DE3340942A1 - Videokassette fuer die verwendung in einem videofilmtheater - Google Patents
Videokassette fuer die verwendung in einem videofilmtheaterInfo
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Description
Videokassette für die Verwendung in einem Videofilmtheater
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein^
auf ein Videofilmtheatersystem, das einen Videofilmprojektor und einen Videobandrecorder verwendet, und
insbesondere auf eine für den Gebrauch ' einer an ι ein Videofilmtheater angepaßten Videokassette, die
den persönlichen Gebrauch oder das Kopieren einer Videofilmkopie unterbinden kann.
Vor kurzem hat ein Videofilmtheater als ein Filmtheater, das 100 Besucher faßt, auf sich aufmerksam gemacht, daS
einen Videofilmprojektor und einen Videobandrecorder verwendet.
Dieses Videofilmtheater ist ein Filmtheater, welches den Videofilmprojektor benutzt, um einen Film zu
zeigen. Im Vergleich .zu einem konventionellen FiImtheater,
das einen Film verwendet, hat dieses Videofilmtheater einen Vorteil insofern, als die fortgeschrittene
Leitung des für Besucher geeigneten Theaters möglich ist und als die Betriebs- und Verwaltungskosten erheblich
gesenkt werden können. Die Videosignalquelle für den in diesem Videofilmtheater verwendeten Videofilmprojektor
ist ein Videobandkassettenrecorder zum gewöhnlichen Gebrauch; dieser Videobandrecorder verwendet ein Kassettenvideoband, auf welchem ein gewünschtes Programm aufgezeichnet
bzw. aufgenommen wurde.
Im allgemeinen kann der aufgenommene Inhalt auf dem
BAD
Videoband im Gegensatz zum Kinofilm leicht kopiert werden, so daß dann ein Risiko besteht, daß der Videofilmabzug
unredlich kopiert wird. Es besteht dann ein Nachteil
darin, daß die Hersteller des Programms (jene eingeschlossen, die das Copyright besitzen) das Videoband,
auf welchem ein gewünschtes Programm aufgenommen wurde, nicht ohne Besorgnis vermieten können. Ferner ist es
dann, wenn das Kopieren und Vervielfältigen des Videobands erfolgen , unmöglich, die Stelle ausfindig
zu machen, an der das Kopieren und Vervielfältigen erfolgten.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
ein verbessertes Videofilmtheatersystem zu schaffen, das einen Videofilmprojektor und einen Videobandkassettenrecorder
verwendet.
Außerdem soll ein Videofilmtheatersystem geschaffen
werden, das ein Videobandrecordersystem verwendet, Ches grundsätzlich einen Videobandkassettenrecorder
umfaßt. .._
Ferner soll ein Videofilmtheatersystem geschaffen wer den, das verhindern kann, daß eine Videokassette für
den Gebrauch im Videofilmtheater zum persönlichen Gebrauch
abgespielt wird und rücksichtslos kopiert wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden iür±"inuung ist die
Form der Videokassette für den Gebrauch im Videofilmtheater von der Form einer konventionellen Videokassette
verschieden gemacht. Die Videokassette für den Gebrauch im Videofilmtheater kann nämlich nicht in
einen konventionellen Videobandrecorder eingelegt wer den. In diesem Fall wird natürlich ein Spezial-Videobandrecorder
an jedes Videofilmtheater vermietet.
Um ferner das Kopieren zu unterbinden, ist ein besonderer
Code den Videosignalen überlagert, die auf einer Videokassette zum Mietgebrauch, aufgenommen sind. Dieser
Code ist beispielsweise ein Kennzeichnungscode, der für jedes Videofilmtheater einzeln angegeben bzw. spezifiziert
ist. Auf diese Veise wird dann, wenn die Mietvideokassette kopiert wird, auch der Kennzeichnungscode
kopiert. Folglich ist es dann, wenn der auf die kopierte Videokassette überlagerte Kennzeichnungscode durch
eine Kennzeichnungsprüfeinrichtung ermittelt wird, möglich, ein Filmtheater herauszufinden, in dem das Kopieren
durchgeführt wurde. Deshalb ist es dann, Wenn die Überlagei-ung des Kennzeichnungscodes im voraus durch
jedes Videofilmtheater ermittelt; wird, möglich, im voraus das unlautere Kopieren zu unterbinden. In diesem
Fall ist es natürlich notwendig, daß der Kennzeichnungscode auf die Videosignale an der Position aufgenommen
wird, die durch den gewöhnlichen Videobandrecorder nicht ohne Schwierigkeit gelöscht werden kann.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Diagramm ein Beispiel des Videofilmtheatersystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2A zeigt in einer Perspektivansicht eine Ausführungsform der Videokassette gemäß der Erfindung, welehe
für den Gebrauch im Videofilmtheater konzipiert ist.
Fig. 2B zeigt die gleiche Videokassette in einer Frontansicht .
35
35
Fig. 3 zeigt in einer Frontansicht eine Ausführungs-
-γ-Ι
form eines Videobandrecorders, der in dem Videofilm-
theatersystem der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. kA zeigt in einem Diagramm ein Spurmuster auf dem Videoband, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
Fig. kB zeigt eine vergrößerte Ansicht der Videospur auf
dem Videoband zur Veranschaulichung eines Kennzeichnungscodesignals,
das auf die in Fig. kA gezeigte Videospur aufgezeichnet bzw. aufgenommen ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Kennzeichnungscodemischschaltung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
¥ie in Fig. 1 gezeigt, erfordert ein Beispiel des Videofilmtheatersystems
gemäß der Erfindung einen Videofilmprojektor 1, der von der Decke eines Raumes herabhängt;
außerdem ist ein Projektionsschirm 2 dem Projektor 1
zugewandt angeordnet. Ferner sind zwei Videobandkassettenrecorder 3 und 4 bereitgestellt, um Videosignale dem
Videofilmprojektor 1 zuzuführen. Der Betrieb dieser Videobandrecorder
3 und k wird durch eine Steuereinrichtung 5 gesteuert.
Im allgemeinen beträgt bei einen U-matic-(¥arenzeichen)~
Videobandkassettenrecorder, der beispielsweise ein
3/4-Zoll Videoband verwendet, die maximale Spielzeit
beispielsweise eine Stunde. Infolgedessen kann dann, wenn ein Videofilmprogramm, welches eine Spielzeit
hat, die langer ist als eine Stunde, das Abspielen des Programms nicht zusammenhängend durch einen
Videobandkassettenrecorder durchgeführt werden. Aus
-ΟΙ diesem Grunde sind - wie in Fig. 1 gezeigt - zwei Videobandkassettenrecorder
3 und 4 bereitgestellt; dadurch
kann die Spielzeit, die länger ist als eine Stunde, durch, aufeinanderfolgendes Abspielen der beiden Videobandkassettenrecorder
3 und 4 realisiert werden. Natürlich kann die Spielzeit von mehr als zwei Stunden durch
aufeinanderfolgendes Abspielen der beiden Videobandkassettenrecorder
3 und 4 erreicht werden. Falls notwendig, können mehr als zwei Videobandrecorder angeordnet werden.
Im Hinblick auf das Videofilmtheatersystem mietet jedes
Filmtheater eine Videobandrecorderkonsole 6, in der die Videobandrecorder 3, 4 und die Steuereinrichtung 5 zusammen eingebaut sind. Natürlich vermietet der Hersteller
eines Filmabzugs auch einen Videofilmabzug an jedes Videofilmtheater
in Form einer Videokassette. In diesem Fall werden verschiedene Maßnahmen getroffen, um den
unredlichen persönlichen Gebrauch der für den Gebrauch im.Videofilmtheatex" vorgesehenen Videokassette zu unterbinden.
Eine dieser Maßnahmen besteht darin, daß die Formder für den Gebrauch im Videofilmtheater vorgesehenen Videokassette
von jener der konventionellen Videokassette verschieden ist. Ein Ausführungsbeispiel der
Videokassette für die Videofilmtheateranwendung der Erfindung ist in Fig. 2A und 2B gezeigt. In den Fig. bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ganz allgemein ein Ausführungsbeispiel der Videokassette gemäß der Erfindung;
diese Videokassette besteht aus einer oberen Hälfte 11, einer unteren Hälfte 12 und einer Klappe 13· Die obere
Hälfte 11 und die untere Hälfte 12 sind jeweils durch eine Kunststofform gebildet. Die Klappe 13 besteht aus
Metall und ist bei 13a an der oberen Hälfte 11 angelenkt.
Die Form bzw. Konfiguration dieser oben beschriebenen Videokassette ist die gleiche wie jene der konventionellen
U-matic—Videokassette, in der eine Abwickelspule
und eine Aufwickelspule eingebaut sind, um die ein Videoband gewickelt ist. Das besondere Merkmal der Videokas-
** y to
sette für die Videofilmtheateranwendung liegt in einer
Hippe 14, die an beiden Seitenwänden der Videokassette
10 längs ihrer Einlegerichtung bzw. Einführrichtung vorgesehen ist. Demgemäß kann der konventionelle U-matic-Videobandrecorder
diese Videokassette für die Videofilmtheateranwendung wegen der Hippen I^ nicht aufnehmen.
Jeder der Videobandrecorder 3 und k für die Videofilmtheateranwendung
der Erfindung hat jedoch eine Kassettenaufnahme . der in Fig. 3 gezeigten Form. Eine Kas-
10- settenöffnung 21, die durch eine Frontplatte 20 von jedem
der Videobandrecorder 3 und k durchgeht, ist nämlich durcil
Ausschnitte- 21a gebildet, die den an beiden Seitenwänden der Kassette .10 gebildeten Rippen 14 entsprechen.
Folglich kann die Videokassette 10 für die Videofilmthe ateranwendung nur durch den Videobandrecorder für
die Videofilmtheateranwendung angespielt werden. Indessen
ist verhindert, daß die Videokassette 10 durch den gewöhnlichen Videobandrecorder abgespielt wird; außerdem
ist das Kopieren dieser Kassette unterbunden.
Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung zur Vermeidung irgendeines unlauteren Kopierens des an das Videofilmtheater
übergebenenVideokassettenbandes auf diesem Videokassettenband ein Kennzeichnungssignal zusammen mit dem
Videoprogramm aufgenommen. Insbesondere zu dem Zeitpunkt, zu dem das Videoprogramm von einem Muttervideobandrecorder
auf das Videoband der Videokassette für den Mietgebrauch aufgenommen wird, wird ein Kennzeichnungscode,
der jedem Videofilmtheater zugewiesen wird, auf das Band aufgenommen, wobei er dem Programm beigemischt
wird.
¥ie in Fig. kA gezeigt, ist eine Vielzahl von Videospuren 31 auf einem Videoband 30 in der Videokassette 10
schräg gebildet. Ein Kennzeichnungscode 3^ gemäß der
vorliegenden Erfindung wird beispielsweise in das zwölfte
BAD ORIGINAL
-ιοί Horizontal- bzw. Zeilenaustastintervall, und zwar von
einem V-Synchronisiersignal (Vertikal- bzw. Bildsynchronisiersignal)
32 eines Videosignals gezählt, eingefügt, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. Dieser in das
zwölfte Horizontal-Austastintervall eingefügte Kennzeichnungscode
'}h wird in Form von digitalen Daten aufgenommen)
und ein gewöhnlicher Benutzer kann diesen Kennzeichnungscode 3^ allein nicht ohne Schwierigkeit löschen.
In Fig. 4B bezeichnet ein Bezugszeichen 33 ein IQ Horizontal- bzw. Zeilensynchronisiersignal.
Venn das mit diesem Kennzeichnungscode Jk bei Horizontal-Austastintervallen
des Videosignals überlagerte Videokassettenband für die Videofilmtheateranwendung aufbereitet
wird, wird eine in Fig. 5 gezeigte Kennzeichnungscodemischschaltung
verwendet. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 4θ einen Muttervideobandrecorder zur Wiedergabe
eines Muttervideobandes, auf dem ein gewünschtes Programm aufgezeichnet bzw. aufgenommen wurde; ferner
bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen Tochtervideobandrecorder
zum Kopieren eines Videobandes, das an jedes Videofilmtheater ausgehändigt werden wird. Das wiedergegebene
Videosignal von diesem Muttervideobandrecorder 40 wird durch eine Mischschaltung 42 dem Aufnahmesignaleingangsanschluß
des Tochtervideobandrecorders 4l zugeführt. Das von dem Muttervideobandrecorder 40 wiedergegebene
Videosignal wird auch einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 4.3 zugeführt. Ferner wird das an der
Ausgangsseite der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung ^3 auftretende Synchronisiersignal einer Taktsignalgeneratorschaltung
44 zugeführt. So wird die Taktsignalgeneratorschaltung 44 mit dem Synchronisiersignal synchronisiert.
Das an der Ausgangsseite der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 43 erzielte Vertikal- bzw.
Bildsynchronisiersignal wird ferner einer Torimpulsgeneratorschaltung
45 zugeführt. Das Bezugszeichen 46 be-
3340942 -πι zeichnet eine Code-EinstelJeinrichtung, die einen bestimmten
Kennzeiclinung-scodc festlegt, der jedem Videofilmtheater
zugewiesen wird, dem das Videoband übergeben wird. Das Kennzeichnungscodesignal, das von dieser
Code-Einstelleinrichtung 46 auf der Basis eines BCD-(Binär-Dezimal)-Codierverfahrens
festgelegt wird, wird einem Zwischen- bzw. Latch-Register 47 zugeführt. Das
Zwischen- bzw. Latch-Register 47 wird mit der Vorderflanke
des Torsignals betrieben, das diesem Register von der Torimpulsgeneratorschaltung 45 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Zwischen- bzw. Latch-Registers
47 wird einem 1 6-Bife-Sch.ieberegister 48 zugeführt, in
dem das Ausgangssignal von dem Zwischen- bzw. Latch-Register 47 oder parallele Daten in seriell
aufeinanderfolgende Daten umgewandelt werden. Das gemäß
dem BCD-Codierverfahren an der Ausgangsseite des Schieberegisters 48 erzielte Kennzeichnungscodesignal
wird der Mischschaltung 42 über einen Schaltkreis 49
zugeführt, und zwar in Reaktion auf ein Steuersignal,
das einem Steuersignaleingangsanschluß 50 von außen
und von einer Torschaltung $Λ zugeführt wird; dies ermöglicht
dem Signal, diesen Schaltkreis während eines bestimmten Horizontal- bzw. Zeilenaustastintervalls zu
passieren. In diesem Fall wird dann, wenn das Kennzeichnungscodesignal
für ein bestimmtes Filmtheater auf die gesamte Fläche des Videobandes aufgenommen ist, dem
Steuersignaleingangsanschluß 50 ein Steuersignal zugeführt,
das ermöglicht, daß der Schaltkreis 49 immer eingeschaltet ist. Dazu dürfte es bei der folgenden
Version möglich sein, daß ein Steuersignal, welches diesen Schaltkreis 49 ZU jedem Zeitpunkt
für eine vorbestimmte Zeitdauer einschaltet, oder ein Steuersignal, welches den Schaltkreis 49 beim Hauptteil
des aufgenommenen Inhalts auf den Muttervideoband einschaltet, dem Steuersignaleingangsanschluß 50 zugeführt
wird.
BAD ORIGINAL
dcis Videoband gemäß dieser Erfindung,
welches als Videoband, das dem Videofilmtheater übergeben
werden soll und das dem Videofilmprojektor zugeführt
wird, dui-ch Kopieren des Muttervideobandes erhalten
wird, wird in der folgenden Art und Weise aufbereitet bzv. hergestellt. Zuerst wird der Kennzeichnungscode,
der für jedes Videofilintheater bestimmt wird, an das
die Videokassette gegeben wird, durch die Code-Einstelleinrichtung
46 eingestellt. Das von der Code-Einstelleinrichtung 46 eingestellte Kennzeichnungscodesignal
wird über das Zwischen- bzw. Latch-Register 47 dem
Schieberegister 48 zugeführt. Zu dieser Zeit wird der Muttervideobandrecorder 40 für den Yiedergabehetrieb eingestellt.
Folglich wird das von diesem Muttervideobandrecorder
40 wiedergegebene Videosignal einem Eingangsanschluß der Mischschaltung 42 zugeführt, und das Torsignal
von der Torimpulsgeneratorschaltung 45 wird der Torschaltung 51 zugeführt, so daß während der Zeitspanne
dieses Torsignals das Kennzeichnungscodesignal dem anderen Eingangsanschluß der Mischschaltung 42 zugeführt
wird. Folglich tritt an der Ausgangsseite dieser Mischschaltung 42 ein Videosignal auf, in welchem das
Kennzeichnungscodesignal dem zwölften Horizontalbzw.
Zeilenaustastintervall überlagert ist, und zwar vom V-Synchronisiersignal 32 aus gezählt. Dieses Videosignal
wird von dem Tochtervideobandrecorder 41 auf dessen Videoband aufgenommen. Demnach ist das Videoband,
das dem Videofilmtheater übergeben werden soll, mit dem Kennzeichnungscodesignal für das Videofilmtheater
aufgenommen; dieses Kennzeichnungscodesignal ist dann dem Vertikal- bzw. Bildaustastintervall des Videosignals
überlagert.
Das so angefertigte Videoband wird dem Videofilmtheater
übergeben, dessen Kennzeichnungscode mit dem auf das Videoband aufgenommenen, vorbestimmten Kennzeichnungscode
BAD QRJGiNAL
übereinstimmt. In dem Videofilmtheater, das das übergebene
Videoband verwendet, kann ein gevünselites Videoprogramm
durch den Videofilmprojektor vorgeführt werden.
In diesem Fall wird mit Rücksicht darauf, daß das Kennzeichnuiigscodesignal
in dem Vertikal- bzv. Bildaustastintervall des Videosignals aufgenommen \iurde, kein schlechter
Einfluß auf das Bild auf der Leinwand bzw. auf dem Schirm ausgeübt.
Venn das unlautere Kopieren des übergebenen Videobandes vorgenommen wird, stellt das Hauptbüro zur Übergabe der
Videobänder für Videofilmtheater einen Kennzeichnungscodeleser bereit, um das im Vertikal- bzv. Bildaustastintervall
des Videosignals des kopierten Videobandes aufgenommene Kennzeichnungscodesignal festzustellen,
so daß es möglich ist, durch Feststellen des auf dem kopierten Videoband aufgenommenen Kennzeichnungscodes
ein bestimmtes Videofilmtheater zu ermitteln, welches das unlautere Kopieren des Videobandes durchgeführt
hat.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das
Kennzeichnungscodesignal in das Vertikal- bzw. Bildaustastintervall des Videosignals eingefügt wurde und
dann aufgenommen wurde, erübrigt es sich festzustellen, daß das Kennzeichnungscodesignal in das Horizon«
tal- bzw. Zeilenaustastintervall des Videosignals eingefügt
werden kann,
Wie oben zum Ausdruck gebracht, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung aufgrund der Tatsache, daß das Kennzeichnungscodesignal
für jedes Videofilmtheater in das Austastintervall des Videosignals eingefügt und dann
aufgenommen wird, möglich, durch Feststellen des Kennzeichnungscodesignals
von dem kopierten Videoband ein bestimmtes Videofilmtheater zu ermitteln,in dem das
Videoband auf unlautere Weise kopd/ert wurde.
?aterytanwalt
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (9)
- SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-clioiiieShinagawa-ku Tokio, JapanSteinsdorf straße 10 D-8000 München 22 Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155 mitsh d Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-KtO. 28 000 20611 .11 .1983Patentansprüche101 J Videokassette für die Verwendung in einem Videofilmtheater mit einem Kassettengehäuse, in welchem ein Videoband zusammen mit Aufwickel- und Abwickelspulen enthalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Außenseite des Kassettengehäuses eine gesonderte Rippe (i4) vorgesehen ist, welche ein Einführen des Kassettengehäuses (ΐθ) in einen konventionellen Videokassettenspieler verhindert.
- 2. Videokassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die betreffende Rippe {lh) an zumindest einer der Seitenwände des Kassettengehäuses (1O) vorgesehen ist.
- 3· Videokassette nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichne t, daß die betreffende Rippe (14) an jeder der Seitenwände vorgesehen ist und in Richtung der Kassetteneinführung der Kassette in einem modifizierten Videoabspielgerät verläuft, welches den an den Seitenwänden des Kassettengehäuses vorgesehenen Rippen (14) entsprechende Ausnehmungen (21a) an einer Kassetteneinführöffnung (21) aufweist.
- ^. Videokassette nach Anspruch 3 j dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Videoband (30) aufgezeichnete Videosignale einen Kennzeichnungscode für eine Filmtheateridentifizierung umfassen.
- 5. Videokassette nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß der Kennzeichnungscode (3^)-den Austastintervallen der Videosignale überlagert ist.
- 6. Videokassette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Kennzeichnungscode in einem solchen bestimmten Zeilenabtastintervall der Videosignale aufgezeichnet ist, in welehern kein effektives Bild aufgezeichnet ist.
- 7. Videokassette für eine Verleih-Anwendung, mit einem Kassettengehäuse und einem in diesem Kassettengehäuse zusammen mit Aufwickel- und Abwickelspulen enthaltenen, eine Aufzeichnung tragenden Videoband, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein auf dem Videoband (30) aufgezeichnetes Videosignal einen dem jeweiligen Benutzer zugewiesenen Kennzeichnungscode enthält.SAD GFUGiNAL
- 8O Videokassette nach Anspruch 7» dadurchgekennzeichnet , daß der betreffende Kennzeichnungscode in Austastintervallen des Videokassetten-Videobandes (30) aufgezeichnet ist. 5
- 9. Videokassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der betreffende Kennzeichnungscode selektiv den Videosignalen über die gesamte Videokassetten-Spielzeit überlagert ist. 10BAD
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