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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufzeichnungsmedium,
und sie bezieht sich im Besonderen auf eine Wiedergabe von Audioinformationen
von einer Video-DVD.
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Es
existiert eine Video-DVD (d.h. eine Platte auf Basis eines DVD-Video-Standards)
als ein Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen von Videoinformationen,
wie zum Beispiel eines Films, da sie über eine große Speicherkapazität verfügt.
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Demgegenüber existiert
eine Audio-DVD (d.h. eine Platte auf Basis eines DVD-Audio-Standards) als ein
Aufzeichnungsmedium, um nicht die Videoinformationen, wie zum Beispiel
einen Film, sondern um Audioinformationen, wie zum Beispiel Musik,
aufzuzeichnen. Es ist möglich,
auf nur eine Audio-DVD die Audioinformationen aufzuzeichnen, die
einer Vielzahl von CDs (Compact Discs) entsprechen, da sie als eine
DVD eine große
Speicherkapazität
aufweist. Es ist des Weiteren außerdem möglich, die Audioinformationen
einer Soundtrackversion eines Films, die einer Musik-CD entsprechen,
zusätzlich
zu den Videoinformationen, wie zum Beispiel einem Film, aufzuzeichnen.
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Die
oben erwähnte
Video-DVD wird durch ein Video-DVD-Abspielgerät (d.h. ein Abspielgerät zum Ausgeben
von Video- und Audioinformationen) wiedergegeben, während die
oben erwähnte
Audio-DVD durch ein Audio-DVD-Abspielgerät (d.h. ein Abspielgerät zum Ausgeben
von reinen Audioinformationen) wiedergegeben wird. Ein herkömmliches Video-DVD-Abspielgerät kann jedoch
keine Platte wiedergeben, die mit dem Audio-DVD-Format aufgezeichnet worden ist, während das
Audio-DVD-Abspielgerät
keine herkömmliche
Video-DVD wiedergeben kann, die mit dem Video-DVD-Format aufgezeichnet
worden ist.
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Für den Fall,
dass nur die Audioinformationen aus den Aufzeichnungsinformationen
von der Video-DVD wiedergegeben werden sollen, die mit dem Hauptzweck
des Wiedergebens der Videoinformationen aufgezeichnet worden ist
(z.B. für
den Fall, dass nur die Audioinformationen von der Videoplatte wiedergegeben
werden sollen, auf der ein Live-Auftritt eines
bestimmten Sängers
aufgezeichnet worden ist), oder für den Fall, dass die Video-DVD
unter Verwendung des Audio-DVD-kompatiblen Abspielgerätes wiedergegeben
werden soll, kann eine einfache Wiedergabe der aufgezeichneten Audioinformatio nen
unzureichend sein. Für
den Fall, dass nur die Audioinformationen von der Video-DVD wiedergegeben werden
sollen, ist es daher erforderlich, eine Wiedergabesteuerung auszuführen, die
sich von der für
eine normale Video-DVD unterscheidet.
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EP-A-0.867.877,
EP-A-0.918.332 und EP-A-0.896.335, die alle den Stand der Technik
nach Artikel 54 (3) des EPC darstellen, legen alle Informationsaufzeichnungsmedien
mit wesentlichen Informationen einschließlich Videoinformationen offen.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium
bereitzustellen, auf dem Videoinformationen aufgezeichnet werden,
wie zum Beispiel eine Video-DVD, und das einem Audio-DVD kompatiblem
Abspielgerät
ermöglicht,
nur die Audioinformationen daraus ohne Abweichung wiederzugeben,
und eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, um nur die
Audioinformationen in geeigneter Weise von der Video-DVD wiederzugeben.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein scheibenförmiges Informationsaufzeichnungsmedium
erreicht werden, wobei das Informationsaufzeichnungsmedium umfasst:
wesentliche
Informationen (VTS) einschließlich
kombinierter Informationen (VOB) einschließlich Videoinformationen und
Audioinformationen, die miteinander in Verbindung stehen;
erste
Wiedergabe-Steuerinformationen (VMG), um aus den wesentlichen Informationen
gleichzeitig die Videoinformationen und die Audioinformationen wiederzugeben;
zweite Wiedergabe-Steuerinformationen (AMG), um aus den wesentlichen
Informationen nur die Audioinformationen wiederzugeben, wobei:
die
zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen (AMG) sich auf einer radialen
Position weiter innen befinden als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen (VMG)
und die wesentlichen Informationen (VTS, ATS).
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Nach
dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung gibt
eine Wiedergabevorrichtung, die sowohl die Videoinformationen als auch
die Audioinformationen wiedergeben kann, beide Informationen auf
Basis der ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
wieder. Demgegenüber
gibt eine Wiedergabevorrichtung, die nur die Audoinformationen wiedergeben
kann, nur die Audoinformationen auf Basis der zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
wieder. Entsprechend der Fähigkeit
der Wiedergabevorrichtung ist es daher möglich, das gleiche Informationsaufzeichnungsmedium
wiederzugeben.
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In
einem Aspekt des Informationsaufzeichnungsmediums setzen die ersten
Wiedergabe-Steuerinformationen
und die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen eine Wiedergabe eines
gleichen Abschnitts der wesentlichen Informationen fest.
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Nach
diesem Aspekt ist es möglich,
den gleichen Abschnitt der wesentlichen Informationen auf zwei unterschiedliche
Weisen wiederzugeben.
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Nach
einem weiteren Aspekt des Informationsaufzeichnungsmediums unterteilen
die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen die wesentlichen Informationen
in eine Vielzahl von ersten Informationseinheiten und setzen eine
Wiedergabesteuerung der ersten Informationseinheiten fest, und die
zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen unterteilen die wesentlichen
Informationen in eine Vielzahl von zweiten Informationseinheiten,
die sich von den ersten Informationseinheiten unterscheiden, und
setzen eine Wiedergabesteuerung der zweiten Informationseinheiten
fest.
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Nach
diesem Aspekt ist es möglich,
die Wiedergabe-Steuerinformationen auf Basis der unterschiedlichen
Informationseinheiten entsprechend dem Inhalt der in den wesentlichen
Informationen enthaltenen Videoinformationen und Audoinformationen
festzusetzen, so dass es möglich
ist, die gleichen wesentlichen Informationen auf verschiedene Weisen
wiederzugeben.
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Nach
einem weiteren Aspekt des Informationsaufzeichnungsmediums setzen
die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen eine Wiedergabe der wesentlichen
Informationen in einer Wiedergabereihenfolge fest, die sich von
der der ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
mit Bezug auf einen gleichen Abschnitt der wesentlichen Informationen
unterscheidet.
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Nach
diesem Aspekt ist es möglich,
die Wiedergabe-Steuerinformationen in unterschiedlichen Reihenfolgen
entsprechend dem Inhalt der in den wesentlichen Informationen enthaltenen
Videoinformationen und Audioinformationen festzusetzen, so dass
es mög lich
ist, die gleichen wesentlichen Informationen auf verschiedene Weisen
wiederzugeben.
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Nach
einem weiteren Aspekt des Informationsaufzeichnungsmediumsist das
Informationsaufzeichnungsmedium des Weiteren mit weiteren wesentlichen
Informationen einschließlich
reiner Audioinformationen ausgestattet.
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Nach
diesem Aspekt ist es möglich,
die Audioinformationen sowohl aus den wesentlichen Informationen,
die die Videoinformationen enthalten, als auch aus den wesentlichen
Informationen, die nur die Audioinformationen enthalten, wiederzugeben.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus durch eine Informationswiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben eines scheibenförmigen
Informationsaufzeichnungsmediums erreicht werden, das umfasst: wesentliche
Informationen einschließlich
kombinierter Informationen einschließlich Videoinformationen und
Audioinformationen, die miteinander in Verbindung stehen; erste Wiedergabe-Steuerinformationen,
um die Videoinformationen und die Audioinformationen aus den wesentlichen
Informationen gleichzeitig wiederzugeben; und zweite Wiedergabe-Steuerinformationen,
um nur die Audioinformationen aus den wesentlichen Informationen
wiederzugeben, wobei die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
auf einer radialen Position weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
und die wesentlichen Informationen positioniert sind; das Informationsaufzeichnungsmedium umfasst
eine Audiozone, die zumindest die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
umfasst, und eine Videozone, die auf einer radialen Position weiter
außen
als die Audiozone positioniert ist, wobei die Videozone die ersten
Wiedergabe-Steuerinformationen umfasst, und die wesentlichen Informationen,
die auf einer radialen Position weiter außen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind; und die Informationswiedergabevorrichtung umfasst:
eine
Lesevorrichtung zum Auslesen der wesentlichen Informationen, der
ersten Wiedergabe-Steuerinformationen und der zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
aus dem Informationsaufzeichnungsmedium; und
eine Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben der wesentlichen Informationen entsprechend den
ersten Wiedergabe-Steuerinformationen, wenn eine Wiedergabe der
Videoinformationen und der Audioinformationen angewiesen wird, und
zum Wiedergeben der wesentlichen Informationen entsprechend den zweiten
Wiedergabe-Steuerinformationen, wenn eine Wiedergabe der reinen
Audioinformationen angewiesen wird, wobei die Lesevorrichtung so
zusammengestellt ist, dass sie die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen,
die auf einer radialen Position weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind, ausliest, und die Wiedergabevorrichtung so zusammengestellt
ist, dass sie die wesentlichen Informationen, die auf einer radialen
Position weiter außen
als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen positioniert sind,
entsprechend den ausgelesenen zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
wiedergibt.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus durch eine Informationswiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben eines scheibenförmigen
Informationsaufzeichnungsmediums erreicht werden, das umfasst: wesentliche
Informationen einschließlich
kombinierter Informationen einschließlich Videoinformationen und
Audioinformationen, die miteinander in Verbindung stehen; erste Wiedergabe-Steuerinformationen,
um die Videoinformationen und die Audioinformationen aus den kombinierten
Informationen gleichzeitig wiederzugeben; und zweite Wiedergabe-Steuerinformationen,
um nur die Audioinformationen aus den wesentlichen Informationen
wiederzugeben, wobei die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
auf einer radialen Position weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
und die wesentlichen Informationen positioniert sind; das Informationsaufzeichnungsmedium umfasst
eine Audiozone, die zumindest die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
umfasst, und eine Videozone, die auf einer radialen Position weiter
außen
als die Audiozone positioniert ist, wobei die Videozone die ersten
Wiedergabe-Steuerinformationen umfasst, und die wesentlichen Informationen,
die auf einer radialen Position weiter außen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind; und die Informationswiedergabevorrichtung umfasst:
eine
Lesevorrichtung zum Auslesen der wesentlichen Informationen und
der zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen aus dem Informationsaufzeichnungsmedium;
und
eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der wesentlichen
Informationen entsprechend den zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen,
wenn eine Wiedergabe der reinen Audioinformationen angewiesen wird,
wobei die Lesevorrichtung so zusammengestellt ist, dass sie die
zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen, die auf einer radialen Position
weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen positioniert
sind, ausliest, und die Wiedergabevorrichtung so zusammengestellt
ist, dass sie die wesentlichen In formationen, die auf einer radialen
Position weiter außen
als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind, entsprechend den ausgelesenen zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
wiedergibt.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus durch ein Informationswiedergabeverfahren
zum Wiedergeben eines scheibenförmigen
Informationsaufzeichnungsmediums erreicht werden, das umfasst: wesentliche
Informationen, die Videoinformationen und Audioinformationen umfassen,
die miteinander in Verbindung stehen; erste Wiedergabe-Steuerinformationen,
um die Videoinformationen und die Audioinformationen aus den wesentlichen
Informationen gleichzeitig wiederzugeben; und zweite Wiedergabe-Steuerinformationen,
um nur die Audioinformationen aus den wesentlichen Informationen
wiederzugeben, wobei die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
auf einer radialen Position weiter innen als die ersten Steuerinformationen
und die wesentlichen Informationen positioniert sind; das Informationsaufzeichnungsmedium
umfasst eine Audiozone, die zumindest die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
umfasst, und eine Videozone, die auf einer radialen Position weiter
außen
als die Audiozone positioniert ist, wobei die Videozone die ersten
Wiedergabe-Steuerinformationen umfasst, und die wesentlichen Informationen,
die auf einer radialen Position weiter außen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind; und das Informationswiedergabeverfahren umfasst:
einen
Lesevorgang zum Auslesen der wesentlichen Informationen, der ersten
Wiedergabe-Steuerinformationen und der zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
aus dem Informationsaufzeichnungsmedium; und
einen Wiedergabevorgang
zum Wiedergeben der wesentlichen Informationen entsprechend den
ersten Wiedergabe-Steuerinformationen, wenn eine Wiedergabe der
Videoinformationen und der Audioinformationen angewiesen wird, und
zum Wiedergeben der wesentlichen Informationen entsprechend den zweiten
Wiedergabe-Steuerinformationen, wenn eine Wiedergabe der reinen
Audioinformationen angewiesen wird, wobei der Lesevorgang die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen,
die auf einer radialen Position weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind, ausliest, und der Wiedergabevorgang die wesentlichen
Informationen, die auf einer radialen Position weiter außen als
die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen positioniert sind, entsprechend
den ausgelesenen zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen wiedergibt.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus durch ein Informationswiedergabeverfahren
zum Wiedergeben eines scheibenförmigen
Informationsaufzeichnungsmediums erreicht werden, das umfasst: wesentliche
Informationen einschließlich
kombinierter Informationen einschließlich Videoinformationen und
Audoinformationen, die miteinander in Verbindung stehen; erste Wiedergabe-Steuerinformationen,
um die Videoinformationen und die Audoinformationen aus den wesentlichen
Informationen gleichzeitig wiederzugeben; und zweite Wiedergabe-Steuerinformationen,
um nur die Audoinformationen aus den wesentlichen Informationen wiederzugeben,
wobei die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen auf einer radialen
Position weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
und die wesentlichen Informationen positioniert sind; das Informationsaufzeichnungsmedium umfasst
eine Audiozone, die zumindest die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen
umfasst, und eine Videozone, die auf einer radialen Position weiter
außen
als die Audiozone positioniert ist, wobei die Videozone die ersten
Wiedergabe-Steuerinformationen umfasst, und die wesentlichen Informationen,
die auf einer radialen Position weiter außen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind; und das Informationswiedergabeverfahren umfasst:
einen
Lesevorgang zum Auslesen der wesentlichen Informationen und der
zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen aus dem Informationsaufzeichnungsmedium;
und
einen Wiedergabevorgang zum Wiedergeben der wesentlichen
Informationen entsprechend den zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen,
wenn eine Wiedergabe der reinen Audoinformationen angewiesen wird,
wobei der Lesevorgang die zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen, die auf einer radialen
Position weiter innen als die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen
positioniert sind, ausliest, und der Wiedergabevorgang die wesentlichen
Informationen, die auf einer radialen Position weiter außen als
die ersten Wiedergabe-Steuerinformationen positioniert sind, entsprechend
den ausgelesenen zweiten Wiedergabe-Steuerinformationen wiedergibt.
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Nach
jeder der Informationswiedergabevorrichtungen und jedem der Informationswiedergabeverfahren
der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben, können die
Videoinformationen und die Audoinformationen oder nur die Audoinformationen wahlweise
von einem gleichen Informationsaufzeichnungsmedium wiedergegeben
werden, so dass der Benutzer das gleiche Informationsaufzeichnungsmedium
durch eine Vielzahl von Wiedergabeverfahren wiedergeben kann. Es
ist besonders sowohl nach der zweiten In formationswiedergabevorrichtung
als auch nach dem zweiten Informationswiedergabeverfahren möglich, die
Audiowiedergabe durch das Video-DVD-Abspielgerät ohne Abweichung auf die gleiche
Weise auszuführen
wie bei der Audio-DVD. Darüber
hinaus ist es sowohl nach der dritten Informationswiedergabevorrichtung
als auch nach dem dritten Informationswiedergabeverfahren möglich, die
Audioinformationen der Video-DVD ohne Abweichung durch das Audio-DVD-Abspielgerät wiederzugeben.
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Die
Beschaffenheit, der Nutzen und weitere Merkmale dieser Erfindung
werden aus der folgenden genauen Beschreibung mit Bezug auf die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung deutlicher ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen gelesen werden, die unten kurz beschrieben werden.
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1 ist
ein Diagramm, das eine physikalische Struktur (ein physikalisches
Format) von Aufzeichnungsinformationen einer Video-DVD darstellt;
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2 ist
ein Diagramm, das eine logische Struktur (ein logisches Format)
der Aufzeichnungsinformationen der Video-DVD in 1 darstellt;
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3 ist
ein Diagramm, das eine physikalische Struktur (ein physikalisches
Format) von Aufzeichnungsinformationen einer Audio-DVD darstellt;
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4 ist
ein Diagramm, das eine logische Struktur (ein logisches Format)
der Aufzeichnungsinformationen der Audio-DVD in 3 darstellt;
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5 stellt
ein Diagramm dar, das verschiedene Arten von DVDs zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein physikalisches Format einer Video-DVD darstellt,
die mit einer Audionavigation und mit darin enthaltenen Navigationsinformationen
ausgestattet ist;
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7 stellt
ein Diagramm dar, das ein Konzept einer Doppelverwaltung der Audioinformationen in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für ein
Videoobjekt darstellt, das ein Objekt der Doppelverwaltung ist;
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für eine
physikalische Unterteilung eines Objekts bei der Doppelverwaltung
darstellt;
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10 stellt
ein Blockschaltbild eines Video-DVD-Abspielgerätes dar; und
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11 stellt
ein Blockschaltbild eines Audio-DVD-Abspielgerätes dar.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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(1) Das Format einer Video-DVD
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Zunächst wird
ein Aufzeichnungsformat von Videoinformationen und Audioinformationen
(was hier nachstehend Musikinformationen umfasst) auf einer Video-DVD
erläutert.
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(1-A) Das physikalische
Format einer Video-DVD
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Ein
physikalisches Format des Aufzeichnungsformats auf der Video-DVD
wird mit Bezug auf 1 erläutert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist eine Video-DVD 1 mit
einer Einlaufspur (lead in area) LI auf ihrem innersten Umfangsabschnitt
und mit einer Auslaufspur (lead out area) LO auf ihrem äußersten
Umfangsabschnitt ausgestattet, zwischen denen Videoinformationen
und Audioinformationen so aufgezeichnet sind, dass sie in eine Vielzahl
von VTSs (Videotitelsätzen) 3 unterteilt
sind, von denen jeder eine eindeutige ID-Nummer (Identifikationsnummer)
(d.h. VTS #1 bis VTS #n) aufweist. Hier ist der VTS 3 ein
Satz (Bündel)
von Titeln (von denen jeder eine Produktion oder ein Werk ist, die
bzw. das ein Autor oder ein Produzent dem Publikum anzubieten beabsichtigt),
die miteinander in Verbindung stehen (z.B. Attribute, wie zum Beispiel
die Nummer, die Spezifikation, die entsprechenden Sprachen etc.
der darin enthaltenen Audioinformationen und Videoinformationen
stimmen miteinander überein).
Vor dem Bereich, wo die VTSs 3 aufgezeichnet werden, wird
ein VMG (Video-Manager) 2 aufgezeichnet. Als die Informationen,
die in dem Video-Manager 2 aufgezeichnet
werden, werden zum Beispiel Informationen aufgezeichnet, die sich
auf die gesamten Video- und Audioinformationen beziehen, die auf
der Video-DVD 1 aufgezeichnet sind, wie zum Beispiel ein
Menü zum
Anzeigen eines Namens jedes Titels, Informationen zum Verhindern
einer illegalen Kopie, eine Zugriffstabelle zum direkten Zugreifen
auf jeden Titel, und so weiter.
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Ein
VTS 3 wird so aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl von
VOBs (Video-Objekten) 10 unterteilt wird, von denen jedes
eine ID-Nummer (VOB-ID #1, VOB-ID #2,...) und VTSI (Videotitelsatz-Informationen) 11 aufweist,
die vor den VOBs 10 angeordnet sind. Hier ist ein aus einer
Vielzahl von VOBs 10 aufgebauter Datenabschnitt als ein
VOB-Satz (VOBS) definiert, wie in 1 dargestellt.
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In
den am Kopf des VTS 3 aufgezeichneten VTSI 11 werden
Informationen, wie zum Beispiel PGCI (ProGram Chain Information – Programmketten-Informationen),
die verschiedene Informationen darstellen, die mit einer Programmkette
als einer logischen Unterteilung in Verbindung stehen, die durch Kombinieren
einer Vielzahl von Zellen (die „Zelle" wird später genau beschrieben) bezogen
wird, aufgezeichnet. In jedem VOB 10 wird der wesentliche
Abschnitt der Video- und Audioinformationen (d.h. die Video- und
Audioinformationen selbst außer
Steuerinformationen) neben den Steuerinformationen aufgezeichnet.
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Des
Weiteren wird ein VOB 10 aus einer Vielzahl von Zellen 20 aufgebaut,
von denen jede eine ID-Nummer (Zell-ID #1, Zell-ID #2,...) aufweist.
Ein Zelle 20 ist aus einer Vielzahl von VOB-Einheiten (VOB
units – VOBUs) 30 aufgebaut,
von denen jede über
eine ID-Nummer (VOBU #1, VOBU #2,...) verfügt. Hier ist die VOB-Einheit 30 eine
Informationseinheit, von denen jede die Videoinformationen, die
Audioinformationen und Unterbildinformationen (die als Informationen
eines Unterbildes, wie zum Beispiel eines Untertitels eines Films
etc., definiert sind) umfasst, oder die nur einen Navi-Stapel umfasst,
der später
beschrieben wird.
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Eine
VOB-Einheit 30 ist ausgestattet mit: einem Navi-Stapel
(einem Navigationsstapel) 41 zum Speichern verschiedener
Steuerdaten, deren Steuerobjekt die Videoinformationen etc. sind,
die in der VOBU 30 enthalten sind; einem Videostapel 42 zum Speichern
von Videodaten wie den Videoinformationen; einem Audio-Stapel 43 zum
Speichern von Audiodaten wie den Audioinformationen; und einem Unterbildstapel 44 für Unterbilddaten
wie die Unterbildinformationen. In dem Videostapel 42 werden
hier nur die Videoinformationen aufgezeichnet. In dem Audiostapel 43 werden
nur die Audiodaten aufgezeichnet. Des Weiteren werden in dem Unterbildstapel 44 nur
die Unterbilddaten, bei denen es sich um Grafikdaten, wie zum Beispiel
ein Zeichen oder ein Diagramm handelt, als das Unterbild aufgezeichnet.
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In
einem am Kopf jedes Stapels P aufgezeichneten Stapelkopf werden
Lesestart-Zeitinformationen,
SCR (Systemuhr-Referenz) genannt, die eine Lesestartzeit auf einer
Wiedergabe-Zeitachse angeben, um das Lesen der Daten, die in jedem
Stapel P enthalten sind, durch einen Trackpuffer einer später beschriebenen
Wiedergabevorrichtung zu beginnen und sie jeweils in einen der Puffer
einzugeben, ein Start-Code, der einen Start jedes Stapels P angibt, und
dergleichen aufgezeichnet.
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Schließlich ist
der Navi-Stapel 41 ausgestattet mit: einem DSI-Paket (Datensuch-Informationspaket) 51,
das Suchinformationen umfasst, um ein Videobild, das angezeigt werden
soll, oder einen Audioton, der ausgegeben werden soll, zu suchen
(konkret gesagt, Suchinformationen, wie zum Beispiel eine Adresse
auf der DVD 1, an der die anzuzeigenden Videoinformationen
oder die als Ton auszugebenden Audoinformationen aufgezeichnet sind);
und einem PCI-Paket (PCI – Presentation
Control Information – Präsentations-Steuerinformationen) 50,
das Informationen umfasst, die zu einer Zeit, zu der das Videobild
angezeigt wird oder der Audioton ausgegeben wird, mit einer Anzeigesteuerung
in Verbindung stehen, und das auf Basis der Informationen des DSI-Pakets 51 durchsucht
wird.
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Jeder
in einer VOB-Einheit 30 enthaltene Videostapel 42 besteht
aus zumindest einer GOP (Group Of Pictures – Bildergruppe). Die GOP ist
eine Mindest-Bildeinheit, die unabhängig wiedergegeben werden kann
und die durch einen Standard auf Basis des MPEG-2-Verfahrens (des
Moving-Picture-Experts-Group-2-Verfahrens) festgelegt wird. Das MPEG-2-Verfahren
ist ein Bildkompressionsverfahren, das bei der vorliegenden Erfindung
zu einer Zeit angewendet wird, zu der die Videoinformationen auf der
DVD 1 aufgezeichnet werden.
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Bei
dem oben erläuterten
Aufzeichnungsformat, das eine hierarchische Struktur aufweist, wie
in 1 dargestellt, kann jede Unterteilung entsprechend
der Absicht des Autors frei gesetzt werden, um das Aufzeichnen auf
Basis dieser gesetzten Unterteilungen auszuführen. Durch Ausführen der
Wiedergabe auf Basis einer später
beschriebenen logischen Struktur für jede dieser Unterteilungen
kann die variierte Wiedergabe ausgeführt werden.
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(1-B) Das logische Format
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Als
Nächstes
wird ein logisches Format (eine logische Struktur), das durch Kombinieren
der Informationen, die durch die in 1 dargestellten
physikalischen Unterteilungen aufgezeichnet worden sind, mit Bezug
auf 2 erläutert.
Die Informationen werden nicht wirklich in der logischen Struktur
von 2 auf der DVD 1 aufgezeichnet. Stattdessen
werden Informationen (z.B. Zugriffsinformationen oder Zeitinformationen)
zum Wiedergeben aller in 1 dargestellten Daten, indem
sie in der in 2 dargestellten logischen Struktur
kombiniert werden (insbesondere durch Kombinieren der Zellen 20),
auf der DVD 1, insbesondere in den VTSI 11, aufgezeichnet.
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Um
die Erläuterung
zu verdeutlichen, wird die folgende Erläuterung zu der unteren hierarchischen
Schicht in 2 gegeben. Ein Programm 60 ist
auf Basis der Absicht des Autors logisch aufgebaut, indem eine Vielzahl
von Zellen 20 aus den unter Verwendung von 1 erläuterten
physikalischen Strukturen ausgewählt
und kombiniert wird. Es ist dem Autor darüber hinaus möglich, eine
Sammlung von einem oder mehreren Programmen 60 als eine Mindesteinheit
zu definieren, die das Publikum zum Ansehen oder Anhören frei
auswählen
kann und die als ein PTT (ParT of Title – Teil eines Titels) bezeichnet
wird.
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Was
die Nummer jeder Zelle 20 betrifft, so wird die Nummer
zu einer Zeit, zu der die Zelle 20 bezüglich des in 1 dargestellten
physikalischen Formats behandelt wird, als die Zell-ID-Nummer behandelt
(die durch die Zell-ID-# in 1 angegeben wird).
Demgegenüber
wird die Nummer zu einer Zeit, zu der die Zelle 20 bezüglich des
in 2 dargestellten logischen Formats behandelt wird,
als die Zellnummer in der später
beschriebenen Reihenfolge der Beschreibung in den PGCI behandelt.
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Als
Nächstes
wird durch Kombinieren einer Vielzahl von Programmen 60 eine
PGC (Program Chain – Programmkette) 61 logisch
aufgebaut. Die oben erwähnten
PGCI (ProGram Chain Information – Programmketteninformationen)
werden durch eine Einheit der PGC 61 definiert. Die PGCI
umfassen Informationen, die Folgendes angeben: die Wiedergabereihenfolge
der Zellen 20 für
jedes Programm 60 zu einer Zeit, zu der jedes Programm 60 wiedergegeben
wird (durch diese Wiedergabereihenfolge wird jedem Programm 60 eine
eindeutige Programmnummer (#1, #2,...) zugewiesen); eine Adresse,
die eine Aufzeichnungsposition jeder Zelle 20 auf der DVD 1 darstellt;
die Nummer der Zelle 20, die an dem Kopf eines zuerst wiederzugebenden
Programms 60 positioniert ist; und so weiter.
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In
einer PGC 61 sind die wesentlichen Video- und Audiodaten
etc. als eine Kombination der Programme 60 (mit anderen
Worten, die Kombination der Zellen 20) außer den
oben erwähnten
PGCI enthalten.
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Dann
wird ein Titel 62 aus einer oder einer Vielzahl von PGC 61 (PGC#1,
PGC#2,...) logisch aufgebaut, wie in 2 dargestellt.
Der Titel 62 ist zum Beispiel eine Einheit, die einem Film
entspricht, und ist eine vollständige
Information, die der Autor dem Publikum der DVD 1 anbieten
möchte.
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Schließlich wird
ein VTS 63 aus einem oder einer Vielzahl von Titeln 62 (Titel
#1, Titel #2,...) logisch aufgebaut, wie in 2 dargestellt.
Die Informationen, die in einem in 2 dargestellten
VTS 63 enthalten sind, entsprechen Informationen, die in
einem in 1 dargestellten VTS 3 enthalten
sind. Und zwar werden alle Informationen, die in dem in 2 dargestellten
logischen VTS 63 enthalten sind, als ein VTS 3 auf
der in 1 dargestellten DVD 1 aufgezeichnet.
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So,
wie der Autor die Informationen spezifiziert, die auf Basis des
oben beschriebenen logischen Formats in die physikalische Struktur
auf der DVD 1 unterteilt sind, muss das Videobild und/oder die
Musik, das bzw. die das Publikum ansehen und/oder anhören soll,
gebildet werden.
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(2) Das Format einer Audio-DVD
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Als
Nächstes
wird ein Aufzeichnungsformat von Audioinformationen (was hier nachstehend
Audio- und Stimminformationen umfasst) auf einer Audio-DVD erläutert.
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(2-A) Das physikalische
Format einer Audio-DVD
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Ein
physikalisches Format des Aufzeichnungsformats auf der Audio-DVD
wird mit Bezug auf 3 erläutert.
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Wie
in 3 dargestellt, wird eine Audio-DVD 200 als
eine Ausführungsform
so bereitgestellt, dass sie die Einlaufspur LI an ihrem innersten Umfangsabschnitt
und die Auslaufspur LO an ihrem äußersten
Umfangsabschnitt aufweist, zwischen denen ein Volu me-Speicherplatz
aufgezeichnet ist. Innerhalb des Volume-Speicherplatzes ist immer
eine Audiozone aufgezeichnet. In dieser Audiozone werden die Audioinformationen
so aufgezeichnet, dass sie in eine Vielzahl von ATSs (Audiotitelsätzen) 230 unterteilt
werden, von denen jeder eine eindeutige ID-Nummer (Identifikationsnummer)
(d.h. ATS #1 bis ATS #n) aufweist.
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An
der äußeren Umfangsseite
der Einlaufspur LI wird ein UDF (User Disc Format – Benutzerplattenformat) 201 zum
Verwalten des Formats der auf der Audio-DVD 200 aufgezeichneten
Datei aufgezeichnet, und angrenzend daran wird ein AMG (Audio-Manager) 202 aufgezeichnet.
Als die Informationen, die in dem AMG 202 aufgezeichnet
werden, werden zum Beispiel Informationen aufgezeichnet, die sich
auf die gesamten Audioinformationen beziehen, die auf der Audio-DVD 200 aufgezeichnet
sind, wie zum Beispiel ein Menü zum
Anzeigen eines Namens jedes Elements, Informationen zum Verhindern einer
illegalen Kopie, eine Zugriffstabelle zum direkten Zugreifen auf
jeden Titel, und so weiter.
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Ein
ATS 203 wird so aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl
von AOBs (Audioobjekten) 210 unterteilt wird, von denen
für jedes
eine ID-Nummer (AOB-ID #1, AOB-ID #2,...) und ATSI (Audiotitelsatzinformationen) 211 vor
den AOBs 210 angeordnet sind.
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Ein
aus einer Vielzahl von AOBs 210 aufgebauter Datenabschnitt
wird hier als ein AOB-Satz (AOBS)
definiert, wie in 3 dargestellt. Der AOB-Satz
ist der wesentliche Abschnitt der Audioinformationen, während der
ATS 211 die verwaltenden und steuernden Informationen des
AOB-Satzes darstellt, der aus einer Vielzahl von AOB 210 besteht.
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In
den am Kopf des ATS 203 aufgezeichneten ATSI 211 werden
Informationen, wie zum Beispiel APGCI (Audio ProGram Chain Information – Audioprogrammketten-Informationen), die
verschiedene Informationen darstellen, die mit einer Programmkette
als einer logischen Unterteilung in Verbindung stehen, die durch
Kombinieren einer Vielzahl von Zellen (die "Zelle" wird später genau beschrieben) bezogen wird,
aufgezeichnet. In jedem AOB 210 wird der wesentliche Abschnitt
der Audioinformationen (d.h. die Audioinformationen selbst außer Steuerinformationen)
neben den Steuerinformationen aufgezeichnet.
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Eine
Zelle 220 besteht aus einer Vielzahl von Audiostapeln 230,
von denen jeder gestapelt worden ist, oder aus einem Audiostapel 230 und
einem Echtzeitinformationsstapel 231. Der Audiostapel 230 ist ein
Datenstapel, in den die auf die Audio-DVD aufzuzeichnenden Audioinformationen
mit jeder vorgegebenen Größe gestapelt
worden sind, und umfasst Audioinformationen, die zum Beispiel durch
eine lineare PCM digitalisiert worden sind. In dem Echtzeitinformationsstapel 231 sind
Textinformationen, BPM-Informationen
(BPM – Beat
Per Minutes – Schläge pro Minute),
Applausinformationen und dergleichen enthalten.
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Bei
dem oben erläuterten
Aufzeichnungsformat, das eine hierarchische Struktur aufweist, wie
in 3 dargestellt, kann jede Unterteilung entsprechend
der Absicht des Autors frei gesetzt werden, um das Aufzeichnen der
Aufzeichnungsinformationen auf die Audio-DVD 200 auf Basis
dieser gesetzten Unterteilungen auszuführen. Durch Ausführen der Wiedergabe
auf Basis einer später
beschriebenen logischen Struktur für jede dieser Unterteilungen
kann die variierte Wiedergabe ausgeführt werden.
-
(2-B) Das logische Format
-
Als
Nächstes
wird ein logisches Format (eine logische Struktur), das durch Kombinieren
der Informationen, die mit den in 3 dargestellten
physikalischen Unterteilungen aufgezeichnet worden sind, mit Bezug
auf 4 erläutert.
-
Die
Informationen werden nicht wirklich in der logischen Struktur von 4 auf
der DVD 200 aufgezeichnet. Stattdessen werden die Audioinformationen
auf der Audio-DVD in dem in 3 dargestellten
physikalischen Format aufgezeichnet, und die Informationen zum Wiedergeben
der Audioinformationen werden in den zuvor genannten AMG 202 und
ATSI 211 in dem in 4 dargestellten
logischen Format aufgezeichnet.
-
Um
die Erläuterung
zu verdeutlichen, wird die folgende Erläuterung zu der unteren hierarchischen
Schicht in 4 gegeben. Ein Index 259 wird durch
Auswählen
und Kombinieren einer Zelle 220 oder einer Vielzahl von
Zellen 220 aus der mit Bezug auf 3 erläuterten
physikalischen Struktur aufgebaut. Der Index 259 kann als
die Musiknummer verwendet werden und ist die Mindesteinheit, auf
die durch den Benutzer zugegriffen werden kann.
-
Ein
Track 260 wird durch einen oder durch eine Vielzahl von
Indexen 259 logisch aufgebaut. Der Track 260 ist
eine Informationseinheit entsprechend einer Musikkomposition.
-
Der
Benutzer kann einen beliebigen Track (eine Musikkomposition) auswählen und
direkt auf ihn zugreifen.
-
Was
die Nummer jeder Zelle 220 betrifft, so wird die Nummer
zu einer Zeit, zu der die Zelle 220 bezüglich des in 3 dargestellten
physikalischen Formats behandelt wird, als die Zell-ID-Nummer behandelt
(die durch die Zell-ID-# in 3 angegeben wird).
Demgegenüber
wird die Nummer zu einer Zeit, zu der die Zelle 220 bezüglich des
in 4 dargestellten logischen Formats behandelt wird,
als die Zellnummer in der später
beschriebenen Reihenfolge der Beschreibung in der APGCI behandelt.
-
Der
Track (die Musikkomposition) 260 ist eine Informationseinheit,
die eine Vielzahl von Zellen umfasst, und ist eine Gruppe von Zellen,
die gewisse gemeinsame Attribute aufweisen. Und zwar stimmen die
Attribute all der Zellen in einem Track 260 miteinander überein.
Des Weiteren werden all die in dem Track 260 enthaltenen
Zellen angrenzend an einander innerhalb des gleichen Objektes aufgezeichnet.
-
Ein
Titel 261 ist aus einem Track 260 oder aus einer
Vielzahl von Tracks 260 logisch aufgebaut. Der Titel 261 selbst
wird jedoch nicht als eine Zugriffseinheit durch den Benutzer identifiziert.
Daher ist es nicht möglich,
durch Spezifizieren der Titelnummer auf einen beliebigen Titel zuzugreifen.
-
Im
Fall der Audio-DVD kann das Attribut jedes Tracks 260,
der den Titel 261 bildet, unabhängig innerhalb von höchstens
8 Mustern definiert werden. Und zwar kann das Attribut der Audioinformationen, wie
zum Beispiel die Kanalnummer, das Quantisierungsverfahren, die Abtastfrequenz
und dergleichen, für
jeden Track (d.h. für
jede Musikkomposition) geändert
werden.
-
Die
zuvor genannten APGCI werden durch die Einheit dieses Titels 261 definiert.
In den APGCI sind das Attribut jedes Tracks 260, die Wiedergabereihenfolge
der Zellen 220 in jedem Track 260 beim Wiedergeben
jedes Tracks 260, die Adresse, die die Aufzeichnungsposition
jeder Zelle 220 auf der Audio-DVD 220 darstellt,
die Nummer der Zelle 220 an dem auf einem Track 260 wiederzugebenden
Kopf, das Wiedergabeverfahren jedes Tracks 260 und verschiedene
Befehle enthalten.
-
In
einem Titel 261 sind die wesentlichen Audioinformationen
als die Kombination der Tracks 260 (d.h. die Kombination
der Zellen 220) außer
den oben erwähnten
APGCI enthalten.
-
Eine
Titelgruppe 262 wird durch einen oder eine Vielzahl von
Titeln 261 logisch aufgebaut. Die Titelgruppe 262 stellt
die Maximaleinheit dar, auf die der Benutzer zugreifen kann, und
es können
bis zu maximal 9 Gruppen innerhalb eines Volumes definiert werden.
Diese Titelgruppe 262 wird aus einem oder aus einer Vielzahl
von Titeln 261 aufgebaut, die auf Basis einer gewissen
Beziehung zusammengefasst werden, und alle Titel 261 innerhalb
der Titelgruppe 262 werden fortlaufend wiedergegeben. Es ist
zum Beispiel möglich,
die Musikkompositionen eines bestimmten Sängers, eines bestimmten Komponisten
oder dergleichen zu einer Titelgruppe zusammenzufassen.
-
Ein
Volume 262 wird durch eine oder eine Vielzahl von Titelgruppen 262 logisch
aufgebaut. Das Volume 262 ist eine Informationseinheit
entsprechend einem Album (DVD).
-
Die
tatsächlichen
Audioinformationen, die in einem in 4 dargestellten
Titel enthalten sind, werden innerhalb eines in 3 dargestellten
ATS 203 auf der Audio-DVD aufgezeichnet.
-
So,
wie der Autor die Informationen spezifiziert, die auf Basis des
oben beschriebenen logischen Formats in die physikalische Struktur
auf der Audio-DVD 200 unterteilt sind, muss die Musik,
die das Publikum anhören
soll, gebildet werden.
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(3) Arten von DVDs
-
Als
Nächstes
werden die Arten der DVDs mit Bezug auf 5 erläutert.
-
Gegenwärtig gibt
es 4 Arten von Platten als DVD.
- [1] die Video-DVD
- [2] die Video-DVD, die mit einer Audio-Navigation (entsprechend
der vorliegenden Erfindung) ausgestattet ist
- [3) die reine Audio-DVD
- [4] die Audio- und Video-DVD (deren Videoabschnitt das Ziel
der vorliegenden Erfindung ist)
-
Übrigens
sind die Plattenformen und die Informationsaufzeichnungsverfahren
(z.B. die Modulationsverfahren, die Spurabstände, die Pitgrößen etc.) unter
den 4 Arten von Platten untereinander gleich, und nur der Inhalt
dieser 4 Arten von Platten ist untereinander unterschiedlich.
-
5 stellt
schematisch die physikalischen Formate dieser 4 Arten der DVDs dar.
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Die
Video-DVD wird auf der obersten Ebene von 5 dargestellt.
Auf dieser Video-DVD
werden die Video- und Audioinformationen aufgezeichnet, die gleichzeitig
wiedergegeben werden sollen, wie zum Beispiel ein Film. In dem Aufzeichnungsbereich zwischen
der Einlaufspur LI und der Auslaufspur LO werden daher die Videoinformationen
und die Audioinformationen außer
den Verwaltungsinformationen innerhalb einer Vielzahl der VTSs aufgezeichnet,
der VMG einschließlich
der Verwaltungs-/Steuerinformationen
für diese
VTSs wird ebenfalls aufgezeichnet. Wie zuvor mit Bezug auf 1 erläutert, werden
die Videoinformationen als der Videostapel und die Audioinformationen
als der Audiostapel aufgezeichnet.
-
Die
Video-DVD, die mit einer Audionavigation als eine Art von Videoplatte
ausgestattet ist und die eine Wiedergabe der Videoinformationen
(einschließlich
der zu ihr gehörenden
Audioinformationen), wie zum Beispiel eines Films, auf die gleiche Weise
wie die reine Video-DVD ermöglicht
und die außerdem
die Wiedergabe der reinen Audioinformationen aus den Aufzeichnungsinformationen
durch das Audio-DVD-Abspielgerät
ermöglicht,
wird auf der zweiten Ebene von oben in 5 dargestellt.
Dieser eine Abschnitt der Aufzeichnungsinformationen, der von dem
Audio-DVD-Abspielgerät
wiedergegeben werden kann, wird als ein „Audio-Abspielteil" bezeichnet. Was
deren Aufzeichnungsformat betrifft, so werden die Videoinformationen
in Form einer Vielzahl von VTSs in Übereinstimmung mit der in 1 dargestellten
Video-DVD aufgezeichnet. Darüber
hinaus werden auf der mit der Audio-Navigation ausgestatteten Video-DVD
der AMG einschließlich
der Wiedergabe-Steuerinformationen zum Wiedergeben der reinen Audioinformationen
aus dem aufgezeichneten VTS und den ATSI als den Wiedergabe-Steuerinformationen
(hier nachstehend als Audio-Navigationsinformationen" bezeichnet) aufgezeichnet,
aber das AOB, das einen wesentlichen Abschnitt der Audioinformationen
darstellt, wird nicht aufgezeichnet. Und zwar werden in diesem AMG
und den ATSI die Navigationsinformationen für die Audioinformationen (konkreter
gesagt, der Audiostapel innerhalb jedes VOB (siehe 1)),
die in jedem VTS der mit der Audionavigation ausgestatteten Video-DVD
enthalten sind, aufgezeichnet.
-
Die
reine Audio-DVD wird auf der dritten Ebene von oben von 5 dargestellt.
Auf dieser Platte werden nur die Audioinformationen abgesehen von
einer kleinen Menge an Festbildern aufgezeichnet. In dem Aufzeichnungsbereich
zwischen der Einlaufspur LI und der Auslaufspur LO werden daher
die Audioinformationen außer
den Verwaltungsinformationen als eine Vielzahl von ATSs aufgezeichnet,
und der AMG einschließlich
der Verwaltungs-/Steuerinformationen für diese ATSs wird ebenfalls
aufgezeichnet. Des Weiteren sind ein oder eine Vielzahl von AOBs
als der wesentliche Abschnitt der Audioinformationen in jedem ATS
enthalten.
-
Die
Audio- und Video-DVD, die nicht nur die Wiedergabe der Audioinformationen
zusammen mit der Videowiedergabe durch das Video-DVD-Abspielgerät in der
gleichen Weise ermöglicht,
wie die mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD, sondern
die darüber
hinaus die Wiedergabe der reinen Audioinformationen des Audio-Abspielteils
durch das Audio-DVD-Abspielgerät
ermöglicht,
wird auf der untersten Ebene von 5 dargestellt.
Sie unterscheidet sich jedoch von der mit der Audionavigation ausgestatteten
DVD in dem Punkt, dass der Aufzeichnungsbereich der Platte in den
Audiobereich, in dem nur die Audioinformationen aufgezeichnet werden, und
den Videobereich, in dem die Videoinformationen aufgezeichnet werden,
unterteilt ist, und dass die Navigationsinformationen in dem Audiobereich
und die Navigationsinformationen in dem Videobereich, die sich voneinander
unterscheiden, aufgezeichnet werden.
-
Genauer
gesagt, im Fall der mit der Audionavigation ausgestatteten Video-DVD
werden die Audioinformationen so aufgezeichnet, dass sie, wie zuvor erwähnt, in
dem auf Basis des Video-DVD-Formats aufgezeichneten VOB enthalten
sind und zusammen mit den Videoinformationen aufgezeichnet werden. Um
nur die Audioinformationen des Audio-Abspielteils innerhalb des VOB wiederzugeben,
werden dann die Navigationsinformationen für die innerhalb des VOB aufgezeichneten
Audioinformationen innerhalb der ATSI als die APGCI in der zuvor
erwähnten Audio-DVD
bereitgestellt und durch den AMG verwaltet. Daher ist die mit der
Audionavigation ausgestattete Video-DVD im Grunde eine Platte, bei
der die Navigationsinformationen zum Wiedergeben der reinen Audioinformationen
des Audio-Abspielteils, der auf der Video-DVD enthalten ist, zu
der Video-DVD hinzugefügt werden.
-
Demgegenüber gibt
es bei der Audio- und Video-DVD den Audiobereich, in dem die Audioinformationen
in Übereinstimmung
mit dem Audio-DVD-Format aufgezeichnet werden, und den Videobereich,
in dem die Videoinformationen in Übereinstimmung mit dem Video-DVD-Format
aufgezeichnet werden. Innerhalb des Audiobereichs werden nur die
Audioinformationen mit dem auf der Audio-DVD basierenden, in 3 dargestellten
Format aufgezeichnet. Und zwar wird der wesentliche Abschnitt der
Audioinformationen als eine Vielzahl von ATSs aufgezeichnet. Die
ATSI einschließlich
der Navigationsinformationen für
die wesentlichen Audioinformationen in jedem ATS werden ebenfalls
aufgezeichnet und durch den AMG verwaltet. Und zwar werden in dem
Audiobereich die Audioinformationen entsprechend dem mit Bezug auf 3 und 4 erläuterten
Audio-DVD-Format
aufgezeichnet.
-
Demgegenüber werden
in dem Videobereich die Videoinformationen (die die zu ihnen gehörenden Audioinformationen
enthalten) als eine Vielzahl von VTSs aufgezeichnet. Die VTSI einschließlich der
Navigationsinformationen für
die wesentlichen Informationen in jedem VTS werden ebenfalls aufgezeichnet und
durch den VMG verwaltet. Und zwar werden in dem Videobereich die
Videoinformationen (einschließlich
der zu ihnen gehörenden
Audioinformationen) entsprechend dem mit Bezug auf 1 und 2 erläuterten
Video-DVD-Format aufgezeichnet.
-
Von
dieser Audio- und Video-DVD werden die Videoinformationen (einschließlich der
zu ihnen gehörenden
Audioinformationen) entsprechend dem VMG und den VTSI innerhalb
des Videobereichs wiedergegeben, falls die Videoinformationen unter
Verwendung des Video-DVD-Abspielgerätes wiedergegeben werden.
-
Wenn
die Audioinformationen von der Audio- und Video-DVD durch das Audio-DVD-Abspielgerät wiedergegeben
werden, gibt es zwei Fälle.
Und zwar besteht ein Fall darin, dass die Audioinformationen innerhalb
des AOB entsprechend den ATSI, die die Navigationsinformationen
innerhalb des ATS darstellen, und dem AMG in dem Audiobereich auf
die gleiche Weise wiedergegeben werden, wie bei der Audio-DVD. Ein
weiterer Fall besteht darin, dass die Audioinformationen des in
dem VTS innerhalb des Videobereichs aufgezeichneten Audio-Abspielteils
entsprechend dem AMG und den ATSI wiedergegeben werden. Mit anderen
Worten, beim Wiedergeben der Videoinformationen in dem Videobereich
der Audio- und Video-DVD werden die Videoinformationen und die Audioinformationen
auf die gleiche Weise wiedergegeben wie die herkömmliche Video-DVD durch das
Video-DVD-Abspielgerät
mit Bezug auf das gleiche Werk, während nur die Audoinformationen
des Audio-Abspielteils durch das Audio-DVD-Abspielgerät wiedergegeben
werden. Das konkrete Wiedergabeverfahren dazu wird später beschrieben.
-
(4) Doppelverwaltung für das gleiche
Objekt
-
Als
Nächstes
wird die Doppelverwaltung für das
gleiche Objekt erläutert.
Das Objekt gibt hier die auf der DVD aufgezeichneten wesentlichen
Informationen, wie zum Beispiel die Videoinformationen, die Audioinformationen
etc. oder dergleichen an. Die Doppelverwaltung bedeutet, dass diese
Objekte auf Basis von zwei Arten von Navigationsinformationen verwaltet
werden, um sie wiederzugeben.
-
Hier
nachstehend wird die Doppelverwaltung unter Verwendung eines Beispiels
der zuvor erwähnten
mit der Audionavigation ausgestatteten Video-DVD erläutert.
-
In 6 werden
das physikalische Format der mit der Audionavigation ausgestatteten
Video-DVD und die darin enthaltenen Navigationsinformationen angezeigt.
Wie zuvor erwähnt,
weist die mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD das physikalische
Datenformat auf, in dem die Navigationsinformationen zum Wiedergeben
der reinen Audioinformationen den Aufzeichnungsinformationen der Video-DVD
hinzugefügt
werden. Und zwar verfügt die
mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD über die ATSI 211,
die die Navigationsinformationen der in dem VTS 3 enthaltenen
Audioinformationen darstellen, und über den AMG 202, der
die Verwaltungsinformationen dazu darstellt, zusätzlich zu dem VOB 10,
das der wesentliche Abschnitt der Videoinformationen ist, den VTSI 11,
die die Wiedergabe-Steuerinformationen dazu sind, und dem VMG 2, der
die Verwaltungsinformationen darstellt. Anders als bei der reinen
Audio-DVD oder der Audio- und Video-DVD werden jedoch nur die ATSI,
die die Navigationsinformationen darstellen, in dem ATS aufgezeichnet,
während
das AOB, das den wesentlichen Abschnitt der reinen Audioinformationen
darstellt, nicht in dem ATS aufgezeichnet wird. Daher sind all die
Audioinformationen, die von der mit der Audionavigation ausgestatteten
Video-DVD wiedergegeben werden,
die Informationen innerhalb des Audio-Abspielteils (genauer gesagt,
innerhalb des Audiostapels 43, siehe 1)
des VOB innerhalb des VTS 3.
-
Folglich
werden die Titel auf der mit der Audionavigation ausgestatteten
Video-DVD in zwei Kategorien eingestuft. Eine Kategorie davon ist
der gewöhnliche
Titel der Video-DVD,
falls er durch das Video-DVD-Abspielgerät wiedergegeben wird (hier nachstehend wird
er als ein „Videotitel
(VTT)" bezeichnet).
Eine weitere Kategorie ist der Titel, um nur die Audioinformationen
des in dem VOB aufgezeichneten Audio-Abspielteils durch das Audio-DVD-Abspielgerät wiederzugeben
(hier nachstehend wird er als ein „reiner Audiotitel (AOTT)" bezeichnet).
-
[1] Im Fall des Wiedergebens
durch das Audio-DVD-Abspielgerät
-
Für den Fall,
dass die mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD durch das
Audio-DVD-Abspielgerät
wiedergegeben wird, wird zunächst
der Pfad zum Wiedergeben des reinen Audiotitels (AOTT) erläutert. Da
nur die auf der Video-DVD aufgezeichneten Audioinformationen wiedergegeben werden
sollen, wird zunächst
auf den AMG 202 Bezug genommen. Der AMG 202 umfasst
die AMGI (AMG-Informationen) 240, die den wesentlichen
Abschnitt der Verwaltungsinformationen darstellen. Die AMGI 240 umfassen:
eine AMGI-Verwaltungstabelle 241 einschließlich der
Dateigröße, der
Aufzeichnungsadresse etc. der AMGI 240; eine Audiotitel-Suchzeigertabelle 242 (Audiotitel – ATT);
und eine Suchzeigertabelle des reinen Audiotitels (AOTT) 243.
Der Audiotitel ist der allgemeine Name des reinen Audiotitels, der
nur aus den Audioinformationen besteht, und des AV-Titels (AVTT),
der aus den Audioinformationen einschließlich der ihnen beigefügten Videoinformationen
besteht. Übrigens
ist der ATT für ein
kompatibles Abspielgerät
bestimmt, das sowohl die Audio-DVD als auch die Video-DVD wiedergeben kann.
-
Im
Fall der mit der Audionavigation ausgestatteten Video-DVD existiert
nur der AOTT-Suchzeiger
innerhalb der Audiotitel-Suchzeigertabelle (Audiotitel – ATT) des
AMG. Daher unterscheiden sich der Inhalt der Audiotitel-Suchzeiger
Tabelle 242 (Audiotitel – ATT) und der Inhalt der Suchzeigertabelle
des reinen Audiotitels (AOTT) 243 stark voneinander.
-
Die
ATT-Suchzeigertabelle 242 umfasst: ATT-Suchzeigerinformationen 244 einschließlich der Informationen,
wie zum Beispiel der Nummer der ATT-Suchzeiger; und eine Vielzahl
von ATT-Suchzeigern 245. Übrigens zeigt der Erläuterung
halber in 6 die Abkürzung in Klammern innerhalb
jedes ATT-Suchzeigers die Art des dem zugehörigen Suchzeiger entsprechenden
Titels an. Wie zuvor erwähnt, sind
jedoch im Fall der mit der Audionavigation ausgestatteten Video-DVD
die Titel in all den ATT-Suchzeigern die AOTTs.
-
Auf
die gleiche Weise umfasst die AOTT-Suchzeigertabelle 243:
AOTT-Suchzeigerinformationen 246 einschließlich der
Informationen, wie zum Beispiel der Nummer der AOTT-Suchzeiger etc.;
und eine Vielzahl von AOTT-Suchzeigern 247. Übrigens
zeigt hier der Erläuterung
halber in 6 die Abkürzung in Klammern innerhalb
jedes AOTT-Suchzeigers die Art des dem zugehörigen Suchzeiger entsprechenden
Titels an. Selbstverständlich
sind die Titel in all den AOTT-Suchzeigern die AOTTs.
-
Die
Positionen in den Suchzeigertabellen jeweils des Titels ATT und
des Titels AOTT, die dem gleichen Werk entsprechen, stimmen miteinander überein.
Der ATT-Suchzeiger in der ATT-Suchzeigertabelle 242 und
der ATT-Suchzeiger in der AOTT-Suchzeigertabelle 243 entsprechen
einander.
-
Der
ATT-Suchzeiger 245 und der AOTT-Suchzeiger 247 zeigen
die APGC an, die den Titel logisch ausmacht, der das Objekt davon
ist. Konkreter gesagt, in diesem Fall ist der Titel #11, der durch
den ATT-Suchzeiger #1 und den AOTT-Suchzeiger #1 angezeigt wird,
der AOTT-Titel. Da dieser AOTT-Suchzeiger #1 die ATS-Nummer, in
der der zugehörige
Titel enthalten ist, und die Titelnummer innerhalb des ATS spezifiziert,
werden daher die APGCI innerhalb der ATSI 211 entsprechend
dem zugehörigen
Titel spezifiziert. Zum Zeitpunkt der Wiedergabe werden folglich
nur die Audioinformationen als der reine Audiostapel 43 des
Audio-Abspielteils durch Wiedergeben des reinen Audiostapels 43 innerhalb
des VOB 11 entsprechend den durch den AOTT-Suchzeiger spezifizierten
APGCI wiedergegeben (siehe 6, die Pfade „A1" und „A2").
-
[2] Im Fall des Wiedergebens
durch das Video-DVD-Abspielgerät
-
Für den Fall,
dass die mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD durch das
Video-DVD-Abspielgerät
wiedergegeben wird, wird als Nächstes
der Pfad zum Wiedergeben des Videotitels (VTT) erläutert. Da
die mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD im Grunde die Video-DVD ist, wird
zunächst
auf den VMG 2 Bezug genommen, um den gewöhnlichen
Videotitel wiederzugeben, um die Videoinformationen zusammen mit
den Audioinformationen wiederzugeben.
-
Der
VMG 2 umfasst die VMGI (VMG-Informationen) 21,
die den wesentlichen Abschnitt der Verwaltungsinformationen darstellen.
Die VMGI 21 umfassen: eine VMGI-Verwaltungstabelle 211 einschließlich der
Dateigröße, der
Aufzeichnungsadresse etc. der VMGI 21; und eine Titel-Suchzeigertabelle 212 (Titel – TT).
-
Die
TT-Suchzeigertabelle 212 umfasst: TT-Suchzeigerinformationen 214 einschließlich der Informationen,
wie zum Beispiel der Nummer der TT-Suchzeiger; und eine Vielzahl
von TT-Suchzeigern 215. Übrigens zeigt hier der Erläuterung
halber in 6 die Abkürzung in Klammern innerhalb
jedes TT-Suchzeigers die Art des dem zugehörigen Suchzeiger entsprechenden
Titels an. Die Titel in all den TT-Suchzeigern auf der Video-DVD
sind jedoch die VTTs.
-
Die
Positionen in den Suchzeigertabellen jeweils des Titels ATT und
des Titels AOTT, die dem gleichen Werk entsprechen, stehen möglicherweise in
keiner Beziehung zueinander. Es ist möglich, den Inhalt und die Befehle
in der ATT-Suchzeigertabelle der AMGI und in der TT-Suchzeigertabelle
der VMGI unabhängig
voneinander zu definieren.
-
Der
TT-Suchzeiger 215 gibt die PGC an, die den Titel logisch
ausmacht, der das Objekt davon ist. Konkreter gesagt, in diesem
Fall ist der Titel #2, der durch den TT-Suchzeiger #2 angezeigt
wird, der VTT-Titel, d.h. der Titel, in dem die Audioinformationen
zusammen mit den Videoinformationen wiederzugeben sind. Da dieser
TT-Suchzeiger die Nummer des VTS 3 und die Titelnummer
innerhalb des VTS 3 spezifiziert, werden daher die PGCI
innerhalb der VTSI 11 dem zugehörigen Titel entsprechend spezifiziert.
Folglich bezieht das Video-DVD-Abspielgerät diese PGCI und gibt den zugehörigen Titel
als die Videoinformationen mit den Audioinformationen unter Verwendung
des Videostapels, des Audiostapels etc. innerhalb des VOB wieder
(siehe 6, die Pfade „B1" und „B2").
-
Und
zwar gibt es zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Audio-Aufzeichnungsinformationen
(des Objektes) innerhalb des gleichen VOB 10 zwei Pfade,
d.h. ein Verfahren zum Wiedergeben des VOB 10 über den
VMG und die VTSI, wie durch die Pfade „B1" und „B2" in 6 angegeben
(in diesem Fall werden die Videoinformationen ebenfalls zu gegebener
Zeit wiedergegeben), und ein weiteres Verfahren des direkten Wiedergebens
des VOB 10 nicht über die
VTSI, sondern von dem AMG und den ATSI, wie durch die Pfade „A1" und „A2" angegeben (in diesem Fall
werden nur die Audioinformationen wiedergegeben).
-
Da
es möglich
ist, die APGCI und die PGCI (die PGCI des Videos) zu definieren
und die in diesen enthaltenen Zellen unabhängig voneinander zu definieren,
ist es möglich,
die Komposition des Werks (die Wiedergabsteuerung für das Werk)
je nach dem Fall, dass nur der Ton angehört wird, und dem Fall, dass
er mit dem Videobild wiedergegeben wird, zu ändern.
-
Als
Nächstes
wird diese Doppelverwaltung für
das gleiche Objekt des Weiteren mit Bezug auf 7 hauptsächlich in
Hinsicht auf die physikalische Struktur des wiederzugebenden Objekts
erläutert. 7 gibt
ein Konzept des Programms an, für
den Fall, dass ein VOB als die Audioinformationen mit den Videoinformationen
entsprechend den PGCI wiedergegeben wird, und für den Fall, dass das gleiche
VOB als die reinen Audioinformationen des Audio-Abspielteils entsprechend
den APGCI wiedergegeben wird. In der Abbildung sind die Videodaten,
die Unterbilddaten und die Audiodaten in dem VOB enthalten.
-
Im
Fall des Wiedergebens des VOB als die Audioinformationen mit den
Videoinformationen wird dessen Wiedergabesteuerung auf Basis der
innerhalb der VTSI beschriebenen PGCI ausgeführt. In den PGCI ist das VOB
hier in 6 einzelne Videozellen #1 bis #6 unterteilt, ist das Videoprogramm
#1 durch die Videozelle #1 aufgebaut, ist das Videoprogramm #2 durch
die Videozellen #2 bis #4 aufgebaut und ist das Videoprogramm #3
durch die Videozelle #6 aufgebaut. Im Fall des Wiedergebens der
Audioinformationen mit den Videoinformationen, wie zum Beispiel des
Titels des VTT, wird die Wiedergabe entsprechend dieser Art von
PGCI ausgeführt.
-
Demgegenüber wird
im Fall des Wiedergebens der reinen Audioinformationen des Audio-Abspielteils
von dem gleichen VOB die Wiedergabe entsprechend den in den ATSI
beschriebenen APGCI ausgeführt.
Jedes durch die APGCI festgelegte Audioprogramm wird durch eine
oder mehr als zwei Audiozellen aufgebaut. Die Audiozelle kann hier
so festgelegt werden, dass sie sich mit Bezug auf das gleiche Objekt
(VOB) von der Videozelle unterscheidet (dass sie unabhängig von
ihr ist). Natürlich
ist es möglich,
sie so festzulegen, dass sie miteinander übereinstimmen. Mit anderen
Worten, die Startposition, die Endeposition und dergleichen jeder
Audiozelle können
unabhängig
von einer beliebigen Videozelle gesetzt werden. Des Weiteren kann
die Wiedergabereihenfolge der durch die APCGI festgelegten Audiozellen
unabhängig
von der Wiedergabereihenfolge der durch die PGCI festgelegten Videozellen
definiert werden.
-
In
dem in 7 dargestellten Beispiel wird das Audioprogramm
#1 durch die Audiozellen #1 und #2 aufgebaut, und das Audioprogramm
#2 wird durch die Audiozelle #3 aufgebaut. Die APGCI umfassen die
Informationen, wie zum Beispiel die Aufzeichnungsposition, die Wiedergabereihenfolge,
und so weiter, der in diesen Audioprogrammen enthaltenen Audiozellen,
so dass die Wiedergabe der Audioinformationen auf Basis der APGCI
ausgeführt
wird.
-
Als
Nächstes
werden die Auswirkungen und der Vorteil erläutert, die das Festlegen der
Audiozelle und der Videozelle unabhängig voneinander hat.
-
(A)
Die tatsächliche
Wiedergabezeit der Audoinformationen kann durch die Einheit des
Audiorahmens verwaltet werden.
-
Bei
dem Aufzeichnungsformat der Video-DVD wird angenommen, dass die
Videoinformationen aufgezeichnet werden. Folglich wird die Zeitverwaltung
durch die Rahmeneinheit der Videoinformationen ausgeführt. Folglich
stellt die für
die Video-DVD (Platte) selbst festgelegte Wiedergabezeit die durch
die Rahmeneinheit der Videoinformationen festgelegte Wiedergabezeit
dar. Dementsprechend unterscheidet sich im Fall des NTSC die durch
die Rahmeneinheit festgelegte Wiedergabezeit von der Wiedergabezeit
des tatsächlichen
Wiedergebens der Informationen, da ein Rahmen nicht exakt 1/30 Sek. gleichkommt. Übrigens
besteht ein Problem darin, dass die Wiedergabezeit, die mit Bezug
auf den Videorahmen auf die Platte geschrieben ist, und die Ausführungszeit
des tatsächlichen
Wiedergebens nicht miteinander übereinstimmen.
-
Dies
ist ein grundlegendes Problem des Video-DVD-Formats und tritt im
Fall des Wiedergebens der Videoinformationen von der Video-DVD und
im Fall des Wiedergebens der reinen Audoinformationen von der Video-DVD
auf.
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Demgegenüber kann
nach der vorliegenden Erfindung die Zeitverwaltung der Audioinformationen durch
eine Einheit ausgeführt
werden, die unabhängig
von dem Videorahmen ist, da die Audiozelle und die Videozelle unabhängig voneinander
festgelegt werden können,
so dass sie unabhängig
von der Zeitverwaltung der Videoinformationen ausgeführt werden
kann.
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Konkreter
gesagt, eine Systemuhr-Referenz (SCR), die der Standard für die Zeitverwaltung
und die Präsentationszeit
(PTM) ist, die die Ausgabezeit der Kopfdaten des Kopfaudiorahmens
innerhalb des Audiostapel angibt, wird an dem Kopfabschnitt jedes die
Audiozelle bildenden Audiostapels aufgezeichnet, so dass die Zeitverwaltung
der Audioinformationen unabhängig
von der Zeitverwaltung der Videoinformationen auf Basis dieser SCR
und der PTM ausgeführt
wird. Der Audiorahmen ist hier eine Gruppe der linearen PCM-Daten,
deren Einheit zum Beispiel 1/600 Sek. ist.
-
Die
Doppelverwaltung, d.h. der Besitz sowohl der APGC als auch der PGCI,
bedeutet, dass die Zeitinformationen zum Verwalten der Zeit durch die
Einheit, die sich von dem Videorahmen unterscheidet und von ihm
unabhängig
ist, für
all die Audioprogramme (Tracks) innerhalb des Audiotitels in den
ATSI beschrieben wird.
-
Die
Wiedergabezeit all der Tracks innerhalb der Audio-DVD kann als die
Gesamtinformationen in dem AMG, der Einlaufspur oder dergleichen
beschrieben werden. Dadurch kann die Wiedergabezeit, die nicht auf
dem Videorahmen basiert, auf Basis der auf dem Audiorahmen basierenden
Zeitverwaltung angezeigt werden. Infolgedessen können die auf die Platte geschriebene
Wiedergabezeit und die tatsächliche
Wiedergabezeit miteinander übereinstimmen.
Dies wird durch Festlegen der Audiozelle und der Videozelle unabhängig voneinander
ermöglicht.
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Falls
die Grenzen der Zellen übereinstimmen,
werden des Weiteren die Informationen in den APGCI und die Positionsinformationen
der Audiodaten mit Bezug auf die Grenze der Zelle zusammen verwendet,
so dass die Zeitverwaltung auf Basis des Audiorahmens möglich wird.
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(B)
Die Wiedergabezeit zum Wiedergeben der reinen Audioinformationen
kann exakt angezeigt werden.
-
In
dem Video-DVD-Format werden eine Vielzahl von Strömen, wie
zum Beispiel der Videostrom, der Unterbildstrom, der Audiostrom
und dergleichen, gemultiplext und durch eine gewisse Zeiteinheit
unterteilt, um das Videoobjekt (VOB) zu bilden. Der Videostrom innerhalb
des Videoobjekts besteht aus den Videorahmen in einer ganzen Zahl,
während
der Audiostrom aus den Audiorahmen in der ganzen Zahl besteht. Die
Präsentationszeiten
dieser Ströme
unterscheiden sich fast immer voneinander, so dass die Zeitverwaltung
im Fall der Video-DVD nur auf Basis der Zeit des Videostroms ausgeführt wird.
-
Des
Weiteren gibt es keine strenge Regelung zwischen der Zeit der Videodaten
und der Zeit der Audiodaten innerhalb des Videoobjekts. Infolgedessen
kann, obwohl die Zeit der Videodaten bekannt sein kann, weil sie
als die Zeit jedes Kapitels auf die Platte geschrieben ist, die
Zeit der Audiodaten innerhalb des gleichen Videoobjekts nicht bekannt sein,
weil sie nicht auf die Platte geschrieben ist.
-
Daher
kann im Fall des Wiedergebens der reinen Audiodaten innerhalb des
Videoobjekts die tatsächliche
Wiedergabezeit oder dergleichen nicht bekannt sein. Konkreter gesagt,
es ist nicht möglich, die
Gesamtwiedergabezeit innerhalb der Platte oder die Wiedergabezeit
jeder Musikkomposition exakt zu kennen und anzuzeigen, was ein Problem
darstellt.
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Dieses
Problem kann gelöst
werden, indem die Audiozelle und die Videozelle unabhängig voneinander,
wie zuvor erwähnt,
festgelegt werden und die Zeitverwaltung der Audioinformationen
und die Zeitverwaltung der Videoinformationen unabhängig voneinander
ausgeführt
werden. Und zwar ist es im Fall des Wiedergebens der reinen Audioinformationen
innerhalb des Videoobjekts möglich,
die Wiedergabezeit oder dergleichen auf Basis der Zeitverwaltungsinformationen
der Audoinformationen exakt zu verwalten und anzuzeigen.
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(C)
Die logische Unterteilung des Videosubjekts und die logische Unterteilung
des Audiosubjekts können
mit Bezug auf das gleiche Objekt unabhängig definiert werden.
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Die
logische Unterteilung im Fall des Wiedergebens der reinen Audoinformationen
innerhalb des Videoobjekts wird auf andere Weise vorgenommen als
im Fall des Wiedergebens der Videoinformationen. Zum Beispiel wird
angenommen, dass die in 8 dargestellte Szene als das
Videoobjekt aufgezeichnet ist. In den Navigationsinformationen für das Video
ist ein Videoprogramm #1 durch eine Szene S1 ohne Ton und eine Szene
S2 mit einem Titellied aufgebaut, ein Videoprogramm #2 ist durch
eine Szene S3 mit einer Zeile (d.h. einer Serife) und eine Szene S4
mit einem Lied aufgebaut, ein Videoprogramm #3 ist durch eine Szene
S5 mit einer Zeile aufgebaut, und ein Videoprogramm #4 ist durch
eine Szene S6 mit einem Abschlusslied aufgebaut.
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Angenommen,
dass nur die Audoinformationen innerhalb des gleichen Objekts wiedergegeben werden,
da es nicht erforderlich ist, die Szene S1 ohne Ton und die Szenen
S3 und S5 mit den Zeilen wiederzugeben, ist es demgegenüber wünschenswert,
ein Konzept eines Programms (eines Tracks) einzusetzen, das sich
von dem Videoprogramm unterscheidet.
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Bei
diesem Beispiel in 8 ist es wünschenswert, dass die Szenen
S2, S4 und S6 mit der Musik jeweils als die Audioprogramme #1, #2
und #3 definiert werden.
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Obwohl
es auf der Abbildung nicht dargestellt ist, wird des Weiteren angenommen,
das 3 Musikkompositionen in einem Videoprogramm #n enthalten sind.
In diesem Fall wird die Unterteilung des Videoprogramms relativ
groß gesetzt
und dem Umstand Rechnung getragen, dass es sich um eine Szene in
einer Geschichte handelt. Falls nur die Musik angehört wird,
ist es demgegenüber
wünschenswert, unabhängig nur
diese 3 Musikkompositionen anzuhören
und direkt auf diese 3 Musikkompositionen zuzugreifen. Daher wird
jede dieser 3 Musikkompositionen als ein Audioprogramm (Track) definiert.
Falls nur die Musik angehört
wird, ist es im Allgemeinen erforderlich, die Unterteilungen feiner
zu setzen als in anderen Fällen.
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Im
Fall der Videoinformationen kann es demgegenüber einen Fall geben, dass
eine Geschichte interaktiv ausgewählt werden kann, indem dem
Publikum ermöglicht
wird, während
der Wiedergabe auf einer Menü-Bildebene
auszuwählen.
Da es nicht möglich
ist, sie interaktiv auszuwählen,
indem nur der Ton angehört
wird, ist es in einem solchen Fall erforderlich, sie aus den Audioprogrammen
auszuschließen.
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Da
es nach der vorliegenden Erfindung möglich ist, die Navigationsinformationen
unabhängig zwischen
der Wiedergabe der Videoinformationen und der Audioinformationen
(d.h. der gewöhnlichen Videowiedergabe)
und der Wiedergabe der reinen Audioinformationen festzulegen, ist
es demgegenüber
möglich,
die Audioprogramme unabhängig
von dem Videoprogramm festzulegen, wie in 8 dargestellt.
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Des
Weiteren ist es möglich,
die Wiedergabereihenfolge der Audioprogramme unabhängig von der
Wiedergabereihenfolge der Videoprogramme festzulegen (es ist darüber hinaus
möglich,
die Wiedergabereihenfolge der in 8 dargestellten
Audioprogramme auszutauschen oder zu wechseln). Daher kann eine
höchst
flexible Wiedergabe umgesetzt werden, bei der der unnötige Abschnitt
ausgeschlossen wird und die Wiedergabereihenfolge geändert wird,
falls nur die Audioinformationen wiedergegeben werden.
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(D)
Die physikalische Unterteilung des Videosubjekts und die physikalische
Unterteilung des Audiosubjekts können
mit Bezug auf das gleiche Objekt unabhängig voneinander definiert
werden.
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Was
die physikalische Anordnung der auf der Video-DVD aufgezeichneten
Videoinformationen und Audioinformationen betrifft, so unterscheiden sich
die Aufzeichnungsposi tion von bestimmten Videodaten und die Aufzeichnungsposition
der der Wiedergabezeit der Videodaten entsprechenden Audiodaten
voneinander.
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9 stellt
diese physikalische Anordnung dar. In 9 wird ein
Beispiel für
das Aufzeichnen des Navi-Stapels, des Videostapels und des Audiostapels
innerhalb einer VOBU erläutert.
In 9 wird die VOBU #2 durch die Navi-Stapel 41a und 41b festgelegt,
zwischen denen eine Vielzahl von Videostapeln und Audiostapeln gemultiplext
wird.
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Bei
der Wiedergabe der Video-DVD auf Basis des MPEG-Standards (Moving-Picture-Expert-Group-Standard),
werden hier die Videodaten als eine Vielzahl von Videostapeln aufgezeichnet
und die Audiostapel einschließlich
der entsprechenden Audiodaten innerhalb eines vorgegebenen Bereichs dieser
Videostapel aufgezeichnet. Zum Zeitpunkt der Wiedergabe werden die
Videodaten der Videostapel vorübergehend
in einem Puffer gespeichert und synchron mit den entsprechenden
Audiodaten innerhalb der Audiostapel ausgegeben. Daher kann, wie
in 9 dargestellt, ein Fall eintreten, bei dem die
den Videodaten innerhalb eines VOB entsprechenden Audiodaten wegen
dieser Verschiebung der Aufzeichnungsposition in einem weiteren
VOB angrenzend an dieses VOB aufgezeichnet werden. In dem Beispiel
in 9 entsprechen die in der VOBU #2 enthaltenen Audiostapel 43a und 43b den
Videodaten innerhalb der VOBU #1. Des Weiteren werden die den Videodaten
innerhalb der VOBU #2 entsprechenden Audiostapel 43e und 43f innerhalb
der nächsten
VOBU #3 positioniert. Wenn eine Zelle, die nur die Informationen
wiedergeben soll, auf Basis der VOBU der Videoinformationen festgelegt
würde,
würden
daher die Audoinformationen innerhalb der ihr unmittelbar vorangehenden
Zelle wiedergegeben.
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Nach
der vorliegenden Erfindung können demgegenüber die
physikalische Position der Audiozelle und die physikalische Position
der Videozelle unabhängig
definiert werden. In dem Beispiel in 9 wird die
Unterteilung der Audiozelle an einer Position unmittelbar vor dem
Audiostapel 43c festgelegt, der den Kopf der Audoinformationen
entsprechend der VOBU #2 darstellt. Und zwar werden die Audiozellen
unabhängig
von den durch die Gruppe der VOBUs festgelegten Videozellen definiert.
Dadurch kann verhindert werden, dass die Audiodaten innerhalb einer
vorangehenden VOBU wiedergegeben werden.
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Wie
oben genau beschrieben, wird die Doppelverwaltung nach der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf das gleiche Objekt aufgrund der Videonavigation
und der Audionavigation ausgeführt.
Zusammen mit der Doppelvenwaltung können des Weiteren die physi kalischen
und die logischen Grenzen zwischen der Videozelle und der Audiozelle
unabhängig festgelegt
werden.
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Je
nachdem, ob die physikalischen und logischen Grenzen der durch die
PGCI definierten Videozelle und der durch die APGCI definierten
Audiozelle miteinander übereinstimmen
oder nicht miteinander übereinstimmen,
ist es möglich,
die Video- und Audiozellen jeweils durch die Einheit der Zelle frei
zu kombinieren. Dadurch ist es möglich,
die Videoinformationen (zusammen mit dem Audioton) effektiv wiederzugeben
oder nur die Audioinformationen aus dem gleichen Objekt (VOBU) wiederzugeben.
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In
der obigen Erläuterung
kann in dem Fall, in dem die mit der Audionavigation ausgestattete
Video-DVD erläutert
wird, die vorliegende Erfindung auf die Audio- und Video-DVD angewandt werden. Und
zwar werden im Fall der Audio- und Video-DVD, wie in 5 dargestellt,
die Navigationsinformationen zum Wiedergeben der Informationen in
dem Videobereich und die Navigationsinformationen zum Wiedergeben
der reinen Audioinformationen jeweils in der ATT-Suchzeigertabelle
bzw. in der AOTT-Suchzeigertabelle
in dem AMG aufgezeichnet, während
die Informationen durch das Video-DVD-Format innerhalb des Videobereichs
aufgezeichnet werden. Im Fall des Wiedergebens der Informationen
in dem Videobereich unter Verwendung der Navigationsinformationen
in dem AMG bei der Audio- und Video-DVD kann die vorliegende Erfindung
daher auf genau die gleiche Weise wie die oben erläuterte mit
der Audionavigation ausgestattete Video-DVD angewandt werden.
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(5) Die Wiedergabevorrichtung
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[1] das Video-DVD-Abspielgerät
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Wie
in 10 dargestellt, ist ein Video-DVD-Abspielgerät nach der
vorliegenden Ausführungsform
mit Folgendem ausgestattet: einem optischen Abtaster 80;
einer Demodulations- und Korrektureinheit 81; Stromschaltern
(stream switches) 82 und 84; einem Trackpuffer 83;
einem Systempuffer 85; einem Demultiplexer 86;
einem VBV-Puffer (VBV – Video
Buffer Verifier – Videopufferprüfer) 87; einem
Videodecoder 88; einem Unterbildpuffer 89; einem
Unterbilddecoder 90; einem Mischer 91; einem Audiopuffer 92;
einem Audiodecoder 93; einer Eingabeeinheit 98;
einer Anzeigeeinheit 99; einer Systemsteuerung 100;
einer Laufwerksteuerung 101; einem Spindelmotor 102;
und einem Schiebermotor 103. Der in 10 dargestellte
Aufbau erläutert
nur die mit der Video- und der Audiowiedergabe in Verbindung stehenden
Abschnitte des Video-DVD-Abspielgerätes. Die Beschreibung und die
genaue Erläuterung
bezüglich
Servosteuerungen zum Servosteuern des optischen Abtasters 80,
des Spindelmotors 102, des Schiebermotors 103 und
dergleichen werden ausgelassen, da sie auf die gleiche Weise aufgebaut
sind wie die herkömmliche
Technik.
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Als
Nächstes
wird ein Gesamtbetrieb der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
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Der
optische Abtaster 80 umfasst eine Laserdiode, einen Polarisationsstrahlteiler,
eine Objektivlinse, einen Fotodecoder und dergleichen, die nicht abgebildet
sind, und strahlt einen Lichtstrahl B als ein Wiedergabelicht mit
Bezug auf die DVD 1 aus. Der optische Abtaster 80 empfängt ein
Reflexionslicht des Lichtstrahls B von der DVD 1 und gibt
ein Erfassungssignal Sp entsprechend auf der DVD 1 gebildeten
Informationspits aus. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spur-Servosteuerung
und die Fokus-Servosteuerung mit Bezug auf die Objektivlinse etc.
des optischen Abtasters 80 auf die gleiche Weise betrieben
wie die herkömmliche
Technik, so dass der Lichtstrahl B exakt auf die Informationsspur
der DVD 1 ausgestrahlt werden kann und der Lichtstrahl
B auf die Informationsaufzeichnungs-Oberfläche der DVD 1 gebündelt werden
kann.
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Das
von dem optischen Abtaster 80 ausgegebene Erfassungssignal
Sp wird in die Demodulations- und Korrektureinheit 81 eingegeben,
wo ein Signal-Demodulationsverfahren
und ein Fehlerkorrekturverfahren auf das Erfassungssignal angewandt werden,
um ein Demodulationssignal Sdm zu erzeugen, das an den Stromschalter 82 und
den Systempuffer 85 ausgegeben wird.
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Der Öffnungs-
und Schließvorgang
des Stromschalters 82, in den das Demodulationssignal Sdm
eingegeben wird, wird durch ein Schaltsignal Ssw1 von der Laufwerksteuerung 101 gesteuert. Wenn
er geschlossen ist, leitet der Stromschalter 82 das eingegebene
Demodulationssignal Sdm so, wie es ist, an den Trackpuffer 83 dort
hindurch. Wenn er geöffnet
ist, wird das Demodulationssignal Sdm nicht dort hindurch ausgegeben,
so dass keine unnötigen und
nutzlosen Informationen (Signale) in den Trackpuffer 83 eingegeben
werden.
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Der
Trackpuffer 83, in den das Demodulationssignal Sdm eingegeben
wird, besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher (First In First
Out – Zuerst
hinein, zuerst hinaus). Der Trackpuffer 83 speichert vorübergehend
das eingegebene Demodulationssignal Sdm und gibt fortlaufend das
gespeicherte Demodulationssignal Sdm aus, wenn der Stromschalter 84 geschlossen
ist.
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Der Öffnungs-
und Schließvorgang
des Stromschalters 84, in den das Demodulationssignal Sdm
fortlaufend eingegeben wird, wird durch ein Schaltsignal Ssw2 von
der Systemsteuerung 100 so gesteuert, dass die verschiedenen
Puffer in der späteren
Phase in dem Trennvorgang durch den Demultiplexer 86 nicht überlaufen
können
oder, im Gegenteil, nicht leer laufen können und der Decodiervorgang
unterbrochen wird.
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Demgegenüber sammelt
der Systempuffer 85, in den das Demodulationssignal Sdm
parallel zu dem Trackpuffer 83 eingegeben wird, die Verwaltungsinformationen
(z.B. den VMG 2 etc.) oder die VTSI 11 jedes VTS 3,
die zuerst beim Laden der DVD 1 erfasst werden und die
mit den gesamten auf der DVD 1 aufgezeichneten Informationen
in Verbindung stehen. Dann gibt der Systempuffer 85 die
gesammelten Daten als Steuerinformationen Sc an die Systemsteuerung 100 aus
und speichert vorübergehend die
DSI-Daten 51 für jeden
Navi-Stapel 41 während der
Wiedergabe, um sie ebenfalls als die Steuerinformationen Sc an die
Systemsteuerung 100 auszugeben.
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Der
Demultiplexer 86, in den das Demodulationssignal Sdm fortlaufend
durch den Stromschalter 84 eingegeben wird, trennt die
Videodaten, die Audiodaten, die Unterbilddaten und die PCI-Daten
für jeden
Navi-Stapel 41 jeweils von dem eingegebenen Demodulationssignal
Sdm und gibt sie als ein Videosignal Sv, ein Unterbildsignal Ssp,
ein Audiosignal Sad und ein PCI-Signal Spc jeweils an den VBV-Puffer 87,
den Unterbildpuffer 89 bzw. den Audiopuffer 92 aus.
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Der
Demultiplexer 86 extrahiert den Stapelkopf, den Paketkopf
und dergleichen aus jedem Stapel (einschließlich des Audiostapels 43)
und aus jedem Paket und gibt die in ihnen enthaltenen Informationen
als das Kopfsignal Shd an die Systemsteuerung 100 aus.
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Der
VBV-Puffer 87, in den das Videosignal Sv eingegeben wird,
besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der VBV-Puffer 87 speichert
vorübergehend
das Videosignal Sv und gibt es an den Videodecoder 88 aus.
Der VBV-Puffer 87 gleicht die Differenz oder die Schwankung
in der Datenmenge zwischen jeweiligen Bildern des durch das MPEG-2-Verfahren
komprimierten Videosignals Sv aus. Dann wird das Videosignal Sv,
in dem die Differenzen in der Datenmenge ausgeglichen sind, an den
Videodecoder 88 ausgegeben und durch das MPEG-2-Verfahren
decodiert, um als ein decodiertes Videosignal Svd an den Mischer 91 ausgegeben
zu werden.
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Demgegenüber speichert
der Unterbildspeicher 89, in den das Unterbildsignal Ssp
eingegeben wird, vorübergehend
das eingegebene Unterbildsignal Ssp und gibt es an den Unterbilddecoder 90 aus. Der
Unterbildpuffer 89 soll die in dem Unterbildsignal Ssp
enthaltenen Unterbildinformationen mit den den Unterbildinformationen
entsprechenden Videoinformationen synchronisieren und sie ausgeben.
Dann wird das mit den Videoinformationen synchronisierte Unterbildsignal
Ssp in den Unterbilddecoder 90 eingegeben und decodiert,
um als ein decodiertes Unterbildsignal Sspd an den Mischer 91 ausgegeben
zu werden.
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Das
von dem Videodecoder 88 ausgegebene decodierte Videosignal
Svd und das von dem Unterbilddecoder 90 decodierte Unterbildsignal
Sspd (das mit dem entsprechenden decodierten Videosignal Svd synchron
ist) werden durch den Mischer 91 zusammengemischt und als
ein anzuzeigendes endgültiges
Videosignal Svp an ein nicht abgebildetes Anzeigegerät, wie zum
Beispiel ein CRT-Gerät
(Kathodenstrahlröhren-Gerät), ausgegeben.
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Der
Audio-Puffer 92, in den das Audiosignal Sad eingegeben
wird, besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der Audio-Puffer 92 speichert vorübergehend
das Audiosignal Sad und gibt es an den Audiodecoder 93 aus.
Der Audiopuffer 92 soll das Audiosignal Sad mit dem Videosignal
Sv oder dem Unterbildsignal Ssp einschließlich der entsprechenden Videoinformationen
auf Basis des von der Systemsteuerung 100 ausgegebenen
Kopfsteuersignals Shc synchronisieren und verzögert das Audiosignal Sad entsprechend
der Ausgabebedingung der entsprechenden Videoinformationen. Dann
wird das Audiosignal Sad, das zeitlich angepasst ist, um sich mit
den entsprechenden Videoinformationen zu synchronisieren, an den
Audiodecoder 93 ausgegeben. Dann wird ein Wiedergabeverfahren
auf Basis des linearen PCM-Verfahrens auf Basis des Kopfsteuersignals
Shc auf das Audiosignal Sad angewandt, und es wird als ein decodiertes
Audiosignal Sadd an einen nicht abgebildeten Lautsprecher etc. ausgegeben.
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[2] das Audio-DVD-Abspielgerät
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Als
Nächstes
wird das zuvor erwähnte
Audio-DVD-Abspielgerät
mit Bezug auf 11 erläutert. In 11 tragen
die gleichen grundlegenden Elemente wie diejenigen in 10 die
gleichen Bezugszeichen, und die Erläuterungen dazu sind ausgelassen
worden.
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Wie
in 11 dargestellt, unterscheidet sich in einer späteren Phase
die Struktur des Demultiplexers 86 des Audio-DVD-Abspielgerätes von
der des Video-DVD-Abspielgerätes in 10.
Abgesehen davon ist die Struktur des Audio-DVD-Abspielgerätes in 11 jedoch
die gleiche wie die des Video-DVD-Abspielgerätes in 10. Dementsprechend
wird hier die Struktur des Demultiplexers 86 in der späteren Phase
hier erläutert.
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In 11 extrahiert
der Demultiplexer 86, in den das Demodulationssignal Sdm
fortlaufend durch den Stromschalter 84 eingegeben wird,
die Audioinformationen für
jeden Stapel aus dem Demodulationssignal Sdm und gibt sie an den
Audiopuffer 92 als das Audiosignal Sad aus.
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Der
Audio-Puffer 92, in den das Audiosignal Sad eingegeben
wird, besteht zum Beispiel aus einem FIFO-Speicher. Der Audio-Puffer 92 speichert vorübergehend
das Audiosignal Sad und gibt es an den Audiodecoder 93 aus.
Dann wird dort ein Wiedergabeverfahren auf Basis des linearen PCM-Verfahrens
auf Basis des Kopfsteuersignals Shc auf das Audiosignal Sad angewandt,
und es wird als ein decodiertes Audiosignal Sadd an einen nicht
abgebildeten Lautsprecher etc. ausgegeben.
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Die
Echtzeitinformationen, wie zum Beispiel der Echtzeittext etc., werden
von dem Demultiplexer 86 an den RTI-Puffer 95 ausgegeben.
Die vorübergehend
in dem RTI-Puffer 95 gespeicherten Daten werden auf Basis
des von der Systemsteuerung 100 ausgegebenen Steuersignals
Shc an den RTI-Decoder 96 ausgegeben, so dass der Liedtext
etc. des Liedes auf dem nicht abgebildeten Anzeigegerät angezeigt wird.
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Falls
eine Notwendigkeit festgestellt wird, unmittelbar nach dem Zugriff
auf gewünschte
Informationen etc. den Audioton während der Wiedergabe zu unterbrechen
(d.h. eine Pause einzulegen), wird ein Pausesignal Sca von der Systemsteuerung 100 an
den Audiodecoder 93 ausgegeben. Dann unterbricht der Audiodecoder 93 vorübergehend
die Ausgabe des demodulierten Audiosignals Sadd.
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Als
Nächstes
wird das Wiedergabeverfahren nach der zuvor erwähnten Doppelverwaltung mit
Bezug auf 6 und 10 erläutert. Es
wird nun angenommen, dass das Audio-DVD-Abspielgerät, in das
die mit der Audionavigation ausgestattete Video-DVD geladen wird,
eine Vielzahl von in den AMGI 240 in dem in 6 dargestellten
AMG 202 beschriebenen Audiotiteln wiedergibt.
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In
den AMGI 240 sind nur die mit dem reinen Audiotitel (AOTT)
in Verbindung stehenden Informationen vorhanden. (In der ATT-Suchzeigertabelle
wird nur der AOTT-Suchzeiger beschrieben.) Zunächst bezieht sich die Systemsteuerung 100 auf
die AOTT-Suchzeigertabelle
in den AMGI 240. Da der AOTT-Suchzeiger #1 selbstverständlich in
dem ersten Titel #1 beschrieben ist, ist nur der AOTT-Titel, d.h.
nur die Audioinformationen, der wiederzugebende Titel. Daher wird
auf den Inhalt der ATSI 211, die die spezifizierte Zieladresse
des AOTT-Suchzeigers #1 sind, (durch den Pfad A1 in 6)
Bezug genommen, und die entsprechenden APGCI werden bezogen. Da
die bezogenen APGCI die Wiedergabe-Steuerinformationen umfassen,
die die Kombination und die Wiedergabereihenfolge einer Vielzahl von
Zellen in dem VOB 10 etc. angeben, werden die spezifizierten
Audiostapel in der spezifizierten Reihenfolge entsprechend den APGCI
wiedergegeben.
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Wenn
die Wiedergabe des Titels #1 beendet ist, bezieht sich die Systemsteuerung 100 auf
den AOTT-Suchzeiger #2 des Titels #2. Danach werden die gleichen
Abläufe
wiederholt, um die Wiedergabe fortzusetzen. Wenn der wiederzugebende
Titel beendet ist, beendet die Systemsteuerung 100 den
Wiedergabevorgang.
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Als
Nächstes
wird angenommen, dass das Video-DVD-Abspielgerät, in den die mit der Audionavigation
ausgestattete Video-DVD geladen wird, eine Vielzahl von in den VMGI 21 in
dem in 6 dargestellten VMG 2 beschriebenen Videotiteln
wiedergibt. Zunächst
bezieht sich die Systemsteuerung 100 auf die TT-Suchzeigertabelle 214 in
den VMGI 21. Da es sich bei dem TT-Suchzeiger #1 um den
Suchzeiger für
den VTT handelt, der der Titel ist, der die Audoinformationen mit
den Videoinformationen wiedergeben soll, springt die Systemsteuerung 100 zu
den VTSI 11, die die durch den zugehörigen TT-Suchzeiger #1 (durch den Pfad B1 in 6)
spezifizierte Zieladresse darstellen, um die entsprechenden PGCI
zu beziehen. Dann werden die Zellen in dem VOB 10 in der
den bezogenen PGCI entsprechenden Reihenfolge wiedergegeben (durch
den Pfad B2 in 6). Auf diese Weise werden die
Videoinformationen wiedergegeben. Wenn die Wiedergabe des Titels
#1 beendet ist, bezieht sich die Systemsteuerung 100 auf den
TT- Suchzeiger #2
des Titels #2. Danach werden die gleichen Abläufe wiederholt, um die Wiedergabe fortzusetzen.
Wenn der wiederzugebende Titel beendet ist, beendet die Systemsteuerung 100 den
Wiedergabevorgang.