DE3334900C2 - Mit drehbarer Speicherplatte arbeitende Vorrichtung - Google Patents
Mit drehbarer Speicherplatte arbeitende VorrichtungInfo
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Abstract
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine durch einen Motor (2) angetriebene Speicherplatte (1) mit einer Vielzahl von Spuren und eine Steuerschaltung (12) zur Positionierung eines optischen (Lese- und) Schreibkopfes (9) an einer adressierten Spur auf. Durch eine Drehzahlregelvorrichtung wird die Speicherplatte (1) mit einer der adressierten Spur entsprechenden Drehzahl in Drehung versetzt. Die Drehzahlregelvorrichtung umfaßt eine Wandlerschaltung (15) zur Umwandlung eines von der Steuerschaltung (12) gelieferten Spuradressiersignals (S2) in ein Befehlssignal (S3) für die Drehzahl der Speicherplatte (1), einen Detektor (7, 8) zur Gewinnung eines Drehzahlsignals (S4) für die Speicherplatte (1) und eine Steuer- bzw. Regelvorrichtung (16, 17, 22, 23, 24, 25), welche das Drehzahl-Befehlssignal (S3) und das Drehzahlsignal (S4) abnimmt, um die Speicherplatte (1) mit einer für die adressierte Spur vorgegebenen oder vorbestimmten Drehzahl in Drehung zu versetzen.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlregeleinrichtung
außerdem aufweist:
— eine mit der Steuerschaltung (12) verbundene Spurzahl-Wandlereinheit (15), die von der Steuerschaltung
(12) ein zweites Spuradressiersignal (S 2) entsprechend dem ersten Spuradressiersignal
(S 1) abnimmt und nach Maßgabe des zweiten Spuradressiersignais (S2) das Drehzahl-Befehlssignal
(S 3) erzeugt.
— einen Oszillator (16), welcher das Drehzahl-Befehlssignal
(S3) abnimmt und ein Ausgangssignal mit einer Frequenz entsprechend dem
Drehzabl-Befehlssignal (S3) liefert,
— eine phasenstarre Regelschleife (17). welche das
Ausgang«.MgnaI des Oszillators (16) und das
Drehzahlsignal (54) von der Drehzahldetektoreinheit
(7, 8) abnimmt und ein Ausgangssignal (S 5) mit einer Frequenz entsprechend dem Anfachen
der Ausgangsfrequenz des Oszillators (16) erzeugt, wobei N nach Maßgabe der adressierten
Spur vorgegeben ist.
— eine Phasenkompensierschaltung (22) zum Kompensieren der Phase des Ausgangssignals
von der phasenstarren Regelschleife (17) und
— ein Hall-Element (24). das durch das Ausgangssignal
der Phasenkompensierschaltung (22) ansteuerbar ist und zur Regelung oder Einstellung
der Drehzahl des Motors (2) dient.
Die Erfindung betrifft eine mit drehbarer Speicherplatte arbeitende Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches.
Ein in neuerer Zeit entwickeltes Dokumenten-Registratursystem verwendet beispielsweise eine optische
Speicherplatte mit einer Vielzahl spiraliger oder koaxialer Spuren. Bei sich drehender Speicherplatte werden in
den Spuren Daten aufgezeichnet otier aufgezeichnete Daten wiedergegeben. Für die Datenaufzeichnung wird
im Registratursystem ein Dokument bzw. eine Vorlage zweidimensional optisch abgetastet, um optisch Bilddaten
der Vorlage zu liefern. Die optischen Bilddaten werden dann durch photoelektrische Wandlereinheiten
in entsprechende elektrische Bilddaten umgesetzt, die sodann auf optischem Wege in den Spuren der optischen
Speicherplatte aufgezeichnet werden. Die Auf-. 2ichnungsdaten können nach Bedarf abgerufen und in
Form einer harten oder weichen Kopie wiedergegeben werden. Ein dicht an der Oberfläche der Speicherplatte
angeordneter optischer Lese- und Schreibkopf (im folgenden auch kurz »Schreibkopf« genannt) wird für die
Aufzeichnung oder Wiedergabe der elektrischen BiIddaten auf der bzw. von der rotierenden optischen Speicherplatte
benutzt. Der optische Schreibkopf ist mechanisch mit einem Linearmotor gekoppelt, der geradlinig
in Radialrichtung der Speicherplatte geführt wird. Dabei ist ein Stellungsgeber zur Angabe der Stellung des
Linearmotor-Wagens, d. h. der Stellung des optischen Schreibkopfes, vorg/sehen. Der Stellungsgeber v/eist
ein optisches Linearskalensystem mit einem ersten, zusammen mit dem Wagen bewegbaren Gittermuster und
einem zweiten, in einer festen Lage angeordneten und als optisches Filter dienenden Gittermuster auf. Erstes
und zweites Gittermuster sind in dieser Reihenfolge zwischen einem lichtemittierenden Element und einem
Lichtdetektor angeordnet. Während die Stellung des Wagens oder des optischen Schreibkopfes durch den
Stellungsgeber abgegriffen wird, wird der Linearmotor entsprechend der erfaßten Stellung bewegt. Der
Schreibkopf wird dabei mit einer Genauigkeit von 0,1 mm oder weniger an einer adress;'!rten Spur positio
niert. Die Positioniereinrichtung für den optischen Schreibkopf ist an sich bekannt und braucht daher nicht
beschrieben zu werden. Bei der Speicherplatte sind ihre äußeren Spuren länger als ihre inneren Spuren. Zur Aufzeichnung
von Daten mit hoher Dichte muß daher die Drehzahl der optischen Speicherplatte an den äußeren
Spuren niedriger sein als an den inneren Spuren. Insbesondere muß die Drehzahl der Speicherplatte für die
Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten so geregelt werden, daß eine gegebene Spar relativ zum optischen
Schreibkopf stets eine konstant? Geschwindigkeit be-
sitzt. Zu diesem Zweck muß eine hmrichtung zur Änderung
der Drehzahl der Speicherplatte entsprechend der Lage der adressierten Spur auf der Speicherplatte vorgesehen
sein. Eine bisherige, mit rotierender optischer Speicherplatte arbeitende Vorrichtung verwendet Mittel
zur Änderung der Speicherplattendrehzahl in Abhängigkeit von einem die durch den Stellungsgeber bestimmte
Schreibkopfstellung angebenden Signal. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch eine gewisse /cit nötig, bis
die Drehzahl der Speicherplatte stabil ist. d. h. bis die Drehzahl einer Endstellung des Schreibkopfes, in welcher
sich die adressierte Spur befindet, entspricht. Während dieser Zeitspanne setzt zudem die Speicherplatte
ihre Drehung fort, und der Schreibkopf folgt ebenfalls der adressierten Spur nach. Im Fall einer Spiralspur
verschiebt sich daher die Stellung des Schreibkopfes während der Zeitspanne, in welcher er der adressierten
Spur nachläuft, gegenübeir der für die adressierte Spur vorbestimmten Stellung. Dies bedeutet, daß die Daten-
aufzeichnung und -wiedergabe an einer adressierten Spur nicht unter solchen Bedingungen, daß die Speicherplatte
mit einer für die adressierte Spur vorbestimmten Drehzahl rotiert, durchgeführt werden kann.
Außerdem können in bestimmten Fällen eine Datenaufzeichnung auf einer Speicherplatte mittels einer ersten
Vorrichtung und eine Datenwiedergabe mittels einer zweiten Vorrichtung erfolgen. Wenn in diesem Fall Unterschiede
in Bauteilen der beiden Vorrichtungen vorhanden sind, ist die Drehzahl der Speicherplatte für dieselbe
Spur in beiden Vorrichtungen unterschiedlich. Dies führt zu sehr mangelhaften Ergebnissen bei der
Datenwiedergabe.
Aus der US-PS 41 90 860 ist eine Speichervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei dem ein dem
Radius der gewählten Spur auf der Speicherplatte entsprechersdes digitales Signal erzeugt wird. Abhängig
von diesem Signa! und einem Taktsignal konstanter Frequenz wird dann ein Drehzahlsignal zur Einstellung der
Drehzahl der Speicherplatte geliefert
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung ,nit
drehbarer Speicherplatte zu schaffen, bei welcher die Drehzahl der letzteren so regelbar ist, daß sie genau der
für eine adressierte Spurzahl auf der Speicherplatte vorgegebenen Drehzahl entspricht
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst
Selbst wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sich der Schreibkopf nicht an der adressierten Spur befindet,
rotiert die Speicherplatte mit einer für die adressierte Spur vorgegebenen Drehzahl. Die mit der drehbaren
Speicherplatte arbeitende Vorrichtung vermag somit die in der adressierten Spur aufgezeichneten Daten
genau wiederzugeben. Ebenso kann die Aufzeichnung von Daten in der adressierten Spur mit hoher
Genauigkeit ausgeführt werden.
Im folgerten ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer mit drehbarer Speicherplatte
arbeitenden Vorrichtung, und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der mechanischen Kopplung zwischen einer optischen Speicherplatte
und einem Motor für den Antrieb der Speicherplatte.
Eine Speicherplatte 1 und ein Hall-Motor 2 (Fig. 1)
sind gemäß Fig. 2 mittels einer Welle 3 miteinander verbunden. Auf der WeiV 3 sitzt eine Signalgeberscheibe
4 zur Erzeugung von Signalen entsprechend der Drehzahl der Speicherplatte 1. Die Signalgeberscheibe
4 ist am Umfang mit auf gleiche Abstände verteilten Markierungen oder Marken 4M versehen, die durch einen
Drehzahlgeber 7 aus einer Leuchtdiode und einem Photodetektorelement optisch abgetastet werden. Die
Ausgangssignale des Drehzahlgebers 7 stellen die jeweilige Drehzahl der Speicherplatte 1 dar. Diese Signale
werden durch einen Kodierer 8 in ein Kodesignal bzw. ein Drehzahlsigna! 54 umgesetzt.
tm dicht unter der Unterseite der Speicherplatte 1
angeordneter optischer Lese- und Schreibkopf 9 ist mit einem Linearmotor 11 verbunden, der durch einen Motortreiber
10 zur Bewegung in Radialrichtung geführt wird. Eine Steuerschaltung 112 zur Steuerung der gesamten
Speichervorrichcung ist mit einem Hilfsrechner verbunden. Bei Eingang nines Adressensignals für eine
Adressen-Spur auf der Speicherplatte 1 liefert die Steuerschaltung 12 dieses Adressensignal als erstes Spuradressensignal
S1 zum Motortreiber i0. Auf dieses Signal hin wi.-d der Schreibkopf 9 zur Lage der Adressier
spur geführt. Die Steuerschaltung 12 nimmt die durch den Schreibkopf aus der adressierten Spur reproduzierten
Daten über eine Binärkodierschaltung 13 und eine Demodulierschaltung bzw. einen Demodulator 14 ab.
Die reproduzierten oder wiedergegebenen Daten enthalten Informationen bezüglich der Spuren auf der
Speicherplatte 1, und die Steuerschaltung 52 vermag die Lage der adressierten Spur abzugreifen bzw. festzustellen.
Der optische Schreibkopf 9 enthält einen Fokussiermechanismus, welcher zur Bündelung eines Laserstrahlflecks
auf der Speicherplattenfläche ein optisches Objektiv in einer Richtung senkrecht zur Speicherplattenfläche
führt, einen Nachführmechanismus zum Verfolgen einer adressierten Spur durch Bewegung des Objektivs
über eine sehr kleine Strecke in Radialrichtung der Speicherplatte, einen Spursprungmechanismus, welcher
das Objektiv über eine Strecke entsprechend dem Spurabstand in Radialrichtung übei ,he Speicherplatte
führt und damit das Objektiv von einer jeweils eingenommenen Spurstellung in eine andere Spurstellung bewegt,
sowie einen Datenaufzeichnungs- und -wiedergabemechanismus,
mit dessen Hilfe Daten in einer adressierten ipur aufgezeichnet und aufgezeichnete Daten
aus der betreffenden Spur wiedergegeben werden. Der optische Schreibkopf 9 umfaßt beispielsweise einen Laseroszillator,
eine Kollimatorlinse für den vom Laserosziiiator erzeugten Laserstrahl, einen Gtrahlteiler zum
Teilen des aus der Kollimatorlinse austretenden Laserstrahls, eine/?/4-Wellenlängenscheibe, ein optisches Objektiv,
Schwingspulenmotoren zum Antreiben bzw. Führen des Objektivs. Photodetektoren usw. Wenn die
Steuerschaltung 12 das vom Hilfsrechner gelieferte Adressensignal für eine bestimmte Spur empfängt, wandelt
sie das Zahlensignal für die adressierte Spur in einen Skalenwert um, und zwar mittels des Verhältnisses
des Spurabstands zum Gitterabstand des vorher erwähnten Gittermusters. Sodann steuert die Steuerschaltun"
12 den Linearmotor 10 an. bis der vom erwähnten ersten Gittermuster im Stellungsgebermechanismus erhaltene
Skalenwert mit dem aus dem Zahlensignal für die adressierte Spur umgesetzten Skalenwert koinzidiert.
Die Stellung des optischen Schrsihkopfes zu dem Zeitpunkt, zu dem beide Werte miteinander koinzidieren.
entspricht der Lage der adressierten Spur mit einer Genauigkeit von 0,1 mm oder weniger. Erforderlichenfalls
kann der Spursprungmechanismus benutzt werden, um den Schreibkopf in der Lage der adressierten Spur
zu positionieren. Die Verfahren zur Führung des Schreibkopfes zu einer adressierten Spur, zum A-ifzeichnen
von Daten auf bzw. in der adressierten Spur sjwis. zjr Wiedergabe der aufgezeichneten Daten sind
sämtlich an sich bekannt und brauchen daher nicht im einzelnen erläutert zu werden
Die Steuerschaltung 12 liefert außerdem ein zweites,
dem ersten Spuradressiersignal 51 entsprechendes Spuradressiersignal 5 2 zu einer Spurzahl/Drehzahl-Wandlerschaltung
15. die dann das Drehzahl-Befehlssignal 53 für die Speicherplatte 1 einsprechend der
adressierten Spur erzeugt. Die Wandlerschaltusig 15 ist
so ausgelegt, daß sie entsprechend der Gesamtzahl von Spuren 96 verschiedene Drehzahl-Befehlssignale S3
liefert. Wenn das Drehzahl-Befehlssignal S3 einer Oszillatorschaltung
16 eingegeben wird, erzeugt diese ein Signal mit einer Frequenz entsprechend dem Drehzahl-Befehlssignal
S3 bzw. der adressierten Spur.
Eine phasenstarre Regelschleife (PLL) 17 empfängt
Eine phasenstarre Regelschleife (PLL) 17 empfängt
ein Kodesignal vom Kodierer 8, d. h. ein Drehzahlsignal 54 und das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 16
und erzeugt ein Drehzahlregelsignal 55 mit einer das yV-fache der Ausgangsfrequenz der Oszillatorschaltung
16 betragenden Frequenz. Die Regelschleife 17 enthält einen Zähler 18, einen Fehlerdetektor 19, einen Integrator
20 und einen mit variabler Frequenz arbeitenden Oszilator 21. Das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung
16 wird dem Zähler 18 zugeführt, um dessen Ausgangsfrequenz durch den Faktor N zu dividieren. Der
Fehlerdetektor 19 erfaßt den Fehler als Differenz zwischen der Zähler-Ausgangsfrequenz und der Ausgangsfrequenz
der Oszillatorschaltung 16. Der Integrator 20 integriert das Ausgangssignal des Fehlerdetektors 19.
Die Ausgangssignale des Integrators 20 und der Oszillatorschaltung
16 werden dem mit variabler Frequenz arbeitenden bzw. freischwingenden Oszillator 21 zugeliefert,
wobei die Frequenz des Ausgangssignals dieses Oszillators 21 auf das /V-fache der Ausgangsfrequenz der
Oszillatorschaltung 16 eingestellt wird. Der Zähler 18 und der freischwingende Oszillator 21 sind auf die dargestellte
Weise miteinander verbunden. Die Phase des Ausgangssignals der phasenstarren Regelschleife 17
bzw. die Phase des Drehzahlregelsignals 55 wird durch eine Phasenkompensierschaltung 22 kompensiert. Das
phasenkompensierte Signal wird durch einen Regelsignal-Verstärker 23 verstärkt, dessen Ausgangssignal einem
Hall-Element 24 aufgeprägt wird, das mit der Erregerspule oder -wicklung des Hall-Motors 2 magnetisch
gekoppelt ist. Das Ausgangssignal des Hall-Elements 24
wird durch einen Leistungsverstärker 25 verstärkt. Die Drehzahl des Hall-Motors 2 wird durch Einstellung des
über seine Erregerwicklungen fließenden Stroms mittels des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers 25
geregelt.
Beim Auslesen von Daten aus der Speicherplatte 1 arbeitet die Vorrichtung gemäß Fig. 1 wie folgt: Wenn
ein Spurzahlsignal für die zu adressierende Spur vom Hilfsrechner zur Steuerschaltung 12 geliefert wird, liefert
letztere ein erstes Spuradressiersignal 51 zum Linear-Motortreiber
10. worauf der optische Schreibkopf 9 in Radialrichtung über die Speicherplatte 1 geführt
wird. Schließlich gelangt der optische Schreibkopf 9 in die Stellung der durch das Signal 51 vorgegebenen
adressierten Spur. Der Schreibkopf 9 reproduziert die in der adressierten Spur aufgezeichneten Daten und kodiert
die wiedergegebenen Daten mittels der Binärkodierschaltung 13. Die kodierten Daten werden durch
den Demodulator 14 demoduliert und dann über die Steuerschaltung 1? zum Hilfsrechner übertragen, wo sie
entsprechend verarbeitet werden. Die adressierte Spurzahl wird als zweites Spuradressiersignal 52 entsprechend
der adressierten Spurzahl zur Wandlerschaltung 15 übertragen, welche ein Drehzahl-Befehlssignal 53
entsprechend der adressierten Spurzahl bzw. dem zweiten Spuradressiersignal 52 über die Steuerschaltung 12
zur Oszillatorschaltung 16 liefert. Letztere speist das Drehzahl-Befehlssignal 53, d.h. ein Signal mit einer
Frequenz entsprechend der adressierten Spur, der phasenstarren Regelschieife 17 ein. Der Zähler 18 zählt das
Drehzahlsignal 54 vom Kodierer 8 und liefert !/JV seiner Zählung zum Fehlerdetektor 19. Als Ergebnis erzeugt
die Regelschleife 17 ein Drehzahlregelsignal 55, dessen Frequenz das iV-fache der Ausgangsfrequenz
der Oszillatorschaltung 16 beträgt Das Drehzahlregelsignal 5 5 erfährt durch die Phasenkompensierschaltung
22 eine Phasenkompensierung und wird durch den Regelsignal-Verstärker
23 verstärkt Das verstärkte Signal wird an das Hall-Element 24 angelegt. Das Ausgangssignal
des Hall-Elements 24 wird durch den Leistungsverstärker 25 verstärkt und dann dem Hall-Motor 2 eingespeist.
Der Hall-Motor 2 wird daraufhin mit einer für die adressierte Spur vorgegebenen Drehzahl angesteuert
bzw. in Betrieb gesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit drehbarer Speicherplatte aroeitende Vorrichtung, mit— einer drehbaren Speicherplatte (11), die eine Vielzahl von Spuren aufweist, in denen Daten aufgezeichnet oder aus denen Daten wiedergebbar sind,— einem Motor (2) zum Drehen der Speicherplatte (I).— einer Lese/Schreibkopfeinheit mit einem Kopf (9) zum Aufzeichnen der Daten oder Wiedergeben der aufgezeichneten Daten in bzw. aus einer adressierten Spur der Speicherplatte (1),— einer Steuerschaltung zur Lieferung eines ersten Spuradressensignals (S 1) zur Führung des Kopfes (9) in eine Stellung entsprechend der adressierten Spur,— · einer Drehzahlregeleinrichtung zur Regelungder Drehzahl des Motors (2) bestehend aus einer Drehzahldetektoreinheit (7, 8) zur Gewinnung eines Drehzahlsignals (S 4) vom Motor (2) in der Form eines codierten Signales und einer Regeleinheit (16, 17, 22-25), welche das Drehzahlsignal (S4) und ein Drehzahl-Befehlssignal ('S3) abnimmt und die Drehzahl des Motors (2) so regelt, daß der Motor mit einer entsprechend der adre Werten Spur vorgegebenen oder vorbestimmten Drehzahl umläuft,
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |