DE69124912T2 - Automatische Übertragungssysteme zur Fernseh- und Rundfunkübertragung - Google Patents

Automatische Übertragungssysteme zur Fernseh- und Rundfunkübertragung

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DE69124912T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/02Arrangements for generating broadcast information; Arrangements for generating broadcast-related information with a direct linking to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for simultaneous generation of broadcast information and broadcast-related information
    • H04H60/06Arrangements for scheduling broadcast services or broadcast-related services
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft automatische Sendesysteme zur Femseh- und Rundfunkübertragung.
  • Die EP-A 0 338 753 offenbart eine automatische Sendeanordnung zur Übertragung von Sendebeiträgen in einem Fernsehübertragungssystem gemäß einer vorher gespeicherten Auswahl von Sendebeiträgen, die in einem Regiebuch festgelegt sind. Die Daten für das Regiebuch sind in einer Hauptrechner- Arbeitsstation gespeichert, und die Sendebeiträge, die durch das Regiebuch festgelegt sind, werden nacheinander mittels einer automatischen Steuerung gesendet.
  • Um verschiedene tägliche Betriebssituationen zu befriedigen, die beim Übertragen auftreten, ist es wünschenswert, in der Lage zu sein, manuell Sendebeiträge zur Übertragung auszuwählen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines automatischen Sendesystems (ATS) zum Senden von Sendebeiträgen in einem Übertragungssystem bereitgestellt, welches gemäß einer vorher gespeicherten ersten Auswahl von Sendebeiträgen oder einer manuell bestimmten zweiten Auswahl von Sendebeiträgen arbeitet, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • Speichern der ersten Auswahl in einem Steuerrechner;
  • Bereitstellen einer manuellen Eingabeeinrichtung, über welche die zweite Auswahl eingegeben werden kann;
  • Verbinden eines Ausgangs des Steuerrechners und der Eingabeeinrichtung mit einer Schalteinrichtung, die einen Ausgang besitzt, welcher mit einer Steuerung der ATS verbunden ist; und
  • Betätigen der Schalteinrichtung, um es der ersten Auswahl zu erlauben, daß sie weiterfährt, während der Betrieb der manuellen Eingabeeinrichtung unterbunden wird, oder um es der zweiten Auswahl zu erlauben, weiterzufahren, während der Betrieb der vorher gespeicherten ersten Auswahl unterbunden wird, oder um es der manuellen Eingabeeinrichtung zu erlauben, die erste gespeicherte Auswahl auf dem Wege zur ATS- Steuerung zu modifizieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Gerät zum Steuern eines automatischen Sendesystems (ATS) zum Senden von Sendebeiträgen in einem Übertragungssystem bereitgestellt, welches gemäß einer vorher gespeicherten ersten Auswahl von Sendebeiträgen oder einer manuell bestimmten zweiten Auswahl von Sendebeiträgen arbeiten soll, wobei das Gerät aufweist:
  • einen Steuerrechner, der eine Speichereinrichtung besitzt, in welcher die erste Auswahl gespeichert ist, wobei ein Ausgang des Rechners und einer manuellen Eingabeeinrichtung mit einer Schalteinrichtung als Eingänge verbunden ist, und wobei der Ausgang der Schalteinrichtung mit einer Steuerung der ATS verbunden ist;
  • wobei die Schalteinrichtung so betätigbar ist, daß sie der ersten Auswahl erlaubt, weiterzufahren, während der Betrieb der manuellen Eingabeeinrichtung unterbunden ist, oder sie der zweiten Auswahl erlaubt, weiterzufahren, während der Betrieb der vorher gespeicherten ersten Auswahl unterbunden ist, oder sie der manuellen Eingabeeinrichtung erlaubt, die gespeicherte erste Auswahl auf dem Wege zur ATS-Steuerung zu modifizieren.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, wobei durchwegs die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung nach dem Stand der Technik ist, wo ein einzelnes Netzwerkstudio eine Anzahl von Regionen bedient;
  • Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 ist, jedoch die Anordnung der bevorzugten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 3 eine Blockdarstellung des Gerätes ist, welches einen Multikanalbetrieb durch ein ATS ermöglicht; und
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, welches die Arbeitsfolge für die notwendige Planung zeigt.
  • Bei der Anordnung nach dem Stand der Technik nach Fig. 1 bedient ein einzelnes Netzwerkstudio eine Anzahl von Regionen, wobei jeder seinen eigenen lokalen Regionalsender 101, 102, 103 usw. hat. Das Programm für jeden Regionalsender 101 bis 103 wird durch ein entsprechendes Einzelkanal-ATS 10 111, 112, 113 usw. bestimmt. Da ein jedes ATS 250 000 A$ bis 1 000 000 A$ kostet, sind die Kapitalkosten, die mit dem zentralen Netzwerkstudio 100 in Verbindung stehen, bislang sehr hoch.
  • Die entsprechende Anordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist in Fig. 2 gezeigt. Hier sieht man, daß das zentrale Netzwerkstudio 100 nur ein einziges Multikanal- ATS 1 verwendet, welches in der Lage ist, das Programm für jeden Regionalsender 101 bis 103 gleichzeitig zu bestimmen.
  • Gemäß Fig. 3 ist nun das ATS 1 nach der bevorzugten Ausführungsform schematisch dargestellt. Innerhalb des ATS 1 ist eine Kassettenzugriffs- und Wiedergewinnungseinrichtung (CAR) angeordnet, die allgemein einen bekannten Aufbau hat und die eine Matrix von n Reihen und m Spalten von Kassettenspeicherstellen sowie einen Transportmechanismus (nicht gezeigt) besitzt. Der Transportmechanismus kann eine Kassette aus einer benannten Speicherposition wieder auffinden und diese in einen der VTRs eingeben, um den VTR in die Lage zu versetzen, den Inhalt der Kassette wiederzugeben. Am Ende der Kassettenspieldauer wird die Kassette aus dem VTR entfernt und in ihre Speicherstelle durch den Transportmechanismus zurückgebracht.
  • Ein bekanntes ATS besitzt nur eine kleine Anzahl von VTRs (üblicherweise zumindest zwei VTRs a und b). Normalerweise würden vier VTRs verwendet werden, jedoch ist die mmimale Anzahl von VTRs, die vorhanden sein müssen, die, welche die ununterbrochene Sendung von Werbungsbeiträgen einer festen Minimaldauer garantieren. Diese VTRs geben aufeinanderfolgende Kassetten in einer Reihenfolge der Werbungsbeiträge wieder.
  • Da das ATS 1 für den Multikanal-Betrieb bestimmt ist, sind weitere VTRs erforderlich, um eine ununterbrochene Sendung bereitzustellen, wenn man die gleiche minimale Werbebeitragsdauer annimmt. Diese VTRs sind mit VTRa bis VTRi angedeutet. Die CAR-Einrichtung 2 und die VTRs stehen unter der Steuerung einer ATS-Steuerung 3.
  • Um die notwendige Steuerung und die Reihenfolge der ATS 1 einzurichten, ist ein Steuerrechner 6 (der vorzugsweise ein kleiner Personalcomputer ist) und ein Zeit- und Steuercodegenerator (TCG) 7 vorgesehen. Der TCG 7 ist zumindest für die Zeit eines Vollbildes eines Fernsehsignals genau und liefert ein Synchronisationssignal sowohl zum Steuerrechner 6 als auch zur ATS-Steuerung 3. Außerdem kann der Steuerrechner 6 Eingangssignale von einem Host-computer, und/oder einer Floppy-Disk 9 und/oder einer Tastatur 10 empfangen.
  • Außerdem ist ein Druckschalterfeld 13 vorgesehen, um manuell Daten, die die gewünschte Betriebsweise der ATS 1 betreffen, einzugeben, die zur ATS 1 zu übertragen sind. Beispielsweise kann während Live-Sportübertragungen von außerhalb der Beginn einer kommerziellen Werbeunterbrechung manuell in Abhängigkeit vom Vorgang in der Sportarena bestimmt werden. Dies wird durch die Schaltung sowohl des Druckschalterfeldes 13 als auch des Rechners 6 mit den entsprechenden Eingängen eines Schalters 14 erzielt. Der Ausgang des Schalters 4 ist mit der ATS-Steuerung 3 über eine Schnittstelle 15 verbunden, welche das parallele Ausgangssignal des Schalters 14 in ein serielles Eingangssignal für die ATS- Steuerung 3 umsetzt. Sollte die ATS-Steuerung 3 einen parallelen Eingangs-/Ausgangsport besitzen, ist die Schnittstelle nicht erforderlich.
  • Außerdem empfängt die Schnittstelle 15 Daten von der ATS-Steuerung 3 und sendet diese zum Steuerrechner 6 zur Protekollierung und zur Datenauffrischung des laufenden Zustandes der ATS 1, sowie zum Schaltfeld 13, um den laufenden Zustand der ATS 1 auf dem Schaltfeld, beispielsweise durch Zählstrichsignale, anzuzeigen.
  • In Fig. 4 ist nun ein Planungs-Flußdiagramm gezeigt. Das Flußdiagramm besitzt allgemein einen Y-förmigen Aufbau.
  • Der obere rechte Arm des Y-Aufbaus befaßt sich mit der Tastatureingabe der Daten, und der obere linke Arm des Y- Aufbaus des Flußdiagramms befaßt sich mit der Host-Computeroder Floppy-Disk-Übertragung von Daten. Diese Daten beziehen sich in beiden Fällen auf die Wiedergabeliste für jede kommerzielle Unterbrechung für jeden der Kanäle oder Stationen des Netzwerkes. Die Eingabe über die Tastatur 10 ermöglicht die inkrementelle Prüfung eines Ereignisses durch die Ereignisgrundlage, wenn die Wiedergabelistendaten eingegeben sind. Es ist notwendig, festzulegen, daß die Summe der Wiedergabezeiten einer jeden Sendebeitragsfolge eines jeden Kanals identisch ist mit der Gesamtzeitdauer der Wiedergabeliste. Das heißt, daß es für den Kanal A nicht möglich ist, zwei kommerzielle Sendungen von jeweils einer Dauer von 90 Sekunden wiederzugeben, während der Kanal B beispielsweise zwei kommerzielle Sendungen von 60 Sekunden und eine kommerzielle Sendung von 90 Sekunden wiedergibt, da die kommerzielle Unterbrechung für den Kanal B dann gegenüber der Zeitdauer der kommerziellen Unterbrechung für den Kanal A unterschiedlich sein würde.
  • Da insbesondere die CAR-Einrichtung 2 nach Fig. 3 einen endlichen Zeitzugriff zur Entnahme und Wiederauffindung der Kassetten hat, ist es außerdem notwendig, sicherzustellen, daß die Zugriffszeit eines jeden Sendebeitrags und die Gesamtzeitdauer aller vorhergehenden Sendebeiträge in der Folge eine ununterbrochene Übertragung der Reihenfolge der Werbebeiträge für jeden Kanal nicht verhindert.
  • Wenn die oben erwähnten zwei Prozeduren ausgeführt sind, ist eine komplette Planung des beabsichtigten Programms erhältlich und im Steuerrechner 6 gespeichert. Die TCG 7 liefert die Zeitinformation, die notwendig ist, den Steuerrechner 6 in die Lage zu versetzen, zu bestimmen, daß der Programmstartzeitpunkt aufgetreten ist. Wenn dies passiert, gibt der Steuerrechner 6 über den Schalter 14 und die Schnittstelle 15 die ATS-Steuerung 3 frei, wodurch das Programm beginnt. Die Reihenfolge der Ereignisse, die im Steuerrechner 6 gespeichert sind, findet dann mit der Synchronisierung statt, die durch die TCG 7 bereitgestellt wird. Als Folge davon wird das Kernprogramm an alle Kanäle oder Stationen im Netzwerk übertragen, und es wird bei jeder kommerziellen Pause, welche gleichzeitig auf allen Kanälen gesendet wird, eine unterschiedliche Reihenfolge von Werbebeiträgen für jeden Kanal gesendet.
  • Um die verschiedenen täglichen Betriebssituationen zu befriedigen, die beim Senden auftreten, ist es wünschenswert, daß manuelle Anweisungen über das Druckschalterfeld 13 eingefügt werden können, mit denen ein Programm begonnen werden kann, eine Ausführung eines nächsten Ereignisses, das Einfrieren eines Ereignisses oder den nochmaligen Beginn eines Ereignisses zur Folge hat. Dies kann wegen eines Defektes in einer Kassette notwendig sein, was nur auftritt, wenn die Kassette gerade nicht funktioniert, oder wegen als Last-Minute-Zurückziehens eines vorher geplanten Werbebeitrags.
  • Der Schalter 14 hat drei Betriebsarten. Die erste Betriebsart ist eine Hauptbetriebsart oder eine Überspringbetriebsart. Hier besitzt das Druckschalterfeld 13 eine höhere Priorität als der Steuerrechner 6. Dies ermöglicht, daß eine Planung zusammengelegt oder modifiziert wird, wenn aus irgendeinen Grund auf den Steuerrechner 6 nicht zugegriffen werden kann oder er nicht funktioniert. Außerdem kann bei dieser Betriebsart die Programmfolge geändert werden, wobei über Ereignisse gesprungen wird, indem die geeigneten Druckknöpfe ausgewählt werden.
  • Die zweite Betriebsart für den Schalter 14 ist die "Automatik-Betriebsart", wo unter der Steuerung des Steuerrechners 6 geplant wird und es keine manuelle Eingabe gibt.
  • Die dritte Betriebsart ist eine INKLUSIV-ODER-Betriebsart, bei welcher die Sorgfalt der Bedienungsperson erforderlich ist, die auszuüben ist, um Konflikt-Instruktionen zu vermeiden. Beispielsweise kann eine Planung für den Kanal A unter der automatischen Steuerung von dem Steuerrechner 6 sein, jedoch kann eine Planung für den Kanal B manuell über das Druckschalterfeld 13 zugefügt werden, ohne daß ein Konflikt mit dem Betrieb des Kanals A auftritt. Üblicherweise besitzt das Druckschalterfeld 13 außerdem Einfrier-, Nochmal- Beginn- und Wiedergabe-Knöpfe.
  • Es können natürlich Modifikationen vorgenommen werden. Beispielsweise können das Druckschalterfeld 13 und der Rechner 6 miteinander kommunizieren, um einen weiteren Bereich von manuellen Modifikationen oder Bearbeitungen, die zugelassen werden sollen, zu ermöglichen. Damit kann eine manuell gesteuerte Einfügung oder ein Auslassen von Ereignissen erreicht werden. Dabei ist wiederum die Sorgfalt der Bedienungsperson erforderlich.
  • Die TCG 7 kann weggelassen werden, wenn anstelle dafür ein Videoreferenzsignal verwendet wird. Alternativ können genaue interne Takte verwendet werden, solange wie der ATS- Takt synchron mit dem Takt des Steuerrechners ist.
  • Die Erfindung ist außerdem bei Radiosendungen anwendbar.

Claims (8)

1. Verfahren zum Steuern eines automatischen Sendesystems (ATS) (1) zum Senden von Sendebeiträgen in einem Übertragungssystem, welches gemäß einer vorher gespeicherten ersten Auswahl von Sendebeiträgen oder einer manuell bestimmten zweiten Auswahl von Sendebeiträgen arbeitet, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Speichern der ersten Auswahl in einem Steuerrechner (6);
Bereitstellen einer manuellen Eingabeeinrichtung (13), über welche die zweite Auswahl eingegeben werden kann;
Verbinden eines Ausgangs des Steuerrechners (6) und der Eingabeeinrichtung (13) mit einer Schalteinrichtung (14), die einen Ausgang besitzt, welcher mit einer Steuerung (3) der ATS (1) verbunden ist; und
Betätigen der Schalteinrichtung (14), um es der ersten Auswahl zu erlauben, daß sie weiterfährt, während der Betrieb der manuellen Eingabeeinrichtung (13) unterbunden wird, oder um es der zweiten Auswahl zu erlauben, weiterzufahren, während der Betrieb der vorher gespeicherten ersten Auswahl unterbunden wird, oder um es der manuellen Eingabeeinrichtung (13) zu erlauben, die erste gespeicherte Auswahl auf dem Wege zur ATS-Steuerung (3) zu modifizieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Zeitsynchronisationssignal zur ATS-Steuerung (3) und zum Steuerrechner (6) geliefert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gespeicherte erste Auswahl modifiziert wird, indem ein Ereignis übersprungen wird, ein Ereignis eingefroren wird, ein Ereignis nochmals begonnen wird oder das nächste Ereignis ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gespeicherte erste Auswahl modifiziert wird, indem die Ereignisfolge editiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste gespeicherte Auswahl durch Einfügen oder Auslassen von Ereignissen modifiziert wird.
6. Gerät zum Steuern eines automatischen Sendesystems (ATS) (1) zum Senden von Sendebeiträgen in einem Übertragungssystem, welches gemäß einer vorher gespeicherten ersten Auswahl von Sendebeiträgen oder einer manuell bestimmten zweiten Auswahl von Sendebeiträgen arbeiten soll, wobei das Gerät aufweist:
einen Steuerrechner (6), der eine Speichereinrichtung besitzt, in welcher die erste Auswahl gespeichert ist, wobei ein Ausgang des Rechners (6) und einer manuellen Eingabeeinrichtung (13) mit einer Schalteinrichtung (14) als Eingänge verbunden ist, und wobei der Ausgang der Schalteinrichtung (14) mit einer Steuerung (3) der ATS (1) verbunden ist;
wobei die Schalteinrichtung (14) so betätigbar ist, daß sie der ersten Auswahl erlaubt, weiterzufahren, während der Betrieb der manuellen Eingabeeinrichtung (13) unterbunden ist, oder sie der zweiten Auswahl erlaubt, weiterzufahren, während der Betrieb der vorher gespeicherten ersten Auswahl unterbunden ist, oder sie der manuellen Eingabeeinrichtung (13) erlaubt, die gespeicherte erste Auswahl auf dem Wege zur ATS-Steuerung (3) zu modifizieren.
7. Gerät nach Anspruch 6, wobei ein Zeit- und Steuercodegenerator (7), der ein Synchronisationsausgangssignal hat, vorgesehen ist, wobei das Synchronisationsausgangssignal sowohl mit der ATS-Steuerung (35 als auch mit dem Steuerrechner (6) verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 6, wobei eine Schnittstelleneinrichtung (15) zwischen der ATS-Steuerung (3) und der Schalteinrichtung (14) geschaltet ist, um parallele Daten, die durch die Schalteinrichtung (14) laufen, in serielle Daten umzusetzen, die die ATS-Steuerung (3) annehmen kann.
DE69124912T 1990-10-23 1991-10-10 Automatische Übertragungssysteme zur Fernseh- und Rundfunkübertragung Expired - Lifetime DE69124912T2 (de)

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