DE3407921C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Lesen
eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers mit einer
spiralförmigen Informationsspur mit optisch lesbarer bitcodierter
Information, die in der Informationsspur in
Form eines Datenbitflusses mit einer konstanten Raum-Bitfrequenz
unabhängig vom Durchmesser des Spurumfangs aufgezeichnet
ist und aus einer Aufeinanderfolge detektierbarer
Informationsblöcke mit einer festen Datenbitanzahl
besteht, welche Anordnung mit einer Strahlungsquelle zum
Aussenden eines Lesestrahlenbündels, mit einem optischen
System zum Projizieren dieses Lesestrahlenbündels als
Lesefleck auf den Aufzeichnungsträger, mit einem Detektorsystem
zum Detektieren der im Lesestrahlenbündel nach dem
Einwirken mit dem Aufzeichnungsträger vorhandenen
Information, mit einem Umsetzer zum Umsetzen dieser Information
in ein elektrisches Informationssignal, mit einem
Positionierungssystem zum Regeln der radialen Lage des
Leseflecks auf dem Aufzeichnungsträger und mit einem Servosystem
zum Regeln der Abtastgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
zum Erhalten eines elektrischen Informationssignals
mit einer unabhängig von der radialen Abtastlage
auf dem Aufzeichnungsträger konstanten gewünschten Bitfrequenz
versehen ist.
Aufzeichnungs-/Wiedergabesysteme, bei denen optisch
lesbare, scheibenförmige Aufzeichnungsträger benutzt
werden, sind heutzutage stark gefragt. Ein gutes Beispiels
dieser Art von Systemen ist das sog. Compact Disc Digital
Audio System, wie es u.a. in der Philips Technischen Rundschau
1982, Nr. 9 beschrieben wird.
Bei diesem System wird ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger
benutzt, auf dem in einer spiralförmigen
Informationsspur in Form einer optisch lesbaren Reliefstruktur
Bit codierte Audio-Information aufgezeichnet ist.
Die Informationsspur enthält daher einen Datenbitfluß,
der das Audiosignal darstellt. Dabei sind diese Datenbits
mit einer konstanten Raumfrequenz in der Informationsspur
aufgezeichnet, d. h. jedes Datenbit belegt eine konstante
Längeneinheit in der Informationsspur ungeachtet der
radialen Lage auf dem Aufzeichnungsträger. Das bedeutet,
daß die Anzahl von Datenbits je Spurumfang abhängig vom
Radius des Spurumfangs variiert, insbesondere vergrößert
sich die Anzahl von Datenbits je Spurumfang mit ansteigendem
Radius.
Beim Lesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers
wird die Informationsspur mit Hilfe eines von einem Lesestrahlungsbündel
auf den Aufzeichnungsträger projizierten
Leseflecks abgetastet, wodurch die Datenbits des digitalen
Audiosignals seriell gelesen werden. Dabei wird die Abtastgeschwindigkeit,
d. h. die relative Geschwindigkeit
zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Lesefleck in
der Längsrichtung der Informationsspur derart geregelt,
daß das Bit codierte Audiosignal mit einer konstanten Bitfrequenz
gelesen wird. Dazu wird im allgemeinen die Drehzahl
des Aufzeichnungsträgers in Abhängigkeit von der Bitfrequenz
des gelesenen digitalen Signals geregelt. Bei
einer Abtastung der spiralförmigen Informationsspur von
innen nach außen verringert sich daher die Drehzahl des
Aufzeichnungsträgers allmählich.
Für einen optimalen Lesevorgang des Aufzeichnungsträgers
werden mehrere, mit dem optischen Lesesystem zusammenarbeitende
Servosysteme benötigt. So enthält die
Leseanordnung ein Positionierungssystem zum Regeln der radialen
Lage des Leseflecks auf dem Aufzeichnungsträger,
welches Positionierungssystem dafür sorgt, daß der Lesefleck
auf der Informationsspur trotz möglicher Exzentrizitäten
dieser Informationsspur zentriert bleibt. Weiter
enthält die Leseanordnung ein Fokussierungssystem, das dafür
sorgt, daß das Lesestrahlungsbündel gut auf der Informationsfläche
des Aufzeichnungsträgers fokussiert
bleibt. Da die Breite der Informationsspur sehr gering ist
und die Informationsdichte sehr groß, werden an die erwähnten
Servosysteme sehr hohe Anforderungen gestellt.
Zum Erreichen einer genauen Positionierung und
Fokussierung des Leseflecks werden zunächst Servosysteme
mit einer großen Verstärkung und einer großen Bandbreite
benötigt. Derartige Servosysteme sind jedoch sehr anfällig
für Störsignale die durch Unvollkommenheiten im Aufzeichnungsträger
verursacht werden, wie Einschlüsse im Aufzeichnungsmaterial
und Beschädigungen oder Verschmutzungen
der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers. Durch eine derartige
Unvollkommenheit kann der Informationslesevorgang
eine bestimmte Zeit gestört werden. Jedoch tritt auch eine
Störung in den Servosystemen zugeführten Steuersignalen
auf. Durch die festgelegte große Verstärkung und
große Bandbreite dieser Servosysteme kann eine derartige
Störung dazu führen, daß eines oder beide Servosysteme
übersteuert werden, wodurch sie im Prinzip vorübergehend
unwirksam werden. Da eine gute Auslesung erst wieder möglich
ist, nachdem beide Servosysteme wieder eingefangen
haben, bedeutet dies, daß die wirksame Störung der Auslesung
wesentlich länger anhalten kann als auf Grund der
Unvollkommenheit im Aufzeichnungsträger zu erwarten wärme.
Ein zusätzlich störender Faktor in diesem Ganzen ist die
Tatsache, daß durch das vorübergehende Ausfallen des
radialen Positionierungssystems der Lesefleck über einen
oder mehrere Spurenabstände verschoben sein kann, bevor
dieses Positionierungssystem wieder die Möglichkeit hat,
den Lesefleck auf der Informationsspur zentriert zu halten,
wodurch ein sehr störender Widergabesprung im aufgezeichneten
Audiosignal hörbar wird.
Diese Empfindlichkeit des Servosystems für Unvollkommenheiten
im Aufzeichnungsträger kann durch die Wahl
einer kleineren Verstärkung und einer kleineren Bandbreite
der Servosysteme herabgesetzt werden. In der Praxis wird
daher ein Kompromiß zwischen diesen entgegengesetzten Anforderungen
an die Verstärkung und die Bandbreite der
beiden Servosysteme getroffen. Durch diesen Kompromiß ist
die Empfindlichkeit der Anordnung für Erschütterungen von
außen größer geworden. Für die Verwendung der Anordnung
in einer stabilen Umgebung, beispielsweise im Wohnzimmer,
ist dies nicht sehr nachteilig. Wenn diese Anordnung in
einer weniger stabilen Umgebung zu verwenden ist, beispielsweise
in einem Kraftwagen, bildet dies jedoch ein großes
Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein
korrektes Lesen des Aufzeichnungsträgers auch unter extremen
Umständen ermöglicht, d. h. die für Erschütterungen von
außen besonders unempfindlich ist, ohne daß dies auf
Kosten der Empfindlichkeit für Unvollkommenheiten im Aufzeichnungsträger
geht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Servosystem zum Regeln der Abtastgeschwindigkeit
zum Bewirken einer Abtastgeschwindigkeit eingerichtet
ist, die ein elektrisches Informationssignal mit einer
konstanten ersten Bildfrequenz ergibt, die einen Faktor n größer
als die schließlich gewünschte Bitfrequenz ist, daß der Umsetzer
eine Speicheranordnung zum Aufnehmen der Datenbits eines gelesenen
Informationsblocks mit der ersten Bitfrequenz und
zum erneuten Abgeben dieser Datenbits mit der gewünschten Bitfrequenz
enthält und daß die Anordnung eine Steuereinheit enthält,
die einerseits mit dem Positionierungssystem zum Ausführen
einer sprungförmigen Rückstellung des Abtastflecks
über einen Spurabstand an den von dieser Steuereinheit festgelegten
Zeitpunkten, und andererseits mit der Speicheranordnung zum
Festlegen der Einschreibperioden dieses Speichers verbunden
ist, wobei diese Steuereinheit derart eingerichtet ist,
daß durch das von dieser Steuereinheit festgelegte Abtastmuster
der Informationsspur und der festgelegten Einschreibperioden
der Speicheranordnung aufeinanderfolgende Informationsblöcke
nach einem von der Steuereinheit festgelegten Zyklus
in der Speicheranordnung eingeschrieben und von dieser Speicheranordnung wieder
als eine geschlossene Aufeinanderfolge von Informationsblöcken
abgegeben werden. Erfindungsgemäß wird der Aufzeichnungsträger
mit einer Abtastgeschwindigkeit abgetastet,
die um den Faktor n höher als die übliche Abtastgeschwindigkeit
ist, mit anderen Worten die Drehzahl des Aufzeichnungsträgers
ist um den Faktor n höher. Der Erfindung
liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß durch diese
höhere Abtastgeschwindigkeit Unvollkommenheiten im Aufzeichnungsträger
eine kürzere Zeit eine Störung in den
Steuersignalen für die Servosysteme zur Folge haben. Hierdurch
ist es erlaubt, die Verstärkung bzw. die Bandbreite
dieser Servosysteme zu vergrößern, da die Möglichkeit
eines Zusammenbruchs dieser Servosysteme durch eine derartige
Störung von der Dauer der Störung abhängig ist.
Durch die Vergrößerung der Verstärkung bzw. der Bandbreite
der Servosysteme ist die Anordnung für Erschütterungen von
außen unempfindlicher, so daß sich die Anordnung unter
extremen Bedingungen verwenden läßt.
Zum seriellen Wiedergeben der aufgezeichneten
Information mit der gewünschten Bitfrequenz wird erfindungsgemäß
ein Speicher benutzt, der die Möglichkeit hat,
die Datenbits eines gelesenen Informationsblocks mit der
der höheren Abtastgeschwindigkeit zugeordneten ersten Bitfrequenz
einzulesen und diese Datenbits mit der gewünschten
niedrigeren Bitfrequenz wieder dem weiteren Signalverarbeitungskreis
weiterzuleiten. Durch diesen Speicher wird
daher der Informationsblock wieder auf die gewünschte Dauer
expandiert. Weiter ist dafür zu sorgen, daß aufeinanderfolgende
Informationsblöcke auf dem Aufzeichnungsträger
schließlich auch in dieser Reihenfolge dem Signalverarbeitungskreis
zugeführt werden. Dies wird dadurch erreicht,
daß über das radiale Positionierungssystem in regelmäßigen
Zeitabständen ein Spursprung des Leseflecks derart erzeugt
wird, daß wenigstens äußerlich zum Zeitpunkt der
Beendung der Zeitexpansion eines gelesenen Informationsblocks
der Lesevorgang des nächsten aufgezeichneten Informationsblocks
angefangen werden kann.
Es sei bemerkt, daß aus der US-PS 40 75 665
ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem bekannt ist, das
auf der Verwendung eines für die Wiedergabe von Videoinformation
optisch codierten scheibenförmigen Datenträgers
basiert. Dieser Aufzeichnungsträger wird mit einer konstanten
Drehzahl mit einem für die Wiedergabe des Videosignals
erforderlichen Wert gedreht. Für die Wiedergabe eines als
Abtastungen auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Audiosignals werden aufeinanderfolgende Abtastungen dieses
Audiosignals gelesen, wonach zum Erhalten des gewünschten
Audiosignals Zeitexpansion angewandt wird.
Die erforderliche Kapazität des Speichers ist
zunächst von der Anzahl der Informationsblöcke, die im äußeren
Spurumfang der Informationsspur aufgezeichnet ist,
und von der Anzahl der Datenbits je Informationsblock abhängig.
Auch liegt diese Anzahl von Informationsblöcken
im äußeren Spurumfang Beschränkungen in der Wahl der Drehzahl
auf, somit den Faktor n. Eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung ist daher dadurch gekennzeichnet,
daß, ausgehend von einem Aufzeichnungsträger, in dem
die Anzahl der im äußeren Spurumfang der Informationsspur
aufgezeichneten Informationsblöcke M beträgt, der Faktor
n zumindest größer als +1 ist, worin N eine ganze
Zahl ist, und der Speicher eine Kapazität besitzt, die
zumindest zum Speichern von NP Datenbits ausreicht, wobei
P die Anzahl der Datenbits eines einzigen Informationsblocks
ist. Wird dabei für ein Lesesystem gewählt, bei dem
jeweils N Informationsblöcke, also NP Datenbits, als einfacher
Block gelesen und in den Speicher eingeschrieben
werden, muß die Kapazität des Speichers zumindest 2 NP
betragen, um eine kontinuierliche Wiedergabe der aufgezeichneten
Information zu ermöglichen. Die schließlich erforderliche
Kapazität n ist dabei noch vom Verhältnis
zwischen dem Durchmesser des äußeren und des inneren Spurumfangs
der Informationsspur abhängig.
Zum Beschränken der erforderlichen Speicherkapazität
des Speichers ist eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß
für N größer als 1 die Speicheranordnung N Speicher mit je
einer Kapazität zumindest ausreichend zum Aufnehmen von P
Datenbits enthält, und daß die Steuereinheit zum getrennten
Festlegen des Lesezyklus eines jeden dieser Speicher
eingerichtet ist.
Zum Festlegen der Lesezyklen für die Speicheranordnung
gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der
ein jeder der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Informationsblöcke einen individuellen Kennungscode enthält,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen
Kenncodedetektor zum Detektieren des Kennungscodes eines
zugeführten Informationsblocks enthält und daß der Lesezyklus
der Speicheranordnung und das Abtastmuster des Aufzeichnungsträgers
von dieser Steuereinheit an Hand der
detektierten Kennungscodes festgelegt werden.
Eine andere Ausführungsform, bei der ein jeder
der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Informationsblöcke
einen detektierbaren Anfangs- und/oder Endcode
enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
einen Detektor zum Detektieren dieses Anfangs- und/oder
Endcodes enthält, daß weiter die Anordnung mit einem
Tachosystem zum Definieren einer Umdrehungsperiode des Aufzeichnungsträgers
zu jedem Abtastzeitpunkt versehen ist
und daß die Steuereinheit den Lesezyklus der Speicheranordnung
und das Abtastmuster des Aufzeichnungsträgers an Hand
der detektierten Anfangs- und/oder Endcodes der Informationsblöcke
und die vom Tachosystem definierte Umdrehungsperiode
festlegt. Hierbei kann das Tachosystem nur durch
einen mit dem Antrieb des Aufzeichnungsträgers verbundenen
Tachogenerator gebildet werden. Eine zweite Möglichkeit
nutzt die Tatsache auch, daß die auf der Platte aufgezeichnete
Information zum Gewinnen eines Tachosignals dienen
kann. Da jedoch der Dateninhalt je Spurumfang abhängig vom
Durchmesser des Spurumfangs variiert wird dabei ein Meßzyklus
benötigt, in dem die Anzahl für einen bestimmten
Spurumfang gültiger Tachoimpulse festgelegt wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Leseanordnung
für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger mit einer
optisch detektierbaren Informationsstruktur,
Fig. 2 schematisch die Verteilung von Informationsblöcken
auf die Informationsspur eines derartigen
Aufzeichnungsträgers,
Fig. 3 den Verlauf der Anzahl von Informationsblöcken
je Spurumfang und den zugeordneten Verlauf der
Drehzahl des Aufzeichnungsträgers abhängig vom Abtastradius,
Fig. 4 schematisch das Signalformat gemäß der
Verwendung im Compact Disc Digital Audio System,
Fig. 5 schematisch eine erste Ausführungsform
des bei der erfindungsgemäßen Anordnung benutzten Umsetzers,
Fig. 6 das dabei erzeugte Abtastmuster des Aufzeichnungsträgers,
Fig. 7 die dabei auftretenden Steuersignale,
Fig. 8, 9 und 10 schließlich drei weitere Ausführungsformen
des Umsetzers.
Fig. 1 ist zur Veranschaulichung schematisch
eine Leseanordnung für einen optisch codierten scheibenförmigen
Aufzeichnungsträger 1 dargestellt. Dieser Aufzeichnungsträger
wird von einem Motor 2 über eine durch
eine Zentralöffnung des Aufzeichnungsträgers 1 ragende
Achse 34 in Drehung versetzt.
Die auf der Unterseite des Aufzeichnungsträgers
1 aufgezeichneten Informationen, beispielsweise in Form
einer reflektierenden Reliefstruktur, wird mit Hilfe eines
Strahlenbündels 4 gelesen. Dieses Strahlenbündel 4 wird
von einer Strahlungsquelle 5 emittiert und über einen halbdurchlässigen
Spiegel 6, einen kippbaren Spiegel 7 und
eine Linse 8 als Lesefleck 9 auf die Informationsfläche
des Aufzeichnungsträgers 1 projiziert. Das vom Aufzeichnungsträger
1 reflektierte Strahlenbündel wird anschließend
über die Linse 8, den kippbaren Spiegel 7 und den halbdurchlässigen
Spiegel 6 auf ein Detektionssystem 10 abgebildet.
Zunächst detektiert dieses Detektionssystem 10
die im Strahlenbündel 4 vorhandene Information und gibt
diese Information an einen Ausgang 10a weiter. Weiter erzeugt
dieses Detektionssystem 10 an seinem Ausgang 10b ein
radiales Fehlersignal, daß eine mögliche radiale Positionsabweichung
des Leseflecks 9 gegenüber der gewünschten
Informationsspur darstellt. Dieses Fehlersignal gelangt
an ein Positionierungssystem, das aus einem Servoverstärker
11, einer Steuerschaltung 12 und einer Antriebseinheit 13
besteht, die die Winkelstellung des kippbaren Spiegels 7
regelt. Dieses Positionierungssystem sorgt daher dafür, daß
der Lesefleck 9 ungeachtet möglicher Exzentrizitäten der
Informationsspur auf dem Aufzeichnungsträger auf der Informationsspur
positioniert bleibt. Weiter erzeugt das Detektionssystem
10 an seinem Ausgang 10c ein mögliches Fehlersignal
in bezug auf die Fokussierung des Leseflecks 9
auf der Informationsfläche des Aufzeichnungsträgers 1.
Dieses Fehlersignal wird über einen Servoverstärker 14
einer Antriebsanordnung 15 zugeführt, mit der die Linse 8
in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Dieses Fokussierungssystem
sorgt dafür, daß der Lesefleck ungeachtet
möglicher Unebenheiten des Aufzeichnungsträgers gut auf
der Informationsfläche positioniert bleibt. Ausführungsformen
von Detektionssystemen 10, Positionierungssystemen
und Fokussierungssystemen sind aus der Literatur in einer
Vielfalt von Abwandlungen bekannt. Da die Ausführungsform
dieser Systeme für die vorliegende Erfindung an sich nicht
wesentlich wichtig ist, sei zur Veranschaulichung nur auf
die DE-PS 23 11 196, US-PS 38 76 841, US-PS 38 76 842,
US-PS 39 92 574, US-PS 40 57 833 und US-PS 40 51 527 verwiesen.
Der Signalumsetzer 16 empfängt vom Ausgang 10a
des Detektionssystems 10 das gelesene Informationssignal
und führt nach der Bearbeitung das relevante Informationssignal
über den Ausgang 16c für Weiterverarbeitung einem
Ausgangsanschluß 17 zu. Die erfindungsgemäß in diesem
Umsetzer durchgeführte Bearbeitung wird weiter unten näher
erläutert. Auch erzeugt dieser Umsetzer 16 an seinem Ausgang
16c eine Impulsfolge, deren Wiederholungsfrequenz der
Bitfrequenz des gelesenen digitalen Informationssignals
am Ausgang 10a des Detektionssystems 10 entspricht. Diese
Impulsfolge gelangt an einen Phasen- und Frequenzkomparator
19, der ebenfalls eine Impulsfolge aus einem quarzgesteuerten
Oszillator 18 empfängt. Der Phasen- und Frequenzkomparator
19 erzeugt ein Steuersignal zum Motor 2 in
Abhängigkeit vom gemessenen Frequenz- und/oder Phasenunterschied,
wodurch erreicht wird, daß das Informationssignal
mit einer konstanten Bitfrequenz gelesen wird. Schließlich
erzeugt der Umsetzer 16 an seinem Ausgang 16a noch ein
Steuersignal für das radiale Positionierungssystem, welches
Steuersignal der Steuerschaltung 12 zugeführt wird. Die
Funktion dieser Steuerschaltung 12 im Zusammenhang mit dem
vom Umsetzer gelieferten Steuersignal wird ebenfalls weiter
unten erläutert.
In Fig. 2 ist zur Veranschaulichung ein scheibenförmiger
Aufzeichnungsträger 1 dargestellt, wie er im sog.
Compact Disc Digital Audio System verwendet wird. Dieser
Aufzeichnungsträger enthält eine spiralförmige Informationsspur
S, die bei einem Radius Ri anfängt und bei einem Radius
Ro endet. In dieser Informationsspur S ist ein digital codiertes
Audiosignal in einer optisch detektierbaren Reliefstruktur
aufgezeichnet, die mit einem Strahlenbündel gelesen
werden kann. Dabei ist diese Audioinformation derart
aufgezeichnet, daß die Informationsdichte auf der Platte
überall gleich ist, ungeachtet der radialen Position auf
der Platte, mit anderen Worten der Raumfrequenz der Datenbits
auf der Platte ist an allen Stellen gleich. In der
Figur ist dies an Hand der Informationsblöcke B mit einer
konstanten Anzahl von Datenbits des Informationssignals
veranschaulicht. Wenn ein derartiger Datenblock B in der
Informationsspur eine Längs L gleich ½π Ro besitzt, wobei
Ro der Außenradius ist, enthält der Spurumfang mit dem
Außenradius Ro vier Informationsblöcke (B101, B102, B103,
B104). Der Spurumfang mit dem Innenradius Ri enthält jedoch
nur Informationsblöcke. Die Anzahl der Informationsblöcke
B je Spurumfang variiert also unabhängig vom
Radius R des betreffenden Spurumfangs. In Fig. 3 ist diese
Anzahl abhängig vom Radius aufgetragen, wobei davon ausgegangen
wird, daß der Außenradiusumfang (Ro) vier Informationsblöcke
enthält.
Beim Lesen dieses Aufzeichnungsträgers wird dafür
gesorgt, daß die Bitfrequenz des gelesenen digitalen
Signals unabhängig von der radialen Lage des Leseflecks
auf der Platte konstant ist. Das bedeutet, daß die tangentiale
Abtastgeschwindigkeit der Informationsspur unabhängig
vom Radius konstant ist. Dies bedeutet wieder, daß
die Drehzahl, mit der der Aufzeichnungsträger gedreht
wird, abhängig vom Radius der gelesenen Informationsspur
von einem hohen Wert beim Lesen des Innenradius der spiralförmigen
Informationsspur zu einem niedrigeren Wert beim
Lesen des Außenradius dieser Informationsspur variiert.
Der Verlauf dieser Drehzahl T ist zur Veranschaulichung
ebenfalls in Fig. 3 aufgetragen.
Durch die Einrichtung des Oszillators 18 in Fig. 1
zum Erzeugen einer Impulsfolge mit der gewünschten Bitfrequenz
Ro wird automatisch diese kontinuierliche Anpassung
der Drehzahl des Aufzeichnungsträgers 1 mit der Änderung
des Abtastradius erhalten und wird ereicht, daß die
Bitfrequenz des gelesenen Informationssignals immer gleich
dem gewünschten Wert Ro ist.
Erfindungsgemäß wird die Drehzahl des Aufzeichnungsträgers
jetzt um den Faktor n höher als üblich zum
Lesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers gewählt. Dies
läßt sich einfach durchführen, indem die Geschwindigkeitsregelung
für den Motor 2 nicht auf die übliche Bitfrequenz
fo, sondern auf eine n-mal höhere Bitfrequenz abgestimmt
wird mit anderen Worten der Oszillator 18 erzeugt nunmehr
eine Bitfrequenz n fo.
Diese Erhöhung der Drehzahl hat besonders vorteilhafte
Folgen für die Regelsysteme, insbesondere für
das radiale Positionierungssystem und für das Fokussierungssystem.
Da mögliche Unvollkommenheiten auf dem Aufzeichnungsträger,
wie Einschlüsse in der Informationsschicht
und Beschädigungen oder Verschmutzungen der Oberfläche
des Aufzeichnungsträgers durch die größere Drehzahl eine
erhebliche kürzere Zeit eine Störung der Steuersignale für
diese Servosysteme verursachen, ist es möglich, die Bandbreite
dieser Servosysteme wesentlich zu erhöhen. Das
bedeutet jedoch, daß diese Servosysteme in hohem Ausmaß
die Möglichkeit zum Aufrechterhalten der gewünschten Regelung
haben, trotzt möglicher Erschütterungen von außen.
Außerdem verschiebt sich die Frequenzbandbreite des gelesenen
Informationssignals auf einen höheren Wert durch
die höhere Abtastgeschwindigkeit, was bedeutet, daß die
Gefahr für Übersprechen dieses Informationssignals auf die
Steuersignale für die Servosysteme verringert ist, welche
Steuersignale ein verhältnismäßig niedriges Frequenzband
einnehmen. Das bedeutet, daß durch die erfindungsgemäße
Maßnahme die Betriebszuverlässigkeit der Leseanordnung
und insbesondere die Unempfindlichkeit für Erschütterungen
von außen vergrößert wird, wodurch derartige Anordnungen
auch unter extrem schwierigen Bedingungen wie in Kraftfahrzeugen
einsetzbar sind.
Die mit der erhöhten Drehzahl gelesene digitale
Information muß für die Wiedergabe wieder in ein digitales
Signal mit einer Bitfrequenz gleich der gewünschten
Bitfrequenz fo umgesetzt werden. Das bedeutet, daß eine
Zeitexpansion der gelesenen digitalen Information erfolgen
muß. Da diese Information mit einer festen Raumfrequenz
auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, erfordert
dies eine besondere Organisation des Lesevorgangs, wobei
die Struktur der aufgezeichneten digitalen Information
ausgenutzt wird.
Dieser Vorgang wird nachstehend an Hand der
digitalen Audioinformation erläutert, wie sie auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, der ein Teil des
Compact Disc Digital Audio Systems ist, was in Fig. 4 schematisch
dargestellt ist. Bei diesem System wird der Datenfluß
in sog. Rahmen F₁ organisiert. Ein derartiger Rahmen
enthält 6 Perioden P, die je 32 Audiobits enthalten, und
zwar 2×16 Bits für die zwei Stereokanäle. Diese Perioden
P werden in Symbole von 8 Datenbits verteilt, so daß ein
Rahmen F₁ 24 Audiosymbole enthält. Diesen 24 Audiosymbolen
eines Rahmens F₁ werden 8 Paritätssymbole PR und ein sog.
Subcodesymbol C & D zugeführt, woraus ein Rahmen F₂ mit
33 Datensymbolen entsteht. Anschließend wird der Bitfluß
nach der sog. EFM (eight-to-fourteen-modulation) moduliert,
wobei jedes Symbol von 8 Datenbits in ein Symbol von 14
Kanalbits umgewandelt wird, während weiter pro Symbol 3
zusätzliche Kanalbits für die Kontrolle des Mindest- und
Höchstabstands zwischen aufeinanderfolgenden Flanken im
Bitstrom und zum Minimieren des sog. DSV (Gleichstrominhalt
des Bitflusses) zugesetzt werden. Weiter wird noch
ein Synchronisationswort S von 27 Kanalbits zugegeben.
Dies ergibt schließlich einen Rahmen F₃, der aus 588 Kanalbits
besteht.
Schließlich bilden 98 Rahmen F₃ zusammen einen
Informationsblock I. Der Anfang eines derartigen Informationsblocks
wird dadurch eindeutig gekennzeichnet, daß
das Subcodesymbol C & D des ersten Rahmens dieses Informationsblocks,
also das erste Symbol dieses Informationsblocks,
durch eine nicht in die angewandte EFM-Modulation
passende Bitfolge gebildet wird. Der Anfang eines Informationsblocks
I kann daher eindeutig detektiert werden.
Weiter erzeugen die Subcodesymbole C & D der übrigen 97
Rahmen des Informationsblocks zusammen u.a. einen für diesen
Informationsblock spezifischen Zeitcode, so daß jeder Informationsblock
einen eigenen Kennungscode besitzt. Diese
Angabe wird in einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung zum Aufbauen der Organisation des Lesevorgangs
benutzt.
Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung ist in Fig. 5 schematisch dargestellt, und bildet
im wesentlichen den Umsetzer 16 nach Fig. 1. Diese Anordnung
enthält zunächst eine Speicheranordnung 21, die aus
5 Speichern 21a bis 21e besteht. Ein jeder dieser Speicher
enthält eine Speicherkapazität, die zum Aufnehmen der Datenbits
eines einzigen Informationsblocks I ausreicht. Diese
Speicher können beispielsweise von RAM-Speichern gebildet
werden, wobei über die Adressierung aufeinanderfolgende
Datenbits in aufeinanderfolgende Speicherstellen eingeschrieben
und zu einem späteren Zeitpunkt wieder gelesen
werden können. Die Eingänge der 5 Speicher 21a bis 21e
sind mit den Kontakten eines Schalters S₁ verbunden, mit
dem bestimmt wird, welcher der Speicher zu einem bestimmten
Zeitpunkt zum Füllen mit einem Informationsblock in
Betracht kommt. Die Ausgänge der Speicher sind mit den
Kontakten eines Schalters S₂ verbunden, der bestimmt,
welcher der Speicher gelesen wird.
Der Einlese- bzw. Auslesetakt, mit dem die
Datenbits in einen Speicher eingeschrieben bzw. daraus
gelesen werden, wird von zwei Taktfrequenzen 5 fo bzw. fo
festgelegt, die ein Generator 36 liefert. Da der Einschreibtakt
um den Faktor 5 höher als der Lesetakt ist,
bedeutet dies, daß ein in einen Speicher eingeschriebener
Informationsblock I eine Zeitexpansion mit dem Faktor
5 erfährt. Der Generator 36 wird von der Bitfrequenz des
gelesenen Signals synchronisiert, so daß die Taktfrequenz
5 fo automatisch gleich dieser Bitfrequenz ist.
Der Mutterkontakt des Schalters S₁ ist mit dem
Ausgang eines UND-Gatters 23 verbunden, von dem ein Eingang
mit einem Eingangsanschluß 22 verbunden ist, der
das aus dem Aufzeichnungsträger gelesene Signal empfängt,
d. h. mit dem Ausgang 10a des Detektionssystems 10 nach
Fig. 1 verbunden ist. Sowohl dieser Eingang als auch der
Ausgang des UND-Gatters 23 sind mit einem Detektor 24
bzw. 25 zum Detektieren des Kennungscodes eines zugeführten
Informationsblocks I verbunden. Die Ausgänge dieser
beiden Detektoren sind mit einem Komparator 26 verbunden,
der die von den beiden Detektoren 24 und 25 gelieferten
Kennungscodes miteinander vergleicht. Dieser Komparator 26
liefert an seinen Ausgang 26a ein binäres Signal, daß
einen logischen Wert "1" besitzt, wenn und solange aufeinanderfolgende,
von den Detektoren 24 und 25 zugeführte
Kennungscodes gleich sind. Außerdem liefert dieser Komparator
26 an seinen Ausgang 26b zu jedem Vergleichszeitpunkt
jeweils einen Impuls bei Gleichheit dieser Kennungscodes.
Der Ausgang 26a ist mit einem UND-Gatter 27 und der
Ausgang 26b mit einem UND-Gatter 28 verbunden. Der Ausgang
des UND-Gatters 28 ist mit dem Schalter S₁ zum
Steuern der Stellung des Schalters verbunden. Weiter ist
der Ausgang dieses UND-Gatters 28 an den Eingang eines
Zählers 33 angeschlossen, dessen Zählstellung von jedem
Impuls des UND-Gatters 28 um eins erhöht wird. Ein zweiter
Eingang dieses Zählers 33 ist mit einer Detektorschaltung
30 verbunden, die jeweils einen Impuls liefert, wenn
ein Informationsblock 1 aus der Speicheranordnung gelesen
ist. Dazu kann der Detektor 30 gleich den Detektoren 24
und 25 sein braucht aber nur jeweils beim Detektieren eines
Kennungscodes einen Impuls zu erzeugen. Da dieser Detektor
jedoch nur das Ende eines Informationsblocks zu detektieren
braucht, kann er beispielsweise auch zum Erzeugen
eines Impulses bei der Detektion des letzten Synchronisationsworts
S eines Informationsblocks eingerichtet sein.
Jeder Impuls des Detektors 30 verringert den Zählerstand
des Zählers 32 um eins. Der Zählerstand des Zählers 33
gibt daher zu jedem Zeitpunkt an, wieviele der Speicher
21a bis 21e zum Aufnehmen neuer Informationsblöcke I zur
Verfügung stehen. Da es nur wichtig ist, zu wissen, wenn
alle Speicher bereits von einem Informationsblock I entsprechend
dem Zählerstand 5 belegt sind, kann dieser Zähler
33 sehr einfach ausgeführt werden. Ein Ausführungsbeispiel
besteht aus einem Schieberegister mit 5 Zellen, wobei ein
erster Impuls des UND-Gatters 28 eine logische "1" in die
erste Zelle einführt und jeder folgende Impuls diese logische
"1" stets um eine Zelle weiterschiebt, während ein
Impuls des Detektors 30 diese logische "1" stets um eine
Zelle zurückschiebt. Der Ausgang der fünfte Zelle dieses
Schieberegisters erzeugt daher eine logische "1", wenn
und solange alle Speicher 21a bis 21e von einem Informationsblock
I belegt sind. Der Ausgang dieser Zelle ist mit
zwei invertierenden Eingängen der UND-Gatter 27 und 28 verbunden.
Der Ausgang des UND-Gatters 27 ist einerseits
mit einem ODER-Gatter 35 und zum andern mit einem monostabilen
Multivibrator 29 verbunden, dessen Ausgang an
einen Ausgangsanschluß 37 angeschlossen ist, der dem Ausgang
16a des Umsetzers 16 nach Fig. 1 entspricht. Der Ausgang
des ODER-Gatters 35 ist mit einem Eingang des UND-Gatters
28 verbunden. Schließlich enthält diese Anordnung noch
ein Exklusiv-ODER-Gatter 34, dessen beide Eingänge über
zwei Flipflopschaltungen 38 bzw. 39 an die Detektoren 24
bzw. 25 angeschlossen sind und dessen Ausgang mit einem
Eingang des ODER-Gatters 35 verbunden ist.
Die Wirkung der Anordnung nach Fig. 5 wird an
Hand der Abtastdiagramme nach Fig. 6 und an Hand der zugeordneten
Signalformen der verschiedenen, in der Anordnung
nach Fig. 5 auftretenden Signale nach Fig. 7 erläutert.
Der erforderliche Gesamtspeicherraum der Speicheranordnung
21 wird durch die gewünschte Erhöhung der
Drehzahl des Aufzeichnungsträgers beim Lesen und durch die
Größe der Informationsblöcke bestimmt, die zum größten
Spurumfang am Außenrand des Aufzeichnungsträgers (Radius
R₀) im Zusammenhang stehen. Das Abtastdiagramm nach Fig. 6a
zeigt die Situation beim Abtasten eines der äußeren Spurumfänge.
Die Figur zeigt in der oberen Hälfte gleichsam
abgewickelt zwei Spurumfänge (1) und (2) der spiralförmigen
Informationsspur am Außenrand des Aufzeichnungsträgers.
An diesem Außenrand ist die Anzahl der Informationsblöcke
je Spurumfang Q am größten. Im dargestellten Beispiel
ist angenommen, daß an diesem Außenrand die Anzahl
der Informationsblöcke I je Spurumfang 20 beträgt. Wird
die Drehzahl um den Faktor n=5 größer als normal gewählt,
was bedeutet, daß die gelesene digitale Information
um den Faktor n=5 expandiert werden muß, muß die
Speicheranordnung zumindest eine Kapazität zum Aufnehmen
der Datenbits haben, die in
dieses Spurumfangs
aufgezeichnet sind. Im gewählten Beispiel, daß
an die Situation gut anschließt, wie sie beim Aufzeichnungsträger
des Compact Disc Digital Audio Systems vorkommt,
muß die Speicheranordnung also zumindest ×20=5
Informationsblöcke I aufnehmen können.
Die Art und Weite, auf die die erfindungsgemäße
Anordnung diesen äußeren Spurumfang abtastet, ist in
der unteren Hälfte der Fig. 6a wiedergegeben. Angenommen
sei, daß die Speicheranordnung am Anfang des Lesevorgangs
der Spur (2) noch ganz leer ist. Das bedeutet, daß nacheinander
die Informationsblöcke 1, 2, 3, 4 und 5 in diese
Speicheranordnung eingeschrieben werden können. Nachdem
die Informationsblöcke eingeschrieben sind, wird der
Lesefleck über einen Spurabstand in radialer Richtung
zurückversetzt, d. h. der Lesefleck wird wieder auf dem
vorangehenden Spurumfang positioniert, welche Spurverlagerung
in Fig. 6a mit der strichpunktierten Linie dargestellt
ist. Der Lesefleck tastet also wieder zunächst
einen Teil des vorangehenden Spurumfangs ab und anschließend
die Informationsblöcke 1 bis 5 des Spurumfangs (2).
Die während dieser Abtastung gelesenen Informationsblöcke
werden jedoch nicht mehr zur Speicheranordnung 21 weitergeleitet.
Gleichzeitig mit dem Einschreiben des ersten Informationsblocks
1 fängt der Speicher auch bereits mit dem
Wiederauslesen der Datenbits dieses Informationsblocks (in
Fig. 6a mit angedeutet) mit einer um den Expansionsfaktor
5 herabgesetzten Geschwindigkeit an. Der Lesevorgang
dieses Informationsblocks 1 aus der Speicheranordnung
ist daher zum Zeitpunkt beendet, zu dem der Informationsblock
5 gerade eingeschrieben ist. Gleich danach wird der
Lesevorgang des Informationsblocks 2 aus der Speicheranordnung
(mit bezeichnet) gestartet, danach der Lesevorgang
des Informationsblocks 3 usw. Aus der Figur ist ersichtlich,
daß der Lesevorgang () des Informationsblocks
5 gerade zum Zeitpunkt beendet ist, zu dem der Lesefleck
sich wieder am Ende des Informationsblocks 5 befindet,
also am Anfang des Informationsblocks 6. Die Speicheranordnung
ist dabei vollkommen leer, so daß sofort die
folgenden fünf Informationsblöcke 6 bis 10 in die Speicheranordnung
eingeschrieben werden können.
Der oben beschriebene Lesezyklus wird von der Leseanordnung
nach Fig. 5 automatisch verwirklicht, was nachstehend
an Hand der Fig. 7a näher erläutert wird. Die bei
den verschiedenen Signalformen in der linken Spalte angegebenen
Nummern bezeichnen die verschiedenen Elemente in der
Anordnung nach Fig. 5.
Der Einfachheit halber sei angenommen, daß dem
Informationsblock 1 des Spurumfangs (2) ein Informationsblock
x vorangeht und daß der Spurumfang (1) weiter
keine Information enthält. Wird dieser Informationsblock x
zu einem gegebenen Zeitpunkt gelesen, detektiert der Detektor
24 den Kennungscode dieses Blocks. Durch das Erscheinen
eines Kennungscodes am Ausgang des Detektors 24 nach
dem Lesen des Informationsblocks wird der Flipflop 38
angesteuert, der als Reaktion dazu eine logische "1" zum
Exklusiv-ODER-Gatter 34 liefert. Dieses Exklusiv-ODER-
Gatter 34 erzeugt dadurch über das ODER-Gatter 35 eine
logische "1" am UND-Gatter 23, was bedeutet, daß der folgende
Informationsblock 1 über dieses UND-Gatter 23 dem
Schalter S₁ zugeleitet wird. Wenn angenommen sei, daß
dieser Schalter S₁ zu diesem Zeitpunkt in der dargestellten
Stellung steht, so wird daher dieser Informationsblock 1
in den Speicher 21e eingeschrieben.
Am Ende dieses Informationsblocks 1 haben die
beiden Detektoren 24 und 25 den Kennungscode dieses Informationsblocks
detektiert und führen diesen Kennungscode
dem Komparator 26 zu. Dieser Komparator erzeugt infolge
des Empfangs zweier identischer Kennungscodes an seinem Ausgang
26b einen Impuls. Dieser Impuls gelangt über das UND-
Gatter 28 zum Zähler 33, wodurch sein Zählerstand um eins
erhöht wird. Auch stellt dieser Impuls den Schalter S₁ um
eine Stellung weiter d. h. in die Stellung zum Einschreiben
in den Speicher 21d. Dem Ausgang 26a führt der Komparator
ein binäres Signal zu, das den logischen Wert "1" annimmt,
sobald und solange die dem Komparator zugeführten Kennungscodes
gleich sind. Dieses Ausgangssignal wird daher "1"
nach dem Lesen des Informationsblocks 1 und bleibt "1" für
die Dauer der Gleichheit der von den Detektoren 24 und 25
gelieferten Kennungscodes. Der logische Pegel "1" an diesem
Ausgang 26a wird über das UND-Gatter 27 und das ODER-Gatter
35 dem UND-Gatter 23 zugeleitet, wodurch dieses Gatter zum
Weiterleiten von Informationsblöcken zur Speicheranordnung
21 offenbleibt. Da nach der Detektion des Informationsblocks
1 über den Detektor 25 und den Flipflop 39 dem zweiten
Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 34 eine logische "1"
zugeführt wird, dessen erster Eingang ebenfalls eine
logische "1" empfängt, wird der Ausgang dieses Gatters "0"
und spielt dieses Gatter für die Steuerung des Lesezyklus
weiter keine Rolle. Selbstverständlich können zum Starten
der Anordnung statt des Exklusiv-ODER-Gatters 24 und der
Flipflops 38 und 39 viele Abwandlungen benutzt werden.
Jeweils nach dem Einschreiben eines Informationsblocks
in einen Speicher stellt ein Impuls am Ausgang 26b des
Komparators 26 über das UND-Gatter 28 den Schalter S₁ um
eine Stellung weiter und erhöht ebenfalls den Zählerstand
des Zählers 33 um eins. Zum Zeitpunkt, zu dem der Informationsblock
5 in den Speicher 21a eingeschrieben ist, wird
im Zähler 33 die Stellung 5 erreicht, wodurch zu diesem
Zeitpunkt die beiden UND-Gatter 27 und 28 an ihren invertierenden
Eingängen eine logische "1" empfangen. Infolgedessen
geht der Ausgang des Gatters 27 und also auch der
des ODER-Gatters 35 nach Null, wodurch das UND-Gatter 23
keine Informationsblöcke mehr durchläßt. Auch bewirkt
die Rückflanke des Ausgangssignals des UND-Gatters 27, daß
der monostabile Multivibrator 29 einen Impuls an einem Ausgangsanschluß
37 erzeugt. Dieser Ausgangsanschluß 37 entspricht
dem Ausgang 16a des Umsetzers 16 in Fig. 1. Dieser
Impuls wird daher der Steuerschaltung 12 zugeführt. Diese
Steuerschaltung 12 unterbricht als Reaktion auf diesen
Impuls eine kurze Zeit die Servoschleife des radialen Positionierungssystems
und führt in diesem Zeitraum der Antriebanordnung
13 einen Kippimpuls zu, wodurch der Spiegel
7 eine derartige Winkelverdrehung erfährt, daß der Lesefleck
über einen Spurabstand zurückversetzt wird. Ein Beispiel
der Art der Verwirklichung ist in der DE-PS 23 11 196
beschrieben.
Nach diesem Kippimpuls tastet der Lesefleck
wieder einen Teil der vorangehenden Spur ab, aber die dabei
gelesenen Informationsblöcke werden der Speicheranordnung
nicht zugeleitet, da das UND-Gatter 23 gesperrt ist.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Informationsblock 5 zum zweiten
Male gelesen wird, erzeugt, der Komparator 26 an seinem
Ausgang 26a wieder eine logische "1" und an seinem Ausgang
26b wieder einen Impuls. Der letzte Kennungscode, den
der Detektor 25 im vorangehenden Lesezyklus detektierte,
war der Kennungscode des Informationsblocks 5 und dieser
Kennungscode bleibt an seinem Ausgang aufrechterhalten,
bis der folgende Identifikationscode detektiert wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Informationsblock 5 zum zweiten
Male gelesen ist, sind die von den Detektoren 24 und
25 gelieferten Kennungscodes daher wieder gleich, was der
Komparator 26 detektiert. Das Ausgangssignal am Ausgang
26a des Komparators öffnet als Reaktion darauf über das
ODER-Gatter 35 das UND-Gatter 23 wieder, so daß die Informationsblöcke
6 und folgende wieder in die Speicheranordnung
eingeschrieben werden können. Der am Ausgang 26b
nach dem Erscheinen des Informationsblocks 5 erscheinende
Impuls wird noch vom UND-Gatter 28 gesperrt, weil dieses
UND-Gatter auch ein Eingangssignal aus dem Ausgang des
ODER-Gatters 35 empfängt und dieses Eingangssignal von
einer eingebauten Verzögerung (nicht angegeben) etwas verzögert
erst eine logische "1" wird. Das bedeutet, daß der
Schalter S₁ in der dargestellten Stellung bleibt, bis der
Informationsblock 6 eingeschrieben ist und gleichfalls
der Zählerstand des Zählers 33 erst um eins erhöht wird,
nachdem der Informationsblock 6 in den Speicher 21e eingeschrieben
ist. Beim Beginn des Einschreibvorgangs des Informationsblocks
6 hat dieser Zähler die Stellung 0 erreicht
dadurch, daß die beim vorigen Lesezyklus eingeschriebenen
fünf Informationsblöcke zu diesem Zeitpunkt gerade wieder
alle aus der Speicheranordnung gelesen sind. Das bedeutet,
daß nunmehr die Informationsblöcke 6 bis 10 in die Speicheranordnung
eingeschrieben werden können.
Würde daher jeder Spurumfang 20 Informationsblöcke
enthalten, würde der in Fig. 6a und 7a dargestellte
Lesezyklus kontinuierlich wiederholt werden. Wie bereits
angegeben, ist dies jedoch nicht der Fall; vielmehr nimmt
die Anzahl der Informationsblöcke je Spurumfang proportional
dem Radius des Spurumfangs ab, während gleichzeitig
die Drehzahl des Aufzeichnungsträgers umgekehrt proportional
diesem Radius ansteigt, um die lineare Abtastgeschwindigkeit
konstant zu halten. Das bedeutet, daß der Lesezyklus,
mit dem Informationsblöcke in die Speicheranordnung
21 eingeschrieben werden, als Funktion des Radius
des Spurumfangs variiert.
Zur Veranschaulichung sind in Fig. 6b bis 6d und
7b bis d die Lesezyklen und die zugeordneten Steuersignale
angegeben, die bei drei Spurumfängen mit verschiedenen
Radien auftreten. Wie aus Fig. 6b bis c ersichtlich, enthalten
diese Spurumfänge nur noch 13, 10 bzw. 8 Informationsblöcke,
d. h. der Radius dieser Spurumfänge ist gleich
, und des Radius des äußeren Spurumfangs. Der Einfachheit
halber ist stets die gleiche Anfangsbedingung
wie beim äußeren Spurumfang angenommen, so daß der erste
Lesezyklus in allen diesen Fällen gleich ist. Wie aus Fig. 6b
und 7b beispielsweise ersichtlich ist, werden beim
zweiten Lesezyklus jedoch nur vier Informationsblöcke I
in die Speicheranordnung eingeschrieben und beim dritten
Lesezyklus nur drei.
Je kleiner der Radius eines Spurumfangs ist,
desto weniger Informationsblöcke können je Lesezyklus in
die Speicheranordnung eingeschrieben werden. Da jedoch
auch der Zeitabstand zwischen den Lesezyklen mit dem Radius
abnimmt, bleibt gewährleistet, daß alle Informationsblöcke
nacheinander aus dem Aufzeichnungsträger gelesen
werden können und in einem ununterbrochenen Muster expandiert
einer Dekoderanordnung 31 (Fig. 5) zuführbar sind,
so daß an einem Ausgangsanschluß 32 das gewünschte Informationssignal
zur Verfügung steht.
Selbstverständlich sind hinsichtlich des schaltungstechnischen
Aufbaus der Anordnung nach Fig. 5 viele
Abwandlungen möglich. Eine dieser Abwandlungen ist in
Fig. 8 angegeben, wobei Elemente, die die gleiche Funktion
wie in Fig. 5 haben, mit dem gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind.
Der Eingangsanschluß 22 ist einerseits mit dem
UND-Gatter 23 und zum andern mit dem Detektor 24 zum Detektieren
des Kennungscodes der zugeführten Informationsblöcke
verbunden. Auch ist dieser Eingangsanschluß 22 mit
einem Detektor 40 verbunden, der das Ende eines Informationsblocks
I detektiert, beispielsweise durch die Detektion
des letzten Synchronisationsworts S (Fig. 4) dieses
Informationsblocks. Der Ausgang des UND-Gatters 23 ist
ebenfalls mit einem derartigen Detektor 41 verbunden. Die
Detektoren 40 und 41 könnten ebenfalls für die Detektion
des ersten Untercodesymbols E & D eines Informationsblocks
I eingerichtet sein. Die Ausgänge dieser Detektoren 40
und 41 sind mit dem UND-Gatter 28 zum Erzeugen der Steuerimpulse
für den Schalter S₁ und den Zähler 33 verbunden.
Der Ausgang des Detektors 24 ist mit einem Eingang eines
UND-Gatters 44 verbunden, von dem ein zweiter Eingang mit
dem Ausgang des ODER-Gatters 35 und dessen Ausgang mit
einem Speicher 45 verbunden ist, der zum Speichern eines
detektierten Kennungscodes eingerichtet ist. Die Ausgänge
des Detektors 24 und der Ausgang des Speichers 45 sind mit
dem Komparator 26 verbunden, der, sobald und solange die
seinen beiden Eingängen zugeführten Kennungscodes gleich
sind, eine logische "1" als Ausgangssignal zum UND-Gatter
27 liefert.
Die Wirkung der Anordnung ist wie folgt. Nach
dem Lesen eines ersten Informationsblocks erzeugt der Detektor
40 einen ersten Impuls zum Setzeingang des Flipflops
42, wodurch er über das ODER-Gatter 35 das UND-Gatter 23
zum Weiterleiten des Informationssignals des Eingangs 22
zur Speicheranordnung 21 öffnet. Das Ende des folgenden
Informationsblocks ergibt einen Impuls am Ausgang des Detektors
41, wodurch der Flipflop 42 zurückgestellt wird, und
in diesem Zustand bleibt. Die Funktion dieses Flipflops
42 ist daher nur das Einleiten des Lesezyklus.
Vom zweiten Informationsblock wird der vom Detektor
24 detektierte Kennungscode über das dabei geöffnete
UND-Gatter 44 immer dem Speicher 45 zugeführt. Der Komparator
26 empfängt von diesem zweiten Informationsblock
daher immer die gleichen Kennungscodes und erzeugt daher
eine logische "1" am UND-Gatter 27, wodurch das UND-Gatter
23 für die Zufuhr von Informationsblöcken zur Speicheranordnung
21 geöffnet bleibt.
Auch erzeugen die beiden Detektoren 40 und 41
jeweils nach dem Lesen eines Informationsblocks einen Impuls
zum UND-Gatter 28, wodurch die Stellung des Schalters
S₁ stets geändert und auch die Zählerstellung des Zählers
33 erhöht wird. Erreicht dieser Zähler 33 die Zählerstellung
5, werden die beiden UND-Gatter 27 und 28 gesperrt.
Durch das dabei auftretende Ausgangssignal des UND-Gatters
27 wird einerseits das UND-Gatter 23 gesperrt und auch über
die Anordnung 29 der Spursprung des Leseflecks eingeleitet.
Da zu diesem Zeitpunkt auch das UND-Gatter 44 gesperrt
wird, bleibt im Speicher 45 der Kennungscode des letzten
in die Speicheranordnung 21 eingeschriebenen Informationsblocks
I gespeichert. Sobald dem Eingang 23 derselbe Informationsblock
wieder zugeführt wird, dessen Kennungscode
vom Detektor 24 detektiert wird, stellt der Komparator 26
wieder Gleichheit der beiden zugeführten Kennungscodes
fest und wird der folgende Schreibzyklus für die Speicheranordnung
21 gestartet.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist der übrige
Teil der Anordnung im Vergleich zur Fig. 5 ungeändert
geblieben.
Die beiden bisher erläuterten Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Anordnung basieren beide darauf,
daß jeder Informationsblock mit einem eigenen Kennungscode
versehen ist und dieser Kennungscode für die
Organisation der Schreibzyklen für die Speicheranordnung
21 verwendet wird. Es ist auch möglich, diese Organisation
ohne Verwendung des Kennungscodes aufzubauen. Stattdessen
kann ein mit dem Motor 2 (Fig. 1) gekoppelter Tachogenerator
benutzt werden. Eine auf diesem Prinzip basierende
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist in
Fig. 9 dargestellt, wobei gleiche Elemente wie in Fig. 5
wieder mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Der Eingang 22 ist mit einem Detektor 51 verbunden,
der zum Detektieren des ersten Subcodesymbols
C & D eines Informationsblocks eingerichtet ist (Fig. 4).
Dieses erste Subcodesymbol eines Informationsblocks I
mit 98 Rahmen ist beim Compact Disc Digital Audio System
eindeutig gekennzeichnet. Der Ausgang dieses Detektors
51 liefert jeweils beim Erscheinen dieses ersten Untercodesymbols
einen Impuls zum UND-Gatter 52. Der Ausgang
dieses UND-Gatters ist an den Setzeingang eines Flipflops
54 und an einen Eingang des UND-Gatters 28 angeschlossen.
Der Ausgang des Flipflops 54 ist mit dem UND-Gatter 23
zum Öffnen dieses UND-Gatters in den geeigneten Zeitintervallen
für die Weiterleitung des Informationssignals vom
Eingang 22 zur Speicheranordnung 21 verbunden. Weiter ist
dieser Ausgang mit dem Rückstelleingang eines Zählers 55
und mit einem invertierenden Eingang eines UND-Gatters 56
verbunden. Ein zweiter Eingang dieses UND-Gatters 56 ist
mit einem Eingang 57 verbunden, der mit dem Tachogenerator
verbunden ist, während der Ausgang dieses UND-Gatters 56
mit dem Zähleingang des Zählers 55 verbunden ist.
Der Tachogenerator ist derart ausgelegt, daß
mit seiner Hilfe eine Position auf dem Außenradius der
Informationsspur mit einer Genauigkeit größer als einem
Informationsblock I festgelegt werden kann. Beim genannten
Compact Disc Digital Audio System beträgt die maximale
Anzahl der Informationsblöcke auf dem Außenradius weniger
als 20. Das bedeutet, daß in dieser Anwendung ein Tachogenerator,
der 20 Impulse je Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
erzeugt, bestimmt ausreicht.
Der Zähler 55 ist dazu eingerichtet, beim Erreichen
einer Zählerstellung gleich 19 eine logische "1"
als Ausgangssignal zu erzeugen. Das bedeutet, daß vom
Anfang eines Zählzyklus gerechnet dieser Zähler eine logische
"1" zu dem Zeitpunkt liefert, da der Aufzeichnungsträger
fast eine Umdrehung ausgeführt hat.
Am Anfang des Lesevorgangs des Aufzeichnungsträgers
wird dieser Zähler 55 in die Zählstellung 19 gebracht,
so daß sein Ausgangssignal 51 detektiertes Untercodesymbol
C & D bewirkt, daß ein Impuls zum Setzeingang des
Flipflops 54 geliefert wird. In Beantwortung dazu öffnet
dieser Flipflop 54 das UND-Gatter 23 zum Zuführen des Informationssignals
zur Speicheranordnung 21. Der erste Impuls
des Detektors 51 wird vom UND-Gatter 28 nocht gesperrt,
weil das Ausgangssignal des Flipflops 54 diesem
UND-Gatter 28 etwas verzögert zugeführt wird.
Jeweils beim Beginn eines folgenden Informationsblocks
erzeugt der Detektor 51 erneut einen Impuls. Diese
Impulse steuern einerseits die Stellung des Schalters S₁,
zum andern die Zählstellung des Zählers 33. Erreicht
dieser Zähler 33 die Zählstellung "5", wird das UND-Gatter
28 gesperrt und der Flipflop 54 zurückgestellt. Durch die
dabei erscheinende logische "1" am Ausgang des Flipflops
54 wird zunächst das UND-Gatter 23 gesperrt. Auch wird
von der Rückflanke dieses Ausgangssignals der Zähler 55 in
die Nullstellung geschaltet, wodurch auch sein Ausgangssignal
"0" wird und das UND-Gatter 52 gesperrt wird.
Schließlich wird durch das Erscheinen der logischen "0"
des Flipflops 54 das bis jetzt gesperrte UND-Gatter 56
über seinen invertierenden Eingang geöffnet. Die dem Eingang
57 zugeführten Tachoimpulse werden über das UND-
Gatter 56 dem Zähler 55 weitergeleitet, der eine logische
"1" dem UND-Gatter 52 zuführt, sobald die Zählstellung
19 wieder erreicht wird, d. h. nach fast einer Umdrehung
des Aufzeichnungsträgers. Das erste nach diesem Zeitpunkt
dem Eingang 22 zugeführte erste Untercodesymbol eines Informationsblocks
wird dabei wieder dem Flipflop weitergeleitet,
wodurch er in die Stellung "1" kommt und der
zweite Schreibzyklus der Speicheranordnung 21 gestartet
wird.
Statt der Verwendung eines getrennten, mit dem
Aufzeichnungsträger gekoppelten Tachogenerators kann auch
das gelesene Informationssignal selbst zum Erhalten eines
Tachosignals verwendet werden. Hierzu können z. B. Bitzellen,
die Untercodesymbole C & D oder die Synchronisationswörter
S benutzt werden. Da jedoch die Informationsdichte
in der Informationsspur konstant ist, variiert die
Anzahl der Bitzellen, der Untercodesymbole und der Synchronisationswörter
pro Spurumfang abhängig vom Radius dieser
Informationsspur. Das bedeutet, daß ein Kunstgriff erforderlich
ist, um eines dieser Signale als Tachosignal
für das gesteckte Ziel verwenden zu können. Dies wird an
Hand der Fig. 10 näher erläutert, wobei die Detektion des
ersten Untercodesymbols C & D eines Informationsblocks
zum Erhalten des gewünschten Tachosignals verwendet wird.
Der Einfachheit halber sind in Fig. 10 nur diejenigen
Elemente angegeben, die in bezug auf die Anordnung nach
Fig. 9 geändert sind.
Die Anordnung nach Fig. 10 enthält einen Zähler
63, der mit dem Detektor 51 verbunden ist, der stets beim
Erscheinen des ersten Untercodesymbols eines Informationsblocks
am Eingang 22 diesem Zähler einen Impuls zuführt.
Auch empfängt dieser Zähler 63 von einem Eingang 66 einen
Tachoimpuls aus einem Tachogenerator, der mit dem Motor 2
(Fig. 1) verbunden ist und einen Tachoimpuls je Umdrehung
des Aufzeichnungsträgers liefert. Der Ausgang des Zählers
ist mit einem Speicher 64 verbunden. Der dem Eingang 66
zugeführte Tachoimpuls stellt den Zähler stets auf Null
zurück und bewirkt gleichfalls, daß die zu diesem Zeitpunkt
vorhandene Zählerstellung des Zählers 63 in den
Speicher 64 eingeschrieben wird und dort eingeschrieben
bleibt, bis die folgende Zählstellung nach einer Umdrehung
des Aufzeichnungsträgers eingeführt wird. Das bedeutet,
daß der Speicher 64 zu jedem Zeitpunkt eine Zählstellung
enthält, die der Anzahl von Imformationsblöcken auf dem
zu diesem Zeitpunkt abgetasteten Spurumfang der Informationsspur
enthält.
Die vom Detektor 51 gelieferten Impulse werden
gleichfalls einem UND-Gatter 61 zugeführt, das analog
dem UND-Gatter 56 in Fig. 9 vom Flipflop 54 geöffent wird,
sobald ein Schreibzyklus der Speicheranordnung 21 beendet
ist. Von diesem Zeitpunkt an erreichen diese Impulse einen
Zähler 62. Ein Komparator 65 detektiert den Zeitpunkt,
zu dem die Zählstellung dieses Zählers 62 bis auf eins
die Zählstellung erreicht hat, die im Speicher 64 gespeichert
ist, was dem Zeitpunkt entspricht, zu dem der Aufzeichnungsträger
fast eine Umdrehung ausgeführt hat. Zu
diesem Zeitpunkt erzeugt der Komparator 65 eine logische
Eins zum UND-Gatter 52, wodurch Impulse des Detektors 51
dem Flipflop 54 und dem UND-Gatter 28 zugeführt werden,
wodurch der folgende Schreibzyklus der Speicheranordnung
21 gestartet wird.
Da bei dieser Ausführungsform nur das erste
Untercodesymbol eines jeden Informationsblocks zum Erhalten
des gewünschten Tachosignals benutzt wird, ist die
Genauigkeit dieser Ausführungsform beschränkt. Es ist
jedoch einfach möglich, diese Genauigkeit zu vergrößern.
So können beispielsweise die vom Detektor 52 gelieferten
Impulse einem Frequenzvervielfacher zugeführt werden. Die
von diesem Frequenzvervielfacher gelieferten Impulse enthalten
dabei neben den vom Detektor 51 gelieferten Impulsen
auch durch Interpolation erhaltene Impulse. Durch die
Verbindung des Ausgangs dieses Frequenzvervielfachers
mit dem Zähler 63 wird dabei ein Tachosignal erhalten,
dessen Genauigkeit um den Faktor gleich der Frequenzvervielfachung
vergrößert ist.
Eine zweite Möglichkeit zum Vergrößern der Genauigkeit
des Tachosignals ist die Verwendung eines anderen
kennzeichnenden Symbols in den Informationsblöcken.
So kann beispielsweise jedes Untercodesymbol in einem Informationsblock
mit Hilfe eines getrennten Detektors detektiert
werden. Da jeder Informationsblock 98 Untercodesymbole
enthält, erzeugen die von einem derartigen Detektor dem
Zähler 63 zugeführten Impulse ein Tachosignal, das um den
Faktor 98 genauer ist als das nach der Ausführungsform
in Fig. 10 erhaltene Tachosignal.
Weiter sind Abwandlungen hinsichtlich der Bestimmung
einer Umdrehungsperiode in bezug auf die Anordnung
nach Fig. 10 möglich. Bei der in Fig. 10 dargestellten
Ausführungsform wurde davon ausgegangen, daß der Tachogenerator
dem Anschluß 66 nur einen Impuls je Umdrehung
liefert, was bedeutet, daß der Meßzeitraum zur Bestimmung
der Anzahl von Untercodesymbolen ebenfalls eine Umdrehungsperiode
beträgt. Indem jedoch ein Tachogenerator
verwendet wird, der mehrere Impulse pro Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
erzeugt (z. B. vier), kann über den Zähler
63 die Anzahl von Untercodesymbolen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Tachogeneratorimpulsen bestimmt werden
und ein Vervielfacher (4x) kann daraus die Umdrehungsperiode
bestimmen und die zugehörige Zählstellung in den
Speicher 64 einschreiben.
Es wird klar sein, daß hinsichtlich der dargestellten
Ausführungsbeispiele viele Abwandlungen möglich
sind. Insbesondere hinsichtlich der Organisation der
Lesezyklen und der dabei benutzten Signale und der logischen
Bausteine sind selbstverständlich viele Möglichkeiten
gegeben. So ist es bestimmt nicht notwendig, bei
den Ausführungsformen nach Fig. 9 und 10 Informationsblöcke
I bestehend aus 98 Rahmen F₃ zu verwenden, sondern
es können auch Informationsblöcke bestehend aus einer beliebigen
Anzahl von Rahmen F₃ verwendet werden. Die dargestellten
Ausführungsbeispiele basieren alle auf dem Signalformat
des Compact-Disc-Digital-Audio-Systems. Es wird
klar sein, daß die Erfindung sich keineswegs auf die
Anwendung in diesem System beschränkt.
Weiter ist zu bedenken, daß die bei dem erfindungsgemäßen
System benutzte Zeitexpansion nur dem Informationssignal
selbst auferlegt zu werden braucht. Die im
aufgezeichneten Informationssignal vorhandene zusätzliche
Information, wie die Untercodesymbole, Synchronisationswörter,
brauchen nicht an sich mitexpandiert zu werden,
sondern können zuvor, d. h. vor der Expansion, ausgeschlüsselt
werden. Hierdurch kann eine Beschränkung des erforderlichen
Speicherraums der Speicheranordnung erreicht
werden. Wo in der Beschreibung und bei den Ansprüchen die
Rede von Datenbits ist, sind daher nur diejenigen Datenbits
zu verstehen, die für eine korrekte Wiedergabe des
aufgezeichneten Informationssignals unentbehrlich sind,
d. h. diejenigen Informationsbits, die notwendigerweise
der Signalverarbeitungsanordnung 31 nach Fig. 5 zuzuführen
sind.
Claims (7)
1. Anordnung zum Lesen eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers
(1) mit einer spiralförmigen Informationsspur
mit optisch lesbarer bitcodierter Information, die in
der Informationsspur in Form eines Datenbitflusses mit
einer konstanten Raum-Bit-Frequenz unabhängig vom Durchmesser
des Spurumfangs aufgezeichnet ist und aus einer
Aufeinanderfolge detektierbarer Informationsblöcke mit
einer festen Datenbitanzahl besteht, welche Anordnung mit
einer Strahlungsquelle (5) zum Aussenden eines Lesestrahlenbündels
(4), mit einem optischen System (6, 7, 8) zum
Projizieren dieses Lesestrahlenbündels (4) als Lesefleck
(9) auf den Aufzeichnungsträger (1), mit einem Detektorsystem
(10) zum Detektieren der im Lesestrahlenbündel nach
dem Einwirken auf den Aufzeichnungsträger vorhandenen
Information, mit einem Umsetzer (16) zum Umsetzen dieser
Information in ein elektrisches Informationssignal, mit
einem Positionierungssystem (11, 13) zum Regeln der
radialen Lage des Leseflecks (9) auf dem Aufzeichnungsträger
(1) und mit einem Servosystem (2, 18, 19) zum Regeln
der Abtastgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers zum
Erhalten eines elektrischen Informationssignals mit einer
unabhängig von der radialen Abtastlage auf dem Aufzeichnungsträger
konstanten gewünschten Bitfrequenz versehen
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Servosystem zum Regeln der
Abtastgeschwindigkeit (2, 18, 19) zum Bewirken einer Abtastgeschwindigkeit
eingerichtet ist, die ein elektrisches
Informationssignal mit einer konstanten ersten Bitfrequenz
ergibt, die einen Faktor n größer als die schließlich
gewünschte Bitfrequenz ist, daß der Umsetzer (16) eine
Speicheranordnung (21) zum Aufnehmen der Datenbits eines
gelesenen Informationsblocks mit der ersten Bitfrequenz
und zum erneuten Abgeben dieser Datenbits mit der gewünschten
Bitfrequenz enthält, und daß die Anordnung eine
Steuereinheit (12) enthält, die einerseits mit dem Positionierungssystem
(11, 13) zum Ausführen einer sprungförmigen
Rückstellung des Abtastflecks (9) über einen Spurabstand
an den von dieser Steuereinheit festgelegten Zeitpunkten
und andererseits mit der Speicheranordnung (21) zum Festlegen
der Einschreibperioden dieses Speichers (21) verbunden ist, wobei
diese Steuereinheit derart eingerichtet ist, daß durch das
von dieser Steuereinheit festgelegte Abtastmuster der
Informationsspur und der festgelegten Einschreibperioden
der Speicheranordnung (21) aufeinanderfolgende Informationsblöcke
nach einem von der Steuereinheit festgelegten
Zyklus in der Speicheranordnung (21) eingeschrieben und
von dieser Speicheranordnung wieder als eine geschlossene
Aufeinanderfolge von Informationsblöcken abgegeben werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von einem Aufzeichnungsträger, in dem die
Anzahl der Informationsblöcke, aufgezeichnet im äußeren
Spurumfang der Informationsspur, M beträgt, der Faktor n
zumindest größer als +1 ist, wobei N eine ganze Zahl
ist, und die Speicheranordnung eine Kapazität besitzt, die
zumindest zum Speichern von NP Datenbits ausreicht, wobei
P die Anzahl der Datenbits eines einzigen Informationsblocks
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für N größer als Eins die Speicheranordnung N Speicher
mit je einer Kapazität enthält, die zumindest zum
Aufnehmen von P Datenbits ausreicht und daß die Steuereinheit
zum getrennten Festlegen des Einschreibzyklus eines
jeden dieser Speicher eingerichtet ist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei ein jeder der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Informationsblöcke einen individuellen Kennungscode
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
einen Kennungscodedetektor zum Detektieren des Kennungscodes
eines zugeführten Informationsblocks enthält und
daß der Einschreibzyklus der Speicheranordnung und das
Abtastmuster des Aufzeichnungsträgers von dieser Steuereinheit
an Hand der detektierten Kennungscodes festgelegt
wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei ein jeder der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Informationsblöcke einen detektierbaren Anfangs-
und/oder Endcode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit einen Detektor zum Detektieren dieses Anfangs-
und/oder Endcodes enthält, daß weiter die Anordnung
mit einem Tachosystem zum Definieren einer Umdrehungsperiode
des Aufzeichnungsträgers zu jedem Abtastzeitpunkt
versehen ist und daß die Steuereinheit den Einschreibzyklus
der Speicheranordnung und das Abtastmuster des Aufzeichnungsträgers
an Hand der detektierten Anfangs- und/oder
Endcodes der Informationsblöcke und die vom Tachosystem
definierte Umdrehungsperiode festlegt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tachosystem einen mit dem Antrieb des Aufzeichnungsträgers
verbundenen Tachogenerator enthält, der dazu
eingerichtet ist, je Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
eine Anzahl von Tachoimpulsen zu erzeugen, die zumindest
gleich der Anzahl von einem Anfangs- und/oder Endcode eindeutig
definierter Informationsblöcke oder Unterblöcke im
äußeren Spurumfang der Informationsspur ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tachosystem einen mit dem Antrieb des Aufzeichnungsträgers
verbundenen Tachogenerator enthält, der eine
beschränkte Anzahl von Tachoimpulsen je Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
erzeugt, und daß das Tachosystem weiter
einen mit dem Umsetzer verbundenen Detektor zum Detektieren
eines wenigstens einmal je Informationsblock vorhandenen
eindeutigen Symbols enthält und daß das Tachosystem
dazu eingerichtet ist, zu jedem Abtastzeitpunkt an Hand der
Tachoimpulse und der detektierten Symbole die Umdrehungsperiode
des Aufzeichnungsträgers zu bestimmen.
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