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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Technik eines Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats
für die
Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium und die Wiedergabe von
diesem Aufzeichnungsmedium. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat, der in der
Lage ist, die aufgezeichnete Information wiederzugeben, welche auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden ist, entsprechend einer
Wiedergabeprozedur, die von einem Benutzer entworfen wird.
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In Übereinstimmung
mit der Entwicklung einer Multi-Media-Technik hat in den vergangenen
Jahren ein optisches Aufzeichnungsmedium Aufmerksamkeit auf sich
gelenkt, das in der Lage ist, eine große Menge digitaler Videoinformation
aufzuzeichnen und leichten Zugriff darauf in einer zufälligen Reihenfolge
zu ermöglichen.
Als eine Art dieses Aufzeichnungsmediums wurde eine DVD-R (DVD Recordable),
die als eine optische Platte für
Aufzeichnung dient und die Eigenschaft besitzt, zusätzliche
Information aufzuzeichnen, eine DVD-RW (DVD Re-recordable) und ein DVD-RAM
(DVD Re-writable) oder Ähnliches,
der als eine wieder beschreibbare optische Platte dient und die
Eigenschaft besitzt, Information erneut zu schreiben, in praktische
Verwendung gebracht. Entsprechend diesen Aufzeichnungsmedien werden
Video-Daten nach Komprimierung und Codierung durch ein MPEG-(Moving
Picture Expert Group)-System aufgezeichnet, welches ein typisches System
für die
Komprimierung und Erweiterung für Bewegtbilder
ist.
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Es
wird bemerkt, dass die Codierungstechnik in einem MPEG-System in
der Lage ist, Bewegtbildinformation mit einer enormen Informationsmenge
hocheffizient zu komprimieren durch Anwendung von Codierung mit
variabler Länge
auf die Differenzinformation zwischen den Bildern, die ein Benutzer zu
codieren wünscht
und einem Bezugsbild zeitlich vor dem gegenwärtigen Bild, wie auch als sich
bewegender Vektor in Einheiten eines Makroblocks.
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Ein
Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat für die Verwendung dieser Aufzeichnungsmedien
erzeugt Original-Wiedergabesteuerungsinformation für die Wiedergabe
der aufgezeichneten Information in einer Reihenfolge, in der die
Aufzeichnungsinformation auf dem Aufzeich nungsmedium aufgezeichnet worden
ist, und schreibt die Original-Wiedergabesteuerungsinformation auf
dem Aufzeichnungsmedium auf. Dann gibt der Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
die aufgezeichnete Information auf der Basis dieser Original-Wiedergabesteuerungsinformation
in einer Reihenfolge wieder, in der die Aufzeichnungsinformation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden ist. Zusätzlich kann
der Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat vom Benutzer definierte Wiedergabeinformation
("Abspielliste" genannt) für die Wiedergabe
der aufgezeichneten Information entsprechend der von dem Benutzer
bezeichneten Wiedergabeprozedur erzeugen und sie auf dem Aufzeichnungsmedium
aufzeichnen. Ferner ist dieser Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
in der Lage, die aufgezeichnete Information, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet worden ist, entsprechend dieser Abspielliste wiederzugeben.
Z.B. wird ein über
Fernsehen ausgestrahltes Filmprogramm einmal aufgezeichnet und danach
wird dieses Filmprogramm mit unnötigen
Werbefilmabschnitten wiedergegeben, die entsprechend den Angaben
durch den Benutzer übersprungen
werden. Dadurch wird eine Abspielliste für die Wiedergabe des Films
allein und ohne Werbefilmabschnitte auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. Danach ist es nach Bezeichnung dieser Abspielliste
durch den Benutzer möglich,
den Film allein und ohne die Werbefilmabschnitte wiederzugeben.
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Andererseits
versucht der Benutzer im Fall von anwachsendem unbenutztem Bereich
des Aufzeichnungsmediums im ersten Ansatz unnötige Abschnitte der aufgezeichneten
Information zu löschen, welche
von dem Aufzeichnungsmedium durch keine der Abspiellisten wiedergegeben
wird. In solch einem Fall hat der Benutzer entsprechend dem konventionellen
Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat die oben beschriebene Original-Wiedergabesteuerungsinformation
zu bearbeiten und die nicht benötigten
Abschnitte der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Information
zu löschen.
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Jedoch
benötigt
solch eine Löschoperation eine
Menge Zeit und Aufwand. Falls eine Vielzahl von Abspiellisten eingestellt
sind, ist es für
den Benutzer zusätzlich
sehr schwierig die nicht benötigten
Abschnitte herauszufinden, die von keiner der vielen Abspiellisten
wiedergegeben werden. Deshalb liegt hier das Problem vor, dass der
Benutzer aus Versehen einen Abschnitt der aufgezeichneten Information löscht, der
auf der Basis der Abspielliste wiederzugeben ist, oder dass ein
nicht benötigter
Abschnitt, der von keiner Abspielliste wiedergegeben wird, nicht richtig
gelöscht
werden kann.
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US-A-5608704
legt einen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat mit Erkennung
und Löschung
von Komponenten offen. WO-A-9938166 legt ein Videodatenaufzeichnungsmedium
und -apparat sowohl für
Aufzeichnung als auch Wiedergabe von Videodaten offen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorgenannten
Probleme gemacht, und es ist ihr Ziel, einen Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
vorzusehen, der in der Lage ist, schnell und genau diejenige aufgezeichnete Information
zu löschen,
die nicht von dem Aufzeichnungsmedium nach der von einem Benutzer
bezeichneten Wiedergabeprozedur wiedergegeben wird.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
für die
Aufzeichnung von Information auf einem Aufzeichnungsmedium und für die Wiedergabe
der aufgezeichneten Information von dem Aufzeichnungsmedium nach
einer von einem Benutzer bezeichneten Wiedergabeprozedur vorgesehen,
der umfasst:
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- eine Erkennungseinheit für
die Erkennung eines nicht benötigten
Abschnitts der aufgezeichneten Information, der von keiner der Wiedergabeprozeduren wiedergegeben
wird, gekennzeichnet durch
- die Erkennungseinheit, die umfasst: eine erste Einheit für die Erkennung
eines notwendigen Abschnitts der aufgezeichneten Information, der
durch eine Wiedergabeprozedur wiedergegeben wird, für alle Wiedergabeprozeduren;
und
- eine zweite Einheit für
die Bestimmung des Abschnitts der aufgezeichneten Information außer der durch
die erste Einheit als notwendig erkannten Abschnitts; und
- eine Löscheinheit
für das
Löschen
der aufgezeichneten Information, die mit dem nicht benötigten Abschnitt
korrespondiert.
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In Übereinstimmung
mit dem Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat kann der Benutzer
Information auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen. Zusätzlich kann
der Benutzer die Wiedergabeprozedur der aufgezeichneten Information erzeugen
und sie auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen. Zu geeigneter Zeit
erkennt die Erkennungseinheit den nicht benötigten Abschnitt der aufgezeichneten
Information, die von keiner der Wiedergabeprozeduren wiedergegeben
wird, und die Löscheinheit
löscht
die mit dem nicht benötigten
Abschnitt korrespondierende Information. Somit kann die aufgezeichnete
Information, die nicht wiedergegeben wird, gelöscht werden, und die Speicherkapazität des Aufzeichnungsmediums
kann effizient genutzt werden.
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In
einer Ausführungsform
kann der Apparat ferner eine Steuerungseinheit für die Steuerung der Erkennungseinheit
und der Löscheinheit
umfassen, um zu arbeiten, wenn eine Anweisung zur Löschung des
nicht benötigten
Abschnitts vom Benutzer eingegeben wurde.
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In
einer noch anderen Ausführungsform kann
der Apparat ferner eine Steuerungseinheit für die Steuerung der Erkennungseinheit
und der Löscheinheit
umfassen, um zu arbeiten, wenn eine Anweisung zum Auswerten des
Aufzeichnungsmediums vom Benutzer eingegeben wurde.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computer-lesbares
Informationsaufzeichnungsmedium vorgesehen, auf dem ein durch einen
Computer-Apparat lesbares Steuerungsprogramm gespeichert ist, das
den Computer-Apparat in die Lage versetzt, als ein Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
zu funktionieren für
die Aufzeichnung von Information auf einem Aufzeichnungsmedium und
für die
Wiedergabe der aufgezeichneten Information von dem Aufzeichnungsmedium
nach einer durch einem Benutzer bezeichneten Wiedergabeprozedur,
der umfasst:
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- eine Erkennungseinheit für
die Erkennung eines nicht notwendigen Abschnitts der aufgezeichneten Information,
der von keiner der Wiedergabeprozeduren wiedergegeben wird, gekennzeichnet
durch
- die Erkennungseinheit, die umfasst:
- eine erste Einheit für
die Erkennung eines notwendigen Abschnitts der aufgezeichneten Information,
der durch eine Wiedergabeprozedur wiedergegeben wird, für alle Wiedergabeprozeduren;
und
- eine zweite Einheit für
die Bestimmung des Abschnitts der aufgezeichneten Information außer der durch
die erste Einheit als notwendig erkannten Abschnitts; und
- eine Löscheinheit
für das
Löschen
der aufgezeichneten Information, die mit dem nicht benötigten Abschnitt
korrespondiert.
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In Übereinstimmung
mit dem Informationsaufzeichnungsmedium kann der Computer-Apparat durch Ausführung des
Computerprogramms durch den Computer-Apparat, z.B. eine Endgerätevorrichtung
oder ein PC, als der oben beschriebene Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
funktionieren.
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Die
Natur, Nützlichkeit
und weitere Merkmale dieser Erfindung werden klarer deutlich aus
der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen
wird, die im Folgenden kurz beschrieben werden.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 ein Blockdiagramm eines
Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats nach der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein Diagramm, das ein
Aufzeichnungsformat zeigt;
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3 ein Diagramm, das eine
hierarchische Verfassung eines Videomanagers zeigt;
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4 ein Flussdiagramm einer
Operation für die
Einstellung eines automatischen Bearbeitungsmodes;
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5 ein Diagramm, das ein
Beispiel eines Abspiellisten-Bildschirms zeigt;
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6 ein Diagramm, das schematisch
eine Beziehung zwischen Videoinformation und Abspielliste zeigt;
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7 ein Diagramm, das ein
Beispiel zeigt, um die Wiedergabeprozedur unter Verwendung einer Abspielliste 1 und
einer Abspielliste 2 zu bearbeiten;
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8 ein Flussdiagramm, das
ein Operationsprogramm für
einen automatischen Bearbeitungsmode zeigt;
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9 ein Flussdiagramm, das
ein Operationsprogramm für
die Erzeugung eines Plans zeigt;
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10 ein Flussdiagramm, das
ein Operationsprogramm für
eine Tabellenproduktion zeigt;
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11A bis 11E Diagramme, welche Vorgehensweisen
für den
Vergleich einer Tabelle mit einem Zeitplan zeigen;
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12 ein Diagramm, das nicht
benötigte Abschnitte
der Original-Wiedergabesteuerungsinformation zeigt; und
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13 eine schematische Darstellung,
die eine Anwendung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform
wird ein Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 beschrieben,
der in der Lage ist, Videoinformation (einschließlich der Audioinformation)
unter Verwendung einer DVD-RW (im Folgenden als eine optische Platte 1 bezeichnet)
aufzunehmen und wiederzugeben. 1 ist
ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats 50 nach
der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist
ein Diagramm, das ein Aufzeichnungsformat (ein physisches Aufzeichnungsformat) einer
optischen Platte 1 zeigt, welches von dem Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 verwendet
wird, und 3 ist ein
Diagramm, das eine hierarchische Verfassung eines Videomanagers (VMG)
in dem in 2 gezeigten
Aufzeichnungsformat zeigt.
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Zuerst
wird mit Bezug auf 2 ein
Aufzeichnungsformat einer optischen Platte 1 erläutert, das
von dem Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 verwendet
wird.
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Die
optische Platte 1 hat einen Einlaufbereich LI an seinem
innersten Umfang, und hat einen Auslaufbereich LO an seinem äußersten
Umfang. Die Videoinformation ist zwischen dem Einlaufbereich LI
und dem Auslaufbereich LO aufgeteilt in eine Vielzahl von Videotitelsätzen (VTS
#1 bis VTS #n), die jeweils ID-(Identifizierungs)-Nummern haben.
In diesem Fall ist VTS ein Satz von zugeordneten Titeln mit denselben
Attributen wie Audio, derselben Anzahl von Strömen eines Unterbilds, derselben
Spezifikation und derselben Korrespondenzsprache oder Ähnlichem
(d.h. ein Stück,
das ein Produzent des Films oder Ähnlichem einer Zuhörerschaft
vorzustellen plant). Insbesondere ist z.B. möglich, die Titel mit unterschiedlicher
Sprache für
denselben einen Film aufzuzeichnen, und es ist weiter möglich eine
Theaterversion bzw. eine Spezialversion desselben Films als unterschiedliche
Titel aufzuzeichnen.
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Zwischen
dem Einlaufbereich und dem Auslaufbereich ist auch der Videomanager
(VGM) aufgezeichnet. In 2 ist
der VMG vor dem VTS #1 plaziert. Abhängig von einem Dateisystem
ist der Videomanager nicht immer vor dem VTS #1 plaziert. Z.B. umfasst
die in dem VGM aufgezeichnete Information die Information in Zuordnung
zu der auf der vorliegenden Platte 1 aufzuzeichnenden Gesamtheit
der Videoinformation und der Audioinformation wie ein Menü zur Bezeichnung
der Namen der jeweiligen Titel, der Information zur Verhinderung
der illegalen Kopie oder einer Zugriffstabelle für den Zugriff auf die jeweiligen
Titel oder Ähnliches.
Die vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation in Zuordnung
zu der Wiedergabeprozedur nach der vorliegenden Erfindung ist in
dem VGM aufgezeichnet.
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In
dem VTS sind eine Vielzahl von Videoobjekten (VOB) aufgezeichnet,
die jeweils ID-Nummern haben,
wobei die Steuerungsdaten im Kopfabschnitt liegen. In diesem Fall
wird ein Abschnitt, der aus einer Vielzahl von VOB besteht, als
ein Objektsatz (VOBS) bezeichnet. Um die Steuerungsdaten von anderen
Daten zu unterscheiden, welche den VTS und die Vielzahl von VOB
als Substanz der Videoinformation und der Audioinformation bilden, wird
der vorliegende wesentliche Abschnitt als der VOBS definiert. In
den Steuerungsdaten, die im Kopf des VOB aufgezeichnet sind, ist
Information aufgezeichnet wie die Programmketteninformation (PCGI,
program chain information) oder Ähnliches
in Zuordnung zu einer Programmkette, die als logisches Segment dient, einschließlich einer
Kombination einer Vielzahl von Zellen. Im jeweiligen VOB ist der
wesentliche Abschnitt der Videoinformation und der Musikinformation
(das Bild oder der Ton selbst, zusätzlich zu der Steuerungsinformation)
zusätzlich
zu der Steuerungsinformation aufgezeichnet. Ferner ist der VOB strukturiert
durch eine Vielzahl von Zellen, die jeweils ID-Nummern haben.
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Die
Zellen sind durch eine Vielzahl von Videoobjekteinheiten (VOBU,
video object units) strukturiert, die jeweils ID-Nummern haben.
In diesem Fall umfasst die VOBU die Informationseinheit einschließlich der
Videoinformation bzw. der Unterbildinformation (d.h. die Information
eines Unterbilds eines Absatzes oder von Ähnlichem in dem Film). Eine VOB-Einheit
besteht aus einem Videopack (V_PCK) mit der Videoinformation, einem
Audiopack (A_PCK) mit der Audioinformation und einem Unterbild-Pack (SP_PCK,
sub-picture pack) mit der Unterbildinformation. Die in der VOBU
enthaltenen Videodaten bestehen aus einer oder mehrerer GOP.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst
der oben beschriebene VGM eine Echtzeitaufzeichnungsvideomanagerinformation
(RTR_VMGI), eine Film-AV-Dateiinformationstabelle (M_AVFIT), eine
Einzelbild-AV-Dateiinformationstabelle (S_AVFIT), eine Original-Programmketteninformation
(ORG_PGCI), eine vom Benutzer definierte Programmketteninformationstabelle
(UD_PGCIT), einen Textdatenmanager (TXTDT_MG) und eine Herstellerinformationstabelle
(MNFIT).
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Ferner
umfasst die oben beschriebene ORG PGCI eine Zelleninformationstabelle
(CIT), und diese CIT umfasst eine Vielzahl von Zelleninformationen (CI
#1 bis CI #j). Jede CI umfasst die allgemeine Zelleninformation
C_GI) und eine Vielzahl von Zelleneintragsinformationen (C_EPI #1
bis C_EPI #k). Eine Startzeit und eine Endzeit der jeweiligen Zellen
der Original-Wiedergabesteuerungsinformation nach der vorliegenden
Erfindung ist in dieser C_Gl aufgezeichnet. Die oben beschriebene
UD_PGCIT) umfasst eine Vielzahl von vom Benutzer definierten Programmketteninformationen
(UD_PGCI) wie auch die ORG_PGCI. Eine Startzeit und eine Endzeit
der jeweiligen Zellen der vom Benutzer definierten Wieder gabesteuerungsinformation
nach der vorliegenden Erfindung sind in der C_GI aufgezeichnet,
die unter der UD_PGCI vorgesehen ist.
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Als
Nächstes
wird die Verfassung und der schematische Betrieb des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats 50 mit
Bezug auf 1 erläutert. Der
Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 umfasst
einen Aufnehmer 2, eine Modulationseinheit 3,
einen Formatierer 4, einen Codierer 5, eine Steuerung 6,
die mit einer Navigationsinformationserzeugungseinheit 7 ausgerüstet ist,
einen Speicher 8, eine Demodulationseinheit 9,
einen Decodierer 10, einen Servoschaltkreis 11,
einen Spindelmotor 12 und eine Betriebseinheit 13 oder Ähnliches.
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Der
Spindelmotor 12 treibt die optische Platte 1 mit
einer vorbestimmten linearen Drehgeschwindigkeit auf der Basis eines
Spindelsteuerungssignals Sss von dem Servoschaltkreis 11 an.
Andererseits wird die auf der optischen Platte 1 aufzuzeichnende Videoinformation
Sr von außen
in den Codierer 5 eingegeben. Der Codierer 5 wendet
die vorbestimmte Codierungsverarbeitung (insbesondere die Komprimierungscodierungsverarbeitung
nach einem MPEG-System oder Ähnlichem)
auf die Videoinformation Sr auf der Basis eines Steuerungssignals
Sce von der Steuerung 6 an, um ein Codierungssignal Sre
an den Formatierer 4 zu übergeben.
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Der
Formatierer 4 wandelt das Format der Videoinformation Sr
auf der Basis eines Steuerungssignals Scf von der Steuerung 6 um,
so dass das Format der Videoinformation das in 2 gezeigte physische Format hat, und
dann übergibt
der Formatierer 4 das formatierte Signal Sf an die Modulationseinheit 3.
Der Formatierer 4 wandelt das Format eines Navigationsinformationssignals
Snd von der später
zu beschreibenden Navigationsinformationserzeugungseinheit 7 um,
so dass das Format des Navigationsinformationssignals Snd das in 2 gezeigte physische Format
hat, und dann übergibt
der Formatierer 4 das formatierte Signal Sf an die Modulationseinheit 3.
Die Modulationseinheit 3 führt die vorbestimmte Modulationsverarbeitung
(insbesondere die Fehlerkorrektur, das Verschachteln, die Verwürfelungsverarbeitung
und die 8-10-Modulation oder Ähnliches) an
dem formatierten Signal Sf durch und übergibt ein Modulationssignal
Sfe an den Aufnehmer 2. Die Navigationsinformationserzeugungseinheit 7 erzeugt die
in dem oben beschriebenen VMG aufzuzeichnende Information und erzeugt
die Original-Wiedergabesteuerungsinformation und die vom Benutzer
definierte Wiedergabesteuerungsinformation nach der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Aufnehmer 2 treibt eine Lichtquelle oder Ähnliches
(nicht gezeigt) in dem Aufnehmer 2 auf der Basis des von
der Modulationseinheit 3 übergebenen Modulationssignals
Sfe, erzeugt einen optischen Strahl wie etwa einen Laserstrahl oder Ähnliches, strahlt
den erzeugten optischen Strahl auf die Oberfläche zwecks Informationsaufzeichnung
ab und bildet Phasenwechselgrübchen,
die mit dem vorliegenden Modulationssignal Sfe korrespondieren,
so dass der Aufnehmer 2 die Videoinformation Sre und das Navigationsinformationssignal
Snd auf der optischen Platte 1 aufzeichnet. In diesem Fall
wird die optische Platte 1 mit einer vorbestimmten linearen
Geschwindigkeit durch den Spindelmotor 12 auf der Basis
des Spindelsteuerungssignals Sss in Drehung gehalten.
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Im
Fall der Wiedergabe der Videoinformation, die bereits auf der optischen
Platte 1 aufgezeichnet worden ist, strahlt der Aufnehmer 2 andererseits einen
optischen Strahl B für
die Wiedergabe der Videoinformation mit einer vorbestimmten Dichte
auf die optische Platte 1 ab, und dann gibt der Aufnehmer 2 ein
erkanntes Signal Spp, das in Zuordnung mit der Videoinformation
auf der Basis des reflektierten Lichts erzeugt wurde, an die Demodulationseinheit 9 aus.
Die Demodulationseinheit 9 wendet die vorbestimmte Demodulationsverarbeitung
auf das erkannte Signal Spp an und übergibt das Navigationsinformationssignal
Sud an die Steuerung 6 und ein Demodulationssignal Spd
in Zuordnung mit der Videoinformation an den Decodierer 10.
Der Decodierer 10 wendet die Decodierungsverarbeitung auf das
Demodulationssignal Spd auf der Basis des Steuerungssignals Scd
von der Steuerung 6 an und übergibt das decodierte Demodulationssignal
Spd an ein externes Gerät
(nicht gezeigt), wie etwa einen Fernseher oder Ähnliches als ein Ausgabesignal Sout.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb eines automatischen Bearbeitungsmodes durch den
Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats 50 mit Bezug auf
das in 4 gezeigte Flussdiagramm
erläutert.
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Der
Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 nach der
vorliegenden Erfindung hat einen automatischen Bearbeitungsmode,
um einen nicht benötigten
Abschnitt der Videoinformation zu löschen, welcher von keiner der
vielen Abspiellisten benutzt wird. Um zu verhindern, dass der automatische
Bearbeitungsmode auf die optische Platte 1 angewendet wird,
die von einem anderen Apparat aufgezeichnet oder bearbeitet worden
ist, ist ein Merker für
die Anzeige auf der optischen Platte aufgezeichnet, auf die der
automatische Bearbeitungsmode anzuwenden ist, ob der automatische
Bearbeitungsmode zugelassen werden soll oder nicht.
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Wenn
die optische Platte 1 als Erstes in Schritt S1 auf den
Plattenteller aufgelegt worden ist, beginnt die Steuerung 6 verschiedene
Servosteuerungen und bereitet die Aufnahme oder Wiedergabe hinsichtlich
der optischen Platte 1 vor. Dann bestimmt die Steuerung 6 in
Schritt S2, ob die automatische Auswahl in dem automatischen Bearbeitungsmode von
dem Benutzer eingestellt wurde. In dem Fall, dass der automatische
Bearbeitungsmode nicht eingestellt ist (Schritt S2: Nein), wird
nach Veränderung des
Modes zu einem normalen Mode in Schritt S9, so dass die ursprüngliche
Wiedergabesteuerungsinformation nicht automatisch bearbeitet wird,
die Steuerung auf der Basis des gegenwärtigen Operationsflusses beendet.
Andererseits bestimmt in Schritt S3 die Steuerung 6 in
dem Fall, dass die automatische Auswahl eingestellt ist, ob die
vorliegende optische Platte 1 eine optische Platte 1 umfasst,
auf der Information bisher noch nicht aufgezeichnet ist. Solch eine
Entscheidung wird ausgeführt
durch Prüfung,
ob die in dem VMG aufgezeichneten Daten gelesen werden können, oder
durch den Versuch, den VMG der optischen Platte 1 wiederzugeben.
Falls die Daten in dem VMG nicht ausgelesen werden können, wird
bestimmt, dass diese optische Platte 1 eine optische Platte
ohne Aufzeichnung ist, auf der bisher keine Information aufgezeichnet
worden ist.
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In
dem Fall, dass die optische Platte 1 eine optische Platte
ohne Aufzeichnung ist (Schritt S3: Ja), zeichnet die Steuerung in
dem Schritt S8 in einem leeren Bereich des VMG der optischen Platte 1 einen
Merker auf, der den automatischen Bearbeitungsmode zulässt. Dann
wird die Steuerung auf der Basis des gegenwärtigen Operationsflusses beendet.
Andererseits bestimmt die Steuerung 6 in Schritt S4 in
dem Fall, dass die optische Platte 1 eine optische Platte
mit Aufzeichnung ist (Schritt S3: Nein), auf der Information aufgezeichnet
worden ist, ob die optische Platte 1 eine optische Platte
ist, auf der sein Mode auf den automatischen Bearbeitungsmode eingestellt
ist oder nicht. Diese Entscheidung wird ausgeführt durch die Prüfung, ob
der in dem oben beschriebenen VMG aufgezeichnete Merker gesetzt
ist oder nicht.
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In
dem Fall, dass die optische Platte 1 eine optische Platte
ist, auf welcher der automatische Bearbeitungsmode nicht eingestellt
ist (Schritt S4: Nein), beendet die Steuerung 6 nach dem
Verändern eines
Modes in einen normalen Mode in Schritt S9 die Steuerung auf der
Basis des gegenwärtigen
Operationsflusses. Andererseits bestätigt die Steuerung 6 in
Schritt S7 in dem Fall, dass die optische Platte 1 eine
optische Platte ist, deren Mode auf den automatischen Bearbeitungsmode
eingestellt ist (Schritt S4: Ja), nach probeweiser Durchführung des
automatischen Bearbeitungsprozesses in Schritt S5, ob die Original-Wiedergabesteuerungsinformation,
die auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet ist, mit der
in Schritt S5 automatisch bearbeiteten Original-Wiedergabesteuerungsinformation
harmoniert. Falls die Original-Wiedergabesteuerungsinformation,
die auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet ist, nicht
mit der in Schritt S5 automatisch bearbeiteten Original-Wiedergabesteuerungsinformation
harmoniert (Schritt S6:Nein), wird entschieden, dass die auf der
optischen Platte 1 aufgezeichnete Original-Wiedergabesteuerungsinformation
durch einen anderen Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat aufgezeichnet
worden ist. Dann beendet die Steuerung 6 nach dem Verändern des
Modes in einen normalen Mode in Schritt S9 die Steuerung auf der
Basis des gegenwärtigen
Operationsflusses. Andererseits verändert die Steuerung 6 in
Schritt S7 in dem Fall, dass die auf der optischen Platte 1 aufgezeichnete
Original-Wiedergabesteuerungsinformation mit der in Schritt S5 automatisch
bearbeiteten Original-Wiedergabesteuerungsinformation harmoniert
(Schritt S6:Ja), den Mode zu dem automatischen Bearbeitungsmode
und beendet die Steuerung auf der Basis des gegenwärtigen Operationsflusses.
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Als
Nächstes
wird die Aufzeichnungsoperation der Videoinformation durch den Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 mit
Bezug auf 5 und 6 erläutert. 5 ist ein Diagramm, das einen Abspiellisten-Bildschirms
zeigt, der als Plattennavigation bezeichnet wird. 6 ist ein Diagramm, das schematisch eine
Beziehung zwischen der auf der optischen Platte aufgezeichneten
Videoinformation und der Abspielliste zeigt. In 6 zeigt das Bezugszeichen 100 schematisch
die Aufzeichnungspositionen der Videoinformation 1 und
der Videoinformation 2, die auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet
sind. Das Bezugszeichen 100 zeigt die Zeitdauer der Videoinformation
als einen Balken. Das Bezugszeichen 101 zeigt die Original-Wiedergabesteuerungsinformation,
die eine Startzeit und eine Endzeit der Videoinformation 1 und
der Videoinformation 2 angibt. Das Bezugszeichen 102 zeigt
einen Zustand, in dem der Benutzer die Aufzeichnungsoperation der
Videoinformation durchführt
und in dem der Benutzer die vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation
registriert, welche die Startzeit und die Endzeit der Videoinformation 1 in
der Abspielliste 1 angibt. Auf dieselbe Weise zeigt das
Bezugszeichen 103 einen Zustand, in dem der Benutzer die
vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation registriert,
welche die Startzeit und die Endzeit der Videoinformation 2 in
der Abspielliste 2 angibt.
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Der
Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 ist in
der Lage, einen Abspiellisten-Bildschirm
auszugeben, der als "Plattennavigation" bezeichnet wird,
da er die Erkennung der auf der optischen Platte 1 aufgezeichneten
Videoinformation und die Auswahl bei Bearbeitung erleichtert. Der
Abspiellisten-Bildschirm zeigt die auf der optischen Platte aufgezeichnete
Videoinformation mit sechs Einzelbildern auf einem Bildschirm an,
wie in 5 gezeigt. Die
sechs Einzelbildern sind die Titelbilder der jeweiligen Abspiellisten.
Falls der Benutzer die Aufzeichnungsoperation der Videoinformation
durchführt, speichert
der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 ein
erstes Bild dieser Videoinformation in dem Abspiellisten-Bildschirm
als ein Einzelbild. In dem Fall, dass der Benutzer die Titelregistrierungsoperation
durchführt,
registriert der Benutzer die Titel unter Verweis (d.h. Zuordnung)
der Titel zu den oben beschriebenen Einzelbildern.
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Falls
der Benutzer die Aufzeichnungsoperation von z.B. der Videoinformation 1 durchführt, zeichnet
der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 die
Videoinformation 1 in der VTS der optischen Platte 1 auf.
Nach der Aufzeichnung der Videoinformation 1 in der VTS
der optischen Platte 1 erzeugt die Navigationsinformationserzeugungseinheit 7 die
Original-Wiedergabesteuerungsinformation (ORG_PGCI), welche die
Startzeit und die Endzeit der Videoinformation 1 angibt,
und die vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PCGI
#1), welche die Startzeit und die Endzeit der Videoinformation 1 angibt,
in dem VMG. Zusätzlich
registriert die Navigationsinformationserzeugungseinheit 7 das
erste Bild der Videoinformation 1 in einer Abspielliste 1 des
Abspiellisten-Bildschirms.
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Auf
dieselbe Weise zeichnet der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 die
Videoinformation 2 in der VTS der optischen Platte 1 auf, wenn
der Benutzer die Aufzeichnungsoperation von der Videoinformation 2 durchführt. Nach
der Aufzeichnung fügt
der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 die
Information, welche die Startzeit und die Endzeit der Videoinformation 2 angibt,
zu der Original-Wiedergabesteuerungsinformation (ORG_PGCI) hinzu,
und der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 erzeugt
die vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PCGI
#2), welche die Startzeit und die Endzeit der Videoinformation 2 angibt,
um sie in dem VMG aufzuzeichnen. Ferner registriert der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 das
erste Bild der Videoinformation 2 in einer Abspielliste 2 des Abspiellisten-Bildschirms.
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In
dem automatischen Bearbeitungsmode verbietet der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
50 die Bearbeitung der Original-Wiedergabesteuerungsinformation
durch den Benutzer. Falls die Aufzeichnungsoperation durchgeführt wird,
erzeugt der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 automatisch
eine Abspielliste hinsichtlich der Original-Wiedergabesteuerungsinformation.
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Als
Nächstes
wird die Bearbeitungsoperation durch den Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 mit
Bezug auf 7 erläutert. 7 zeigt ein Beispiel, in
dem die Wiedergabeprozedur unter Verwendung der Abspielliste 1 und
der Abspielliste 2 bearbeitet wird.
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Falls
der Benutzer die Bearbeitungsoperation durchführt, verarbeitet der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 die
Videoinformation der jeweiligen Abspiellisten in Einheiten einer
Vielzahl von Zellen, die durch die VOBU konfiguriert sind. Falls
der Benutzer z.B. ein Segment (A–B) der Videoinformation 1 durch
die Bearbeitungsoperation der Abspielliste 1 auswählt, speichert
der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 eine
Zellenstartzeit (A) und eine Zellenendzeit (B) als eine erste Zelleninformation
(CI #1) einer ersten vom Benutzer definierten Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI
#1). In 7 werden die
gespeicherte Zellenstartzeit (A) und Zellenendzeit (B) der ersten vom
Benutzer definierten Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI #1)
durch eine Zelle 1 (A–B)
repräsentiert.
Zusätzlich
repräsentieren
in 7 die Bezugszeichen
A bis H eine Zeitdauer der Videoinformation. Es wird angenommen,
das eine Beziehung A < G < B < H < E < F gilt. Z.B. wird
eine Beziehung A < B
in der Zeit zwischen der Startzeit (A) und der Endzeit (B) der Zelle 1 (A–B) eingehalten.
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Falls
der Benutzer zusätzlich
das Segment (C–D)
der Videoinformation 2 auswählt, speichert der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 eine
Zellenstartzeit (C) und eine Zellenendzeit (D) als eine zweite Zelleninformation
(CI #2) einer ersten vom Benutzer definierten Wiedergabesteuerungsinformation
(UD_PGCI #1). In 7 wird
die gespeicherte Zellenstartzeit (C) und die Zellenendzeit (D) als
die zweite Zelleninformation (CI #2) der ersten vom Benutzer definierten
Wiedergabesteuerungsinformation (UD PGCI #1) durch eine Zelle 2 (C–D) repräsentiert.
Falls der Benutzer das Segment (E–F) der Videoinformation 1 auswählt, speichert
der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 eine Zellenstartzeit
(E) und eine Zellenendzeit (F) als eine dritte Zelleninformation
(CI #3) einer ersten vom Benutzer definierten Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI
#1). In 7 wird die gespeicherte
Zellenstartzeit (E) und die Zellenendzeit (F) als die dritte Zelleninformation
(CI #3) der ersten vom Benutzer definierten Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI
#1) durch eine Zelle 3 (E–F) repräsentiert. Falls dann die Bearbeitung
der Abspielliste 1 beendet ist, zeichnet der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat
50 die erste vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation
(UD_PGCI #1) mit diesen ersten bis dritten Zelleninformationen (CI #1
bis CI #3) in dem VMG auf.
-
Falls
der Benutzer das Segment (G–H)
der Videoinformation 1 durch die Bearbeitungsoperation der
Abspielliste 2 auswählt,
speichert der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 auf
dieselbe Weise eine Zellenstartzeit (G) und eine Zellenendzeit (H)
als erste Zelleninformation (CI #1) einer zweiten vom Benutzer definierten
Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI #2) auf der optischen Platte 1.
In 7 wird die gespeicherte
Zellenstartzeit (G) und die Zellenendzeit (H) als die erste Zelleninformation
(CI #1) einer zweiten vom Benutzer definierten Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI
#2) durch eine Zelle 1 (G–H) repräsentiert. Falls dann die Bearbeitung
der Abspielliste 2 beendet ist, zeichnet der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 die
zweite vom Benutzer definierte Wiedergabesteuerungsinformation (UD_PGCI
#2) mit dieser ersten Zelleninformationen (CI #1) in dem VMG auf.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb des automatischen Bearbeitungsmodes des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats 50 mit
Bezug auf 7 bis 10 erläutert. 8 ist ein Flussdiagramm für einen
automatischen Bearbeitungsmode, das ein Operationsprogramm für einen
automatischen Bearbeitungsmode des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabe apparats 50 zeigt, 9 ist ein Flussdiagramm
für die
Erzeugung eines Plans, das ein Operationsprogramm für die Erzeugung
eines Plans zeigt, das bei Ablauf des automatischen Bearbeitungsprogramms
abgearbeitet wird, und 10 ist
ein Flussdiagramm für
eine Tabellenproduktion, das ein Operationsprogramm für eine Tabellenproduktion
zeigt, das bei Ablauf des automatischen Bearbeitungsprogramms abgearbeitet
wird. Das Operationsprogramm für
die Erzeugung eines Plans und das Operationsprogramm für eine Tabellenproduktion
werden als ein Unterprogramm des Operationsprogramms für den automatischen
Bearbeitungsmode ausgeführt.
-
Wenn
die Bearbeitungsoperation in dem automatischen Bearbeitungsmode
in dem Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 beendet
ist, wird das Operationsprogramms für den automatischen Bearbeitungsmode
auf der Basis des in 8 gezeigten
Flussdiagramms für
den automatischen Bearbeitungsmode ausgeführt.
-
Zuerst
wartet die Steuerung 6 des Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparats 50 in Schritt
S10 auf die Beendigung der Bearbeitungsoperation durch den Benutzer.
Diese Entscheidung wird ausgeführt
durch Erkennen, ob ein Bearbeitungsabschlussknopf (nicht dargestellt)
durch den Benutzer betätigt
worden ist oder nicht. Falls die Bearbeitungsoperation beendet ist
(Schritt S10: Ja), führt
die Steuerung 6 in Schritt S11 das in 9 gezeigte Operationsprogramm für die Erzeugung
eines Plans aus.
-
Die
Steuerung 6 setzt in Schritt S20 einen Wert einer Plannummer
[M] auf "0" und beginnt in Schritt
S21 die Produktion des Plans von der Zelle 1 an. Die Steuerung 6 registriert
in Schritt S22 die Information des VOB, die durch die Zelle strukturiert
wird, in einem Plan [0].
-
In
diesem Fall registriert die Steuerung 6 einen Plan mit
Plan[0]=(1,A,B) in der in 7 gezeigten
Zelle 1 (A–B),
und die Steuerung 6 geht weiter zu Schritt S23. Es wird
bemerkt, dass ein erster Wert in eckigen Klammer eine VOB-Nummer
bezeichnet. In Schritt S23 erhöht
die Steuerung 6 einen Wert der Plannummer [M] um 1,
und die Steuerung 6 geht weiter zu Schritt S24. In Schritt
S24 erkennt die Steuerung 6, ob eine nachfolgende Zelle
existiert oder nicht. Da es in diesem Fall eine nachfolgende Zelle 2 gibt
(Schritt S24: Ja), kehrt die Steuerung 6 zu Schritt S22
zurück.
-
Danach
registriert die Steuerung 6 in den oben beschriebenen Schritten
S22 bis S24 die Pläne, die
mit den jeweiligen, die Abspielliste 1 bildenden Zellen
korrespondieren. Mit anderen Worten: die Steuerung 6 registriert
Plan[1]=(2,C,D) und Plan[2]=(1,E,F), die nach Plan[0]=(1,A,B) folgen. Falls
dann die folgenden Zellen, welche die Abspielliste 1 bilden,
nicht mehr existieren (Schritt S24: Nein), erkennt die Steuerung 6 in
Schritt S25, ob eine weitere Abspielliste existiert oder nicht.
Da es eine zweite Abspielliste 2 gibt (Schritt S25: Ja),
kehrt die Steuerung zu Schritt S21 zurück und führt die jeweiligen Schritte
in der Abspielliste 2 ähnlich
zu der Abspielliste 1 aus, um Plan[3]=(1,G,H)
zu registrieren.
-
Als
Ergebnis registriert die Steuerung 6 die folgenden Pläne für die in 7 gezeigte Abspielliste 1 und
die Abspielliste 2.
-
- Plan[0]=(1,A,B)
- Plan[1]=(2,C,D)
- Plan[2]=(1,E,F)
- Plan[3]=(1,G,H)
-
Falls
es eine nachfolgende Abspielliste nicht gibt (Schritt S25: Nein),
geht die Steuerung 6 zu Schritt S26 und sortiert die registrierten,
mehreren Pläne
in einer Reihenfolge der VOB-Nummern.
-
Im
oben beschriebenen Fall werden die folgenden Ergebnisse erzielt.
-
(für VOB 1)
-
- Plan[0]=(1,A,B)
- Plan[2]=(1,E,F)
- Plan[3]=(1,G,H)
-
(für VOB 2)
-
-
Danach
bestätigt
die Steuerung 6 die Anzahl der Pläne, die in Schritt S27 in der
Reihenfolge der VOB-Nummern sortiert worden sind. In diesem Fall ist
die Zahl der Pläne,
welche den VOB 1 bilden, "3" und
umfasst Plan[0]=(1,A,B), Plan[2]=(1,E,F) und Plan[3]=(1,G,H), und
die Zahl der Pläne,
welche den VOB 2 bilden, ist "1" und
umfasst Plan[1]=(2,C,D). Somit beendet die Steuerung 6 die
Operation zur Produktion der Pläne
und kehrt zu Schritt S12 des in 8 gezeigten
Operationsprogramms für
den automatischen Bearbeitungsmode zurück.
-
Anschließend führt die
Steuerung 6 in Schritt S12 Anfangseinstellungen aus, die
notwendig sind für
die Ausführung
der automatischen Bearbeitung von VOB 1, und die Steuerung 6 geht
zu Schritt S13, um das in 10 gezeigte
Operationsprogramm für die
Tabellenproduktion auszuführen.
-
In
Schritt S30 beginnt die Steuerung 6 das Auslesen der Pläne von dem
bezeichneten VOB, nämlich
von dem Plan 0, der mit dem VOB 1 korrespondiert. In Schritt
S31 definiert die Steuerung 6 die Startzeit des ausgelesenen
Plans, nämlich
der Startzeit von Plan[0] als "x" und definiert die
Endzeit von dem Plan als "y". Dann vergleicht
die Steuerung 6 in Schritt S32 den ausgelesenen Plan mit
der Tabelle, die bereits registriert worden ist. Da es zu diesem Zeitpunkt
keine registrierte Tabelle gibt (Schritt S32: Nein), geht die Steuerung 6 zu
Schritt S33.
-
In
Schritt S33 registriert die Steuerung 6 die obigen "x" und "y" als
eine neue Tabelle. Diese neue Tabelle wird als eine Tabelle 11 (A,B)
beschrieben. Danach entscheidet die Steuerung 6 in Schritt
S34, ob sie diese Tabelle mit einem nächsten Plan vergleichen soll
oder nicht. Da der nächste
Plan, nämlich Plan[2]
existiert (Schritt S34: Ja), kehrt die Steuerung 6 zu Schritt
S31 zurück.
-
In
Schritt S31 stellt die Steuerung 6 die Startzeit E von
Plan[2] auf x und stellt die Endzeit von Plan[2] auf y. Dann entscheidet
die Steuerung 6 in Schritt S32, ob sie Plan[2] mit einer
nächsten
registrierten Tabelle vergleichen sollte oder nicht. Da die Tabelle
11 (A,B) wie oben beschrieben in Schritt S33 registriert worden
ist (Schritt S32: Ja), geht die Steuerung 6 zu Schritt
S36, um diese Tabelle 11 (A,B) mit Plan[2] zu vergleichen.
-
In
Schritt S36 setzt die Steuerung 6 die Startzeit A von Tabelle
11 (A,B), die registriert ist, auf "v", setzt
die Endzeit B auf "w" und geht zu Schritt
S37. Die Schritte S37 bis S42 dienen zum Vergleich der Startzeit
und der Endzeit der Tabelle, die bereits registriert worden ist, mit
der Startzeit und der Endzeit eines Plans, der neu registriert wurde.
Diese vergleichende Verarbeitung wird im Folgenden mit Bezug auf 11 beschrieben.
-
11A bis 11F sind Diagramme, welche die Kombinationen
zeigen, um eine registrierte Tabelle (v, w) mit einem neuen Plan
(x, y) hinsichtlich der Zeit zu vergleichen, und es werden sechs
Kombinationen gezeigt.
-
11A zeigt einen Zustand,
in dem der neue Plan (x, y) hinsichtlich der Zeit hinter der registrierten
Tabelle (v, w) liegt, und diese Beziehung wird in Schritt S37 erkannt.
In diesem Fall hat der neue Plan (x, y) hinsichtlich der Zeit mit
der registrierten Tabelle (v, w) keine Beziehung, so dass der neue Plan
(x, y) mit einer nächsten
registrierten Tabelle verglichen wird.
-
11B zeigt einen Zustand,
in dem ein hinterer Teil der registrierten Tabelle (v, w) und ein
vorderer Teil vom neuen Plan (x, y) hinsichtlich der Zeit einander überlappen.
Dieser Zustand wird in Schritt S38 erkannt. In diesem Fall wird
in dem neuen Plan (x, y) die Startzeit v der registrierten Tabelle
(v, w) dieser Startzeit x zugewiesen und dann wird der neue Plan
(x, y) mit der nächsten
registrierten Tabelle verglichen. Da die registrierte Tabelle (v,
w) in den neuen Plan (x, y) aufgenommen wurde, wird zusätzlich die registrierte
Tabelle (v, w) von der Tabelle gelöscht.
-
11C zeigt einen Zustand,
in dem alle Elemente der registrierten Tabelle (v, w) in dem neuen
neue Plan (x, y) enthalten sind, und dieser Zustand wird in Schritt
S39 erkannt. In diesem Fall wird die registrierte Tabelle (v, w)
von dem neuen Plan (x, y) überlappt,
so dass die registrierte Tabelle (v, w) gelöscht wird, und der neue Plan
(x, y) wird mit einer nächsten
registrierten Tabelle verglichen.
-
11D zeigt einen Zustand,
in dem ein vorderer Teil der registrierten Tabelle (v, w) und ein
hinterer Teil vom neuen Plan (x, y) hinsichtlich der Zeit einander überlappen.
Dieser Zustand wird in Schritt S40 erkannt. In diesem Fall wird
in dem neuen Plan (x, y) die Endzeit w der registrierten Tabelle
(v, w) der Endzeit y zugewiesen und dann wird der neue Plan (x,
y) mit der nächsten
registrierten Tabelle verglichen. Da die registrierte Tabelle (v,
w) in den neuen Plan (x, y) aufgenommen wurde, wird zusätzlich die registrierte
Tabelle (v, w) von der Tabelle gelöscht.
-
11E zeigt einen Zustand,
in dem der neue Plan (x, y) hinsichtlich der Zeit vor der registrierten
Tabelle (v, w) liegt, und diese Beziehung wird in Schritt S41 erkannt.
In diesem Fall hat der neue Plan (x, y) hinsichtlich der Zeit mit
der registrierten Tabelle (v, w) keine Beziehung, so dass der neue
Plan (x, y) mit einer nächsten
registrierten Tabelle verglichen wird.
-
11F zeigt einen Zustand,
in dem alle Elemente vom neuen Plan (x, y) in der registrierten Tabelle
(v, w) enthalten sind, und dieser Zustand ist nicht identisch mit
irgendeinem der oben beschriebenen Zustände. In diesem Fall wird weder
der neue Plan (x, y) mit einer nächsten
registrierten Tabelle verglichen, noch wird er als Tabelle registriert.
-
Mit
Rückkehr
zu der Erläuterung
des Flussdiagramms entscheidet die Steuerung 6 die Beziehung zwischen
(v, w) für
die registrierte Tabelle 11 = (A, B) und (x, y) bezüglich dem
Plan[2] = (1, E, F) als zugehörig
zu einem der obigen sechs Bedingungen in den Schritten S37 bis S41.
Wie in 7 gezeigt, genügt die Beziehung
zwischen (A,B) und (E,F), nämlich
die Beziehung zwischen (v, w) und (x, y), der in 11A gezeigte Bedingung "v < w < x < y" (Schritt S37: Ja), so
dass die Steuerung 6 zu Schritt S32 geht und entscheidet,
ob (x, y) mit einer nächsten
registrierten Tabelle verglichen werden soll oder nicht. Es gibt
keine nächste
Tabelle (Schritt S32: Nein), so dass die Steuerung 6 diese
(x, y), nämlich
(E,F), in Schritt S33 als eine neue Tabelle 12 (E,F) registriert.
-
Deshalb
gibt es jetzt zwei registrierte Tabellen wie folgt.
-
- Tabelle 11 (A,B)
- Tabelle 12 (E,F)
-
Anschließend entscheidet
die Steuerung 6, ob (x, y) mit einer nächsten registrierten Tabelle
verglichen werden soll oder nicht. Da ein nächster PIan, nämlich Plan[3]
existiert (Schritt S34: Ja), kehrt die Steuerung 6 zu Schritt
S31 zurück.
-
In
Schritt S31 setzt die Steuerung 6 die Startzeit G von Plan[3]
auf "x" und setzt die Endzeit
H von Plan[3] auf "y". Dann entscheidet
die Steuerung 6 in Schritt S32, ob (x, y) mit einer nächsten registrierten Tabelle
verglichen werden soll. Wie oben beschrieben gibt es zwei registrierte
Tabellen, d.h. Tabelle 11 (A,B) und Tabelle 12 (E,F) (Schritt S32:
Ja), so das die Steuerung 6 zu Schritt S36 zurückkehrt,
um so die Tabelle 11 (A, B) mit Plan[3] zu vergleichen.
-
In
Schritt S36 entscheidet die Steuerung 6 in den Schritten
S37 bis S41, welche Beziehung unter den oben beschriebenen Beziehungen
(v, w) für
die registrierte Tabelle 11 = (A,B) mit (x, y) von Plan[3] = (1,G,H)
gilt, unter der Annahme, dass die Startzeit A von der Tabelle 11
(A,B) "v" ist und die Endzeit
B "w" ist. Wie in 7 gezeigt, genügt die Beziehung
zwischen (A,B) und (G,H), nämlich
die Beziehung zwischen (v, w) und (x, y) einer Bedingung "v < x < w < y", die in 11B gezeigt ist (Schritt
S38: Ja), so dass die Steuerung 6 in Schritt S43 die Startzeit
v der registrierten Tabelle 11 (v, w) der Startzeit x zuweist, die
Tabelle 11 (v, w) löscht
und zu Schritt S32 geht.
-
Die
Steuerung 6 entscheidet in Schritt S32, ob (x, y) mit einer
nächsten
registrierten Tabelle verglichen werden soll oder nicht. Wie oben
beschrieben, existiert eine nächste
Tabelle 12 (E,F) (Schritt S32: Ja), so dass die Steuerung 6 in
den Schritten S37 bis S41 entscheidet, welche Beziehung unter den
oben beschriebenen Beziehungen (v, w) für die registrierte Tabelle
12 (E,F) zu (x, y) gilt, das in dem oben beschriebenen Schritt S43
gesetzt wurde, nämlich
auf (A,H), unter der Annahme, dass die Startzeit E von der Tabelle
12 (E,F) "v" ist und ihre Endzeit
F "w" ist. Wie in 8 gezeigt, genügt die Beziehung zwischen
(E,F) und (A,H), nämlich
die Beziehung zwischen (v, w) und (x, y), einer in 11E gezeigten Bedingung "x < y < v < w" (Schritt S41: Ja),
so dass die Steuerung 6 zu Schritt S32 zurückkehrt.
Dann entscheidet die Steuerung 6, ob (x, y) erneut mit
einer nächsten
registrierten Tabelle verglichen werden soll oder nicht. In diesem
Fall gibt es keine weitere registrierte Tabelle, die noch nicht
mit (x, y) verglichen worden ist, (Schritt S32: Nein), so dass die
Steuerung 6 diese (x, y), nämlich (A,H), in Schritt S33
als eine Tabelle 13 (A,H) registriert.
-
Als
Ergebnis gibt es zwei registrierte Tabellen, wie folgt. Die Tabelle
11 (A,B) existiert nicht mehr, da sie in Schritt S43 gelöscht wurde.
-
- Tabelle 12 (E,F)
- Tabelle 13 (A,H)
-
Anschließend entscheidet
die Steuerung 6 in Schritt S32, ob (x, y) mit einer nächsten registrierten Tabelle
verglichen werden soll oder nicht. In diesem Fall gibt es keinen
weiteren PIan, mit dem zu vergleichen ist (Schritt S34: Nein), so
dass die Steuerung 6 die Registrierung der Tabelle in einem
effektiven Segment des bezeichneten VOB1 beendet und zu dem in 8 gezeigten Schritt S14
zurückkehrt.
-
In
Schritt S14 liest die Steuerung 6 eine Tabelle hinsichtlich
des effektiven Segments des bezeichneten VOB1 und berechnet das
restliche, nicht benötigte
Segment (nämlich
die in 12 schraffierten
Abschnitte). Nach der vorliegenden Ausführungsform bilden die Schritte
S13 und S14 den Erkennungsprozess nicht benötigter Segmente. Dann bearbeitet
die Steuerung 6 die Original-Wiedergabesteuerungsinformation,
um so in Schritt S15 das nicht benötigte Segment aus der Videoinformation 1 zu
löschen.
Deshalb bildet dieser Schritt S15 den Löschprozess nicht benötigter Segmente
nach der vorliegenden Erfindung.
-
Anschließend entscheidet
die Steuerung 6 in Schritt S16, ob sie einen nächsten VOB
bearbeiten soll oder nicht. Wie in 7 gezeigt,
existiert nach einem Beispiel in der vorliegenden Ausführungsform der
VOB 2 noch, so dass die Steuerung 6 zu Schritt S13
zurückkehrt
und die oben beschriebene Operation wiederholt. Da sie oben bereits
beschrieben wurde, wird im Folgenden eine einfache Erläuterung
gegeben. Die Steuerung 6 erzeugt in Schritt S13 eine Tabelle
11 (C,D) aus der Abspielliste 2, liest in Schritt S14 diese
Tabelle 11 aus und berechnet das verbleibende, nicht benötigte Segment
(nämlich
die in 12 gezeigten,
schraffierten Abschnitte). Dann bearbeitet die Steuerung 6 die
Original-Wiedergabesteuerungsinformation, um so in Schritt S15 das
nicht benötigte
Segment aus der Videoinformation 1 zu löschen. Falls die Steuerung 6 in
Schritt S16 entscheidet, dass es keinen nächsten VOB gibt, beendet sie ferner
das oben beschriebene Operationsprogramm des automatischen Bearbeitungsmodes.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die oben beschriebene
Ausführungsform.
Z.B. ist die vorliegende Erfindung nach der oben beschriebenen Ausführungsform
auf eine solche Weise verfasst, dass dann, wenn die Bearbeitungsoperation
in dem Programm des automatischen Bearbeitungsmodes beendet ist,
die nicht benötigte
Videoinformation, auf die von keiner Abspielliste verwiesen wird,
automatisch gelöscht
wird. Nach der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine Löschtaste
für nicht
benötigte
Bilder bei der Betriebseinheit 13 vorgesehen sein, so dass der
Benutzer in der Lage ist, die nicht benötigte Videoinformation durch
eine Betätigungsoperation
zu einem willkürlich
gewählten
Zeitpunkt zu löschen,
oder diese automatische Löschoperation
kann ausgeführt werden
unmittelbar bevor das Aufzeichnungsmedium ausgeworfen wird.
-
Nach
der obigen Ausführungsform
umfasst der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 einen
Apparat, der die Videoinformation auf der optischen Platte 1 aufzeichnet,
jedoch kann der Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 ein
Apparat sein, der lediglich die Audioinformation aufzeichnet. Zusätzlich wird
nach der obigen Ausführungsform
eine DVD-RW als ein Aufzeichnungsmedium verwendet. Jedoch kann die
vorliegenden Erfindung natürlich
auch auf andere optische Platten angewendet werden, wie auf eine
DVD-RAM oder Ähnliches,
und ferner kann sie angewendet werden auf einen Aufzeichnungs-/-wiedergabeapparat,
der die Aufzeichnungsinformation auf verschiedene Sorten von Aufzeichnungsmedien
aufzeichnet und wiedergibt, wie eine Festplatte und einen Halbleiterspeicher oder Ähnliches.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, kann
ferner das Steuerungsprogramm, das mit den Flussdiagrammen in 4 und 8 bis 10 korrespondiert,
auf einer flexiblen Platte 90 oder einer Festplatte 91 oder Ähnliches,
das als ein Informationsaufzeichnungsmedium dient, aufgezeichnet
sein. Durch Auslesen dieses Programms durch einen PC 95 oder Ähnlichem
zwecks Ausführung
ist es auch möglich,
dass eine CPU des Computers als die oben beschriebene Steuerung 6 funktioniert,
und dass ein mit einem Plattenlaufwerk wie einem DVD-ROM-Laufwerk
ausgestatteter Computer als der oben beschriebene Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabeapparat 50 funktioniert.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, von dem Aufzeichnungsmedium
den nicht benötigten
Abschnitt der Aufzeichnungsinformation genau und schnell zu löschen, welcher
in Übereinstimmung mit
der durch den Benutzer bezeichneten Abspielliste nicht wiederzugeben
ist.