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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise eine optische Platte, vom Typ mit einer hohen
Aufzeichnungsdichte, die dazu geeignet ist, Informationen, wie beispielsweise
Videoinformationen, Audioinformationen, und dergleichen, unter einer
hohen Dichte aufzuzeichnen, und die durch eine DVD (Digital Video
oder Versatile Disk) repräsentiert wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Aufzeichnungsvorrichtung
zum Aufzeichnen der Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
und auf eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der Informationen
von dem Informationsaufzeichnungsmedium.
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Herkömmlich werden
eine so genannte LD (Laser Disk) und eine so genannte CD (Compact Disk)
als optische Platten verallgemeinert, auf denen Informationen, wie
beispielsweise Videoinformationen, Audoinformationen, und dergleichen,
aufgezeichnet werden.
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Auf
der LD oder dergleichen werden die Videoinformationen und die Audoinformationen
zusammen mit Zeitinformationen aufgezeichnet, die eine Zeit anzeigen,
zu der die jeweiligen Informationen in Bezug auf eine Wiedergabestartposition,
die jede LD oder dergleichen hat, als eine Standard-Position, wiedergegeben
werden sollen. Folglich sind, anders als bei einer allgemeinen,
normalen Wiedergabe, um die aufgezeichneten Informationen in der
Reihenfolge einer Aufzeichnung wiederzugeben, verschiedene, spezielle
Wiedergaben möglich,
wie beispielsweise eine Wiedergabe, um nur ein erwünschtes
Musikstück
aus einer Vielzahl von aufgezeichneten Musikstücken herauszuziehen und zu
hören,
eine Wiedergabe, um die aufgezeichneten Musikstücke in einer Zufalls-Reihenfolge,
usw., zu hören,
und zwar im Fall zum Beispiel der CD.
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Allerdings
ist dabei ein Problem dahingehend vorhanden, dass, entsprechend
der vorstehend erwähnten
LD, oder dergleichen, eine so genannte interaktive und abgewandelte
Wiedergabe nicht möglich
ist, bei der der Hörer
eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten
hat, wie beispielsweise dass Video- und Audioinformationen angezeigt
werden oder als Klang ausgegeben werden, und wobei der Zuhörer auswählen kann,
sie zu sehen, oder zu hören.
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Es
ist nämlich
für einen
Benutzer unmöglich, die
Sprache, die in dem Untertitel auf dem Bildschirm verwendet wird
(z. B. von Untertiteln in Japanisch und der originalen Sprache),
in dem Fall auszuwählen,
dass ein Film aus einem fremden Land, aufgezeichnet auf einer LD,
gesehen wird, oder die Stimmen eines Lieds (z. B. von englischen
Stimmen oder japanischen Stimmen) in dem Fall auszuwählen, dass
die Musik, die auf einer CD aufgezeichnet ist, gehört wird.
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In
neuerer Zeit ist, neben der vorstehend erwähnten, herkömmlichen CD, eine DVD vorgeschlagen
und entwickelt worden, die eine optische Disk bzw. Platte ist, deren
Plattengröße identisch
zu einer CD ist und bei der die Aufzeichnungskapazität auf ungefähr 10 Mal
größer als
diejenige der CD erhöht ist.
Allgemein wird dabei eine Funktion, die als so genannte "Parental Control" ("parentale bzw. elterliche Steuerung°) in dem
DVD System bezeichnet wird, eingesetzt. Eine parentale bzw. elterliche
Steuerung ist ein Steuerverfahren, das ermöglicht, dass das DVD-Abspielgerät Informationsteile
beurteilt, in Bezug auf die Eltern nicht wünschen, dass diese deren Kinder
sehen, und automatisch die Auswahl der Informationen und die Wiedergabe
der Geschichte ohne diese Teile vornimmt. Das Abspielgerät wird (durch
den Benutzer änderbar)
auf eine parentale Stufe, die die Informationen vorschreibt, die
das Abspielgerät
selbst wiedergeben kann, eingestellt, und wählt POC5 (ProGram Chain) unter
Berücksichtigung
der parentalen Stufe aus, um Informationen wiederzugeben. Mit der
Hilfe der Funktion der parentalen Steuerung ist es möglich, gleichzeitig
fortschreitend mehrere Storys auf einer einzelnen Disk aufzuzeichnen.
Allerdings ist es, da die parentalen Stufen von Land zu Land unterschiedlich
sind, erwünscht, dass
eine identische Disk in unterschiedlichen Arten und Weisen entsprechend
den parentalen Stufen, die unterschiedlich in verschiedenen Ländern eingestellt sind,
wiedergegeben werden kann.
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Die
EP-A-0668695 offenbart ein Aufzeichnungsmedium, das einen Bereich
von Schutz-Stufen einsetzt,
die für
unterschiedliche Länder
unterschiedlich sind, und in dem Bereiche von Beschränkungen mit
einer Stufen-Zahl gruppiert und codiert sind.
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Die
EP-A-077842 offenbart eine DVD mit gleichzeitig fortschreitenden
Szenen und einem parentalen Schutz-Code, der in einem Verwaltungsbereich
und in dem Unter-Code aufgezeichnet ist.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium,
eine Aufzeichnungsvorrichtung dafür und eine Wiedergabevorrichtung
dafür zu
schaffen, in denen eine identische Platte entsprechend unterschiedlichen
parentalen Stufen wiedergegeben werden kann, die in unterschiedlichen
Ländern
unterschiedlich eingestellt sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium geschaffen, das umfasst:
wenigstens
eine Datengruppe, die wenigstens entweder Videoinformationen oder
Audioinformationen enthält;
wenigstens
eine Titelgruppe, die wenigstens eine Datengruppe enthält;
Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für
die Datengruppe vorhanden sind, wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen
wenigstens eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Datengruppe anzeigen; und
Wiedergabe-Verwaltungsinformationen,
die Wedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
enthalten, die eine Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen vorschreiben,
wobei die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen eine Ansammlung
einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten enthalten, die
jeweils einer Vielzahl von Ländern
entsprechen,
dadurch gekennzeichnet dass:
jede der Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
Stufen-Identifizierungsinformationen
enthält,
die wenigstens eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Titelgruppe anzeigen;
jede der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten enthalten
sind, eine Bit-Datenfolge umfasst, die die gleiche Anzahl von Ziffern
hat;
jede der Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen an
einer anderen Bit-Position in der Bit-Datenfolge zugewiesen ist;
und
die gleiche Stufe der Wiedergabegenehmigungs-Stufen an
den gleichen Bit-Positionen in der Bit-Datenfolge der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten sind, zugewiesen sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiterhin eine Informationswiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben von Informationen von einem Informationsaufzeichnungsmedium
geschaffen, das wenigstens eine Datengruppe, die wenigstens Videoinformationen
oder Audioinformationen enthält,
wenigstens eine Titelgruppe, die die wenigstens eine Datengruppe
enthält,
Stufen-Identifizierungsinformationen, die für die Datengruppe vorhanden
sind, wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen wenigstens eine
Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen für die Datengruppe
anzeigen, und die Wiedergabe-Verwaltungsinformationen
umfasst, die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen enthalten,
die eine Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen vorschreiben, wobei die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
eine Ansammlung einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten, die jeweils einer Vielzahl von Ländern entsprechen,
wobei
die Vorrichtung umfasst:
eine Leseeinrichtung zum Lesen der
Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
und der Stufen-Identifizierungsinformationen; und
eine Wiedergabe-Steuereinrichtung
zum Steuern der Wiedergabe der wenigstens einen Datengruppe auf der
Basis der Wiedergabe-Verwaltungsinformationen und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
dadurch
gekennzeichnet, dass:
jede der Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
Stufen-Identifizierungsinformationen
enthält,
die wenigstens eine Stufe der Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Titelgruppe anzeigen;
jede der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten enthalten
sind, eine Bit-Datenfolge mit der gleichen Anzahl von Ziffern umfassen,
jede
der Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen an einer anderen
Bit-Position in der Bit-Datenfolge zugewiesen ist; und
die
gleiche Stufe der Wiedergabegenehmigungs-Stufen an den gleichen
Bit-Positionen in der Bit-Datenfolge der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten sind, zugewiesen ist, und wobei die Leseeinrichtung so
eingerichtet ist, dass sie die Stufen-Identifizierungsinformationen durch
die Titelgruppe von den Wiedergabeverwaltungsinformationen liest,
wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen einer Wiedergabegenehmigungs-Stufe
der Wiedergabevorrichtung entsprechen; und
die Wiedergabe-Steuereinrichtung
so konfiguriert ist, dass sie die Wiedergabe der Datengruppe zulässt, wenn
die Stufen-Identifizierungsinformationen für die Datengruppe und die Stufen-Identifizierungsinformationen
für die
Titelgruppe, die die Datengruppe enthält, Wiedergabegenehmigungs-Stufen
an den gleichen Bit-Positionen haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Wiedergeben von Informationen
von einem Informationsaufzeichnungsmedium geschaffen, das wenigstens
eine Datengruppe, die wenigstens Videoinformationen oder Audoinformationen
enthält,
wenigstens eine Titelgruppe, die die wenigstens eine Datengruppe
enthält,
Stufen- Identifizierungsinformationen,
die für
die Datengruppe vorhanden sind, wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen wenigstens
eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen für die Datengruppe
anzeigen, und Wiedergabe-Verwaltungsinformationen
umfasst, die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen umfasst, die
Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen enthalten,
die eine Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen vorschreiben, wobei die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
eine Ansammlung einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten, die jeweils einer Vielzahl von Ländern entsprechen,
wobei
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Lesen der Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
und der Stufen-Identifizierungsinformationen;
und
Steuern der Wiedergabe der wenigstens einen Datengruppe
auf Basis der Wiedergabe-Verwaltungsinformationen
und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
dadurch gekennzeichnet,
dass:
jede der Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
Stufen-Identifizierungsinformationen
enthält,
die wenigstens eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Titelgruppe anzeigen;
jede der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten enthalten
sind, eine Bit-Datenfolge mit der gleichen Anzahl von Ziffern umfassen;
jede
der Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen an einer anderen
Bit-Position in der Bit-Datenfolge zugewiesen ist; und
die
gleiche Stufe der Wiedergabegenehmigungs-Stufen an den gleichen
Bit-Positionen in der Bit-Datenfolge der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vor handen sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten sind, zugewiesen ist, wobei:
der Schritt des Lesens
ein Lesen der Stufen-Identifizierungsinformationen anhand der Titelgruppe
aus den Wiedergabe-Verwaltungsinformationen umfasst, wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen
einer Wiedergabevorrichtung-Genehmigungsstufe entsprechen, die eine
Wiedergabevorrichtung hat; und
der Schritt des Steuerns der
Wiedergabe die Wiedergabe der Datengruppe zulässt, wenn die Stufen-Identifizierungsinformationen
für die
Datengruppe und die Stufen-Identifizierungsinformationen
für die
Titelgruppe, die die Datengruppe enthält, Wiedergabegenehmigungs-Stufen
an den gleichen Bit-Positionen haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiterhin eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
geschaffen, die umfasst:
eine Einrichtung zum Erzeugen wenigstens
einer Datengruppe, die wenigstens Videoinformationen oder Audioinformationen
enthält;
eine
Einrichtung zum Erzeugen wenigstens einer Titelgruppe, die die wenigstens
eine Datengruppe enthält;
eine
Einrichtung zum Erzeugen von Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für
die Datengruppe vorhanden sind, wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen
wenigstens eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Datengruppe anzeigen;
eine Einrichtung zum Erzeugen von Wiedergabe-Verwaltungsinformationen,
die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen enthalten, die
eine Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen vorschreiben, wobei
die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
eine Ansammlung einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten, die jeweils einer Vielzahl von Ländern entsprechen; und
eine
Einrichtung zum Aufzeichnen der wenigstens einen Datengruppe, der
Stufen-Identifizierungsinformationen
und der Wiedergabe-Verwaltungsinformationen auf einem Aufzeichnungsmedium,
dadurch
gekennzeichnet, dass:
jede der Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
Stufen-Identifizierungsinformationen
enthält,
die wenigstens eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Titelgruppe anzeigen;
jede der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten enthalten
sind, eine Bit-Datenfolge mit der gleichen Anzahl von Ziffern aufweist;
jede
der Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen an einer anderen
Bit-Position in der Bit-Datenfolge zugewiesen ist; und
die
gleiche Stufe der Wiedergabegenehmigungs-Stufen an den gleichen
Bit-Positionen in der Bit-Datenfolge der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten sind, zugewiesen sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiterhin ein Informationsaufzeichnungsverfahren
geschaffen, das die Schritte umfasst:
Erzeugen wenigstens einer
Datengruppe, die wenigstens Videoinformationen oder Audioinformationen
enthält;
Erzeugen
wenigstens einer Titelgruppe, die die wenigstens eine Datengruppe
enthält;
Erzeugen
von Stufen-Identifizierungsinformationen, die für die Datengruppe vorhanden
sind, wobei die Stufen-Identifizierungsinformationen wenigstens eine
Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen für die Datengruppe
anzeigen;
Erzeugen von Wiedergabe-Verwaltungsinformationen,
die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen,
die eine Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen vorschreiben,
umfassen, wobei die Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationen
eine Ansammlung einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs- Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten, die jeweils einer Vielzahl von Ländern entsprechen; und
Aufzeichnen
der wenigstens einen Datengruppe, der Stufen-Identifizierungsinformationen
und der Wiedergabe-Verwaltungsinformationen auf einem Aufzeichnungsmedium,
dadurch
gekennzeichnet, dass
jede der Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
Stufen-Identifizierungsinformationen
enthält,
die wenigstens eine Stufe einer Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen
für die
Titelgruppe anzeigen;
jede der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die für die
Datengruppe vorhanden sind, und der Stufen-Identifizierungsinformationen,
die in den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten enthalten
sind, eine Bit-Datenfolge umfasst, die die gleiche Anzahl von Ziffern
hat;
jede der Vielzahl von Wiedergabegenehmigungs-Stufen an
einer anderen Bit-Position in der Bit-Datenfolge zugewiesen ist;
und
die gleiche Stufe der Wiedergabegenehmigungs-Stufen an
den gleichen Bit-Positionen in der Bit-Datenfolge der Stufen-Identifzierungsinformationen,
die für die
Datengruppe und die Stufen-Identifizierungsinformationen, die in
den Wiedergabegenehmigungs-Verwaltungsinformationseinheiten
enthalten sind, zugewiesen ist.
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In
den Zeichnungen:
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1 und 1A zeigen
Diagramme, die eine physikalische Struktur von Aufzeichnungsinformationen
einer DVD als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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2 zeigt
ein Diagramm, das Einzelbild-Bilder darstellt, die eine GOP aufbauen;
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3 zeigt
ein Diagramm, das eine logische Struktur der Aufzeichnungsinformationen
der DVD in 1 darstellt;
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4 zeigt
ein Diagramm, das eine Struktur einer verschachtelten Einheit der
DVD in 1 darstellt;
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5 zeigt
ein Diagramm, das eine Korrespondenz zwischen parentalen Stufen
der United States und von Japan für jeden Video-Titel-Satz und
parentalen IDs darstellt;
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6 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer parentalen Verwaltungstabelle
(ein Diagramm, das die Beziehung einer parentalen Stufe und einer parentalen
ID darstellt) darstellt;
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7 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel von parentalen Titel-IDs darstellt;
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8 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle parentaler Verwaltungsinformationen darstellt,
die tatsächlich
in einem Video-Manager aufgezeichnet sind;
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9 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel parentaler IDs darstellt, die für einen
Video-Titel-Satz eingestellt
sind;
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10 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle für parentale Verwaltungsinformationen (Parental
Management Informationen Table – PINF) darstellt;
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11 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel einer parentalen Verwaltungstabelle
(PMT) darstellt;
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12A zeigt ein Diagramm, das Beispiele parentaler
IDs darstellt;
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12B zeigt ein Diagramm, das Beispiele von parentalen
Titel-IDs darstellt;
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13 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel parentaler IDs, eingestellt für einen
Video-Titel-Satz, darstellt;
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14A bis 14C zeigen
Diagramme, die Beispiele parentaler IDs darstellen;
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15 zeigt
ein Blockdiagramm einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung zum
Bespielen der DVD in 1, als eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 zeigt
ein Blockdiagramm einer Informationswiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der
DVD in 1, als eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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17 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise zum Wiedergeben von Informationen gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nun erläutert. Die nachfolgenden Erläuterungen
werden für
die Ausführungsformen vorgenommen,
in denen die vorliegende Erfindung bei der vorstehend angegeben
DVD angewandt wird.
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In
den nachfolgenden Ausführungsformen sind
die Bauelemente, die auf der rechten Seite in einer nachfolgenden
Liste jeweils aufgebaut sind, Aufbaubeispiele der Bauteile der vorliegenden
Erfindung, die in der linken Seite in der nachfolgenden Liste aufgelistet
sind.
Datengruppe: | Titel |
Wiedergabe-Genehmigungs-Stufe: | Zelle |
Wiedergabe-Verwaltungsinformationen: | Video-Manager |
Wiedergabe-Genehmigungs-Bereich-Informationen: | parentale
Verwaltungstabelle |
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(I) Ausführungsform
eines Informationsaufzeichnungsmediums
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Zunächst werden
eine physikalische Struktur und eine logische Struktur ebenso wie
eine Betriebsweise einer DVD, als eine Ausführungsform des Informationsaufzeichnungsmediums,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird, unter Bezugnahme
auf 1 erläutert.
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Zuerst
wird ein Aufzeichnungsformat von Videoinformationen und Audioinformationen
auf der DVD (d. h. ein physikalisches Aufzeichnungsformat) unter
Verwendung von 1 erläutert.
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Eine
DVD 1 ist, als die vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 gezeigt
ist, mit einem Einführbereich
LI an deren innerstem Umfangsbereich und einem Ausführbereich
LO an deren äußerstem Umfangsbereich
versehen, zwischen denen Videoinformationen und Audioinformationen
so aufgezeichnet sind, dass sie in eine Vielzahl von VTSs 3 unterteilt
sind, wobei jeder davon eine eindeutige ID-(Identifizierungs)-Nummer
(d. h. VTS#1 bis VTS#n) besitzt. Hierbei ist der VTS (Video Title
Set – Video-Titel-Satz) 3 ein
Satz (Bündel)
aus Titeln (von denen jeder eine Produktion oder ein Werk ist, das
ein Autor oder ein Produzent dem Hörer anbieten möchte), die zueinander
in Bezug stehen (z. B. deren Attribut, wie beispielsweise die Zahl,
die Spezifikation, die entsprechenden Sprachen, usw., der Audio-
und Videodatenfolgen dasselbe zueinander ist). Genauer gesagt ist
eine Vielzahl von Filmen, die zu demselben Film in Bezug stehen,
deren Sprachen der Serifen (Zeilen) zueinander unterschiedlich sind,
jeweils als unterschiedliche Titel aufgezeichnet sein, oder auch in
dem Fall derselben Filme können
die Theater-Version und die spezielle Version als unterschiedliche
Titel jeweils aufgezeichnet sein. Vor dem Bereich, wo die VTSs 3 aufgezeichnet
sind, ist ein Video-Manager 2 aufgezeichnet, wie dies in 1 dargestellt
ist. Als Informationen, die in dem Video-Manager 2 aufgezeichnet
sind, sind zum Beispiel Informationen, die sich auf die gesamten
Video- und Audioinformationen, die auf der DVD 1 aufgezeichnet
sind, beziehen, wie beispielsweise ein Menü, um auf jeden Titel zuzugreifen,
Informationen, um eine illegale Kopie zu verhindern, eine Zugriffstabelle
für ein
direktes Zugreifen auf jeden Titel, usw., aufgezeichnet.
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Ein
VTS 3 ist so aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl von
VOBs 10 unterteilt ist, wobei jedes davon eine ID-Nummer
(VOB ID#1, VOB ID#2,...), und Steuerdaten 11, angeordnet
vor den VOBs 10, besitzt. Hierbei ist ein Datenbereich,
der durch eine Vielzahl von VOB 10 aufgebaut ist, als ein
VOB-Satz (VOBS) definiert, wie dies in 1 dargestellt
ist. Dieser VOB-Satz ist so definiert, um das VOB 10, das einen
Bereich des VTS 3 als den wesentlichen Bereich der Video-
und Audioinformationen aufbaut, von den Steuerdaten 11,
die einen anderen Bereich des VTS 3 aufbauen, zu unterscheiden.
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In
den Steuerdaten 11, die an dem Kopf des VTS 3 aufgezeichnet
sind, sind Informationen, wie beispielsweise PGCI (ProGram Chain
Information), die verschiedene Informationen sind, die sich auf eine
Programmkette beziehen, als eine logische Unterteilung, die durch
Kombinieren einer Vielzahl von Zellen (die "Zelle" wird später im Detail beschrieben) in
Bezug stehen, aufgezeichnet sind. In jedem VOB 10 ist der
wesentliche Bereich der Video- und Audioinformationen (d. h. der
Video- und Audioinformationen selbst, andere als Steuerinformationen)
neben den Steuerinformationen aufgezeichnet.
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Weiterhin
ist ein VOB 10 aus einer Vielzahl von Zellen 20 aufgebaut,
wobei jede davon eine ID-Nummer (Zelle ID#1, Zelle ID#2,...) besitzt.
Hierbei ist ein VOB 10 so aufgebaut, dass es durch die Vielzahl
von Zellen 20 abgeschlossen ist und dass eine Zelle 20 nicht über zwei
VOBs 10 hinaus läuft.
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Als
nächstes
ist eine Zelle 20 aus einer Vielzahl von VOB-Einheiten
(VOBUs) 30 aufgebaut, wobei jede davon eine ID-Nummer (VOBU#1,
VOBU#2,...) besitzt. Hierbei ist die VOB-Einheit 30 eine Informationseinheit,
wobei jede davon die Videoinformationen, die Audoinformationen und
die Unterbildinformationen (die als die Informationen eines Unterbilds,
wie beispielsweise eines Untertitels eines Films, usw., definiert
sind) umfasst.
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Eine
VOB-Einheit 30 ist versehen mit: einem Navi-Pack (ein Navigations-Paket) 41 für die Steuerinformationen;
einem Video-Pack 42 für
die Videoinformationen; einem Audio-Pack 43 für die Audioinformationen;
und einem Unterbild-Pack 44 für die Unterbildinformationen.
Hierbei ist in dem Video-Pack 42 ein Paket, das die Videodaten
umfasst, aufgezeichnet. In dem Audio-Pack 43 ist ein Paket,
das die Audiodaten umfasst, aufgezeichnet. Weiterhin ist in dem
Unterbild-Pack 44 ein Paket, das Grafiken umfasst, wie
beispielsweise ein Zeichen und ein Diagramm, als das Unterbild,
aufgezeichnet. In den Video-Packs 42, deren Datenmenge
relativ groß ist, wie
dies in 1 dargestellt ist, ist eine
Vielzahl von GOPs innerhalb einer VOB-Einheit 30 aufgezeichnet. Das
Audio-Pack 43 und das Unterbild-Pack 44 sind intermittierend
zwischen den Video-Packs 42 angeordnet. Durch eine Standard-Spezifikation
der DVD ist vorgeschrieben, dass 8 Arten von Audios, aufzeichenbar
auf der DVD 1, vorhanden sind, während 32 Arten eines Unterbilds,
aufzeichenbar auf der DVD 1, vorhanden sind.
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Die
Daten-Pakete werden so aufgezeichnet, dass die Wiedergabezeit einer
VOBU 30 (die Wiedergabe von Daten, die zwischen einem Navi-Pack 41 und
dem nächsten
Navi-Pack 41 benachbart dazu aufgezeichnet sind) gleich
zu oder größer als
0,4 Sekunden ist. Weiterhin existiert dabei immer das Navi-Pack 41 in
einer VOBU 30. Andererseits können dabei nicht sowohl das
Video-Paket 42, das Audio-Paket 43 als auch das
Unterbild-Paket 44 in einer VOBU 30 existieren,
oder, gerade in dem Fall, dass diese Pakete in einer VOBU 30 existieren,
wird die Zahl der Pakete und die Reihenfolge der Pakete frei bestimmt.
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Schließlich ist
das Navi-Paket 41 versehen mit: einem DSI-(Data Search
Information)-Paket 51, das
Subinformationen umfasst, um ein Videobild oder einen Audioklang,
der angezeigt oder klanglich wiedergegeben werden soll (konkrete
Suchinformationen, wie beispielsweise eine Adresse, wo das Video oder
das Audio angezeigt werden soll oder klangmäßig ausgegeben werden soll,
auf der DVD 1 aufgezeichnet ist) zu suchen; und ein PCI-(Presentation Control
Information)-Paket 50, das Informationen umfasst, die sich
auf eine Anzeigesteuerung zum Zeitpunkt eines Anzeigens des Videobilds
oder zur Ausgabe des Audioklangs beziehen, die auf der Basis der
Informationen des DSI-Pakets 51 gesucht werden. Weiterhin
bestehen alle Videodaten, die in einer VOBU 30 enthalten
sind, aus mindestens einer GOP (Group of Pictures). In dem PCI-Paket 50 werden
sehr helle Informationen, die eine Anzeige oder eine Betriebsweise
zu einem Zeitpunkt, wenn ein Auswahlelement aus dem Auswahlelement
durch den Hörer
ausgewählt
sind, definieren, eingeschlossen. Durch die Erhellungs-Informationen
werden zum Beispiel die Änderung
der Bildebenenanzeige ebenso wie die Anzeigeposition, die in Bezug
auf das Auswahlelement geändert
werden soll, das auf einer speziellen Bildebene von Auswahlelementen
ausgewählt
ist (d. h. eine so genannte Menübildebene),
für den
Hörer,
um sie auszuwählen,
und der Befehl entsprechend dem ausgewählten Element (d. h. ein Befehl,
der entsprechend dem ausgewählten
Element durchgeführt
werden soll), eingestellt.
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Die
Videoinformationen, um ein Einzelbild, eine Auswahltaste, und dergleichen,
aufzubauen und anzuzeigen, die dazu erforderlich sind, die Menübildebene
aufzubauen und anzuzeigen, sind in dem Unterbild-Paket 44 als
Unterbildinformationen aufgezeichnet.
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Weiterhin
ist die vorstehend beschriebene GOP eine minimale Bildeinheit, die
unabhängig
wiedergegeben werden kann und die durch einen Standard basierend
auf dem MPEG (Moving Pictures Experts Group) 2 Verfahren
bestimmt ist. Das MPEG 2 Verfahren ist ein Bildkompressions-Verfahren,
das zum Zeitpunkt eines Aufzeichnens der Videoinformationen auf
der DVD 1 in der vorliegenden Ausführungsform angewandt wird.
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Hier
wird der Aufbau des MPEG 2 Verfahrens erläutert. Allgemein
werden nämlich
Einzelbild-Bilder vor und hinter einem einzelnen Einzelbild-Bilds
in kontinuierlichen Einzelbild-Bildern
neu zueinander zusammengestellt und haben gegenseitige Beziehungen
zueinander. Das MPEG 2 Verfahren ist ein Verfahren, das
sich dadurch ergibt, dass sich dieser Tatsache zugewandt wird, und
das ein Einzelbild-Bild erzeugt, das zwischen einer Vielzahl von Einzelbild-Bildern
besteht, und zwar auf der Basis einer Vielzahl von Einzelbild-Bildern, die übertragen werden,
während
sie zeitlich durch ein paar oder mehrere Einzelbilder voneinander
getrennt sind, und zwar mittels einer Interpolationsberechnung basierend
auf Bewegungsvektoren, usw., des originalen Bilds. In diesem Fall
ist es, wenn dieses Einzelbild-Bild aufgezeichnet werden soll, ausreichend,
nur die Informationen aufzuzeichnen, wie beispielsweise für einen
unterschiedlichen Vektor und einen Bewegungsvektor davon in Bezug
auf die Vielzahl der Einzelbild-Bilder, um so dieses eine Einzelbild-Bild durch Abschätzen davon
von einer Vielzahl von Einzelbild-Bildern unter Bezugnahme auf diese
Vektoren, zum Zeitpunkt einer Wiedergabe, wiederzugeben. Hierdurch
wird die Kompressions-Aufzeichnung in Bezug auf das Bild ermöglicht.
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Weiterhin
wird das Schema der vorstehend erläuterten GOP unter Bezugnahme
auf 2 erläutert. 2 stellt
ein Beispiel einer Vielzahl von Einzelbild-Bildern dar, die eine
GOP bilden. In 2 ist ein Fall, bei dem eine
GOP 52 aus 12 Einzelbild-Bildern besteht, zum Beispiel
dargestellt (in dem MPEG 2 Verfahren ist die Anzahl der
Einzelbild-Bilder, die in einer GOP 52 enthalten sind,
nicht festgelegt). Unter diesen Einzelbild-Bildern wird ein Einzelbild-Bild,
das durch ein Bezugszeichen "I" angezeigt ist, als
ein I-Bild (intra-codiertes Bild) bezeichnet, das als ein Einzelbild-Bild
definiert ist, das geeignet ist, um als vollständiges Einzelbild-Bild durch
die Verwendung seiner eigenen Bildinformationen wiedergegeben zu werden.
Ein Einzelbild-Bild, das durch ein Bezugszeichen "P" angezeigt ist, wird als ein P-Bild
(prädiktiv-codiertes
Bild) bezeichnet, das als ein Einzelbild-Bild definiert ist, das
durch Decodieren einer Differenz von einem prädikativen Bild, das auf der
Basis des bereits decodierten I-Bilds oder eines anderen Bilds kompensiert
und wiedergegeben ist, vorhergesagt oder erzeugt ist. Ein Einzelbild-Bild,
das durch ein Bezugszeichen "B" angegeben ist, wird
als ein B-Bild (bidirektional prädikativ-codiertes
Bild) bezeichnet, das als ein Einzelbild-Bild definiert ist, das durch
die Verwendung nicht nur des bereits codierten I-Bilds oder P-Bilds vorhergesagt oder
wiedergegeben ist, sondern auch durch das I-Bild oder das P-Bild,
die auf der optischen Platte zeitlich in der zukünftigen Beziehung zu dem momentanen
P-Bild aufgezeichnet ist. In 2 ist die
Beziehung in der Vorhersage (d. h. die Beziehung in der Kompensation)
zwischen den jeweiligen Bildern durch Pfeile angegeben.
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Das
MPEG 2 Verfahren, das in der DVD 1 der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet wird, setzt ein Verfahren mit variabler Rate ein, bei
dem die Datenmenge, die in jeder GOP enthalten ist, nicht konstant
ist. In dem Fall nämlich,
dass die jeweiligen Bilder, die in einer GOP 52 entsprechend
zu einem Bewegungsbild enthalten sind, dessen Bewegungsgeschwindigkeit
ziemlich schnell ist, und dass die gegenseitige Beziehung zwischen
den jeweiligen Bildern relativ klein ist, wird die Datenmenge, die
die jeweiligen Bilder bildet, erhöht, so dass die Datenmenge,
die in einer GOP 52 enthalten ist, auch erhöht wird.
Andererseits wird in dem Fall, dass die jeweiligen Bilder, die in
einer GOP 52 entsprechend zu einem Bewegungsbild enthalten
sind, dessen Bewegungsgeschwindigkeit relativ langsam ist, und dass die
gegenseitige Beziehung zwischen den jeweiligen Bildern relativ groß ist, die
Datenmenge, die die jeweiligen Bilder bildet, verringert, so dass
die Datenmenge, die in einer GOP 52 enthalten ist, auch
verringert wird.
-
In
dem vorstehend erläuterten
Aufzeichnungsformat, das eine hierarchische Struktur besitzt, wie
dies in 1 dargestellt ist, kann jede
Unterteilung frei entsprechend der Absicht des Autors eingestellt
werden, um so eine Aufzeichnung auf der Basis dieser eingestellten
Unterteilungen durchzuführen. Unter
Durchführen
der Wiedergabe auf der Basis einer später beschriebenen, logischen
Struktur für
jede dieser Unterteilungen kann die variierte Wiedergabe durchgeführt werden.
-
Als
nächstes
wird ein logisches Format (logische Struktur), aufgebaut durch Kombinieren
der Informationen, die durch die physikalischen Unterteilungen aufgezeichnet
sind, wie dies in 1 dargestellt ist, unter Bezugnahme
auf 2 erläutert.
Die Informationen sind nicht tatsächlich auf der DVD 1 in der
logischen Struktur der 2 aufgezeichnet. Anstelle davon
werden Informationen (z. B. Zugangsinformationen oder Zeitinformationen),
die alle Daten, dargestellt in 1, wiedergeben
sollen, durch Kombinieren davon (insbesondere Kombinieren der Zellen 20)
in der logischen Struktur, dargestellt in 2, auf der
DVD 1 aufgezeichnet, insbesondere in den Steuerdaten 11.
-
Um
die Erläuterung
deutlicher zu gestalten, wird die nachfolgende Erläuterung
von der unteren, hierarchischen Schicht in 3 aus vorgenommen. Ein
Programm 60 ist logisch auf der Basis der Absicht des Autors
durch Auswählen
und Kombinieren einer Vielzahl von Zellen 20 unter den
physikalischen Strukturen, die unter Verwendung der 1 erläutert sind,
aufgebaut. Das Programm 60 ist auch eine minimale, logische
Einheit, deren Unterteilung durch eine Systemsteuereinheit einer
Wiedergabevorrichtung, die später
beschrieben wird, identifiziert werden kann und auf die durch Benutzung
eines Befehls durch die Systemsteuereinheit zugegriffen werden kann.
Es ist auch für
den Autor möglich,
ein Zusammenstellen von einem Programm oder mehreren Programmen 60 als
eine minimale Einheit zu definieren, die frei dahingehend ausgewählt werden
kann, um durch den Hörer
gesehen und gehört
zu werden, und die als ein PTT (ParT Of Title) bezeichnet wird.
-
Da
ein Programm 60 logisch durch Auswählen einer Vielzahl von Zellen 20 aufgebaut
ist, ist es möglich,
eine Zelle gemeinsam für
eine Vielzahl von Programmen 60 zu verwenden, nämlich eine
so genannte "alternative
Verwendung" der
Zelle 20 vorzunehmen, wobei eine Zelle 20 in einer
Vielzahl unterschiedlicher Programme 60 wiedergegeben wird.
-
Hierbei
wird in Bezug auf die Anzahl jeder Zelle 20, zu einem Zeitpunkt
eines Behandelns der Zelle 20 auf dem physikalischen Format,
das in 1 dargestellt ist, diese als die Zellen-ID-Nummer
(die durch Zelle ID # in 1 angegeben, ist) behandelt. Andererseits
wird die Zahl, zu einem Zeitpunkt des Behandelns der Zelle 20 auf
dem logischen Format, das in 2 dargestellt
ist, diese als die Zellen-Nummer in der Reihenfolge einer Beschreibung
in der PGCI, was später
beschrieben wird, behandelt.
-
Als
nächstes
wird, durch Kombinieren einer Vielzahl von Programmen 60,
eine PGC (Program Chain – Programm-Kette) 61 logisch
auf der Basis der Absicht des Autors aufgebaut. Die vorstehend erwähnten PGCI
(ProGram Chain Information) sind durch eine Einheit der PGC 61 definiert.
Die PGCI umfasst Informationen, die anzeigen: die Wiedergabe-Reihenfolge für jedes
Programm 60 zu einem Zeitpunkt einer Wiedergabe jedes Programms 60 (durch
diese Wiedergabe-Reihenfolge wird eine eindeutige Programm-Zahl
(#1, #2,...) jedem Programm 60 zugeordnet); die Wiedergabe-Reihenfolge
jeder Zelle 20 (durch diese Wiedergabe-Reihenfolge wird eine
eindeutige Zellen-Nummer jeder Zelle 20 zugeordnet); eine
Adresse, die eine Aufzeichnungsposition jeder Zelle 20 auf
der DVD 1 ist; die Nummer der Zelle 20, die an
dem Kopf eines Programms 60 positioniert ist, um zuerst
wiedergegeben zu werden; ein Wiedergabeverfahren für jedes
Programm 60 [es ist für
den Autor möglich,
ein Wiedergabeverfahren auszuwählen
aus (i) einer Zufalls-Wiedergabe
(die eine Zufalls-Wiedergabe unter Verwendung von Zufalls-Zahlen
ist, und dasselbe Programm 60 kann mehrere Male wiedergegeben
werden), (ii) eine Shuffle-Wiedergabe
(die eine Zufalls-Wiedergabe unter Verwendung von Zufalls-Zahlen
in derselben Art und Weise wie bei der Zufalls-Wiedergabe ist, allerdings
wird ein Programm 60 nur einmal wiederholt, allerdings
nicht mehrere Male wiedergegeben), (iii) eine Schleifen-Wiedergabe (was eine
Wiedergabe ist, um eine PGC 61 wiederholt wiederzugeben),
und (iv) eine Kombination der Schleifen-Wiedergabe mit der Zufalls-Wiedergabe
oder der Shuffle-Wiedergabe, als ein Wiedergabeverfahren, das zum
Zeitpunkt einer Wiedergabe eingesetzt werden soll]; und verschiedene
Befehle (z. B. Befehle, die geeignet sind, durch den Autor für jedes
PGC 61 oder jede Zelle 20 spezifiziert zu werden).
Die Aufzeichnungs-Position der
PGCI auf der DVD 1 kann in den Steuerdaten 11 wie
vorstehend erwähnt
oder in Steuerdaten (nicht dargestellt) in dem Video-Manager 2 vorhanden
sein, falls die passende PGCI zu dem Menü in dem Video-Manager 2 in
Bezug gesetzt ist (siehe 1).
-
In
einer PGC 61 sind die wesentlichen Video- und Audiodaten,
usw., als eine Kombination der Programme 60 vorhanden (mit
anderen Worten die Kombination der Zellen 20), anders als
die vorstehend erwähnten
PGCI.
-
Weiterhin
ist es in einer PGC 61 möglich, die alternative Benutzung
der Zelle 20, wie dies vorstehend bei der Erläuterung
des Programms 60 erläutert ist,
durchzuführen
(d. h. wie beispielsweise eine Benutzung so, dass dieselbe Zelle 20 gemeinsam
durch eine Vielzahl von unterschiedlichen PGC's 61 verwendet wird). Als das
Verfahren zum Wiedergeben der Zelle 20, das verwendet werden
soll, kann der Autor ein Verfahren auswählen, um die Zellen 20 in einer
Reihenfolge ungeachtet der Aufzeichnungs-Reihenfolge auf der DVD 1 wiederzugeben
(d. h. das Verfahren des Wiedergebens der Zellen, die diskontinuierlich
angeordnet sind, wird zum Beispiel das Verfahren zum Wiedergeben
der Zelle 20 zuvor aufgezeichnet, das vorher auf der Aufzeichnungsspur
aufgezeichnet ist), und zwar anders als ein Verfahren zum Wiedergeben
der Zelle 20 in der Aufzeichnungs-Reihenfolge auf der Aufzeichnungsspur auf
der DVD 1 so, wie es ist (d. h. das Verfahren zum Wiedergeben
der Zellen, die kontinuierlich angeordnet sind).
-
Dann
wird ein Titel 62 logisch aus einer PGC 61 oder
einer Vielzahl von PGC's 61 (PGC
#1, PGC #2,...), wie dies in 3 dargestellt
ist, aufgebaut. Der Titel 62 ist zum Beispiel eine Einheit,
die einem Film entspricht, und stellt vollständige Informationen dar, die
der Autor gerne dem Zuhörer
der DVD 1 anbieten würde.
-
Schließlich ist
ein VTS 63 logisch aus einer Vielzahl von Titeln 62 (Titel
#1, Titel #2,...) aufgebaut, wie dies in 3 dargestellt
ist. Der Titel 62, der in dem VTS 63 umfasst ist,
besitzt die Attribute, die zueinander gemeinsam sind. Zum Beispiel
entsprechen die Filme, basierend auf einem Film, allerdings in unterschiedlichen
Sprachen, den jeweiligen Titeln 62. Die Informationen,
die in einem VTS 63, dargestellt in 3, vorhanden
sind, entsprechen den Informationen, die in einem VTS 3,
dargestellt in 1, vorhanden sind. Alle Informationen,
die nämlich
in dem logischen VTS 63 umfasst sind, dargestellt in 3,
sind als ein VTS 3 in der DVD 1, dargestellt in 1,
aufgezeichnet.
-
Wenn
der Autor die Informationen, die in die physikalische Struktur auf
der DVD 1 auf der Basis des vorstehend beschriebenen, logischen
Formats unterteilt sind, spezifiziert, muss das Videobild (z. B. das
Film-Bild) für
den Zuschauer, um es zu sehen, gebildet werden.
-
In
der Erläuterung
der physikalischen Struktur, dargestellt in 1, ist,
zum Vereinfachen des Verständnisses
des Inhalts, dies so erläutert
worden, dass eine Vielzahl von Zellen 20 in der Reihenfolge der
ID-Nummern aufgezeichnet ist. Allerdings kann, in der DVD 1 der
vorliegenden Ausführungsform, eine
Zelle 20 in eine Vielzahl von verschachtelten Einheiten
IU, die tatsächlich
auf der DVD 1 aufgezeichnet werden, wie dies in 4 dargestellt
ist, unterteilt sein.
-
Es
wird nämlich,
wie in 4 dargestellt ist, angenommen, dass der Autor
eine PGC 61A aus den Zellen 20 aufbaut, die die
ID-Nummern 1, 2 und 4 haben, und eine
andere PGC 61B der Zellen 20 aufbaut, die die
ID-Nummern 1, 3 und 4 haben. In diesem
Fall werden zum Zeitpunkt einer Wiedergabe der Informationen von
der DVD 1 auf der Basis der PGC 61A nur die Zellen,
die die ID-Nummern 1, 2 und 4 haben,
wiedergegeben, während
zu einem Zeitpunkt einer Wiedergabe der Informationen von der DVD 1 auf
der Basis der PGC 61B nur die Zellen 20, die die
ID-Nummern 1, 3 und 4 haben, wiedergegeben
werden.
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In
dem Fall der PGC 61A ist zum Beispiel, wenn die Zellen 20 beabstandet
voneinander für
jede ID-Nummer aufgezeichnet werden, eine bestimmte Zeitperiode,
um den optischen Abnehmer von der Aufzeichnungs-Position der Zelle 20,
die die ID-Nummer 2 auf der DVD 1 besitzt, zu
der Aufzeichnungs-Position der Zelle 20, die die ID-Nummer 4 auf der
DVD 1 besitzt, springen zu lassen, bei der Wiedergabe erforderlich.
Dies führt
dazu, dass die fortlaufende Wiedergabe (nachfolgend wird sie als
eine "nahtlose Wiedergabe" bezeichnet) der
Zelle 20, die die ID-Nummer 2 hat, und der Zelle 20,
die die ID-Nummer 4 hat, nicht möglich sein kann, und zwar in
Abhängigkeit
von der Kapazität
eines Spurpuffers der Wiedergabevorrichtung, was später beschrieben wird.
-
Deshalb
werden in dem Fall, der in 4 dargestellt
ist, die Zelle 20, die die ID-Nummer 2 hat, und
die Zelle, die die ID-Nummer 3 hat, in verschachtelte Einheiten
IU unterteilt und werden durch die verschachtelten Einheiten IU
aufgezeichnet, wobei jede eine Länge
hat, die die Kontinuität
eines Ausgangssignals des Spurpuffers auch dann nicht zerstört, wenn ein
Eingangssignal zu dem Spurpuffer zeitweilig unterbrochen wird, und
zwar entsprechend einer Eingabe- und Ausgabegeschwindigkeit an dem
Spurpuffer (d. h. die verschachtelten Einheiten IU, von denen jede
eine Länge
besitzt, die ermöglicht,
dass der Spurpuffer kontinuierlich das Ausgangssignal gerade dann
ausgibt, wenn das Eingangssignal zu dem Spurpuffer gelöscht wird,
während
der optische Aufnehmer von dem Intervall einer verschachtelten Einheit
IU aus springt). Zum Beispiel werden in dem Fall einer Wiedergabe
basierend auf der PGC 61A nur die verschachtelten Einheiten
IU, die die Zelle 20 entsprechend der ID-Nummer 2 aufbauen,
kontinuierlich erfasst, um wiedergegeben zu werden. In derselben Art
und Weise werden in dem Fall einer Wiedergabe basierend auf der
PGC 61B nur die verschachtelten Einheiten IU, die die Zelle 20 aufbauen,
entsprechend zu der ID-Nummer 3, kontinuierlich erfasst,
um wiedergegeben zu werden. Die Länge der verschachtelten Einheit
IU kann unter Berücksichtigung der
Fähigkeit
eines Antriebsmechanismus, wie beispielsweise eines Gleitteilmotors,
um einen Spursprung durchzuführen,
zusätzlich
zu der Speicherkapazität
des Spurpuffers bestimmt werden.
-
Auf
diese Art und Weise kann, durch Aufteilen einer Zelle 20 in
eine Vielzahl von verschachtelten Einheiten IU und Aufzeichnen davon
entsprechend der Absicht des Autors, das Signal, das von dem Spurpuffer
ausgegeben ist, kontinuierlich sogar zu einem Zeitpunkt einer Wiedergabe
der PGC 61, die die Zellen 20 umfasst, die die
diskontinuierlichen ID-Nummern haben, sein, so dass es für den Hörer möglich ist,
eine kontinuierliche Wiedergabe des Videobilds zu sehen.
-
Jede
verschachtelte Einheit IU ist aus einem VOB 10 aufgebaut
und geht nicht über
zwei benachbarte VOBs 10 hinaus. In Bezug auf die Beziehung zwischen
der verschachtelten Einheit IU und der VOB-Einheit 30 sind
eine oder eine Vielzahl von VOB-Einheiten 30 in einer verschachtelten
Einheit IU enthalten. Eine VOB-Einheit 30 ist in einer
verschachtelten Einheit IU abgeschlossen und ist nicht in eine Vielzahl
von verschachtelten Einheiten IU unterteilt oder geht nicht über eine
Vielzahl von verschachtelten Einheiten IU hinaus.
-
Als
nächstes
wird von den Videoinformationen und den Audioinformationen, die
die physikalischen und logischen Strukturen haben, die vorstehend
beschrieben sind, eine parentale Verwaltungstabelle und eine parentale
ID, die das charakteristische Merkmal der Erfindung bilden, beschrieben.
-
5 stellt
die Korrespondenz zwischen den parentalen Stufen in den United States
und von Japan für
den VTS und die parentalen Titel-IDs dar. Die parentale Stufe ist
eine Art einer Genehmigungsstufe für die Betrachter, die sich
die Inhalte der aufgezeichneten Informationen ansehen.
-
In
Japan werden parentale Stufen eingestellt, d. h. die Stufe der Erwachsenen-Inhalte
zum Ansehen eines Films (über
achtzehn (018)) und die allgemeine Stufe (unter siebzehn (U17)),
und in den United States werden sechs Stufen eingestellt, d. h. X,
R, NC17, PG 13, PG und G. Nun wird angenommen, dass, wie in 5 dargestellt
ist, eine DVD, die in sowohl in den United States als auch in Japan
verfügbar
ist, einen VTS besitzt, der fünf
Titel T1 bis T5 umfasst, und jeder Titel T1, T2, T3, T4 und T5 die
parentalen Titel-IDs "5", "0", "4", "3" und "5" in
Bezug auf die parentalen Stufen in USA und Japan hat. Es ist anzumerken,
dass die parentale Titel-ID eine parentale ID ist, die auf den Titel
angewandt wird. Da die parentale US-Stufe und die parentale Stufe
für Japan unterschiedlich
zueinander sind, gehören
die Titel T2, T3 und T4, die innerhalb der parentalen Stufe U17
für Japan
fallen, zu unterschiedlichen parentalen Stufen in den USA.
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6 stellt
ein Beispiel einer parentalen Verwaltungstabellen- (ein Diagramm,
das die Korrespondenz der parentalen Stufe und der parentalen Titel-IDs
darstellt) PTM dar, die basierend auf der Korrespondenz, dargestellt
in 5, erzeugt ist, und 7 stellt
Beispiele der parentalen Titel-IDs dar.
-
Wie
in 6 dargestellt ist, besitzt jede parentale Stufe
(LVL#) sieben ID-Bezeichnungsstellen für parentale
IDs, wobei in jeder davon die ID-Nummer der parentalen Titel-ID,
die dahingehend zugelassen wird, bei den jeweiligen parentalen Stufen (LVL#1 – 6) wiedergegeben
zu werden, durch die Ziffer (Zeichen) "1" beschrieben
ist. Die parentale ID wird nämlich
durch die ID-Nummern ausgedrückt,
auf die das Zeichen "1" angewandt wird.
Zum Beispiel sind die parentalen IDs entsprechend zu der parentalen
Stufe LVL#1 der United States (siehe 6) "5", "4", "3" und "0".
Wenn die parentale Stufe 1 (LVL#1) ausgewählt ist, wird zugelassen, dass
alle Titel, deren Wiedergabe auf der parentalen Stufe 2 bis 6 (LVL#2
bis LVL#6) zugelassen wird, wiedergegeben werden kann. In der Ausführungsform
sind die parentalen Verwaltungstabellen zusammen (d. h. alle Tabellen
sind aufgezeichnet) in der Dateiverzeichnis-(Volume)-Informationsdatei
in dem Video-Manager 2 als eine parentale Verwaltungs-Informationstabelle
(PINF) aufgezeichnet. Allerdings können die parentalen Verwaltungstabellen
zusammen in einer wahlweisen Position aufgezeichnet sein.
-
Jede
parentale Titel-ID, dargestellt in 7, wird
dadurch ausgedrückt,
dass das Zeichen "1" zu der entsprechenden
ID-Nummer (Bestimmungsort) aufgestellt wird. Zum Beispiel kann,
wie für
den Titel T1, da die parentale Titel-ID "5" ist,
der Titel T1 durch ein DVD-Abspielgerät wiedergegeben
werden, dessen parentale Stufe auf "1" der
parentalen US-Stufe LVL#1
und LVL#2 oder der parentalen, japanischen Stufe LVL#1 eingestellt
wird. In der Ausführungsform werden
die parentalen Titel-IDs in der Informationstabelle in dem Titel
aufgezeichnet. Allerdings können sie
an wahlweisen Positionen auf der Platte aufgezeichnet sein. Zum
Beispiel können
sie in der Zugriffstabelle zum Zugreifen auf die Titel in dem Video-Manager 2 beschrieben
sein. Die sich auf die parentalen Angaben beziehenden Informationen
für die
Länder, wie
vorstehend angegeben ist, sind nicht mit dem Titel beschrieben,
und nur die parentalen IDs für
die Identifizierung sind beschrieben. Deshalb kann die Speicherkapazität, die dazu
notwendig ist, die entsprechenden parentalen Informationen, wie
beispielsweise die parentalen Stufen, zu speichern, verringert werden.
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Die
Wiedergabevorrichtung liest, wie in den 6 und 7 dargestellt
ist, wenn die parentale Verwaltungstabelle und die parentalen Titel-IDs
aufgezeichnet sind, die parentale ID (IDA) entsprechend zu der ausgewählten, parentalen
Stufe (LVL#) von der parentalen Verwaltungstabelle in der Platte
aus und liest die parentalen IDs (IDB) des ausgewählten Ti tels
von der Platte aus. Dann gibt die Wiedergabevorrichtung den ausgewählten Titel
wieder, wenn die parentalen IDs IDB in den parentalen IDs IDA enthalten
sind. Deshalb kann eine identische Platte entsprechend den unterschiedlichen,
parentalen Stufen unterschiedlicher Länder wiedergegeben werden.
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8 stellt
ein Beispiel der parentalen Verwaltungs-Informationstabelle (parental
management information table – PINF),
die tatsächlich
in dem Video-Manager 2 aufgezeichnet ist, dar. Die parentale Verwaltungs-Informationstabelle
PINF, dargestellt in 8, umfasst die Verwaltungstabelle
(PIMT) der parentalen Verwaltungs-Informationstabelle PINF, eine
Vielzahl von parentalen Verwaltungs-Tabellen-Suchhinweiszeiger (PMT_SRP)
und eine Vielzahl von parentalen Verwaltungs-Informationstabellen
(PMT).
-
Die
Verwaltungstabelle PIMT umfasst eine Anzahl von Ländern (CTY_NO.),
für die
die entsprechenden parentalen Informationen auf der Platte aufgezeichnet
sind, eine Anzahl von VTSs (VTS_NO.), aufgezeichnet auf der Platte,
und eine Endadresse (PINF_EA) der parentalen Verwaltungs-Informationstabelle
PINF. Zusätzlich
umfasst der parentale Verwaltungs-Tabellen-Suchhinweiszeiger PMT_SRP Ländercode
(CTY_CD), eine Anzahl der parentalen Stufen, definiert in dem Land
(P_LVL_NO.) und eine Start-Adresse (PMT SA) der parentalen Verwaltungstabelle
PMT entsprechend dazu.
-
Jede
parentale Verwaltungstabelle PIMT kann eine Vielzahl parentaler
Tabellen, bis zu 8 Tabellen maximal, für jedes Land umfassen. Jede
parentale Stufe (P_LVL) in der parentalen Verwaltungstabelle PMT
umfasst eine parentale ID-Tabelle oder mehrere davon (P_ID_VTS_No.)
für jeden
VTS. Die parentale Verwaltungstabelle PMT, dargestellt in 6,
ist ein Beispiel der parentalen Verwaltungstabelle PMT, die in der
parentalen Verwaltungstabelle PINF in einem Fall aufgezeichnet ist,
bei dem die parentalen Informationen von zwei Ländern, United States und Japan,
auf der Platte aufgezeichnet sind und ein einzelner VTS (VTS#1),
zusammengesetzt aus fünf
Titeln T1 bis T5, auf der Platte aufgezeichnet ist.
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Die
parentalen Titel-IDs können
in dem Titel-Suchhinweiszeiger (TT_SRP) des Video-Managers 2 so,
wie dies vorstehend beschrieben ist, aufgezeichnet sein, und in
diesem Fall sind die parentalen IDs PTL_ID der PGC in dem Titel
alle auf "1" gesetzt.
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(A) Erste Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird, unter Bezugnahme auf die 9 bis 12, eine Beschreibung eines Beispiels angegeben,
in dem die Platte zwei VTSs besitzt, von denen jeder drei Titel
umfasst und jeder Titel eine PGC umfasst. Der VTS#1 umfasst, wie
in 9 dargestellt ist, drei Titel T1, T2 und T3 und
der VTS#2 umfasst drei Titel T4, T5 und T6. Ähnlich dem Fall der 5 wird
angenommen, dass die parentalen japanischen Stufen zwei Stufen haben,
d. h. für
Erwachsene (018) und für
allgemeine Personen (U17), und die parentalen US-Stufen sechs Stufen haben, d. h. X,
R, NC17, PG13, PG und G. Unter der Annahme, dass die parentalen
IDs (parentale ID-PGC) der Titel T1, T2, T3, T4, T5 und T6 jeweils "3", "1", "5", "3", "2" und "4" sind,
wird die parentale Verwaltungs-Informationstabelle PINF so, wie
dies in 10 dargestellt ist.
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Die
parentale Verwaltungs-Informationstabelle PINF, dargestellt in 10,
umfasst die Verwaltungstabelle PIMT, die parentalen Verwaltungstabellen-Suchhinweiszeiger
PMT_SRP für
zwei Länder (U.S.
und Japan) und die parentalen Verwaltungstabellen PMT für zwei Länder.
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Die
Verwaltungstabelle PIMT umfasst die Anzahl der Länder, für die entsprechende parentale Informationen
auf der Platte aufgezeichnet sind (CTY_NO. = 2), die Anzahl der
VTSs, die in der Platte aufgezeichnet sind (VTS_No. = 2) und die
Endadressen PINF_EA der parentalen Verwaltungs-Informationstabellen.
Jeder parentale Verwaltungstabellen-Suchhinweiszeiger PMT_SRP umfasst die
Länder-Code
CTY_CD und die Anzahl der parentalen Stufen PLT_LVL_NO. (sechs für U.S. und
zwei für
Japan).
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Die
Inhalte der parentalen Verwaltungstabelle PMT sind in 11 dargestellt
(siehe den Abschnitt "ACTUAL
PMT"). In 11 zeigen
die Pfeile die Bereiche, die dieselben Inhalte haben.
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In
der ersten Ausführungsform
sind, da die Zahl der PGC 1 ist, wie für den Titel-Suchhinweiszeiger TT_SRP, die parentalen
ID PTL_IDs so, wie dies in 12 dargestellt
ist. Deshalb wird, unter der Annahme, dass das DVD-Abspielgerät auf die
parentale Stufe von P_LVL#4 (PG13) in United States eingestellt
ist, unter Berücksichtigung
der 11 und 12a,
erkannt, dass nur die Titel T1 und T2 in dem VTS#1 wiedergegeben
werden können
und nur der Titel T4 in dem VTS#2 wiedergegeben werden kann.
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(B) Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird, unter Bezugnahme auf die 13 und 14, die Beschreibung des Beispiels angegeben,
in dem ein Titel zwei PGCs umfasst und die Titel drei parentale
US-Stufen (drei
IDs) haben.
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Der
VTS#1 umfasst, wie in 13 dargestellt ist, zwei Titel,
T1 und T2. Der erste PGC des Titels T1 besitzt die parentale ID
= 3, und der zweite PGC des Titels T1 besitzt die parentale ID =
1. Der erste PGC des Titels T2 besitzt die parentale ID = 1 und
der zweite PGC des Titels T2 besitzt die parentale ID = 5.
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Wenn
die parentalen IDs auf diese Art und Weise bestimmt sind, wird die
parentale Verwaltungstabelle PMT so, wie dies in 14A dargestellt ist. In dem Fall der parentalen
Stufe P LVL#1 wird nämlich
das Zeichen "1" an den ID-Nummern
1, 3 und 5 in dem Fall der parentalen Stufe P LVL#2 bis P LVL#4 (Fall
B) beschrieben, das Zeichen "1" wird an den ID-Nummern
1 und 3 beschrieben, und, in dem Fall der parentalen Stufe P_LVL#5
und P_LVL#6 (Fall C), wird das Zeichen "1" an
der ID-Nummer 3 beschrieben.
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Die
parentale ID_PLT_ID in dem Titel-Suchhinweiszeiger TT_SRP in dem
VTS#1 wird so, wie dies in 14B dargestellt
ist. Nämlich
in dem Titel T1 wird das Zeichen "1" an
den ID-Nummern 1 und 3 beschrieben und in dem Titel T2 wird das
Zeichen "1" an den ID-Nummern 1 und 5 beschrieben.
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In
dem Fall des DVD-Abspielgeräts,
das auf die parentale US-Stufe P LVL#2 R eingestellt ist, wie dies
in 14C dargestellt ist, wird anhand der parentalen
Verwaltungstabelle PMT, dargestellt in 14A,
erkannt, dass der Titel, der die parentale Titel-ID besitzt, die
zeichenmäßig an den
ID-Nummern 1 oder 3 vorhanden ist, wiedergegeben werden kann. Entsprechend
kann das DVD-Abspielgerät
den Titel T1 wiedergeben, da die Zeichen der parentalen ID der US-Stufe
P LVL#2 an den ID-Nummern 1 und 3 "1" sind.
Allerdings kann das DVD-Abspielgerät nicht den Titel T2 wiedergeben,
da das Zeichen der parentalen Titel-ID an der ID-Nummer 5 "1" ist, was nicht in den parentalen IDs
der parentalen US-Stufe P LVL#2 enthalten ist.
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Durch
Einführen
der parentalen IDs zu den parentalen Stufen kann die Speicherfähigkeit
der Tabelle, die entsprechende parentale Informationen für unterschiedliche
Länder
speichert, verringert werden. Zusätzlich kann, durch Aufzeichnen
der Tabellen zusammen an einer identischen Aufzeichnungsposition
auf der Platte, die notwendige Speicherkapazität verringert werden. Weiterhin
können
Autoren in jedem Land wahlweise die parentale ID ohne Einschränkung anwenden,
wodurch die Änderung
der Stufe leicht vorgenommen werden kann.
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Da
die DVD eine ausreichende Speicherkapazität besitzt, kann, nicht nur
zum Aufzeichnen eines Films, sondern auch von Untertiteln, in verschiedenen,
unterschiedlichen Sprachen für
den Film, das vorstehend beschriebene Format effektiv bei der DVD
angewandt werden.
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(II) Ausführungsform
des Aufzeichnungsgeräts
-
Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
eines Aufzeichnungsgeräts
zum Aufzeichnen der vorstehend angegebenen Steuerinformationen der
Videoinformationen und der Audioinformationen auf der DVD 1 unter
Bezugnahme auf 15 erläutert.
-
Zuerst
werden ein Aufbau und eine Betriebsweise des Aufzeichnungsgeräts als die
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 15 erläutert.
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Wie
in 15 dargestellt ist, ist ein Aufzeichnungsgerät S1 als
die vorliegende Ausführungsform versehen
mit: einem VTR (Video Tape Recorder – Videoband-Aufzeichnungsgerät) 70; einem Speicher 71;
einer Signalverarbeitungseinheit 71; einer Festplatten-(HD)-Vorrichtung 73;
einer Festplatten-(HD)-Vorrichtung 74; einer Steuereinheit 75;
einem Multiplexierer 76; einem Modulator 77; und
einer Mastervorrichtung 78.
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Als
nächstes
wird eine Betriebsweise der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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Aufzeichnungsinformationen
R, die ein Grundmaterial sind, wie beispielsweise Audioinformationen,
Videoinformationen, usw., die auf der DVD 1 aufgezeichnet
werden sollen, werden temporär
in dem VTR 70 aufgezeichnet. Dann werden die Aufzeichnungsinformationen
R, die temporär
in dem VTR 70 aufgezeichnet sind, zu der Signalverarbeitungseinheit 72 durch
eine Anforderung von der Signalverarbeitungseinheit 72 ausgegeben.
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Die
Signalverarbeitungseinheit 72 wendet einen A/D-(analog
zu digital)-Umwandlungsvorgang und
einen Signalkomprimiervorgang in Bezug auf die Aufzeichnungsinformationen
R, die von dem VTR 70 ausgegeben sind, an und multiplexiert
in Bezug auf die Zeitachse die Audioinformationen und die Videoinformationen,
um sie als ein komprimiertes, multiplexiertes Signal Sr auszugeben.
Hiernach wird das komprimierte, multiplexierte Signal Sr, das davon ausgegeben
ist, zeitweilig in der Festplattenvorrichtung 73 gespeichert.
-
Zusammen
hiermit klassifiziert der Speicher 71 die Aufzeichnungsinformation
R in eine Vielzahl von Teilaufzeichnungsinformationen Pr im voraus und
speichert temporär
Inhaltsinformationen, die zu den Teilaufzeichnungsinformationen
Pr in Bezug gesetzt sind, die zuvor auf der Basis eines Hinweis-Blatts
ST eingegeben sind, auf dem parentale Verwaltungstabellen und parentale
Titel-IDs geschrieben sind. Dann gibt der Speicher 71 dies
als ein Inhalts-Informationssignal Si auf der Basis einer Anforderung
von der Signalverarbeitungseinheit 72 aus.
-
Dann
erzeugt die Signalverarbeitungseinheit 72 ein Zugangs-Informationssignal
Sac entsprechend zu den Teil-Aufzeichnungsinformationen Pr unter
Bezugnahme auf einen Zeitcode Tt auf der Basis des Zeitcodes Tt
entsprechend zu den Aufzeichnungsinformationen R, die von dem VTR 70 ausgegeben
sind, und dem Inhaltsinformationssignal Si, das von dem Speicher 71 ausgegeben
ist, und gibt es aus. Dann wird das Zugangs-Informationssignal Sac temporär in der
Festplattenvorrichtung 74 gespeichert.
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Die
vorstehend beschriebenen Vorgänge werden
in Bezug auf die gesamten Aufzeichnungsinformationen R durchgeführt.
-
Wenn
die vorstehend beschriebenen Vorgänge für die gesamten Aufzeichnungsinformationen R
beendet sind, liest die Steuereinheit 75 das komprimierte,
multiplexierte Signal Sr von der Festplattenvorrichtung 73 aus,
liest das Zugangs-Informationssignal Sac von der Festplattenvorrichtung 74 aus,
erzeugt zusätzliche
Informationen DA auf der Basis dieser ausgelesenen Signale und speichert
die zusätzlichen
Informationen DA in der Festplattenvorrichtung 74. Dies
kommt daher, dass ein Steuersignal vorhanden ist, dessen Inhalt
in Abhängigkeit
von einem Erzeugungsergebnis des komprimierten, multiplexierten
Signals Sr unter verschiedenen Steuersignalen bestimmt ist. Andererseits
führt die
Steuereinheit 75 ein Zeitmanagement für jeden der Vorgänge der
Signalverarbeitungseinheit 72 der Festplattenvorrichtung 72 und
der Festplattenvorrichtung 74 durch und liest die zusätzlichen
Informationen DA von der Festplattenvorrichtung 74 aus,
so dass die Steuereinheit 75 ein zusätzliches Informationssignal Sa
entsprechend zu den ausgelesenen, zusätzlichen Informationen DA erzeugt
und ausgibt, und erzeugt ein Informationsauswahlsignal Scc, um das
komprimierte, multiplexierte Signal Sr und das zusätzliche Informationssignal
Sa in Bezug auf die Zeitachse zu multiplexieren, und gibt es aus.
-
Hiernach
werden das komprimierte, multiplexierte Signal Sr und das zusätzliche
Informationssignal Sa in Bezug auf die Zeitachse durch den Multiplexer 76 multiplexiert,
um als ein mit Informationen ergänztes,
komprimiertes, multiplexiertes Sap ausgegeben zu werden. Wenn Unterbildinformationen
existieren, die aufgezeichnet werden sollen, werden sie, durch andere
Einrichtungen, wie beispielsweise eine Festplattenvorrichtung, die
nicht dargestellt ist, zu der Signalverarbeitungseinheit 72 eingegeben,
so dass sie in derselben Art und Weise wie die Video- und Audioinformationen
dort verarbeitet werden können.
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Dann
fügt der
Modulator 77 einen Fehlerkorrekturcode (ECC), wie beispielsweise
einen Reed Solomon Code, hinzu, und wendet eine Modulation, wie
beispielsweise eine acht zu sechzehn (8–16) Modulation, in Bezug auf
das durch die Informationen ergänzte,
komprimierte, multiplexierte Signal Sap, ausgegeben von dem Multiplexer 76,
an und erzeugt ein Plattenaufzeichnungssignal Sm und gibt es zu
der Mastervorrichtung 78 hin aus.
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Schließlich zeichnet
die Mastervorrichtung 78 das Plattenaufzeichnungssignal
Sm auf eine Stanz- bzw. Präge-Disk
(Stamper) auf, die eine Mastereinheit (d. h. eine Schneid-Prägeplatte – cutting dye)
für die
Wiedergabe einer optischen Platte wird. Dann kann, unter Verwendung
dieser Präge-Disk, eine
optische Platte als eine Replika-Disk, die im gewöhnlichen
Markt verkauft werden kann, d. h. die DVD 1, durch die
Repliziervorrichtung, die nicht dargestellt ist, hergestellt werden.
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Als
nächstes
wird der Aufzeichnungsvorgang der parentalen Verwaltungstabelle
und der parentalen Titel-IDs, was das charakteristische Merkmal
der vorliegenden Erfindung ist, basierend auf den zusätzlichen
Informationen DA durch die Aufzeichnungsvorrichtung S1 beschrieben.
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Als
erstes gibt die Steuereinheit 75 das Informationsauswahlsignal
SCC aus, das anweist, zusätzliche
Informationen Sa zu dem Zeitpunkt, entsprechend zu dem Zugriffsinformationssignal
Sac, auszuwählen.
Das Zugriffsinformationssignal Sac wird auf der Basis der Inhaltsinformationen
Si, die die parentalen Verwaltungstabellen und die parentalen Titel-IDs, eingegeben von
dem Hinweis-Blatt ST, bezeichnen. Dann wird der Multiplexer 76 zu
der Seite des zusätzlichen
Informationssignals Sa umgeschaltet. Die parentalen Verwaltungstabellen
und die parentalen Titel-IDs werden zu dem Modulator 77 als Teil
der zusätzlichen
Informationen Sa, die den Video-Manager 2 bilden, eingegeben
und werden dann zu der Mastervorrichtung 78 als Teil des
Plattenaufzeichnungssignals Sm eingegeben.
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Als
eine Folge wird, entsprechend dieser Ausführungsform, die Master-Disk,
auf der die parentalen Verwaltungstabellen und die parentalen Titel-IDs
aufgezeichnet sind, an dem Video-Manager 2 wiedergegeben.
Die parentalen Verwaltungstabellen und die parentalen Titel-IDs
werden nämlich
durch die Aufzeichnungsvorrichtung S1 in dem Video-Manager 2 in
dem Format, das in der Ausführungsform des
Aufzeichnungsmediums beschrieben ist, aufgezeichnet. Es ist anzumerken,
dass andere Steuerinformationen auch in derselben Art und Weise
von dem Hinweis-Blatt ST aufgezeichnet werden.
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(III) Ausführungsform
der Wiedergabevorrichtung
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
einer Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der Informationen, die
auf der DVD 1 aufgezeichnet sind, durch die vorstehend
angegebene Aufzeichnungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die 16 bis 17 beschrieben.
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Zuerst
werden ein Aufbau und eine Betriebsweise der Wiedergabevorrichtung
als die erste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 16 erläutert.
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Eine
Wiedergabevorrichtung S2 als die vorliegende Ausführungsform
ist, wie in 16 dargestellt ist, versehen
mit: einem optischen Abnehmer 80; einer Demodulier- und
Korrektureinheit 81; Stream-Schalter 82 und 84;
einem Spur-Puffer 83; einem System-Puffer 85;
einem Demultiplexer 86; einem VBV-(Video Buffer Verifier)-Puffer 87;
einem Videodecodierer 88; einem Unterbildpuffer 89;
einem Unterbilddecodierer 90; einem Mischer 91;
einem Audio-Puffer 92; einem Audio-Decodierer 93;
einem PCI-(Presentation Control In formation)-Puffer 94;
einem PCI-Decodierer 95; einem Erhellungs-Puffer 96; einem
Erhellungs-Decodierer 97; einer Eingabeeinheit 98;
einer Anzeigeeinheit 99; einer Systemsteuereinheit 100;
einer Laufwerksteuereinheit 101; einem Spindelmotor 102;
und einem Gleitteilmotor 103. Der Aufbau, der in 9 gezeigt
ist, stellt nur die Teile dar, die sich auf die Video- und Audio-Wiedergabe der
Wiedergabevorrichtung S2 beziehen. Die Beschreibung und die detaillierte
Erläuterung
in Bezug auf die Servoschaltungen, um den optischen Aufnehmer 80,
den Spindelmotor 102, den Gleitteilmotor 103,
und dergleichen, servomäßig zu steuern,
sind weggelassen, da sie in derselben Art und Weise wie im Stand
der Technik aufgebaut sind.
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Als
nächstes
wird die gesamte Betriebsweise der vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
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Der
optische Aufnehmer 80 umfasst eine Laserdiode, einen Polarisationsstrahlteiler,
eine Objektivlinse, einen Fotodetektor, und dergleichen, die nicht
dargestellt sind, und strahlt einen Lichtstrahl B als ein Wiedergabelicht
in Bezug auf die DVD 1 ab. Der optische Aufnehmer 80 nimmt
ein Reflexionslicht des Lichtstrahls B von der DVD 1 auf
und gibt ein Erfassungssignal Sp entsprechend zu Informations-Pits,
die auf der DVD 1 gebildet sind, aus. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Spurungs-Servosteuerung und die Fokus-Servosteuerung in Bezug auf die Objektivlinse,
usw., des optischen Aufnehmers 80 in derselben Art und
Weise wie im Stand der Technik vorgenommen, so dass der Lichtstrahl
B präzise
auf die Informationsspur der DVD 1 gestrahlt werden kann,
und dass der Lichtstrahl B kann auf die Informationsaufzeichnungsfläche der
DVD 1 fokussiert werden kann.
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Das
Erfassungssignal Sp, das von dem optischen Aufnehmer 80 ausgegeben
ist, wird zu der Demodulier- und Korrektureinheit 81 eingegeben,
wo ein Signaldemodulationsvorgang und ein Fehlerkorrekturvorgang
darauf angewandt werden, um ein Demodulationssignal Sdm zu erzeugen,
das zu dem Stream-Schalter 82 und dem System-Puffer 85 ausgegeben
wird.
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Der Öffnungs-
und Schließvorgang
des Stream-Schalters 82, zu dem das Demodulationssignal
Sdm eingegeben wird, wird durch ein Schaltsignal Ssw1 von der Laufwerksteuereinheit 101 gesteuert. Der
Stream-Schalter 82 führt,
wenn er geschlossen ist, das eingegebene Demodulationssignal Sdm
so wie es ist zu dem Spurpuffer 82 hindurch. Wenn er geöffnet ist,
wird das Demodulationssignal Sdm nicht dort hindurch ausgegeben,
so dass keine unnötigen oder
nutzlosen Informationen (Signal) zu dem Spurpuffer 83 eingegeben
werden.
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Der
Spurpuffer 83, zu dem das Demodulationssignal Sdm eingegeben
wird, besteht zum Beispiel aus einem FIFO (First In First Out) Speicher. Der
Spurpuffer 83 speichert temporär das eingegebene Demodulationssignal
Sdm und gibt kontinuierlich das gespeicherte Demodulationssignal
Sdm aus, wenn der Stream-Schalter 84 geschlossen ist. Der Spurpuffer 83 kompensiert
eine Differenz oder eine Fluktuation in der Datenmenge zwischen
einer jeweiligen GOP unter dem MEPG 2 Verfahren und gibt kontinuierlich
das Demodulationsverfahren Sdm aus, das diskontinuierlich aufgrund
eines Spursprungs in der vorstehend erwähnten, nahtlosen Wiedergabe eingegeben
wird, und zwar in dem Fall eines Lesens der Daten, die in die verschachtelten
Einheiten IU unterteilt sind, um so die Unterbrechung der Wiedergabe
aufgrund der Diskontinuität
zu vermeiden.
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Der Öffnungs-
und Schließvorgang
des Stream-Schalters 84, zu dem das Demodulationssignal
Sdm kontinuierlich eingegeben ist, wird durch ein Schaltsignal Ssw2
von der Systemsteuereinheit 100 derart gesteuert, dass
die verschiedenen Puffer an deren posterioren Stufe nicht überlaufen
können, oder,
im Gegensatz dazu, nicht leer werden können, um den Decodiervorgang
in dem Separiervorgang durch den Demultiplexer 86 anzuhalten.
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Andererseits
akkumuliert der Systempuffer 85, zu dem das Demodulationssignal
Sdm parallel zu dem Spurpuffer 83 eingegeben wird, den
Video-Manager 2, die Steuerdaten 11 des VTS 3,
und dergleichen (siehe 1), die zuerst unter Laden der
DVD 1 erfasst werden und die zu den gesamten Informationen,
die auf der DVD 1 aufgezeichnet sind, in Bezug stehen.
Dann gibt der Systempuffer 85 die akkumulierten Daten als
Steuerinformationen Sc zu der Systemsteuereinheit 100 aus
und speichert temporär das
DSI-Paket 51 für
jedes Navi-Pack 41 (siehe 1) als die
Gelegenheitsanforderungen, während die
Informationen wiedergegeben werden, um sie auch als Steuerinformationen
Sc auszugeben.
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Der
Demultiplexer 86, zu dem das Demodulationssignal Sdm kontinuierlich über den Stream-Schalter 84 eingegeben
wird, separiert die Videoinformationen, die Audioinformationen,
die Unterbildinformationen und das PCI-Paket 50 für jedes Navi-Pack 41 jeweils
von dem eingegebenen Demodulationssignal Sdm und gibt es als ein
Videosignal Sv, ein Unterbildsignal Ssp, ein Audiosignal Sad und ein
PCI-Signal Spc jeweils zu dem VBV- Puffer 87, dem Unterbildpuffer 89,
dem Audiopuffer 92 und dem PCI-Puffer 94 aus.
Dabei kann ein Fall vorhanden sein, bei dem das Demodulationssignal
Sdm, unterschiedliche Folgen (Streams) der Audioinformationen oder
der Unterbildinformationen in einer Vielzahl von unterschiedlichen
Sprachen als die Audio- und Unterbildinformationen umfasst sind.
In diesem Fall wird eine gewünschte
Sprache von den Audio- oder Unterbildinformationen durch ein Stream-Auswahlsignal
Slc von der Systemsteuereinheit 100 ausgegeben, so dass
die Audio- oder Unterbildinformationen in der gewünschten
Sprache zu dem Audiopuffer 92 oder dem Unterbildpuffer 89 ausgegeben
werden.
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Der
VBV-Puffer 87, zu dem das Videosignal Sv eingegeben wird,
besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der VBV-Puffer 87 speichert
temporär
das Videosignal Sv und gibt es zu dem Videodecodierer 88 aus.
Der VBV-Puffer 87 kompensiert die Differenz oder die Fluktuation
in der Datenmenge zwischen den jeweiligen Bildern des Videosignals
Sv, komprimiert durch das MPEG 2 Verfahren. Dann wird das
Videosignal Sv, in dem die Differenzen in der Datenmenge kompensiert
sind, zu dem Videodecodierer 88 ausgegeben und wird durch
das MPEG 2 Verfahren decodiert, um als ein decodiertes
Videosignal Svd zu dem Mischer 91 ausgegeben zu werden.
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Andererseits
speichert der Unterbildpuffer 89, zu dem das Unterbildsignal
Ssp eingegeben ist, temporär
das eingegebene Unterbildsignal Ssp und gibt es zu dem Unterbilddecodierer 90 aus.
Der Unterbildpuffer 89 dient dazu, die Unterbildinformationen,
die in dem Unterbildsignal Ssp enthalten sind, mit den Videoinformationen
entsprechend zu den Unterbildinformationen zu synchronisieren, und
gibt sie aus. Dann wird das Unterbildsignal Ssp, das mit den Videoinformationen
synchronisiert ist, zu dem Unterbilddecodierer 90 eingegeben
und wird decodiert, um als ein decodiertes Unterbildsignal Sspd
zu dem Mischer 91 ausgegeben zu werden.
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In
einem Fall, bei dem das Unterbildsignal Ssp Videoinformationen umfasst,
um einen Frame bzw. ein Einzelbild, eine Auswahltaste, usw., zum
Anzeigen der Menü-Bildebene
aufzubauen, ändert
der Unterbilddecodierer 90 einen Anzeigezustand der Auswahltaste,
usw., um angezeigt zu werden, und zwar in dem Unterbildsignal Sspd
auf der Basis von Erhellungs-Steuerinformationen Sch von der Systemsteuereinheit 100,
um sie auszugeben.
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Das
decodierte Videosignal Svd, das von dem Videodecodierer 88 ausgegeben
ist, und das decodierte Unterbildsignal Sspd, das von dem Unterbilddecodierer 90 ausgegeben
ist (der sich in Synchronisation zu dem entsprechenden, decodierten Videosignal
Svd befindet), werden zusammen durch den Mischer 91 gemischt
und werden als ein End-Videosignal
Svp, um angezeigt zu werden, zu einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise
einer CRT-(Cathode Ray Tube – Kathodenstrahlröhre)-Vorrichtung, die
nicht dargestellt ist, ausgegeben.
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Der
Audiopuffer 92, zu dem das Audiosignal Sad eingegeben ist,
besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der Audiopuffer 92 speichert
temporär
das Audiosignal Sad und gibt es zu dem Audio-Decodierer 93 aus.
Der Audiopuffer 92 dient dazu, das Audiosignal Sad mit
dem Videosignal Sv oder dem Unterbildsignal Ssp, das die entsprechenden
Video-Informationen umfasst, zu synchronisieren, und verzögert das
Audiosignal Sad entsprechend dem Ausgangszustand der entsprechenden
Videoinformationen. Dann wird das Audiosignal Sad, das in der Zeit
so eingestellt ist, um zu den entsprechenden Videoinformationen
zu synchronisieren, zu dem Audio-Decodierer 93 ausgegeben.
Dann wird ein vorgegebener Decodiervorgang darauf auf das Audiosignal
Sad angewandt und wird als ein decodiertes Audiosignal Sadd zu einem
Lautsprecher, usw., der nicht dargestellt ist, ausgegeben. Falls
durch die Systemsteuereinheit 100 erfasst ist, dass es
notwendig ist, temporär
die Audiosprache bei der Wiedergabe unmittelbar nach dem Zugriff
anzuhalten (Pause), wird ein Pause-Signal Sca von der Systemsteuereinheit 100 zu
dem Audio-Decodierer 93 ausgegeben, so
dass der Ausgang des decodierten Audiosignals Sadd zeitweilig an
dem Audio-Decodierer 93 angehalten wird.
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Der
PCI-Puffer 94, zu dem das PCI-Signal Spc eingegeben wird,
besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der PCI-Puffer 94 speichert temporär das eingegebene
PCI-Signal Spc und gibt es zu dem PCI-Decodierer 95 aus.
Der PCI-Puffer 94 dient dazu, das PCI-Paket 50, das in dem PCI-Signal Spc
enthalten ist, mit den Videoinformationen, den Audioinformationen
und den Unterbildinformationen entsprechend zu dem PCI-Paket 50 zu
synchronisieren und das PCI-Paket so auf die Videoinformationen und
dergleichen anzuwenden. Dann wird, von dem PCI-Signal Spc, das zu
den entsprechenden Videoinformationen, und dergleichen, durch den
PCI-Puffer 94 synchronisiert ist, eine Erhellungs- Information, die
in dem PCI-Paket 50 enthalten ist, durch den PCI-Decodierer 95 separiert
oder extrahiert und wird als ein Erhellungs-Signal Shi zu dem Erhellungs-Puffer 96 ausgegeben.
Der Bereich des PCI-Pakets 50, ein anderer als die Erhellungs-Informationen,
wird als ein PCI-Informationssignal Spci zu der Systemsteuereinheit 100 ausgegeben.
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Der
Erhellungs-Puffer 96, zu dem das Erhellungssignal Shi eingegeben
ist, besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der Erhellungs-Puffer 96 speichert
temporär
das eingegebene Erhellungs-Signal Shi und gibt es zu dem Erhellungs-Decodierer 97 aus.
Der Erhellungs-Puffer 96 dient dazu, das Erhellungssignal
Shi in der Zeit so zu kompensieren, um präzise eine Änderung in dem Anzeigezustand
des Auswahlelements durchzuführen,
das den Erhellungsinformationen entspricht, und zwar entsprechend
dem Unterbildsignal Ssp, das die Videoinformationen für die Erhellungsinformationen
umfasst. Dann wird das in der Zeit kompensierte Erhellungssignal
Shi durch den Erhellungs-Decodierer 97 decodiert und die
Informationen, die in dem Erhellungssignal Shi umfasst sind, werden
als ein decodiertes Erhellungssignal Shid zu der Systemsteuereinheit 100 ausgegeben.
Hier gibt die Systemsteuereinheit 100 das vorstehend erwähnte Erhellungssteuersignal Sch
aus, um den Anzeigezustand durch die Erhellungsinformationen, auf
der Basis des decodierten Erhellungssignals Shid, zu ändern.
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Auf
der Basis der Steuerinformationen Sc, die von dem Systempuffer 85 eingegeben
sind, des PCI-Informationssignals Spci, das von dem PCI-Decodierer 95 eingegeben
ist, und eines Eingangssignals Sin, das von der Eingabeeinheit 98,
wie beispielsweise einer Fernsteuereinheit, aus eingegeben ist,
gibt die Systemsteuereinheit 100 das vorstehend erwähnte Umschaltsignal
Ssw2, das Sprachauswahlsignal Slc, das Pausensignal Sca und das
Erhellungs-Steuersignal Sch aus, um korrekt die Wiedergabe entsprechend
zu diesen Eingangssignalen durchzuführen, und gibt auch ein Anzeigesignal
Sdp aus, um einen Betriebszustand, usw., der Wiedergabevorrichtung
S2 zu der Anzeigeeinheit 99, wie beispielsweise der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, anzuzeigen.
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Weiterhin
gibt die Systemsteuereinheit 100 ein Nahtlos-Steuersignal
Scs1 entsprechend zu dem Spursprungvorgang zu der Laufwerksteuereinheit 101 aus,
wenn durch das Steuersignal Sc, usw., erfasst ist, dass es notwendig
ist, den Spursprungvorgang durchzuführen, wie beispielsweise eine
Suche, um die nahtlose Wiedergabe durchzuführen.
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Dann
gibt die Laufwerksteuereinheit 101, zu der das Nahtlos-Steuersignal
Scs1 eingegeben ist, ein Ansteuersignal Sd zu dem Spindelmotor 102 oder dem
Gleitteilmotor 103 aus. Durch dieses Ansteuersignal Sd
bewegt der Spindelmotor 102 oder der Gleitteilmotor 103 den
optischen Aufnehmer 80 so, dass die Aufzeichnungsposition,
die auf der DVD 1 wiedergegeben werden soll, mit dem Lichtstrahl
B (siehe ein Pfeil in unterbrochener Linie in 16)
bestrahlt wird, und der Spindelmotor 102 steuert CLV-mäßig (Constant
Linear Velocity-controls) die Drehzahl der DVD 1. Zusammen
hiermit gibt die Laufwerksteuereinheit 101 das vorstehend
erwähnte Schaltsignal
Ssw1 auf der Basis des Nahtlos-Steuersignals
Scs1 aus, um so den Stream-Schalter 82 zu öffnen, wenn
das Demodulationssignal Sdm nicht von der Demodulations- und Korrektureinheit 81 ausgegeben
ist, während
der optische Aufnehmer 80 bewegt wird, und um so den Stream-Schalter 82 zu schließen, wenn
begonnen wurde, das Demodulationssignal Sdm auszugeben, so dass
das Demodulationssignal Sdm zu dem Spurpuffer 83 ausgegeben wird.
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Als
nächstes
wird, von der Betriebsweise der Wiedergabevorrichtung S2, die Betriebsweise
der Systemsteuereinheit 100 zum Wiedergeben von Informationen
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 17 dargestellt
ist, beschrieben.
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Hier
wird angenommen, dass die Wiedergabevorrichtung S2 im voraus für die Verwendung
in den United States eingestellt wird, dass der Video-Manager 2 in
der DVD 1 mit den parentalen Verwaltungs-Tabelleninformationen
PINF aufgezeichnet ist, die die parentale Verwaltungstabelle PMT,
dargestellt in 6, umfasst, und dass die parentale
Verwaltungstabelle mit den parentalen Titel-IDs, dargestellt in 7,
bespielt ist.
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In 17 beurteilt
die Systemsteuereinheit 100 zuerst, ob die parentale Stufe
ausgewählt
ist oder nicht (Schritt S2). Nun wird angenommen, dass die parentale
US-Stufe 3 (d. h. NC17) ausgewählt
ist. Nachdem die parentale Stufe ausgewählt ist (Schritt S2:Ja), beurteilt
die Systemsteuereinheit 100, ob der Titel, der wiedergegeben
werden soll, ausgewählt
ist oder nicht (Schritt S4). Wenn der Titel ausgewählt ist (Schritt
S4:Ja), weist die Systemsteuereinheit 100 das Suchen nach
dem ausgewählten
Titel an (Schritt S6). Danach liest die Systemsteuereinheit 100 die parentale
ID (IDA) entsprechend zu der parentalen Stufe 3 (NC17) von der parentalen
Verwaltungstabelle, aufgezeichnet auf der Platte bzw. Disk, aus (Schritt
S8) und liest die parentale Titel-ID (IDB) des Titels, der in dem
Schritt S4 ausgewählt
ist, von der Platte aus (Schritt S10). Dann beurteilt die Systemsteuereinheit 100,
ob die parentale ID IDB in der parentalen ID IDA enthalten ist oder
nicht (Schritt S12). Hierbei ist, in der parentalen ID, IDA entsprechend
zu der US-Stufe 3, die Zeichen an den ID-Nummern 4, 3 und 0 "1". Deshalb wird im Schritt S12 beurteilt,
ob das Zeichen der parentalen Titel-ID des ausgewählten Titels "1" in einer der ID-Nummern 4, 3 und 0
ist oder nicht. Wenn die parentale ID IDB in der parentalen ID IDA
umfasst ist (Schritt S12:Ja), das bedeutet, wenn der Titel T4, dessen
Zeichen an der ID-Nummer 3 der parentalen ID "1" ist,
am Schritt S4, zum Beispiel, ausgewählt ist, wird der Titel wiedergegeben
(Schritt S14). Andererseits wird, wenn die parentale ID IDB nicht
in der parentalen ID IDA enthalten ist, das bedeutet, wenn der Titel
T1, dessen parentale ID das Zeichen an der Bestimmungsstelle 5 besitzt, "1" ist, im Schritt S4, zum Beispiel, ausgewählt ist, der
Titel nicht wiedergegeben. In diesem Fall wird eine Nachricht, die
sagt "ausgewählter Titel
wird nicht wiedergegeben",
auf der Anzeige 99 angezeigt (Schritt S16), und der Vorgang
endet.
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Entsprechend
dem Aufbau, der vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die
Platte wiederzugeben, in der die Informationen, die sich auf die
parentale Steuerung in den verschiedenen Ländern beziehen, in dem Video-Manager 2 aufgezeichnet
sind, und nur die parentalen IDs zur Identifizierung aufgezeichnet
sind (d. h. Informationen, die zu den Ländern in Bezug stehen, sind
nicht in den Titeln aufgezeichnet). Entsprechend der Wiedergabevorrichtung S2
ist es möglich,
die aufgezeichneten Informationen in einer Art und Weise wiederzugeben,
dass sie zu den unterschiedlichen, parentalen Stufen, bestimmt in
den verschiedenen Ländern,
passend sind.