DE3784333T2 - Vorrichtung zum abspielen einer videoplatte und verfahren zum wiedergeben der videoinformation. - Google Patents

Vorrichtung zum abspielen einer videoplatte und verfahren zum wiedergeben der videoinformation.

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DE3784333T2 DE8787311064T DE3784333T DE3784333T2 DE 3784333 T2 DE3784333 T2 DE 3784333T2 DE 8787311064 T DE8787311064 T DE 8787311064T DE 3784333 T DE3784333 T DE 3784333T DE 3784333 T2 DE3784333 T2 DE 3784333T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiedergeben von Bildinformation, die auf einer Informationsaufzeichnungsplatte aufgezeichnet wurde. Das Erfindungsverfahren enthält ein Verfahren zum Ausgleich für Bedingungen bei der Platte und dem Plattenspieler, wie nachstehend erklärt wird.
  • Digitalschallplatten mit einem geringen Durchmesser von 12 cm (compact disks genannt) sind bekannt und werden zum Aufzeichnen von digitaler Schallinformation benutzt. In jüngster Zeit sind als zusammengesetzte Platten (composite disks) bekannte Platten in der gleichen Größe wie eine Compact Disk entwickelt worden, die sowohl ein frequenzmoduliertes Bildsignal als auch ein Impulskodemodulations-(PCM)- Signal enthalten, die einander überlagert sind. Ein Beispiel einer solchen Platte ist in Fig. 3 gezeigt.
  • In Fig. 3 wird ein erster Bereich 1a in einem inneren Abschnitt der zusammengesetzte Platte als CD-Bereich bezeichnet. In diesem inneren Bereich 1a ist PCM-Schall- oder Audioinformation aufgezeichnet. In einem äußeren Bereich 1b, der als Bildbereich bezeichnet wird, sind ein frequenzmoduliertes Videosignal und ein PCM-Audiosignal zum Zweck der Aufzeichnung in diesem Bereich überlagert.
  • Das Frequenzspektrum des in dem Bild- oder Videobereich 1b aufgezeichneten Signals ist in Fig. 4 gezeigt. Das Bildsignal enthält ein Element mit einer Frequenz, die höher als die des PCM-Signals ist. In Fig. 3 entspricht Bereich A dem PCM-Signal, und Bereich B entspricht dem Video-FM-Signal.
  • Aufzeichnung von Videosignalen wurde durchgeführt mit einer Platte, die mit einer höheren Geschwindigkeit als der beim Aufzeichnen von Audiosignalen in dem CD-Bereich 1a benutzten rotierte. So muß die Wiedergabe des in dem Videobereich aufgezeichneten Signals mit einer höheren Drehzahl ausgeführt werden, als sie für die Wiedergabe von Signalen im CD-Bereich 1a benutzt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann beispielsweise die Plattendrehzahl in dem CD-Bereich 1a einige 100 U/min betragen, jedoch im Videobereich 1b zwischen 1000 und 3000 Umdrehungen pro Minute (U/min). Beispielsweise kann die Rotationsgeschwindigkei in der innersten Spur im Bereich 1b 2000 und einige hundert U/min und 1000 und in der äußersten Spur im Bereich 1b mehrere hundert U/min betragen.
  • Die Drehzahldifferenz, die zwischen dem CD-Bereich 1a und dem Videobereich 1b notwendig ist, ist von besonderer Bedeutung, wenn ein Suchbetrieb ausgeführt werden muß, der die Grenze zwischen dem CD-Bereich und dem Videobereich während eines Wiedergabevorgangs an der zusammengesetzten Platte überquert. Um eine stabile Änderung der Drehzahl zu erreichen, ist eine gewisse Zeitlänge (Beruhigungszeit) notwendig. Deswegen kann ein die beiden unterschiedlichen Bereiche überquerender Suchbetrieb länger als ein Suchbetrieb dauern, der nur in einem der beiden Bereiche ausgeführt wird.
  • Eine unerwünschte Auswirkung dieser Notwendigkeit einer längeren Suche ist die Verschlechterung beim visuellen Erkennen von Signalen, die im Videobereich aufgezeichnet wurden, wegen des Rauschens, das durch die für die Suche erforderlichen Zeitlänge entsteht, und der daraus folgenden Unmöglichkeit, einem Fernsehmonitor während einer relativ längeren Zeitdauer Videoinformation einzugeben.
  • Zusätzlich zu dem infolge einer relativ langen über die CD- und Videobereiche einer zusammengesetzten Platte ausgeführten Suche erzeugten Rauschen kann eine andere Quelle für Rauschen oder sonst eine schlechte Wiedergabe bei einer Videoplatte ein Fehler des Plattenspielers selbst sein, wie ein unerwartetes Leistungsversagen während der Wiedergabe von in dem Videobereich aufgezeichneten Signalen. Es ist möglich, daß die Wiedergabe auch aus einem anderen Grunde aufgegeben werden kann. In einem solchen Fall ist es notwendig, die Wiedergabe dadurch neu zu starten, daß man den Netzschalter des Geräts anschaltet. Wiederum ist wegen der zur Wiedergabe eines Videosignals notwendigen relativ raschen Drehung der Platte eine längere Anstiegszeit erforderlich, bis die Drehzahl stabilisiert ist. Während dieser Anstiegszeit wird der Fernsehmonitor während relativ langer Zeit keine Videoinformation erhalten, wodurch möglicherweise die Erzeugung von Rauschen an dem Fernsehbildschirm verursacht wird, was wiederum eine Verschlechterung der visuellen Erkennung verursacht.
  • Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Mängel ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Suchverfahren zu schaffen, das die Anzeige von Videoinformation an einem Fernsehmonitor während eines Suchvorgangs ermöglicht, der bei einer zusammengesetzten Platte zwischen einem Videobereich und einem CD-Bereich wechselt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Plattenspieler geschaffen, der auf einer Informationsaufzeichnungsplatte gespeicherte Bildinformation wiedergibt, wobei der Plattenspieler umfaßt eine Einrichtung zum Empfang eines Befehls zur Auslösung eines Suchvorgangs während der Wiedergabe von Bildinformation von der Informationsaufzeichnungsplatte; eine Einrichtung, die, wenn der Suchvorgang ausgelöst ist, ermittelt, ob ein Feld der Bildinformation in einem Bildspeicher des Plattenspielers gespeichert worden ist; und eine Einrichtung zum wiederholten Auslesen des im Bildspeicher gespeicherten Feldes der Bildinformation, bis der Suchvorgang abgeschlossen ist, vorausgesetzt, das Feld der Bildinformation ist in dem Bildspeicher gespeichert worden.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bild- Wiedergabeverfahren zu schaffen, das fähig ist, ein Bild an einer Fernsehüberwachung auch während einer relativ langen Anstiegszeit während der Leistungsinitialisierung anzuzeigen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird deshalb ein Plattenspieler zur Wiedergeben von einer Informationsaufzeichnungsplatte gespeicherter Bildinformation geschaffen, wobei der Plattenspieler umfaßt einen Bildspeicher zum Speichern mindestens eines Feldes von Bildinformation; eine Hauptstromversorgung; eine Reservestromversorgung, welche dem Bildspeicher während einer Unterbrechung der Hauptstromversorgung Strom zuführt; eine Einrichtung zur Speicherung eines aktuellsten Feldes von Bildinformation im Bildspeicher während eines Wiedergabevorganges, bei dem die Bildinformation durch den Plattenspieler von der Informationsaufzeichnungsplatte wiedergegeben wird; und eine Einrichtung zum wiederholten Lesen des Feldes der im Bildspeicher gespeicherten Bildinformation während eines "Aus"-Zustandes der Hauptstromversorgung und zum wiederholten Lesen des Feldes der Bildinformation auch nach Erfassen eines "Ein"-Zustandes der Hauptstromversorgung während der Wiederinitialisierung des Plattenspielers bis zum Abschluß der Wiederinitialisierung.
  • Die Erfindung enthält auch Verfahren, welche solche Vorrichtungen benutzen.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der Erfindung werden nun weiter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1A und 1B Beispiele von Plattenspielerstrukturen sind, an denen das Verfahren der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann;
  • Fig. 2A ein Flußdiagramm des Suchverfahrens der vorliegenden Erfindung ist und
  • Fig. 2B und 2C Flußdiagramme des Bild-Wiedergabeverfahrens der vorliegenden Erfindung sind, die während Stromunterbrechung benötigt werden;
  • Fig. 3 ein Beispiel einer zusammengesetzten Platte ist, das die unterschiedlichsten Aufzeichnungsbereiche zeigt;
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung eines Frequenzspektrums von in dem Bildbereich der zusammengesetzten Platte gespeicherten Signale ist; und
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung ist, die eine Zuordnung von Bereichen für aufgezeichnete Information bei einer zusammengesetzten Platte als eine Funktion des Plattenradius zeigt.
  • Fig. 1A zeigt Schaltung und Struktur für einen Plattenspieler, bei dem das Suchverfahren der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. In der Figur wird eine Platte 1 durch einen Spindelmotor 2 angetrieben. Auf der Platte aufgezeichnete Information wird durch einen optischen Aufnehmer 3 gelesen, der ein eine Laserdiode enthaltendes optisches System, eine Objektivlinse, einen Photodetektor, ein Brennpunkt-Stellglied, das die Objektivlinse in Richtung ihrer optischen Achse antreibt, und ein Spur-Stellglied umfaßt, welches einen von dem Aufnehmer 3 ausgesendeten Informationserfassungsfleck in Radialrichtung der Platte beeinflußt. Der Aufnehmer 3 ist an einem Gleiter 4 angebracht, der sich frei in Radialrichtung der Platte bewegt. Der Gleiter 4 wird durch einen Gleitermotor 5 und einen Übertragungsmechanismus 6, der, wie in der Zeichnung dargestellt, eine Kombination aus einer Zahnstange und einem Ritzel sein, kann geradlinig angetrieben. Ein von dem Aufnehmer 3 ausgelesenes hochfrequentes Radiofrequenzsignal wird einem Videoinformations- Demoduliersystem 8 und einem Digitalinformations-Demoduliersystem 9 über einen HF-Verstärker 7 zugeführt.
  • Bei dem Videoinformations-Demoduliersystem 8 wird das Signal von dem HF-Verstärker 7 durch einen Demodulator 10 in ein Videosignal gewandelt. Das Ausgangssignal des Demodulators 10 wird einer Zeitbasis-Korrekturschaltung 11 und einer Abtrennschaltung 12 zugeführt. Die Abtrennschaltung 12 trennt und extrahiert das Horizontal-Synchronsignal H, das Vertikal-Synchronsignal V und Steuerdaten, die in dem Videosignal enthalten sind.
  • Die Zeitbasis-Korrekturschaltung 11 wird durch ein variables Verzögerungselement wie ein ladungsgekoppeltes Gerät (CCD) gebildet. Die Schaltung 11 korrigiert den Zeitbasisfehler durch Verändern der Verzögerung des variablen Verzögerungselements entsprechend dem von einer Zeitbasis-Steuerschaltung 13 erhaltenen Steuersignal. Die Zeitbasis-Steuerschaltung 13 erhält das Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators 14 und schafft das Ausgangssignal und davon ein unterteiltes Ausgangssignal. Der kristallgesteuerte Oszillator 14 schwingt synchron mit dem Horizontal-Synchronsignal H, das durch die Abtrennschaltung 12 abgetrennt und extrahiert wird, und mit dem Steuersignal entsprechend einer Phasendifferenz zwischen dem Horizontal-Synchronsignal als Ausgangssignal durch die Zeitbasis-Korrekturschaltung 11 und einem Farb-Burstsignal. Ein Ausführungsbeispiel eines angemessenen Aufbaus für die Steuerschaltung 13 ist in der japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. JP-A-56 102182/1981 beschrieben.
  • Das Ausgangssignal der Zeitbasis-Korrekturschaltung 11 wird als ein Eingangssignal an einen Wahlschalters 15 angelegt und wird auch durch ein Tiefpaßfilter (TPF) 16 einem Analog/Digital-(A/D)-Wandler 17 angelegt. In dem A/D-Wandler 17 wird das Videosignal innerhalb einer vorbestimmten Zeitlänge abgetastet. Die sich ergebenden Abtastwerte werden sequentiell in digitale Daten gewandelt. Das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 17 wird einem Bildspeicher 18 zugeführt, der ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM = random access memory) und andere benötigte zugehörige Komponenten enthalten kann, die dem normalen Fachmann auf dem relevanten technologischen Gebiet gut bekannt sind. Der Bildspeicher 18 muß groß genug sein, um mindestens ein Feld von Videoinformation zu speichern.
  • Eine Speicher-Steuerschaltung 19 sorgt für Adreßsteuerung und Betriebsartsteuerung für den Bildspeicher 18. Die Schaltung 19 schafft Strukturen zur Realisierung der Steuerung, so daß in jeweilige Adressen des Bildspeichers 18 eingeschriebene Daten sequentiell entsprechend einem Ausgangssignal einer Referenztakt-Erzeugerschaltung 20 ausgelesen werden. Die jeweiligen Adressen des Bildspeichers 18 können dann in Übereinstimmung mit einem, wie später beschrieben, von einer Systemsteuerung 21 ausgegebenen Schreibfreigabesignal W wiederbeschrieben werden.
  • Die aus dem Bildspeicher 18 ausgelesenen Daten werden durch einen Digital/Analog-(D/A)-Wandler 22 in ein Analogsignal gewandelt, und dann als das andere Eingangssignal des Wahlschalters 15 durch das TPF 23 angelegt. Der Wahlschalter 15 ist üblicherweise auf die Seite a gestellt, wie in der Figur gezeigt, so daß das Video-Ausgangssignal von der Zeitbasis-Korrekturschaltung 11 direkt der Video-Ausgangsklemme 24 zugeführt werden kann. Wenn der Wahlschalter 15 entsprechend der von der Systemsteuerung 21 gesendeten Schaltinstruktion auf die Seite b gesetzt ist, wird das Signal vom Bildspeicher 18 gewählt und der Video-Ausgangsklemme 24 angelegt.
  • Das digitale Informations-Demodulierungssystem 9 ist mit einem Wahlschalter 25 versehen, der in Abhängigkeit davon gestellt ist, ob die wiederzugebende Information in dem CD-Bereich 1a oder dem Bildbereich 1b der zusammengesetzten Platte 1 (Fig. 3) zu finden ist. Der Schalter 25 wird während der Wiedergabe von in dem CD-Bereich 1a aufgezeichneten Signalen auf Seite a gestellt oder während der Wiedergabe von in dem Bildbereich 1b aufgezeichneten Signalen auf die Seite b. Der Schaltbetrieb des Schalters 25 wird entsprechend von der Systemsteuerung 21 ausgegebener Instruktion ausgeführt.
  • Wie bereits vorher besprochen wurde, ist die Drehgeschwindigkeit der Platte sehr unterschiedlich in Abhängigkeit davon, ob Information von dem CD-Bereich oder dem Bildbereich wiedergegeben wird. Dieser Unterschied der Drehgeschwindigkeit ist graphisch in Fig. 5 gezeigt. In einem Fall, wo das PCM-Signal ein acht:vierzehn-Modulationssignal (EFM-Signal) ist, kann ein solches Signal eine schädliche Auswirkung auf das Niederfrequenz-Element des FM-Bildsignals haben, falls das Digitalsignal während der Aufzeichnung direkt auf das FM-Bildsignal überlagert wird. Aus diesem Grund wird das EFM-Signal, obwohl es im gleichen Ausmaß moduliert ist, mit einem Signalpegel aufgezeichnet, der um einige 10 dB für den Videoträger herabgesetzt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Demzufolge wird, da die Frequenzcharakteristik und die Amplitude des gleichen EFM-Signals unterschiedlich sein kann bei Wiedergabevorgängen, die im CD-Bereich oder im Videobereich ausgeführt werden können, das Demodulierungssystem gemeinsam benutzt durch Umschalten des Signalbearbeitungs-Systems für das wiedergegebene EFM-Signal zwischen einer Schaltung für den CD-Bereich und einer Schaltung für den Bildbereich.
  • Wenn das wiedergegebene HF-Signal ein EFM-Signal ist, wird während der Wiedergabe von in dem CD-Bereich gespeicherte Information das erfaßte das EFM-Signal einer Entzerrerschaltung 26 mit vorbestimmter Entzerr-Charakteristik zugeleitet, um Frequenzkompensation zu schaffen. Das Ausgangssignal des Entzerrers 26 wird einem Verstärker 27 mit einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor zugeleitet. Bei einem von im Bildbereich aufgezeichneter Information wiedergegebenen EFM-Signal wird das in dem wiedergegebenen HF-Signal enthaltene EFM-Signal zusammen mit dem FM-Bildsignal durch eine EFM-Extrahierschaltung 28 ausgezogen, die einen TPF und andere entsprechende Schaltungen enthält, die dem normalen Fachmann auf dem relevanten technologischen Gebiet bekannt sind.
  • Das Ausgangssignal der EFM-Extrahierschaltung 28 wird einer Entzerrerschaltung 29 übergeben, die eine Frequenzkompensation ausführt, wobei die Entzerrerschaltung 29 eine andere Charakteristik als die der Schaltung 26 besitzt. Das Ausgangssignal des Entzerrers 29 wird an einen Verstärker 30 mit einem größeren Verstärkungsfaktor als dem des Verstärkers 27 weitergeleitet. Durch Schaffen dieser leicht unterschiedlichen Schaltung für ein aus dem Bildbereich wiedergegebenes EFM-Signal ist es möglich, als ein Ausgangssignal für die Wahlschaltung 25 ein EFM-Signal zu schaffen, das die gleiche Frequenz-Charakteristik und Amplitude wie das von dem Wiedergabebetrieb für in dem CD-Bereich aufgezeichneter Information abgeleitete hat.
  • Nebenbei sollte bemerkt werden, daß, wenn im Gegensatz zu einer zusammengesetzten Platte eine Compact Disk in der Schaltung der Fig. 1A benutzt wird, der Wahlschalter 25 immer auf die Seite a gesetzt wird.
  • Ob nun die Seite a oder die Seite b durch die Wahlschaltung 25 entsprechend einem Ausgangssignal der Systemsteuerung 21 ausgewählt ist, das Ausgangssignal des Wahlschalters 25 wird einer Demodulier/Korrektur-Schaltung 31 zugeführt, welche das EFM-Signal zum Einschreiben in einen Speicher, wie einen RAM, demoduliert. Die Schaltung 31 steuert auch den Speicher entsprechend mit einem durch einen Referenztakt-Generator 32 geschaffenen Taktsignal. Die Schaltung 31 führt weiter einen Entschachtelungsbetrieb aus durch Bearbeiten von Daten und eine Fehlerkorrektur unter Benutzung von in den Daten enthaltener Parität und erfaßt weiter Steuerinformation.
  • Das digitale Audiosignal, das durch die Demodulier/Korrektur-Schaltung 31 ausgegeben wird, wird durch eine Audiosignal-Bearbeitungsschaltung 33 bearbeitet, die einen D/A-Wandler und eine Störspitzen-Unterdrückungsschaltung umfaßt. Das Ausgangssignal der Schaltung 33 wird dann einer entsprechenden Ausgangsklemme 34L, 34R entsprechend dem linken bzw. rechten Kanal zugeführt.
  • Ein Positionsdetektor ist in der Umgebung des Weges des Aufnehmers 3 vorgesehen, um zu erfassen, ob der vom Aufnehmer 3 ausgesendete Strahl eine radiale Position erreicht hat, die einer Umgebung der Grenze zwischen dem CD-Bereich 1a und dem Videobereich 1b der zusammengesetzten Platte entspricht. Der Positionsdetektor 35 erzeugt entsprechend ein angemessenes Erfassungssignal. Die Erzeugung diess Signals zeigt an, daß der Aufnehmer 3 den Bild- oder Videobereich 1b erreicht hat. Jeder entsprechende Detektor, z.B. ein optischer Sensor kann benutzt werden, und derartige Detektoren besitzen wohlbekannte Strukturen. Das Ausgangssignal des Detektors 35 wird auch der Systemsteuerung 21 zugeleitet.
  • Die Systemsteuerung 21 umfaßt einen Mikrocomputer, welcher enthält eine zentrale Bearbeitungseinheit (CPU), Festwertspeicher (ROM) und Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale und die durch die Abtrennschaltung 12 ausgegebenen Steuerdaten, wie auch die durch die Demodulier/Korrektur-Schaltung 31 ausgegebenen Steuerdaten werden der Systemsteuerung 21 übermittelt. Andere der Systemsteuerung 21 zugeführte Information enthält Information, die identifiziert, ob eine Compakt Disk oder eine zusammengesetzte Platte bei dem Plattenspieler benutzt wird und Information, die anzeigt, ob nur vom CD-Bereich 1a oder vom Videobereich 1b oder von beiden Bereichen Information während eines Wiedergabevorgangs wiedergegeben wird. Die CPU der Systemsteuerung 21 bearbeitet die Eingangsinformation (das Eingangssignal) entsprechend einem vorher in dem ROM gespeicherten Programm für Steuerabschnitte des Plattenspielers, wie einen (nicht gezeigten) Ansteuerkreis, der die Wahlschalter 15, 25 ansteuert; eine Speicher-Steuerschaltung 19; Spindelmotor 2; die den Gleitermotor ansteuernde Ansteuerschaltung 37; und einen Anzeigeabschnitt 38 neben anderen Elementen.
  • In Fig. 1A ist auch ein Betätigungsabschnitt 36 gezeigt, durch welchen ein Benutzer Betätigungsbefehle für den Plattenspieler über die Systemsteuerung 21 eingibt.
  • Es wird nun auf das Flußdiagramm in Fig. 2A verwiesen, um die Abläufe des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zu illustrieren, wie sie durch die CPU innerhalb der Systemsteuerung 21 ausgeführt werden.
  • Wenn der Benutzer während der Ausführung einer Hauptbetätigungs-Routine des Plattenspielers oder einer Hilfsroutine, welche den Betrieb des Plattenspielers steuert, Tasten in dem Abschnitt 36 betätigt, entscheidet die CPU, ob ein Suchbefehl ausgegeben wurde (eine Adreßsuche, Schritt S1). Falls noch keine Suchinstruktion ausgegeben wurde, kehrt der Betrieb zu der Routine zurück, die unmittelbar vor dem Aufruf der in Fig. 2A dargestellten Hilfsroutine ausgeführt wurde. Falls eine Suchinstruktion ausgegeben wurde, wird bestimmt, ob ein Wiedergabebetrieb in dem Videobereich 1b auszuführen ist (Schritt S2).
  • Wenn der Wiedergabebetrieb in dem Videobereich auszuführen ist (Antwort Ja in Schritt S2), wird bestimmt, ob das Vertikal-Synchronsignal erfaßt worden ist (Schritt S3). Das würde den Anfang eines Videoinformationsfeldes anzeigen. Schritt S3 wird wiederholt ausgeführt, bis ein Vertikal-Synchronsignal erfaßt wurde, und an dieser Stelle wird die Aussendung des Schreibfreigabe-Signals W gestartet (Schritt S4). Nach dem Vertikal-Synchronsignal wird erneut gesucht (Schritt 55) und dieser Schritt wird wiederholt, bis das Signal erfaßt wird. Sobald das Vertikal-Synchronsignal erfaßt wurde, wird die Aussendung des Schreibfreigabe-Signals W gestoppt (Schritt S6). Als ein Ergebnis des Ausführens dieser Schritte wird gerade ein Feld Bildinformation in dem Bildspeicher 18 gespeichert, bevor ein Suchbetrieb ausgeführt wird. Das ist dann das letzte Feld von Videoinformation vor dem Ausführen des Suchbetriebs.
  • An dieser Stelle im Flußdiagramm der Fig. 2A wird ein Suchbetrieb eingeleitet. Es ist zu bemerken, daß das Flußdiagramm auch anzeigt, daß die Routine diese Stelle bei der Ausführung erreichen kann, wenn die Antwort im Schritt S2 "Nein" ist; d.h., wenn ein Wiedergabebetrieb für den CD-Bereich 1a ausgeführt wird. Wenn jedoch die Antwort im Schritt S2 "Nein" ist, dann ist in dem Videospeicher keine zusätzliche Information gespeichert.
  • Suchvorgänge unter beiden Umständen werden nun beschrieben, beginnend mit dem Fall, bei dem ein Wiedergabebetrieb für den Videobereich 1b auszuführen ist.
  • Nach dem Beginn des Suchbetriebs in Schritt S7 wird bestimmt, ob das Suchziel oder die Suchbestimmung in einen von dem Startbereich unterschiedlichen Bereich gesetzt ist (Schritt S8); falls die Bestimmung unterschiedlich ist, (im Falle des Suchens in einem Videobereich würde dieses der CD-Bereich sein) wird der Wahlschalter 15 in Fig. 1A auf die Seite b gesetzt und ein Standbild wiedergegeben durch wiederholtes Auslesen der in dem Bildspeicher 18 gespeicherten Bildinformation (Schritt S9). Die Routine wartet dann das Ende des Suchbetriebs ab (Schritt S10). Wenn das Suchen endet, kehrt der Betrieb zu der Routine zurück, die unmittelbar vor Übergang zu der Routine in Fig. 2A ausgeführt wurde. Wenn jedoch die Antwort im Schritt S8 "Nein" ist, d.h. wenn die Suchbestimmung sich nicht in einem anderen Bereich befindet, wird das Standbild nicht wiedergegeben und die Routine wartet nur auf das Ende des Suchens (Schritt S10).
  • Falls die Antwort zum Schritt S2 "Nein" ist, d.h. wenn der Wiedergabebetrieb für den CD-Bereich la auszuführen ist, wird bestimmt, ob das Suchziel in den Videobereich gehen wird (Schritt S8). Wenn die Antwort im Schritt S8 "Ja" ist und ein Wiedergabebetrieb für den Videobereich ausgeführt wurde, ist ein Feld Bildinformation in dem Bildspeicher 18 gespeichert, wenn die Platte nicht an irgendeiner Stelle ausgeworfen wurde. So kann ein Standbild durch wiederholtes Lesen der Bildinformation wiedergegeben werden (Schritt S9). Wenn jedoch kein Wiedergabebetrieb im Bildbereich ausgeführt wurde, ist keine Videoinformation in dem Bildspeicher 18 gespeichert und es kann kein Standbild wiedergegeben werden.
  • Auch wenn jedoch keine Bildinformation im Bildspeicher gespeichert ist, kann es möglich sein, beispielsweise Bildinformation in den Bildspeicher einzuspeichern, die einem vollständig blauen Bild entspricht, vorzugsweise während der Anstiegszeit des Systems während der Initialisierung. Alternativ kann Information wie eine Blaubilsinformation durch einen Zeichengenerator während der Initialisierung des Systems geschaffen werden. Auf jedem Fall, ob nun ein Standbild wiedergegeben wird oder nicht, bewegt sich der Programmstrom weiter zu Schritt S10, um auf das Ende der Suche zu warten.
  • Entsprechend den gerade beschriebenen Betätigungen kann in dem Bildspeicher 18 gespeicherte Bildinformation oder andere entsprechende Information, welche während der Initialisierung des Plattenspielers geschaffen wird, an dem Fernsehmonitor angezeigt werden, auch während eines Suchvorgangs, der zwischen dem Bildbereich 1b und dem CD-Bereich 1a wechselt. So ist es entsprechend dem Suchverfahren der vorliegenden Erfindung möglich, an dem Fernsehmonitor Bilder auch während eines Suchbetriebs anzuzeigen, der zwei unterschiedliche Bereiche umfaßt. Damit kann an der Anzeige erzeugtes Rauschen durch vorheriges Speichern der zuletzt wiedergegebenen Bildinformation beseitigt werden, die während eines Wiedergabebetriebs erfaßt wurde, wobei diese gespeicherte Information während des Suchbetriebs immer wieder ausgelesen wird.
  • Nun wird die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens besprochen, durch welches ein Standbild während einer Unterbrechung oder eines Aussetzens der Stromversorgung für den Plattenspieler während eines Wiedergabebetriebs wiedergegeben wird, mit Bezug auf die Flußdiagrame der Fig. 2B und 2C und dem in Fig. 1B gezeigten Schaltungsaufbau.
  • Zunächst ist mit Bezug auf die in Fig. 1B gezeigte Schaltung diese Schaltung fast identisch zu der in Fig. 1A gezeigten mit der folgenden Ausnahme. In Fig. 1B wird die Hauptstromversorgung Vcc dem Stromanschluß der Systemsteuerung 21 durch eine Reserveschaltung 39 zugeführt, welche eine Diode D und einen Kondensator C umfaßt. Die Hauptstromversorgung wird durch die Diode zugeführt, und der Kondensator ist zwischen der Stromzuführklemme und Masse angeschlossen. Die Reservestromquelle wird der Systemsteuerung 21 zugeleitet, wenn die Hauptstromversorgung versagt. Reservestrom wird nicht nur der Systemsteuerung 21, sondern auch dem Bildspeicher 18 in dem Bilddemodulations-System 8 durch die Stromversorgungsklemme des Speichers 18 zugeführt. Demzufolge kann der Bildspeicher 18 auch durch die Reservestromversorgung betrieben werden, wenn die Hauptstromversorgung versagt.
  • Nun bestimmt, mit Verweisung auf das in Fig. 2B gezeigte Flußdiagramm, die CPU bei Ausführung der Routine zuerst, ob die Hauptstromversorgung in Betrieb ist. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Steuerung zur letzt aufgerufenen Routine zurückgeführt und die in Fig. 2B gezeigte Routine endet. Falls die Hauptstromversorgung in Betrieb ist, wird im Schritt S2 erfaßt, ob die Platte in Wiederposition gesetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird bestimmt, daß die Platte noch nicht geladen ist (d.h. daß es keine Stromunterbrechung gab und dies eine wirkliche Initialisierung ist) und so wird ein Schritt Platte laden im Schritt S8 ausgeführt. Falls sich die Platte in der Wiedergabeposition befindet, wird festgestellt, daß ein Abschalten der Hauptstromversorgung während eines Wiedergabebetriebs der Platte (d.h. eine Stromunterbrechung) stattgefunden hat. So wird ein Stromversorgungs-Rücksetzmerker in einem Schritt S3 gesetzt.
  • Da eine Stromunterbrechung stattgefunden hat, ist es notwendig, den Plattenspieler zu reinitialisieren, indem er zur Drehung bei seiner Drehzahl gebracht wird. Dementsprechend wird in einem Schritt S4 die in dem Bildspeicher 18 gespeicherte Bildinformation wiederholt gelesen, wobei der Wahlschalter 15 in Fig. 1B auf die Seite b gestellt wird, um dies zu ermöglichen. Der Bildspeicher 18 wird ein Informationsfeld enthalten und so in der Lage sein, ein Standbild entsprechend dem Betrieb der Reservestromversorgung auszugeben, auch wenn die Hauptstromversorgung ausgeschaltet ist, so lange die abschließend ausgegebene Bildinformation gespeichert ist, falls nicht die Platte in der Zwischenzeit ausgeworfen wurde.
  • Wenn das Standbild einmal wiedergegeben wurde, führt die CPU den Aufnehmer in eine Ausgangsstellung (Schritt S5) zurück. Es sollte bemerkt werden, daß zum Zeitpunkt der Stromunterbrechung der Aufnehmer unmittelbar vor der Stromunterbrechung in einer Ausleseposition gewesen sein wird. Die Routine durchläuft den Schritt S6 immer wieder, bis der Aufnehmer zu der Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Sobald der Aufnehmer in die Ausgangsstellung zurückgeführt ist, wird er in die innerste Position an der Platte geschickt, welche Bildinformation enthält (Schritt S7). Diese Position kann die insgesamt innerste Position an der Platte sein, wenn eine Videoplatte abgespielt wird, oder kann einfach die innerste Position des Bereichs 1b der Platte sein. Dieser Schritt wird ausgeführt, ob nun die Platte im Schritt S2 in Wiedergabeposition war oder nicht. Sobald erfaßt wurde, daß der Aufnehmer die innerste Spur erreicht hat, liest die CPU ein an dieser Spur enthaltendes Inhaltsverzeichnis (Schritt S9), sobald der Aufnehmer auf diese Spur fokussiert hat. Diese Information zeigt den Inhalt der jeweiligen Bereiche an der Plattenoberfläche an.
  • Nachdem dieser Schritt ausgeführt wurde, wird erfaßt, ob der Merker "wiederholt Stromversorgung an" gesetzt wurde oder nicht (Schritt S10). Man bemerke, daß dieser Merker gesetzt wird, wenn die Platte in die Wiedergabestellung gesetzt war, jedoch nicht gesetzt wurde, wenn die Platte sich im Schritt S2 nicht in der Wiedergabestellung befand. Wenn der Merker gesetzt ist, wird die letzte Adresse vor der Stromunterbrechung gesucht (Schritt S11). Sonst wird lediglich der Abspielbetrieb im Schritt S12 gestartet.
  • Wenn der Wiedergabebetrieb nicht geendet hat (Schritt S13) wird der Abspielbetrieb in Schritt S12 fortgesetzt. Sobald die Wiedergabe beendet ist, wird der Aufnehmer zu der Ausgangsstellung geschickt (Schritt S14) und die Platte wird ausgeworfen (Schritt S15). Wenn erfaßt wurde, daß die Platte ausgeworfen wurde, werden der Bildspeicher 18 und der Merker "Stromversorgung wiederholt an" zurückgestellt (Schritt S16), so daß die in Fig. 2B gezeigte Betätigungsfolge beendet wird.
  • Kehrt man in Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 2C zurück zu dem Abspielbetrieb in Schritt S12, so wird im Schritt S20 erfaßt, ob die Hauptstromversorgung aus ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die aktuellste Adresse, welche die Position an der Platte identifiziert, von welcher Bildinformation im Speicher 18 aufgezeichnet wurde, zum Speicher im Schritt S21 übertragen. Wenn insbesondere bestimmt wird, daß ein Hauptstromversorgungs-Versagen vorliegt, durch Erfassen eines Auszustandes des Stromschalters, während ein Spielbetrieb ausgeführt wird, überträgt die CPU Rahmennummerndaten als eine Adresse, welche die Position anzeigt, an der die aktuellste ausgelesene Bildinformation aufgezeichnet wurde, zu einer vorbestimmten Adresse im Adreßspeicher. In dieser Weise wird die Nummer der aktuellsten Bildinformation in den Adreßspeicher eingeschrieben.
  • Wie gerade beschrieben, kann, wenn die Hauptstromversorgung während eines Wiedergabebetriebs aus einem Bildbereich einer zusammengesetzten Platte abgeschaltet oder auf andere Weise unterbrochen wurde, vorher wiedergegebene in dem Bildspeicher gespeicherte Bildinformation während der Anstiegszeit des Plattenspielers bei Wieder-Initialisierung an dem Fernsehmonitor angezeigt werden. So kann während dieser Anstiegszeit die Wiedergabe von Rauschen an dem Fernsehmonitor verhindert werden und die Wiedergabestelle zur Zeit der Unterbrechung kann wieder aufgenommen und leicht und schnell erinnert werden. Da zusätzlich die letztbekannte Adresse während des Wiedergabebetriebs vor dem Zeitpunkt der Unterbrechung gespeichert ist, besteht keine Notwendigkeit, für diese Stelle nach Reinitialisierung eine zusätzliche Suche durchzuführen. Dadurch wird der Betrieb des Plattenspielers effizienter.
  • Der Betrieb der voranstehenden Ausführungen wurde mit Bezug auf eine zusammengesetzte Platte beschrieben, ist jedoch gleich gut anwendbar, wenn eine Bildplatte benutzt wird.
  • Wie gerade erklärt, wird erfindungsgemäß bei Unterbrechen der Hauptstromversorgung die aktuellste unmittelbar vor der Stromunterbrechung wiedergegebene Bildinformation in einem Bildspeicher gespeichert und kann wiederholt während der Anstiegszeit während der Re-Initialisierung des Plattenspielers in einem Fernsehmonitor ausgegeben werden. So kann der Wiedergabebetrieb auch von der letztbekannten Stelle vor der Unterbrechung neu gestartet werden. Es ergibt sich so, daß eine Wiedergabe von Rauschen während der Anstiegszeit verhindert werden kann, die bei Bild-Plattenspielern relativ lang ist, da die Drehzahl der Platte für Bildplatten höher als die für CD-Schallplatten ist.
  • Die Erfindung sollte nicht als durch die besondere vorstehend gegebene Beschreibung begrenzt angesehen werden, sondern ist statt dessen nur durch den Schutzbereich der beigefügten unmittelbar folgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (16)

1. Plattenspieler, der Bildinformation wiedergibt, die auf einer Informationsaufzeichnungsplatte gespeichert ist, wobei der Plattenspieler eine Einrichtung (21) zum Empfang eines Befehls zur Auslösung eines Suchvorgangs während der Wiedergabe der Bildinformation von der Informationsaufzeichnungsplatte; eine Einrichtung (21), die, wenn der Suchvorgang ausgelöst worden ist, ermittelt, ob ein Feld der Bildinformation in einem Bildspeicher (18) des Plattenspielers gespeichert worden ist; und eine Einrichtung (19) zum wiederholten Auslesen des Feldes der Bildinformation, das im Bildspeicher (18) gespeichert worden ist, bis der Suchvorgang abgeschlossen ist, vorausgesetzt, das Feld der Bildinformation ist im Bildspeicher (18) gespeichert worden, umfaßt.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, zur Anwendung mit einer Informationsaufzeichnungsplatte, die einen ersten Bereich (1a) zur Speicherung von Toninformation und einen zweiten Bereich (1b) zur Speicherung von Bildinformation umfaßt, und weiterhin eine Einrichtung (5, 6, 37) zur Bewegung einer Abtasteinrichtung (3) des Plattenspielers zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich enthält, wobei die Leseeinrichtung das Feld der Bildinformation während der Bewegung der Abtasteinrichtung wiederholt ausliest.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei, wenn kein Feld der Bildinformation im Bildspeicher gespeichert worden ist, die Leseeinrichtung andere, zuvor in den Speicher geschriebene Bildinformation während der Initialisierung des Plattenspielers ausliest.
4. Plattenspieler nach Anspruch 3, wobei die andere Bildinformation Blaubild-Information umfaßt.
5. Plattenspieler nach Anspruch 3, wobei die Leseeinrichtung die andere Bildinformation mit einem Bilderzeuger erzeugt.
6. Plattenspieler zu Wiedergabe von auf einer Informationsaufzeichnungsplatte gespeicherter Bildinformation, wobei der Plattenspieler einen Bildspeicher (18) zu Speicherung wenigstens eines Feldes von Bildinformation; eine Hauptstromversorgung; eine Reservestromversorgung, die dem Bildspeicher Strom zuführt, wenn die Hauptstromversorgung unterbrochen ist; eine Einrichtung (19) zur Speicherung eines aktuellsten Feldes von Bildinformation im Bildspeicher während eines Wiedergabevorgangs, bei dem der Plattenspieler die Bildinformation von der Informationsaufzeichnungsplatte wiedergibt; und eine Einrichtung (19, 21) zum wiederholten Lesen des Feldes der im Bildspeicher gespeicherten Bildinformation während eines "Aus"-Zustandes der Hauptstromversorgung und zum wiederholten Lesen des Feldes der Bildinformation auch nach der Feststellung eines "Ein"-Zustandes der Haupstromversorgung während der Wiederinitialisierung des Plattenspielers bis zum Abschluß der Wiederinitialisierung, umfaßt.
7. Plattenspieler nach Anspruch 6, zur Anwendung mit einer Informationsaufzeichnungsplatte, die eine kombinierte Platte zur Speicherung von Toninformation in einem ersten Bereich (1a) davon und von Bildinformation in einem zweiten Bereich (1b) davon umfaßt, wobei der Plattenspieler weiterhin eine Einrichtung (21) enthält, die eine aktuellste Adresse speichert, die für eine Position einer Abtasteinrichtung der Platte steht; sowie eine Einrichtung zur Rückführung der Abtasteinrichtung zu der Position nach der Wiederinitialisierung des Plattenspielers.
8. Verfahren zum Betrieb eines Plattenspielers, der Bildinformation wiedergibt, die auf einer Informationsaufzeichnungsplatte gespeichert ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Erzeugung eines Befehls zur Auslösung eines Suchvorgangs während der Wiedergabe der Bildinformation von der Informationsaufzeichungsplatte;
Ermittlung, ob ein Feld der Bildinformation in einem Bildspeicher (18) des Plattenspielers gespeichert worden ist, wenn der Suchvorgang ausgelöst worden ist; und
wiederholtes Auslesen des Feldes der Bildinformation bis der Suchvorgang abgeschlossen ist, wenn ein Feld der Bildinformation im Bildspeicher gespeichert worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Informationsaufzeichnungsplatte einen ersten Bereich (1a) zur Speicherung von Toninformation und einen zweiten Bereich (1b) zur Speicherung von Bildinformation umfaßt, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt der Bewegung einer Abtasteinrichtung (3) des Plattenspielers zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich enthält, wobei der Schritt des Auslesens des Feldes der Bildinformation während der Bewegung der Abtasteinrichtung wiederholt ausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei, wenn kein Feld der Bildinformation im Bildspeicher gespeichert worden ist, das Verfahren den Schritt des Auslesens anderer Bildinformation während der Initialisierung des Plattenspielers umfaßt, die zuvor in den Speicher geschrieben wurde.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die andere Bildinformation Blaubild-Information umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Auslesen der anderen Bildinformation den Schritt der Erzeugung der anderen Bildinformation mit einem Bilderzeuger umfaßt.
13. Verfahren zum Betrieb eines Plattenspielers zur Wiedergabe von auf einer Informationsaufzeichnungsplatte gespeicherter Bildinformation, wobei der Plattenspieler einen Bildspeicher (18) zu Speicherung wenigstens eines Feldes von Bildinformation;
eine Hauptstromversorgung; eine Reservestromversorgung, die dem Bildspeicher Strom zuführt, wenn die Hauptstromversorgung unterbrochen ist, umfaßt, wobei das Verfahren die Speicherung eines aktuellsten Feldes von Bildinformation im Bildspeicher während eines Wiedergabevorgangs, bei dem der Plattenspieler die Bildinformation von der Informationsaufzeichnungsplatte wiedergibt, umfaßt; sowie das wiederholte Lesen des Feldes der im Bildspeicher gespeicherten Bildinformation während eines "Aus"-Zustandes der Hauptstromversorgung, den Schritt des wiederholten Lesens des Feldes der Videoinformation, der auch nach der Feststellung eines "Ein"-Zustandes der Haupstromversorgung, während der Wiederinitialisierung des Plattenspielers bis zum Abschluß der Wiederinitialisierung ausgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Informationsaufzeichnungsplatte eine Platte umfaßt, auf der nur Bildinformation gespeichert ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Informationsaufzeichnungsplatte eine kombinierte Platte zur Speicherung von Toninformation in einem ersten Bereich (1a) davon und von Bildinformation in einem zweiten Bereich (1b) davon umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Speicherschritt den Schritt der Speicherung einer aktuellsten Adressen einschließt, die für eine Position einer Abtasteinrichtung der Platte unmittelbar vor der Feststellung des "Aus"-Zustandes steht; wobei das Verfahren weiterhin den Schritt der Rückführung der Abtasteinrichtung zu der Position nach der Wiederinitialisierung des Plattenspielers umfaßt.
DE8787311064T 1986-12-16 1987-12-16 Vorrichtung zum abspielen einer videoplatte und verfahren zum wiedergeben der videoinformation. Revoked DE3784333T2 (de)

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