DE3443606C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3443606C2 DE3443606C2 DE3443606A DE3443606A DE3443606C2 DE 3443606 C2 DE3443606 C2 DE 3443606C2 DE 3443606 A DE3443606 A DE 3443606A DE 3443606 A DE3443606 A DE 3443606A DE 3443606 C2 DE3443606 C2 DE 3443606C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- address
- scanner
- track
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/08—Track changing or selecting during transducing operation
- G11B21/081—Access to indexed tracks or parts of continuous track
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/08—Track changing or selecting during transducing operation
- G11B21/081—Access to indexed tracks or parts of continuous track
- G11B21/083—Access to indexed tracks or parts of continuous track on discs
- G11B21/085—Access to indexed tracks or parts of continuous track on discs with track following of accessed part
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/102—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers
- G11B27/105—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/085—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
Landscapes
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren
des Abtasters eines Plattenspielers
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 39 912 bekannt.
Die Verbreitung von Wiedergabegeräten für Daten,
die auf Platten aufgezeichnet sind, hat beispielsweise
durch den Vertrieb von Bildplattenspielern auf dem Markt
bereits begonnen. Im allgemeinen werden aufeinanderfolgende
Abschnitte von Daten, die auf einer solchen Platte
aufgezeichnet sind, beispielsweise aufeinanderfolgende
Einzelbilder (Bildrahmen) durch zugehörige Adreßdaten
identifiziert, die in einem Segment der Aufzeichnungsspur
aufgezeichnet sind, das jeweils diesen Datenabschnitten
vorangeht. Dies macht es möglich, eine gewünschte
Spur (oder aufgezeichneten Datenabschnitt)
aufzufinden, wenn die Adresse der entsprechenden Spur
bekannt ist, und es kann dann der gewünschte Datenabschnitt
von der Platte abgespielt werden. Im Falle
einer Bildaufzeichnungsplatte wird gewöhnlich auf jeder
Spur der Platte eine Adresse zusammen mit einem Vertikal-
Synchronsignal aufgezeichnet. Während des normalen Abspielens
wird ein Abtastpunkt, der vom Abtaster bestimmt
ist, kontinuierlich über den Aufzeichnungsspuren
gehalten, während die Platte rotiert, und es werden hierdurch
von dem Abtastpunkt Daten ausgelesen, wobei die
Position des Abtastpunktes gegenüber den Aufzeichnungsspuren
von einem Servosteuersystem gesteuert wird, das
gewöhnlich als Spurservoschleife bezeichnet wird. Beispielsweise
ist im Falle eines optischen Abtasters der
Abtastpunkt ein Lichtpunkt, der auf die Aufzeichnungsspuren
gerichtet ist. Während des Suchens zum Auffinden
einer angegebenen Adresse auf der Platte wird der Abtastpunkt
längs eines Radius der Platte bewegt, so daß
er aufeinanderfolgend die Aufzeichnungsspuren in rechten
Winkeln schneidet, während die Platte sich dreht.
Zwei grundsätzliche Verfahren zum Suchen einer vorbezeichneten,
auf der Scheibe aufgezeichneten Adresse
sind bislang bekannt. Bei dem einen Verfahren wird der
Datenabtastpunkt nahe an eine gewünschte Adressenposition
auf der Platte gebracht, indem aufeinanderfolgend
von der Platte abgelesene Adressendaten mit den vorbezeichneten
Adressendaten verglichen werden, wenn der
Abtaster die Aufzeichnungsspuren in radialer Richtung,
wie oben beschrieben, überquert. Wenn zwischen
den so abgelesenen Adressendaten und den vorbezeichneten
Adressendaten Koinzidenz auftritt, dann wird die
Bewegung des Abtasters über die Platte beendet. In
der Praxis erwachsen jedoch bei diesem Suchverfahren
verschiedene Probleme. Wenn der Datenabtastpunkt über
die Aufzeichnungsspuren auf der Platte mit hoher Geschwindigkeit
hinwegstreicht, dann wird es schwierig,
die Adressendaten aus den Segmenten der Aufzeichnungsspuren,
in denen diese Daten gespeichert sind, richtig
auszulesen. Die Bewegungsgeschwindigkeit muß daher gering
gehalten werden, so daß der Suchvorgang beachtliche
Zeit erfordert. Außerdem besteht die Gefahr, daß
der Abtaster über die gesuchte Adressenposition hinausfährt,
da er sich für eine gewisse Zeitdauer weiterbewegt,
auch wenn die abgelesenen Adressendaten mit der
gewünschten Adresse übereinstimmen und diese Übereinstimmung
festgestellt worden ist. Um ein solches Suchverfahren
in der Praxis brauchbar zu machen, ist es
daher notwendig, die Bewegungsgeschwindigkeit auf einen
sehr niedrigen Wert herabzusetzen, wenn der Abtaster
in die Nähe der vorbestimmten Adressenposition gelangt.
Wenn ein bekannter Zusammenhang zwischen den aufeinanderfolgenden
Spuren, die von dem Abtaster während dieses
Suchbetriebes überquert werden und den Adreßdatenteilen
besteht (wobei z. B. in jeder Aufzeichnungsspur
eine Adresse enthalten ist), dann ist es möglich,
während des Bewegungsverlaufes die Anzahl der Spuren
zu ermitteln, die noch zu überqueren sind, bevor die
vorbezeichnete Adressenposition erreicht ist. In einem
solchen Falle ist es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit
zu reduzieren, wenn man sich der gesuchten
Position annähert, so daß das obenerwähnte Problem
des Überfahrens beseitigt ist. Von diesen Voraussetzungen und Möglichkeiten macht die Vorrichtung nach der
GB-OS 20 34 080 Gebrauch.
In vielen Fällen besteht
jedoch ein solch festes Verhältnis zwischen
den Zahlen der Spuren und den Adressendaten nicht.
Beispielsweise im Falle eines Videoplattenspielers kann
es notwendig sein, die Adresse eines ganzen Abschnittes,
d. h. eines solchen Teiles der auf der Platte aufgezeichneten
Daten aufzufinden, der aus mehreren Bildfeldern
besteht, der eine Anzahl von Aufzeichnungsspuren besetzt,
die kein fester Parameter ist.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß im allgemeinen,
wenn das Suchverfahren zum Auffinden einer
vorbezeichneten Adressenposition auf der Platte durch
aufeinanderfolgendes Auslesen gespeicherter Adressen
unter Bewegung des Abtasters radial über die Platte
erfolgt, es notwendig ist, die Bewegungsgeschwindigkeit
auf einem sehr niedrigen Wert zu halten, um
sicherzustellen, daß Adressendaten sicher ausgelesen
werden, und um ein Überfahren der gewünschten Adressenposition
zu vermeiden.
Ein anderes Verfahren zum Suchen einer vorbezeichneten
Adresse besteht darin, die Zahl der Spuren
auf der Platte zwischen der laufenden Position des Abtasters
(z. B. eine Startposition) und der Spur, auf
der die gewünschte Adresse aufgezeichnet ist, zu errechnen.
Die Anzahl der von dem Abtaster bei der Bewegung
in radialer Richtung über die Platte überquerten Spuren
kann in der obenbeschriebenen Weise gezählt werden, wobei
die Bewegung unterbrochen wird, wenn die Anzahl der gezählten
Spuren gleich der ist, die errechnet worden ist.
Wie oben erwähnt, besteht jedoch häufig kein fester Zusammenhang
zwischen einer vorbezeichneten Adressenposition
auf der Platte und der Zahl der Aufzeichnungsspuren,
die überquert werden müssen, um jene Position von einer
anderen Adressenposition, beispielsweise einer Startadressenposition,
aus zu erreichen. Ein solches Spurzählverfahren
zur Adressensuche ist daher nicht allgemein
anwendbar.
Ein weiteres Problem erwächst bei einem Suchverfahren,
bei dem aufgezeichnete Adressen nacheinander
ausgelesen werden, wenn der Abtaster sich radial über
die Platte bewegt und ein optisch arbeitendes Abspielgerät
verwendet wird, in welchem ein Spurspiegel Teil
der Spurservoschleife ist und dazu dient, Licht von
einer Lichtquelle (beispielsweise einer Laserstrahlenquelle)
auf die Aufzeichnungsspuren zu lenken. Wenn die
Spurservoschleife während der Abtastbewegung in Betrieb
ist, dann schwingt der Spurspiegel aufeinanderfolgend
zwischen seinen möglichen Bewegungsgrenzwerten hin und
her. Der Abtaster wird daher auf einer Spur einen kurzen
Augenblick festgehalten, springt dann über eine Anzahl
von Spuren und wird dann in einer anderen Aufzeichnungsspur
wieder festgehalten und so fort. Bei einem solchen
Verfahren ist es daher nur möglich, Adressendaten aus
einer kleinen Anzahl von Adreßdatensegmenten auszulesen.
Wenn andererseits die Spurservoschleife geöffnet
wird, während die Abtasterbewegung stattfindet, dann
wird es schwierig, Adreßdaten akkurat auszulesen,
da keine Mittel vorhanden sind, die sicherstellen, daß
der Abtaster die Adreßdatensegmente auf der Platte verfolgt,
die er während seiner Bewegung antrifft.
Aus der eingangs genannten DE-OS 29 39 912 ist ein Verfahren
zum Auffinden eines Speicherplatzes auf einem Informationsträger
beschrieben, bei dem an jener Stelle des
Informationsträgers, die als erstes von einem Abtaster
erfaßt wird, beispielsweise am Anfang eines Magnetbandes
bzw. in der innersten oder äußersten Spur einer Datenträgerplatte,
Adreßinformationen über bestimmte Stellen
des Informationsträgers aufgezeichnet sind, die es ermöglichen
sollen, auf Wunsch diese Stellen schnell anzusteuern,
d. h. das Magnetband im Schnellauf entsprechend
umzuspulen bzw. den Abtaster einer rotierenden Platte in
die radiale Stellung zu bringen, die einer bestimmten
Spur auf der Platte entspricht, die durch die ausgewählte
Adresse gekennzeichnet ist.
Um es dem Benutzer zu ersparen, zur Auffindung bestimmter
Stellen des Datenträgers die zugehörige Adresse
vollständig eingeben zu müssen, sind diesen Adressen bestimmte,
einfach aufzufassende Symbole zugeordnet, beispielsweise
Ziffern, Buchstaben od. dgl., und diese werden
zusammen mit den zugehörigen Adressen in einem Speicherkreis
eingespeichert. Auf Vorgabe des entsprechenden
Symbols sucht dann der Speicherkreis die zugehörige
Adresse aus und steuert das Gerät im Schnellauf derart,
daß die im Speicher gefundene Adresse auf dem Aufzeichnungsträger
schnell gefunden wird. Dazu ist es notwendig,
den Aufzeichnungsträger fortwährend abzutasten und
einen Vergleich der von ihm gelieferten Adressen mit der
aus dem Speicher entnommenen Adresse durchzuführen.
Für dieses Verfahren ist es nicht nur notwendig, daß der
Informationsträger am Anfang des vom Abtaster erfaßbaren
Bereiches eine Zusammenfassung der "interessierenden
Adressen" enthält, womit das Verfahren speziell genormte
Informationsträger verlangt, sondern es sind mit diesem
Verfahren auch jene Schwierigkeiten verbunden, die aus
dem Schnellauf beim Suchvorgang resultieren, wie sie
eingangs bereits erläutert worden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die
auch bei solchen Datenträgerplatten, die keine vorgegebene
Beziehung zwischen Adressen und Aufzeichnungsspuren
einhalten und keine Zusammenfassung interessierender
Adressen am Anfang oder Ende des Aufzeichnungsbereiches
aufweisen, ein rasches Hinführen des Abtasters auf eine
gewünschte Position ohne die Gefahr eines Überfahrens
derselben ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung verlangt für den späteren Gebrauch einer
Datenträgerplatte, daß diese zunächst in einer Adreßbeschaffungs-Betriebsart
abgespielt wird, was mit erhöhter
Geschwindigkeit erfolgen kann, die jedoch ausreichend
niedrig ist, um auf der Platte enthaltene Adressen
sicher erfassen zu können. Diesen Adressen werden Positionsdaten
des Abtasters zugeordnet, die mittels eines
Positionsdatengenerators erzeugt werden. Die einander
zugeordneten Daten werden in dem Speicherkreis gespeichert.
In der Suchbetriebsart werden mit Hilfe der in
das Gerät einzugebenden Adreßdaten die zugehörigen
Abtasterpositionsdaten wiederbeschafft, und es wird mit
deren Hilfe dann der Abtaster auf die so vorbezeichnete
Position im Schnellauf hingeführt. Es ist dazu nicht
erforderlich, daß die Adreßdaten exakt eingegeben
werden, da die Erfindung vorsieht, daß der Speicher jene
Positionsdaten abgibt, die einer Plattenadresse zugehören,
die mit der eingegebenen Plattenadresse am besten
übereinstimmt.
Beim Hinführen des Abtasters auf die vorgegebene Position
brauchen daher von der Datenträgerplatte keine
Adressen abgelesen zu werden, es kann daher das Hinführen
des Abtasters auf die vorgegebene Position mit sehr
hoher Geschwindigkeit erfolgen, die nicht den Einschränkungen
unterworfen ist, die das bekannte Verfahren beherrschen,
von dem die Erfindung ausgeht.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Abtaster-Positioniervorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild zur Verdeutlichung
der Betriebsweise eines Speicherkreises in der
Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Zusammenhanges
zwischen der Zeit und den Positionen der Plattenadressen,
die nacheinander von dem Abtasten während
seiner radialen Bewegung über die Platte erfaßt werden,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Modifikation der
Ausführungsform nach Fig. 1, bei der eine Spurservoschleife
in Betrieb gesetzt wird, bevor das Auslesen
von Adressendaten aus einer Aufzeichnungsspur beginnt,
Fig. 5 ein Diagramm der Form, in der Daten auf
der Platte aufgezeichnet sind,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines bekannten Spurdetektorsignal-Erzeugungskreises,
Fig. 7 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise des Kreises nach Fig. 6,
Fig. 8 und 9 Blockschaltbilder von Modifizierungen
des bekannen Kreises nach Fig. 6,
Fig. 10 und 11 Wellenformdiagramme zur Erläuterung
der Betriebsweise der Anordnungen nach den Fig. 8
und 9,
Fig. 12 ein Blockschaltbild von Beispielen eines
Spurdetektorsignalerzeugungskreises und einer Spurservoschleife
zur Verwendung in einer Abtaster-Positioniervorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 13 Wellenformdiagramme zur Erläuterung der
Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. 12.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform
bezieht sich auf ein optisches Bildplattenabspielgerät,
d. h. einen Bildplattenspieler, bei dem Licht von einer
Lichtquelle, beispielsweise einer Laserstrahlenquelle,
auf einen kleinen Fleck auf den Plattenaufzeichnungsspuren
fokussiert wird, das dort reflektierte Licht
durch einen optoelektrischen Wandler in ein elektrisches
Signal umgewandelt und mit Hilfe eines geeigneten Demodulators
und Synchronsignal-Abtrennkreisen aus dem
elektrischen Signal eine Videosignalkomponente und
Synchron-Signalkomponenten abgeleitet werden. Bei dieser
Ausführungsform besteht der Datensensorpunkt (d. h.
der Punkt auf den Aufzeichnungsspuren, von denen Daten
ausgelesen werden) aus dem oben beschriebenen fokussierten
Lichtfleck.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Abtaster zum Auslesen
von Daten von den Aufzeichnungsspuren bezeichnet,
bestehend aus einer Lichtquelle (in den Zeichnungen
nicht dargestellt) zum Erzeugen des Lichtflecks, der
den Datensensorpunkt bildet, einem Spurspiegel 1 a,
der Licht von der Lichtquelle auf die Aufzeichnungsspuren
lenkt, um den genannten Lichtfleck auszubilden
und um die Position des Lichtflecks gegenüber den
Aufzeichnungsspuren durch Bewegung des Lichtflecks
in radialer Richtung der Platte innerhalb eines begrenzten
Bereiches zu variieren, und einer Spiegelantriebsspule
für die Steuerung der Bewegung des Spurspiegels
und daher des Lichtflecks in Abhängigkeit von
zugeführten Antriebssignalen. Der Abtaster 1 enthält
weierhin einen oder mehrere optoelektrische Wandlerelemente,
die mit 1 c bezeichnet sind, um das Licht aufzunehmen,
das im Datensensorpunkt von der Platte reflektiert
wird und dieses in ein moduliertes Hochfrequenzsignal
umzuwandeln und um weiterhin Signale
zu erzeugen, die für die Position des Datensensorpunkts
relativ zu den Aufzeichnungsspuren kennzeichnend sind.
Der Abtaster 1 wird von einem Bewegungsmechanismus (in
den Zeichnungen nicht dargestellt) getragen, der von
einem Motor 2 angetrieben wird, um den Abtaster 1 in
einer vorbestimmten Richtung längs eines Radius der
Platte (beispielsweise vom äußeren Rand der Plattenfläche,
auf der Daten aufgezeichnet sind, nach innen
zu) zu bewegen. Während des normalen Abspielbetriebes
des Gerätes ist diese radiale Bewegung des Abtasters
sehr allmählich, während der Adreßdatenspeicherung
und des Suchbetriebes der nachfolgend beschriebenen Art
wird der Abtaster, jedoch sehr viel schneller in radialer
Richtung bewegt, so daß er die Aufzeichnungsspuren
nacheinander im wesentlichen in rechten Winkeln überquert.
Solch eine schnelle radiale Bewegung wird nachfolgend
als Suchbewegung bezeichnet, während der Motor
2 und der Bewegungsmechanismus zusammen genommen als
Bewegungseinrichtung bezeichnet werden. Es sei betont,
daß es ebenso auch möglich ist, eine Bewegung durch
Veschiebung der Platte gegenüber einem fest installierten
Abtaster zu erzielen.
Mit 3 ist ein Potentiometer bezeichnet, das einen
Schleifer 3 a aufweist, der zur Bewegung mit dem Abtaster 1
gekuppelt ist, wodurch ein Analogsignal in Form einer
variierenden Spannung von dem Potentiometer als Positionsdatensignal
abgegeben wird, das die Position
des Abtasters 1 in radialer Richtung angibt, d. h. in
bezug auf das Drehzentrum der Platte. Diese analogen
Positionsdaten vom Potentiometer 3 werden von einem
A/D-Wandler 4 in ein digitales Signal umgewandelt.
Der Gesamtbetrieb der Positionierungsvorrichtung
wird von einem Steuerkreis 5 gesteuert, der die digitalen
Positionsdaten vom A/D-Wandler 4 als einem seiner
Eingangssignale erhält.
Das oben erwähnte modulierte Hf-Signal vom Abtaster
1 wird einem Demodulatorkreis 6 eingegeben. Das deomodulierte
Ausgangssignal vom Demodulator 6 gelangt in
einen Datentrennkreis 7, der die Signalkomponenten,
die die digital codierten Adreßdaten bilden, abtrennt
und über einen Impulsformer 9 einem Eingang des Steuerkreises
5 zuführt. Das Ausgangssignal des Demodulators 6
gelangt auch in einen Synchron-Abtrennkreis 8, der
die Vertikalsynchronimpulse aus dem Signal abtrennt.
Die Vertikalsynchronimpulse werden ebenfalls dem Steuerkreis
6 zugeführt.
Im allgemeinen ist das Aufzeichnungsformat von
Bildplatten derart, daß jeder Aufzeichnungsbildrahmen,
d. h. zwischen aufeinanderfolgenden Vertikalsynchronimpulsen,
mit einem Vertikalsynchronimpuls beginnt, der
von einer Adresse, die als eine Serie von Bits codiert
ist, gefolgt wird, wobei der Vertikalsynchronimpuls
und die Adreßdaten innerhalb des Vertikalaustastintervalls
des Bildrahmens aufgezeichnet werden.
Die aufgezeichneten Rahmen werden aufeinanderfolgend
numeriert und die Adreßdaten können entweder eine
Rahmenzahl oder eine Serienzahl angeben, wobei eine
Serie eine beliebige Zahl von Rahmen umfassen kann.
Ein Rahmen und daher eine Rahmenzahl ist im allgemeinen
auf jeder Aufzeichnungsspur aufgezeichnet, so daß
Adressen in 360°-Intervallen auftreten, wenn die Platte
von jenem Typ ist, die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
umläuft. In diesem Falle sind die Segmente
der Aufzeichnungsspur, in der die Adressen aufgezeichnet
sind, längs eines gemeinsamen Radius der Platte
angeordnet.
Der Steuerkreis 5 ist in der Lage, drei Betriebsarten
der Positionierungsvorrichtung einzurichten,
nämlich einen normalen Abspielbetrieb, in welchem der
Abtaster 1 kontinuierlich den Spuren folgt, um Videodaten
und Synchronimpulse auszulesen, einen Adressenbeschaffungsbetrieb,
in welchem Adreßdaten und Positionsdaten
von der Platte ausgelesen und in einem
Speicherkreis 16 zusammen mit zugehörigen Abtaster-
Positionsdaten gespeichert werden, und einen Schnellsuchbetrieb,
in welchem der Abtaster 1 schnell über
die Platte bewegt wird, um eine Position nahe einer
Spur zu erreichen, deren Adresse vorbezeichnet worden
ist. Während des Adressenbeschaffungsbetriebes, wie
er nachfolgend detaillierter erläutert werden soll,
wird der Datensensorpunkt des Abtasters 1 nacheinander
auf den Beginn eines jeden einer Vielzahl von Segmenten
von Aufzeichnungsspuren positioniert, in denen Adressen
aufgezeichnet sind. Ein Torsteuersignal-Erzeugerkreis
10 dient dazu, einen Impuls hohen logischen Pegels
(nachfolgend mit H-Pegel bezeichnet) jedesmal dann zu
erzeugen, wenn der Datensensorpunkt auf die beschriebene
Weise während der Bewegung zur Adressenbeschaffung
positioniert wird, und nimmt einen niedrigen logischen
Signalpegel (nachfolgend L-Pegel) nach einem festgelegten
Zeitintervall wieder ein. Ein Beispiel für einen
geeigneten Kreis, der solche Torsteuersignale erzeugt,
wird nachfolgend beschrieben. Das Bezugszeichen 12
bezeichnet einen Spurdetektorkreis, der ein Ausgangssignal
mit H-Pegel erzeugt, wenn der Datensensorpunkt
direkt auf einer Aufzeichnungsspur positioniert ist,
und der auf L-Pegel übergeht, wenn der Datensensorpunkt
zwischen den Aufzeichnungsspuren positioniert ist.
Diese Ausgangssignale des Spurdetektorkreises 12 und
des Torsteuersignalerzeugungskreises 10 liegen an den
Eingängen einer UND-Schaltung 11 an, während ein Ausgangssignal
vom Steuerkreis 5 einem dritten Eingang
der UND-Schaltung 11 zugeführt ist. Jenes Ausgangssignal
vom Steuerkreis 5 bleibt auf H-Pegel, solange
das System im Adreß-Beschaffungsbetrieb arbeitet und
der Abtaster 1 über die Platte bewegt wird. Im anderen
Falle ist dieses Ausgangssignal auf L-Pegel.
Der Ausgang der UND-Schaltung 11 nimmt daher nur
H-Pegel an, wenn der Datensensorpunkt auf einer Aufzeichnungsspur
positioniert ist, der Datensensorpunkt
einen Bereich der Aufzeichnungsspur erfaßt, in dem
Adressendaten aufgezeichnet sind und die Bewegung des
Abtasters 1 in der Adreßbeschaffungsbetriebsart stattfindet.
Ein Spurservoschleifenschalter 13 wird vom
Ausgangssignal der UND-Schaltung 11 so gesteuert,
daß, wenn diese Ausgangsspannung H-Pegel hat, der Schalter
13 geschlossen ist, andernfalls befindet er sich
während des Adreßbeschaffungsbetriebes in geöffneten
Zustand. Der Spurservoschleifenschalter 13 ist zwischen
den Ausgang eines Servosignalerzeugungskreises 14 und
einen Verstärker 15 geschaltet. Der Servosignalerzeugungskreis
14 ist mit dem Abtaster 1 so verbunden, daß
er ein Servosignal erzeugt, das in Übereinstimmung mit
der Position des Datensensorpunktes relativ zu einer
Aufzeichnungsspur, d. h. entsprechend einem Spurfehler,
variiert. Ein solcher Spurfehler drückt sich als Abweichung
des Datensensorpunktes von einer Position
direkt auf der Aufzeichnungsspur aus. Dieses Servosignal
wird von dem Verstärker 15 verstärkt, wenn der
Schalter 3 geschlossen ist und wird der Antriebsspule 1 b
des Spurspiegels 1 a zugeführt, wodurch der Spurspiegel
1 a und somit der Datensensorpunkt so bewegt werden, daß
jeder Spurfehler beseitigt und somit eine Spurverriegelung
erzielt wird, in welcher der Datensensorpunkt genau
in einer Aufzeichnungsspur positioniert wird, wenn die
Platte rotiert. Der Servosignal-Erzeugungskreis 14,
der Spurservoschleifenschalter 13, der Verstärker 15 und
die Kombination aus Antriebsspule 1 b und Spurspiegel 1 a
bilden zusammen eine Spurservo- oder -regelschleife,
die wirksam oder unwirksam gemacht werden kann, je nachdem,
welche der Schalter 13 einnimmt.
Mit 16 ist ein Speicherkreis bezeichnet, in welchem
Adressen, die von einer Platte ausgelesen werden, und
zugehörige Daten der Sensorpunktposition gespeichert
werden. Wie schon oben erwähnt, wird eine Adresse, die
auf der Platte aufgezeichnet ist, als Plattenadresse
bezeichnet, während eine Adresse im Speicherkreis 16,
unter welcher eine Plattenadresse oder Positionsdaten
gespeichert werden, als Speicheradresse bezeichnet ist.
Ein Umschalter 17 wird von einem Ausgangssignal des
Steuerkreises 5 so gesteuert, daß er eine "a"-Kontaktlage
einnimmt, wie in Fig. 1 dargestellt, wenn das
System sich im Adreßbeschaffungsbetrieb oder im Schnellsuchbetrieb
befindet. Der Schalter wird in die Stellung
"b" gebracht, wenn das System sich im normalen Wiedergabebetrieb
befindet. Wenn der Umschalter 17 die Lage oder
Stellung "a" einnimmt, dann führt ein Ausgangssignal eines
Motorsteuerkreises 18 einen Strom fester Größe über einen
Verstärker 19 dem Motor 2 zu. Die Stärke dieses Stromes,
die dem Motor 2 zugeführt wird, wird von Steuersignalen
bestimmt, die von dem Steuerkreis 5 dem Motorsteuerkreis
18 zugeführt werden, so daß die Geschwindigkeit, mit
der Abtaster 1 über die Platte während des Adreßbeschaffungsbetriebs
und während des Suchbetriebs bewegt
wird, auf einen hohen Wert eingestellt wird. Mit dem Bezugszeichen
21 ist eine Einrichtung zum Eingeben von
Daten und Steuersignalen in den Steuerkreis 5 bezeichnet.
Solche Eingabedaten können Plattenadressen sein, auf
die der Abtaster 1 im Schnellsuchbetrieb zu führen ist.
Mit 20 ist ein Motorsteuerkreis bezeichnet, von dem
aus über dem Umschalter 17 und den Verstärker 19 Strom
zu dem Motor 2 geführt wird, wenn das Gerät sich im
normalen Abspielbetrieb befindet. Dieser Motorsteuerkreis
ist im allgemeinen Teil einer Servosteuerschleife,
die an den Abtaster 1 angeschlossen ist, eine Beschreibung
derselben ist jedoch hier entbehrlich, da sie
zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung nicht beiträgt.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 1 ist wie
folgt: Wenn eine Platte auf den Plattenteller des
Plattenspielers aufgelegt wird und eine vorbestimmte
Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht hat, dann erzeugt
der Steuerkreis 5 Steuersignale zur Einrichtung der
Adreßbeschaffungsbetriebsart. Dies bedeutet, daß
Signale vom Steuerkreis den Umschalter 17 in die
"a"-Stellung bringen und den Motorsteuerkreis 18 erregen,
um einen Antriebsstrom über den Verstärker 19
dem Motor 2 zuzuführen. Dieser Antriebsstrom ist von
festgelegter Größe, so daß der Motor 2 den Abtaster 1
schnell über die Platte mit konstanter Geschwindigkeit
bewegt. Diese Geschwindigkeit kann beispielsweise derart
sein, daß der Datensensorpunkt vom äußeren Rand
zum inneren Rand der Datenfläche der Platte in vier Sekunden
wandert. Während dieses Bewegungsvorgangs wird
immer dann, wenn der Datensensorpunkt eine Position
auf einer Aufzeichnungsspur einnimmt, die der Beginn
eines Spursegmentes ist, in welchem eine Plattenadresse
aufgezeichnet ist, ein Ausgangssignal von
H-Pegel von dem Torsteuersignalerzeugungskreis 10 erzeugt,
wodurch ein H-Pegel-Ausgangssignal von der UND-
Schaltung 11 in der obenbeschriebenen Weise erzeugt wird.
Die Spurservoschleife wird dadurch geschlossen und es
wird dadurch eine Spurverriegelung erzeugt, so daß der
Datensensorpunkt in der Aufzeichnungsspur gehalten wird,
während der Abtaster 1 seine Bewegung mit konstanter
Geschwindigkeit fortführt, d. h. es wird der Spurspiegel 1
so verschwenkt, daß der Datensensorpunkt in der zur Bewegungsrichtung
des Abtasters 1 entgegengesetzten Richtung
wandert und somit in der Spur bleibt, bis die
Plattenadreßdaten vom Abtaster 1 vollständig aus
dieser Spur ausgelesen sind. Das Ausgangssignal von
der UND-Schaltung 11 nimmt dann wieder L-Pegel an, wodurch
die Spurservoschleife geöffnet wird. Die Adreßdaten,
die vom Abtaster 1 ausgelesen wurden, werden
von dem Demodulatorkreis 16, dem Datenseparator 7
und dem Impulsformer 9 in eine Kette von Binärimpulsen
umgewandelt und dann in dem Speicherkreis 16 gespeichert.
Außerdem werden Vertikal-Synchronimpulse, die auf der
Platte unmittelbar vor der Plattenadresse aufgezeichnet
sind, von dem Vertikalsynchronimpulsabtrennkreis 8 ausgegeben
und dem Steuerkreis 5 und dem Torsteuersignalerzeugungskreis
10 eingegeben.
Wenn die Bewegung des Abtasters 1 fortfährt, dann
wiederholt sich der Auslesvorgang vor Plattenadressen
jedesmal, wenn der Datensensorpunkt eine Aufzeichnungsspurposition
erreicht, in welcher Plattenadreßdaten
aufgezeichnet sind. Auf diese Weise werden eine Vielzahl
von Plattenadressen nacheinander von der Platte
ausgelesen und werden in aufeinanderfolgenden Speicheradreßorten
des Speicherkreises 16 gespeichert, bis
der gesamte Programmbereich der Platte überstrichen worden
ist. Jedesmal, wenn eine Plattenadresse von der
Platte abgelesen und auf diese Weise gespeichert wird,
werden Positonsdaten, die die Position des Datensensorpunktes
längs seiner Bewegungsrichtung entsprechen,
vom A/D-Wandler 4 in binärcodierter Form abgegeben und
im Speicherkreis 16 gespeichert. Die Speicheradresse,
an der jede Plattenadresse gespeichert ist, ist auf
vorbestimmte Weise mit der Speicheradresse verknüpft,
unter welcher die zugehörigen Positionsdaten gespeichert
sind, die nachfolgend noch im Detail erläutert werden
sollen.
Nur ein Teil der Gesamtzahl von Plattenadressen,
die auf der Platte aufgezeichnet sind, werden im Adreß-
Beschaffungsbetrieb ausgelesen und gespeichert. Die Zahl
der Plattenadressen, die gespeichert werden können,
hängt selbstverständlich von der vorbestimmten Speicherkapazität
des Speicherkreises 16 ab, während die Zahl
der Plattenadressen, die während des Adreßbeschaffungsbetriebes
von der Platte ab- oder ausgelesen werden
können, von der Bewegungsgeschwindigkeit des Abtasters
bestimmt ist.
Nach Abschluß des Adreßbeschaffungsbetriebes und
der Speicherung von Plattenadressen und Positionsdaten
im Speicherkreis 16 nimmt das System einen Wartezustand
ein, d. h. einen Zustand, in welchem der normale Abspielbetrieb
begonnen und Videodaten von der Platte
abgelesen werden können. Wenn es anschließend erforderlich
ist, den Abtaster 1 nahe an eine Aufzeichnungsspur
heranzuführen, in welcher eine vorbezeichnete Plattenadresse
aufgezeichnet ist, dann werden in den Steuerkreis
5 Daten, die diese Plattenadresse bezeichnen,
mittels des Eingabesteuerkreises 21 zusammen mit einem
Befehl eingegeben, der den Steuerkreis 5 veranlaßt,
den Schnellsuchbetrieb einzurichten. Ist dies der
Fall, dann wird ein Auslesezustand am Speicherkreis 16
erzeugt und es beginnt das Auslesen der in aufeinanderfolgenden
Speicheradressen gespeicherten Plattenadressen,
d. h. durch allmähliches Erhöhen des Zählstandes
in einem Adressenzähler, der Speicheradreßsignale
erzeugt. Beim Auslesen wird jede aus dem Speicherkreis
16 ausgelesene Plattenadresse mit der vorbezeichneten
Plattenadresse verglichen. Wenn die gespeicherte
Plattenadresse, die der vorbezeichneten Plattenadresse
am dichtesten benachbart ist, aus dem Speicherkreis 16
ausgelesen wird, dann wird das weitere Auslesen von
Plattenadressen aus dem Speicherkreis 16 unterbrochen
und die Positionsdaten, die zu dieser gespeicherten
Plattenadresse gehören, werden aus dem Speicherkreis 16
ausgelesen, indem die feste Beziehung zwischen den
Speicheradressen gespeicherter Plattenadressen und
den zugehörigen Positionsdaten in der obenbeschriebenen
Weise ausgenutzt wird. Die so ausgelesenen Postionsdaten
werden anschließend als Zielpositionsdaten verwendet.
Dies bedeutet, es wird ein Steuersignal vom
Steuerkreis 5 dem Motorsteuerkreis 18 zugeführt, wodurch
ein Antriebsstrom dem Motor 2 zugeleitet wird,
der die Bewegungseinrichtung veranlaßt, den Abtaster 1
schnell über die Spuren der Platte zu bewegen. Während
dieser Bewegung werden die sich ergebenden Werte der Positionsdaten,
die vom A/D-Wandler 4 erzeugt werden, nacheinander
mit den Zielpositionsdaten verglichen, und
wenn diese Daten übereinstimmen, dann wird das vom
Steuerkreis 5 dem Motorsteuerkreis 18 zugeführte
Steuersignal abgeschaltet, so daß die weitere Bewegung
des Abtasters 1 unterbrochen ist.
Der Datensensorpunkt des Abtasters 1 wird nun in
oder dicht an die Aufzeichnungsspur geführt, in der
die vorbezeichnete Plattenadresse aufgezeichnet ist.
Da es nicht notwendig ist, ein Auslesen von Plattenadressendaten
oder eine Zählung der während der Bewegung
überquerten Spuren durchzuführen, kann die Bewegungsgeschwindigkeit
des Abtasters wesentlich größer
sein, als jene, die während des Adreßbeschaffungsbetriebes
herrschte. Weil außerdem der Zusammenhang
zwischen der laufenden Position des Abtasters 1
während des Bewegungsvorganges und der Zielposition
jederzeit exakt bekannt ist, kann die Zeit, die notwendig
ist, um einen solchen Schnellsuchvorgang auszuführen,
durch Reduzierung der Bewegungsgeschwindigkeit
erst bei Erreichen der Zielposition minimisiert werden,
so daß die Gefahr eines Überfahrens vermieden ist.
Obgleich beispielsweise für die Adressenbeschaffung
eine Zeitdauer von 4 Sekunden benötigt wird, um den Abtaster
1 über die Platte zu führen, kann der Schnellsuchbetrieb
extrem schnell und mit hoher Genauigkeit
und Sicherheit ausgeführt werden.
In der vorangehenden Beschreibung ist vorausgesetzt
worden, daß die Vorrichtung zur Verwendung mit
einem Bildplattenspieler bestimmt ist, dessen Plattenteller
ohne Rücksicht auf die Stellung des Abtasters
mit konstanter Drehgeschwindigkeit umläuft. Die Vorrichtung
kann jedoch auch an die Verwendung bei einem
Bildplattenspieler angepaßt werden, bei dem die Abtastung
mit konstanter Spurgeschwindigkeit erfolgt, sich daher
die Drehzahl in Abhängigkeit von der Stellung des Abtasters
ändert. Die Aufzeichnungsspursegmente, in denen
bei solchen Bildplatten die Plattenadressen aufgezeichnet
sind, liegen daher nicht auf einem gemeinsamen Radius der
Platte, wie dies im erstgenannten Fall gegeben war, und
als Folge davon ist die Zeitdauer, die benötigt
wird, um die Adressenbeschaffung durchzuführen, im allgemeinen
größer als bei Platten, die mit konstanter
Geschwindigkeit umlaufen. Sobald jedoch die Plattenadressendaten
in dem Speicherkreis mit Hilfe des Adreßbeschaffungsbetriebs
gespeichert sind, kann der Schnellsuchbetrieb
ebensoschnell wie beim zuerst erläuterten
Beispiel ausgeführt werden.
Bei einem optischen Bildplattenspieler ist die
Länge eines radialen Segmentes, die sich vom inneren
zum äußeren Rand der Programmfläche der Platte erstreckt,
ungefähr 90 mm, wobei innerhalb dieses Bereiches
ungefähr 54 000 Aufzeichnungsspuren enthalten
sind. Unter der Annahme, daß die Plattenadressen, die
auf der Platte gespeichert sind, Bildfeldnummern sind
und daß eine Bildfeldnummer in jeder Spur aufgezeichnet
ist, und weiterhin unter der Annahme, daß der Abtaster 1
mit konstanter Geschwindigkeit während der Adreßbeschaffung
bewegt wird, so daß insgesamt 4 Sekunden benötigt
werden, um vom äußeren zum inneren Rand der
Programmfläche zu gelangen, und weiterhin angenommen,
daß die Drehzahl der Platte 1800 U/min beträgt, dann
überstreicht der Sensorpunkt nacheinander eine Gesamtzahl
von (1800/60) × 4 = 120 Bildrahmenzahlen. Die
Abstände zwischen den Positionen auf der Platte, an
denen diese Rahmenzahlen aufgezeichnet sind, beträgt
90/120 = 0,75 mm, so daß eine Positionierungsgenauigkeit
von ungefähr ±0,37 mm erreicht wird. Dies ist ein
befriedigender Wert, da der Bewegungsbereich des Datensensorpunktes,
der durch ein Schwingen des Spurspiegels
1 a ermöglicht wird, typischerweise ungefähr identisch ist.
Es ist möglich, eine gesteigerte Positionierungsgenauigkeit
zu erreichen, wenn die Anzahl der Plattenadressen,
die während des Adreß-Beschaffungsbetriebs
in dem Speicherkreis 16 gespeichert werden, gesteigert
wird, d. h., wenn man eine erhöhte Speicherkapazität im
Speicherkreis 16 vorsieht und eine geringere Geschwindigkeit
bei der Bewegung des Abtasters 1 während der
Adressenbeschaffung wählt. Wenn beispielsweise die Bewegungszeit
von 4 auf 8 Sekunden gesteigert wird, dann
läßt sich die Positionierungsgenauigkeit verdoppeln.
Es ist dann jedoch notwendig, die Speicherkapazität
des Speicherkreises 16 zu verdoppeln.
Die Plattenadressen sind im BCD-Code aufgezeichnet.
Eine Bildrahmenzahl kann beispielsweise im Format
FX₁X₂X₃X₄X₅ aufgezeichnet sein und eine Seriennummer
kann im Format 8 X₁X₂X₃DDD aufgezeichnet sein, worin
F und D feste hexadezimale Ziffern sind (beispielsweise
dezimal 15 bzw. 13) und X₁ bis X₅ variable BCD-
Ziffern angeben, wobei X₁ die signifikanteste Stelle
sowohl bei den Rahmenzahlen sowie auch bei den Serienzahlen
ist. Eine Rahmenzahl oder Serienzahl enthält
daher einen Satz von 6 Stellen, von denen jede aus
vier Bits gebildet ist. Wenn die erste Stelle einer
Plattenadresse, die von der Platte während des Adreß-
Beschaffungsbetriebs ausgelesen werden soll, F (hex) ist,
dann erkennt der Steuerkreis 5, daß diese Adresse eine
Rahmenzahl ist, wenn die erste Stelle jedoch eine 8
ist, dann wird die Adresse als eine Serienzahl erkannt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Aufbaus für den Speicherkreis
16, der zur Speicherung von Plattenadreßdaten
in der im vorangehenden Absatz erläuterten Form
geeignet ist. Dieser Aufbau besteht aus einem Satz aus
drei Speichereinheiten M 1, M 2 und M 3, die jeweils
eine Speicherkapazität von 1024 Bits haben. Es sei angenommen,
daß 120 Plattenadressen (mit zugehörigen
Positionsdaten) in dem Speicherkreis 16 gespeichert
werden sollen. Es ist dann nur notwendig, die drei
signifikantesten BCD-Stellen X₁X₂X₃ einer jeden Rahmenzahl
darin zu speichern (d. h. in Speichereinheiten
M 1, M 2 bzw. M 3 gespeichert) und die zwei BCD-Stellen
X₁X₂ einer Serienzahl zu speichern (z. B. in den
Speichereinheiten M 1 und M 2). Wie Fig. 2 darstellt,
besteht eine Speicheradresse aus 10 Bits, A₀ bis A₉,
wobei A₀ das signifikanteste Bit ist. Eine Speicheradresse
wird als aus zwei Teilen bestehend behandelt,
nämlich als Adressenteil (Bits A₀ bis A₇) und einen
Datenbezeichnungsteil (Bits A₈ und A₉). Der Datenbezeichnungsteil
einer Speicheradresse bestimmt die Art
der Daten, die unter dieser Adresse gespeichert werden
sollen, z. B. eine Rahmenzahl, eine Serienzahl, Positionsdaten
entsprechend einer Rahmenzahl oder Positionsdaten
entsprechend einer Serienzahl. Diese Zuordnung
zwischen dem Datenbezeichungsteil und den gespeicherten
Daten kann man aus nachfolgender Tabelle 1 entnehmen.
Es sei angenommen, daß die digitalen Positionsdaten,
die von dem A/D-Wandler 4 ausgegeben werden, 8 Bits enthalten,
die mit D₇ bis D₀ bezeichnet werden. Diese
können bequem als zwei Sätze von je vier Bits in den
zwei Speichereinheiten des Speicherkreises 16, beispielsweise
in M 2 und M 3 gespeichert werden.
Wenn der Adreß-Beschaffungsbetrieb begonnen und
die Auslegung aufeinanderfolgender Plattenadressen während
der schnellen Bewegung des Abtasters beginnt, wie
oben beschrieben, dann wird die Speicheradresse auf
00000000 gesetzt (d. h. alle Bits A₀ bis A₉ werden auf 0
gesetzt). Wenn die erste Plattenadresse, die von der Platte
ausgelesen wird, eine Rahmenzahl ist, dann werden die
Speicheradreßbits auf 00000001 gesetzt und die Daten
werden unter dieser Adresse gespeichert, während wenn
die Daten als Serienzahl erkannt werden, dann werden die
Speicheradreßbits 00000010 gesetzt und es werden die
Auslesedaten gespeichert. Außerdem werden die Positionsdatenausgangssignale
vom A/D-Wandler 4, die die Position
der Aufzeichnungsspur in der die letztgenannten Plattenadresse
aufgezeichnet ist, zu diesem Zeitpunkt unter
der Speicheradresse 00000001 gespeichert, wenn eine
Rahmenzahl ausgelesen wurde, oder sie werden unter
00000011 gespeichert, wenn eine Serienzahl ausgelesen
wurde. Wenn die nächste Plattenadresse ausgelesen wird,
dann wird der Teil (A₀ bis A₇) der Speicheradresse um
1 erhöht und die Datenbezeichnungsbits werden wie oben
beschrieben gesetzt, je nachdem, ob die Daten eine
Rahmenzahl oder eine Serienzahl angeben. Die zugehörigen
Positionsdaten werden dann in einer Speicheradresse gespeichert,
für die Adressenbits (A₀ bis A₇) unverändert
sind und Datenbezeichnungsbits (A₈ und A₉)
werden wie oben in Übereinstimmung der Art der ausgelesenen
Plattenadressendaten gesetzt. Dieser Vorgang
wird aufeinanderfolgend wiederholt, bis alle 120 Plattenadressen
ausgelesen sind und zusammen mit den zugehörigen
Positionsdaten im Speicherkreis 16 gespeichert
sind.
Dieser Vorgang ist in Tabelle 2 wie folgt dargestellt.
Wie Tabelle 2 zeigt, wird, wenn die 10. Ablesung
einer Plattenadresse im Adressenermittlungsbetrieb
stattfindet, diese Plattenadresse unter der Speicheradresse
0000101000 gspeichert, d. h., die ausgelesenen
Daten wurden als Rahmenzahl erkannt. Die zugehörigen
Positionsdaten werden dann unter der Speicheradresse
0000101001 gespeichert, d. h. es werden die Bezeichnungsbits
der Adressen A₈, A₉ so gesetzt, wie in Tabelle 1
angegeben. Wenn die elfte Plattenadresse ausgelesen
wird, dann wird diese unter der Speicheradresse
0000101110 gespeichert, weil sie von dem Steuerkreis 5
als eine Serienzahl erkannt wurde, und die zugehörigen
Positionsdaten werden unter der Speicheradresse
0000101111 gespeichert. Die Tabelle 2 zeigt auch, wie
die Stellen einer Rahmenzahl und einer Serienzahl und
die zugehörigen Positionsdatenstellen in den Speichereinheiten
M 1, M 2 und M 3 gespeichert werden.
Das Verfahren zum Suchen einer vorbezeichneten
Plattenadresse wird nun beschrieben. Zunächst wird eine
vorbezeichnete Plattenadresse (d. h. Rahmenzahl oder
Serienzahl) vom Eingabebefehlskreis 21 in den Steuerkreis
5 eingegeben, zusammen mit einem Befehl, der
angibt, daß das System in den Schnellsuchbetrieb schalten
soll. Die Speicheradreßbitzählung wird dann auf
0000000000 gesetzt und anschließend beginnt das Aufwärtszählen
der Adreßbits, um dadurch nacheinander
den Inhalt des Speicherkreises 16 auszulesen, wobei
die ausgelesenen Daten einer jeden Speicheradresse
nacheinander mit der vorbezeichneten Plattenadresse
verglichen werden. Wenn die gespeicherte Plattenadresse,
die der vorbezeichneten Plattenadresse am meisten gleicht,
erreicht ist, dann wird das Datenbezeichnungsbit A₉
der Adresse jener nächstliegenden Plattenadresse auf
1 gesetzt und der Inhalt der Speicheradresse, die so
eingestellt wurde, wird aus dem Speicherkreis 16 ausgelesen.
Die so ausgelesenen Daten sind die Positionsdaten
entsprechend der gespeicherten Plattenadresse,
die der vorbezeichneten Plattenadresse am nächsten
liegt, wie man aus Fig. 2 erkennt, und diese werden
nun als Zielpositionsdaten verwendet. Ein Schnellsuchbetrieb
mit hoher Geschwindigkeit des Abtasters 1 über
die Platte wird dann begonnen, wobei das Positionsdatenausgangssignal
des A/D-Wandlers 4 nacheinander
mit den Zielpositionsdaten verglichen wird, und wenn
Übereinstimmung herrscht, dann wird der Abtaster 1
angehalten. Man versteht, daß der Datenbeschaffungsbetrieb
und der Schnellsuchbetrieb auf sehr einfache
Weise durchgeführt werden können, indem man die beschriebene
Speicherkreis- und Adreßbit-Konfiguration
verwendet, da die Speicheradresse einer jeden Rahmenzahl
oder Serienzahl automatisch mit der Speicheradresse
der zugehörigen Positionsdaten verknüpft ist.
Es sind jedoch vielfältige Anordnungen für die Datenspeicherung
möglich, die von der beschriebenen abweichen.
Die beschriebene Ausführungsform könnte auch auf
andere Weise abgewandelt werden. Beispielsweise könnte
ein optischer oder elektromagnetischer Wandler anstelle
eines Potentiometers 3 eingesetzt werden, um
die Positionsdaten zu erzeugen. Außerdem könnten Wandler
verwendet werden, die Positionsdaten direkt in digital
codierter anstelle in analoger Form erzeugen. Anstelle
einer Umwandlung der analogen Positionsdaten in digitale
Positionsdaten, die mit aus dem Speicherkreis 16
ausgelesenen digitalen Positionsdaten verglichen werden,
wäre es auch möglich, eine D/A-Wandlung der digitalen
Positionsdaten aus dem Speicherkreis 16 durchzuführen
und die daraus resultierenden analogen Daten
mit den Ausgangsdaten des Potentiometers 3 zu vergleichen.
Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die Verwendung bei optischen Bildplattenspielern beschränkt,
sondern sie ist auch bei Plattenspielern anwendbar,
die mit elektrostatischer oder andersartiger
Datenauslesung arbeiten.
Wie oben erläutert, erzeugt der Torsteuerungssignalerzeugungskreis
10 Ausgangssignale, die den Startzeitpunkt
und die Dauer jedes Zeitintervalls bestimmen,
in welchem die Spurservoschleife während des Adreßbeschaffungsbetriebs
wirksam ist. Die Gründe hierfür
sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3A,
3B und 3C beschrieben werden. Während der schnellen Bewegung
des Abtasters 1 über die Platte zur Durchführung
der aufeinanderfolgenden Auslesung von Plattenadressen
und Speicherung derselben im Speicherkreis 16 würde
der Spurspiegel 1 a stationär in bezug auf den Abtaster
1 bleiben, wenn die Spurservoschleife abgeschaltet, d. h.
wenn der Schalter 13 geöffnet wäre. Der Spiegel 1 würde
dann in der Mitte des Bereiches stehen, in welchem
der Spiegel schwenken könnte, wenn eine Spurverriegelung
stattfinden würde. Wenn sich in diesem Betriebszustand
der Abtaster 1 mit konstanter Geschwindigkeit
bewegt, dann würde der Zusammenhang zwischen dem Zeitverlauf
und der Position des Datensensorpunktes (längs
der Bewegungsrichtung) so sein, wie in Fig. 3A mit
22 a bezeichnet, d. h. es würde sich ein linearer Zusammenhang
ergeben. P₀, P₁ . . . P n bezeichnen aufeinanderfolgende
Positionen längs des Bewegungsweges
des Datensensorlichtflecks, an welchen dieser Lichtfleck
eine Aufzeichnungsspur kreuzt, wobei das Zeitintervall,
während der der Datensensorlichtfleck über
aufeinanderfolgende Spuren läuft, als t s bezeichnet
ist. Ein solches Verfahren könnte nur dann verwendet
werden, wenn die Bewegung mit sehr kleiner Geschwindigkeit
ausgeführt wird. Andernfalls würde nämlich,
wenn der Datensensorlichtfleck den Anfang eines Spursegments,
in welchem Adressendaten aufgezeichnet
sind, erreicht und mit der Auslesung dieser Daten beginnt,
die fortgesetzte Bewegung des Datensensorlichtflecks
bei am Abtaster 1 festgehaltenen Spurspiegel dazu
führen, daß sich der genannte Fleck so schnell über
jene Spur bewegt, daß nur ein Teil der genannten Daten
ausgelesen werden können. Eine solche Verfahrensweise
ist daher nicht anwendbar, wenn die Adressenbeschaffung
innerhalb einer vernünftigen kurzen Zeitdauer zum
Abschluß gebracht werden soll.
Wenn man versucht, dieses Problem durch die Aktivierung
einer Spurservoschleife während des Adreßbeschaffungsbetriebs
(d. h. durch Schließen des Schalters
13) zu beseitigen, dann ergeben sich andererseits
neue Probleme. Der Zusammenhang zwischen der Position
des Datensensorlichtflecks längs des Bewegungsweges und
der Zeit ist in einem solchen Falle nämlich von der Art,
wie sie mit 22 b in Fig. 3B eingezeichnet ist. Die Spurservoschleife
hat nämlich das Bestreben, den Lichtfleck
in einer Aufzeichnungsspur zu halten, indem sie den
Spurspiegel 1 a in einer Richtung bewegt, der den Lichtfleck
in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung
des Abtasters bewegt, bis die Grenze des Bewegungsbereiches
des Spurspiegels 1 erreicht ist. Die
Spurverriegelung geht dann verloren und der Spurspiegel
1 a schwingt zurück in die Mitte seines Bewegungsbereiches.
Nach einem unbestimmten Zeitintervall wird
erneut eine Spurverriegelung erreicht und es wiederholt
sich der zuvor beschriebene Vorgang. Als Folge
davon wird der Datensensorlichtfleck alternierend in
einer Aufzeichnungsspur gehalten, springt dann über
eine Anzahl von Aufzeichnungsspuren und wird dann
wieder in einer Aufzeichnungsspur gehalten usw., wenn
die Bewegung des Abtasters fortfährt. Es sei angenommen,
daß beispielsweise P₇ dem Beginn eines Aufzeichnungsspursegments,
in welchem eine Scheibenadresse aufgezeichnet
ist, entspricht und von dem Datensensorlichtfleck
erreicht wird, wenn die Bewegung mit festgehaltenem
Spurspiegel (wie im Falle der Fig. 3A) durchgeführt
wird. Wenn die Spurservoschleife während der
Bewegung eingeschaltet bleibt, dann wird eine Spurverriegelung
iniziiert, wenn der Datensensorlichtfleck
die vorangehende Aufzeichnungsspur erreicht,
d. h. den Punkt P₆ in Fig. 3B. Die Verriegelung wird
dann für ein Zeitintervall aufrechterhalten, das in
Fig. 3B mit t m bezeichnet ist und geht dann verloren.
Der Datensensorlichtfleck springt dann schnell über
die nächste Aufzeichnungsspur, die der Position P₇
entspricht, er läßt dadurch dieses Spursegment, in
welchem Adressendaten aufgezeichnet sind, aus. Eine
genaue Auslesung von Adressendaten von der Platte kann
mit einem solchen Verfahren daher nicht erreicht werden.
Fig. 3C zeigt die zugehörigen Verhältnisse bei
der Ausführungsform nach Fig. 1. Es sei angenommen,
daß P₇ und P₁₄ Punkten längs des Bewegungsweges des
Datensensorlichtflecks entsprechen, an denen der Datensensorlichtfleck
den Beginn eines Aufzeichnungsspursegmentes
trifft, in welchem Plattenadressendaten aufgezeichnet
sind. Es sei vorausgesetzt, daß keine Bewegung
des Spurspiegels 1 a gegenüber dem Aufzeichnungskopf
1 stattgefunden hat. Der Datensensorlichtfleck
wird zu Anfang über die Platte geführt, wobei die
Spurservoschleife inaktiv gehalten wird (Schalter 13
ist geöffnet), so daß sich ein linearer Zusammenhang
zwischen dem jeweiligen Ort des Sensorlichtflecks und
der Zeit ergibt. Unmittelbar, bevor der Punkt P₇
erreicht wird, wird der Schalter 13 geschlossen, um
die Spurservoschleife in Betrieb zu setzen, und zwar
als Folge eines Ausgangssignals vom Torsteuersignalerzeugungskreis
10, wie zuvor erläutert. Die Spurverriegelung
wird daher eingerichtet und es wird die
Auslesung von Adressendaten aus der Spur entsprechend
Punkt P₇ begonnen, während der Abtaster 1 als Einheit
fortbewegt wird. Nach einem Zeitintervall t L , das ausreichend
lang ist, um sicherzustellen, daß alle Adreßdaten
ausgelesen sind, wird der Schalter 13 geöffnet,
um die Spurverriegelung aufzuheben. Der Spurspiegel 1
schwingt dann in seine Mittenstellung zurück und die
lineare Fortbewegung des Datensensorlichtflecks über
die Platte wird wieder aufgenommen. Nachfolgend wird
die Spurservoschleife wieder in Betrieb gesetzt und
zwar unmittelbar bevor der Datensensorlichtfleck den
Punkt P₁₄ erreicht, und der am Beispiel des Punktes P₇
beschriebene Vorgang wiederholt sich dann.
Mit einem optischen Plattenabtastsystem wird eine
Spurverriegelung am schnellsten erreicht, wenn die Spurservoschleife
in Betrieb gesetzt wird, wenn der Spurspiegel
eine Stellung nahe der Mitte seines Bewegungsbereiches
hat, weil in diesem Zustand der Lichtstrahl,
der den Datensensorlichtfleck ausbildet, durch das
optische System (das zur Fokussierung des Lichtflecks
dient) nahe von dessen Mittenachse verläuft. Man erhält
in diesem Zustand die beste Fokussierung, was
zu einer Maximalgeschwindigkeit bei der Erreichung
der Spurverriegelung führt. Dieser Bedingung zur
schnellen Erzielung einer Spurverriegelung genügt die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, da der
Spurspiegel nahe der Mitte seines Bewegungsbereiches
positioniert ist, unmittelbar bevor der Schalter 13
geschlossen wird, um die Spurservoschleife in Betrieb
zu setzen, so daß die Spurverriegelung sehr
schnell und zuverlässig erzielt werden kann. Außerdem
wird, da die Spurservoschleife während der Zeiten,
in der keine Auslegung von Plattenadreßdaten stattfindet,
abgeschaltet wird, die Gefahr eines Überfahrens
von Adressenpositionen vermieden, die erwachsen könnte,
wenn die Spurservoschleife in der obenbeschriebenen
Weise ständig in Betrieb wäre. Die Platte kann während
des Adreßbeschaffungsbetriebes daher mit hoher Geschwindigkeit
überstrichen werden, wobei sich eine
zuverlässige Auslesung und Speicherung von Plattenadreßdaten
ergibt.
Für den Torsteuersignalerzeugungskreis 10 kommen
verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Wie oben erwähnt,
geht jedem auf einer Bildplatte aufgezeichneten
Adreßsignal gewöhnlich ein Vertikalsynchronimpuls voran.
Ein Beispiel eines Torsteuersignalerzeugungskreises,
der diese Tatsache ausnützt, ist als Blockschaltbild
in Fig. 4 dargestellt. Danach sind zwei monostabile
Multivibratoren (Monoflops) 24 und 25 miteinander
zu einem Torsteuersignalerzeugungskreis verbunden.
Der Vertikalsynchronimpuls-Abtrennkreis 8 besteht aus
einem Synchronsignalgemisch-Abtrennteil 8 a und einem
Vertikalsynchronimpuls-Abtrennteil 8 b. Das Ausgangssignal
des Demodulationskreises 6 in Fig. 1 ist ein
Videogemischsignal, enthaltend ein Synchronsignal
und Bildsignalkomponenten und gelangt in den Synchronsignalgemisch-Abtrennteil
8 a. Die resultierenden
Horizontal- und Vertikal-Synchronsignalkomponenten,
die von dem Teil 8 a abgegeben werden, gelangen in den
Vertikalsynchronimpuls-Abtrennteil 8 b, der einen Impulszug
aus Vertikalsynchronimpulsen erzeugt, die als
Signal (B) bezeichnet sind und dem Monoflop 24 zugeführt
sind. Fig. 5A zeigt die Form, in der Daten
auf der Platte aufgezeichnet sind, d. h. sie zeigt
die Datenkomponenten, die nacheinander von dem Abtaster
1 während des normalen Abspielens ausgelesen
werden. Zu Beginn eines jeden Bildrahmens ist ein Vertikalsynchronimpuls,
z. B. 27 a, aufgezeichnet, der von
der Adresse dieses Rahmens (der Rahmenzahl), z. B. 28 a
und dann einem Videodatenteil, z. B. 29 a gefolgt wird.
Zum Zwecke der Erläuterung sei im folgenden nun angenommen,
daß der Beginn eines Vertikalsynchronimpulses
27 a der Position P₇ in der graphischen Darstellung
nach Fig. 3C entspricht, d. h., daß der Adressenteil 28 a
von dem Abtaster 1 während des Adreßbeschaffungsbetriebes
ausgelesen wird und daß in gleicher Weise der
Beginn des Vertikalsynchronimpulses 27 b dem Punkt P₁₄
in Fig. 3C entspricht, d. h., daß der Adressenteil 28 b
die nächste Plattenadresse ist, die in diesem Betriebszustand
ausgelesen werden soll. Aufgrund eines Ausgangsimpulses
von H-Pegel vom Monoflop 25, der wie nachfolgend
beschrieben, erzeugt wird, der beginnt, kurz bevor
der Vertikalsynchronimpulsteil 27 a ausgelesen wird,
schließt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 13 den
Schalter 13 und setzt hiermit die Spurservoschleife in
Betrieb. Es wird dadurch sehr schnell eine Spurverriegelung
eingerichtet, so daß der Vertikalsynchronimpuls
27 a vom Abtaster 1 a ausgelesen wird, wie
es Fig. 5B zeigt. Die Vorderflanke dieses Vertikalimpulssignals
triggert das Monoflop 24, dessen Ausgangssignal
(siehe Fig. 5C) von L- auf H-Pegel steigt
und auf diesem Pegel für eine vorbestimmte Zeit bleibt.
Dieses Zeitintervall ist so eingestellt, daß das Signal
(C) auf L-Pegel zurückkehrt, kurz bevor die
nächste Auslesung von Adressendaten stattfindet, d. h.
kurz bevor der Datensensorlichtfleck die Spurposition
erreicht, an der der Vertikalsynchronimpuls 27 b aufgezeichnet
ist. Dies bedeutet, daß der Ausgang des Monoflops
24 auf H-Pegel für ein Zeitintervall verbleibt,
das der Zeitdifferenz zwischen den Punkten P₁₄ und P₇
in Fig. 3C entspricht. Wenn der Ausgang des Monoflops
24 dann auf L-Pegel fällt, dann wird das Monoflop 25
getriggert, so daß das Ausgangssignal des Monoflops
25 (in Fig. 5D dargestellt) von L- auf H-Pegel ansteigt,
um dann wieder die Spurservoschleife durch
Schließen des Schalters 13 in Betrieb zu setzen.
Der Ausgang des Monoflops 25 bleibt auf H-Pegel für
eine Zeit, die ausreichend lang ist, um eine vollständige
Auslegung von Adreßdaten, d. h. des Adreßdatenteils
28 b sicherzustellen und kehrt dann auf
L-Pegel zurück, um die Spurservoschleife wieder zu
öffnen. Während der Ausgang des Monoflops 25 auf
H-Pegel ist, wird das Monoflop 24 wieder von dem
Vertikalsynchronimpuls entsprechend 27 b getriggert,
so daß der zuvor beschriebene Vorgang sich anschließend
wiederholt, bis alle Speicheradressen, die während des
Adreß-Beschaffungsbetriebes gespeichert werden sollen,
tatsächlich ausgelesen worden sind.
Man versteht, daß die H-Pegel-Ausgangsimpulse des
Monoflops 25 die Torsteuerimpulse des Torsteuersignalerzeugungskreises
10 in Fig. 1 darstellen können, durch
die die Spurservoschleife nur in jenen Zeitintervallen
in Betrieb gesetzt wird, in denen Adreßdaten von der
Platte im Adreß-Beschaffungsbetrieb ausgelesen werden
sollen.
Es ist ein bedeutsames Merkmal, daß die Spurverriegelung
zu einem Zeitpunkt vor jedem Vertikalsynchronimpulsteil,
der ausgelesen werden soll und
dem Auslesen der nachfolgenden Adreßdaten vorangeht,
eingerichtet wird. Sofern keine Spurverriegelung
vorliegt, wenn ein Vertikalsynchronimpuls ausgelesen
wird, dann ist die Folge davon ein vom Abtaster 1 abgegebenes
Rauschen, was zu einem zufälligen Triggern
der Monoflops 24 und 25 führen kann. Außerdem wird eine
gewisse Zeitdauer benötigt, damit der Spurservoschleifenbetrieb
einen stabilen Zustand erreicht, so
daß es notwendig ist, den Spurservobetrieb zu initiieren,
bevor der Vertikalsynchronimpuls und die anschließenden
Adreßdaten ausgelesen werden sollen.
Verschiedene andere Verfahren für den Torsteuersignalerzeugungskreis
10 können in Betracht gezogen
werden.
Wie beispielsweise oben erwähnt, sind die Plattenadressen
auf einer mit gleichförmiger Drehzahl umlaufenden
Platte nacheinander längs eines gemeinsamen
Radius der Platte auf dieser angeordnet. Wenn die Platte
stets in einer festen Winkelbeziehung zum Plattenteller
auf diesen aufgelegt wird, dann kann ein Signalgenerator
vom fotoelektrischen oder elektromagnetischen
Typ, der beispielsweise mit dem Plattenteller oder
mit der Motorwelle verbunden ist, dazu verwendet werden,
bei jeder Umdrehung des Plattentellers einen Impuls zu
erzeugen. Durch Zählen dieser Impulse mit einem geeigneten
Zählverhältnis, das durch das Verhältnis der
Anzahl der auf der Platte aufgezeichneten Plattenadressen
zur Anzahl der im Adreß-Beschaffungsbetrieb
ausgelesenen Plattenadressen bestimmt ist, können
Signale erzeugt werden, die als Torsteuersignale der
UND-Schaltung 11 zugeführt sind und die eine Zeitlage
und Zeitdauer haben, wie in Fig. 5D dargestellt.
Die Anforderungen an den Spurdetektorkreis 12 in
der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die folgenden.
Dieser Kreis sollte ein Ausgangsignal erzeugen, das
zuverlässig einen ersten Zustand, beispielsweise einen
hohen logischen Pegel, einnimmt, wenn der Datensensorlichtfleck
in der Aufzeichnungsspur positioniert ist
und zu allen anderen Zeiten einen zweiten Zustand, z. B.
einen niedrigen logischen Pegel, einnimmt. Fig. 6
zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten Spurdetektorkreises
für diesen Zweck. Das Hf-Signal, das von dem
Abtaster 1 abgegeben wird, wird einem Verstärker 30
mit automatisch regelnder Verstärkung zugeführt, der
ein Ausgangsignal "A" erzeugt, dessen Amplitude von
Faktoren, wie Veränderungen in der Lichtintensität der
Lichtquelle des Abtasters unbeeinflußt ist, wie beispielsweise
in den Wellen vom Diagramm nach Fig. 7A
gezeigt. In den Fig. 7A bis 7C ist vorausgesetzt, daß
der Abtaster aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren
vor einem Zeitpunkt t₀ überstreicht und daß Spurverriegelung
in einer der Aufzeichnungsspuren zum Zeitpunkt
t₀ erreicht wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers
30 wird einem Hüllkurvendetektor 32 zugeführt, der das
in Fig. 7D dargestellte Ausgangsignal erzeugt. Dieses
wird dem Pegel nach mit einer Vergleichsspannung V t in
einem Komparatorkreis verglichen, wobei der Pegel der
Vergleichsspannung V t auf ungefähr die Mitte zwischen
dem Maximal- und Minimalpegel des Signals (B) vom
Hüllkurvendetektor 32 eingestellt ist. Das resultierende
Ausgangsignal des Komparatorkreises 33 nimmt
einen hohen Pegel an, wenn das HF-Signal vom Abtaster
1 hoch ist, d. h. wenn der Datensensorlichtfleck in der
Spur positioniert ist und nimmt einen niedrigen Pegel
ein, wenn die Spurverriegelung verlorengegangen ist.
Es wird so eine Serie von Impulsen vom Komparatorkreis
abgegeben, wenn der Datensensorlichtfleck nacheinander
die Aufzeichnungsspuren im Zeitintervall vor dem Zeitpunkt
t₀ überstreicht, während der Komparatorausgangspegel
idealerweise nach dem Zeitpunkt t₀ auf hohem
Pegel bleibt. In der Praxis hat ein Verstärker mit automatisch
geregelter Verstärkung jedoch eine relativ geringe
Ansprechgeschwindigkeit auf plötzliche Veränderungen
des Eingangssignalpegels. Wenn daher das von
der Aufzeichnungsspur zum Abtaster 1 reflektierte
Licht plötzlich abfallen sollte, beispielsweise aufgrund
von Partikeln oder von Löchern in der Spur oder
wenn es momentan ganz ausfallen sollte, dann ergibt
sich eine starke Änderung im Ausgangssignal des Verstärkers
30, wie Fig. 7B zeigt. Dies führt zu einer
entsprechenden Veränderung des Ausgangspegels des
Komparatorkreises 33, der so irrtümlich einen Hinweis
auf einen Verlust der Spurverriegelung erzeugt. Dies
ist ein ernster Nachteil, der in der Praxis auftritt,
wenn eine Anordnung, wie jene nach Fig. 6, dazu verwendet
wird, ein Spurdetektorsignal zu erzeugen.
Außerdem weist die bekannte Anordnung den Nachteil auf,
daß sie einen komplizierten geregelten Verstärker benötigt.
Wenn man versucht, die obenbeschriebenen Nachteile
durch Eliminieren des geregelten Verstärkers und durch
Verwendung eines Niederfrequenzverstärkers, d. h. einer
Kombination eines Verstärkers und eines Tiefpaßfilters,
wie mit dem Bezugszeichen 34 im Schaltkreis nach Fig. 8
bezeichnet, zu beseitigen, dann erwachsen dadurch andere
Probleme. Die Hf-Signalform, die in solchem Falle
verwendet wird, ist in Fig. 9A dargestellt, während
das resultierende Ausgangssignal des Niederfrequenzverstärkers
34 die Fig. 9B zeigt. In diesem Falle wird
der Pegel einer Vergleichsspannung V t auf die Mitte
zwischen den Maximal- und Minimalpegeln des Ausgangssignals
des Niederfrequenzverstärkers 34 eingestellt
und dem Komparatorkreis 33 zugeführt. Diese Maximal-
und Minimalpegel des Ausgangssignals des Verstärkers
34 ändern sich jedoch in der Praxis aufgrund von Intensitätsschwankungen
des von der Lichtquelle im Abtaster
1 abgegebenen Lichts, Änderungen im Reflektionsvermögen
der Plattenoberfläche usw. sehr wesentlich.
Es ist daher nicht möglich, den Wert von V t so aufrecht
zu erhalten, daß er genau in der Mitte zwischen
den Maximal- und Minimalpegeln des Ausgangssignals
des Niederfrequenzverstärkers 34 liegt, so daß eine
zuverlässige Betriebsweise eines solchen Kreises über
lange Zeit sehr schwierig zu verwirklichen ist.
Selbst wenn ein Gleichspannungsblockkreis in
den Schaltkreis nach Fig. 8 eingefügt wird, wie mit
dem Bezugszeichen 35 in Fig. 10 dargestellt, um die
obenbeschriebenen Probleme zu beseitigen, läßt sich
ein zufriedenstellender Betrieb nicht erreichen. Die
Kurvenformen sind in diesem Falle jene, die in den
Fig. 11A bis 11C dargestellt sind. Der Gleichspannungsblockkreis
35 zwischen dem Nf-Verstärker 34 und dem
Komparatorkreis 33 verhindert zwar, daß langsame Änderungen
der Amplitude des Ausgangssignals des Nf-Verstärkers
34 in den Komparatorkreis 33 eingegeben werden.
Jedoch muß in diesem Falle die Vergleichsspannung
V t auf Massepotential eingestellt werden und jede leichte
Änderung der Amplitude des Ausgangssignals des Abtasters
1 im spurverriegelten Zustand desselben führt
zu leichten Änderungen des Ausgangssignals des Gleichspannungsblockkreises
35 oberhalb und unterhalb des
Massepotentials, wie es in Fig. 11C dargestellt ist,
so daß sich entsprechende Schwankungen im Ausgangssignalpegel
des Komparatorkreises 33 ergeben, wie
Fig. 11C zeigt. Da in der Praxis Schwankungen der
Ausgangsspannung des Abtasters 1 unvermeidlich sind,
kann die Anordnung nach Fig. 10 nicht dazu verwendet
werden, ein zuverlässiges Spurdetektorsignal abzugeben,
das zur Verwendung bei vorliegender Erfindung geeignet
wäre.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines Spurdetektorkreises nach der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung in der Anordnung nach
Fig. 1. Mit 37 ist ein Teil einer Aufzeichnungsspur
bezeichnet. Der Abtaster 1 enthält Einrichtungen zur
Fokussierung von drei Lichtstrahlen auf die Plattenoberfläche,
so daß drei Lichtflecke, die mit 38, 39
und 40 bezeichnet sind, erzeugt werden. Der Lichtfleck
38 wird dazu verwendet, Daten von der Platte
abzulesen, d. h. er bildet den Datensensorlichtfleck,
während die Lichtflecken 39 und 40 für die Messung
der Lage des Datensensorlichtflecks verwendet werden.
Sie werden deshalb als Spurverfolgungslichtflecken
bezeichnet. Der Datensensorlichtfleck 38 und die Spurverfolgungslichtflecken
39 und 40 sind zueinander so
angeordnet, daß wenn die Mitte des Datensensorlichtflecks
38 in der Mittenachse der Aufzeichnungsspur 37
liegt, die Mitten der Spurverfolgungslichtflecken 39
und 40 auf gegenüberliegenden Rändern der Spur liegen.
Wenn der Datensensorlichtfleck 39 aus der Mittenposition
in der Spur 37 abweicht, dann führt die Größe dieser
Abweichung zu einer entsprechenden Veränderung der
relativen Lichtmengen, die von den Spurverfolgungslichtflecken
39 und 40 reflektiert werden, da eine Aufzeichnungsspur
einen Reflexionskoeffizienten aufweist,
der von dem der Plattenoberfläche zwischen den Aufzeichnungsspuren
abweicht.
Mit den Bezugszeichen 41,42 und 43 sind fotoelektrische
Wandlerelemene bezeichnet, die entsprechend
angeordnet sind, um das von den Lichtflecken 38, 39
und 40 reflektierte Licht aufzunehmen. Das Ausgangssignal
des Wandlerelements 41 ist daher ein moduliertes
Hf-Signal, solange der Verriegelungszustand aufrechterhalten
ist und dieses Signal wird dem Demodulatorkreis
6 und weiterhin einem Nf-Verstärker 47 zugeführt,
dssen Ausgangssignal dem einen Eingang eines
Komparators 48 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
Wandlerelements 42 ist dem einen Eingang eines Summierverstärkers
45 und dem einen Eingang eines Differenzverstärkers
44 zugeführt. Das Ausgangssignal des Wandlerelements
43 ist dem anderen Eingang des Summierverstärkers
45 und dem anderen Eingang des Differenzverstärkers
44 zugeführt. Der Ausgangssignalpegel des
Summierverstärkers 45 ist daher gleich der Summe der
Ausgangssignale der Wandlerelemente 42 und 43,
multipliziert mit dem Verstärkungsfaktor, während
der Ausgangssignalpegel des Differenzverstärkers 44
gleich der Differenz zwischen den Ausgangssignalpegeln
der Wandlerelemente 42 und 43 multipliziert mit dem
Verstärkungsfaktor ist. Es sei im folgenden angenommen,
daß der Reflexionskoeffizient in der Aufzeichnungsspur
geringer ist als an der Plattenoberfläche zwischen
den Aufzeichnungsspuren. Das Ausgangssignal vom Differenzverstärker
44 läuft durch einen Phasenangleichungskreis
26 (zur Stabilisierung der Spurservoschleife),
so daß die Kombination der Wandlerelemente 42 und 43,
des Differenzverstärkers 44 und des Phasenangleichers
26 zusammen den Servosignalerzeugungskreis 14 nach
Fig. 1 bilden.
Bei den obenbeschriebenen Lageverhältnissen der
Spurverfolgungslichtflecken 39 und 40 zueinander wird
das Ausgangssignal des Summierverstärkers 45 in bezug
auf Veränderungen in den Lagen dieser Lichtflecken
relativ zur Aufzeichnungsspur 37 konstant gehalten.
Dieses Summierverstärker-Ausgangssignal ist einem
Potentiometer 46 zugeführt, das als variabler Spannungsteiler
dient. Dessen Abgriff ist mit dem anderen Eingang
des Komparators 48 verbunden und liefert eine
Vergleichsspannung V t . Der Pegel von V t ändert sich
in Übereinstimmung mit der von beiden Lichtflecken
39 und 40 reflektierten Lichtmenge, d. h. mit Änderungen
der Intensität der diese Lichtflecken erzeugenden
Lichtquelle. Es kann jedoch sehr leicht so eingerichtet
werden, daß alle drei Lichtflecken 38, 39
und 40 von einer einzigen Lichtquelle abgeleitet werden,
so daß eine Änderung der von dieser abgegebenen
Lichtmenge zu identischen Änderungen in den Ausgangssignalpegeln
der fotoelektrischen Wandlerelemente
41, 42 und 43, d. h. des Ausgangssignalpegels des
Nf-Verstärkers 47 und der Vergleichsspannung V t führt.
Sobald der Pegel von V t durch Einstellung am Potentiometer
46 in die Mitte zwischen den Maximal- und Minimalpegeln
des Ausgangssignals des Nf-Verstärkers 47
eingestellt ist, stellt der Vergleichsspannungspegel
dann einen fehlerfreien Betrieb des Komparators 48
unabhängig von Änderungen in der Lichtintensität von
der Lichtquelle des Abtaster 1 sicher. Das Ausgangssignal
vom Komparator 48 bleibt daher auf hohem Pegel,
solange der Datensensorlichtfleck 38 sich in der Mittenachse
der Spur 37 befindet, ohne Rücksicht auf
momentane Änderungen des Ausgangssignalpegels des
Abtasters 1, die von Staubpartikeln, Löchern usw.
in der Spur hervorgerufen werden könnten und ohne
Rücksicht auf Langzeitänderungen in der von der Lichtquelle
des Abtasters 1 abgegebenen Lichtintensität.
Die Betriebsweise des obenbeschriebenen Spurdetektorkreises
kann wie folgt analysiert werden. Es
sei angenommen, daß die Ausgangssignale der fotoelektrischen
Wandlerelemente 42, 43 und 41 proportional der
Lichtmenge sind, die von jedem Wandlerelement empfangen
wird, und daß die Intensitäten der Lichtstrahlen,
die von der Lichtquelle im Abtaster 1 zur Erzeugung
der Lichtflecken 38, 39 und 40 so eingestellt sind,
daß die reflektierten Lichtmengen von den Spurverfolgungslichtflecken
39 und 40 gleich sind, wenn
diese sich in symmetriertem Zustand befinden, wie
dies in Fig. 12 dargestellt ist, und daß die von dem
Datensensorlichtfleck 38 reflektierte Lichtmenge größer
ist als die der Spurverfolgungslichtflecken 39 und 40.
Die Intensität des von jedem der Spurverfolgungslichtflecken
39 und 40 reflektierten Lichts ist als
Pt(W) bezeichnet, die des Datensensorlichtflecks ist
als Pf(W) bezeichnet, der Reflexionskoeffizient der
Plattenoberfläche zwischen den Aufzeichnungsspuren ist
mit R bezeichnet, während der Reflexionskoeffizient
der Aufzeichnungsspur die Bezeichnung r hat, wobei
r<R<1 ist. Der Umwandlungsfaktor des Datensensorsystems
(d. h. zwischen dem fotoelektrischen Wandlerelement
41 und dem Ausgang des Nf-Verstärkers 47) wird
mit Kf (V/W) und der des Spurverfolgungssystems (vom
Eingang der fotoelektrischen Wandlerelemente 42, 43
zum Ausgang des Verstärkes 45 als Kt (V/W) bezeichnet,
womit die Verluste und die Empfindlichkeit der Wandlerelemente
42, 43 und 41 und die elektrische Verstärkung
(d. h. im Verstärker 47, im Differenzverstärker 44 und
im Summierverstärker 45) berücksichtigt sind. Die
Maximalwerte jedes Spurverfolgungssensorausgangssignals
(B) und (C) nach Fig. 12 sind dann als
Pt · r · Kt (V) gegeben, während die Minimalwerte die
Größe Pt · r · Kt · (V) haben. Der Maximalwert des Datensensorausgangssignals
(A) ist Pf · R · Kf (V), während
der Minimalwert die Größe Pf · r · Kf (V) hat. Wenn die
Vergleichsspannung V t so eingestellt ist, daß ihr
Pegel zwischen den Maximal- und Minimalwerten des
Signals (A) liegt, dann gilt:
V t = Pf · Kf · (R + r)/2. (Gl. 1)
Die Summe des Paares der Spurverfolgungssignale (B)
und (C) ist fest auf einen Pegel V s eingestellt, der
wie folgt ausgedrückt ist:
V s = Pt · Kt · (R + r). (Gl. 2)
In den Gleichungen 1 und 2 ist der Faktor (R + r)
eine Variable, deren Wert vom Reflexionskoeffizienten
der Plattenoberfläche, von Löchern in der Platte usw.
abhängt, während Pf, Pt, Kf und Kt allein vom System
bestimmt und von der Platte unabhängig sind.
Eine Konstante α kann so bestimmt werden, daß
V x = V t , d. h.
α · Pt · Kt · (R + r) = Pf · Kf · (R + r)/2.
Hierbei gibt α den Umfang der Spannungsstellung
an, die vom Potentiometer 46 hervorgerufen wird und
durch den der Ausgangspegel des Summierverstärkers
45 geteilt wird, um einen geeigneten Wert für V t am
Eingang des Komparators 48 zur Verfügung zu stellen.
Aus der obigen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung geht hervor, daß eine
Positioniervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
es ermöglicht, daß ein Datensensorlichtfleck schnell
und genau dicht auf eine Aufzeichnungsspur gebracht
werden kann, auf der eine vorbezeichnete Adresse
aufgezeichnet ist, und daß ein solches System auch
in einfacher und praktischer Art aufgebaut werden kann.
Es sei betont, daß, obgleich die Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf Bildplatten beschrieben
sind, die Erfindung allgemein Anwendung auf Aufzeichnungsgeräte
hat, die ein bewegliches Aufzeichnungsmedium
verwenden, das eine Vielzahl zueinander
paralleler Aufzeichnungsspuren aufweist, wobei jede
Spur oder Gruppe von Spuren darin gespeicherte Adressendaten
haben. Die Erfindung ist insbesondere bei einem
solchen Gerät anwendbar, bei dem jede aufgezeichete
Adresse sich periodisch und wiederholt an einem festen
Punkt vorbeibewegt, wie es beispielsweise bei einem
Bildplattenspieler der Fall ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Positionieren des Abtasters in radialer
Richtung in bezug auf eine in einem Plattenspieler
umlaufende Datenträgerplatte, die eine Vielzahl aufeinanderfolgender,
benachbarter Aufzeichnungsspuren enthält,
wobei eine Vielzahl solcher Aufzeichnungsspuren
Adreßdaten (Plattenadressen) enthält, mit einem Antrieb
zum Bewegen des Abtasters in radialer Richtung in bezug
auf die Datenträgerplatte, einem Speicherkreis zum Speichern
von Plattenadressen und von diesen zugeordneten
Daten und einem Steuerkreis, der in einer
Adreßbeschaffungsbetriebsart Plattenadressen und diesen
zugeordnete Daten in den Speicherkreis eingibt und in
einer Suchbetriebsart auf Vorgabe einer einer ausgewählten
Plattenadresse entsprechenden Information unter Verwendung
einer eingespeicherten Zuordnung den Antrieb des
Abtasters derart steuert, daß der Abtaster schnell die
ausgewählte Plattenadresse wenigstens annähernd erreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abtasterpositionsdatengenerator (3) vorgesehen ist, der
der radialen Position des Abtasters (1) entsprechende
Abtasterpositionsdaten erzeugt, daß die Abtasterpositionsdaten
jene sind, die Plattenadressen zugeordnet im
Speicherkreis (16) gespeichert werden, und daß bei Vorgabe
einer Plattenadresse der Steuerkreis (5) die mit
dieser am besten übereinstimmende gespeicherte Plattenadresse
ermittelt und deren zugehörige Abtasterpositionsdaten
aus dem Speicherkreis (16) abruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaster (1) Einrichtungen (1 a, 1 b) zur Verstellung
des Datensensorpunktes (38) gegenüber dem Abtaster
(1) in einer Richtung im rechten Winkel zu den
Aufzeichnungsspuren
(37) enthält, und daß weiterhin eine Spurservoschleife
(14, 13, 15) vorgesehen ist, die einen
Spurverriegelungszustand herstellen kann, in welchem
die Datensensorpunkt-Einstellvorrichtung (1 a, 1 b)
den Datensensorpunkt (38) relativ zum Abtaster (1)
so bewegt, daß der Datensensorpunkt (38) fortlaufend in
einer der Aufzeichnungsspuren (37) gehalten wird,
wenn die Platte rotiert, und daß Einrichtungen (5, 6, 8,
10 bis 13) vorgesehen sind, die die Spurservoschleife (14, 13, 15)
so beeinflussen, daß diese während des Adreßbeschaffungsbetriebes
nur während vorbestimmter Zeitintervalle
tätig ist, die jeweils beginnen, kurz bevor
der Datensensorpunkt (38) eine Position erreicht,
in der Adreßdaten aus einer der Aufzeichnungsspuren
(37) auszulesen begonnen werden soll.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spurservoschleifenbeeinflussungseinrichtung
einen Spurdetektor
(12) aufweist, der ein Spurdetektorsigal
erzeugt, das anzeigt, daß der Datensensorpunkt
(38) in einer der Aufzeichnungsspuren
(37) positioniert ist, weiterhin einen Torsteuersignalgenerator
(10) enthält, der ein Torsteuersignal
während jedes der Spurverriegelungsintervalle
erzeugt, und weiterhin einen Schalter (13) enthält,
der in der Spurservoschleife angeordnet ist
und von der Kombination aus Spurdetektorsignal und
Torsteuersignal im Adreßbeschaffungsbetrieb so beeinflußt
wird, daß die Spurservoschleife nur dann in
Betrieb ist, wenn beide vorgenannten Signale vorhanden
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spurservokreis
aufweist:
einen ersten und einen zweiten Positionssensor (42, 43), die im Abtaster (1) enthalten sind und entsprechend Ausgangssignale erzeugen, die in komplementärer Weise zueinander in Übereinstimmung mit einer Abweichung des Datensensorpunktes (38) in einer Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsspur (37) von der Mittenlage derselben abweichen,
einen Differenzverstärker (44), dem die Ausgangssignale von erstem und zweitem Sensor (42, 43) zugeführt sind und der ein Ausgangssignal erzeugt, das sich im wesentlichen entsprechend der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Sensoren (42, 43) verändert,
einen Phasenangleichungskreis (26) zum Einstellen der Phase des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (44), und
einen Servosignalverstärker (15) zum Verstärken des Ausgangssignals des Phasenangleichungskreises (26), um ein Erregersignal für die Verstelleinrichtung (1 a, 1 b) des Datensensorpunktes (38) zu erzeugen, derart, daß eine Positionsabweichung des Datensensorpunktes beseitigt wird.
einen ersten und einen zweiten Positionssensor (42, 43), die im Abtaster (1) enthalten sind und entsprechend Ausgangssignale erzeugen, die in komplementärer Weise zueinander in Übereinstimmung mit einer Abweichung des Datensensorpunktes (38) in einer Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsspur (37) von der Mittenlage derselben abweichen,
einen Differenzverstärker (44), dem die Ausgangssignale von erstem und zweitem Sensor (42, 43) zugeführt sind und der ein Ausgangssignal erzeugt, das sich im wesentlichen entsprechend der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Sensoren (42, 43) verändert,
einen Phasenangleichungskreis (26) zum Einstellen der Phase des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (44), und
einen Servosignalverstärker (15) zum Verstärken des Ausgangssignals des Phasenangleichungskreises (26), um ein Erregersignal für die Verstelleinrichtung (1 a, 1 b) des Datensensorpunktes (38) zu erzeugen, derart, daß eine Positionsabweichung des Datensensorpunktes beseitigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spurdetektorsignalgenerator
(12) enthält:
einen Summierverstärker (45) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das proportional zur Summe der Ausgangssignale von erstem und zweitem Sensor (42, 43) variiert,
eine Pegeleinstellvorrichtung (46), der das Ausgangssignal des Summierverstärkers (45) zugeführt ist und die ein Vergleichssignal (V t ) erzeugt, deren Pegel gleich dem des Ausgangssignals des Summierverstärkers (45) multipliziert mit einem fixen Wert ist,
einen Verarbeitungskreis (47), der das Ausgangssignal des Datensensors (41) verarbeitet, um hochfrequente Trägeranteile daraus zu beseitigen und
einen Komparator (48), dem die Pegel des Vergleichsignals (V t ) und das Ausgangssignal der Verarbeitungseinrichtung (47) zugeführt sind und der als Ausgangssignal des Spurdetektorsignal erzeugt.
einen Summierverstärker (45) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das proportional zur Summe der Ausgangssignale von erstem und zweitem Sensor (42, 43) variiert,
eine Pegeleinstellvorrichtung (46), der das Ausgangssignal des Summierverstärkers (45) zugeführt ist und die ein Vergleichssignal (V t ) erzeugt, deren Pegel gleich dem des Ausgangssignals des Summierverstärkers (45) multipliziert mit einem fixen Wert ist,
einen Verarbeitungskreis (47), der das Ausgangssignal des Datensensors (41) verarbeitet, um hochfrequente Trägeranteile daraus zu beseitigen und
einen Komparator (48), dem die Pegel des Vergleichsignals (V t ) und das Ausgangssignal der Verarbeitungseinrichtung (47) zugeführt sind und der als Ausgangssignal des Spurdetektorsignal erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung
für den Datensensorpunkt (38) umfaßt:
einen Spurspiegel (1 a), der beweglich in dem Abtaster (1) angeordnet ist und Licht von einer Lichtquelle so reflektiert, daß ein Lichtfleck auf der Plattenoberfläche erzeugt wird, der den Datensensorpunkt (38) bildet, und
eine Antriebseinrichtung (1 b), der das Servoantriebssignal zugeführt ist, um den Spiegel (1 a) so zu bewegen, daß die Position des Datensensorpunktes (38) verändert wird, und
daß der Datensensor des Abtasters (1) ein optoelektrisches Wandlerelement (41) aufweist, der das von dem Sensorpunkt (38) reflektierte Licht aufnimmt und dadurch die in den Aufzeichnungsspuren (37) aufgezeichneten Daten ausliest.
einen Spurspiegel (1 a), der beweglich in dem Abtaster (1) angeordnet ist und Licht von einer Lichtquelle so reflektiert, daß ein Lichtfleck auf der Plattenoberfläche erzeugt wird, der den Datensensorpunkt (38) bildet, und
eine Antriebseinrichtung (1 b), der das Servoantriebssignal zugeführt ist, um den Spiegel (1 a) so zu bewegen, daß die Position des Datensensorpunktes (38) verändert wird, und
daß der Datensensor des Abtasters (1) ein optoelektrisches Wandlerelement (41) aufweist, der das von dem Sensorpunkt (38) reflektierte Licht aufnimmt und dadurch die in den Aufzeichnungsspuren (37) aufgezeichneten Daten ausliest.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Verwendung
mit einer Platte, bei der jedem Spursegment, das eine
aufgezeichnete Plattenadresse enthält, ein aufgezeichnetes
Synchronisiersignal vorausgeht, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein Synchronimpulsseparatorkreis (8) vorgesehen ist, dem die vom Abtaster (1) ausgelesenen Daten zugeführt sind und der Synchronimpulse erzeugt, die den aufgezeichneten Synchronisiersignalen entsprechen, und
daß der Torsteuersignalerzeugerkreis (10) einen Schaltkreis enthält, der auf die Synchronimpulse während des Adreßbeschaffungsbetriebes anspricht, um synchron damit die Torsteuersignale zu erzeugen.
daß ein Synchronimpulsseparatorkreis (8) vorgesehen ist, dem die vom Abtaster (1) ausgelesenen Daten zugeführt sind und der Synchronimpulse erzeugt, die den aufgezeichneten Synchronisiersignalen entsprechen, und
daß der Torsteuersignalerzeugerkreis (10) einen Schaltkreis enthält, der auf die Synchronimpulse während des Adreßbeschaffungsbetriebes anspricht, um synchron damit die Torsteuersignale zu erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsteuersignalerzeugungskreis
(10) enthält:
ein erstes Monoflop (24), das von den Synchronimpulsen getriggert ist, um Ausgangsimpulse zu erzeugen, deren Dauer geringfügig kürzer ist als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Auslesungen von Synchronsignalen durch den Abtaster während des Adreßbeschaffungsbetriebes, und
ein zweites Monoflop (25), das von der Hinterkante jedes Ausgangsimpulses des ersten Monoflops (24) getriggert ist, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, dessen Dauer wenigstens so groß ist wie die Maximalzeit, die der Abtaster (1) benötigt, um ein aufgezeichnetes Synchronsignal und die nachfolgenden Adreßdaten von der Platte während des Adreßbeschaffungsbetriebes auszulesen, wobei die Ausgangsimpulse des zweiten Monoflops (25) das Torsteuersignal darstellen.
ein erstes Monoflop (24), das von den Synchronimpulsen getriggert ist, um Ausgangsimpulse zu erzeugen, deren Dauer geringfügig kürzer ist als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Auslesungen von Synchronsignalen durch den Abtaster während des Adreßbeschaffungsbetriebes, und
ein zweites Monoflop (25), das von der Hinterkante jedes Ausgangsimpulses des ersten Monoflops (24) getriggert ist, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, dessen Dauer wenigstens so groß ist wie die Maximalzeit, die der Abtaster (1) benötigt, um ein aufgezeichnetes Synchronsignal und die nachfolgenden Adreßdaten von der Platte während des Adreßbeschaffungsbetriebes auszulesen, wobei die Ausgangsimpulse des zweiten Monoflops (25) das Torsteuersignal darstellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Speicheradresse
des Speicherkreises (16) aus einem Adreßteil
und einem Datenbezeichnungsteil besteht, und
daß das Adreßteil der Speicheradresse jeder gespeicherten
Plattenadresse und der Adreßteil der
Speicheradresse der zugehörigen gespeicherten Positionsdaten
identisch sind, während die Datenbezeichnungsteile
dazu dienen, die in den Speicheradressen gespeicherten
Daten als Plattenadressen bzw. Positionsdaten
zu identifizieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1983184802U JPS6093172U (ja) | 1983-11-30 | 1983-11-30 | 記録情報再生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3443606A1 DE3443606A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3443606C2 true DE3443606C2 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=16159545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843443606 Granted DE3443606A1 (de) | 1983-11-30 | 1984-11-29 | Positionierungsvorrichtung fuer den abtaster eines datenwiedergabegeraetes |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4646278A (de) |
JP (1) | JPS6093172U (de) |
DE (1) | DE3443606A1 (de) |
FR (1) | FR2561424B1 (de) |
GB (1) | GB2151373B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302272A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-04 | Thomson Brandt Gmbh | Auffinden von Informationsspeicherorten in geringer Zugriffszeit |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8403199A (nl) * | 1984-10-22 | 1986-05-16 | Philips Nv | Inrichting voor het weergeven van informatie van een registratiedrager. |
US4777538A (en) * | 1984-12-31 | 1988-10-11 | Gold Star Co., Ltd. | For stabilizing video image during recorded program changes |
JPH0756746B2 (ja) * | 1985-03-29 | 1995-06-14 | ソニー株式会社 | 追記型光デイスクにおける記録済デ−タの目録作成方法 |
JPH0685275B2 (ja) * | 1986-01-27 | 1994-10-26 | キヤノン株式会社 | 再生装置 |
US4814897A (en) * | 1986-03-06 | 1989-03-21 | Pioneer Electronic Corporation | Method and system for retrieving video information from a non-CAV type recording disk in special reproduction modes |
JPH06101125B2 (ja) * | 1986-05-21 | 1994-12-12 | キヤノン株式会社 | 光学的情報記録再生装置 |
JPS6370986A (ja) * | 1986-09-12 | 1988-03-31 | Pioneer Electronic Corp | 記録デイスクの複合索引コ−ド読取り記憶方式 |
DE3783561T2 (de) * | 1986-10-24 | 1993-05-06 | Pioneer Electronic Corp | Servovorrichtung fuer einen schlitten. |
DE3719218A1 (de) * | 1987-06-09 | 1988-12-22 | Thomson Brandt Gmbh | Cd-spieler |
US4871903A (en) * | 1987-07-31 | 1989-10-03 | General Electric Company | Apparatus for rapidly accessing a large data base employing an optical disc reading system with multiple heads and track position compensation means |
US5031166A (en) * | 1988-01-25 | 1991-07-09 | Laser Magnetic Storage International Company | Optical disk tracking and seeking systems and specific track formats using discontinuities and circuitry therefor |
US5218450A (en) * | 1990-06-21 | 1993-06-08 | Pioneer Electric Corporation | Apparatus for reproducing information from a recording medium in accordance with a search command |
US5315572A (en) * | 1991-01-23 | 1994-05-24 | Olympus Optical Co., Ltd. | Information reproducing apparatus capable of eliminating jitters |
JPH06187666A (ja) * | 1992-12-16 | 1994-07-08 | Pioneer Electron Corp | 光ディスク |
JP3108395B2 (ja) | 1997-11-20 | 2000-11-13 | 三洋電機株式会社 | ディスク記録再生装置及び該装置のピックアップ初期位置調整方法 |
US6678235B1 (en) * | 1999-03-17 | 2004-01-13 | Ricoh Company, Ltd. | CLV optical disc, CLV optical disc format, and an optical disc medium recording and reproduction apparatus |
US20060285450A1 (en) * | 2002-11-06 | 2006-12-21 | Low Yee C | Optical disc drive apparatus, method of controlling the position of optical pickup unit, method of detecting an innermost positon of an optical pickup unit |
CN100405497C (zh) * | 2002-11-27 | 2008-07-23 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 对探测头执行跳轨以从载体恢复数据的方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT593435A (de) * | 1957-08-08 | 1900-01-01 | ||
FR2349191A1 (fr) * | 1976-04-23 | 1977-11-18 | Thomson Brandt | Lecteur optique de disque d'information comportant un dispositif d'acces automatique aux informations |
JPS54113302A (en) * | 1978-02-24 | 1979-09-04 | Pioneer Electronic Corp | Device for driving and controlling pickup arm |
NL7810386A (nl) * | 1978-10-17 | 1980-04-21 | Philips Nv | Optische leesinrichting voor het uitlezen van een schijfvormige registratiedrager. |
JPS55105855A (en) * | 1979-02-06 | 1980-08-13 | Nippon Gakki Seizo Kk | Control unit for trace arm of record player |
DE2939912A1 (de) * | 1979-10-02 | 1981-04-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum auffinden eines speicherplatzes auf einem aufzeichnungstraeger |
US4519056A (en) * | 1982-03-15 | 1985-05-21 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Optical disk apparatus |
GB2140595B (en) * | 1982-11-15 | 1986-11-12 | Storage Technology Corp | Control of cache buffer for memory subsystem |
EP0114508B1 (de) * | 1982-12-27 | 1987-11-25 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Wiedergabegerät für eine Aufnahmeplatte |
JPS59175082A (ja) * | 1983-03-24 | 1984-10-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | デイスク再生装置における番地検索方法 |
JPS59186178A (ja) * | 1983-04-08 | 1984-10-22 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Clvデイスクのランダムアクセス装置 |
-
1983
- 1983-11-30 JP JP1983184802U patent/JPS6093172U/ja active Granted
-
1984
- 1984-11-29 US US06/676,430 patent/US4646278A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-11-29 DE DE19843443606 patent/DE3443606A1/de active Granted
- 1984-11-29 GB GB08430149A patent/GB2151373B/en not_active Expired
- 1984-11-30 FR FR8418249A patent/FR2561424B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302272A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-04 | Thomson Brandt Gmbh | Auffinden von Informationsspeicherorten in geringer Zugriffszeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2151373A (en) | 1985-07-17 |
GB8430149D0 (en) | 1985-01-09 |
JPS6093172U (ja) | 1985-06-25 |
JPH0237179Y2 (de) | 1990-10-08 |
FR2561424B1 (fr) | 1995-05-05 |
FR2561424A1 (fr) | 1985-09-20 |
GB2151373B (en) | 1987-03-11 |
DE3443606A1 (de) | 1985-07-11 |
US4646278A (en) | 1987-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3443606C2 (de) | ||
DE2718092C2 (de) | Lesegerät zum Auslesen von optischen Informationsspeicherplatten | |
DE2711924C2 (de) | Spursteuersystem für ein mit plattenförmigem Aufzeichnungsmedium arbeitendes Aufzeichnungs/Wiedergabegerät | |
DE3007874C2 (de) | ||
DE3337474C2 (de) | ||
DE3043378C2 (de) | Spurführungsservosteuervorrichtung für ein Lese- und Wiedergabegerät | |
DE3049045C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Einstellung der Drehzahl eines drehbaren Aufzeichnungsmediums | |
DE3407921C2 (de) | ||
DE3025059C2 (de) | Verfahren zum Einstellen eines Abnehmerkopfes auf eine durch eine vorgegebene Adresse bestimmte Spur eines rotierenden Aufzeichnungsträgers und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3334900C2 (de) | Mit drehbarer Speicherplatte arbeitende Vorrichtung | |
DE2711923A1 (de) | Optisches aufzeichnungs/wiedergabegeraet | |
DD278890A5 (de) | Verfahren und anordnung zum aufzeichnen eines informationssignals | |
DE3424105A1 (de) | Speicherplattenvorrichtung | |
DE3522870A1 (de) | Datenmodulationsvorrichtung | |
DE3830745C2 (de) | ||
DE3214950C2 (de) | ||
DE3604604A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur einstellung eines spurnachfuehrungs-servokreises | |
DE3145604A1 (de) | Vorrichtung zum lesen einer datentraegerplatte | |
DE3809223A1 (de) | Verfahren, zugeordnete vorrichtung und medium zum optischen aufzeichnen und wiedergeben von informationen | |
DE2850363C2 (de) | Direktzugriffsanordnung für ein Gerät zur Wiedergabe von Information von einem rotierenden Aufzeichnungsmedium | |
DE3040527C2 (de) | ||
DE3546067C2 (de) | ||
DE3140649C2 (de) | Schaltungsanordnung in einem Wiedergabegerät zum Wiedergeben eines rillenlosen sich drehenden Aufzeichungsträgers | |
DE3501609C2 (de) | ||
DE3241581C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |