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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme/Wiedergabe-Gerät zum Aufnehmen/Wiedergeben
bewegter Bilder, Sprache oder dergleichen.
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Technischer Hintergrund
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Üblicherweise
war ein einbandförmiges
Medium verwendender Videobandrecorder ein Gerät zur Aufnahme/Wiedergabe von
Rundfunksendungen daheim. In den letzten Jahren haben sich DVD-Recorder
und Hartdiskrecorder unter Verwendung von plattenförmigen Medien,
wie optischen Platten oder Hartdisk, zunehmend verbreitet.
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Bei
Verwendung plattenförmiger
Medien besteht keine Notwendigkeit zum Rückspulen, wie es bei der Verwendung
bandförmiger
Medien der Fall ist. Weiterhin hat sich bei Verwendung plattenförmiger Medien
die Möglichkeit,
aufgezeichnete Programme in der von einem Benutzer gewünschten Reihenfolge
anzusehen, Programme zu löschen,
die man sich bereits angeschaut hat, usw. Bei Aufzeichnung/Wiedergabe-Geräten unter
Verwendung bandförmiger
Medien steht keine Funktion zur Verfügung, bereits aufgezeichnetes
Programm zu entfernen, und durch ein anderes Programm zu überschreiben,
um auf diese Weise das zuvor aufgezeichnete Programm automatisch
zu löschen.
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Bei
einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät, welches mit plattenförmigen Medien
arbeitet, werden programmbezogene Daten in Dateien jeweils als Einheit
verwaltet. Daher kann ein zuvor aufgenommenes Programm durch Überschreiben
seiner Datenverwaltungs (Datenmanagement) information gelöscht werden.
Das Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
ist in zwei Typen klassifiziert: einer zum Verwalten eines Programms
als eine Datei und der andere zum Verwalten einer Mehrzahl von Programmen
als eine Datei (beispielsweise ein DVD-Recorder, der mit einem DVD-RAM-Medium
arbeitet). Beim letztgenannten Typ erfolgt jedoch die Verwaltung
auf einer gleichen Ebene (level) wie im Fall, wo ein Programm als
eine Datei innerhalb einer Datei verwaltet wird, beispielsweise
von wo ein Programm in einer Datei aufgezeichnet worden ist. In
der folgenden Beschreibung wird daher ohne Rücksicht auf die beiden Typen
des Managements (Verwaltung) ein übliches Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät erläutert, wie
in einem Fall, wo ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät unter
Verwendung eines Plattenmediums ein Programm als eine Datei verwaltet.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausdrücke „Programm" und „Datei" in einigen Fällen ohne spezielle Unterscheidung
zwischen ihnen benutzt werden. Bezüglich der Beschreibung einer
Szenerie, wo ein Programm aufgezeichnet ist, gibt es darüber hinaus
einige Fälle,
wo die Ausdrücke „Aufzeichnung" und „Bildaufzeichnung" ohne spezielle Unterscheidung
verwendet werden.
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Zunächst wird
in einem Fall, wo eine auf einem Plattenmedium aufgezeichnete Datei
beispielsweise gelöscht
werden soll, eine Navigationstaste des Bedienungsgerätes, etwa
eines Fernsteuergerätes,
gedrückt.
Das Bedienungsgerät
enthält
noch weitere Tasten, die nachstehend noch beschrieben werden.
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Weil
beim Drücken
der Taste ein kleines Titellistenschirmbild S1 der zuvor aufgezeichneten Programme
dargestellt wird, wie 1A zeigt, wird mit einer ebenfalls
vorhandenen Cursortaste „Zu
entfernendes Programm" gewählt, und danach
wird eine Bestimmungstaste gedrückt.
Wenn beispielsweise ein an zweiter Stelle aufgezeichnetes Programm „Animation" gelöscht werden
soll, dann wird die Cursortaste (Bottom-Taste) zweimal gedrückt, um
einen Menüpunkt
an der dritten Stelle, von oben gezählt, zu wählen, und danach wird die Bestimmungstaste
gedrückt.
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Beim
Drücken
der Taste wird ein Dialog zur Stellung einer Anfrage, ob die Datei
gelöscht
werden soll oder nicht, angezeigt. Im Normalfall befindet sich der
Cursor in einem Status um „NEIN" zu wählen, um zu
verhindern, dass eine Datei fälschlich
gelöscht wird.
Daher wird nach weiterem Drücken
des Cursors, um „JA" zu wählen, anschließend die
Bestimmungstaste gedrückt.
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Um
bei diesem Beispiel ein Programm zu löschen, wird die Taste am Fernsteuergerät insgesamt achtmal
gedrückt
(Navigationstaste einmal Cursortaste einmal → Bestimmungstaste einmal → Cursortaste
zweimal → Bestimmungstaste
einmal → Cursortaste
einmal → Bestimmungstaste
einmal).
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Für die Entfernung
von Sprachdaten sei beispielsweise auf die Beschreibung der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 2001-67838 oder
Nr.
2002-162997 verwiesen.
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Weiterhin
wird in einem Fall, wo ein auf einem Bandmedium aufgezeichnetes
Programm vorliegt, ein Überschreiben
verhindert durch Wegbrechen einer Sicherheitslasche an der Bandkassette. Eine ähnliche
Lasche ist am Gehäuse
des DVD-RAM vorgesehen, womit man das gesamte Medium gegen Überschreiben
schützen
kann. Bei einer DVD-RW oder einer Hartdisk gibt es jedoch kein solches
Verfahren als Schreibschutz. Bei Plattenmedien einschließlich DVD-RW
hat man Software entwickelt, die einen Schreibschutz ermöglicht (im
Folgenden als „Schutz" bezeichnet).
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Die
Einstellung des Schreibschutzes kann in Dateien jeweils als Einheit
in gleicher Weise wie das Löschen
durchgeführt
werden. D.h., man drückt
die Navigationstaste, um das Titellisten-Schirmbild F1 anzuzeigen,
und mit der Cursortaste wird eine „Zu schützende Datei" gewählt, und
danach wird die Bestimmungstaste gedrückt. Da bei diesen Operationen das
Menü M1
angezeigt wird, wird mit der vorhandenen Cursortaste „Sperren" gewählt, und
daraufhin wird die Bestimmungstaste gedrückt. Dann wird beim Dialog
zur Ausgabe einer Anfrage, ob die Datei zu schützen ist oder nicht, der Cursor,
da er sich im Zustand „NEIN" zu wählen befindet,
nochmals gedrückt, so
dass er in einen Zustand kommt, wo „JA" zu wählen ist und danach wird die
Bestimmungstaste gedrückt.
Auf diese Weise kann eine betreffende Datei geschützt werden.
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Wie
oben beschrieben, musste bei einem üblichen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät ein Benutzer
eine ganze Menge Schritte durchführen,
um das Programm zu löschen
oder zu schützen.
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Um
ein solches Problem zu lösen,
ist ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät konzipiert worden, bei welchem
eine als Löschtaste
bezeichnete ausschließlich
dem Löschen
dienende Taste vorgesehen ist, und wenn ein zu löschender Titel ausgewählt ist, wonach
die Löschtaste
gedrückt
wird, erfolgt eine Dialoganzeige mit einer Anfrage, ob die Datei
gelöscht werden
soll oder nicht. Bei einem solchem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät ist ein
Verfahren entbehrlich, bei dem in dem in 1B gezeigten
Menü „Löschen" ausgewählt wird.
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Gleichermaßen ist
auch ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät konzipiert, bei welchem eine
als Sperrtaste bezeichnete Taste ausschließlich zum Schutz vorgesehen
ist, und wenn ein zu schützender
Programmtitel ausgewählt
ist, worauf die Sperrtaste gedrückt
wird, erfolgt eine Dialoganzeige mit der Anfrage, ob eine Datei
geschützt
werden soll oder nicht.
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Da
jedoch auch in den oben genannten Fällen ein großer Verfahrensaufwand
zum Löschen
oder Schützen
eines Programms erforderlich ist, lässt sich kaum sagen, dass das
vorstehend erläuterte
Problem durch ein solches Aufnahme/Wiedergabe-Gerät
perfekt gelöst
ist. Außerdem
ist bei den in den obigen Patentveröffentlichungen beschriebenen
Erfindungen noch ein großer
Verfahrensaufwand beim Löschen
erforderlich, wenn eine Wiedergabe endet.
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Speziell
bei Aufnahme/Wiedergabe-Geräten unter
Verwendung von Plattenmedien, wie DVD-Recordern, wachsen die Möglichkeiten
Programme zu löschen,
weil bei einem DVD-Recorder oder einem Plattenrecorder häufig eine
Wiedergabefunktion für ein
aufgezeichnetes Programm benutzt wird während Programme, wie Nachrichten
und Sport aufgezeichnet werden. Bei Programmen mit besonderer Aktualität, wie Nachrichten
oder Sport, besteht eine Tendenz, dass dann, wenn ein Programm dieser
Art angeschaut oder angehört
ist, eine begrenzte Kapazität
des Plattenmediums für
die Verwendung verbleibt, andere Programme mit höherer Priorität als neue
Programme über
das Festhalten des bereits gesehenen oder gehörten Programmes aufzuzeichnen. Daher
wird die Wiedergabesuche benutzt, um fast alle bereits gesehen oder
gehörten
Programme zu löschen.
Wenn die Möglichkeit
der Löschung
von Programmen zunimmt, dann wird das oben erläuterte Problem noch gravierender.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Aufnahme/Wiedergabegerät vorgesehen
mit: einer Detektoreinheit, welche das Ende der Wiedergabe einer aufgezeichneten
Datei feststellen kann, einer Anfrageausgabeeinheit zur Ausgabe
einer Anfrage bezüglich
des Löschens
einer Datei durch einen Benutzer, wenn die Detektoreinheit das Ende
der Wiedergabe einer Datei feststellt.
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Auf
diese Weise hat der Benutzer nur einen Befehl für die Anfrage auszugeben und
kann damit das Löschen
der Datei auf einfache und bequeme Weise durchführen.
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Es
gibt einen Fall, wo das Aufnahme/Wiedergabe-Gerät gemäß der Erfindung enthält: eine
Einheit, die dann, wenn ein Befehl zum Löschen einer Datei von einem
Benutzer auf eine Anfrage gegeben wird, eine Löschlisteninformation, welche
anzeigt, dass das Löschen
der Datei in der Dateiverwaltungsinformation gelistet ist, den bereits
aufgezeichneten Verwaltungsdateien hinzufügt, und eine Schirmbildausgabe-Verarbeitungseinheit,
die kontrolliert, ob eine Datei, zu welcher die Löschlisteninformation
hinzugesetzt ist, in einer Liste angezeigt wird oder nicht.
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Wenn
eine Datei, zu welcher die Löschlisteninformation
hinzugesetzt ist, unter Steuerung durch die Schirmbildausgabe-Verarbeitungseinheit
nicht in einer Liste angezeigt wird, dann wird die Datei bei Betrachtung
durch den Benutzer außerhalb
gelöscht. Weil
die tatsächliche
Löschung
der Datei irgendwann später
erfolgen kann, kann die Datei reaktiviert werden, falls der Benutzer
sie versehentlich gelöscht
hat. Wird eine Datei reaktiviert, wird in einer Liste oder dergleichen
nur eine Datei angezeigt, zu welcher ein Löschplan gesetzt ist, und der
Benutzer braucht sie nur in der Liste anzuwählen. Bei einer anderen Ausführung, bei
welcher keine Kontrolle der Schirmbildausgabe-Verarbeitungseinheit nicht durchgeführt wird,
wird eine Datei ebenfalls angezeigt, zu welcher die Löschplaninformation
gesetzt ist, und auf diese Weise wird eine Aktivierungsflexibilität zur Einrichtung
einer Datei in der Ausführung
sichergestellt.
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In
diesem Fall kann das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät mit einer
Löscheinheit
versehen sein zum Löschen
einer Datei, welcher die Löschplaninformation
zugesetzt worden ist auf Basis eines Löschungsprioritätspegels
und/oder einer freien Kapazität
in einem Speichermedium, in welchem die Datei gespeichert ist.
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Durch
Vorsehen der Löscheinheit
kann erforderlichenfalls eine Datei gelöscht werden, die außerhalb,
aber noch nicht tatsächlich
gelöscht
worden ist. Damit kann in einem Bereich begrenzter Kapazität des Speichermediums
eine ausreichende Möglichkeit
geschaffen werden, eine Datei wieder zu reaktivieren.
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Durch
die Erfindung wird nicht nur ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät geschaffen,
sondern auch ein Aufzeichnungs/Wiedergabeverfahren. Bei diesem wird
nach Durchführung
eines Verfahrens zum Ermitteln des Endes der Wiedergabe einer aufgezeichneten
Datei das Aufzeichnungsende der Datei festgestellt und ein Verfahren
in Gang gesetzt, bei welchem an den Benutzer eine Anfrage bezüglich des
Löschens
der Datei ausgegeben wird.
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Weiterhin
sieht die Erfindung ein Programm für eine eingebaute Einrichtung
und einen Computer vor, wo ursprünglich
keine Funktion als Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät vorgesehen war, als Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät arbeiten
zu lassen. Das Programm wird verbreitet durch eine elektrische Kommunikationsleitung,
wie das Internet, und in einem Zustand, wo es in einem computerlesbaren Speichermedium,
wie einer CD-ROM,
aufgezeichnet ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1A, 1B und 1C veranschaulichen
ein übliches
Verfahren zur Feststellung einer Datei.
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes in einer ersten
oder zweiten Ausführungsform.
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3 ist
ein Flussdiagramm, wenn die Wiedergabe einer Datei bei der Erfindung
endet.
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4 ist
ein Flussdiagramm, wenn die Wiedergabe einer Datei nach üblicher
Praxis ändert,
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5A und 5B zeigen
ein Beispiel eines dargestellten Dialoges D, wenn bei der Erfindung die
Wiedergabe einer Datei endet.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, wenn im Fall der Erfindung die Wiedergabe einer
Datei endet.
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7 ist
ein Blockschaltbild eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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8 zeigt
ein Beispiel eines Einstellschirmbildes für eine Aufzeichnungsreservierung
gemäß der Erfindung.
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9 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes in einer
vierten Ausführungsform.
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Beste Methode zur Ausführung der
Erfindung
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnungen.
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(1. Ausführungsform)
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2 zeigt
ein schematisches Blockschaltbild eines Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes 10 in
dieser Ausführungsform,
und seine Betriebsweise wird zusammen mit seiner Konstruktion beschrieben.
Es sei bemerkt, dass in der folgenden Beschreibung eine Situation
betrachtet wird, bei welcher Programme in Dateiformaten auf einem
Plattenmedium (nachfolgend einfach als Medium bezeichnet) 13 von einer
Aufzeichnungseinheit 12 aufgezeichnet sind.
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Wenn
zunächst
ein Benutzer mit einer Bedienungseinheit 11, wie einem
Fernsteuergerät
oder dergleichen, einen Befehl zur Wiedergabe eines aufgezeichneten
Programmes gibt, dann liest eine Wiedergabeeinheit 14,
welche diesen Befehl erhalten hat, an einer bestimmten Stelle des
Mediums 13 aufgezeichnete Dateiverwaltungsinformation,
um festzustellen, an welcher Position des Mediums 13 eine interessierende
Datei aufgezeichnet ist. Ist eine solche Position gefunden worden,
dann beginnt das Lesen von Daten von dieser Position, und die gelesenen
Daten werden zu einer Bildschirmausgabe-Verarbeitungseinheit 16 übertragen
(3 Schritt S41).
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Ist
das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät ein
DVD-Recorder oder ein Platten-Recorder,
dann werden die vom Medium 13 ausgelesenen Daten in das
MPEG 2 Format komprimiert; es ist daher nötig, die Daten durch einen
MPEG 2 Decoder zu schicken, um sie zu expandieren, aber diese Technik
hat keine unmittelbare Beziehung zur Erfindung und wird daher nicht
erläutert.
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Das
Datenauslesen aus dem Medium 13 wird fortgeführt, bis
der Benutzer durch drücken
einer Stoptaste oder dergleichen in der Bedienungseinheit 11 einen
Unterbrechungsbefehl für
die Wiedergabe gibt, oder bis die Leseposition das Ende der Datei
erreicht (3, wenn JA im Schritt S42 oder
wenn JA in Schritt S43). Mit Hilfe der Dateiverwaltungsinformation
lässt sich
bestimmen, ob die Leseposition das Ende der Datei erreicht hat oder
nicht.
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In
diesem Fall hörte üblicherweise
die Wiedergabe auf, wenn die Leseposition das Ende der Datei erreicht
hat, wie aus 4 hervorgeht (4 Schritt
S31→S32:
wenn Nein in S32→S33:
wenn JA in S33→S34).
Es gibt ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, welches ein Warte-Schirmbild
anstelle keines Bildes auf dem Schirm zeigt, wenn die Wiedergabe zu
Ende ist. In diesem Falle bleibt das Warte-Schirmbild auf dem Bildschirm, bis eine
andere Operation als die Wiedergabe gestartet wird. Zum Löschen einer
aufgezeichneten Datei muss ein Benutzer nach dem in 1 gezeigten
Verfahren vorgehen.
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Wenn
im Gegensatz dazu bei dem Aufnahme/Wiedergabe-Gerät 10 dieser
Ausführungsform festgestellt
wird, dass eine Leseposition das Dateiende erreicht, erhält der Benutzer
gemäß 5A eine Anfrage,
ob die Datei unmittelbar nach der Wiedergabe gelöscht werden soll oder nicht,
durch Darstellung einer Nachricht „Löschst Du diese Datei?" oder dergleichen
in einem Dialog D (6 Schritte S44→S45).
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Eine
Einheit, welche feststellt, dass die Leseposition ein Dateiende
erreicht hat und die Wiedergabe der Datei endet, kann entweder durch
die Wiedergabeeinheit 14 oder eine andere Einheit als diese realisiert
werden. Ferner kann eine Einheit zur Ausgabe einer Anfrage an einen
Benutzer durch Darstellung des Dialogs D entweder die Schirmbildausgabe-Verarbeitungseinheit 16 oder
eine von dieser unterschiedliche Einheit sein.
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Wird
wie oben beschrieben der Dialog D gezeigt, dann wählt der
Benutzer „JA", wenn die gewünschte Datei
gelöscht
werden soll oder „NEIN", wenn sie nicht
gelöscht
werden soll, indem er die Cursortaste und die Bestimmungstaste benutzt, welche
in der Bedienungseinheit 11 vorhanden sind. Wird festgestellt,
dass „JA" gewählt wird,
dann löscht die
Löscheinheit 15 die
Datei unmittelbar nach ihrer Wiedergabe (3, wenn „JA" in Schritt S46→S47).
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Die
Verarbeitung nach einem Löschen
ist nicht auf diese Art beschränkt.
Der Prozess kann entweder eingefroren auf dem Bildschirm verbleiben oder
zu einem Titellistenschirmbild S1 zurückkehren. Dies gilt für das Verfahren
nach dem Wählen
von „NEIN" in ähnlicher
Weise (3, wenn „JA" in Schritt S47–S48: wenn „NEIN" in Schritt S46→S48).
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Wie
oben beschrieben, gibt das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät 10 eine
Anfrage bezüglich der
Löschung
einer Datei an einen Benutzer aus, wenn die Wiedergabe endet. Bei
diesem Verfahren ergibt sich keine Notwendigkeit für eine übliche mühselige
Praxis zur Durchführung
einer Operation, bei welcher ein Titellistenschirmbild S1 von zuvor
aufgezeichneten Programmen gezeigt wird, ein „Zu löschendes Programm" mit der Cursortaste
gewählt wird
und nachfolgend die Bestimmungstaste gedrückt und danach, wenn das Menü M1 durch
Drücken
der Bestimmungstaste erscheint, mit der Cursortaste „Löschen" gewählt wird
und anschließend nochmal
die Bestimmungstaste gedrückt
wird. Weil ferner der Benutzer entscheidet, ob eine Datei gelöscht wird
oder nicht, wenn er oder sie den Inhalt eines Programms zur Kenntnis
genommen hat, erfolgt ein Effekt, dass er oder sie die Unbequemlichkeit
einer fehlerhaften Löschung
eines gespeicherten Programms vermeiden kann.
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Der
Benutzer kann mit Hilfe der Bedienungseinheit 11 und der
Einstelleinheit 17 frei wählen, ob eine Funktion der
Ausgabe einer Anfrage bezüglich des
Löschens
einer Datei nach Ende der Wiedergabe gültig oder nicht gültig sein
soll. Die Einstelleinheit 17 verwaltet den vom Benutzer
eingestellten Inhalt unter Verwendung der Bedienungseinheit 11 für einen
Einstellgegenstand, der von der Bildschirmausgangs-Verarbeitungseinheit 16 gezeigt
wird. Das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät 10 bestimmt, ob eine
Anfrage bezüglich
des Löschens
einer Datei aufgrund des Inhalts der Einstellung oder der Durchführung anderer
Operationen ausgegeben werden soll oder nicht. Bei einem solchen
Verfahren kann die oben genannte Funktion in einem Ursprungszustand beim
Versand auf ungültig
gestellt werden, um eine versehentliche Löschung einer Datei zu verhindern. Außerdem kann
der Benutzer oder die Benutzerin diese Funktion selbst gültig stellen,
wenn zu viel Prozedere mit zunehmender Vertrautheit der Bedienung lästig wird.
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Bei
dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät 10 dieser
Ausführungsform
ist eine Funktion zum Zeigen einer Liste nur derjenigen Dateien
auf dem Bildschirm vorgesehen, deren Löschung gelistet ist. In diesem
Fall steuert die Bildschirmausgangs-Verarbeitungsschaltung 16 das
Zeigen nur derjenigen Dateien, deren Löschung in einer Liste aufgeführt ist. Wenn
dann ein Benutzer, der das Schirmbild der Löschungslistendateiliste gesehen
hat, einen Befehl zur Reaktivierung einer Datei eingibt, dann entnimmt
die Löschungseinheit 15 diese
Listeninformation aus der Liste heraus. Weil die Datei, deren Löschungslisteninformation
herausgenommen ist, dieselbe wie eine normale Datei ist, kann man
ihre Reaktivierung praktisch erreichen.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei dieser Ausführungsform natürlich, nicht
nur die Aktivierung einer zu löschenden
Datei leicht zu ermöglichen,
sondern auch eine beizubehaltende Datei, die versehentlich gelöscht worden
ist, zu reaktivieren. Wenn auch in der vorstehenden Beschreibung
nicht speziell darauf Bezug genommen worden ist, löscht die Löscheinheit 15 eine
Datei, deren Löschung
gelistet ist, mit einer höheren
Priorität
als bei einer normalen Datei, wenn die freie Kapazität des Mediums 13,
in welchem sie aufgezeichnet ist, abnimmt. In diesem Fall ist die
Größe einer
Datei, deren Löschung
gelistet ist, nicht in einer freien Kapazität des Mediums 13 vorhanden.
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Wenn
es mehrere Dateien gibt, deren Löschung
gelistet ist, muss nicht nur bestimmt werden, aufgrund welcher Kriterien
die Dateien gelöscht
werden (Löschungspriorität) aufgrund
von Gesichtspunkten, die in der Bildaufzeichnungsreservierung (wie
Bildaufzeichnungsbeginnzeit, Bildaufzeichnungsendzeit, Bildaufzeichnungsmodus
und andere) angegeben sind. Durch Bezugnahme auf diese Information
lässt sich
bestimmen, welcher Bereich freier Kapazität zu welchem Zeitpunkt sichergestellt
werden muss.
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Es
kann eine Konstruktion gewählt
werden, bei welcher Information darüber, zu welcher Zeit eine Löschliste
zum Ausdruck kommt (anschließend
als „Löschzeitinformation") der Dateiverwaltungsinformation
hinzugefügt
wird und eine Datei gelöscht
wird in der Reihenfolge, wann eine vorbestimmte Zeit von der Aufzeichnung
der Datei frühere
als andere abläuft.
Darüber
hinaus kann die Konstruktion so erfolgen, dass das Löschen von
Dateien in der Reihenfolge erfolgt, in welcher eine Datei mit der
früheren
Löschungsliste
früher
gelöscht
wird, so dass die beim Aufzeichnen erforderliche Aufzeichnungskapazität vorliegt,
oder so, dass eine vorbestimmte Plattenkapazität sichergestellt wird. Weiterhin
kann die Konstruktion so erfolgen, dass im Falle einer größeren Datei
oder wenn ihre Größe nahe
der erforderlichen Plattenkapazität liegt, zum Löschen herausgezogen wird.
Vernünftigerweise
werden alle Dateien, deren Löschung
gelistet ist, dann gelöscht,
wenn die für eine
Bildaufzeichnung erforderliche Plattenkapazität nicht sichergestellt werden
kann. Hierbei wird vermieden, dass eine Datei, deren Löschung gelistet
ist, weiterhin auf dem Medium 13 für unbegrenzte Zeit in der Zukunft
fortbesteht.
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Es
sei erwähnt,
dass der Löschungszeitpunkt
nicht notwendigerweise ein ganzes Jahr, einen Monat, ein Datum oder
eine Stunde beinhalten muss. Beispielsweise kann nur ein Monat und
ein Datum enthalten sein, oder eine Löschzeit kann durch den Stand
eines im System des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes 10 vorgesehenen
Timers sein.
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Ferner
kann eine Datei, deren Löschung
gelistet ist, zu einem Zeitpunkt gelöscht werden, wenn das Medium 13 ausgewechselt
wird, oder zu einem Zeitpunkt, wo die Stromversorgung des Aufnahme/Wiedergabegerätes 10 abgeschaltet
wird usw. In diesen Fällen
muss die Löschungslisteninformation nicht
notwendigerweise auf dem Medium 13 aufgezeichnet sein,
sondern kann auch nur in einem Speicher des Aufnahme/Wiedergabe-Gerätes 10 gehalten
werden. Wenn der Zeitraum, während
dessen eine Datei, deren Löschung
gelistet ist, reaktiviert werden kann, ein Zeitraum ist, während dessen
ein Benutzer, der die Löschungsliste
angegeben hat, Zugriff hat, kann, wie oben gesagt, ein Problem gelöst werden,
das nämlich
eine Datei, die ein Benutzer fälschlicherweise
als gelöscht
gewählt
hat, reaktiviert und von einer anderen Person benutzt wird.
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Als
eine zur oben erläuterten
Technik analoge Technik ist eine Funktion verfügbar, die als Papierkorb (trash
box) bezeichnet wird und im Betriebsprogramm eines PC enthalten
ist. Wenn bei dieser Papierkorbfunktion Verwaltungsinformation für eine Datei
gelöscht
worden ist, für
die ein Benutzer einen Löschungsbefehl
gegeben hat, dann werden die betreffenden Daten vorab in ein Spezialzweckverzeichnis verschoben.
Selbst bei dieser Papierkorbfunktion kann also eine Datei, deren
Löschung
befohlen ist, vom Benutzer reaktiviert werden, ehe eine Datenmenge
gespeicherter Dateien in einem speziellen Zweckverzeichnis die vorgeschriebene
Kapazität überschreitet.
Die bei der Erfindung vorliegende Lösch/Reaktivierungs-Funktion
kann also bezüglich der Reaktivierungsmöglichkeit
als analog zur üblichen
Papierkorbfunktion angesehen werden.
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Wenn
eine Datei auf dem Medium 13 mit Hilfe der Papierkorbfunktion
gelöscht
worden ist, dann ist es bei einem PC, der keine Papierkorbfunktion
unterstützt,
nicht möglich,
eine bereits gelöschte
Datei anzuschauen, selbst wenn sie auf dem Medium 13 vorhanden
ist. Der Grund liegt darin, dass bei der Papierkorbfunktion die
Verwaltungsinformation auf einer Datei, deren Löschung ein Benutzer befohlen
hat, gelöscht
wird und die betreffenden Daten vorab in ein Spezialzweckverzeichnis
verschoben werden. Es ist nur natürlich, dass ein Problem auch
darin besteht, dass ein PC ohne Papierkorbfunktion auch keinen Papierkorb
leeren kann.
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Die
Erfindung benutzt also eine Konstruktion, bei welcher die Reaktivierung
einer Datei nicht nur durch Hinzufügen neuer Entfernungslisteninformationen
zur Dateiverwaltungsinformation zum Dateilöschen realisiert wird, sondern
auch das Entfernen der Löschungslisteninformation
aus der Dateiverwaltungsinformation. Wenn bei einer solchen Konstruktion
eine Datei, deren Löschung
gelistet ist, und die auf dem Medium 13 aufgezeichnet ist,
vom DVD-Recorder bemerkt wird, der keine Dateilösch/reaktivierungsfunktion
wie bei der Erfindung hat, dann wird eine Datei, deren Löschung gelistet
ist, als reguläre
Datei betrachtet, die nicht gelöscht
worden ist. Daher erübrigt
es sich zu sagen, dass die Datei, deren Löschung gelistet ist, auch von
einem solchen DVD-Recorder gelöscht
werden kann.
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Wie
bereits gesagt wurde, handelt es sich bei der Dateilösch/reaktivierungsfunktion
gemäß der Erfindung
nicht um eine Papierkorbfunktion, wie sie beim Betriebssystem eines
PC benutzt wird, sondern eher um eine Nichtzeigefunktion für eine Datei.
Während
also eine Nichtzeigefunktion für
eine Datei unter Verwendung eines Extenders oder anderen Zubehörs, wie
ein Filter, im Betriebssystem eines Allzweck-PC enthalten ist, ist
es derzeit Realität,
dass keine Funktion, wie das Löschen
einer Datei, wenn die Kapazität
der Platte zu Ende geht, vorgesehen ist, wie es bei der Erfindung
der Fall ist.
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Wenn
es auch in der vorstehenden Beschreibung nicht besonders erwähnt wird,
kann auch beim tatsächlichen
Löschen
einer Datei eine Anfrage an einen Benutzer ausgegeben werden, bezüglich der
tatsächlichen
Durchführung
einer Löschung
oder nicht, oder die Löschung
wird nur außerhalb
als Löschungsliste
durchgeführt.
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Während bei
der vorstehenden Beschreibung ein Titel einer Datei, deren Löschung gelistet
ist, nicht in einem Titellistenschirmbild S1 erscheint, ist die
Erfindung doch nicht hierauf beschränkt. Eine Datei, deren Löschung gelistet
ist, kann auch in einem Titellistenschirmbild S1 gezeigt werden
und zusätzlich
kann eine Löschung
der Löschungsliste über das Titellistenschirmbild
S1 erfolgen. Um einen Unterschied zwischen einer Datei, deren Löschung gelistet ist,
und einer normalen Datei zu erhalten, wird in diesem Fall jedoch
eine die Löschungsliste
anzeigende Markierung in der Nähe
eines gezeigten Titels einer Datei hinzugefügt, deren Löschung gelistet ist, oder es
werden andere Mittel angewandt.
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(3. Ausführungsform)
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Wenn
das Wiedergabeende einer Datei festgestellt wird, wird gemäß obiger
Beschreibung eine Anfrage, ob die Datei gelöscht werden soll oder nicht, ausgegeben.
Es kann ein oder mehrere Formen einer Anfrage bezüglich einer
Datei geben. In Fällen, wo
die Anfragen gemäß 5A und 5B normal erfolgen,
können
Anfragen auch in anderer Form erfolgen.
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Das
Aufnahme/Wiedergabe-Gerät 10 ist
bei dieser Ausführung
mit der Änderungseinheit 19 versehen,
wie sie 7 zeigt. Die Änderungseinheit 19 ändert mindestens
eines der Verfahren, ein Anzeigeverfahren und Inhalte einer Anfrage,
und eine Anfrageausgabeeinheit 20 gibt an den Benutzer
eine geänderte
Anfrage aus, wenn die Änderungseinheit 19 eine
Form der Anfrage verändert.
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Die Änderungseinheit 19 ändert die
Form einer Anfrage beispielsweise auf der Grundlage, ob die Wiedergabe
einer Datei eine Suchwiedergabe oder eine normale Wiedergabe ist.
Die Änderungseinheit 19 kann
auch Informationen darüber
enthalten, ob die Wiedergabe einer Datei eine Anfragewiedergabe oder
eine reguläre
Wiedergabe von entweder der Aufzeichnungseinheit 12 oder
der Wiedergabeeinheit 14 oder der Bedienungseinheit 11 ist.
Die Anfrageausgabeeinheit 20 gibt eine Anfrage bezüglich des Löschens nur
im Falle einer Suchwiedergabe aus. Im Falle einer normalen Wiedergabe
gibt die Anfrageeinheit 20 keine Löschanfrage aus, wobei mit der Änderungseinheit 19 das
Anfrageverfahren geändert wird.
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Erfolgt
eine Änderung
des Anfrageverfahrens auf diese Weise oder in Falle einer Suchwiedergabe,
also nur dann, wenn eine hohe Möglichkeit zum
Löschen
einer Datei besteht, dann wird eine Anfrage ausgegeben. Im Falle
einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass eine Datei gelöscht wird,
kann also ein Benutzer die Datei auf einfache und bequeme Weise löschen, während für ihn keine
Notwendigkeit, auf eine Anfrage im Fall einer geringen Möglichkeit
zum Löschen
einer Datei zu antworten auftritt.
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Weiterhin
kann die Änderungseinheit 19 auch
eine Form einer Anfrage auf der Grundlage ändern, ob ein anderes Programm
gelöscht
oder geschützt
werden soll, das in Beziehung zu einem wiedergegebenen Programm
steht. In einem Fall beispielsweise, wo ein Programm, das wiedergegeben worden
ist, Teil von Serienprogrammen ist, wird das unterschiedliche Programm
der Serienprogramme demjenigen Programm zugeordnet, welches wiedergegeben
ist. Programme, die sich miteinander teilen oder analog zu einem
Genre oder einem Kennwort sind, werden einander zugeordnet.
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Die
Anfrageausgabeeinheit 20 gibt hier eine Löschungsabfrage
aus, wenn eine Datei eines anderen Programms, wie oben beschrieben,
nicht aufgezeichnet oder gelöscht
worden ist. Wenn andererseits eine Datei des anderen Programmes
nicht gelöscht
worden ist, dann ändert
die Änderungseinheit 19 ein
Verfahren und den Inhalt einer Anfrage. Die Anfragenausgabeschaltung 20 gibt
dabei eine Löschungsanfrage
aus und gibt anschließend
eine Rückbestätigungsanfrage
aus. Dies ist der Fall, weil, falls weder ein Programm, dass nicht
aufgezeichnet ist, noch eine dem zugeordnete andere Datei nicht gelöscht worden
ist, das Programm, welches wiedergegeben worden ist, eine hohe Wahrscheinlichkeit hat,
nicht gelöscht
zu werden.
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Wenn
eine wöchentliche
Serienprogrammsendung wiedergegeben wird, kann ein anderes Programm
der Änderungseinheit 19 identifiziert
werden aufgrund einer Verwaltungsinformation von Daten, die im Medium 13 aufgezeichnet
sind. Wenn die Verwaltungsinformation Information über jedes
Programm eines Rundfunkkanals, eine Sendezeitzone, ein Sendetag
in der Woche oder anderes enthält, dann
hat die Änderungseinheit 19 lediglich
zu bestätigen,
ob Programme vorliegen oder nicht, die jeweils drei Informationsteile
haben, welche miteinander koinzidieren. Im Falle, wo ein Serienidentifizierer,
ein Schlüsselwort,
ein Genre oder anderes des Rundfunkprogramms ebenfalls vom Empfänger empfangen
werden und die Informationsteile beim Aufzeichnen eines Programmes
auch der Verwaltungsinformation zugeführt werden, kann die Änderungseinheit 19 auch ein
diesen Serien zugeordnetes Programm unter Verwendung eines Schlüsselwortes
oder eines Genres herausziehen.
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Wenn
weiterhin in dem Medium 13 Verwaltungsinformation enthalten
ist, die sich nur auf ein zur interessierenden Zeit aufgenommenes
Programm bezieht, dann kann die Änderungseinheit 19 einen Fall,
wo ein anderes Programm nicht gelöscht worden ist, von einem
Fall unterscheiden, wo ein anderes Programm nicht mindestens einmal
aufgezeigt worden ist, oder einem Fall, wo ein anderes Programm
aufgezeichnet aber nach der Aufzeichnung wieder gelöscht worden
ist. Wenn ein Fall, wo ein anderes Programm nicht mindestens einmal
aufgezeichnet worden ist, von einem Fall zu unterscheiden ist, wo
ein anderes Programm aufgezeichnet worden und beispielsweise danach
wieder gelöscht
worden ist, dann muss die Verwaltungsinformation nur gehalten werden,
selbst wenn die Substanzdaten eines Programmes gelöscht worden
sind.
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Wenn
die Änderungseinheit 19 das
Verfahren und den Inhalt einer Anfrage ändert, dann gibt die Anfrageausgabeeinheit 20 nicht
nur eine Anfrage an einen Benutzer, ob die Datei gelöscht (zu
löschen)
ist oder nicht, sondern auch eine zweite Anfrage an ihn, ob die
Datei gelöscht
(löschen)
ist oder nicht, wenn der Benutzer auf die erste Anfrage mit einem
Befehl, dass die Datei gelöscht
wird, antwortet. Wenn in dem in 5A gezeigten
Dialog eine Anfrage ausgegeben wird „Löschst Du diese Datei?" und falls der Benutzer
auf diese Anfrage mit der Auswahl „JA" antwortet, dann wird eine zweite Anfrage
beispielsweise mit dem Inhalt ausgegeben „Ein letzte Woche aufgezeichnetes
Programm ist bis jetzt noch nicht angesehen und angehört. Willst
Du diese Datei wirklich löschen?". Wenn der Benutzer
bei dieser Anfrage nicht „JA" wählt, dann
löscht
die Löscheinheit 15 die
betreffende Datei nicht.
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Wenn
der Benutzer mit der Ausgabe einer Anfrage vertraut wird, tritt
ein Risiko auf, dass er wie üblich
einen Löschbefehl
gibt, wenn die Form der Anfrage dieselbe wie üblich ist. Durch Ändern einer
Anfrageform, bei der ein fahrlässiges
Löschen
in Frage kommt, kann ein Fall vermieden werden, wo der Benutzer
fälschlicherweise
durch einen Fehler ein Programm entgegen seiner Absicht löscht. Wenn
ferner eine einem wiedergegebenen Programm zugeordnete andere Programmdatei
gelöscht
oder nicht aufgezeichnet worden ist, wird automatisch eine Anfrage ausgegeben,
wenn die Wiedergabe des betreffenden Programms endet; daher kann
ein Benutzer eine Datei in einfacher und bequemer Weise löschen.
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Ist
ein anderes Programm, welches einem aufgezeichneten Programm zugeordnet
ist, gelöscht worden,
dann ist die Möglichkeit
groß,
dass das wiedergegebene Programm gelöscht wird. Wenn also ein anderes
Programm, dass einem wiedergegebenen Programm zugeordnet ist, gelöscht worden
ist, dann bewirkt die Änderungseinheit 19 in
gleicher Weise eine Änderung
in einem Beispiel einer Suchwiedergabe nur in diesem Fall, und die
Anfragenausgabeeinheit 20 kann somit eine Löschanfrage
ausgeben. Durch Ändern
des Inhaltes einer Anfrage mit der Änderungseinheit 19 kann
ferner die Anfragenausgabeeinheit 20 eine Löschanfrage
ausgeben, wenn eine andere Programmdatei gelöscht worden ist, und die Anfragenausgabeeinheit 20 kann
eine Anfrage zum Schützen
ausgeben, wenn das andere Programm nicht gelöscht worden ist.
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Weiterhin
besteht jedoch bei einer Datei die starke Möglichkeit nicht gelöscht zu
werden in Fällen, wo
zu einer Datei gehörige
spezifische Editieroperationen von einem Benutzer ausgeführt werden,
wie etwa im Fall, wo ein Programmtitel eingegeben wird, wo Fingertastenbilder
gesetzt werden und wo ein Überspielen
und Editieren von Dateien durchgeführt wird, ehe die Datei wiedergegeben
ist.
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Die Änderungseinheit 19 kann
somit auch eine Form einer Anfrage ändern aufgrund des Inhalts einer
Editieroperation, welche der Datei zugeordnet ist, die wiedergegeben
ist. Die Änderungseinheit 19 greift
auf den Inhalt einer Editieroperation beispielsweise vom Ausgang
der Bedienungseinheit 11 zu und vergleicht den Inhalt mit
zuvor aufgezeichnetem Inhalt und ermöglicht somit die Bestimmung,
ob ein der wiedergegebenen Datei zugeordneter spezifischer Vorgang
ausgeführt
worden ist oder nicht.
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Wird
festgestellt, dass eine spezifische Operation im Zusammenhang mit
einer aufgezeichneten Datei durchgeführt worden ist, dann ändert die Änderungseinheit 19 eine
Anfrageform und dabei wird eine Anfrage ausgegeben, der eine Rückbestätigung in gleicher
Weise erfolgt wie bei einem Beispiel, indem eine unterschiedliche
Datei, welche zu der wiedergegebenen Datei gehört, nicht gelöscht worden
ist.
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Es
sei erwähnt,
dass eine Anfrage nur dann nicht erforderlich ist, wenn eine spezielle
Operation im Zusammenhang mit einem Programm durchgeführt wird,
das wiedergegeben worden ist, und wenn eine andere Programmdatei,
die einem wiedergegebenen Programm zugeordnet ist, nicht gelöscht worden
ist. Da das Verfahren aufwendiger wird im Vergleich zu einem Fall,
wo eine Anfrage ausgegeben wird, ohne dass eine automatische Anfrage
ausgegeben wird, dann lässt
sich das Löschen
der Datei vermeiden, die ein Benutzer nicht löschen will.
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Wenn
ein Medium 13, in welchem die Daten aufgezeichnet sind,
ausreichend freie Kapazität
hat, ist die Notwendigkeit Dateien zu löschen gering. Daher kann die Änderungseinheit 19 eine
Form einer Anfrage ändern
auf Grundlage einer freien Kapazität des Speichermediums, in welchem
die Dateien aufgezeichnet sind. Die Anfragenausgabeeinheit 20 gibt hier
eine Löschanfrage
nur in dem Falle aus, wo eine freie Kapazität des Mediums 13 zu
einem Zeitpunkt, wo die Aufnahme einer Datei endet, gleich oder
geringer als eine vorbestimmte Größe ist. Als vorbestimmte Größe kann
auch ein Fehlwert (default value) benutzt werden oder es kann ein
von einem Benutzer eingestellter Wert verwendet werden. Die Änderungseinheit 19 ändert ein
Anfrageverfahren, wenn die freie Kapazität des Mediums 13 am
Ende einer Bandwiedergabe größer als
die vorbestimmte Kapazität
ist; daher gibt die Anfragenausgabeeinheit 20 ähnlich wie
im Beispiel einer Suchwiedergabe keine Löschanfrage aus. Bei diesem
Konzept die Chance geringer, dass ein Benutzer auf eine Anfrage
einen Befehl ausgibt, so dass die Mühe für ihn sich weiterhin verringert.
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Während im
oben beschriebenen Beispiel Änderungen
des Verfahrens und des Inhaltes einer Anfrage durchgeführt werden,
kann die Änderungsschaltung 19 ein
Anzeigeverfahren einer Anfrage ändern. Änderungen
des Anzeigeverfahrens enthalten: eine Position, eine Form, eine
Farbe eines Dialogs, eine Farbe und Linienbreite von Buchstaben
im Dialog, blinkende Anzeige des Dialogs und anderes. Weiterhin
können Änderungen
im Verfahren der Anfrage enthalten: eine Änderung der Reihenfolge der Anfragen
zusätzlich
zu ihrer Anzahl.
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Während im
oben erläuterten
Beispiel weiterhin eine Anfrage ausgegeben wird, ob eine aufgezeichnete
Datei gelöscht
wird oder nicht, kann eine Anfrage auch dahingehend ausgegeben werden,
ob eine andere Datei gelöscht
wird oder nicht. Wenn beispielsweise in einem Fall, wo auf Aufzeichnungsdatum
und -zeit eines aufgezeichneten Programms länger als ein oder mehrere Jahre
zurückliegen,
ein Benutzer auf eine Anfrage zum Zeitpunkt, wo die Wiedergabe des
Programms endet „Löschen" wählt, dann
kann ein Schirmbild gezeigt werden, welches eine Anfrage enthält, die
sagt, „Sollen
auch andere Programme, deren Aufzeichnung ein oder mehrere Jahre
zurückliegt,
gelöscht
werden?". Die Belastung des
Benutzers lässt
sich verringern durch Ausgabe einer Anfrage bezüglich einer anderen Datei,
die einem auf diese Weise zu löschenden
Programm zugeordnet ist. Da weiterhin eine Datei, für welche „NEIN" gewählt worden
ist, eine Anfrage bezüglich der
Löschung
oder des Schutzes, eine höhere
Möglichkeit
hat, in Zukunft weder gelöscht
noch geschützt zu
werden, kann eine Datei, für
welche einmal „NEIN" gewählt worden
ist, in dieser Dateiverwaltungsinformation mit der Informationsbedeutung „Ist ausgewählt worden" gesetzt werden.
Bei Anwendung eines solchen Verfahrens wird selbst, wenn das Ende
der Datei festgestellt wird, anschließend keine Anfrage gesetzt,
um hinsichtlich des Löschens
der Datei oder ihres Schutzes, wie oben beschrieben, ausgegeben zu
werden.
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(4. Ausführungsform)
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Bei
dieser Ausführungsform
erfolgt in einem Einstellschirmbild S2 gemäß 8 für Aufzeichnungsreservierung
die Hinzufügung
eines Postens, der den Inhalt einer durchzuführenden Erledigung einstellt,
wenn die Wiedergabe zu Ende ist. Gegenstände der Erledigung sind hier
Dateien, für
welche eine Aufzeichnungsreservierung vorgenommen worden ist.
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Bei
diesem Konzept setzt der Benutzer der betreffenden Datei einen Schutz
zu, wenn die Datei beibehalten werden soll, während andernfalls, wenn die
Datei gelöscht
werden soll, diese zum Löschen gesetzt
wird (oder zur Löschungsliste).
Es kann für einen
Benutzer auch der Fall eintreten, dass über Erledigungsinhalte nicht
entschieden werden kann, wenn eine Aufzeichnungsreservierung getroffen wird,
in diesem Falle wird z.B. „–" gesetzt, d.h., ein Setzen
kann nur eingestellt werden auf weder Löschen noch Schützen.
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Wie 9 zeigt,
ist das Aufnahme/Wiedergabe-Gerät 10 bei
dieser Ausführungsform
mit einer Reservierungszeiterledigungssetzeinheit 21 versehen, und
das oben beschriebene Setzen wird durch diese Einheit vorgenommen.
Die Reservierungszeiterledigungssetzeinheit 21 wird benutzt,
um Inhalte von Erledigungen dann zu setzen, wenn die Wiedergabe
einer Datei endet in einem Fall, wo ein Benutzer eine Reservierung
für die
Aufzeichnung einer Datei vornehmen kann. Ein Bestimmungsort für das Setzen
kann entweder ein (nicht dargestellter) Speicher sein, welcher Aufzeichnungsreservierungsinformationen
hält, oder
das Medium 13.
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Gibt
ein Benutzer am Ende einer Wiedergabe einen Befehl zum Schützen, dann
führt die
Reservierungszeiterledigungseinstelleinheit 21, welche diesen
Befehl erhalten hat, ein Setzen des Schutzes in der Dateiinformation
des Programmes durch. Es ist natürlich,
dass ein Zeitpunkt, zu welchem der Schutz in der Dateiverwaltungsinformation
gesetzt wird, entweder der Start oder das Ende der Programmaufzeichnung
sein kann, und hier gibt es keine spezielle Beschränkung. In
einem Fall, wo ein Programm, für welches
ein Schutz gesetzt worden ist, bis zu seinem Ende wiedergegeben
worden ist, erfolgt bei der dritten Ausführungsform seitens der Änderungseinheit 19 keine
Anzeige des Dialogs D für
die Dateilöschung.
Die Änderungseinheit 19 ändert eine
Form einer Anfrage aufgrund des Inhaltes der gesetzten Erledigung
und ermöglicht
damit einen Befehl einer Notwendigkeit oder dergleichen, dass an
den Benutzer zur Reservierungszeit eine Anfrage ergeht.
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Wenn
andererseits ein Benutzer am Wiedergabeende eine Löschung befiehlt,
dann führt
die Reservierungszeiterledigungseinstelleinheit 21, welche
diesen Befehl erhalten hat, die Einstellung der Löschung in
der Dateiverwaltungsinformation des Programms durch. Es ist natürlich, dass
ein Zeitpunkt, zu welchem eine Löschungseinstellung
in der Dateiverwaltungsinformation vorgenommen worden ist, auch
dann vorliegen kann, wenn die Aufzeichnung des Programms beginnt
oder endet, aber es besteht keine spezielle Beschränkung für diesen
Zeitpunkt. Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn ein Programm,
für welches
die Löschungseinstellung auf
diese Weise durchgeführt
worden ist, bis zu seinem Ende wiedergegeben worden ist, die Datei
gelöscht
werden kann oder eine Einstellung der Löschungsliste für diese
Datei vorgenommen werden kann, so dass diese außerhalb gelöscht wird.
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Wenn
ein Benutzer am Wiedergabeende einen Befehl „Liste löschen" gibt, dann führt die Reservierungszeiterledigungseinstelleinheit 21,
welche diesen Befehl erhalten hat, die Einstellung der Löschungsliste
in der Dateiverwaltungsinformation des Programms durch. Natürlich kann
ein Zeitpunkt, zu welchem die Einstellung der Löschungsliste in der Dateiverwaltungsinformation
vorgenommen wird, entweder dann sein, wenn die Aufzeichnung des
Programmes beginnt oder wenn sie endet, aber es gibt für diesen
Zeitpunkt keine spezielle Beschränkung.
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Eine
Datei, für
welche die Einstellung „Liste löschen" zu dem Zeitpunkt
vorgenommen worden ist, wo die Aufzeichnungsreservierung vorgenommen wurde,
wird in einem Fall gelöscht,
wo eine vorbestimmte Zeit abläuft,
oder wo die Plattenkapazität knapp
wird, selbst wenn keine Chance für
eine Wiedergabe bestanden hat. Unter dieser Betrachtung wird eine
Form, wo eine Einstellung von „Liste
löschen" zu einem Zeitpunkt
vorgenommen werden kann, wo die Aufzeichnungsreservierung vorgenommen
wird, als effektiv für
ein Szenarium angesehen, wo ein Programm für den Benutzer nicht wirklich
interessant ist, sondern nur dann angeschaut werden soll, wenn es
die Zeit der Benutzer erlaubt, also in einem Fall, wo die Aufzeichnung
eines Programmes vorgenommen wird, das eine niedrige Wiedergabepriorität hat, und
weiterhin als wirksam angesehen wird zum Abschätzen des Wichtigkeitsgrades
einer aufgezeichneten Datei.
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Weiterhin
wird für
ein Programm, für
welches auch dann, wenn es bis zu seinem Ende wiedergegeben worden
ist, weder eine Einstellung für
Löschen oder
Schützen
vorgenommen wurde, ein Dialog D gezeigt zur Ausgabe einer Anfrage
bezüglich
des Löschens
oder Schützens
der Datei.
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Wie
oben beschrieben wird bei dieser Ausführungsform in dem Aufzeichnungsreservierungseinstellschirmbild
S2 ein Posten hinzugefügt
zum Setzen des Inhalts einer durchzuführenden Erledigung, wenn die
Wiedergabe zu Ende ist. Hierbei kann das Setzen, ob eine Datei gelöscht oder
geschützt
wird oder nicht, und das Setzen der Aufzeichnungsreservierung kollektiv
durchgeführt
werden.
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Wenn
bei der vorangehenden Beschreibung das Setzen einer Dateilöschung oder
eines Dateischutzes vorgenommen wird, wenn die Aufzeichnungsreservierung
gemacht wird, dann wird die Datei automatisch gelöscht oder
geschützt,
und es gibt gemäß der Erfindung
hierfür
keine spezielle Beschränkung.
Ein Verfahren kann also gewählt
werden, bei welchem der Dialog D für eine Anfrage bezüglich eines
Löschens
oder eines Schutzes einer Datei gezeigt wird, und ein Benutzer kann
entsprechend wählen.
Dann kann ein Verfahren realisiert werden, bei welchem dann, wenn
der Benutzer nichts gesetzt hat, die Dateiwiedergabe einfach aufhört und keine
Anzeige des Dialoges D erfolgen kann.
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Während gemäß 8 eine
Form „Löschen", „Schutz" oder „Nichts
tun" für einen
Posten gewählt
werden kann, wird weiterhin eine Mehrzahl von Setzposten erzeugt,
deren jeder unabhängig
von den anderen gesetzt werden kann. Außerdem müssen natürlich sowohl „Löschen" als auch „Schützen" nicht notwendigerweise
gewählt
werden (d.h., die Wahl von „Löschen" oder „Schützen" genügt).
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Weil
bei der Erfindung, wie oben erläutert, am
Ende einer Wiedergabe eine Anfrage hinsichtlich einer Dateilöschung erfolgt,
kann im Vergleich zu üblicher
Praxis ein Verfahren zum Löschen
einer Datei weitgehend entfallen. Da außerdem ein Benutzer beurteilt,
ob eine Datei gelöscht
werden soll oder nicht, nachdem ihm der Inhalt eines Programms bekannt geworden
ist, tritt außerdem
ein Effekt auf, dass sich Unannehmlichkeiten vermeiden lassen, wenn
der Benutzer versehentlich ein festzuhaltendes Programm löscht.
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Durch Ändern einer
Form einer Anfrage aufgrund einer Notwendigkeit einer wiedergegebenen Datei,
also ob eine Dateiwiedergabe eine Suchwiedergabe ist oder nicht,
kann der Benutzer eine Datei in einfacher und bequemer Weise löschen und
außerdem
lässt sich
eine Löschung
einer Datei infolge eines Irrtums vermeiden und die Chancen sinken, dass
ein Benutzer auf eine Anfrage antwortet, ohne dass dies notwendig
ist.
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Durch Ändern einer
Form einer Anfrage aufgrund einer freien Kapazität eines Speichermediums, in
welchem die Dateien aufgezeichnet sind, kann eine Anfrage bezüglich eines
Löschens
erfolgen, wenn eine starke Notwendigkeit dafür besteht.
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In
einem Fall, wo eine Änderung
in Form einer Anfrage durchgeführt
wird aufgrund des Inhalts der Erledigung zu einem Zeitpunkt am Ende
der Wiedergabe, eingestellt wenn eine Reservierung für die Aufzeichnung
einer Datei vorgenommen wurde, kann ein Benutzer einen Befehl für eine Notwendigkeit
einer Anfrage geben, wenn die Reservierung erfolgt ist.
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Wird
eine spezifische Operation durchgefürt, dann kann die Erledigung
einer Datei in einfacher und bequemer Weise bestimmt werden, wenn
ein Benutzer dies beabsichtigt, indem eine Anfrage ausgegeben wird,
auch wenn das Ende der Dateiwiedergabe nicht ermittelt worden ist.
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Da
bei der Erfindung eine auf den Schutz der Datei gerichtete Anfrage
am Ende der Wiedergabe ausgegeben wird, kann ein Verfahren zum Schützen einer
Datei im Vergleich zu üblicher
Praxis weitgehend entfallen. Weil außerdem ein Benutzer bei Kenntnis
des Inhalts eines Programms beurteilen kann, ob eine Datei geschützt werden
soll oder nicht, lassen sich auch Unzulänglichkeiten vermeiden, dass
ein Programm, welches gelöscht
werden soll, irrtümlicherweise
geschützt
wird.
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Selbst
wenn von Seiten eines Benutzers ein Befehl zum Löschen einer Datei erhalten
wird, erfolgt eine tatsächliche
Löschung
vorübergehend
nicht, sondern der Dateiverwaltungsinformation wird eine Löschungslisteninformation
hinzugefügt,
die angibt, dass die Löschung
der Datei gelistet ist, und darüber hinaus
kann im Falle, wo eine Kontrolle im Display in einer Dateiliste,
zu welcher Löschungslisteninformation
gesetzt wird, erfolgt, die Datei reaktiviert werden, selbst wenn
der Benutzer sie versehentlich gelöscht hat. Bei einer anderen
Variante, bei welcher keine Kontrolle der Schirmbildausgangseinheit
erfolgt, kann eine Datei, für
welche eine Löschungsliste
gesetzt ist, ebenfalls gezeigt werden; daher kann auch eine Flexibilität der Erledigung
einer Datei bei dieser Ausstattung sichergestellt werden.
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Durch
Löschen
einer Datei, für
welche eine Löschungslisteninformation
gesetzt ist aufgrund mindestens eines Löschungsprioritätspegels
oder einer freien Speichermedienkapazität besteht weiterhin in diesem
Fall ausreichend Möglichkeit,
die Reaktivierung einer Datei in einem Bereich begrenzter Kapazität des Speichermediums
sicherzustellen.