DE3606413C2 - Bildplattenspieler - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildplattenspieler
zur Wiedergabe nicht nur von sogenannten
CAV-Bildplatten, die mit konstanter Winkelgeschwindig
keit rotieren, sondern auch zur Wiedergabe von sogenann
ten CLV-Bildplatten, die so angetrieben werden, daß sich
eine konstante lineare Abtastgeschwindigkeit ergibt.
Auf CAV-Bildplatten sind eine feste Anzahl von Teilbildern
(beispielsweise zwei oder vier Teilbilder pro Umdrehung aufgezeichnet, und
die Platte wird mit einer gegebenen
Winkelgeschwindigkeit, d. h. Drehzahl angetrieben. Bei einer
CLV-Bildplatte vergrößert sich hingegen die Anzahl der Teilbilder pro Um
drehung mit dem Durchmesser der Aufzeichnungsspur. Beispiels
weise befinden sich auf der innersten Spur zwei Teilbilder
und auf der äußersten Spur etwa sechs Teilbilder. Die Platte
wird so angetrieben, daß eine gegebene Lineargeschwin
digkeit bei der Abtastung eingehalten wird, d. h. ihre
Drehzahl ändert sich während des Betriebs.
Im Falle der CAV-Bildplatte (vgl. DE-OS 31 43 552)
ist die Zeitbasisregelung im
wesentlichen frei von Störungen, selbst wenn der Abta
ster über mehrere Spuren springt, weil Vertikalsynchron
signale auf einer gegebenen Radiallinie angeordnet sind,
wodurch nicht nur ein normaler Abspielbetrieb, sondern
auch Spezialbetriebsarten, wie Zeitlupe, Bildstillstand
und Bildwiederholungen relativ einfach ausgeführt werden
können. Im Gegensatz hierzu wird bei der CLV-Bildplatte
die Zeitbasisregelung in erheblichem Maße gestört, wenn
der Abtaster über mehrere Spuren springt, weil die Ver
tikalsynchronsignale nicht auf einer gegebenen Radial
linie angeordnet sind. Dies macht es relativ schwierig,
die vorerwähnten Spezialwiedergabebetriebsarten mit ei
ner CLV-Bildplatte auszuführen. Eine Möglichkeit, wie
dies erreicht werden kann, ist in der JP-OS 58-98881
beschrieben.
Obgleich der dort beschriebene Bildplattenspieler in der
Lage ist, Farbbilder mit stabiler Zeitbasisregelung
wiederzugeben, weist er doch den Nachteil auf, daß die
Bilder schwierig zu erkennen sind, wenn die Vertikalsyn
chronsignale diskontinuierlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bild
plattenspieler anzugeben, der sowohl CAV- als auch
CLV-Bildplatten abspielen kann und dabei auch
Zeitlupendarstellungen, Bildstillstandsdarstellungen und
Bildwiederholungen erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebe
ne Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung wird ein von der Bildplatte abgetaste
tes Videosignal in einem Speicher unter Steuerung durch einen Im
puls gespeichert, der synchron zur Umdrehung der Bild
platte ist, und der Abtaster wird veranlaßt, wenigstens
über eine Spur zu springen, erst nachdem das Videosignal in dem
Speicher gespeichert worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bildplattenspielers mit
den Merkmalen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis nach Fig. 1;
Fig. 3 eine typische Draufsicht auf die Bildplatte;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren
Bildplattenspielers mit den Merkmalen der
Erfindung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Bildplattenspieler nach
Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform
eines Bildplattenspielers nach der Erfindung, und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildplattenspie
lers mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Man
erkennt in Fig. 1 eine Bildplatte 1, die Videosignalspu
ren trägt und von einem Motor 2 in Drehung versetzt
wird, eine Lichtquelle 3, beispielsweise einen
Halbleiterlaser, wobei der von der Lichtquelle 3 abgege
bene Laserstrahl über einen Strahlenteiler 4 auf die
Bildplatte 1 fällt, einen Spurverfolgungsspiegel 5 und
eine Objektivlinse 6. Der von der Bildplatte reflektier
te Lichtstrahl gelangt über die Objektivlinse 6, den
Spurverfolgungsspiegel 5 und den Strahlenteiler 4 in ei
nen Lichtempfangskreis 7 mit einem Lichtaufnahmeelement.
Die Lichtquelle 3, der Strahlenteiler 4, der Spurverfol
gungsspiegel 5, die Objektivlinse 6 und der Lichtemp
fangskreis 7 bilden den Abtaster des
Bildplattenspielers. Der Bildplattenspieler enthält fer
ner einen Demodulator 8 zum Demodulieren des von
dem Lichtempfangskreis 7 abgegebenen Signals. Der Aus
gang des Demodulators 8 ist mit einem Speicher 9 und mit
einem Synchronabtrennkreis 10 verbunden, welch letzterer
separat das Synchronsignal ermittelt. Weiterhin enthält
der Bildplattenspieler einen Treiber 11 zum Antrei
ben des Spurverfolgungsspiegels 5, einen
Umdrehungsimpulsgenerator 12 zum Erzeugen beispielsweise
eines Impulses pro Plattenumdrehung synchron mit der Ro
tation der Platte 1, Flipflops 13 und 14 sowie ein Mono
flop 15. Die Flipflops 13 und 14 sowie das Monoflop 15
bilden eine Schaltung 16 zum Erzeugen eines Steuersignals
zum Ansteuern des Treibers 11 und des Speichers 9.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 soll die Betriebs
weise des Bildplattenspielers beschrieben werden. Der
Laserstrahl, der von der Lichtquelle 3 abgegeben wird,
fällt durch den Strahlenteiler 4 auf den Spurverfol
gungsspiegel 5 und wird von diesem auf die Objektivlinse
6 abgelenkt und von dieser auf die Bildplatte 1
fokussiert. Der von der Oberfläche der Bildplatte re
flektierte Strahl gelangt auf demselben Wege wieder zu
dem Strahlenteiler 4, wird von diesem jedoch auf den
Lichtempfangskreis 7, der das Lichtaufnahmeelement
enthält, abgelenkt, weshalb der Lichtempfangskreis 7 ein
Abspielsignal abgibt, das die auf der Bildplatte 1 auf
gezeichnete Videosignalinformation enthält. Das Abspiel
signal wird im Demodulator 8 demoduliert und dem
Speicher 9 sowie dem Synchronabtrennkreis 10 zugeführt.
Weiterhin wird ein Spurfehlersignal, das in dem Licht
empfangskreis 7 erzeugt wird, dem Treiber 11
zugeführt, um den Spurverfolgungsspiegel 5 so
einzustellen, daß der Laserstrahl (Abtaststrahl) einer
gewünschten Spur folgt. Das von dem Demodulator 8
abgegebene demodulierte Signal wird normalerweise einer
Kathodenstrahlröhre (nicht dargestellt) zugeführt, wenn
der Wiedergabebetrieb ausgeführt wird, wodurch man ein
normales Bild erhält.
Es sei nun angenommen, daß ein Bildstillstandsbetrieb
bei der Bildwiedergabe ausgeführt werden soll. Es sei
angenommen, daß entsprechende Befehle gegeben werden,
wenn der Abtaster eine CLV-Bildplatte abtastet, die mehr
als zwei Teilbilder und weniger als fünf Teilbilder in einer
Spur pro Umdrehung hat. Der Abtaster wird durch den Im
puls b getriggert (Fig. 2b), der von dem Impulsgenerator
12 erzeugt wird, und ein Niederpegelsignal e, das
vom Flipflop 13 erzeugt wird, wird
invertiert, so daß es einen hohen Pegel annimmt (Fig.
2e). Daher wird der Löscheingang des Flipflops 14 freigegeben und dieses
wird durch das Signal a getriggert (Fig.
2a), das später als die Pegelumkehrung zu jenem Zeit
punkt erzeugt wird, zu welchem der Synchronabtrennkreis
10 das Vertikalsynchronsignal zum ersten Mal ermittelt,
wodurch das Niederpegelsignal c, das durch den Ausgang Q
erzeugt wird, invertiert wird (Fig 2c), so daß es einen
hohen Pegel hat. Wenn nach Ablauf eines Teilbildes erneut ein Vertikalsyn
chronsignal durch den Synchronabtrennkreis 10 ermittelt
wird, dann wird das Flipflop 14 durch das Detektorsignal
a wieder getriggert und das Hochpegelausgangssignal c wird rück
invertiert, so daß es wieder niedrigen Pegel annimmt. Der Spei
cher 9 speichert somit das Teilbild-Demodulatorsignal, das von
dem Demodulatorkreis 8 zugeführt wird, solange das Sig
nal c auf dem hohen Pegel ist, und führt das in ihm
gespeicherte Signal der Kathodenstrahlröhre usw. zu.
Wenn der hohe Pegel des Signals c auf niedrigen Pegel
umgeschaltet wird, dann wird das Monoflop 15 getriggert,
was zur Folge hat, daß es einen Impuls d gegebener Brei
te abgibt (Fig. 2d). Bei Empfang dieses Impulses d
treibt der Treiber 11 den Spurverfolgungsspiegel 5
an und bewirkt, daß der Abtaster um eine Spur
zurückspringt. Der Impuls d wird außerdem dem
Löscheingang des Flipflops 13 zugeführt, das dann
gelöscht wird und dessen Ausgangssignal e hohen Pegels
Invertiert wird, so daß es niedrigen Pegel annimmt. Das
Ausgangssignal c des Flipflops 14 wird daher nicht
invertiert, selbst wenn das Flipflop 14 durch den Aus
gang a des Synchronabtrennkreises 10 getriggert wird,
sondern verbleibt auf dem niedrigen Pegel. Wenn die
Bildplatte 1 weiterläuft und auf diese Weise der Impuls
generator einen neuen Impuls b erzeugt, dann wiederholt
sich der zuvor erläuterte Vorgang.
Wenn der Speicher 9 eine Kapazität von einem Bildrahmen
(zwei Teilbilder) hat, dann kann das Binärsignal, das man
vom Ausgang des Synchronabtrennkreises 10 erhält, dazu
verwendet werden, das Flipflop 14 zu triggern. Die Ver
wendung eines Speichers 9 einer Kapazität von einem
Bildrahmen anstelle von nur einem Teilbild ermöglicht die
Erzeugung eines Bildes guter Qualität, wenn eine Bild
platte mit vier Teilbildern pro Umdrehung abgespielt wird.
Wie in Fig. 3 durch eine gewundene, durchgehende Linie
gezeigt, springt der Abtaster zur nächst inneren Spur an
der Stelle des Vertikalsynchronsignals B und springt
wieder in der Position des Vertikalsynchronsignals über
die Vertikalsynchronsignale Y, Z, A. Da der Zeitbasis
fehler nach jenem Sprung groß ist, erfordert es norma
lerweise einige Zeit von bis zu 10 Millisekunden, bis
Farbstabilität erreicht ist. Da jedoch der Speicher 9 in
der Lage ist, das Videosignal des Teilbildes, das vor
dem Spursprung (zwischen den Vertikalsynchronsignalen A und
B) abgespielt worden ist, zu speichern, existiert ein Zeitspielraum, der
äquivalent wenigstens einem Teilbild (etwa 16,6 ms) ist,
selbst wenn Stillstandsbetrieb auf der innersten Spur
ausgeführt wird, in der von dem Videosig
nal zwei Teilbilder aufgezeichnet sind. Daher wird
das Signal, das einer vollständigen Farbverriegelung un
terworfen worden ist, im Speicher 9 gespeichert. Dement
sprechend ist für das im Speicher 9 gespeicherte
Videosignal, das einem Teilbild entspricht, eine Zeitbasiskor
rektur erforderlich, wodurch ein klares Stillstandsbild
durch Ausgabe dieses Signals erhalten werden kann.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde das Ver
tikalsynchronsignal als ein Triggersignal verwendet, um
den Speicher 9 und den Treiber 11 zu steuern. Es
ist jedoch möglich, die vorliegende Erfindung
auszuführen, ohne ein Vertikalsynchronsignal als Trig
gersignal zu verwenden. Eine solche Ausführungsform der
Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 4 zeigt diese Ausführungsform der Erfindung, bei
der ein RS-Flipflop 21 anstelle des T-Flipflops 14 nach
Fig. 1 als Generatorschaltung 16 verwendet wird, und ein
Steuerkreis 22 das Einschreiben und Auslesen am Speicher
9 steuert.
Der Impuls b (Fig. 5b) wird durch den
Umdrehungsimpulsgenerator 12 erzeugt, und das Ausgangs
signal e (Fig. 5e) des Flipflops 13 wird dazu gebracht,
hohen Pegel anzunehmen, und wenn der Löscheingang des
Flipflops 21 freigegeben wird, dann wird das Flipflop 21
durch das Detektorsignal a (Fig. 5a) vom Synchronab
trennkreis 10 gesetzt und sein Ausgangssignal c (Fig.
5c) wird auf hohen Pegel gebracht. Bei Empfang des Sig
nals c führt der Steuerkreis 22 dem Speicher 9 ein
Schreibsignal zu und bewirkt, daß der Speicher 9 das abgespielte
analoge Videosignal vom Demodulator 8 in Form ei
nes digitalen Signals speichert. Obgleich die Kapazität
des Speichers 9 in der Regel auf einer Teilbildbasis oder
auf einer geringeren als einer Teilbildbasis eingerichtet
ist, wird das Abspielsignal mit einem weiteren Signal
zum Zeitpunkt der Ausgabe kombiniert. Wenn in diesem
Fall der Abtaster für die Ausgabe des nachfolgenden De
tektorsignals a in Wartestellung gehalten wird, dann
wird die Zeit, die vor dem Beginn des nach dem Springen
folgenden Einschreibbetriebs benötigt wird, abgekürzt.
Der Steuerkreis 22 erzeugt daher ein Signal f
(Fig. 5f), wenn die Daten in den Speicher 9 eingeschrie
ben sind. Der Abschluß des Einschreibbetriebs von Da
ten in den Speicher 9 kann sofort durch Überwachen der
Adresse ermittelt werden. Wenn das zum Rücksetzen des
Flipflops 21 bestimmte Signal f abgegeben wird, dann
wird das Ausgangssignal c invertiert, so daß es niedri
gen Pegel annimmt. Das Monoflop 15 wird durch das inver
tierte Signal c getriggert und gibt das Signal d ab
(Fig. Sd). Das Signal d löscht das Flipflop 13 und wird
weiterhin dem Treiber 11 zugeführt, womit bewirkt
wird, daß der Abtaster am Punkt B′ springt. Der Steuer
kreis 22 sendet ein Lesesignal an den Speicher 9, wenn
sich die Gelegenheit dazu ergibt, bis der nachfolgende
Schreibbetrieb ausgeführt wird, und bewirkt, daß der
Speicher 9 das gespeicherte Signal in ein analoges Sig
nal rückwandelt und ausgibt. Wenn das Vertikalsynchron
signal in dem gespeicherten Videosignal enthalten ist,
dann wird verhindert, daß ersteres auf dem Bildschirm
sichtbar wird, indem die Adresse, bei der das Ausle
sen begonnen wird, in geeigneter Weise ausgewählt wird.
Fig. 6 zeigt einen Fall, bei dem nicht nur der
Zeitpunkt, zu dem der Abtaster springt, sondern auch
der Beginn des Einschreibens von Daten in den Speicher 9
daran gehindert werden, mit dem Vertikalsynchronsignal
zeitlich zusammenzufallen. Bei dieser Ausführungsform
ist das Flipflop 13 von Fig. 4 weggelassen und das Flip
flop 21 ist so eingerichtet, daß es direkt durch den Im
puls b (Fig. 7b) rückgesetzt wird. Aus dem Zeitdiagramm
nach Fig. 7 geht hervor, daß der nachfolgende Betrieb
der gleiche ist, wie jener nach Fig. 4, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
Nachdem der Impuls vom Impulsgenerator 12 dazu ausge
nutzt werden kann festzustellen, ob sich die
CLV-Bildplatte usw. dreht, ist es möglich, frei
vorzugeben, wann der Speicher das Speichern von Daten
anfangen und beenden darf, wobei der Impuls als Basis
für die Zeitgabe verwendet wird. Als bedeutsam sei
notiert, daß der Spursprungbetrieb schnell nach Abschluß der
Datenspeicherung im Speicher 9 ausgeführt wird, so daß
das Videosignal in einem solchen Zustand gespeichert
werden kann, daß der Zeitbasisfehler ausreichend stabil
ist.
Wie zuvor erläutert, wurde die Beschreibung am Beispiel
des Stillstandsbetriebes gegeben. Die Erfindung ist je
doch ebenso auch für andere Spezialbetriebsarten, wie
Zeitlupenbetrieb und Bildwiederholung (erste Wiedergabe)
geeignet. Obwohl die Impulserzeugungszeit für den Impuls
b pro Umdrehung der Platte in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen festgelegt ist, ist es doch
möglich, eine Rahmenzuführungswiedergabe auszuführen,
indem die Drehung um eine Zeit äquivalent beispielsweise
einem Feld (16,6 ms) vorgezogen oder verzögert wird.
Darüber hinaus kann die Abspielrichtung in diesem Falle
entweder rückwärts oder vorwärts sein, indem man den Ab
taster entweder nach innen oder nach außen über die Spur
springen läßt.
Claims (8)
1. Steuerschaltung für einen Bildplattenspieler zum Abspielen
von Videosignalen mittels eines Abtasters von einer
Bildplatte, die zum Abspielen mit linearer Bahngeschwindigkeit
des Abtasters auf den Aufzeichnungsspuren der Platte bestimmt
ist, enthaltend:
einen Impulsgenerator (12) zum Erzeugen eines Impulssignals (b) mit jeder Umdrehung der Platte (1),
einen Pufferspeicher (9), der auf ein Freigabesignal (10) ansprechend das abgespielte Videosignal wenigstens eines Teilbildes speichert,
einen Treiber (11), der auf ein Spursprungsignal (d) ansprechend den Abtaster einen Sprung über wenigstens eine Spur der Platte (1) ausführen läßt, und
einen Steuerkreis (16), der wenigstens auf das Impulssignal (b) des Impulsgenerators (12) anspricht und das Freigabesignal (c) erzeugt und dieses nach Abschluß der Einspeicherung des Videosignals wenigstens eines Teilbildes in den Pufferspeicher (9) wieder beendet und das Spursprungsignal (d) in Abhängigkeit von der Beendigung des Freigabesignals (c) erzeugt.
einen Impulsgenerator (12) zum Erzeugen eines Impulssignals (b) mit jeder Umdrehung der Platte (1),
einen Pufferspeicher (9), der auf ein Freigabesignal (10) ansprechend das abgespielte Videosignal wenigstens eines Teilbildes speichert,
einen Treiber (11), der auf ein Spursprungsignal (d) ansprechend den Abtaster einen Sprung über wenigstens eine Spur der Platte (1) ausführen läßt, und
einen Steuerkreis (16), der wenigstens auf das Impulssignal (b) des Impulsgenerators (12) anspricht und das Freigabesignal (c) erzeugt und dieses nach Abschluß der Einspeicherung des Videosignals wenigstens eines Teilbildes in den Pufferspeicher (9) wieder beendet und das Spursprungsignal (d) in Abhängigkeit von der Beendigung des Freigabesignals (c) erzeugt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, enthaltend weiterhin
eine Synchronabtrennschaltung (10), die aus dem Videosignal
ein Vertikalsynchronsignal (a) abtrennt und dieses dem
Steuerkreis (16) zur Erzeugung des Freigabesignals (e)
zuführt.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, bei der der Steuerkreis
(16) das Freigabesignal (e) beim erstmaligen Erscheinen
eines Vertikalsynchronsignals (a) nach dem Erscheinen des
Impulssignals (b) vom Impulsgenerator (12) erzeugt.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, bei der der Steuerkreis
(16) das Freigabesignal (e) beim Erscheinen eines zweiten
Vertikalsynchronsignals (b) beendet.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, bei der das zweite
Vertikalsynchronsignal (b) jenes ist, das dem ersten
Vertikalsynchronsignal (b) unmittelbar folgt.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin
enthaltend eine Einrichtung (22) zum Überwachen der
Einspeicherung des Videosignals in den Pufferspeicher (8)
und zum Erzeugen eines Abschlußsignals (f) beim Abschluß der
Einspeicherung eines Videosignals vorgegebener Länge in den
Pufferspeicher (8), wobei der Steuerkreis (16) auf das
Abschlußsignal (f) ansprechend das Freigabesignal (e)
beendet.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 1, bei der der Steuerkreis
(16) das Freigabesignal (e) unabhängig von Synchronsignalen
(b) im Videosignal erzeugt.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 7, bei der der
Steuerkreis (16) das Freigabesignal (e) unabhängig von
Synchronsignalen (b) im Videosignal beendet.
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