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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Identifizieren von Videospeichermedien, aufgezeichnet auf Videoband
oder anderen Speichermedien, und einen Index dafür und ein Verfahren zum Erzeugen
davon.
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In
einer gleichzeitig anhängigen
U.K. Patentanmeldung mit der Nummer 9802415.1 wird unter anderem
ein Verfahren zum Anwenden von Rahmenidentifikationscodes auf ein
Videoband durch Aufzeichnen von Daten in dem vertikalen Austastintervall
zwischen jedem Rahmen (Frame) oder zu vorgeschriebenen Intervallen
beschrieben. Der Rahmenidentifikationscode erlaubt es, dass eine
bestimmte Stelle auf dem Band identifiziert wird. Dies erlaubt wiederum,
dass ein bestimmtes Stück,
das auf dem Band aufgezeichnet ist, durch Verwendung eines automatischen
Bandsteuersystems, das die Bandrahmencodierung liest, lokalisiert
wird. Mit Hilfe dieser Vorgehensweise kann das Band vorwärts und
rückwärts bewegt
werden, bis die gewünschte
Stelle gefunden wird. Eine Codierung wird in Verbindung mit einem
Index von Inhalten des Bands, korreliert zu den auf dem Band aufgezeichneten
Codes, verwendet. Dieses Codierungssystem muss angewendet werden,
wenn das Band aufgezeichnet wird. Somit kann das System nicht für vorher
aufgezeichnete Bänder
verwendet werden.
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Die
EP-A-0169597 offenbart ein Verfahren zum Verwenden des vorher aufgezeichneten
digitalen Signals, das auf Audio- oder Videodisks gespeichert ist,
um die Disk und/oder bestimmte Selektionen von der Disk zu lesen.
Das Signal ist eine digitale Darstellung des ursprünglichen
Inhalts, wie Audio. Die Erfindung speichert einfach eine Kopie von
Abschnitten des digitalen Signals und korreliert diese mit den Signalen,
die von der Disk empfangen werden.
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Die
WO97-40454 offenbart ein Verfahren zum Auslesen von Videoclips auf
Grundlage eines Vergleichs von JPEG oder MPEG codierten Videosequenzen.
Diese System stützt
sich auf vorher aufgezeichnete digitale Signale (MPEG oder JPEG).
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Ein
Artikel von Hanjalic mit dem Titel „automation of systems enabling
search on stored video data",
welcher in den Proceedings von SPIE, US, Bellingham, SPIE Vol. 3022,
13. Februar 1997 erschienen ist, offenbart ein System zum Auslesen
eines MPEG codierten Videoinhalts aus einem digitalen Speichermedium.
Das System wird ferner dafür ausgelegt,
um einen Szenenwechsel in dem Videoinhalt auf Grundlage einer Analyse
der MPEG codieren Daten zu identifizieren, wobei diese Analyse verwendet
wird, um Rahmen zu identifizieren, die verwendet werden können, um
eine bestimmte Szene in dem MPEG codierten Video darzustellen.
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Die
EP-A-0713334 offenbart ein Verfahren zum Speichern von kurzen Segmenten
von Video. Diese Segmente werden komprimiert und in einem Halbleiterspeicher
für ein
späteres
Playback (Abspielen) gespeichert. Ferner ist ein System zum Darstellen
der Inhalte eines Videobands als eine Serie von Bildern zu vorbestimmten
Intervallen offenbart.
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Die
WO-A-9204801 offenbart eine graphische Benutzerschnittstelle zum
Anzeigen von TV Programm-Auflistungen und Videoband-Inhalten, der Dauer
von Programmen. Die Verfügbarkeit
des freien Bandplatzes wird ebenfalls angezeigt.
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Die
EP-0-692 790 offenbart einen indizierenden Videorecorder. Bandinhalte
werden in einem Speicher gehalten, der Daten empfängt, die
von dem Band in einem standardmäßigen Teletext-Format
aus dem vertikalen Austastintervall gelesen werden. Das System bietet
ein Menü von
Bandinhalten an, die eine Anzeige über den nicht verwendeten Abschnitt des
Bands anzeigen. Die Bandpositionierung wird durch einen Bandspulensensor
und durch ein herkömmliches
Indexsuch-System, das eine Steuerspur auf dem Band verwendet, ausgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab Mittel zum Identifizieren
von Videomaterial, insbesondere von Rahmen eines Videobands, aber
ohne Beschränkung
darauf, bereitzustellen, das aber nicht erfordert, dass Identifikationsdaten
physikalisch auf den Videospeichermedien, entweder ein Band oder andere
Medien, aufgezeichnet werden müssen.
Ein Ziel der Erfindung ist es eine Einrichtung (Mittel) zum Identifizieren
eines Videorahmens oder einer Sequenz von Rahmen bereitzustellen,
die mit vorher aufgezeichneten Videospeichermedien verwendet werden
können,
entweder Bändern
oder Videospeichermedien. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung
einen Rahmen oder eine Sequenz von Rahmen eines Videoband-Speichermediums,
z.B. eines Bands oder von anderen Videospeichermedien, zu identifizieren, die
während
einer Aufzeichnung davon verwendet werden könne. Noch ein anderes Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es Mittel bereitzustellen, um eine automatische
Katalogisierung und Indizierung von vorher aufgezeichneten Videomedien,
entweder Band oder andere Videospeichermedien, zu erlauben. Noch
ein anderes Ziel der Erfindung ist es eine Einrichtung (Mittel)
zur automatischen Identifikation von Videospeichermedien aus einer
Vielzahl von Medien bereitzustellen. Noch ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es ein besseres System zum Katalogisieren von Videoinhalten
bereitzustellen.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung bereit ein Verfahren zum Erzeugen
von Daten zum Identifizieren von Videospeichermedien, das die folgenden
Schritte umfasst: (1) Bewirken, dass ein Media-Player einen Analogausgang
erzeugt, der den Inhalt der Medien repräsentiert, (2) Verwenden eines
mit dem Analogausgang des Media-Players verbundenen Analog-Digital-Wandlers
zum Abtasten des Analogausgangssignals des Players, (3) Erzeugen
einer Datenfolge (Datensequenz), die den Bild- und/oder den Ton-
und/oder Dateninhalt des Videomediums repräsentiert, vom Ausgang des Analog-Digital-Wandlers, und (4)
Kombinieren der Datenfolge mit wenigstens Video-Frame-Positionsinformationen und
bei Bedarf mit Videobildern der Videomedien und Speichern derselben
in einem Speichermittel.
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Die
Analyse der Rahmeninhalte kann in einem Playback-Modus für den Fall
von vorher aufgezeichneten Videospeichermedien oder während einer
Aufzeichnung von Videospeichermedien stattfinden. Durch Wiederholen
der Analyse für
alle Rahmen der Videomedien oder, weniger bevorzugt, einer Folge
von Rahmen bei bekannten Intervallen, kann eine Serie von Rahmenwertfolgen
geschaffen und in dem Speicher gespeichert werden. Die Analyse von
jeglichem Rahmen kann unter Umständen
nicht zu einem einzigartigen Wert führen, aber es ist weniger wahrscheinlich,
dass die Analyse einer Folge von Rahmen wiederholt wird. Es ist
beabsichtigt, dass die Folgen zu bestimmten Ereignissen auf den
Speichermedien durch eine Benutzer oder mehr bevorzugt automatisch,
wie nachstehend mit näheren
Einzelheiten beschrieben, korreliert sind.
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Bei
dem nachfolgenden Lesen der Videospeichermedien können zu
irgendeiner gegebenen Position entsprechende Rahmenwertfolgen unter Verwendung
des gleichen Verfahrens wie dasjenige, das verwendet wird, um die
Rahmenwertfolgen in dem ersten Moment zu erzeugen, erhalten werden. Die
Rahmenwertfolge, die an dieser bestimmten Position der Videospeichermedien
erhalten werden kann, kann dann mit den Rahmenwertfolgen, die in dem
Speicher gespeichert sind, verglichen werden. Dies sollte zu einer Übereinstimmung
führen
und dadurch die Videospeichermedien, deren Inhalte und die gegenwärtige Position
der Speichermedien identifizieren. Es wird angenommen, dass es einige
aufgezeichnete Rahmen geben wird, um eine Identifikation zu erlauben.
Sobald die gegenwärtige
Position bekannt ist, können
die Speichermedien an der gewünschten
Stelle unter Verwendung eines automatischen Steuerprogramms positioniert
werden.
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Die
Erfindung lässt
sich auf irgendein Medium anwenden, das verwendet werden kann, um
Video zu speichern, entweder magnetisch oder optisch. Gegenwärtig ist
das geläufigste
Medium ein Videoband, aber Ähnliches
wie die Digital Versatile Disk (DVD) gewinnen zunehmend an Popularität. Die Referenzen
hier auf ein Band beziehen sich auf eine bestimmte Anwendung, sollen
jedoch nicht als beschränkend
angesehen werden.
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Die
Datenfolge oder das Signal, das aus den Inhalten eines Videospeichermediums
abgeleitet wird (und nachstehend als die diesbezügliche Off-Media (außerhalb
der Medien) Datenfolge bezeichnet wird) und die/das sich auf diese
bezieht, kann verwendet werden, um die Position und/oder die Inhalte
der Videomedien zu bestimmen.
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Vorzugsweise
wird ein Index der Videospeichermedien-Inhalte in einem elektronischen
Speicher oder auf Videospeichermedien gespeichert, und umfasst eine
Vielzahl von Bildern, die wenigstens teilweise den Inhalten des
Videospeichermediums an verschiedenen Positionen davon entsprechen,
und der Index ist dafür
ausgelegt, um gelesen und auf einem Fernsehbildschirm angezeigt
zu werden.
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Ferner
wird beschrieben ein Verfahren zum Zugreifen auf Material, das auf
einem Videospeichermedium aufgezeichnet ist, das die folgenden Schritte umfasst:
Abrufen eines Indexes der Speichermediuminhalte aus einem Speicher
und Anzeigen auf einem Fernsehbildschirm in der Form einer Mehrzahl von
Bildern, die unterschiedlichen Positionen des Speichermediums entsprechen,
mit oder ohne Begleittext, wobei mit jedem Bild eine Datenfolge
oder ein Datenwert assoziiert ist, die/der seine Position auf dem
Videospeichermedium definiert, und wobei die Wahl eines der Bilder
eine Suche nach der entsprechenden Position auf einem Speichermedium
einleitet, indem vorzugsweise die aktuelle (gegenwärtige) Position
auf dem Videospeichermedium ermittelt wird und die resultierende
Datenfolge mit einer Reihe von Datenwertfolgen oder Datenwerten
verglichen wird, die im Speicher gespeichert sind, bis eine Übereinstimmung
oder eine Beziehung hergestellt ist, und Vergleichen des Ortes davon
mit dem Ort der gewählten
Position und Einleiten eines Betriebs des Videospeichermedium-Recordertransports
gemäß einer
programmierten Steuerung zum Ermitteln der gewünschten Position.
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Ein
Videorahmen umfasst ein Feld von Pixeln, die jeweils einen vorgegebenen
Wert aufweisen und die das gesamte Rahmenbild erzeugen werden. Während alle
von diesen Pixeln verwendet werden könnten, um einen Rahmenwert
z.B. durch eine Schwellwertverarbeitung der einzelnen Pixel und durch
Aufsummieren des Ergebnisses zu erzeugen, könnte dies empfänglich für VCR Nachverfolgungs-Artefakte
an dem oberen Ende oder unteren Ende des Videobilds sein. Demzufolge
wird vorgeschlagen, eine verringerte Anzahl von Pixeln zu wählen und
diese können
von einem diskreten Feld innerhalb des gesamten Felds oder von diskreten
Positionen innerhalb des gesamten Felds sein. Zum Beispiel ist ein
bevorzugter Vorschlag die oberen 50 und unteren 50 Videozeilen zu
ignorieren. Das verbleibende Gebiet wird in Blöcke von Pixeln aufgeteilt.
Jeder 20 × 20
Block enthält
400 Pixel, ein Wert wird für jeden
Block durch Aufsummieren von sämtlichen
400 Pixeln und dann durch teilen durch 400 berechnet, und der sich
ergebende Wert für
jeden Block wird mit dem entsprechenden Wert von dem vorangehenden Videorahmen
verglichen werden. Der Block, der sich von der entsprechenden Position
in dem vorangehenden Rahmen am meisten unterscheidet, wird der Block
sein, der gewählt
wird, um den gegenwärtigen Rahmen
darzustellen, und sein Differenzwert und die X, Y Koordinaten werden
in einer Speichereinrichtung gespeichert. Dieser Betrieb wird für eine Folge (Sequenz)
von Rahmen fortgesetzt, wodurch eine Rahmenwertfolge geschaffen
wird. Die sich ergebende Rahmenwertsequenz wird in dem Speicher
gespeichert.
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In
Bezug auf eine Korrelation einer Rahmenwertfolge mit Bandinhalten
wird bevorzugt, dass dann, wenn die Analyse der Rahmeninhalte stattfindet,
um die Rahmenwertsequenzen zu erzeugen, die tatsächlichen Inhalte von einigen
der Rahmen in dem Speicher gespeichert werden. Die gespeicherten
Inhalte werden vorzugsweise den sichtbaren Inhalt von wenigstens
einem Rahmen einschließen.
Weiter bevorzugt wird eine Folge von Rahmenbildern in dem Speicher
gespeichert. Optional wird auch das zugehörige Audiosignal (Tonsignal)
gespeichert. Die Rahmen, die gespeichert werden, werden zweckdienlicherweise
automatisch während
der Analyse in beabstandeten Intervallen überall über die Dauer des Bands, beispielsweise
zu jeweils 5 Minuten, gewählt. Mit
dieser Vorgehensweise wird eine Sequenz (eine Folge) von Rahmen,
die einen kurzen Schnappschuss des Inhalts des Bands an jeder von
diesen Positionen darstellt, in dem Speicher gespeichert. Der Schnappschuss
muss nur einige wenige Sekunden lang sein und kann ein einzelnes
Standvideobild (ein einzelner Standvideorahmen) sein. Sämtliche Schnappschüsse oder
Standbilder werden vorzugsweise in dem Speicher gespeichert, um
zu ermöglichen,
dass eine Vielzahl von ihnen gleichzeitig auf einem Fernsehmonitor
angezeigt werden können.
Eine Programmierungssoftware wird vorgesehen, um dies zu erreichen.
Ein entferntes Handgerät
stellt eine zweckdienliche Einrichtung zum Wählen von verfügbaren Optionen
von einem On-Screen-Menu bereit, einschließlich der Möglichkeit, die assoziierte
Sequenz von Rahmen, die in dem Speicher gespeichert sind, durchzusehen
oder eine Betrachtung des Videos an einer Position entsprechend
zu dem angezeigten Bild zu beginnen. Dies wird durch eine automatische
Playback-Möglichkeit
erreicht, die die voranstehend beschriebene Rahmenanalyse verwendet,
um die gegenwärtige
Position des Videobands mit der gewünschten Position (entsprechend
zu der Rahmenwertfolge, die dem gewählten Rahmen zugewiesen ist)
zu vergleichen und den Videokassettentransport vorzugsweise unter
Verwendung der I/R Steuerbefehle unter einer programmierten CPU
Steuerung zu betreiben, um Betriebsmoden für einen schnellen Vorlauf,
schnellen Rücklauf
und einen Abspielmodus zu bewirken, bis die gewünschte Stelle erhalten wird. Der
bevorzugte Betrieb ist in Verbindung mit VCR Charakterisierungsdaten,
die in einer früheren
Anmeldung diskutiert wird, die sich auf die Verwendung von Bandpositionsinformation
bezieht, um eine automatische Bandsteuerung zu erreichen.
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Das
sich ergebende vordere Bild für
die Vielzahl von Schnappschüssen
eines Bands wird den Betrachter mit einem Überblick über die gesamten Inhalte des
Bands versehen. Die Bilder können
mehr als einen Bildschirm belegen, in Abhängigkeit von der Länge des
Bands und der Frequenz der Bilder. Vorwärts- und Rückwärts-Befehle sind verfügbar, um sämtliche
aufgezeichneten Rahmen (Bilder) des fraglichen Bands durchzusehen.
Dadurch, dass Schnappschüsse
in regelmäßigen Intervallen
genommen werden, kann der Betrachter die Dauer von irgendeinem bestimmten
Stück auswerten,
und den Platz, der für
die Aufzeichnung von anderen Stücken verfügbar ist.
Für ein
Band mit der Dauer von drei Stunden lassen sich Schnappschüsse zu jeweils
5 Minuten als ausreichend ansehen. Die Programmierungssoftware und
das zugehörige
Optionsmenu kann dem Benutzer erlauben, Text zu den Bildern hinzuzufügen – z.B.
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auf
den Inhalt bezogene Information wie ein Titel – oder eine Software für eine optische
Zeichenerkennung (OCR), die auf der CPU läuft, kann verwendet werden,
um automatisch Programminformation aus den Videobildern zu extrahieren.
Wenn nur ein Teil des Bands aufgezeichnet worden ist, wird die Rahmenanalyseprozedur
nicht verwendete Bandschnitte identifizieren. Dies erlaubt dem System unter
der Anweisung des Benutzers das Band an eine nicht aufgezeichnete
Stelle vorzuspulen, um eine neue Aufzeichnung zu beginnen. Weiter
vorzugsweise erlaubt das Programmierungsmenu, dass Abschnitte des
Bands, die frei sind oder auf denen aufgezeichnet werden kann, markiert
werden, wobei eine automatische Aufzeichnungsfunktion erlaubt wird.
Die assoziierte Steuerungs-Schaltungsanordnung kann die Rahmenpositionsinformation
verwenden, um die Dauer von irgend einer Aufzeichnung und den Platz,
der für
eine nachfolgende Aufzeichnung verfügbar ist, zu berechnen.
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Die
Bereitstellung einer sichtbaren Darstellung von Bandinhalten stellt
ein besseres System zur Katalogisierung der Videoinhalte bereit.
Die Katalogisierung in Indizierung von vorher aufgezeichneten Videokassetten
kann automatisch durchgeführt
werden. Nach einer Analyse werden Bilder, Texte und Daten, die sich
auf die Videomedieninhalte beziehen, vorzugsweise automatisch an
eine Speichereinrichtung geschrieben. Die besagten Daten umfassen vorzugsweise
den Betrag der freien Medien, die zum Aufzeichnen von neuem Material
verfügbar
sind.
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Existierende
Set Top Boxen ermöglichen, dass
elektronische Programmführungen
importiert werden und die Information auf dem Bildschirm angezeigt
wird. Einige Programmieroptionen erlauben dem Benutzer auch, Programme
von Interesse zu markieren und die Software wird eine Mahnung erzeugen,
gewöhnlicherweise
eine On-Screen-Mahnung, so dass der Benutzer auf den geeigneten
Kanal wechseln kann. Andere Systeme werden eine Betätigung des
Videokassettenrecorders automatisch triggern. Jedoch muss der Benutzer
sicherstellen, dass ein Band vorhanden ist und dass es an einer
geeigneten Stelle für
den Start einer Aufzeichnung ist, d.h. er muss sicherstellen, dass
ein ausreichender Platz für
die beabsichtigte Aufzeichnung vorhanden ist, ohne über irgend
ein Material von Interesse aufzuzeichnen.
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Durch
Verwenden der Bandpositionsinformation und dem Indizierungsbefehl
von zugehöriger Programmiersoftware
und in Verbindung mit den importierten elektronischen Programmdaten,
kann die Dauer eines aufzuzeichnenden Programms und der verfügbare Platz,
z.B. ein Band, korrigiert werden und dem Betrachter eine geeignete
Information dargeboten werden und wenn ein unzureichender, nicht
aufgezeichneter, Platz vorhanden ist, eine Option über existierendes
Material aufzuzeichnen oder ein anderes Band einzufügen.
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Die
Erfindung beschreibt auch eine On-Screen Anzeige von Bandinhalten,
die aus dem Speicher abgerufen werden, und umfassend eine Vielzahl
von Bildern, die von unterschiedlichen Abschnitten des fraglichen
Bands abgerufen werden, und/oder irgend welchen Text oder Daten,
die sich darauf beziehen.
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Insbesondere
arbeitet die zugehörige
VCR Steuer-Schaltungsanordnung in Verbindung mit Bandpositionsinformation,
die aus einem Lesen des Bands bestimmt wird und mit Daten korrigiert
ist, die in dem Speicher bezüglich
der Position von jedem der Bilder gespeichert sind, um das Band
an einer Position entsprechend zu dem Ort eines gewählten Bilds
der Bilder zu positionieren. Noch weiter bevorzugt enthält der Speicher
Information über
die Inhalte einer Vielzahl von Bändern,
welche Inhalte selektiv angezeigt werden können. Die Inhalte des angezeigten
Bands können
manuell oder automatisch gewählt werden.
Eine automatische Auswahl wird durch Einlegen eines Videobands in
einen assoziierten VCR und durch Betrachten einer Folge von Rahmen
erreicht, um eine Rahmenwertfolge zu erzeugen, die mit Rahmenwertfolgen
verglichen wird, die in dem Speicher gespeichert sind, und wenn
eine Übereinstimmung
gefunden wird, wird die relevante Information angezeigt.
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Auch
beschrieben wird eine Vorrichtung, umfassend einen Videorecorder
oder ein anderes Medieneinrichtungs-Steuersystem mit einer geschlossenen
Schleife zum Bestimmen des Status eines Videorecorders oder einer
anderen Medieneinrichtung, und umfassend eine Einrichtung zum: (1)
Abgeben eines Abspiel-Befehls (Play-Befehls) oder eines Codes oder
einer Sequenz, (2) Überprüfen, dass
Signale oder Daten empfangen werden, (3) Verwenden der Signale oder
der Daten oder einer Abwesenheit von Signalen oder Daten, um zu
bestimmen, ob der Videorecorder oder die andere Medieneinrichtung
eingeschaltet ist.
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Vorzugsweise
umfasst das Steuersystem mit der geschlossenen Schleife ferner eine
Einrichtung zum: (1) Überprüfen, dass
die Band- oder Medienposition im Wesentlichen unverändert von
einer vorgegebenen Position ist, (2) Abgeben eines Aufzeichnungsbefehls
oder eines Codes oder einer Folge. Insbesondere noch umfasst das
Steuersystem mit der geschlossenen Schleife ferner eine Einrichtung, um
zu überprüfen, ob
die Signale oder Daten, die von dem Videorecorder oder der anderen
Medieneinrichtung empfangen werden, einem gewählten Programm entsprechen,
das für
eine Aufzeichnung vorgesehen ist.
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Ferner
beschrieben wird eine Einrichtung zum Steuern eines Videorecorders
oder einer anderen Medieneinrichtung für eine selektive Aktivierung und
Deaktivierung von zugehörigen
Funktionen, umfassend eine Einrichtung zum: (1) Periodischen Auswerten
der Anwesenheit oder eines Inhalts von Signalen und/oder Daten,
die von dem Videorecorder oder der anderen Medieneinrichtung ausgegeben werden,
um zu bestimmen, ob die Einrichtung gerade arbeitet, (2) Bestimmen,
ob der Videorecorder oder die andere Medieneinrichtung geplant ist
und/oder ob ihm/ihr erlaubt wird, zu der Zeit einer Auswertung von Signalen
und/oder Daten zu arbeiten, (3) Wenn erforderlich, zum Abgeben eines
Befehls oder eines Codes oder einer Sequenz zum Deaktivieren des
Videorecorders oder einer anderen Medieneinrichtung durch einen
Abschaltbefehl und/oder einen Stopbefehl und/oder einen Pausen-
oder anderen Befehl.
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Ferner
beschrieben wird eine Vorrichtung, umfassend eine graphische Benutzerschnittstelle, die
dafür ausgelegt
ist, um Information bezüglich
des Fernsehprogramminhalts und/oder Dateninhalts von anderen Quellen,
wie dem Internet und einem Videorecorder oder einem anderen Medieneinrichtungsinhalt
anzuzeigen, wobei Auswahlvorgänge
von dem Fernsehprogramminhalt und/oder dem Dateninhalt von anderen
Quellen vor der Aufzeichnung auf dem Videoband oder den anderen
Medien durchgeführt werden,
wodurch eine Berechnung eines verfügbaren freien Platzes auf dem
Videoband oder den anderen Medien angezeigt wird und wodurch dann,
wenn ein unzureichender Platz zum Aufzeichnen verfügbar ist,
ursprüngliche
Auswahlvorgänge
modifiziert werden können
und/oder einige oder die gesamten Videoband- oder andere Medieninhalte für eine Überschreibung
gewählt
werden können.
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Vorzugsweise
ist die graphische Benutzerschnittstelle dafür ausgelegt, um den Status
von Stücken
anzuzeigen, die auf dem Videoband oder anderen Medien aufgezeichnet
sind, und zwar diesbezüglich,
ob das aufgezeichnete Stück
betrachtet worden ist. Weiter vorzugsweise ist die graphische Benutzerschnittstelle
dafür ausgelegt,
um Information bezüglich
einem oder mehreren Videobändern
oder anderen Medieninhalten anzuzeigen, wobei die Inhalte des Videobands
oder der anderen Medien entweder graphisch (könnten Videobilder sein) oder
textmäßig in Übereinstimmung
mit der Kategorie des aufgezeichneten Materials angezeigt werden,
wobei die Kategorie der Typ des aufgezeichneten Materials sein könnte oder
ob das Stück
geeignet ist für
ein bestimmtes Alter von Zusehern oder ob die Stücke betrachtet worden sind
oder irgend welche anderen Kriterien.
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Die
Vorrichtung kann eine graphische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen
von Information bezüglich
des Fernsehprogramminhalts und/oder des Dateninhalts von anderen
Quellen wie dem Internet und/oder einem Videorecorder oder einem
anderen Medieneinrichtungsinhalt anzuzeigen, wobei die Anzeigeinformation
eine visuelle Darstellung, wie beispielsweise ein Bild, umfasst,
das die Inhalte des Fernsehprogramminhalts und/oder des Dateninhalts von
anderen Quellen, wie dem Internet und/oder dem Videorecorder oder
einem anderen Medieneinrichtungsinhalt anzeigt.
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Weiter
vorzugsweise ist die graphische Benutzerschnittstelle dafür ausgelegt,
um eine Fernsehprogramminhalt-Information nach der Kategorie anzuzeigen,
wie was gegenwärtig
gezeigt wird und/oder was als Nächstes
gezeigt werden wird, und/oder was an diesem Tag gezeigt wird und/oder was
diese Woche gezeigt werden wird. Vorzugsweise wird die visuelle
Darstellung von dem Programmanbieter heruntergeladen und in einem
Speicher gespeichert. Vorzugsweise ist die graphische Benutzerschnittstelle
ferner dafür
ausgelegt, um den Fernsehprogramminhalt nach der Kategorie von Benutzerpräferenzen,
wie der Kanalnummer oder dem Typ des Fernsehprogramms oder einer
anderen Kategorie, zu filtern.
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Ferner
wird ein Index-Erzeugungsverfahren für einen Videorecorder oder
eine andere Medieneinrichtung beschrieben, umfassend die folgenden Schritte:
(1) Aufzeichnen einer Fernsehaussendung, (2) Aufzeichnen einer Kopie
eines Untertitels oder von Daten einer geschlossenen Beschriftung
in einer Speichereinrichtung, (3) Verwenden der Daten für den Untertitel
oder eine geschlossene Beschriftung, um nach Schlüsselwörtern oder
Sätzen
zu suchen, um eine Szene aus einem oder mehreren Videobändern oder
anderen Medien entsprechend zu dem Schlüsselwort zu identifizieren,
(4) Abgeben eines Befehls oder eines Codes oder einer Folge zum
Positionieren des Videobands oder von anderen Medien an der Szene,
die dem Schlüsselwort
entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun weiter nur beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
vereinfachtes Blockdiagramm des vorliegenden Systems;
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2 ein
ausführlicheres
Blockdiagramm, das die Abbildung auf Rahmensequenz-Wertemerkmale zeigt;
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3 diagrammartig
einen Teil eines Videorahmens, der zeigt, wie er aus Pixeln aufgebaut
ist;
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4 ein
Diagramm, das die Zeilen darstellt, die durch ein analoges Fernsehsignal
erzeugt werden;
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5 eine
Formel zum Erzeugen eines Wertblocks mit 20 × 20 Pixeln;
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6 eine
Darstellung von Blockfeldern für zwei
Videorahmen;
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7 eine
Darstellung eines Blockfeldes;
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8 eine
Darstellung der Prozesse, die verwendet werden, wenn neues Videomaterial
aufgezeichnet oder ein vorher aufgezeichnetes Band analysiert wird;
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9 eine
Darstellung der Prozesse, die zum Identifizieren eines Bands und
von dessen Inhalten verwendet werden;
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10 eine
Darstellung der Schritte, die beim Analysieren eines Bands und beim
Erzeugen einer Datenbank in einem Speicher beteiligt sind;
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11 die
Schritte, die beim Identifizieren eines Bands beteiligt sind;
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12 eine
Ausführungsform
einer Schirmanzeige;
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13a und 13b zwei
Bildschirmanzeigeoptionen, und
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14 in
einer vereinfachten Form, eine andere Vorrichtung zu implementieren
der beschriebenen Erfindung.
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Die
verschiedenen Aspekte der Erfindung werden nachstehend beispielhaft
in Bezug auf eine Anwendung beschrieben, bei der die Videospeichermedien
ein Videokassettenband sind. Deren Anwendung auf andere Videospeichermedien
werden für Durchschnittsfachleute
offensichtlich sein.
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Zunächst bezugnehmend
auf 1 ist bildhaft ein Videokassettenrecorder VCR
und ein Fernseher TV dargestellt und in einer Blockform innerhalb der
gestrichelten Umfänge
STB verschiedene funktionale Einheiten. Diese funktionalen Einheiten
bilden in zweckdienlicher Weise einen Teil einer Set-Top-Box, könnten aber
innerhalb entweder des Videokassettenrecorders oder des Fernsehers
oder irgend einer anderen zugehörigen
Hardware eingebaut werden. Die funktionalen Einheiten umfassen einen
Analog-Digital-Wandler
ADC, eine Zentralverarbeitungseinheit CPU, einen Speicher M, ein
Videosystem VS und eine Infrarot-Steuereinheit IR. Diese Konfiguration
entspricht im Wesentlichen derjenigen, die in einer früheren Patentanmeldung
in Bezug auf eine Steuerung der Bandposition, einer Speicherung von
Einzelheiten von Bandinhalten und einer Verwendung von On-Screen-Anzeigen
zum Durchsehen von Bandinhalten und zum Auswählen von geeigneten Positionen
für eine
Wiedergabe oder eine Aufzeichnung eines Bands offenbart sind. Diese
Aspekte werden hier nicht weiter beschrieben, da sie vollständig in
der früheren
Patentanmeldung diskutiert werden.
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2 zeigt
sämtliche
Vorrichtungsmerkmale der 1 plus die weiteren funktionalen
Einleiten, die benötigt
werden, um die Rahmenwerte zu bestimmen und um danach die Bandposition
zu bestimmen. Die weiteren funktionalen Einheiten umfassen eine Abbildungsschaltung
MC, eine Filterschaltung F, eine Datenbank DB und einen Controller
C. Der Betrieb wird ferner nachstehend beschrieben.
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In 3 wird
ein Teil eines Videorahmens (eines Videobilds) illustriert, der
ein 625 × 800
Pixelfeld, bezeichnet X1, X2,
X3, ... X800 und
Y1, Y2, Y3, ... Y625, umfasst.
Jedes bestimmte Pixel kann durch Verwendung durch xy Koordinaten
definiert werden. In einem bevorzugten Verfahren zum Erzeugen eines Rahmenwerts
werden Blöcke
von 20 × 20
Pixeln gewählt,
wobei jedem Block ein Wert in Übereinstimmung
mit der Formel zugewiesen wird, die in 5 dargestellt
ist, worin ein einzelner Videorahmen dargestellt ist. Diese Werte
werden dann mit den entsprechenden Werten verglichen, die für den vorangehenden
Videorahmen erzeugt werden, wie in 6 dargestellt.
Der Wert, der sich am meisten im Vergleich mit dem vorangehenden
Wert geändert
hat, und die X, Y Koordinaten davon werden in einem Dbase Speicher
der 8 zusammen mit Bildern und Information, die das
Band, dessen Position und andere Information, wie Bild, Text oder
Daten darstellen, gespeichert. Nachfolgender Rahmen oder Gruppen
von Rahmen werden in ähnlicher
Weise analysiert, wie in dem Flussdiagramm der 10 gezeigt, bis
eine Datenfolge (Datensequenz) gebildet worden ist, die das gesamte
Videoband darstellt. Diese Sequenz kann während einer Aufzeichnung oder
für vorher
aufgezeichnete Bänder
durch Abspielen des Bands und Analysieren von dessen Inhalten erzeugt werden.
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9 und
das Flussdiagramm der 11 illustrieren den Prozess
zum Identifizieren eines Bands, dessen Inhalte, Status und Position.
Signale von den VCR können
hinsichtlich horizontaler oder vertikaler Versätze durch den XY Versatz vor Übergang
in die Berechnung der aufsummierten Pixelblöcke gemäß 5 und Feldblöcke von 9 kompensiert
werden. Differenzwerte werden wiederum berechnet, aber hier werden
sämtliche,
oder die meisten, Werte beibehalten und in dem Speicher der 9 für einen
Vergleich mit vorher berechneten einzelnen Rahmenwerten in dem Dbase
Speicher gespeichert. Der Vergleichsprozess besteht aus der Extraktion
der X, Y Koordinaten des besten Werts, die in Übereinstimmung mit den Prozessen
der 8 gespeichert werden, aus dem Dbase Speicher.
Diese Koordinaten werden verwendet, um den gegenwärtigen Differenzwert
aus dem Speicher der 9 zu indizieren, wobei dessen
Wert extrahiert und mit dem entsprechenden Wert verglichen wird,
der in dem Dbase Speicher der 9 gehalten
wird. Dieser Prozess wird für
eine Folge von Werten wiederholt, bis die beste Übereinstimmung festgestellt
wird. Eine am besten überstimmende
Sequenz wird verwendet, um weitere Information aus dem Dbase (Datenbank) Speicher
zu extrahieren, um das Band, dessen Inhalte, Position und Bildtext
oder Daten anzuzeigen.
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Bezugnehmend
nun auf 12, wenn gewünscht wird, die Merkmale eines
automatischen Bandpositionierungsmechanismus zu verwenden, um das
Band an einen gewünschten
Ort zu transportieren, ist es zunächst erforderlich, das Band
zu identifizieren, das in den Videokassettenrecorder geladen ist,
und dessen Inhalte und die gegenwärtigen Positionen des Bands,
so dass die gewünschte
Position mit minimalem Benutzereingriff erhalten werden kann. Somit
besteht der erste Schritt darin, eine Folge von Rahmenwerten von
dem Band zu erzeugen. Dies wird automatisch durch das System ausgeführt und
folgt den Schritten 1 bis 4 der 11 und
wird durch den Speicher der 9 dargestellt.
Sobald eine Rahmenfolge erhalten worden ist, wird diese mit den
Rahmenfolgen verglichen, die in dem Speicher gespeichert sind, um
eine Überstimmung
zu finden. Somit wählt
in einem Schritt 7 der Controller eine erste Rahmenwertsequenz
aus denjenigen, die in dem Speicher gespeichert sind. Eine derartige
Rahmenwertsequenz wird diagrammartig bei 6' dargestellt. An dieser Stufe ist
der Computer lediglich mit der Rahmenwertsequenz beschäftigt. In
der Praxis wird andere Information an diesen Eintrag angehängt, z. B.
Programmidentifikationsdaten. In jedem Fall kann seine Stelle in
dem Speicher verwendet werden, um die relative Position des identifizierten
Abschnitts des Bands anzuzeigen. Die Rahmenwertsequenz, die aus
dem Speicher ausgelesen wird, wird im Schritt 8 mit derjenigen
verglichen, die von dem Band erhalten wird. Wenn eine Übereinstimmung
vorhanden ist, dann ist das Band identifiziert worden und eine geeignete
Anzeige ist eingeleitet worden. Gewöhnlicherweise werden dies die
Details der Inhalte auf diesem Band sein. Wenn keine Korrelation
gefunden worden ist, wird die Suche fortgesetzt. Der Schritt 9 stellt
eine Inkrementierung eines Speicherzeigers dar, so dass dann, wenn
der Schritt 7 zum nächsten
Mal kommt, die nächste
Rahmenwertsequenz aus dem Speicher zurückgewonnen wird. Der Schritt 10 überprüft, um nachzusehen,
ob die letzte Rahmenwertsequenz erreicht worden ist, und bricht
die Suche ab, wenn Ja, und verursacht, dass eine geeignete Nachricht
angezeigt wird. Wenn nicht, dann wird die Suche auf einer inkrementalen
Basis fortgesetzt, wobei durch sämtliche
Rahmenwerte Sequenzen gearbeitet wird, die in dem Speicher gespeichert
sind (siehe Schleife 11) bis entweder eine Übereinstimmung
im Schritt 8 gefunden wird oder die gespeicherten Speichersequenzen
durchsucht worden sind und keine Übereinstimmung gefunden worden
ist, wobei in diesem Fall die Sequenz (Folge) abgebrochen wird und
eine geeignete Nachricht erzeugt wird, z. B. einen Fehler oder, dass
ein Band nicht identifiziert wird.
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Nun
wird die Erzeugung einer Tabelle von Inhalten für ein Band beschrieben, das
vorteilhaft in Verbindung mit der voranstehend beschriebenen Bandpositionsinformation
verwendet werden kann. 14 zeigt die Vorrichtung, die
sämtliche
Merkmale der Vorrichtung der 1 und 2 aufweist
und somit nicht ausführlich
in diesen Hinsichten beschrieben wird. Entsprechende Bezugszeichen
sind verwendet worden, um entsprechende Teile zu bezeichnen. Somit
kann die voranstehend erwähnte
Controller-Datenbank, adc, Abbildungsfilter-Schaltungsanordnung
als Teil der CPU und eines Codierers 2 angesehen werden.
Ferner ist ein Decoder 3 dargestellt, ein Tuner T, eine
Ausgangsleitung 7a und Eingangsleitungen 7b und 7c.
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Der
Tuner ist zur Decodierung von Fernsehsignalen zum Anschauen des
T.V. oder zur Aufzeichnung auf dem VCR vorgesehen. Die Leitung 7b stellt einen
optionalen Eingang für
ein externes Videosignal bereit und die Leitung 7a stellt
einen optionalen Eingang für
externe Daten, wie eine Telefonleitung, bereit, die mit einer Internet-Seite
verbunden sein kann. Die Leitung 7a ist ein optionaler
Ausgang für decodierte
Daten.
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Beim
Analysieren der Rahmen des Videos, um die Rahmenwertsequenzen zu
bestimmen, werden die tatsächlichen
Inhalte von ganzen Rahmen, sowohl Video als auch Audio, vorzugsweise
an den Speicher in periodischen Intervallen geschrieben. In der
Tat könnte
dies unabhängig
von der Berechnung von Rahmenwertsequenzen durchgeführt werden, bei
denen lediglich gewünscht
wird, einen nützlichen Bandindex
unabhängig
von der Bandpositionsinformation zu erzeugen. Zum Beispiel, wenn
eine automatische Bandsteuerung nicht benötigt wird. Alternativ könnten andere
Verfahren einer Bandposition verwendet werden. Insbesondere werden
z.B. nach jeweils 5 Minuten einer Bandabspielzeit eine Sequenz von
Rahmen in dem Speicher aufgezeichnet. Am meisten bevorzugt wird
an sie die relevanten Rahmenwertsequenzen oder andere Bandpositionsdaten angehängt sein.
Die Anzahl von Rahmen, die in dem Speicher gespeichert sind, können ausreichend
sein, um einige wenige Sekunden des aufgezeichneten Materials oder
lediglich einen einzelnen Videorahmen abzuspielen.
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Dies
führt zu
der Erzeugung einer Tabelle von Inhalten für das Band, das dargestellt
wird damit, was zweckdienlicherweise als eine Vielzahl von Schnappschüssen der
Bandinhalte, aufgenommen in diskreten Intervallen überall an
dem Band, bezeichnet werden kann. Vorzugsweise wird das führende Bild
eine Sequenz von weiteren Bildern aufweisen, die damit assoziiert
sind, entsprechend zu den nächsten
wenigen Sekunden von Rahmen (Bildern). Die führenden oder vorderen Bilder
werden in dem Speicher so gespeichert, dass sie auf dem Bildschirm gleichzeitig
oder wenigstens eine Vielzahl davon angezeigt werden, zum Beispiel
in einem Format, wie in Figur 12 dargestellt. Angezeigt
auf dem Bildschirm 100 sind zwölf Bilder. In diesem Beispiel
sind die Bilder 4-11 frei. Einige Rahmensequenzen, die mit dem Bild
1 assoziiert sind, sind bei b und c gezeigt. Ein zugehöriges Audiosignal
ist bei d gezeigt. Auf der rechten Seite des Schirms 100 bei 102-106 und
entlang des Bodens bei 107 sind einige Steuermenüoptionen angezeigt.
Diese werden weiter nachstehend beschrieben.
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Natürlich enthält der Speicher
M Charakterisierungsdaten für
den VCR, sowie Einzelheiten der Bandinhalte und des Steuerprogramms.
Auf der CPU läuft
die Software. Eine Auswahl der Optionen, die auf dem Schirm angezeigt
werden, findet durch eine Bewegung des Cursors 101, gesteuert
durch eine entfernte Tastatur oder durch eine Maus statt. Ein Klicken
auf 105 und 106 erlaubt dem Betrachter weitere Schirme
von Bandbildern zu sehen. Diese können für das gleiche Band sein, wenn
mehr Bilder vorhanden sind, die auf einem Bildschirm untergebracht
werden können,
oder sie können
für die
Inhalte von anderen Bändern
sein, die in dem Speicher gespeichert sind. Eine Bewegung des Cursors über eines
der Bilder, die angezeigt werden, wird die zugehörige Ton- und/oder Rahmensequenz
abspielen. Ein Klicken auf ein Bild initiiert einen Auto-Play Befehl,
der die verfügbaren
Bandpositionsdaten und die VCR Transport-Steuerung verwenden, um
den gewählten
Rahmen auf dem Band zu lokalisieren und ein Abspielen des Bands
zu beginnen. Wenn Bandpositionsdaten nicht auf dem Band aufgezeichnet
sind, wird die oben diskutierte Technik einer Berechung des Rahmenwertsequenz
verwendet, um die gegenwärtige
Position zu bestimmen und danach, um die gewünschte Position zu lokalisieren,
wie ansonsten in einer früheren
Patentanmeldung der Anmelderin diskutiert wird.
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Beim
Umschalten auf die VCR Abspielung oder ein erneutes Abspielen der
Sequenz aus dem Speicher wird die alternative Schirmanzeige angewendet,
wie in 13a gezeigt. Der Benutzer hat
die Option auf die Anzeige des vollen Bildschirms überzugehen,
as in 13b gezeigt, indem er auf 108 klickt,
und danach auf die Anzeige von 13a zurückzugehen,
indem er auf 111 klickt. Ein Klicken auf 109 stoppt
den Abspielmodus. Ein Klicken auf 110 kehrt auf die Indexanzeige
mit sogenannten Daumennagel-Bildern
zurück.
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Andere
Optionen auf der Index-Anzeige umfassen die Auswahl einer TV Führung oder
eines VCR Bildschirms – siehe 104 bzw. 103.
Andere Optionen in Bezug auf eine Aufzeichnung von Funktionen können durch
Menü-Optionen
erreicht werden, die hier nicht weiter beschrieben werden.
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Die
Audiospurdaten oder die Daten mit der geschlossenen Beschriftung
könnten
alternativ verwendet werden, um Datensequenzen zu erzeugen, die
ein Band und dessen Inhalte identifizieren. Daten mit der geschlossenen
Beschriftung (Closed Caption Data) sind bereits in digitaler Form
und könnten
mit den Bandpositionsdaten in dem Speicher Dbase korreliert werden.
Für Audiosignale
wird die Phase der Audiokomponente normalerweise durch die VCR Aufzeichnungs-
und Wiedergabe-Schaltungen zerstört.
Eine Autokorrelation in eine alt bekannte Technik, die verwendet
werden kann, um Audiokomponenten in die vorgegebenen Phasenbeziehungen
für eine
Musteranpassung zu bringen. Daten der geschlossenen Beschriftung
könnten
ebenfalls für
eine automatische Neigung angebracht werden. Es sollte für Durchschnittsfachleute
in dem technischen Gebiet offensichtlich sein, dass andere Techniken,
wie Hamming-Codes, verwendet werden könnten, um Datensequenzen zu
erzeugen, die Audio-, Bild- oder Dateninhalt der Videobänder darstellen.
Es ist nicht beabsichtigt den Umfang dieses Patents auf die Speicherung
von Differenzwerten auf Grundlage einer Aufsummierung von Pixeln
oder auf Videokassetten zu begrenzen.
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Wenn
automatische Steuervorkehrungen existieren umfasst die Programmierungs-Schaltungsanordnung
Mittel zum Bestimmen des Status der Medieneinrichtung, um zu prüfen, dass
sie eingeschaltet ist, wenn dies erforderlich ist, und um zu überprüfen, dass
das Videomedium an der geeigneten Position ist, und dass das gewählte Material,
welches aufgezeichnet werden soll, aufgezeichnet wird. Wenn Aufzeichnungsfunktionen
gewählt
worden sind, um zu irgendeiner zukünftigen Zeit automatisch initiiert
zu werden, werden Mittel bereitgestellt, um den Betrieb der Einrichtung
in der Zwischenzeit abzuschalten.
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Wenn
Stücke
auf Videoband aufgezeichnet werden, werden Mittel bereitgestellt,
um dem Betrachter visuell anzuzeigen, ob sie betrachtet worden sind,
wodurch zum Beispiel angezeigt wird, ob sie für eine Aufzeichnung darüber verfügbar sind.
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Hinsichtlich
der Inhalte des Videobands, die in dem Speicher gespeichert sind,
ist es vorteilhaft, wenn der Index eine Möglichkeit einer Kategorisierung
des Programm-Materials enthält.
In einer zweckdienlichen Weise werden Mittel bereitgestellt, um
die Inhalte einer gewählten
Kategorie anzuzeigen.
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Die
Möglichkeit
zum Speichern von Bildern, die den Inhalt des Videomediums – z.B: irgendeines Bands,
in der Form einer visuellen Darstellung darstellen, wie voranstehend
beschrieben, kann erweitert werden auf Programm-Anbieter, so dass
elektronische Programmführer
eine derartige visuelle Darstellung des Programms, welches aktuell
gerade gezeigt wird oder zu einem zukünftigen Datum gezeigt werden
soll, einschließen
können.
Die Bilder für
irgendwelche oder für
alle einer Vielzahl von Programmen, die aktuell gerade gezeigt werden,
könnten
auf dem Bildschirm angezeigt werden und aus diesen würde ein
Benutzer eine Programmbetrachtungs- oder Aufzeichnungs-Auswahl treffen.
Wiederum kann das Programmmaterial in vorteilhafter Weise kategorisiert
werden und Mittel könnten
bereitgestellt werden, um nur eine gewählte Kategorie oder nur gewählte Kategorien
anzuzeigen.
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Untertitel
oder Daten für
eine geschlossene Beschriftung können
als Teil der Programminhalte der aufgezeichneten Medien gespeichert
werden und Mittel können
bereitgestellt werden, um Medieninhalte in dieser Kategorie zu identifizieren
und anzuzeigen.