DE3225238C2 - Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium

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DE3225238C2
DE3225238C2 DE3225238A DE3225238A DE3225238C2 DE 3225238 C2 DE3225238 C2 DE 3225238C2 DE 3225238 A DE3225238 A DE 3225238A DE 3225238 A DE3225238 A DE 3225238A DE 3225238 C2 DE3225238 C2 DE 3225238C2
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Ryozo Yokohama Kanagawa Abe
Atsumi Fujisawa Kanagawa Hirata
Yoshihiko Ayase Kanagawa Honjo
Kazuhiro Hosono
Masaki Sakurai
Hiroyuki Isehara Kanagawa Sugiyama
Hisayoshi Kamakura Kanagawa Yamada
Kenji Chiba Yoshihara
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    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers

Abstract

Es wird ein rotierbares Aufzeichnungsmedium offenbart, auf welchem längs einer spiralförmigen Spur ein Informationssignal aufgezeichnet ist, welches ein Videosignal enthält, und von welchem das aufgezeichnete Informationssignal mit einer Wiedergabevorrichtung reproduziert wird, bei der das reproduzierende Element die spiralförmige Spur abtastet, und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem rotierbaren Aufzeichnungsmedium ein Stop-Signal auf einer Spurwindung aufgezeichnet ist, auf welcher ein Informationssignal aufgezeichnet ist, welches eine vorbestimmte Zeitperiode lang wiederholt reproduziert werden soll, so daß das reproduzierende Element während der vorbestimmten Zeitdauer repetitiv die Spurwindung abspielt. Ferner wird eine Wiedergabevorrichtung zum Abspielen eines rotierbaren Aufzeichnungsmediums der genannten Art offenbart, welche ein Wiedergabe element zum Abspielen der Spuren des rotierbaren Aufzeichnungsmedium enthält, und durch die folgenden Teile gekennzeichnet ist: eine Stopsignal-Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Stopsignals, welches von dem Wiedergabeelement reproduziert wird; Einrichtung, welche auf das von der Stopsignal-Erfassungseinrichtung erkannte Stop-Signal ansprechen und die repetitive Abspielung oder Reproduktion einer vorbestimmten Spurenwindung verursacht, auf welche das Stop-Signal aufgezeichnet ist, wobei die Stehbild-Reproduktion durch repetitive Reproduktion des Informationssignals durchgeführt wird, welches auf einer Spurenwindung

Description

zeichnungsmedium,
Fig.3A und 3B den Aufbau eines Adrcssensignals einschließlich eines Slop-Code, welcher auf ein erfindungsgemäßes rotierendes Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird,
F i g. 4 die Relation zwischen den Spuren, auf welchen ein Stop-Code aufgezeichnet ist, und Jen Spuren, auf denen kein Stop-Code aufgezeichnet ist,
F i g. 5 ein systematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines rotierenden Aufzeichnungsmediums zusammen mit dem Spitzenabschnitt der Abtastnadel, in vergrößertem Maßstab,
Fig.7 eine Seitenansicht eines Vorschubmechanismus, welcher eine Signalabnahmeeinrichtung umfaßt, in einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung,
F i g. 8 ein Flußdiagramm zur Erklärung öts Betriebs eines Mikrocomputers in einem Fall, wo ein Teil einer Schaltung des Blocksystems der Fig.5 einen Mikrocomputer umfaßt.
In F i g. 1 werden Audiosignale eines ersten Kanals und eines zweiten Kanals den Eingangsanschlüssen 11 bzw. 12 zugeführt Den Eingangsanschlüssen 11 und 12 können gleichzeitig monaurale Audiosignale von einer einzigen Programmquelle oder separat Stereo-Audiosignale eines rechten und eines linken Kanals zugeführt werden: diesen Eingangsanschlüssen 11 und 12 können auch separat jeweils verschiedene Arten von Audiosignalen zugeführt werden, z. B. ein Audiosignal in japanischer Sprache und ein anderes Audiosignal in einer anderen Sprache. Ein Videosignal wird einem Eingangsanschluß 13 zugeführt. Ein Adressensignal, welches zwei Werte annehmen kann, um die Unterscheidung einer aufgezeichneten Position auf einer Platte zu ermöglichen, wird einem Eingangsanschluß 14 zugeführt.
Das Audiosignal des ersten Kanals, welches dem Eingangsanschluß V. zugeführt wird, wird zu einem Frequenzmodulator 15 geführt, in welchem ein Träger einer vorbestimmten Frequenz (3,43 MHz) frequenzmoduliert wird, um ein FM-Audiosignal eines ersten Kanals zu bilden.
Andererseits wird gleichzeitig das Audiosignal des zweiten Kanals, welches auf den Eingangsanschluß 12 gegeben wurde, zu dem Frequenzmodulator 16 geleitet, in welchem ein Träger von z. B. 3,73 MHz frequenzmoduliert wird, um ein FM-Audiosignal des zweiten Kanals zu bilden. Diese beiden FM-Audiosignale werden einer Mischstufe 17 zugeführt, in welcher sie mit dem Videosignal des Eingangsanschlusses 13 und dem Adressensignal des Eingahgsanschlusses 14 in Multiplex angeordnet werden. Es werden Maßnahmen ergriffen, damit das Band des Videosignals von dem Eingangsanschluß 13 nicht mit dem Band des FM-Audiosignals des ersten jnd des zweiten Kanals überlappt. Das Videosignal ist z. B. ein zusammengesetztes Farbvideosignal, in welchem ein Leuchtdichtesignal bis zu einem Ausmaß bandlimitiert ist, wo die obere Grenzfrequenz etwa 3 MHz beträgt und in welchem ein Trägerchrominanzsignal, welches in ein tieferes Band frequenzkonvertiert wird, in einen Hochfreqenzbereich des bandlimitierten Leuchtdichtesignals in Multiplex ungeordnet ist.
Das Adressensig'ial wird dem Eingangsanschluß 14 während einer Pei'iode. welche einem vorbestimmten Wert 2H (H bedeutet die horizontale Abtastperiode) entspricht, innerhalb einer '.ertikalen Austastperiode des dem Eingangsanschluß 13/ugeführtcn Videosignals zugeführt. Das Adressensignal besteht aus einem Zeitadresscnsignal und einem Kapiteladressensignal. Die Fig.3A zeigt das Zeitadressensignal, welches hauptsächlich eine Wiedergabezeit von einer ersten Aufzeichnungsposition in einem Progranimaufzeichnungsabschnitl auf der Platte anzeigt. Dieses Zeitadressensignal besteht aus einem 4-Bit-Synchronisationscode 21, einem 2-Bit-Leitungs-Diskrirninierungscode 22, einem 2-Bit-Audiodiskriminierungscode 23, einem 16-Bit Zeit-Diskriminierungscode 24, einem 4-Bit-Spuren-Diskriminierungscode 25 und einem 1-Bit-Paritätsbit 26. Andererseits zeigt die F i g. 3B ein Kapiteladressensignal, welches hauptsächlich die Reihenfolge der aufgezeichneten Programme auf derselben Aufzeichnungsoberfläche der Platte anzeigt Dieses Kapiteladressensignal besteht aus einem 4-Bit-Synchronisierungscode 27, einem 2-Bit-Zeilendiskriminierungscode, einem 2-Bit-Audio-Diskriminierungscode 29, einem 8-Bit-Kapitelnummer-Diskriminierungscode 30, einem ^-Bit-Zeit-Diskriminierungscode 31 und einem 1-Bit-Paritätsbit 32.
Der Synchronisierungscode 21 und der Synchronisierungscode 27 sind identisch, und sie zeigen den Anfang des Adressensignals an. Der Zeilen-Diskriminierungscode 22 und der Zeilen-Diskriminierungscode 28 zeigen die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen innerhalb einer vertikalen Austastperiode des Videosignals an, welches in Multiplex mit dem Adressensignal angeordnet ist. Wenn z. B. das aufgezeichnete Videosignal aus einem NTSC-System ist, wird das in Fig.3A gezeigte Zeit-Adressensignal in einem Zustand übertragen, bei dem es in jeder horizontalen Abtastperiode der 18. und der 281. horizontalen Abtastzeile multiplext wird (d. h., mit einer horizontalen Abtastperiode von einem Zeitpunkt an, wenn das 9. horizontale Synchronisierungssignal nach einem Gleichmachungs- oder Entzerrungsimpuls, welcher einem vertikalen Synchronisierungsimpuls folgt, zusammen mit jedem ungeraden und geraden Teilbild erhalten wird. Ferner wird das Kapitel-Adressensignal der F i g. 3B in einem Zustand übertragen, bei dem es z. B. in einer horizontalen Abtastperiode, welche unmittelbar der Übertragungsperiode der obigen Zeitadresse vorausgeht (d. h., den 17. und den 280. horizontalen Abtastzeilen) multiplext wird. Folglich sind die Inhalte der Zeilen-Diskriminierungscode 22 und 28 voneinander verschieden.
Die Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 dienen hauptsächlich zur Diskriminierung der Art des aufgezeichneten Audiosignals. Wie weiter unten beschrieben wird, werden diese Code als Stop-Code, welche einen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, nur dann verwendet, wenn diese Code einen vorbestimmten Wert annehmen. Der Zeit-Diskriminierungscode 24 zeigt die Wiedergabezeit von der ersten Auf-/eichnungsposition innerhalb des aufgezeichneten Programmabschnitts an, und er kann maximal bis zu 59 Minuten und 59 Sekunden anzeigen. Der Spuren-Diskriminierungscode 25 ist ein Code zur Diskriminierung der Anzahl der innerhalb einer Sekunde wiedergegebenen Spuren. Eine Platte, auf welche z. B. ein Videosignal mit
bo einer Teilbildfrequenz von 60 Hi; mit einer Rate von vier Teilbildern pro Umdrehung der Platte zusammen mit einem Audiosignal aufgezeichnet ist, wird abgespielt, indem die Platte mit einer Geschwindigkeit von 15 LV.idrehungen pro Sekunde rotiert wird. Es ist des-
b1) halb notwendig zu unterscheiden, welche der 15 Spuren innerhalb derselben Sekunde abgespielt oder wiedergegeben werden. Dies ist der Grund dafür, weshalb der obengenannte Spuren-Diskriminierungscode 25 vorge-
sehen ist.
Der Diskriminierungscode 30 für die Kapitelnummer ist ein Code, welcher die Reihenfolge des aufgezeichneten Programms anzeigt. Dieser Diskriminierungscode 30 kann maximal bis zu 99 Kapitelnummern anzeigen. Der Zeit-Diskriminierungscode 31 zeigt in Sekunden die Zeit vom Beginn jedes aufgezeichneten Programms an, das die Kapitelnummer aufweist, die durch den Kapitelnummern-Diskriminierungscode 30 angezeigt wird.
Das Multiplexsignal, welches man von der Mischschaltung 17 der F i g. 1 erhält, wird einem Frequenzmodulator 18 zugeführt, in welchem das Multiplexsignal mit einem Signal frequenzmoduliert wird, welches eine Trägerabweichungs-Bandbreite von z. B. 6,1 MHz bis 7,9 MHz hat. Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators 18 wird über einen Ausgangsanschluß 19 als Hauptinformationssignal abgegeben.
Wie im einzelnen in der US-PS 43 31 976 beschrieben ist, wird das genannte Hauptinformationssignal einem optischen Modulator zugeführt, in welchem z. B. Laser-Licht in einen modulierten Lichtstrahl umgeformt wird. Dieser modulierte Lichtstrahl wird auf ein fotosensitives Agens kondensiert, welches eine originale Platte überdeckt, welche synchron rotiert wird. Die Originalplatte wird einem bekannten Entwicklungsprozeß unterworfen, damit eine Hauptspur ausgebildet wird, welche eine Reihe von intermittierenden Aushöhlungen oder Vertiefungen entsprechend der Repetitionsfrequenz des Hauptinformationssignals aufweist. Entsprechend werden das Videosignal und das Zwei-Kanal-Audiosignal gleichzeitig auf einer Hauptspur aufgezeichnet. Andererseits werden die Referenzsignale fp I und fp 2 zur Spurensteuerung, welche weiter unten beschrieben wird, einem anderen optischen Modulator (nicht dargestellt) zugeführt. In ähnlicher Weise wird Laser-Licht gleichzeitig mit der Bildung der Hauptspur zu einem modulierten Lichtstrahl umgeformt, um eine Unter-Spur zu bilden, welche eine Reihe von intermittierenden Aushöhlungen oder Vertiefungen aufweist. Von der genannten aufgezeichneten ursprünglichen Platte werden mit bekannten Preßverfahren Platten dupliziert.
Ein Spurenmuster einer nach der oben beschriebenen Art bespielten oder aufgezeichneten Platte ist in F i g. 2 dargestellt.
Auf einer in Fig. 2 dargestellten Platte 20 sind das Videosignal und das Audiosignal längs einer spiralförmigen Spur Γ für 2 Vollbilder aufgezeichnet, d.h. vier Vollbilder für eine Umdrehung der Scheibe oder Platte 20. In F i g. 2 sind die Spuren des Referenzsignals fp 1 durch gestrichelte Linien angedeutet, während das Referenzsignal fp 2 durch eine strichpunktierte Kettenlinie angedeutet ist. Die Positionen des vertikalen Synchronisierungssignals der entsprechenden Teilbilder sind durch die Bezugszeichen Vl, V2, V3 .... angedeutet, und die aufeinanderfolgenden Spurenteile einer einzigen spiralförmigen Spur T, welche einer Umdrehung der Platte entsprechen, sind durch die Bezeichnungen der Spurenwindungen 11, f 2,13,... bezeichnet Ferner ist ein drittes Referenzsignal φΐ an den Anfangspositionen V1, V5, V9,... jeder Spurenwindung 11,12, f 3, ... aufgezeichnet, d. h., bei Positionen, wo die Referenzsignale fp 1 und fp 2 überwechseln. Auf der Spur f 1 ist ein Videosignal für vier Teilbilder nämlich Ai, A 2, A3 und A 4 aufgezeichnet
Vertiefungen, deren Längen entsprechend den WeI-lenlängen des Hauptinformationssignals differieren und welche man am Ausgangsanschluß 19 erhält, werden"· intermittierend auf der Spiralspur T ausgebildet, wobei auf der Platte keine Rillen für die Führung einer Abtastnadel vorgesehen sind. Die Platte 20 hat die Funktion einer Elektrode, so daß die Information als Veränderung der elektrostatischen Kapazität zwischen einer Elektrode der weiter unten zu beschreibenden Abtast- oder Wiedergabenadel und der Platte erhalten werden können. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich der Stop-Code auf einen Code, weichen man erhält, wenn der Audio-Diskriminierungscode 23 in dem in Fig. 3A gezeigten Adressensignal und der Audio-Diskriminierungscode 29 in dem Kapiteladressensignal der Fig. 3B jeweils einen vorbestimmten Wert annehmen. Falls das aufzuzeichnende Videosignal einen Signalabschnitt aufweist, welcher durch normale Wiedergabe wiedergegeben werden soll, wird der obengenannte Stop-Code nicht innerhalb des Videosignals aufgezeichnet. Dieser Stop-Code wird nur innerhalb eines Signalabschnitts aufgezeichnet, der für eine vorbestimmte Zeitperiode kontinuierlich wiedergegeben werden soll.
Folglich kann der Stop-Code auf der erfindungsgemäßen Platte z. B. auf allen Spuren auf der Aufzeichnungsscite der Platte aufgezeichnet werden, oder aber auch auf jeder zweiten Spur der Platte.
Die F i g. 4 zeigt bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Platte die Relation zwischen den Spuren, auf denen ein Stop-Code aufgezeichnet wurde, und den Spuren, auf denen kein Stop-Code aufgezeichnet wurde. In F i g. 4 zeigen die Spuren 11 bis in+1 jede Spur an, welche bei jeder Umdrehung der Platte längs der radialen Richtung derselben angeordnet und aufgezeichnet wird. Ein Referenzbereich s zeigt eine Spur an, auf welcher der Stop-Code zusammen mit dem Videosignal und dem 2-K.anal-Audiosignal aufgezeichnet ist. Wie die Fig.4 zeigt, sind die Spuren /1, f 2, f3, 15, f 6, f 8 und f 11 bis tn mit einem Stop-Code aufgezeichnet. Andererseits sind die Spuren i4, f 7, r9, 110 und tn+ 1 nicht mit einem Stop-Code aufgezeichnet. Zusätzlich enthält das auf der Spur / 2 und den benachbarten Spuren /1 und f3 aufgezeichnete Videosignal jeweils ein Stehbild, welches für die drei Spuren 11 bis 13 identisch oder auch jeweils verschieden sein kann. In ähnlicher Weise kann ein Stehbild auf den Spuren 15 und 16 und auf den Spuren ill bis tn jeweils identisch oder ein jeweils anderes Bild sein. Der Stop-Code ist innerhalb des Zeitadressensignals und des Kapiteladressensignals eingeschlossen und in einem Zustand aufgezeichnet, in welchem er im Multiplex in der m-ten (m ist eine vorbestimmte ganze Zahl) horizontalen Abtastperiode innerhalb der vertikalen Austastperiode des Videosignals angeordnet ist. Deshalb wird der Stop-Code für jede Umdrehung der Platte 20 an 4 Positionen aufgezeichnet, wenn die Platte 2ö pro Umdrehung ιϊύΐ 4 Tei'bi'dern des Videosignals aufgezeichnet oder beschrieben wird.
Es wird jetzt der Wert oder die Bedeutung des Stop-Codes beschrieben. Weil die Audio-Diskriminierungscodes 23 und 29 zwei Bits umfassen, wie oben beschrieben wurde, können durch diese Codes vier Arten von Informationen unterschieden werden. Es gibt jedoch lediglich 3 Arten von Audio-Signalen, wie oben beschrieben wurde, nämlich das monaurale, das Stereo- und das bilinguale Signal (wobei hier der Ausdruck bilingual nicht begrenzt ist auf die Audioinformation, welche aus zwei Sprachen besteht sondern auch zwei Arten von voneinander verschiedenen monauralen Audioinformationen gemeint sein können). Somit wird als Stop-Code ein verbleibender Wert der von den drei anderen Werten verschieden ist zur Diskriminierung der Arten der
Audiosignale verwendet.
Falls das genannte Hauptinformationssignal ein Videosignal, ein Zwei-Kanal-Audiosignal od. dgl. ist, handelt es sich bei der Platte 20 um eine Videoplatte. Bei einigen Platten umfaßt jedoch das Informationssignal ein 4-Kanal-Digitalsignal (hauptsächlich Audio-PCM-Signale), z. B. im Fall einer Audioplatte. Bei einem Typ einer Audioplatte umfaßt ein 4-Kanal-Digitalsignal ein 3-kanaliges digitales Audiosignal und ein einkanaliges digitales Stehbildsignal. Andererseits umfaßt bei anderen Audioplatten das 4-kanalige Digitalsignal ein digitales, 4-kanaliges Audiosignal oder zwei Arten von digitalen, 2-kanaligen Audiosignalen. Folglich umfaßt bei der Audioplatte das Adressensignal zur Anzeige der Aufzeichnungsposition auf der Platte ein Signal zur Unterscheidung der Art der Audioplatte.
Bei einer Videoplatte einerseits und einer Audioplatte andererseits ist lediglich das Hauptinformationssignal verschieden, und die Audioplatte kann mit einer Wiedergabevorrichtung für Videoplatten abgespielt werden, wenn zusätzlich ein Adapter in der Wiedergabevorrichtung für Videoplatten vorgesehen ist. Dementsprechend kann ein gemeinsamer Adressensignaldiskriminator zwischen der Wiedergabevorrichtung für Videoplatten und der Wiedergabevorrichtung für Audioplatten verwendet werden, wenn er die Werte der Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 entsprechend mit den Werten des Signals für die Diskriminierung der Art des auf der Audioplatte aufgezeichneten Signals ausgewählt werden. Falls die Werte der Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 für den Fall, daß das auf der Videoplatte aufgezeichnete Audiosignal ein bilinguales Audiosignal ist, so dusgewählt werden, daß sie den Werten des Diskriminierungssignals für den Fall entsprechen, in welchem das auf der Audioplatte aufgezeichnete digitale Signal zwei Arten von 2-kanaligen digitalen Audiosignalen umfaßt, ist an der Wiedergabevorrichtung ein Wählschalter zur Auswahl einer Quelle des bilingualen Signals vorgesehen, und ein an der Wiedergabevorrichtung zur Auswahl einer Art eines von zwei Arten von 2-kanaligen digitalen Audiosignalen vorgesehener Schalter kann gemeinsam verwendet werden. Falls der obige Adressensignal-Diskriminator einen Mikrocomputer umfaßt, ist eine kleinere Anzahl von Ausgangsanschlüssen oder -öffnungen erforderlich.
Unter 3erücksichtigung der obigen Ausführungen werden beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die Werte der Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 und die Werte des Diskriminierungssignals zur Diskriminierung der Art des auf der Audioplatte aufgezeichneten Signals entsprechend der folgenden Tabelle ausgewählt:
Tabelle
Platte Audioplatte
Codewert Videoplatte 3-kanal Audio
00 Monaural 1-kanal Stehbild
4-kanal Audio
01 Stereo 2-kanal Audio
10 Bilingual 2-kanal Audio
1 1 Stop
Wie man aus obiger Tabelle sieht werden die Diskriminierungscodes 23 und 29 als Stop-Code verwendet, wenn diese Codes jeweils einen Wert »1,1« annehmen.
Es wird jetzt eine Wiedergabevorrichtung beschrieben. Auf die Platte 20 der Fig.5 werden das Videosignal, das 2-kanalige Audiosignal und das Adressensignal aufgezeichnet, wie es oben beschrieben wurde, und auf einer oder mehreren Spuren der Platte wird der Stop-Code aufgezeichnet. Die Platte 20 liegt auf einem Drehtisch 34 und wird mit diesem von einem Motor 35 mit hoher Geschwindigkeit rotiert.
Ein Signalabnehmer (pickup) 36, welcher als Wiedergabewandler verwendet wird, weist eine Abtastnadel 37
ίο auf. Diese Abtastnadel bewegt sich während des normalen Wiedergabebetriebs in Vorwärtsrichtung kontinuierlich und linear in Richtung von dem äußeren Umfangsabschnitt zum inneren Umfangsabschnitt der Platte, mit einer Geschwindigkeit, die gleich dem Abstand der Ganghöhe einer Spur für eine Umdrehung des Drehtisches 34 ist. Folglich wandert die Nadel 37 des Tonabnehmers 36 in radialer Richtung quer über die rotierende Platte 20 in relativer Abtastung über die spiralförmige Spur.
Ein Teil der Spur der Platte ist in vergrößertem Maßstab in F i g. 6 dargestellt. Die Spurwindungen einer einzigen zusammenhängenden Spiralspur, welche jeweils einer Urndrehung der Platte entsprechen, sind mit f 1, f2, f3, ... bezeichnet. Jede Spurwindung besteht aus einer Formation aus Vertiefungen 70 eines Hauptinformationssignals längs einem ebenen Spurenweg, und es ist keine Führungsrille für die Nadel vorgesehen. Bezüglich einer Spurenwindung f 1 sind in jeder horizontalen Abtastperiode (\H) bei einer Position, welche der horizontalen Austastperiode entspricht, Vertiefungen 71 des ersten Referenzsignals fp\ auf einer Seite der Spur, gesehen in Richtung des Spurweges, ausgebildet. Die Vertiefungen 72 des zweiten Referenzsignals fp2 sind auf der anderen Seite der Spur ausgebildet.
Bei einer mittleren Position zwischen Mittellinien benachbarter Spuren sind entweder nur Vertiefungen 71 des Referenzsignals fp 1 oder Vertiefungen 72 des Referenzsignals fp 2 ausgebildet, und außerdem sind die Vertiefungen 71 und 72 bezüglich einer Spur für jede Spurwindung alternierend ausgebildet. Die Vertiefungen 71 und 72 sind auf der rechten bzw. auf der linken Seite einer Spur ausgebildet, z. B. sind die Vertiefungen 72 auf der rechten Seite und die Vertiefungen 71 auf der linken Seite jeder benachbarten Spurwindung ausgebildet.
Das vordere Ende der Abtastnadel 37 weist die in F i g. 6 gezeigte Form auf. Die Abtastnadel 37 hat einen stab- oder nadeiförmigen Aufbau mit einer die Platte abtastenden Oberfläche, deren Breite größer als die Spurbreite ist, und eine Elektrode 74 ist an der rückwärtigen Seite des Nadelaufbaus 73 angeordnet. Während die Abtastnadel 37 die in Richtung des Pfeiles rotierende Platte 20 längs der Spur abtastet, wird das auf dieser aufgezeichnete Videosignal durch die Ausbildung der Vertiefungen als Veränderungen der elektrischen Kapazität zwischen der Oberfläche auf der Platte 20 und der Elektrode 74 der Abtastnadel 37 wiedergegeben. Der Signalabnehmer 36 wird durch den in F i g. 7 gezeigten Vorschubmechanismus 77, welcher von einem Motor 60 angetrieben wird, in radialer Richtung der Platte 20 verschoben.
Der Signalabnehmer 36 ist auf einem Wagen 78 befestigt, welcher durch nicht dargestellte Führungsschienen geführt wird. Über ein Antriebsrad 80, welches von einem Motor 60 über ein Rotationsgetriebe 79 rotiert wird, und über ein angetriebenes Rad 81 läuft ein Seilzug 82. Ein Teil des Seils 82 wird von einem Stutzen 83 gehalten, welcher starr an dem Wagen 78 befestigt ist. Das Treibrad 80 wird durch die Rotation des Vorschub-
motors 60 rotiert. Während sich das Seil 82 bewegt, wird der Wagen 78 entsprechend bewegt, und der Signalaufnehmer 36 bewegt sich in radialer Richtung quer über die Platte 20. Bei der normalen Wiedergabe in Vorwärtsrichtung wird die Spurensteuerung bezüglich der Abtastnadel 37 durch einen Spurensteuerungsmechanismus (nicht dargestellt) des Signalaufnehmers 36 durchgeführt. Wenn die Abtastnadel 37 sich um 32 Spurenabstände bewegt, wird dem Vorschubmotor 60 ein Vorschubimpuls zugeführt, und er wird um einen Winkel rotiert, welcher der Breite dieses Vorschubimpulses entspricht. Ferner wird der Signalaufnehmer 36 zusammen mit dem Wagen 80 so bewegt, daß die Verschiebung um 32 Spurenabstände zwischen der Abtastnadel Null wird.
Das von der Platte 20 reproduzierte oder abgespielte Signal in Form kleiner Veränderungen der elektrostatischen Kapazität der Abtastnadel 37 des Signalaufnehmers 36 wird einem Vorverstärker 38 in F i g. 5 zugeführt. Dieser Vorverstärker 38 umfaßt einen Resonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz sich entsprechend den obigen Veränderungen der elektrostatischen Kapazität ändert, und er formt das ihm zugeführte Signal in ein Signal mit vorbestimmtem Pegel um. Das Ausgangszeichen des Vorverstärkers 38 wird einer Demodulatorschaltung 39 zugeführt, in welcher das Hauptinformationssignal in ein Multiplexsignal demoduliert wird, welches gleich dem von der oben beschriebenen Mischstufe 17 abgegebenen Multiplexsignal ist. Andererseits wird das reproduzierte Signal auch einer Spurverfolgungs-Servoschaltung 40 zugeführt, in welcher eine Frequenzselektion durchgeführt wird, um aus dem reproduzierten Signal die drei Referenzsignale fp 1 bis fp 3 zu erhalten. Auf diese Weise wird, entsprechend der relativen Pegeldifferenz zwischen den erfaßten Referenzsignalen fp 1 und fp 2 ein Spurfehlersignal gebildet. Dieses Spurfehlersignal, welches eine Polarität entsprechend der Richtung des Spurfehlers und einen Pegel entsprechend der Größe des Spurfehlers hat, wird einer Spurspule (nicht dargestellt) zugeführt, um die Abtastnadel genau längs der Spurbreitenrichtung auf der Platte 20 in eine Richtung und um eine Verschiebegröße so zu verschieben, daß der Spurfehler korrigiert wird. Das reproduzierte Multiplexsignal von der Demodulatorschaltung 39 wird einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung 41 zugeführt, in welcher das Signal in das ursprüngliche Videosignal geändert wird, und dann gelangt es zum Ausgangsanschluß 42. Das genannte reproduzierte Multiplexsignal wird auch einer Adressensignal-Detektorschaltung 43 zugeführt, in welcher das in Fig.3A gezeigte Zeitadressensignal und das in Fig. 3B gezeigte Kapiteladressensignal erfaßt werden. Das reproduzierte Multiplexrignal wird gleichzeitig einer Audiosigna!- Reproduktionsschaltung 44 zugeführt, in welcher das oben beschriebene FM-Audiosignal des ersten Kanals und das FM-Audiosignal des zweiten Kanals innerhalb des reproduzierten Multiplexsignals einer FM-Demodulierung unterworfen werden.
Das 29 Bit umfassende Adressensignal vom Adressendetektor 43 wird einerseits einem Schieberegister 45 und andererseits einer Taktwiedergabeschaltung 46 zugeführt. Die Taktreproduktionsschaltung 46 erzeugt ein Taktsignal, welches phasengleich mit der ansteigenden Flanke und der abfallenden Flanke des Adressensignals ist Dieses Taktsignal wird einem Schieberegister 45 über eine Torschaltung 47 als Verschiebeimpuls zugeführt.
Wenn die oberen (oder wichtigsten) 4 Bits des Schieberegisters 45 die in den F i g. 3A und 3B gezeigten Synchronisierungscodes 21 und 27 annehmen, welche ein bekanntes festes Muster haben, erzeugt eine UND-Schaltung 48 ein Synchronisierungs-Erfassungssignal und liefert es an die Torschaltungen 47 und 49. Somit unterbricht die Torschaltung 47 die Zuführung von Taktsignalen zu dem Schieberegister 45 und beendet die Verschiebung der Eingabedaten. Ferner erzeugt die Torschaltung 49 einen Halteimpuls und liefert ihn an eine Halteschaltung 56.
Andererseits werden die Daten an der 7. und 8. Bitstelle des Schieberegisters 45, d. h. die Daten in den Audio-Diskriminierungscodes 23 oder 29, einer Diskriminatorschaltung zugeführt, welche UND-Schaltungen 50, 53, 54 und 55 und Inverter 51 und 52 enthält. Wenn der Stop-Code reproduziert wird, nehmen die Daten der 7. und 8. Bits des Schieberegisters 45 den Wert «1« an. Somit erzeugt lediglich die UND-Schaltung 50 von den UND-Schaltungen 50, 53, 54 und 55 ein Signa! für eine logische »1« als Stop-Code-Erfassungssignal. Dieses Erfassungssignal für den Stop-Code wird der Halteschaltung 56 zugeführt, in welcher das Signal gehalten wird. Das Ausgangssignal der Halteschaltung 56 wird einem Dekoder 61 zugeführt, um eine Steuerung derart durchzuführen, daß ein Audiosignal von dem Schaltkreis 62 nicht erzeugt wird.
Wenn die Daten des 7. und des 8. Bits des Schieberegisters zu »0,0« werden, erzeugt lediglich die UND-Schaltung 53, welche die Ausgangssignale der Inverter 51 und 52 zugeführt werden, ein Zeichen für eine logische »1«. Wenn die Daten der beiden genannten Bits »0,1« werden, erzeugt lediglich die UND-Schaltung 54 ein Signal für eine logische »1«. Wenn die Daten der beiden genannten Bits »1,0« sind, erzeugt lediglich die
UND-Schaltung 55 das Signal einer logischen »1«. Die logische »1« der UND-Schaltungen 53, 54 und 55 werden der Halteschaltung 56 zugeführt, um dort gehalten zu werden, und dann werden sie dem Dekoder 61 zugeführt. Dieser Dekoder 61 erzeugt ein 2 Bit umfassendes Schaltsignal zur Steuerung des Schaltbetriebs des Schaltkreises 62. Der Dekoder 61 steuert den Schaltkreis 62 so, daß die Audiosignale des ersten Kanals und des zweiten Kanals von der Wiedergabeschallung 44 direkt den Lautsprechern 63 bzw. 64 zugeführt werden, wenn die UND-Schaltung 53 oder die UND-Schaltung 54 eine logische »1« erzeugt.
Wenn andererseits die UND-Schaltung 55 eine logische »1« erzeugt, steuert der Dekoder 61 den Schaltkreis 62 so, daß das Signal des spezifizierten Kanals
so unter den Audiosignalen des ersten und zweiten Kanals, welches man von der Audiosignal-Wiedergabeschaltung 44 erhält, entsprechend einem Ausgangssignal eines bilingualcr. Wählschalters (nicht dargestellt), welches einem Eingangsanschluß 65 zugeführt wird, beiden Lautsprechern 63 und 64 zugeführt wird.
Da es keine direkte Relation zwischen der vorliegenden Erfindung und den Erfassungsschaltungen für die Zeitdiskriminierungscodes 24 und 31, für den Kapitelnummer-Diskriminierungscode 30, für den Spur-Diskriminierungscode 25 u. dgl. innerhalb des Adressensignals und für die Steuerung der Abtastnadel durch die Ausgangssignale dieser Schaltungen gibt, wird die Beschreibung dieser Erfassungsschaltungen und ihres Betriebes ausgelassen.
b5 Wenn das Stop-Code-Erfassungssignal einer Diskriminierungsschaltung 57 zugeführt wird, wird der Vorschub durch den Vorschubmotor 60 für eine vorbcstimmlc Zeitdauer (z. B. 1 Minute lang), die durch einen
Zeitgeber 58 bestimmt wird, unterbrochen. Ferner arbeitet gleichzeitig die Diskriminierungsschaltung 57 so, daß die Spurführungs-Servoschaltung 40 einen Impuls er/.cugl, um die Abtastnadel 37 einmal um eine Ganghöhe oder einen Spurenabstand entgegengesetzt zur Vorschubrichtung der Abtastnadel bei der normalen Vorwärts-Wiedergabe bei jeder Umdrehungsperiode der Platte 20 zu stoßen. Normalerweise ist die Stoßposition der Abtastnadel 37 so. daß die Abtastnadel innerhalb des aufgezeichneten Teils einer vertikalen Austastperiode gestoßen wird, in welcher das Referenzsignal fp3 autgezeichnet ist. Obgleich die Abtastnadel aufgrund der Spursteuerung bei jeder Umdrehung der Platte 20 um einen Spurabstand vorrückt, wird die Abtastnadel 37 durch den oben beschriebenen Stoßvorgang um einen Spurahstand zurückgestoßen. Infolgedessen spielt die Abtastnadel 37 in der oben vorbestimmten Zeitperiode immer wieder die Spur ab, aus welcher der Stop-Code reproduziert wurde. Auf diese Weise wird ein Stehbild oder Standbild erzeugt. Während einer Periode, in welcher das Stehbild erzeugt wird, wird von den Lautsprechern 63 und 64 kein Audiosignal erzeugt.
Wenn der Operator einen Stop-Aufhebungsknopf 59 drückt, wird der obengenannten Diskriminierungsschaltung 57 ein Stop-Aufhebungssignal zugeführt, woraufhin sofort der Vorschub durch den Vorschubmotor 60 aufgenommen wid, selbst wenn die Abtastnadel 37 die Abspielung der Spur, von welcher der Stop-Code reproduziert wurde, wiederholt. Ferner wird die Erzeugung von Stoßimpulsen durch die Spurführungs-Servoschaltung 40, welche auf die Spurverfolgungsspule angewendet wird, gleichzeitig unterbrochen, um die Wiedergabe einer beliebigen Betriebsart (normalerweise z. B. die Wiedergabe) durch die Abtastnadel 37 zu bewirken. Die Wiedergabe der beliebigen Betriebsart durch die Abspielnadel 37 wird so lange fortgeführt, bis eine Hauptspur, auf welcher der Stop-Code aufgezeichnet ist, unmittelbar nach der Reproduktion einer Hauptspur, welche nicht den Stop-Code enthält, reproduziert wird.
Wenn eine Platte abgespielt wird, auf welcher der in F i g. 4 gezeigte Stop-Code aufgezeichnet ist, spielt die in F i g. 5 gezeigte Wiedergabevorrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode immer wieder die in F i g. 4 angezeigte Spur 11 ab. Dann wird die Abtastnadel 37 automatisch zur Spur / 2 verschoben. Weil auf dieser Spur 12 ebenfalls der Stop-Code aufgezeichnet ist, wird auch diese Spur f 2 während einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt abgespielt. In ähnlicher Weise wird die folgende Spur r3 eine vorbestimmte Zeit lang wiederholt abgespielt. Danach wird die Spur i4, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, normal abgespielt. Ferner wird die Spur f 5 während der obengenannten Zeitperiode wiederholt abgespielt. Wenn dieselbe Video-Information auf jeder der Spuren /1 bis f 3 aufgezeichnet ist, wird somit ein Stehbild mit derselben Video-Information kontinuierlich während einer Zeitdauer reproduziert welche gleich der dreifachen Zeit der obengenannten Zeitdauer ist Die maximale repetitive Wiedergabezeit für jede Spur ist gleich der obigen vorbestimmten Zeitperiode. Diese vorbestimmte Zeitperiode ist so gewählt daß der Abrieb der Spur, welcher durch die Reibung zwischen dieser und der über sie gleitenden Abtastnadel 37 verursacht wird, kein Problem bildet selbst wenn die Abtastnadel 37 während der oben vorbestimmten Zeitperiode dieselbe Spur wiederholt abspielt
Deshalb ist das Ausmaß des Abriebs in den Spuren 11 bis f 3 sehr klein im Vergleich zu dem Fall, in welchem eine Spur während einer Zeitdauer, die dreimal so lang wie die oben vorbestimmte Zeitperiode ist, wiederholt abgespielt wird.
Wenn die drei Spuren f 1 bis J 3 jeweils mit verschie- r> dcner Video-Information bespielt sind, wird das Siehbild nacheinander für jede vorbestimmte Zeitperiode gewechselt.
Wenn andererseits die Bedienungsperson den Stop-Aufhebungs-Knopf 59 drückt, während z. B. die in F i g. 4 gezeigte Spur 11 wiederholt abgespielt oder reproduziert wird, beginnt die Abtastnadel 37 unmittelbar den normalen Reproduktionsbetrieb um nacheinander die normale Reproduktion oder Abspielung der drei Spuren ti, f 3 und f 4 vorzunehmen. Danach wird während der oben bestimmten Zeitperiode die Spur f 5 wiederholt abgespielt. Diese Spur f5 entspricht derjenigen Spur, auf welcher der Stop-Code unmittelbar auf eine Spur (t 4) folgend aufgezeichnet ist, welche ohne einen Stop-Code aufgezeichnet ist. Selbst wenn die Spur auf der Platte 20 mit einer Stehbildinformation beschrieben ist, welche während einer Zeitperiode, die länger als die oben bestimmte Zeitperiode ist, ständig wiederholt abgespielt wird, kann dementsprechend die normale Reproduktion auf Wunsch der Bedienungsperson durchgeführt werden, so daß die obige Stehbildinformation innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode reproduziert wird.
Wenn der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 einmal gedrückt wird, wird die normale Reproduktion derjenigen Spuren, auf denen ein Stop-Code aufgezeichnet ist, so lange durchgeführt, bis eine Spur, welche einen Stop-Code enthält und die unmittelbar darauffolgende Spur, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt wird. In diesem Fall wird das Audiosignal zusätzlieh auch dann reproduziert, wenn die Spur, auf welcher der Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt wird. Das Ausgangssignal des Dekoders 61 wird jedoch zu diesem Zeilpunkt am Ausgang entsprechend den Werten der Audio-Diskriminierungscode 23 und 29, unmittelbar bevor der Stop-Code reproduziert wird, aufrecht gehalten. Auf diese Weise wird das Audiosignal bei aufrecht gehaltenem Audio-Modus reproduziert.
Ein Schalter 66 kann in dem Übertragungsweg vorgesehen sein, welcher von der Halteschaltung 56 zu der Diskriminierungsschaltung 57 führt, wie dies in Fig.5 gezeigt ist. Durch Betätigung dieses Schalters 66 kann die Bedienungsperson selektiv die wiederholte Reproduktion der Hauptspur durch Erfassung des Stop-Codes und die Reproduktion, welche in keiner Beziehung zu dem Stop-Code steht bewirken.
Ein Schaltungsteil 67, welcher in Fig.5 von einer strichpunktierten Linie umgeben ist. kann einen Mikrocomputer enthalten. Wenn der Mikrocomputer den Stop-Code erkennt werden die Schritte, welche in dem Flußdiagramm der Fig.8 angedeutet sind, durchgeführt. In F i g. 8 wird der Vorschub durch den Vorschubmotor 60 durch die Erkennung des Stop-Codes bei dem Schritt 90 unterbrochen. Dann wird innerhalb der vertikalen Austastperiode (V, BLK), innerhalb welcher das Referenzsignal fp3 reproduzierbar wird, ein Stoßimpuls erzeugt welcher die Abtastnadel 37 um einen Spurenabstand in Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung bei der normalen Reproduktion erzeugt und dieser Stoßimpuls wird bei einem Schritt 91 der Spurenführungs-Servoschaltung 40 zugeführt- Danach wird im Schritt 93 eine Unterscheidung durchgeführt, ob der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 gedrückt worden ist und zwar durch das Vorhandensein oder das Nicht-Vorhan-
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densein eines Signals von dem Stop-Aufhebungs-Knopf 59. Wenn festgestellt wird, daß der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 nicht gedrückt wordt.i ist geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 93. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der ί,ιορ-Aufhebungs-Knopf 59 ge- s drückt worden ist, geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 95.
Beim Schritt 93 wird unterschieden, ob die Zeitperiode, in welcher der Vorschub unterbrochen ist, die Dauer von 1 Minute erreicht hat Wenn die Unterbrechungsperiode des Vorschubs kleiner als 1 Minute ist, geht der Betrieb zurück zu dem Schritt 90. Wenn der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 nicht gedrückt wird, wird die Unterbrechungsperiode des Vorschubs 1 Minute lang fortgesetzt Die Abtastnadel 37 wird so während einer Umdrehung der Platte um einen Spurenabstand in entgegengesetzte (umgekehrte) Richtung verschoben, und infolgedessen spielt die Abtastnadel 37 eine Minute lang immer wieder dieselbe Spur ab.
Wenn die Unterbrechungsperiode des Vorschubs 1 Minute erreicht hat, geht der Betrieb bei dem in F i g. 8 gezeigten Schritt 94 weiter. Der Vorschub wird während dieses Schrittes 94 begonnen, und danach wird der Stop-Code erkannt. Wenn andererseits der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 gedruckt ist, wird der Vorschubbetrieb bei dem Schritt 95 gestartet. Während eines Schrittes 96 wird unterschieden, ob eine Spur abgespielt worden ist, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet war. Der Vorschub wird fortgesetzt, falls eine Spur, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, nicht reproduziert wird, während die Erkennung des Stop-Codes wiederum durchgeführt wird, wenn eine Spur abgespielt wird, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist. Es wird erkannt, daß eine Spur, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt wird, falls die Audio-Diskriminierungscodes 23 und 29 des in Fig.3A und 3B gezeigten Adressensignals, welches an 4 Positionen jeder Umdrehung der Platte aufgezeichnet ist, während einer Umdrehungsperiode der Platte niemals die Werte »1,1« annimmt.
Die Erfindung wurde oben anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, bei denen auf einer Platte pro Umdrehung 4 Felder eines Videosignals zusammen mit dem Audiosignal aufgezeichnet sind. Folglich war der Stop-Code innerhalb der vertikalen Austastperioden aufgezeichnet, welche an 4 Positionen einer Spurenwindung vorgesehen sind. Diese Anordnung ermöglicht eine stabile Reproduktion des Stop-Codes selbst dann, wenn Ausfälle vorkommen. Bei Platten, bei welchen Ausfälle kein großes Problem bilden, kann der Stop-Code an lediglich 2 Aufzeichnungsabschnitten der vertikalen Austastperioden von den 4 Aufzeichnungsabsch.litten der 4 vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sein. In diesem Fall kann ein Audio-Diskriminierungscode in den verbleibenden beiden vertikalen Austastperioden-Aufzeichnungsabschnitten aufgezeichnet sein.
Ferner umfaßt die Erfindung auch Ausführungsformen mit einer Platte, bei denen reflektiertes Licht oder Transmissionslicht unter Verwendung eines Lichtstrahls als reproduzierendes Element erhalten wird, wobei das t>o Signal als Variation der Lichtintensität wiedergegeben wird und wobei das Spurensignal nicht aufgezeichnet wird. Ferner muß auch die Anzahl der Felder pro Umdrehung der Platte nicht auf 4 begrenzt sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    \. Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium, auf welchem längs einer Spiralspur ein ein Videosignal enthaltendes Informationssignal so aufgezeichnet ist, daß jede Spurwindung ein oder mehrere vollständige Teilbilder des Informationssignals aufweist, und auf welchem weiter ein Stop-Signal auf Spurwindungen aufgezeichnet ist die Signalabschnitte des Informationssignals enthalten, die wiederholt wiedergegeben werden sollen; wobei das Wiedergabegerät
    ein Wiedergabeelement zum Wiedergeben des aufgezeichneten Informationssignals durch Abtasten der Spur unter Berührung des rotierbaren Aufzeichnungsmediums,
    Erfassungseiririchtungen zum Erkennen des Stop-Signals in dem Signal, das durch das Wiedergabeelement wiedergegeben wird, und
    Einrichtungen aufweist, die auf das erkannte Stop-Signal ansprechen, wodurch das Wiedergabeelement veranlaßt wird, den Signalabschnitt wiederholt für eine vorbestimmte Zeitperiode von der Spurwindung wiederzugeben, auf der das Stop-Signal aufgezeichnet ist,
    gekennzeichnet durch
    einen Stop-Aufhebungskopf (59) zum selektiven Bilden eines Stop-Aufhebungssignals, und
    eine Einrichtung (57), die auf das gebildete Stop-Aufhebungssignal hin den Betrieb der wiederholten Wiedergabe der Signalabschnitte des Informationssignals, die wiederholt wiedergegeben werden sollen, aufhebt, um die Wiedergabe einer beliebigen Betriebsart, vorzugsweise der normalen Reproduktion zu bewirken, bis eine Spurwindung, auf der das Stop-Signal aufgezeichnet ist, unmittelbar nach der Wiedergabe einer Spurwindung wiedergegeben wird, auf der das Stop-Signal nicht aufgezeichnet ist 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter (66) zum selektiven Stoppen der Zufuhr des erkannten Stop-Signals zu den Einrichtungen (57, 58), die auf das erkannte Stop-Signal ansprechen, damit das Wiedergabeelement (37) veranlaßt wird, den Signalabschnitt für eine vorbestimmte Zeitperiode von der Spurwindung wiederholt wiederzugeben, auf der das Stop-Signal aufgezeichnet ist, und damit die dadurch erfolgende Wiedergabe der beliebigen Betriebsart bewirkt wird.
    Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei auf dem Aufzeichnungsmedium längs einer Spiralspur ein ein Videosignal enthaltendes Informationssignal so aufgezeichnet ist, daß jede Spurwindung ein oder mehrere vollständige Teilbilder des Inforniationssignals aufweist, und auf welchem weiter ein Stoppsignal oder Stop-Code auf Spurwindungen aufgezeichnet ist, die Signalabschnitte des lnformationssigna.!s enthalten, die wiederholt wiedergegeben werden sollen. Das Wiedergabegerät für das Aufzeichnungsmedium weist ein Wiedergabeelement zum Wiedergeben des aufgezeichneten Informationssignals, Erfassungseinrichtungen zum Erkennen des Stoppsignais in einem Signal, das durch das Wiedergabeelement wiedergegeben wird, und Einrichtungen auf, die auf das erkannte Stoppsignal ansprechen, wodurch das Wiedergabeelement veranlaßt wird, den Signalabschp'tt für eine vorbestimmte Zeitdauer von der Spurwindung wiederzugeben, auf der das Stoppsignal aufgezeichnet ist
    Aus der DE-OS 26 21 995 ist bereits ein Wiedergabegerät bekannt bei dem zur Aufzeichnung von möglichst vielen Informaiionssignalen auf dem rotierbaren Aufzeichnungsmedium ein dem Videosignal entsprechendes Standbild auf einer einzigen Spur zusammen mit dem Stoppsignal aufgezeichnet ist, wobei das Stoppsignal in dem Wiedergabegerät detektiert wird und eine Standbildwiedergabe durchgeführt wird, indem das Wiedergabeelement veranlaßt wird, wiederholt über die Spurwindung zu tasten, auf der das detektierte Stoppsignal aufgezeichnet ist. Hierbei tritt aber der Nachteil auf, daß eine Bedie.nperson nicht mehr in den Betriebsablauf eingreifen kann, wenn ein Stoppsignal detektiert wird. Als Folge dieses Nachteils wird das Aufzeichnungsmedium wesentlich stärker infolge der Reibung abgenutzt weil alle durch die Stoppsignale vorgegebenen Standbildwiedergaben durchgeführt werden.
    Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium zu schaffen, bei dem der Betriebsablauf der Standbildwiedergabe trotz auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Stoppsignale beeinflußbar ist.
    Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
    Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es für die Bedienperson in vorteilhafter Weise möglich, eine Unterscheidung zu treffen, ob ein für die Standbildwiedergabe vorgesehenes Stoppsignal ausgewertet werden soll oder nicht ausgewertet werden soll. In weiter vorteilhafter Weise wird das Stoppsignal nur für die Stoppsignale berücksichtigt die ohne Unterbrechung aufeinanderfolgen und die einer Spur ohne Stoppsignal vorausgehen. Somit wird mit der vorliegenden Erfindung nicht nur der Bedienungskomfort des Wiedergabegeräts erhöht, sondern auch der Abnutzungsgrad der Spurwindungen verringert, da jetzt nicht mehr jeder Stoppbefehl ausgeführt werden muß.
    Gemäß dem Wiedergabegerät nach der Erfindung ist es weiter mit einem Schalter möglich, die wiederholte Wiedergabe der Hauptspur durch Erfassen des Stoppsignals und die Wiedergabe der Hauptspur, die in keiner Beziehung zu einem Stoppsignal steht, selektiv zu bewirken und das Aufzeichnungsmedium mit einer beliebigen Betriebsart nachfolgend wiederzugeben.
    Es wird darauf hingewiesen, daß aus der DE-PS 2118 657 ein Wiedergabegerät bekannt ist, mit dem unter Ausnutzung der Laufwerkfunktionen — dem schnellen Vorschub, dem langsamen Vorschub, dem Abschalten des Vorschubs — ein automatischer und teilautomatischer Programmablauf ermöglicht wird. Über Bedientasten werden diese Laufwerkfunktionen ausgewählt.
    Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigt
    F i g. 1 ein systematisches Blockdiagramm einer Aus-
    <)5 führungsform eines wesentlichen Teils eines Aufzeichnungssystems für ein crfindungsgcmäßcs roticrbarcs Aufzeichnungsmedium,
    F i g. 2 ein Spurenmuster auf einem rotierenden Auf-
DE3225238A 1981-07-06 1982-07-06 Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium Expired DE3225238C2 (de)

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JP56105362A JPS586558A (ja) 1981-07-06 1981-07-06 情報信号記録円盤再生装置
JP10536181A JPS586562A (ja) 1981-07-06 1981-07-06 情報信号記録円盤

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DE3225238A1 DE3225238A1 (de) 1983-01-20
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