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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungsmedium,
wie etwa eine optische Platte vom Typ hoher Aufzeichnungsdichte,
auf das es möglich
ist, Information wie eine Videoinformation, Audioinformation und Ähnliches
mit einer hohe Dichte aufzuzeichnen, und welches durch eine DVD
(Digitale Videoplatte oder Digitale Vielzweckplatte) repräsentiert
wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Aufzeichnungsapparat
für das
Aufzeichnen der Information auf das Informationsaufzeichnungsmedium
und einen Wiedergabeapparat für
die Wiedergabe der Information von dem Informationsaufzeichnungsmedium.
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Konventionell
sind eine so genannte LD (Laser Disk, Laserplatte) und eine so genannte
CD (Compact Disk, Kompaktplatte) als optische Platten generalisiert,
auf denen Information wie etwa Videoinformation, Audioinformation
und Ähnliches
aufgezeichnet ist.
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Auf
der LD oder Ähnlichem
sind die Videoinformation und die Audioinformation zusammen mit
Zeitinformation aufgezeichnet, welche einen Zeitpunkt anzeigt, an
dem eine jede Information bezüglich
einer Startzeit wiederzugeben ist, die eine jede LD oder Ähnliches
als eine Standardposition besitzt. Somit sind anders als eine allgemein
normale Wiedergabe für
die Wiedergabe der aufgezeichneten Information in der Reihenfolge
der Aufzeichnung verschiedene spezielle Wiedergaben möglich, wie
eine Wiedergabe, um z.B. im Fall einer CD ein einzig gewünschtes
Musikstück
aus einer Menge aufgezeichneter Musikstücken herauszuziehen und anzuhören, einer
Wiedergabe, um den aufgezeichneten Musikstücken in einer Zufallsreihenfolge
zuzuhören, u.s.w.
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Jedoch
bei der oben angeführten
konventionellen LD kann ein Videobild oder ein Audioton nicht auf solch
eine interaktive und abgeänderte
Weise wiedergegeben werden, die den Zuschauern verschiedene Optionen
bei der Auswahl des abzuspielenden Videobilds oder Audiotons gibt.
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Z.B.
kann der Zuschauer bei der Betrachtung eines auf einer LD aufgezeichneten
fremden Films nicht die bevorzugte Sprache (z.B. entweder Japanisch
oder die Originalsprache) für
die auf dem Bildschirm angezeigten Untertitel auswählen. Auf ähnliche
Weise kann der Zuhörer
bei dem Zuhören
der Musik auf einer CD nicht eine bevorzugte Version aus vielfachen
Versionen desselben Musikstücks
auswählen
(z.B. englischer oder japanischer Text).
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Ferner
ist es sehr schwierig, verschiedene Bearbeitungsversionen eines
Films (z.B. eine Originalversion, eine Theaterversion, eine Videoversion
u.s.w.) auf einer LD oder Ähnlichem
abzuspeichern, weil selbst gemeinsame Abschnitte doppelt oder mehrfach
für jede
dieser Versionen aufgezeichnet werden müssen. Somit ist es bei der
gegenwärtig
verwendeten Technik praktisch notwendig, nur eine dieser Versionen
auf jeweils einer der unterschiedlichen Platten abzuspeichern. Dementsprechend
kann der Zuschauer nicht eine der unterschiedlichen Versionen desselben
Films von einer Platte auswählen.
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Da
es auch unmöglich
ist, vielfache Versionen einer Szene aufzuzeichnen, die aus unterschiedlichen Kamerawinkeln
gleichzeitig in einem Film aufgenommen werden, kann der Zuschauer
ferner nicht ein Bild aus einem bevorzugten Kamerawinkel aus der
Menge verschiedener Kamerawinkeln auswählen. Somit ist die Freude
und der Genuss der Zuschauer in dieser Hinsicht begrenzt.
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Die
konventionelle LD oder Ähnliches
kann nicht sowohl ein bewegtes Bild als auch ein Standbild in demselben
Schema gleichzeitig behandeln. Z.B. bei einer Diavorführung, die
aus Standbildern und zugeordneten Audiotönen besteht, ist es für den Zuschauer
unmöglich,
nur das Standbild auszuwählen,
das mit einer willkürlich
gewählten
Wiedergabezeit korrespondiert.
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Dazu
wurden neuerdings verschiedene Vorschläge und Entwicklungen wie für die DVD
vorgetragen, welche eine optische Platte mit einer Speicherkapazität von etwa
dem Zehnfachen von der der konventionellen CD ohne Veränderung
der Größe der optischen
Platte selbst ist. Jedoch müssen
im Fall der Aufzeichnung von der Aufzeichnungsinformation auf die
DVD, welche die vielfachen Optionen dem Zuschauer auf die oben angeführte Weise
bietet, und die den ausgewählten
Inhalt der Aufzeichnungsinformation korrekt, zuverlässig und prompt
wiedergeben kann, verschiedene Steuerungsinformationen neben den
ver schiedenen Typen der wiederzugebenden Videoinformation und Audioinformation
aufgezeichnet werden.
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Jedoch
gibt es ein Problem in diesem Fall, dass das Videobild brechen oder
unterbrochen werden kann, oder dass die Beziehung zwischen dem Videobild
und dem zugeordneten Audioton während
der abtastenden Wiedergabe aufgrund der komplizierten Beziehung
zwischen den Videoinformationen und Audioinformationen und der Steuerungsinformation
für die
Steuerung dieser Informationen zerstört werden kann.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, vorzusehen:
einen
Informationswiedergabeapparat für
die Wiedergabe von Aufzeichnungsinformation von einem Informationsaufzeichnungsmedium,
das eine Datenstruktur umfasst, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium gespeichert
ist und umfasst: verarbeitete Aufzeichnungsinformation, die erzeugt
ist durch Anwenden eines vorbestimmten Signalprozesses auf die Aufzeichnungsinformation
einschließlich
der Videoinformation und anderen aufzuzeichnenden Informationen,
die zusammengesetzt ist aus einer Vielzahl vorbestimmter Informationseinheiten;
eine erste Aufzeichnungspositionsinformation, welche die Aufzeichnungspositionen
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium der Informationseinheiten
anzeigt, die mit den Wiedergabezeitpunkten der Aufzeichnungseinheiten
mit einem vorbestimmten Bereich vor und nach der jeweiligen Informationseinheit
auf der Achse der Wiedergabezeit der Aufzeichnungsinformation korrespondiert;
und eine zweite Aufzeichnungspositionsinformation, die mit der ersten
Aufzeichnungspositionsinformation korrespondiert und Aufzeichnungspositionen
der Videoinformation anzeigt, die innerhalb der vorbestimmten Bereichs
auf der Achse der Wiedergabezeit wiederzugeben ist, wobei die verarbeitete
Aufzeichnungsinformation, die erste Aufzeichnungspositionsinformation
und die zweite Aufzeichnungspositionsinformation durch jeweils eine
der Informationseinheiten gemultiplext werden und die Vielzahl der
Informationseinheiten einen verschachtelten Teil umfassen, in dem
einige der Vielzahl der Informationseinheiten miteinander verschachtelt
sind, und der Informationswiedergabeapparat umfasst:
eine Erkennungs-
und Demodulationseinrichtung für
die Erkennung und Demodulation der verarbeiteten Aufzeichnungsinformation,
der ersten Aufzeichnungspositionsinformation und der zweiten Aufzeichnungspositionsinformation
von dem Informationsaufzeichnungsmedium auf der Basis eines Steuerungssignals,
um dadurch ein demoduliertes Signal auszugeben; eine Herausziehungseinrichtung
für das
Herausziehen der ersten Aufzeichnungspositionsinformation und der
zweiten Aufzeichnungspositionsinformation aus dem demodulierten
Signal; und
eine Steuerungseinrichtung für die Ausgabe des Steuerungssignals
auf der Basis der herausgezogenen ersten Aufzeichnungspositionsinformation
und der herausgezogenen zweiten Aufzeichnungspositionsinformation.
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Der
Informationswiedergabeapparat kann dadurch gekennzeichnet werden,
dass:
die Videoinformation Information umfasst, die mit einem
Bewegtbild zu einem Zeitpunkt der Wiedergabe korrespondiert, und
Information umfasst, die mit einem Standbild zum Zeitpunkt der Wiedergabe
korrespondiert; und
die Erkennungs- und Demodulationseinrichtung
die zweite Aufzeichnungspositionsinformation erkennt und demoduliert,
welche die Aufzeichnungspositionen der Information bezeichnet, die
mit dem Bewegtbild korrespondieren, oder die Aufzeichnungspositionen
der Information bezeichnet, die mit dem Standbild korrespondieren.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationswiedergabeapparat
für die
Wiedergabe von Aufzeichnungsinformation von einem Informationsaufzeichnungsmedium
vorgesehen, die eine auf dem Informationsaufzeichnungsmedium gespeicherte
Datenstruktur umfasst und auch umfasst: verarbeitete Aufzeichnungsinformation,
die erzeugt wurde unter Anwendung eines vorbestimmten Signalprozesses
auf die Aufzeichnungsinformation, die Videoinformation und andere
aufzuzeichnende Information einschließt und die zusammengesetzt
ist aus einer Vielzahl vorbestimmter Informationseinheiten; Aufzeichnungspositionsinformation,
die Aufzeichnungspositionen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
der Informationseinheiten bezeichnet, die mit Wiedergabezeitpunkten
der Aufzeichnungsinformation innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
vor und nach den jeweiligen Wiedergabezeitpunkt der Informationseinheiten
auf einer Achse der Wiedergabe zeit der Aufzeichnungsinformation
korrespondiert; und Video-Präsenzinformation,
die mit der Aufzeichnungspositionsinformation korrespondiert und
das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Videoinformation bei
jeder der Informationseinheiten anzeigt, deren Aufzeichnungspositionen
durch die Aufzeichnungspositionsinformation angezeigt werden, wobei
die verarbeitete Aufzeichnungsinformation, die Aufzeichnungspositionsinformation
und die Video-Präsenzinformation
durch eine jeweilige der Informationseinheiten gemultiplext sind,
die Vielzahl der Informationseinheiten einen verschachtelten Teil
einschließt,
in dem einige der Vielzahl der Informationseinheiten miteinander
verschachtelt sind, und der Informationswiedergabeapparat umfasst:
eine
Erkennungs- und Demodulationseinrichtung für die Erkennung und Demodulation
der verarbeiteten Aufzeichnungsinformation, der ersten Aufzeichnungspositionsinformation
und der zweiten Aufzeichnungspositionsinformation von dem Informationsaufzeichnungsmedium
auf der Basis eines Steuerungssignals, um dadurch ein demoduliertes
Signal auszugeben;
eine Herausziehungseinrichtung für das Herausziehen
der Aufzeichnungspositionsinformation und der Video-Präsenzinformation
aus dem demodulierten Signal; und
eine Steuerungseinrichtung
für die
Ausgabe des Steuerungssignals auf der Basis der herausgezogenen
Aufzeichnungspositionsinformation und der herausgezogenen Videopräsenzinformation.
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Der
Informationswiedergabeapparat nach diesem zweiten Aspekt kann dadurch
gekennzeichnet werden, dass:
die Videoinformation Information
umfasst, die mit einem Bewegtbild zu einem Zeitpunkt der Wiedergabe
korrespondiert, und Information umfasst, die mit einem Standbild
zum Zeitpunkt der Wiedergabe korrespondiert; und
die Erkennungs-
und Demodulationseinrichtung die Videopräsenzinformation erkennt und
demoduliert, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Information
anzeigt, die mit dem Bewegtbild korrespondiert, oder die das Vorhandensein
oder die Abwesenheit der Information anzeigt, die mit dem Standbild
korrespondiert.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsartikel
vorgesehen, der umfasst:
ein Informationsaufzeichnungsmedium;
verarbeitete
Aufzeichnungsinformation, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, wobei die verarbeitete Aufzeichnungsinformation
erzeugt wurde durch Anwendung eines vorbestimmten Signalprozesses
auf Aufzeichnungsinformation, die durch einen Informationswiedergabeapparat
für die
Durchführung
einer Wiedergabe der Aufzeichnungsinformation wiederzugeben ist,
wobei die verarbeitete Aufzeichnungsinformation Videoinformation
und andere Information einschließt und aus einer Vielzahl vorbestimmter Informationseinheiten
zusammengesetzt ist;
eine erste Aufzeichnungspositionsinformation,
die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wobei
die erste Aufzeichnungspositionsinformation Aufzeichnungspositionen
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium der Informationseinheiten
anzeigt, die mit den Wiedergabezeitpunkten der Aufzeichnungseinheiten
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs vor und nach der jeweiligen
Informationseinheit auf der Achse der Wiedergabezeit der Aufzeichnungsinformation
korrespondieren; und
eine zweite Aufzeichnungspositionsinformation,
die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wobei
die zweite Aufzeichnungspositionsinformation mit der ersten Aufzeichnungspositionsinformation korrespondiert
und Aufzeichnungspositionen der Videoinformation anzeigt, die innerhalb
des vorbestimmten Bereichs auf der Achse der Wiedergabezeit wiederzugeben
ist,
wobei die verarbeitete Aufzeichnungsinformation, die erste
Aufzeichnungspositionsinformation und die zweite Aufzeichnungspositionsinformation
durch jeweils eine der Informationseinheiten gemultiplext werden
und die Vielzahl der Informationseinheiten einen verschachtelten
Teil umfassen, in dem einige der Vielzahl der Informationseinheiten
miteinander verschachtelt sind.
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Die
Videoinformation des Herstellungsartikels kann Information umfassen,
die mit einem Bewegtbild zum Zeitpunkt der Wiedergabe korrespondiert,
und Information umfassen, die mit einem Standbild zum Zeitpunkt
der Wiedergabe korrespondiert; und
die zweite Aufzeichnungspositionsinformation
Aufzeichnungspositionen der Information anzeigt, die mit dem Bewegtbild
korrespondieren, oder Aufzeichnungspositionen der Information anzeigt,
die mit dem Standbild korrespondieren.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsartikel
vorgesehen, der umfasst:
ein Informationsaufzeichnungsmedium;
verarbeitete
Aufzeichnungsinformation, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, wobei die verarbeitete Aufzeichnungsinformation
erzeugt wurde durch Anwendung eines vorbestimmten Signalprozesses
auf Aufzeichnungsinformation, die durch einen Informationswiedergabeapparat
für die
Durchführung
einer Wiedergabe der Aufzeichnungsinformation wiederzugeben ist,
und wobei die verarbeitete Aufzeichnungsinformation Videoinformation
und andere Information einschließt und aus einer Vielzahl vorbestimmter Informationseinheiten
zusammengesetzt ist;
Aufzeichnungspositionsinformation, die
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wobei die
Aufzeichnungspositionsinformation Aufzeichnungspositionen auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium der Informationseinheiten bezeichnet,
die mit Wiedergabezeitpunkten der Aufzeichnungsinformation innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs vor und nach den jeweiligen Wiedergabezeitpunkt
der Informationseinheiten auf einer Achse der Wiedergabezeit der
Aufzeichnungsinformation korrespondieren; und Videopräsenzinformation,
die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wobei
die Videopräsenzinformation
mit der Aufzeichnungspositionsinformation korrespondiert und das
Vorhandensein oder die Abwesenheit der Videoinformation bei jeder
der Informationseinheiten anzeigt, deren Aufzeichnungspositionen
durch die Aufzeichnungspositionsinformation angezeigt werden,
wobei
die verarbeitete Aufzeichnungsinformation, die Aufzeichnungspositionsinformation
und die Videopräsenzinformation
durch eine jeweilige der Informationseinheiten gemultiplext sind
und die Vielzahl der Informationseinheiten einen verschachtelten
Teil einschließt,
in dem einige der Vielzahl der Informationseinheiten miteinander
verschachtelt sind.
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Die
Videoinformation kann Information umfassen, die mit einem Bewegtbild
zum Zeitpunkt der Wiedergabe korrespondiert, und Information umfassen,
die mit einem Standbild zum Zeitpunkt der Wiedergabe korrespondiert;
und
Die Videopräsenzinformation
kann das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Information anzeigen,
die mit einem Bewegtbild korrespondiert, oder die Abwesenheit der
Information anzeigen, die mit einem Standbild korrespondiert.
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Dementsprechend
kann die Aufzeichnungsinformation im Fall einer abgeänderten
Wiedergabe der Aufzeichnungsinformation wiedergegeben werden, während das
Standbild oder das Bewegtbild genau und ohne Störung wiedergegeben wird.
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Die
Natur, Nützlichkeit
und weitere Merkmale dieser Erfindung werden deutlicher aus der
folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen gelesen wird, die im Folgenden kurz beschrieben werden.
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1 ist
ein Diagramm, das eine physische Struktur der Aufzeichnungsinformation
einer DVD als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das Rahmenbilder zeigt, die eine GOP (Bildgruppe)
bilden;
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3 ist
ein Diagramm, das eine logische Struktur der Aufzeichnungsinformation
der DVD in 1 zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer verschachtelten Einheit der
DVD in 1 zeigt;
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5 ist
ein Diagramm für
die Erläuterung
der Information, die in DSI-Daten enthalten ist;
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6 ist
ein Diagramm für
die Erläuterung
von VOBU-Suchinformation;
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7 ist
ein Diagramm, das eine Struktur der VOBU-Suchinformation zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wiedergabezeit und
VOB-Einheiten in dem Fall zeigt, in dem Bewegtbilder und Standbilder
gemischt sind;
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der VOBU-Suchinformation in der Ausführungsform
zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der VOBU-Suchinformation
in der Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm eines Informationsaufzeichnungsapparats als eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
ein Blockdiagramm eines Informationswiedergabeapparats als eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
ein Diagramm für
die Erläuterung
der Abtastoperation mit 60-facher Geschwindigkeit nach der Ausführungsform;
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14 ist
ein Diagramm, das die Abtastoperation mit 60-facher Geschwindigkeit
nach der Ausführungsform
zeigt;
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15 ist
ein Diagramm für
die Erläuterung
der Zeitsuchoperation nach der Ausführungsform;
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16 ist
ein Flussdiagramm (1), das eine Zeitsuchoperation nach der Ausführungsform
zeigt; und
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17 ist
ein Flussdiagramm (2), das die Zeitsuchoperation nach der Ausführungsform
zeigt.
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Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die folgenden Erläuterungen
werden ausgeführt
für die
Ausführungsformen,
in denen die vorliegende Erfindung auf die oben angeführte DVD
angewendet wird.
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In
den folgenden Ausführungsformen
konstruieren konstituierende Elemente, die in der folgenden Liste
auf der rechten Seite aufgelistet sind, Beispiele von konstituierenden
Elementen der vorliegenden Erfindung, die in der folgenden Liste
auf der linken Seite aufgelistet sind.
Informationseinheit | :VOBU
(VOB-Video-Objekt)-Einheit |
Erste
Aufzeichnungspositionsinformation, und Aufzeichnungspositionsinformation | :VOB-Einheitsadresse
A |
Zweite
Aufzeichnungspositionsinformation, und Aufzeichnungspositionsinformation | :VOB-Einheitsadresse
B |
Videopräsenzinformation | :Präsenzinformation |
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(1) Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums
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Zuallererst
wird mit Bezug auf 1 bis 14 eine
physische Struktur und eine logische Struktur wie auch ein Betrieb
einer DVD als eine Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums erläutert, auf die die vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
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Zuerst
wird ein Aufzeichnungsformat von Videoinformation und Audioinformation
auf der DVD (d.h. eine physisches Aufzeichnungsformat) unter Verwendung
von 1 erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine DVD 1 als die vorliegende
Ausführungsform
versehen mit einem Einlaufbereich LI an seinem innersten Umfangsabschnitt
und mit einem Auslaufbereich LO an seinem äußersten Umfangsabschnitt, zwischen
denen Videoinformation (z.B. Information, die bezeichnend für ein Bewegtbild
ist, und Information, die bezeichnend für ein Standbild ist) und Audioinformation
aufgezeichnet ist, die unterteilt sind in eine Vielzahl von VTS
(Video-Titelsatz) 3, deren jede eine eindeutige ID-Nr.
(Identifikationsnummer) hat (d.h. VTS-Nr. 1 bis VTS-Nr. n). Hier
ist die VTS 3 ein Satz (Bündel) von Titeln (deren jeder
eine Produktion oder ein Werk ist, das ein Autor oder Produzent
dem Zuschauer anzubieten beabsichtigt), die zueinander in einer Beziehung
stehen (z.B. deren Attribute, wie die Nummer, Spezifikation, korrespondierenden
Sprachen u.s.w. der Audioinformation und darin eingeschlossene Untertitel
dieselben zueinander sind). Genauer: eine Vielzahl von Filmen, die
sich auf denselben Film beziehen, deren Sprachen der Serifen (Linien)
aber zueinander unterschiedlich sind, können jeweils als unterschiedliche
Titel aufgezeichnet sein, oder sogar im Fall desselben Films können die
Theaterversion und die Spezialversion als unterschiedliche Titel
aufgezeichnet sein. Vor dem Bereich, in dem die VTS 3 aufgezeichnet
sind, ist ein Video-Manger 2 aufgezeichnet, wie in 1 gezeigt.
Als die in dem Video-Manager 2 aufgezeichnete Information
ist z.B. Information mit Bezug auf die gesamte, auf der DVD 1 aufgezeichnete
Video- und Audioinformation wie etwa ein Menü für das Anzeigen eines Namens eines
jeden Titels, Information für
die Verhinderung einer illegalen Kopie und eine Zugriffstabelle
für den
Zugriff auf jeden Titel u.s.w. aufgezeichnet.
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Ein
VTS 3 wird derart aufgezeichnet, dass er aufgeteilt ist
in eine Vielzahl von VOB 10, deren jede eine ID-Nummer
(VOB-ID Nr. 1, VOB-ID Nr. 2, ...) hat, und Steuerungsdaten 11,
die vor den VOB 10 angeordnet sind. Hier ist ein Datenabschnitt,
der durch eine Vielzahl von VOB 10 konstruiert wird, als
ein VOB-Satz (VOBS) definiert, wie in 1 gezeigt.
Dieser VOB-Satz ist definiert, um den VOB 10, der einen
Abschnitt des VTS 3 als wesentlicher Abschnitt der Video-
und Audioinformation bildet, von den Steuerungsdaten 11 zu
unterscheiden, die einen anderen Abschnitt des VTS 3 bilden.
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In
den Steuerungsdaten 11, die im Kopf des VTS 3 aufgezeichnet
sind, ist Information wie eine PGCI (ProGram Chain Information,
Programmketten-Information) aufgezeichnet, welche aus verschiedenen
Informationen besteht, die sich auf eine Programmkette als eine logische
Abteilung beziehen, die durch Kombination einer Vielzahl von Zellen
erreicht wird (eine Zelle wird später detailliert beschrieben).
In jedem VOB 10 ist der wesentliche Teil der Video- und
Audioinformation (d.h. der Video- und Audioinformation selbst außer Steuerungsinformation)
neben der Steuerungsinformation aufgezeichnet.
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Ferner
ist ein VOB 10 konstruiert aus einer Vielzahl von Zellen 20,
deren jede eine ID-Nummer
hat (Zellen-ID Nr. 1, Zellen-ID Nr. 2, ...). Hier ist eine VOB 10 derart
konstruiert, dass sie durch die Vielzahl von Zellen 20 vervollständigt wird,
und dass eine Zelle 20 sich nicht über zwei VOB 10 erstreckt.
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Als
Nächstes
ist eine Zelle 20 aus einer Vielzahl von VOB-Einheiten
(VOBU) 30 konstruiert, deren jede eine ID-Nummer hat (VOB-Einheit
Nr. 1, VOB-Einheit Nr. 2, ...). Hier ist die VOB-Einheit 30 eine
Informationseinheit, deren jede mindestens eine Videoinformation,
Audioinformation und Untertitel-Information (welche definiert ist
als Information eines Unterbild, wie etwa eines Untertitels eines
Films, u.s.w.) umfasst, oder deren jede nur eine NAVI-Packung (Navigationspackung)
umfasst, die später
beschrieben wird.
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Eine
VOB-Einheit 30 ist ausgerüstet mit: einer NAVI-Packung
(einer Navigationspackung) 41 für das Speichern der Steuerungsinformation,
um die Videoinformation u.s.w. zu steuern, die in der betroffenen VOB-Einheit 30 eingeschlossen
ist, als ein Steuerungsobjekt; Videodaten 42 als die Videoinformation;
Audiodaten 43 als die Audioinformation; und Unterbilddaten 44 als
die Unterbild-Information. Hier sind in einer Packung P für die Videodaten
nur die Videodaten aufgezeichnet. In einer Packung P für die Audiodaten 43 sind nur
die Audiodaten aufgezeichnet. Ferner sind in einer Packung P für die Unterbilddaten 44 nur
graphische Daten eines Buchstaben, ein Diagramm oder Ähnliches
als das Unterbild aufgezeichnet.
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Durch
eine Standardspezifikation der DVD ist vorgeschrieben, dass es 8
Arten von Audioaufzeichnungen auf der DVD 1 gibt, während es
32 Arten von Unterbild-Aufzeichnungen auf der DVD 1 gibt.
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Diese
Daten sind derart aufgezeichnet, dass die Wiedergabezeit, die mit
einer VOB-Einheit 30 korrespondiert (d.h. der Wiedergabezeit,
die mit den Daten korrespondiert, die zwischen einer NAVI-Packung 41 und
einer anderen, zu der genannten NAVI-Packung 41 benachbarten
NAVI-Packung 41 aufgezeichnet sind) nicht kleiner als 0,4
Sekunden ist.
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Ferner
existiert immer die NAVI-Packung 41 in einer VOB-Einheit 30 in
ihrem Kopf. Andererseits braucht nicht jede von den Videodaten 42,
den Audiodaten 43 und den Unterbilddaten 44 in
einer VOB-Einheit 30 zu existieren, oder selbst in dem
Fall, dass diese Packungen P für
diese Daten in einer VOB-Einheit 30 existieren, sind die
Anzahl der Packungen P und die Reihenfolge der Packungen P frei
bestimmt.
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Hier
wird eine Unterteilung jeder der Videodaten 42, der Audiodaten 43 und
der Unterbilddaten 44, wie in 1 gezeigt,
als eine Packung P aufgeführt.
Es werden nämlich
in einer VOB-Einheit 30 die Videodaten 42, die
Audiodaten 43 und die Unterbilddaten 44 jeweils
in Packungen P aufgeteilt und aufgezeichnet, wobei die Packung P,
in der die Videodaten 42 aufgezeichnet sind, als eine Videopackung
bezeichnet wird, die Packung P, in der die Audiodaten 43 aufgezeichnet
sind, als eine Audiopackung bezeichnet wird und die Packung P, in
der die Unterbilddaten 44 aufgezeichnet sind, als eine
Unterbild-Packung bezeichnet wird. Diese Packungen P sind Aufzeichnungseinheiten
und sind in Korrespondenz mit einem Packungsprozess in dem MPEG2-Verfahren
eingestellt, welches in der vorliegenden Ausführungsform zum Aufnahmezeitpunkt
der Aufzeichnungsinformation auf die DVD 1 angewendet wird.
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Ferner
wird eine Auslesestartzeitinformation, die als eine SCR (System
Clock Reference, Systemtaktreferenz) bezeichnet wird, ein Startcode,
der einen Start der Packung P bezeichnet, und Ähnliches in einem Packungskopf
im Kopf einer jeden Packung P aufgezeichnet. Diese SCR bezeichnet
eine Auslesestartzeit auf einer Zeitachse der Wiedergabezeit, zu
der das Auslesen der in der Packung P von dem Spurpuffer in dem später beschriebenen
Wiedergabeapparat und die Eingabe der ausgelesenen Daten in jeden
Puffer zu starten ist. Andererseits werden wie für jede Packung P die Videodaten 42,
die Audiodaten 43 oder die Unterbilddaten 44 in
jedem Paket aufgezeichnet, welches allgemein eine Aufzeichnungseinheit
ist, die durch ein feineres Aufteilen der Packung P gewonnen wird.
Bei der DVD 1 der vorliegenden Ausführungsform besteht eine Packung P
allgemein aus einem Paket PT.
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Schließlich ist
die NAVI-Packung 41 ausgerüstet mit: DSI-(Data Search
Information, Datensuchinformation)-Daten 51 in einem Paket
PT, das Suchinformation für
das Suchen eines gewünschten,
anzuzeigenden Videobilds oder auszugebenden Audiotons umfasst (konkret:
Suchinformation wie eine Adresse, an der das anzuzeigende Videobild
oder der auszugebende Audioton auf der DVD 1 aufgezeichnet
ist); und PCI-(Presentation Control Information, Präsentationssteuerungsinformation)-Daten 50 in
einem Paket PT, das Information betreffend einer Anzeigesteuerung
zum Zeitpunkt der Anzeige des Videobilds oder der Ausgabe des Audiotons umfasst,
welche auf der Basis der Information der DSI-Daten 51 gesucht
werden. Hier konstruieren die DSI-Daten 51 und die PCI-Daten 50 Pakete,
ein DSI-Paket bzw. ein PCI-Paket, und werden dann aufgezeichnet.
Ferner bestehen alle, in einer VOB-Einheit 30 eingeschlossenen
Videodaten 42 aus mindestens einer GOP (Group Of Pictures,
Bildgruppe), deren jede eine ID-Nummer hat.
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In
den PCI-Daten 50 ist Hervorhebungsinformation eingeschlossen,
welche eine Anzeige oder eine Operation zu einem Zeitpunkt definiert,
an dem ein Auswahlpunkt aus der Menge der Auswahlpunkte durch den
Zuschauer ausgewählt
wird. Durch die Hervorhebungsinformation wird z.B. der Wechsel der
Bildebenenanzeige für
einen Auswahlpunkt wie auch die zu wechselnde Anzeigeposition in
Korrespondenz mit dem Auswahlpunkt auf einer speziellen Bildebene
der von dem Zuschauer auszuwählenden
Auswahlpunkte (d.h. eine so genannte Menübildebene) und das Kommando,
das mit dem ausgewählten
Menüpunkt
korrespondiert (d.h. ein in Korrespondenz mit dem ausgewählten Menüpunkt durchzuführendes
Kommando) eingestellt.
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Ferner
wird die Videoinformation, um einen Rahmen zu konstruieren und anzuzeigen,
ein Auswahlfeld und Ähnliches,
was für
die Konstruktion und Anzeige der Menübildebene erforderlich ist,
in den Unterbilddaten 44 als die Unterbild-Information
aufgezeichnet.
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Informationen
für das
Einstellen eines Registerwerts (Speicherwerts) in einer Systemsteuerung
eines später
zu beschreibenden Wiedergabeapparats kann in der Hervorhebungsinformation
eingeschlossen sein. Dieser Punkt wird erläutert unter Verwendung eines
Falls, in dem die auf der DVD 1 aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
z.B. eine Lehrsoftware ist. Im Fall einer Lehrsoftware kann es den
Fall geben, in dem eine Testfrage auf einem Anzeigeabschnitt und
dann eine Vielzahl von Antwortenmöglichkeiten als Auswahlgegenstände für den Zuschauer
angezeigt wird, damit er unter Verwendung der Unterbilddaten 44 eine
Auswahl trifft. Fall dazu der Auswahlgegenstand, der mit der korrekten
Antwort auf die betreffende Frage korrespondiert, vom Zuschauer
ausgewählt
wird, fügt
die Systemsteuerung einen vorbestimmten Punkt oder Bewertung, die
mit der korrekten Antwort korrespondiert, zu einem Wert des vorbestimmten
Registers, das in der Systemsteuerung gegeben ist, unter Verwendung
der Kommandoinformation hinzu, die mit dem jeweiligen Auswahlgegenstand in
der Hervorhebungsinformation korrespondiert, während die Systemsteuerung den
Punkt oder die Bewertung nicht hinzufügt, falls der Auswahlgegenstand
mit der inkorrekten Antwort korrespondiert. Danach wird das Stellen
von Fragen und Antworten für
eine vorbestimmte Anzahl von Fragen auf dieselbe Weise wiederholt. Nach
der Beendigung aller Antworten bezieht sich die Systemsteuerung
auf das vorbestimmte Register, in dem die Punkte oder Bewertungen
aufgesammelt wurden, und steuert entsprechend einer anderen Kommandoinformation
(z.B. dem Kommando in der PGCI) den optischen Aufnehmer, um zu einer
Aufzeichnungsposition auf der DVD 1 zu springen, wo Fragen
u.s.w. einer nächsten
Stufe aufgezeichnet sind, falls der Wert der gesamten Punkte größer ist
als ein vorbestimmter Wert, der im Voraus vorgegeben wurde, während sie
den optischen Aufnehmer steuert, um zu einer Aufnahmeposition zu
springen, an der Software für
die Betrachtung aufgezeichnet ist, falls der Wert der gesamten Punkte
kleiner als der vorbestimmte Wert ist. Wie in dem oben erläuterten
Beispiel ist es möglich,
den Wert des Registers in der Steuerung durch die Hervorhebungsinformation
einzustellen.
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Andererseits
ist die oben beschriebene GOP eine Mindest-Bildeinheit, die unabhängig wiedergegeben werden
kann, und die bestimmt wird durch einen Standard, der auf dem MPEG-(Moving
Picture Experts Group)-2-Verfahren basiert. Das MPEG-2-Verfahren
ist ein Bildkompressionsverfahren, das in der vorliegenden Ausführungsform
zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Videoinformation auf die DVD 1 angewendet
wird.
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Hier
wird der Umriss des MPEG-2-Verfahrens erläutert. Im Allgemeinen nämlich ähneln sich
die Rahmenbilder vor und nach einem Rahmenbild bei kontinuierlichen
Rahmenbildern einander und sie haben gegenseitige Beziehungen. Das
MPEG-2-Verfahren ist ein Verfahren, welches unter Beachtung dieser
Tatsache vorgeschlagen wurde, und das ein Rahmenbild, das zwischen
einer Vielzahl von Rahmenbildern existiert, auf der Basis der Vielzahl
von Rahmenbildern erzeugt, die übertragen
werden, während
sie durch einige wenige Rahmen voneinander zeitlich getrennt sind,
mittels einer Interpolationsberechnung auf der Basis sich bewegender
Vektoren u.s.w. des Originalbilds. In diesem Fall ist es für die Aufzeichnung
dieses einen Rahmenbilds ausreichend, einfach die Information als
einen Differentialvektor und seinen Bewegungsvektor hinsichtlich
einer Vielzahl von Rahmenbildern aufzuzeichnen, um so dieses einzelne
Rahmenbild durch seine Abschätzung aus
der Vielzahl der Rahmenbilder mit Bezug auf diese Vektoren zum Zeitpunkt
der Wiedergabe wiederzugeben. Dadurch wird die Komprimierungsaufzeichnung
hinsichtlich des Bilds ermöglicht.
-
Ferner
wird das Schema der oben erläuterten
GOP mit Bezug auf 2 erläutert. 2 zeigt
ein Beispiel einer Vielzahl von Rahmenbildern, die eine GOP bilden.
In 2 wird z.B. ein Fall veranschaulicht, in dem eine
GOP 52 aus 12 Rahmenbildern besteht (in dem MPEG-2-Verfahren
ist die Anzahl der in einer GOP 52 eingeschlossenen Rahmenbilder
nicht festgelegt). Unter diesen Rahmenbildern wird ein mit dem Bezugszeichen "I" bezeichnetes Rahmenbild als ein I-Bild
(Intia-codiertes Bild) genannt, welches definiert ist als ein Rahmenbild,
das unter Verwendung seiner eigenen Bildinformation als ein vollständiges Rahmenbild
wiedergegeben werden kann. Ein Rahmenbild, das durch ein Bezugszeichen "P" bezeichnet wird, wird ein P-Bild (Vorhersage-codiertes
Bild) genannt, welches definiert ist als ein Rahmenbild, das durch
Decodieren einer Differenz von einem vorhergesagten Bild vorhergesagt
oder generiert wird, welches auf der Basis des bereits decodierten
I-Bilds oder anderer Bilder kompensiert und wiedergegeben wird.
Ein durch ein Bezugszeichen "B" bezeichnetes Rahmenbild
wird ein B-Bild (Beidseitig-Vorhersage-codiertes Bild) genannt,
welches definiert ist als ein Rahmenbild, welches unter Verwendung
nicht nur der bereits decodierten I-Bilder oder P-Bilder sondern auch
eines I-Bilds oder eines P-Bilds vorhergesagt oder generiert wird,
das auf der optischen Platte bezüglich des
betroffenen B-Bilds zeitlich in der Zukunft aufgezeichnet werden
wird. In 2 ist die Beziehung in der Vorhersage
(d.h. die Beziehung in der Kompensation) zwischen jeweiligen Bildern
durch Pfeile angezeigt.
-
Das
MPEG-2-Verfahren, das bei der DVD 1 der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, ist ein Verfahren mit variabler Rate, bei dem die
Datenmenge, die in jeder GOP eingeschlossen ist, nicht konstant
ist. In dem Fall, in dem die jeweiligen, in einer GOP eingeschlossenen
Bilder mit einem Bewegtbild korrespondieren, dessen Bewegungsgeschwindigkeit
ziemlich schnell ist und bei dem die gegenseitige Beziehung zwischen
den jeweiligen Bildern ziemlich klein ist, ist die Datenmenge vergrößert, aus
denen die jeweiligen Bilder bestehen, so dass die in einer GOP 52 eingeschlossenen
Datenmenge ebenfalls vergrößert ist.
Andererseits ist in dem Fall, in dem die jeweiligen, ein einer GOP 52 eingeschlossenen
Bilder mit einem Bewegtbild korrespondieren, dessen Bewegungsgeschwindigkeit
ziemlich langsam ist und bei dem die gegenseitige Beziehung zwischen
den jeweiligen Bildern ziemlich groß ist, ist die Datenmenge verkleinert,
aus denen die jeweiligen Bilder bestehen, so dass die in einer GOP 52 eingeschlossenen
Datenmenge ebenfalls verkleinert ist.
-
In
dem oben erläuterten
Aufzeichnungsformat mit einer hierarchischen Struktur, wie in 1 gezeigt, kann
jede Unterteilung entsprechend den Absichten des Autors frei eingestellt
werden, um so die Aufzeichnung auf der Basis dieser frei eingestellten
Unterteilungen durchzuführen.
Durch Ausführung
der Wiedergabe auf der Basis einer später beschriebenen logischen
Struktur für
jede dieser Unterteilungen kann die veränderte Wiedergabe durchgeführt werden.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf 3 ein logisches Format (eine
logische Struktur) erläutert,
die durch Kombination der Information konstruiert ist, welche durch
die in 1 gezeigten, physischen Unterteilungen aufgezeichnet
ist. Die Information ist nicht wirklich auf der DVD 1 in
der logischen Struktur von 1 aufgezeichnet.
Statt dessen ist Information (z.B. Zugriffsinformation oder Zeitinformation)
für die
Wiedergabe aller in 1 bis 3 gezeigten
Daten durch ihre Kombination (besonders durch Kombination der Zellen 20) in
der in 3 gezeigten logischen Struktur auf der DVD 1 aufgezeichnet,
insbesondere in den Steuerungsdaten 11.
-
Um
die Erläuterung
klar zu machen, wird die folgende Erläuterung von der unteren hierarchischen Schicht
in 3 aus gemacht. Ein Programm 60 ist logisch
konstruiert auf der Basis der Absichten des Autors durch Auswahl
und Kombination einer Vielzahl von Zellen 20 unter den
physischen, unter Verwendung von 1 erläuterten
Strukturen. Das Programm 60 ist auch eine minimale logische
Einheit, deren Unterteilungen identifiziert werden können durch
eine Systemsteuerung eines später
beschriebenen Wiedergabeapparats und auf die zugegriffen werden
kann unter Verwendung eines Kommandos durch die Systemsteuerung.
Es ist auch möglich
für den
Autor, eine Sammlung eines oder mehrerer Programme 60 als
eine minimale Einheit zu definieren, die vom Zuschauer frei ausgewählt werden
kann, um sie anzuschauen oder anzuhören, und die bezeichnet wird
als ein PTT (ParT of Title, Teil eines Titels).
-
Da
ein Programm 60 logisch durch Auswahl einer Vielzahl von
Zellen 20 konstruiert ist, ist es möglich, eine Zelle gemeinsam
für eine
Vielzahl von Programmen 60 zu verwenden, um nämlich eine
so genannte "alternative
Verwendung" der
Zelle 20 durchzuführen,
bei der eine Zelle 20 in einer Vielzahl unterschiedlicher
Programme 60 wiedergegeben wird.
-
Hier
wird als die Nummer einer jeden Zelle 20 zum Zeitpunkt
der Behandlung der Zelle 20 in dem in 1 gezeigten
physischen Format die Nummer als die Zellen-ID-Nummer behandelt
(welche durch die Zellen-ID-Nummer in 1 bezeichnet
ist). Andererseits wird die Nummer zum Zeitpunkt der Behandlung
der Zelle 20 in dem in 3 gezeigten
logischen Format behandelt als die Zellen-Nummer in der Reihenfolge
der Beschreibung in der später
beschriebenen PGCI.
-
Als
Nächstes
wird eine PGC (ProGram Chain, Programm-Kette) 61 durch
Kombination einer Vielzahl von Programmen 60 auf der Basis
der Absichten des Autors logisch konstruiert. Die oben angeführte PGCI (ProGram
Chain Information, Programm-Ketten-Information) wird durch eine
Einheit der PGC 61 definiert. Die PGCI umfasst Information,
die bezeichnet: die Wiedergabereihenfolge für jedes Programm 60 zum
Zeitpunkt der Wiedergabe eines jeden Programms 60 (durch
diese Wiedergabereihenfolge ist jedem Programm 60 eine eindeutige
Programm-Nummer (Nr. 1, Nr. 2, ...) zugeordnet; die Wiedergabereihenfolge
für jede
Zelle 20 (durch diese Wiedergabereihenfolge wird jeder
Zelle eine eindeutige Zellen-Nummer zugeordnet); eine Adresse, welche
eine Aufzeichnungsposition einer jeden Zelle 20 auf der
DVD 1 ist; die Anzahl der Zellen 20, die im Kopf eines
Programms 60 positioniert sind, um als erste wiedergegeben
zu werden; ein Wiedergabeverfahren für jedes Programm 60 [es
ist für
den Autor möglich,
ein Wiedergabeverfahren aus (i) einer Zufallswiedergabe (die eine
Zufallswiedergabe unter Verwendung von Zufallszahlen ist, und dasselbe
Programm 60 kann eine Vielzahl von Malen wiedergegeben
werden), (ii) eine verschobene Wiedergabe (shuffle reproduction)
(die eine Zufallswiedergabe unter Verwendung von Zufallszahlen auf
dieselbe Weise wie bei der Zufallswiedergabe ist, wobei jedoch ein
Programm 60 genau einmal und nicht eine Vielzahl von Malen
wiedergegeben wird), (iii) eine Schleifenwiedergabe (die eine Wiedergabe
ist, um eine PGC 61 wiederholt wiederzugeben), und (iv)
eine Kombination der Schleifenwiedergabe mit der Zufallswiedergabe
oder der verschobenen Wiedergabe auszuwählen als ein Wiedergabeverfahren,
das zum Zeitpunkt der Wiedergabe anzuwenden ist]; und zahlreiche Kommandos
(z.B. Kommandos, die von dem Autor für jede PGC 61 oder
jede Zelle 20 spezifiziert werden können). Die Aufzeichnungsposition
der PGCI auf der DVD 1 kann in den Steuerungsdaten 11 sein,
wie oben ausgeführt,
oder in Steuerungsdaten (nicht gezeigt) in dem Video-Manager 2,
falls die betroffene PGCI sich auf das Menü in dem Video-Manager 2 bezieht
(siehe 1).
-
In
einer PGC 61 sind die wesentlichen Video- und Audiodaten
u.s.w. als eine Kombination des Programms 60 eingeschlossen
(mit anderen Worten: die Kombination der Zellen 20) außer der
oben angeführten PGCI.
-
Ferner
ist es in einer PGC 61 möglich, die alternative Verwendung
der Zelle 20 durchzuführen,
wie oben bei der Erläuterung
für das
Programm 60 erläutert
(d.h. eine Verwendung derart, dass dieselbe Zelle 20 von
einer Vielzahl unterschiedlicher PGC 61 verwendet wird).
Als das für
die Wiedergabe der Zelle 20 zu verwendende Verfahren kann
der Autor ein Verfahren der Wiedergabe der Zellen 20 in
einer Reihenfolge ohne Berücksichtigung
der Aufzeichnungsreihenfolge auf der DVD 1 auswählen (d.h.
das Verfahren der Wiedergabe der diskontinuierlich angeordneten
Zellen z.B. das Verfahren der Wiedergabe der Zelle 20 vor
derjenigen, die später
auf der Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist) anders als ein Verfahren
der Wiedergabe der Zelle 20 in der Aufzeichnungsreihenfolge
auf der Aufnahmespur auf der DVD 1 wie sie ist (d.h. das
Verfahren der Wiedergabe der kontinuierlich angeordneten Zellen).
-
Dann
ist ein Titel 62 logisch konstruiert aus einer oder einer
Vielzahl von PGC 61 (PGC-Nr. 1, PGC-Nr. 2, ...), wie in 3 gezeigt.
Der Titel 62 ist z.B. eine Einheit, die mit einem Film
korrespondiert, und ist vollständige
Information, die der Autor dem Zuschauer der DVD 1 anbieten
möchte.
-
Schließlich ist
ein VTS 63 logisch konstruiert aus einer oder einer Vielzahl
von Titeln 62 (Titel-Nr. 1, Titel-Nr. 2, ...), wie in 3 gezeigt.
Der Titel 62, der in dem VTS 63 eingeschlossen
ist, hat die allen anderen gemeinsamen Attribute. Z.B. die Filme,
die auf einem Film basieren aber in unterschiedlichen Sprachen vorliegen,
korrespondieren mit den jewei ligen Titeln 62. Die Information,
die in einem in 3 gezeigten VTS 63 eingeschlossen
ist, korrespondiert mit Information, die in einem in 1 gezeigten
VTS 3 eingeschlossen ist. Alle Information, die in der
in 3 gezeigten VTS 63 eingeschlossen ist,
ist nämlich
als eine VTS 3 auf der in 1 gezeigten
DVD 1 aufgezeichnet.
-
Da
der Autor die Information spezifiziert, die in die physische Struktur
auf der DVD 1 auf der Basis des oben beschriebenen logischen
Formats unterteilt ist, wird das Videobild (d.h. das Filmbild) für den Zuschauer zum
Betrachten gebildet.
-
In
den Erläuterungen
für die
in 1 gezeigte physische Struktur wurde für das leichte
Verstehen des Inhalts erläutert,
dass eine Vielzahl von Zellen 20 in der Reihenfolge der
ID-Nummern aufgezeichnet
sind. Auf der DVD 1 der vorliegenden Ausführungsform
jedoch kann eine Zelle 20 in eine Vielzahl von verschachtelten Einheiten
IU aufgeteilt sein, die tatsächlich
auf der DVD 1 aufgezeichnet sind, wie in 4 gezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, wird nämlich angenommen, dass der
Autor eine PGC 61A aus den Zellen 20 mit den ID-Nummern
1, 2 und 4 konstruiert, und eine andere PGC 61B aus den
Zellen 20 mit den ID-Nummern 1, 3 und 4. In diesem Fall
werden zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Information von der DVD 1 auf
der Basis der PGC 61A nur die Zellen mit den ID-Nummern
1, 2 und 4 wiedergegeben, während
zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Information von der DVD 1 auf
der Basis der PGC 61B nur die Zellen mit den ID-Nummern
1, 3 und 4 wiedergegeben werden. Falls z.B. die Zellen 20 in
dem Fall der PGC 61A mit einem Abstand zueinander für jede ID-Nummer
aufgezeichnet sind, ist eine bestimmte Zeitspanne für den Sprung
des optischen Aufnehmers von der Aufzeichnungsposition der Zelle 20 mit
der ID-Nummer 2 auf der DVD 1 zu der Aufzeichnungsposition
der Zelle 20 mit der ID-Nummer
4 auf der DVD 1 bei der Wiedergabe erforderlich. Das führt dazu,
dass die kontinuierliche Wiedergabe (im Folgenden als "nahtlose Wiedergabe" bezeichnet) der
Zelle mit der ID-Nummer 2 und der Zelle mit der ID-Nummer
4 nicht möglich
sein kann abhängig
von der Kapazität
eines Spurpuffers der später
beschriebenen Wiedergabeapparats.
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In
dem in 4 gezeigten Fall sind deshalb die Zelle 20 mit
der ID-Nummer 2 und die Zelle 20 mit der ID-Nummer 3 in
verschachtelte Einheiten IU unterteilt und durch die verschachtelten
Einheiten IU aufgezeichnet, deren jede eine Länge hat, welche die Kontinuität eines Ausgabesignals
des Spurpuffers nicht zerstört, selbst
wenn ein Eingabesignal zum Spurpuffer zeitweise gestoppt ist, in
Korrespondenz mit den Eingabe- und Ausgabeverarbeitungsgeschwindigkeiten
bei einem Spurpuffer des später
beschriebenen Wiedergabeapparats (d.h. die verschachtelten Einheiten
IU, deren jede ein Länge
hat, die erlaubt, dass der Spurpuffer das Ausgabesignal kontinuierlich
ausgibt, selbst wenn das Eingabesignal zum Spurpuffer abgesetzt
ist, während
der optische Aufnehmer das Intervall einer verschachtelten Einheit
IU überspringt).
Z.B. im Fall der Wiedergabe der PGC 61A werden nur die
verschachtelten Einheiten IU, welche die Zelle 20 bilden,
die mit der ID-Nummer 2 korrespondieren, kontinuierlich
erkannt, um wiedergegeben zu werden. Auf dieselbe Weise werden im
Fall der Wiedergabe der PGC 61B nur die verschachtelten
Einheiten IU, welche die Zelle 20 bilden, die mit der ID-Nummer 3 korrespondieren,
kontinuierlich erkannt, um wiedergegeben zu werden. Die Länge der
verschachtelten Einheit IU kann bestimmt werden unter Beachtung
der Fähigkeit
eines Antriebsmechanismus wie eines Schlittenmotors, um den Spursprung
durchzuführen,
zusätzlich
zu der Speicherkapazität
des Spurpuffers.
-
Durch
Unterteilung einer Zelle 20 in eine Vielzahl von verschachtelten
Einheiten IU und ihrer Aufzeichnung entsprechend den Absichten des
Autors kann das von dem Spurpuffer ausgegebene Signal selbst zu
einem Zeitpunkt der Wiedergabe der PGC 61 einschließlich der
Zellen mit der nicht kontinuierlichen ID-Nummern kontinuierlich
sein, so dass es für
den Zuschauer möglich
ist, die kontinuierliche Wiedergabe von Videobildern zu sehen.
-
Jede
verschachtelte Einheit IU ist in einem VOB 10 abgeschlossen
und überspannt
nicht zwei benachbarte VOB 10. Für die Beziehung zwischen der
verschachtelten Einheit IU und der VOB-Einheit 30 gilt,
dass eine oder eine Vielzahl von VOB-Einheiten 30 in einer
verschachtelten Einheit IU eingeschlossen sind. Eine VOB-Einheit 30 ist
in einer verschachtelten Einheit IU abgeschlossen und ist nicht
aufgeteilt auf eine Vielzahl verschachtelter Einheiten, noch überspannt
sie eine Vielzahl verschachtelter Einheiten.
-
Da
es notwendig ist, die Information in zahlreichen, oben erläuterten
Hierarchieklassen aufzuzeichnen, ist die Aufzeichnungsinformation
mit dem oben erläuterten
Aufzeichnungsformat geeignet für
ein Informationsaufzeichnungsmedium mit einer großen Speicherkapazität, wie die
oben angeführte
DVD 1, deren Speicherkapazität so groß ist, dass Audiosprachen oder
Untertitel auf verschiedene Arten von Sprachen zusätzlich zu
dem Film selbst auf einer einzigen optischen Platte wie für die Audiosprache
oder die Untertitel des Films aufgezeichnet werden kann.
-
Als
Nächstes
wird unter der Videoinformation und der Audioinformation mit der
oben angegebenen physischen Struktur und logischen Struktur die
DSI-Daten 51, die zu der vorliegenden Erfindung einen besonderen
Bezug haben, mit Bezug auf 5 erläutert.
-
In
den DSI-Daten 51 ist Suchinformation für das Suchen der wiederzugebenden
und anzuzeigenden Information, konkreter: die Information für die Suche
des Videobilds, das durch die oben angeführte VOB-Einheit 30 wiederzugebenden
und anzuzeigen ist, und die Information für die Durchführung der
oben angeführten nahtlosen
Wiedergabe aufgezeichnet oder wie oben angeführt beschrieben.
-
Diese
Information ist wie folgt klassifiziert:
- (1)
Information für
die Einstellung einer Zeit eines jeden konstituierenden Elements
in dem später
beschriebenen Wiedergabeapparat zum Zeitpunkt des Beginns einer
bestimmten, durch den Zuschauer spezifizierten Operation.
- (2) Information für
die Erkennung einer Position auf der DVD 1, die mit der
Datenunterteilung der in 3 gezeigten logischen Struktur
des optischen Aufnehmers des später
beschriebenen Wiedergabeapparats korrespondiert.
- (3) Information für
das Schreiben nur der wiederzugebenden und anzuzeigenden Daten in
den Spurpuffer des später
beschriebenen Wiedergabeapparats.
- (4) Information für
die Anzeige einer Aufnahmeposition (d.h. einer Zielposition) auf
der DVD 1 der Daten, auf die zuzugreifen (die zu erkennen)
sind.
- (5) Schutzinformation für
den Schutz anderer Daten u.s.w., falls eine gewünschte Datenadresse nicht zu einem
Zeitpunkt des Suchens der Daten für einen Zugriff aufgefunden
werden kann.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf 5 erläutert, wie jede der oben angeführten Informationen
in den DSI-Daten 51 konkret aufzuzeichnen sind, auf die
die in der oben angeführten
Weise klassifizierte Information aufzuzeichnen ist.
-
Wie
in 5 gezeigt, umfassen die DSI-Daten 51 verschiedene
Arten von Information. Die allgemeine Information wird nämlich gemeinsam
für einen
DSI-Datensatz 51 verwendet. Die Nahtlos-Information wird
für die
nahtlose Wiedergabe verwendet. Die Winkelsprung-Zielinformation
wird verwendet für
eine später
zu beschreibende Winkelwiedergabe. Die VOBU-Suchinformation wird verwendet, um eine
gewünschte
VOB-Einheit 30 zu suchen. Synchrone Wiedergabeinformation
bezieht sich auf die Unterbilddaten 44 und die Audiodaten 43,
die in Synchronisation mit der VOB-Einheit 30 anzuzeigen
und auszugeben sind, welche die betroffenen DSI-Daten 51 enthalten.
Unter diesen Informationen wird die VOBU-Suchinformation besonders
bei speziellen Wiedergaben verwendet, wie etwa schnelles Vorspulen
oder Rückspulen
der Daten, während
Videobilder ausgegeben werden, die Wiedergabe mit N-facher Geschwindigkeit
(d.h. die Wiedergabe der Daten N-mal schneller als die normale Geschwindigkeit),
die Zeitsuche (d.h. die Suche auf der Basis der Zeit) u.s.w.
-
Der
Umriss der Winkelumschaltwiedergabe unter Verwendung der Winkelsprung-Zielinformation
wird nun beschrieben. Es ist für
die DVD 1 der vorliegenden Ausführungsform möglich, unterschiedliche
Videobilder einer Szene zu speichern, die von unterschiedlichen
Standpunkten oder unter unterschiedlichen Winkeln (d.h. Kamerawinkeln)
zum selben Zeitpunkt auf der Zeitachse in einem Film (Titel 62)
aufgenommen wurden. Z.B. kann ein Bild, wie es vom Auge des Schauspielers
zu sehen ist, und ein Bild derselben Szene, wie es vom Auge der
Schauspielerin zu sehen ist, in demselben Film aufgezeichnet werden.
Zwischen diesen Bildern kann als Reaktion auf die Auswahl des Zuschauers
unter Verwendung des Menübildschirms
auf der Basis der Hervorhebungsinformation umgeschaltet werden.
Diese Technik wird als "Winkelumschaltwiedergabe" bezeichnet.
-
Als
Nächstes
wird jede in 5 gezeigte Information erläutert. Die
allgemeine Information umfasst: Zeitinformation für das Einstellen
eines Wiedergabestartzeitpunkts eines jeden konstituierenden Elements
des später
beschriebenen Wiedergabeapparats für eine bestimmte Operation,
die durch den Zuschauer spezifiziert wird; eine Aufzeichnungsposition
(logische Adresse) auf der DVD 1 von allen Daten, die in
der logischen Struktur von 3 bestehen;
Schutzinformation für
den Schutz anderer Daten, wenn die Adresse eines gewünschten
Datensatzes während
der Suchzeit nicht erkannt wird; und Zeitinformation (z.B. Zeitablaufinformation
innerhalb der Zelle 20) für die Zeitsuche in dem später beschriebenen
Wiedergabeapparat.
-
Die
Nahtlos-Information umfasst eine Aufzeichnungsposition (logische
Adresse) auf der DVD 1 von Daten, die für die nahtlose Wiedergabe benötigt wird,
und die Zeitinformation für
das Einstellen des Verbindungszeitablaufs einer jeden wiedergegebenen
Bildebene im Voraus.
-
Ferner
umfasst die Winkelsprung-Information Adresseninformation, welche
die Aufzeichnungsposition auf der DVD 1 bezeichnet, die
wiederzugeben ist, wenn die Winkelumschaltwiedergabe durch nahtloses
(kontinuierliches) Umschalten der Winkel durchgeführt wird.
-
Die
VOBU-Suchinformation umfasst Adresseninformation, welche die Aufzeichnungspositionen
auf der DVD 1 anderer VOB-Einheiten 30 (anderer
NAVI-Packungen 41) bezeichnet, die innerhalb eines vorgestimmten
Bereichs in der Nachbarschaft der betroffenen DSI-Daten 51 existieren.
-
Schließlich umfasst
die Synchonwiedergabeinformation Adresseninformation, welche die
Aufzeichnungspositionen auf der DVD 1 der Unterbilddaten 44 oder
Audiodaten 43 bezeichnet, die in Synchronisation mit der
VOB-Einheit 30 anzuzeigen oder auszugeben sind, welche
die Betroffenen DSI-Daten 51 enthalten.
-
Unter
Verwendung der DSI-Daten 51, welche verschiedene Typen
von oben beschriebenen Informationen enthalten, kann der später beschriebene
Wiedergabeapparat die Prozesse durchführen, wie die Zeitsuche oder Ähnliches.
-
Unter
den in den DSI-Daten 51 enthaltenen Informationen wird
die VOBU-Suchinformation in größerem Detail
mit Bezug auf 6 erläutert. 6 zeigt
die Beziehungen zwischen der Information, die als die VOBU-Suchinformation
geschrieben ist, der aktuellen Aufzeichnungsposition auf der DVD 1 und
der Wiedergabezeit. In 6 bezeichnet "vorw.", dass die Aufzeichnungsposition
vorwärts
auf der DVD 1 (d.h. später oder
danach auf der Achse der Wiedergabezeit) liegt, und "rückwärts" bezeichnet, dass die Aufzeichnungsposition
rückwärts auf
der DVD 1 (früher
oder vorher auf der Achse der Wiedergabezeit) liegt.
-
Wie
in 6 gezeigt, umfasst unter der Annahme, dass eine
NAVI-Packung 41A ein Symbol "*" als eine
gegenwärtige
NAVI-Packung trägt,
die in die NAVI-Packung 41A geschriebene VOBU-Suchinformation die
jedesmal Adressinformationen umfasst, welche jede Aufzeichnungsposition
der VOB-Einheit 30 auf der DVD 1 bezeichnen, die
(0,5 × n)
Sekunden (n ist eine natürliche
Zahl) nach der NAVI-Packung 41 zu starten oder wiederzugeben
ist, oder jede Aufzeichnungsposition der VOB-Einheit 30 auf
der DVD 1 bezeichnen, die (0,5 × n) Sekunden (n ist eine natürliche Zahl)
vor der NAVI-Packung 41 zu starten oder wiederzugeben ist. Insbesondere
beschreibt die VOBU-Suchinformation in dem in 6 gezeigten
Fall, die mit "vorw.
1" korrespondiert,
die VOB-Einheit, die 0,5 s nach der VOB-Einheit Nr. 0 mit der NAVI-Packung 41A zu
starten oder wiederzugeben ist. Da in 6 die VOB-Einheit
Nr. 0 die Wiedergabezeit von 0,6 s hat, beschreibt die VOBU-Suchinformation,
die mit "vorw. 1" korrespondiert,
eine Adresse, welche die Aufzeichnungsposition auf der DVD 1 der
VOB-Einheit Nr. 1 selbst bezeichnet.
-
In
der mit "vorw. 2" korrespondierenden
VOBU-Suchinformation wird die VOB-Einheit beschrieben, die 1,0 (=
0,5 × 2)
s nach der VOB-Einheit Nr. 0 mit der NAVI-Packung 41A zu
starten oder wiederzugeben ist. Da im Fall von 6 die
Wiedergabezeit der VOB-Einheit Nr. 0 0,6 s beträgt, und die Wiedergabezeit
der VOB-Einheit Nr. 1 auch 0,6 s beträgt, hat die VOBU-Suchinformation,
die mit "vorw. 2" korrespondiert,
eine Adresse, welche die Aufzeichnungsposition der VOB-Einheit 30 auf
der DVD 1 bezeichnet, die 1,0 s nach der NAVI-Packung 41A wiederzugeben
ist, d.h. die VOB-Einheit Nr. 1. Ähnlich hat die VOBU-Suchinformation
innerhalb der NAVI-Packung 41 die Adressen der VOB-Einheiten 30,
die 2 min vor oder nach der betroffenen NAVI-Packung 41 liegen. 7 zeigt
ein Beispiel der in dieser Weise beschriebenen VOBU-Suchinformation. In 7 bezeichnet "FWDA" eine Vorwärts-Adresse
und "BWDA" bezeichnet eine
Rückwärts-Adresse.
Die nachfolgende Adressennummer korrespondiert mit einer Zahl der
(zugeordneten Wiedergabezeit × 2).
-
Dazu
umfasst die auf der DVD 1 aufgezeichnete Videoinformation
sowohl die Bewegtbilder als auch die Standbilder, wie oben erwähnt. Deshalb
umfasst die Videoinformation, die in jede VOB-Einheit enthalten ist,
auch die Videoinformation, die mit dem Bewegtbild korre spondiert,
und die Videoinformation, die mit dem Standbild korrespondiert.
In diesem Fall gibt es vier Typen von VOB-Einheiten, d.h. die VOB-Einheit 30,
die nur das Bewegtbild enthält,
die VOB-Einheit 30, die sowohl das Bewegtbild als auch
das Standbild enthält,
die VOB-Einheit 30, die nur das Standbild enthält, und
die VOB-Einheit 30, die nur die NAVI-Packung 41 ohne die Videodaten 42 enthält.
-
8 zeigt
ein Beispiel dieser Typen von VOB-Einheiten. In 8 enthalten
die VOB-Einheiten Nr. 1 und Nr. 9 nur das Bewegtbild. Die VOB-Einheiten
Nr. 2 und Nr. 10 enthalten sowohl das Bewegtbild als auch das Standbild.
Die VOB-Einheit Nr. 5 enthält
nur das Standbild. Die VOB-Einheiten Nr. 3, Nr. 4, Nr. 6, Nr. 7
und Nr. 8 enthalten nur die NAVI-Packung 41.
In diesem Beispiel ist nur die NAVI-Packung 41 kontinuierlich
auf der DVD 1 aufgezeichnet (NAVI-Packungen 41C, 41D, 41E, 41F, 41G, 41H und 41I in 8).
In 8 wurde Information außer der Videodaten 42 weggelassen,
d.h. Audiodaten 43 und Unterbilddaten 44.
-
Wenn
in der Struktur von 8 nur die Adresse der VOB-Einheit 30,
die mit einer vorbestimmten Zeit nach (oder vor) korrespondiert,
in die VOBU-Suchinformation geschrieben ist, falls diese VOB-Einheit 30 nur die
NAVI-Packung 41 enthält,
wird weder das Videobild noch der Audioton überhaupt ausgegeben, selbst wenn
der Aufnehmer des Wiedergabeapparats zu dieser VOB-Einheit 30 hinbewegt
wird, weil keine wiederzugebende Daten in ihm enthalten sind. Konkreter:
wenn in dem Beispiel von 8 nur die Adresse der VOB-Einheit 30,
die mit einer vorbestimmten Zeit nach oder vor korrespondiert, einfach
geschrieben ist, wird selbst dann, wenn solche VOB-Einheiten 2 s
danach, 4 s danach und 6 s danach durch die Abtastoperation (Sprungoperation)
gesucht wird, kein Videobild ausgegeben, weil in solchen VOB-Einheiten 30 zu
diesen Zeitpunkten keine Videodaten 42 enthalten sind.
-
Wie
oben beschrieben enthält
die VOB-Einheit 30 immer die NAVI-Packung, die mit jeder
Wiedergabezeit an seinem Kopf korrespondiert. Jedoch folgen nicht
immer die wesentlichen Daten, wie etwa die Videodaten 42,
die Audiodaten 43 oder die Unterbilddaten 44,
die zu dem Wiedergabezeitpunkt wiederzugeben sind, der NAVI-Packung
in der VOB-Einheit 30. Um die Aufzeichnungsposition der
wesentlichen Daten (der Videodaten 42, der Audiodaten 43 oder
der Unterbilddaten 44) auf der DVD 1 zu ermitteln,
die zu diesem Wiedergabezeitpunkt wiederzugeben sind, ist deshalb
die Aufzeichnungspositionsinformation, welche die Aufzeichnungsposition
bezeichnet, in die NAVI-Packung 41 geschrieben, die im
Kopf der wiederzugebenden Videodaten 42 u.s.w. aufgezeichnet
ist. Und dass bei der Wiedergabe der Daten, die mit der gewünschten
Wiedergabezeit korrespondieren, die im Kopf der VOB-Einheit 30 aufgezeichnete,
mit der Wiedergabezeit korrespondierende NAVI-Packung 41 zuerst
ermittelt wird, und die Aufzeichnungsinformation der gewünschten,
wesentlichen, wiederzugebenden Daten (z.B. der Videodaten 42)
auf der DVD 1 auf der Basis der Aufzeichnungspositionsinformation
ermittelt wird, die in die zuerst ermittelte NAVI-Packung 41 geschrieben
ist.
-
Zu
diesem Zweck haben in der vorliegenden Erfindung die DSI-Daten 51 in
der NAVI-Packung 41 die VOBU-Suchinformation,
wie im Folgenden beschrieben.
-
(A) Die erste Ausführungsform
der VOBU-Suchinformation
-
Die
erste Ausführungsform
der VOBU-Suchinformation wird zuerst beschrieben werden.
-
Neben
der Adresse der VOB-Einheit 30, die mit einer zuvor bestimmten
Zeit danach (oder davor) korrespondiert, hat die VOBU-Suchinformation
der ersten Ausführungsform
die Adresse der VOB-Einheit 30, welche die Videodaten 24 (in
Bezug auf 1) enthält, die mit dem Videobild korrespondieren,
das tatsächlich
zu jeder Wiedergabezeit wiedergegeben werden soll, im Hinblick auf
die NAVI-Packung 41 mit der entsprechenden VOBU-Suchinformation
als Referenz.
-
9 zeigt
ein Beispiel der tatsächlichen
Struktur der VOBU-Suchinformation der ersten Ausführungsform,
welche auf dem Beispiel von 8 basiert,
wobei die Bezeichnungen des Beispiels in 7 verwendet
werden. In 9 wird die mit einer vorbestimmten
Zeit vor (oder nach) der NAVI-Packung 41A korrespondierende
Startadresse der VOB-Einheit 30 beschrieben als VOBU-Adresse
A. Die Startadresse der VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42,
welche tatsächlich
zu einer vorbestimmten Zeit vor (oder nach) der NAVI-Packung 41A wiedergegeben
(ausgegeben) werden sollen, wird als VOBU-Adresse B beschrieben.
Die VOBU-Adresse A wird verwendet, um die in jeder VOB-Einheit enthaltene
NAVI-Packung 41 zu durchzusuchen, um verschiedene, auf
der in der NAVI-Packung geschriebenen Informa tion basierende Suchoperationen (z.B.
eine Suchoperation für
andere Daten als die Videodaten 42 (d.h. Audiodaten 43 oder
Unterbilddaten 44)) durchzuführen. Die VOBU-Adresse B wird
verwendet, um die Videodaten 42 zu durchsuchen, welche
tatsächlich
zu dieser Wiedergabezeit wiedergegeben werden sollen.
-
Die
VOBU-Adresse B ist ein Merkmal der Erfindung. Die VOB-Einheit 30,
welche die 1,0 Sekunden nach der NAVI-Packung 41A ("FWDA2") wiederzugebenden
Videodaten 42 (Standbild A) hat, ist die VOB-Einheit Nr.
2 in 8. Da die Start- oder Toppadresse der VOB-Einheit
Nr. 2 "5" ist, hat die VOBU-Adresse
in 9 die Adresse "5". In ähnlicher
Weise ist die VOB-Einheit 30, welche die 2,0 Sekunden nach
der NAVI-Packung 41A ("FWDA4") wiederzugebende
Videodaten 42 (Standbild A) hat, ebenfalls die VOB-Einheit
Nr. 2 und dementsprechend wird die Start- oder Toppadresse "5" der VOB-Einheit Nr. 2 geschrieben als
VOBU-Adresse B.
-
Andererseits
ist die VOB-Einheit 30, welche die 4,0 Sekunden nach der
NAVI-Packung 41A ("FWDA8") wiederzugebenden
Videodaten 42 (Standbild B) hat, die VOB-Einheit Nr. 5,
und die Startadresse "14" wird geschrieben.
Auf diese Weise enthält
die in der NAVI-Packung 41 geschriebenen VOBU-Suchinformation
die Adressen der VOB-Einheiten 30, welche mit den Videobildern
korrespondieren, die tatsächlich
zu den jeweiligen Wiedergabezeiten wiedergegeben werden. Für eine Zeitspanne,
während
der ein einzelnes Standbild kontinuierlich ausgegeben wird, wird
die Adresse derselben VOB-Einheit 30 wiederholt geschrieben.
-
Durch
die Verwendung der VOBU-Suchinformation kann eine angemessene VOB-Einheit 30 gesucht werden,
welche die tatsächlich
wiederzugebenden Videodaten 42 enthält, so dass es möglich ist,
die Wiedergabe durchzuführen,
ohne das wiedergegebene Videobild zu unterbrechen oder abzuschneiden.
-
(B) Die zweite Ausführungsform
der VOBU-Suchinformation
-
Im
Folgenden wird die zweite Ausführungsform
der VOBU-Suchinformation beschrieben werden.
-
In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform enthält die VOBU-Suchinformation
sowohl die Adresse der VOB-Einheit 30 (d.h. die VOBU-Adresse
A), welche einfach mit einer Wiedergabezeit nach (oder vor) einer
vorbestimmten Zeitspanne korrespondiert, als auch die Adresse der
VOB-Einheit 30 (d.h. die VOBU-Adresse B), welche die Videodaten 42 enthält, die
tatsächlich
zu dieser Wiedergabezeit wiedergegeben werden sollen im Hinblick
auf die NAVI-Packung 41 mit der entsprechenden VOBU-Suchinformation
als Referenz. Im Gegensatz dazu benützt die zweite Ausführungsform
einen leeren Raum (blanked area), welcher bei der Beschriftung der
Adresse der mit einer Wiedergabezeit nach (oder vor) einer vorbestimmten
Zeitspanne korrespondierenden VOB-Einheit 30 übrig bleibt.
Konkret werden in der zweiten Ausführungsform die nur die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Videodaten 42 in jeder VOB-Einheit 30 anzeigende
Information und die Information, die die Anwesenheit oder Abwesenheit
der Videodaten 42 in den VOB-Einheiten 30 anzeigt,
welche mit einer zuvor bestimmten Wiedergabezeitspanne korrespondieren,
in diesen leeren Bereich beschrieben.
-
10 zeigt
ein Beispiel der tatsächlichen
Struktur der VOBU-Suchinformation der zweiten Ausführungsform,
welche auf dem Beispiel in 8 basiert
unter Verwendung der in 7 gezeigten Bezeichnungen. In 10 bezeichnet
die VOBU-Adresse A die mit einer vorbestimmten Zeit nach (oder vor)
der NAVI-Packung 41A korrespondierende Startadresse der
VOB-Einheit 30, ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform.
-
Präsenzinformation
A (1 Bit) zeigt die Anwesenheit oder Abwesenheit von Videodaten 42 zu
jeder Wiedergabezeit an. Diese Information (d.h. Information darüber, ob
es in der jeweiligen VOB-Einheit die Videodaten 42 (Bewegtbild
oder Standbild) gibt,) ist so geschrieben, dass sie mit jeder VOB-Einheit
korrespondiert, deren Adresse in der Spalte der VOBU-Adresse A geschrieben
ist. Im Beispiel von 10 existieren die Videodaten 42 in
jeder der VOB-Einheiten Nr. 1, Nr. 2, Nr. 5, Nr. 9 und Nr. 10 und
jede der korrespondierenden Reihen der "Präsenzinformation
A" hat einen Wert
von "1 ".
-
Andererseits
zeigt die Präsenzinformation
B die Anwesenheit oder Abwesenheit von Videodaten 42 in einer
vorbestimmten Wiedergabezeitspanne an. In 10 hat
jeder der mit "FWDA1" bis "FDWA15" und mit "BWDA1" bis "BWDA15" korrespondierenden
Reihen einen Wert von "0". Der Grund dafür ist die
Vermeidung von doppelter Beschriftung, weil in dieser Wiedergabezeitspanne
die Inhalte von "PRÄSENZINFORMATION B" dieselben sind wie
die Inhalte von "PRÄSENZINFORMATION
A".
-
Andererseits
hat bezüglich
der Präsenzinformation
B von "FWDA 20", "FWDA60", "FDWA120" und "FDWA240" z.B. die Präsenzinformation
B von "FWDA 20" einen Wert "1", falls die Videodaten 42 im
Bereich zwischen der VOB-Einheit 30, die neben der VOB-Einheit 30 der
vorhergehenden Reihe (FDWA 15) liegt (d.h. der neben der VOB-Einheit
Nr. 10 in 8 liegenden VOB-Einheit 30),
und der VOB-Einheit 30 direkt vor der mit "FDWA20" korrespondierenden
VOB-Einheit 30. Wenn in diesem Bereich keine Videodaten 42 existieren, wird
ein Wert "0" in die Reihe von
FWDA 20 geschrieben. In ähnlicher Weise wird in den
Präsenzinformationen B
von FWDA60, FWDA120 und FWDA240 ein Wert "1" geschrieben,
wenn die Videodaten 42 im Bereich zwischen der VOB-Einheit 30 existieren,
welches neben der VOB-Einheit 30 der vorhergehenden Reihe
liegt, und der VOB-Einheit 30, welche unmittelbar vor der
mit der entsprechenden VOB-Einheit 30 der Präsenzinformation
B korrespondierenden VOB-Einheit 30 liegt, und es wird
ein Wert "0" geschrieben, wenn
es in diesem Bereich keine Videodaten 42 gibt.
-
In
Bezug auf die Präsenzinformationen
B von BWDA20, BWDA60, BWDA120 und BWDA240 wird ein Wert "1" geschrieben, wenn die Videodaten 42 im
Bereich zwischen der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 der
nächsten
Reihe (d.h. der Reihe direkt über
der aktuellen Reihe in 10) und der VOB-Einheit 30 neben
der mit der entsprechenden VOB-Einheit der Präsenzinformation B korrespondierenden
VOB-Einheit 30 existieren, während ein Wert "0" geschrieben wird, wenn in diesem Bereich
keine Videodaten 42 existieren.
-
Durch
die Verwendung der VOBU-Suchinformation der zweiten Ausführungsform
während
der Wiedergabe durch den später
beschriebenen Wiedergabeapparat kann die Aufnahmeinformation wiedergegeben werden,
ohne das Videobild zu unterbrechen, mit demselben Ergebnis wie die
erste Ausführungsform.
In der ersten Ausführungsform
wird eine relativ große
Menge an Aufnahmeplatz benötigt,
um die VOBU-Suchinformation zu konstruieren, da der Aufnahmeplatz
in gleicher Größe wie die
VOBU-Adresse A der VOBU-Adresse B zugeteilt wird. Im Vergleich dazu
hat die zweite Ausführungsform
den Vorteil, dass der Aufnahmeplatz zum Konstruieren der VOBU-Suchinformation
reduziert werden kann, weil die Präsenzinformation A und die Präsenzinformation
B geschrieben werden unter Verwendung des Überschussbereichs, der übrig bleibt,
nachdem die VOBU-Adresse A geschrieben worden ist. Aus diesem Grund
wird in der Praxis vorzugsweise die VOBU-Suchinformation der zweiten
Ausführungsform
auf der DVD 1 aufgenommen.
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(II) Ausführungsform
des Aufnahmeapparates
-
Als
Nächstes
wird eine Ausführungsform
eines Aufnahmeapparates zur Aufnahme der oben erwähnten Steuerungsinformation,
Videoinformation und Audioinformation auf die DVD 1 mit
Bezug auf 11 erklärt.
-
Als
Erstes wird eine Konstruktion und eine Betriebsweise des Aufnahmeapparates
als Ausführungsform
mit Bezug auf 13 erklärt.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist ein Aufnahmeapparat SS1 als vorliegende
Ausführungsform
ausgestattet mit: einem VTR (Video Tape Recorder, Videobandaufnahmegerät) 70;
einem Speicher 71; einer Signalprozesseinheit 72;
einer Festplattenvorrichtung (HD) 73; einer Festplattenvorrichtung
(HD) 74; einer Steuerung 75; einem Multiplexer 76;
einer Modulation & ECC-Beigabe 77;
und einer Vorlageerstellungsvorrichtung 78.
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Als
Nächstes
wird die Betriebsweise der vorliegenden Ausführungsform erklärt werden.
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Aufnahmeinformation
R, welche auf der DVD 1 aufzunehmendes Rohmaterial wie
beispielsweise Audioinformation, Videoinformation etc. ist, wird
vorübergehend
im VTR 70 aufgenommen. Danach wird die vorübergehend
im VTR 70 aufgenommene Aufnahmeinformation R durch eine
Anfrage der Signalprozesseinheit 72 an die Signalprozesseinheit 72 ausgegeben.
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Die
Signalprozesseinheit 72 wendet einen A/D-(analog zu digital)-Konvertierungsprozess
auf die vom VTR 70 ausgegebenen Aufnahmeinformation R an,
wendet dafür
einen Signalkomprimierungsprozess durch das MPEG 2-Verfahren an,
multiplext die Audioinformation und die Videoinformation auf der
Zeitachse und schafft einen mit der NAVI-Packung 41 korrespondierenden
Platz an einer Position, um die zu multiplexende und mit der Audioinformation
und Videoinformation zu bespielende NAVI-Packung 41 einzusetzen,
um sie als komprimiertes Multiplexsignal Sr auszugeben. Danach wird
das hieraus ausgegebene komprimierte Multiplexsignal Sr vorübergehend
auf der Festplattenvorrichtung 73 gespeichert.
-
Zugleich
speichert der Speicher 71 vorübergehend unterschiedliche
Steuerungsinformationen, die zuvor eingegeben worden sind auf der
Basis eines CUE-Blattes ST, auf welchem die unterschiedlichen Steuerungsinformationen
zur Steuerung der Wiedergabe der Aufnahmeinformation R (d.h. der
Videomanager 2, die Steuerungsdaten 11, die NAVI-Packung 41 (die
PCI-Daten 50 und die DSI-Daten 51 inklusive der
oben beschriebenen VOBU-Suchinformation) und so weiter in 1)
geschrieben sind. Dann gibt der Speicher 71 sie als ein
Steuerungsinformationssignal Si auf der Basis einer Anfrage von
der Signalprozesseinheit 72 aus.
-
Dann
trennt die Signalprozesseinheit 72 die DSI-Daten inklusive
der oben beschriebenen VOBU-Suchinformation von der Steuerungsinformation
und gibt ein damit korrespondierendes Suchinformationssignal Sac
mit Bezug auf einen Zeitcode Tt auf der Basis des Zeitcodes Tt aus,
der mit der vom VTR 70 ausgegebenen Aufnahmeinformation
R und dem vom Speicher 71 ausgegebenen Steuerungsinformationssignal
Si korrespondiert. Dann wird das Suchinformationssignal Sac vorübergehend
auf der Festplattenvorrichtung 74 gespeichert. Obwohl Erläuterungen
der im Speicher 71 gespeicherten Steuerungsinformationen
außer
der DSI-Daten 51 in 11 ausgelassen
worden sind, werden sie in der Signalprozesseinheit 72 erzeugt
und in der Festplattenvorrichtung 74 in derselben Weise
wie die DSI-Daten 51 gespeichert.
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Die
oben beschriebenen Prozesse werden in Bezug auf die gesamte Aufnahmeinformation
R durchgeführt.
-
Wenn
die oben beschriebenen Prozesse für die gesamte Aufnahmeinformation
R beendet sind, lädt die
Steuerung 75 das komprimierte Multiplexsignal Sr von der
Festplattenvorrichtung 73, lädt das Suchinformationssignal
Sac und andere Steuerungsinformation von der Festplattenvorrichtung 74,
erzeugt jede der zusätzlichen
Informationen inklusive der DSI-Daten 51,
welche die VOBU-Suchinformation (siehe 7) enthält, und
davon unabhängig
andere Steuerungsinformation auf der Basis dieser gelesenen Signale,
und speichert ein zusätzliches
Informationssignal Sa, welches mit dieser erzeugten zusätzlichen
Information korrespondiert, auf der Festplattenvorrichtung 74.
Der Grund dafür
ist, dass es ein Steuerungssignal geben kann, dessen Inhalt in Abhängigkeit
von einen Erzeugungsergebnis des komprimierten Multiplexsignals
Sr unter verschiedenen Steuerungssignalen bestimmt werden kann.
-
Andererseits
führt die
Steuerung 75 ein Zeitmanagement für jede der Operationen der
Signalprozesseinheit 72, der Festplattenvorrichtung 73 und
der Festplattenvorrichtung 74 durch, und lädt das zusätzliche
Informationssignal Sa von der Festplattenvorrichtung 74,
und erzeugt und gibt ein Informationsauswahlsignal Scc aus, um das
komprimierte Multiplexsignal Sr und das zusätzliche Informationssignal
Sa auf der Zeitachse zu multiplexen.
-
Danach
werden das komprimierte Multiplexsignal Sr und das zusätzliche
Informationssignal Sa durch den Multiplexer 76 auf der
Zeitachse gemultiplext, um ausgegeben zu werden als ein komprimiertes
Multiplexsignal mit zusätzlicher
Information Sap, in welchem die Steuerungsinformation, wie die DSI-Daten 51 etc.,
innerhalb der mit dem zusätzlichen
Informationssignal Sa korrespondierenden zusätzlichen Information in den oben
genannten Raum für
die NAVI-Packung 41 geschrieben werden. Auf der Stufe dieses
komprimieren Multiplexsignals Sap mit zusätzlicher Information hat die
Aufnahmeinformation R eine solche physische Struktur, dass die Steuerungsinformation,
wie beispielsweise die NAVI-Packung 41 etc., die Videoinformation
und die Audioinformation durch die Umschaltoperation durch die Steuerung 75 unter
Verwendung des Informationsauswahlsignals Scc zusammengesetzt wird,
wie in 1 gezeigt. Darüber
hinaus wird die oben beschriebene VOBU-Suchinformation in die korrespondierenden
DSI-Daten 51 und daher in die korrespondierenden NAVI-Packung 41 einbezogen.
-
Wenn
es Unterbildinformation zum Aufnehmen gibt, wird sie über andere
Einrichtungen, so wie zum Beispiel über eine nicht erläuterte Festplattenvorrichtung,
an die Signalprozesseinheit 72 eingegeben, so dass sie
dort in gleicher Weise wie die Video- und die Audioinformation weiterverarbeitet
wird.
-
Dann
fügt der
Modulator 77 einen Fehlerkorrekturcode (error correction
code, ECC), wie beispielsweise einen Reed-Solomon-Code, hinzu und
wendet eine Modulation, wie beispielsweise eine Acht-zu-Sechzehn-(8-16)-Modulation
in Hinsicht auf das vom Multiplexer 76 ausgegebene komprimierte
Multiplexsignal mit zusätzlicher
Information Sap an, und erzeugt und gibt ein Plattenaufnahmesignal
Sm an die Vorlage-Erstellung 78 aus.
-
Zuletzt
nimmt die Vorlage-Erstellung 78 das Plattenaufnahmesignal
Sm auf eine Matrize auf, welche zu einer Präge-Vorlage (d.h. einem Schneidstempel)
für die
Produktion einer optischen Platte wird. Unter Verwendung dieser
Matrize kann eine optische Platte als Replikaplatte, die auf dem
allgemeinen Markt verkauft werden kann, d.h. die DVD 1,
durch eine Vervielfältigungsvorrichtung
(nicht gezeigt) produziert werden.
-
Durch
die oben erklärte
Funktionsweise des Informationsaufnahmeapparates SS1 wird die Aufnahmeinformation
R inklusive der oben beschriebenen VOBU-Suchinformation auf die
DVD 1 aufgenommen.
-
Daher
kann die wiederzugebende Videoinformation zur Zeit der Wiedergabe
der in dieser Weise aufgenommenen Aufnahmeinformation unter Verwendung
der oben beschriebenen VOBU-Suchinformation schnell durchsucht und
wiedergegeben werden, so dass es möglich ist, die Wiedergabe der
Aufnahmeinformation durchzuführen,
während
die Videoinformation präzise
und problemlos wiedergegeben wird.
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Da
ferner die VOBU-Suchinformation in Übereinstimmung mit der Aufnahmeinformation
inklusive des Bewegtbildes und des Standbildes beschrieben wird,
ist es möglich,
das wiederzugebende Bewegtbild oder Standbild schnell zu durchsuchen
und wiederzugeben.
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Da
die Anwesenheit oder Abwesenheit der Videodaten 42 als
Präsenzinformation
A und B beschrieben wird, wenn die Videodaten 42 nicht
in die VOB-Einheit einbezogen sind, ist darüber hinaus die Wiedergabe im
Fall der Durchführung
der Durchsuchung der Videodaten 42 auf Basis der VOBU-Suchinformation
der zweiten Ausführung
möglich,
ohne diese VOB-Einheit 30 ohne
Videodaten 42 zu durchsuchen, so dass die Wiedergabe der
Videoinformation schnell und ohne Unterbrechung durchgeführt werden
kann.
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(III) Ausführungsform
des Wiedergabeapparates
-
Als
Nächstes
wird eine Ausführungsform
des Wiedergabeapparates zur Wiedergabe der auf der DVD 1 durch
oben genannten Aufnahmeapparat SS1 aufgenommenen Information mit
Bezug auf 12 bis 17 erklärt.
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Als
Erstes wird eine Konstruktion und eine Funktionsweise des Wiedergabeapparates
als Ausführungsform
mit Bezug auf 12 erklärt.
-
Wie
in 12 gezeigt, ist ein Wiedergabeapparat SS2 als
vorliegende Ausführungsform
ausgestattet mit: einem optischen Aufnehmer 80; einer Demodulations-
und Korrektureinheit 81; Stromschaltern 82 und 84; einem
Spurpuffer 83; einem Systempuffer 85; einem Demultiplexer 86;
einem VBV-(Video Buffer Verifier, Videopufferverifizierer)-Puffer
87; einem Video-Decodierer 88; einem Unterbildpuffer 89;
einem Unterbilddecodierer 90; einem Mischer 91;
einem Audiopuffer 92; einem Audio-Decodierer 93;
einem PCI-(Presentation Control Information, Präsentationssteuerungsinformation)-Puffer 94;
einem PCI-Decodierer 95; einem Hervorhebungspuffer 96;
einem Hervorhebungsdecodierer 97; einer Eingabeeinheit 98;
einer Anzeigeeinheit 99; einer Systemsteuerung 100;
einer Antriebssteuerung 101; einem Spindelmotor 102;
und einem Schlittenmotor 103. Die in 12 gezeigte
Konstruktion erläutert
nur die Teile in Bezug auf die Video- und Audiowiedergabe des Wiedergabeapparates
SS2. Die Beschreibung und die detaillierte Erklärung hinsichtlich der Servo-Schaltkreise
für die
Servosteuerung des optischen Abnehmers 80, des Spindelmotors 102,
des Schlittenmotors 103 und dergleichen sind weggelassen
worden, da sie in derselben Weise konstruiert sind wie nach dem
Stand der Technik.
-
Als
Nächstes
wird die allgemeine Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform
erklärt.
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Der
optische Aufnehmer 80 umfasst eine Laserdiode, einen Polarisierungsstrahlteiler,
eine Objektivlinse, einen Photodetektor und ähnliche, nicht erläuterte Elemente,
und strahlt einen Lichtstrahl B als Wiedergabelicht in Hinblick
auf die DVD 1 aus. Der optische Aufnehmer 80 empfängt ein
Reflektionslicht des Lichtstrahls B von der DVD 1 und gibt
ein mit den auf der DVD 1 ausgebildeten Informationspits
korrespondierendes Detektionssignal Sp aus. Dazu weiden die Spurfolgesteuerung
und die Fokusfolgesteuerung in Hinsicht auf die Objektiv linse etc.
des optischen Abnehmers 80 in derselben Weise wie nach
dem Stand der Technik betrieben, so dass der Lichtstrahl B exakt
auf die Informationsspur der DVD 1 gestrahlt werden kann
und so dass der Lichtstrahl B auf die Informationsaufnahmeoberfläche der
DVD 1 fokussiert werden kann.
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Das
vom optischen Aufnehmer 80 ausgegebene Detektionssignal
Sp wird in die Demodulations- und Korrektureinheit 81 eingegeben,
wo ein Signaldemodulationsprozess und ein Fehlerkorrekturprozess
angewendet werden, um ein Demodulationssignal Sdm zu erzeugen, welches
an den Stromschalter 82 und den Systempuffer 85 ausgegeben
wird.
-
Die Öffnungs-
und Schließungsoperation
des Stromschalters 82, an welchen das Demodulationssignal
Sdm eingegeben wird, wird durch ein Schaltersignal Ssw1 von der
Antriebssteuerung 101 gesteuert. Wenn der Stromschalter 82 geschlossen
ist, schleust er dadurch das eingegebene Demodulationssignal Sdm
so, wie es ist, an den Spurpuffer 83 weiter. Wenn er geöffnet ist,
wird das Demodulationssignal Sdm nicht hierdurch ausgegeben, so
dass unnötige
oder nutzlose Information (Signale) nicht in den Spurpuffer 83 eingegeben
wird.
-
Der
Spurpuffer 83, in welchen das Demodulationssignal Sdm eingegeben
wird, umfasst beispielsweise einen FIFO-(First In First Out)-Speicher.
Der Spurpuffer 83 speichert vorübergehend das eingegebene Demodulationssignal
Sdm und gibt fortlaufend das gespeicherte Demodulationssignal Sdm
aus, wenn der Stromschalter 84 geschlossen ist. Der Spurpuffer 83 kompensiert
eine Differenz oder Schwankung in der Datenmenge zwischen den jeweiligen
GOP unter dem MPEG-2-Verfahren und gibt fortlaufend das Demodulationssignal Sdm
aus, welches wegen eines Spursprungs in der zuvor genannten Nahtlos-Wiedergabe
nicht fortlaufend eingegeben wird, im Falle, dass die in die verschachtelten
Einheiten IU aufgeteilten Daten gelesen werden, um so die Unterbrechung
der Wiedergabe wegen Diskontinuität zu vermeiden.
-
Die Öffnungs-
und Schließungsoperation
des Stromschalters 84, in welchen das Demodulationssignal Sdm
fortlaufend eingegeben wird, wird durch ein Schaltersignal Ssw2
von der Systemsteuerung 100 in solcher Weise gesteuert,
dass die unterschiedlichen Puffer in ihrer vorherigen Stufe nicht überfüllt werden
oder im Gegenteil nicht leer fallen, um den Decodierungsprozess
zu stoppen, im Trennungsprozess durch den Demultiplexer 86.
-
Andererseits
sammelt der Systempuffer 85, an welchen das Demodulationssignal
Sdm parallel zum Spurpuffer 83 eingegeben wird, die Managementinformation
(z.B. den Videomanager 2), die sich auf die gesamte, auf
der DVD 1 aufgenommene Information bezieht und zum ersten
Mal beim Laden der DVD 1 entdeckt wird, oder die Steuerungsinformation 11 für jeden
VTS 3. Dann gibt der Systempuffer 85 die angehäuften Daten
als einen Teil einer Steuerungsinformation Sc an die Systemsteuerung 100 aus,
und speichert vorübergehend
die DSI-Daten 51 für
jede NAVI-Packung 41 (siehe 1), während der
Wiedergabe der Information, um sie als einen weiteren Teil der Steuerungsinformation
Sc auszugeben.
-
Der
Demultiplexer 86, an welchen das Demodulationssignal Sdm
fortlaufend durch den Stromschalter 84 eingegeben wird,
trennt die Videodaten 42, die Audiodaten 43, die
Unterbilddaten 44 und die PCI-Daten 50 für jeweils
jede NAVI-Packung 41 vom eingegebenen Demodulationssignal Sdm, und
gibt sie als ein Videosignal Sv, ein Unterbildsignal Ssp, ein Audiosignal
Sad und ein PCI-Signal Spc an den VBV-Puffer 87, den Unterbildpuffer 89,
den Audiopuffer 92 bzw. den PCI-Puffer 94 aus.
Es kann der Fall vorliegen, dass im Demodulationssignal Sdm verschiedene
Ströme
der Audiodaten 43 oder der Unterbilddaten 44 in
einer Vielzahl unterschiedlicher Sprachen als Audio- oder Unterbildinformation
enthalten sind. In diesem Fall wird eine wünschenswerte Sprache für die Audio-
oder Unterbildinformation durch ein Stromauswahlsignal Slc von der
Systemsteuerung 100 ausgewählt, so dass die Audio- oder
Unterbildinformation in der wünschenswerten
Sprache an den Audiopuffer 92 oder den Unterbildpuffer 89 ausgegeben
wird.
-
Der
VBV-Puffer 87, in welchen das Videosignal Sv eingegeben
wird, besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der VBV-Puffer 87 speichert
vorübergehend
das Videosignal Sv und gibt es an den Video-Decodierer 88 aus.
Der VBV-Puffer 87 kompensiert die Differenz oder Schwankung
in der Datenmenge zwischen den jeweiligen Bildern des durch das
MPEG-2-Verfahren komprimierten Videosignals Sv (siehe 2).
Dann wird das Videosignal Sv, in welchem die Differenzen in der
Datenmenge kompensiert werden, an den Video-Decodierer 88 ausgegeben und
mit dem MPEG-2-Verfahren decodiert, damit es als decodiertes Videosignal
Svd an den Mischer 91 ausgegeben wird.
-
Andererseits
speichert der Unterbildpuffer 89, an welchen das Unterbildsignal
Ssp eingegeben wird, vorübergehend
das eingegebene Unterbildsignal Ssp und gibt es an den Unterbilddecodierer 90 aus.
Der Unterbildpuffer 89 soll die im Unterbildsignal Ssp
enthaltenen Unterbilddaten 44 mit den Videodaten 42,
die mit den Unterbilddaten 44 korrespondieren, synchronisieren
und ausgeben. Dann wird das mit den Videodaten 42 synchronisierte
Unterbildsignal Ssp an den Unterbilddecodierer 90 eingegeben
und decodiert, damit es als decodiertes Unterbildsignal Sspd an
den Mischer 91 ausgegeben wird.
-
Im
Fall, dass das Unterbildsignal Ssp Videoinformation zur Errichtung
eines Rahmens, eines Auswahlknopfes etc. für die Anzeige der Menübildebene
enthält, ändert der
Unterbilddecodierer 90 eine Anzeige-Bedingung des darzustellenden
Auswahlknopfes etc. im Unterbildsignal Sspd auf der Basis einer
Hervorhebungssteuerungsinformation Sch von der Systemsteuerung 100,
um sie auszugeben.
-
Das
vom Video-Decodierer 88 ausgegebene decodierte Videosignal
Svd und das vom Unterbilddecodierer 90 ausgegebene decodierte
Unterbildsignal Sspd (welches in Synchronisation mit dem korrespondierenden
decodierten Videosignal Svd ist) werden durch den Mischer 91 zusammengemischt
und als endgültiges
Videosignal Svp ausgegeben, um in einer Anzeigevorrichtung wie eine
CRT-(Cathode Ray Tube, Kathoden-Strahlen-Röhre)-Vorrichtung (nicht gezeigt)
angezeigt zu werden.
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Der
Audiopuffer 92, in welchen das Audiosignal Sad eingegeben
wird, besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der Audiopuffer 92 speichert
vorübergehend
das Audiosignal Sad und gibt es an den Audio-Decodierer 93 aus.
Der Audiopuffer 92 soll das Audiosignal Sad mit dem Videosignal
Sv oder dem Unterbildsignal Ssp inklusive der korrespondierenden
Videoinformation synchronisieren und verzögert das Audiosignal Sad in
Entsprechung mit dem Ausgabezustand der korrespondierenden Videoinformation.
Dann wird das Audiosignal Sad, welches zeitangepasst ist, um synchron
mit der korrespondierenden Videoinformation zu sein, an den Audio-Decodierer 93 ausgegeben.
Dann wird dort ein vorbestimmter Decodierungsprozess auf das Audiosignal
Sad angewendet auf der Basis des von der Systemsteuerung 100 ausgegebenen
Kopfsteuerungssignals Shc und als decodiertes Audiosignal Sadd an
einen Lautsprecher (nicht gezeigt) etc. ausgegeben.
-
Falls
von der Systemsteuerung 100 entdeckt wird, dass es notwendig
ist, vorübergehend
den Audioton in der Wiedergabe direkt nach dem Zugang zu den gewünschten
Informationen zu stoppen (zu pausieren), wird ein Pausesignal Sca
von der Systemsteuerung 100 an den Audio-Decodierer 93 ausgegeben,
so dass die Ausgabe des decodierten Audiosignals Sadd vorübergehend
im Audio-Decodierer 93 gestoppt wird.
-
Der
PCI-Puffer 94, in welchen das PCI-Signal Spc eingegeben
wird, besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der PCI-Puffer 94 speichert
vorübergehend
das eingegebene PCI-Signal Spc und gibt es an den PCI-Decodierer 95 aus.
Der PCI-Puffer 94 soll die PCI-Daten 50, die im PCI-Signal
Spc enthalten sind, mit den Videodaten 42, den Audiodaten 43 und
den Unterbilddaten 44, die mit den PCI-Daten 50 korrespondieren, synchronisieren
und die PCI-Daten 50 zu den Videodaten 42, den
Audiodaten 43 und den Unterbilddaten 44 hinzufügen. Dann
wird vom PCI-Signal Spc, welches mit den korrespondierenden Videodaten 42,
Audiodaten 43 oder Unterbilddaten 44 durch den
PCI-Puffer synchronisiert ist, in den PCI-Daten 50 enthaltene
Hervorhebungsinformation durch den PCI-Decodierer 95 abgetrennt
oder herausgezogen, und diese wird als Hervorhebungssignal Shi an
den Hervorhebungspuffer 96 ausgegeben. Der Teil der PCI-Daten 50 außer der
Hervorhebungsinformation wird als PCI-Informationssignal Spci an
die Systemsteuerung 100 ausgegeben.
-
Der
Hervorhebungspuffer 96, in welchen das Hervorhebungssignal
Shi eingegeben wird, besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher.
Der Hervorhebungspuffer 96 speichert vorübergehend
das eingegebene Hervorhebungssignal Shi und gibt es an den Hervorhebungsdecodierer 97 aus.
Der Hervorhebungspuffer 96 soll das Hervorhebungssignal
Shi zeitlich kompensieren, so dass ein Wechsel im Anzeige-Zustand
des Auswahlelementes exakt ausgeführt wird, welches mit der Hervorhebungsinformation
korrespondiert, in Korrespondenz mit dem Unterbildsignal Ssp, welches
die Videoinformation für
die Hervorhebungsinformation enthält. Dann wird das zeitlich
kompensierte Hervorhebungssignal Shi durch den Hervorhebungsdecodierer 97 decodiert,
und die im Hervorhebungssignal Shi enthaltene Information wird als
decodiertes Hervorhebungssignal Shid an die Systemsteuerung ausgegeben.
Die Information zur Einstellung des Wertes des Registers in der
Systemsteuerung 100 wird in dieses decodierte Hervorhebungssignal
Shid einbezogen.
-
Hier
gibt die Systemsteuerung 100 auf der Basis des decodierten
Hervorhebungssignals Shid das oben genannte Hervorhebungssteuerungssignal
Sch aus, um den Anzeige-Zustand
durch die Hervorhebungsinformation zu ändern.
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Auf
der Basis der vom Systempuffer 85 eingegebenen Steuerungsinformation
Sc, des vom PCI-Decodierer 95 eingegebenen PCI-Informationssignals
Spci und eines von der Eingabeeinheit 98, wie beispielsweise einer
Fernsteuerung, eingegebenen Eingabesignals Sin gibt die Systemsteuerung 100 darüber hinaus
ein oben erwähntes
Schaltersignal Ssw2, ein Stromauswahlsignal (z.B. ein Sprachenauswahlsignal)
Slc, das Pausesignal Sca und das Hervorhebungssteuerungssignal Sch
aus, um die mit diesen Signalen korrespondierende Wiedergabe korrekt
durchzuführen,
und sie gibt auch ein Anzeige-Signal Sdp an die Anzeigeeinheit 99 wie beispielsweise
die Flüssigkristallvorrichtung
aus, um einen Betriebszustand etc. des Wiedergabeapparates SS2 anzuzeigen.
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Darüber hinaus
gibt die Systemsteuerung 100 ein mit dem Spursprungprozess
korrespondierendes Nahtlossteuerungssignal Scsl an die Antriebssteuerung 101 aus,
wenn es durch das Steuerungssignal Sc etc. entdeckt, dass es notwendig
ist, den Spursprungprozess, wie beispielsweise eine Suche, durchzuführen, um die
nahtlose Wiedergabe durchzuführen.
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Dann
gibt die Antriebssteuerung 101, an welche das Nahtlossteuerungssignal
Scsl eingegeben wird, ein Antriebssignal Sd an den Spindelmotor 102 oder
den Schlittenmotor 103 aus. Durch dieses Antriebssignal Sd
bewegt der Spindelmotor 102 oder der Schlittenmotor 103 den
optischen Aufnehmer 80 so, dass die auf der DVD 1 wiederzugebende
Aufnahmeposition mit dem Lichtstrahl B (siehe einen Pfeil mit gestrichelter
Linie in 12) bestrahlt wird, und der
Spindelmotor 102 steuert die Drehgeschwindigkeit der DVD 1 mit
konstanter linearer Geschwindigkeit (Constant Linear Velocity).
Zusammen damit gibt die Antriebssteuerung 101 das oben
erwähnte
Schaltersignal Sswl auf der Basis des Nahtlossteuerungssignals Scsl
aus, um den Stromschalter 82 zu öffnen, wenn das Demodulationssignal
Sdm nicht von der Demodulations- und Korrektureinheit 81 ausgegeben
wird, während
der optische Aufnehmer 80 bewegt wird, und um den Stromschalter 82 zu
schließen,
wenn begonnen wird, das Demodulationssignal Sdm auszugeben, so dass
das Demodulationssignal Sdm an den Spurpuffer 83 ausgegeben
wird.
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Von
den Operationen des Wiedergabeapparates SS2 wird als Nächstes die
Suchoperation unter Verwendung der VOBU-Suchinformation der vorliegenden
Erfindung erklärt,
hauptsächlich
die Funktionsweise der Systemsteuerung 100. Im Beispiel
des unten beschriebenen Wiedergabebetriebes wird die VOBU-Suchinformation
der zweiten Ausführungsform
(10) verwendet.
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(A) Ausführungsform
der visuellen Abtastungsoperation mit 60-facher Geschwindigkeit
-
Zunächst wird
eine visuelle Abtastungsoperation, die mit einer Geschwindigkeit
sechzigmal höher
als normal funktioniert (bezeichnet als "visuelle Abtastungsoperation mit 60-facher
Geschwindigkeit"),
unter Verwendung der Präsenzinformation
A unter der VOBU-Suchinformation mit Bezug auf 13 und 14 erklärt.
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Die
Kurzdarstellung der visuellen Abtastungsoperation mit 60-facher
Geschwindigkeit wird unter Verwendung von 13 erklärt.
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Wie
in 13 gezeigt, wird in der visuellen Abtastungsoperation
mit 60-facher Geschwindigkeit nur das in der VOB-Einheit 30 enthaltene,
erste Rahmenvideobild von jeden 2 Sekunden in der normalen Wiedergabe
von der Position der mit den aktuell wiedergegebenen Daten korrespondierenden
NAVI-Packung 41 fortlaufend wiedergegeben. Im MPEG-2-Verfahren der vorliegenden
Ausführungsform
ist vorgeschrieben, dass die Anzahl der in 1 Sekunde wiedergegebenen
Rahmenbilder dreissig (30) Rahmen sind. Da ein Rahmen nach jeweils
sechzig Rahmen wiedergegeben wird, wird daher die gesamte Wiedergabezeit
zu 1/60 der normalen Wiedergabezeit, was bedeutet, dass die Wiedergabegeschwindigkeit
sechzig Mal schneller ist als die normale Wiedergabegeschwindigkeit.
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Als
Nächstes
wird eine konkrete Operation der visuellen Abtastungsoperation mit
60-facher Geschwindigkeit mit Bezug zum Flussdiagramm in 14 erklärt.
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Wie
in 14 gezeigt, wird zunächst der normale Wiedergabeprozess
ausgeführt
(Schritt S1). Während
dieses normalen Wiedergabeprozesses wird beurteilt, ob das Eingabesignal
Sin zur Anweisung der visuellen Abtastungsoperation mit 60-facher
Geschwindigkeit durch die Eingabeeinheit 98 eingegeben
wird oder nicht (Schritt S2).
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Wenn
durch die Beurteilung in Schritt S2 kein Eingabesignal Sin zur Anweisung
der visuellen Abtastungsoperation mit 60-facher Geschwindigkeit
eingegeben wird (Schritt S2: NEIN), wird beurteilt, ob es eine Anweisung
zum Wiedergabestop von der Eingabeeinheit 98 gibt oder
nicht (Schritt S3). Wenn es eine Anweisung zum Wiedergabestop gibt
(Schritt S3: JA), wird der Prozess beendet, wie er ist. Wenn es
keine Anweisung zum Wiedergabestopp gibt (Schritt S3: NEIN), wird
die Startadresse der VOB-Einheit 30 für die nächste Wiedergabe von der VOBU-Adresse
A der VOBU-Suchinformation entdeckt, und die Adresse ADX wird eingestellt
(Schritt S4). Der Aufnehmer 80 wird bewegt, die Adresse
ADX zu suchen (Schritt S5), und die NAVI-Packung 41 der
nächsten
VOB-Einheit 30 wird eingeholt (Schritt S6). Dann kehrt
der Ablauf zum normalen Wiedergabeprozess zurück.
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Wenn
es andererseits in Schritt S2 das Eingabesignal Sin zur Anweisung
der visuellen Abtastungsoperation mit 60-facher Geschwindigkeit
gibt (Schritt S2: JA), wird der Parameter n, der die Adressennummer der
VOBU-Suchinformation angibt (siehe 10, wo
die Adressennummer jeweils das doppelte der korrespondierenden Wiedergabezeit
ist), auf "4" eingestellt, um
die VOB-Einheit 30 von 2 Sekunden später zu suchen (Schritt S7).
Danach wird "FWDAn", das die Startadresse
der VOB-Einheit 30 angibt, welche nach (0,5 × n) Sekunden
wiedergegeben wird, durch Verweis auf die VOBU-Adresse A der VOBU-Suchinformation
eingestellt (Schritt S8). Dann wird die Adresse ("13" im Beispiel von 10),
die mit "FWDA4" korrespondiert,
das mit dem aktuellen Wert von n korrespondiert, vorübergehend
gespeichert (Schritt S9).
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Dann
wird die mit dem in Schritt S8 eingestellten Wert von "FWDAn" korrespondierende
Präsenzadresse
A entdeckt, und es wird beurteilt, ob der entdeckte Wert "1" ist oder nicht, d.h. ob die Videodaten 42 innerhalb
der mit diesem "FWDAn" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 existieren
oder nicht (Schritt S10).
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Wenn
die Videodaten 42 innerhalb der mit dem "FWDAn" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 nicht existieren (Schritt S10: NEIN), wird
die vorhergehende VOB-Einheit 30 (früher auf der Zeitachse) eine
Einheit vor der VOB-Einheit 30 von "FWDAn" durchsucht, und der Wert n wird um
eins reduziert, um die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zu
entdecken (Schritt S11). Wenn der Wert n nicht "0" ist
(Schritt S12: NEIN), kehrt der Ablauf zu Schritt S8 zurück, um die
Prozesse in und nach Schritt S8 mit dem reduzierten Wert n durchzuführen.
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Wenn
andererseits der Wert n in Schritt S12 "0" ist
(Schritt S12: JA), wird die mit "FWDA4" korrespondierende
Adresse (vorübergehend
in Schritt S9 gespeichert) gelesen (Schritt S17). Der Aufnehmer 80 wird
so bewegt, dass er diese Adresse sucht (Schritt S18). Dann wird
die NAVI-Packung 41 der VOB-Einheit an dieser Aufnahmeposition
eingeholt (Schritt S19).
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Der
Fall, dass der Wert n in Schritt S12 "0" wird,
wird hier detaillierter beschrieben. In der Annahme, dass der Wert
n beispielsweise auf "4" (FWDA4) eingestellt
wird, wenn die Videodaten 42, die 2 Sekunden später angezeigt
werden sollen, bereits als Standbild angezeigt werden, wird durch
die Überprüfung der
mit "FWDA4" korrespondierenden
Präsenzinformation
A beurteilt, dass es in der Reihe "FWDA4" keine Videodaten 42 gibt (siehe 10).
Dementsprechend wird der Wert n um "1" zu "3" reduziert, und die mit "FWDA3" korrespondierende
Präsenzinformation
A wird überprüft. Da dort
keine Videodaten 42 existieren (10), wird der
Wert n weiter um eins reduziert. Wenn durch die Wiederholung dieses
Prozesses "FWDA1" erreicht wird und
wenn die mit "FWDA1" korrespondierende
Präsenzinformation
A anzeigt, dass dort keine Videodaten 42 existieren, wird
der Wert n zu "0". Wenn die Systemsteuerung 100 diese
Tatsache erkennt, bestimmt sie, die Videodaten 42, die
angezeigt werden, weiterhin als Standbild, so wie es ist, wiederzugeben.
Die Systemsteuerung 100 erhält auch die NAVI-Packung 41 der
mit "FWDA1" korrespondierenden
VOB-Einheit 30, und führt die
dort geschriebene Operation aus.
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Wenn
andererseits die Videodaten 42 innerhalb der mit "FWDAn" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 im
Schritt S10 existieren (Schritt S10: JA), dann wird bestimmt, ob
der Wert n "4" ist oder nicht,
was ursprünglich
in Schritt S7 eingestellt worden war (Schritt S13). Der Grund dafür ist, dass
der Wert n durch die Operationen der Schritte S8 bis S12 sich von "4" unterscheiden kann.
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Wenn
der Wert n im Schritt S13 nicht "4" ist (Schritt 13:
NEIN), wird angenommen, dass die Videodaten 42 an der Aufnahmeposition
der durch "FWDAn" angezeigten VOB-Einheit 30 mit
dem reduzierten, in Schritt S11 eingeholten Wert n aufgenommen ist.
Daher wird der Aufnehmer 80 bewegt, um nach der mit "FWDAn" korrespondierenden
Adresse zu suchen (Schritt S14). Dann wird die NAVI-Packung 41 der
VOB-Einheit 30 an dieser Aufnahmeposition eingeholt (Schritt
S15). Dann wird nur ein Rahmenbild wiedergegeben, das mit 0,5 × n Sekunden
innerhalb der mit der eingeholten NAVI-Packung 41 korrespondierenden
VOB-Einheit 30 korrespondiert
(Schritt S16). Danach werden die oben erklärten Schritte S17 bis S19 durchgeführt. Es
wird beurteilt, ob die visuelle Abtastungsoperation mit 60-facher
Geschwindigkeit auf der Basis des Eingabesignals Sin von der Eingabeeinheit 98 beendet
werden soll oder nicht (Schritt S20). Wenn die Abtastungsoperation
beendet werden soll (Schritt S20: JA), kehrt der Ablauf zu Schritt
S1 zurück,
um den normalen Wiedergabeprozess auszuführen. Wenn die Abtastungsoperation
nicht beendet werden soll (Schritt S20: NEIN), kehrt der Ablauf
zu Schritt S7 zurück
und wiederholt die folgenden Prozesse.
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Wenn
der Wert n andererseits in Schritt S13 "4" ist
(Schritt S13: JA), wird angenommen, dass die Videodaten 42 in
der mit "FWDA4" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 mit dem Wert n von "4" enthalten
sind. Daher wird der Aufnehmer 80 bewegt, um nach der Adresse
für "FWDA4" zu suchen (Schritt
S21). Dann erhält man
die NAVI-Packung 41 der VOB-Einheit 30 an dieser Aufnahmeposition
(Schritt S22), und ein Rahmenbild, das mit 2 Sekunden innerhalb
der mit der erhaltenen NAVI-Packung 41 korrespondierenden
VOB-Einheit 30 korrespondiert, wird wiedergegeben (Schritt
S23). Dann wird der Schritt S20 ausgeführt, um zu beurteilen, ob die
visuelle Abtastungsoperation mit 60-facher Geschwindigkeit beendet
werden soll oder nicht.
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Die
visuelle Abtastungsoperation mit 60-facher Geschwindigkeit wird
durch die oben erklärten
Prozesse unter Verwendung der Präsenzinformation
A innerhalb der VOBU-Suchinformation ausgeführt, so dass nur ein Rahmenbild
alle 2 Sekunden wiedergegeben wird.
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(B) Ausführungsform
der Zeitsuche
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Als
Nächstes
wird eine Zeitsuchoperation (d.h. eine auf der Zeit basierte Suche
oder genauer eine Operation zur Ausgabe eines Bildes eines spezifizierten
Zeitpunktes) unter Verwendung von Präsenzinformationen A und B mit
Bezug auf 15 bis 17 erklärt.
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Zunächst wird
die Kurzdarstellung der Zeitsuchoperation unter Verwendung von 15 erklärt.
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Wie
in 15 gezeigt wird, wird in der Zeitsuche unter Verwendung
der Präsenzinformation
B die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42, die
T Sekunden nach der aktuell wiedergegebenen NAVI-Packung 42 wiedergegeben
werden sollen, durchsucht, wenn eine Reihe von VOB-Einheiten 30,
die keine Videodaten 42 enthalten, auf der DVD 1 kontinuierlich
vorliegen (es wird angenommen, dass eine Reihe von VOB-Einheiten 30 ohne
Videodaten 42 teilweise an der mit T Sekunden später korrespondierenden
Lage auf der DVD 1 einbezogen werden). Dann werden die
VOB-Einheiten 30 ohne Videodaten 42 ohne gelesen
zu werden übersprungen.
Dann werden die Audiodaten 43, die nach T Sekunden wiedergegeben
werden sollen etc. außer den
Videodaten 42, durchsucht, so dass beide dieser Video- und Audioinformationen
wiedergegeben werden.
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Als
Nächstes
wird ein konkreter Prozess zur Durchführung der Zeitsuchoperation
unter Verwendung der Präsenzinformation
B mit Verweis auf die Flussdiagramme in 16 und 17 erklärt.
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Wie
in 16 und 17 gezeigt,
wird in der Zeitsuchoperation anfangs der normale Wiedergabeprozess
ausgeführt
(Schritt S30). Während
dieses normalen Wiedergabeprozesses wird beurteilt, ob das Eingabesignal
Sin zur Anweisung der Zeitsuchoperation durch die Eingabe 98 eingegeben
wurde oder nicht, um die Videobilder und Audiotöne T Sekunden nach den gegenwärtigen Bildern
und Tönen
wiederzugeben (Schritt S31).
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Wenn
das Eingabesignal Sin zur Anweisung der Zeitsuchoperation nicht
in Schritt S31 eingegeben wird (Schritt S31: NEIN), wird beurteilt,
ob eine Anweisung zum Wiedergabestopp durch die Eingabeeinheit 98 eingegeben
wird oder nicht (Schritt S32). Wenn die Anweisung zum Wiedergabestopp
eingegeben wird (Schritt S32: JA), wird die Operation gestoppt,
so wie sie ist. Wenn die Anweisung zum Wiedergabestopp nicht eingegeben
wird (Schritt S32: NEIN), wird die Startadresse der als Nächstes wiederzugebenden
VOB-Einheit 30 von der VOBU-Adresse A der VOBU-Suchinformation
entdeckt, um so die Startadresse ADX einzustellen (Schritt S33).
Dann wird der Aufnehmer 80 bewegt, um nach der Adresse
ADX zu suchen (Schritt S34). Dann erhält man die NAVI-Packung 41 der
als Nächstes
wiederzuge benden VOB-Einheit (Schritt S35), und der Ablauf kehrt
zum normalen Wiedergabeprozess zurück.
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Wenn
andererseits in Schritt S31 das Eingabesignal Sin zur Anweisung
der Zeitsuchoperation eingegeben wird (Schritt S31: JA), verzweigt
der Ablauf zu Schritt S36 in 17.
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Dann
erhält
man eine Startadresse "FWDAy" der mit T Sekunden
später
korrespondierenden VOB-Einheit 30 und sie wird gespeichert
(Schritt S36). Dann wird beurteilt, ob der Wert von "T × 2" (d.h. die Adressennummer,
siehe 10) gleich oder kleiner als
15 ist oder nicht (Schritt S37).
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Wenn
der Wert von "T × 2" in Schritt S37 gleich
oder kleiner als 15 ist (Schritt S37: JA), wird der Parameter n,
der die Adressennummer anzeigt, auf "T × 2" eingestellt (Schritt
S38). Danach wird "FWDAn", das die Startadresse
der VOB-Einheit 30 anzeigt, die (0,5 × n) Sekunden später wiedergegeben
werden soll, eingestellt unter Verweis auf die VOBU-Adresse A der
VOBU-Suchinformation (Schritt S39). Dann wird die mit dem in Schritt
S39 eingestellten Wert von "FWDAn" korrespondierende
Präsenzinformation
A entdeckt, und es wird beurteilt, ob der Wert von "FWDAn" gleich "1" ist oder nicht. Konkret wird beurteilt,
ob die Videodaten 42 innerhalb der mit "FWDAn" korrespondierenden VOB-Einheit 30 existieren
oder nicht (Schritt S40).
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Wenn
die Videodaten 42 in Schritt S40 nicht innerhalb der mit "FWDAn" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 existieren (Schritt S40: NEIN), wird der
Wert n um Eins reduziert, um nach der mit den Videodaten 42 aufgenommenen
VOB-Einheit 30 zu suchen, indem die VOB-Einheit 30 vor
(d.h. früher
in der Zeitsequenz) der mit "FWDAn" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 durchsucht wird (Schritt S41). Dann wird
beurteilt, ob der Wert n gleich "0" ist oder nicht (Schritt
S42). Wenn der Wert n nicht "0" ist (Schritt S42:
NEIN), kehrt der Ablauf zu Schritt S39 zurück, um die Schritte 39 und
danach unter Verwendung des reduzierten Wert n durchzuführen.
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Wenn
andererseits der Wert n im Schritt S42 "0" ist
(Schritt S42: JA), hat es dieselbe Bedeutung wie im Fall, dass der
Wert n im Schritt S12 in 14 "0" ist (wie oben erwähnt). D.h., es hat die Bedeutung,
dass die VOB-Einheit 30, die die Videodaten 42 enthält, nicht auf
der DVD 1 existiert in Korrespondenz mit der Zeitspanne
von der Zeit der Eingabe des Eingabesignals Sin zur Anweisung der
Zeitsuchoperation bis zu T Sekunden nach dieser Zeit. Daher wird
der letzte Rahmen, der in der VOB-Einheit 30 einbezogen
ist, welche zur Zeit der Eingabe des Eingabesignals Sin zur Anweisung
der Zeitsuche wiedergegeben wurde, zum Bild, das T Sekunden später wiedergegeben
werden soll. Daher wird das Rahmenbild, das mit der VOB-Einheit 30 korrespondiert,
die zur Eingabezeit des Eingabesignals Sin zur Anweisung der Zeitsuche
wiedergegeben wurde, wiedergegeben (Schritt S34). Dann wird die
Startadresse "FWDAy" der mit T Sekunden
später
korrespondierenden VOB-Einheit 30 (welche neben den Videodaten 42 die
Audiodaten 43, die T Sekunden später wiedergegeben werden sollen
etc., enthält),
die in Schritt S35 gespeichert worden war, geladen, und der Aufnehmer 80 wird
bewegt, um diese Adresse zu suchen (Schritt S44). Dann erhält man die
NAVI-Packung 41 der VOB-Einheit 30 an dieser Aufnahmeposition
(Schritt S45). Dann kehrt der Ablauf zu Schritt S30 in 16 zurück, wo der
normale Wiedergabeprozess ausgeführt
wird (Schritt S30).
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Wenn
in 17 im Schritt S40 die Videodaten 42 innerhalb
der mit "FWDAn" in Schritt S40 korrespondierenden
VOB-Einheit 30 existieren (Schritt S40: JA), wird die mit "FWDAn" korrespondierende
Startadresse von VOB-Einheit 30 als eine Startadresse "FWDAx" wieder eingestellt
(Schritt S46).
-
Dann
wird beurteilt, ob die Startadresse "FWDAx" der VOB-Einheit 30 mit der
Startadresse "FWDAy" der in Schritt S36
eingestellten VOB-Einheit 30 übereinstimmt oder nicht (Schritt
S47). Wenn sie übereinstimmen
(Schritt S47: JA), ist die VOB-Einheit 30 mit der Adresse "FWDAx" die Ziel-VOB-Einheit 30,
die T Sekunden nach der Eingabezeit wiedergegeben werden soll und
welche die Videodaten 42 beinhaltet. Falls dies der Fall
ist, werden die Schritte S44 und S45 ausgeführt und der Ablauf kehrt zum
normalen Wiedergabeprozess (Schritt S30) in 16 zurück.
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Wenn
in 17 in Schritt S47 die Startadresse "FWDAx" der VOB-Einheit 30 nicht
mit der Startadresse "FWDAy" der VOB-Einheit 30 übereinstimmt
(Schritt S47: NEIN), sind die Videodaten 42, die T Sekunden nach
der Eingabezeit wiedergegeben werden sollen, in der VOB-Einheit 30 mit
der Adresse "FWDAx" enthalten, die vor
(d.h. früher
im Zeitablauf) der VOB-Einheit 30 von "FWDAy" auf der DVD 1 aufgenommen
worden ist. Dementsprechend wird die Startadresse "FWDAx" gelesen, und der
Aufnehmer 80 wird bewegt, um diese Adresse zu suchen (Schritt
S48). Dann erhält
man die NAVI-Packung 41 der VOB-Einheit 30 an
dieser Aufnahmeposition (Schritt S49). Dann werden die in dieser
VOB-Einheit 30 enthaltenen Videodaten 42 (welche
T Sekunden später
wiedergegeben werden sollen) wiedergegeben (Schritt S50). Danach
werden die Prozesse in den Schritten S44 und S45 ausgeführt, und
der Ablauf kehrt zum normalen Wiedergabeprozess (Schritt S30) in 16 zurück.
-
Wenn
in 17 in Schritt S37 der Wert von "T × 2" größer als
15 ist (Schritt S37: NEIN), wird beurteilt, ob der Wert von "T × 2" innerhalb der Spanne
größer als
15 und kleiner oder gleich 20 ist (d.h. 15 < T × 2 ≤ 20) (Schritt S51).
-
Wenn
der Wert von "T × 2" größer als
15 und kleiner oder gleich 20 (Schritt S51: JA) ist, erhält man die
Startadresse "FWDA20" der VOB-Einheit 30 und
sie wird gespeichert (Schritt S52). Dann wird beurteilt, ob der
Wert von "T × 2" gleich 20 ist und
die Präsenzinformation
A der Adresse "FWDA20" gleich "1" ist oder nicht (Schritt S53).
-
Wenn
im Schritt S53 der Wert von "T × 2" gleich "20" und die Präsenzinformation
A gleich "1" ist (Schritt S53:
JA), bedeutet dies, dass das zu suchende Videobild und der Audioton
diejenigen von 10 Sekunden später sind,
und dass die Videodaten 42 in der VOB-Einheit 30,
die 10 Sekunden später
wiedergegeben wird, aufgenommen werden. Daher verzweigt der Ablauf
zum Schritt S44, um die Wiedergabe von der mit "FWDA20" korrespondierenden VOB-Einheit 30 zu
beginnen.
-
Wenn
andererseits in Schritt S53 der Wert von "T × 2" nicht gleich 20
oder die Präsenzinformation
A der Adresse "FWDA20" nicht gleich "1" ist (Schritt S53: NEIN), bedeutet dies,
dass die Videodaten 42 nicht in der mit "FWDA20" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 aufgenommen sind. Daher wird beurteilt,
ob die Präsenzinformation
B von "FWDA20" gleich "1" ist oder nicht, um zu überprüfen, ob
es eine VOB-Einheit 30 gibt, die die Videodaten 42 hat
und die zwischen der VOB-Einheit 30 an der Adresse "FWDA20" und der VOB-Einheit 30 an
der Adresse "FWDA15" existiert oder nicht
(Schritt S54). Wenn die Präsenzinformation
B von "FWDA20" nicht "1" ist (Schritt S54: NEIN), bedeutet dies,
dass keine VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA15" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA20" existiert. Daher wird der Parameter
n (der die Adressennummer anzeigt) auf "15" eingestellt,
um die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 innerhalb
der Spanne der Adressennummer gleich oder kleiner als 15 (Schritt
S55) zu suchen, und der Ablauf zweigt zu Schritt S39 ab. Danach
wird die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 auf
der Basis der Präsenzinformation
A gesucht. Das Bild von der gesuchten VOB-Einheit 30 wird
wiedergegeben (Schritte S39 bis S50).
-
Wenn
andererseits in Schritt S54, die Präsenzinformation B von "FWDA20" gleich "1" ist (Schritt S54: JA), bedeutet das,
dass die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA15" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA20" existiert. Um die VOB-Einheit mit den
Videodaten 42 zu suchen, wird daher die mit "FWDA15" korrespondierende VOB-Einheit 30 gesucht
(Schritt S56). Dann erhält
man die NAVI-Packung 41 der mit "FWDA15" korrespondierenden VOB-Einheit 30 (Schritt
S57). Auf der Basis der Präsenzinformation
A und der VOBU-Adresse
A innerhalb der in der erhaltenen NAVI-Packung aufgenommenen VOBU-Suchinformation
(siehe 10) wird die Startadresse der
VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42, die T Sekunden
später
wiedergegeben werden sollen, zwischen der VOB-Einheit 30 von "FWDA15" und der VOB-Einheit 30 von "FWDA20" gesucht. Diese gesuchte
Startadresse wird als "FWDAx" eingestellt (Schritt
S58). Danach werden die zuvor erwähnten Schritte S47 bis S50
und die Schritte S44 und S45 ausgeführt. Konkret werden die Videodaten 42,
die T Sekunden später
wiedergegeben werden sollen, wiedergegeben (Schritt S50). Dann werden
die in der VOB-Einheit 30 aufgenommenen Daten, die T Sekunden
später
wiedergegeben werden sollen, geladen (Schritte S44 und S45), und
der normale Wiedergabeprozess wird von diesem Zeitpunkt (Schritt
S30) an in 16 ausgeführt.
-
Wenn
andererseits der Wert von "T × 2" in Schritt S51 in 17 nicht
in der Spanne größer als
15 und kleiner oder gleich 20 liegt (Schritt S51: NEIN), wird beurteilt,
ob der Wert von "T × 2" größer als
20 oder kleiner oder gleich 60 ist oder nicht (Schritt S59).
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Wenn
der Wert von "T × 2" größer als
20 und kleiner oder gleich 60 ist (Schritt S59: JA), erhält man die
Startadresse der mit "FWDA60" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 und sie wird gespeichert (Schritt S60).
Dann wird beurteilt, ob der Wert von "T × 2" gleich 60 und die
Präsenzinformation
A von "FWDA60" gleich "1" ist oder nicht (Schritt S61).
-
Wenn
in Schritt S61 der Wert von "T × 2" gleich 60 und die
mit "FWDA60" korrespondierende
Präsenzinformation
A gleich "1" ist (Schritt S61:
JA), bedeutet dies, dass das Videobild und der Audioton, die hinsichtlich
der Zeit gesucht werden sollen, das Videobild und der Audioton von
30 Sekunden später
sind, und dass es die Videodaten 42 gibt, die in der VOB-Einheit 30 aufgezeichnet
sind, die 30 Sekunden später
wiedergegeben werden sollen. Daher zweigt der Ablauf zu Schritt
S44 ab, um die Wiedergabe von dieser VOB-Einheit 30 (die
mit "FWDA60" korrespondiert)
zu beginnen.
-
Wenn
in Schritt S61 der Wert von "T × 2" nicht gleich 60
ist oder die mit "FWDA60" korrespondierende Präsenzinformation
A nicht gleich "1" ist (Schritt S61:
NEIN), bedeutet dies, dass die Videodaten 42 nicht in der
mit "FWDA60" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 aufgezeichnet sind. Daher wird beurteilt,
ob die Präsenzinformation
B von "FWDA60" gleich "1" ist oder nicht, um zu beurteilen, ob
es eine VOB-Einheit 30 gibt, die die Videodaten 42 hat
und die zwischen der mit "FWDA60" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 und der mit "FWDA20" korrespondierenden VOB-Einheit 30 existiert
(Schritt S62). Wenn die mit "FWDA60" korrespondierende
Präsenzinformation
B nicht gleich "1" ist (Schritt S62:
NEIN), bedeutet das, dass keine VOB-Einheit 30 mit den
Videodaten 42 zwischen der VOB-Einheit 30 neben
der VOB-Einheit 30 von "FWDA20" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA60" existiert. Daher
zweigt der Ablauf zu Schritt S52 ab, um die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 innerhalb
der Spanne der Adressennummern kleiner oder gleich 20 zu suchen.
-
Wenn
andererseits im Schritt S62 die mit "FWDA60" korrespondierende Präsenzinformation
B nicht gleich "1" ist (Schritt S62:
JA), bedeutet dies, dass die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA20" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA60" existiert. Dementsprechend wird die
mit "FWDA20" korrespondierende
VOB-Einheit 30 gesucht, um die mit den Videodaten 42 aufgezeichnete
VOB-Einheit 30 zu suchen (Schritt S63). Dann erhält man die
NAVI-Packung dieser mit "FWDA20" korrespondierendes
VOB-Einheit 30 (Schritt S64). Auf der Basis der VOBU-Adresse
A, der Präsenzinformation
A und der Präsenzinformation B
innerhalb der in der erhaltenen NAVI-Packung 41 aufgezeichneten
VOBU-Suchinformation (siehe 10) wird
die Startadresse der VOB-Einheit 30, welche die Videodaten 42 enthält, die
T Sekunden später
wiedergegeben werden sollen, zwischen der VOB-Einheit 30 von "FWDA20" und der VOB-Einheit 30 von "FWDA60" gesucht, und diese
gesuchte Adresse wird auf "FWDAx" eingestellt (Schritt
S65). Danach werden die oben erwähnten
Schritte S47 bis S50 und die Schritte S44, S45 ausgeführt. Konkret
werden die Videodaten 42, die T Sekunden später wiedergegeben
werden sollen, wiedergegeben (Schritt S50), die in der VOB-Einheit 30 aufgezeichneten
Daten, die T Sekunden später
wiedergegeben werden soll, werden geladen (Schritte S44 und S45),
und der normale Wiedergabeprozess wird von diesem Zeitpunkt (Schritt
S30) an in 16 durchgeführt.
-
Wenn
in 17 in Schritt S59 der Wert von "T × 2" nicht die Spanne
größer als
20 und kleiner oder gleich 60 erfüllt (Schritt S59: NEIN), wird
beurteilt, ob der Wert "T × 2" größer als
60 und kleiner oder gleich 120 ist oder nicht (Schritt S66).
-
Wenn
der Wert von "T × 2" größer als
60 und kleiner oder gleich 120 ist (Schritt S66: JA), erhält man die
Startadresse der mit "FWDA120" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 und sie wird gespeichert (Schritt S67).
Dann wird beurteilt, ob der Wert von "T × 2" gleich 120 ist und
die Präsenzinformation
A von "FWDA120" gleich "1" ist oder nicht (Schritt S68).
-
Wenn
im Schritt S68 der Wert von "T × 2" gleich 120 und die
mit "FWDA120" korrespondierende
Präsenzinformation
A gleich "1" ist (Schritt S68:
JA), bedeutet dies, dass das Videobild und der Audioton, die hinsichtlich
der Zeit gesucht werden sollen, das Videobild und der Audioton von
60 Sekunden später
sind, und dass die Videodaten 42 in der VOB-Einheit 30 aufgezeichnet
sind, das 60 Sekunden später
wiedergegeben werden soll. Daher zweigt der Ablauf zu Schritt S44
ab, um die Wiedergabe von der mit "FWDA120" korrespondierenden VOB-Einheit 30 zu
beginnen.
-
Wenn
andererseits im Schritt S68 der Wert "T × 2" nicht gleich 120
ist oder die mit "FWDA120" korrespondierende
Präsenzinformation
A nicht gleich "1" ist (Schritt S68:
NEIN), bedeutet dies, dass die Videodaten 42 nicht in der
VOB-Einheit von "FWDA120" aufgezeichnet sind.
Daher wird beurteilt, ob die Präsenzinformation
B von "FWDA120" gleich "1" ist oder nicht, um zu beurteilen, ob
die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der mit "FWDA120" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 und der mit "FWDA60" korrespondierenden VOB-Einheit 30 existiert
(Schritt S69). Wenn die mit "FWDA120" korrespondierende
Präsenzinformation B
nicht gleich "1" ist (Schritt S69:
NEIN), bedeutet dies, dass keine VOB-Einheit 30 mit Videodaten 42 zwischen der
VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA60" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA120" existiert. Daher verzweigt der Ablauf
zu Schritt S60, um die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 innerhalb
der Spanne der Adressennummern kleiner als 60 zu suchen.
-
Wenn
in Schritt S69 die mit "FWDA120" korrespondierende
Präsenzinformation
B gleich "1" ist (Schritt S69:
JA), bedeutet dies, dass die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA60" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA120" existiert. Daher wird die mit "FWDA60" korrespondierende
VOB-Einheit 30 gesucht, um die mit den Videodaten 42 aufgezeichnete
VOB-Einheit 30 zu suchen (Schritt S70). Dann erhält man die
NAVI-Packung des mit "FWDA60" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 (Schritt S71). Auf der Basis der VOBU-Adresse A, der Präsenzinformation
A und der Präsenzinformation
B innerhalb der in der erhaltenen NAVI-Packung 41 aufgezeichneten
VOBU-Suchinformation (siehe 10) wird
dann die Startadresse der VOB-Einheit 30, welche die Videodaten 42 enthält, die
T Sekunden später
wiedergegeben werden sollen, zwischen der VOB-Einheit 30 von "FWDA60" und der VOB-Einheit 20 von "FWDA120" gesucht. Diese gesuchte
Adresse wird auf "FWDAx" eingestellt (Schritt
S72). Danach werden die oben erwähnten
Schritte S47 bis S50 und die Schritte S44 und S45 ausgeführt. Konkret
werden die Videodaten 42, die T Sekunden später wiedergegeben
werden sollen, wiedergegeben (Schritt S50), die in der VOB-Einheit 30 aufgezeichneten
Daten, die T Sekunden später
wiedergegeben werden soll, werden geladen (Schritte S44 und S45),
und der normale Wiedergabeprozess wird von diesem Zeitpunkt (Schritt
S30) an in 16 durchgeführt.
-
Wenn
andererseits in 17 in Schritt S66 der Wert von "T × 2" nicht die Spanne
größer als
60 und kleiner oder gleich 120 erfüllt (Schritt S66: NEIN), wird
beurteilt, ob der Wert "T × 2" größer als
60 und kleiner oder gleich 120 ist oder nicht (Schritt S73).
-
Wenn
der Wert von "T × 2" größer als
120 und kleiner oder gleich 240 ist (Schritt S73: JA), erhält man die
Startadresse der mit "FWDA240" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 und sie wird gespeichert (Schritt S74).
Dann wird beurteilt, ob der Wert von "T × 2" gleich 240 ist und
die Präsenzinformation
A von "FWDA240" gleich "1" ist oder nicht (Schritt S75).
-
Wenn
im Schritt S75 der Wert von "T × 2" gleich 240 und die
mit "FWDA240" korrespondierende
Präsenzinformation
A gleich "1" ist (Schritt S75:
JA), bedeutet dies, dass das Videobild und der Audioton, die hinsichtlich
der Zeit gesucht werden sollen, das Videobild und der Audioton sind,
die 120 Sekunden später
wiedergegeben werden sollen, und dass die Videodaten 42 in
der VOB-Einheit 30 aufgezeichnet sind, die 120 Sekunden
später
wiedergegeben werden soll. Daher verzweigt der Ablauf zu Schritt
S44, um die Wiedergabe von der mit "FWDA240" korrespondierenden VOB-Einheit 30 zu
beginnen.
-
Wenn
andererseits im Schritt S75 der Wert "T × 2" nicht gleich 240
ist oder die mit "FWDA240" korrespondierende
Präsenzinformation
A nicht gleich "1" ist (Schritt S75:
NEIN), bedeutet dies, dass die Videodaten 42 nicht in der
VOB-Einheit von "FWDA240" aufgezeichnet sind.
Daher wird beurteilt, ob die Präsenzinformation
B von "FWDA240" gleich "1" ist oder nicht, um zu beurteilen, ob
die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der mit "FWDA240" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 und der mit "FWDA120" korrespondierenden VOB-Einheit 30 existiert
(Schritt S76). Wenn die mit "FWDA240" korrespondierende
Präsenzinformation
B nicht gleich "1" ist (Schritt S76:
NEIN), bedeutet dies, dass keine VOB-Einheit 30 mit Videodaten 42 zwischen
der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA120" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA240" existiert. Daher verzweigt der Ablauf
zu Schritt S67, um die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 innerhalb
der Spanne der Adressennummern kleiner als 120 zu suchen.
-
Wenn
andererseits in Schritt S76 die mit "FWDA240" korrespondierende Präsenzinformation
B gleich "1" ist (Schritt S76:
JA), bedeutet dies, dass die VOB-Einheit 30 mit den Videodaten 42 zwischen
der VOB-Einheit 30 neben der VOB-Einheit 30 von "FWDA120" und der VOB-Einheit 30 direkt
vor der VOB-Einheit 30 von "FWDA240" existiert. Daher wird die mit "FWDA120" korrespondierende
VOB-Einheit 30 gesucht, um die mit den Videodaten 42 aufgezeichnete
VOB-Einheit 30 zu suchen (Schritt S77). Dann erhält man die
NAVI-Packung der
mit "FWDA120" korrespondierenden
VOB-Einheit 30 (Schritt S78). Auf der Basis der VOBU-Adresse A,
der Präsenzinformation
A und der Präsenzinformation
B innerhalb der in der erhaltenen NAVI-Packung 41 aufgezeichneten
VOBU-Suchinformation (sie he 10) wird
dann die Startadresse der VOB-Einheit 30, welche die Videodaten 42 enthält, die
T Sekunden später
wiedergegeben werden sollen, zwischen der VOB-Einheit 30 von "FWDA120" und der VOB-Einheit 20 von "FWDA240" gesucht. Diese gesuchte
Adresse wird auf "FWDAx" eingestellt (Schritt
S79). Danach werden die oben erwähnten
Schritte S47 bis S50 und die Schritte S44 und S45 ausgeführt. Konkret
werden die Videodaten 42, die T Sekunden später wiedergegeben
werden sollen, wiedergegeben (Schritt S50), die in der VOB-Einheit 30 aufgezeichneten
Daten, die T Sekunden später wiedergegeben
werden soll, werden geladen (Schritte S44 und S45), und der normale
Wiedergabeprozess wird von diesem Zeitpunkt (Schritt S30) an in 16 durchgeführt.
-
Wenn
in 17 im Schritt S73 der Wert von "T × 2" nicht die Spanne
größer als
120 und kleiner oder gleich 240 erfüllt (Schritt S73: NEIN), bedeutet
dies, dass der Wert von "T × 2" größer als
240 ist. Wenn dies der Fall ist, kann die Zeitsuche daher nicht
unter Verwendung der in 10 gezeigten
VOBU-Suchinformation ausgeführt
werden. Dementsprechend wird ein unterschiedlicher Zeitsuchprozess
unter Verwendung einer Zeitsuchkarte ausgeführt, in welcher die Startadressen
der VOB-Einheiten 30 geschrieben sind, jeweils inklusive
der Videodaten 42, die zu jeder Wiedergabezeit über eine
weitere Spanne der Wiedergabezeit wiedergegeben werden sollen (Schritt
S80).
-
Entsprechend
den in 16 und 17 gezeigten,
oben erklärten
Operationen wird die Zeitsuchoperation unter Verwendung der Präsenzinformationen
A und B innerhalb der VOBU-Suchinformation
ausgeführt.
-
Wie
oben erklärt
worden ist, kann der Wiedergabeapparat SS2 die Zielvideodaten 42,
welche wiedergegeben werden soll, prompt suchen und wiedergeben,
da die Präsenzinformationen
A und B innerhalb der VOBU-Suchinformation aufgezeichnet sind.
-
Selbst
im Fall, dass die mit den Bewegtbildern und Standbildern korrespondierenden
Videodaten 42 auf der DVD 1 aufgezeichnet sind
und dass eine Vielzahl an VOB-Einheiten 30 existiert, welche
die Videodaten nicht enthalten, ist es möglich, die Bewegtbilder und
die Standbilder, welche als Nächstes
wiedergegeben werden sollen, schnell zu suchen und wiederzugeben,
und die Wiedergabe der Videodaten 42 ohne Abschneiden oder
Unterbrechen durchzuführen.