DE3218614C2 - Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät - Google Patents

Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät

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DE3218614C2 DE3218614A DE3218614A DE3218614C2 DE 3218614 C2 DE3218614 C2 DE 3218614C2 DE 3218614 A DE3218614 A DE 3218614A DE 3218614 A DE3218614 A DE 3218614A DE 3218614 C2 DE3218614 C2 DE 3218614C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise eine Scheibe. Die auf der Scheibe aufgezeichneten Signale werden durch einen Wiedergabestift abgetastet, um elektrostatische Kapazitätsänderungen zwischen der Scheibe und einer Elektrode des Wiedergabestiftes festzustellen. Diese Kapazitätsänderungen werden in einem Signalabnehmer mit nachgeschaltetem Vorverstärker und Demodulator verarbeitet. Auf der Scheibe sind ein Adressensignal, zusammengesetzt aus einem Zeit- und Abschnittsadressensignal sowie ein Programminformationssignal aufgezeichnet. Ein Kickpulsgenerator erzeugt ein Versetzpulssignal zum zwangsläufigen Verstellen des Wiedergabestiftes zu einer benachbarten Aufzeichnungsspur. Ein Adressendiskriminator und ein Zeitpulsgenerator halten die Kickpulssignalerzeugung während eines Intervalls an, in welchem der Wiedergabestift zumindest einen der vorgegebenen Abschnitte für die Aufzeichnung des Zeit- und Abschnitts adressensignals überquert. Der Wiedergabestift gibt das Adressensignal, ohne verstellt zu werden, während eines Intervalls wieder, in dem ein Versetzpulssignal durch den Adressendiskriminator und Zeitpulsgenerator nicht erzeugt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät, das mit Hilfe eines Wiedergabeelements Signale von einem umlaufenden Aufzeichnungsträger wiedergibt, auf dem ein Adressensignal in Einheiten von vorgegebenen Abschnitten für eine Anzahl von Abschnitten für jede Spurumdrehung des umlaufenden Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist, zusammen mit einem Programminformationssignal und Referenzsignalen, mit einer Einrichtung zum Feststellen des Adressensignals aus den durch das Wiedergabeelenent reproduzierten Signalen, einer Vergleichseinrichtung für dec Vergleich des festgestellten Adressensignals mit einer vorgegebenen gewünschten Adresse zum Feststellen einer Differenz, einem Kickpulssignalgenerator zum Erzeugen eines Kickpulssignals, das von dem Vorzeichen der Differenz abhängige Wellenformen aufweist und mit einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Wiedergabeelements an eine benachbarte Spur, ansprechend auf jeden Puls des Kickpulssignals, so daß die Differenz zwischen dem festgestellten Adressensignal und der vorgegebenen gewünschten Adresse null wird, wobei die Verstelleinrichtung auch das Wiedergabeelement für die Spurabtastung, ansprechend auf die wiedereegebenen Referenzsignale, mit Ausnahme der Pulsdauer des Kickpulssignals, steuert.
Mit der Erfindung soll die Wiedergabe eines Adressensignals auch während eines willkürlichen Zugriffsbetriebs oder einer Suchoperation mit hoher Geschwindigkeit möglich sein, bei denen jeweils ein Wiedergabeelement, beispielsweise in Gestalt eines Wiedergabestiftes, in dem Wiedergabegerät für den umlaufenden Aufzeichnungsträger zwangsweise über den Aufzeichnungsspuren verstellt wird.
Aus der DE-OS 28 41 381 ist eine Schaltungsanordnung zur Lageregelung eines Datenkopfes in einem Plattenspeicher bekannt, bei der die Positionssignale, aufgezeichnet auf den Servoabschnitten auf den Datenflächen und auf der Servooberfläche durch den Datenkopf bzw. den Servokopf wiedergegeben werden. Die Differenz zwischen den beiden wiedergegebenen Positionssignalen wird festgestellt, um einen Korrekturwert zu erzeugen. Dieser Korrekturwert wird zu dem Positionssignal addiert, das von der Servooberfläche wiedergegeben wird, um das Steuersignal zu erhalten. Die Spurnachlaufsteuerung des Datenkopfs erfolgt unter Verwendung dieses Steuersignals. Die Spurnachlaufsteuerung wird jeweils zu dem Zeitpunkt unterbrochen, zu dem der voranstehend erwähnte Korrekturwert erzeugt wird. Das Adressensignal für die Anzeige der Position, in der der Wiedergabestift die Wiedergabe von dem Aufzeichnungsträger vornimmt, wird während der Hochgeschwindigkeitsbewegung des Wiedergabestiftes weder wiedergegeben, noch angezeigt.
Aus den beiden US-PS 43 15 283 und 43 22 836, die auf die gleiche Anmelderin wie die vorliegende Anmeldung zurückgehen, sind Informationsaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabesysteme bekannt, bei denen Vertiefungen in Übereinstimmung mit einem Informations- signal ausgebildet werden, das längs einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur auf einem flachen, umlaufenden Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise einer Scheibe, aufgezeichnet ist, ohne daß in dem Aufzeichnungsträger tine Rille ausgeformt wird. In dem Wieder- gabesystem tastet ein Wiedergabestift die Aufzeichnungsspur ab, um das aufgezeichnete Informationssignal infolge der Veränderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Wiedergabestift und dem Aufzeichnungsträger wiederzugeben.
Da in diesem System keine Rillen zum Führen des Wiedergabestiftes auf der Scheibe vorgesehen sind, ist es erforderlich, Pilot- oder Bezugssignale auf oder in der Nähe einer Aufzeichnungsspur für ein Programminformationssignal auf der Scheibe aufzuzeichnen. Wäh- rend der Wiedergabe werden die Referenzsignale zusammen mit dem Programminformation"signal wiedergegeben. Die Spursteuerung wird in der Weise ausgeführt, daß der Wiedergabestift mit großer Genauigkeit längs der Spur entsprechend den wiedergegebenen Referenzsignalen geführt wird.
Die Verwendung dieses bekannten Systems verhindert weitgehend, daß der Wiedergabestift oder die Scheibe zerstört werden können, da die Aufzeichnungsspur keine Rille aufweist. Der Wiedergabestift kann den gleichen Abschnitt der Aufzeichnungsspur wiederholt mehrfach abtasten, wobei eine spezielle Wieder gäbe wie beispielsweise eine Standbild-, Zeitlupen- oder Zeitrafferwiedergabe möglich sind. Des weiteren sind Operationen mit Leichtigkeit durchzuführen, wie beispielsweise ein willkürlicher Zugriff, eine Hochgeschwindigkeitssuche und eine automatische Markierungsoperation, bei der der Wiedergabestift in eine Position eines gewünschten aufgezeichneten Programms verstellt wird, in der mit der Wiedergabe begonnen werden soll.
Um derartige Operationen wie einen willkürlichen Zugriff, eine Hochgeschwindigkeitssuche und eine automatische Markierungsoperation durchführen zu können, sind Signale wie beispielsweise ein Adressensignal, weiterhin als ein Absvhnittsadressensignal bezeichnet, für die Anzeige der Zahl des aufgezeichneten Programms und ein Adressensignal, weiterhin als ein Zeitadressensignal bezeichnet, für die Anzeige der Position innerhalb des aufgezeichneten Programms in Wiedergabezeiten von dem Start des aufgezeichneten Programms oder in Wiedergabezeiten von dem Start des ersten auf der Scheibe aufgezeichneten Programms, auf der Scheibe aufgezeichnet.
Das erwähnte i'rogramminformationssignal, das auf der Scheibe aufgezeichnet ist, kann ein Tonsignal sein und die Scheibe kann eine Digitaltonscheibe sein, auf der ein PCM-Signal aufgezeichnet ist. das durch eine Pulscodemodulation des Tonsignals erhalten wurde. Beispielsweise kann ein PCM-Signal mit einer Abtastfrequenz von 47,25 kHz in einer Zeitfolge in Blöcken aufgezeichnet sein, wobei ein Block einhundert und mehrere Zehner-Bits enthält. Das Adressensignal ist in einer Zeitfolge in einem Bit auf dem letzten Teil jedes Blocks aufgezeichnet, um alle die einhundert und mehreren Zehner-Bits des Adressensignals durch einhundert und mehrere Zehnen-Blöcke zu übertragen. Dieses Adressensignal mit einhundert und mehreren Zehner- Bits ist für eine Umdrehung der Scheibe zwanzig- und einige ungerade Mal aufgezeichnet, und der Inhalt des Adressensignals ist für die gleiche Spurumdrehung derselbe.
Üblicherweise erfolgt, wenn die zuvor erwähnten Operationen, wie ein willkürlicher Zugriff, eine Hochgeschwindigkeitssuche und ein automatischer Markierungsbetrieb mit einer Scheibe ausgeführt werden, auf der ein derartiges Adresssnsignal aufgezeichnet ist, ein Vergleich der Adresse der Position, in der der Wiedergabestift sich befindet mit einer gewünschten Adresse, die zuvor eingestellt wurde. Entsprechend der Differenz zwischen den beiden Adressen bewegt sich der Abtaststift mit hoher Geschwindigkeit in radialer Richtung der Scheibe. Falls die Adresse der Position des Wiedergabestiftes und der eingegebenen Adresse auch dann noch differieren, nachdem der Wiedergabestift verstellt wurde, erfolgt eine weitere Bewegung des Wiedergabestiftes mit hoher Geschwindigkeit in ähnlicher Weise solange, öis die beiden Adressen übereinstimmen.
Bei dem bekannten System wiiü eine Spursteuerung in bezug auf den Wiedergabestift während des Intervalls nicht durchgeführt, in welchem der Wiedergabestift mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird. Dementsprechend können nicht alle Bits des Adressensignals während dieses. Intervalls wiedergegeben werden, da das Adressensignal in gestreuter Weise für jede Spurumdrehung aufgezeichnet ist. Insofern besitzt das herkömmliche System den Nachteil, daß die Positron des Wiedergabestiftes durch den Abschnitt oder die Zeit während der zuvor erwähnten Operation nicht angezeigt wird. Hinzu kommt noch, da das Adressensignal während des Intervalls nicht wiedergegeben wird, in welchem der Wiedergabestift mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, dieser nicht immer und unmittelbar die gewünschte eingestellte Adressenposition durch eine einzige Versteiioperation mit hoher Geschwindigkeit erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger so zu verbessern, d?ß das Wiedergabeelement mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in die gewünschte Position bewegt werden kann, deren Adresse voreingesiellt wird, und daß das Adressensignal korrespondierend zu der Position, in der das Wiedergabeelement auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger die Wiedergabe ausführt, korrekt und präzise reproduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Adressensignal-Wiedergabesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in der Weise gelöst, daß Halteeinrichtungen die Erzeugung des Kickpulssignals durch den Kickpulssignalgenerator während eines Zeitiniorvalls stoppen, in dem das Wiedergabeelement zumindest einem Abschnitt aus der Anzahl der vorgegebenen Abschnitte auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger folgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Patentansprüche
Mit der Erfindung wird unter anderem der Vorteil erzielt, daß die Adresse, wie beispielsweise der Abschnitt und die Zeit, die zu der jeweiligen Position des Wiedergabeelements korrespondieren, konstant angezeigt werden kann, da das Adressensignal auch dann wiedergegebco wirdv wenn sich das Wiedergabeelement mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Darüber hinaus erfolgt ein ständiger Vergleich zwischen der Momentanadresse, das ist die Adresse der Position des
Wiedergabeelements, und der gewünschten eingestellten Adresse, so daß unmittelbar und mit fließender Bewegung das Wiedergabeelement in die gewünschte eingestellte Adressenposition verstellt wird.
Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß das Wiedergabeelement einen Teil der Aufzeichnungsspur während jeder Spurumdrehung in einem spurgesteuerten Zustand abtastet und zwangsweise zu einem anderen Teil der Aufzeichnungsspur während der Spurumdrehung verstellt wird, daß das Adressensignal während des Intervalls wiedergegeben wird, in welchem das Wiedergabeelement einen Teil der Spur im spurgesteuerten Zustand abtastet, so daß das Wiedergabeelement mit relativ hoher Gechwindigkeit zu einer gewünschten Adressenposition bewegt werden und das Adressensignal wiedergegeben werden kann.
Weitere Einzelheiten werden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 - ein schematisches Blockschaltbild eines Wiedergabegeräts für einen umlaufenden Aufzeichnungsträger, das mit einer Ausführungsform eines Adressensignal-Wiedergabesystems nach der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 2 - eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab eines Teils eines umlaufenden Aufzeichnungsträgers zusammen mit einem spitzen Ende eines Wiedergabestiftes;
Fig. 3 - ein Spurmuster und einen Aufzeichnungsbereich eines Adressensignals auf einem umlaufenden Aufzeichnungsträger; und
Fig. 4 A, 4B und 4C- Diagramme einer Wiedergabefolge eines wiedergegebenen Adressensignals bzw. einer Wellenform eines Torsignals zum Auftasten und zum Erhalt des wiedergegebenen Adressensignals.
In Fig. 1 ist ein umlaufender Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Scheibe 11 auf einem Drehteller 12 angeordnet und wird durch einen Motor 13 mit einer Drehgeschwindigkeit von beispielsweise 900 U/min gedreht. Ein Signalabnehmer 14, der als ein Wiedergabeumsetzer verwendet wird, weist einen Wiedergabestift bzw. eine Wiedergabenadel 15 auf und bewegt sich kontinuierlich und linear in Richtung von einem äußeren Umfangsteil zu einem inneren Umfangsteil der Scheibe 11 mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Distanz eines Spurspalts für eine Umdrehung der Drehscheibe 12 ist, während einer üblichen Vorwärtswiedergabe. Dementsprechend bewegt sich der Wiedergabestift 15 des Signalabnehmers 14 radial über die sich drehende Scheibe 11 und tastet relativ die spiralförmige Aufzeichnungsspu«· der Scheibe 11 ab.
Ein Programmsignal ist auf einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur in Gestalt von Vertiefungen, die auf der Scheibe 11 ausgebildet werden, entsprechend dem Informationsinhalt des Programmsignais, aufgezeichnet. Ein Teil dieser Aufzeichnungsspur ist im vergrößerten Maßstab in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 sind Spurgänge bzw. Spurschleifen einer einzelnen kontinuierlichen spiralförmigen Spur, entsprechend jeder Schleife der Scheibe 11, durch rl, <2, ß, . . . gekennzeichnet. Jede Spurschleife wird durch die Ausbildung von Vertiefungen 40 eines Programminformationssignals längs eines planen Spurpfades geschaffen und es wird keine Führungsrille für den Stift gebildet. In bezug auf eine Spurschleife /1 werden Vertiefungen 41 eines ersten Referenzsignals fpl entlang einer Seite der Spur ausgebildet, wenn diese in Richtung des Spurpfades betrachtet wird. Vertiefungen 42 eines zweiten Referenzsignals fpl werden auf der anderen Seite der Spur gebildet.
In einer Zwischenstellung zwischen den Mittellinien benachbarter Spurschleifen werden entweder nur Vertiefungen 41 oder Vertiefungen 42 der Referenzsignale fpl bzw. fpl ausgebildet und darüber hinaus gilt für eine einzelne Spur, daß die Seiten, auf denen die Vertiefungen 41 und 42 ausgebildet sind, für jede Spurschleife alternieren. Das bedeutet beispielsweise, wenn die Vertiefungen 41 und 42 auf der rechten und linken Seite der
ίο einen Spurschleife ausgebildet sind, daß dann die Vertiefungen 42 und 41 auf der rechten und linken Seite jeder der benachbarten Spurschleife sich befinden.
Das Abtastende des Wiedergabestiftes 15 hat die in Fig. 2 gezeigte Gestalt. Der Wiedergabestift 15 besteht aus einer stiftförmigen Struktur 43, die eine Oberfläche zum Abtasten der Scheibe mit einer Breite größer als eine Spurbreite aufweist und aus einer Elektrode 44, die an der hinteren Fläche der stiftförmigen Struktur 43
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igauvaiiti υ vine «3|fui etui der Scheibe U abtastet, die in Richtung des nicht näher bezeichneten Pfeils rotiert, wird das Programminformationssignal, das durch die Ausbildung der Vertiefungen aufgezeichnet ist, infolge der Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen der Fläche der Scheibe 11 und der Elektrode 44 des Wiedergabestiftes 15 wiedergegeben.
Auf der Scheibe 11, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Prc^yamminformationssignal längs einer spiralförmigen Spur Taufgezeichnet. In Fig. 3 sind die Spuren des Referenzsignals fpl durch gestrichelte Linien dargestellt, während das Referenzsignal fpl durch strichpunktierte Linien wiedergegeben wird. Die aufeinanderfolgenden Spurabschnitte entsprechend einer Umdrehung der Scheibe auf einer einzelnen spiralför migen Spur T sind entsprechend den Spurschleifen ti, /2, β, . . . gekennzeichnet. Des weiteren ist noch ein drittes Referenzsignal fti3 an den .Start-Fndnositionen Vl, V2, V3 . . . jeder der Spurschleifen /1, /2, /3 ... aufgezeichnet, das ist in den Positionen, in denen die Referenzsignale fpl und fpl von der einen auf die andere Seite der Spur fiberwechseln.
In dem in Fig. 1 gezeigten System wird ein wiedergegebenes Signal von der Scheibe 11 in Form von kleinen Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität durch den Wiedergabestift 15 des Signalabnehmers 14 abgenommen und einem Vorverstärker 16, der einen Resonanzkreis besitzt, zugeleitet. Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises ändert sich entsprechend dieser Veränderung in der elektrostatischen Kapazität
so und wird in ein Signal mit einem gewünschten Pegel umgebildet. Der resultierende Ausgang des Vorverstärkers 16 wird in das ursprüngliche Signal durch einen Demodulator 17 demoduliert und wird als ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß 18 erhalten.
Wenn das auf der Scheibe 11 aufgezeichnete Programminformationssignal ein Signal ist, das erhalten wurde, indem ein Tonsignal einer modifizierten Frequenzmodulation (MFM) ausgesetzt und dann beispielsweise frequenzmoduliert wurde, ist der Demodulator 17 der art konstruiert, daß er das zugeführte Signal frequenz- demoduliert und dann dieses frequenzdemodulierte Signal einer MFM-Demodulation unterzieht, um das ursprüngliche Tonsignal zu erhalten.
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 16 wird
einem Tiefpaßfilter 19 zugeleitet, in welchem die Referenzsignale JpI, fpl und fp3 von dem Programmsignal getrennt werden. Die getrennten Referenzsignale durchlaufen eine automatische Verstärkersteuerschal-
tung 20 und werden entsprechenden Verstärkern 21, 22 und 23 zugeleitet. Jeder dieser Verstärker 21, 22, 23 stellt eine Art von Bandpaßverstärker dar, bzw. ist so ausgelegt, daß er steile Durchgangsfrequenzcharakteristiken nur für die entsprechenden Frequenzen fpl, fpl 5 und fpi aufweist. Als ein Ergebnis wird erhalten, daß die Signale mit Frequenzen fpl, fpl und fpl· voneinandei getrennt von den Verstärkern 21,22 und 23 erhalten werden. Die Signale fpl und fpl durchlaufen Pegeleinstellvorrichtungen 24 und 25, in denen die Pegel der Signale und dann einer Torschaltung 26 zugeführt werden. Das Referenzsignal fp3 wird durch den Bandpaßverstärker 23 getrennt und verstärkt und einer Schaltsignal-Torschaltung 27 eingespeist.
Die Torschaltung 26 führt eine Umschaltung der Referenzsignale fpl und fpl für jede Umdrehungsperiode der Scheibe 11 während der normalen Wiedergabe durch, entsprechend dem Schaltsignal, das durch die Schultsignai-Ϊ orschaitung 27 erzeugt und der Torschaltung 26 zugeführt wird. Infolge des Schaltsignals, das beispielsweise seine Polarität jeweils nach V\s Sekunden ändert, werden die Signale fpl und fpl jeweils alternierend den Detektorschaltungen 28 und 29 von der Torschaltung 26 zugeführt.
Die Detektorschaltungen 28 und 29 stellen die Umhüllenden ihrer entsprechenden Eingangsreferenzsignale fest und wandeln die Eingangsreferenzsignale in Gleichspannungen um. Diese Gleichspannungen werden dann einem Differentialverstärker 30 zugeführt, der die Ausgangssignale der beiden Detektorschaltungen 28 und 29. die entsprechend den wiedergegebenen Pegeln der Referenzsignale fpl und fpl variieren, miteinander vergleicht und ein Ausgangsspurfehlersignal erzeugt, das die Richtung des Spurfehlers und die Fehlergröße anzeigt. Dieses Spurfehlersignal durchläuft eine Phasenkompensationsschaltung 31 und wird auf einen spezifischen Pegel durch einen Antriebsverstärker 32 verstärkt.
Das Ausgangssignal des Antriebsverstärkers 32 wird einer Spule des Signalabnehmers 14 als ein Steuersignal zugeführt, um den Signalabnehmer 14 zu steuern. Als Ergebnis wird erhalten, daß eine Spursteuerung in bezug auf den Wiedergabestift 15 so ausgeführt wird, daß das Spurfehlersignal gleich null wird, das heißt, daß der Wiedergabestift 15 korrekt die Spur T auf der Scheibe 11 abtastet.
Zur Vereinfachung der Erklärung wird im folgenden vorausgesetzt, daß das Adressensignal aus dem Zeitadresscnsignal und dem Abschnittsadressensignal besteht und daß das gleiche Adressensignal dreimal für eine Umdrehung der Scheibe aufgezeichnet ist. In diesem Fall kann der Adressensignalabschnitt auf der Scheibe 11 in Teile 50a, SOb und 50c unterteilt werden, in denen das Zeitadressensignal aufgezeichnet ist und in Teile 51a, 516 und 51c, in denen das Abschnittsadressensignal aufgezeichnet ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt wird. Dementsprechend wird bei einer Normalwiedergabe von der Scheibe 11 ein Zeitadressensignal 71 (Fig. 4A) für ein Intervall wiedergegeben, das 1Zf. Umdrehung der Scheibe entspricht und ein Abschnittsadressensignal d für ein Intervall, entsprechend der nachfolgenden 1A Umdrehung der Scheibe. Danach werden während einer Umdrehung der Scheibe 11 das Zeitadressensignal 71 und das Abschnittsadressensignal Cl jeweils noch zweimal wiedergegeben. Ein as Zeitadressensignal 72 und ein Abschnittsadressensignal Cl werden in der gleichen Weise und in der gleichen Reihenfolge während der nächsten Umdrehung der Scheibe 11 dreimal wiedergegeben. Die Zeit- und Abschnittsadressensignale während weiterer nachfolgender Umdrehungen der Scheibe 11 werden in gleicher Weise wiedergegeben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das im Demodulator 17 demodulierte Signal am Ausgangsanschluß 18 erhalten und dieses Signal wird auch einem Adressendiskriminator 33 zugeführt. Ein spezifisches Signal, entsprechend der Art von Adresse, die die Bedienungsperson aufzufinden wünscht, wird dem Adressendiskriminator 33 durch einen Anschluß 34 eingespeist. Dieses spezifische Signal bestimmt, ob die gewünschte Adresse eine Zeitadresse oder eine Abschnittsadresse ist, das heißt, das zu spezifizierende Signal legt die Art der gewünschten Adresse, die angezeigt werden soll, fest. Der Adressendiskriminator 33 sammelt die Adressenbits, die auf dem letzten Teil jedes Blocks des Programminformationssignals vorhanden sind, um das Adressensignal zu rekonstruieren. Wenn die Art des Auressensignais, das durch das spezifizierende Signal über den Anschluß 34 festgelegt wird und die Art des momentan über den Wiedergabestift erhaltenen Adressensignals sich unterscheiden, liefert der Adressendiskriminator 33 ein Schaltsignal zu einem Zeitpulsgenerator 35, der als Zeitgeber arbeitet.
Wird das Wiedergabeintervall, in welchem jedes der Adressensignale 71, Cl, 72, C2, ... wiedergegeben wird, durch To gekennzeichnet, so erzeugt der Zeitpulsgenerator 35 einen Zeitpuls Pl oder Pl mit einem Hochpegel der Dauer (2 To+ct), wie dies in Fig. 4B oder 4 C gezeigt ist. Die Zeitpulse Fl und Pl in den Fig. 4B und 4C haben zueinander eine Phasenverschiebung um das Intervall To. Der Zeitpulsgenerator 35 erzeugt den Zeitpuls Pl oder Pl gemäß Fig. 4B oder 4C entsprechend dem Schaltsignal, das er von dem Adressendiskriminator 33 erhält. Der Wert von α in der obigen Beziehung {2 To+a) liegt zwischen 0 < a < To, und dieses Intervall α ist ein Intervall, das entsprechend der Verzerrung in dem wiedergegebenen Signal bestimmt wird. Das Intervall α wird als ei-:, zusätzliches Intervall vorgesehen, so daß das Adressensignal in jedem Fall positiv erfaßt bzw. erhalten wird, auch wenn eine Verzerrung besteht.
Der Ausgangszeitimpuls Fl oder F2 des Zeitpulsgenerators 35 wird einem Kickpulsgenerator 36 zugeführt. Dieser Kickpulsgenerator 36 erzeugt eine Serie von Kickpulsen, wenn er ein Signal empfängt, während einer Betriebsweise wie sie bei einem willkürlichen Zugriff, einer automatischen Suche und einem automatischen Markierungsbetrieb vorliegt. Der Kickpulsgenerator 35 stoppt die Erzeugung der Kickpulse, während der Hochpegelperiode der Zeitpulse Fl oder F2, die von dem Zeitpulsgenerator 35 geliefert werden.
Die Serie von Kickpulsen, die durch den Kickpulsgenerator 36 erzeugt wird, wird der Spurspule in dem Signalabnehmer 14 über den Antriebsverstärker 32 zugeführt. Der Wiedergabestift 15 wird in Richtung einer angrenzenden Spur zu jedem Zeitpunkt verstellt, zu dem ein Kickpuls an der Spurspule anliegt. Beispielsweise gilt, wenn die Hochpegelperiode des Zeitpulses Fl an dem Kickpulsgenerator 36 anliegt, daß dieser einen Kickpuls nicht erzeugt, daß also der Wiedergabestift 15 die eine Spur in einem spurgesteuerten Zustand abtastet, ohne in Richtung einer benachbarten Spur während dieser Hochpegelperiode verstellt zu werden. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung tritt die Hochpegelperiode (2 To+a) der Zeitpulse Fl und F2 jeweils nur einmal für jede Umdrehung der
Scheibe 11 auf. Dementsprechend gilt, daß für jede Umdrehung der Scheibe 11 der Wiedergabestift IS während des Intervalls (2 To+a), das in Fig. 4B gezeigt ist, nicht verstellt wird und daß der Wiedergabestift 15 in Richtung auf das Zentrum der Scheibe 11 während der s Niederpegelperiode versetzt wird. Die Verstellung des Wiedergabestiftes 15 durch die Kickpulse erfolgt beispielsweise lOQOihal pro Sekunde. Die Periodenzahl des zuvor erwähnten Intervalls, in dem die Zeitimpulse Pl und Pl einen hohen Pegel aufweisen, ist nicht begrenzt und kann beispielsweise auch so sein, daß die Hochpegelperiode mehrfach während einer Umdrehung der Scheibe 11 auftritt. Ebenso ist es möglich, daß die Hochpegelperiode nur einmal während einer Anzahl von Umdrehungen der Scheibe 11 vorgesehen wird. is
Wenn der Zeitpuls Pl dem Kickpulsgenerator 36 zugeführt wird, wird ein Teil des Adressensignals Cl, das gesamte Adressensignal 72 und ein Teil des Adressensignals Cl wiedergegeben, da der Wiedergabestift 15 während der Hochpegelperiode des Zeitpulses Pl nicht versetzt wird, wie dies aus den Fig. 4A und 4B klar ersichtlich ist. Somit wird das Zeitadressensignal 72 vollständig wiedergegeben. Die während der Niederpegelperiode des Zeitpulses Pl vom Kickimpulsgenerator erzeugten Kickimpulse bewirken eine schrittweise Ver-Setzung des Wiedergabestifts in Richtung auf das Zentrum der Scheibe 11, jedoch wird während der nachfolgenden Hochpegelperiode des Zeitpulses Pl die Zeitadresse der Position, in der sich der Wiedergabestift 15 befindet, wiedergegeben. Somit gilt, wenn der Wiedergabestift 15 in Richtung auf das Zentrum der Scheibe U mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird, daß die Zeitadresse von einem der Teile 50a, 506 und 50c während einer Umdrehung der Scheibe 11 wiedergegeben wird. Die eingestellte Zeitadresse und die Zeitadresse in der Position, in der sich der Wiedergabestift 15 gerade befindet, können somit jeweils während einer Umdrehung der Scheibe 11 einmal miteinander verglichen werden. Dementsprechend kann der Wiedergabestift 15 zu der eingegebenen Adressenposition mit relativ hoher Geschwindigkeit verstellt werden und während dieses Vorgangs kann die momentane Stellung des Wiedergabestiftes 15 angezeigt werden.
Das Ausgangssignal des Adressendiskriminators 33 wird einem Adressensignaldetektor 38 zugeführt, in welchem das zuvor erwähnte Zeitadressensignal oder das Abschnittsadressensignal in kompletter Form festgestellt und an einem Ausgangsanschluß 39 erhalten wird. Dieses Adressensignal wird dazu verwendet, um die momentane Position des Wiedergabestiftes anzuzeigen und ebenso für den Vergleich mit der eingegebenen Adresse.
In ähnlicher Weise gilt, wenn die eingestellte Zieladressenposition eine Position ist, die durch die Abschnittsadresse beschrieben wird und der Hochpegel des Zeitpulses P2 von dem Zeitpulsgenerator 35 dem Kickpulsgenerator 36 zugeführt wird, daß das Abschnittsadressensignal Cl in vollständiger Form wiedergegeben wird, wie dies aus den Fig. 4 A und 4C klar ersichtlich ist.
Da die Dauer der Hochpegel der Zeitpulse Pl und P2 gleich (2 To+a) ist, ist es für die Phasen des Ausgangsschaltsignals des Adressendiskriminators 33 und des Ausgangszeitpulses des Zeitpulsgenerators 35 nicht wesentlich, ob sie miteinander synchronisiert sind, um positiv das Zeitadressensignal oder das Abschnittsadressensignal zu erhalten.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung sind drei Paare von Abschnitten, das sind insgesamt sechs Abschnitte, für das Zeitadresscnsignal und das Abschnittsadressensignal für eine Umdrehung der Scheibe 11, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgesehen. Jedoch können beispielsweise bei einer praktischen Ausführungsform auch zwanzig Paare von Abschnitten für das Zeit- und das Abschnittsadressensignal für eine Umdrehung der Scheibe 11 vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

32 18 Patentansprüche:
1. Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät, das mit Hilfe eines Wiedergabeelements Signale von einem umlaufenden Aufzeichnungsträger wiedergibt, auf dem ein Adressensignal in Einheiten von vorgegebenen Abschnitten für eine Anzahl von Abschnitten für jede Spurumdrehung des umlaufenden Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist, zusammen mit einem Programminformationssignal und Referenzsignalen, mit einer Einrichtung zum Feststellen des Adressensignals aus den durch das Wiedergabeelement reproduzierten Signalen, einer Vergleichseinrichtung für den Vergleich des festgestellten Adressensignals mit einer vorgegebenen gewünschten Adresse zum Feststellen einer Differenz, einem Kickpulssignalgenerator zum Erzeugen cvaes Kickpulssignals, das von dem Vorzeichen de. Differenz abhängige Wellenformen aufweist und mit einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des Wiedergabeelements an eine benachbarte Spur, ansprechend auf jeden Puls des Kickpulssignals, so daß die Differenz zwischen dem festgestellten Adressensignal und der vorgegebenen gewünschten Adresse null wird, wobei die Verstelleinrichtung auch das Wiedergabeelement für die Spurabtastung, ansprechend auf die wiedergegebenen Referenzsignale, mit Ausnahme der Pulsdauer des Kickpulssignals steuert, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (33, 34, 35) die Erzeugung des Kickpulssignals durch des. Kickpulssignalgenerator (36) während eines Zeitintervalle stoppen, in dem das Wiedergabeelement (Ii, zumindest einem Abschnitt aus der Anzahl der vorgegebenen Abschnitte (50a bis 50c; 51a bis 51c) auf dem umlaufenden Aufzeichnungsträger (11) folgt.
2. Adressensignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressensignal ein Zeitadressensignal (71. 72, . . .), das die aufgezeichnete Position in Wiedergabezeiten und ein Abschnittsadressensignal (Cl, C2, . . .) umfaßt, das die Programmnummer des Programminformationssignals anzeigt, daß das Zeit- und das Abschnittsadressensignal für jeden der vorgegebenen Abschnitte (50a bis 50c, 51a bis 51c) alternierend aufgezeichnet sind, daß die Halteeinrichtungen einen Adressendiskriminator (33) mit einem Anschluß (34) zum Erzeugen eines Schaltsignals als Antwort auf eine Differenz zwischen einer Einstellung, die festlegt, welche Art von Adressensignal des Zeitadressensignals und des Abschnittsadressensignals verwendet werden soll und der momentan wiedergegebenen Art von Adressensignal, daß ein Zeitpulsgenerator (35) ein Zeitsignal erzeugt, das eine mit dem Schaltsignal übereinstimmende Phase besitzt, und daß der Kickpulsgenerator (36) die Erzeugung des Versetzpulssignals für die Dauer des Zeitsignals stoppt, solange er mit diesem beaufschlagt wird.
3. Adressensignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangszeitsignal des Zeitpulsgenerators (35) eine Dauer von zumindest 2 To besitzt, mit To gleich der Wiedergabezeit des vorgegebenen Abschnitts des Adressensignals.
4. Adressensignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangszeitsignal eine Signaldauer von (2 To+«) aufweist, mit α gleich der Verzerrungszeit und 0 < ο < To.
5. Adressensignal-Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Programminformationssignal ein PCM-Signal eines Tonsignal ist und daß das Adressensignal als ein Signal mit der gleichen Adresse für jeden der vorgegebenen Abschnitte für eine Spurumdrehung des umlaufenden Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet ist.
DE3218614A 1981-05-18 1982-05-18 Adressensignal-Wiedergabesystem in einem Wiedergabegerät Expired DE3218614C2 (de)

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