. Das Steuersignal 4a steuert die Drehzahl der Scheibe 5, so daß für jede Umdrehung der Scheibe 5 der rotierenii Magnetkopf 5a die Videospur 2.7 abtastet, während der rotierende Kopf 5b die Videospur 2b abtastet. Aus diesem Grund wird das Steuersignal 4a, das Scheibensteuersignal genannt sei. durch den Kopf 6 gelesen, um ein Pulssignal 4a gemäli Fig.4 zu erzeugen. Eine Pulsperiode dieses Signals ist gleich 333 ms, d. h. doppelt so lang wie die Periode des Vertikalsynchronsignals.
Anhand von F i g. 5 wird ein Signalformat eines PCM-Tonsignals, das auf dem Videobandgerät aufgezeichnet ist, erklärt.
F i g. 5 zeigt beispielsweise eine Signalfoige eines Anfangsabschnitts eines ungeradzahlig numierierteh Teilbilds. Der Anfangsabschnitt jedes Teilbilds besitzt Ausgleichsimpulse 10 und Vertikalsynchronimpulse 11. Ferner sind zu sehen ein Steuersignalblock (1 H) 12, der binär codierte Systemsteuersignale wie Adressensignale und Inhaltsindiziersignale aufnimmt, sowie ein Datenblock (245 H) 13, der digitalisierte Analog-Toninformation aufnimmt Die Adressensignale im Steuersignalblock 12 können in jedem zweiten Vertikalsynchronimpuls vorliegeii, ähnlich wie die Scheibensteuersignale 4a.
Die Adressensignale werden nacheinüder vom Anfang bis zum Ende des Bands aufgezeichnet
Es sei nun anhand von F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer erläutert. Insbesondere sind vorhanden:
ein Actresseneingeber 14 mit einem Tastenfeld zur Angabe einer gesuchten Bandstelle, ein Register 15 zur Speicherung von Äürcsscndaicn irgendeiner angegebenen gesuchten Adresse, eine Signalverarbeitungsschaltung 16 mit einem Adressenerkenner zum Erkennen der Adressensignale auf dem Band 1 zur Verarbeitung des auf dem Band 1 aufgezeichneten Signals, ein Register 17 zur Speicherung der Adressendalen auf dem Band, Inverter 18, ein Addierwerk 19, Exklusiv-ODER-Glieder 20, ein Zweirichtungszähler 21, ein Steuerimpulseingang 22, ein ODER-Glied 23 und ein Inverter 24, wobei die Inverter 18, das Addierwerk 19, die Exklusiv-ODER-Glieder 20 und der Inverter 24 eine Einrichtung zur Längeneinstellung eines schnellaufenden Bands darstellen; ein Systemst'iuerblock 25, eine Betätigungsstange 26 zur Erzeugung eines Betätigungssignals zum Beginnen und zum Beenden der Suche, eine Betätigungstaste 27 zur Erzeugung eines Betätigungssignals zum Beginnen der Suche und zum Rücklaufen des Bands am Ende der Suche, einen Laufrichtungsanzeigei- 28 für ein schneilaufendes Band, ein Speicher 29, eine Aufzeichnungsbetriebsschaltung 30, eine Rücklaufbetriebsschaltung 31, eine Anhaltebetriebsschaltung 32, eine Wiedergabebetriebsschaltung 33 und eine Schnellvorlaufbetriebsschaltung34.
Die Anordnung von F i g. 6 arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, daß die Adresse »200« auf dem Band zu ermitteln ist, um die Wiedergabe ab der Adresse »200« vorzunehmen. Die Adresse »200« wird durch den Adresseneingeber 14 eingegeben, und diese so eingegebene Adresse wird im Suchadressenregister 15 gespeichert. Dann wird die Betätigungstaste 27 betätigt, so daß das Betätigungssignal im Speicher 29 gespeichert und zur Wiedergab^'oetriebsschaltung 33 geleitet wird, die ein Ausgangssignal 33a erzeugt, damit das Gerät die Wiedergabestellung (Fig.2) einnimm'. Entsprechend lesen die rotierenden Magnetköpfe 5a u<itf 50 das auf der Videospur 2 aufgezeichnete Signal.
Der Adressenanzeiger in der Signalverarbeitungsschaltung 16 extrahieri das Adressensignal aus dem auf der Videospur 2 aufgezeichneten Signal und speichert es im Register 17. Es sei angenommen, daß die laufende Adresse des Bandes »100« ist. Aus der eingegebenen Adresse »200«. die im Suchadressenreeister 15 eesöei-
chert ist, und der Bandadresse »100«, die im Register 17 gespeichert ist, werden die Laufrichtung des schnellaufenden Bands und die schnellaufende Bandlänge berechnet. Wenn die Subtraktion in einer Digitalschaltung durchgeführt worden ist, wird der Subtrahend in ein »I'(-Komplement urngesetzt, das dann zu einem Minuenden addiert wird. Auf diese Weise werden die vom Register 17 abgeleiteten Bandadressendaten durch die Inverter 18 invertiert, um das »!«-Komplement zu erzeugen, das zu den eingegebenen Adressendaten vom Suchadressenregister 15 addiert wird. Im Fall
(eingegebene Adresse) > (Band-Adresse)
(eingegebene Adresse) < (Band-Adresse)
gangs gespeicherten Wiedergabesignal /u bcliitigcn. Durch Betätigen der Wiedergabebctriebsschaltung 3.3 wird die Schnellvorlaufstcllung aufgehoben und die Wiedergabestellung wieder eingestellt. Auf diese Weise wird das Band ab der eingegebenen Adresse »200« abgespielt.
Wenn das Band nach Durchführung der Suche ungehalten werden soll, kann die Betätigungstaste 26 beta tigt werden. In diesem Fall wird die Anhaltebctriebsschaltung 32 betätigt und das Band angehalten. Wenn das Ergebnis des Addiererwerks 19 anzeigt, daß
ist ein Übertragungjsignal 19a der höchstwertigen Stel-Ie gleich »1«, und die resultierende Summe plus »1« stellt ein richtiges Ergebnis dar. Jm Fall
20
ist das Übertragssignal gleich »0«. und die resultierende Summe ist das »1 «-Komplement eines richtigen Ergebnisses. In diesem Fall müßten daher alle Bits invertiert werden. Daher wird das Übertragungssignal 19a zum Eingangsanschluß des Addiererwerks 19 geleitet, der für das Übertragssignal an der niedrigstwertigen Stelle vorgesehen ist, und die invertierte Darstellung des Übertragssignals 19a und der entsprechenden Ausgangsbits des Addierers 19 werden in die Exklusiv-ODER-Glieder 20 eingespeist, um das richtige Ergebnis zu ermitteln, d. h. [(eingegebene Adresse) — (Band-Adresse)], d. h. die schnell zu laufende Bandlänge beträgt im angeführten Beispiel »100«.
Die Entscheidung darüber, ob das Band einen Schnellvorlauf oder einen Rücklauf zur Suche der gewünschten Bändsiciie auszuführen hat, wird durch Überwachung des Übertragssignals 19a vorgenommen. Wenn das Übertragssignal 19a gleich »0« ist, gilt
(eingegebene Adresse) < (Band-Adresse).
so daß ein Rücklauf erforderlich ist. und wenn das Übertragssignal 19a gleich »1« ist, gilt
(eingegebeneAdresse) S (Band-Adresse),
weshalb dann ein Schnelivorlauf erforderlich ist. Im vorliegenden Fall ist das Übertragssignal 19a gleich »!«, das in den Laufrichtungsanzeiger 28 für schnellaufendes Band eingespeist wird, der die Schnellvorlaufbetriebsschaltung 34 ansteuert. Infolgedessen nimmt die Einrichtung die Schnellvoriaufstellung von F i g. 3 an.
Beim oben beschriebenen Rechenvorgang wird »100« anfangs in den Zweirichtungszähler 21 geladen, der auch die Steuerimpulse 46 vom Ton/Steuer-Kopf 6 gemäß F i g. 4 empfängt. Infolgedessen wird der Inhalt des Zweirichtungszählers 21 heruntergezählt durch die Steuerimpulse 4a, die während der Schnellvorlaufsteliung erzeugt werden, und wenn alle Bits gleich »0« geworden sind, wird ein Übereinstimmungsanzeigesignal 23a. das das Ausgangssignal des ODER-Glieds 23 ist, abgegeben, das eine ODER-Verknüpfung ailer Bits des Zählerausgangs vornimmt, wobei dieses Signal 23a dann gleich »0« ist. Da dieser Zeitpunkt dem Zeitpunkt entspricht wenn die eingegebene Adresse mit der Band-Adresse übereinstimmt, wird das Übereinstimmungsanzeigesignal 23a dem Speicher 29 zugeführt um die Wiedergabebetriebsschaltung 33 entsprechend dem an-(eingegebene Adresse) = (Band-Adresse)
gilt, so ist das Übereinstimmungsanzeigesignal 23;/ gleich »0« zu diesem Zeitpunkt, wenn das Ergebnis in den Zweirichtungszähler 21 geladen wird. Daher Irin kein Schnellvorlauf in diesem Fall auf.
Die oben erläuterte Betriebsweise ist nur ein Beispiel und kann daher in verschiedenster Weise abgeändert werden:
Die Einrichtung zur ersten Rechenoperation braucht nur die schnellzulaufende Bandlänge und die Richtung des schnellaufenden Bands zu bestimmen, während die zweite Einrichtung zur Rechenoperation nur die Übereinstimmung der schnellzulaufenden Bandlängc und die Addition oer Steuerimpulse vorzunehmen hai.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, kann die Suche irgendeiner Bandsiellc von irgendeiner laufenden Bandstelle schnell entweder durch Schnellvorauf oder Rücklauf unabhängig von der gegenwärtigen Bandstelle vorgenommen werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden:
Eine auf einem Magnetband zu suchende Adresse unil eine laufende Adresse des Magneibands, die durch wiedergabe des Bands gelesen wird, werden in ein erstes Rechenwerk eingespeist, um ein Signal entsprechend der schnellzulaufenden Bandlänge und ein Signal entsprechend der Richtung des Bandschnellaufs zu ermitteln, so daß das Band schnell in der gewünschten Richtung entsprechend dem abgeleiteten Richtungssignal läuft. Ein zweites Rechenwerk überwacht die Adrcssenabstandssignale, die während des Bandschnellaufs erzeugt werden, und die schnellzulaufende Bandlängc, die vom ersten Rechenwerk ermittelt wird, um den Bandschnellauf anzuhalten, wenn die vorgegebene Bandlänge schnellgelaufen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandstellensucheinrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät, bestehend aus:
    a) einem Magnetband (1), bei dem in Schrägspuren (2) die aufzunehmende und die wiederzugebende Informaton aufgezeichnet ist und bei dem in einer Längsspur (4) Steuersignale (4a) in Übereinstimmung mit den Schrägspuren (2) in gleichen Abständen aufgezeichnet sind,
    b) einem fest angeordneten Magnetkopf (6) zum Ablesen der Steuersignale (4a) der Längsspur (4),
    c) einem Adresseneingeber (14) zur Eingabe einer Suchadresse in ein Suchadressen-Register (15),
    d) einer Betriebsschaltung (28, 34, 31) zur Durchführung eines schnellen Bandvorlaufs oder eines schnellen Bandrückiaufs nach Eingabe der Suchadresse der gesuchten Bandstelle,
    e) einer Steuervorrichtung (21, 23, 29, 32, 33) zur Erfassung der in einer Betriebsart mit schnellem Bandlauf abgelesen Steuersignale (4a), und die das Erreichen der vorgegebf nen Anzahl der abgelesenen Steuerinipulse (4a), die sich in Verbindung mit der aufzusuchenden Bandstelle ergibt, feststellt und die dann die Bandstellensuche beendet, indem sie das magnetische Aufnahme- uiJ Wiedergabegerät aus der Betriebsart mit schnellem Bandlauf abschaltet,
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