-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungsmedium,
wie zum Beispiel eine DVD-Platte, auf der Audioinformationen von
Musik und dergleichen, die in den Augzeichnungsverfahren oder Codierungsverfahren
unterschiedlich sind, aufgezeichnet werden, und eine Wiedergabevorrichtung
für die
Audioinformationen und dergleichen.
-
Als
Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen von Videoinformationen, wie
zum Beispiel einem Spielfilm oder dergleichen, liegt eine Video-DVD
(die mit einem DVD-Video-Standard
konform ist) vor. Die Video-DVD wird zum Aufzeichnen eines Spielfilms
oder dergleichen verwendet, weil sie eine große Kapazität aufweist.
-
Zum
Aufzeichnen nur der Audioinformationen, wie zum Beispiel Musik oder
dergleichen, jedoch nicht der Videoinformationen, wie zum Beispiel
eines Spielfilms oder dergleichen, liegt eine Audio-DVD vor. Im
Fall dieser Audio-DVD können
Audioinformationen, die einer Vielzahl von auf CDs aufgezeichneten
Audioinformationen entsprechen, auf einer einzelnen Audio-DVD aufgezeichnet
werden, weil sie als DVD eine große Kapazität aufweist. Zusätzlich zu
den Videoinformationen, wie zum Beispiel einem Film oder dergleichen,
kann die Audio-DVD außerdem
die Audioinformationen, die der Musik einer CD entsprechen, d. h.
eine Soundtrack-Version des Films, aufzeichnen.
-
Es
ist vorgesehen, dass die Audio-DVD hauptsächlich die Audioinformationen,
wie zum Beispiel Musik und dergleichen, aufzeichnet und außerdem die
Wiedergabe eines beispiellosen Mehrkanals ermöglicht. Darüber hinaus ist vorgesehen,
dass die Audio-DVD die Wiedergabe mit beispiellos hoher Qualität nicht
nur als Mehrkanal sondern in Zweikanal-Stereo ermöglicht.
-
Bei
einer derartigen Audio-DVD-Platte ergibt sich, wenn nur die Audioinformationen
des Mehrkanals aufgezeichnet sind, das Problem, dass ein Benutzer
mit einer Zweikanal-Wiedergabevorrichtung
nur einen Teil des Klangs davon hören kann oder dass die Wiedergabe überhaupt
nicht durchgeführt
werden kann.
-
Infolgedessen
ist es, damit selbst der Benutzer der Wiedergabevorrichtung, die
für Zweikanal
bestimmt ist, die Platte genießen
kann, erforderlich, die Audioinformationen für die Zweikanal-Wiedergabe
zusammen mit den Audioinformationen für Mehrkanal-Wiedergabe auf der Platte aufzuzeichnen.
-
Jedoch
sind in diesem Fall die zwei Arten von Audioinformationen derselbe
Titel und dasselbe Lied. Infolgedessen führt das Aufzeichnen dieser
zwei Arten von Audioinformationen so, wie sie sind, auf der Platte zum
Vorhandensein von zwei Arten von Titeln, die denselben Namen haben,
und von zwei Liedern, die denselben Namen haben. Daraus ergibt sich
das erste Problem, dass der Benutzer irritiert ist. Dieses Problem
entsteht nicht nur dann, wenn eine Wiedergabeart des Kanals und
dergleichen unterschiedlich ist, sondern auch in dem Fall, in dem
eine Aufzeichnungsart, wie zum Beispiel ein stereofoner Aufzeichnungsvorgang
und dergleichen, unterschiedlich ist, in einem Fall, in dem ein
Codierungsverfahren, wie zum Beispiel AC-3 und dergleichen, unterschiedlich
ist, und in einem Fall, in dem eine Kombination der Wiedergabeart,
der Aufzeichnungsart oder des Codierungsverfahrens unterschiedlich
ist.
-
Weiterhin
kann in einem bereits standardisierten DVD-Videoformat eine Vielzahl
von Audioinformationen gleichzeitig zusammen mit Videoinformationen
aufgezeichnet werden. Beispielsweise ist es für einen bestimmten Spielfilm
möglich,
von einer Stimme in Originalsprache zu einer synchronisierten japanischen
Stimme zu wechseln und umgekehrt. Gleichartig ist es unter demselben
Titel möglich,
von einer LPCM-Stereostimme zu einer AC-3-Mehrkanalstimme zu wechseln
und umgekehrt. Infolgedessen kann die Vielzahl von Audioinformationen
als derselbe Titel und dasselbe Lied behandelt werden. Infolgedessen
ist es möglich,
einen Audiostrom zu ändern,
um dadurch die Art der Audioinformationen, die wiederzugeben sind,
zu ändern.
-
Andererseits
ist es erwünscht,
die Videoinformationen selbst auf der Audio-DVD aufzuzeichnen, um so
Videoinformationen, wie zum Beispiel ein Menü und zusätzliche Informationen, aufzuzeichnen.
In diesem Fall kann ein Bild, wenn dieses unter Verwendung eines
Verfahrens, das von dem DVD-Videoformat unterschiedlich ist, aufgezeichnet
wurde, keine Kompatibilität
mit dem Videoformat erreichen. Es ist deshalb selbst für einen
Video-Player, der derzeit verkauft wird, erwünscht, einen Teil wiederzugeben,
in dem das Bild auf der Audioplatte hinzugefügt ist.
-
Unter
diesen Gesichtspunkten ist es erwünscht, dass die Struktur zum
Aufzeichnen der wesentlichen Informationen, die das Bild enthalten,
der des DVD-Videoformats gleichartig ist.
-
Um
diese Struktur zu erreichen, ist es jedoch erforderlich, eine Vielzahl
von Arten von Audioinformationen zu multiplexen und diese anschließend auf
der Platte als ein Objekt aufzuzeichnen. Um eine Vielzahl von Strömen zu verwalten,
ist es außerdem
erforderlich, dass Managementinformationen in den Daten enthalten sind.
Folglich verringert der Fall, in dem dieselbe Struktur wie das Videoformat
vorhanden ist, den Prozess, der für den Umschaltvorgang der Wiedergabevorrichtung
zum Zeitpunkt der Wiedergabe erforderlich ist. Jedoch bringt dieser
Fall das Problem mit sich, dass der Prozess zur Zeit der Wiedergabe
sehr komplex wird.
-
Die
Leistung für
den Aufzeichnungsvorgang und die Konformität mit einer aktuell genutzten
Studioeinheit sind signifikant und während des Aufzeichnungsvorgangs
ist ein nicht komplexer Prozess erwünscht. Insbesondere ist die
Struktur erwünscht,
bei der die Managementinformationen nicht in den Daten enthalten
sind.
-
Folglich
sind zwei Arten von Strukturen vorhanden, eine Struktur, die dem
DVD-Audioformat
eigen ist, wenn nur die Audioinformationen aufgezeichnet werden,
und eine Struktur, die mit dem DVD-Videoformat konform ist, die
das Bild enthält.
Wenn für
die Daten mit den zwei Arten von Strukturen nur die Audioinformationen wiedergegeben
werden, sind in den Wiedergabesteuerungsinformationen zwei Arten
von Formaten, die vollständig
verschieden voneinander sind, vorhanden, es sei denn, die logischen
Strukturen sind gemeinsame. Infolgedessen wird der Prozess in der
Wiedergabevorrichtung, die keinen einheitlichen Betrieb bereitstellen kann,
schwierig. Daraus ergibt sich ein zweites Problem, das den Benutzer
irritiert.
-
Die
vorliegende Erfindung wird in Anbetracht der oben dargestellten
Probleme vorgeschlagen. Es ist deshalb die erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium bereitzustellen, von
dem die jeweiligen Audioinformationen angemessen wiedergegeben werden
können,
ohne den Benutzer zu irritieren, und dies selbst dann, wenn eine
Vielzahl von Audioinformationen, die in den Aufzeichnungsver fahren,
den Wiedergabearten und/oder den Verschlüsselungsverfahren unterschiedlich
sind, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, und eine Informationswiedergabevorrichtung
bereitzustellen, die die jeweiligen Audioinformationen angemessen
von dem Informationsaufzeichnungsmedium wiedergeben kann.
-
Darüber hinaus
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium
bereitzustellen, das eine Umgebung anbieten kann, um eine Vielzahl
von Arten von Audioinformationen unter Verwendung eines vereinheitlichten
Betriebs auszuwählen,
ohne dass ein struktureller Unterschied zwischen zwei Informationsaufzeichnungsmedien
bemerkbar ist, und dies selbst dann, wenn eines davon eine Struktur
hat, die dem DVD-Audioformat zum ausschließlichen Aufzeichnen von Audioinformationen
eigen ist, und das andere davon eine Struktur hat, die mit dem das
Bild enthaltenden DVD-Videoformat konform ist, und des Weiteren
eine Wiedergabevorrichtung bereitzustellen, die diese angemessen
wiedergeben kann.
-
Die
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsaufzeichnungsmedium
erfüllt
werden, das Folgendes umfasst:
einen Audioinformations-Aufzeichnungsbereich,
in dem eine Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt
und unterschiedlichen Attributen aufgezeichnet wird; und
einen
Wiedergabesteuerungsinformations-Aufzeichnungsbereich, in dem Wiedergabesteuerungsinformationen
für die
Audioinformationen aufgezeichnet sind, die Unterscheidungsinformationen
enthalten, die die Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen
Inhalt und unterschiedlichen Attributen definieren,
wobei die
Unterscheidungsinformationen Blocktyp-Informationen enthalten, die
den Typ der Attribute anzeigen, in denen sich die Vielzahl von Audioinformationen
unterscheidet.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben von auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Wiedergabeinformationen bereitgestellt, das einen Audioinformations-Aufzeichnungsbereich,
in dem eine Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt
und unterschiedlichen Attributen aufgezeichnet ist, und einen Wiedergabesteuerungsinformations- Aufzeichnungsbereich
umfasst, in dem Wiedergabesteuerungsinformationen für die Audioinformationen
aufgezeichnet sind, die Unterscheidungsinformationen enthalten,
die die Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt
und unterschiedlichen Attributen definieren, wobei die Unterscheidungsinformationen
Blocktyp-Informationen enthalten, die den Typ der Attribute anzeigen,
in denen sich die Vielzahl von Audioinformationen unterscheidet,
wobei die Wiedergabevorrichtung umfasst:
eine Leseeinrichtung,
die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete Informationen
liest;
eine Auswähleinrichtung,
die ein Attributmerkmal der wiederzugebenden Audioinformationen
auf der Basis vorgegebener Einstellungsinformationen auswählt; und
eine
Wiedergabeeinrichtung, die die Audioinformationen auf Basis der
Wiedergabesteuerungsinformationen wiedergibt, d. h. die Audioinformationen
mit dem Attributmerkmal, das durch die Auswähleinrichtung ausgewählt wird,
aus der Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt
und unterschiedlichen Attributen.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann, da die Vielzahl von Audioinformationen, die gleichen
Inhalts sind, deren Aufzeichnungsverfahren eine Aufzeichnungsform,
eine Wiedergabeform oder ein Verschlüsselungsverfahren oder Kombinationen
von diesen, die aufgezeichnet wurden, ist, eine angemessene der
Benutzeranforderung entsprechende Wiedergabe der Audioinformationen
oder eine der Fähigkeit
der Wiedergabevorrichtung das betreffende Informationsaufzeichnungsmedium
wiederzugeben, entsprechende Wiedergabe der Audioinformationen durchgeführt werden,
ohne den Benutzer zu irritieren oder diesem Konfusion auszusetzen.
-
Die
oben genannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung können ebenso
erfüllt
werden durch ein Wiedergabeverfahren zum Wiedergeben von Informationen,
die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
das einen Audioinformations-Aufzeichnungsbereich, in dem eine Vielzahl
von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt und unterschiedlichen
Attributen aufgezeichnet ist, und einen Wiedergabesteuerungsinformations-Aufzeichnungsbereich
umfasst, in dem Wiedergabesteuerungsinformationen für die Audioinformationen
aufgezeichnet ist, die Unterscheidungs informationen enthalten, die
die Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt und
unterschiedlichen Attributen definieren, wobei die Unterscheidungsinformationen
Blocktyp-Informationen enthalten, die einen Typ der Attribute anzeigen,
in denen sich die Vielzahl von Audioinformationen unterscheidet,
wobei das Wiedergabeverfahren umfasst:
einen Leseprozess zum
Lesen von Informationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind,
einen Auswählprozess, mit dem ein Attributmerkmal
der wiederzugebenden Audioinformationen (AOB) auf Basis vorgegebener
Einstellungsinformationen ausgewählt
wird und
einen Wiedergabeprozess zum Wiedergeben der Audioinformationen
auf der Basis der Wiedergabesteuerungsinformationen, d. h. der Audioinformationen
mit dem Attributmerkmal, das durch den Auswählprozess ausgewählt wird,
aus der Vielzahl von Audioinformationen mit dem gleichen Inhalt
und unterschiedlichen Attributen.
-
Gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
werden, wenn ein Benutzer erwünschte
Audioinformationen zuordnet, die Zuordnungsinformationen durch die
Eingabeeinrichtung eingegeben. Anschließend werden die den in dieser
Art und Weise eingegebenen Zuordnungsinformationen entsprechenden
Steuerungsinformationen durch die Leseeinrichtung aus dem Informationsaufzeichnungsmedium
ausgelesen. Das Aufzeichnungsverfahren, das durch den Benutzer entsprechend
der Fähigkeit
der Informationswiedergabevorrichtung zugeordnet wird, wird durch
die Auswahleinrichtung auf der Basis der eingegebenen Zuordnungsinformationen
oder des Informationssatzes, der im Voraus in die Speichereinrichtung
eingegeben wurde, ausgewählt.
Anschließend
werden die Audioinformationen in dem Aufzeichnungsverfahren durch
die Auswahleinrichtung aus der Vielzahl von Audioinformationen gleichen
Inhalts und verschiedener Aufzeichnungsverfahren gewählt und
durch die Wiedergabevorrichtung auf der Basis der Steuerungsinformationen
und der durch die Leseeinrichtung ausgelesenen Steuerungsinformationen
und Aufzeichnungsinformationen wiedergegeben. Deshalb kann selbst
dann, wenn die Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlicher
Aufzeichnungsverfahren auf den verschiedenen Aufzeichnungspositionen
in dem Audiobereich aufgezeichnet ist, die Suche der Wiedergabe
der Audioinformationen des erwünschten
Aufzeichnungsverfahrens le diglich durch das Durchführen der
Zuordnung entsprechend den gewünschten
Audioinformationen durch den Benutzer durchgeführt werden. In dieser Art und
Weise ist es möglich,
die Vielzahl von Audioinformationen desselben Inhalts und unterschiedlicher
Aufzeichnungsverfahren, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, angemessen wiederzugeben, ohne den Benutzer zu
irritieren oder diesen einem Durcheinander auszusetzen.
-
Das
Wesen, die Nutzbarkeit und weitere Merkmale dieser Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung,
wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, die unten
kurz beschrieben werden, gelesen wird, offensichtlich.
-
1 ist
ein Schaubild, das eine physikalische Struktur (physikalisches Format)
der Video-DVD zeigt.
-
2 ist
ein Schaubild, das eine logische Struktur (logisches Format) der
Video-DVD zeigt.
-
3 ist
ein Schaubild, das eine physikalische Struktur (physikalisches Format)
einer Audio-DVD zeigt.
-
4 ist
ein Schaubild, das eine logische Struktur (logisches Format) der
Audio-DVD zeigt.
-
5 ist
ein Schaubild, das eine Vielzahl von Arten der DVDs zeigt.
-
6 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel einer Audio-/Video-DVD zeigt.
-
7 ist
ein Schaubild, das ein Konzept einer doppelten Verwaltung desselben
Objektes zeigt.
-
8 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel der Navigationsinformationen, die
für die
Audio-/Video-DVD der 6 vorgeschrieben sind, zeigt.
-
9A ist
ein Schaubild, das Informationen, die auf einem ATS aufzuzeichnen
sind, zeigt.
-
9B ist
ein weiteres Schaubild, das die Informationen zeigt, die auf dem
ATS aufzuzeichnen sind.
-
10 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen wesentlichen Informationen,
Navigationsinformationen und einer Benutzerbestätigung zum Zeitpunkt der Wiedergabe
eines Audiotitels zeigt.
-
11 ist
ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen wesentlichen Informationen,
Navigationsinformationen und einer Benutzerbestätigung zu einem Zeitpunkt der
Wiedergabe eines Titels, der gemeinsam für Audio und Video verwendet
wird, zeigt.
-
12A ist ein Schaubild, das Informationen zeigt,
die in einer ATSI einer DVD, die in dem Audioformat aufgezeichnet
ist, aufzuzeichnen sind.
-
12B ist ein weiteres Schaubild, das Informationen
zeigt, die in einer ATSI einer DVD, die in dem Audioformat aufgezeichnet
ist, aufzuzeichnen sind.
-
13A ist ein Schaubild, das Informationen zeigt,
die in einer ATSI einer DVD, die in dem Videoformat und in dem Audioformat
aufgezeichnet ist, aufzuzeichnen sind.
-
13B ist ein weiteres Schaubild, das Informationen
zeigt, die in einer ATSI einer DVD, die in dem Videoformat und in
dem Audioformat aufgezeichnet ist, aufzuzeichnen sind.
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Video-DVD-Players zeigt.
-
15 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration eines Audio-DVD-Players zeigt.
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Audiodecoders in
dem Audio-DVD-Player der 15 zeigt.
-
17A ist ein Schaubild, das ein Klangfeld zeigt,
das in einem Fall der Wiedergabe von Musikinformationen durch gewöhnliches
Stereo mit einem Kopfhörer
erzeugt wird.
-
17B ist ein Diagramm, das ein Klangfeld zeigt,
das in einem Fall der Wiedergabe von Musikinformationen, die mit
einem Kopfhörer
stereofon wiedergegeben werden, erzeugt wird.
-
18 ist
ein Schaubild, das gemultiplexte Audiopakete, von denen jedes durch
ein Stereoverfahren zweikanalaufgezeichnet ist, und Audiopakete
zeigt, von denen jedes durch ein stereofones Verfahren zweikanalaufgezeichnet
ist.
-
19 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel einer Schaltkreiskonfiguration einer
Kopfhörerbuchse
zeigt.
-
20 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses des Auswählens der
PGC aus Informationen, die auf ein Verschlüsselungsverfahren verweisen,
zeigt.
-
21 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines
Prozesses des Auswählens
der PGC aus Informationen, in denen ein Verschlüsselungsverfahren und eine
Wiedergabeart kombiniert sind.
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
-
Unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden im Folgenden
die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erklärt.
-
(1) Format der Video-DVD
-
Zuerst
wird ein Aufzeichnungsformat auf einer Video-DVD von Videoinformationen
und Audioinformationen (die hierin im Folgenden Musikinformationen
enthalten) erklärt.
-
(1.A) Physikalisches Format
der Video-DVD
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 ein physikalisches
Format des Aufzeichnungsformats auf der Video-DVD beschrieben.
-
Wie
in der 1 gezeigt, ist eine DVD 1 an ihrem innersten
Umfangsabschnitt mit einem Eingangsbereich LI und an ihrem äußersten
Umfangsabschnitt mit einem Ausgangsbereich LO versehen, zwischen
denen Videoinformationen und Audioinformationen so aufgezeichnet
werden, dass sie in eine Vielzahl von VTSs (Videotitelsätzen) unterteilt
sind, von denen jeder eine unikale ID-Nummer (Identifikationsnummer)
(beispielsweise VTS #1 bis VTS #n) hat. Hierbei ist VTS 4 ein
Satz (Bündel)
von Titeln (von denen jeder eine Produktion oder eine Arbeit ist,
die ein Autor oder ein Produzent dem Publikum anbieten möchte), die
zueinander in Beziehung stehen (d. h., Attribute, wie zum Beispiel
die Nummer, die Spezifikation, die entsprechende Sprache usw., der
darin enthaltenen Audioinformationen und Videoinformationen sind
einander gleich). An einer unmittelbaren äußeren Umfangsseite des Eingangsbereiches
L1 ist ein UDF (Universal Disc Format) 2 aufgezeichnet,
das Informationen zum Verwalten eines Formats einer Datei, die innerhalb
der betreffenden Platte aufgezeichnet ist, enthält. Im Anschluss an UDF 2 ist
ein VMG 3 (Videomanager 3) aufgezeichnet. Als
Informationen, die in dem Videomanager 3 aufgezeichnet
sind, sind beispielsweise Informationen aufgezeichnet, die sich
auf die gesamten Video- und Audioinformationen, die auf der Video-DVD 1 aufgezeichnet
sind, beziehen, wie zum Beispiel ein Menü zum Anzeigen des Namens jedes
Titels, Informationen zum Verhindern des illegalen Vervielfältigens,
eine Zugriffstabelle zum direkten Zugreifen auf jeden Titel usw.
-
Ein
VTS 4 ist derartig aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl
von VOBs 10 (Videoobjekten 10) aufgeteilt ist,
von denen jedes eine ID-Nummer (VOB-ID #1, VOB-ID #2, ...) hat, und
die VTSI 11 (Videotitelsatz-Information 11) vor
den VOBs 10 angeordnet ist. Hierbei wird ein Datenteil,
der durch eine Vielzahl von VOBs 10 gebildet wird, als
ein VOB-Satz (VOBS) definiert, wie in der 1 gezeigt.
-
In
der VTSI 11, die vor dem VTS 4 aufgezeichnet ist,
sind Informationen, wie beispielsweise PGCI (Programmketteninformationen),
die verschiedene Informationen sind, die sich auf eine Programmkette
als eine logische Teilung, die durch Kombinieren einer Vielzahl
von Zellen (die „Zelle" wird später ausführlich beschrieben)
aufgezeichnet wird, beziehen. In jedem VOB 10 ist neben
den Steuerungsinformationen der wesentliche Teil der Video- und
Audioinformationen (beispielsweise die Video- und Audioinformationen
selbst, außer
den Steuerungsinformationen) aufgezeichnet.
-
Des
Weiteren wird ein VOB 10 aus einer Vielzahl von Zellen 20 gebildet,
von denen jede eine ID-Nummer hat (Zellen-ID #1, Zellen-ID #2, ...).
Eine Zelle wird aus einer Vielzahl von VOB-Einheiten 30 (VOBUs 30) gebildet,
von denen jede eine ID-Nummer hat (VOBU #1, VOBU #2, ...). Hier
ist die VOBU 30 eine Informationseinheit, von denen jede
die Videoinformationen, die Audioinformationen und die Teilbildinformationen
(die als eine Information eines Teilbildes, wie zum Beispiel der
Untertitel eines Spielfilms usw., definiert ist) enthält oder
die nur ein Navipaket enthält,
das später
beschrieben wird.
-
Eine
VOB-Einheit 30 ist versehen mit: einem Navipaket 41 (Navigationspaket 41)
zum Speichern verschiedener Steuerungsdaten, deren Steuerungsobjekt
die in der VOBU 30 enthaltenen Videoinformationen usw.
sind, einem Videopaket 42 zum Speichern von Daten als Videoinformationen,
einem Audiopaket 43 zum Speichern von Audiodaten als Audioinformationen
und einem Teilbildpaket 44 für Teilbilddaten als Teilbilddateninformationen.
Hier sind in dem Videopaket 42 nur die Videoinformationen
aufgezeichnet. In dem Audiopaket 43 sind nur die Audiodaten
aufgezeichnet. In dem Teilbildpaket 44 sind nur die Teilbilddaten,
die grafischen Daten, wie zum Beispiel ein Buchstabe und ein Diagramm,
als das Teilbild aufgezeichnet.
-
In
einem am Kopf jedes Pakets P aufgezeichneten Paketkopf sind eine
Lese-Startzeitinformation,
eine so genannte SCR (Systemtaktreferenz), die eine Lese-Startzeit auf einer
Wiedergabeachse zum Starten des Lesens der Daten, die in jedem Paket
P enthalten sind, aus einem Spurpuffer einer Wiedergabevorrichtung (die
später beschrieben
wird) und das Eingeben dieser in den jeweiligen der Puffer anzeigt,
ein Startcode, der den Anfang jedes Pakets P anzeigt und dergleichen
aufgezeichnet. Schließlich
ist das Navipaket versehen mit: einem DSI-Paket 51 (Datensuchpaket 51),
das Suchinformationen zum Suchen eines Videobildes, das wiedergegeben
werden soll, oder eines Audio-Tones, der durch Tonausgabe hörbar werden
soll, enthält
(konkret, Suchinformationen, wie zum Beispiel einer Adresse, an
der das zu zeigende Video oder das zur Tonausgabe vorgesehene Audio
auf der DVD 1 aufgezeichnet sind), und einem PCI-Paket 50 (Darstellungssteuerungsinformationspaket 50),
das Informationen enthält,
die sich auf eine Anzeigesteuerung zu einer Zeit der Wiedergabe
des Videobildes oder der Tonausgabe, die auf der Basis der Informationen
in dem DSI-Pakat 51 gesucht werden, beziehen.
-
Jedes
in einer VOB-Einheit 30 enthaltene Videopaket 42 besteht
aus wenigstens einer GOP (Gruppe von Bildern). Die GOP ist eine
kleinste Bildeinheit, die unabhängig
wiedergegeben werden kann, und die durch einen Standard, der auf
dem MPEG-2-Verfahren
(Moving Picture Expert Group 2) basiert, festgelegt ist. Das MPEG-2-Verfahren ist ein
Bildkompressionsverfahren, das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zum Zeitpunkt des Aufzeichnens der Videoinformationen auf die DVD 1 angewendet
wird.
-
In
dem oben dargestellten Aufzeichnungsformat mit einer hierarchischen
Struktur, wie in der 1 gezeigt, kann jeder Bereich
den Absichten des Autors entsprechend frei eingerichtet werden,
um das Aufzeichnen entsprechend diesem eingerichteten Bereich durchzuführen. Durch
das Durchführen
der Wiedergabe auf der Basis einer logischen Struktur, die später beschrieben
wird, für
jeden dieser Bereiche kann die vielfältige Wiedergabe durchgeführt werden.
-
(1.B) Logisches Format
-
Als
Nächstes
wird ein logisches Format (logische Struktur), das durch das Kombinieren
der durch die in der 1 gezeigten aufgezeichneten
physikalischen Bereiche gebildet wird, unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
Die Informationen sind in der logischen Struktur der 2 nicht
tatsächlich
auf der DVD 1 aufgezeichnet. Stattdessen sind Informationen
(zum Beispiel Zugriffsinformationen oder Zeitinformationen) zum
Wiedergeben jeder der Daten, die in der 1 gezeigt
sind, durch das Kombinieren dieser (insbesondere durch das Kombinieren
der Zellen 20) in der in der 2 gezeigten
logischen Struktur auf der DVD 1, insbesondere in den VTSIs 11,
aufgezeichnet.
-
Um
die Erklärung übersichtlich
zu machen, wird die folgende Erklärung der unteren hierarchischen Schicht
in der 2 vorgenommen. Ein Programm 60 wird durch
das Auswählen
und Kombinieren einer Vielzahl von Zellen 20 unter den
physikalischen Strukturen, die unter Verwendung der 1 erklärt wurden,
auf der Basis der Absichten des Autors logisch gebildet. Außerdem ist
es für
den Autor möglich,
eine Ansammlung von einem Programm oder mehreren Programmen 60 als
eine Mindesteinheit zu definieren, die frei ausgewählt werden
kann, um durch das Publikum betrachtet oder gehört zu werden, und die als ein
PTT (Teil des Titels) bezeichnet wird.
-
Hierbei
wird in Bezug auf die Nummer jeder Zelle 20 zu einem Zeitpunkt
der Behandlung der Zelle 20, in dem in der 1 gezeigten
physikalischen Format, jede Nummer als die Zellen-ID-Nummer (die
in der 1 durch die Zellen-ID # angezeigt ist) behandelt.
Dagegen wird zu einem Zeitpunkt der Behandlung der Zelle 20 in
dem in der 2 gezeigten logischen Format
die Nummer als die Zellennummer in der Reihenfolge der Beschreibung
in der PGCI, die später
beschrieben wird, behandelt.
-
Als
Nächstes
wird durch das Kombinieren der Vielzahl von Programmen 60 logisch
eine PGC (Programmkette) 61 gebildet. Die zuvor erwähnten PGCIs
(Programmketteninformationen) werden durch eine Einheit der PGC 61 definiert.
Die PGCI enthält
Informationen, die Folgendes anzeigen: die Widergabereihenfolge der
Zellen 20 für
jedes Programm zur Zeit der Wiedergabe jedes Programms 60 (durch
diese Wiedergabereihenfolge wird jedem Programm 60 eine
unikale Programmnummer (#1, #2 ... zugeordnet), eine Adresse, die eine
Wiedergabeposition jeder Zelle 20 auf der DVD 1 ist,
die Nummer der Zelle 20, die im Kopf jedes einzelnen Programms 60 positioniert
ist, um zuerst wiedergegeben zu werden, usw.
-
In
einer PGC 61 sind die wesentlichen Video- und Audiodaten
usw. als eine Kombination der Programme 60 enthalten (mit
anderen Worten, die Kombinationen der Zellen 20) außer der
oben erwähnten
PGCI.
-
Dann
ist ein Titel 62 logisch aus einer Vielzahl von PGCs 61 (PGC
#1, PGC #2, ...) gebildet, wie in der 2 gezeigt.
Der Titel 62 ist beispielsweise eine Einheit, die einem
Film entspricht, und ist fertige Information, die der Autor dem
Publikum der DVD 1 anbieten möchte.
-
Schließlich ist
ein VTS 63 logisch aus einem Titel 62 oder aus
einer Vielzahl von Titeln 62 (Titel 1, Titel 2, ...) gebildet,
wie in der 2 gezeigt. Die in einem in der 2 gezeigten
VTS 63 enthaltenen Informationen entsprechen den Informationen,
die in einem in der 1 gezeigten VTS 4 enthalten
sind. Das bedeutet, alle in dem in der 2 gezeigten
logischen VTS 63 enthaltenen Informationen sind in der
in der 1 gezeigten DVD 1 als ein VTS 4 aufgezeichnet.
-
Während der
Autor die in der physikalischen Struktur auf der DVD 1 aufgeteilten
Informationen konform mit dem oben beschriebenen logischen Format
spezifiziert, sind die Videobilder und/oder die Musik, die das Publikum
zu sehen bzw. zu hören
bekommt, zu bilden.
-
(2) Format der Audio-DVD
-
Als
Nächstes
wird ein Aufzeichnungsformat einer Audio-DVD (die hierin im Folgenden
Musik- und Sprachinformationen enthält) erklärt.
-
(2.A) Physikalisches Format
der Audio-DVD
-
Unter
Bezugnahme auf die 3 wird ein physikalisches Aufzeichnungsformat
auf der Audio-DVD erklärt.
-
Wie
in der 3 gezeigt, wird als eine Ausführung eine DVD 200 bereitgestellt,
die an ihrem innersten Umfangsabschnitt mit einem Eingangsbereich
LI und an ihrem äußersten
Umfangsabschnitt mit einem Ausgangsbereich LO versehen ist, zwischen
denen ein Datenträgerraum
aufgezeichnet ist. Innerhalb des Datenträgerraums ist immer ein Audiobereich
aufgezeichnet. In diesem Audiobereich sind die Audioinformationen so
aufgezeichnet, dass sie in eine Vielzahl von ATSs 203 (Audiotitelsätzen 203)
unterteilt werden, von denen jeder eine unikale ID-Nummer hat (beispielsweise
ATS #1 bis ATS #n). An einem Kopf des Audiobereiches wird ein SAPPT 204 (Audiowiedergabe-Adressenverzeichnis 204)
als eine Wiedergabesteuerungsinformation aufgezeichnet, um eine
einfache Wiedergabe (wie zum Beispiel Zweikanal-Wiedergabe) durchzuführen. Das SAPPT 204 wird
auf jeder DVD mit dem Audiobereich aufgezeichnet. Das SAPPT 204 kann
in dem Eingangsbereich LI oder in einem AMG 202, der später beschrieben
wird, aufgezeichnet werden.
-
An
der äußeren Umfangsseite
des Eingangsbereiches LI ist ein UDF 201 (Benutzer-Plattenformat 201)
zum Verwalten des Formats der auf der Audio-DVD 200 aufgezeichneten
Datei aufgezeichnet und daneben ist das SAPPT 204 aufgezeichnet
und daneben ist der AMG 202 (Audiomanager 202)
aufgezeichnet. Jedoch ist die Reihenfolge der Positionen des UDFs 201,
des SAPPTs 204 und anderer Dateien nicht auf die in der 3 gezeigte
Reihenfolge beschränkt.
-
Die
in dem SAPPT 204 aufgezeichneten Informationen sind beispielsweise
Informationen, um die LPCM-Daten durch zwei Kanäle wiederzugeben. Die in dem
AMG 202 aufgezeichneten Informationen sind beispielsweise
Managementinformationen, die sich auf die gesamten auf der Audio-DVD 1 aufgezeichneten
Audioinformationen beziehen, wie zum Beispiel ein Menü zum Anzeigen
des Namens jedes Elementes, Informationen zum Verhindern des unberechtigten
Vervielfältigens
usw.
-
Ein
ATS 203 ist so aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl
von AOBs 210 (Audioobjekten 210), von denen jedes
eine ID-Nummer hat (AOB-ID #1, AOB-ID #2, ...), und die ATSI 211 (Audiotitelsatzinformation 211),
die vor den AOBs 210 angeordnet ist, unterteilt ist.
-
Hierbei
wird ein Datenteil, der aus einer Vielzahl von AOBs 210 gebildet
ist, als ein AOB-Satz (AOBS) definiert, wie in der 3 gezeigt.
Der AOB-Satz ist der wesentliche Teil der Audioinformationen.
-
In
der an dem Kopf des ATSs 203 aufgezeichneten ATSI 211 werden
solche Informationen, wie APGCIs (Audioprogrammketteninformationen)
als Wiedergabesteuerungsinformationen aufgezeichnet, die verschiedene
Informationen sind, die sich auf eine Programmkette als einen logischen
Bereich, der durch Teilen einer Vielzahl von Zellen (die „Zelle" wird hierin später ausführlich beschrieben)
beziehen. In jedem AOB 210 ist der wesentliche Teil der
Audioinformationen (d. h. die Audioinformationen selbst, außer Steuerungsinformationen)
aufgezeichnet. Ein AOB 210 enthält eine Vielzahl von Zellen 220,
von denen jede jeweils eine ID-Nummer (Zellen-ID #1, Zellen-ID #2,
...) hat.
-
Eine
Zelle 220 besteht aus einer Vielzahl von Audiopaketen 230,
die jeweils gepackt wurden, oder aus einem Audiopaket 230 und
einem Echtzeit-Informationspaket 231. Das Audiopaket 230 ist
ein Datenpaket, in das die auf die Audio-DVD aufzuzeichnenden Audioinformationen
in einer vorgegebenen Größe gepackt
wurden, und enthält
beispielsweise Audioinformationen, die durch einen linearen PCM
digitalisiert wurden. In dem Echtzeit-Informationspaket 231 sind
Textinformationen, BPM-Informationen (Takt pro Minute) und Applausinformationen
und dergleichen enthalten.
-
In
dem oben dargestellten Aufzeichnungsformat mit einer hierarchischen
Struktur, wie in der 3 gezeigt, kann jeder Bereich
den Absichten des Autors entsprechend frei eingerichtet werden,
um das Aufzeichnen entsprechend diesem eingerichteten Bereich auf
der Audio-DVD 200 durchzuführen. Durch das Durchführen der
Wiedergabe auf der Basis einer logischen Struktur für jeden
dieser Bereiche kann die vielfältige
Wiedergabe durchgeführt
werden.
-
(2.B) Logisches Format
-
Als
Nächstes
wird ein logisches Format (logische Struktur), das durch das Kombinieren
der durch die in der 3 gezeigten aufgezeichneten
physikalischen Bereiche gebildet wird, unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben.
-
Die
Informationen sind nicht tatsächlich
auf der DVD 200 in der logischen Struktur der 4 aufgezeichnet.
Stattdessen sind die Audioinformationen auf der DVD in dem in der 3 gezeigten
logischen Format aufgezeichnet und die Informationen zum Wiedergeben
der Audioinformationen sind in dem zuvor erwähnten SAPPT 204, dem
AMG 202 und der ATSI 211 in dem in der 4 gezeigten
logischen Format aufgezeichnet.
-
Um
die Erklärung
klar zu machen, wird die folgende Erklärung der unteren hierarchischen
Schicht in der 4 vorgenommen. Durch Auswählen und
Kombinieren einer Zelle 220 oder einer Vielzahl von Zellen 220 unter
der in Bezug auf 3 erklärten logischen Struktur wird
ein Index 259 gebildet. Der Index 259 kann als
die Titelnummer verwendet werden und ist die kleinste Einheit, auf
die durch einen Benutzer zugegriffen werden kann. Durch einen Index 259 oder
durch eine Vielzahl von Indices 259 wird logisch eine Spur 260 gebildet.
Die Spur 260 ist eine Informationseinheit, die einer musikalischen
Komposition entspricht. Der Benutzer kann eine beliebige Spur (musikalische
Komposition) wählen
und direkt darauf zugreifen.
-
Hierbei
wird in Bezug auf die Nummer jeder Zelle 220 zu einem Zeitpunkt
der Behandlung der Zelle 220, in dem in der 3 gezeigten
physikalischen Format, jede Nummer als die Zellen-ID-Nummer (die
in der 3 durch die Zellen-ID # angezeigt ist) behandelt.
Dagegen wird zu einem Zeitpunkt der Behandlung der Zelle 220 in
dem in der 4 gezeigten logischen Format
die Nummer als die Zellennummer in der Reihenfolge der Beschreibung
in der APGCI, die später
beschrieben wird, behandelt.
-
Die
Spur (musikalische Komposition) 260 ist eine Informationseinheit,
die eine Vielzahl von Zellen enthält, und ist eine Gruppe von
Zellen, die bestimmte Attribute gemeinsam haben. Das bedeutet, dass
die Attribute aller Zellen in einer Spur 260 einander gleich
sind. Des Weiteren sind alle Zellen, die in der Spur 260 enthalten
sind, innerhalb desselben Objektes aneinander angrenzend aufgezeichnet.
-
Ein
Titel 261 ist logisch aus einer Spur 260 oder
einer Vielzahl von Spuren 260 gebildet. Jedoch wird der
Titel 261 selbst durch den Benutzer nicht als eine Zugriffseinheit
erkannt. Deshalb ist es nicht möglich, durch
das Spezifizieren der Titelnummer auf einen beliebigen Titel zuzugreifen.
-
In
dem Fall der Audio-DVD können
die Attribute jeder Spur 260, die den Titel 261 bilden,
in höchstens acht
Mustern unabhängig
definiert sein. Das bedeutet, dass die Attribute, wie zum Beispiel
die Audioinformationen, die Kanalanzahl, das Quantisierungsverfahren,
die Abtastfrequenz und dergleichen, für jede Spur (d. h. musikalische
Komposition) geändert
werden können.
-
Die
zuvor erwähnte
APGCI ist durch die Einheit dieses Titels 261 definiert.
In der APGCI sind die Attribute jeder Spur 260, die Wiedergabereihenfolge
der Zellen 220 in jeder Spur 260 beim Wiedergeben
jeder Spur 260, die Adresse, die die Aufzeichnungsposition
jeder Zelle 220 auf der Audio-DVD 200 ist, die
Anzahl der Zellen 220 an dem Kopf, die auf einer Spur 260 wiederzugeben
sind, das Wiedergabeverfahren jeder Spur 260 und verschiedene
Befehle enthalten.
-
In
einem Titel 261 sind die wesentlichen Audioinformationen
als die Kombination der Spuren 260 (d. h. der Kombination
der Zellen 220), außer
der oben erwähnten
APGCI, enthalten.
-
Durch
einen Titel 261 oder eine Vielzahl von Titeln 261 wird
logisch eine Titelgruppe 262 gebildet. Die Titelgruppe 262 ist
die größte Einheit,
auf die der Benutzer zugreifen kann, und diese kann innerhalb eines
Datenträgers
bis zu höchstens
neun Gruppen definiert werden. Diese Titelgruppe 262 wird
durch einen Titel 261 oder eine Vielzahl von Titeln 261,
die auf der Basis einer bestimmten Beziehung gesammelt werden, gebildet und
alle der Titel 261 innerhalb der Titelgruppe 262 werden
kontinuierlich wiedergegeben. Beispielsweise ist es möglich, die
Kompositionen eines bestimmten Sängers,
eines bestimmten Komponisten oder dergleichen als eine Titelgruppe
zu sammeln.
-
Ein
Datenträger 262 wird
durch eine Titelgruppe 262 oder durch eine Vielzahl von
Titelgruppen 262 logisch gebildet. Der Datenträger 262 ist
eine Informationseinheit, die einem Album (einer DVD) entspricht.
-
Die
eigentlichen Audioinformationen, die in einem in der 4 gezeigten
Titel enthalten sind, sind in einem in der 3 gezeigten
ATS 203 auf der Audio-DVD aufgezeichnet.
-
Während der
Autor die Informationen, die in der physikalischen Struktur auf
der Audio-DVD aufgeteilt werden,
konform mit dem oben beschriebenen logischen Format spezifiziert,
wird die Musik zum Hören
für das Publikum
gebildet.
-
(3) Arten von DVDs
-
Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 5 Arten
von DVDs erklärt.
In der Erklärung
unten, wie auch in Bezug auf die Informationen, die auf der DVD
aufgezeichnet werden, können
die Informationen, die sowohl Video als auch Audio, wie zum Beispiel
einen Spielfilm, enthalten, als „AV-Informationen" bezeichnet werden,
während
die Informationen davon, die sich nur auf den Videoteil beziehen,
einfach als Videoinforma tionen bezeichnet werden und die Informationen
davon, die sich auf den Audioteil beziehen, wie auch reine Audioinformationen,
wie zum Beispiel Musik, einfach als „Audioinformationen bezeichnet
werden können.
-
Als
DVD-Player zum Wiedergeben von verschiedenen Arten von DVDs sind
vier Arten bekannt, d. h. ein Video-Player, der in der Lage ist,
die AV-Informationen konform mit dem DVD-Videoformat wiederzugeben (hierin
im Folgenden als „Video-Player" bezeichnet), ein
Audio-Player zum Wiedergeben der Audioinformationen konform mit
dem DVD-Audioformat
mit verschiedenen Wiedergabearten (hierin im Folgenden als „Audio-Player" bezeichnet), ein
einfacher Audio-DVD-Player zum Wiedergeben der LPCM-Audioinformationen durch
zwei Kanäle
konform mit dem DVD-Audioformat (hierin im Folgenden als „einfacher
Audio-Player" bezeichnet)
und ein kompatibler DVD-Player, der in der Lage ist, die AV-Informationen
konform mit dem DVD-Videoformat und die Audioinformationen konform
mit dem DVD-Audioformat wiederzugeben (hierin im Folgenden als „kompatibler
Player" bezeichnet).
Jeder dieser Player wird später
detailliert beschrieben.
-
Gegenwärtig sind
vier Arten von Platten als DVDs bekannt, auf die die AV-Informationen
oder die Audioinformationen aufgezeichnet werden. Das bedeutet 1.
eine Video-DVD, 2. eine Video-DVD, die mit Audionavigation versehen
ist, 3. eine reine Audio-DVD und 4. eine Audio- und Video-DVD.
-
Tatsächlich sind
die Plattenformen und die Informationsaufzeichnungsverfahren (d.
h. die Modulationsverfahren, die Spurgruben, die Grubengrößen usw.)
bei allen vier Arten von Platten dieselben und nur die Inhalte dieser
vier Arten von Platten sind verschieden voneinander.
-
(3.1) Video-DVD
-
In
der obersten Reihe der 5 ist die Video-DVD gezeigt.
Auf dieser Video-DVD werden die Videoinformationen und die Audioinformationen,
die wiederzugeben sind, simultan wiedergegeben, so dass ein Spielfilm
konform mit dem DVD-Videoformat (d. h. den AV-Informationen) aufgezeichnet
wird. Deshalb sind auf einem Aufzeichnungsbereich zwischen dem Eingangsbereich
LI und dem Ausgangsbereich LO die Videoinformationen und die Audioinformationen
mit einer Vielzahl von VTSs aufgezeichnet, außer den Managementinformationen,
und der VMG, der die Verwaltungs/Steuerungsinformationen für diese
VTSs enthält,
ist ebenso aufgezeichnet. Wie bereits unter Bezugnahme auf die 1 erklärt, werden
die Videoinformationen als ein Videopaket aufgezeichnet und die
Audioinformationen werden als ein Audiopaket aufgezeichnet.
-
Diese
Video-DVD wird durch den Video-Player und den kompatiblen Player
auf der Basis der Navigationsinformationen (die die Informationen
zum Beschreiben der Steuerungsinformationen für die Wiedergabe sind und die
später
detailliert beschrieben werden), die in den Managementinformationen,
die in dem VMG aufgezeichnet sind, enthalten sind, wiedergegeben.
Da jedoch die mit dem DVD-Audioformat konformen Navigationsinformationen
nicht aufgezeichnet sind, können
sie durch den Audio-Player nicht wiedergegeben werden.
-
(3.2) Mit Audionavigation
versehene Video-DVD
-
Die
mit der Audionavigation versehene Video-DVD ist eine Art der Videoplatte,
die in der zweiten oberen Reihe der 5 gezeigt
wird. Die mit Audionavigation versehene Video-DVD ermöglicht eine
Wiedergabe der Videoinformationen (einschließlich der Audioinformationen,
die diese begleiten) so, dass ein Spielfilm konform mit dem DVD-Videoformat in derselben
Art und Weise wiedergegeben werden kann, wie die reine Video-DVD
durch einen Video-Player, und ermöglicht außerdem die Widergabe nur der
Audioinformationen in den AV-Informationen der VOBs innerhalb des
VTSs durch den DVD-Player, da die mit dem DVD-Audioformat konforme
Navigationsinformation aufgezeichnet ist. Dieser eine Teil der AV-Informationen,
aus dem nur die Audioinformationen durch den DVD-Player wiedergegeben
werden können,
wird als ein „Audio-Abspielteil" bezeichnet.
-
In
Bezug auf das Aufzeichnungsformat der Video-DVD, die mit der Audionavigation
versehen ist, sind die AV-Informationen innerhalb des Videobereiches
in der Form einer Vielzahl von VTSs konform mit der DVD, die in
der 1 gezeigt wird, aufgezeichnet. Zusätzlich wird
auf der mit der Audionavigation versehenen Video-DVD die ATSI, die
die Wiedergabesteuerungsinformationen zur Wiedergabe nur der Audioinformationen innerhalb
des VTSs enthält,
als ATS in dem Audiobereich vor dem Videobereich konform mit dem
DVD-Audioformat aufgezeichnet. Der AMG wird als Managementinformation
für den
ATS aufgezeichnet. In dem ATS werden die AOBs, die der wesentliche
Teil der Audioinformationen sind, nicht aufgezeichnet. Das bedeutet, dass
dieser AMG und diese ATSI, die Navigationsinformation zum Wiedergeben
der Audioinformationen (konkreter, der des Audiopakets für den Audio-Abspielteil
innerhalb jedes VOBs (siehe 1)), die
in jedem VTS in der mit Audionavigation versehenen Video-DVD enthalten
sind, aufgezeichnet sind.
-
Am
Kopf des Audiobereiches wird das SAPPT aufgezeichnet. In diesem
SAPPT sind die Navigationsinformationen zum Wiedergeben der LPCM-Audioinformationen,
die in dem VTS enthalten sind, durch zwei Kanäle beschrieben.
-
Diese
mit der Audionavigation versehene Video-DVD wird durch den Video-Player
und den kompatiblen Player auf der Basis der in dem VMG aufgezeichneten
Navigationsinformationen wiedergegeben. Des Weiteren werden die
Audioinformationen des Audio-Abspielteils
dieser mit der Audionavigation versehenen Video-DVD auf der Basis
der in dem AMG aufgezeichneten Navigationsinformationen durch den
Audio-Player, in Abhängigkeit
von der Fähigkeit
des Audio-Players, auf verschiedene Arten wiedergegeben. Des Weiteren werden
die LPCM-Informationen des Audio-Abspielteils dieser mit der Audionavigation
versehenen Video-DVD auf der Basis der in dem SAPPT aufgezeichneten
Navigationsinformationen durch den einfachen Audio-Player durch
zwei Kanäle
wiedergegeben.
-
(3.3) DVD nur für Audio
-
Die
DVD nur für
Audio wird in der dritten oberen Reihe der 5 gezeigt.
Auf dieser Platte werden mit Ausnahme einer geringen Menge an Standbildern
und/oder Textinformationen nur die Audioinformationen aufgezeichnet.
Deshalb ist in dem Bereich zwischen dem Eingangsbereich LI und dem
Ausgangsbereich LO nur der Audiobereich vorhanden, die ATSIs und
die AOBs sind als eine Vielzahl von ATSs aufgezeichnet und der AMG,
der die Managementinformationen für diese ATSs enthält, ist
ebenso aufgezeichnet. Des Weiteren ist das SAPPT in dem Eingangsbereich
LI oder in dem Audiobereich aufgezeichnet. Andererseits ist ein
AOB oder eine Vielzahl von AOBs als wesentlicher Teil der Audioinformationen
in jedem ATS enthalten.
-
Von
dieser DVD nur für
Audio werden durch den Video-Player die Audioinformationen innerhalb
des Audiobereiches in verschiedenen Arten wiedergegeben und die
Kompatibilität
des Players ist auf Basis der in dem AMG aufgezeichneten Navigationsinformationen
von der Fähigkeit
des betreffenden Players abhängig. Des
Weiteren werden die LPCM-Informationen in dem Audiobereich dieser
DVD nur für
Audio durch den einfachen Video-Player auf der Basis der in dem
SAPPT aufgezeichneten Navigationsinformationen durch zwei Kanäle wiedergegeben.
Da jedoch die mit dem DVD-Videoformat konforme Navigationsinformation
nicht aufgezeichnet ist, kann diese durch den Video-Player nicht wiedergegeben
werden.
-
(3.4) Audio- und Video-DVD
-
Die
Audio- und Video-DVD wird in der unteren Reihe der 5 gezeigt.
Auf dieser Platte sind in dem Aufzeichnungsbereich zwischen dem
Eingangsbereich LI und dem Ausgangsbereich LO der Audiobereich und der
Videobereich vorhanden. In dem Videobereich werden der VMG und der
die AV-Informationen (VOBs) enthaltende VTS als die wesentlichen
Informationen und die Wiedergabesteuerungsinformationen konform
mit dem DVD-Videoformat in derselben Art und Weise aufgezeichnet
wie bei der Video-DVD.
Des Weiteren ist in dem Eingangsbereich LI oder in dem Audiobereich
das SAPPT aufgezeichnet.
-
In
dem Audiobereich sind das SAPPT, der AMG und eine Vielzahl von ATSs,
die die Audioinformationen als die wesentliche Information enthalten,
und die Wiedergabesteuerungsinformation (zum Beispiel ATS #1, ATS
#2 in der 5) konform mit dem DVD-Audioformat in derselben
Art und Weise aufgezeichnet wie bei der DVD nur für Audio.
Des Weiteren ist der ATS, der nur die Wiedergabesteuerungsinformationen
enthält,
um nur die Audioinformationen der VOBs innerhalb des VTSs wiederzugeben,
in dem Videobereich aufgezeichnet. Das bedeutet, dass bei der Audio-
und Video-DVD die mit dem DVD-Videoformat konformen AV-Informationen
und die mit dem DVD-Audioformat konformen Audioinformationen in
unterschiedlichen Bereichen aufgezeichnet sind.
-
In
dem Fall der Audio- und Video-DVD enthält der AMG nicht nur die Managementinformationen
für alle
ATSs innerhalb des Audiobereiches sondern auch die Managementinformationen
für alle
ATSs und VTSs in dem Audiobereich und dem Videobereich zusammen.
Des Weiteren enthält
das SAPPT die Managementinformationen für alle ATSs und VTSs innerhalb
des Audiobereiches und des Videobereiches zusammen. Jedoch sind
die Managementinformationen des SAPPTs in den Bereichen, die durch
zwei Kanäle
wiedergegeben werden können,
nur auf die LPCM-Daten bezogen.
-
Hierbei
ist die Audio- und Video-DVD dahingehend von der mit Audionavigation
versehenen Video-DVD und der DVD nur für Audio verschieden, dass der
Aufzeichnungsbereich in einen Audiobereich und einen Videobereich
unterteilt ist, die mit dem DVD-Videoformat
konformen AV-Informationen und die mit dem DVD-Audioformat konformen
Audioinformationen jeweils in diesen Bereichen aufgezeichnet werden
und dass der AMG und das SAPPT, die in dem Audiobereich aufgezeichnet
sind, die Managementinformationen für alle der ATSs und für alle der
VTSs in der Platte gemeinsam enthalten.
-
Genauer
gesagt, sind in dem Fall der mit der Audionavigation versehenen
Video-DVD die Audioinformationen derartig aufgezeichnet, dass sie
mit den Videoinformationen mit der Einheit des Pakets in dem VOB konform
mit dem DVD-Videoformat gemultiplext werden. Der ATS ist derartig
gebildet, dass die APGCI, die die Wiedergabesteuerungsinformation
ist, um die in dem VOB aufgezeichnete Audioinformationen wiederzugeben,
als der ATS eingerichtet wird, so dass nur jene ATSs durch den AMG
verwaltet werden. In dem AMG sind die Managementinformationen für den Titel
in dem Videobereich nicht aufgezeichnet. In derselben Art und Weise
werden die Navigationsinformationen in Bezug auf den Audio-Abspielteil
des Videobereiches in dem SAPPT dargestellt.
-
Im
Gegensatz dazu sind bei der Audio- und Video-DVD der Audiobereich,
in dem die Audioinformationen konform mit dem Audio-DVD-Format aufgezeichnet
sind, und der Videobereich, in dem das Video konform mit dem Video-DVD-Format
aufgezeichnet ist, vorhanden. Innerhalb des Audiobereiches sind
die wesentlichen Audioinformationen basierend auf der in der 3 gezeigten
Audio-DVD durch das Format als eine Vielzahl von AOBs in jedem der
ATSs aufgezeichnet. In dem Fall der mit der Audionavigation versehenen
Video-DVD verwaltet das SAPPT nur die Wiedergabe der LPCM-Audioinformationen
(d. h., nur der Audiotitel) des Audio-Abspielteils in dem VOB durch
den einfachen Audio-Player und verwaltet den Videotitel nicht.
-
Die
oben beschriebene Struktur ermöglicht
entsprechend der Fähigkeit
der Wiedergabevorrichtung die optimale Wiedergabe und erreicht außerdem zwischen
jeder Platte und jeder Wiedergabevorrichtung die konforme Kompatibilität.
-
(4) Wiedergabesteuerung
für den
Titel
-
Im
Folgenden wird die Wiedergabesteuerung für den Titel ausführlich erklärt. Hierbei
impliziert der Titel eine Reihe von Werken (Darstellungen), die
durch die AV-Informationen,
die auf der DVD aufgezeichnet sind, die wesentlichen Informationen,
wie zum Beispiel die Audioinformationen und dergleichen, und die
Wiedergabesteuerungsinformationen, die eine Prozedur der Wiedergabe
anzeigen und in der Art der Wiedergabe einheitlich sind, oder eines
Teil des Werkes gebildet werden. Wie bei dem physikalischen und
logischen Format der Audio-DVD erwähnt, weist der Benutzer den
Player nicht an, direkt den Titel auszuwählen und dann die Wiedergabe
zu beginnen. Der Benutzer wählt
die Titelgruppe, die durch einen Titel oder durch eine Vielzahl von
Titeln gebildet wird, und beginnt dann die Wiedergabe. Jedoch stellt
der Player aus den Navigationsinformationen in dem AMG und der ATSI
fest, aus welchem Titel die angewiesene Titelgruppe gebildet wird,
und durch die kontinuierliche Wiedergabe der jeweiligen Titel wird
die Wiedergabe der Titelgruppe durchgeführt. Infolgedessen erfolgt
die Wiedergabe der Titel im Grunde in dem DVD-Player. Im Folgenden
werden mit der Audio- und Video-Platte als Beispiel der Titel und
die Wiedergabesteuerung für
den Titel konform mit dem Audioformat erklärt.
-
(4.1) Art des Titels
-
Zuerst
werden die Titel in dem DVD-Audioformat (die Titel 261 in
der 4) in einen Audiotitel, der durch die Wiedergabe
der Audioinformationen in dem Audiobereich (im Folgenden als ein „AOTT" (Nur-Audiotitel
bezeichnet) gebildet wird, und einen Videotitel, der durch die Wiedergabe
der AV-Informationen innerhalb des Videobereiches gebildet wird,
eingeteilt. Darüber
hinaus werden die Videotitel in zwei Arten eingeteilt, einen AV-Titel (im Folgenden
als „AVTT" (Audio-Video-Titel)
bezeichnet) und einen AV/Audiotitel, der nur gemeinsam ist, (im
Folgenden als „AVTT/AOTT" (Audio-Videotitel/Nur-Audiotitel)
bezeichnet). Tatsächlich
ist in dem Fall des DVD-Videoformats nur der AV-Titel vorhanden.
-
Der
AOTT ist ein Titel, bei dem nur die Audiodaten wiedergegeben werden.
Seine wesentlichen Informationen bestehen aus den Audioinformationen,
die in dem AOB in dem Audiobereich aufgezeichnet sind.
-
Der
AVTT ist ein Titel, bei dem die Audioinformationen immer mit den
Videoinformationen zusammen wiedergegeben werden. Seine wesentlichen
Informationen bestehen aus den in dem VOB in dem Videobereich aufgezeichneten
AV-Informationen. Die Wiedergabe nur der Audioinformationen ist
in dem AVTT nicht zugelassen, so dass es wichtig ist, die Audioinformationen
zusammen mit den Videoinformationen wiederzugeben.
-
Der
AVTT/AOTT ist ein Titel, bei dem nur die Audioinformationen wiedergegeben
werden können
und des Weiteren die Audioinformationen zusammen mit den Videoinformationen
als die AV-Informationen wiedergegeben werden können (d. h., dass dies ein
gemeinsam nutzbarer Titel ist). In beiden Fällen bestehen seine wesentlichen
Informationen aus den in dem VOB in dem Videobereich aufgezeichneten
AV-Informationen.
-
Ob
dieser AVTT/AOTT als die AV-Information wiedergegeben wird oder
als die Audioinformationen ist von der Wiedergabefähigkeit
der Vorrichtung abhängig.
Das bedeutet, die Wiedergabevorrichtung ohne die Fähigkeit
zur Wiedergabe der AV-Informationen (d. h. der Audio-Player) gibt
für den
AVTT/AOTT nur die Audioinformationen wieder. Die Wiedergabevorrichtung
mit der Funktion der Wiedergabe der AV-Informationen (beispielsweise
der Video-Player und der kompatible Player) gibt die Audioinformationen
zusammen mit den Videoinformationen für den AVTT/AOTT wieder.
-
Es
ist zu beachten, dass die zwei Navigationsinformationen, d. h. die
Navigationsinformation für
den Audio-Player und die Navigationsinformation für den kompatiblen
Player getrennt in dem AMG aufgezeichnet werden. Die Navigationsinformation
für den
Audio-Player ist
ein Suchadressenverweis nur für
Audiotitel, der die Navigationsinformationen zum Wiedergeben des
Audiotitels (AOTT), der aus den Audioinformationen in dem AOB in
dem Audiobereich besteht, und nur die Audioinformationen des gemeinsam
genutzten Titels, der aus den AV-Informationen innerhalb des VOBs
des Videobereiches besteht, bezeichnet. Dieser Suchadressenverweis
nur für
Audiotitel wird in einem Verzeichnis des Suchadressenverweises nur
für Audiotitel (AOTT_SR)
aufgezeichnet. Andererseits wird ein Audiotitel-Suchadressenverweis,
der die Navigationsinformation für
den kompa tiblen Player, der alle Arten von Titeln wiedergeben kann,
ist, in einem Audiotitel-Suchadressenverweisverzeichnis
(ATT_SR) aufgezeichnet. Diese Navigationsinformationen werden in
der Erklärung der 8 ausführlicher
dargestellt.
-
Wenn
diese Audio- und Video-DVD durch den Video-Player wiedergegeben
wird, werden die AV-Informationen in jedem VTS entsprechend den
Navigationsinformationen für
den Video-Player, die in dem VMG und in der VTSI in dem Videobereich
aufgezeichnet sind, wiedergegeben.
-
Wenn
diese Audio- und Video-DVD durch den Audio-Player wiedergegeben
wird, werden die Audioinformationen entsprechend den Wiedergabesteuerungsinformationen
für den
Audio-Player, die in den ATSI aufgezeichnet sind, durch Bezugnahme
auf das AOTT_SR in dem AMG in dem Audiobereich, wiedergegeben. In dem
Fall der Wiedergabe der Audioinformationen durch den Audio-Player
liegen zwei Fälle
vor. In einem Fall werden die Audioinformationen in dem AOB entsprechend
den ATSIs und den APGCIs, die die Navigationsinformationen innerhalb
des AMGs und des ATS in dem Audiobereich sind, wiedergegeben. In
dem anderen Fall werden die Audioinformationen, die in dem VTS in
dem Videobereich aufgezeichnet sind, entsprechend dem AMG, den ATSIs
und den APGCIs, gleichartig wie bei der mit Audionavigation versehenen
Video-DVD, wiedergegeben. In dem letzteren Fall wird dasselbe Objekt
als AV-Information, die das Bild begleitet, durch den Video-Player
wiedergegeben und nur die Audioinformationen werden durch den Audio-Player
wiedergegeben.
-
Darüber hinaus
werden, wenn diese Audio- und Video-DVD durch den kompatiblen Player
wiedergegeben wird, die Audioinformationen in dem Audiobereich und
die AV-Informationen
in dem Videobereich entsprechend den in der ATSI und der VTSI aufgezeichneten
Wiedergabesteuerungsinformationen durch Bezugnahme auf das ATT_SR,
das die Navigationsinformation für
den kompatiblen Player in dem AMG in dem Audiobereich ist, zusammen
wiedergegeben.
-
Alle
Titel in der Audio- und Video-DVD werden durch den AMG verwaltet.
Sie werden jeweils in Bezug auf das DVD-Audioformat in eine der
oben erwähnten
drei Titelarten unterteilt. Im Folgenden wird vorausgesetzt, dass
die Audio- und Video-DVD, die das Beispiel des in der 6 gezeigten
logischen Formats aufweist, unter Verwendung des kompatiblen Players
mit der Funktion der Wiedergabe sowohl des DVD-Audioformats als
auch des DVD-Videoformats wiedergegeben wird. Darüber hinaus
wird bei dieser Audio- und Video-DVD außerdem vorausgesetzt, dass
ein Datenträger
aus sieben Titelgruppen, #1 bis #7, besteht und dass jede Titelgruppe
aus einem einzelnen Titel besteht. In dem einzelnen Titel ist eine
Spur oder eine Vielzahl von Spuren enthalten. In der 43 zeigt die linke Spalte eine Abbildung
der Navigationsinformationen für
den kompatiblen Player (ATT_SR), die Spalte in der Mitte zeigt eine
Abbildung der Navigationsinformationen für den Video-Player (TT_SR)
und die rechte Spalte zeigt eine Abbildung der Navigationsinformationen
für den
Audio-Player (AOTT_SR).
-
Da
die Titel #2 und #5 die AOTTs sind, werden nur die Audioinformationen,
die in dem AOB in dem Audiobereich der Audio- und Video-DVD aufgezeichnet
sind, wiedergegeben, wenn diese Titel wiedergegeben werden.
-
Da
die Titel #4, #6 und #7 die AVTTs sind, werden die AV-Informationen
wiedergegeben, die in dem VOB in dem Videobereich der Audio- und
Video-DVD aufgezeichnet sind. Infolgedessen werden das Video und
das Audio immer wiedergegeben.
-
Da
die Titel #1 und #3 die AVTTs/AOTTs sind, gibt der kompatible Player
sowohl das Video als auch das Audio entsprechend den Video- und
Audioinformationen, die in dem VOB in dem Videobereich und in dem Audiobereich
der Audio- und Video-DVD aufgezeichnet sind, wieder. Zusätzlich werden,
wenn der Audio-Player ohne die Funktion der Wiedergabe der Videoinformationen
verwendet wird, nur die in dem VOB in dem Videobereich der Audio-
und Video-DVD aufgezeichneten Audioinformationen wiedergegeben und
die Video-DVD wird in Titel #1 und #3 (siehe die rechte Zeile der 6)
wiedergegeben. Das bedeutet, dass der AVTT/AOTT so eingerichtet
ist, das die Wiedergabe der Aufzeichnungsinformationen entsprechend
den Fähigkeiten
der Wiedergabevorrichtung, durch die die DVD-Platte wiedergegeben
wird, bei Höchstausnutzung der
Fähigkeit,
ermöglicht
wird.
-
Tatsächlich ist
gesichert, dass der AVTT die Titelgruppe nicht mit einer anderen
Art von Titel (beispielsweise dem AOTT und dem AVTT/AOTT) bilden
kann, um Konfusion zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Titelgruppe
zu verhindern.
-
(4.2) Doppelverwaltung
des Videoobjektes
-
Im
Folgenden werden die Konzepte der PGCI und der APGCI in Bezug auf
das VOB in dem Videobereich der Audio- und Video-DVD beschrieben.
Die Videoinformationen und die Audioinformationen sind in dem VOB
in gemultiplexter Form aufgezeichnet. Wenn das VOB als die AV-Information
wiedergegeben wird, wird es den PGCIs entsprechend wiedergegeben.
Dieses Konzept ist dem der Video-DVD gleich. Die Kompatibilität mit dem
Video-Player kann aufrechterhalten bleiben, da das Verfahren des
Aufzeichnens und des Wiedergebens der AV-Informationen bei der Audio-DVD
konform mit dem Videoformat ist, wie oben erwähnt. Im Gegensatz dazu wird
es, wenn nur die Audioinformationen in dem VOB wiedergegeben werden,
den PGCIs entsprechend wiedergegeben. Jedoch ist diese APGCI unabhängig von
der PGCI festgelegt. Dieser Punkt wird unter Bezugnahme auf die 7 erklärt.
-
Die 7 zeigt
ein Konzept eines Programms in dem Fall, dass ein bestimmtes VOB
den PGCIs entsprechend als die AV-Information wiedergegeben wird
und den Fall, in dem es entsprechend den APGCIs nur als die Audioinformation
wiedergegeben wird. In der 7 enthält das VOB
die Videodaten, die Teilbilddaten und die Audiodaten. Wenn dieses
VOB als die AV-Information wiedergegeben wird, wird die Wiedergabesteuerung
den PGCI entsprechend ausgeführt.
In den PGCI ist das VOB in sechs Videozellen, #1 bis #6, unterteilt. Die
Videozelle #1 bildet ein Videoprogramm #1, die Videozelle #2 bildet
ein Videoprogramm #2 und die Videozelle #6 bildet ein Videoprogramm
#6. Die Wiedergabe wird selbst dann mit derartigen PGCIsdurchgeführt, wenn
die AV-Informationen durch den Video-Player oder den kompatiblen
Player wiedergegeben werden, wie in dem Fall des AVVTs/AOTTs.
-
Wenn
der Audio-Player andererseits nur die Audioinformationen von demselben
VOB wiedergibt, wird die Wiedergabe den APGCIs entsprechend durchgeführt. Die
durch die APGCIs festgelegten Audioprogramme werden jeweils durch
eine Audiozelle oder durch mehrere Audiozellen gebildet. Hierbei
kann selbst für
dasselbe Objekt (VOB) die Audiozelle verschieden von (unabhängig von)
der Videozelle festgelegt werden (selbstverständlich kann sie ebenso identisch
festgelegt werden). Das bedeutet, dass eine Startposition jeder
Audiozelle, eine Endposition und dergleichen unabhängig von
jeder Videozelle festgelegt werden können. Darüber hinaus kann die durch die
APGCIs festge legte Reihenfolge der Wiedergabe der Audiozellen unabhängig von der
durch die PGCI festgelegten Wiedergabereihenfolge der Videozellen
sein.
-
In
dem Beispiel in der 7 wird ein Audioprogramm #1
durch die Audiozellen #1 und #2 gebildet und ein Audioprogramm #2
wird durch die Audiozelle #3 gebildet. Die APGCI enthält die Informationen,
wie zum Beispiel eine Aufzeichnungsposition, eine Wiedergabereihenfolge
und dergleichen, der Audiozellen, die in diesen Audioprogrammen
enthalten sind, so dass die Audioinformationen diesen Informationen
entsprechend wiedergegeben werden.
-
Der
Grund, warum die Audiozellen unabhängig von den Videozellen festgelegt
werden können,
wie oben erwähnt,
ist, dass die Audioinformationen unabhängig von den AV-Informationen verwaltet
werden. Dementsprechend können
ein Zeitmanagement und dergleichen unabhängig von den AV-Informationen
vorgenommen werden, wenn nur die Audioinformationen in dem VOB wiedergegeben
werden. Darüber
hinaus kann selbst dann ein sinnvoller Teil der Audioinformationen,
die in den AV-Informationen enthalten sind, wiedergegeben werden,
wenn nur die Audioinformationen wiedergegeben werden.
-
(4.3) Titel-Suchadressenverweis
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 6 und 8 die
oben erwähnte
Wiedergabe jedes Titels durch Verwendung eines Titel-Suchadressenverweises
bei der Audio- und Video-DVD erklärt.
-
Die 8 zeigt
ein Beispiel der Navigationsinformationen für die Audio- und Video-DVD. Wie oben erwähnt, hat
die Audio- und Video-DVD den Videobereich basierend auf dem DVD-Videoformat
und den Audiobereich, basierend auf dem DVD-Audioformat. Die Informationen,
die von der Audio- und Video-DVD wiedergegeben werden können, sind
die AV-Informationen (d. h. die Videoinformationen ohne die Audioinformationen),
wie zum Beispiel ein Spielfilm oder dergleichen, und die Audioinformationen.
Dann, wenn durch den jeweiligen der verschiedenen Player die jeweiligen
Informationen wiedergegeben werden, werden in Reaktion auf jeden
der verschiedenen Player die Navigationsinformationen zum Verhindern
von Konfusion und Konflikt getrennt auf der Audio- und Video-DVD
aufgezeichnet.
-
(4.3.1) AMG, ATSI und
Titel-Suchadressenverweisverzeichnis
-
In
der 8 hat die Audio- und Video-DVD den Audiobereich
und den Videobereich. Der Videobereich wird durch den AMG 202 und
einen ATS #1, einen ATS #2 und einen ATS #3 gebildet. Der ATS #1
wird durch eine ATSI 211 und ein AOB 210 gebildet
und der ATS #3 wird nur durch eine ATSI 212 gebildet. Darüber hinaus wird
der Videobereich durch einen VMG 3, einen VTS #1 und einen
VTS #2 gebildet. Der VTS #1 wird durch eine VTSI 11 und
ein VOB 10 gebildet.
-
Der
AMG 202 enthält
AMGIs 240 (AMG-Informationen 240), die im Wesentlichen
Informationen der Navigationsinformation sind. Die AMGIs 240 enthalten:
ein AMGI-Verwaltungsverzeichnis
(AMIG MAT) 241, das Informationen, wie zum Beispiel eine
Dateigröße, eine
Aufzeichnungsadresse usw., der AMGIs enthält, ein ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 (ATT_SRPT 242)
und ein AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 (AOTT_SRPT 243).
Hierbei ist der ATT ein generischer Name des Nur-Audiotitels (AOTT),
der nur aus den Audioinformationen besteht, des AV-Titels (AVTT),
der aus den AV-Informationen besteht, und des Titels, den AV/Audio
nur gemeinsam haben (AVTT/AOTT), der aus den AV-Informationen besteht.
-
Hierbei
ist der Suchadressenverweis ein Suchadressenverweis, der eine Aufzeichnungsposition
der Wiedergabesteuerungsinformationen (hier die APGCI und die PGCI)
für jeden
Titel auf der DVD anzeigt. Wie oben erwähnt, ist jeder Titel mit den
wesentlichen Informationen, wie zum Beispiel den AV-Informationen,
den Audioinformationen und den Wiedergabesteuerungsinformationen
versehen, um diese wesentlichen Informationen zu kombinieren und
dann wiederzugeben. Diese Wiedergabesteuerungsinformationen sind
in der ATSI in dem ATS oder in der VTSI in dem VTS aufgezeichnet.
Der Suchadressenverweis ist ein Suchadressenverweis, der eine Aufzeichnungsposition
der Wiedergabesteuerungsinformationen für jeden Titel in der ATSI oder VTSI
anzeigt. Zusätzlich
sind die Navigationsinformationen in diesem Ausführungsbeispiel Informationen
zum Verwalten der Wiedergabe jedes Titels und auch ein Konzept,
das den oben erwähnten
Suchadressenverweis enthält.
-
Das
ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 ist ein Verzeichnis,
das die Navigationsinformationen in dem Fall bezeichnet, in dem
jeder Titel der Audio- und Video-DVD durch einen kompatiblen Player
wiedergegeben wird. Das AOTT- Suchadressenverweisverzeichnis 243 ist
dagegen ein Verzeichnis, das die Navigationsinformationen in dem
Fall bezeichnet, in dem jeder Titel der Audio- und Video-DVD durch
den Audio-Player wiedergegeben wird. Außerdem entsprechen das ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 und
das AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 einander in
einer Eins-zu-eins-Relation. Die Anzahl der Suchadressenverweise,
die in dem ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 dargestellt
ist, stimmt mit der Anzahl aller in der Audio- und Video-DVD enthaltener
Titel überein.
Wenn beispielsweise, wie in der 6 gezeigt, eine
Gesamtanzahl von sieben Titeln in der Audio- und Video-DVD enthalten
ist, werden die Suchadressenverweise, die den sieben Titeln entsprechen,
in dem ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 dargestellt. Ungeachtet
der Art des Titels werden auch in dem AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 Frames
zum Beschreiben der sieben Suchadressenverweise gebildet. Anschließend entsprechen
die Frames des jeweiligen Verzeichnisses einander in einer Eins-zu-eins-Relation.
-
(4.3.1.1) ATT_SRP
-
Der
Audiotitel-Suchadressenverweis (ATT_SRP) ist die Navigationsinformation,
wenn die Audio- und Video-DVD durch den kompatiblen Player wiedergegeben
wird. Infolgedessen nimmt der kompatible Player, wenn die DVD eingerichtet
wird, Bezug auf diesen ATT_SRP und gibt dadurch jeden Titel wieder.
-
Das
Beispiel der in der 8 gezeigten Navigationsinformationen
entspricht dem Beispiel der in der 6 gezeigten
Audio- und Video-DVD.
-
Die
Titel #1 und #3 sind die nur gemeinsamen Titel für AV/Audio (AVTT/AOTT), die
Titel #2 und #6 die Nur-Audiotitel (AOTT) und die Titel #4, #6 und
#7 sind die AV-Titel (AVTT).
-
Wie
oben erwähnt,
sind drei Titel vorhanden (der AOTT, der AVTT/AOTT und der AVTT),
die auf der Audio- und Video-DVD aufgezeichnet werden können. Infolgedessen
werden bei der Audio- und Video-DVD die Suchadressenverweise in
Bezug auf alle drei Arten von Titeln (AOTT, AVTT/AOTT und AVTT)
in dem ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 des
AMGs dargestellt. Jedoch ist der tatsächlich in das ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 der 8 geschriebene
Titel-Suchadressenverweis 245 nur
der Audiotitel-Suchadressenverweis (AOTT_SRP) oder AV-Titel-Suchadressenverweis
(AVTT_SRP), so dass der Titel-Suchadressenverweis in Bezug auf den
nur AV/Audio gemeinsamen Titel (AVTT/AOTT) als der AV-Titel-Suchadressenverweis
(AVTT_SRP) dargestellt ist (die tatsächliche Beschreibung ist in
dem Verzeichnis der 8 in Klammern gesetzt). Dies
ist deshalb so, weil der kompatible Player nicht zwischen dem nur
AV/Audio gemeinsamen Titel (AVTT/AOTT) und dem AV-Titel (AVTT) unterscheiden
muss. Das bedeutet, der kompatible Player hat die Funktion der Wiedergabe
des DVD-Videoformats und gibt anschließend die nur AV/Audio gemeinsamen
Titel als die AV-Informationen wieder. Infolgedessen ist es für den kompatiblen
Player selbst bei den Navigationsinformationen nicht erforderlich,
den Titel-Suchadressenverweis in Bezug auf den nur AV/Audio gemeinsamen
Titel (AVTT/AOTT) von dem Videotitel-Suchadressenverweis (AVTT_SRP)
zu unterscheiden. Deshalb werden alle Titel, die in die Wiedergabe
des Videos involviert sind, in einem gemeinsamen Format als der
AV-Titel-Suchadressenverweis (AVTT_SRP) dargestellt.
-
Folglich
werden, wie durch Vergleichen der linken Spalte der 6 mit
dem Audiotitel-Suchadressenverweisverzeichnis 245 der 8 verstanden
wird, in dem ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242,
das die Navigationsinformationen für den kompatiblen Player bezeichnet,
der AV-Titel-Suchadressenverweis (AVTT_SRP) für die AV-Titel (beispielsweise die Titel #4,
#6 und #7) und die nur AV/Audio gemeinsamen Titel (beispielsweise
die Titel #1 und #3) dargestellt und der AOTT-Suchadressenverweis
(AOTT_SRP) wird für
die Nur-Audiotitel (die Titel #2 und #5) dargestellt. Der kompatible
Player nimmt auf dieses Verzeichnis 242 Bezug und gibt,
wie in der linken Spalte der 6 gezeigt,
die Titel #1, #3, #4, #6 und #7 als die AV-Informationen wieder
und gibt des Weiteren die Titel #2 und #5 als die Audioinformationen
wieder.
-
(4.3.1.2) AOTT_SRP
-
Demgegenüber werden
die Navigationsinformationen für
den Audio-Player in dem AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 dargestellt.
Das bedeutet, dass der Audio-Player,
wenn die Audio- und Video-DVD eingerichtet ist, Bezug auf dieses
AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 nimmt
und dadurch die Wiedergabe ausführt.
-
In
diesem Verzeichnis werden der Suchadressenverweis in Bezug auf den
Audiotitel (AOTT) und den nur AV/Audio gemeinsamen Titel (AVTT/AOTT)
dargestellt. Da der Audio-Player die Funktion der Wiedergabe der
AV-Informationen nicht hat, ist es nicht er forderlich, den Suchadressenverweis
in Bezug auf den AV-Titel (AVTT) darzustellen. Jedoch ist der tatsächlich in
dieses Verzeichnis geschriebene Suchadressenverweis nur der AOTT-Suchadressenverweis
(AOTT_SRP). Es ist für
den Audio-Player ausreichend, die Information dahingehend zu haben,
ob es ein Titel ist, durch den nur Audio wiedergegeben werden kann
oder nicht, während es
für den
Audio-Player nicht erforderlich ist, zwischen dem Audiotitel (AOTT)
und dem nur AV/Audio gemeinsamen Titel (AVTT/AOTT) zu unterscheiden.
Infolgedessen wird das Unterscheiden zwischen dem Audiotitel (AOTT)
und dem nur AV/Audio gemeinsamen Titel (AVTT/AOTT) in dem Titel-Suchadressenverweisverzeichnis
nur für
Audio 243 (AOTT_SRPT 243) nicht durchgeführt, so
dass alle diese Titel unter einem gemeinsamen Format als der AOTT-Suchadressenverweis
(AOTT_SRP) geschrieben werden.
-
Infolgedessen
wird, wie bei dem nur AV/Audio gemeinsamen Titel (AVTT/AOTT), der
AV-Titel-Suchadressenverweis (AVTT_SRP) in dem ATT-Adressenverweisverzeichnis 242 dargestellt.
Jedoch wird der Adressenverweis für Nur-Audiotitel (AOTT_SRP)
in dem AOTT-Adressenverweisverzeichnis 243 dargestellt.
-
Zusätzlich werden,
wie für
den AV-Titel (AVTT), obwohl nur der Frame zum Schreiben dieses Suchadressenverweises
gefertigt wird, die wesentlichen Informationen nicht dargestellt
oder eine Tatsache, dass dieser Titel keinen AOTT_SRP hat (d. h.
die Tatsache, dass die Wiedergabe nur des Audios nicht durchgeführt werden
kann) wird dargestellt. Dies deshalb, weil das AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 die
Navigationsinformationen für
den Audio-Player darstellt und der Audio-Player dadurch die AV-Informationen nicht wiedergeben
kann. Infolgedessen stellt der Audio-Player fest, dass er diesen
Titel nicht wiedergeben kann und ignoriert daher diese Kennzeichnung.
-
Der
Audio-Player nimmt auf das oben beschriebene AOTT-Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 243 Bezug
und führt
dadurch die in der rechten Spalte der 6 gezeigte
Wiedergabe aus. Das bedeutet, er ignoriert die AV-Titel #4, #6 und
#7 und gibt die AV-Informationen für die Titel #1, #2, #3 und
#5 wieder.
-
(4.3.2) VMG, VTSI und
Titel-Suchadressenverweis
-
Der
VMG 3 enthält
VMGIs (VMG-Informationen), die der aktuelle Teil der Navigationsinformationen sind.
Die VMGIs enthalten ein VMGI-Verwaltungsverzeichnis 250,
das In formationen, wie eine Dateigröße, eine Aufzeichnungsadresse
usw., der VGMI enthält,
und ein Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251 (TT_SRP 251).
Dieses Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251 ist
ein Verzeichnis, das die Navigationsinformationen in Beziehung zu
dem Video-Player darstellt. Infolgedessen nimmt der Video-Player
auf dieses Titel-Suchadressenverweisverzeichnis (TT_SRPT) 251 Bezug
und gibt dadurch den Titel entsprechend einer vorgegebenen Prozedur
in einem konventionellen Videoformat wieder. Folglich sind zwei
Arten von Titeln vorhanden, der nur AV/Audio gemeinsame Titel (AVTT/AOTT)
und der AV-Titel (AVTT). Diese sind jedoch alle in dem Titel-Suchadressenverweisverzeichnis
(TT_SRPT) als der TT_SRP ohne Unterscheidung zwischen diesen beiden
Arten beschrieben.
-
Die
Positionen des ATT-Suchadressenverweises und des AOTT-Suchadressenverweises,
die denselben Titel spezifizieren, müssen in den jeweiligen Suchadressenverweisverzeichnissen
identisch sein. Das bedeutet, dass der ATT-Suchadressenverweis in dem ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 und
der AOTT-Suchadressenverweis in dem AOTT-Suchadressenverweisverzeichnis 243 einander
in einer Eins-zu-eins-Relation entsprechen. Der ATT_SRP #1 und der
AOTT_SRP #1 spezifizieren denselben Titel.
-
Ein
TT-Suchadressenverweisverzeichnis 251 (TT_SRPT 251)
enthält
gleichartig: eine TT-Suchadressenverweisinformation 252 (TT_SRPTI 252),
die die Anzahl von TT-Suchadressenverweisen
und dergleichen enthält,
und eine Vielzahl von TT-Suchadressenverweisen 254 (TT_SRPs 254).
-
Auch
der ATT-Suchadressenverweis 245 und der AOTT-Suchadressenverweis 247 entsprechen
einander in einer Eins-zu-eins-Relation. Die Eins-zu-eins-Relation
ist sowohl zwischen diesen als auch dem TT-Suchadressenverweis nicht
immer vorhanden. Jedoch ist der TT-Suchadressenverweis dem ATT-Suchadressenverweis
und dem AOTT-Suchadressenverweis
dahingehend gleich, dass der TT-Suchadressenverweis die PGC anzeigt,
die logisch einen Zieltitel bildet, und dadurch die Prozedur zu
dessen Wiedergabe anzeigt.
-
(4.5) Verfahren der jeweiligen
Wiedergabe von Titeln
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 6 und 8 ein
Verfahren der jeweiligen Wiedergabe der drei Titel, die auf der
Audio- und Video-DVD aufgezeichnet werden können, beschrieben, wobei diese Titel
für jeden
wiedergebenden Player klassifiziert werden.
-
(4.5.1) Verfahren zur
Wiedergabe des Nur-Audiotitels
-
Der
AOTT kann von dem Audio-Player und von dem kompatiblen Player wiedergegeben
werden. Der AOTT ist der Titel zur Wiedergabe der Audioinformationen.
Darüber
hinaus sind die folgenden Arten (Funktionen) der Wiedergabe des
Nur-Audiotitels, die die vorliegende Erfindung erreichen will oder
die sie betrifft. Jedoch ist eine realisierbare Wiedergabeart bei
der Wiedergabe des Audio-Players für den nur AV/Audio gemeinsamen
Titel (AVTT/AOTT) ebenso enthalten.
-
1. Mehrkanalwiedergabe:
-
sBei
dem DVD-Audioformat haben die LPCM-Audioinformationen des Videobereiches
höchstens
acht Kanäle.
Sie haben höchstens
sechs Kanäle
als diskrete Mehrkanäle.
In diesem Fall ist es möglich,
24 Muster einzurichten, welches die Summe von elf Mustern ist, die
aus einer Kombination von drei Vorwärtskanälen und zwei Rückwärtskanälen und
einem Sub-Woofer für
jeden Kanal und 13 Mustern, die sich aus einer Kombination des Teils
des diskreten Mehrkanals und eines Signals für die Zweikanal-Wiedergabe
ergeben, resultieren. Die LPC-Audioinformationen des Audiobereiches
haben höchstens
sechs Kanäle.
Es ist möglich,
aus der Kombination der drei Vorwärtskanäle und der 2 Rückwärtskanäle und des
Sub-Woofers für
jeden Kanal 21 Muster einzurichten.
-
2. Zweikanal-Wiedergabe
-
Die
LPCM-Audioinformation mit zwei Kanälen oder weniger wird wiedergegeben
wie sie ist. Bei den Mehrkanal-LPCM-Audioinformationen des Videobereiches
werden nur zwei Kanäle
CH0 und CH1 wiedergegeben. Die Mehrkanal-LPCM-Audioinformationen
des Audiobereiches werden entsprechend einem Heruntermischungs-Koeffizienten,
der separat durch eine Einheit einer Spur definiert wird, auf zwei
Kanäle
heruntergemischt und werden als zwei Kanäle wiedergegeben.
-
3. Audioauswahl
-
Bei
der DVD können
zwei Audioinformationen, die in der Wiedergabeart verschieden sind,
als ein einzelner Titel definiert werden und anschließend kann
einer von diesen durch den Benutzer ausgewählt werden. Diese Funktion
wird als Audioauswahl bezeichnet. Tatsächlich kann der Benutzer zwischen
den verschiedenen Wiedergabearten des Zweikanals und des Mehrkanals
für dasselbe
Musikstück
auswählen.
Darüber
hinaus kann der Benutzer, als eine andere Wahl als der zwischen
Zweikanal und Mehrkanal, zwischen Audioinformationen, die durch
das LPCM-Verfahren und Audioinformationen, die durch ein anderes
Verfahren (zum Beispiel Sprachkompression, Ein-Bit-Audio und dergleichen)
codiert wurden, für
dasselbe Musikstück
wählen.
-
4. Audiocodierungsmodus
(LPCM, Dolby AC3, MPEG Audio, DTS, SDDS)
-
Dieser
zeigt die Arten der Codierungsverfahren, mit denen die Audioinformationen
aufgezeichnet werden, an. Der LPCM, der ebenso bei CDs verwendet
wird, ist wohlbekannt. Die anderen Verfahren sind Kompressionscodierungsverfahren.
-
5. Mehrkanaltyp
-
Dieser
kennzeichnet die Arten der Mehrkanal-Aufzeichnungen der LPCM in
dem DVD-Audioformat. Im
dem Fall des Typs 1 können
bis zu höchstens
sechs Kanäle
eingerichtet werden. In Bezug auf die Relation zwischen jeweiligen
Anordnungen von Lautsprechern und Kanälen kann die Kombination der
drei Vorwärtskanäle und der
zwei Rückwärtskanäle und des
Sub-Woofers eingerichtet werden.
-
6. Kanalzuordnung (Anzahl
von Kanälen,
Anordnung der Lautsprecher)
-
Diese
zeigt die Anzahl von Kanälen,
die Relation zwischen jeweiligen Anordnungen der Ausgangslautsprecher
und den Kanälen
und die Relation zwischen Kanalgruppen und jedem Kanal an. Wenn
beispielsweise ein Dreikanalsignal aufgezeichnet wird, zeigt dies
eine derartige Relation an, dass CH0 ein Signal ist, das von einer
linken Vorderseite (linkem Vorderlautsprecher) ausgegeben wird und
in einer Kanalgruppe 1 enthalten ist, CH1 ein Signal ist, das von
einer rechten Vorderseite (rechtem Vorderlautsprecher) ausgegeben
wird und in einer Kanalgruppe 1 enthalten ist und CH2 ein Signal
ist, das von einem hinteren Lautsprecher (Surround-Lautsprecher)
ausgegeben wird und in einer Kanalgruppe 2 enthalten ist. Wie oben
erwähnt,
können
die 21 Muster, wenn der Mehrkanaltyp der Typ 1 ist, aus der Kombination
der drei Vorwärtskanäle und zwei
Rück wärtskanäle und des
Sub-Woofers eingerichtet werden. Folglich zeigt die Kanalzuordnungsinformation
an, welche der Kombinationen dieser 21 Muster verwendet werden.
-
7. Multi-Stream
-
Die
wesentliche Information der in dem Audiobereich in dem DVD-Audioformat
aufgezeichneten Audioinformationen wird in dem AOB als nur ein Audiostrom
aufgezeichnet. Jedoch wird die wesentliche Information der Audioinformationen,
die in dem Videobereich aufgezeichnet sind, gemultiplext und für jedes
Paket zusammen mit einem Strom des Bildes in dem VOB aufgezeichnet.
Darüber
hinaus kann eine Vielzahl von Audioströmen mit dem VOB gemultiplext
werden, wenn sie zu dem Bereich einer begrenzten Übertragungsrate gehören. Beispielsweise
ist es möglich,
den Zweikanal/LPCM-Audiostrom
und den Mehrkanal/LPCM-Audiostrom mit dem VOB zu multiplexen, und
es ist ebenso möglich,
den Zweikanal/LPCM-Audiostrom und den AC-3-Sprachkompressionsstrom mit dem VOB
zu multiplexen. Einer dieser beiden Audioströme, die in der Wiedergabeart
verschieden sind, kann durch den Benutzer, der den Wert der Audioauswahl
angibt, ausgewählt
werden.
-
(4.5.1.1) Der Fall des
Audio-Players
-
Zuerst
wird ein Verfahren, durch das der Audio-Player den AOTT wiedergibt,
erklärt.
Wie oben erwähnt,
bezieht sich der Audio-Player nur auf das AOTT_SRPT 243 als
Navigationsinformation. Infolgedessen nimmt der Audio-Player bei
der Wiedergabe des Titels #2 auf den AOTT_SRP #2 Bezug und liest
anschließend die
ATS-Nummer, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall der ATS
#1), und die Titelnummer in dem betreffenden ATS (siehe einen Pfad,
der in der Figur durch „P2A(1)" angezeigt ist) aus.
Als Nächstes
nimmt der Audio-Player auf die ATSI 211 des entsprechenden
ATSs #1 Bezug (siehe einen Pfad, der in der Figur durch „P2A(2)" angezeigt ist) und
liest dann die A-(Audio-)PDCI,
die dem Titel entspricht, aus der Titelnummer in dem ATS aus. Folglich
werden die Audioinformationen durch die Wiedergabe des Audiopakets 43 in
dem AOB 210 entsprechend den APGCI, die durch den AOTT_SRP
#2 zur Zeit der Wiedergabe spezifiziert sind (siehe einen Pfad,
der in der 8 durch „P2A(3)" angezeigt ist), wiedergegeben.
-
(4.5.1.2) Der Fall des
kompatiblen Players
-
Als
Nächstes
wird ein Verfahren, mit dem der kompatible Player den AOTT wiedergibt,
erklärt.
Der kompatible Player bezieht sich auf das ATT_SRPT 242 als
Navigationsinformation. Infolgedessen nimmt der kompatible Player
bei der Wiedergabe des Titels #2 auf den ATT_SRP #2 Bezug. Da es
der AOTT_SRP ist erkennt der kompatible Player, dass der Titel der
AOTT ist. Danach liest der kompatible Player, gleichartig wie der
Audio-Player, die ATS-Nummer, in der der Titel enthalten ist (in
diesem Fall der ATS #1) und die Titelnummer in dem betreffenden
ATS (siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P2C(1)" angezeigt ist).
Als Nächstes nimmt
der Audio-Player Bezug auf die ATSI des entsprechenden ATS #1 (siehe
einen Pfad, der in der 8 durch „P2C(2)" angezeigt ist) und liest dann die APGCI,
die dem Titel entspricht, aus dieser Titelnummer in dem ATS aus.
Infolgedessen können
die Audioinformationen durch die Wiedergabe des Audiopakets 43 in dem
AOB 210 zum Zeitpunkt der Wiedergabe entsprechend den durch
den ATT_SRP #2 spezifizierten APGCIs (siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P2C(3)" angezeigt ist) wiedergegeben
werden.
-
(4.5.2) AV-Titel (AVTT)
-
Im
Folgenden wird der Pfad zur Wiedergabe des AV-Titels erklärt. Der
AV-Titel kann durch den Video-Player und durch den kompatiblen Player
wiedergegeben werden.
-
(4.5.2.1) Der Fall des
Video-Players
-
Der
Video-Player nimmt auf das TT_SRPT 251 (Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251)
als die Navigationsinformation Bezug und führt anschließend den
Prozess entsprechend der Prozedur der Wiedergabe gemäß dem Videoformat
aus. Infolgedessen nimmt der Video-Player zuerst Bezug auf das Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251 in
dem VMG 3. Hierbei ist es zulässig, dass die Darstellungspositionen
des Suchadressenverweises in den jeweiligen Titel-Suchadressenverweisverzeichnissen 241 und 243 der
der Audionavigation entsprechenden Titel nicht der Darstellungsposition
des Titel-Suchadressenverweises
in dem Titel-Suchadressenverweisverzeichnis in dem VMG 3 in
einer Eins-zu-eins-Relation entsprechen. Das bedeutet, dass in dem
ATT-Suchadressenverweisverzeichnis 242 in
der AMGI 242 des AMGs und in dem TT-Suchadressenverweisverzeichnis 251 der
VMGI die Inhalte und die Reihenfolgen unabhängig voneinander definiert sein
können.
Jedoch wird in der Regel, um Konfusion zu vermeiden, die Darstellung
durch das Ausfüllen
des Frames in dem TT-Suchadressenverweisverzeichnis
vorgenommen, wenn der entsprechende Titel in dem TT_SRP 254 der
VMGI in dem Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251 nicht
vorhanden ist. Infolgedessen kann die Titelnummer unterschiedlich
sein, wie in der 8 gezeigt. Das bedeutet, dass
obwohl sieben Titel auf der Audio- und Video-DVD des in der 6 gezeigten
Beispiels vorhanden sind, die TT_SRPs, da der Video-Player die Titel
#2 und #5, die der AOTT sind, nicht wiedergibt, in Bezug auf die
restlichen fünf
Titel (beispielsweise die Titel #1, #3, #4, #6 und #7) mit Ausnahme
der Titel #2 und #5 in dem Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251 dargestellt
sind. Deshalb entsprechen die TT_SRPs #1 bis #5 in dem Titel-Suchadressenverweisverzeichnis
jeweils den jeweiligen in der 6 gezeigten
Titeln #1, #3, #4, #6 und #7.
-
Der
TT_SRP 254 zeigt die PGC an, die logisch den Zieltitel
bildet. Infolgedessen liest der Video-Player die VTS-Nummer, in
der der Titel enthalten ist (in diesem Fall den VTS #1), aus seinem
Suchadressenverweis und die Titelnummer in dem betreffenden VTS
(siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P3V(1)" angezeigt ist) aus.
Als Nächstes
nimmt der Video-Player Bezug auf die VTSI des entsprechenden VTSs
#1 (siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P3V(2)" angezeigt ist) und
liest dann die PGCI, der der Titel entspricht, aus der Titelnummer
in dem VTS aus. Infolgedessen erhält der Video-Player diese PGCI
und verwendet anschließend das
Videopaket, das Audiopaket usw. in dem VOB und gibt des Weiteren
den Titel als die AV-Informationen wieder (siehe einen Pfad, der
in der 8 durch „P3V(3)" angezeigt ist).
-
(4.5.2.2) Der Fall des
kompatiblen Players
-
Als
Nächstes
wird ein Pfad erklärt,
wenn der kompatible Player den AV-Titel (AVTT) wiedergibt. Der kompatible
Player nimmt nur auf das ATT_SRPT 242 als die Navigationsinformation
Bezug. Folglich nimmt der kompatible Player Bezug auf den ATT_SRP
#4. Da es der AVTT_SRP ist, erkennt der kompatible Player, dass der
Titel der AV-Titel ist. Wie oben erwähnt, stimmt dieser Titel nicht
mit der Titelnummer in dem Video-Player überein. Danach liest der kompatible
Player, gleichartig zu dem Fall, in dem der Video-Player das TT_SRPT ausliest,
die VTS-Nummer, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall der
VTS #1), aus dem ATT_SRP 245 und die Titelnummer in dem
betreffenden VTS #1 aus (siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P4C(2)" angezeigt ist) und
liest anschließend
die PGCI, der der Titel entspricht, aus der Titelnummer in dem VTS
aus. Infolgedessen erhält
der kompatible Player auch diese PGCI und verwendet anschließend das
Videopaket, das Audiopaket usw. in dem VOB und gibt des Weiteren
den Titel als die AV-Informationen wieder (siehe einen Pfad, der
in der 8 durch „P4C(3)" angezeigt ist).
-
(4.5.2.3) Der Fall des
Audio-Players
-
Als
Nächstes
wird der Fall des Audio-Players erklärt. Der Audio-Player nimmt
nur auf das AOTT_SRPT 243 als Navigationsinformation Bezug.
Folglich wird die Wiedergabe, obwohl der Audio-Player den AOTT_SRP
#4 ausliest, gestoppt, da ein Fehlen des entsprechenden AOTTs darin
geschrieben ist.
-
(4.5.3) Der Fall des nur
AV/Audio gemeinsamen Titels (AVTT/AOTT)
-
Der
nur AV/Audio gemeinsame Titel wird durch den Audio-Player, den Video-Player
und durch den kompatiblen Player wiedergegeben. Die Erklärung erfolgt
in der oben genannten Reihenfolge.
-
(4.5.3.1) Der Fall des
Audio-Players
-
Als
Erstes wird ein Verfahren, mit dem der Audio-Player den nur AV/Audio
gemeinsamen Titel wiedergibt, erklärt. Der Audio-Player nimmt
nur auf das AOTT_SRPT 243 als die Navigationsinformation
Bezug. Folglich nimmt der Audio-Player Bezug auf den AOTT_SRP #1
und liest anschließend
die ATS-Nummer, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall der
ATS #3), und die Titelnummer in dem betreffenden ATS #1 aus (siehe einen
Pfad, der in der 8 durch „P1A(1)" angezeigt ist). Als Nächstes nimmt
der Audio-Player Bezug auf die ATSI 212 des entsprechenden
ATSs #3 (siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P1A(2)" angezeigt ist) und
liest dann die APGCI, der der Titel entspricht, aus der Titelnummer
in dem ATS. Dieser ATS #3 enthält jedoch
die wesentlichen Audiodaten nicht. Daher zeigt die APGCI dem VOB 10 in
dem VTS #1 die Wiedergabeprozedur an. Infolgedessen werden zum Zeitpunkt
der Wiedergabe durch nur Wiedergabe des Audiopakets in der VOB 10 entsprechend
diesen APGCIs nur die Audioinformationen wiedergegeben (siehe einen
Pfad, der in der 8 durch „P1A(3)" angezeigt ist).
-
(4.5.3.2) Der Fall des
Video-Players
-
Als
Nächstes
wird ein Verfahren mit dem der Video-Player den nur AV/Audio gemeinsamen
Titel wiedergibt erklärt.
Wie oben erwähnt,
führt der
Video-Player den Prozess unabhängig
von der Art der Platte entsprechend der Prozedur der Wiedergabe
des Vi deoformats aus. Folglich nimmt der Video-Player zuerst auf das
Titel-Suchadressenverweisverzeichnis 251 in
dem VMG 3 Bezug. Da die Titelnummer zu dieser Zeit #1 ist,
stimmt sie mit der Titelnummer in der Audionavigation überein.
Danach sind die Pfade gleichartig denen in dem Fall von (4.5.2.1)
und folglich wird die Erklärung
davon ausgelassen (siehe Pfade, die in der 8 durch „P1V(1),
(2) und (3) angezeigt sind).
-
(4.5.3.3) Der Fall des
kompatiblen Players
-
Als
Nächstes
wird ein Verfahren, mit dem der kompatible Player den nur AV/-Audio
gemeinsamen Titel wiedergibt, beschrieben. Der kompatible Player
nimmt nur auf das ATT_SRPT 242 als die Navigationsinformation
Bezug. Folglich nimmt der kompatible Player auf diesen ATT_SRP #1
Bezug und erkennt dadurch, dass es der AVTT ist. Danach liest der
kompatible Player, gleichartig dem Fall, in dem der Video-Player
das TT-SRPT 251 ausliest,
die VTS-Nummer, in der der Titel enthalten ist (auch in diesem Fall
der VTS #4), aus dem ATT_SRP 245 und die Titelnummer in
dem betreffenden VTS (siehe einen Pfad, der in der 8 durch „P1C(1)" gekennzeichnet ist)
aus. Danach sind die Pfade gleichartig denen in dem Fall des Video-Players. Folglich
wird die Beschreibung davon ausgelassen (siehe Pfade, die in der 8 durch
P1C(2) und (3) gekennzeichnet sind.
-
Wie
oben erwähnt,
ist es durch das Vorhandensein nicht nur der Navigationsinformationen
für das
Video und der Navigationsinformation für das Audio sondern außerdem der
Informationen zum Vereinigen dieser miteinander und der Informationen,
um diese in Beziehung zueinander zu setzen, möglich, den Konflikt zu lösen und
die Konfusion zu verhindern, die entstehen, wenn mehrere Titel,
die in den Aufzeichnungsarten unterschiedlich sind, durch mehrere
Player, die in den Wiedergabefähigkeiten
unterschiedlich sind, wiedergegeben werden.
-
(5) Managementinformation
des Titels
-
Wie
oben erwähnt,
wählt der
Benutzer eine erwünschte
Titelgruppe oder eine darin enthaltene Spur und weist dann die Wiedergabe
an. Die Wiedergabevorrichtung wählt
automatisch den Titel, der die angewiesene Titelgruppe oder den
Titel, in dem die angewiesene Spur enthalten ist, enthält, entsprechend
der Fähigkeit
der Wiedergabevorrichtung aus und beginnt die Wiedergabe.
-
Darüber hinaus
weist das DVD-Audioformat die logische Struktur des Auswählens der
Audioinformationen auf, wenn der Audiotitel (AOTT) oder der nur
AV/Audio gemeinsame Titel (AVTT/AOTT) durch den Audio-Player wiedergegeben
werden. In Bezug auf die Struktur zum Erreichen dieser Funktion
werden zuerst unter Bezugnahme auf die 9A und 9B die
Navigationsinformationen davon erklärt. Die 9A und 9B sind
Blockdiagramme, die die Struktur des ATSs 203, der in der 3 und
in der 8 gezeigt wird, ausführlich erklären.
-
(5.1) ATSI
-
Wie
oben erwähnt,
ist der ATS mit der ATSI 211, die als die Navigationsinformation
dient, den AOTT_AOBS 210',
die als die wesentlichen Audioinformationen dienen (AOTT_AOB 210),
und der ATSI_BUP 213, die als Datensicherung für die ATSI 211 dient,
versehen.
-
Wie
in der 9A gezeigt, besteht die ATSI 211 aus
einer ATSI_MAT 270, die als die Managementinformation dient,
und einem ATS_PGCIT 271, das ein Verzeichnis der Wiedergabesteuerungsinformationen ist.
-
(5.1.1) ATSI_MAT
-
In
dem ATSI_MAT 270 der Managementinformationen sind die Adressinformationen
der verschiedenen Verzeichnisse, die Attributinformationen in Bezug
auf die wesentlichen Audioinformationen, der Heruntermischungskoeffizient
usw. beschrieben.
-
(5.11) Attributinformationen
-
Wie
für das
in den AOTT_AOBS 210' enthaltene
AOTT_AOB 210 sind für
jedes AOTT_AOB 210 in den Attributinformationen das Codierungsverfahren,
die Abtastfrequenz, die Quantisierungs-Bit-Anzahl, die Anzahl der
Kanäle,
der Mehrkanaltyp usw. beschrieben. Wenn die AOTT_AOBS 210' in dem ATS 203 vorhanden
sind, wird, wie oben erwähnt,
eine Vielzahl von Arten von Audioinformationen einzeln aufgeteilt
und in den AOTT_AOBS 210' als
ein weiteres AOTT_AOB 210 aufgezeichnet. Darüber hinaus
können
einige der ATSs 203 die AOTT_AOBS 210' nicht aufweisen.
In diesem Fall werden die Attributinformationen in Bezug auf den Audiostrom
des VOBs (beispielsweise das AOTT_VOB und das AVTT_VOB) 10,
die in dem Videobereich aufgezeichnet sind, dargestellt. Folglich
werden, wenn die Vielzahl von Arten von Audioinformationen in dem
VOB 10 als eine Vielzahl von Strömen aufgezeichnet wird, die
Stromnummer davon und die Attributinformationen davon für jeden
Strom dargestellt.
-
(5.1.2) ATS_PGCIT
-
Das
ATS_PGCIT 271 besteht aus einem ATS_PGCIT 272 zum
Darstellen der Informationen in Bezug auf die Wiedergabesteuerungsinformationen
als Ganzes, einem Verzeichnis 275 eines Suchadressenverweises
(ATS_PGCI_SRP) 275, um die einem Titel entsprechenden Wiedergabesteuerungsinformationen
zu suchen, und einem Verzeichnis 274 einer Wiedergabesteuerungsinformation
(ATS_PDCI) 276 selbst.
-
(5.1.2.1) ATS_PGCI_SRP
-
Die
vorliegende Erfindung zeichnet eine Vielzahl von Audioinformationen
auf der Platte auf, die in der Art verschieden sind, und behandelt
in der Regel außerdem
die Audioinformationen, die das Aufzeichnungsziel gemeinsam haben,
als dasselbe Werk und als dieselbe Musik. Infolgedessen führt die
vorliegende Erfindung, wie in den 10 und 11 gezeigt,
eine PGC 300 als die Managementinformation ein und setzt
die Vielzahl von Audioinformationen, die unterschiedlich voneinander
sind, mit einem einzelnen Titel in Beziehung zueinander. Das Verfahren
des Verwaltens der Audioinformationen unter Verwendung dieser PGC 300 wird
später ausführlich erklärt. Die
vorliegende Erfindung hat, wenn sie die Vielzahl von Audioinformationen,
die unterschiedlicher Art sind, mit einem einzelnen Titel in Beziehung
zueinander setzt, eine logische Struktur des Herstellens der PGC 300 in
einem Block.
-
Dadurch
ist die Wiedergabesteuerungsinformation der wesentlichen Audioinformationen,
die durch die PGC 300 verwaltet werden, eine ATS_PGCI 276.
Die Informationen zum Suchen der ATS_PGCI 276 jedem Titel 261 entsprechend,
sind in dem ATS_PGCI_SRP 275 dargestellt. Beispielsweise
wird für
jede ATS_PGCI 276 dargestellt, ob ihre PGC 300 eingetragen
ist oder nicht. Dieser Eintrag ist Information, die anzeigt, dass die
PGC 300 einen PGC-Block darstellt. Darüber hinaus sind in dem ATS_PGCI_SRP 275 die
Titelnummer in dem ATS 203, das Vorhandensein oder das
Fehlen einer Bildung eines PGC-Blocks, die Relation des PGC-Blocks
(ein Eingangsteil, ein Mittelteil und ein Ende des PGC-Blocks, der
Typ eines Blocks, die Anzahl der Kanäle, das Codierungsverfahren,
die Startadresse der ATS_PGCI 276 usw. dargestellt.
-
Wie
oben erwähnt,
wird die entsprechende ATS_PGCI 276 zur Zeit der Wiedergabe
mit der ATS-Titelnummer und der ATSI-Nummer in dem AOTT_SRP 247 in
dem AMG 202 erhalten. Die Bestätigung des ATS_PGCI_SRPs 275 in
dem ATS 203 der entsprechenden Nummer kann eine Position
suchen, auf der die der ATS-Titelnummer entsprechende ATS_PGCI 276 aufgezeichnet
ist.
-
Darüber hinaus
impliziert der Fall, in dem eine Vielzahl von Audioinformationen
einem einzelnen Titel entspricht, das Vorhandensein einer Vielzahl
von ATS_PGCI_SRPs 275 mit derselben ATS-Titelnummer. In diesem
Fall wird durch das Berücksichtigen
von weiteren Informationen (beispielsweise des Blocktyps, der Anzahl
von Kanälen
und des Codierungsverfahrens) eine Feststellung getroffen. Dementsprechend
wird eine optimale PGC 300 gewählt und anschließend wird
die Wiedergabe gestartet.
-
(5.1.2.2) ATS_PGCI
-
Die
ATS_PGCIs 276, die den jeweiligen Titeln entsprechend als
Wiedergabesteuerungsinformationen dienen, sind dem Verzeichnis des
Suchadressenverweises entsprechend angeordnet und bilden das Verzeichnis.
-
Die
vorliegende Erfindung verwendet Teilungsinformationen eines Programms 301,
wie in den 10 und 11 gezeigt,
um die wesentlichen Audioinformationen der PGC 300 entsprechend
zu verwalten. Das Programm 301 ist Information zum Teilen
der oben erwähnten
Zelle 220 in eine Wiedergabeeinheit eines einzelnen Gesangsstückes oder
dergleichen und Information, die einer Spur 260 entspricht.
Infolgedessen verwaltet die einem Titel 261 entsprechende
PGC 300 ein Programm 301 oder eine Vielzahl von
Programmen 301. Diese Informationen werden als ATS_PGCI 276 beschrieben.
-
Die
einzelne ATS_PGCI 276 ist mit einer Information (ATS_PGC_GI)
in Bezug auf die PGC 300 als ein Ganzes, einem Verzeichnis
ATS_PGCIT 291, in dem Informationen in Bezug auf die jeweiligen
Programme 301, die die PGC 300 bilden, gesammelt
werden, und einem Verzeichnis ATS_C_PBIT 292, in dem Informationen
in Bezug auf die jeweilige Zelle 200, die das Programm 301 bildet,
gesammelt werden, versehen.
-
(5.1.2.2.1) ATS_PGC_GI
-
In
der ATS_PGC_GI werden die Anzahl der Programme, die Anzahl von Zellen,
die PGC-Wiedergabezeit, die Startadressen der jeweiligen Verzeichnisse,
die diesen Informationen folgen, und dergleichen sowie auch die
Informationen in Bezug auf die PGC 300 als Ganzes beschrieben.
-
(5.1.2.2.2) ATS_PGIT
-
Die
Information ATS_PGI in Bezug auf die Programme 301, die
die PGC 300 bilden, werden nach der ATS_PGC_GI 290 durch
die Anzahl von Programmen in der Wiedergabereihenfolge angeordnet
und bilden dann ein Verzeichnis ATS_PGIT 291. In einer
einzelnen ATS_PGI sind Informationen für eine kontinuierliche Wiedergabe,
Informationen zum Spezifizieren der Attribute, der durch das Programm
wiedergegebenen wesentlichen Audioinformation (AOB), Informationen
zum Spezifizieren eines Heruntermischungs-Koeffizienten, eine Zellennummer,
die einem Kopf oder Eingangsteil des Programms entspricht, ein Start-PTS,
eine Programmwiedergabezeit und dergleichen dargestellt.
-
In
Bezug auf die Informationen zum Spezifizieren dieser ATS_PGI werden
die aktuell in das zuvor erwähnte
ATSI_MAT 270 geschriebenen Attributinformationen der wesentlichen
Audioinformation als eine Attributnummer spezifiziert und anschließend werden
beide in Beziehung zueinander gesetzt, so dass die detaillierten
Attributinformationen des Programms erhalten werden können. Da
dies eine Struktur des Definierens dieser Attributnummer für jedes
Programm ist, hat das DVD-Audioformat eine Struktur des Änderns des
Attributs für
jedes Gesangsstück.
-
Jedoch
sind selbst in dem ATS_PGCI_SRP 275 Informationen in Bezug
auf ein Attribut enthalten. Die in dem ATS_PGCI_SRP 275 beschriebenen
Attributinformationen sind die Informationen zum Auswählen der wesentlichen
Audioinformationen, die unterschiedlicher Art sind, und beschreiben
nur die Attributinformationen, die den jeweiligen Programmen 301 gemeinsam
sind. Umgekehrt gesagt, das Codierungsverfahren muss dasselbe sein,
selbst wenn die Attribute frei in der Einheit des Programms eingerichtet
werden können.
Darüber
hinaus ist es beim Zusammensetzen der PGC-Blocks erforderlich, dass
alle Programme 301 innerhalb der PGC 300 mit einer
Begrenzung konform sind, mit der die Anzahl von Kanälen auf
zwei oder weniger vereinheitlicht ist, oder als drei Kanäle oder
mehr vereinheitlicht ist.
-
Darüber hinaus
kann die Zelle 220, der das Programm 301 entspricht,
entsprechend der Zellennummer, die dem Eingangsteil des Programms
entspricht, bekannt sein.
-
(5.1.2.2.3) ATS_C_PBIT
-
Die
Informationen ATS_C_PBI in Bezug auf die Zellen, die die PGC 300 bilden,
sind auf das ATS_PGIT 291 folgend durch die Anzahl der
Zellen in der Wiedergabereihenfolge angeordnet und bilden anschließend ein
Verzeichnis ATS_C_PBIT 292. In einer einzelnen ATS_C_PBI
sind eine Indexnummer, ein Zellentyp, eine Startadresse, eine Endadresse
und dergleichen aufgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt ist durch die ATS_C_PBI
eine Adresse der wesentlichen Audioinformation auf der Platte bekannt.
-
Als
Beispiel wird vorausgesetzt, dass ein Benutzer ein drittes Gesangsstück einer
bestimmten Titelgruppe 262 anweist. Darüber hinaus wird vorausgesetzt,
dass diese Titelgruppe 261 durch einen einzelnen Titel 261 gebildet
wird. Die ATS-PGCI, die diesem Titel 261 entspricht, wird
erhalten wie oben erwähnt.
Da es das dritte Gesangsstück
ist, wird ein drittes ATS_PGIT 291, das dem Programm #3
entspricht, ausgelesen, um eine Eingangszellennummer #n daraus zu
erhalten. Da erkannt wird, dass das Programm 301 (#3) an
der Zelle 220 (#n) beginnt, wird die n-te ATS_C_PBI ausgelesen
und eine darin beschriebene Startadresse wird erhalten. Dann wird
zu der Startadresse gesprungen und die Wiedergabe des dritten Gesangsstücks wird
gestartet.
-
(5.2) Verfahren des Aufzeichnens
von Audioinformationen
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird beschrieben, wie eine Vielzahl von Audioinformationen, die
unterschiedlich voneinander sind, aufgezeichnet wird.
-
Das
AOB 210 als die wesentliche Audioinformation und das VOB 10 als
die wesentliche AV-Information sind jeweils in dem ATS 203 und
dem VTS 3 enthalten, wie bei der Erklärung der physikalischen Struktur jeder
Audioplatte erwähnt.
Darüber
hinaus werden die wesentlichen Informationen, die als der Audiotitel
wiederzugeben sind, ebenso als das AOTT_AOB und das AOTT_VOB bezeichnet.
Ein einzelner Satz, in dem eine Vielzahl von AOTT_AOBs vereinigt
ist, wird als AOTT_AOBS bezeichnet und ein einzelner Satz, in dem
eine Vielzahl von AOTT_VOBs vereinigt ist, wird jeweils als AOTT_VOBS
bezeichnet.
-
Eine
Vielzahl von Audioinformationen, die verschiedener Art sind, wird
tatsächlich
in drei Arten unterteilt, die im Folgenden beschrieben werden:
- (a) eine Vielzahl von Audioinformationen, die
in dem Aufzeichnungszustand unterschiedlich sind (beispielsweise
ein normales Aufzeichnen und ein stereofones Aufzeichnen, ein Aufzeichnen
auf einem vorderen Platz in einer Konzerthalle und ein Aufzeichnen
auf einem hinteren Platz, ein Aufzeichnen von einem Raumpunkt aus
und ein Aufzeichnen durch mehrere Mikrofone und dergleichen).
- (b) eine Vielzahl von Audioinformationen, die im Codierungsverfahren
unterschiedlich sind (beispielsweise das LPCM und das MPEG, das
Dolby-AC-3, das SDDS, das DTS und dergleichen).
- (c) eine Vielzahl von Audioinformationen, die in der Art der
Wiedergabe unterschiedlich sind (die Anzahl der Kanäle ist zwei
oder weniger oder drei oder mehr).
-
Der
Aufzeichnungszustand, das Codierungsverfahren und die Wiedergabeart
können
unabhängig voneinander
bestimmt werden. Jedoch ist die Vielzahl der Audioinformationen,
auf die aktuell gezielt wird, und die verschiedener Art sind, in
der Regel Audioinformation, die dasselbe Aufzeichnungsziel ist,
und sollte als dasselbe Werk (Titel) und dasselbe Gesangsstück (Spur)
behandelt werden. Diese Vielzahl von Audioinformationen, die unterschiedlicher
Art sind, wird auf der Platte unter Verwendung von zwei verschiedenen
Verfahren aufgezeichnet.
-
(5.2.1) AOTT_VOBS mit
einer Vielzahl von Audioströmen
-
Aus
Gründen
der Kompatibilität
mit dem DVD-Videoformat ist selbst bei dem DVD-Audioformat das Verfahren zum Aufzeichnen
der Informationen, die die Videoinformationen enthalten, identisch
zu dem des DVD-Videoformats. Wenn eine Vielzahl von Audioinformationen,
die unterschiedlicher Art sind, zusammen mit den Videoinformationen
aufgezeichnet wird, wird diese gemultiplext und mit denselben wesentlichen
Informationen (AOTT_VOB) als ein anderer Strom aufgezeichnet. Wie
in der Erklärung
des Videoformats erwähnt, werden
die Videoinformationen, die Audioinformationen und die Teilbildinformationen
in dem VOB 10 als jeweils unterschiedliche Ströme definiert.
Jeder von diesen ist in eine Paketeinheit (2048 Bytes) aufgeteilt,
wird mit dieser Einheit gemultiplext und wird auf der Platte als
ein einzelner Systemstrom aufgezeichnet.
-
Hierbei
können
die Audioinformationen in bis zu höchstens acht Arten definiert
werden. Folglich kann eine Vielzahl von Audioinformationen, die
unterschiedlich in der Art sind, als unterschiedliche Ströme mit unterschiedlichen
Stromnummern aufgezeichnet werden. Der Fall, in dem ein solches
Aufzeichnungsverfahren angewendet wird, kann mit dem DVD-Videoformat
Kompatibilität
haben. Darüber
hinaus hat dies außerdem den
Vorteil, dass die Art der Audioinformation durch das Ändern des
Stroms, der durch die Wiedergabevorrichtung zum Zeitpunkt der Wiedergabe
verarbeitet wird, einfach geändert
werden kann. Darüber
hinaus wird sie, wenn sie als ein Videotitel betrachtet wird, als
eine einzelne wesentliche Information aufgezeichnet und kann dadurch
natürlich
als derselbe Titel und dieselbe Spur behandelt werden. Infolgedessen
kann eine Vielzahl von Audioinformationen, die in der Anzahl der
Kanäle
und dergleichen unterschiedlich sind, angemessen aufgezeichnet werden,
ohne den Benutzer durcheinander zu bringen.
-
Jedoch
ist eine solche Art des Multiplexens der Ströme für das Audioformat nicht geeignet.
Die DVD hat die Beschränkung,
dass die Summe der Datenübertragungsraten
aller Ströme
gleich 10,08 MBps oder weniger als 10,08 MBps sein muss. Infolgedessen
ist es unmöglich,
zwei in der Tabelle 1 gezeigten Ströme zu multiplexen.
-
-
Es
ist immer erforderlich, ein nicht komprimiertes LPCM-Audio auf der
DVD aufzuzeichnen. Infolgedessen wird die erforderliche Datenübertragungsrate
hoch, wenn die Abtastfrequenz hoch ist oder wenn die Anzahl von
Kanälen
groß ist.
Folglich kann festgestellt werden, dass dieses Verfahren des Multiplexens
der Ströme
für den
Fall, in dem hauptsächlich
eine Vielzahl von nicht komprimierten LPCM-Audiotönen mit
den Audioinformationen als ein Hauptkörper der Aufzeichnungsinformationen
aufgezeichnet wird, nicht geeignet ist.
-
Das
Audioformat betont die Aufzeichnungsfunktion und die Konformität mit der
aktuell verwendeten Studioeinheit und erfordert das einfache Ausführen des
Aufzeichnungsvorgangs. Wenn es eine Struktur des Multiplexens einer
Vielzahl von variablen Raten des Stroms, so wie auch der Videoströme, wie
das DVD-Videoformat, hat, müssen
die Managementinformationen in den Daten enthalten sein. Darüber hinaus
haben diese Managementinformationen eine Struktur des Beschreibens
der Adresseninformationen in Bezug auf Daten vor und nach einigen
Minuten. Als die Aufzeichnungseinheit betrachtet, können die
Daten nicht auf der Platte aufgezeichnet werden, es sei denn, dass
die Daten vor und nach den mehreren Minuten vollständig gesammelt sind.
Daraus ergibt sich folglich ein Problem, dass ein einfacher Recorder
nicht gebildet werden kann. Darüber hinaus
ergibt sich ein Problem, dass zusätzlich zu den vorhandenen Studioeinheiten
eine neue Autorisierungseinheit erforderlich ist.
-
(5.2.2) Vielzahl von Block-AOTT_AOBS
-
Wenn
nur die Audioinformationen aufgezeichnet werden, wird das Lösen der
oben genannten Probleme als noch wichtiger angesehen, so dass die
für das
Audioformat erforderliche Struktur angewendet werden kann. Es ist
erwünscht,
dass nur eine Art von Audiostrom in einer einzelnen wesentlichen
Information (AOTT_AOB) aufgezeichnet wird und dass, wenn eine Vielzahl
von Audioinformationen, die in der Art unterschiedlich sind, aufgezeichnet
wird, diese getrennt wird und in getrennten Bereichen auf der Platte
als eine andere wesentliche Information (AOTT_AOB) aufgezeichnet
wird. Eine derartige Struktur ermöglicht, dass jede Anzahl von
Audioinformationen aufgezeichnet werden kann, so lange eine Datenübertragungsrate
einer einzelnen Audioinformation gleich 10,08 MBps oder weniger
als 10,08 MBps ist. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, dass die Managementinformationen
in den Daten enthalten sind, da nur eine Art von Audiostrom aufgezeichnet
wird, wenn die Audioinformation davon eine feststehende Datenrate,
wie der nicht komprimierte LPCM ist. Infolgedessen wird der Aufzeichnungsprozess
einfach.
-
Es
ist nicht erforderlich, die Zweikanal-Audioinformationen und die
Mehrkanal-Audioinformationen gleichzeitig
aufzuzeichnen. Des Weiteren ist es nicht erforderlich, diese schnell
zu wechseln. Infolgedessen wird der mit dem Wechseln verbundene
Prozess, in dem Fall des Trennens dieser in unterschiedliche wesentliche
Informationen und des Aufzeichnens dieser, zum Zeitpunkt der Wiedergabe
relativ komplex. Jedoch kann ausgesagt werden, dass dies kein ernsthaftes
Problem darstellt.
-
Jedoch
ist in diesem Fall ein Mechanismus zum Behandeln der Vielzahl von
wesentlichen Informationen als denselben Titel erforderlich. Darüber hinaus
ist es erforderlich, die Audioinformationen, die in dem AOTT_VOB
als die Vielzahl von Strömen
aufgezeichnet sind, mit demselben Mechanismus einheitlich zu behandeln.
-
(5.3) Audioauswahl
-
Wie
oben erwähnt,
gibt es, grob gesagt, zwei Verfahren zum Aufzeichnen einer Vielzahl
von Audioinformationen, die unterschiedlicher Art sind. Jedoch weisen
beide Verfahren jeweils Probleme auf. Deshalb haben bei der vorliegenden
Erfindung die Wiedergabesteuerungsinformationen die unten beschriebene
logische Struktur und lösen
dadurch die Probleme der jeweiligen Verfahren und ermöglichen
die angemessene Audioauswahl. Hierbei beinhaltet die Audioauswahl
den Vorgang des Wechselns zwischen der Vielzahl von Audioinformationen,
die unterschiedlicher Art sind, die als derselbe Titel zu behandeln
sind und die in verschiedenen Bereichen auf der Platte aufgezeichnet
sind.
-
Wenn
das Verfahren des Trennens einer Vielzahl von Audioinformationen,
die unterschiedlicher Art sind, in verschiedenen Bereichen als unterschiedliche
wesentliche Informationen (AOTT_AOB) und anschließendes Aufzeichnen
dieser angewendet wird, wird zuerst die Zelle 220, die
jedes AOB 210 bildet, in eine Einheit eines Programms 301 als
eine zweite Teilungseinheit in Bezug auf die Wiedergabe einer Vielzahl
von jeweiligen wesentlichen Audioinformationen unterteilt (in diesem
Fall, da diese Audiotitel sind, AOTT_AOB 210 (AOB #1 und
AOB #2)), die in den Verfahren des Aufzeichnens der wesentlichen
Audioinformationen unterschiedlich sind (in dem Fall der 10 der
Aufzeichnungsarten von Zweikanal und Mehrkanal), wie in der 10 gezeigt.
Darüber
hinaus werden die jeweiligen Programme 301 als die zweite
Teilungsinformation Programmnummern entsprechend (#1, #2, #3, ...)
gekennzeichnet. Dieses Programm 301 ist eine Wiedergabeeinheit,
die der Spur 260 entspricht und beispielsweise einem einzelnen
Gesangsstück
entspricht. Infolgedessen werden, obwohl die jeweiligen wesentlichen
Audioinformationen (AOTT_AOB 210 (AOB #1 und AOB #2)) unterschiedlich
in den Aufzeichnungsverfahren sind, die Nummern und die Reihenfolge
der Programme 301 in Bezug auf die jeweiligen wesentlichen
Audioinformationen jeweils gleich sein, da die Inhalte davon einander gleich
sind. In dem Fall der 10 werden sie jeweils durch
die Programme #1, #2 und #3 gebildet.
-
Als
Nächstes
werden die jeweiligen Programme 301 (die Programme #1,
#2 und #3) durch jeweilige unterschiedliche PGCs (PGC #1 und PGC
#2) einheitlich in Blöcken
als die Managementinformationen gebildet. Dann werden die Programme 301 (die
Programme #1, #2 und #3), die die wesentlichen Audioinformationen,
die jeweils in den Aufzeichnungsverfahren verschieden sind, enthalten,
mit derselben Spur 261 (#1) dadurch in Beziehung gesetzt,
dass diese PGCs 300 (der PGC #1 und der PGC #2) derselben
Spur 261 entsprechend gemacht werden (in dem Fall der 10 der
Spur #1). Das bedeutet, die vorliegende Erfindung setzt die wesentlichen
Audioinformationen der Programmeinheit, die entsprechend der Programmnummer
als die zweite Teilungsinformation identifiziert wurde, die jeweils
in der Art der Aufzeichnung unterschiedlich ist, durch Verwenden
der unterschiedlichen in dem Block als die Managementinformation
gebildeten PGC 300 mit der Spur 261 in Beziehung,
die als die erste Teilungseinheit dient, die den Spurnummern (#1,
#2, #3, ...) entsprechend als die erste Teilungsinformation identifiziert
wurde und die dieselbe Spurnummer hat.
-
Selbst
wenn das Verfahren des Trennens der Vielzahl von Audioinformationen,
die unterschiedlicher Art sind, in unterschiedlichen Bereichen der
Platte als unterschiedliche wesentliche Informationen (AOTT_AOBs)
und anschließendes
Aufzeichnen dieser verwendet wird, kann mit der oben beschriebenen Konfiguration
die Vielzahl von wesentlichen Audioinformationen, die unterschiedlicher
Art sind, durch das Auswählen
der PGC 300 zum Verwalten der wesentlichen Informationen
des Aufzeichnungsverfahrens, das für die Fähigkeit der betreffenden Wiedergabevorrichtung
oder die Anweisung des Benutzers geeignet ist, einheitlich behandelt
werden, so dass sie durch den Benutzer als derselbe Titel oder dasselbe
Gesangsstück
erkannt werden.
-
Als
Nächstes
werden bei Verwendung des Verfahrens des Aufzeichnens der wesentlichen
Aufzeichnungsinformationen, die in dem Aufzeichnungsverfahren unterschiedlich
sind, in dem Aufzeichnungsbereich des Videoformats durch Verwendung
des Strom-Multiplexverfahrens,
wie in der 11 gezeigt, die wesentlichen
Audioinformationen AOTT_VOB 10 (in dem Fall der 11 VOB
#1) durch das Verwenden von unterschiedlichen PGCs 300 (in
dem Fall der 11 die PGC #1 und die PGC #2),
die in Blocks gebildet sind und für jedes Aufzeichnungsverfahren
gefertigt werden (im Fall der 11 die
Aufzeichnungsverfahren des Zweikanals und des Mehrkanals), in Beziehung
zu derselben Spur 261 (im Fall der 11 die
Spur #1) gesetzt. Außerdem
ist die Tatsache, dass die jeweiligen PGCs 300 die Programme 301 (in
dem Fall der 11 die Programme #1, #2 und
#3) verwalten, gleichartig zu dem Fall der 10.
-
Die
Anwendung der oben beschriebenen logischen Struktur ermöglicht,
dass das Verfahren des Aufzeichnens der jeweiligen wesentlichen
Audioinformationen durch die jeweiligen PGCs 300 verwaltet
wird. Infolgedessen können
die Audioinformationen basierend auf den erwünschten Aufzeichnungsverfahren
durch das Auswählen
der PGC 300 basierend auf dem Aufzeichnungsverfahren angemessen
wiedergegeben werden, ohne direkt auf die Navigationsinformationen
in dem Audiostrom Bezug zu nehmen. Kurz gesagt, können nach
der vorliegenden Erfindung die in dem Videoformat aufgezeichneten
Audioinformationen entsprechend den Steuerungsinformationen des
Audioformats wiedergegeben werden. Selbstverständlich wird dies selbst in diesem
Fall von dem Benutzer als derselbe Titel oder dasselbe Gesangsstück erkannt.
Infolgedessen kann die Vielzahl von Audioinformationen, die in der
Art unterschiedlich sind, durch das Auswählen der PGC, die für die Wiedergabefähigkeit
der betreffenden Wiedergabevorrichtung oder für die Anweisung des Benutzers
geeignet ist, einheitlich behandelt werden.
-
Wie
oben erwähnt,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Audioauswahl durch Verwenden desselben Mechanismus
selbst dann ausgeführt
werden, wenn die Audioinformationen in dem AOTT_AOB (im Fall der
Wiedergabe des Audiotitels) aufgezeichnet sind, oder selbst dann,
wenn sie in dem AOTT_VOB (im Fall der Wiedergabe des nur AV/Audio
gemeinsamen Titels) aufgezeichnet sind. Folglich ist die vorliegende Erfindung
selbst dann effektiv, wenn der Audiotitel (AOTT) oder der nur AV/Audio
gemeinsame Titel (AVTT/AOTT) durch den Audio-Player wiedergegeben
wird.
-
Wie
diese Audioauswahl durchgeführt
wird, wird unter Verwendung des aktuellen Beispiels unter Bezugnahme
auf die 12A, 12B, 13A und 13B beschrieben.
-
(5.3.1) Die Audioauswahl
bei Audiotitel
-
Als
Erstes wird der Fall erklärt,
in dem der Audiotitel durch den Audio-Player oder den kompatiblen Player
wiedergegeben wird. Hierbei wird vorausgesetzt, dass alle Titel gruppen
unter einem einzelnen Titel gebildet sind. Es wird außerdem vorausgesetzt,
dass die Wiedergabevorrichtung für
Zweikanal eingerichtet ist oder dass der Benutzer die Zweikanal-Wiedergabe
wählt und
dass der Benutzer die Wiedergabe einer Titelgruppe 262 (#j)
anweist.
-
Wie
oben erwähnt,
werden die ATS-Titelnummer und die ATS-Nummer des Titels, der der
Titelgruppe 262 entspricht, durch Bezugnahme auf den AOTT_SRP 247 (siehe 8)
erhalten. Als Ergebnis dessen wird vorausgesetzt, dass die ATS-Nummer
#2 ist und dass die ATS-Titelnummer #3 ist. Der Datenstrom bis hierher ist
wie in (4.5.1.1), dem Fall des Audio-Players, und in (4.5.1.2),
dem Fall des kompatiblen Players, erklärt.
-
Als
Nächstes
wird die ATSI 211 aus dem ATS #2 ausgelesen, um anschließend die
in das ATSI_MAT 270 geschriebenen Attributinformationen
zu speichern (siehe einen Pfad, der in der 12 durch „P12(1)" angezeigt ist).
Die Attribute jeder Spur des wiederzugebenden Titels können in
diesem Stadium nicht spezifiziert werden. Als vorübergehende
Maßnahme
werden alle Attribute gespeichert.
-
Im
Anschluss daran wird das ATS_PGCIT 271 ausgelesen, um anschließend den
PGCI-Suchadressenverweis
(ATS_PGCI_SRP) 273 darin auszulesen (siehe einen Pfad,
der in der 12 durch „P12(2)" gekennzeichnet ist).
Der ATS_PGCI_SRP 273, in dem die ATS-Titelnummer (ATS_TTN)
#3 ist, wird in diesem Verzeichnis gesucht. In diesem Fall wird
erkannt, dass zwei ATS_PGCI_SRPs 273 (#3 und #4) vorhanden sind,
in denen die erste ATS-Titelnummer als erste Teilungsinformation
#3 ist, und dass sie einen PGC-Block bilden.
Anschließend
wird festgestellt, welche der PGCs 300 auszuwählen ist.
In diesem Fall wird auf das Datenelement eines Blocktyps Bezug genommen,
da die Wiedergabevorrichtung für
den Zweikanal eingerichtet ist oder der Benutzer die Zweikanal-Wiedergabe eingestellt
hat. Hierbei wird die Tatsache, dass der PGC-Block entsprechend
dem Unterschied der Anzahl von Kanälen zusammengesetzt ist, in
das Datenelement geschrieben. Folglich wird auf ein Datenelement 284 der
Audiokanäle
(siehe 9, 12A und 12B) Bezug genommen, um die PGC, in die zwei Kanäle oder
weniger geschrieben sind, zu wählen.
Anschließend
wird eine Adresse, in der die Wiedergabesteuerungsinformationen
ATS_PGCIs 276 der ausgewählten PGC 300 geschrieben
sind, erhalten (in diesem Fall 16834), um dann zu dieser Adresse
zu springen und die Wiedergabesteuerungsinformationen daraus auszulesen
und sie weiter zu speichern (siehe einen Pfad, der in der 12 durch „P12(3)" gekennzeichnet ist).
-
In
den Wiedergabesteuerungsinformationen sind ein Informationsverzeichnis
in Bezug auf die Zelle 220 und eine Informationsverzeichnis
in Bezug auf das Programm 301 der Spur 260 entsprechend
vorhanden. Wenn von einem Eingang oder Kopf des Titels begonnen
wird, wird auf die ATS_PGI des Programms #1 Bezug genommen, so dass
die Informationen, die die Attributinformationen des Programms #1
spezifizieren, und die zuvor gespeicherten Attributinformationen
verwendet werden und dadurch die Attribute des Programms #1 spezifizieren.
Der Audiodecoder wird entsprechend diesen Attributen eingestellt.
Als Nächstes
wird eine Eingangszellennummer des Programms #1 aus der ATS_PGCI
ausgelesen (in diesem Fall, da das wiederzugebende Ziel das Programm
#1 ist, ist die Eingangszellennummer davon #1). Anschließend wird
die Adresse, an der die Zelle 220 aufgezeichnet ist, aus
den ATS_C_PBIs, die der Nummer entsprechen, ausgelesen, um dann auf
diese Adresse zu springen und die Wiedergabe davon zu beginnen (siehe
einen Pfad, der in der 12 durch „P12(4)" gekennzeichnet ist).
-
In
dem Fall der normalen Wiedergabe wird die Wiedergabe der Zelle unter
Verwendung der ATS_C_PBI, die in dem Speicher, der im Voraus erzeugt
wurde, gespeichert ist, bis zu dem nächsten Programm fortgesetzt.
Wenn die Wiedergabe des Programms beendet ist, werden die Attributinformationen
und die ATS_PGI in dem Speicher gleichzeitig auch verwendet, um
eine Reihe von Prozessen zum Wiedergeben des nächsten Programms auszuführen. Anschließend wird
die Wiedergabe begonnen. Dieser Vorgang wird bis zum Ende des Titels
wiederholt. Folglich ist es erforderlich, alle Wiedergabesteuerungsinformationen ATS_PGCIs
und die Attributinformationen in den Managementinformationen zu
speichern, wie oben erwähnt.
-
Als
Nächstes
wird vorausgesetzt, dass die Wiedergabevorrichtung einer Mehrkanal-Wiedergabe entspricht
und dass der Benutzer die Mehrkanal-Wiedergabe wählt und dass der Benutzer die
Wiedergabe einer Titelgruppe 262 anweist (#j).
-
Eine
ATS-Titelnummer #3 und eine ATS-Nummer #2 des Titels, der der Titelgruppe
entspricht, werden erhalten, um anschließend eine ATSI 211 des
ATSs #2 auszulesen. Der Prozess ist bis hier identisch mit dem Fall
der Auswahl der Zweikanal-Wiedergabe (sie he einen Pfad, der in der 12 durch „P1M(1)" gekennzeichnet ist). Darüber hinaus
werden die in dem ATSI_MAT 270 der ATSI 211 geschriebenen
Attributinformationen gespeichert und das ATS_PGCIT 271 wird
ausgelesen, um anschließend
den ATS_PGC Suchadressenverweis 273 darin auszulesen (siehe
einen Pfad, der in der 12 durch „P1M(2)" gekennzeichnet ist).
Der Prozess bis hier ist ebenso identisch mit dem der Auswahl der
Zweikanal-Wiedergabe.
-
In
diesem Verzeichnis wird der ATS_PGC_SRP 273, in dem die
ATS-Titelnummer (ATS_TTN) #3 ist, gesucht. In diesem Fall wird erkannt,
dass zwei ATS_PGCI_SRPs (#3 und #4) vorhanden sind, in denen die ATS-Titelnummer
#3 ist, und dass sie einen PGC-Block bilden. Anschließend wird
festgestellt, welche der PGCs 300 auszuwählen ist.
In diesem Fall wird auf das Datenelement eines Blocktyps Bezug genommen,
da die Wiedergabevorrichtung für
den Mehrkanal eingerichtet ist oder der Benutzer die Mehrkanal-Wiedergabe eingestellt
hat. Hierbei wird die Tatsache, dass der PGC-Block entsprechend
dem Unterschied der Anzahl von Kanälen zusammengesetzt ist, in
das Datenelement geschrieben. Folglich wird auf das Datenelement 284 der Audiokanäle Bezug
genommen, um die PGC 300, in die drei Kanäle oder
mehr geschrieben sind, zu wählen. Anschließend wird
eine Adresse, in der die Wiedergabesteuerungsinformationen ATS_PGCIs 276 der
ausgewählten
PGC 300 geschrieben sind, erhalten (in diesem Fall 24576),
um dann zu dieser Adresse zu springen und die Wiedergabesteuerungsinformationen
daraus auszulesen und sie weiter zu speichern (siehe einen Pfad,
der in der 12 durch „P1M(3)" gekennzeichnet ist).
-
Die
Prozesse danach sind im Grunde identisch mit dem Fall des Auswählens der
Zweikanal-Wiedergabe, mit der Ausnahme, dass die zu verarbeitende
PGC 300 unterschiedlich ist und dass die zu verarbeitenden
wesentlichen Informationen unterschiedlich sind. In dem Informationsverzeichnis
wird auf die ATS_PGI in Bezug auf das Programm in den Wiedergabesteuerungsinformationen
Bezug genommen, um dann die Attribute des Programms #1 zu spezifizieren
und den Audiodecoder einzurichten. Als Nächstes wird die ATS_C_PBI der
Eingangszellennummer #1 des Programms #1 aus der ATS_PGI ausgelesen,
um anschließend
die Adresse, an der die Zelle #1 aufgezeichnet ist, auszulesen und
des Weiteren auf diese Adresse zu springen und anschließend die
Wiedergabe zu starten (siehe einen Pfad, der in der 12 durch „P1M(4)" gekennzeichnet ist).
-
(5.3.2) Audioauswahl bei
nur AV/Audio gemeinsamem Titel
-
Im
Folgenden wird der Fall erklärt,
in dem der nur AV/Audio gemeinsame Titel durch den Audio-Player wiedergegeben
wird. Hierbei wird vorausgesetzt, dass alle Titelgruppen 262 unter
einem gemeinsamen Titel gebildet sind, die Wiedergabevorrichtung
auf LPCM eingerichtet ist oder ein Benutzer die Wiedergabe von LPCM
einrichtet und dass der Benutzer die Wiedergabe der Titelgrippe 262 (#j)
anweist.
-
Wie
oben erwähnt,
werden die ATS-Titelnummer und die ATS-Nummer des Titels 261,
der der Titelgruppe 262 entspricht, durch Bezugnahme auf
den AOTT_SRP 247 erhalten. Im Ergebnis wird vorausgesetzt, dass
die ATS-Nummer #2 ist und die ATS-Titelnummer #4 ist. Der Strom ist bis
hierher wie in (4.5.3.1), dem Fall des Audio-Players, erklärt.
-
Als
Nächstes
wird die ATSI 211 aus dem ATS #2 ausgelesen, um anschließend die
in das ATSI_MAT 270 geschriebenen Attributinformationen
zu speichern (siehe einen Pfad, der in der 13 durch „PI2(1)" angezeigt ist).
Die Attribute jeder Spur des wiederzugebenden Titels können in
diesem Stadium nicht spezifiziert werden. Als vorübergehende
Maßnahme
werden alle Attribute gespeichert. Da der nur AV/Audio gemeinsame Titel
wiederzugeben ist, ist der entsprechende ATS 203 der ATS,
der nur die Navigationsinformationen ohne die wesentlichen Informationen
aufweist.
-
Im
Anschluss daran wird das ATS_PGCIT 271 ausgelesen, um anschließend den
PGCI-Suchadressenverweis
(ATS_PGCI_SRP) 273 darin auszulesen (siehe einen Pfad,
der in der 13 durch „P2L(2)" gekennzeichnet ist).
Der ATS_PGCI_SRP 273, in dem die ATS-Titelnummer (ATS_TTN)
#4 ist, wird in diesem Verzeichnis gesucht. In diesem Fall wird
erkannt, dass zwei ATS_PGCI_SRPs 273 (#4 und #5) vorhanden sind,
in denen die ATS-Titelnummer #4 ist, und dass sie einen PGC-Block
bilden. Anschließend
wird festgestellt, welche der PGCs 300 auszuwählen ist.
In diesem Fall wird auf das Datenelement eines Blocktyps Bezug genommen,
da die Wiedergabevorrichtung für
LPCM eingereichtet ist oder ein Benutzer die LPCM-Wiedergabe eingestellt
hat. Hierbei wird die Tatsache, dass der PGC-Block entsprechend
dem Unterschied der Anzahl von Kanälen zusammengesetzt ist, in
das Datenelement geschrieben. Folglich wird auf ein Datenelement 285 des
Audio-Codierungsmodus Bezug genommen, um die PGC, in die der LPCM
geschrieben ist, zu wählen.
-
Anschließend wird
eine Adresse, in der die Wiedergabesteuerungsinformationen ATS_PGCIs 276 der ausgewählten PGC 300 geschrieben
sind, erhalten (in diesem Fall 24576), um dann zu dieser Adresse
zu springen und die Wiedergabesteuerungsinformationen daraus auszulesen
und sie weiter zu speichern (siehe einen Pfad, der in der 13 durch „P2L(3)" gekennzeichnet ist).
-
In
den Wiedergabesteuerungsinformationen sind ein Informationsverzeichnis
in Bezug auf die Zelle 220 und ein Informationsverzeichnis
in Bezug auf das Programm 301 der Spur 260 entsprechend
vorhanden. Wenn von einem Eingang des Titels begonnen wird, wird
auf die ATS_PGI des Programms #1 Bezug genommen, so dass die Informationen,
die die Attributinformationen des Programms #1 spezifizieren, und
die zuvor gespeicherten Attributinformationen verwendet werden und
dadurch die Attribute des Programms #1 spezifizieren. Der Audiodecoder
wird entsprechend diesen Attributen eingestellt. Als Nächstes wird
eine Eingangszellennummer des Programms #1 aus der ATS_PGCI ausgelesen
(in diesem Fall, da das wiederzugebende Ziel das Programm #1 ist,
ist die Eingangszellennummer davon #1). Anschließend wird die Adresse, an der
die Zelle 220 aufgezeichnet ist, aus den ATS_C PBI, die
der Nummer entsprechen, ausgelesen, um dann auf diese Adresse zu
springen und die Wiedergabe davon zu beginnen (siehe einen Pfad,
der in der 13 durch „P2L(4)" gekennzeichnet ist).
-
In
dem Fall der normalen Wiedergabe wird die Wiedergabe der Zelle unter
Verwendung der ATS_C_PBI, die in dem Speicher, der im Voraus erzeugt
wurde, gespeichert ist, bis zu dem nächsten Programm fortgesetzt.
Wenn die Wiedergabe des Programms beendet ist, werden die Attributinformationen
und die ATS_PGI in dem Speicher gleichzeitig auch verwendet, um
eine Reihe von Prozessen zum Wiedergeben des nächsten Programms auszuführen. Anschließend wird
die Wiedergabe begonnen. Dieser Vorgang wird bis zum Ende des Titels
wiederholt. Folglich ist es erforderlich, alle Wiedergabesteuerungsinformationen ATS_PGCIs
und die Attributinformationen in den Managementinformationen zu
speichern, wie oben erwähnt.
-
Als
Nächstes
wird vorausgesetzt, dass die Wiedergabevorrichtung einer Mehrkanal-Wiedergabe und einer
AC-3-Wiedergabe (einer Art von Codierungsverfahren: Dolby Di gital)
entspricht und dass der Benutzer die Wiedergabe des AC-3 wählt und
dass der Benutzer die Wiedergabe einer Titelgruppe 262 anweist
(#j).
-
Die
ATS-Titelnummer #4 und die ATS-Nummer #2 des Titels 261,
der der Titelgruppe entspricht, werden erhalten, um anschließend eine
ATSI 211 des ATSs #2 auszulesen. Der Prozess ist bis hier
identisch mit dem Fall der Auswahl der LPCM-Wiedergabe (siehe einen
Pfad, der in der 13 durch „P2A(1)" gekennzeichnet ist).
Darüber
hinaus werden die in das ATSI_MAT 270 der A1-SI 211 geschriebenen
Attributinformationen gespeichert und das ATS_PGCIT 271 wird
ausgelesen, um anschließend
den ATS_PGC Suchadressenverweis 273 darin auszulesen (siehe
einen Pfad, der in der 13 durch „P2A(2)" gekennzeichnet ist).
Der Prozess bis hier ist ebenso identisch mit dem der Auswahl der
LPCM-Wiedergabe.
-
In
diesem Verzeichnis wird der ATS_PGC_SRP 273, in dem die
ATS-Titelnummer (ATS_TTN) #4 ist, gesucht. In diesem Fall wird erkannt,
dass zwei ATS_PGCI_SRPs vorhanden sind, in denen die ATS-Titelnummer
#4 ist, und dass sie einen PGC-Block bilden. Anschließend wird
festgestellt, welche der PGCs 300 auszuwählen ist.
-
In
diesem Fall wird auf das Datenelement des Blocktyps Bezug genommen,
da die Wiedergabevorrichtung für
die Mehrkanal-Wiedergabe und AC-3 eingerichtet ist oder ein Benutzer
die AC-3-Wiedergabe eingestellt hat. Hierbei wird die Tatsache,
dass der PGC-Block entsprechend dem Unterschied der Anzahl von Kanälen und
der Codierungsmethode zusammengesetzt ist, in das Datenelement geschrieben.
Dann wird auf das Datenelement 284 der Audiokanäle Bezug
genommen, um die PGC 300, in die AC-3 geschrieben ist, zu wählen. Anschließend wird
eine Adresse, in der die Wiedergabesteuerungsinformationen ATS_PGCI 276 der ausgewählten PGC 300 geschrieben
sind, erhalten (in diesem Fall 32768), um dann zu dieser Adresse
zu springen und die Wiedergabesteuerungsinformationen daraus auszulesen
und sie weiter zu speichern (siehe einen Pfad, der in der 13 durch „P2A(3)" gekennzeichnet ist).
-
Die
Prozesse danach sind im Grunde identisch zu dem Fall des Auswählens der
LPCM-Wiedergabe, mit
der Ausnahme, dass die zu verarbeitende PGC 300 unterschiedlich
ist und dass die zu verarbeitenden wesentlichen Informationen unterschiedlich
sind. In dem Informationsverzeichnis wird auf die ATS_PGI in Bezug auf
das Programm in den Wi dergabesteuerungsinformationen Bezug genommen,
um dann die Attribute des Programms #1 zu spezifizieren und den
Audiodecoder einzurichten.
-
Als
Nächstes
wird die ATS_C_PBI der Eingangszellennummer #1 des Programms #1
aus der ATS_PGI ausgelesen, um anschließend die Adresse, an der die
Zelle #1 aufgezeichnet ist, auszulesen und des Weiteren auf diese
Adresse zu springen und anschließend die Wiedergabe zu starten
(siehe einen Pfad, der in der 13 durch „P2A(4)" gekennzeichnet ist).
-
Da
jedoch in diesem Fall die wiederzugebende wesentliche Information
(AOTT VOB) dieselbe ist, ist eine Adresse der Zieladresse auf die
zu springen ist, ebenso identisch mit dem Fall, in dem die LPCM-Wiedergabe
gewählt
wird.
-
(6) Wiedergabevorrichtung
-
(6.1) Video-DVD-Player
-
Wie
in der 14 gezeigt, ist ein Video-DVD-Player
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit Folgendem versehen: einem optischen Pickup 80, einer
Demodulations- und Korrektureinheit 81, den Stromschaltern 82 und 74,
einem Spurpuffer 83, einem Systempuffer 85, einem
Demultiplexer 86, einem VBV-Puffer 87, einem Videodecoder 88,
einem Teilbildpuffer 89, einem Teilbilddecoder 90,
einem Mischer 91, einem Audiopuffer 92, einem
Audiodecoder 93, einer Eingabeeinheit 98, einer
Anzeigeeinheit 99, einem Systemkontroller 100,
einem Treiberkontroller 101, einem Spindelmotor 102 und
einem Schiebermotor 103. Der in der 14 gezeigte
Aufbau stellt nur die Teile dar, die zu der Video- und Audiowiedergabe
des Video-DVD-Players in Beziehung stehen. Die Beschreibung und
die ausführliche
Erklärung
in Bezug auf die Servoschaltungen für die Servosteuerung des optischen
Pickups 80, des Spindelmotors 102, des Schiebermotors 103 und
dergleichen werden ausgelassen, da diese in der gleichen Art und
Weise konstruiert sind, wie in der konventionellen Technik.
-
Als
Nächstes
wird der Gesamtbetrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels erklärt.
-
Der
optische Pickup 80 enthält
eine Laserdiode, einen Polarisationsstrahlteiler, eine Objektivlinse,
einen Fotodetektor und dergleichen, die nicht dargestellt sind,
und strahlt einen Lichtstrahl B als ein Wiedergabelicht in Bezug
auf die DVD 1 aus. Der optische Pi ckup 80 empfängt ein
reflektiertes Licht des Lichtstrahls B von der DVD 1 und
gibt ein Erfassungssignal Sp aus, das auf der DVD 1 gebildeten
Informations-Pits entspricht. Zu dieser Zeit werden die Spur-Servosteuerung
und die Fokus-Servosteuerung in Bezug auf die Objektivlinse des
optischen Pickup 80s in der gleichen Art und Weise wie
bei der herkömmlichen
Technik betrieben, so dass der Lichtstrahl B genau auf die Informationsspur
der DVD 1 gestrahlt werden kann und der Lichtstrahl B auf
die Informationsaufzeichnungsoberfläche der DVD 1 fokussiert
werden kann.
-
Das
von dem optischen Pickup 80 ausgegebene Erfassungssignal
Sp wird in die Demodulations- und Korrektureinheit 81 eingegeben,
in der ein Signalmodulationsprozess und ein Fehlerkorrekturprozess
darauf angewendet werden, um ein Demodulationssignal Sdm zu erzeugen,
das zu dem Stromschalter 82 und dem Systempuffer 85 ausgegeben
wird.
-
Die Öffnungs-
und Schließfunktion
des Stromschalters 82, in den das Demodulationssignal Sdm
eingegeben wird, wird von dem Treiberkontroller 101 durch
ein Schaltsignal Saw 1 gesteuert. Wenn er geschlossen ist, gibt
der Stromschalter 82 das eingegebene Demodulationssignal
Sdm so wie es ist zu dem Spurpuffer 83 durch. Wenn er geöffnet ist,
wird das Demodulationssignal Sdm nicht durch ihn hindurch ausgegeben,
so dass in den Spurpuffer 83 nicht erforderliche oder unnütze Informationen
(Signale) nicht eingegeben werden.
-
Der
Spurpuffer 83, in den das Demodulationssignal Sdm eingegeben
wird, besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher (First In First
Out memory). Der Spurpuffer 83 speichert das eingegebene
Demodulationssignal Sdm flüchtig
und gibt kontinuierlich das gespeicherte Demodulationssignal Sdm
aus, wenn der Stromschalter 84 geschlossen ist.
-
Die Öffnungs-
und Schließfunktion
des Stromschalters 84, in den das Demodulationssignal Sdm
kontinuierlich eingegeben wird, wird durch ein Schaltsignal Ssw
2 von dem Systemkontroller 100 so gesteuert, dass verschiedene
Puffer an seiner hinteren Stufe nicht überlaufen können oder im Gegenteil nicht
leer werden können,
um den Decodierungsprozess, in dem Trennungsprozess durch den Demultiplexer 86,
anzuhalten.
-
Andererseits
akkumuliert der Systempuffer 85, in den das Demodulationssignal
Sdm parallel zu dem Spurpuffer 83 eingegeben wird, die
Managementinformationen (d. h. VMG 2 usw.) oder die VTSI 11 jedes
VTS 3, die beim Laden der DVD 1 zuerst entdeckt
werden und die sich auf die gesamten Informationen, die auf der DVD 1 aufgezeichnet
sind, beziehen. Anschließend
gibt der Systempuffer 85 die akkumulierten Daten als eine Steuerinformation
Sc zu dem Systemkontroller 100 aus und speichert vorübergehend
die DSI-Daten 51 für
jedes Navi-Paket 41 während
der Wiedergabe, um diese ebenso als die Steuerinformationen Sc an
den Systemkontroller 100 auszugeben.
-
Der
Demultiplexer 86, in den das Demodulationssignal Sdm durch
den Stromschalter 84 kontinuierlich eingegeben wird, trennt
die Videodaten, die Audiodaten, die Teilbilddaten und die PCI-Daten
jeweils für
jedes Navi-Paket 41 aus dem eingegebenen Demodulationssignal
Sdm und gibt diese jeweils als ein Videosignal Sc, ein Teilbildsignal
Ssp, ein Audiosignal Sad und ein PCI-Signal Spc zu dem VBV-Puffer 87,
dem Teilbildpuffer 89 und dem Audiopuffer 92 aus.
-
Der
Demultiplexer 86 extrahiert den Pack-Kopf, den Paketkopf
und dergleichen aus jedem Pack (einschließlich Audiopaket 43)
und jedem Paket und gibt die darin enthaltenen Informationen als
das Kopfsignal Shd zu dem Systemkontroller 100 aus.
-
Der
VBV-Puffer 87, in den das Videosignal Sv eingegeben wird,
besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der VBV-Puffer 87 speichert
das Videosignal Sv vorübergehend
und gibt es zu dem Videodecoder 88 aus. Der VBV-Puffer 87 gleicht
den Unterschied oder die Fluktuation in der Datenmenge zwischen den
jeweiligen Bildern des Videosignals Sv, die durch das MPEG-2-Verfahren
komprimiert sind, aus. Anschließend
wird das Videosignal Sv, in dem die Unterschiede in den Datenmengen
ausgeglichen sind, zu dem Videodecoder 88 ausgegeben und
wird durch das MPEG-2-Verfahren decodiert, um als das dekodierte
Videosignal Svd zu dem Mischer 91 ausgegeben zu werden.
-
Andererseits
speichert der Teilbildpuffer 89, in den das Teilbildsignal
Ssp eingegeben wird, zeitweilig das eingegebene Teilbildsignal Ssp
und gibt es zu dem Teilbilddecoder 90 aus. Der Teilbilddecoder 90 ist
zum Synchronisieren der Teilbildinformationen, die in dem Teilbildsignal
Ssp enthalten sind, mit den Videoinformationen, die der Teilbildinfor mation
entsprechen, und um diese auszugeben. Anschließend wird das mit den Videoinformationen
synchronisierte Teilbildsignal Ssp zu dem Teilbilddecoder 90 ausgegeben
und wird decodiert, um als ein decodiertes Teilbildsignal Sspd zu
dem Mischer 91 ausgegeben zu werden.
-
Das
von dem Videodecoder 88 ausgegebene decodierte Videosignal
Scd und das von dem Teilbilddecoder 90 ausgegebene Teilbildsignal
Sspd (welches synchron mit dem entsprechenden decodierten Videosignal
Svd ist) werden durch den Mischer 91 zusammengemischt und
werden als das finale Videosignal Svp ausgegeben, um auf einer Anzeigevorrichtung,
wie zum Beispiel einer CRT (Kathodenstrahlröhre), die nicht dargestellt
ist, ausgegeben zu werden.
-
Der
Audiopuffer 92, in den das Audiosignal Sad eingegeben wird,
besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der Audiopuffer 92 speichert
zeitweilig das Audiosignal Sad und gibt es zu dem Audiodecoder 93 aus.
Der Audiopuffer 92 ist zum Synchronisieren des Audiosignals
Sad mit dem Videosignal Sv oder dem Teilbildsignal Ssp, die die
entsprechenden Videoinformationen enthalten, auf der Basis des Kopfsteuersignals Shc,
das von dem Systemkontroller 100 ausgegeben wird, und verzögert das
Audiosignal Sad entsprechend der Ausgabebedingung der entsprechenden
Videoinformationen. Anschließend
wird das Audiosignal Sad, das zeitangepasst ist, um mit den entsprechenden
Videoinformationen synchron zu sein, zu dem Audiodecoder 93 ausgegeben.
Anschließend
wird dort ein auf dem linearen PCM-Verfahren basierender Wiedergabeprozess auf
der Basis des Kopfsteuersignals Shc auf das Audiosignal angewendet
und das Audiosignal wird als ein dekodiertes Audiosignal Sadd zu
einem Lautsprecher usw. (nicht dargestellt) ausgegeben. Bei der
Audio-DVD, die nur Audioinformationen enthält, ist der Prozess des Synchronisierens
der Audioinformationen mit den Videoinformationen nicht erforderlich.
-
(6.2) Audio-DVD-Player
-
Als
Nächstes
wird der bereits erwähnte
Audio-Player unter Bezugnahme auf die 15 erklärt. In der 15 tragen
dieselben Konstruktionselemente wie in der 14 dieselben
Bezugsnummern und deren Erklärung
wird deshalb ausgelassen.
-
Wie
in der 15 gezeigt, ist die Struktur
der späteren
Phase des Demultiplexers 86 des Audio-DVD-Players verschieden
von der des Video-DVD-Players der 14. Jedoch
ist die Struktur, abgesehen von dem Audio-Player, in der 15 dieselbe
wie die des Video-DVD-Players in 14. Dementsprechend wird
hier die Struktur der späteren
Phase des Demultiplexers 86 erklärt.
-
In
der 15 extrahiert der Demultiplexer 86, in
den durch den Stromschalter 84 das Demodulationssignal
Sdm kontinuierlich eingegeben wird, die Audioinformationen für jedes
Pack aus dem Demodulationssignal Sdm und gibt sie als das Audiosignal
Sad zu dem Audiopuffer 92.
-
Der
Audiopuffer 92, in den das Audiosignal Sad eingegeben wird,
besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der Audiopuffer 92 speichert
zeitweilig das Audiosignal Sad und gibt es zu dem Audiodecoder 93 aus.
Anschließend
wird dort ein auf dem linearen PCM-Verfahren basierender Wiedergabeprozess
auf der Basis des Kopfsteuersignals Shc auf das Audiosignal angewendet
und das Audiosignal wird als ein dekodiertes Audiosignal Sadd zu
einem Lautsprecher usw. (nicht dargestellt) ausgegeben.
-
Die
Echtzeitinformationen, wie zum Beispiel der Echtzeittext usw., werden
von dem Demultiplexer zu dem RTI-Puffer 95 ausgegeben.
Die zeitweilig in dem RTI-Puffer 95 gespeicherten Daten
werden auf der Basis des von dem Systemkontroller 100 ausgegebenen
Steuersignals Shc zu dem RTI-Decoder 96 ausgegeben, so
dass der Text des Gesangsstückes
auf der Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) angezeigt wird.
-
Falls
es erforderlich ist, das Audio während
der Wiedergabe, unmittelbar nachdem der Zugriff auf eine erwünschte Information
usw. erfasst wird, zeitweilig anzuhalten (d. h. zu pausieren), wird
von dem Systemkontroller 100 ein Pausensignal an den Audiodecoder 93 ausgegeben.
Anschließend
hält der
Audiodecoder 93 zeitweilig die Ausgabe des demodulierten
Audiosignals Sadd an.
-
Die 16 zeigt
die Konfiguration eines Audiodecoders 93. Wie in der 16 gezeigt,
ist der Audiodecoder 93 mit einem Signalprozessor 120,
der einen digitalen Filter oder dergleichen enthält, einem D/A-Wandler 121,
einer analogen Ausgangsschaltung 122, die einen Verstärker und
dergleichen enthält,
einer digitalen Ausgangsschaltung 123 und einem Systemmikrocomputer 124,
der einen RAM 124a und eine Taktschaltung 125 enthält, versehen.
-
Der
Systemmikrocomputer 124 kommuniziert ein Steuersignal Sca
mit dem Systemkontroller 100 und steuert anschließend die
Betätigungen
der Taktschaltung 125, des Signalprozessors 120,
des D/A-Wandlers 121 und der analogen Ausgangsschaltung 122.
Der Systemmikrocomputer 124 hat den RAM 124a darin.
Der RAM 124a speichert zeitweilig die Audioattributinformationen,
die von dem Systemkontroller 100 als das Steuersignal Sca
gesendet werden. Der Systemmikrocomputer 124 nimmt auf
die in dem RAM 124a gespeicherten Audioattributinformationen
Bezug und sendet anschließend
den Inhalt davon zu der Taktschaltung 125 und zu dem Signalprozessor 120.
Genauer gesagt, sendet der Systemmikrocomputer 124 Abtastfrequenzinformationen
in den Audioattributinformationen zu der Taktschaltung 125.
Die Taktschaltung 125 hat einen Oszillator und sendet anschließend dem
Signalprozessor 120 ein Taktsignal fs, das der angewiesenen
Abtastfrequenz entspricht. Außerdem
sendet der Systemmikrocomputer 124 die Informationen, die
eine Abtastfrequenz, eine Quantisierungs-Bit-Anzahl, die Anzahl
der Kanäle
und das Vorhandensein oder das Fehlen einer Emphasis in den Audioattributinformationen
anzeigen, zu dem Signalprozessor 120 und sendet außerdem die
Kanalanzahlinformationen zu dem D/A-Wandler 121. Darüber hinaus
sendet der Systemmikrocomputer 124 Informationen, wie zum
Beispiel einen Verstärkungsgrad
in einem Signal jedes Kanals und dergleichen, zu der analogen Ausgangsschaltung 122.
Die Informationen über
den Verstärkungsgrad
für jeden
Kanal können
durch den Systemkontroller 100 gesendet werden, während die
Informationen davon in den Audioattributinformationen enthalten
sind.
-
Der
Signalprozessor 120 verwendet das Taktsignal fs von der
Taktschaltung 125 und führt
dann die Prozesse, wie einen Decodiervorgang des von dem Audiopuffer 92 gesendeten
Audiosignals, eine Bandbegrenzung und dergleichen, entsprechend
Informationen, wie zum Beispiel dem Codierungsverfahren (beispielsweise
PCM, Dolby-AC-3 und dergleichen), der Abtastfrequenz (fs), der Quantisierungs-Bit-Anzahl
(Qb) und dergleichen, die von dem Systemmikrocomputer 124 erhalten
werden, aus; und führt
entsprechend den Informationen über
das Vorhandensein oder das Fehlen von Emphasis einen Prozess zum
Beseitigen der Emphasis aus, um das Ergebnis zu dem D/A-Wandler 121 auszugeben.
Der D/A-Wandler 121 teilt das eingegebene Signal für jeden Kanal
entsprechend den Kanalinformationen, die von dem Systemmikrocomputer 124 erhalten
wurden, und gibt dies als ein Analogsignal für jeden Kanal zu der analogen
Ausgangsschaltung 122 aus. Darüber hinaus sendet der Signalprozessor 120 das
digitale Audiosignal Sadd durch die digitale Ausgangsschaltung 123 zu
einem externen Teil aus.
-
(6.3) Der kompatible DVD-Player
-
Der
kompatible DVD-Player ist so zusammengesetzt, dass der VBV-Puffer 87,
der Videodecoder 88, der Teilbildpuffer 89, der
Teilbilddecoder 90 und der Mischer 91 in dem in
der 14 gezeigten DVD-Player zusätzlich zu dem in der 15 gezeigten
Audio-DVD-Player vorhanden sind und dass der Systemkontroller 100 so
konfiguriert ist, um die Wiedergabe sowohl des Videoformats als
auch der Audioformats zu ermöglichen.
-
(7) Audioauswahl in der
Wiedergabevorrichtung
-
Die
Audioauswahl in der Wiedergabevorrichtung impliziert den Vorgang
des Wechselns zwischen den wiederzugebenden Arten von Audioinformationen,
wenn der Audio-Player den Audiotitel oder den nur AV/Audio gemeinsamen
Titel wiedergibt.
-
Die
Audioinformationen sind hauptsächlich
in die folgenden drei Arten unterteilt, die in (5.2) Verfahren des
Aufzeichnens von Audioinformationen erklärt sind:
- (a)
Aufzeichnungsbedingung,
- (b) Codierungsverfahren.
- (c) Wiedergabeart.
-
(7.1) Fall des Zusammensetzen
des Blocks basierend auf der Aufzeichnungsbedingung
-
(stereofon)
-
Wenn
die Aufzeichnungsbedingung unterschiedlich ist, muss der Vorgang
des Wechselns unabhängig von
der Fähigkeit
der Wiedergabevorrichtung immer entsprechend dem Geschmack eines
Benutzers vorgenommen werden. Infolgedessen ist es nicht erforderlich,
Anfangseinstellungen oder dergleichen durchzuführen. Darüber hinaus kann im Fall der
stereofonen Aufzeichnung die Wiedergabevorrichtung die folgende
Art des Wechselns durchführen:
Im
Folgenden wird die stereofone Aufzeichnung zum Erreichen der stereofonen
Wiedergabe detailliert erklärt.
-
Als
Erstes wird vorausgesetzt, dass ein normales Stereosignal durch
einen Kopfhörer
wiedergegeben wird. Beispielsweise werden, wie in der 17A gezeigt, zwei Mikrofone an vorgegebenen Positionen
in einer Konzerthalle 100 angeordnet und die Ausgänge dieser
Mikrofone werden durch Verstärker 1004 und 1005 durch
einen Kopfhörer
wiedergegeben. In diesem Fall wird ein Wiedergabeklangfeld an einem
Hinterkopfteil eines Hörers
erzeugt, wie durch die gestrichelten Linien in der 17A gezeigt. Der Grund ist der folgende: Bei dem
normalen Stereowiedergabesignal-Klangfeld, das einen Lautsprecher
verwendet, ist ein Klangbild perfekt auf einen Lautsprecher fixiert.
Folglich ist es erforderlich, dass eine Pegeldifferenz zwischen
einem linken Lautsprecher und einem rechten Lautsprecher annähernd 25
dB ist. Im Gegensatz dazu ist in dem Fall des Hörens über einen Kopfhörer ein
Klangbild bei einer Pegeldifferenz von annähernd 10 dB perfekt in einem Ohr
fixiert. In dieser Art und Weise ergibt sich, wenn ein Benutzer
ein Musikstück,
mit dem die normale Stereoaufzeichnung durchgeführt wurde, mit dem Kopfhörer hört, das
Problem, dass das Stereogefühl übermäßig stark
wird und eine natürliche
Darstellung nicht erreicht werden kann.
-
Im
Gegensatz dazu wird bei der stereofonen Wiedergabe ein Dummy-Kopf
mit der akustischen Kennimpedanz und Leistung, die im Wesentlichen
der eines Menschen gleich ist, gefertigt und um externe Gehörkanalöffnungen
dieses Dummy-Kopfes herum werden Mikrofone eingerichtet. Wie in
der 17B gezeigt, wird ein Dummy-Kopf 1003 in
einer Loge der Konzerthalle 1001 platziert und dann werden
die Ausgänge
der Mikrofone 1002 in dem Dummy-Kopf 1003 durch
die Verstärker 1004 und 1005 durch
den Kopfhörer 1006 ausgegeben.
Wenn eine derartige stereofone Wiedergabe vorgenommen wird, gehört das um
den Kopf eines Hörers
herum erzeugte Klangfeld in einen Bereich, der durch die unterbrochene
Linie in der 17B gezeigt wird. Infolgedessen
kann bei Hörvorgang
mit einem Kopfhörer,
einem Ohrhörer
oder dergleichen eine natürliche Darstellung
erreicht werden.
-
Es
ist die stereofone Aufzeichnung, die den oben erwähnten Dummy-Kopf
verwendet, um die Musik aufzuzeichnen, um eine derartige stereofone
Wiedergabe zu erreichen.
-
Beispielsweise
ist es, wie in der 18 gezeigt, möglich, sowohl
ein Werk, das stereofon aufgezeichnet wurde, wie oben beschrieben,
als auch ein stereoaufgezeichnetes Werk auf der DVD aufzuzeichnen
und zu multiplexen, um dadurch die angemessene Wiedergabe entsprechend
der Hörart
durchzuführen.
Zusätzlich ist
das Aufzeichnungsverfahren nicht auf das Multiplexverfahren beschränkt. Die
stereoaufgezeichneten wesentlichen Audioinformationen und die stereofon
aufgezeichneten wesentlichen Audioinformationen können jeweils
in verschiedenen AOBs 210 aufgezeichnet werden.
-
Die
Feststellung, ob die stereofone Wiedergabe ausgeführt wird,
wird beispielsweise durch das Befestigen einer Kopfhörerbuchse 400,
die durch die unterbrochene Linie in der 15 gezeigt
wird, in der Wiedergabevorrichtung und das anschließende Prüfen, ob
ein Stecker des Kopfhörers
in diese Kopfhörerbuchse
eingeführt
ist, festgestellt.
-
Diese
Kopfhörerbuchse 400 hat
beispielsweise eine Schaltungskonfiguration, die in der 19 gezeigt
ist. Die Schalter 401, die durch den Kontakt mit dem Stecker
des Kopfhörers
nach oben gedrückt
werden, werden sowohl in dem Oberteil als auch in dem unteren Teil
des Steckers befestigt. Anschließend, wenn diese Schalter 401 durch
das Einführen
des Steckers nach oben gedrückt
werden, sind die Schalter in einem offenen Zustand, der ermöglicht,
dass die Einführung
des Steckers erfasst werden kann.
-
Durch
eine solche Konfiguration, wenn der Stecker des Kopfhörers in
die Kopfhörerbuchse 400 eingeführt ist,
und anschließendes
Spezifizieren eines Gesangsstückes
durch den Benutzer, wird die PGC, die die stereofon aufgezeichneten
wesentlichen Audioinformationen verwaltet, entsprechend der oben
beschriebenen Prozedur ausgewählt
und dann werden die stereofon aufgezeichneten wesentlichen Audioinformationen
automatisch wiedergegeben.
-
Infolgedessen
kann der Benutzer lediglich durch das Einführen des Steckers des Kopfhörers in
die Kopfhörerbuchse
ein erwünschtes,
stereofon aufgezeichnetes Musikstück hören.
-
Zusätzlich wird
die Erfassung, ob der Stecker des Kopfhörers in die Kopfhörerbuchse
eingeführt
ist oder nicht, mit einem angemessenen Timing vorgenommen, wie zum
Beispiel zu einer Startzeit der Wiedergabe, in einer Mitte der Wiedergabe
usw. Darüber
hin aus ist es nicht immer erforderlich, die stereofon aufgezeichneten
wesentlichen Audioinformationen zu wählen, wenn der Stecker des
Kopfhörers
in die Kopfhörerbuchse 400 eingeführt wird.
Stattdessen ist es zugelassen, eine Konfiguration einzurichten,
bei der der Benutzer unter Verwendung einer Einstellbetätigung der
Eingabeeinheit 98, die in der 15 gezeigt
ist, eine Prioritätsreihenfolge
einrichtet. Wenn beispielsweise eine höhere Prioritätsreihenfolge
für die
Wiedergabe der Stereoaufzeichnung eingestellt wird, kann der Benutzer
mit dem Kopfhörer
die stereoaufgezeichneten wesentlichen Audioinformationen hören.
-
(7.2) Fall des Zusammensetzens
durch Codierungsverfahren
-
Wenn
das Codierungsverfahren unterschiedlich ist, kann der Benutzer den
Klang nicht hören,
es sei denn, die Wiedergabevorrichtung entspricht dem Codierungsverfahren
der Audioinformationen, die auf der Platte aufgezeichnet sind, oder
sie verfügt über den
entsprechenden Decoder. Eine derartige Situation setzt den Benutzer
Konfusion aus. Infolgedessen wird eingerichtet, dass die Audioinformationen
des LPCMs auf alle Platten aufgezeichnet werden und alle Wiedergabevorrichtungen
den LPCM wiedergeben können.
Infolgedessen kann der Benutzer, selbst wenn eine Audio-DVD verwendet
wird, wenigstens die LPCM-aufgezeichneten Audioinformationen wiedergeben.
-
Andererseits
kommen derzeit verschiedene Codierungsverfahren zur praktischen
Anwendung. Die meisten davon sind komprimierte Codierungsverfahren.
Diese haben die Eigenschaft, dass Daten effektiv genutzt werden
können,
insbesondere wenn der Mehrkanal aufgezeichnet wird. Wenn basierend
auf einem solchen Zweck die Audioinformationen durch verschiedene
Codierungsverfahren aufgezeichnet werden, ist es nur dann, wenn
die Wiedergabevorrichtung den entsprechenden Decoder hat, möglich, diese
auszuwählen und
wiederzugeben. In diesem Fall stellt die Wiedergabevorrichtung aus
den Informationen, die das in das Element 285 des Audiocodierungsmodus
in dem bereits erklärten
ATS_PGCI_SRP 273 geschriebene Codierungsverfahren anzeigen,
entsprechend einer zeitweiligen Einstellung des Benutzers eine Einstellung
des Benutzers und eine Einstellung der Wiedergabevorrichtung fest
und wählt
dann entsprechend einem in der 20 gezeigten
Ablaufdiagramm die optimalen Audioinformationen aus und führt die
Wiedergabe durch.
-
Zusätzlich kann
jeder Einstellungsprozess durch die in den 14 und 15 gezeigte
Einstelleinheit 98 vorgenommen werden. Darüber hinaus
kann die eingestellte Information so eingerichtet werden, dass sie in
einem Speicher in dem Systemkontroller 100 gespeichert
wird.
-
Darüber hinaus
können
die folgenden Konfigurationen möglich
sein. Wenn die DVD-Platte
in die Wiedergabevorrichtung gesetzt wird oder die Wiedergabe gestartet
wird, liest der Systemkontroller 100 die in der Platte
aufgezeichneten Steuerungsinformationen aus, wie oben beschrieben,
und zeigt anschließend
die Aufzeichnungsart, die Wiedergabeart und das Codierungsverfahren
der wesentlichen Audioinformationen, die auf der DVD-Platte aufgezeichnet
sind, in der Anzeige 99 an. Mit einer derartigen Konfiguration
sind dem Benutzer die angemessenen Einstellungen, die bei der DVD-Platte
ausgewählt
werden können,
bekannt und er kann die angemessenen Auswahlbetätigungen durchführen.
-
Ein
Beispiel des Prozesses des Auswählens
der PGC aus den Informationen, die das Codierungsverfahren anzeigen,
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in der 20 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben.
-
Zuerst,
wenn der Auswahlprozess begonnen wird (Schritt S1), wird der ATS_PGCI_SRP 273 ausgelesen
(Schritt S2), um anschließend
das in das Datenelement 285 des Audiocodierungsmodus in
dem ATS_PGCI_SRP 273 geschriebene Codierungsverfahren auszulesen
(Schritt S3). Als Nächstes
wird festgestellt, ob die Wiedergabevorrichtung die Funktion des
Ausführens
der Wiedergabe entsprechend dem ausgelesenen Codierungsverfahren
hat (Schritt S4). Im Ergebnis beginnt der Prozess, wenn die Wiedergabevorrichtung
nicht die Funktion des Ausführens
der Wiedergabe entsprechend dem ausgelesenen Codierungsverfahren
hat, von dem Vorgang des erneuten Auslesens des ATS_PGCI_SRPs 273 an
erneut (von Schritt S2 an). Wenn hingegen die Wiedergabevorrichtung
die Funktion des Ausführens
der Wiedergabe basierend auf dem ausgelesenen Codierungsverfahren
hat (Schritt S4: JA), wird festgestellt, ob ein Benutzer das ausgelesene Codierungsverfahren
als eine zeitweilige Einstellung eingerichtet hat (Schritt S5).
Diese Einstellung wird vorgenommen, wenn die Wiedergabe gestartet
wird oder während
der Wiedergabe, beispielsweise unter Verwendung einer Fernsteuerung
oder dergleichen. In Bezug auf ein bestimmtes Gesangsstück wird
diese vorgenommen, wenn die Wiedergabe entsprechend dem Codierungsverfahren
von der vorhandenen Einstellung unterschiedlich ist. Im Ergebnis
wird, wenn der Benutzer das ausgelesene Codierungsverfahren als
die zeitweilige Einstellung wählt
(Schritt S5: JA), der Auswahlprozess beendet. Dann wird die PGC 300,
die durch den ATS_PGCI_SRP 273 angezeigt wird, gewählt, um
die Wiedergabe zu beginnen (Schritt S8).
-
Wenn
der Benutzer jedoch nicht das ausgelesene Codierungsverfahren als
die zeitweilige Einstellung wählt
(Schritt S5: NEIN), wird festgestellt, ob der Benutzer das ausgelesene
Codierungsverfahren als die Anfangseinstellung wählt oder nicht (Schritt S6).
In dieser Anfangseinstellung wird das Codierungsverfahren der Vorliebe
des Benutzers entsprechend eingestellt. Infolgedessen werden, wenn
die Anfangseinstellung vorgenommen wurde, alle Gesangsstücke entsprechend
diesem anfänglich
eingestellten Codierungsverfahren wiedergegeben, es sei denn, die
oben beschriebene zeitweilige Einstellung wird vorgenommen. Kurz
gesagt, wird der Auswahlprozess beendet, wenn der Benutzer das ausgelesene
Codierungsverfahren als die Anfangseinstellung wählt (Schritt S6: JA). Dann
wird die durch den ATS_PGCI_SRP 273 angezeigte PGC gewählt, um die
Wiedergabe zu beginnen (Schritt S8).
-
Wenn
der Benutzer nicht das ausgelesene Codierungsverfahren als die Anfangseinstellung
auswählt (Schritt
S6: NEIN), wird festgestellt, ob das ausgewählte Codierungsverfahren als
die Einstellung der Wiedergabevorrichtung gewählt ist oder nicht (Schritt
S7). Diese Einstellung wird zu einer Zeit vorgenommen, wenn die
Wiedergabevorrichtung hergestellt wird. Deshalb werden alle Gesangsstücke diesen
eingestellten Codierungsverfahren entsprechend wiedergegeben, es
sei denn, der Benutzer führt
die verschiedenen oben beschriebenen Einstellungen durch. Kurz gesagt,
wird der Auswahlprozess beendet, wenn das ausgelesene Codierungsverfahren
als die Einstellung der Wiedergabevorrichtung gewählt ist
(Schritt S7: JA). Dann wird die durch den ATS_PGCI_SRP 273 angezeigte
PGC 300 gewählt,
um die Wiedergabe zu beginnen (Schritt S8).
-
Zusätzlich beginnt
der Prozess, wenn das ausgelesene Codierungsverfahren entweder wegen
eines Fehlers der ausgelesenen Daten oder aus anderen Gründen nicht
als die Einstellung der Wiedergabevorrichtung gewählt wird,
erneut mit dem Auslesen des ATS_PGCI_SRPs 273 (von Schritt
S2).
-
(7.2) Fall der Zusammensetzung
basierend auf der Wiedergabeart
-
Die
Auswahl der Wiedergabeart impliziert zu dieser Zeit das Auswählen, ob
die Zweikanal-Wiedergabe (Stereo-Wiedergabe) oder die Mehrkanal-Wiedergabe
ausgeführt
wird. Wenn die Wiedergabevorrichtung dem Mehrkanal entspricht, ist
es möglich,
die Audioinformationen der Mehrkanal-Aufzeichnung wiederzugeben.
Jedoch kann die Wiedergabe nur dann als der Mehrkanal durchgeführt werden,
wenn der Benutzer ein System hat, das den Mehrkanal wiedergeben
kann (beispielsweise eine Vielzahl von Verstärkern und Lautsprechern), und
die Wiedergabevorrichtung des Weiteren an das System angeschlossen
ist. Infolgedessen stellt die Wiedergabevorrichtung auch in diesem
Fall die Wiedergabeart aus der Information, die die Anzahl von Kanälen anzeigt,
die in das Datenelement 284 der Audiokanäle in den
bereits beschriebenen ATS_PGCI_SRP 273 geschrieben ist,
entsprechend den zeitweiligen Einstellungen des Benutzers, der Anfangseinstellung
des Benutzers und der Einstellung der Wiedergabevorrichtung fest
und wählt
dann die optimalen Audioinformationen entsprechend dem Ablauf, der
in dem bereits beschriebenen Ablaufdiagramm beschrieben wurde, und
führt anschließend die
Wiedergabe aus.
-
(7.3) Fall des Zusammensetzens
des Blocks basierend auf dem Codierungsverfahren und der Wiedergabeart
-
Wie
in den Beispielen der 12A und 12B gezeigt, tritt der Fall ein, in dem die Art
der Audioinformationen in dem Block sowohl in dem Codierungsverfahren
als auch in der Wiedergabeart unterschiedlich ist. Ein derartiger
Fall erfordert die folgenden Prozesse.
-
Das
bedeutet, dass eine Prioritätsreihenfolge
für alle
Kombinationen der jeweiligen Codierungsverfahren und der jeweiligen
Wiedergabearten, die durch die Wiedergabevorrichtung verarbeitet
werden können,
eingerichtet wird. Ein Beispiel wird in der Tabelle 2 gezeigt. Diese
ist so aufgebaut, dass die Einstellungen in dieser Art und Weise
bei jeder der zeitweiligen Einstellungen des Benutzers, bei den
Anfangseinstellungen des Benutzers und bei den Einstellungen der
Wiedergabevorrichtung so vorgenommen werden können, wie es der Anlass erfordert.
-
Tabelle
2 **
Prioritätsreihenfolge
aller Kombinationen des Codierungsverfahrens und der Wiedergabeart
-
Außerdem impliziert
die Tabelle 2, je kleiner der Wert in der Tabelle ist, desto höher ist
die Prioritätsreihenfolge.
-
Die
optimalen Audioinformationen zum Ausführen der Wiedergabe werden,
wie in dem in der 21 gezeigten Ablaufdiagramm
gezeigt, entsprechend dieser Einstellung der Prioritätsreihenfolge
gewählt.
Ein Beispiel des Prozesses des Auswählens der optimalen Audioinformationen
und das anschließende
Ausführen
der Wiedergabe werden im Folgenden gemäß dem in der 21 gezeigten Ablaufdiagramm gezeigt.
-
Zuerst
wird, wenn der Auswahlprozess begonnen wird (Schritt S10), der ATS_PGCI_SRP273
erhalten (Schritt S2), um das in das Datenelement 285 des
Codierungsverfahrens geschriebene Codierungsverfahren und die in
das Datenelement 284 der Audiokanäle geschriebene Wiedergabeart
in dem ATS_PGCI_SRP 273 entsprechend dem Blocktyp auszulesen
(Schritt S12). Als Nächstes
wird festgestellt, ob die Wiedergabevorrichtung die Funktion des
Ausführens
der Wiedergabe basierend auf der Kombination des ausgelesenen Codierungsverfahrens
und der ausgelesenen Wiedergabeart hat (Schritt S13). Im Ergebnis
beginnt der Prozess, wenn die Wiedergabevorrichtung die Funktion
des Ausführens
der Wiedergabe basierend auf der Kombination des ausgelesenen Codierungsverfahrens
und der ausgelesenen Wiedergabeart nicht hat (Schritt S13: NEIN), erneut
von dem Vorgang des Auslesens des ATS_PGCI_SRPs 273 an
(von dem Schritt S11 an). Wenn die Wiedergabevorrichtung hingegen
die Funktion des Ausführens
der Wiedergabe basierend auf der Kombination des ausgelesenen Codierungsverfahrens
und der ausgelesenen Wiedergabeart hat (Schritt S13: JA), wird festgestellt,
ob für
die Auswahl eine Prioritätsreihenfolge
als die zeitweilige Einstellung des Benutzers für die Kombination des ausgelesenen
Codierungsverfahrens und der ausgelesenen Wiedergabeart eingerichtet
ist oder nicht. Wenn die Prioritätsreihenfolge
eingerichtet ist (Schritt S14: JA), wird die Prioritätsreihenfolge
für die Auswahl
als die zeitweilige Einstellung des Benutzers als eine Prioritätsreihenfolgezahl
für die
Kombination des ausgelesenen Codierungsverfahrens und der ausgelesenen
Wiedergabeart eingerichtet (Schritt S15).
-
Anschließend wird
festgestellt, ob diese eingerichtete Prioritätsreihenfolge die kleinste
innerhalb des Blocks ist oder nicht (Schritt S19). Wenn sie die
kleinste ist (Schritt S19: JA), ist der Prozess beendet. Dann wird
die durch den ATS_PGCI_SRP 273 angezeigte PGC 300 gewählt, um
die Wiedergabe zu beginnen (Schritt S20).
-
Wenn
hingegen die eingerichtete Prioritätsreihenfolgezahl nicht die
kleinste Zahl in dem Block ist (Schritt S19: NEIN), wird der Prozess
von dem Vorgang des Erhaltens des nächsten ATS_PGCI_SRPs 273 des
Blocks an wiederholt (Schritt S11). Anschließend wird in Bezug auf die
Kombination des nächsten
Codierungsverfahrens und der nächsten
Wiedergabeart, wie zuvor beschrieben, festgestellt, ob die Wiedergabevorrichtung
die Wiedergabefunktion hat und es wird außerdem festgestellt, ob die
Prioritätsreihenfolge
als die zeitweilige Einstellung des Benutzers eingerichtet ist oder
nicht. Der Prozess wird entsprechend dem Ergebnis der Feststellung
ausgeführt
(Schritte S13, S14 und S15).
-
Wenn
hingegen die Prioritätsreihenfolge
nicht als die zeitweilige Einstellung des Benutzers für die Kombination
des nächsten
Codierungsverfahrens und der nächsten
Wiedergabeart eingerichtet ist (Schritt S14: NEIN), wird festgestellt,
ob die Prioritätsreihenfolge
als die Anfangseinstellung des Benutzers eingerichtet ist oder nicht
(Schritt S16). Wenn die Prioritätsreihenfolge
eingerichtet ist (Schritt S16: JA), wird die als die Anfangseinstellung
des Benutzers eingerichtete Prioritätsreihenfolge als die Prioritätsreihenfolgezahl
für die Kombination
des ausgelesenen Codierungsverfahrens und der ausgelesenen Wiedergabeart
eingerichtet (Schritt S17). Anschließend wird festgestellt ob diese
Prioritätsreihenfolgezahl
die kleinste in dem Block ist (Schritt S19).
-
Wenn
hingegen die eingerichtete Prioritätsreihenfolgezahl nicht die
kleinste Zahl in dem Block ist (Schritt S19: NEIN), wird der Prozess
von dem Vorgang des Erhaltens des nächsten ATS_PGCI_SRPs 273 des
Blocks an wiederholt (Schritt S11). Anschließend wird in Bezug auf die
Kombination des nächsten
Codierungsverfahrens und der nächsten
Wiedergabeart, wie zuvor beschrieben, festgestellt, ob die Wiedergabevorrichtung
die Wiedergabefunktion hat, und es wird außerdem festgestellt, ob die
Prioritätsreihenfolge
als die Anfangseinstellung des Benutzers eingerichtet ist oder nicht.
Der Prozess wird entsprechend dem Ergebnis der Feststellung ausgeführt (Schritte
S13, S14, S15, S16 und S17).
-
Wenn
hingegen die Prioritätsreihenfolge
für das
nächste
Codierungsverfahren und die nächste
Wiedergabeart nicht als die Anfangseinstellung des Benutzers eingerichtet
ist (Schritt S16: NEIN), wird die Prioritätsreihenfolge der Anfangseinstellung
der Wiedergabevorrichtung in Bezug auf die Kombination als die Prioritätsreihenfolgezahl
eingerichtet (Schritt S18). Anschließend wird festgestellt, ob
diese eingerichtete Prioritätsreihenfolgezahl
die kleinste innerhalb des Blocks ist oder nicht (Schritt S19).
Wenn sie die kleinste ist (Schritt S19: JA), ist der Prozess beendet.
Dann wird die durch den ATS_PGCI_SRP 273 angezeigte PGC 300 gewählt, um
die Wiedergabe zu beginnen (Schritt S20).
-
Wie
oben erwähnt,
wird die Auswahl der PGC, wenn die Prioritätsreihenfolge für die Kombination
des Codierungsverfahrens und der Wiedergabeart eingerichtet ist,
basierend auf der Kombination vorgenommen und die Wiedergabe wird
basierend auf der Kombination als die Einstellungssituation der
kleinsten Zahl in der Prioritätsreihenfolge
ausgeführt.
-
Wie
oben erklärt,
können
durch einen derartigen Aufbau, dass die Prioritätsreihenfolge durch jede zeitweilige
Einstellung des Benutzers, jede Anfangseinstellung des Benutzers
und das Einstellen der Wiedergabevorrichtung, wie es der Anlass
für die
jeweiligen Codierungsverfahren und die jeweiligen Wiedergabearten erfordert,
bestimmt werden kann, selbst dann die optimalen Audioinformationen
wiedergegeben werden, wenn eine Vielzahl von Audioinformationen,
die unterschiedlich in der Art sind, aufgezeichnet ist, ohne dass
der Benutzer die Art eine nach der anderen auszuwählen hat.
-
Zusätzlich kann
der Aufbau so erfolgen, dass wenn die Anweisung nicht mit der Wiedergabefähigkeit der
Wiedergabevorrichtung übereinstimmt,
oder in den Beispielen, die un ter Bezugnahme auf die 20 und 21 erklärt wurden,
keine Einstellung durchgeführt
wird, durch die Anzeigeeinheit, wie zum Beispiel den Bildschirm 99 oder
dergleichen, eine Warnmeldung ausgegeben wird.