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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Videoinformationswiedergabestop-
und eine Wiederaufnahmevorrichtung wie sie im Anspruch 1 definiert
ist.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Es
gibt sowohl eine LD (Laser Disk), die einen Durchmesser von 30 cm
hat, als auch eine optische Scheibe, auf der Videoinformation aufgezeichnet
ist.
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Videoinformationen
mit einer Länge
von mehreren Stunden, wie beispielsweise bei einem Kinofilm, werden
häufig
auf dieser LD aufgezeichnet. So kann es gewünscht werden, dass zu einem
Zeitpunkt bei der Wiedergabe des Films oder dergleichen die Wiedergabe
mittendrin vorübergehend
gestoppt wird und danach die Wiedergabe von der Stopposition an
neu wieder aufgenommen wird.
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Ein
LD-Spieler für
die Wiedergabe dieser LD umfasst eine letzte Speicherfunktion für das Speichern
einer absoluten Adresse, wenn die Wiedergabe der Videoinformation
vorübergehend
gestoppt wird, die einer Wiedergabeposition auf der optischen Scheibe
vom Beginn der gesamten auf der LD aufgezeichneten Videoinformation
des Bildes am Punkt des Stoppens angibt. Bei der Wiederaufnahme
der Wiedergabe wird durch Verwendung der gespeicherten absoluten
Adresse die Wiedergabe mit der Videoinformation und der Audioinformation
wiedergegeben, die der absoluten Adresse entspricht.
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Neuerdings
gibt es eine sogenannte Video-CD, auf der die Videoinformation und
Audioinformation ähnlich
wie auf der LD auf einer optischen Scheibe aufgezeichnet werden,
die die Größe einer CD
aufweist, also kleiner als die oben erwähnte LD ist.
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Auf
dieser Video-CD werden, da die Videoinformation und Audioinformation
mit einer Länge
von 74 min nahezu den gleichen Umfang haben, wie die, die auf der
LD aufgezeichnet sind, auf einer optischen Scheibe, die die Größe einer
CD hat, die Videoinformation und die Audioinformation jeweils in komprimierten
Zuständen
aufgezeichnet. Das MPEG1 Verfahren (Moving Picture Experts Group
1), das ein nationaler Standard für ein Bildkomprimierverfahren
des Komprimieren und des Ansammelns der Videoinformation ist, wird
bei der oben erwähnten Komprimierung
verwendet.
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Nun
wird die Komprimierung der Videoinformationen durch Verwendung des
MPEG1-Verfahrens
schematisch unter Bezugnahme auf die 18A und 18B erläutert.
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In
einem Bild in einer Einheit allgemein kontinuierlicher Rahmen sind
in vielen Fällen
Rahmenbilder, die vor und hinter einem Rahmenbild angeordnet sind,
einander ähnlich
und haben eine gegenseitige Beziehung zwischen einander. Das MPEG1-Verfahren
beachtet diesen Punkt und erzeugt auf der Basis einer Vielzahl von
Rahmenbildern ein anderes Rahmenbild, das zwischen der Vielzahl
von Rahmenbildern existiert, mittels einer Interpolationsoperation, basierend
auf einem Bewegungsvektor zwischen den jeweiligen Rahmenbildern
und so fort. In diesem Fall wird, wenn das andere Rahmenbild aufgezeichnet
wird, nur Information bezüglich
einer Differenz und dem Bewegungsvektor zwischen der oben erwähnten Vielzahl
von Rahmenbildern aufgezeichnet. Somit kann bei der Wiedergabe auf
sie Bezug genommen werden und es kann aus der oben erwähnten Vielzahl
von Rahmenbildern eine Schätzung
vorgenommen werden, um somit das andere Rahmenbild wiederzugeben.
Im Ergebnis ist es möglich,
die Kompressionsaufzeichnung der Videoinformation durchzuführen.
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Das
MPEG1 Verfahren verwendet eine Einheit von GOP (Group of Pictures
= Bildergruppen) als kleinste Einheit mit der ein Bild allein wiedergegeben werden
kann, ohne auf die anderen Rahmenbilder Bezug zu nehmen. 18A zeigt ein Beispiel einer Vielzahl von Rahmenbildern,
die diese eine GOP bilden. In 18A besteht
eine GOP aus 15 Bilderrahmen. Unter diesen Bilderrahmen wird auf
ein Rahmenbild, das durch ein Symbol [I] bezeichnet ist, als I-Bild
(Intra-coded picture) Bezug genommen. Dies bedeutet ein Rahmenbild,
in welchem ein Rahmenbild perfekt nur durch seine eigene Information
wiedererstellt werden kann. Und es wird auf ein Rahmenbild, das
durch ein Symbol [P] bezeichnet ist, als P-Bild (Predictive-coded
picture) Bezug genommen. Dies ist ein Schätzbild, das durch eine Dekodierung einer
Differenz von den anderen wiedergegebenen Bildern auf der Basis
der schon dekodierten I-Bilder oder des P-Bildes erzeugt wird. Weiterhin
wird auf ein Rahmenbild, das durch ein Symbol [B] bezeichnet ist, als
B-Bild (Bidirectionally Predictive-coded picture) Bezug genommen.
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Dies
ist ein Schätzbild,
das nicht nur durch die Verwendung des schon dekodierten I-Bildes
oder der P-Bilder, sondern auch durch ein zukünftiges I-Bild oder P-Bild,
das auf der optischen Scheibe aufgezeichnet ist, in einem Schätzvorgang
wiedergegeben wird. Nachdem das I-Bild und das P-Bild dekodiert
sind, wird dieses B-Bild in einer zwischen ihnen eingeschobenen
wiedergegeben. In 18A sind die Schätzbeziehung
(Interpolationsbeziehung) zwischen den jeweiligen Bildern (Rahmenbildern)
durch die Verwendung von Pfeilen gezeigt.
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Die
Reihenfolge der jeweiligen Bilder in 18A zeigt
eine Sequenz der Situation der Quellbilder, bevor sie auf der optischen
Scheibe aufgezeichnet werden. Wie in 18B gezeigt
ist, werden sie auf der optischen Scheibe mit der GOP an der Spitze
aufgezeichnet. Diese Anordnung erfolgt unter Berücksichtigung der Schätzbeziehung
zwischen den jeweiligen Bildern beim Dekodieren.
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Weiterhin
wird beim Aufzeichnen auf der optischen Scheibe ein GOP-Kopf an
oberster Stelle jeder GOP angeordnet. Dieser GOP-Kopf wird so definiert,
um GSC (Gruppen-Star-Kode) aufzuzeichnen, der den Beginn der GOP
darstellt und TC (Zeitkode), welcher eine Zeitinformation ist, die
eine vergangene Zeit vom Beginn der Wiedergabe der gesamten Videoinformation
auf der GOP darstellt.
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Weiterhin
wird beim Aufzeichnen für
jedes oben erwähnte
Bild ein PSC (Bild-Start-Kode), der den Beginn einer Bilderschicht
anzeigt, und eine TR (Temporäre
Referenz) festgesetzt, die eine Anzeigesequenz (einen unteren Index
in 18A) von einem oberen Bild in der GOP, in welcher
jedes Bild existiert, aufzeichnet.
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Das
oben erwähnte
MPEG1-Verfahren ist sehr allgemein gehalten, als erster internationaler Standard
für die
Bildkompression. Durch Verwendung dieses Verfahrens bei der Video-CD
ist es möglich,
ein bewegtes Bild mit 74 Minuten Länge auf einer optischen Scheibe
aufzuzeichnen.
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Andererseits
wurde neulich eine Funktion mit Namen PBC (Plag Back Control) als
neues Verfahren bei der Video-CD entwickelt und ein Abspielgerät, das die
PBC-Funktion umfasst, wird auf dem Markt verkauft. Diese PBC-Funktion
wird implementiert durch Daten, die PSD (Plag Sequence Descriptor) genannt
werden, die auf der Video-CD mit anderer Video- und Audioinformation
aufgezeichnet sind. Diese Funktion gibt die Video- und Audioinformation,
die auf der Video-CD aufgezeichnet wird, in einer Sequenz wieder,
die durch einen Designer (Autor) gestaltet ist, der die Videoinformation
und Audioinformation unabhängig
von einer aufgezeichneten Sequenz gestaltet. Aus diesem Grund werden
ein Menübildschirm,
mit dem ein Benutzer ein wiederzugebendes Bild auswählt, und
ein statisches Bild und ein dynamisches Bild zum tatsächlichen
Abspielen der aufgezeichneten Video- und Audioinformation auf der
Video-CD entsprechend der PBS-Funktion mit der oben erwähnten Video-Information
und Audio-Information und PSD aufgezeichnet.
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Durch
diese PBC-Funktion hat die Video-CD verschiedene Zugangsmöglichkeiten
für den
Benutzer. Tatsächlich
kann der Benutzer e numerische Operation des Spezifizierens eines
gewünschten
Bildes durch eine Nummerntaste ausführen, um so das spezifizierte
Bild wiederzugeben, eine Standardauswahloperation des Drückens einer
Auswahltaste, während
man einen angezeigten Menübildschirm
betrachtet, um somit das gewünschte
Bild auszuwählen und
wiederzugeben, eine Mehrfachstandardauswahloperation, in welcher
ein Bild eines Sprungzieles (ein Bild, das durch das Überspringen
einer Vielzahl von Bildern, vom gerade betrachteten Bild aus, wiedergegeben
wird) zu einer Zeit anders ist, wenn die Auswahltaste eingegeben
wird, und dergleichen.
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Die
Videoinformation ist jedoch auf der Video-CD komprimiert, auf der
die Videoinformation nach dem MPEG1-Verfahren aufgezeichnet ist.
Somit ist es, wie bei der konventionellen LD unmöglich, die absolute Adresse
am gestoppten Punkt aufzuzeichnen, um somit die Wiedergabe von einem
Bild aus wieder aufzunehmen, das der absoluten Adresse entspricht.
Das ergibt das Problem, dass ein vorübergehendes Stoppen und die
Wiederaufnahme der Wiedergabe unmöglich sind.
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Das
heißt,
auf der Video-CD, auf der Videoinformation durch das MPEG1-Verfahren
aufgezeichnet ist, kann, sogar wenn der oben erwähnte TC (Zeitkode) oder die
TR (Vorübergehende
Referenz) als absolute Adresse am gestoppten Punkt gespeichert ist,
im Falle, dass der TC und die TR dem P-Bild oder dem B-Bild, das
in den 18A und 18B gezeigt
ist, entspricht, die Wiedergabe des Bildes nicht nur durch dieses
P-Bild oder B-Bild erfolgen. Der Grund dafür wird nachfolgend angegeben.
Das heißt,
wie oben erwähnt
wurde, das P-Bild oder das B-Bild können nicht als Rahmenbilder,
die dem P-Bild oder B-Bild entsprechen, wiedergegeben werden, wenn
nicht das I-Bild oder das P-Bild vor diesem Punkt wiedergegeben
wurden. Somit kann das Wiedergabestop- und Wiederaufnahmeverfahren,
das die absolute Adresse in der konventionelle LD verwendet, bei
der Video-CD nicht verwendet werden.
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Aus
der
EP 667 713 A2 ,
dem Patent Abstract of Japan zu
JP 6-268969 A , dem Patent Abstract of Japan
zu
JP 7-212768 A ,
dem Patent Abstract of Japan zu
JP 7-170492 A und der
EP 676 894 A2 sind Videoinformationswiedergabevorrichtungen
bekannt, die die Wiedergabe einer Videoinformation von einem Aufzeichnungsmedium
erlauben, auf dem Videoinformationen aufgezeichnet sind. Dabei umfassen die
Videoinformationen eine Vielzahl von Bildgruppen GOP, die jeweils
mit einem Gruppenindex für
das Identifizieren jeder der Bildergruppen indiziert sind und eine
Vielzahl von I-, P- und B-Bildern haben, die jeweils mit Hilfe einer
Intra-Rahmen-Kodierung I bzw. einer Prädiktions-Kodierung P, B komprimiert
sind. Die Header-Informationen einer GOP können einen Gruppenstartcode
aufweisen. Es ist eine Inhaltstabelle TOC vorhanden, mit deren Hilfe
einzelne Sequenzen unmittelbar angesprungen werden können. Ferner
steht ein Zeitkode zur Verfügung,
der die abgelaufene Zeit anzeigt.
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Insbesondere
der
EP 667 713 A2 ist
ein Pause-Betriebsmodus zu entnehmen, bei dem eine Abtastinformation
entsprechend einer Tabelle mit den dazu benachbarten I-Bildern abgespeichert
wird.
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In
der
EP 0 691 651 A1 ,
die in Bezug auf die vorliegende Anmeldung eine ältere Anmeldung darstellt,
ist eine Vorrichtung für
ein Aufzeichnungswiedergabemedium, wie etwa eine Video-CD beschrieben.
Zu einem Rahmen gehörige
Audio- und/oder Videoinformation werden komprimiert und Videoinformation
von Rahmen werden gespeichert, die Vor und hinter dem besagten Rahmen
vorhanden sind. Ferner werden Adressdaten und Unterscheidungsdaten zum
Unterscheiden zwischen Menüdaten
und aufgezeichneten Daten mit aufgezeichnet. Die aufgezeichneten
Daten werden verwendet, um bei einem Start der Wiedergabe von Videoinformationen
Wiedergabestartpositionsdaten wenigstens aufgrund der Adressdaten
des Aufzeichnungsmediums zu erzeugen und diese in einem Speicher
zusammen mit Unterscheidungsdaten für das Aufzeichnungsmedium abzuspeichern,
um diese Daten bei einer Wiederaufnahme der Wiedergabe nach Unterbrechung
zweckgerichtet einzusetzen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Problem, dem sich die vorliegende Erfindung widmet, ist es eine
Videoinformationswiedergabestopvorrichtung und eine Videoinformationswiedergabestop- und wiederaufnahmevorrichtung
anzugeben, die vorübergehend
die Wiedergabe von einem aufgezeichneten Medium stoppen kann, auf dem
die Videoinformation komprimiert aufgezeichnet ist, und das die
PBC (Playback-Steuer) Funktion hat, wie beispielsweise eine Video-CD,
die mittels des MPEG1-Verfahrens mit der PBC-Funktion aufgenommen
wurde, und die auch automatisch die Wiedergabe wiederaufnehmen kann,
ohne die Kontinuität
des wiedergegebenen Bildes zu verlieren.
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Die
gemäß der Erfindung
erzielbaren Vorteile beruhen auf einer Vorrichtung mit den im Patentanspruch
1 aufgelisteten Merkmalen. Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das schematich eine Konfiguration einer Wiedergabevorrichtung
für eine
Video-CD zeigt;
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2A ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, wenn ein GOP Schichtunterbrechungssignal
in der ersten Ausführungsform
eingegeben wird;
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2B ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, wenn ein Bilderschichtunterbrechungssignal
in der ersten Ausführungsform
eingegeben wird;
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2C ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, wenn ein Anzeigeunterbrechungssignal in
die erste Ausführungsform
eingegeben wird;
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2D ist
ein Diagramm, das einen Speicherzustand in einem Puffer-RAM während der
Wiedergabe bei der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3A ist
ein Flußdiagramm,
das die Operation zeigt, wenn die Wiedergabe in der ersten Ausführungsform
gestoppt wird.
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3B ist
ein Diagramm, das ein Bild zeigt, das gespeichert wird, wenn in
der ersten Ausführungsform
die Wiedergabe gestoppt wird;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation zeigt, wenn in der ersten Ausführungsform
die Wiedergabe wieder aufgenommen wird;
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5A ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, wenn das GOP-Schichtunterbrechungssignal
eingegeben wird, während
ein Videostrom eingegeben wird, im Falle der Wiederaufnahme der
Wiedergabe bei der ersten Ausführungsform;
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5B ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, wenn das Anzeigeunterbrechungssignal eingegeben
wird, während
ein Videostrom eingegeben wird, im Falle der Wiederaufnahme der
Wiedergabe in der ersten Ausführungsform;
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zeigt, wenn eine Wiedergabe in einer zweiten Ausführungsform
gestoppt wird;
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7 ist
ein Diagramm, das einen Inhalt einer Abtastdatendatei zeigt;
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation zeigt, wenn die Wiedergabe in der zweiten Ausführungsform
wieder aufgenommen wird;
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation während
der Wiedergabe zeigt, wenn eine Wiedergabe in einer dritten Ausführungsform
gestoppt wird;
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation zeigt, wenn in der dritten Ausführungsform
die Wiedergabe wieder aufgenommen wird;
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11 ist
ein Flußdiagramm
das eine Operation (i) zeigt, wenn eine Wiedergabe in einer vierten Ausführungsform
gestoppt wird;
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12 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation (ii) zeigt, wenn die Wiedergabe in einer vierten Ausführungsform
gestoppt wurde;
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13 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation zeigt, wenn die Wiedergabe in der vierten Ausführungsform
wieder aufgenommen wird;
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14 ist
ein Diagramm, das eine Aufzeichnungskonstruktion einer PBC Video-CD
zeigt;
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15 ist
ein Diagramm, das den Inhalt einer LOT zeigt;
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16 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation zeigt, wenn eine Wiedergabe in einer fünften Ausführungsform
gestoppt wird;
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17 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation zeigt, wenn die Wiedergabe in der fünften Ausführungsform
wieder aufgenommen wird; und
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18 ist ein Diagramm, das Rahmenbilder zeigt,
die einen GOP bilden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
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(I) VORRICHTUNGSKONFIGURATION
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Zunächst wird
eine Konfiguration einer Wiedergabevorrichtung für eine Video-CD, die eine Videoinformationswiedergabestopvorrichtung
und eine Videoinformationswiedergabewiederaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt,
unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt eine Wiedergabevorrichtung
S für eine
Video-CD der vorliegenden Erfindung eine Aufnahmevorrichtung 2 als
Lesevorrichtung und eine Listenindentifiziererdetektionsvorrichtung,
eine optische Aufnahmevorrichtung 2A, einen Puffer 2B,
einen Radiofrequenzverstärker
(RF) 3, einen Servosignalprozessor 4, einen Spindelmotor 5,
einen Schlittenmotor 6, einen digitalen Signalprozessor 7,
eine Steuerung 8 als Gruppenindexdetektionsvorrichtung,
eine Aufzeichnungspositionsdetektionsvorrichtung, eine Bildindexdetektionsvorrichtung, eine
Beurteilungsvorrichtung, eine Wiedergabewiederaufnahmevorrichtung,
eine Gruppendetektionsvorrichtung, eine Bilderdetektionsvorrichtung
und eine Spezifiziervorrichtung, Puffer-RAMs (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) 9, 10, 11 und 12, einen
Sicherungsspeicher 13 als Gruppenindexspeicher, einen Aufzeichnungspositionsinformationsspeicher,
einen Bilderindexspeicher, einen Listenidentifizierspeicher und
ein Teilvideoinformationsnummernspeicher, ein ROM (Nur-Lese-Speicher) 14,
einen Video-Dekodierer 15, einen Video-Purser 15A,
einen Dekodierer 15B einen RGB (Rot-Grün-Blau)
DAC (D/A Wandler) 16, einen RGB-Verschlüsseler 17, einen Audio-Dekoder 18,
ein DAC 19, eine Sicherheitsleistungsversorgung 20 und
eine Tastatur 21.
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Die
Konstruktion und der Betrieb der Vorrichtung S werden schematisch
für jedes
Element erklärt.
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Die
optische Aufnahmevorrichtung 2A, die die Aufnahmevorrichtung 2 bildet,
umfaßt
eine Laserdiode, eine Objektivlinse, ein Fokusstellglied, ein Spurführungsstellglied,
einen Lichtdetektor und dergleichen, die nicht dargestellt sind,
und sie strahlt einen Lichtstrahl B, wie beispielsweise einen Laserstrahl
als Wiedergabelicht auf eine Video-CD 1 aus, auf der Videoinformation
und Audioinformation, die wiedergegeben werden sollen, aufgezeichnet
sind, und sie gibt an den Puffer 2B ein Detektionssignal Sp,
das der aufgezeichneten Video- und der Audioinformation entspricht
auf der Basis des reflektierten Lichts. Der Puffer 2B speichert
vorübergehend
das ausgegebene Detektionssignal Sp und gibt es an den RF-Verstärker 3 und
an den Servosignalprozessor 4 zu einer vorbestimmten Zeit
aus.
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Zu
dieser Zeit steuert der Servosignalprozessor 4 den Spindelmotor 5 und
den Schlittenmotor 6 auf der Basis des Detektionssignals
Sp vom RF-Verstärker 3 und
dem Puffer 2B. Der Spindelmotor 5 dreht die Video-CD 1 mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit unter der Steuerung des Servosignalprozessors 4.
Parallel zu diesen Vorgängen
bewegt der Schlittenmotor 6 die Aufnahmeeinheit 2 in radialer
Richtung der Video-CD 1 unter der Steuerung des Servosignalprozessors 4.
Der Lichtstrahl B wird entlang einer Informationsspur auf der Video-CD 1 durch
diese Operationen des Spindelmotors 5 und des Schlittenmotors 6 bewegt.
Demgemäß wird die Information
wiedergegeben.
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Andererseits
wird das Detektionssignal Sp, das an den Servosignalprozessor 4 ausgegeben wird,
an den digitalen Signalprozessor 7 ausgegeben. Vorgänge wie
das Entschachteln, eine Fehlerkorrektur und derartiges werden für die Detektionsdaten Sp
durchgeführt
und ein Strom Sr, der die Rahmenvideoinformation und Audioinformation
einschließt,
wird erzeugt. Dieser Strom SR wird an den Videodekodierer 15 (als
ein Videostrom VS) und an den Audiodekodierer 18 (als ein
Audiostrom AS) und ebenso an die Steuerung 8 ausgegeben.
Weiterhin speichert der Puffer-RAM 9 die Daten vorübergehend nach
dem Entschachteln und er speichert ebenfalls die Daten vor und nach
der Fehlerkorrektur.
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Der
Puffer-RAM 11 speichert vorübergehend jede Information,
wenn er die Videoinformation und Audioinformation, die im Strom
SR enthalten ist, an den Videostrom VS verteilt, der die Videoinformation enthält, und
den Audiostrom AS, der die Audioinformation enthält, unter der Steuerung der
Steuerung 8.
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Der
Videostrom VS getrennt vom Strom SR durch den Puffer-RAM 11 und
die Steuerung 8 wird in den Videodekodierer 15 eingegeben,
und das Rahmenbild wird dekodiert. Zu dieser Zeit speichert der Puffer-RAM 12 vorübergehend
ein I Bild für
das Dekodieren eines B Bildes und eines P Bildes, und er speichert
auch vorübergehend
das P Bild und das I Bild für
die Dekodierung des B Bildes. Weiterhin identifiziert der Videopurser 15A,
der im Videodekodierer 15 enthalten ist, die GOP, die im
eingegebenen Videostrom VS enthalten ist, um somit den GSC jedes GOP
zu detektieren, und gibt an die Steuerung 8 ein GOP Schichtunterbrechungssignal
Sgr aus, das später
beschrieben wird, zu jeder Zeit, wenn ein GSC detektiert wird. Parallel
zu diesen Operationen detektiert der Videopurser 15A einen
PSC, der jedem Bild der GOP entspricht, und gibt an die Steuerung 8 eine Bilderschichtunterbrechungssignal
Spr aus, das später
beschrieben wird, zu jeder Zeit, zu der ein PSC detektiert wird.
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Andererseits
dekodiert der Dekodierer 15B den Videostrom VS, der durch
den Videopurser 15A läuft,
und er dekodiert das Rahmenbild, das jedem Bild entspricht. Zu dieser
Zeit gibt der Dekodierer 15B an die Steuerung 8 ein
Anzeigeunterbre chungssignal Sh aus, das später beschrieben wird, zu jeder Zeit,
bei der ein vertikales Synchronisiersignal, das jedem Bild entspricht,
eingegeben wird.
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Jedes
Rahmenbild, das durch den Videodekodierer 15 dekodiert
wird, wird durch den RGBDAC 16 D/A gewandelt für jede Hauptfarbe,
weiter durch den RGB-Kodierer 17 für jede Farbe kodiert und zu einer
nicht gezeigten Anzeigevorrichtung als Videoausgabe ausgegeben und
dort angezeigt und dergleichen.
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Andererseits
wird der Audiostrom AS, der durch den Puffer-RAM 11 und
die Steuerung 8 vom Strom SR getrennt ist, in den Audiodekodierer 18 eingegeben.
Nach der Dekodierung wird er durch den DAC 19 D/A gewandelt
und als analoges Audiosignal an einen nicht gezeigten Lautsprecher
oder derartiges ausgegeben.
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Die
Steuerung 8 steuert die Video-CD Wiedergabevorrichtung
S als Ganzes auf der Basis eines Programms, das einem Flußdiagramm
entspricht, das in den jeweiligen später beschriebenen Ausführungsformen
erläutert
wird, zusätzlich
zu den oben erwähnten
Operationen. Zu dieser Zeit wird das Programm im Voraus im ROM 14 gespeichert
und wenn benötigt
ausgelesen. Die Operationen des Puffer-RAM 10 und des Sicherungsspeichers 13 werden später in den
jeweiligen Ausführungsformen
beshrieben. Der Sicherungsspeicher 13 beseht übrigens
aus einem nichtflüchtigen
Speicher. Somit geht sogar wenn die Energieversorgung der Video-CD-Wiedergabevorrichtung
S abgeschaltet wird, ein Inhalt, der im Sicherungsspeicher 13 gespeichert
ist, niemals durch den Ausfall der Energieversorgung verloren, da
die Energieversorgung durch die Sicherungsenergieversorgung 20 erfolgt.
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Weiterhin
ist die Steuerung 8 so ausgestaltet, daß zu jeder Zeit, wenn ein GSC
(Gruppenstartkode) vom Videopurser 15A eingegeben wird,
die entsprechende TR (Vorübergehende
Referenz) eingelesen wird. Gleichzeitig ist sie so ausgestaltet,
daß zu
jeder Zeit, wenn der PSC vom Videopurser 15A eingege ben
wird, die entsprechende TR (Zeitliche Referenz) eingelesen wird.
Gleichzeitig ist sie so ausgebildet, daß sie die TR des aktuell dargestellten
Bildes liest, jedesmal, wenn das vertikale Synchronisiersignal durch
den Dekodierer 15B detektiert wird. Es ist möglich, die
Anzeige auf der Anzeigevorrichtung und dergleichen an und ab zu
schalten, während der
Videostrom VS dekodiert wird.
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Darüberhinaus
kann eine Operation, wie beispielsweise ein Wiedergabestopbefehl,
der erforderlich ist, um die Video-CD Wiedergabevorrichtung S oder
dergleichen zu steuern, durch die Tastatur 21 ausgeführt werden.
Basierend darauf steuert die Steuerung 8 die Video-CD Wiedergabevorrichtung
S als ganzes.
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Die
Operationen der Video-CD Wiedergabevorrichtung S, die die oben erwähnte Konfiguration aufweist,
werden nachfolgend für
die jeweiligen Ausführungsformen
erläutert.
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II ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Als
nächstes
wird eine erste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert.
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(A) BETRIEB WÄHREND DER WIEDERGABE
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Zuerst
wird ein Betrieb während
der Wiedergabe bei der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 1 und 2 erläutert.
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Das
Speichern des TC für
jede GOP, das in 2A gezeigt ist, das Speichern
der TR, die jedem TC entspricht, der in 2B gezeigt
ist, und das Speichern der TR für
jedes Anzeigeunterbrechungssignal Sh, das in 2C gezeigt
ist, werden parallel zueinander während der Wiedergabe in der
ersten Ausführungsform
durchgeführt.
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Das
heißt,
im Speicherverfahren des TC für jede
GOP, die in 2A gezeigt ist, wird, wenn der GSC
durch den Videopurser 15A detektiert wird, in den der Strom
VS eingegeben wird, das GOP Schichtunterbrechungssignal Sgr an die
Steuerung 8 ausgegeben. Somit wird der TC an diesem Punkt
vorübergehend
im Purffer-RAM 10 als Parameter "n" gehalten
(Schritt S1).
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Beim
Speicherverfahren der TR, die dem TC entspricht, der in 2B gezeigt
ist, wird, wenn der PSC durch den Videopurser 15A detektiert
wird, das Bilderschichtunterbrechungssignal Spr an die Steuerung 8 ausgegeben.
Entsprechend wird die TR an diesem Punkt vorübergehend gehalten (Schritt
S2). Die gehaltene TR mit dem TC an diesem Punkt (Parameter "n") werden im Puffer-RAM 10 gespeichert (Schritt
S3).
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Wie
in 2D gezeigt ist, ist der Puffer-RAM 10 in
15 Speicherbereiche aufgeteilt, was gleich ist der Zahl der Bilder,
die in einer GOP enthalten sind. Zu jeder Zeit, wenn eine neue TR
in 2B detektiert wird, werden die TR mit dem TC zu
diesem Punkt aktualisiert und sequentiell von der linken Seite der Speichergebiete
in 2D gespeichert. In 2D sind
Gebiete bis zum siebten Gebiet für
die TCs (durch die Symbole "n" der 2D gezeigt)
und die TRs einer neuen GOP vorhanden. Gebiete, die mit einem achten
Gebiet starten, sind für
die TCs (bezeichnet durch Symbole "m" in 2D)
und die TRs einer vorherigen GOP da.
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Weiterhin
wird beim Speicherverfahren der TR für jedes Anzeigeunterbrechungssignal
Sh, das in 2C gezeigt ist, wenn das Anzeigeunterbrechungssignal
Sh, das jedem Bild entspricht, vom Dekodierer 15B in die
Steuerung 8 eingegeben wird, die TR, die der Anzeigeunterbrechung
entspricht (das heißt,
dem aktuell angezeigten Bild entspricht), in einem anderen Speichergebiet
des Puffer-RAMs (Schritt S4) gespeichert.
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Während der
Wiedergabe in der ersten Ausführungsform
werden der TC und die TR wiederholt aktualisiert und gespeichert,
indem die oben erwähnten
Operationen wiederholt werden.
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(B) BETRIEB WENN DIE WIEDERGABE GESTOPPT
IST
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Eine
Wiedergabestopoperation in der erten Ausführungsform wird unter Bezugnahme
auf die 1 und 3 erläutert.
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Wie
in 3A gezeigt ist, gibt zu einer Zeit, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird, wenn ein Wiedergabestopbefehl durch die Tastatur 21 eingegeben wird,
die Steuerung 8 ein Wiedergabestopsignal Ss an den Videodekodierer 15 aus
(Schritt S10). Der Videodekodierer 15 gibt an die Steuerung 8 eine
Sektoradresse aus (eine Zeitinformation, die eine Aufzeichnungsposition
auf der Video-CD darstellt) als eine Stopbilddadresse, die eine
Speicherposition auf der Video-CD 1 eines Bildes (das noch
nicht dargestellt wird) angibt, das von der Video-CD 1 zu
einer Zeit ausgelesen wird, wenn das Wiedergabestopsignal Ss eingegeben
wird, und diese Stopbildadresse wird im Sicherheitsspeicher 13 gespeichert
(Schritt S11). Danach gibt der Videodekodierer 15 an die Steuerung 8 das
Anzeigeunterbrechungssignal Sh aus, das dem dekodierten Bild zu
der Zeit entspricht, wenn das Wiedergabestopsignal Ss eingegeben wird.
Die Steuerung 8 detektiert die TR an diesem Punkt aus dem
eingegebenen Videostrom VS, nimmt Bezug auf einen Inhalt (siehe 2D),
der im Puffer-RAM 10 der TR gespeichert ist, um somit den
entsprechenden TC auszulesen und speichert den TC mit dem detektierten
TR im Sicherheitsspeicher 13 (Schritt S12).
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Die
Verfahren in den Schritten S11 und S12 werden genauer erklärt. Nun
speichert, wenn man annimmt, daß der
in 3B gezeigte Videostrom VS von der Video-CD detektiert
wird, und daß das
Wiedergabestopsignal Ss eingegeben wird, wenn ein B-Bild B10 detektiert
wird, die Steuerung 8 die Sektoradresse auf der Video-CD 1,
an welcher das B-Bild B10 aufgezeichnet ist, als Stopbildadresse,
in den Sicherheitsspeicher 13. Parallel dazu wird, wenn
man annimt, daß ein
Bild das aktuell dekodiert und angezeigt wird als das Bild, wenn
das Wiedergabestopsignal Ss eingegeben wird, ein P-Bild P8 ist,
eine TR (=8) des P-Bildes P8 durch das Anzeigeunterbrechungssignal
Sh an diesem Punkt detektiert. Der entsprechende TC wird ausgelesen
unter Bezugnahme auf den Inhalt des Puffer-RAMs 10 gemäß der detektierten
TR, und sie werden in einem Sicherheitsspeicher 13 gespeichert.
Der TC und die TR, die dem Bild entsprechen, das aktuell angezeigt
wird, wenn das Wiedergabestopsignal Ss eingegeben wird, werden durch
diese Operationen gespeichert.
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Übrigens
ist der Grund, warum ein Zeitfehler zwischen dem Bild (das B-Bild
B10 in 3B), das durch die Video-CD 1 detektiert
wird, und dem tatsächlich
angezeigten Bild (das P-Bild
P8 in 3B) erzeugt wird, wenn das Wiedergabestopsignal
Ss eingegeben wird, der, daß eine
Verzögerung
durch die Speicherzeit jedes Puffer-RAMs beim Dekodieren der Videoinformation
und des Dekodierverfahrens selbst erzeugt wird. Diese Verzögerungszeit
beträgt ungefähr 0,5 Sekunden
im Falle der in 1 gezeigten Video-CD Wiedergabevorrichtung
S.
-
Wenn
der TC und die TR, die dem tatsächlich
angezeigten Bild entsprechen, wenn das Wiedergabestopsignal Ss eingegeben
wird, gespeichert sind (Schritt S12), werden Wiedergabestopverfahren,
wie beispielsweise das Feststellen der optischen Aufnahmevorrichtung 2A,
das Stoppen der Rotation der Video-CD 1 und derartiges
ausgeführt
(Schritt S13). Dann wird das Verfahren beendet.
-
(C) BETRIEB WENN DIE WIEDERGABE WIEDER AUFGENOMMEN
WIRD
-
Ein
Betrieb zur Zeit der Wiederaufnahme der Wiedergabe in der ersten
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 1, 4 und 5 erläutert.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, werden zu einem Zeitpunkt der Wiederaufnahme
der Wiedergabe, wenn ein Wiedergabewiederaufnahmebefehl von der Tastatur 21 eingegeben
wird, Anlaufverfahren, wie das Ansteuern der optischen Aufnahme 2A,
das Drehen der Video-CD und derartiges ausgeführt (Schritt S20). Wenn die
Anlaufverfahren beendet sind (Schritt S20), wird beurteilt, ob die
aktuell geladene Video-CD die Video-CD ist, auf der die Videoinformation
und die Audioinformation, die den gleichen Inhalt wie die Video-CD 1 hat,
die zur Zeit des Stoppens der Wiedergabe geladen ist, gespeichert
sind, oder nicht (Schritt S21). Diese Beurteilung wird von der Steuerung 8 vorgenommen
zu einer Zeit, bei der die Scheibenidentifikatoren ausgelesen werden
(alle von ihnen haben den gleichen Wert bei der Video-CD auf der
die Videoinformation und die Audioinformation, die den gleichen
Inhalt haben, aufgezeichnet sind) unter dem PVD (Primärscheibenbeschreiber),
der im Voraus auf der Video-CD aufgezeichnet wird und der bei den
Anlaufverfahren (Schritt S20) detektiert wird.
-
Wenn
in Schritt S21 ermittelt wurde, daß die Video-CD den gleichen
Inhalt hat (Schritt S21: JA), liest sie die Stopbildadresse (siehe
Schritt S11 der 3A), die im Sicherheitsspeicher 13 gespeichert ist,
sucht eine Sektoradresse, die ungefähr 2,5 Sekunden vor der Aufzeichnungssequenz
auf der Video-CD 1 vor der Wiedergabestopsektoradresse liegt,
detektiert die Videoinformation und Audioinformation, die dort aufgezeichnet
sind, und beginnt den Videostrom VS einzugeben (Schritt S22).
-
Der
Grund für
das Suchen der Sektoradresse in Schritt S22, die ungefähr 2,5 Sekunden
vor der Wiedergabestopsektoradresse liegt, ist der, daß im Falle
der Video-CD 1 die Länge
einer GOP im Bereich von ungefähr
0,5 Sekunden bis ungefähr
2,0 Sekunden liegt, und unter Berücksichtigung dieser Zeit und
der Verzögerungszeit
(ungefähr
0,5 Sekunden) im Puffer und Dekodierer, die in 3B erläutert wurde,
wenn die Sektoradresse, die ungefähr 2,5 Sekunden vor der Stopbildadresse angeordnet
ist, gesucht wird, mindesteens ein I-Bild zwischen der Sektoradresse
und der Stopbildadresse aufgezeichnet ist.
-
Beim
Eingeben des Videostroms VS im Schritt S22 werden ähnlich dem
Fall des Stoppens der Wiedergabe (siehe Schritte S1 und S4 in den 2A bis 2C)
die Speicherverfahren (in Schritt S1') des TC für jede in 5A gezeigte
GOP und das Speicherverfahren (in Schritt S4') des TR für jedes in 5B gezeigte
Anzeigeunterbrechungssignal parallel zueinander ausgeführt.
-
Beim
Eingeben des Videostroms VS von der Sektoradresse, die ungefähr 2,5 Sekunden
vor der Wiedergabestopsektoradresse liegt (Schritt S22), wird beurteilt,
ob ein TC beim eingegebenen Videostrom VS, der zusammenfällt mit
dem im Sicherungsspeicher 13 am gestoppten Punkt gespeicherter
TC (siehe Schritt S12 in 3A) gespeichert
ist (siehe Schritt S1')
(Schritt S23) oder nicht. Wenn kein damit zusammenfallender TC existiert
(Schritt S23: NEIN), wird das Eingeben des Videostroms VS fortgesetzt bis
ein damit zusammenfallender TC detektiert wird (Schritt S23: JA),
die GOP, die dem detektierten TC entspricht wird bestimmt als die
GOP, die wiedergegeben wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird,
und das Dekodieren des Bildes wird gestartet (Schritt S24). Zu dieser
Zeit wird die Anzeige an die Anzeigeeinheit abggeschaltet und somit
wird die Bildanzeige nicht durchgeführt.
-
Wenn
das Dekodieren gestartet wird (Schritt S24) wird beurteilt, ob die
TR des dekodierten Bildes, die zusammenfällt mit der TR, die im Sicherungsspeicher 13 am
gestoppten Punkt gespeichert ist (siehe Schritt S12 in 3A),
gespeichert ist (siehe Schritt S4')(Schritt S25). Wenn keine damit zusammenfallende
TR existiert (Schritt 25: NEIN), wird die Dekodierung fortgesetzt
bis eine damit zusammenfallende TR detektiert wird. Wenn die damit
zusammenfallende TR detektiert wird (Schritt S25: JA) wird, wenn man
annimmt, daß ein
Bild, das die detektierte TR hat, die dem Bild entspricht, das angezeigt
wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird, die Anzeige an die Anzeigeeinheit
angeschaltet und die Bildanzeige wird wieder aufgenommen (Schritt
S27).
-
Andererseits
wird in Schritt S21, wenn ermittelt wurde, daß eine Video-CD geladen ist,
die sich von der Video-CD 1 unterscheidet, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird (Schritt S21: NEIN), ein oberstes Bild gesucht, um
eine normale Video-CD wiederzugeben, die Dekodierung wird gestartet
(Schritt S28) und die Operation wartet (Schritt S29: NEIN) bis die Dekodierung
beendet ist. Wenn sie beendet ist (Schritt S29: JA), wird die Wiedergabe
nach diesem Punkt fortgesetzt (Schritt S27).
-
Wie
oben erwähnt
wurde, ist es gemäß dem Wiedergabestopverfahren
und dem Wiedergabewiederaufnahmeverfahren der ersten Ausführungsform möglich, die
Wiedergabe vom Bild selbst, das angezeigt wurde, als die Wiedergabe
gestoppt wurde, wieder aufzunehmen, durch Speichern des TC und der TR
des angezeigten Bildes, wenn die Wiedergabe gestoppt wird und durch
Suchen des TC und der TR, die jeweils zusammenfallen mit dem oben
erwähnten TC
und der TR beim Wiederaufnehmen der Wiedergabe.
-
(D) GEGENÜBER ERSTER AUSFÜHRUNGSFORM VARIIERTE
AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die
erste Ausführungsform
dient zur Speicherung des TC und der TR des angezeigten Bildes, wenn
die Wiedergabe gestoppt wird und um den TC und die TR zu suchen,
die jeweils mit den oben erwähnten
TC und der TR zusammenfallen, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen
wird. Sie ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Das heißt, sie
kann so gestaltet sein, daß sie
nur die Stopbildadresse und den TC speichert, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird, und um die Eingabe des Videostroms VS von einer Sektoradresse
zu starten, die ungefähr
2,5 Sekunden vor der Stopbildadresse angeordnet ist, und um die
Wiedergabe vom Beginn der GOP wieder aufzunehmen, die ei nen TC hat,
der zusammenfällt
mit dem TC, wenn die Wiedergabe gestoppt wird.
-
In
diesem Fall ist, obwohl die Wiedergabe nicht vom Bild selbst wieder
aufgenommen werden kann, das angezeigt wird, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird, die Wiedergabe von derselben GOP möglich. Somit
kann die Wiedergabe in einem Bereich wieder aufgenommen werden,
in welchem die Bildkontinuität
nicht beschädigt
wird gegenüber
einer Zeit, zu der die Wiedergabe gestoppt wurde.
-
Wenn
man beginnt den Videostrom VS von einer Sektoradresse, die ungefähr 4,5 Sekunden
vor der gespeicherten Wiedergabestopadresse liegt, einzugeben, ist
es auch möglich,
eine Wiederaufnahme von einem Bild zu machen, das der vorvorletzten GOP
entspricht.
-
Weiterhin
ist es möglich,
wenn man beginnt, den Videostrom VS von einer Sektoradresse einzugeben,
die um ein vorbestimmtes Zeitintervall, das 4,5 Sekunden oder mehr
beträgt,
vorher liegt, von einem Bild die Wiedergabe wieder aufzunehmen,
das der GOP entspricht, die mehrere GOPs früher liegt. In diesem Fall ist
es auch möglich,
den Betrachter einer Geschichte an eine Szene zu erinnern, wenn
die Wiedergabe gestoppt wurde.
-
Darüberhinaus
ist es auch möglich,
die Wiedergabe wieder aufzunehmen durch die Verwendung der Stopbildadresse,
die in Schritt S11 gespeichert ist (siehe 3A). Das
heißt,
beim Wiederaufnehmen der Wiedergabe wird, nachdem die Verfahren
bis Schritt S22 (siehe 4) ausgeführt wurden, durch Detektion
der Sektoradresse des Videostroms VS, der unter der Bedingung eingegeben
wurde, daß die Anzeige
der Anzeigevorrichtung und derartiger Vorrichtungen abgeschaltet
bleiben, durch Dekodierung des Videostroms VS und durch anschließendes Anschalten
der Anzeige der Anzeigevorrichtung und derartiger Vorrichtung zu
einer Zeit, wenn die Sektoradresse, die mit der Stopbildadresse,
die zum obigen Stoppunkt gespeichert wurde, zusammenfällt, detektiert
wird, die Anzeige vom Bild selbst wieder aufzunehmen, das angezeigt
wurde, als die Wiedergabe gestoppt wurde.
-
(III) ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
zweite Ausführungsform,
die eine andere Ausführungsform
für die
Lösung
der Aufgaben der vorliegenden Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme
auf die 1 und die 6 bis 8 erläutert. Übrigens
sind in den 6 und 8 den gleichen
Verfahren wie denen in der ersten Ausführungsform die gleichen Schrittnummern
gegeben und es wird keine detaillierte Beschreibung dieser Schritte erfolgen.
-
Die
erste Ausführungsform
ist so ausgebildet, das sie den TC und die TR des Anzeigebildes speichert,
wenn die Wiedergabe gestoppt wird und um den TC und die TR zu suchen,
die jeweils mit dem oben erwähnten
TC und der TR zusammenfallen, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen
wird. In der zweiten Ausführungsform
wird die Wiedergabe jedoch durch Verwendung einer Abtastdatendatei wieder
aufgenommen, die eine Information über Sektoradressen enthält, die
im vorhinein auf der Video-CD
aufgezeichnet wurden und die Aufzeichnungspositionen auf der Video-CD 1 aller
I-Bilder in der auf der Video-CD 1 aufgezeichneten Videoinformation
darstellt.
-
(A) BETRIEB WÄHREND DER WIEDERGABE
-
Während der
Wiedergabe in der zweiten Ausführungsform
wird das in 2 gezeigte Verfahren nicht
durchgeführt.
Da die Wiedergabe nur ausgeführt
wird auf der Basis der Eingabe des normalen Videostroms VS werden
Erläuterungen
der detaillierten Teile weggelassen.
-
(B) BETRIEB WENN DIE WIEDERGABE GESTOPPT
WIRD
-
Ein
Betrieb der zweiten Ausführungsform während eines
Wiedergabestops wird unter Bezug auf die 1 und 6 erläutert.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, speichert im Falle, daß die Wiedergabe
gestoppt werden soll, wenn der Wiedergabestopbefehl durch die Tastatur 21 eingegeben
wird, die Steuerung 8 auf der Basis des eingegebenen Videostroms
VS die Sektoradresse, die 0,5 Sekunden (entsprechend der Zeitverzögerung,
die in 3B erläutert wurde) vor der Sektoradresse
des Bildes liegt, das von der Video-CD 1 gelesen wurde, wenn
der Wiedergabestopbefehl eingegeben wurde, als eine Wiedergabestopsektoradresse,
die dem Bild entspricht, das am Stoppunkt wiedergegeben wurde, in
den Sicherheitsspeicher 13 (Schritt S30). Danach wird das
Wiedergabestopverfahren ähnlich
dem der ersten Ausführungsform
ausgeführt
(Schritt S13).
-
(C) BETRIEB WENN DIE WIEDERGABE WIEDER AUFGENOMMEN
WIRD
-
Ein
Betrieb der zweiten Ausführungsform
bei der Wiederaufnahme der Wiedergabe wird unter Bezugnahme auf
die 1, 7 und 8 beschrieben.
-
Beim
Wiederaufnehmen der Wiedergabe erfolgt die Wiederaufnahme durch
Verwendung der oben erwähnten
Abtastdatendatei, um somit das I-Bild zu suchen, das am dichtesten
der Sektoradresse des Bildes liegt, bei dem die Wiedergabe gestoppt wurde.
-
Zunächst wird
eine Konstruktion der Abtastdatendatei unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, werden in der Abtastdatendatei
SC allgemeine Daten bei Videos-CDs beschrieben, die den gleichen
Inhalt zueinander haben, auf der die Abtastdatendatei SC aufgezeichnet ist
und dann werden die Sektoradressen, die die Aufzeichnungspositionen
aller I-Bilder darstellen in einem späteren Teil beschrieben.
-
Der
Betrieb bei der Wiederaufnahme der Wiedergabe ist genauer unter
Bezug auf 8 beschrieben.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, wird zu einer Zeit der Wiederaufnahme
der Wiedergabe, wenn der Wiedergabewiederaufnahmebefehl durch die
Tastatur 21 eingegeben wird, das Anlaufverfahren (Schritt S20)
ausgeführt,
und es wird auch die Beurteilungsoperation durchgeführt, ob
die Video-CD 1 die gleiche ist wie die am gestoppten Punkt
oder nicht (Schritt S21). Wenn die Video-CD 1 die gleiche
ist, wie am gestoppten Punkt (Schritt S21: JA), wird ein Parameter
n (entsprechend der Zahl n des I-Bildes in der Abtastdatendatei
SC) initialisiert (Schritt S40). Dann wird der Parameter n um [1]
inkrementiert (Schritt S41). Es wird bestimmt, ob der Parameter
n mit dem maximalen Wert N des Zahl der aufgezeichneten I-Bilder übereinstimmt
(Schritt S42). Wenn der Parameter n mit dem maximalen Wert N übereinstimmt,
so wird er als das I-Bild direkt vor dem Bild am gestoppten Punkt
bestimmt und die Operation wird zu einem Schritt S45 weitergeleitet.
Wenn der Parameter n nicht mit dem maximalen Wert N zusammenfällt (Schritt
S42: NEIN), so wird die Stopbildadresse, die dem Bild entspricht,
das am Stoppunkt wiedergegeben wurde und die im Sicherungsspeicher 13 gespeichert
wurde, mit der Sektoradresse des I-Bildes verglichen, das die Zahl
n in der Abtastdatendatei hat (Schritt S43). Wenn die Stopbildadresse
nicht weniger als die Sektoradresse des I-Bildes beträgt, die
die Zahl n in der Abtastdatendatei hat (Schritt S43: NEIN), so wird
bestimmt, daß das
I-Bild, das die Zahl n hat, nicht das I-Bild ist, das sich direkt vor
der Stopbildadresse befindet, und der Betrieb wird dann zu Schritt
S41 rückgeführt, um
ein I-Bild zu bearbeiten, das die nächste Nummer aufweist.
-
Andererseits
wird im Falle, daß die
Stopbildadresse kleiner als die Sektoradresse des I-Bildes ist, das
die Zahl n in der Abtastdatendatei hat (Schritt S43: JA), das I-Bild,
das eine Zahl n hat, als ein I-Bild bestimmt, das sich direkt hinter
der Stopbildadresse befindet, und somit wird der Parameter n um
[1] dekrementiert (Schritt S44). Dann wird das I-Bild, dessen Zahl
der Parameter n ist, der auf diese Weise erhalten wurde, zum I-Bild
direkt vor der Stopbildadresse. Dann wird die Sektoradresse des
I-Bildes, dessen Zahl der Parameter n ist, nachdem nur [1] im Schritt S44
dekrementiert wurde von der Abtastdatendatei SC gelesen und im Puffer-RAM 10 gespeichert (Schritt
S45). Eine Aufzeichnungsposition auf der Video-CD 1, die
der gespeicherten Sektoradresse entspricht, wird gesucht, Videoinformation
und Audioinformation, die dort aufgezeichnet sind, werden detektiert,
der Videostrom VS wird eingegeben und die Dekodierung wird gestartet
(Schritt S46).
-
Danach
wird die Dekodierung des I-Bildes der gespeicherten Sektoradresse
gestartet (Schritt S47). Die Operation wird angehalten bis die Dekodierung
beendet ist (Schritt S47: NEIN). Wenn sie vollendet ist (Schritt
S47: JA) wird die Wiedergabe von einem dortigen Bild wieder aufgenommen
(Schritt S27). Die Anzeige der Anzeigevorrichtung wird angeschaltet
und die Bildanzeige wird wieder aufgenommen.
-
Andererseits
wird im Schritt S21, wenn die CD sich von der Video-CD 1 unterscheidet,
die geladen war, als die Wiedergabe gestoppt wurde (Schritt S21:
NEIN) die Dekodierung für
die Wiedergabe vom Anfang der normalen Video-CD ähnlich wie in der ersten Ausführungsform
gestartet (Schritt S28). Die Operation wird angehalten, bis die
Dekodierung beendet ist (Schritt S29: NEIN). Wenn sie beendet ist (Schritt
S29: JA) wird die Wiedergabe von einem dort befindlichen Bild aus
fortgesetzt (Schritt S27).
-
Wie
oben erwähnt
wurde wird gemäß dem Wiedergabestopverfahren
und dem Wiedergabewiederaufnahmeverfahren der zweiten Ausführungsform die
Stopbildadresse, die von der Video-CD 1 ermittelt wurde,
wenn die Wiedergabe gestoppt wurde, gespeichert, und die Sektoradresse
des I-Bildes direkt davor wird gesucht auf der Basis des Abtastdatenfiles
SC, und dann wird die Wiedergabe vom I-Bild direkt davor wieder
aufgenommen. Somit ist es möglich,
die Wiedergabe von der GOP wieder aufzunehmen, zu der das angezeigte
Bild gehört,
wenn die Wiedergabe gestoppt wurde. Im Ergebnis ist es möglich, die
Wiedergabe im Bereich wieder aufzunehmen, in welchem die Bildkontinuität von der
Zeit an, als die Wiedergabe gestoppt wurde, nicht gestört wird.
-
Weiterhin
kann im Falle der zweiten Ausführungsform
das I-Bild der GOP,
zu dem das angezeigte Bild gehört,
wenn die Wiedergabe gestoppt wird, direkt durch Verwendung der Abtastdatendatei
gesucht werden, und die Wiedergabe kann von dort aus wieder aufgenommen
werden. Im Ergebnis ist es in vielen Fällen möglich, die Wiedergabe schneller
als in der ersten Ausführungsform
wieder aufzunehmen.
-
(IV) DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
dritte Ausführungsform,
die eine andere Ausführungsform
zur Lösung
der Aufgaben der vorliegenden Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme
auf 1 und die 9 und 10 erläutert. Übrigens
sind in den 9 und 10 die
gleichen Schrittnummern Prozessen gegeben, die denen der ersten
Ausführungsform
entsprechen, und es erfolgt keine detaillierte Beschreibung dieser
Prozesse.
-
Die
erste Ausführungsform
ist so gestaltet, daß sie
den TC und die TR des angezeigten Bildes speichert, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird, und um den TC und die TR zu suchen, die jeweils mit
dem oben erwähnten
TC und der TR zusammenfallen, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen
wird. Die dritte Ausführungsform
ist jedoch so aufgebaut, daß sie
eine oberste Sektoradresse der GOP speichert, die das Bild enthält, das
dargestellt wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird, um die Wiedergabe von
einem Teil zu starten, der der gespeicherten obersten Sektoradresse
entspricht, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen wird, um das
Bild von einem obersten I-Bild der GOP darzustellen, die das Bild
enthält,
das dargestellt wurde, als die Wiedergabe gestoppt wurde.
-
(A) BETRIEB WÄHREND DER WIEDERGABE UND WENN
DIE WIEDERGABE GESTOPPT WIRD
-
Zuerst
werden die Operationen während
der Wiedergabe und wenn die Wiedergabe gestoppt wird in der dritten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 1 und 9 erläutert.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, wird während der Wiedergabe in der
dritten Ausführungsform
zuerst im Videopurser 15A bestimmt, ob der GSC, der die
Spitze jeder GOP darstellt, von der Video-CD 1 detektiert wird
(Schritt S50). Wenn der GSC nicht detektiert wird (Schritt S50:
NEIN), wird angenommen, daß die Wiedergabe
eines Zwischenteils der GOP gerade erfolgt, und dann wird die Wiedergabe
fortgesetzt, während
der Originalzustand aufrecht erhalten wird. Wenn der GSC detektiert
wird (Schritt 50: JA), wird das GOP Schichtunterbrechungssignal
Sgr vom Videopurser 15A an die Steuerung 8 ausgegeben.
Dies bewirkt, daß ein
Timer, der in der Steuerung 8 enthalten ist, gestartet
wird (Schritt S51).
-
Wenn
der Timer gestartet wird (Schritt S51) wird eine Sektoradresse des
detektierten GSC, nämlich
eine oberste Sektoradresse der GOP, die dem detektierten GSC entspricht,
gespeichert in einem (nicht gezeigten) ersten Speicherbereich im
Puffer-RAM 10 (Schritt S52). Es wird bestimmt, ob der Timer,
der in Schritt S51 gestartet wurde, 0,5 Sekunden anzeigt oder nicht
(Schritt S53). Wenn 0,5 Sekunden noch nicht vergangen sind (Schritt
S53: NEIN), wird die Operation zu einem Schritt S55 geleitet. Wenn
0,5 Sekunden vergangen sind (Schritt S53: JA), wird die Sektoradresse,
die im ersten Speicherbereich gespeichert ist, in einem anderen
zweiten (nicht gezeigten) Speicherbereich im Puffer-RAM 10 (Schritt
S54) gespeichert.
-
Es
wird betimmt, ob der Wiedergabestopbefehl durch die Tastatur 21 eingegeben
wurde oder nicht (Schritt S55). Wenn er nicht eingegeben wurde (Schritt
S55: NEIN), werden die Operationen in den Schritten S50 bis S54
wiederholt. Wenn er eingegeben wurde (Schritt S55: JA), wird die
Sektoradresse, die im zweiten Speicherbereich gespeichert ist, im
Sicherheitsspeicher gespeichert (Schritt S56). Das Wiedergabestopverfahren
wird ausgeführt
(Schritt S13) und das Verfahren wird beendet.
-
Es
wird nachfolgend in den Schritten S52 bis S54 der Grund beschrieben,
warum die oberste Sektoradresse der GOP vom ersten Speicherbereich
in den zweiten Speicherbereich verschoben wird, nachdem 0,5 Sekunden
von der Detektion der GSC vergangen sind. Das heißt, es existiert
eine Verzögerungszeit
von ungefähr
0,5 Sekunden, wie das in 3B erläutert wurde,
zwischen der Detektion der Daten von der Video-CD 1 und
der Anzeige des Bildes, das auf den detektierten Daten basiert.
Somit wird im Falle des Speicherns der entsprechenden Sektoradresse,
wenn der GSC detektiert wird, und dem Ausführen des Wiedergabestopverfahrens, während sein
Originalzustand aufrecht erhalten wird, wenn der Wiedergabestopbefehl
innerhalb von 0,5 Sekunden von der Detektion des GSC eingegeben wird,
das Bild, das zur GOP gehört,
die der GOP vorausgeht, die dem detektierten GSC entspricht, als aktuelles
Bild dargestellt. Die Wiedergabe wird jedoch von der GOP gestartet,
die dem GSC entsprich, das detektiert wird, wenn die Wiedergabe
wieder aufgenommen wird. Somit kann eine Möglichkeit bestehen, daß die Kontinuität zwischen
dem Bild, das tatsächlich
dargestellt wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird und dem Bild,
wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen wird, gestört wird.
Dann wird die Sektoradresse im zweiten Speichergebiet gespeichert,
nachdem man in Schritt S53 die obige Verzögerungszeit abgewartet hat.
Basierend darauf wird das Wiedergabestopverfahren ausgeführt. Im
Ergebnis ist es möglich,
die Sektoradresse des GSC der GOP, zu dem das Bild gehört, das
angezeigt wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird, sicher zu speichern.
-
(B) BETRIEB BEI WIEDERAUFNAHME DER WIEDERGABE
-
Eine
Operation beim Wiederaufnehmen der Wiedergabe in der dritten Ausführungsform
wird unter Bezug auf die 1 und 10 erläutert.
-
Wenn
die Wiedergabe wieder aufgenommen wird, wie das in 10 gezeigt
ist, wird zu einer Zeit der Wiederaufnahme der Wiedergabe, wenn
die Wiedergabewiederaufnahmereihenfolge durch die Tastatur 21 eingegeben
wird, das Anlaufverfahren (Schritt S20) ausgeführt und es wird auch eine Beurteilungsoperation
durchgeführt,
ob die Video-CD 1 die gleiche ist, wie die am gestoppten
Punkt oder nicht (Schritt S21). Wenn es dieselbe Video-CD ist wie
am gestoppten Punkt (Schritt S21: JA), wird die Spitze der GOP,
die dem GSC entspricht, der in der Position der Sektoradresse aufgezeichnet
ist, gesucht unter Verwendung der Sektoradresse, die im Sicherungsspeicher 13 seit
der Stopzeit gespeichert ist (Schritt S60). Die Dekodierung wird
im Dekodierer 15B vom gesuchten I-Bild gestartet (Schritt
S60). Die Operation wird angehalten, bis die Dekodierung der I-Bilder,
die direkt nach der Suche erregt wurden, beendet ist (Schritt S61:
NEIN). Wenn die Dekodierung beendet ist (Schritt S61: JA), wird
die Bilderwiedergabe wieder aufgenommen von diesem I-Bild (Schritt S27).
Die Anzeige der Anzeigevorrichtung wird angeschaltet und die Bilderwiedergabe
wird wieder aufgenommen.
-
Andererseits
wird in Schritt S21, wenn bestimmt wurde, daß eine Video-CD geladen ist,
die sich von der Video-CD 1 unterscheidet, als die Wiedergabe
gestoppt wurde (Schritt S21: NEIN), ein oberstes Bild gesucht, um
eine normale Video-CD wiedergzugeben,
wobei die Dekodierung gestartet wird (Schritt S28) und die Operation
in Wartestellung geht (Schritt S29: NEIN) bis die Dekodierung beendet ist.
Wenn sie beendet ist (Schritt S29: JA), wird die Wiedergabe nach
diesem Punkt fortgesetzt (Schritt S27).
-
Wie
oben erwähnt
wurde, wird beim Wiedergabestopverfahren und beim Wiedergabewiederaufnahmeverfahren
der dritten Ausführungsform
die oberste Sektoradresse der GOP, die das Bild einschließt, das
angezeigt wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird, gespeichert,
und die Wiedergabe wird von dem Teil gestartet, der der gespeicherten
Sektoradresse entspricht, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen
wird, und dann wird das Bild vom obersten I-Bild der GOP, die das
Bild enthält,
das angezeigt wurde, wenn die Wiedergabe gestoppt wurde, angezeigt.
Im Ergebnis kann die Wiedergabe im Bereich wieder aufgenommen werden,
in welchem die Bildkontinuität
nicht von der Zeit gestört
wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird.
-
Es
wird auch im Falle dieser Ausführungsform
die oberste Adresse der GOP, zu der das Bild gehört, das angezeigt wurde, wenn
die Wiedergabe gestoppt wurde, direkt gesucht, und dann wird die Wiedergabe
von der obersten Adresse aus wieder aufgenommen. Im Ergebnis kann
in vielen Fällen
die Wiedergabe schneller als bei der ersten Ausführungsform wieder aufgenommen
werden.
-
(V) VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
vierte Ausführungsform,
die eine andere Ausführungsform
zum Lösen
der Aufgaben der vorliegenden Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme
auf die 1 und die 11 bis 13 erläutert. Übrigens
sind in den 11 bis 13 die gleichen
Schrittzahlen Prozessen zugewiesen, die die gleichen sind, wie in
der zweiten und dritten Ausführungsform,
und eine detaillierte Beschreibung dieser Prozesse entfällt.
-
Die
zweiten und dritten Ausführungsformen sind
so gestaltet, daß sie
auf der Basis der Information, die man durch die Operation erhält, wenn
die Wiedergabe gestoppt wird, das I-Bild der GOP suchen, zu welcher
das am gestoppten Punkt dargestellte Bild gehört, zu einer Zeit der Wiederaufnahme der
Wiedergabe und daß sie
die Wiedergabe vom Bild aus starten, das dem I-Bild entspricht,
um somit die Wiedergabe wieder aufzunehmen. In der vierten Ausführungsform
wird jedoch, wenn die Wiedergabe gestoppt ist, das I-Bild der GOP,
zu der das dargestellte Bild am gestoppten Punkt gehört, gesucht
und dann wird auf dieser Basis die Wiedergabe wieder aufgenommen.
-
(A) BETRIEB WÄHREND DER WIEDERGABE UND WENN
DIE WIEDERGABE GESTOPPT WIRD (i)
-
Zuerst
wird eine Operation, wenn die Wiedergabe in einer Ausführungsform
gestoppt wird, in welcher die vierte Ausführungsform auf die zweite Ausführungsform
angewandt wird, unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
-
Im
Betrieb, wenn die Wiedergabe gestoppt wird, wie das in 11 gezeigt
ist, wenn der Wiedergabestopbefehl eingegeben wird, wird eine Operation ähnlich der
in Schritt S30 der zweiten Ausführungsform
(siehe 6) ausgeführt.
Eine Sektoradresse eines Bildes, das sich 0,5 Sekunden vor der Aufzeichnungssequenz
der Bildadresse des Bildes befindet, das von der Video-CD 1 gelesen
wird, wenn der Wiedergabestopbefehl eingegeben wird, wird detektiert
(Schritt S30').
Dann wird eine Sektoradresse eine I-Bildes direkt vor dem detektierten
Bild gesucht unter Verwendung der in 7 gezeigten
Abtastdatendatei, und im Sicherunsspeicher 13 gespeichert (Schritt
S70). Danach wird das Wiedergabestopverfahren ausgeführt (Schritt
S13) und dann wird die Wiedergabe beendet.
-
(B) BETRIEB WÄHREND DER WIEDRGABE UND WENN
DIE WIEDERGABE GESTOPPT WIRD (ii)
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb, wenn die Wiedergabe in einer Ausführungsform
gestoppt wird, in welcher die vierte Ausführungsform auf die dritte Ausführungsform
angewandt wird, unter Bezugnahme auf 12 erläutert.
-
Während der
in 12 gezeigten Wiedergabe werden die Operationen
in den Schritten S50 bis S55 der dritten Ausführungsform (siehe 9)
ausgeführt
und die Operation wird wiederholt, in welcher die oberste Sektoradresse
der GOP, zu welcher das dargestellte Bild gehört, im zweiten Speicherbereich gespeichert.
-
Wenn
der Wiedergabestopbefehl eingegeben wird (Schritt S55: JA), wird
die Sektoradresse des I-Bildes direkt vor der Sektoradresse, die
im zweiten Speicherbereich gespeichert ist, gesucht unter Verwendung
der in 7 gezeigten Abtastdatendatei und im Sicherungsspeicher 13 gespeichert (Schritt
S71). Danach wird das Wiedergabestopverfahren ausgeführt (Schritt
S13) und danach wird die Wiedergabe beendet.
-
(C) BETRIEB BEI WIEDERAUFNAHME DER WIEDERGABE
-
Eine
Operation beim Wiederaufnehmen der Wiedergabe in der vierten Ausführungsform
wird unter Bezug auf die 13 erläutert.
-
Beim
Betrieb, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen wird, wie er in 13 gezeigt
ist, wird die Wiedergabe unter Verwendung der Adresse des I-Bildes
wieder aufgenommen, das in der in 11 oder 12 gezeigten
Operation gespeichert wurde.
-
Wenn
die Wiedergabe wieder aufgenommen wird, wie das in 13 gezeigt
ist, wird zu einer Zeit der Wiederaufnahme der Wiedergabe, wenn
der Wiedergabewiederaufnahmebefehl durch die Tastatur 21 eingegeben
wird, das Anlaufverfahren (Schritt S20) ausgeführt und es wird auch eine Beurteilungsoperation
durchgeführt,
ob die Video-CD 1 die gleiche ist, wie die am gestoppten
Punkt oder nicht (Schritt S21). Wenn es dieselbe Video-CD ist wie
am gestoppten Punkt (Schritt S21: JA), wird das I-Bild gesucht unter
Verwendung der Sektoradresse, die im Sicherungsspeicher 13 zur
der Stopzeit gespeichert wurde, und dann wird die Dekodierung vom
gesuchten I-Bild gestartet.
-
Dann
wird beurteilt, ob die Dekodierung beendet ist oder nicht (Schritt
73). Wenn die Dekodierung nicht beendet ist, wartet die Operation,
bis sie beendet ist (Schritt 73: NEIN). Wenn die Dekodierung beendet
ist (Schritt S73: JA), wird die Bilderwiedergabe vom dekodierten
Bild wieder aufgenommen (Schritt S27).
-
Andererseits
wird in Schritt S21, wenn bestimmt wurde, daß eine Video-CD geladen ist,
die sich von der Video-CD 1 unterscheidet, wenn die Wiedergabe
gestoppt wurde (Schritt. S21: NEIN), ein oberstes Bild gesucht,
um eine normale Video-CD wiederzugeben,
wobei die Dekodierung gestartet wird (Schritt S28) und die Operation
in Wartestellung geht (Schritt S29: NEIN), bis die Dekodierung beendet
ist. Wenn sie beendet ist (Schritt S29: JA), wird die Wiedergabe
nach diesem Punkt fortgesetzt (Schritt S27).
-
Wie
oben erläutert
wurde, wird beim Wiedergabestopverfahren und beim Wiedergabewiederaufnahmeverfahren
der vierten Ausführungsform,
wenn die Wiedergabe gestoppt wird, die Sektoradresse des I-Bildes
direkt vor dem Bild, das zur Stopzeit angezeigt wird, gespeichert,
und dann wird das Bild angezeigt vom I-Bild, das der Sektoradresse
entspricht, die gespeichert wurde, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen
wurde, auf der Basis der oben erwähnten Speicheraktion. Im Ergebnis
kann ähnlich wie
bei den zweiten und dritten Ausführungsformen die
Wiedergabe im Bereich wieder aufgenommen werden, in welchem die
Bildkontinuität
nicht von der Zeit gestört
wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird.
-
Es
wird auch im Falle dieser Ausführungsform
die Sektoradresse des I-Bildes der GOP, zu der das Bild gehört, das
angezeigt wurde, als die Wiedergabe gestoppt wurde, direkt gesucht,
und dann wird die Wiedergabe von der Sektoradresse aus wieder aufgenommen.
Im Ergebnis kann in vielen Fällen
die Wiedergabe schneller als bei der ersten Ausführungsform wieder aufgenommen
werden.
-
(VI) FÜNFTE
AUSFÜHRUNGSFORM
-
Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
unter Bezug auf die 14 bis 17 erläutert.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
ist eine Ausführungsform
der Wiederaufnahme der Wiedergabe von dem Bild an, dessen Wiedergabe
gestoppt wurde, als die Wiedergabe gestoppt wurde, in einer Video-CD, die
die oben erwähnte
PBC-Funktion hat (nachfolgend als PBC-Video-CD bezeichnet). Übrigens
werden in den 16 und 17 dieselben
Schrittnummern Prozessen zugewiesen, die dieselben sind, wie in
den zweiten und dritten Ausführungsformen,
und eine detaillierte Erläuterung
dieser Prozesse wird weggelassen.
-
Nun
wird vor eine ausführlichen
Erläuterung des
Wiedergabestopverfahrens und des Wiedergabewiederaufnahmeverfahrens
eine Konstruktion der Information, die in der PBC-Video-CD gespeichert
ist unter Bezugnahme auf 14 erläutert.
-
Wie
in der linken Seite von 14 gezeigt ist,
sind verschiedene Informationen bezüglich der Video-CD auf einer
Spur 1 aufgezeichnet, die sich im innersten Umkreis der
PBC-Video-CD befindet.
Die jeweiligen Informationen werden nachfolgend schematisch erläutert.
-
Zuerst
wird eine Verwaltungsinformation, wie beispielsweise eine Dateikonstruktion
und dergleichen, die auf der PBC-Video-CD aufgezeichnet ist, auf
einen PVD (Primärer
Datenträgerbeschreibungssatz) 30 aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird Information, die für
die Kompatibilität
mit einer KARAOKE (musikbegleitendes Spielen) CD notwendig ist,
in einem KARAOKE-Basisinformationsgebiet 31 beschrieben.
-
Information
bezüglich
den Erfordernissen einer Video-CD, einschließlich eines PSD 43,
der direkt zur Implementierung der PBC-Funktion beiträgt, ist
in einem Video-CD-Informationsgebiet 32 beschrieben. Die
Information des Video-CD-Informationsgebietes 32 wird später detaillierter
beschrieben.
-
Information,
wie beispielsweise ein statisches Bild, ein Menüschirm, eine dynamisches Bild, ein
Ton und dergleichen, die durch den später beschriebenen PSD 43 spezifiziert
werden, wird auf einem Segmentstückgebiet 33 beschrieben.
-
Information,
die notwendig ist für
die Kompatibilität
mit einer CD-I Scheibe (einer CD, die ein Bild, Daten, ein Zeichen
und dergleichen zusätzlich
zur Audioinformation aufzeichnen und den Benutzer interaktiv mit
Information versorgen kann), wird auf einem CD-I (interaktive Compact-Disk)
Anwendungsgebiet 34 beschrieben.
-
Ein
Hauptkörper
der Videoinformation und dergleichen, wie beispielsweise das dynamische
Bild und dergleichen, aufgezeichnet auf der Video-CD, wird auf den
Sputen 2 bis N der PBC-Video-CD beschrieben.
-
Als
nächstes
wird Information, die im Video-CD-Informationsgebiet 32 beschrieben
ist, erläutert.
-
Zuerst
wird Basisinformation der Video-CD, wie beispielsweise die Größe eines
PSD-Gebiets, eine Startadresse des Segmentstückgebietes 33 und dergleichen
auf einem Scheibeninformationsgebiet 40 beschrieben.
-
Eine
Tabelle mit Eintrittspunkten für
den Start der Wiedergabe von einer Innenseite (Mitte) des dynamischen
Bildes auf und nach der Spur 2 ist auf einer Eintrittstabelle 41 beschrieben.
-
Sektoradressen,
die die Aufzeihnungsstartpositionen auf der Video-CD aus einer Auswahlliste LS
und einer Stückliste
PL als eine Auswahlwiedergabeliste angeben, die später beschrieben
wird, werden auf einer LOT (List-ID-Offset Tabelle) 42 beschrieben,
wie das in 15 gezeigt ist, in welcher die
Sektoradressen einer Listen-ID entsprechen, die jede Liste darstellt.
-
Wie
auf der rechten Seite der 14 gezeigt ist,
beschreibt die PSD 43 grob die Auswahlliste SL der Anzeige
des Menüschirms
und dergleichen und Verzweigungen in Listen, die den numerischen
Tasten (Auswahlnummern) entsprechen, die durch den Benutzer ausgewählt werden,
die Stückliste
PL, die eine Vielzahl von Stücken
beschreibt (das dynamische Bild oder das statische Bild), die kontinuierlich wiedergegeben
werden und eine Endliste EL, die das Ende der Wiedergabe darstellt.
Die Auswahlliste SL hat eine hierarchische Konstruktion in Form
eines Baumes.
-
Unter
diesen gibt es, wie auf der rechten Seite der 14 gezeigt,
eine Vielzahl von Auswahllisten SL mit einer Auswahlliste 1 an der
Spitze. Jede der Auswahllisten SL enthält: einen Auswahllistenkopf
(ein Wert davon beträgt
normalerweise $18 ([$] stellt eine Hexadezimalzahl dar)), der den
Beginn der Auswahlliste SL darstellt; eine Anzahl von Auswahlmöglichkeiten,
die die Zahl der Auswahlmöglichkeiten
darstellen, die in jeder der Auswahllisten SL beschrieben sind;
einen Beginn einer Auswahlzahl, die eine Zahl einer ersten Auswahl
in der Auswahl darstellt; eine Listen-ID-Nummer, die jeder der Auswahllisten
SL inherent ist; ein vorheriger Listenversatz, der eine Versatzadresse
vom Beginn des PSD 43 der Liste darstellt, die im Falle
ausgeführt
werden muß, daß eine VORHER
Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; einen nächste Liste
Versatz, der eine Versatzadresse vom Beginn des PSD 43 der
Liste darstellt, die ausgeführt
werden muß,
wenn eine NÄCHSTE
Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; einen Rückkehrlistenversatz,
der eine Versatzadresse darstellt vom Beginn der PSD 43 der
Liste, die ausgeführt
werden muß in
dem Fall, daß eine
RETURN Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; einen Standardlistenversatz,
der eine Versatzadresse vom Beginn der PSD 43 der Liste
darstellt, die ausgeführt werden
muß, im
Falle, daß ein
DEFAULT Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; einen Zeitablauflistenversatz,
der eine Versatzadresse vom Beginn der PSD 43 darstellt
einer Zeitablaufliste auf der Zeitablaufzeiten und dergleichen beschrieben
sind; eine Wartezeit für
das Wiedergabeende, die eine Wartezeit darstellt zu einer Zeit des
Wiedergabeendes eines Stückes,
das durch jede der Auswahllisten SL spezifiziert ist; eine Wiederholungszahl
und eine Sprungzeit, die eine Wiederholungszahl eines Stückes darsellt,
das durch jede der Auswahllisten SL spezifiziert wird; eine Stücknummer,
die ein Stück darstellt,
das von jeder der Auswahllisten SL spezifiziert wird; und einen
Auswahlversatz, der eine Versatzadresse darstellt, vom Beginn des
PSD 43 der Liste, die augeführt werden muß im Falle,
daß eine Nummerntaste
auf der Tastatur 21 gedrückt wird. In der oben erwähnten Konfiguration
ist es möglich,
die Auswahlliste SL zu implementieren, die insgesamt eine hierarchische
Struktur hat, indem eine andere Auswahlliste SL als eine auszuführende Liste
spezifiziert wird.
-
Weiterhin
gibt es, wie auf der rechten Seite der 14 gezeigt,
eine Vielzahl von Stücklisten
PL mit einer Stückliste
1 an oberster Stelle. Jede der Stücklisten PL enthält: einen
Stücklistenkopf
(ein Wert davon beträgt
normalerweise $10), der den Beginn der Stückliste PL darstellt; eine
Anzahl von Punkten, die die Zahl der Stücke darstellen, die in jeder
der Stücklisten
PL beschrieben sind; eine Listen-ID-Nummer, die jeder der Stücklisten
PL inherent ist; ein vorheriger Listenversatz, der eine Versatzadresse
vom Beginn des PSD 43 der Liste darstellt, die im Falle
ausgeführt
werden muß,
daß eine
VORHER Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; ein nächste Liste
Versatz, der eine Versatzadresse vom Beginn des PSD 43 der
Liste darstellt, die ausgeführt werden
muß, wenn
eine NÄCHSTE
Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; einen Rückkehrlistenversatz,
der eine Versatzadresse darstellt vom Beginn des PSD 43 der
Liste, die ausgeführt
werden muß in dem
Fall, daß eine
RETURN Taste auf der Tastatur 21 gedrückt wird; eine Wiedergabezeit,
die eine gesamte Wiedergabezeit des Stückes darstellt, das durch jede
der Stücklisten
PL spezifiziert ist; eine Stückwartezeit,
die eine Wartezeit dar stellt, nachdem jedes der Stückke wiedergeben
wurde, eine Autopausewartezeit, die eine Wartezeit für den Fall
darstellt, daß eine
Autopause induziert wird, während
jedes der Stücke
wiedergegeben wird, und eine Stücknummer,
die jedes der Stükke
darstellt, die durch die Stückliste
PL spezifiziert sind.
-
Darüberhinaus
existiert, wie auf der rechten Seite der 14 gezeigt
ist, nur eine Endeliste EL in einem PSD 43. Die Endeliste
EL enthält
einen Endelistenkopf (ein Wert davon beträgt normalerweise $1F), der
den Beginn der Endeliste EL darstellt.
-
Für die gegenseitige
Beziehung zwischen den oben erwähnten
jeweiligen Listen, beispielsweise in dem Fall, daß das PSD
der PBC-Video-CD1, die wiedergegeben werden soll, von der Auswalliste
1, wie das in 14 gezeigte PSD 43 angeordnet
wird, wenn die normale Wiedergabe gestartet wird, liest die Steuerung 8 in
dieser ersten Auswahlliste, um somit die Operationen auszuführen, die
auf dieser Liste basieren. Zu dieser Zeit, wird im Fall, daß das Stück, das
durch die Stucknummer in der Auswahlliste 1 spezifiziert ist, der
Menü-Schirm im Segmentstückgebiet 33 ist,
dieser wiedergegeben und auf der Anzeigevorrichtung angezeigt. Jeder
der Auswahlverzweigungen, die im Menüschirm angezeigt sind, enspricht
jeder der Auswahlmöglichkeiten
innerhalb der Auswahlliste 1. Eine Auswahlbestimmung, die jeder
der Auswahlverzweigungen entspricht, ist in der Auswahlliste 1 als
Auswahlversatz beschrieben. Wenn der Benutzer eine Auswahl gemäß der Auswahlverzweigung
vornimmt, detektiert die Steuerung 8 die Stückliste
PL entsprechend dem Auswahlversatz, der durch den Benutzer ausgewählt wurde
und so weiter. Dann wird das darin beschriebene Stück (das
dynamische Bild als der Hauptkörper
der Videoinformation, die auf und nach der Spur 2 beschrieben ist
und dergleichen) wiedergegeben.
-
Wenn
auf dem Menübildschirm
die Endeliste EL ausgewählt
wird, wird die Wiedergabe beendet, während ihr Zustand aufrecht
erhalten wird.
-
Durch
den PSD 43, der die jeweiligen Listen, wie oben erwähnt, umfaßt, ist
es möglich,
viele Zugangsmöglichkeiten
wie die oben erwähnte PBC-Funktion
für den
Benutzer zu schaffen.
-
Das
Wiedergabestopverfahren und das Wiedergabewiederaufnahmeverfahren
in der PBC-Video-CD 1 der fünften Ausführungsform werden unter Bezugnahme
auf die 16 und 17 beschrieben.
-
(A) BETRIEB WÄHREND DER WIEDERGABE UND WENN
DIE WIEDERGABE GESTOPPT WIRD
-
Zuerst
wiederholt während
die PBC-Video-CD 1 wiedergegeben wird, die Steuerung 8 die Operation
des Speicherns der Listen-ID-Nummer der Liste, die wiedergegeben
und ausgeführt
wird, zu jeder Zeit, wenn die auszuführende Liste gewechselt wird.
-
Wenn
der Wiedergabestopbefehl durch die Tastatur 21 eingegeben
wird, wie das in 16 gezeigt ist, wird die an
diesem Punkt wiedergegebene Listen-ID-Nummer im Sicherungsspeicher 13 gespeichert
(Schritt S80). Dann wird bestimmt, ob eine Liste, die die gespeicherte
Listen-ID-Nummer hat, die Auswahlliste ist oder nicht, durch Detektion
des Kopfes der Liste (Schritt S81). Wenn die wiedergegebene Liste
die Auswahlliste SL ist (Schritt S81: JA) wird ein Wert eines Zählers, der
eine schon wiederholte Nummer unter den Wiederholungswiedergabenummern (das
sind die Schleifenzählwerte)
darstellt, im Sicherungsspeicher 13 gespeichert (Schritt
S82). Ein Wert eines anderen Timerzählers, der eine schon vergangene
Zeit unter der Wartezeit für
das Wiedergabeende (siehe 14) darstellt,
wird im Sicherungsspeiccher 13 (Schritt S83) gespeichert.
-
Danach
wird durch das Verfahren, wenn die Wiedergabe in der oben erwähnten ersten
bis vierten Ausführungsform
(siehe 3, 6, 9, 11 oder 12)
gestoppt wird, die Sektoradresse u.s.w., um die Wiedergabe von dem
Bild wieder aufzunehmen, das wiedergegeben wurde, als die Wiedergabe
gestoppt wurde, oder von der GOP, zu der das Bild gehörte, wenn
die Wiedergabe gestoppt wurde, im Sicherungsspeicher 13 gespeichert (Schritt
S84), und dann wird das Wiedergabestopverfahren (der Schritt S13) ähnlich dem
der ersten Ausführungsform
ausgeführt
und dann wird das Verfahren beendet.
-
Andererseits
wird, wenn die wiedergegebene Liste in Schritt S81 nicht die Auswahlliste
ist (Schritt 81: NEIN), bestimmt, ob die wiedergegebene Liste die
Stückliste
PL ist oder nicht, durch Detektion eines Kopfes der Liste (Schritt
S85). Wenn die Liste die Stückliste
PL ist (Schritt S85: JA) wird ein Wert eines Timerzählers für das Zählen einer
schon vergangenen Zeit unter der Wartezeit (die Autopausewartezeit
(siehe 14)), wenn die Autopause herbeigeführt ist,
während
das Stück
innerhalb der Stückliste PL
wiedergegeben wird, im Sicherungsspeicher 13 gespeichert
(Schritt S86). Als nächstes
wird ein anderer Timerzähler
für das
Zählen
einer schon vergangenen Zeit unter der Wartezeit (die Stückwartezeit (siehe 14))
des Wartens nachdem jedes der Stücke
wiedergegeben wurde, im Sicherungsspeicher 13 gespeichert
(Schritt S87). Und es wird die Stücknummer (siehe 14)
des wiedergegebenen Stücks
im Sicherungsspeicher 13 gespeichert (Schritt S88). Um
tatsächlich
das Verfahren im Schritt S88 zu erläutern sei gesagt, um eine Nummer
des gespeicherten Stücks
zu spezifizieren, wird ein Zeiger, der anzeigt, welches (welche
Nummer) der Stücke
in der Stückliste
PL wiedergegeben wird, im Sicherungsspeicher 13 gespeichert.
Danach werden Operationen ähnlich
dem Schritt S84 und S13 ausgeführt
und dann wird das Verfahren beendet.
-
Wenn
die wiedergegebene Liste nicht die Stückliste PL im Verfahren beim
Schritt S85 ist (Schritt S85: NEIN), wird angenommen, das die wiedergegebene
Liste die Endeliste EL ist und dann wird das Wiedergabeendeverfahren
(der Schritt S13) so ausgeführt,
wie es ist. Dann wird das Verfahren beendet.
-
(B) BETRIEB BEIM WIEDERAUFNEHMEN DER WIEDERGABE
-
Ein
Betrieb beim Wiederaufnehmen der Wiedergabe in der fünften Ausführungsform
wird unter Bezug auf 17 erläutert.
-
Beim
Aufnehmen der Wiedergabe in der fünften Ausführungsform, wie dies in 17 gezeigt ist,
wird, wenn zuerst der Wiedergabewiederaufnahmebefehl durch die Tastatur 21 eingegeben
wird, das Anlaufverfahren durchgeführt (der Schritt S20). Danach
wird bestimmt, ob es sich um die PBC-Video-CD 1 handelt
oder nicht, indem Bezug genommen wird auf den PVD (siehe 14)
und dergleichen (Schritt S90). Wenn es sich nicht um die PBC-Video-CD 1 handelt
(Schritt S90: NEIN), wird die Operation so ausgeführt, daß die Wiedergabewiederaufnahmeverfahren
in den oben erwähnten ersten
bis vierten Ausführungsformen
dem entsprechen, wenn die Wiedergabe gestoppt wird (Schritt S91).
Andererseits wird, wenn es sich um die PBC-Video-CD 1 handelt
(Schritt S90: JA) bestimmt, ob es dieselbe PBC-Video-CD 1,
wie am gestoppten Punkt ist (Schritt S21). Wenn es nicht dieselebe PBC-Video-CD 1 wie
am gestoppten Punkt ist (Schritt S21: NEIN), wird das Verfahren
der Wiedergabe der Video-CD von deren Beginn an ausgeführt (Schritt
S92).
-
Im
Verfahren im Schritt S21 wird wenn es die gleiche PBC-Video-CD 1 ist,
wie am gestoppten Punkt (Schritt S21: JA), die Listen-ID-Nummer,
die gespeichert wurde, als die Wiedergabe gestoppt wurde (vergleiche
Schritt S80 der 16), spezifiziert (Schritt S93).
Durch Lesen der LOT 42 (siehe 14 und 15)
von der PBC-Video-CD 1 erhält man eine Versatzadresse
für das
Lesen in einer Liste, die der Listen-ID-Nummer entsprcht, die in
Schritt S93 spezifiziert wurde (Schritt S94). Danach wird durch Lesen
im PSD 43 (siehe 14) eine
Liste, die an der Versatzadresse aufgezeichnet wurde, die im Schritt
S94 erhalten wurde, spezifiziert (Schritt S95). Dann wird auf der
Basis eines Listenkopfes der Liste bestimmt, ob die Liste die Auswahlliste
SL ist oder nicht (Schritt S96).
-
Wenn
die im Schritt S95 spezifizierte Liste die Auswahlliste SL ist (Schritt
S96: JA), werden die Werte der Timerzähler, die im Sicherungsspeicher 13 an
den Schritten S82 und S83 gespeichert wurden (siehe 16),
als die Wiedergaben gestoppt wurden, jeweils im Puffer-RAM 10 gespeichert
(Schritte S97 und S98). Dann wird die Wiedergabe des Stücks, das
der Stücknummer
entsprcht, die in der Auswahlliste SL spezifiziert wurde, wieder
aufgenommen vom Bild, als die Wiedergabe gestoppt wurde (Schritt
S99), indem Bezug genommen wird auf die Werte, die in den Schritten
S97 und S98 gespeichert wurden. Übrigens
entspricht das Verfahren zur Wiederaufnahme der Wiedergabe vom Bild,
als die Wiedergabe gestoppt wurde, in Schritt S99 der Operation
in Schritt S84, als die Wiedergabe gestoppt wurde, und das Verfahren
der Wiederaufnahme der Wiedergabe in den obigen ersten bis vierten
Ausführungsformen
wird ausgeführt.
Danach werden die späteren
Verfahren mit Ausnahme der Verfahren, in welchen die anfänglichen
Einstellungen in den Schritten S97 bis S99 ausgeführt wurden,
ausgeführt unter
den Auswahllistenverfahren der wiedergegebenen PBC-Video-CD 1 und
dann wird zu einem Wiedergabezustand zurückgekehrt, der ähnlich dem
ist, bevor die Wiedergabe gestoppt wurde (Schritt S100).
-
Andererseits
wird wenn die im Schritt S95 spezifizierte Liste nicht die Auswahlliste
SL ist (Schritt S96: NEIN), auf der Basis des Listenkopfes der Liste bestimmt,
ob es sich um die Stückliste
PL handelt oder nicht (Schritt S101). Wenn es sich um die Stückliste
PL handelt (Schritt S101: JA), werden die Werte der Zeitzähler, die
in den Schritten S86 und S87 (siehe 16) im
Sicherungsspeicher 13 gespeichert wurden, als die Wiedergabe
gestoppt wurde, jeweils im Puffer-RAM 10 gespeichert (Schritte
S102 und S103). Danach wird die Wiedergabe eines Stück, das der
Stücknummer
entspricht, die im Sicherungsspeicher gespeichert wurde, als die
Wiedergabe gestoppt wurde (siehe Schritt S88 der 16),
wieder aufgenommen vom Bild, als die Wiedergabe gestoppt wurde,
durch Bezugnahme auf die Werte, die in den Schritten S102 und S103
gespeichert wurden (Schritt S104). Übrigens entspricht das Verfahren
der Wiederaufnahme der Wiedergabe vom Bild, als die Wiedergabe gestoppt
wurde, in Schritt S104 der Operation in Schritt S84, als die Wiedergabe
gestoppt wurde, und das Verfahren der Wiederaufnahme der Wiedergabe
in den oben erwähnten
ersten bis vierten Ausführungsformen
wird ausgeführt.
Danach werden die späteren
Verfahren ausgeführt,
bis auf die Verfahren in denen anfängliche Einstellungen in den
Schritten S102 bis S104 durchgeführt
werden, und den Verfahren der Stückliste
der wiedergegebenen PBC-Video-CD 1, und dann wird zu dem
Wiedergabezustand, bevor die Wiedergabe gestoppt wurde, zurückgekehrt
(Schritt S105).
-
Wenn
bei der Bestimmung im Schritt S101 ermittelt wurde, daß es sich
nicht um die Stückliste PL
handelt (Schritt S101: NEIN), wird angenommen, daß die in
Schritt S95 spezifizierte Liste die Endliste EL ist und es wird
das Wiedergabeendeverfahren ausgeführt, so wie es ist (Schritt
S13). Dann wird das Verfahren beendet.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, wird gemäß der fünften Ausführungsform
die Listen-ID-Nummer, die wiedergegeben wird, wenn die Wiedergabe
der PBC-Video-CD 1 gestoppt wurde und dergleichen, gespeichert
und die Wiedergabe wird wieder aufgenommen, derart, daß die übrigen Listenverfahren
der Listenverfahren am gestoppten Punkt durchgeführt werden, auf der Basis der
gespeicherten Listen-ID-Nummer, wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen
wird. Somit kann sogar im Falle der Verwendung der PBC-Video-CD 1, ähnlich den
oben erwähnten
jeweiligen Ausführungsformen
im Bereich, in welchem die Bildkontinuität von der Zeit an, zu der die
Wiedergabe gestoppt wurde, nicht gestört wird, die Wiedergabe wieder
aufgenommen werden.
-
Viele
Auswahlverzweigung sind auf der PBC-Video-CD 1 vorbereitet,
auf welchen Videoinformation für
ein Spiel und eine Unterrichtseinheit aufgezeichnet sind, und in
vielen Fällen,
sind auf ihr viele Hierarchien entwickelt. Gemäß dieser Ausführungsform
kann jedoch, sogar wenn die Wiedergabe in einer tiefen Hierarchiestufe
gestoppt wird, an Stelle des Ausführens eines Anfangsverfahrens
bis zum Erreichen der Hierarchie, als die Wiedergabe gestoppt wurde,
die Wiedergabe schnell von der Hierarchiestufe selbst, auf der die
Wiedergabe gestoppt wurde, wieder aufgenommen werden.
-
Weiterhin
werden gemäß dieser
Ausführungsform
die Information, die die verstrichenen Situationen anzeigt, wie
beispielsweise die Wiederholungswiedergabezahl, die verschiedenen
Wartezeiten und dergleichen, gespeichert, wenn die Wiedergabe gestoppt
wird. Somit kann die Wiedergabe unter den gleichen Bedingungen,
die existierten, als die Wiedergabe gestoppt wurde, zum Zeitpunkt
der Wiederaufnahme der Wiedergabe wieder aufgenommen werden. Somit
ist es möglich,
das Problem zu lösen, daß die gleichen
Wiedergabeverfahren wiederholt werden, wenn die Wiedergabe gestoppt
und die Wiedergabe anschließend
wieder aufgenommen wird.
-
(C) VARIATIONEN DER FÜNFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die
fünte Ausführungsform
ist, wie oben erwähnt,
so ausgebildet, daß sie
die Listen-ID-Nummer der Wiedergabe speichert, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird, um somit die Wiedergabe von der Liste aus fortzusetzen,
die der gespeicherten Listen-ID-Nummer
bei der Wiedergabe entspricht. Als eine andere Ausführungsform,
die einen ähnlichen Effekt
wie die fünfte
Ausführungsform
ei der PBC-Video-CD 1 zeigt, kann jedoch eine Ausführungsform verwendet
werden, die die Versatzadresse der wiedergegebenen Liste im Sicherungsspeicher 13 speichert,
wenn die Wiedergabe gestoppt wird, und die zuerst im PSD 43 liest,
wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen wird, und die die Liste liest
(das ist die Liste, die wiedergegeben wird, wenn die Wiedergabe gestoppt
wird), die an der Position der Versatzadresse, die am gestoppten
Punkt gespeichert wurde, gespeichert ist, von der obersten Stelle
der PSD 43, um somit die Wiedergabe wieder aufzunehmen.
-
Sie
kann auch so gestaltet sein, daß sie
in den Sicherungsspeicher 13 die Versatzadresse und die
PSD 43 der Liste speichert, die wiedergegeben wird, wenn
die Wiedergabe gestoppt wird, um somit die Wiedergabe von der Liste
(das ist die Liste, die wiedergegeben wird, wenn die Wiedergabe
gestoppt wird) aus aufzunehmen, die an der Position der Versatzadresse
gespeichert ist, gespeichert am gestoppten Punkt, zu einer Zeit,
wenn die Wiedergabe wieder aufgenommen wird.
-
Weiterhin
kann sie so gestaltet sein, daß sie in
den Sicherungsspeicher 13 die Listen-ID-Nummer und die
Stücknummer
der Auswahlliste SL oder der Stückliste
PL schreibt, die wiedergegeben werden, wenn die Wiedergabe gestoppt
wird, um somit die Wiedergabe von den obersten Stellen der Liste
und des Stücks
wiederzugeben, das durch die Listen-ID-Nummer und die Stücknummer
spezifiziert wird, wenn die Wiedergabe gestoppt wird, zu einer Zeit
der Wiederaufnahme der Wiedergabe.
-
Durch
die oben erwähnt
Konstruktion ist es möglich,
die Wiedergabe in einem Bereich wieder aufzunehmen, in der die Bildkontinuität vom Zeitpunkt,
an dem die Wiedergabe gestoppt wurde, nicht gestört wird.
-
Übrigens
ist es in den oben erwähnten
zweiten bis fünften
Ausführungsformen
zusätzlich
zu den Konfigurationen der jeweiligen Ausführungsformen möglich, die
TR des Bildes, das wiedergegeben wurde, als die Wiedergabe gestoppt
wurde, zu speichern (das tatsächliche
Verfahren beruht auf der ersten Ausführungsform), um somit die Wiedergabe
vom Bild, bei dem die Wiedergabe gestoppt wurde, selbst auf der
Basis der gespeicherten TR zu einer Zeit der Wiederaufnahme der
Wiedergabe wieder aufzunehmen.
-
In ähnlicher
Weise kann in den zweiten bis fünften
Ausführungsformen
durch Speichern der oben erwähnten
Stopbildadresse, die dem Bild entspricht, das wiedergegeben wurde,
wenn die Wiedergabe gestoppt wurde, die Eingabe des Videostroms VS
zu einer Zeit der Wiederaufnahme der Wiedergabe erfolgen, um somit
die Dekodierung zu starten, dann wird die Detektion der Sektoradresse
des Videostroms VS, der eingegeben wurde, während die Anzeige der Anzeigevorrichtung
ausgeschaltet blieb, und das Anschalten der Anzeige der Anzeigevorrichtung
zu einer Zeit der Detektion der Sektoradresse, die mit der Stopbildadresse
zusammenfällt,
die im oben erwähnten
Stoppunkt gespeichert ist, ist es möglich, die Anzeige vom Bild
selbst wieder aufzunehmen, das angezeigt wurde, als die Wiedergabe gestoppt
wurde.
-
Wie
oben im Detail beschrieben wurde, kann gemäß den vorliegenden Ausführungsformen
die Kontinuität
der wiedergegebenen Bilder zwischen dem wiedergegebenen Bild vor
dem Stoppen und dem wiedergegebenen Bild nach der Wiederaufnahme
aufrecht erhalten werden, auch im Falle der Wiedergabe komprimierter
Videoinformation, in welcher Intra-Rahmen-kodierte Bilder (wie beispielsweise I-Bilder)
und prädiktionskodierte
Bilder (wie beispielsweise P und B Bilder) gemischt sind, wie beispielsweise
bei einer Video-CD, die nach dem MPEG1-Verfahren aufgezeichnet wurde.
Weiterhin ist es bei den vorliegenden Ausführungsformen möglich, die
Wiedergabe vom Bild selbst aus, das gestoppt wurde, vorzunehmen.
Weiterhin kann selbst bei einer komprimierten Videoinformation mit
einer Auswahlwiedergabeliste, wie beispelsweise einer Video-CD mit
der PBC-Funktion, die Kontinuität
der wiedergegebenen Bilder aufrecht erhalten werden.
-
In
den obigen Ausführungsformen
ist das Aufzeichnungsmedium die Video-CD und das Kompressionsaufzeichnungsverfahren
ist das MPEG1-Verfahren. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung an die DVD (Digitale-Video-Disk)
als Aufzeichnungsmedium und das MPEG2-Verfahren als Kompressionsaufzeichnungsverfahren
angepaßt
werden.