DE3139272A1 - Wiedergabegeraet fuer einen drehbaren aufzeichnungstraeger mit langsamer wiedergabe - Google Patents
Wiedergabegeraet fuer einen drehbaren aufzeichnungstraeger mit langsamer wiedergabeInfo
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Description
t * · t* ■ · μ 9 m
Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan
Wiodcirgabficjerät für uinen drehbaren .Auf zeichnungsträger
mit langsamer Wiedergabe
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für einen drehbaren Aufzeichnungsträger, insbesondere für
einen solchen mit langsamer Wiedergabe entweder in Vorlauf- oder ifx Rücklaufrichtung mit Hilfe eines einfachen
Schaltungsaufbaus.
Es wurden bereits Systeme verwirklicht, bei denen eine Aufzeichnungsvorrichtung Vertiefungen oder Mulden
entsprechend einem Informationssignal bildet, wobei diese längs einer spiralförmigen Spur auf einem ebenen drehbaren
Aufzeichnungsträger (im folgenden als Platte bezeichnet) aufgezeichnet werden, ohne daß eine Rille in diesem gebildet
wird, und es läuft ein Abnahmestift dieser Spur nach, um das aufgezeichnete Informationssignal wiederzugewinnen,
und zwar entsprechend Änderungen der elektrostatischen Kapazität in einer Wiedergewinnungsanordnung.
Da bei diesem System zur Führung des Abnahmestiftes keine Rille auf der Platte vorgesehen ist, sind
Steuer- oder Referenzsignale auf oder in der Nachbarschaft einer Spur des Informationssignals, beispielsweise
eines Videosignals, auf der Platte aufgezeichnet. Bei Wiedergabe werden die Referenzsignale zusammen mit dem
Videosignal wiedergewonnen. Es wird eine Spurnachlaufregelung ausgeführt, so daß der Abnahmestift genau der
Spur entsprechend den wiedergewonnenen Referenzsignalen folgt.
Bei der obigen Platte wird nur eines der ersten
' und zweiten Referenzsignale fp1 und fp2 in einer Zwischen-
- position zwischen den Mittellinien von benachbarten Spur
windungen aufgezeichnet. Darüber hinaus ändert sich die
., 5 Seite, auf der die ersten und die zweiten Referenzsignale
, einer Spurwindung aufgezeichnet werden, mit jeder Spur
windung. Das heißt, daß dann, wenn die ersten und die
I1 zweiten Referenzsignale auf der rechten und der linken
,;' Seite einer Spurwindung aufgezeichnet sind, das Verhältnis
-t 10 zwischen den aufgezeichneten Positionen der Referenz-.;
^f5 signale so ist, daß bei den daneben liegenden Spur-
-j windungen die zweiten und die ersten Referenzsignale ent
sprechend auf der rechten und der linken Seite.aufge-■
: zeichnet sind. Ferner ist ein drittes Referenzsignal für
15 jede Spurwindung aufgezeichnet, um ein Umwechselsignal
bei der Wiedergewinnung zu erreichen, und zwar an Aufzeichnungswechselpositionen
der obigen ersten und zweiten • Referenzsignale.
In einem Wiedergabegerät wird der Umwechsel-
,, 20 Vorgang durch Verwendung eines dritten Referenzsignals
i ausgeführt, das wiedergewonnen wird, wenn man aus den
« jtm. wiedergewonnenen ersten und zweiten Referenzsignalen ein
SpurSteuersignal bildet.
25 Da keine Rillen in der obigen Platte vorgesehen = sind, kann der Abnahmestift von einer Spur zur anderen
■ versetzt sein, ohne dabei die Platte mit dem Aufnahme-
! stift zu beschädigen. Dementsprechend ist neben der
speziellen Wiedergabe, beispielsweise von Stehbild-,
4 30 Zeitlupen- und Zeitraffwiedergaben, das System zur Durch-
; führung eines wahlfreien Zugriffs, z.B. zu einem Suchen
mit hoher Geschwindigkeit geeignet, bei welchem der Wiedergabestift
in eine gewünschte Position bei hoher Ge-
·' schwindigkeit versetzt wird, um die gewünschte Information
; 35 wiederzugeben.
Andererseits sind aufgrund der Begrenzung der relativen Geschwindigkeit zwischen der Platte und dem Abnahmestift
die Aufzeichnungskapazität der Platte, die Größe der Platte, die verwendeten Platten und dergleichen
standardisiert, so daß zwei Vollbilder, das heißt vier Halbbilder der Videosignale für jede Spurwindung der
Platte aufgezeichnet sind. Dementsprechend wird die Platte mit dem vertikalen Synchronisiersignal bei vier
Positionen für jede Spurwindung der Platte aufgezeichnet. Das dritte Referenzsignal wird überdies auf ein vorbestimmtes
vertikales Synchronisiersignal aufgezeichnet, das bei einer Position aufgezeichnet ist, die der aufgezeichneten
Umwechselposition der ersten und zweiten Referenzsignale entspricht.
Wenn daher eine langsame Wiedergabe mit Bezug auf die obige Plattenart durchzuführen ist, wird der Abnahmestift
von einer Spur zur danebenliegenden Spur bei den vom obigen vertikalen Synchronisiersignal aufgezeichneten
Positionen verschoben oder versetzt, so daß ein Rauschen bei dem durch langsame Wiedergabe erzeugten Bild nicht
auftritt. Bei der üblichen Wiedergabeanordnung wurde das
Verschieben oder Versetzen des Abnahmestiftes daher bei
einer oder mehreren von vier vertikalen Synchronisiersignalen
aufgezeichneten Positionen innerhalb einer Spur-Windung
der Platte durchgeführt, und zwar entsprechend dem Verhältnis für eine langsame Wiedergabe und in Abhängigkeit
davon, ob die langsame Wiedergabe in Vorlaufoder Rücklaufrichtung erfolgt.
Bei der üblichen Anordnung ändern sich jedoch die vertikalen Synchronisiersignale bei Positionen, in denen
der Abnahmestift entsprechend dem Verhältnis und der Richtung für eine langsame Wiedergabe versetzt oder verschoben
ist. Es war daher ein Nachteil, daß der Aufbau
einer Schaltung zur Bildung von Versetz- oder Verschiebe
impulsen, welche für ein vertikales Synchronisiersignal
j bei Positionen entsprechend dam Verhältnis und der RichLung
", für eine langsame Wiedergabe aufgezeichnet wurden, sehr
j 5 kompliziert war.
"'«■■■'
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Wiedergabegerät für einen drehbaren Aufzeichnungsträger
mit langsamer Wiedergabe gemäß dem Anspruch 1
: vorzuschlagen, mit dem die genannten Nachteile vermieden
J0^ 10 werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
ι
ι Gemäß der Erfindung soll ein Wiedergabegerät ins-
'·, besondere mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger vorge-
schlagen werden, mit dem eine langsame Wiedergabe durch Versetzen oder Verschieben eines Abnahmestiftes immer bei
vorbestimmten, einander entgegengesetzt gerichteten,
; wechselweise aufgezeichneten Positionen durch ein ver-
'. tikales Synchronisiersignal durchgeführt wird, und zwar
jm\ 20 unabhängig vom Verhältnis bei langsamer Wiedergabe und
der Richtung (Vorlauf- und Rücklaufrichtung) bei langsamer
Wiedergabe. Gemäß dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät
ist es nur erforderlich, Impulse zum Versetzen oder Verschieben des Abnahmestifts immer bei vorbestimmten,
wechselweise einander entgegengesetzt gerichteten
Positionen auf dem Aufzeichnungsträger zu bilden. Der
Schaltungsaufbau zur Bildung dieser Impulse kann daher vereinfacht werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wiedergabegerät für einen drehbaren Aufzeichnungsträger vorzuschlagen, dessen Abnahmestift immer nach
Versetzen oder Verschieben auf eine Spur an der Außenseite der Platte bei einer der vorbestimmten, wechselweise
einander entgegengesetzt gerichteten Positionen übertragen wird, und dessen Abnahmestift so versetzt
wird, daß er von einer Spur auf der Außen- oder Innenseite entsprechend der Wiedergaberichtung übertragen
wird,und zwar in Abhängigkeit davon, ob sich die Wiedergaberichtung
in Vorlauf- oder Rücklaufrichtung bei anderen Positionen befindet.
Einzelheiten und eine Ausführungsform der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht,, die einen Teil eines drehbaren Aufzeichnungsträgers zusammen mit
dem äußeren Endteil eines Abnahmestiftes darstellt;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Aufzeichnungszustandes von Referenzsignalen auf dem Spurmuster
eines drehbaren Aufzeichnungsträgers;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Wiedergabegerät
für einen drehbaren Aufzeichnungsträger zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Schaltdiagramm, das in einer Ausführungsform die wesentlichen Teile des in
Fig. 3 gezeigten Blockschaltbildes zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm mit einer Abtaststelle des Abnahmestiftes während einer langsamen, mit halber Geschwindigkeit
ausgeführten Vorlaufwiedergabe durch das erfindungsgemäße Wiedergabegerät;
Fig. 6 ein Diagramm mit einer Abtaststelle des Abnahmestiftes während einer langsamen, mit halber Geschwindigkeit
ausgeführten Rücklaufwiedergäbe durch das
erfindungsgemäße Wiedergabegerät;
Fig. 7 ein Diagramm mit einer Abtaststelle des Abnahmestiftes während einer langsamen, mit einem Drittel
der Geschwindigkeit ausgeführten Vorlaufwiedergabe durch das erfindungsgemäße Wiedergabegerät und
Fig. 8 ein Diagramm mit einer Abtaststelle des Äbnahmestiftes während einer langsamen, mit einem Drittel
der Geschwindigkeit ausgeführten Rücklaufwiedergabe durch das erfindungsgemäße Wiedergabegerät.
Zunächst wird ein drehbarer Aufzeichnungsträger
γ 10 beschrieben, von dem mit Hilfe eines Wiedergabegerätes
für einen drehbaren Aufzeichnungsträger eine Wiedergabe
vorgenommen wird, wobei bei diesem Gerät die Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung
vorgesehen werden kann, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
Ein Videosignal ist auf einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet, wobei Vertiefungen oder Mulden auf
einer Platte 10 entsprechend dem Informationsgehalt des Signals ausgebildet sind. Die Spurwindungen einer
einzigen durchgehenden spiralförmigen Spur, die jeder Umdrehung der Platte 10 entsprechen, sind mit t.. , t2,
t, ... bezeichnet. Wie man anhand der Fig. 1 erkennt,
ist jede Spurwindung durch eine Anordnung von Mulden 11 des Hauptinformationssignals längs eines ebenen Spurpfades
gebildet, und es ist keine Stiftführungsrille in der Spurwindung vorgesehen. Bei der Spurwindung t..
sind in jeder horizontalen Abtastperiode (H) an einer Stelle, die der horizontalen Austastperiode entspricht,
Mulden 12 eines ersten Referenzsignals fp1 an einer Seite der Spur in Spurrichtung gebildet. Mulden 13 eines
zweiten Referenzsignals fp2 sind auf der anderen Seite der Spur gebildet.
In einer Zwischenposition zwischen den Mittellinien von benachbarten Spurwindungen sind nur Mulden einer
Art von Mulden 12 und 13 der obigen Referenzsignale fp1 und fp2 gebildet,und es werden darüber hinaus bezüglich
einer Spur die Seiten, auf der die Mulden 12 und 13 gebildet
sind, bei jeder Spurwindung geändert. Das heißt, wenn die Mulden 12 und 13 beispielsweise auf der rechten
und linken Seite einer Spurwindung ausgebildet sind, dann sind die Mulden 13 und 12 entsprechend auf der
rechten und der linken Seite jeder danebenliegenden Spurwindung ausgebildet.
Wie man anhand der Fig. 2 erkennt, ist ein Videosignal längs einer spiralförmigen Spur t auf einer
Platte 1O aufgezeichnet, wobei zwei Vollbilder, d.h.
vier Halbbilder je Umdrehung auf der Platte aufgezeichnet sind. In Fig. 2 sind die Spuren des Referenzsignals fp1
durch die gestrichelten Linien dargestellt, während die. Spuren des Referenzsignals fp2 durch strichpunktierte
Linien dargestellt sind. Die Lage der vertikalen Synchronisiersignale entsprechender Halbbilder ist durch Bezugszeichen
V1, V2, V3 ... dargestellt und die aufeinanderliegenden
Spurteile, die einer Umdrehung der Platte einer einzigen spiralförmigen Spur I entsprechen, sind entsprechend
als Spurwindungen t.. , t_, t_ ... bezeichnet.
Ferner ist ein drittes Referenzsignal fp3 an den Anfangsstellen V1, V5, V9 ... jeder Spurwindung t1, t2, t3
aufgezeichnet, d.h. an Stellen, wo die Bezugssignale
fp1 und fp2 umwechseln. Ein Videosignal von vier Halbbildern, nämlich A1, A2, A3 und A4 ist auf eine Spur t^,
ein weiteres Videosignal von vier Halbbildern B1, B2,
B3 und B4 ist auf die Spur t, und noch weitere Videosignale
von vier Halbbildern C1 bis C4 bzw. D1 bis D4 sind jeweils auf die Spuren t3, t4 — aufgezeichnet.
• I» Ii AmM »ή «
- 11 -
Das vordere Ende eines AbnahmeStiftes 20 ist so
ausgebildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Abnahmestift 20 weist eine Stiftanordnung 21 auf, die eine
Plattenspurflache hat, die breiter ist als eine Spurbreite
und die eine Elektrode 22 aufweist, die an der hinteren Fläche der Stiftanordnung 21 befestigt ist.
Wenn der Abnahmestift 20 sich längs einer Spur auf der Platte 10 bewegt, die sich in einer Richtung dreht,
die durch einen Pfeil angedeutet ist, dann wird das auf dieser Platte durch die Bildung von Mulden aufgezeichnete
Videosignal als Änderungen der elektrostatischen Kapazitat
zwischen der Oberfläche der Platte 10 und der Elektrode
22 des Abnahmestiftes 20 wiedergewonnen.
Gemäß Fig. 3 wird die Platte 10 auf einen Drehteller 30 gegeben und sie wird mit einer Drehzahl von
15 Minuten pro Sekunde, d.h. von 900 Umdrehungen pro Minute, durch einen Motor 31 gedreht. Ein von der Platte
1.0 als augenblickliche Veränderung der elektrostatischen Kapazität durch den Aufnahmestift 20 einer
Signalaufnahmevorrichtung 32 aufgenommenes Wiedergabesignal
wird einem Vorverstärker 33 zugeführt, der eine
- - Resonanzschaltung aufweist. Die Resonanzfrequenz der
Resonanzschaltung ändert sich entsprechend der Änderung der elektrostatischen Kapazität und sie wird in ein
Signal eines gewünschten Pegels umgeformt. Das sich ergebende Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird durch
einen Demodulator 34 zu dem ursprünglichen Videosignal
demoduliert und es wird die Ausgangsschlußklemme 5 abgegeben. ,
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird
einem Tiefpaßfilter 36 zugeführt, in dem die Referenzsignale
fp1, fp2 Und fp3 getrennt werden. Die Referenzausgangssignale gehen durch eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 37 hindurch und sie werden
9* ·
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Verstärkern 38, 39 und 40 zugeführt. Dabei ist jeder der Verstärker 38, 39 und 40 eine Art Bandpaßverstärker, der
so ausgebildet ist, daß er eine steile Durchlaßfrequenzcharakteristik bei der entsprechenden Frequenz fp1, fp2
und fp3 aufweist. Als Folge davon sind die Signale, die Frequenzen fp1 und fp2 haben, voneinander getrennt und
sie werden von den Verstärkern 38 und 39 abgegeben. Diese Signale gehen durch Pegeleinstelleinrichtungen 41 und 42 hindurch,
in denen die Pegel dieser Signale eingestellt werden. Die sich ergebenden Signale werden dann einer
Torumschaltschaltung 43 zugeführt.
Das Referenzsignal fp3, das abgetrennt worden ist, und in dem obigen Bandpaßverstärker 40 verstärkt
worden ist, wird einer Kurvenverlaufsformerschaltung 44
zugeführt, die eine Schmitt-Schaltung aufweist. Das auf diese Weise der Kurvenverlaufsformerschaltung 44 zugeführte
Signal wird in seinem Verlauf geformt, so daß das Signal nicht durch Rauschen oder andere Einflüsse beeinträchtigt
wird. Das auf diese Weise einer Kurvenformung ausgesetzte Bezugssignal fp3 wird einer Torumschaltschaltung
43 als Schaltimpuls und ebenso einem Mikrocomputer 50 zugeführt, der nachfolgend erläutert ist.
Die Torumschaltschaltung 43 führt ein Schalten der Referenzsignale fp1 und fp2 nach jeder Umdrehung
der Platte 10 bei normaler Wiedergabe aus, und zwar entsprechend dem oben erwähnten, ihr zugeführten Umschaltimpuls.
Folglich werden aufgrund des Umschaltimpulses, der die Polarität nach jeweils zwei Vollbildern
(1/15 Sekunde) umkehrt, die Referenzsignale fp1 und fp2 jeweils Kurvenverlaufdetektorschaltungen 45 und
46 mit entsprechenden Polaritäten von der Torumschaltschaltung 43 zugeführt.
- 13 -
Die Detektorschaltungen 45 und 46 stellen die Hüllkurven der entsprechenden Eingangsreferenzsignale
fest und wandeln die Eigenfrequenzsignale in Gleichspannungen um. Diese Gleichspannungen werden jeweils
einem Differentialverstärker 47 zugeführt. Der Differentialverstärker 47 vergleicht die Ausgangssignale
der beiden Detektorschaltungen 45 und 46, die
sich entsprechend der wiedergewonnenen Pegel der Referenzsignale
fp1 und fp2 verändern, wobei der Differentialverstärker 47 ein Spurfehlerausgangssignäl
ι erzeugt, das die Spurfehlerrichtung und die Fehlergröße
anzeigt. Das Fehlersignal geht durch eine Phasenkompensationsschaltung
48 hindurch und wird weiter von einem Treiberverstärker 49 auf einen bestimmten Wert verstärkt.
Ein Ausgangssignal des Treiberverstärkers 49 . wird einer Spule der Signalaufnahmevorrichtung 32 als
Steuersignal zugeführt, um die Signalaufnahmevorrichtung 32 zu steuern. Dementsprechend wird ein am Abnahmestift
20 befestigter Arm verschoben, so daß der Abnahmestift 20 eine gesteuerte Spurfolge ausführt und daß
fß\ das Spurfehler signal Null wird, wenn der Abnahmestift
genau der Spur T der Platte folgt.
Die Arbeitsweise des Mikro-Computers 50 wird nachfolgend anhand der Fig. 4 erläutert, die einen
Schaltungsaufbau zeigt, mit dem ein entsprechender Betrieb wie mit dem Mikro-Computer 50 durchführbar ist. In
der Fig. 4 wird das dritte vom Anschluß 60 erhaltene Referenzsignal fp3 von der Ku.rvenverlauf former schaltung
44 einem Zähler 62 und einer ODER-Schaltung (ODER-Tor)
zugeführt. Andererseits wird das durch den Demodulator 34 demodulierte Videosignal gemäß Fig. 3 einer Synchronisiersignal-
Trennschaltung 53 zugeführt, in der das
• f
» t
» t
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vertikale Synchronisiersignal abgetrennt wird. Das abgetrennte vertikale Synchronesiersi«?>aal wird dem Zähler
62 durch einen in Fig. 4 gezeigten Anschluß 61 zugeführt. Der Zähler 62 bildet beispielsweise einen Viertelfrequenzteiler
und wird durch das vom Anschluß 60 erhaltene dritte Referenzsignal fp3 geregelt. Der Zähler 62 teilt
daher die Frequenz des vom Anschluß 61 erhaltenen Synchronisiersignals in ein Viertel der ursprünglichen
Frequenz und liefert diese geteilte Ausgangsfrequenz als
ein Zweibitsignal einer UND-Schaltung (UND-Tor) 63 zu, welche einen Decoder bildet. Das UND-Tor 63 wird durch
ein vertikales Synchronisiersignal synchronisiert, welches ein zweites Mal. zugeführt wird, nachdem das dritte
Referenzsignal fp3 dem Zähler 62 zugeführt wurde, um ein
Signal zu erzeugen und einer Verschiebesteuerschaltung zuzuführen.
Die Verschiebesteuerschaltung 64 wird im voraus mit einem Steuersignal zur Bestimmung des Verhältnisses
für eine langsame Wiedergabe aus einem.Anschluß 51a gespeist und erhält ein Richtungssteuersignal für die langsame
Wiedergabe, um festzustellen, ob die Wiedergabe in Vorlauf- oder Rücklaufrichtung erfolgt. Dementsprechend
wird die Verschiebesteuerschaltung 64 auf das bestimmte
Verhältnis und die Richtung für die langsame Wiedergabe eingestellt. Die Verschiebesteuerschaltung 64 erzeugt
daher ein mit dem eingestellten Verhältnis für die langsame Wiedergabe übereinstimmendes·Signal als Antwort auf
das vom UND-Tor 63 erhaltene Signal. Das bedeutet, daß die Verschiebesteuerschaltung 64 ein Signal durch einen
Ausgangsanschluß 67 erzeugt, wenn sich die eingestellte Richtung für die langsame Wiedergabe.in Vorlaufrichtung
befindet. Andererseits bildet die Steuerschaltung 64 ein Signal durch einen Ausgangsanschluß 66 über eine ODER-Schaltung
(ODER-Tor) 65, wenn sich die eingestellte
■ 4 * -
- 15 -
Richtung für die langsame Wiedergabe in der Rücklauf- .
richtung befindet. Das dritte Referenzsignal fp3 vom Anschluß 60 wird vom Ausgangsanschluß 66 durch das ODER-Tor
65 erhalten. Daher wird unabhängig von der Richtung für die langsame Wiedergabe immer ein Ausgangssignal
bezüglich des dritten Referenzsignals fp3 erhalten. Wenn das eingestellte Verhältnis für eine langsame Wiedergabe
in der Verschiebesteuerschaltung 64 durch einen Ausdruck M/N bestimmt ist, wobei M und N als positive. Zahlen der
Beziehung M < N genügen, erzeugt die Verschiebesteuerr
schaltung 64 jedesmal ein M-faches Signal, sobald das Signal vom UND-Tor 63 N-mal zugeführt wird. .
Gemäß Fig. 3 werden die durch die Anschlüsse 66
bzw. 67 erhaltenen Signale einem Versetzimpulsgenerator
52 zugeführt. Die dem Versetzimpulsgenerator 52 zugeführten Signale werden dann einer Kurvenverlaufformung
unterworfen und in den Treiberverstärker 49 eingespeist. Einer Spursteuerspule der Signalaufnahmeeinrichtung 32
wird der durch den Treiberverstärker 49 erhaltene Versetzimpuls
zugeführt. Das Signalaufnahmegerät 32 versetzt oder verschiebt daher den Abnahmestift 20 um eine Spurrille
bei dem Punkt dann, wenn der Versetzimpuls eingespeist
wird, und zwar in Richtung auf die Außen- oder Innenseite der Platte von einer Spur entsprechend der
Polarität des Versetzimpulses. Wenn darüber hinaus die Spurspule der Signalaufnahmeeinrichtung 32 einen Versetzimpuls
empfängt, der entsprechend dem vom Ausgangsansehluß 66 gelieferten Ausgangssignal gebildet ist,· wird
der Abnahmestift 20 in Richtung auf die Außenseite der Platte um eine Spur verschoben. Wenn andererseits die
Spurspule einen Versetzimpuls erhält, der gemäß dem Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 67 gebildet ist, wird
der Abnahmestift 20 in Richtung auf die Innenseite der
Platte um eine Spur verschoben.
Das Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 66 wird daher immer erhalten, sobald das dritte auf der Platte
aufgezeichnete Referenzsignal fp3 bei den Positionen V1,
V5, V9 ... wiedergewonnen ist, so daß dadurch der Abnahmestift 20 immer auf eine Spur an der Außenseite um
eine Spurrille verschiebbar ist. Die von der Verschiebe— steuerschaltung 64 erzeugten und von den Ausgangsanschlüssen
66 und 67 erhaltenen Signale sind synchron mit. dem Ausgangs signal am UND-Tor 63. Diese'-Ausgangssignale
von der Verschiebesteuerschaltung 64 werden rechtzeitig an den Punkten erzeugt, wenn der Abnahmestift 20 ein
vertikales Synchronisiersignal bei den Positionen V3, V7r
V11 ... längs der radialen Richtung der Platte 10 erzeugt,
wobei die aufgezeichneten Positionen dem dritten Referenzsignal fp3 entgegengesetzt gerichtet sind.. Dementsprechend
wird der Abnahmestift 20 in Richtung auf die Innen- oder Außenseite der Platte 10 um eine Spurrille
bei den entgegengesetzt gerichteten' Positionen V3, V7,
V11 ... entsprechend den durch die Ausgangsanschlüsse
und 67 erhaltenen Signalen verschoben. Die Richtung, in welche der Abnahmestift 20 versetzt oder verschoben
wird und wie oft dies erfolgt, wird durch das Verhältnis und die Richtung für die langsame Wiedergabe bestimmt.
Die Beschreibung richtet sich jetzt auf die Art des Versetzens des Abnahmestiftes 20, sobald der Versetzimpuls
der Spurspule zugeführt ist.
Im;Falle einer langsamen Wiedergabe mit halber
Geschwindigkeit läuft beispielsweise der Abnahmestift über eine. Stelle in Fig. 5, in der die gestrichelten
Linien die aufgezeichneten Spuren t.. , t2, t_ ... darstellen,
welche in Fig. 2 als volle Linien gezeichnet sind und hier den Abtastort des AbnahmeStiftes 2O angeben.
Die vollen Doppellinien zeigen überdies an, daß der Abnahmestift 20 identische Spuren zweimal durchlaufen hat.
- 17 -
' Während der langsamen Wiedergabe mit halber
Geschwindigkeit in Vorlaufrichtung erzeugt die Verschiebesteuerschaltung
64 einmal ein vom Ausgangsan-
ΐ Schluß 67 geliefertes Signal, wenn das Ausgangssignal
am UND-Tor 63 diesem zweimal zugeführt wird. Dem-
{ entsprechend tastet der Abnahmestift 20 von der Position
VT aus, beispielsweise die Spur t.. ab, um die Halbbilder
A1 und A2 wiederzugeben. Der Abnahmestift 20 ■! bewegt sich dann über die Position V3, um die HaIb-
! . 10 bilder A3 und A4 wiederzugeben. Darüber hinaus spricht ; ^* der Abnahmestift 20 auf das vom Anschluß 66 erhaltene
Ausgangssignal bei der Position V5 an und wird in Richtung auf die Außenseite zur Anfangsstelle der Spur t verschoben.
Daher gibt der Abnahmestift 20 die Halbbilder A1 und A2 der Spur t. wieder und erreicht die Position
V3. In diesem Zeitpunkt wird ein Signal durch den An-
, Schluß 67 erzeugt, so daß der Abnahmestift 20 auf dieses
Signal anspricht und in Richtung auf die Innenseite zur
Spur to verschoben wird. Der Abnahmestift 20 gibt danach
die Halbbilder B3 und B4 der Spur t„ wieder und wird
erneut in Richtung auf die Außenseite bei der Position V5 verschoben. Daraufhin gibt der Abnahmestift 20 die
f*^ Halbbilder B1, B2, B3 und B4 der Spur t2 wieder und wird
dabei in Richtung auf die Außenseite der Position V5 verschoben und gewinnt abermals die Halbbilder B1 und B2
der Spur t2 wieder. Der Abnahmestift 20 wird danach
wiederum in Richtung auf die Innenseite zur Spur t3 bei
der Position V7 versetzt.
Daraus geht hervor, daß der Abnahmestift 20 jede Spur t., t2, t3 ... im wesentlichen zweimal abtastet.
Überdies bewegt sich die nacheinander abtastbare Spur auf die Innenseite zu, so daß bei langsamer Wiedergabe
mit halber Geschwindigkeit ein Bild in Vorlaufrichtung wiedergegeben wird.
Im Falle einer langsamen Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung läuft der Abnahmestift
20 über eine gemäß Fig. 6 angegebene Stelle. Während dieser Wiedergabebetriebsart erzeugt die Verschiebesteuerschaltung
64 ein Signal am ODER-Tor 65, sobald das Ausgangssignal am UND-Tor 63 zweimal der Steuerschaltung 64
zugeführt wird. So tastet beispielsweise der Abnahmestift 20 über die Spur tg aus der Position V 21 und gibt·
die Halbbilder F1, F2, F3 und F4 wieder. Wenn der Abnahmestift 20 die Position V5 erreicht hat, spricht der Abnahmestift
20 auf das vom Anschluß 66 erhaltene dritte Referenzsignal fp3 an und wird in Richtung auf die Außenseite
zur Anfangsstelle der Spur tfi verschoben. Nachdem der Abnahmestift 20 die Halbbilder F1 und F2 der Spur
t- erneut wiedergibt und die Position V 23 erreicht hat,
spricht der Abnahmestift 20 auf das vom Anschluß 66 der Verschiebesteuerschaltung 64 zugeführte Signal an und
wird in Richtung auf die Außenseite der Spur tg verschoben.
Wenn der Abnahmestift 20 die Position V21 nach Wiedergabe der Halbbilder E3 und E4 der Spur t5 erreicht
hat, wird der Abnahmestift 20 in Richtung auf die Außenseite zur Anfangsstelle der Spur tj- yersetzt. Danach
gibt in ähnlicher Weise der Abnahmestift 20 die Halbbilder E1, E2, E3 und E4 der Spur t5 wieder. Darüber
hinaus wird der Abnahmestift 20 zur Wiedergabe der Halbbilder E1 und E2 versetzt und danach durch Verschieben
auf die Spur t- bewegt.
Dementsprechend tastet der Abnahmestift 20 im
wesentlichen jede Spur t,, t , t. ... zweimal ab. Da sich
die Spur beim Abtasten nacheinander überdies auf die
Außenseite bewegt, wird ein Bild bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung als Ergebnis erhalten.
Im Falle einer langsamen Wiedergabe mit einem Drittel der Geschwindigkeit in Vorlaufrichtung tastet
der Abnahmestift 20 eine in Fig. 7 angegebene Stelle ab. Bei dieser Wiedergabeart erzeugt die Verschiebesteuer
schaltung 64 einmal ein Signal durch den Anschluß 67, wenn das Ausgangssignal am UND-Tor 63 der Verschiebesteuerschaltung
64 dreimal zugeführt wird..Wenn beispielsweise der Abnahmestift 20 die Position V5 nach
Wiedergabe der Halbbilder B3 und B4 der Spur t2 erreicht,
spricht der Abnahmestift 20 auf das vom An- ■ Schluß 66 gelieferte dritte Referenzsignal fp3 an. Demgemäß
wird der Abnahmestift 20 in Richtung auf die Außenseite zur Anfangsstelle der Spur t„ versetzt, um die
Halbbilder B1, B2, B3 und B4 wiederzugeben. Wenn der Abnahmestift
20 erneut die Position V5 erreicht, wird der Abnahmestift 20 in Richtung auf die Außenseite der Spur
t2 verschoben, um erneut die Halbbilder B1, B2, B3 und
B4 wiederzugeben. Der Abnahmestift 20 wird abermals in
Richtung auf die Außenseite der Spur t_ versetzt, wenn der Abnahmestift 20 wieder die Position V5 erreicht hat
und die Halbbilder B1 und B2 wiedergibt. Wenn nun der Abnahmestift 20 die Position V7 erreicht, spricht der
Abnahmestift 20 auf das von der Verschiebesteuerschaltung 64 durch den Anschluß 67 erhaltene Signal an
und wird in Richtung auf die Innenseite der Spur t3 verschoben.
Der Abnahmestift 20 wird nach Wiedergabe der Halbbilder C3 und C4 der Spur t3 in Richtung auf die
Außenseite verschoben und tastet die Spur t~ von der
Anfangsstelle ab. Danach tastet in gleicherweise der Abnahmestift 20 die gesamte Spur t zweimal ab und läuft
über die Hälfte der Spur ein drittes Mal. Wenn dann der Abnahmestift 20 die Position V11 erreicht, wird der
Abnahmestift 20 in Richtung auf die Innenseite versetzt und zur Spur t. bewegt. Danach tastet der Abnahmestift
20 die Spuren wieder wie zuvor ab.
Vm-w
- 20 -
Demgemäß tastet der Abnahmestift 20 jede Spur
t„, t3, t. dreimal ab. Da sich die Spur nacheinander
in Richtung auf die Innenseite bewegt, wird ein durch
langsame Wiedergabe erzeugtes Bild mit einem Drittel der
Geschwindigkeit in Vorlaufrichtung erhalten. ;
t„, t3, t. dreimal ab. Da sich die Spur nacheinander
in Richtung auf die Innenseite bewegt, wird ein durch
langsame Wiedergabe erzeugtes Bild mit einem Drittel der
Geschwindigkeit in Vorlaufrichtung erhalten. ;
Während einer langsamen Wiedergabe mit einem
Drittel der Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung fährt
der Abnahmestift 20 über eine in Fig. 8 angegebene !
Drittel der Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung fährt
der Abnahmestift 20 über eine in Fig. 8 angegebene !
Stelle. Mit dieser Wiedergabeart wird der Abnahmestift · i
20 in Richtung auf die Außenseite bei den Positionen i
V19, V15, V11 . .., die den Positionen V21, V17 entgegenstehen,
jeweils dreimal verschoben, wobei das dritte ' Referenzsignal aufgezeichnet wird. Wie aus der Be- j
Schreibung der verschiedenen Betriebsarten leicht ab- i leitbar ist, tastet der Abnahmestift 20 im wesentlichen ι
dreimal über jede Spur tr, t^, t, .. .. Pa sich überdies ;
die Spur nacheinander in Richtung auf die Außenseite
bewegt, wird ein durch langsame Wiedergabe erzeugtes ]-
bewegt, wird ein durch langsame Wiedergabe erzeugtes ]-
Bild mit einem Drittel der Geschwindigkeit in Rücklauf-
richtung erhalten.
In dieser Ausführungsform der Erfindung wird der '
Abnahmestift 20 immer in Richtung auf die Außenseite ;
bei den Positionen V1, V5, V9 ... verschoben, wobei das ί
dritte Referenzsignal aufgezeichnet wird. Der Abnahme- "?
stift 20 wird mehrmals in eine den Positionen V3, V7, |
V11 ... entgegengesetzte Richtung gemäß dem Verhältnis ;
und der Richtung für eine langsame Wiedergabe verschoben. .*
Die Versetzpositionen sind jedoch nicht begrenzt, und ^
die gleiche Positionsbeziehung kann erhalten werden, wenn |
die anderen Positionen V2, V5, V10 und die dazu ent- ■■
gegengesetzt gerichteten Positionen V4, V8, V12"... be- ;
nutzt werden. i
• ft »
- 21 -
Daher erzeugt der Mikro-Computer 50 des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes ein Signal zum Verschieben
des Abnahmestiftes 20 in Richtung auf die Außenseite, so daß der Abnahmestift 20 immer bei einer
Position verschoben wird, die einer vorbestimmten Position auf der Platte 10 entspricht. Somit kann das Programmierverfahren für den Mikro-Computer 50 vereinfacht
werden. Ein Vorteil besteht ferner darin, daß bei Einsatz einer Schaltung, mit der eine gleichwertige Betriebsart
wie die des Mikro-Computers 50 durchführbar
ist, der Schaltungsaufbau vereinfacht werden kann.
Da die Erfindung nicht durch die gegebenen Ausführung
sbeispieIe begrenzt ist, liegen weitere Ausgestaltungen
im Rahmen der Erfindung.
Claims (6)
- » · ♦ d ft «IPatentanwalt \.: .:.".* .:.:..: ° :1: j 3139Reichel IL ReichelPaiüLsiraße 136000FrankhaitaM.l10 011 Victor Compaily of Japan, Ltd., Yokohama-City, JapanPatentansprücheWiedergabegerät für einen drehbaren Aufzeichnungsträger, bei dem mehrere Halbbilder von Videosignalen für jede Spurwindung auf einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet sind, wobei das Wiedergabegerät einen Wiedergabewandler mit einem Wiedergabeelement zum Abtasten der Spuren auf dem Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe von aufgezeichneten Signalen und eine Verschiebeeinrichtung aufweist, die auf ein ihr zugeführtes Signal anspricht, das zum Verschieben des Wiedergabeelementes in Richtung auf die Außen- oder Innenseite des Aufzeichnungsträgers dient,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (50) zum Erzeugen eines Verschiebesignals vorgesehen ist, um das Wiedergabeelement (20) um eine Spurrille in Richtung auf die Außenseite des Aufzeichnungsträgers jedesmal zu verschieben, sobald das Wiedergabeelement (20) eine vorbestimmte Position auf dem Aufzeichnungsträger erreicht und ein Verschiebesignal erzeugt hat, mit dem das Wiedergabeelement (20) in Richtung auf die Außen- oder Innenseite auf dem Aufzeichnungsträger entsprechend dem Verhältnis und der Richtung für eine langsame Wiedergabe verschoben wird, sobald das Wiedergabeelement (20) eine weitere vorbestimmte Position auf dem Aufzeichnungsträger erreicht hat, und daß das Verschiebesignal der Verschiebeeinrichtung zugeführt wird, wobei die Spuren mehrmals mit Bezug auf jede Spurwindung wiedergegeben werden, um eine langsame Wiedergabe durchzuführen.
- 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger mit vier Halbbildern der Videosignale für jede Spurwindung aufgezeichnet ist, wobei eine vorbestimmte Position (V1, V5, V9....) auf dem Aufzeichnungsträger eine mit einem vertikalen Synchronisiersignal aufgezeichnete Position einnimmt, und daß sich die andere vorgestimmte Position (V3, V7, V11....) auf dem Aufzeichnungsträger in einer Stellung befindet, die im Hinblick auf die vorbestimmte Position längs der diametralen Richtung des Aufzeichnungsträgers entgegengesetzt liegt und mit dem vertikalen Synchronisiersignal aufgezeichnet ist.
- 3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger wechselweise mit dem einen und dem anderen der ersten und zweiten Referenzsignale (fp1, fp2) für jeweils eine Spurwindung zwischen jeder Spurwindung der Video-Signalspuren aufgezeichnet ist, und weiter mit einem dritten Referenzsignal (fp3) in Positionen aufgezeichnet ist, die den wechselweise aufgezeichneten Umwechselpositionen der ersten und zweiten Referenzsignale jeder Spurwindung entspricht, und daß eine der vorbestimmten Positionen eine Position (V1, V5, V9 ....) bildet, die mit dem dritten Referenzsignal Jfp3) aufgezeichnet ist.
- 4. Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während einer langsamen Wiedergabe mit einer M/N-fachen Geschwindigkeit, wobei M und N ganze Zahlen sind und M < N ist, die Schaltung ein Verschiebesignal zum Verschieben des Wiedergabeelementes (20) in Richtung aufdie Außenseite entsprechend dem dritten Referenzsignal (fp3) jedesmal erzeugt, sobald das Wiedergabeelement (20) das dritte Referenzsignal (fp3) aus einer vorbestimmten Position wiedergewinnt, und ein Verschiebesignal zum Verschieben des Wiedergabeelementes (20) bei der anderen vorbestimmten Position M-fach erzeugt, sobald das Wiedergabeelement (20) N-fach abgetastet wird.
- 5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet ,^ 10 daß während einer langsamen Wiedergabe in Vorlaufrichtung die Schaltung ein Verschiebesignal zum Verschieben des Wiedergabeelementes (20) in Richtung auf die Innenseite bei der anderen vorbestimmten Position (V3, V7, V11 ...) erzeugt.
- 6. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während einer langsamen Wiedergabe in Rücklaufrichtung die Schaltung ein Verschiebesignal zum Verschieben des Wiedergabeelementes (20) in Richtung auf die Außenseite bei der anderen vorbestimmten Position (V3, V7, V11 ...) erzeugt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |