DE3403170C2 - Steuerprogrammsignal-Demodulationseinrichtung - Google Patents

Abstract

Die Steuerprogrammsignal-Demodulationseinrichtung kann ein zusammen mit einem Videosignal in derselben Spur eines rotierenden Aufzeichnungsträgers aufgezeichnetes Steuerprogrammsignal nach der Signalabnahme so verarbeiten, daß zwischen einem den Aufzeichnungsträger abspielenden Wiedergabegerät und einem externen Gerät, beispielsweise einem Heimrechner, ein Dialogbetrieb stattfinden kann. Zu diesem Zweck führt die Demodulationseinrichtung das demodulierte Steuerprogrammsignal dem externen Gerät zu und decodiert dann auch die von dem externen Gerät aufgrund des Steuerprogrammsignals erzeugten Steuerbefehle zum Steuern der Arbeitsweise des Wiedergabegeräts. Das Steuerprogrammsignal beinhaltet deshalb zum einen Steuerbefehle für das Wiedergabegerät und zum anderen Eingabe- und Ausgabebefehle sowie interne Verarbeitungsbefehle für das externe Gerät.

Description

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dem Audiosignal auszuführen. Es fehlt dort allerdings an empfangen werden, vorab ein Steuerbefehl gespeichert ^:.

einer spezifischen zeitlichen Beziehung zwischen dem worden sein, der so auszuführen ist, daß das den rotie- .|

Steuerprogrammsignal und dem Videosignal Dies be- renden Aufzeichnungsträger abspielende Wiedergabe- ~>

deutet, daß zwischen dem Steuerprogrammsignal und gerät eine vorbestimmte Operation vornimmt, wenn ein ξξ

dem Videosignal keine Synchronität herrscht Folglich 5 vom rotierenden Aufzeichnungsträger abgenommenes '$

muß das Steuerprogrammsignal vom Audiosignal unter und wiedergegebenes Adreßsignal mit einem vorbe- M

Heranziehung vorgegebener Code-Signale unterschie- stimmten Wert zusammenfällt Auf diese Weise ist es m

den werden, die dem Anfang des Steuerprogrammsi- mit Hilfe der nach der Erfindung ausgebildeten Demo-

gnals hinzugefügt werden. Das Steuerprogrammsignal dulationseinrichtung möglich, die Zeitverzögerung von

muß daher unter Verwendung einer Taktsignalkompo- 10 der Zeit an, bei der das Steuerprogrammsignal vom ro- |j

nente demoduliert werden, die aus dem Steuerpro- tierenden Aufzeichnungsträger abgenommen und wie-

gramm selbst gewonnen wird. dergegeben wird, bis zu der Zeit, bei der die vorbe-

Aus der DE-OS 32 20 223 ist es bei einer Programm- stimmte Operation im Wiedergabegerät tatsächlich aus-

steuerung eines Videobandgeräts bekannt, ein Steuer- geführt wird, klein zu machen.

programmsignal im Videoformat aufzuzeichnen. Dort 15 Gemäß einer anderen der Weiterbildungen der Erfin- ·

kommt es aber zu einer störenden Beeinflussung des dung kann die Steuerprogrammsignal-Demoduiations-

Videosignals durch das Steuerprogrammsignal, wenn einrichtung ein Steuerprogramm demodulieren und de-

das Band kontinuierlich abgespielt wird. codieren, das in einer Zwischensprache geschrieben ist,

Schließlich ist noch in einer ais WO/ÄS 83/04 463 die gegenüber dem Format der Sprache, die in dem

erschienenen älteren Patentanmeldung offenbart bei ei- 20 Diskriminationsfunktionen wahrnehmenden externen

ner einen Videoplattenspieler und einen damit verbun- Gerät benutzt wird, ein unterschiedliches voreingestell-

denen Rechner enthaltenen Anordnung zum Speichern tes Format hat und grundsätzlich in Direktanweisungen

und Auffinden von Daten auf einer Videoplatte die Auf- geschrieben ist. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung

zeichnung eines Steuerprogrammsignals auf der Video- ist es daher nicht erforderlich, vor Beginn der tatsächli-

platte in einem Videoformat vorzunehmen. 25 chen Wiedergabe des Hauptinformationssignals von

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steu- dem rotierenden Aufzeichnungsträger zunächst durch erprogrammsignal-Demodulationseinrichtung gemäß Abnahme und Wiedergabe des Steuerprogrammsignals dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubil- von de>„t rotierenden Aufzeichnungsträger das gesamte den, daß das aufgezeichnete modulierte Steuerpro- Steuerprogramm in das externe Gerät zu laden. Dies grammsignal trotz einer einfachen Ausbildung des Steu- 30 bedeutet daß mit der Abnahme und Wiedergabe der ( erprogrammdemodulators in einer äußerst stabilen Hauptinformation unmittelbar begonnen werden kann. ■ Weise demoduliert werden kann, und zwar selbst dann. Die Speicherkapazität des externen Geräts kann daher wenn in dem dem Steuerprogrammsignal zugeordneten im Vergleich zu einem Fall, bei dem das gesamte Steuer-Audiokanal Rauschstörungen und bis zu einem gewis- programm zunächst in das externe Gerät vor Beginn sen Ausmaß auch Signalausfälle auftreten. 35 der tatsächlichen Wiedergabe des Hauptinformationssi-

Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil gnals geladen werden muß, relativ klein sein. Zugleich

des Patentanspruchs i gelöst Die beanspruchten L5- ist es durch Aufbereiten oder Bereitstellen nur einer

sungsmaßnahmen sorgen für eine einwandfreie Demo- einzigen Art von Plattensprachinterpreter oder Platten-

dulation des Steuerprogrammsignals und bieten den sprachinterpreticrprogramm, das in Einklang mit dem

weiteren Vorteil, daß die Bereitstellung einer sonst übli- 40 Sprachenformat des zur Zeit der Wiedergabe benutzten

chen zusätzlichen Schaltung zum Erzeugen eines zur externen Geräts steht möglich, einen rotierenden Auf-

Deinodulation erforderlichen Taktsignals entfällt so zeichnungsträger abzuspielen, auf dem in einer vorbe-

daß der gesamte Schaltungsaufbau einfacher ist stimmten Art von Sprachenformat geschriebenes Steu-

Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Aus- erprogramm aufgezeichnet ist Man braucht daher nicht

gestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen ge- 45 mehr festzustellen oder zu diskriminieren, ob das Spra-

kennzeichnet Gemäß einer dieser Weiterbildungen de- chenformat des auf dem abzuspielenden rotierenden

moduliert der Steuerprogrammdemodulator das Steu- Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Steuerpro-

erprogrammsignal in Einheiten von Blöcken, wobei je- gramms in Einklang mit dem Sprachenformat des exter-

der Block eine feste Länge von näherungsweise einem nen Geräts steht

Halbbild hat Es ist daher möglich, ein Abnahmewieder- 50 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichgabeelement beispielsweise einen Abtast- und Wieder- nungen beispielshalber erläutert Es zeigt gabestif t von einer Spur zu einer anderen Spur bei einer F i g. 1 ein allgemeines Obersichtsbeispiel zur Veransolchen Position auf dem rotierenden Aufzeichnungs- schaulichung einer Methode zum Herstellen eines Steuträger zu verschieben, bei der das Steuerprogrammsi- erprogramms, das wiedergewonnen werden soll und zu gnal nicht aufgezeichnet ist Es können daher ohne wei- 55 diesem Zweck von der Steuerprogrammsignal-Demoteres spezielle Wiedergabebetriebsarten von dem Wie- dulationseinrichtung nach der Erfindung demoduliert dergabegerät durchgeführt werden, das den rotierenden wird,

Aufzeichnungsträger abspielt Trotzdem kann das Steu- F i g. 2 ein Beispiel über die Beschaffenheit von Daten

erprogrammsignal in einer vollständigen Form demodu- im Verlaufe der Herstellung eines Steuerprogrammsi-

liert werden, und die Decodierung des Steuerpro- 60 gnals, ^:

gramms ist mit Hilfe einer Schaltung möglich, die im Fig.3 ein Beispiel über die Beschaffenheit eines we- _:

Vergleich zu einem Fall, bei dem die Daten des Steuer- sentlichen Anteils der in F i g. 2 gezeigten Daten, _;

programmsignals eine variable Länge haben, einen ein- F i g. 4 Beispiele für Werte von Informationsbits, ei-

fachen Aufbau hat nes Fehlerkorrekturcode und eines Paritätsbits in dem

Bei der erfmdungsgeinäßen Steuerprogranunsignal- 65 wesentlichenDatenanteünachFig.3, 7;; Demodulationsemrichtung kann vorzugsweise unter Fig.5 ein weiteres Beispiel über die Beschaffenheit %

den Steuerbefehlen, die von dem eine Diskriminations- von Daten im Verlaufe der Herstellung des Steuerpro- ".

funktion aufweisenden externen Gerät herrührend grammsignals, ff,

7 8

F i g. 6A und 6B Darstellungen zur Erläuterung einer einem Magnetband aufgezeichnet. Außerdem wird bei-

Neuanordnung von Daten, spielsweise eine den Inhalt des Drehbuchs 11 vortragen-

F i g. 7 ein Beispiel über die Beschaffenheit des Steu- de Stimme von einem Mikrofon 14 aufgenommen. Das

erprogrammsignals einer Minimumblockeinheit und ei- von dem Mikrofon 14 erzeugte Audiosignal wird aufbe-

ner zugehörigen Übertragungsperiode, s reitet und dann mit Hilfe eines Bandgeräts 15 auf einem

F i g. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Bei- Magnetband aufgezeichnet. Weiterhin wird ein auf dem

spiels einer Signalaufzeichnungsanordnung zum Aufzei- Drehbuch 11 beruhendes Steuerprogramm 16, das

chen <vcii Signalen auf einen rotierenden Aufzeich- grundsätzlich in Form von Direktanweisungen (Direkt-

nungsträger, befehle) einer höheren Sprache geschrieben ist, unab-

F i g. 9 zeitliche Signalverläufe zur Erläuterung der io hängig von der Erzeugung der Video- und Audiosignale

Arbeitsweise eines wesentlichen Teils des iilockschalt- bereitgestellt. Zusätzlich wird ein Kopplungs- oder Ver-

bilds nach F i g. 8, bindungsprogramm bereitgestellt. Bei der Herstellung

Fig. 10 zeitliche Signalverläufe zur Erläuterung der des Steuerprogramms 16 wird die Adressierung von

Arbeitsweise eines anderen wesentlichen Teils des Sprungbefehlen mit Hilfe von Marken ausgeführt, und

Blockschaltbilds nach F i g. 8, 15 Seitenkoordinatenbefehle (beispielsweise Lokalisier-

F i g. 11 den Platz eines Bit, das anzeigt, ob das Steu- Befehle und Schreibstift-Befehle) werden in Form von

erprogrammsignal aufgezeichnet werden soll, innerhalb Prozentualanteilen der X- und K-Koordinate angege-

eines Spurennummer-Adreßsignals, ben. Diese Maßnahme wird getroffen, weil die Größe

Fig. 12 eine grafische Darstellung ciücS Beispiels ucS de» Schirms u£r Σϋϊΐϊ pCrSCnüCuCn wCi/rsuCu gCuSCiiien

Frequenzspektrums der Signale, die auf dem rotieren- 20 Rechner oder dergleichen modellabhängig ist Auf diese

den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, Weise ist es unabhängig vom Modell des jeweiligen zum

F i g. 13 ein Beispiel eines allgemeinen Spurenmusters persönlichen Gebrauch eingesetzten Rechners möglich,

auf dem rotierenden Aufzeichnungsträger, das Bild im wesentlichen bei einer beabsichtigten Posi-

F ig. 14 ein Beispiel einer Zwischenverbindung zwi- tion auf dein Schirm darzustellen,
sehen einem Plattenwiedergabegerät, das zum Abspie- 25 Das Stcuerprogramm wird in einem Editor und Komiendes rotierenden Aufzeichnungsträgers dient und ex- pilierer 17 in eine Zwischensprache übersetzt. Dann ternen Geräten, die von außen her an das Plattenwie- wird auf der Grundlage des Steuerprogramms, das in dergabegerät angeschlossen sind, die Zwischensprache übersetzt worden ist, eine Simula-

Fig. 15 eine allgemeine Ansicht von oben auf eine tion ausgeführt, und es wird festgestellt, ob im Steuer-Ausführungsform des Plattenwiedergabegeräts, 30 programm ein Fehler vorliegt Dies geschieht in einem

F i g. 16 ein systematisches Blockschaltbild einer Aus- Simulator und Fehlersucher (Debugger) 18. Wenn im

führungsform eines Teils einer existierenden Signalwie- Simulator und Fehlersucher 18 festgestellt wird, daß im

dergabeeinrichtung in dem Plattenwiedergabegerät, Steuerprogramm ein Fehler vorhanden ist, wird das in

F i g. 17 ein systematisches Blockschaltbild eines Aus- der höheren Sprache vorliegende Steuerprogramm 16

führungsbeispiels der Steuerprogrammsignal-Demodu- 35 modifiziert. Das modifizierte Steuerprogramm wird

lationseinrichtung nach der Erfindung, dann wieder durch den Editor und Kompilierer 17 gelei-

Fig. 18 sin systematisches Blockschaltbild eines Bei- tet, und im Simulator und Fehlersucher 18 findet die

spiels eines zum persönlichen Gebrauch gedachten Simulation und Fehlersuche statt Auf diese Weise wird

Rechners, der mit der Demodulationseinrichtung nach das Steuerprogramm in der Zwischensprache herge-

der Erfindung verbunden ist, 40 stellt Das in der Zwischensprache vorliegende Steuer-

F i g. 19 ein systematisches Schaltbild einer Ausfüh- programm wird dadurch weiter modifiziert, daß der Ab-

rungsform eines wesentlichen Teils des Blockschaltbilds stand der Marken (der Abstand zwischen Szenen, die

nachFig. 17, eingefügt werden sollen) und die Folge der Marken in

F ig. 2OA und 2OB systematische Blockschaltbilder je- Betracht gezogen wird, und zwar durch Bezugnahme

weils von Ausführungsform anderer wichtiger Teile des 45 auf eine Marken-Tabelle 19, und daß weiterhin der Platz

Blockschaltbilds nach F ig. 17, von Subroutine-Anweisungen berücksichtigt wird.

F i g. 21 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Ar- Hierbei entsteht schließlich durch Eingabe des Steuer-

beitsweise eines Mikroprozessors, wenn der Mikropro- programms bei vorgegebenen Zeitpositionen bezüglich

zessor als Decoder nach F ig. 17 eingesetzt wird, der wiederzugebenden Video- und Audiosignale ein

Fig.22 ein Schaltbild eines Beispiels des Decoders 50 Steuerprogramm20.

nach Fig. 17, wenn der Decoder von einer digitalen Andererseits werden das vom Videoband 13 wiederSchaltung gebildet wird, gegebene Videosignal und das vom Bandgerät 15 wie-

F i g. 23 ein Schaltbild zur Erläuterung von Eingangs- dergegebene Audiosignal einer vorbestimmten Signalsignalen und Ausgangssignalen, die an den Stiften eines verarbeitung unterzogen, die noch beschrieben wird, wesentlichen Teils einer Schnittstellenschaltung 55 Zusätzlich zu dieser vorbestimmten Signalverarbeitung RS 232C auftreten, wird den wiedergegebenen Video- und Audiosignalen

F i g. 24A, 24B, 24C und 24D Flußdiagramme zur Er- ein Adreßsignal hinzugefügt, das die Spurennummer,

läuterung der Arbeitsweise eines Befehlsanalysators im den Zeitcode (Zeitadresse) oder dergleichen angibt

Blockschaltbild nach F ig. 17 und Weiterhin werden die ursprünglichen Informationsda-

Fig. 25 eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei- 60 ten im Steuerprogramm 20 einer Verarbeitung unterzo-

spiels des auf der Platte aufgezeichneten Informations- gen, die im folgenden unter Bezugnahme auf einen

Inhalts, der aufgezeichneten Position des Steuerpro- Block 21 erläutert werden,

grammsignals sowie des Inhalts des Steuerprogramms. So wird die Blocklänge der ursprünglichen Informa-

Bei der an Hand von F i g. 1 erläuterten Methode wird tionsdaten im Steuerprogramm 20 auf irgendeine von unter Zugrundelegung eines Drehbuchs 11 von einer 65 Datenblockeinheäten festgelegt, die jeweils ein Mehrfa-Fernsehkamera 12 ein Bild aufgenommen. Das von der ches von 6 Bytes darstellen. Ist die Blocklänge der urFernsehkamera 12 erzeugte Videosignal wird aufberei- sprünglichen Informationsdaten kleiner als oder gleich tet und dann mit HiHe eines Videobandgeräts 13 auf 6 Bytes, wird die Datenblockeinheit auf 6 Bytes (48 Bits)

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festgelegt. Ist die Blocklänge größer als 6 Bytes und bits der Informationsdaten D 0 bis D 5 nach F ig. 2 mit L kleiner als oder gleich 24 Bytes, wird die Datenblockein- indiziert. Ferner sind in F i g. 5 die 4-Bit-Prüfbits, die aus heit auf 24 Bytes festgelegt. Ist die Datenblocklänge dem Fehlerkorrekturcode und dem Paritätsbit bestegrößer als 24 Bytes und kleiner als oder gleich 48 Bytes, hen, mit HA bezeichnet Die 4-Bit-Prüfbits HA stellen in wird die Datenblockeinheit auf 48 Bytes festgelegt. Ist 5 den ihnen unmittelbar vorausgehenden 4-Bit-Informadie Datenblockeinheit größer als 48 Bytes und kleiner tionsdaten einen gegebenenfalls auftretenden Fehler als oder gleich 96 Bytes, wird in entsprechender Weise fest und korrigieren diesen Fehler, die Datenblockeinheit auf 96 Bytes gesetzt. Als nächstes werden die Daten in den 14 Bytes nach

Das Steuerprogramm 20 besteht aus Steuerbefehlen Fig.5 neu angeordnet (sog. Verwürfein oder Ver- und Unterbefehlen (beispielsweise spezielle Videoeffek- io schachteln), um die Wirkungen zeitlich geballt auftrete) eines noch zu beschreibenden Plattenwiedergabege- tender Störungen während der Wiedergabe so gering räts, aus Eingabe- und Ausgabesteuerbefehlen eines ex- wie möglich zu halten. Die 14-Byte-Daten nach F i g. 5 ternen Geräts, beispielsweise eines zum persönlichen werden in 1-Byte-Einheiten unterteilt. Unter der Annah-Gebrauch gedachten Rechners, eines Spielgeräts oder me, daß die Daten in jedem dieser Bytes entsprechend dergleichen, das eine Unterscheidungs- oder Entschei- 15 der Darstellung nach Fig.6A numeriert sind, erfolgt dungsfunktion aufweist und mit dem Plattenwiederga- eine Neuanordnung dieser Daten entsprechend der begerät verbunden ist, und aus internen Verarbeitungs- Darstellung nach F i g. 6B. Nach dieser Neu- oder befehlen (beispielsweise Substitutionsanweisungen, Umanordnung der Daten wird an den Anfang der umge-Operationsanweisungen, Befehlen zum Erzeugen will- ordneten 14-Byte-Daten ein 1 -Byte-Kahmencode hinzukürlicher Zahlen und Subroutine-Stapelbefehlen) des 20 gefügt, um den Anfang der umgeordneten 14-Byte-Daexternen Geräts. Das Steuerprogramm 20 ist grundsätz- ten anzuzeigen. Eine Übertragungsperiode, in der 1 Bit lieh in Direktanweisungen (Direkt.befehlen) geschrie- eines 15-Byte-Steuerprogrammsignals, das aus dem ben, und die Blocklänge beträgt normalerweise weniger 1-Byte-Rahmencode und den umgeordneten 14-Byteals oder gleich 6 Bytes oder aber weniger als oder gleich Daten besteht, wird gleich 2H gesetzt, wobei H eine 24 Bytes. Im Falle von Reihenfolgesubstitutionen, Da- 25 Horizontalabtastperiode darstellt Wenn es sich weitertenanweisungen und Steuerprogrammen, wie beispiels- hin entsprechend der Darstellung nach Fig.7 bei dem weise einem Subroutinestapel, der in einem externen aufgezeichneten Videosignal um ein Videosignal nach Gerät gespeichert werden muß, kann die Blocklänge dem NTSC-System handelt, wird das oben beschriebene größer als 48 Bytes werden. Ist die Datenlänge der ur- 15-Byte-Steuerprogrammsignal während einer Dauer sprünglichen Informationsdaten kürzer als die festge- 30 von 240H von einer Abtastzeilen 21H bis zu einer Ablegte Datenblocklänge, die eingestellt oder gesetzt wor- tastzeilennummer 260H eine Abtastzeilennummer den ist, werden in die restliche Datenlänge Leerdaten (284H bis zu einer Abtastzeilennummer 523H) erzeugt, eingefügt. Diese Leerdaten werden eingefügt, damit ei- Weiterhin wird das 15-Byte-Steuerprogrammsignal von ne Datenneuanordnung vorgenommen werden kann, einer Selbsttakt-Modulationsanordnung moduliert und die später noch erläutert wird. 35 beispielsweise mit dem Audiosignal zeitsequentiell (zeit-

Die oben festgelegte Datenblocklänge ist unterteilt in aufgeteilt) multiplexiert Dieses zeitsequenztiell (zeit-Einheiten aus 6 Bytes. Dem Anfang von jeder dieser aufgeteilt) muitipiexierte Signal wird mii Hilfe einer in 6-Byte-Datenabteilungen wird noch ein Kopfteil hinzu- Fig. 1 dargestellten Schneidvorrichtung 22 auf einer gefügt, das eine 1-Byte-Information darstellt Fig.2 Platte23aufgezeichnet

zeigt ein 1-Byte-Kopfteil HE, das einem 6-Byte-Infor- 40 Die ursprünglichen Informationsdaten des Steuermationsdatenteil DO bis DS vorangestellt wurde. Jedes programms werden somit in Einheiten von 6 Bytes under 7 Bytes, die das Kopfteil HE und die Informations- terteilt und dann in das 15-Byte-Steuerprogrammsignal daten DO bis D5 bilden, ist in obere 4 Bits und untere 4 umgeformt, das den 1—8-Byte-Rahmencode enthält, Bits aufgeteilt. Ein 3-Bit-Fehlerkorrekturcode und ein wie es in Verbindung mit Fig.2 bis 7 beschrieben ist 1-Bit-Paritätsbit sind im Anschluß an die oberen4 Infor- 45 Das in F ig. 7 dargestellte 15-Byte-Steuerprogrammsimationsbits hinzugefügt, die sich in jedem der oben er- gnal wird für die Dauer nahezu eines Halbbilds aufgewähnten 7 Bytes auf Informationsdaten beziehen. In zeichnet Das 15-Byte-Steuerprogrammsignal wird alähnlicher Weise sind ein 3-Bit-Fehlerkorrekturcode und lerdings für Zeitspannen Gl und G 2, die zusammen ein 1-Bit-Paritätsbit im Anschluß an die unteren 4 Infor- 22,5H betragen, nicht übertragen. Diese Zeitspannen mationsbits vorgesehen, die sich in jedem der oben be- 50 G1 und G 2 sind so vorgesehen, daß das 15-Byte-Steuschriebenen 7 Bytes auf Informationsdaten beziehen. erprogrammsignal sicher wiedergegeben werden kann, Fig.3 zeigt Daten, die entweder aus oberen 4 oder und zwar selbst dann, wenn eine SpezialWiedergabe unteren 4 Informationsbits 61 bis 64, aus dem 3-Bit- vorgenommen wird und das Abnahmewiedergabeele-Fehlerkorrekturcode 65 bis 6 7 auf dem I-Bit-Paritäts- ment eines noch zu beschreibenden Videoplattenspiebit 6 8 bestehen. 55 lers zwangsläufig im Bereich der Abtastzeilennummer

Die Werte der in Fig. 3 dargestellten Bits 61 bis 68 HH innerhalb der Vertikalaustastperiode von einer sind beispielsweise entsprechend der Darstellung nach Spurwindung zu einer anderen Spurwindung verscho-F i g. 4 ausgewählt. Somit sind sowohl den oberen 4 In- ben wird. Wenn die ursprünglichen Befehle im Steuerformationsbits als auch den unteren 4 Informationsbits programm weniger als oder gleich 6 Bytes ausmachen, von jedem der 7 Bytes nach F i g. 2 jeweils 4-Bit-Prüfbits 60 kann man dasselbe 15-Byte-Steuerprogrammsignal wie-6 5 bis 6 8 hinzugefügt, wie es aus F i g. 3 hervorgeht derholt in einer Spurwindung der Platte 23 aufzeichnen Der in F i g. 2 dargestellte Block wird somit von 14 Bytes (beispielsweise viermalige Wiederholung in einer Spurgebildet, wie es F i g. 5 zeigt In F i g. 5 sind die oberen 4 windung). In diesem Fall ist es möglich, das Steuerpro-Bits und die unteren 4 Bits des in F i g. 2 gezeigten Kopf- grammsignal selbst für den Fall wiederzugeben, daß das teils HE mit HE₁/ und HEl bezeichnet Gleichermaßen 65 Abnahmewiedergabeelement zwangsläufig von einer sind bei der Darstellung nach F i g. 5 die oberen 4 Infor- Spurwindung zu einer anderen Spurwindung bei einer matiousbits der Informationsdaten DO bis D 5 nach willkürlichen Position auf der einen Spurwindung ver-F i e. 2 mit U indiziert und die unteren 4 Informations- schoben wird.

11 12

Als nächstes soll eine Signalaicf-zeichnungsanordnung Frequenzmodulator 33 liefert dann in einem Band von

näher erläutert werden, die die Signale auf der Platte beispielsweise 3,73 MHz ±75 kHz ein frequenzmodu-

aufzeichnet, von der die aufgezeichneten Signale dann liertes Signal !a 2, das durch das oben beschriebene zeii-

abgenommen und wiedergegeben sowie von der nach sequentiell multiplexierte Signal frequenzmoduliert ist,

der Erfindung ausgebildeten Demodulationseini ichtung 5 an einen Mischer 43. Andererseits liefert ein· Frequenz·

demoduliert werden. Ein in F i g. 8 dargestellter Steuer- modulator 32 in einem Band von beispielsweise

programmgenerator 25 erzeugt gemäß einem Zeittakt 3,43 MHz ±75 kHz ein frequenzmoduliertes Signal ■& 1,

nach Fig.7 das Steuerprogrammsignal, das entspre- das durch das Erst-Kanal-Audiosignal frequenzmodu-

chend der an Hand von F i g. 1 bis 7 erläuterten Metho- liert ist, an den Mischer 43.

de gebildet worden ist Eine Farbvideosignalquelle 26 10 Das NTSC-Farbvideosignal der Farbvideosignaiquelerzeugt beispielsweise ein NTSC-Farbvideosignal. Eine Ie 26 wird an Kammfilter 34 und 35 gelegt Das Kamm-Audiosignalquelle 27 liefert ein Erst-Kanal-Audiosignal, filter 34 nimmt in einem Band oberhalb von 2 MHz und eine Audiosignalquelle 28 erzeugt ein Zweit-Kanal- einschließlich einen Kammfiltervorgang vor um ein Audiosignal. Das Steuerprogrammsignal, das vom Steu- Trägerchrominanzsignal, das in ein niedrigeres Freerprogrammsignalgenerator 25 erzeugt wird, ist ein 15 quenzband von 2,56 MHz umgesetzt ist bandanteilig zu NRZ-Signal (Aufzeichnungssignal ohne Rückkehr zum multiplexieren. Das Trägerchrominanzsignal, das in das Grundzustand), das in seiner auftretenden Form zum niedrigere Frequenzband umgesetzt ist wird später Aufzeichnen und Wiedergeben nicht geeignet ist. Das noch beschrieben. Ein Luminanzsignal, das im Kammfil-Steuerprogrammsigna! wird daher mittels einer Selbst- tsr 34 abgetrennt wird, gelangt zu einem Tiefpaßfilter takt-Modulationsanordnung, beispielsweise durch Fre- 20 36. Das Tiefpaßfilter 36 nimmt eine Bandbegrenzung quenzmodultiäion (FM), Zweiphasen-Markiermodula- der oberen Grenzfrequenz des Luminanzsignals auf ettion oder Zweiphasen-Pausenmodulation, in ein Signal wa 3 MHz vor. Das Kammfilter 35 liefert ein Trägernach F i g. 9(C) umgeformt. chrominanzsignal in einem Band von 3,58 MHz ± 5 kHz,

Ein in Fig.9(A) dargestelltes Horizontalsynchronsi- und dieses Signal gelangt zu einem Chrominanzhilfs-

gnal /w wird von einer Synchronsignal-Abtrennschal- 25 trägergenerator 38 und zu einer Chrominanzsignalum-

tung 37 einem Modulator 29 zugeführt Der Modulator setzerschaltung 39. Der Chrominanzhilfsträgergenera-

29 nimmt eine Frequenzteilung des Horizontalsyn- tor 38 arbeitet in einer an sich bekannten Weise, um aus

chronsignals/j/im Verhältnis 1/2 vor und unterzieht das einem Synchronsignal-Torimpuls und einem Farbsyn-

Steuerprogrammsignal einer Zveiphasen-Markiermo- chronsignal im Trägerchrominanzsignal eine kontinu-

dnlation unter Verwendung des frequenzgeteilten Hori- 30 ierliche Schwingung mit einer Frequenz zu erzeugen,

zontalsynchronsignals als Referenztaktsignal. Wie es die gleich der Chrominanzhilfsträgerfrequenz fsc

aus F i g. 9(C) hervorgeht kehrt das modulierte Signal (3,579545 MHz im Falle des NTSC-Farbvideosignals)

abwechselnd seinen Zustand mit einer Periode von IH des Trägerchrominanzsignals ist Der Synchronsignal-

um, wenn die Daten in dem in Fig. 9(B) dargestellten torimpuls wird aus dem Synchronsignal gebildet, das in

NRZ-Signal eine »1« bilden, und es kehrt abwechselnd 35 der Synchronsignalabtrennschaltung 37 aus dem am

seinen Zustand mit einer Periode von 2H um, wenn die Ausgang des Tiefpaßfilters 36 auftretenden Luminanzsi-

Daten in dem NRZ-Signal eine »0« darstellen. Im Ver- gna! abgetrennt wird. Die Chrcminanzsignalumsetzer»

gleich zum NRZ-Signal enthält das modulierte Signal schaltung 39 multipliziert die Frequenz der kontinuierli-

eine geringere·Gleichspannungskomponente und eine chen Schwingung des Chroininanzhilfsträgergenerators

größere Taktsignalkomponente. Es ist daher zur Auf- 40 38 mit 12/7 und unterzieht diese multiplizierte kontinu-

zeichnung und Wiedergabe geeignet Das modulierte ierliche Schwingung und das zugeführte Trägerchromi-

Signal wird frequenzbandmäßig auf das Band des Au- nanzsignal einer Schwebungsumsetzung. Folglich tritt

diosignals begrenzt und etwa um IH verzögert, und am Ausgang der ChrominanzsignalumsetzerscXAltung

zwar in einem Tiefpaßfilter 30. Das Ausgangssignal des 39 ein Trägerchrominanzsignal auf, das in ein niedriges

Tiefpaßfilters 30 hat daher eine im wesentlichen sinus- 45 Frequenzband umgesetzt ist und eine Chrominanzhilfs-

förmige Schwingungsform, wie es aus F i g. 9(D) hervor- trägerfrequenz von 5/_Sc/7 hat

geht F i g. 9(A) und 9(D) lassen deutlich erkennen, daß Das in das niedrige Frequenzband umgesetzte Trä-

die Phase der Spitzenwerte im Ausgangssignal des Tief- gerchrominanzsignal wird mit dem bandbegrenzten Lu-

paßfilters 30 im wesentlichen mit der Phase des Hori- minanzsignal, das am Ausgang des Tiefpaßfilters 36 auf-

zontalsynchronsignals h übereinstimmen. In dem noch 50 tritt in einem Mischer 40 gemischt Das am Ausgang des

zu beschreibenden Plattenwiedergabegerät kann man Mischers 40 auftretende bandanteilig multiplexierte Si-

daher die Daten unter Verwendung des wiedergegebe- gnal wird in einer Preemphasis-Schaltung 41 einer

nen Horizontalsynchronsignals /// demodulieren, und es Preemphasis unterzogen, und das preemphisierte Signal

ist nicht erforderlich, die Taktsignalkomponente des gelangt dann zum Mischer 43.

modulierten Signals wiederzugeben. 55 Die am Ausgang des Chrominanzhilfsträgergenera-

Das im Tiefpaßfilter 30 bandbegrenzte und verzöger- tors 38 auftretende kontinuierliche Schwingung mit der

te Steuerprogrammsignal wird einem Schaltkreis 31 zu- Chrominanzhilfsträgerfrequenz fsc wird zusammen mit

geführt Der Schaltkreis 31 ist so ausgelegt daß er das dem in der Synchronsignalabtrennschaltung 37 abge-

Steuerprogrammsigna! wahlweise weiterleitet Für die trennten Synchronsignal an eine Referenzsignalgenera-Dauer, während der das Steuerprogrammsignal nicht ω torschaltung 46 gelegt Die Referenzsignalgenerator-

erzeugt wird, leitet der Schaltkreis 31 wahlweise das schaltung 46 erzeugt ein stoßimpulsartiges erstes Refe-

Zweit-Kanal-Audiosignal von der Audiosignalquelle 28 renzsignal fp i mit einer Frequenz von fsc/5 während

weiter. Am Ausgang des Schaltkreises 31 treten daher vier Halbbildern, was einer Spurwindung auf einer ur-

das Steuerprogrammsignal oder das Zweit-Kanal-Au- sprünglichen Aufzeichnungsplatte entspricht und erdiosignal auf. Ein zeitsequentiell (zeitaufgeteilt) multi- 65 zeugt ein impulsartiges zweites Referenzsignal fp 2 mit

plexiertes Signal aus dem Steuerprogrammsignal und einer Frequenz von /se/7 während nachfolgender vier

dem Zweit-Kanal-Audiosignal gelangt daher von dem Halbbilder. Die Referenzsignalgeneratorschaltung 46

Schaltkreis 31 zu einem Frequenzmodulator 33. Der wiederholt einen Vorgang, bei dem das erste und zweite

13 14

Referenzsignal φ 1 und φ 2 abwechselnd an einem Aus- Spurennummer bis zu 45000. Der Maximalwert der

gangsanschluß 48 auftreten. Die Referenzsignalgenera- 4-Bit-Codeabteilung 53a ist daher »5« in Hexariezi-

torschaltung 46 erzeugt außerdem ein drittes Referenz- malschreibweise in diesem Fall, und »5« in Hexailen-

signal mit einer Frequenz von beispielsweise /st/13, und malschreibweise bedeutet in Binärschreibweise »0:1 01«.

zwar zu einem Zeitpunkt, bei dem die Umschaltung zwi- 5 Das höchstwertige Bit der 4-Bit-Codeabteilung 53a„ d h.

sehen dem ersteit und zweiten Referenzsignal fp\ und das neunte Bit des Spumummeradreßsignals, nimmt

fp 2 auftritt Die Referenzsignalgeneratorschaltung 46 stets den Wert »0« an. Dieses höchstwertige Bit list in

erzeugt das dritte Referenzsignal φ3 für eine Dauer Fig. 11 in der 4-Bit-Codeabteilung 53a durch Schmffur

von etwa 3H und liefert dieses dritte Referenzsignal fp 3 angedeutet.

an einen Mischer 45. Fig. 10(A) zeigt das Vertikalsyn- 10 Dementsprechend wird das neunte Bit des Spurenchronsignal und das Horizontalsynchronsignal im Be- nummeradreßsignals dazu benutzt, um das Vorhandenreich der Vertikalaustastperiode, die aus dem aufzu- sein des Steuerprogrammsignals zu diskriminieren oder zeichnenden Videosignal abgetrennt wird. Aus festzustellen, d.h. die Feststellung zu treffen, ob· das Fig. 10(C) geht hervor.daß das dritte Referenzsignal Steuerprogrammsignal aufgezeichnet wird. Wenn, das /p3 im wesentlichen in Obereinstimmung mit dem Auf- 15 neunte Bit des Spurnummeradreßsignals den Wert »1« treten des Vertikalsynchronsignals erzeugt wird. Das hat, wird angenommen, daß das Steuerprogrammsignal erste und das zweite Referenzsignal fp 1 und fp 2 wer- für eine Dauer von 240H beginnend mit der Abtasfczeiden mit einer Periode von IH erzeugt, wie es aus lennummer 21H (284H) aufgezeichnet wird. F i g. 10(D) hervorgeht Die dem Mischer 43 zugeführten Signale werden mul-

Fig. 10(B) zeigt, daß ein KapiteladreBsignal Ac ein 20 tiplexiert, und das am Ausgang des Mischers 43 aulEtre-ZeitädrefJsigüäl Ar und ein SpurnummeradreSsignal tende rviuiüpiexsignai wird in einem in Fig. S gezeigten (Seitennummeradreßsignal) An jeweils während einer Frequenzmodulator frequenzmoduliert Vom Ausgang 1 Η-Periode in den Abtastzeilennummern 17H, i 8H und des Frequenzmodulators 44 gelangt das frequenzmodu-2OH fibertragen werden. Im Falle eines geraden Halb- lierte Signal zu dem Mischer 45. Folglich tritt an einem bilds werden das KapiteladreBsignal Ac das Zeitadreß- 25 Ausgangsanschluß 47 ein gemischtes Signal auf, das; das signal At und das Spurennummeradreßsignal An in den frequenzmodulierte Signal vom Ausgang des Frequenz-Abtastzeilennummern 280H, 281H und 283H übertra- modulators 44 und das dritte Referenzsignal fp 3 von gen. Diese Adreßsignale gelangen über einen in Fi g. 8 der Referenzsigjrdgeneratorschaltung46 enthält gezeigten Eingangsanschluß 42 zum Mischer 43. Das Fig. 12 zeigt ein Beispiel eines Frequenzspektrtims KapiteladreBsignal Ac zeigt die Aufzeichnungsposition 30 des aufzuzeichnenden Signals. Ein Band I stellt ein Trades Signals auf der Platte in der Sequenz der aufge- gerhubfrequenzband von 2ß MHz des frequenzmoduzeichneten Programme an. Das Zeitadreßsignal Ar zeigt lierten Luminanzsignals dar. Eine Frequenz f. zeigt eine die Gesamtzeit an. Das Spurennummeradreßsignal An Frequenz von 6,1 MHz an, die der Synchronspitze entzeigt die Nummer der Spuren an, und zwar unter Ver- spricht Eine Frequenz h stellt eine Frequenz wan wendung der aufgezeichneten Position des dritten Refe- 35 6,6 MHz dar, die der Schwarzwertabhebung entspricht renzsignals /p3s!s Ausgangspunkt und durch Weiter- Eine Frequenz f_c stelh eine Frequenz von 7β MHzdar, zählen einer Spurwindung, wenn die Platte eine Umdre- die der Weißspitze entspricht Bänder Hy und Hl stellen hung ausgeführt hat Die obigen Adreßsignale Ac At das obere und untere Seitenband des frequenzmodulierund/lyv bestehen jeweils aus 29 Bits. ten Luminanzsignals dar. Bänder HIt/und HIt repräsen-

Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Signalformats des 40 tieren das obere und untere Seitenband von Signalen, Spurnummeradreßsignals An- Nach F i g. 11 ist ein Syn- die man durch Frequenzmodulation der frequenzmodu-

chronsignal 50 mit einem fest vorgegebenen Muster und lierten Signale U1 und & 2 erhält Träger der frequemz-

mit einem Wert von beispielsweise »Ca in Hexadezi- modulierten Signale /Äi und /Ä2, die Frequenzen von

malschreibweise in dem ersten bis vierten Bit angeord- 3,43 MHz und 3,73 MHz haben, sind in F i g. 12 mit IV

net, die zusammen mit SYNC bezeichnet sind. Ein Zei- as bezeichnet Das Steuerprogrammsignal, das einer Zwei-

iendiskriminationscode 51 befindet sich in 2 Bits, die phasen-Markiermodulation unterzogen worden ist,

dem Synchronsignal 50 folgen, und dem Zeilendiskrimi- wird, wie bereits erwähnt, mit dem Zweit-Kanal-Audio-

nationscode 51 schließt sich in den nächsten 2 Bits ein signal zeitsequentiell multiplexiert, und dieses multiple-

Audiodiskriminationscode 52 an. Der Zeilendiskrimina- xierte Signal wird zur Frequenzmodulation des Trägers Yh

tionscode 51 wird verwendet, um die Abtastzeilennum- so mit der Frequenz von 3,73 MHz herangezogen, um das %

mer zu diskriminieren, die zum Obertragen des Spuren- frequenzmodulierte Signal U 2 zu erhalten. Das Ure- y

nummeradreßsignals benutzt wird, und er nimmt bei- quenzmodulierte Signal f^t frequenzmoduliert einten ftj

spielsweise einen Wert »01« an. Der Audiodiskrimina- vorbestimmten Träger. Das Steuerprogrammsipial f!

tionscode 52 wird zur Diskrimination der Art des aufge- wird auf die ursprüngliche Aufzeichnungsplatte mbl ei- §?

zeichneten Audiosignals verwendet (beispielsweise Ste- 55 nem Signalformat aufgezeichnet, bei dem das Steiner- Kj

reo, Monaural und Bilingual). Ein Code, der die Spuren- programmsignal dem oben beschriebenen zeitsequen- ■·

nummer angibt, befindet sich in den nächsten 20 Bits, die tiellen Multiplexiervorgang, dem Frequenzmodmla- ή

vom 9ten bis zum 28sten Bit reichen. Es folgt dann noch tionsvorgang und dem weiteren Frequenzmodulation«- ]'

als letztes Bit ein 1 -Bit-Paritätsbit 54, Der Code, der die Vorgang unterzogen worden ist ":) Spurennummer angibt, besteht aus fünf CodcabtcUun- §o Das in Fig. 12 gezeigte Band V stellt das Band des -

gen 53a bis 53e aus jeweils 4 Bits. Die 4-Bit-Codeabtei- Trägerchrominanzsignals dar, das in das niedrige l-re- ^

lungen 53a bis 53e, die in F i g. 10 gezeigt sind, geben den quenzband umgesetzt ist und am Ausgang der Chnjrai- _v i

Wert der Zehntausender-Einheiten, der Tausender-Ein- nanzsignalumsetzerschaltung 39 auftritt Wenn dm in £j

heiten, der Hunderter-Einheiten, der Zehner-Einheiten das niedrige Frequenzband umgesetzte Trägerchnaini- <:Λ und der Einer-Einheiten der Spurnummer in Hexadezi- es nanzsignal im Frequenzmodulator 44 frequenzmadiu- j.

malschreibweise an. Im Falle einer Platte, auf der eine liert wird, erhält man erste Seitenbänder VIu und VIl '

Aufzeichnung bis zu maximal 60 min auf einer Seite der sowie zweite Seitenbänder VIIt/ und VIIt. Das in -" Platte vorgenommen werden kann, kommt man auf eine F i g. 12 durch eine ausgezogene Linie dargestellte Fire- I;

15 16

quenzspektrum stellt das Frequenzspektrum des Signals denen die aufgezeichneten Referenzsignale fpi und

dar, das auf der ursprünglichen oder Originalaufzeich- fp 2 einander abwechseln.

nungsplatte aufgezeichnet wird. Eine Umdrehung der Platte 55 entspricht bei dem

Die Referenzsignale φ 1, fp 2 und fp 3 sind in einem betrachteten Beispiel einer Dauer von vier Halbbildern

nicht benutzten Band unterhalb des Bandes VIIl auge- 5 des Videosignals. Die Vertikalaustastperipde befindet

ordnet Das von den Referenzsignalen φ 1 bis φ 3 be- sich, auf den Spuren 11,12, f 3,... in Bereichen, die mit a,

setzte Band und das vom Informationssignal besetzte Z), cundc/bezeichnet sind.

Band sind voneinander getrennt da diese Signale von Das auf der Platte aufgezeichnete Steuerprogramm

demselben Abnahmewiedergabeelement abgenommen ist grundsätzlich in Direktanweisungen geschrieben. Die

und wiedergegeben werden müssen. 10 Datenlänge der ursprünglichen Informationsdaten im

Das Informationssignal, das an dem in F i g. 8 gezeig- Steuerprogramm liegt normalerweise im Bereich von 6

ten Ausgangsanschluß 47 auftritt, und die Referenzsi- Bytes, und das Steuerprogramm wird in das Steuerpro·

gnale fp 1 und fp 2, die am AusgangsanschluB 48 auftre- grammsignal überführt, das eine Anzahl von Bytes auf-

ten, werden in einer bekannten Schneidvorrichtung, die weist die im Bereich von 15 Bytes liegt wie es in F i g. 7

von einem Laserstrahl Gebrauch macht in einen ersten is gezeigt ist Dieses Steuersignal wird für eine Dauer von

und zweiten modulierten Laserstrahl umgesetzt Dieser 240 H aufgezeichnet Das Zweit-Kanal-Audiosignal ist

erste und zweite Laserstrahl werden gleichzeitig auf ein allerdings in den nachfolgenden Spurwindungen aufge-

fotoempfindliches Mittel gebündelt das die Oberfläche zeichnet Da das Steuerprogramm aufeinanderfolgend

der Originalaufzeichnungsplatte bedeckt, und zwar in in jeder der Spuren in einer verteilten Weise aufge-

einem Zustand, bei dem der erste und der zweite Laser- 20 zeichnet ist, wird das Steuerprogramm in den zum per-

StrSxii 7ΟΠ€1Π3ϊΗ*€Τ üül ciwa ιιύϊϊ liaiteu OpUiäi/Staüu SOuilCiiSu vjeuFauCu gCuaCutSH xxSCiiHei* GuCT uuigiSl-

oder die halbe Spursteigung getrennt sind. Die ur- chen, der zur Zeit der Wiedergabe benutzt wird, jedes-

sprüngliche oder Originalaufzeichnungsplatte wird mal geladen, wenn die Platte 55 abgespielt wird. Im

dann einem bekannten Entwicklungsvorgang unterzo- Ergebnis dann daher die Speicherkapazität des zum

gen, und anschließend wird ein an sich bekannter Plat- 2s persönlichen Gebrauch benutzten Rechners klein sein,

tenherstellungsvorgang ausgeführt Im Ergebnis wird da keine Notwendigkeit besteht das Steuerprogramm

dann eine Platte 55 gewonnen, die die Funktion einer zu speichern, wenn einmal die Anweisungen (Befehle)

Elektrode hat die keine Führungsrillen zum Führen des im Steuerprogramm ausgeführt worden sind. Abnahmewiedergabeelements aufweist und die ein in Das Steuerprogramm ist, wie oben erläutert, in einer Fig. 13 dargestelltes Spurenmuster hat 30 vorbestimmten Zwischensprache geschrieben. Wie

Das am AusgangsanschluB 47 auftretende Informa- noch erläutert wird, ist es notwendig, einen Plattensprationssignal enthält das Videosignal, das Audiosignal, das cheninterpreter bzw. ein Plattenspracheninterpretier-Adreßsignal und das Steuerprogrammsignal. Dieses In- programm zu haben, damit die Zwischensprache in eine formationssignal wird auf einer spiralförmigen Spur T vorbestimmte Sprache interpretiert werden kann, die auf der in F i g. 13 dargestellten Platte 55 als frequenz- 35 das externe Gerät beispielsweise der zum persönlichen moduliertes Signs! aufgezeichnet Das aufgezeichnete Gebrauch gedachte Rechner, versteht Die Wechsehvir-Informationssignal enthält eine Reihe intermittierender kung oder der Diagol zwischen dem Plattenwiederga-Mulden oder Pits, die dem Informationsinhalt des Infor- begerät und dem externen Gerät wird durch die Vermationssignals entsprechen. In der einzigen kontinuier- Wendung eines solchen Plattenspracheninterpreters liehen spiralförmigen Spur T, die in Fig. 13 durch eine 40 möglich. Mit anderen Worten gesagt ist es somit notausgezogene Linie angedeutet ist sind die einzelnen wendig, eine Anzahl von Steuerprogrammen entspre-Spurwindungen auf der Platte 55 mit ί 1, f 2, ί 3,... be- chend der Anzahl der Arten von Platten vorzubereiten, zeichnet Jede Spurwindung besteht aus Pits des Infor- jedoch durch die Vorbereitung oder Bereitstellung einer mationssignals, die in einer ebenen Oberfläche der Plat- Anzahl von Plattenspracheninterpreterarten entsprete ausgebildet sind. Eine Führungsrille zum Führen des 45 chend der Gesamtanzahl von Arten von Sprachen, die in Abnahmewiedergabeelements ist nicht vorhanden. Be- den in Betracht gezogenen externen Geräten benutzt züglich einer Spurwindung sind Mulden oder Pits des werden, reicht es aus, nur eine Art von Steuerprogramm ersten Referenzsignals fp 1 sowie Mulden oder Pits des für eine Art von Platte anzubieten. Im Vergleich zu dem zweiten Referenzsignals fp 2 in Längsrichtung der Spur zuvor beschriebenen herkömmlichen Fi;* wird daher auf der einen bzw. anderen Spurseite für jede Horizon- 50 die auf der Software-Entwicklung ruhende Last in eitalaustastperiode 1H bei Positionen ausgebildet die der nem hohen Maße reduziert Horizontalaustastperiode entsprechen. Weiterhin wird Jas Steuerprogramm auf derselben

Im Ratan mitten zwischen den Mittellinien benach- Spur wie das Videosignal oder dergleichen aufgezeichbarter Spurwindungen befinden sich aber jeweils nur net, und zwar unter Verwendung des Übertragungswedie Pits des einen Referenzsignals fp 1 oder des anderen 55 ges des Zweit-Kanal-Audiosignals. Bezüglich des Erst-Referenzsignals fp 2. Dies bedeutet, daß sich bezüglich Kanal-Audiosignals und des Videosignals ist es daher einer Spurwindung die Seiten, auf denen die Referenzsi- möglich, eine Speicherkapazität zu reservieren, die mit gnale fp 1 und fp 2 aufgezeichnet sind, pro Spurwindung der Speicherkapazität der herkömmlichen Platte idenabwechseln. Die Spuren aus dem ersten Referenzsignal tisch ist, auf der kein Steuerprogramm aufgezeichnet ist fp 1 sind durch unterbrochene Linien dargestellt, wohin- eo Dies bedeutet, daß die Aufzeichnungskapazität der Platgegen die Spuren aus dem zweiten Referenzsignal fp 2 te bezüglich des Erst-Kanal-Audiosignals und des Vidurch Punkt-Strich-Linien dargestellt sind. Die Stellen deosignals nicht begrenzt wird, oder Positionen, bei denen in jedem Halbbild das Verti- Als nächstes soll die erfindungsgemäße Steuerprokalsynchronsignal aufgezeichnet ist sind mit Vi, V₂, V₃, grammsignal-Demodulationseinrichtung näher erläu-... bezeichnet Das dritte Referenzsignals fp 3 ist für 65 tert werden, die die auf der Platte aufgezeichneten Sieine Dauer von 3H, wie bereits beschrieben, bei den gnale wiedergibt und demoduliert Bei der in Fig. 14 Anfangsstellen der Spuren fl, 12,13, ...aufgezeichnet, dargestellten Anordnung werden örtliche Befehle in d. h. bei den Positionen Vi, Vs, V₉, .., also an Stellen, bei beiden Richtungen zwischen einem Videoplattenspieler

17 18

56 und einem Schnittsteilenkasten 57 übertragen, der Bezugszeichen versehen. Nach F i g. 16 befindet sich die die Einrichtung nach der Erfindung bildet Die Signale, Platte 55 auf einem Plattenteller, der von einem nicht die von der Platte im Videoplattenspieler 56 abgenom- dargestellten Motor drehmäßig angetrieben wird. Die men und wiedergegeben werden, gelangen zu einem Platte 55 führt daher eine Synchrondrehbewegung mit Video/Audio-Prozessor 58, der zum Erhalten von spe- 5 einer hohen Drehzahl zusammen mit dem Plattenteller ziellen Wirkungen benutzt wird Weiterhin werden ort- in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils Y aus. liehe Befehle in beiden Richtungen zwischen dem Während sich die Platte 55 dreht, gleitet der Abnahme-Schnittstellenkasten 57 und dem Video/Audio-Prozes- stift 69 über die Oberfläche der Platte 55 und tastet sor 58 sowie zwischen dem Schnittstellenkasten 57 und diese ab.

einem Zeichen- und Audio-Generator 59 übertragen. In 10 Der Abnahmestift 55 ist am einen Ende des Tragarms der vorliegenden Beschreibung wird eine Anordnung, oder Auslegers 70 angebracht, und ein Dauermagnet 84 die auf dem Videoplattenspieler 56, dem Schnittstellen- ist am Fuß beim anderen Ende des Tragarms 70 befekasten 57, dem Video/Audio-Prozessor 58 und dem Zei- stigt Die Befestigungsstelle des Dauermagneten 84 mit chen- und Audio-Generator 59 besteht als Plattenwie- dem Tragarm 70 ist von einer Zitterkompensationsspule dergabegerät 60 bezeichnet Es ist nicht wesentlich, daß i₌ 86 und einer Spurnachlaufspule 85 umgeben, die am der Video/Audio-Prozessor 58 und der Zeichen- und Videoplattenspieler 56 angebracht sind. Ein rechtes und Audio-Generator 59 vorgesehen sind. Weiterhin sei an- ein linkes Spulenteil der Zitterkompensationsspule 86 genommen, daß der Schnittstellenkasten 57 eine Stan- sind mit derselben Phase gewickelt Von diesen Spulendard-Schnittstelle ist die bidirektional übertragen kann, teilen wird daher gleichzeitig entweder eine Anziewobei beispielweise eine Schnittstelle RS232C benutzt 20 mingskraft oder eine Abstoßkraft auf den Dauermagnewerden kann. ten 84 in Abhängigkeit von der Polarität eines Zitter-Bei der Anordung nach F i g. 14 werden verschieden- kompensationssignals ausgeübt das einem Eingangsanartige Befehle, die auf dem von der Platte abgenomme- Schluß 87 zugeführt wird. Der Ausleger oder Tragarm nen und wiedergegebenen Steuerprogramm beruhen, in 70 bewegt sich daher im Ergebnis in Längsrichtung entbeiden Richtungen zwischen dem Schnittstellenkasten 25 lang der Tangentialrichtung der Spur auf der Platte 55,

57 innerhalb des Plattenwiedergabegeräts 60 und einem wobei ein mögliches Zittern kompensiert wird, das externen Gerät 61 übertragen, das eine Entscheidung durch Exzentrizität Oberflächenunregelmäßigkeit oder und Unterscheidung treffen kann bzw. eine Diskrimina- eine andere Unvereinbarkeit der Platte 55 hervorgerutionsfunktion aufweist Bei dem externen Gerät 61 kann fen werden kann. Die Spurnachlaufspule 85 erzeugt ein es sich um ein Gerät wie einem zum persönlichen Ge- 30 Magnetfeld längs einer Richtung, die senkrecht zum brauch gedachten Rechner oder einem Spielgerät 63 Magnetfeld des Dauermagneten 84 verläuft Dadurch handeln. Weiterhin werden Video- und Audiosignale, wird der Tragarm 70 veranlaßt in Abhängigkeit von der die von dem externen Gerät 61 erzeugt werden, über Polarität eines Spurnachlauffehlersignals, das eine Spurden Video/Audio-Prozessor 58 33 einen Fernsehemp- nachtschaltung 100 liefert, sich in einer der beiden fänger 64 geliefert. Die Video- und Audiosignale, die 35 durch einen Pfeil Z (Spurquerrichtung) angegebenen durch Bild- und Tonaufnahme von einer Fernsehkamera Richtungen zu bewegen, und zwar um einen Betrag, der 65 erzeugt werden, gelangen ebenfalls über den Video/ vom Betrag des Spurnachlauffehlersignals abhängt
Audio-Prozessor 58 zum Fernsehempfänger 64. Eine Abnahmeschaltung 88 enthält eine Resonanz-

Der Videoplattenspieler 56 enthält eine bekannte Si- schaltung, deren Resonanzfrequenz sich in Abhängiggnalabnahmevorrichtung, Spurservorschaltung und 40 keit von der Veränderung der elektrostatischen Kapazidergleichen. Es folgt eine kurze Beschreibung dieser tat zwischen einer Elektrode des Abnahmestifts 69 und den Videoplattenspieler 56 ausmachenden Elemente. der Platte 55 infolge der intermittierenden Mulden oder Nach F i g. 15 wird die Platte 55 auf einen Dreh- oder Pits ändert Weiterhin enthält die Abnahmeschaltung 88 Plattenteller 66 gelegt und dort mit einer Klemmvor- eine Schaltung zum Anlegen eines Konstantfrequenzsirichtung 67 festgeklemmt Die Platte 55 dreht sich zu- 45 gnals an die Resonanzschaltung, eine Schaltung zum sammen mit dem Plattenteller 66 im Uhrzeigersinn, und Erfassen der Amplitude des hochfrequenten Signals, das zwar mit einer vorbestimmten Drehzahl. Eine Signalab- die Resonanzschaltung bereitstellt, sowie eine Schal· nahmevorrichtung 68 enthält einen Einsatz 71, einen tung zur Vorverstärkung des erfaßten hochfrequenten Koaxialresonator 72 usw. und ist auf einem Schlitten 73 Signals (Wiedergabesignal). Das am Ausgang der Abangebracht Der Einsatz 71 enthält einen Tragarm 70, an 50 nahmeschaltung auftretende hochfrequente Wiedergadessen einer Spitze ein Abnahmestift 69 vorgesehen ist besignal gelangt dann zu einem Demodulator 89, der Der Schlitten 73 weist zwei Rollen 74a und 74b auf das Hauptinformationssignal (in diesem Fall das Videoseiner einen Seite und eine Rolle 75 auf seiner anderen signal und das Audiosignal) der Hauptspur demoduliert Seite auf. Die Rollen 74a haben jeweils eine Rille. Ein Das demodulierte Signal tritt an einem Ausgangsan-Vorsprung 76 am Schlitten 73 ist an einem Riemen 78 55 Schluß 93 auf. Andererseits wird das hochfrequente befestigt, der über Riemenscheiben 77a und 776 läuft Wiedergabesignal von der Abnahmeschaltung 88 Band-Ein Vorschubmotor 79 treibt die Riemenscheibe 79 an, paßfiltern 91 und 92 sowie einen Detektor 90 zugeführt und zwar über einen Getriebe- oder Zahnradmechanis- Die Bandpaßfilter 91 und 92 haben solche Kennlinien, mus 80. Wenn sich der Vorschubmotor 79 dreht, laufen daß sie lediglich jeweils die Frequenzen der Referenzsidie Rollen 74a und 74/» über eine Schiene 82s, die auf 60 gnale fp 1 und ή? 2 frequenzmäßig selektieren und vereinem Chassis 81 angebracht ist, wohingegen die Rolle stärken. Die an den Ausgängen der Bandpaßfilter 91 75 über eine Schiene 82b läuft Somit ist der Schlitten 73 und 92 auftretenden Referenzsignals fp 1 und fp 2 gelanin den Richtungen eingezeichneter Pfeile Yi und Yl gen dann zum ersten bzw. zweiten Eingangsanschluß bewegbar. eines Torschaltkreises 94. Der Detektor 90 nimmt beim folgenden soll unter Bezugnahme auf F i g. 16 eine 65 züglich des Referenzsignals fp 3 eine Frequenzselektion Signaldemodulationsanordnung des Videoplattenspie- vor und erzeugt ein dem Referenzsignals fp 3 entsprelers 56 erläutert werden. In F i g. 16 sind diejenigen Tei- chendes Hüllenerfassungssignal. Der Detektor 90 liefert Ie, die Teilen nach Fig. 15 entsprechen, mit denselben durch Selbsterzeugung ein Detektions- oder Erfas-

19 20

sungssignal, das in Phase mit dem Hüllenerfassungssi- auftretenden Vorgängen. Für den Fall, daß das externe

gnal des Referenzsignals φ 3 ist, das bisher aufgetreten Gerät 61 der zum persönlichen Gebrauch gedachte

ist, für den Fall, daß das Referenzsignals φ3 infolge Rechner 62 ist, der beispielsweise den in Fig. 18 darge-

eines Signalausfalls oder dergleichen nicht mehr vor- stellten Aufbau hat, wird der Plattenspracheninterpre-

handen ist Dieses Detektionssignal wird einem Schalt- 5 ter oder das Plattenspracheninterpretierprogramm, das

impulsgenerator 95 zugeführt, in einer externen Speichelvorrichtung, beispielsweise

Der Torschaltkreis 94 wird von einem vom Schaltim- einem Kassettenband oder einer Diskette vorgespeipulsgenerator 95 erzeugten Schaltsignal umgeschaltet chert ist, in den Rechner 62 geladen. Dieses Plattenspra-Weist das Scfajütsignal beispielsweise einen hohen Si- cheninterpretierprogramm ist eine Routine zum Intergnalwert auf, gelangen die Ausgangssignale des Band- io pretieren der Anweisungen des von der Platte 55 wiepaßfilters 91 und 92 unabhängig voneinander zum Ein- dergegsbenen Steuerprogramms in Anweisungen (Begangssnschluß des Detektors 97 bzw. zum Eingangsan- fehle) einer Maschinensprache, die vom Rechner 62 verschluß des Detektors 98. Hat demgegenüber das Schalt- standen wird. Unabhängig von der Art der Platte 55 signal einen niedrigen Signalwert, werden die Aus- reicht es aus, in bezug auf eine Art von Rechner eine Art gangssignale der Bandpaßfilter 91 und 92 ebenfalls un- 15 von Plattenspracheninterpretierprogramm vorzubereiabhängig voneinander dem Eigangsanschluß des Detek- ten oder bereitzustellen. Das bedeutet daß ein Steuertors 98 bzw. dem Eingangsanschluß des Detektors 97 programm, das von irgendeiner Art (I^formationsinhalt) zugeführt von Platte 55 abgenommen und wiedergegeben wird, in

Die Polarität des Schaltsignals des Schaltimpulsgene- dem für den persönlichen Gebrauch gedachten Rechner rators 95 kehrt sich beim Auftreten eines Detektionssi- 20 62 durch Bereitstellen nur einer Art ej^er externen Speignals vom Detektor 90 oder eines Kickimpulses (aus- chervorrichtung decodiert werden kanu» m der ein Platschließlich eines zugeführten Kickimpulses während der tenspracheninterpretierprogramm vorgespeichert ist Wiedergabe des Referenzsignals fp3) von einem Kick- das in Einklang mit dem Rechner 62 steht Weiterhin impulsgenerator 96 um. Auf diese Weise liefert der De- bedeutet dies, daß das auf der Platte 55 aufgezeichnete tektor 97 ein Hüllendetektionssignal von dem Referenz- 25 Steuerprogramm in einer vorbestimmten Art von Zwisignal, das von einer Spur auf der Außenseite der wie- schensprache geschrieben werden kann. Im Gegensatz derzugebenden Spur stammt In entsprechender Weise zu einem herkömmlichen Fall ist es nicht notwendig, das liefert der Detektor ein Hüllendetektionssignal desjeni- Steuerprogramm in verschiedenen Sprachen zu schreigen Referenzsignals, das von einer Spur auf der Innen- ben, die dann in verschiedenen Modellen von zum perseite der wiederzugebenden Spur stammt Diese Hül- 30 sönlichen Gebrauch gedachten Rechnern benutzt werlendetektionssignale der Detektoren 97 und 98 werden den, welche von verschiedenen Herstellern stammen, einem Differentialverstärker 99 zugeführt, der in einer Der Plattenspracheninterpreter ist in einer Maschinennachgeschalteten Stufe der beschriebenen Anordnung spräche so geschrieben, daß die Verarbeitung trotz der vorgesehen ist Der Differentialverstärker 99 stellt da- begrenzten Verarbeitungsgeschwindigkeit des zum perher an seinem Ausgang ein Spurnachlauffehlersignal mit 35 sönlichen Gebrauch gedachten Rechners 62 innerhalb einer Polarität bereit die der Richtung des Spurnach- einer kurzen Zeitspanne vollendet werden kann,
lauffehlers entspricht und mit einem Betrag, der dem Wenn der Benutzer die Platte 55 in den Videoplatten-Betrag des Spurnachlauffehlers entspricht Dieses Spur- spieler 56 nach F i g. 17 eingibt, wird der Videop'sttennachlauffehlersignal gelangt zur Spurnachlaufspule 85 spieler 56 automatisch in die Wiedergabebetriebsart geüber eine Spurnachlaufschaltung 100, in der das Spur- 40 bracht Die bereits erwähnte Signalabnahmevorrichnachlauffehlersignal in eine vorbestimmte Antriebs- tun^ 68 liefert daher ein Wiedergabesignal, das entsprespannung umgesetzt wird, um die Spurnachlaufspule 85 chend der Darstellung nach F i g. 17 zu einem Signaldeanzusteuern. Folglich wird der Abnahmestift 69 in der modulator 110 gelangt Der Signaldemodulator HO ist Radialrichtung der Platte 55 richtungsmäßig und be- so konstruiert, daß er den Demodulator 89 nach Fig. 16 tragsmäßig so bewegt, daß der Spurnachlauffehler zu 45 einschließt Das Spurnachlauffehlersignal wird einer Null wird. Deshalb läuft der Abnahmestift 69 genau der Spurnachlaufservoanordnung 111 zugeführt, die die spiralförmigen Spur Tauf der Platte 55 nach. Spurnachlauf spule 85 und dergleichen nach F i g. 16 ent-

Das im Demodulator 89 demodulierte Hauptinforma- hält Das wiedergegebene Videosignal und das wieder-

tionssignal gelangt zu einem an sich bekannten Farbvi- gegebene Audiosignal, die beide am Ausgangsanschluß

deosignal-Wiedergabesystem (nicht gezeigt) sowie zu 50 93 auftreten, gelangen zu einem Fernsehmonitor 113

einem an sich bekannten Audiosignal-Wiedergabesy- sowie zu einem Lautsprecher 114, und zwar unter der

stern (nicht gezeigt), und zwar über den Ausgangsan- Steuerung einer Ausgajigssteuervorrichtung HZ Die

Schluß 93. In diesen Systemen wird das demodulierte wiedcrgagebenen Video- und Audiosignale werden au-

Hauptinformationssignal in ein Farbvideosignal eines ßerdem einem Steuerprogrammdemodulator 115 zuge-

Standardfernsehsystems und in ein Audiosignal umge- 55 führt Das modulierte Signal, das vom SteuerpTogramm-

setzt Das auf diese Weise gewonnene Farbvideosignal signal moduliert worden ist und jetzt dem Steuerpro-

sowie das auf diese Weise gewonnene Audiosignal wer- grammdemodulaior 115 zugeführt wird, sowie das

den dann einem Überwachungsfernsehempfänger (nicht Zweit-Kanal-Audiosignal, das an die Ausgangssteuer-

gezeigt) zugeführt Außerdem gelangt das Ausgangssi- vorrichtung 112 gelegt wird, werden wahlweise von ei-

gnal des Demodulators 89 zu einem Mikroprozessor 60 ner Schaltung im Sipaldemodulator 110 abgegeben.

101. Diese Schaltung des Signaldemodulators .,41© ist in

Es soll jetzt eine Erläuterung gegeben werden, die F i g. 19 dargestellt

sich auf jedes Teil einer Wiedergabeanordnung bezieht, Das am Ausgangsanschluß 93 auftretende Signal wird

die das Steuerprogrammsignal im Plattenwiedergabe- einem in Fig. 19 dargestellten Eingangsanschluß 150

gerät wiedergibt, und die sich auf jedes Teil einer Wie- 65 zugeführt Von diesem Eingangsanschluß 150 gelangt

dergabeanordnung bezieht die das Steuerprogrammsi- das Signal zu einem Bandpaßfilter 151, in dem das fre-

gnal im externen Gerät wiedergibt, und zwar in Über- quenzmodulierte Signal & 2 frequenzselektiert wird. Das

einstimmung mit den bei den Wiedergabeoperationen Ausgangssignal des Bandpaßfilters 151 wird in einer De-

21 22

tektierschaltung 152 einer Frequenzmodula- tert, enthält das neunte Bit des Adreßsignals An «las ; ,

tion(FM)-Detektion unterzogen. Am Ausgang der De· Unterscheidungs- oder Diskriminiersignal, welches das ;.;

tektierschaltung 152 treten das modulierte Signal, das Vorhandensein des Steuerprogrammsignals anzeigt ύ

einer Zweiphasen-Markiermodulation durch das Steu- Wenn das neunte Bit des Adreßsignals An dm Wert »I« f£

erprogrammsignal unterzogen worden ist, oder das 5 hat, wird damit angezeigt, daß ein aufgezeichnetes Sftcu- £}

Zweit-Kanal-Audiosignal auf. Dieses Ausgangssignal erprogrammsignal vorhanden ist Wenn der O-Ausgiing β

der Detektierschaltung ί52 wird durch eine Deenipha- des Flipflops 166 einen niedrigen Wert (»0«) annimmt,

sis-Schaltung 153 geleitet und kommt dann zu einem stehen die beweglichen Kontakte der Schaltkreise UM |j

Anschluß 154a eines Schaltkreises 154 sowie zu einem und 155 mit den Anschlüssen 154a und 155a in Verbin- Anschlußl55Ä eines Schaltkreises 155. io dung. Weist andererseits der Q-Ausgangs des Flipflops L· Die Adreßsignale Ac Ar und An, die in der Vertikal- 166 einen hohen Wert (»1«) auf, sind die beweglichen *

austastperiode des Videosignals innerhalb des am Aus- Kontakte der Schaltkreise 154 und 155 auf die Anschlüs- :

gangsanschluß 93 auftretenden wiedergegebenen Si- se 1540 und 1556 geschaltet. Wenn somit das wiederge-

gnals multiplexiert sind, werden abgetrennt und über gebene Zweit-Kanal-Audiosignal am Ausgang der

einen Eingangsanschluß 156 einem 29-Bit-Schieberegi- 15 Deemphis-Schaltung 153 erscheint, wird dieses wieder- ■

ster 157 zugeführt Das wiedergegebene Vertikalsyn- gegebene Audiosignal über den Schalter oder Schalt-

chronsignal wird an einen Eingangsanschluß 158 gelegt kreis 154 weiter zu einer Rauschunterdrückungsschail-

Dieses wiedergegebene Vertikalsynchronsignal löscht tung 167 geleitet, die in an sich bekannter Weise eine

das Schieberegister 157 and assasat. gleichzeitig mit sei- Signalverarbeitung vernimmt, um Geräusche oder

ner Vorderflanke eine Voreinstellung am Eingang PR 20 Rauschstörungen zu vermindern. Das Ausgangssignal

eines D-Flipflop 159 (Flipflop vom Verzögerungstyp) der Rauschunterdrückungsschaltung 167 gelangt zu ei-

vor. Der Ausgang Odes Flipflop 159 nimmt daher einen nem Ausgangsanschluß 168. Wenn das modulierte Si-

hohen Wert an, und dieser hohe Wert am O-Ausgang gnal, das vom Steuerprogrammsignal moduliert worden

öffnet das Tor einer NAND-Schaltung 160. Somit kann ist am Ausgang der Deemphasis-Schaltung 153 er-

beginnend mit der Zeit zu der die Vorderflanke des 25 scheint wird dieses wiedergegebene modulierte Signal

wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals empfangen über den Schalter oder Schaltkreis 155 einem A.ws-

wird, die Taktsignalkomponente in dem an einem Ein- gangsanschluß 169 zugeführt

gangsanschluß 161 anliegenden wiedergegebenen Fig. Ϊ7 kann man entnehmen, daß das wiedergegebe-Adreßsignal die NAND-Schaltung 160 als Schiebeim- ne modulierte Signal, das am Ausgangsanschluß 169 arufpuls zum Schieberegister 157 gelangen. Somit wird das 30 tritt dem Steuerprogrammdemodulator 115 im Schnitt- r am Eingangsanschluß 156 anliegende wiedergegebene Stellenkasten 57 zugeführt wird, und zwar zusammen ί Adreßsignal aufeinanderfolgend in dem in F i g. 19 dar- mit dem wiedergegebenen Videosignal, das der Signalgestellten Schieberegister nach links verschoben, demodulator 110 bereitstellt Der Steuerprogrammde-

Das erste, zweite und sechste Bit des Schieberegisters modulator 115 hat einen Aufbau, wie er in Fig. 20A 157 werden direkt einer NAND-Schaltung 165 züge- 35 dargestellt ist Im folgenden soll der Aufbau dieses Stcuführt Das dritte, vierte und fünfte Bit des Schieberegi- erprogrammdemodulators 115 erläutert werden. Das sters 157 gelangen jeweils über Umkehrglieder 162.163 wiedergegebene modulierte Signal wird an einen in und 164 zur NAND-Schaltung 165. Die Synchronsignale F ig. 2OA dargestellten Eingangsanschluß 170 gelegt in jedem der Adreßsignale Ac .Arund An nehmen einen und gelangt von dort zu einem Decodierer 171, der das gemeinsamen Wert »C« in Hexadezimalschreibweise 40 wiedergegebene modulierte Signal in das wiedergejgean. Die 2-Bit-Zeilendiskriminiercodes, die dem jeweili- bene Steuerprogrammsignal demoduliert Dem Decoigen Synchronsignal folgen, unterscheiden sich für jedes dierer 171 wird außerdem das wiedergegebene Veirtiider Adreßsignale Ac At und An- Der Zeilenunterschei- kalsynchronsignal und das wiedergegebene Horizontaldungs- oder Zeilendiskriminiercode 51 des Adreßsignals Synchronsignal zugeführt Diese wiedergegebenen Ver-An beträgt beispielsweise »01«. Die NAND-Schaltung 45 tikal- und Horizontalsynchronsignale werden in einer 165 liefert daher nur dann ein Detektionssignal mit ei- Synchronsigalabtrennschaltung 173 vom wiedergegenem niedrigen Wert wenn alle Bits des 29-Bit-Adreßsi- benen zusammengesetzten Farbvideosignal oder Fairlbgnals A_n in das Schieberegister 157 geladen sind. Dieses Videosignalgemisch getrennt das über einen Eingangs-Detektionssignal von der NAND-Schaltung 165 gelangt anschluß 172 zu der Abtrennschaltung 173 gelangt zu einem Takteingangsanschluß Ck des D-Flipflop 159 50 Bei dem Decodierer 171 kann es sich um einen Mikrosowie zum TakteLigangsanschluß Ck eines weiteren D- prozessor oder eine digitale Schaltung handeln. Sofern Flipflop 166. Der Dateneingangsanschluß D des Flipflop der Decodierer 171 von einem Mikroprozessor gebildet 159 ist geerdet oder an Masse angeschlossen. Demge- wird, wird bezüglich der Arbeitsweise des Decodiensrs genüber wird dem Dateneingangsanschluß D des Flip- 171 auf das Flußdiagramm nach F ig. 21 verwiesen. Etaflop 166 das neunte Bit des Schieberegisters 157 züge- 55 nach wird bei einem Schritt 51 festgestellt ob das Veiriiführt Der O-Ausgang des Flipflop 159 nimmt einen kalsynchronsignal vorhanden ist Liegt ein Vertikalsynniedrigen Wert von einem Zeitpunkt aus an, wenn das chronsignal vor, werden Variable A, B und C gelöscht, obige Detektionssignal von der NAND-Schaltung 165 und gleichzeitig wird das Horizontalsynchronsignal gebereitgestellt wird. Der am O-Ausgang des Flipflop 159 zählt Dies geschieht bei einem Schritt 52 Bei einem in Erscheinung tretende niedrige Wert gelangt zur eo Schritt 53 wird die Abtastzeilennummer 21H (284H) NAND-Schaltung 160 und schließt dort das Tor, so daß erfaßt Die Abtastzeilennummer 21H (284H) wird desdie weitere Zufuhr des Schiebeimpulses zum Schiebere- wegen erfaßt weil das Steuerprogrammsignal, das insgister 157 unterbunden wird. Gleichzeitig tritt der Da- gesamt aus 15 Bytes besteht mit Beginn der Abtastzeitenwert im neunten Bh des wiedergegebenen Adre3si- lennummer 21H (284H) aufgezeichnet ist wie es bereite gnals An am O-Ausgang des Flipflop 166 auf. Dieser ss beschrieben wurde. ^: O-Ausgang des Flipflop 166 wird als Schaltsignal den Als nächstes wird bei einem Schritt 54 ein ankom-Schaltkreisen 154 und 155 zugeführt mendes Horizontalsynchronsignal detektiert oder er- ;:

Wie bereits zuvor in Verbindung mit Fig. 11 erläu- faßt Bei einem Schritt 55 werden die Variable C = B

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und die Variable B — A gesetzt, und außerdem wird die dort als Taktimpuls von der Zeit an, wenn die Abtastzei-Variable A auf den Wert (»0« oder »1«) des Datenwerts lennummer 21H (284H) auftritt, bis zur Zeit des Auf trein der Abtastzeilennummer 21H (284H) gesetzt. Bei ei- tens des Vertikalsynchronsignals. Nehmen die Abtastnem Schritt 56 wif J wieder festgestellt, ob ein ankom- ausgänge während einer Zeit von 3H denselben Wert mendes Horizontalsynchronsignal vorliegt. Ist wieder 5 an, erzeugt eine Exklusiv-ODER-Schaltung 200 in Verein ankommendes Horizontalsynchronsignal vorhan- bindung mit einer NOR-Schaltung 202 an einem Ausden, wirdbei einem Schritt 57 die Variable C=B und gangsanschluß 203 ein Fehlersignal. Nehmen die Abdie VarWple B = A und die Variable A auf den Wert des tastausgänge während einer Zeit 2H denselben Wert an, Datenwef is in der Abtastzeilennummer 22H (285H) ge- erzeugt eine Exklusiv-ODER-Schaltung 201 an einem setzt. Die Daten im wiedergegebenen Steuerpro- io Ausgangsanschluß 204 ein Signal, das angibt, daß der grammsignal stellen eine Rechteckschwingung dar, die Datenwert gleich »0« ist. Haben die Abtastausgänge man durch Wellenformung des in Fig.9(D) dargestell- während einer Zeit 2H unterschiedliche Werte, erten Signals erhält. Die Logikwerte »0« oder »1« der scheint am Ausgangsanschluß 204 ein Signal, das einen Daten in dem wiedergegebenen Steuerprogrammsignal Datenwert von »1« angibt.

sind in Phase mit dem wiedergegebenen Horizontalsyn- 15 Es wird jetzt wieder auf F i g. 2OA Bezug genommen, chronsignal. Drei kontinuierliche Abtastausgänge, die in Das am Ausgang des Decodierers 171 auftretende wie-Übereinstimmung mit der Phase des Horizontalsyn- dergegebene Steuerprogrammsignal (Daten) ist ein chronsignals gewonnen werden, nehmen nicht densel- NRZ-Signal (Aufzeichnungssignal oder Rückkehr zum bcr, Wert an. Wenn zwei kontinuierliche Abtsstausgän- Grundzustand). Dieses NRZ-Signa! wird aufeir.anderge, die mit der Horizontalabtastperiode abgetastet wer- 20 folgend acht 14-Bit-Schieberegistern 174-1 bis 174-8 zuden, denselben Wert haben, wird der logische Wert »0« geführt, die in Reihe geschaltet sind. Das wiedergegebeangezeigt. Wenn andererseits diese beiden kontinuierli- ne Vertikalsynchronsignal, das die Synchronsignalabchen Abtastausgänge unterschiedliche Werte haben, trennschaltung 173 bereitgestellt, erscheint andererseits wird der logische Wert »1« angezeigt. Dies folgt eindeu- an einem Ausgangsanschluß 175. Das wiedergegebene tig aus den Darstellungen nach F i g. 9(A) und 9(D). 25 Horizontalsynchronsignal, das ebenfalls die Synchronsi-Bei einem Schritt 58 stellt der Decodierer 171 fest, ob gnalabtrennschaltung 173 bereitstellt, wird in einem die Werte der Variablen A, B und C die gleichen sind. Frequenzteiler 176 in einem Verhältnis von 1/2 fre-Haben die Variablen A, B und Cden gleichen Wert, wird quenzgeteilt. Das frequenzgeteilte Ausgangssignal des bei einem Schritt 59 die Entscheidung getroffen, daß Frequenzteilers 176 wird als Schiebetaktsignal den ein Fehler vorliegt. Haben andererseits die Werte der 30 Schieberegistern 174-1 bis 174-8 parallel zugeführt Au-Variatien A, B C nicht den gleichen Wert, wird bei ßerdem gelangt das Ausgangssignal des Frequenzteilers einem Schritt 510 untersucht, ob die Werte der Varia- 176 zu einem 8-Bit-Schieberegister 177. Die Schiebereblen A und 5 miteinander übereinstimmen. Stimmen die gister 174-1 bis 174-8 bilden einen Schaltungsteil, der Werte der Variablen A und B miteinander überein, wird eine solche Operation ausführt, daß die in Verbindung bei einem Schritt 511 entschieden, daß der Datenwert 35 mit F i g. 6A und 6B erläuterte Umordnung der Daten gleich »0« beträgt Stimmen die Werte der Variablen A durch erneute Umordnung aufgehoben und die Daten in und B nicht miteinander überein, wird bei einem Schritt ihre ursprüngliche Reihenfolge gebracht werden. 1 -Bit-

512 festgestellt, daß der Datenwert gleich »1« beträgt Daten B 0 bis B 7 treten an den Ausgängen der Schiebe-Es wird dann ein Vorgang wiederholt, der dem oben register 174-1 bis 174-8 auf und werden parallel einer beschriebenen Vorgang ähnlich ist, bis bei einem Schritt 40 Fehlerkorrektur-ROM-Tabelle 182 zugeführt. Der am

513 festgestellt wird, daß das Ende eines Blocks er- Ausgang des Schieberegisters 174-8 auftretende Datenreichtist wert, also der in der letzten Stufe der acht in Reihe

Der Decodierer 171, der die oben beschriebene Ope- geschalteten Schieberegister 174-1 bis 174-8 auftretenration ausführt, kann auch durch eine in F i g. 22 darge- de Datenwert, wird außerdem an das 8-Bit-Schieberegistellte digitale Schaltung verwirklicht werden. Einem in 45 ster 177 gelegt, das die Daten einer Serien-Parallei-Um-F i g. 22 dargestellten Eingangsanschluß 190 wird ein Setzung unterzieht. Die parallelen Ausgangssignale des moduliertes Signal zugeführt, das mit dem von der Plat- Schieberegisters 177 gelangen zu einem Komparator te 55 wiedergegebenen Steuerprogrammsignal einer 179. Der Komparator 179 vergleicht die Daten des Selbsttaktmodulation unterzogen worden ist Dieses Schieberegisters 177 mit einem vorbestimmten Rahmodulierte Signal wird in einem Komparator 191 einer 50 mencodemuster, das in einem Speicher 180 vorgespei-Wellenformung unterzogen und gelangt dann zu dem chert ist Wenn die beiden dem Komparator 179 zuge-Dateneingangsanschluß D eines D-Flipflops 192. Das führten 8-Bit-Signale miteinander übereinstimmen, wird Flipflop 192 ist mit weiteren Flipflops 193 und 194 in festgestellt, daß der in F i g. 7 gezeigte Rahmencode Reihe geschaltet, so daß eine dreistufige Anordnung wiedergegeben worden ist, und der Komparator 179 entsteht Das wiedergegebene Horizontalsynchronsi- 55 liefert ein Rahmencode-DetektiersignaL Dieses Rahgnal gelangt zu einem Eingangsanschluß 195 und wird in mencodedetektiersignal gelangt über einen Ausgangseinem Zähler 197 gezählt Der Zähler 197 wird beim anschluß 181 zu einem in F i g. 2OB dargestellten Spei-Auftreten des wiedergegebenen Vertikalsynchronsi- cheradreßgenerator 185.

gnals an seinem Rücksetzeingang R zurückgesetzt Das Die Fehlerkorrektur-ROM-Tabelle 182 wird heran-

wiedergegebene Vertikalsynchronsignal liegt an einem 50 gezogen, um in an sich bekannter Weise unter Verwen-

Eingangsanschluß 196 an. Der Zähler 197 liefert ein dung der Prüfbits 65 bis 68 nach Fig.4 Fehler in den

Ausgangssignal bei der Abtastzeilennummer 21H ihr zugeführten 8-Bit-Daten zu erfassen und zu korrigie-

(284H). Dieses Ausgangssignal des Zählers 197 setzt ein ren. Fehlerkorrigierte 4-Bit-Informationsdaten erschei-

Flipflop 198 und öffnet das Tor einer UND-Schaltung nen in paralleler Bitdarstellung an Ausgangsanschlüssen

ISS. Das Flipflop 1S8 wird ebenfalls beim Auftreten des 65 183-1 bis 183-4. Wenn die Fehlerkorrektur nicht ausge-

Vertikalsynchronsignals zurückgesetzt Das wiederge- führt werden kann, tritt an einem Anschluß 184 ein Feh-

gebene Horizontalsynchronsignal gelangt somit zu den lerfeststellungsdatenwert auf.

Taktanschlüssen CK der Flipflops 192 bis 194 und wirkt Die Ausgangsdaten der Fehlerkorrektur-ROM-Ta-

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belle 182 gelangen zu einem in Fig. 17 dargestellten teten Ausführungsbeispiel bilden der RS232C-Treiber Pufferspeicher und Datenselektor 116 und zwar als Aus- 117 und ein RS232C-Empfänger 120 eine RS232C-gangsdaten des Steuerprogrammdemodulators 115. Schnittstellenanordnung 205, die in F i g. 23 gezeigt ist. F i g. 2OB zeigt in Form eines systematischen Block- Von den 25 Stiften dieser Schnittstellenschaltung 205 Schaltbilds den Aufbau des Pufferspeichers und Daten- 5 treten die folgenden Signale an dem zweiten, dritten, selektors 116 mit weiteren Einzelheiten. In Fig.2OB vierten, fünften, sechsten, siebten, achten und zwanzigsind diejenigen Teile, die Teilen nach F i g. 17 und 2OA sten Stift auf, die mit ®, ®, ®, ®, ®, G), © und ® dargestellt entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. sind. Die wiedergegebenen Daten und eine Adreßinfor-Die an den Anschlüssen 183-1 bis 183-4 sowie 184 anste- mation, die sich auf den interen Zustand des Videoplathenden Daten gelangen zu einem in F i g. 2OB gezeigten 10 tenspielers 56 bezieht, erscheinen am zweiten Stift und Pufferspeicher 116a. Andererseits werden über An- werden dem externen Gerät 61 zugeführt. Ein auf auf Schlüsse 175,178 und 181 dem Speicheradreßgenerator den Videoplattenspieler 56 bezogener Steuerbefehl 185 das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal, das wird von dem externen Gerät 61 an den dritten Stift durch Frequenzteilung der Horizontalabtastfrequenz fn gelegt. Die Signale, die am vierten, fünften, sechsten, im Verhältnis 1/2 gewonnene Signal und das Rahmenco- 15 siebten, achten und zwanzigsten Stift auftreten, werden de-Detektiersignal zugeführt und außerdem über einen ursprünglich zur Steuerung des Modems benutzt eJer Anschluß 123 ein Übertragungsanforderungssignal. entscheiden über den Zustand des Modems. Bei dem Wenn das Rahmencode-Detektiersignal über den An- betrachteten Ausführungsbeispiel dienen allerdings die schiuß ίδί zum Speicheradreßsignaigenerator i85 ge- Signale am vierten und fünften Stift zur Steuerung der langt, sind die 4-Bit-Daten an den Anschlüssen 183-1 bis 20 Übertragungsoperation des Videoplattenspielers 56 be-183-4 gültig. In diesem Falle liefert der Speicheradreßsi- züglich des externen Geräts 61. Nimmt das Signal am gnalgenerator 185 ein Adreßsignal, das im Pufferspei- vierten Stift eine positive Polarität an, bedeutet dies, daß eher 116a eine zugeteilte Adresse angibt, so daß die bezüglich des Videqplattenspielers 56 eine Anforderung 4-Bit-Daten in der zugeteilten Adresse des Pufferspei- vorliegt, mit einer Übertragung vom Videoplattenspiechers 116a gespeichert werden können. Der Wert des 25 ler 56 zum externen Gerät 61 zu beginnen. Wenn das Adreßsignals ändert sich alle H/7. Ein an einem An- externe Gerät 61 in einem Zustand ist, der es ihm in Schluß 124 anliegender Status, der von einer Platten- bezug auf den Videoplattenspieler 56 ermöglicht, die spieler-Operationssteuervorrichtung 122 des in Fig. 17 übertragene Information zu empfangen, weist der fünfte dargestellten Videoplattenspielers 56 stammt, und wie- Stift ein Signal mit positiver Polarität auf. Wenn diese dergegebene Adreßdaten (Plattenadresse) der Adreßsi- 30 beiden Bedingungen erfüllt sind, findet unter Verwengnale At, An und Aa die vom Signaldemodulator 110 dung des zweiten Stiftes eine Übertragung vom Videostammen und an einem Anschluß 126 anliegen, werden plattenspieler 56 zum externen Gerät 61 statt,
vorübergehend im Pufferspeicher 116a gespeichert, so Die Signale am sechsten, achten und zwanzigsten Stift daß der Status und die Plattenadresse mit einer vorbe- dienen zur Steuerung der Empfangsoperation des Vistimmten Übertragungsgeschwindigkeit übertragen 35 deoplattenspielers 56. Wenn der Videoplattenspieler 56 werden können. Der Status enthält beispielsweise 25 in einem empfangsbereiten Zustand ist, erscheint am Bits und gibt eine Anzeige bezüglich des Inhalts des zwanzigsten Stift ein Signa! mit positiver Polarität, aufgezeichneten Informationssignals (d. h. des Fernseh- Wenn das externe Gerät 61 in einem übertragungsbesystems des Videosignals, der Art des Audiosignals und reiten Zustand ist, haben die Signale am sechsten und dergleichen), der Plattenseite, die gespielt werden soll, 40 achten Stift positive Polarität. Wenn diese beiden Bedinder Darstellungsart, der Position des Abnahmestifts, der gungen erfüllt sind, wird unter Verwendung des dritten Abspielart und dergleichen. Stifts ein Steuerbefehl vom externen Gerät 61 zum Vi-

Die Steuerprogrammsignaldaten, der Status und die deoplattenspieler 76 übertragen. Der siebte Stift ist ge-

Plattenadresse, die alle im Pufferspeicher 116a gespei- erdet oder liegt an Masse.

chert sind, werden aus dem Pufferspeicher 116a ausgele- 45 Die von einem in F i g. 18 dargestellten RS232C-Empsen und einem Datenselektor 1166 zugeführt Der Da- fänger 130 empfangenen Daten werden einem Datensetenselektor 1166 leitet in Übereinstimmung mit einem lektor 131 zugeführt Der Empfänger 130 befindet sich Übertragungsanforderungssignal von einem Befehls- im Rechner 62, der beispielsweise als externes Gerät 61 analysator 121, der noch beschrieben wird, eine Art von eingesetzt werden kann. Die dem Datenselektor 131 Daten selektiv weiter. Die vom Datenselektor 1166 se- 50 zugeführten Signale werden zusätzlich mit dem 1-Bytelektiv weitergeleiteten Daten gelangen zu einem Kopfteil versehen. Der Datenselektor 131 benutzt die-RS232C-Treiber 117, der in F i g, 17 und 2OB dargestellt ses Kopfteil, um die Art der Eingangsdaten festzustelist Das Ausgangssignal des RS232C-Treibers 117 wird len, und liefert die Eingangsdaten wahlweise an einen über einen Ausgangsanschluß 118 einem Eingangsan- vorbestimmten Speicher unter Auswahl zwischen einem Schluß 129 des in Fig. 18 gezeigten zum persönlichen 55 Statusspeicher 132, einem Steuerprogrammspeicher 133 Gebrauch gedachten Rechners 62 zugeführt Der Be- und einem Plattenadreßspeicher 134. Handelt es sich bei fehlsanalysator 121 erzeugt eine Übertragungsanforde- den zugeführten Daten um einen Status, gelangen diese rang und liefert diese Übertragungsanforderung an den Daten zum Speicher 132 und werden dort gespeichert Datenselektor 1166, so daß das Steuerprogramm, das Sind die Daten ein Steuerprogramm, gelangen die Daim Pufferspeicher 116a gespeichert ist, aufeinanderfol- 60 ten zum Speicher 131 und werden dort gespeichert Begend vom Datenselektor 1166 zum Rechner 62 gelangt, treffen die Daten eine Plattenadresse, werden die Daten falls nicht dem Befehlsanalysator 121 ein Befehl züge- zum Speicher 134 übermittelt und dort gespeichert In führt wird, der die oben beschriebene Operation verbie- den Rechner 62 ist, wie zuvor beschrieben, ein Steuertet Programminterpreter 135 geladen. Der im Speicher 132

Die RS232C-Schnittstelle ist eine bekannte Standard- 65 gespeicherte Status, das im Speicher 132 gespeicherte

Schnittstelle, nach EIA (UJS. Electronics Industry Asso- Steuerprogramm und die im Speicher 134 gespeicherte

ciation) und CCITT (International Consultative Com- Plattenadresse werden jeweils in eine Sprache über-

mittee for Telephone and Telegraph). Bei dem betrach- setzt, die mit dem Rechner 62 in Einklang steht Diese

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i Sprache wird dann in Befehle interpretiert, beispielswei- Befehl ausgeführt worden ist, der dem Ergebnis des I se in Eingabebefehle, Ausgabebefelrie und interne Ver- Schritts 532 entspricht. Handelt es sich andererseits bei I arbeitungsbefehle. Über eine Eingabe/Ausgabe-Steuer- dem zu schaltenden Signal nicht um ein Videosignal, p vorrichtung 139 werden Signale erzeugt, die beispiels- wird beim Schritt 531 festgestellt, daß das zu schaltende I weise dazu dienen, ein gewünschtes Bild auf einer Ka- 5 Signal das Audiosignal ist Bei Schritten 535 bis 540 Jf thodenstrahlröhre 140 darzustellen oder einen Drucker wird überprüft, ob eine Geräuschsperre bewirkt werden ^j 141 zu betätigen. Zusätzlich empfängt die Eingabe/Aus- soll, ob ein multiplexiertes Audiosignal (A + B) des _tS gabe-Steuervorrichtung 139 nötigenfalls Signale von ei- Erst-Kanal- und Zweit-Kanal-Audiosignals A und B & nem externen Gerät, beispielsweise einer Diskette 142 wiedergegeben werden soll und ob das Erst-Kanal-Au-I und einem Dialogbetrieb-Anschlußgerät CMT143, oder to diosignal A und das Zweit-Kanal-Audiosignal B mitein- -A speichert Signale in diesen externen Geräten. Wenn der ander vertauscht werden sollen, und in Abhängigkeit ankommende Befehl eine Information von einem Einga- von diesen Entscheidungen werden dann die Befehle begerät anfordert, beispielsweise von einer Tastatur ausgeführt Danach erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 136, einem Steuerhebel 137 oder einer Tafel 138, betä- 520. Die Befehle nach den Schritten 533,534 und 538 tigt der Benutzer das Eingabegerät nach Maßgabe der 15 bis 540 werden bezüglich der Plattenspieleroperations-, Anforderung. In Abhängigkeit von solchen Betätigun- steuervorrichtung 122 vorgenommen. Die Plattenspi*;-gen durch den Benutzer werden die Signale, die den leroperationssteuervorrichtungen 122 erzeugt ein Aus-Ausgabegeräten zugeführt werden, beispielsweise der gabeschaltanforderungssignal, das diesen Befehlen ent-■" Kathodenstrahlröhre 140 oder dem Drucker 141, von spricht, und liefert dieses Ausgabeschaltanforderungssij: der Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung 139 gesteuert 20 gnal an die Ausgabesteuervorrichtung 122, um diese , Weiterhin wi-d ein Befehl, der das Plattenwiedergabe- Vorrichtung zu steuern.

: gerät steuert, erzeugt und über einen Spielersteue- Handelt es sich bei dem ankommenden Befehl um

'i^l rungsbefehlsumsetzer 144, einen RS232C-Treiber 145 einen Suchbefehl, überprüft der Befehlsanalysator 121

!.- und einen Ausgangsanschluß 146 weitergeleitet. Dieser bei Schritten 541 bis 543 nach Fig. 24C, ob dieser

Befehl gelangt über einen Eingangsanschluß 119 zu dem 25 Suchbefehl eine Kapitelsuche, eine Zeitsuche oder eine

RS232C-Empfänger 120 im Schnittstellenkasten 57. Spursuche betrifft Wenn der Suchbefehl mit keinem der

Der Befehl, der vom RS232C-Empfänger 120 empfan- drei angebotenen Suchmöglichkeiten übereinstimmt,

gen wird, gelangt zum Kommandoarialysator 121. Der erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 520. Wird anderer-

Befehlsanalysator 121 führt die Operationen aus, die in seits Übereinstimmung des Suchbefehls mit einer der

Verbindung mit den Flugdiagrarnmen nach F i g. 24A, 30 drei Suchmöglichkeiten festgestellt, wird bei Schritten

24B₁ 24C und 24D erläutert sind, und liefert ein Aus- 544 bis 546 die Plattenspieleroperationssteuervorrich-

1' gangssignal an die Spieleroperationssteuervorrichtung tung 122 so gesteuert, daß die entsprechende Suchope-

', 122. Weiterhin erzeugt der Befehlsanalysator 121 das ration ausgeführt wird. Danach erfolgt wiederum ein

1 Übertragungsanforderungssignal und führt dieses Rücksprung zum Schritt 520. Die Plattenspieleropera-

Übertragungsanforderungssignal dem Steuerpro- 35 tionssteuervorrichtung 122 erzeugt ein Servosteueran-

grammdemodulator 115 sowie dem Pufferspeicher und forderungssignal und liefert dieses Servorsteueranfor-

Datenselektor 116 zu. derungssignal an die Spurnachlaufservoanordnung 111.

" Als nächstes soll die Arbeitsweise des P fehlsanalysa- Das Servosteueranforderungssignal steuert die Drehbe-

tors 121 erläutert werden. Bei einem Scnritt 520 nach wegung des Vorschubmotors 179 derart, daß sich der

Fi g. 24A wird das Vorhandensein eines ankommenden 40 Motor 19 in einer Richtung mit einer Geschwindigkeit

¹ Befehls überprüft Liegt ein ankommender Befehl vor, dreht, die der Differenz zwischen dem wiedergegebe-

wird aufeinanderfolgend bei Schritten 521 bis 524 nen Adreßsignal der befohlenen Art und dem gesetzten

überprüft, ob der ankommende Befehl ein Übertra- Zieladreßsignal entspricht Weiterhin nimmt es die Ein-

; gungsanforderungsbefehl, ein Ausgabeschaltbefehl, ein oder Aus-Schaltung der Spurnachlaufsteueropei ation

_; Suchbefehl oder ein Geschwindigkeitsänderungsbefehl 45 und dergleichen vor. Die Plattenspieleroperationssteu-

ist. Es erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 520, wenn ervorrichtung 122 extrahiert im Falle der Kapitelsuche

;.·■· der ankommende Befehl mit keinem dieser vier Befehle nur das Adreßsignal Ac aus dem Ausgangssignal des

übereinstimmt Handelt e» sich bei dem ankommenden Signaidemodulators 110, im Falle der Zeitsuche nur das

Befehl um einen Übertragungsanforderungsbefehl wird Adreßsignal At und im Falle der Spursuche nur das

aufeinanderfolgend bei Schritten 525 bis 527 unter- 50 Adreßsignal An-

sucht, ob dieser Übertragungsanforderungsbefehl eine Wenn der ankommende Befehl ein Geschwindigkeits-

Adreßübertragungsanforderung, eine Statusübertra- wechselbefehl ist, überprüft der Befehlsanalysator 121

gungsanforderung oder eine Steuerprogrammübertra- bei einem Schritt sSi, ob die Vorschubgeschwindigkeit

gungsanforderung ist Handelt es sich bei dem Übertra- der Signalabnahmevorrichtung 68 gleich Null ist (d. h,

gungsanforderungsbefehl um eine dieser drei Anforde- 55 ob der Videoplattenspieler 56 eine Stehbildwiedergabe

rungen wird bei einem der Schritte 528 bis 530 das ausführt). Befindet sich der Plattenspieler 56 im Steh-

zuvor beschriebene Übertragungsanforderungssignal bildwiedergabebetrieb, wird bei einem Schritt 554 ein

erzeugt, das dem erfaßten Übertragungsanforderungs- entsprechendes Befehlssignal an die Steuervorrichtung

befehl entspricht, und der Befehl wird ausgeführt Da- 122 gegeben, und es erfolgt dann ein Rücksprung zum

nach erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 5 20. 60 Schritt 520. Führt der Videoplattenspieler 56 keine

y Handelt es sich bei dem ankommenden Befehl um Stehbildwiedergabe aus, wird im Verlaufe von Schritten

% einen Ausgabeschaltbefehl, wird bei einem in F i g. 24B 552 bis 560 festgestellt ob die Vorschub- oder Bewe-

*! dargestellten Schritt 31 überprüft, ob das zu schaltende gungsrichtung der Signalabnahmevorrichtung 68 in der

§1 Signal das Videosignal ist Soll das Videosignal geschal- Vorwärtsrichtung (beispielsweise in Richtung auf den

i tet werden, wird bei einem Schritt 532 festgestellt, ob 65 Innenrand der Platte) oder in der Rückwärtsrichtung

jl eine Geräuschsperre bewirkt werden soll oder nicht In (beispielsweise in Richtung auf den Außenrand der Plat-H Abhängigkeit von der Feststellung beim Schritt 532 te) erfolgt, und es schließt sich dann entsprechend dem |j erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 520, nachdem ein festgestellten Ergebnis ein Richtungsbefehl an, und es

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wird weiterhin die Bewegungsgeschwiadigkeit der Si- dem externen Gerät 61 bidirektional übertragen wer-

gnalabnahmevorrichtung 68 festgestellt und entspre- den, und es ist möglich, eine wechselseitige Wiedergabe

chend dem Ergebnis ein Geschwindigkeitsbefehl erteilt bzw. einen Dialogbetrieb auszuführen.

Die Befehle in den Schritten 554 bis 556, 559,560 und Die auf der Platte 55 aufgezeichnete Information

dergleichen wenden bezüglich der Steuervorrichtung 5 kann beispielsweise einen Bericht über die japanische

122 vorgenommen. Die Steuervorrichtung 122 wird Industrie gemäß Fig.25 betreffen. Dieser Bericht be-

vom Mikroprozessor 101 nach F ig. 16 oder dergleichen steht aus einzelnen Berichten, nämlich einem Bericht

gebildet 210 über die Gesamtindustrie, einem Bericht 211 über

Das auf der Platte 55 aufgezeichnete Steuerpro- die Schwerindustrie, einem Bericht 212 über die Leichtgrammsignal wird wiedergegeben, und die Befehle des to Industrie, einem Bericht 213 über die chemische Induwiedergegebenen Steuerprogrammsignais werden dem strie und einem Bericht 214 über den zukünftigen Auszum persönlichen Gebrauch gedachten Rechner züge- blick. Es wird angenommen, daß die Berichte in einer führt und dann vom Rechner zum Videoplattenspieler zeitsequentiellen Weise jeweils über 10 000 Spuren auf-56 weitergeleitet Man benötigt etwa eine Zeitdauer von gezeichnet sind. Weiterhin wird angenommen, daß ein sieben Halbbildern, bis der Videoplattenspieler 56 die 15 Steuerprogrammsigna], das dem Benutzer die Auswahl Operationen tatsächlich ausführt die auf den an ihn einer Suchoperation gestattet bei einer Position a mit übertragenen Befehlen beruhen. Aus diesem Grunde einer Spuradresse »200« aufgezeichnet ist die unmittelwird das Steuerprogrammsignal an einer Stelle oder bar dem Gesamtgewicht 210 vorausgeht und bei einer Position auf der Platte 55 aufgezeichnet die um eine Position b mit einer Spuradresse »9700«, bei der die vorbestimmte Strecke derjenigen Position auf der Plat- 20 Aufzeichnung des Gesamtberichts 210 beendet ist. Weite 55 vorausgeht bei der die auf dem Programm beru- terhin wird angenommen, daß ein Steuerprogrammsihende vorbestimmte Operation vorgenommen werden gnaL das dem Benutzer die Auswahl einer der Berichte solL Wenn ein Programm wiedergegeben wird, werden 211 bis 213 gestattet und eine Suche nach dem Beginn weiterhin der Befehl oder die Befehle, die vom Rechner des ausgewählten Berichts ermöglicht bei der Position 62 zum Videoplattenspieler 56 übertragen werden sol- 25 b aufgezeichnet ist Schließlich sei noch angenommen, len, vorab in einen Pufferspeicher im Befehlsanalysator daß ein Steuerprogrammsignal aufgezeichnet ist das es 121 übertragen und dort gestapelt Der Befehlsanalysa- dem Benutzer ermöglicht bei den Positionen /bis h. bei '.or 121 bestimmt dann, ob die wiedergegebene Adreßin- denen die Aufzeichnung der jeweiligen Berichte 211 bis formation von der Platte 55 mit der Adresse des gesta- 213 beendet ist eine Auswahl dahingehend zu treffen, pelten Befehls übereinstimmt und liefert ein Steuerst- 30 ob zur Position b zurückgesprungen werden soll, ob der gnal an die Plattenspieleroperationssteuervorrichtung Bericht 214 wiedergegeben werden soll oder ob zu einer 122, wenn die wiedergegebene Adreßinformation und Endeposition j gesprungen werden soll, bei der die Aufdie Adresse des gestapelten Befehls übereinstimmen. zeichnung beendet ist

Der Videoplattenspieler 56 ist daher in der Lage, die In diesem Fall wird das Steuerprogramm, das bei der

vorbestimmte Operation, die in Obereinstimmung mit 35 Spuradresse »200« wiedergegeben wird und in einer

dem gestapelten Befehl ist mit einer extrem kurzen Zwischensprache mit beispielsweise folgender Anwei-

Zeitverzögerung von der Zeit aus vorzunehmen, wenn sung »Wenn Eingabetaste $ gleich »A/«, dann suche

die vorbestimmte Position auf der Platte 55 erreicht 9700« geschrieben ist der Signalverarbeitung ein-

wird. In diesem Fall wird eine vorbestimmte Signalver- schließlich der Fehlerkorrektur und dergleichen unter-

arbeitung während eines Halbbilds ausgeführt bei dem 40 zogen, wie es oben erläutert ist und dann über den

die wiedergegebene Adreßinformation mit einem vor- RS232C-Treiber 117 dem Rechner 62 zugeführt Der

bestimmten Wert erhalten wird, und der Videoplatten- Rechner 62 decodiert das ihm zugeführte Steuerpro-

spieler 56 kann die Operation ausführen, die auf dem gramm und detektiert die Eingabe von der Tastatur 136.

gestapelten Befehl des nachfolgenden Halbbilds beruht Wenn die Eingabe von der Tastatur 136 der Buchstabe

Die Zeitverzögerung beträgt daher nur noch ein Halb- 45 »JV« ist erzeugt der Rechner 62 einen Befehl »Suche

bild. 9700«, was bedeutet daß die Spuradresse »9700« ge-

Wie bereits erläutert führt der Videoplattenspieler 56 sucht werden soll. Dieser Befehl »Suche 9700« wird

verschiedenartige Operationen dadurch aus, daß auf der Qber den RS232C-Treiber 145 dem Schnittstellenkasten

Grundlage von Steuerbefehlen, die vom Rechner 62 Vi- 57 zugeführt Wenn der Befehlsanalysator 121 diesen

deoplattenspieler 56 übertragen werden, der Abnahme- 50 Befehl beim Empfang dieses Befehls decodiert wird die

stift bewegt wird. So kann beispielsweise der Abnahme- Steuervorrichtung 122 veranlaßt diesen Suchbefehl

stift mit hoher Geschwindigkeit zu einer vorbestimmten auszuführen. Bei diesem Betriebszustand werden die auf

Spurposition bewegt werden, um eine Suchoperation der Platte 55 aufgezeichneten Signale, die unmittelbar

vorzunehmen. Weiterhin kann der Videoplattenspieler im Anschluß an die Position, bei der dieser Befehl wie-

eine Stehbildwiedergabe ausführen oder eine Suche 55 dergegeben wird, bis hin zu der Position aufgezeichnet

nach einem Programm gemäß einer vorbestimmten Ka- sind, die sich unmittelbar vor der Spuradresse »9700«

pitelnummer vornehmen, und zwar im Anschluß an eine befindet nicht wiedergegeben.

für eine bestimmte Zeit ausgeführte Normalwiederga- Handelt es sich andererseits bei der Eingabe von der

be. ■ Tastatur 136 nicht um den Buchstaben »M<, wird die

Die aufgezeichneten Video- und Audiosignale, die im 60 beschriebene Suchoperation nicht ausgeführt Es wird Videoplattenspieler 56 von der Platte 55 abgenommen dann mit der Normalwiedergabe bis hin zu einer Spur-

und wiedergegeben werden, gelangen zu einem das wie- adresse »9900« fortgefahren.

dergegebene Bild darstellenden Fernsehmonitor 113 Als nächstes wird der Spuradresse »9900« ein Steuer-

und zu einem den wiedergegebenen Ton darbietenden programm »Taste Ein Suche 10000, Suche 20000, Su-Lautsprecher 114. Gleichzeitig ist es möglich, das auf 65 ehe 30000« wiedergegeben. Dieses Steuerprogramm

der Platte 55 aufgezeichnete Steuerprogramm abzuneh- ermöglicht es, einen der Berichte 211, 212 oder 213

men und wiederzugeben. Als Ergebnis davon können wahlweise wiedergeben zu lassen. Ist die Eingabe von

Befehle zwischen dem Plattenwiedergabegerät 60 und der Tastatur 136 gleich »!«,liefert der Rechner 62 einen

31 . 32

Befehl »Suche 10 000« an den Schnittstellenkasten 57. Gleichermaßen liefert der Rechner 62 die Befehle »Suche 20 000« und »Suche 30 000« an den Schnittstellenkasten 57, wenn die Eingabe von der Tastatur 136 gleich »2« bzw. »3« ist Es laufen dann Operationen ab, die der s oben beschriebenen Operation ähnlich sind. Danach können weitere derartige Operationen zur Ausführung gebracht werden.

Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt Sie kann beispielsweise auch auf eine optische Platte angewendet werdea Die auf der optischen Platte aufgezeichneten Signale werden dadurch wiedergegeben, daß Veränderungen in der Intensität von licht erfaßt werden, das von der Platte reflektiert oder von der Platte durchgelassen wird, wobei ein Lichtstrahl auf die Platte geworfen wird. Die Erfindung kann auch auf einen Fall angewendet werden, bei dem nur ein einkanaiiges Audiosignal existiert Weiterhin kann das Steuerprogrammsignal unabhängig in einer intermittierenden Weise anstelle des Zweit-Kanal-Audiosignals aufgezeichnet werden. Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiei wird der Piattenspracheninterpreter in das externe Gerät 61 geladen. Das Plattenwiedergabegerät kann aber an das externe Gerät 61 angeschlossen sein, das in einen Betriebszustand vom Monitor des zum persönlichen Gebrauch gedachten Rechners oder von einem Betriebssystem (OS) gebracht wird.

Die Plattenspieleroperationssteuervorrichtung 122 kann ebenfalls die Drehbewegung des Motors steuern, der den Plattenteller antreibt, auf dem sich die Platte 55 befindet, und zwar auf der Grundlage eines Steuersignals vom Befehisanalysator 121.

Beim Abspielen einer Platte, auf der das Steuerprogrammsignal aufgezeichnet ist, welches zeitsequentiell mit dem Audiosignal multiplexiert ist, ist ferner die Möglichkeit gegeben, die Arbeitsweise des Demodulators, der das modulierte Signal demoduliert, welches durch Modulation des Steuerprogrammsignals mittels der Selbsttaktmodulation gewonnen worden ist, aufgrund eines durch Diskrimination oder Feststellung hervorgegangenen Ergebnisses steuern, das man durch Überprüfen des neunten Bit des Spurnummeradreßsignals gewonnen hat, wobei dieses neunte Bit die Information enthält, die sich auf das Vorhandensein eines aufgezeichneten Steuerprogrammsignals bezieht. In diesem Fall wird der Demodulator, der das modulierte Signal demoduliert, so gesteuert, daß der Demodulator nur während der Wiedergabe des Steuerprogrammsignals in Betrieb ist und während der Wiedergabe des Audiosignals außer Betrieb ist

Obgleich es in F i g. 8 nicht dargestellt ist, kann auf der Ausgangsseite jeder der Audiosignalquellen 27 und 28 eine Rauschunterdrückungsschaltung vorgesehen sein, und auf der Ausgangsseite des Schaltkreises 31 kann sich eine Preemphasis-Schaltung befinden.

Hierzu 20 Blatt Zeichnungen

eo

Claims (9)

Patentansprüche:

1. Steueφrogrammsignal-Demodulationseinrichtung in einem Plattenwiedergabegerät mit einem Abspielgerät zum Abspielen eines rotierenden Aufzeichnungsträgers, auf dem in derselben Spurwindung einer spiralförmigen Spur oder konzentrischer Spuren zusammen mit einem Videosignal ein digitales Steuerprogrammsignal in Form eines bandbegrenzten modulierten Signals zeitsequentiell multiplext mit einem Audiosignal oder unabhängig anstelle des Audiosignals aufgezeichnet ist, wobei das Steuerprogrammsignal ein Steuerprogramm angibt, das Eingabe- und Ausgabebefehle sowie interne Be- is fehle zum interaktiven Wechselbetrieb mit einem externen Gerät enthält, welches mit dem Plattenwiedergabegerät verbunden ist, wobei das bandbegrenzte modulierte Signal dadurch gewonnen worden ist, daß das Steuerprogrammsignal auf der Grundlage eines Referenztaktsignals moduliert und das Band des modulierten Signals auf das Band des Audiosignals begrenzt wurde, wobei der Plattenspieler eine Wiedergabevorrichtung zum getrennten Wiedergeben des aufgezeichneten Videosignals und des bandbegrenzten modulierten Signals von dem Aufzeichnungsträger sowie eine Synchrontrennvorrichtung zum Abtrennen der Vertikal- bzw. Horizontalsynchronsignale voQ dem wiedergegebenen Videosignal aufweist, und wobei die Steuerprogrammsigital-DemoduIationseinrichtung einen Steuerprogrammdemodulator enthält, der aus dem von der Wiedergabevorrichtung wiedergegebenen bandbegrenzten moduliertet Signal eine demodulierte Ausgangsgröße des Steuerprogrammsignals gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerprogrammdemodulator zur Gewinnung der demodulierten Ausgangsgröße des Steuerprogrammsignals die von dem wiedergegebenen Videosignal abgetrennten Vertikal- und Horizontalsynchronsignale verwendet, wobei das Referenztaktsignal, auf dem das Steuerprogrammsignal gegründet wurde, sich in Synchronität mit dem Horizontalsynchronsignal des aufgezeichneten Videosignals befand.

2. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerprogrammsignal-Demodulationseinrichtung mit dem Abspielgerät (56) konstruktiv integriert ist und zusammen mit dem Abspielgerät ein Plattenwiedergabegerät (60) bildet, und

daß das Abspielgerät enthält:
einen Signaldemodulator (110) zum Gewinnen wenigstens des Videosignals aus dem von der Wiedergabevorrichtung (68,69,88) empfangenen wiedergegebenen Signal und

eine Steuervorrichtung (122) zum Steuern der Wiedergabespurposition eines Abnahmewiedergabeelements (69) der Wiedergabevorrichtung, zum Steuern der Schältvorgänge für die Ausgangssignale des Signaldemodulators und zum Steuern der Drehbewegung des rotierenden Aufzeichnungsträgers, wobei das Referenztaktsignal eine Periode hat, die gleich einem der natürlichen Zahl entsprechenden Vielfachen der Horizontalabtastperiode des Videosignals ist

3. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerprogramm

demodulator enthält:

einen Decodierer (171) zum Gewinnen der demodulierten Ausgangsgröße des Steuerprogrammsignals aus dem vom rotierenden Aufzeichnungsträger abgenommenen und wiedergegebenen Signal und
eine Vorrichtung (174-1 bis 174-8) zum Zurückführen einer Übertragungssequenz der Ausgangsdaten des Decodieren in eine ursprüngliche Sequenz sowie zum Ausführen einer Fehlerdetektion und Fehlerkorrektur bezüglich der Ausgangsdaten des Decodierers^

4. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung (116a, 185) die ein durch Diskrimination aus dem vom rotierenden Aufzeichnungsträger abgenommenen und wiedergegebenen Signal abgetrenntes Adreßsignal, das eine Spurpositionsinformation anzeigt, und einen Status, der wenigstens den Betriebszustand des den rotierenden Aufzeichnungsträger abspielenden Abspielgeräts sowie den aufgezeichneten Informationsgehalt des rotierenden Aufzeichnungsträgers anzeigt, zeitweise speichert sowie das gespeicherte Adreßsignal und den gespeicherten Status zur Ausgabe anbietet und eine Selektionsvorrichtung (116ÖJS. die als Antwort auf eine Übertragungsanforderung das aus der Speichervorrichtung ausgelesene Ausgangssignal des Steuerprogrammdemodulators, das Adreßsignal oder den Status wahlweise ausgibt

5. Demociulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerprogrammdemodulator das Steuerprogrammsignal demoduliert, das vom rotierenden Aufzeichnungsträger in Einheiten von Blöcken abgenommen und wiedergegeben wird, wobei jeder Block eine feste Länge von näherungsweise einem Halbbild hat

6. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm in einer Zwischensprache geschrieben ist, die in Einklang mit einem voreingesteilten Format ist und grundsätzlich in Direktanweisungen geschrieben ist, und daß das Format der Zwischensprache vom Format einer Sprache verschieden ist, die ursprünglich bezüglich des Diskriminierfunktionen ausübenden externen Geräts verwendet wird.

7. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehlsanalysator (121) mit einem Speicher zum Stapeln des Steuerbefehls vorhanden ist, der vorab aufgrund des Steuerprogramms übertragen wird, das von dem Diskriminationsfunktionen ausübenden externen Gerät empfangen wird, und daß der Befehlsanalysator an das Abspielgerät ein Signal liefert, das die Arbeitsweise des Abspielgeräts aufgrund des Steuerbefehls steuert, wenn der Wert eines vom rotierenden Aufzeichnungsträger abgenommenen und wiedergegebenen Adreßsignals mit der Adresse des Steuerbefehls zusammenfällt

8. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Signal dadurch gewonnen wird, daß das Steuerprogrammsignal einer Modulation unterzogen wird, und daß das modulierte Signal ohne Durchlaufen einer Rauschunterdrückungsschaltung dem Steuerprogrammdemodulator zugeführt wird.

9. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerprogrammdemodulator durch Diskrimination aus dem von dem

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rotierenden Aufzeichnungsträger abgenommenen den, Steuerprogramme aufbereitet worden sind, und und wiedergegebenen Signal ein Diskriminationssi- zwar selbst dann, wenn man nur eine Art von Platte in gnal abtrennt, das Information über das Vorhanden- Betracht zieht

sein eines auf dem rotierenden Aufzeichnungsträger Da weiterhin das Steuerprogramm nicht auf der Vi-

aufgezeichneten Steuerprogrammsignals enthält, 5 deoplatte vorgesehen ist, muß der Benutzer die Steuer- und daß der Steuerprogrammdemodulator im we- programme unabhängig aufbewahren. Mit einer größesentlichen ein moduliertes Signal demoduliert, das ren Anzahl aufzubewahrender Arten von Videoplatten man durch Modulation lediglich des Steuerpro- nimmt für den Benutzer die Notwendigkeit zu, eine entgrammsignds erhalten hat, wenn aus dem Diskrimi- sprechende Anzahl von Steuerprogrammen unabhängig nationssignal festgestellt wird, daß auf dem rotieren- 10 oder getrennt aufzubewahren. Man benötigt daher auch den Aufzeichnungsträger ein aufgezeichnetes Steu- viel Raum für die große Anzahl von Steuerprogramerprogrammsignal vorhanden ist men. Eine weitere Unzulänglichkeit besteht darin, daß

bei der Steuerung des Videoplattenwiedergabegeräts

durch den Rechner in der beschriebenen herkömmli-

15 chen Weise zwischen dem Rechner und dem Videoplattenwiedergabegerät nur ein unidirektionaler Informa-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerprogramm- tionsfluß möglich ist Die vom Rechner stammende Insignal-Demodulationseinrichtung in einem Plattenwie- formation wird nämlich einfach dem Videoplattenwiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentan- dergabegerät zugeführt, und es besteht keine Möglich-Spruchs 1. 20 keit, den jeweiligen Betriebszustand .ses Videoplatten-

Man hai bereits zahlreiche Versuche unternommen, Wiedergabegeräts durch den Rechner zu trfragen,
auf einem rotierenden Aufzeichnungsträger, uer im fol- Weiterhin gibt es eine Art von Audioplatte, bei der

genden einfach Platte genannt wird, aufgezeichnete In- ein Steuerprogramm beispielsweise auf einem inneren formationssignale wirksamer auszunutzen. Diese Ver- Randabschnitt der Platte aufgezeichnet ist Bei dieser suche umfassen auch den Anschluß eines Plattenwieder- 25 Audiop^tte ist aber infolge der zusätzlichen Aufzeichgabegerätes an ein externes Gerät, beispielsweise einen nung des Steuerprogramms die Aufzeichnungskapazität für den persönlichen Gebrauch gedachten Rechner für die Audiosignale gering. Die das Steuerprogramm (Personal Computer), der diskriminieren oder Unter- darstellenden Signale sind nämlich auf Spuren aufgescheidungen treffen kann. Dabei soll das Plattenwieder- zeichnet, die von den Spuren für die Audicsignale vergabegerät von dem Rechner gesteuert werden. So kann 30 schieden sind. Darüber hinaus kann man eine gewünschder Rechner beispielsweise mit einem Wiedergabegerät te Arbeitsweise oder einen bestimmten gewünschten verbunden sein, das so ausgelegt ist, daß es eine Video- Betrieb erst dann ausführen, nachdem das gesamte aufplatte abspielen kann, auf der in einer spiralförmigen gezeichnete Steuerprogramm in den Rechner geladen Spur oder auf konzentrischen Spuren ein Videosignal ist Damit man sich gleichzeitig an einem vom Rechner und Audiosignale in Form von Veränderungen in der 35 erzeugten Bild und an dem von der Adioplatte abgegeonieirischen Konfigürarson aufgezeichnet sind. In die- nommenen Ton erfreuen kann, ist es notwendig, eine sem Fall ist es möglich, die Videoplatte in einem söge- vorbestimmte Wartezeit in Kauf zu nehmen, die erfornannten wechselseitigen Betrieb oder Dialogbetrieb ab- derlich ist, das aufgezeichnete Steuerprogramm ven der zuspielen. Dadurch ist es möglich, die Videoplatte in Audioplatte abzunehmen und in den zum persönlichen unterschiedlicher Weise zu nutzen, beispielsweise zur 40 Gebrauch gedachten Rechner zu laden. Es tritt somit Aufzeichnung von Lehrprogrammen und zur Aufzeich- der Nachteil auf, daß man mit der Abnahme und Wienung von Spielen. Wenn ein zum persönlichen Ge- dergabe der Audiosignale nicht unmittelbar beginnen brauch gedachter Rechner mit einem Wiedergabegerät kann. Weiterhin muß die Speicherkapazität Jes Rechverbunden ist, das zum Abspielen einer Audioplatte ners relativ groß sein, da der Rechner das gesamte aufdient, ist es möglich, ein Bild zu überwachen oder darzu- 45 gezeichnete Steuerprogramm auf einmal speichern stellen, das sich auf die Tonwiedergabe bezieht und von muß. Bei dieser herkömmlichen Methode ist der Rechdem Rechner zur selben Zeit erzeugt wird, zu der die ner auch nicht in der Lage, das Audioplattenwiedergadazugehörigen Audiosignale von der Platte abgenom- begerät zu steuern, und es kommt daher kein inaktiver men und wiedergegeben werden. Eine derartige gleich- Betrieb oder Dialog zustande.

zeitige Wiedergabe von Bild und Ton macht das Abspie- 50 Schließlich gibt er auch noch ein Spielgerät, das so len der Audioplatte für den Zuhörer interessanter und ausgelegt ist, daß man mit ihm unter Verwendung eines vergnüglicher. zum persönlichen Gebrauch gedachten Rechners und

Damit das Plattenwiedergabegerät von dem zum per- euer als externer Speicher dienenden Diskette ein sosönlichen Gebrauch gedachten Rechner gesteuert und genanntes Abenteuerspiel spielen kann. Dieses Spieigeim Rechner eine Information erzeugt werden kann, die 55 rät kann jedoch lediglich eine Art von Zeichentrickfilm mit dem von der Platte wiedergegebenen Signal in Be- wiedergeben. Darüber hinaus ist eine Speicherkapazität ziehung steht, ist es erforderlich, ein Steuerprogramm in in der Größenordnung von 4 Kilobyte erforderlich, um den Rechner zu laden. Dieses Steuerprogramm muß in ein Stehbild zu erhalten. Verwendet man hierfür beieiner vorbestimmten Programmsprache geschrieben spielsweise eine Kompaktdiskette, die nur eine Aufsein, die in Einklang mit einem Interpreter oder Inter- so Zeichnungsseite hat, kann man lediglich 40 Stehbilder pretierprogramm des benutzten Rechners steht oder wiedergeben. Zusätzlich zu den die Stehbilder betrefdie auf ein Monitorgerät oder dergleichen abgestellt ist fenden Videosignalen ist es aber außerdem erforderlich, Man muß daher nach Maßgabe des Informationsinhalts das Steuerprogramm zu speichern.
(Art) der Platte eine gewisse Anzahl von Steuerpro- Unter Bezugnahme auf eine Steuerprogrammsignalgrammen bereitstellen. Weiterhin ist es möglich nur ei- 6^r> Demodulationseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des ne solche Platte abzuspielen, für die in vorbestimmten Patenanspruchs 1 ist es aus der DE-OS 31 29 920 und Sprachen, welche in den in Frage kommenden zum per- der EP-A2-00 24 858 bekannt, die Aufzeichnung des sönlichen Gebrauch gedachten Rechnern benutzt wer- Steuerprogrammsignals zeitsequentiell multiplext mit