DE4422268A1 - Programmsuchverfahren - Google Patents
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Programmsuchver
fahren in einem digitalen Signalprozessor und bezieht sich ins
besondere auf ein Programmsuchverfahren, welches ein Programm
abtasten (abscannen) kann, unabhängig vom Vorhandensein oder
vom Nichtvorhandensein eines Kapitels, welches den Programmteil
anzeigt.
Im allgemeinen verarbeitet ein digitaler Signalprozessor ein
Signal mit digitaler Information. Beispiele hierfür sind
ein Laser-Disk-Spieler (laser disk player, LDP), ein Kompakt-
Disk-Spieler (compact disk player, CDP), ein digitaler Audio-
Bandrekorder (audio tape redorder, DAT), ein digitaler Kom
paktkassetten-Rekorder (compact cassette DCC) etc.
Da der digitale Signalprozessor auf ein Aufnahmemedium auf
nehmen kann, wird nicht nur das Datensignal, sondern auch
Zeitinformation, das heißt die Startzeit oder die Spielzeit
des Programms, welches zu einer bestimmten Zeit wiederge
geben werden soll, zusammen mit dem Datensignal aufgenommen.
Das Datensignal wird als Reproduktionssignal verarbeitet, um
dann ausgegeben zu werden, und die Zeitinformation kann von
einem Benutzer über eine Anzeige, wie beispielsweise einem
DIGITRON, abgelesen werden.
Die Programmsuchfunktion reproduziert nur einen Teil des
Programminhaltes, welcher auf das Aufnahmemedium aufge
zeichnet worden ist, wobei dieser Teil ausreichend ist, um
es dem Benutzer zu gestatten, entsprechende Stellen schnell und
genau zu erkennen. Bei einer herkömmlichen Programmsuche wird
das entsprechende Programm für eine vorgegebene Zeit, das heißt
etwa für 10 bis 15 Sekunden, vom Reproduktionsstartpunkt eines
jeden Programms auf das Aufzeichnungsmedium aufgenommen, bis
der Benutzer unter Verwendung der Zeitinformation erkennen
kann, welches Programm reproduziert wird.
Eine derartige Programmsuchfunktion wird in dem Fall ausge
führt, wenn viele Programme auf der Spur einer Disk aufge
zeichnet werden, und es wird ein Unterscheidungssignal zum
Unterscheiden der Programme in einer vorgegebenen Reihenfolge
bezüglich der horizontalen Synchronisationssignalzeit inner
halb einer vertikalen Ausblendeperiode dazugegeben, in der
die Kapitelnummern eingegeben werden. Das bedeutet, daß beim
Abspielen einer Disk, auf der Kapitelnummern aufgezeichnet
worden sind, um spezielle Programme zu unterscheiden, im Fall,
daß eine Suchbefehlstaste (scan key) gedrückt wird und ein
Unterscheidungssignal im ersten Kapitel (chapter 1, CH1) detek
tiert wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, daß das Programm
zum entsprechenden Zeitpunkt für eine vorgegebene Zeit repro
duziert wird. Danach wird ein Aufnehmer (pick up) auf das
nächste Kapitel bewegt (CH2), um ein Programm für eine gege
bene Zeit zu reproduzieren. Danach wird der Aufnehmer wieder
zum nächsten Kapitel geführt und das gleiche Verfahren wird
wiederholt.
Somit ergeben sich keine Probleme beim Suchen von Programmen,
wenn für jedes Programm, welches auf einer Laser-Disk aufgenom
men ist, ein Unterscheidungssignal, das heißt die Kapitelnum
mer, für jedes Programm aufgezeichnet worden ist. Im Falle
eines Spielfilms, bei dem kein Bedürfnis nach einer Kapitelnum
mer zum Aufzeichnen eines Unterscheidungssignals für jede gege
bene Zeitperiode vorliegt, können Kapitelsuchen oder Intro
scan- Funktionen (Eingangsscanfunktionen) während der Programm
reproduktion nicht ausgeführt werden, da die Unterscheidung der
Kapitel unmöglich ist, was zu Schwierigkeiten beim Suchen einer
vom Benutzer gewünschten Anzeige führt.
Obwohl hierbei an ein Programmsuchverfahren gedacht werden
könnte, welches eine "fast forward"-(Schnellvorlauf, FF) oder
eine "rewind" (Zurückspul)-Funktion aufweist, würde diese zu
viel Zeit benötigen. Ein anderes Verfahren stellt die
Frame-(Rahmen)Detektion dar. In diesem Fall stellt eine solche
Programmsuche keinen Vorteil gegenüber der Prorammsuche gemäß
der vorliegenden Erfindung dar, da der Frame detektiert wird,
während das Bild schneller betrachtet wird als normal.
Es gibt ein weiteres Programmsuchverfahren, bei dem einige
Striche (bars) eines Startabschnittes für eine vorgegebene
Zeit reproduziert werden, um das Programm (den Song), welcher
auf der Disk aufgezeichnet ist, erkennen zu können. Da jedoch
viele Songs mit einem nicht unterscheidbaren Vorspann beginnen,
reicht dies nicht aus, um einen speziellen Song erkennen zu
können. Daher ist es bei dem Verfahren, bei dem ein Sprung durch
einen vom Benutzer gesetzten Startpunkt beim Anfang des Songs
und kein Startabschnitt eines Kapitels gesetzt wird, schwierig,
ein spezielles Programm zu suchen.
Bei einem CDP, wie er in US-A-4 613 967 beschrieben ist, wird
eine periodische Reproduktion dadurch ausgeführt, daß die
Disk 50mal schneller als im Normalmode in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung übersprungen wird, um Information auf
nicht benachbarten Spuren zu reproduzieren.
Bei der obengenannten Vorrichtung wird das reproduzierte Signal
vorübergehend gespeichert und das gespeicherte Signal anschlie
ßend verschoben, wobei das zu reproduzierende Signal geschwächt
wird, um nicht die Tonqualität zu beeinträchtigen, wenn das
Programm periodisch wiedergegeben wird.
Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Programmsuchverfahren anzugeben, bei dem ein Benutzer das
Programm unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhanden
sein eines den Programmteil anzeigenden Kapitels suchen kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Programmsuchverfahren bereitzustellen, bei dem der Benutzer
ein Programm dadurch leicht suchen kann, indem das Programm
anhand einer vorgegebenen Einheit von Blöcken gesucht wird,
unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Kapitels, welches den Programmteil anzeigt.
Um diese Aufgaben zu lösen, umfaßt das Programmsuchverfahren
für einen Digitalsignalprozessor gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Setzen einer vorgegebenen Suchperiode und einer Wiedergabe
periode entsprechend externen Eingaben;
Springen von dem momentanen Ort, um eine vorgegebene Suchpe riode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde;
Wiedergeben des Programms auf einem Aufzeichnungsmedium für eine vorgegebene Wiedergabeperiode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde, nach dem Sprungschritt; und
Wiederholen der Ausführung der Sprung- und Wiedergabe-Schritte.
Springen von dem momentanen Ort, um eine vorgegebene Suchpe riode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde;
Wiedergeben des Programms auf einem Aufzeichnungsmedium für eine vorgegebene Wiedergabeperiode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde, nach dem Sprungschritt; und
Wiederholen der Ausführung der Sprung- und Wiedergabe-Schritte.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher er
läutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im einzelnen:
Fig. 1 ein Beispiel eines herkömmlichen Programmsuchverfahrens;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Disk-Wiedergabe
vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für das Programmsuchverfahren gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele des Programmsuchverfahrens,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm des Programmsuchverfahrens gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A und 6B zeigen Beispiele des Programmsuchverfahrens,
wie es in Fig. 5 gezeigt ist;
Fig. 7 und 8 Ablaufdiagramme des Programmsuchverfahrens gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9 Beispiele des Programmsuchverfahrens, wie es in Fig. 7
und 8 gezeigt ist.
In Fig. 2 ist eine Tasteneingabeeinheit 1 zum Eingeben von
Steuerbefehlen und Information durch den Benutzer gezeigt. Da
bei sind Funktionstasten, wie beispielsweise eine "Muiti-Intro-
Scantaste", welche insbesondere einen Programmsuchsteuerbefehl
abgeben kann oder beispielsweise eine Zeitintervall (Anzahl von
Frames)-Setztaste vorhanden.
Ein Aufnehmer 5 (pickup) wird verwendet, um Information auf
eine Disk 6 aufzuzeichnen oder von dieser zu reproduzieren. Ein
Spindelmotor 4 steuert die Drehung der Disk 6 und ein Servo 3
empfängt ein Steuersignal über den Systemcontroller 2 (System
steuereinheit), welches dem Befehl entspricht, wie er vom Be
nutzer über die Tasteneingabeeinheit 1 eingegeben wurde. Der
Servo steuert die Drehung des Spindelmotors 4 und den Betrieb
des Aufnehmers 5.
In einem digitalen Signalprozessor 7, welcher zur Signalverar
beitung der vom Aufnehmer 5 aufgenommenen Information in digi
tale Form dient, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die in
der aufgenommenen Information enthaltene Audioinformation und
Videoinformation von der Zeitinformation getrennt und diese
Audio/Videoinformation wird dann an den Signalwiedergabepro
zessor 8 weitergegeben, wohingegen die Zeitinformation über den
Systemcontroller 2 zum Display 9 ausgegeben wird, wodurch der
momentane Verarbeitungspunkt anhand der Zeit identifiziert wer
den kann.
Der Signalwiedergabeprozessor 8 reproduziert die ihm zugeführte
Audio/Videoinformation, nachdem diese in ein Digitalsignal ver
arbeitet wurde, um sie dann über eine Ausgabeeinheit (welche
nicht gezeigt ist) auszugeben.
Der Systemcontroller 2, welcher den Gesamtablauf des Systems
entsprechend dem von der Tasteneingabeeinheit 1 eingegebenen
Steuerbefehlen steuert, führt eine Programmsuchfunktion ge
mäß den Ablaufdiagrammen, wie sie in Fig. 3, 5, 7 und 8 ge
zeigt sind, aus. Diese Abläufe werden später besprochen.
Das erfindungsgemäße Programmsuchverfahren wird für den Fall
einer Disk-Wiedergabevorrichtung mit obiger Konfiguration
im folgenden anhand der Ablaufdiagramme der Fig. 3, 5, 7 und 8
näher beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist so ausgelegt, daß ein Programm
abgetastet (abgescannt) werden kann, unabhängig vom Vorhanden
sein oder Nichtvorhandensein eines Kapitels (chapter). Zur ge
nauen Beschreibung werden im folgenden zwei Fälle, das heißt
der Fall des Vorhandenseins eines Kapitels und der Fall des
Nichtvorhandenseins eines Kapitels unter Bezugnahme auf die
Fig. 4A bis 4C näher beschrieben.
Zunächst wird das Suchverfahren für den Fall beschrieben, daß
ein Kapitel vorliegt.
Die Fig. 4A zeigt die Kapitelnummer, welche auf einer Disk auf
gezeichnet ist, um das Programm zu unterscheiden. Das Verfahren
muß jedoch auf die bei der Disk verwendete Rotation angepaßt
werden, da einige Disks mit konstanter linearer Geschwindigkeit
und andere mit konstanter Winkelgeschwindigkeit betrieben
werden.
Bei einem Disk-Spieler handelt es sich in der Regel um eine
elektronische Vorrichtung, welche auf der Disk aufgezeichnet
ist und die Information auslöst, indem ein hochkonzentrierter
Lichtstrahl, wie etwa ein Laserstrahl, auf die Oberfläche der
Disk projeziert wird und das entsprechend reflektierte Licht
empfangen wird, wodurch es möglich wird, das Signal gemäß dem
Unterschied der Lichtintensität zu reproduzieren. Hierbei wird
das Disk-Rotationsverfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben
eines Bildsignals in einem Disk-Spieler ebenfalls bezüglich Ty
pen mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (constant angular
velocity, CAV) und solche mit konstanter linearer Geschwindig
keit (onstant linear velocity, CLV) unterschieden.
Im Fall einer Disk, die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
rotiert, ist die Rotationszahl der Disk stets gleich, unabhän
gig davon, ob der Aufnehmer sich auf der äußersten Spur der
Disk zum Starten der Wiedergabe des aufgenommenen Bildsignals
befindet oder auf der innersten Spur der Disk. Typischerweise
rotiert eine Disk mit einer Geschwindigkeit von 1800 U/min.,
und es ist das Bildsignal eines Frames auf einer Spur der Disk
entsprechend einem Signalaufzeichnungsformat aufgezeichnet.
Eine derartige CAV-Disk springt eine gesetzte Anzahl von Frames
von einem momentanen Ort und gibt eine vorgegebene Anzahl von
Frames bei diesem Ort wieder.
Auch im Fall einer CAV-Disk mit Kapiteln ist die Intro-Scan-
Wiedergabe gemäß Kapiteln möglich, da die Unterscheidung eines
jeden Kapitels durch eine vorgegebene Anzahl von Frames be
stimmt wird.
In einem anderen Fall wird ein Signal mit gleicher Dichte auf
der äußersten und innersten Spur einer optischen Disk aufge
zeichnet und das aufgezeichnete Signal wird dadurch wieder
gegeben, daß die Disk mit konstanter linearer Geschwindigkeit
rotiert wird. Dadurch können große Menge von Information auf
gezeichnet werden.
Wenn die Disk rotiert, ist die Rotationszahl der Disk, im
Falle daß der Aufnehmer sich auf der äußersten Spur befindet,
unterschiedlich von dem Fall, daß sich der Aufnehmer auf der
innersten Spur befindet. Im allgemeinen rotiert eine Disk mit
einer Geschwindigkeit von etwa 1800 U/min. auf der innersten
Spur und mit etwa 600 U/min. auf der äußersten Spur. Da somit
die Umdrehungen pro Minute auf der äußersten Spur etwa ein
Drittel von dem auf der innersten Spur betragen, ist es mög
lich, dreimal so viele Bildsignale auf der äußersten Spur,
wie auf der innersten Spur aufzuzeichnen. Somit springt bei
einer CLV-Disk der Aufnehmer um eine vorgegebene Zeit von
dem momentanen Ort und gibt Signale während einer vorgege
benen Zeit an dem Ort des Aufnehmers wieder.
Auch im Fall einer CLV-Disk mit Kapiteln ist die Intro-Scan-
Wiedergabe gemäß Kapiteln möglich, da der Unterschied von
jedem Kapitel durch eine konstante Zeit bestimmt wird.
Auf diese Weise wird im Fall, daß ein gewünschtes Bild während
des Betriebes des Mulit-Intro-Scannens abgetastet (gescannt)
wird, die Scanfunktion gelöscht und das momentan gescannte Bild
reproduziert, falls eine Wiedergabetaste gedrückt wird.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird ange
nommen, daß der Adreßbereich einer Laserdisk (oder einer
Videodisk) eine derartige Information aufweist, daß die Bild
zahl ein besonderes Videobild anzeigt, die Kapitelzahl einem
Kapitel (wie in einem Buch) zum Unterscheiden der Programme
entspricht, ein Bildstoppcode zum automatischen Stoppen bei
einem speziellen Bild dient, ein Statuscode den Status des
Audiosignals anzeigt, ein Steuercode einen "lead-in"-Bereich
anzeigt, welcher dem Startpunkt für das Programm entspricht
und einen "lead-out"-Bereich anzeigt, welcher einen Endpunkt
des Programms angibt und daß ein Benutzercode zum Überwachen
der Disk dient.
Im Falle einer CLV-Disk ist zusätzlich zu den oben beschriebe
nen Codes ein Zeit-Code vorgesehen. Durch Benutzen der in dem
Adreßbereich aufgezeichneten Codes wird ein automatisches Ab
spielen oder ein wahlfreier Zugriff ermöglicht. Die Codes sind
als "by-phase" digitale Codesignale in der 16. bis 18. oder
279. bis 281. horizontalen Abtastzeile innerhalb einer vertika
len Austastperiode aufgezeichnet.
Des weiteren wird nun der Betrieb des Suchverfahrens für den
Fall beschrieben, daß keine Kapitel vorhanden sind.
Die Fig. 4B und 4C zeigen den Fall ohne Kapitel, vom Start
des Programms bis zum Ende. Das bedeutet, nachdem das Programm
startet und falls die Multi-Intro-Scan-Taste während der Wie
dergabe gedrückt worden ist, wird im Fall einer CAV-Disk
die Anzahl der vom Mikrocomputer gesetzten Frames übersprun
gen, wobei am momentanen Ort begonnen wird. Dann wird eine
vorgegebene Zahl von Frames von der entsprechenden Stelle aus
wiedergegeben. Erneut wird der Betrieb der Disk wiederholt aus
geführt, so daß eine vorgegebene Anzahl von Frames angesprungen
wird und dann eine vorgegebene Anzahl von Frames an der ent
sprechenden Stelle reproduziert werden.
Die Mulit-Intro-Scan-Funktion wird auch bei einer CLV-Disk mit
der gleichen Prozedur, wie bei der CAV-Disk ausgeführt. Jedoch
wird im Falle einer CLV-Disk der Aufnehmer für eine vorgegebene
Zeit, welche von dem Mikrocomputer gesetzt wird, bewegt und
die Wiedergabe des der vorgegebenen Zeit entsprechenden
Programmteil wird wiederholt ausgeführt.
Somit sollte anhand der Fig. 4B klar sein, daß hier der Fall
des Suchens eines Programms in Schnellvorlaufrichtung gezeigt
ist, wenn die Multi-Intro-Scan-Taste gedrückt worden ist und
ein gewünschtes Programm im hinteren Teil enthalten ist und
daß Fig. 4C den Fall zeigt, bei dem ein Programm im Rückwärts
mode gesucht wird, wenn die Multi-Intro-Scan-Taste gedrückt
worden ist und ein gewünschtes Programm im vorderen Teil ent
halten ist.
Dieser Betrieb wird detailliert anhand des Ablaufdiagrammes
der Fig. 3 in Zusammenhang mit einer Vorrichtung, wie sie in
Fig. 2 gezeigt ist, beschrieben.
Während ein spezieller Teil einer Disk unter Verwendung des
Aufnehmers 5 in einer Disk-Wiedergabevorrichtung (Schritt 110)
wiedergegeben wird, tastet der Systemcontroller 2 die Tasten
eingabeeinheit 1 periodisch ab, um zu überprüfen, ob eine
Tasteneingabe erfolgt ist oder nicht. Falls eine Tasteneingabe
erfolgt ist, wird festgestellt, ob die entsprechende Eingabe
taste die Multi-Intro-Scan-Taste ist, welche für den Programm
betrieb der vorliegenden Erfindung benutzt wurde (Schritt 120).
Falls die entsprechende Eingabetaste nicht die Multi-Intro-
Scan-Taste ist, wird eine spezielle Funktion, wie etwa Schnell
vorlauf, Pause oder Stop ausgeführt (Schritt 130 und 140).
Falls keine Tasteneingabe erfolgt ist, wird der momentane Be
trieb fortgesetzt. Wenn die Eingabetaste die Multi-Intro-Scan-
Taste ist, fährt das Verfahren mit Schritt 150 fort.
In Schritt 150 wird festgestellt, ob die Suchtaste, welche für
das Abtaten (Scannen) notwendig ist und eine Zeit-Setz-Taste
für eine Intro-Funktion bedient worden ist. Falls keine Eingabe
an der entsprechenden Zeit-Setz-Taste gemacht wurde, wird der
Schritt 150 wiederholt ausgeführt. Es ist auch möglich, die
Zeit zum Bedienen einer Taste zu begrenzen, so daß die
Multiintro-Funktion automatisch dann gelöscht wird, wenn eine
vorgegebene Zeit während dieses Schrittes abgelaufen ist.
Wenn die Zeit-Setz-Taste im Schritt 150 bedient wurde, wird der
Schritt 160 zum Setzen der Zeit ausgeführt. Im Schritt 160 wird
eine spezielle Zeit unter Verwendung der Tasteneingabeeinheit
1 eingegeben. Zu dieser Zeit kann die gesetzte Zeit auf einem
Bildschirm unter Verwendung einer on-screen-display-Funktion,
wie sie normalerweise in einem digitalen Prozessor vorhanden
ist, angezeigt werden oder sie kann auf einer Flüssigkristall
anzeige, die in das Gerät eingebaut ist, angezeigt werden.
Wenn die Zeit auf diese Weise gesetzt wurde, wird bestimmt,
ob eine Eingabe bei der Richtungstaste für eine Suche (Schritt
170) vorliegt. Wenn die betätigte Taste weder die Schnellvor
lauftaste noch die Rücklauftaste war, wird Schritt 170 so
lange wiederholt, bis die entsprechende Taste bedient wird.
Falls, wie in Schritt 150, eine gewisse Zeit abgelaufen ist,
wird die Ausführung der Multi-Intro-Funktion gelöscht.
Wenn eine Schnellvorlauf- oder Rücklauftaste in Schritt 170
gedrückt worden ist, wird die Multi-Intro-Scan-Funktion aus
geführt. Das bedeutet, daß der Servo 3 den Aufnehmer 5 ver
anlaßt, vom Eingangspunkt der Multi-Intro-Scan-Taste in die
gesetzte Richtung gemäß dem Steuerbefehl des Systemcontrollers
2 für die gesetzte Suchzeit, die von der Suchzeit und der
Eingangszeit, die in Schritt 160 gesetzt wurde, zu springen
(Schritt 180). Die Disk 6 wird in normaler Weise während der
Intro-Zeit von dem gesprungenen Ort aus wiedergegeben (Schritt
190).
Der Systemcontroller 2 detektiert, ob eine Taste über die
Tasteneingabe 1 während der Ausführung der Multi-Intro-
Funktion gedrückt wurde (Schritt 200). Wenn die entsprechend
gedrückte Taste eine Play-Taste ist, wird die Multi-Intro-
Funktion beendet und eine normale Reproduktion vom momentanen
Ort aus ausgeführt (Schritt 210). In Schritt 200 kann, selbst
wenn die Play-Taste nicht gedrückt worden ist, für den Fall,
daß der momentane Bereich von dem Programmbereich der Disk
abweicht, während die Intro-Funktion ausgeführt wird, die Re
produktion beendet werden oder die Multi-Intro-Funktion kann
beendet werden, wenn eine andere Taste gedrückt wird.
Die Schritte 110 bis 210 zeigen die Mulit-Intro-Scan-Funktion,
die für die entsprechende Zeiteinheiten für den Fall einer CLV-
Disk ausgeführt wird. Wenn die verwendete Disk vom CAV-Typ ist,
sind die Einheiten zum Suchen oder zum Ausführen der Intro-
Funktion nicht Zeiteinheiten, sondern Frame-Nummern.
Somit wird bestimmt, ob eine Frame-Setz-Taste in Schritt 150
gedrückt worden ist, und in Schritt 160 wird die Anzahl der
Frames zum Ausführen der Suche und die Intro-Funktion gesetzt,
und in den Schritten 180 und 190 wird die gesetzte Anzahl von
Frames von der momentanen Stelle (Ort) angesprungen und eine
vorgegebene Anzahl von Frames von dem angesprungenen Ort in
normaler Weise für die Dauer der Intro-Zeit reproduziert.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Programmsuchverfahrens.
Das Programmsuchverfahren, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist
sowohl für CLV-Disks als auch für CAV-Disks geeignet. Der Ein
fachheit halber wird der Fall einer CLV-Disk beschrieben.
Ebenso sind die gleichen Schritte, wie die aus Fig. 3, mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und es wird auf eine nochma
lige Beschreibung verzichtet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Multi-Intro-Funktion durch
Setzen einer Richtungstaste ausgeführt. Um die Schritte zu ver
einfachen, ist es auch möglich, einen Suchbetrieb in einer vor
programmierten Reihenfolge auszuführen, falls die Multi-Intro-
Scan-Taste in Schritt 120 gedrückt worden ist. Beispielsweise
schreibt ein Programm vor, daß die CAV-Disk um 5000 Frames
springt und dann für N-Sekunden in den Schritten 181 und 191
reproduziert oder daß die CLV-Disks jede 5 Minuten springt
und dann über N-Sekunden reproduziert. Das Beispiel der Suche
hierzu ist in Fig. 6A gezeigt. Aus einem Vergleich der Fig. 6A
mit der Fig. 4B ist ersichtlich, daß die Sprungzeit und die
Reproduktionszeit, wie sie in Fig. 4B gezeigt ist, entspre
chend der durch den Benutzer getätigten Eingaben an der Zeit
setztaste oder Frame-Nummern-Setztaste variabel ist, daß jedoch
der Betrieb, wie er in Fig. 6A gezeigt ist, wiederholt mit
vorprogrammierter Sprungzeit und Wiedergabezeit ausgeführt
wird.
Es ist auch programmierbar, daß der Betrieb des Sprungs für
eine Setzzeit und die Wiedergabe für eine Setzzeit, welche
in den Schritten 181 und 191 der Fig. 5 ausgeführt werden,
an einem Startpunkt des Programms, welches auf einer Disk,
wie sie in Fig. 6B gezeigt ist, beginnt und nicht am Ein
gangspunkt der Multi-Intro-Scan-Taste, wie dies in Fig. 6A
gezeigt ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Ablaufdiagramme einer weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Programmsuchverfahrens.
Der Einfachheit halber wird ein Beispiel mit einer CLV-Disk
beschrieben. Ebenso sind die gleichen Schritte, wie in Fig. 3
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und es wird auf
ihre erneute Beschreibung verzichtet.
Im Gegensatz zu Fig. 3 werden in den Schritten, die dem Schritt
150 für die Zeitsetztaste und dem Schritt 160 für eine Setzzeit
entsprechen, sowohl die Sprungzeit als auch die Intro-Zeit alle
durch den Empfang externer Tasteneingaben gesetzt.
Wenn eine Eingabe über die Multi-Intro-Scan-Taste gemacht
wird (Schritt 120), wird bestimmt, ob die Sprungzeitsetz
taste betätigt worden ist (Schritt 310). Wenn die Sprung
zeitsetztaste nicht betätigt worden ist, wird der Schritt
310 so lange wiederholt, bis die entsprechende Taste ge
drückt wird. Wenn die Sprungzeitsetztaste im Schritt 310
eingegeben wurde, wird die Sprungzeit gesetzt (Schritt 320).
Nachdem die Sprungzeit gesetzt ist, wird festgestellt, ob die
Wiedergabezeitsetztaste betätigt worden ist (Schritt 330).
Wenn die Wiedergabezeitsetztaste nicht betätigt worden ist,
wird der Schritt 330 wiederholt, bis die entsprechende Taste
eingegeben worden ist. Wenn die Wiedergabezeitsetztaste in
Schritt 330 betätigt worden ist, wird die Wiedergabezeit
gesetzt (Schritt 340). Wenn keine Eingabe bei der entspre
chenden Taste stattgefunden hat (die Zeitsetztaste oder
die Rahmennummersetztaste gesetzt worden ist), selbst nach
dem eine gewisse Zeit in den Schritten 310 und 330 abge
laufen ist, kann die Ausführung der Multi-Intro-Funktion
gelöscht werden.
Es wird entsprechend der Setzsuchzeit vom momentanen Ort in die
Richtung, die in Schritt 170 gesetzt wurde, gemäß der Suchzeit
und der Intro-Zeitsetzung in den Schritten 320 und 340 (Schritt
180) gesprungen, und es wird eine normale Wiedergabe für die
Intro-Zeit von dem angesprungenen Ort (Schritt 190) wiederholt.
Wenn die Abspieltaste während der Ausführung der Multi-Intro-
Funktion (Schritt 200) betätigt worden ist, wird die Multi-
Intro-Funktion beendet und eine normale Wiedergabe von dem
momentanen Ort aus ausgeführt (Schritt 210). Wenn die Abspiel
taste in Schritt 200 eingegeben wurde, wird erneut bestimmt,
ob die Multi-Intro-Scan-Taste betätigt worden ist. Falls die
Multi-Intro-Scan-Taste betätigt worden ist, geht das Verfahren
zurück zu Schritt 310, wo bestimmt wird, ob eine Taste zum
Setzen der Sprungzeit betätigt wurde.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Programmsuchverfahrens.
Zwischen Fig. 8 und Fig. 7 besteht nur ein Unterschied darin,
daß, nachdem die Multi-Intro-Scan-Taste betätigt worden ist,
die Sprungzeit gemäß einer externen Tasteneingabe (Schritte
301 und 302) gesetzt wird, die gesetzte Zeit von dem Punkt
des Eingangs der Multi-Intro-Scan-Taste gesprungen wird und dann
die Wiedergabe an dem angesprungenen Ort über die gesetzte vor
programmierte Zeit ausgeführt wird. Hierbei kann die Wieder
gabezeit entsprechend einer externen Tasteneingabe in Schritt
151 gesetzt werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, und es kann
ein Sprung für die vorher in Schritt 180 programmierte Setzzeit
ausgeführt werden.
Die Suchverfahren, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt sind,
sind fast identisch mit dem Beispiel der Fig. 3. Jedoch wird im
Falle, daß ein Teil, welcher gesucht werden muß, während der
Programmsuche übergangen wird, eine Funktion dazugenommen, so
daß, wenn der Suchbefehl erneut eingegeben wird, die Spuren er
neut in umgekehrter Richtung von dem momentanen Endpunkt der
Wiedergabe angesprungen werden und die Programmwiedergabe von
dem angesprungenen Ort ausgeführt wird. Das Beispiel des Pro
grammsuchverfahrens der Fig. 7 und 8 ist in Fig. 9 gezeigt.
Wenn die anfängliche Setzzeit oder die Anzahl der Rahmen
(Frames) wiederholt wiedergegeben werden und angesprungen wer
den, nachdem in umgekehrter Reihenfolge gesprungen wurde, kann
der gesuchte Teil übergangen werden. Daher ist es wünschens
wert, die Sprung- und Wiedergabe-Funktion mit weniger Zeit und
weniger Rahmen (Frames) auszuführen, als dies vorher für die
Setzzeit und für die Anzahl der Rahmen vorgegeben worden ist,
falls der Suchbefehl während des Suchbetriebs erneut eingegeben
wird.
In diesem Fall kann jedoch die Sprungzeit und die Wiedergabe
zeit, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind oder das Setzen der
Sprungzeit, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, vom Benutzer belie
big gesetzt werden.
Die zusätzlichen Schritte 310 bis 340, wie sie in Fig. 7 ge
zeigt sind, oder die Schritte 151 und 161, wie sie in Fig. 8
gezeigt sind, können auch in den Schritten 150 und 160, wie
sie in Fig. 3 gezeigt sind, angewendet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung für ein Beispiel mit wieder
holtem Betrieb in Reihenfolge Sprung-Wiedergabe-Sprung-Wieder
gabe kann der Betrieb auch in Reihenfolge Wiedergabe-Sprung-
Wiedergabe-Sprung wiederholt werden. Verglichen mit herkömmli
chen Verfahren, bei denen die Intro-Funktion durch jedes Kapi
tel des Programms, welches auf der Disk aufgezeichnet ist, aus
geführt wird, führt das Programmsuchverfahren gemäß der vorlie
genden Erfindung die Such- und Intro-Funktion über eine Setz
zeit und eine Anzahl von Rahmen (Frames) aus, wodurch die
Intro-Funktion selbst dann ausgeführt werden kann, wenn keine
Kapitelunterscheidung für jedes Programm vorliegt.
Claims (19)
1. Programmsuchverfahren für einen digitalen Signalprozessor,
der ein Programm, welches auf einem Aufzeichnungsmedium aufge
zeichnet ist, wiedergibt, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist:
Setzen einer vorgegebenen Suchperiode und einer Wiedergabe periode entsprechend externen Eingaben;
Springen von dem momentanen Ort, um eine vorgegebene Suchpe riode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde;
Wiedergeben des Programms auf einem Aufzeichnungsmedium für eine vorgegebene Wiedergabeperiode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde, nach dem Sprungschritt; und
Wiederholen der Ausführung der Sprung- und Wiedergabe-Schritte.
Setzen einer vorgegebenen Suchperiode und einer Wiedergabe periode entsprechend externen Eingaben;
Springen von dem momentanen Ort, um eine vorgegebene Suchpe riode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde;
Wiedergeben des Programms auf einem Aufzeichnungsmedium für eine vorgegebene Wiedergabeperiode, die in dem Setzschritt gesetzt wurde, nach dem Sprungschritt; und
Wiederholen der Ausführung der Sprung- und Wiedergabe-Schritte.
2. Programmsuchverfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend
den Schritt des Setzens einer Suchrichtung für das Programm
nach dem Setzschritt.
3. Programmsuchverfahren nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend
den Schritt des Stoppens der Programmsuche und des Ausführens
der Wiedergabe an dem momentanen Ort, falls ein Wiedergabe
befehl von einem Benutzer während des wiederholten Ausführungs
schritts eingegeben wurde.
4. Programmsuchverfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend
den Schritt des Springens in umgekehrter Richtung gegenüber
der momentanen Richtung für eine vorgegebene Zeitperiode und
anschließendes Wiedergeben der vorgegebenen Periode für den
Fall, daß der Suchbefehl während der Wiedergabe des wieder
holten Ausführungsschrittes erneut ausgeführt wird.
5. Programmsuchverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Setz
periode in dem Setzschritt in Einheiten von Zeit ausgeführt
wird.
6. Programmsuchverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Setz
periode in dem Setzschritt in Einheiten von Rahmen (frames)
ausgeführt wird.
7. Programmsuchverfahren für einen digitalen Signalprozessor,
welcher das auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Pro
gramm wiedergibt, wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
Springen einer gesetzten Periode gemäß einem Programmsuchbe
fehl;
Wiedergeben des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Programms für eine gesetzte Periode nach dem Sprungschritt; und
Wiederholen der Ausführung des Sprung- und Wiedergabeschritts.
Wiedergeben des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Programms für eine gesetzte Periode nach dem Sprungschritt; und
Wiederholen der Ausführung des Sprung- und Wiedergabeschritts.
8. Programmsuchverfahren nach Anspruch 7, bei dem der Sprung
schritt an dem Punkt der Eingabe des Suchbefehls des Programms
startet.
9. Programmsuchverfahren nach Anspruch 7, bei dem der Sprung
schritt beim Startpunkt des Programms des Aufzeichnungsmediums
beginnt.
10. Programmsuchverfahren nach Anspruch 7, bei dem die Periode
in Einheiten von Rahmen gesetzt wird für den Fall, daß das Auf
zeichnungsmedium eine Disk mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
(constant angular velocity, CAV) ist.
11. Programmsuchverfahren nach Anspruch 7, bei dem die Periode
in Einheiten der Zeit gesetzt wird für den Fall, daß das Auf
zeichnungsmedium eine Disk mit konstanter linearer Geschwindig
keit (constant linear velocity, CLV) ist.
12. Programmsuchverfahren für einen digitalen Signalprozessor,
welcher ein auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Pro
gramm wiedergibt, wobei das Verfahren die folgenden Schritt
aufweist:
Setzen einer vorgegebenen Suchperiode gemäß einem externen Ein
gang, falls der Programmsuchbefehl eingegeben wurde;
Springen einer vorgegebenen Suchperiode, welche in dem Setz schritt gesetzt wurde, von dem momentanen Ort an.
Wiedergeben einer vorher gesetzten Periode nach dem Sprung schritt; und
Wiederholen der Ausführung des Sprungschrittes mit der vorge gebenen Sprungperiode und des Wiedergabeschrittes mit der gesetzten Wiedergabeperiode.
Springen einer vorgegebenen Suchperiode, welche in dem Setz schritt gesetzt wurde, von dem momentanen Ort an.
Wiedergeben einer vorher gesetzten Periode nach dem Sprung schritt; und
Wiederholen der Ausführung des Sprungschrittes mit der vorge gebenen Sprungperiode und des Wiedergabeschrittes mit der gesetzten Wiedergabeperiode.
13. Programmsuchverfahren nach Anspruch 12, weiterhin enthal
tend den Schritt des Setzens einer Richtung zum Setzen der
Programmsuchrichtung nach dem Setzschritt.
14. Programmsuchverfahren nach Anspruch 13, weiterhin auf
weisend den Schritt des Stoppens der Programmsuche und des
Ausführens der Wiedergabe an der momentanen Stelle, falls
der Wiedergabebefehl von einem Benutzer während der wieder
holten Ausführung des Schrittes eingegeben wird.
15. Programmsuchverfahren nach Anspruch 12, weiterhin aufwei
send den Schritt des Springens für eine vorgegebene Periode in
umgekehrter Richtung von der momentanen Richtung und anschlie
ßendes Wiedergeben der gesetzten Periode im Falle, daß der
Suchbefehl während der Ausführung der wiederholten Schritte er
neut ausgeführt wird.
16. Programmsuchverfahren nach Anspruch 12, bei dem die
gesetzte Sprungperiode und die gesetzte Wiedergabeperiode
in Einheiten von Rahmen gesetzt wird für den Fall, daß es
sich um ein Disk mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (contant
angular velocity, CAV) handelt.
17. Programmsuchverfahren nach Anspruch 12, bei dem die
gesetzte Sprungperiode und die gesetzte Wiedergabeperiode
in Einheiten von Zeit gesetzt wird für den Fall, daß es sich
um eine Disk mit konstanter linearer Geschwindigkeit (constant
linear velocity, CLV) handelt.
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