DE3417788A1 - Rotierender aufzeichnungstraeger - Google Patents
Rotierender aufzeichnungstraegerInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B20/02—Analogue recording or reproducing
Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Rotierender Aufzeichnungsträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen rotierenden Aufzeichnungsträger und befaßt.sich insbesondere mit
einem solchen rotierenden Aufzeichnungsträger, bei dem Informationssignale in einer kontinuierlichen spiralförmigen
Spur aufgezeichnet sind, die- auf ein und derselben Seite des rotierenden Aufzeichnungsträger ausgebildet
ist. Nach der Erfindung ist der rotierende Aufzeichnungsträger so ausgestaltet, daß Spuren, in denen
hauptsächlich Audiοinformation enthaltende digitale Signale
aufgezeichnet sind,und Spuren, in denen hauptsächlich ein zusammengesetztes Videosignal oder Videosignalgemisch
enthaltende analoge Signale aufgezeichnet sind, gleichzeitig vorhanden sind.
Es ist ein rotierender Aufzeichnungsträger (im folgenden der Einfachheit halber lediglich Platte genannt)
bekannt, auf dem analoge Informationssignale, beispielsweise ein zusammengesetztes Videosignal oder
Videosignalgemisch und Audiosignale, aufgezeichnet sind. Auf einer solchen Platte|sind die analogen Informationssignale
.vor der Aufzeichnung beispielsweise einer Frequenzmodulation unterzogen worden und in einer spiralförmigen
Spur oder konzentrischen Spuren auf der Platte beispielsweise als Veränderungen in der geometrischen
Konfiguration aufgezeichnet. Diese Platte wird oft als Bild- oder Videoplatte bezeichnet, weil die aufgezeichnete
Information im allgemeinen das zusammengesetzte Videosignal oder Videosignalgemisch enthält. Dieses Videosignalgemisch
oder dergleichen ist auf den Spuren der Videoplatte in der Form modulierter Signale aufgezeichnet,
die man dadurch erhalten hat, daß ein Träger mit
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-βanalogen Informationssignalen moduliert worden ist.
Ein Adreßsignal, das zum wahlfreien oder direkten Zugriff und dergleichen dient,- ist beispielsweise innerhalb
einer vorbestimmten Zeitdauer in einer Vertikalaustastperiode des Signalgemischs aufgezeichnet. Das
Adreßsignal selbst ist ein codiertes digitales Signal, wohingegen es sich bei der auf der Videoplatte aufgezeichneten
Hauptinformation um das analoge modulierte Videosignalgemisch oder dergleichen handelt. In dieser
Schrift werden Spuren wie die Aufzeichnungsspuren dieser
Videoplatte mit "analog aufgezeichnete Spuren" bezeichnet.
Ferner gibt es eine andere Art von Platte, auf der
Ί5 digitale Signale aufgezeichnet sind. Für eine derartige
Platte werden Audiosignale oder Audio- und Videosignale einer Digitalmodulation unterzogen und dann zeitraultipi
ext und auf konzentrischen Spuren oder einer spiralförmigen Spur auf der Platte beispielsweise als Veränderungen
in der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet. Diese Platte wird oft als digitale Ton- oder Audioplatte bezeichnet, weil die aufgezeichnete Information
hauptsächlich die Audiosignale umfaßt und das Videosignal hauptsächlich ein Stehbild betrifft und lediglich
als Zusatzinformation zur Steigerung der Erlebniswelt des Zuhörers aufgezeichnet ist. Die Audiosignale oder
die Audio- und Videosignale werden auf den Spuren der digitalen Audioplatte aufgezeichnet, nachdem sie in die
Form digitaler Signale umgesetzt worden sind, was dadurch vorgenommen wird, daß die Audiοsignale oder die
Audio- und Videosignale einer Digitalmodulation unterzogen und dann die digitalmodulierten Signale einer Frequenzmodulation
oder dergleichen unterzogen werden. In dieser Schrift sind Spuren wie die Aufzeichnungsspuren
•35 dieser digitalen Aufzeichnungsplatte der Einfachheit halber mit "digital aufgezeichnete Spuren" bezeichnet.
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. " ■ ..-.-·. ■;■ 34Ί7788
Bei einer aus der DE-OS 27 15 573 bekannten Videoplatte
vom elektrostatischen Kapazitätstyp werden die"
aufgezeichneten Signale von der Videoplatte dadurch abgetastet, daß die Veränderungen in der elektrostatischen
Kapazität festgestellt werden, die zwischen der Videoplatte und einer. Elektrode eines Abtaststifts besteht.
Referenzsignale zur Spursteuerung.sind zu beiden Seiten
der I-nformationssignal-Aufzeichnungsspur (analog aufgezeichnete
Spur) aufgezeichnet. Infolge der Verwendung der Referenzsignale kann bei dieser Videoplatte eine
Führungsspur für den Abtaststift entfallen. Die Spursteuerung
des Abtaststifts wird dadurch vorgenommen, daß durch Vergleichen der Werte der von der Videoplatte
abgetasteten Referenzsignale der Abtaststift so geführt wird, daß er genau über die in der Spur aufgezeichnete
Information läuft.
Ferner ist eine digitale Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp bekannt. Die digitale Audioplatte
vom elektrostatischen Kapazitätstyp hat keine Führungsrille für den Abtaststift, und deshalb sind zur
Spursteuerung auf beiden Seiten der Informationssignal-Aufzeichnungsspur
(digital aufgezeichnete Spur) in ähnlicher Weise wie bei.der Videoplatte vom elektrostatisehen
Kapazitätstyp Referenzsignale aufgezeichnet. Während der Wiedergabebetriebsart wird diese digitale Audioplatte
vom elektrostatischen Kapazitätstyp mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben, bei der es sich um
die gleiche Drehzahl wie bei der Videoplatte vom elektrostatischen
Kapazitätstyp handelt. Die Frequenzen der Referenzsignale und das Verfahren zum Wiedergewinnen
der Referenzsignale sind bei der digitalen Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp und bei der Videoplatte
vom elektrostatischen Kapazitätstyp einander gleich. Sowohl bei der digitalen Audioplatte vom elektrostatischen
Kapazitätstyp als auch bei der Videoplatte
vom elektrostatischen Kapazitätstyp werden die aufgezeichneten Signale von der Platte durch Feststellen der
Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen der Platte und der Elektrode des Abtaststifts
festgestellt. Selbst wenn die digitale Audioplatte auf . einem Videoplatten-Wiedergabegerät abgespielt wird, das
zur Wiedergabe von Videoplatten ausgelegt ist, erfolgt aus dem obigen Grund die Spursteuerung des Abtaststifts
in ähnlicher Weise wie beim Abspielen der Videoplatte.
Die aufgezeichneten Signale können daher von der digitalen Audioplatte durch den Abtaststift abgetastet und
wiedergewonnen werden. Die von der digitalen Audioplatte reproduzierten Signale werden in einem Adapter, der mit
dem Videoplatten-Wiedergabegerät gekuppelt ist, in die ursprünglichen Audiosignale oder dergleichen demoduliert.
Die Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp und die digitale Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp
der oben beschriebenen Art können daher auf ein und demselben Videoplatten-Wiedergabegerät vom elektrostatischen
Kapazitätstyp abgespielt werden. Mit anderen Worten heißt dies, daß die obige Videoplatte und die
obige digitale Audioplatte auf demselben Videoplatten-Wiedergabegerät kompatibel abgespielt werden können.
.
Die digitale Audioplatte und die Videoplatte sind jedoch voneinander unabhängige Platten, und die Kompatibilität
existiert nicht im wahren Sinn des Worts. Andererseits sind auf der digitalen Audioplatte digitale
Signale aufgezeichnet. Im Vergleich zur Videoplatte werden die Audiosignale von der digitalen Audioplatte mit
einem weiten Dynamikbereich und mit einer außerordentlich hohen Wiedergabequalität reproduziert, was durch
die Eigenschaften der Digitalsignalübertragung bedingt ist. Ferner ist das von der digitalen Audioplatte reproduzierte
Stehbild äußerst scharf, und es tritt ein Vor-
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teil dadurch auf, daß die Audiosignale von der digitalen
Audioplatte zusammen mit dem Stehbild mit einer extrem hohen"Wiedergabequalität wiedergewonnen und wiedergegeben
werden. Andererseits erfolgt die Wiedergabe eines Stehbilds von der Videoplatte dadurch, daß dieselbe Spur auf der Videoplatte wiederholt abgetastet
wird. Im allgemeinen werden die Audiosignale bei dieser Stehbildwiedergabe abgedämpft, und es ist unmöglich,
die Audiosignale und das Videosignal von der Videoplatte gleichzeitig wiederzugeben. Angesichts der Analogsignalübertragung in der Videoplatte ist es möglich, die Informationssignale
in Echtzeit mit einem Frequenzband im Bereich von einigen Megahertz gemäß der Videoplatte
zu übertragen. Im Vergleich zur digitalen Audioplatte, bei der die Informationssignale mit einem Frequenzband
in einem Bereich von einigen 1.0 kHz übertragen werden, um die Übertragungsgenauigkeit zu verbessern, hat die
Videoplatte den Vorteil, daß die Möglichkeit der gleichzeitigen Reproduktion eines Laufbilds und der Audiosignale
besteht. Um eine optimale Wiedergabe der aufgezeichneten Signale sicherzustellen, ist es folglich
erwünscht, in Abhängigkeit vom Informationsinhalt eines der digitalen'Signale und der analogen Signale auszuwählen
und aufzuzeichnen.
■ · ·
Deshalb ist es allgemeines Ziel der Erfindung, eine neuartige und nutzbringende Platte zu schaffen, bei der
die oben beschriebenen Schwierigkeiten nicht mehr vorhanden sind.
Folglich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Platte zu schaffen, auf der analog aufgezeichnete
Spuren und digital aufgezeichnete Spuren auf derselben Plattenseite gleichzeitig vorhanden sind. Zu diesem
Zweck werden modulierte Signale, die man dadurch gewinnt, daß Informationssignale einschließlich eines Vi-
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deosignalgemischs einer analogen Modulation unterzogen
werden, in den analog aufgezeichneten Spuren mit einer Rate von N Feldern oder Halbbildern pro Umdrehung der
Platte aufgezeichnet, wobei N eine natürliche ganze Zahl und gleich oder größer als 2 ist. Digitale Signale werden
einer Modulation unterzogen und in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet. Die digitalen Signale
werden dadurch gewonnen, daß digitale Daten und dergleichen in Einheiten von Blöcken zeitmultiplext werden,
wobei man die digitalen Daten dadurch gewinnt, daß Informationssignale einer Digitalmodulation unterzogen
werden. Die digitalen Daten und dergleichen·werden mit
einer Übertragungsfrequenz so zeitmultiplext, daß die digitalen Signale bei einer Drehzahl reproduziert werden
können, bei der es-sich um die gleiche Drehzahl handelt,
die bei der Reproduktion der analog aufgezeichneten Spuren benutzt wird. Die analog aufgezeichneten Spuren
und die digital aufgezeichneten Spuren können von der erfindungsgemäßen Platte mit Hilfe eines nur geringfügig
modifizierten bestehenden Plattenwiedergabegeräts reproduziert werden, und es liegt eine wahre Kompatibilität
vor.
Die Erfindung besteht ferner in der Schaffung einer Platte mit analog aufgezeichneten Spuren, in denen hauptsächlich
ein Videosignal aufgezeichnet ist, welches sich auf ein Laufbild und Audiosignale bezieht, und mit digital
aufgezeichneten Spuren, in denen hauptsächlich ein Videosignal aufgezeichnet ist, welches sich auf ein Stehbild
und Audiosignale einer Vielzahl von Kanälen bezieht, die Musik oder dergleichen mit strengen Anforderungen
bezüglich der Hochwertigkeit der Wiedergabequalität betreffen. Mit der nach der Erfindung ausgebildeten
Platte ist es möglich, die Laufbild- und Audioinformation hinreichend gut zu reproduzieren. Ferner ist es
möglich, ein Stehbild wiederzugeben, das außerordentlich
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scharf im Vergleich zu einem Stehbild ist, das von der Videoplatte reproduziert wird. Darüber hinaus ist es
möglich, die Audioinformation von den digital aufgezeichneten Spuren mit einem weiten Dynamikbereich und
mit hochwertiger Qualität wiederzugeben, und zwar im Vergleich zur-herkömmlichen Videoplatte. Folglich können
vom Hersteller auf der Platte Programme in einer solchen Weise aufgezeichnet werden, daß in Abhängigkeit
vom Informationsinhalt die Videoinformation und die Audioinformation in einem optimalen Zustand reproduziert
werden kann. Der erzielte Gesamterfolg der erfindungsgemäßen Platte ist beträchtlich größer als die
durch bloße Addition der Audioplatte und der Videoplatte erwartete Wirkung.
Ferner wird nach der Erfindung eine Platte geschaffen, bei der die Anzahl der auf einer digital aufgezeichneten
Spur aufgezeichneten Blöcke gleich dem Pro-. dukt aus der Dauer einer Umdrehung der Platte und der
Übertragungsfrequenz der Blöcke ist. Gemäß der erfindungsgemäßen Platte kann eine Haupttaktfrequenz, die
in dem Wiedergabegerät zur Demodulation der digitalen Signale verwendet wird, auf. eine konstante Frequenz
gesetzt werden. Aus diesem Grunde kann die Schaltungsausbildung im Wiedergabegerät vereinfacht werden. Zusätzlich
ist es möglich, die.digitale Demodulation im Wiedergabegerät so auszuführen, daß qualitativ hochwertige demodulierte Signale reproduziert werden, die
frei von Zittervorgängen sind.
Schließlich zeichnet sich die Erfindung durch die Schaffung einer Platte aus, bei der eine mit einem
ersten FM-Signal aufgezeichnete erste Spur und eine mit einem zweiten FM-Signal. aufgezeichnete zweite
Spur jeweils zwischen der analog aufgezeichneten Spur und der digital aufgezeichneten Spur aufgezeichnet
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sind. Das erste FM-Signal erhält man dadurch, daß ein
Signal, welches tonlos ist und keine Daten enthält, einer Modulation unterzieht. Das zweite FM-Signal wird
dadurch gewonnen, daß ein vorbestimmtes zusammengesetztes Videosignal oder Videosignalgemisch einer
Frequenzmodulation unterzogen wird. Mit der erfindungsgemäßen Platte ist es möglich, zwangsläufig
eine Position festzustellen, bei der die aufgezeichnete Spur von der analog aufgezeichneten Spur zu der
digital aufgezeichneten Spur oder umgekehrt übergeht, selbst wenn in dem wiedergegebenen Signal ein Ausfall
oder dergleichen auftritt, wenn die gerade abgetastete Spur von der einen aufgezeichneten Spur zu der
anderen aufgezeichneten Spur wechselt. Selbst wenn in einer Schaltung, die eine Umschaltung vornimmt
und im Hinblick auf eine Digitalsignal-Demodulationsschaltung und eine Analogsignal-Demodulationsschaltung
eine dieser beiden Schaltungen in Betrieb hält, um die von der Platte abgetasteten Signale zu demodulieren,
eine Zeitverzögerung auftritt, ist es möglich, die von den analog aufgezeichneten Spuren oder die von
den digital aufgezeichneten Spuren abgetasteten Signale erst im Anschluß nach der Inbetriebnahme einer der
Demodulationsschaltungen zu demodulieren.
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• Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 ein systematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Aufzeichnungsanordnung
zum Aufzeichnen einer Platte nach der Erfindung;
F I G . 2 ein Beispiel eines Signalformats für einen Block eines digitalen Signals, das auf digital
aufgezeichneten Spuren einer Platte nach der Erfindung aufgezeichnet ist;
FIG-. 3 ein Beispiel eines Signalformats für alle
Adreßcodes, die auf den digital aufgezeichneten Spuren der Platte nach der Erfindung aufgezeichnet sind;
F I G . 4 ein Beispiel eines Signalformats eines digitalen Videosignals, das auf den digital aufgezeichneten
Spuren der Platte nach der Erfindung aufgezeichnet ist;'
F I G . 5 einen Ausschnitt des in FIG. 4 dargestell ten Signalformats mit weiteren Einzelheiten;
F I G . 6 ein Beispiel für Frequenzspektren von frequenzmodulierten Signalen und Referenzsignalen, die
auf den digital aufgezeichneten Spuren der Platte nach der Erfindung aufgezeichnet sind;
F I G . 7 ein Beispiel für Frequenzspektren von frequenzmodulierten Signalen und.Referenzsignalen, die
auf analog aufgezeichneten Spuren auf der Platte nach der Erfindung aufgezeichnet sind;
F I G . 8 ein Beispiel eines Spurenmusters auf der Platte nach der Erfindung;
F I G . 9 ein systematisches Blockschaltbild eines
zweiten Ausführungsbeispiels einer Aufzeichnungsanordnung zum Aufzeichnen der Platte nach der Erfindung;
FIG. 10 ein systematisches Blockschaltbild einer
Ausführungsform eines Wiedergabegeräts zum Abspielen der Platte nach der Erfindung;
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FIG . 11 ein Beispiel eines 8-Stift-Steckers,
der in dem Wiedergabegerät verwendet wird; und
F I G .12 einen wesentlichen Teil einer weiteren Ausführungsform eines Wiedergabegeräts zum Abspielen
der Platte nach der Erfindung.
In der Anordnung nach FIG. 1 sind 2-Kanal-Videobandgeräte
11 und 12 vorgesehen, denen Jeweils von einem entsprechenden PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät
13 bzw. 14 (PCM = Pulscodemodulation) ein Synchronisier- oder Synchronsignal zugeführt wird. Andererseits
geben die Videobandgeräte 11 und 12 jeweils ein 2-Kanal-Informationssignal wieder, das auf einem
Magnetband voraufgezeichnet worden ist. Die wiedergegebenen
Informationssignale der Videobandgeräte 11
und 12 gelangen jeweils zu den PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten 13 und 14, um dort aufgezeichnet zu
werden. Bei den von den Videobandgeräten 11 und 12 wiedergegebenen Informationssignalen kann es sich um
2-Kanal-Audiοsignale, einen Kanal eines monauralen
Audiosignals und einen anderen Kanal eines monauralen Audiosignals oder ein Standbildsignal, oder zwei Kanäle
von Standbildsignalen handeln. Die Standbildsignale
haben beispielsweise ein Signalfonaat, bei dem komponentencodierte Daten aufeinanderfolgend in Videozeiten
(Zeiten der Videodauer) eines zusammengesetzten Synchronsignals oder Synchronsignalgemischs gemäß dem
NTSC-System eingefügt sind, wobei man diese komponentencodierten Daten dadurch erhalten hat, daß auf Standbilder
bezogene Signale, die nur in Videozeiten (Zeiten der
Videodauer) eines zusammengesetzten Farbvideosignals oder Farbvideosignalgemischs mit 625 Abtastzeilen auftreten,
einer Digitalmodulation unterzogen wurden.
Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 13 und 14 unterziehen ein Eingangssignal einer Pulscodemodulation
(PCM) und erzeugen einen Fehlerfeststellcode und Fehlerkorrekturcodes, um ein PCM-Signal ein-
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schließlich des pulscodemodulierten Signals und dieser
Codes zu bilden. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 13 und 14 addieren jeweils zu diesem PCM-Signal
Horizontal- und VertikalSynchronsignale, die mit dem NTSC-System konform sind, und zeichnen das so
erhaltene Signal auf einem Magnetband auf und geben dieses Signal von dem Magnetband wieder. Jedes der PCM-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabegeräte 13 und 14 zeichnet beispielsweise sechs Informationswörter (drei Wörter
in jedem der rechten und linken Kanäle) in einer Horizontalabtastperiode (1H) auf. Da die Daten in einer
Zeit oder Dauer von 35H eines Rahmens oder Bildes nicht übertragen werden, kann man eine Abtastfrequenz f
durch eine Gleichung fg = 3 x fH χ (525 - 35)/525 beschreiben,
wobei f„ eine Horizontalabtastfrequenz ist. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte v/erden
synchron mit einem Signal von einem Oszillator betrieben, der eine Frequenz von 15,734 kHz hat, die gleich
der Horizontalabtastfrequenz des NTSC-Systems ist. Setzt man die Frequenz von 15,734 kHz in die obige Gleichung
ein, erhält man eine Abtastfrequenz f_ von 44,056 kHz.
Insgesamt vier Kanäle digitaler Signale mit der Abtastfrequenz von 44,056 kHz und einer Quantisierungs-
oder Mengenanzahl von 16 Bits werden jeweils von den PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten 13 und 14
einer DigitalsignalVerarbeitungsschaltung 16 zugeführt.
Die Digitalsignalverarbeitungsschältung 16 erzeugt ein
Signal eines Blocks (eines Rahmens) mit einem Signal-. format nach FIG. 2 unter der Steuerung eines Ausgangssignals
von einer Steuereinrichtung 17. Die Digitalsignal verarbeitungsschältung 16 zeitmultiplext das erzeugte
Signal in Einheiten von Blöcken mit einer Übertragungsfrequenz von 44,056 kHz. Ferner erzeugt die
Digitalsignalverarbeitungsschältung 16 ein frequenzmoduliertes Signal durch Frequenzmodulation eines Trägers,
der eine Frequenz in einem Bereich von beispielsweise
7 MHz hat, mit dem zeitmultiplexten Signal und liefert dieses frequenzmodulierte Signal an einen Anschluß 18a
einer Schaltereinrichtung oder eines Schaltkreises 18. ■ ■ .
Im Signal eines in FIG. 2 dargestellten Blocks bedeutet S die Position eines Synchronsignals, das
ein -festes 8-Bit-Muster hat und den Beginn eines Blocks
identifiziert. Ch-1, Ch-2, Ch-3 und Ch-4 stellen jeweils
die Position eines Worts eines Digitalsignals mit
16 Bits dar. Bei diesem digitalen Signal kann es sich um ein digitales Audiosignal handeln, das man dadurch
erhält, daß ein Audiosignal einer Pulscodemodulation unterzogen wird. Dieses digitale Signal kann aber auch
ein digitales Videosignal sein, das man dadurch erhalten
hat, daß ein Videosignal einer Pulscodemodulation unterzogen wurde. Die Signale, die unter einem der
folgenden Fälle (a) bis (d) beschrieben sind, können beispielsweise in den Positionen Ch-1 bis Ch-4 angeordnet
sein:
(a) Ein Fall, bei dem ein Wort von jedem von vier Kanälen der digitalen Audiosignale in den Positionen
Ch-1 bis Ch-4 angeordnet ist.
(b) Ein Fall, bei dem ein Wort von jedem von drei Kanälen der digitalen Audiosignale in den Positionen
Ch-1 bis Ch-3 angeordnet ist und zwei Bildelementdaten eines digitalen Videosignals mit einer Mengenanzahl von
beispielsweise acht Bits in der Position Ch-4 angeordnet sind.
(c) Ein Fall, bei dem Daten von jedem der Kanäle in einem ersten digitalen 2-Kanal-Stereo-Audiosignal in
den Positionen Ch-1 und Ch-2 angeordnet sind und Daten von jedem der Kanäle in einem zweiten digitalen 2-Kanal-Stereo-Audiosignal
in den Positionen Ch-3 und Ch-4 angeordnet sind.
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(d) Ein Fall, bei dem Daten von jedem der Kanäle in einem digitalen 2-Kanal-Audiosignal in den Positionen
Ch-1 und Ch-2 angeordnet sind und Bildelementdaten
derselben Art oder anderer Arten von digitalen Videosignalen mit einer Mengenanzahl von acht Bits in
den Positionen Ch-3 und Ch-4 angeordnet sind.
" -Weiterhin geben P und Q in der Darstellung nach
FIG. 2 die Positionen von 16-Bit-Fehlerkorrekturcodes
an. Die Fehlerkorrekturcodes P und Q werden beispielsweise·
aufgrund der folgenden Gleichungen (1) und (2) erzeugt, wobei W1, W2, W-z und W^ die digitalen 16-Bit-Signale
(normalerweise digitale Signale in verschiedenen Blöcken) darstellen, die in den Positionen Ch-1
bis Ch-4 angeordnet sind, P eine Begleitmatrix eines vorbestimmten Polynoms darstellt und ein Symbol "(+) "
eine Modulo-2-Addition zwischen jedem der entsprechenden
Bits bedeutet:
P = W- © W- '.© W, © Wz1 (1)
I £— 3 *t
Ferner bedeutet CRC in FIG. 2 die Position eines 23-Bit-Fehlerfeststellcode. Der Fehlerfeststellcode
ist ein 23-Bit-Rest, den man erhält, wenn jedes der Wörter in den Positionen Ch-1 bis Ch-4, P und Q desselben
Blocks durch ein Generatorpolynom dividiert wird, beispielsweise durch X^+X^+X+X+1. Wenn die
Signale in dem 9ten bis 127ten Bit desselben Blocks durch das obige Generatorpolynom während der Wiedergabe
dividiert werden und der Rest gleich Null ist, wird dadurch
festgelegt, daß in diesem Block kein Fehler vorhanden ist. Ferner bedeutet Adr in FIG. 2 eine Multiplexposition
vor·, einem Bit einer von verschiedenen Arten von Adreßsignalen, die während eines Direktzugriffs
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und dergleichen verwendet werden. Die Bits des Adreßsignals sind verteilt, und ein Bit des Adreßsignals
wird in einem Block übertragen. Alle Bits des Adreßsignals werden beispielsweise in 196 Blöcken übertragen
(in diesem Fall hat das Adreßsignal 196 Bits).
Schließlich gibt U in FIG. 2 die Position eines 2-Bit-Signals an, das oft mit Benutzerbits bezeichnet
wird. Ein Block des digitalen Signals ist daher aus 130 Bits zusammengesetzt, und zwar von der Position S
bis zur Position U. Das. digitale Signal wird zeitsequentiell multiplext und in Einheiten von Blöcken bei
einer Frequenz von 44,056 kHz übertragen, die gleich der Abtastfrequenz des digitalen Audiosignals ist.
Das 196-Bit-Adreßsignal ist zeitsequentiell beispielsweise
aus vier Arten von Adreßcodes zusammengesetzt, von denen jeder 49 Bits aufweist. Die vier Arten
von Adreßcodes umfassen beispielsweise einen Zeitadreßcode und erste bis dritte Kapiteladreßcodes, wobei
der Aufbau jedes Adreßcodes der gleiche ist. Die Adreßcodes haben jeweils ein Signalformat, wie es in
FIG. 3 gezeigt ist. Bei der Darstellung nach FIG. 3 ist ein 24-Bit-Synchronsignal' in den ersten 24 Bits
des Adreßcode angeordnet und mit SYNC bezeichnet. Der Wert des 24-Bit-Synchronsignals ist in Abhängigkeit
von den vier Arten von Adreßcodes verschieden. Vier Bits, die sich an das 24-Bit-Synchronsignal anschließen,
enthalten ein Quellen-Betriebsart-Signal, ein Normal/Stopp-Betriebsart-Unterscheidungssignal und
dergleichen. Das Quellen-Betriebsart-Signal gibt die Quellen-Betriebsart an, d.h. die Kombination der aufgezeichneten
Signale unter den oben beschriebenen Fällen (a) bis (d). Das Normal/Stopp-Betriebsart-Unterscheidungssignal
gibt an, ob der Videoplattenspieler eine Stopp-Wiedergabe-Betriebsart einnehmen soll, bei der
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dieselbe Spurwindung wiederholt wiedergegeben wird. Die
Adreßdaten sind in den 20 Bits untergebracht, die diesen vier Bits nachfolgen, und bei dem letzten einzigen
Bit des Adreßcode handelt es sich um ein Paritätsbit.
Im Falle des Zeitadreßcode sind die Adreßdaten Zeitdaten, die die Wiedergabezeit angeben, die man in
der Normalwiedergabe-Betriebsart von der Startposition aus, bei der die Aufzeichnung der Programme während der
Aufzeichnung begonnen wurde, benötigt, um die Spurposition zu erreichen,bei der dieser Zeitadreßcode aufgezeichnet
ist. Andererseits geben im Falle des Kapiteladreßcode die Adreßdaten den Ort des Musikprogramms an,
das bei der Position aufgezeichnet ist, wo dieser Kapiteladreßcode aufgezeichnet ist, und zwar bezüglich
der Startposition, bei der die Aufzeichnung der Programme während der Zeit der Aufzeichnung begonnen wurde.
Der Kapiteladreßcode gibt somit an, daß das Musikprogramm beispielsweise von der Startposition einer
Platte aus das dritte Programm ist.
Wie später noch beschrieben wird, erfolgt die Aufzeichnung
eines NTSC-Farbvideosignals auf einer Platte
22 mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern Während einer Umdrehung der Platte 22. Dies bedeutet,
daß die aufgezeichneten Signale in einem Zustand wiedergegeben werden, bei dem die Platte 22 mit einer Drehzahl
von 889,1 (= (59,94/4) χ 60) U/iin gedreht wird. . Folglich werden 2940 (= 44,056 χ 105 χ (4/59,94))
Blöcke (Rahmen) während einer Umdrehung der Platte 22 auf ihr aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben. Demzufolge
wird das 196-Bit-Adreßsignal 15mal während einer
Umdrehung der Platte 22 auf ihr aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben.
Wenn man das auf das Standbild bezogene digitale Videosignal durch Anordnen des digitalen Videosignals
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in der Position Ch-3 und/oder der Position Ch-4 nach
FIG. 2 überträgt, werden die Bildelementdaten des Luminanzsignals
mit einer Abtastfrequenz von 9 MHz und einer Quantisierungs- oder Mengenanzahl von 8 Bits
in Luminanzbildelementdaten mit einer Abtastfrequenz von 88,112 kHz umgesetzt. Ferner werden die Bildelementdaten
der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen (R-Y)- und (B-Y) mit einer Abtastfrequenz von 2,25 MHz
und einer Quantisierungs- oder Mengenanzahl von 8 Bits in FarbdifferenzMldelementdaten mit einer Abtastfrequenz
von 88,112 kHz umgesetzt. Diese Luminanzbildelementdaten und Farbdifferenzbildelementdaten, die einem
Rahmen oder Bild entsprechen, werden mit einem Signalformat nach FIG. 4 übertragen.
Bei der Darstellung nach FIG. 4 besteht ein Vfort
aus 16 Bits, und jedes der Bildelementdaten mit der Mengenanzahl von 8 Bits ist in den oberen 8 Bits und
den unteren 8 Bits eines Worts angeordnet. Folglich können die beiden Bildelementdaten in einem Wort übertragen
werden. Das einem Rahmen oder Bild entsprechende digitale Videosignal enthält eine Gesamtheit von 199728
Wörtern, wie es in FIG. 4 gezeigt ist. Bildelementdatengruppen Yy^ bis YyAcg des digitalen Luminanzsignals aus
jeweils 286 Wörtern, Bildelementdatengruppen (R-Y)v1 bis
(R-Y)V114 und (B-Y)v1 bis (B-Y)y114 der digitalen Farbdifferenzsignale
aus jeweils 286 Wörtern und eine Gesamtheit von 684 Kopfsignalen Hy1 bis Hy^84 aus jeweils
sechs Wörtern und multiplext mit dem Beginn von jeder der Bildelementdatengruppen sind in diesem einem Rahmen
oder Bild entsprechenden digitalen Videosignal zeitsequentiell multiplext.
Eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen in der ersten Vertikalspalte des am meisten links
gelegenen Teils des Schirms ist mit Yy^ bezeichnet. Alle
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Bildelementdaten sind in Sequenz beginnend von der Oberseite des Schirms bis zur Unterseite des Schirms
angeordnet. Wie es aus FIG. 5 hervorgeht, befindet sich ein Bildelementdatum YQ des obersten Teils des Schirms
in den oberen 8 Bits des ersten Worts, und ein Bildelementdatum Y456 des zweitobersten Teils des Schirms ist
in den unteren 8 Bits des ersten Worts angeordnet. In ähnlicher Weise ist ein Bildelementdatum Yq-jo in ^en
oberen 8 Bits des zweiten Worts, ein Bildelementdatum ^1358 *n ^en unteren 8 Bits des zweiten Worts, ein Bildelementdatum
Y^] 324 in den oberen 8 Bits des dritten
Worts, ... und ein Bildelementdatum ^260376 ^3 un'ter"
sten Teils des Schirms in den unteren 8 Bits des 286sten Worts vorgesehen. Eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen
der vom linken Schirmrand ausgesehenen zweiten Spalte des Schirms ist in FIG. 4 mit Yy2 bezeichnet,
und eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen
in der vom linken Schirmrand aus gesehenen dritten Spalte des Schirms ist mit Yy, bezeichnet.
Eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen in der i-tai (i ist eine ganze Zahl und reicht von 1 bis
456) Spalte des Schirms ist in entsprechender Weise mit Yvi bezeichnet. Alle Bildelementdaten sind in ähnlicher
Weise wie die oben erläuterte Bildelementdatengruppe Yy1 angeordnet, und die einer Vertikalspalte entsprechenden Bildelementdaten werden mit Hilfe von 286 Wörtern
übertragen. ;
Ferner ist eine Gesamtheit von 572 Bildelementdatengruppen des ersten digitalen· Farbdifferenzsignals in
der j-ten (j ist eine ganze Zahl und reicht von 1 bis
114) Spalte vom linken Rand des Schirms aus gesehen mit ( R-Y)v. bezeichnet, und eine Gesamtheit von 572 Bildelementdatengruppen
des zweiten digitalen Farbdifferenzsignals in der j-ten Spalte vom linken Rand des Schirms
aus gesehen ist mit (B-Y)v· bezeichnet. Jede der 572
Bildelementdatengruppen, die jeweils einer Spalte ent-
EPO COPY
•t\ 4V" ""' 1' -Λ
ο /*
'"'-sprechen, sind in einer Sequenz beginnend von der
'% ^Oberseite des Sphirms "pxs hin^^zür^j^nterseite des
• . Schirms angeordnet1,' "und zwar in d>en oberen 8 Bits des '·.
:> ersten Wprts, dej^jUjvfce,rjintj3 Mi^^e^^rjsten Worts, den : 5
oberen 8 Bits des zweiten Worts, aen unteren 8 Bits des zweiten Worts", 'den oberejp8 gits des dritten Worts,
... und den unteren 8 Bits?des 286sten Worts, wobei
* . die einer Spalte entsprechenden BJ.ldjelementdatengruppen ;-:
mit Hilfe von" 286-Wörtern'ülertrfjep werden. Ein Kopf- ^
signal mit beispielsweise 6 Bits ist dem Anfang jeder . der in der obigen'Weise,. unt^rtei^Lten\Bildelementdatengruppen
hinzugefügt^. ^,-^"*,;f? kv· v*-fί1 V·^·
Wie es weiterhin' aus FIG-. 4hervorgeht, hat das in
der. obigen Weise kpmp6nent||ic'JQdffft;^%ignal ein Signalformat,
gemäß dem "das Signal „gej^sequentieil in Einheiten
unterteilt Ü^er^age^'^i^^;.^pbei eine Einheit
eine Gesamtheit von« sechs Bildele^mentdatengruppen umfaßt,
und zwar vierVBildelepent^latengruppen Yy/A^_3^»
Ύ-,τπ.α o^» Υ·5Γ//,α λ\» und Y,r//.'Lt:v;VWid zwei Arten von
talen Farbdifferenzäignaien^|Rg|j,|Vund (B-Y)v·.
, FIG. 4 kann
■ ■' signale H-j bis H/
■ ■' signale H-j bis H/
elementdatengruppep^i^iJi(i^)|?.^n^.]^Y)^ angeordnet
sind. Die Kopf signale,'.; werden IaIs, Diskriminier- oder
Unter'scheidungssignaie .'ub^r^rl^fn^ und zwar mit dem
Ziel, daß das Wieiiergabe^^^^f^^^^ .verschiedenen .'-.
Arten in der Bildelementdat^n^iiippe'' Enthaltenen Information,
die unmittelbar,, Qem Kop.|si^al^folgt, unterscheiden
kann. Die Kopf signale H^ bis; Mjßßjrj; enthalten jeweils sechs
Wörter und haben ein'gemeihsalaes^ignaiformat.
Im folgenden wird|wied^e'r~ ^ufc|di^·'Darstellung nach
FIG. 1 Bezug genommen. ^D^eiJ^llg^i^signalverarbeitungs-,
schaltung 16 liefert'das frequenzmodulierte Signal
BAD"
(erstes FM-Signal) an den Anschluß 18a des Schaltkreises
18. Ein Frequenzspektrum dieses ersten FM-Signals ist in FIG. 6 durch eine vollausgezogene Linie dargestellt.
Die Trägerfrequenz ist gleich 7,6 MHz, wenn das Datum oder der Datenwert "1" beträgt, und die Trägerfrequenz
ist gleich 5,8 MHz, wenn das Datum oder der Datenwert "0" beträgt. Frequenzspektren, die in FIG.
durch" gestrichelte Linien und mit fp1, fp2 und fp3 bezeichnet sind, stellen die FrequenzSpektren von Referenzsignalen
fp1, fp2 und fp3 dar, die zusammen mit
dem ersten FM-Signal aufgezeichnet sind. Ein Bandgerät 19 spielt ein Magnetband ab, das mit einem auf ein
■ Laufbild und ein Audiosignal bezogenes NTSC-Farbvideosignal
voraufgezeichnet ist, und liefert an eine Analog-Signalverarbeitungsschaltung
20 die Signale, die von dem Magnetband wiedergewonnen werden. Die Analogsignalverarbeitungsschaltung
20 erzeugt ein frequenzmoduliertes Signal, das das gleiche Signalformat wie das frequenzmodulierte
Signal hat, das auf der eingangs beschriebenen Videoplatte aufgezeichnet wird, und multiplexiert
jede der verschiedenen Arten von Adreßsignalen innerhalb der Vertikalaustastperiode. Der Aufbau der Analogsignalverarbeitungsschaltung
20 ist an sich bekannt und kann beispielsweise so vorgenommen werden, wie es in der DE-PS 28 09 697 beschrieben ist. Eine genaue Erläuterung
des Aufbaus der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 kann daher entfallen.
Die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 erzeugt ein Bandmultiplexsignal, in dem ein bandbegrenztes Luminanzsignal
und ein niedrigbandumgesetztes Trägerchrominanzsignal, das in einen niedrigen Frequenzbereich
frequenzumgesetzt worden ist, bandaufgeteilt multiplext oder bandmultiplext sind. Die Analogsignalverarbeitungsschaltung
20 erzeugt auch unabhängig ein Kapiteladreßsignal Aq, ein Zeitadreßsignal AT und ein Spurnummer-
EPO COPY
adreßsignal An. Diese Adreßsignale.. sind multiplext in
spezifischen-^eitdaijiortt/-v9s4|r-'ipierbalb der Vertikalabtastperiode
des Sandmultiplexsl^nais, so daß man ein
vorbestimmtes multiplextes Sigfta&foder -Multiplexsignal
- 5 erhält. Ein vorbest:|,mmter Träger#4rd dann frequenzmoduliert
von einem Signal, das man dadurch gewinnt, daß
ν das vorbestimmte Multiplexsignal-mit einem frequenzmodulierten
Audiosignal· einem Frequenzaufteilungsmulti-,.
plexvorgang unterzogen, wird bzw.#fre'q\ienzmultiplext
wird. Das Adreßsignal Ac gibt die Aufzeichnungsposi-
. ■; tion auf der Platte gemäß der Reihenfolge der aufge-.
zeichneten Programme an, und das 'Zeitadreßsignal A„
. „, gibt die gesamte Wiedergabezeit an. Das Spurnummeradreßsignal
gibt zusätzlich die^ Nummer der Spur an,
wobei unterstellt wird, daß eine*i§pur von der Aufzeichnungsposition
des Referenzszgnals1 fp3 aus gebildet wird,
wenn die Platte eine Umdrehung vollzieht. Die Adreßsignale Ac, AT und An-enthalten Jeweil's 29 Bits.
FIG. 7 zeigt ein Frequenzspektrum des Ausgangssignals der Analogsignalverarbeitun^sschaltung 20. In
FIG. 7 ist ein Trägerhubband von 2,3 MHz des frequenzmodulierten jjuminanzsignals ait IJ bezeichnet, und f&
bezeichnet eine Frequenz von'6,11IkHz^ die der begrenzten
Spitze des Synckronsignals entspricht, fb bezeichnet
eine Frequenz von 6*6 MHz, die dem= Schwarzpegel
entspricht, und fc, bezeichnet eine Frequenz von 7,9
MHz, die dem Maximum jan Weiß entspricht. Weiterhin bezeichnen
Hy und Il£ jeweils ein; oberes und unteres
Seitenband des freqiienziaodulierten iiiminanzsignals und
IIITT und IIIT Jeweils ein oberes und unteres Seitenband
U Jd
desjenigen Signals, welches man dadurch erhält, daß man frequenzmoduliert© Audiosignale fAi und f.« weiter
frequenzmoduliert. Ferner stellt IV Träger von 3,^3 MHz
und 3,73 MHz der frequenzmodulierten 2-Kanal-Audiosignale
fA1 und f^2 dar.
. ;> . ', · >r BADOfUGINAL
Mit V ist ein Frequenzband des niedrigbandumge-.
setzten Trägerchrominanzsignals bezeichnet, das man dadurch, erhält, daß das Trägerchrominanzsignal in dem
vom Videobandgerät 19 wiedergegebenen Signal frequenzumgesetzt wird. Erste Seitenbänder, die man dadurch erhält,
daß das niedrigbandumgesetzte Trägerchrominanzsignal frequenzmoduliert wird, sind durch VIy und VI^
bezeichnet. Zweite Seitenbänder, die man dadurch erhält, daß das niedrigbandumgesetzte Trägerchrominanzsignal
frequenzmoduliert wird, sind durch VIIy und VIIy dargestellt.
In FIG. 7 sind die Frequenzspektren der Signale, die die AnalogsignalVerarbeitungsschaltung 20
liefert, durch vollausgezogene Linien eingezeichnet.
Die noch zu beschreibenden Referenzsignale fp1,
fp2 und fp3 sind in dem unbesetzten Frequenzband unterhalb des in FIG. 7 dargestellten Bandes VII^ angeordnet.
Die von den Referenzsignalen fp1 bis fp3 und den Informationssignalen besetzten Frequenzbänder sind voneinander
getrennt, weil die Referenzsignale fp1 bis fp3 und die Informatipnssignale vom selben Abtaststift von
der Platte abgenommen werden müssen.
Das erste FM-Signal mit dem in FIG. 6 durch die
vollausgezogene Linie dargestellten Frequenzspektrum wird dem Anschluß: 18a des Schaltkreises 18 zugeführt.
Ein zweites FM-Signal mit dem in FIG. 7 durch die vollausgezogene Linie dargestellten Frequenzspektrum wird
einem Anschluß 18b des Schaltkreises 18 zugeführt. Der Schaltkreis 18 liefert selektiv jeweils nur das eine
dieser beiden FM-Signale an ein Aufzeichnungsgerät 21,
und zwar unter der Steuerung eines Ausgangssignals der
Steuereinrichtung 17. Bei dem Aufzeichnungsgerät 21 handelt es sich um ein bekanntes Schneidgerät, das von
einem Laserstrahl Gebrauch macht. Dem Aufzeichnungsgerät 21 wird das Ausgangssignal des Schaltkreises 18 als
EPO COPY
-28- ■ .'■■
ein erstes Eingangssignal und ein Signal von einem Eingangsanschluß"
23 als ein zweites Eingangssignal zugeführt. Dieses zweite Eingangssignal vom Eingangsanschluß
23 enthält :ein Referenzsignal, in welchem das erste und zweite Referenzsignal fp1 und fp2 abwechselnd
umgeschaltet auftreten und in einer stoßartigen Folge für jeweils eine Dauer von vier Feldern oder Halbbildern
angeordnet sind, was der Dauer für eine Umdrehung der Platte entspricht, und das dritte Referenzsignal
fp3, das bezüglich der Position erzeugt wird oder auf-
tritt, bei der der Wechsel zwischen dem ersten und dem
zweiten Referenzsignal fp1 und fp2 stattfindet. Das Aufzeichnungsgerät 21 setzt das erste und zweite Eingangssignal
in einen ersten und einen zweiten modulierten Laserstrahl um und läßt den ersten und zweiten modulierten
Laserstrahl gleichzeitig auf einem photosensitiven Mittel auftreffen, das die Oberfläche auf einer
Originalaufzeichnungsplatte bedeckt, wobei der erste und der zweite modulierte Laserstrahl voneinander um
etwa einen halben Spurabstand getrennt sind. Die Originalaufzeichnungsplatte wird einem bekannten Entwicklungsvorgang
unterzogen,und es wird dann in an sich bekannter Weise ein Plattenherstellungsvorgang ausgeführt.
Die geschaffene Platte 22 hat im Ergebnis die Funktion einer Elektrode und weist keine Führungsrillen zum
Führen des Abtaststifts auf. Das Spurenmuster der Platte ist in FIG. 8 dargestellt.
Das erste FM-Signal oder das zweite FM-Signal des Schaltkreises 18 wp.rd auf einer spiralförmigen Spur T
der in FIG. 8 gezeigten Platte 22 in Form von Reihen aus intermittierenden Mulden oder Pits aufgezeichnet.
In der einzigen kontinuierlichen spiralförmigen Spur T, die in FIG. 8 durch eine vollausgezogene Linie angedeutet
ist, sind mit ti, t2, t3, ... bezeichnete Spurwindungen
vorgesehen. Jede Spur ist in einer ebenen Ober-
EPOCOPY Jf
fläche in Form von Pits des Informationssignals ausgebildet,
und es ist keine Führungsspur zum Führen des Äbtaststifts vorhanden. Bezüglich einer Spurwindung
sind Pits des ersten Referenzsignals fp1 und Pits des zweiten Referenzsignals fp2 auf beiden Seiten der Spurwindung
in deren Längsrichtung vorgesehen, und zwar für jede Horizontalabtastperiode (1H) bei Positionen, die
der Horizontalaustastperiode entsprechen.
In dem Raum mitten zwischen den Mittenlinien benachbarter Spurwindungen sind die Pits von lediglich
einem der beiden Referenzsignale fp1 und fp2 ausgebildet. Ferner sind die Referenzsignale fp1 und fp2 spurwindungsweise
alternierend vorgesehen. Bei der Darstellung nach FIG. 8 sind die Spuren des ersten Referenzsignals
fp1 gestrichelt und die Spuren des zweiten Referenzsignals fp2 strichpunktiert eingezeichnet. Die
Positionen, bei denen die VertikalSynchronsignale für
alle Felder oder Halbbilder aufgezeichnet sind, sind mit V-j, Vp, V^, ... bezeichnet. Das dritte Referenzsignal
fp3 ist beispielsweise für eine Dauer von etwa 3H bei den Anfangspositionen der Spuren ti, t2, t3, ...
aufgezeichnet, d.h. bei den Positionen V1, Ve» Vq, ....,
bei denen die Seiten, auf denen die Referenzsignale fp1 und fp2 aufgezeichnet sind, wechselseitig umgeschaltet
werden..
Die Adreßsignale Ac, A^ und An sind zeitsequentiell
in Aufzeichnungsabschnitten a bis d aufgezeichnet, die den vier Vertikalaustastperioden in jeder der
analog aufgezeichneten Spuren ti bis t4 der Platte 22 entsprechen.
Die digital aufgezeichneten Spuren t5, t6, t7, sind ebenfalls in der spiralförmigen Spur T ausgebildet.
Das Signal eines Blocks mit dem Signalformat nach
EPOCOPY ff
FIG. 2 ist allerdings zeitmultiplext mit der Übertragungsfrequenz
von ,44,056 kHz und ist auf den digital aufgezeichneten Spuren t5 bis t7 als das erste FM-Signal
aufgezeichnet.-Die Aufzeichnungsabschnitte a bis d, die den Vertikalaustastperioden entsprechen, existieren
daher nicht in den digital aufgezeichneten Spuren t5 bis t7. Andererseits ist das Referenzsignal
fp3 auf den digital aufgezeichneten Spuren t5 bis t7 aufgezeichnet, und zwar in radialer Ausrichtung mit dem
^O Referenzsignal fp3, das auf den analog aufgezeichneten
Spuren ti bis t4 aufgezeichnet ist. Weiterhin sind die Referenzsignale fp1 und fp2 auf beiden Seiten der digital
aufgezeichneten Spuren t5 bis t7 mit einer Periode von 1H aufgezeichnet. Das bedeutet, daß die Referenzsignale
fp1 bis fp3 fortwährend auf der Platte mit konstanten Perioden aufgezeichnet sind, und zwar unabhängig
davon, ob die aufgezeichnete Spur eine analog aufgezeichnete Spur oder eine digital aufgezeichnete
Spur ist.
Das Spurmuster selbst ist das gleiche Spurmuster, wie es auch bei der eingangs beschriebenen Videoplatte
und digitalen Audioplatte auftritt. Weiterhin sind das Signalformat (FIG. 2 und 3) des in den digital aufgezeichneten
Spuren aufgezeichneten digitalen Signals, das Signalformat.des digitalen Videosignals (insbesondere
bezüglich des Standbildes, aber auch bezüglich eines Teillaufbildes) nach FIG. 4 und 5 sowie das Frequenzspektrum
des FM-Signals nach FIG. 6, das in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet ist, genau
so wie im Falle der eingangs beschriebenen digitalen Audioplatte. Ferner ist das Frequenzspektrum des FM-Signals
nach FIG. 7, das in den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet ist, genau so wie im Falle der
eingangs beschriebenen Videoplatte.
Die nach der Erfindung ausgebildete Platte zeichnet
sich dadurch aus, daß die digital aufgezeichneten Spuren, in denen das erste FM-Signal der Digitalsignalverarbeitungsschal
tung 16 aufgezeichnet ist, und die analog aufgezeichneten Spuren, in denen das zweite
FM-Signal der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20
aufgezeichnet ist, gleichzeitig oder gemeinsam auf derselben Seite der Platte in Abhängigkeit vom Aufzeichnungsinformationsgehalt
vorhanden sind. Dies bedeutet, daß Audioinformation wie ein Audiosignal, das hochwertig
wiederzugebende Musik betrifft, und Videoinfonaation
wie ein Videosignal, das ein Standbild, beispielsweise eine Seite einer Enzyklopädie oder dergleichen,
betrifft, auf den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet sind. Andererseits ist Videoinformation wie
ein Videosignal, das ein Laufbild betrifft, auf den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet.
Die Drehzahl der eingangs beschriebenen digitalen Audioplatte beträgt 900 U/min. Die Anzahl der Blöcke
pro Umdrehung dieser digitalen Audioplatte beträgt 2940, und die Übertragungsfrequenz für einen Block ist
44,1 kHz. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Platte 22 beträgt die Anzahl der Blöcke in der digital aufgezeichneten Spur pro Umdrehung
der Platte 22 ebenfalls 2940 und ist somit gleich der Anzahl der Blöcke der digitalen Audioplatte, jedoch
ist die Drehzahl der Platte 22 gleich 899,1 U/min, also gleich der Drehzahl der Videoplatte. Weiterhin
beträgt bei der Platte 22 die ausgewählte Übertragungsfrequenz für einen Block 44,056 kHz, liegt also extrem
dicht bei 44,1 kHz. Somit beträgt die Drehzahl der Platte 22 zur Wiedergabe des Videosignalgemischs, das
525 Abtastzeilen umfaßt, eine Feld- oder Halbbildfrequenz von 59,94 Hz hat und in den analog aufgezeichneten
Spuren aufgezeichnet ist, gleich 899,1 ü/min.
EPO COPY
Damit das digitale Signal von den digital aufgezeichneten Spuren auf der Platte 22 mit derselben Drehzahl
von 899,1 U/min wiedergegeben werden kann, beträgt die ausgewählte übertragungsfreqüenz des in den digital auf-
gezeichneten Spuren aufgezeichneten digitalen Signals 44,1 x103x 899,1/900 « 44,056 χ 103 Hz.
.... Folglich ist es möglich,, die erfindungsgemäße Platte
auf dem existierenden Plattenwiedergabegerät kompatibel mit der existierenden digitalen Audioplatte und
der existierenden Videoplatte, wie sie beide eingangs beschrieben sind, unter Ausführung nur einer einfachen
Abänderung des existierenden Plattenwiedergabegeräts abzuspielen.
Bei der erfindungsgemäßen Platte sind vier erste
Spuren und vier zweite Spuren, d.h. insgesamt acht Spuren, zwischen der digital aufgezeichneten Spur und
- ' der analog aufgezeichneten Spur ausgebildet. In der
ersten Spur ist das erste FM-Signal mit einem Signal aufgezeichnet, das tonlos ist und keine Daten als Modulationssignal
enthält. In der zweiten Spur ist das zweite FM-Signal mit einem zusammengesetzten Videosignal
(sogenanntes Schwarz-Burst-Signäl) aufgezeichnet,
das die gesamte Schwarzbildinformation in den Video-Zeitdauern des zusammengesetzten Videosignals als das
Modulationssignal enthält. In diesem Fall sind die ersten Spuren angrenzend an die digital aufgezeichneten
Spuren und die zweiten Spuren angrenzend and die analog aufgezeichneten Spuren ausgebildet. Wenn sich dann der
Abtaststift von der ersten Spur zu der zweiten Spur bewegt, kann aus dem zweiten FM-Signal, das von der
zweiten Spur reproduziert wird, festgestellt werden, daß anschließend die analog aufgezeichneten Spuren
wiedergegeben werden. Bewegt sich andererseits der Abnahmestift von der zweiten Spur zu der ersten Spur,
EPO COPY Jf
kann aus dem ersten FM-Signal, das von der ersten Spur reproduziert wird, festgestellt werden, daß anschließend
die digital aufgezeichnete Spur wiedergegeben wird.
Vier erste Spuren und vier'zweite Spuren sind zwischen der digital aufgezeichneten Spur und der
analog aufgezeichneten Spur vorgesehen. Selbst wenn daher in dem reproduzierten Signal ein Ausfall auf-'
tritt, ist es möglich, zwangsläufig die Position festzustellen, bei der die aufgezeichnete Spur zwischen
der digital, aufgezeichneten Spur und der analog aufgezeichneten Spur wechselt. Sollte eine Verzögerungszeit in einer Schaltung auftreten, die eine Umschal-
tung ausführt und unter einer Digitalsignaldemodulationsschaltung
und einer Analogsignaldemodulationsschaltung eine dieser Schaltungen betätigt, damit
die von der Platte abgetasteten Signale demoduliert werden können, ist es dennoch möglich, die von den ·
analog aufgezeichneten Spuren oder von den digital aufgezeichneten Spuren reproduzierten Signale erst
dann zu demodulieren, nachdem eine dieser Demodulatiönsschaltungen betätigt worden ist, weil die Umschaltung
vollendet werden kann, solange der Abnahmestift die ersten und zweiten Spuren abtastet.
.Als nächstes soll an Hand von FIG. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Aufzeichnungsanordnung beschrieben
werden, die zum Aufzeichnen der erfindungsgemäßen Platte dient. In FIG. 9 sind diejenigen Teile,
die mit Teilen nach FIG. 1 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. PCM-Aufzeichnungs- und
■rWiedergabegeräte 25 und 26 erhalten jeweils dadurch
Daten, daß ein analoges Audiosignal oder ein Standbild signal, das von einem Magnetband mit Hilfe der jeweiligen
Videobandgeräte 11 und 12 reproduziert wird, einer
EPO COPY /·;.
Pulscodemodulation unterzogen wird. Die PCM-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabegeräte 25 und 26 liefern jeweils
ein PCM-Signal, und zwar dadurch, daß der Fehlerfeststellcode und die Fehlerkorrekturcodes dem pulscodemodulierten
Signal hinzugefügt werden. Weiterhin fügen die PCM-Aufzeichnungs- und-Wiedergabegeräte 25 und 26
jeweils dem PCM-Signal die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale hinzu, die mit dem SECAM-System konform
sind. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 25 und 26 haben beispielsweise die gleiche Konstruktion
wie die PCM-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte 13 und 14 nach FIG. 1. Ein Oszillator 27 liefert ein Signal
mit einer Frequenz von 15,625 kHz, die gleich der Horizontalabtastfrequenz des PAL-Systems oder des SECAM-Systems
ist. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 25 und 26 arbeiten jeweils synchron mit einem Signal
eines Frequenzteilers 28. Dieses Signal vom Frequenzteiler 28 hat eine Frequenz von 15,75 kHz, weil
der Frequenzteiler 28 das Signal des Oszillators 27 mit 126/125 frequenzteilt. Die Abtastfrequenz f_ beträgt
daher in diesem Fall gleich 44,100 kHz.
Eine Gesamtheit von vier Kanälen digitaler Signale mit der Abtastfrequenz von 44,100 kHz und einer Mengenanzahl
von 16 Bits wird daher von den PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten 25 und 26 jeweils einer
DigitalsignalVerarbeitungsschaltung 29 zugeführt. Die
Digitalsignalverarbeitungsschaltung 29 erzeugt ein Signal eines Blocks (Rahmens) mit einem Signalfonaat nach
FIG. 2 unter der Steuerung des Ausgangssignals der
Steuereinrichtung 17. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung
29 zeitaultiplext das erzeugte Signal in Einheiten von Blöcken bei einer Übertragungsfrequenz von
44,100 kHz. Die DigitalsignalVerarbeitungsschaltung 29
liefert ein frequenzaoduliertes Signal durch Frequenzmodulation eines Trägers einer Frequenz im Bereich von
EPO COPY
beispielsweise 7 MHz ait dem zeitaultiplexten Signal
und führt dieses frequenzmodulierte Signal mit dem Frequenzspektrum nach FIG. 6 dem Anschluß 18a des
Schaltkreises 18 zu.
Digitale Signale mit demselben Signalformat die bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
aufgezeichneten digitalen Signale werden sojait gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel auf den digital
aufgezeichneten Spuren einer Platte 31 aufgezeichnet.
Der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Übertragungsfrequenz
der Blöcke gleich 44,100 kHz beim zweiten Ausführungsbeispiel ist. Wie später noch beschrieben
wird, erfolgt abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel die Aufzeichnung eines zusammengesetzten
Farbvideosignals oder Farbvideosignalgemischs, das als ein PAL- oder SECAM-Farbvideosignal mit 625 Abtastzeilen
und einer Feld- oder Halbbildfrequenz von 50 Hz reproduziert werden soll, in den analog aufgezeichneten
Spuren mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern pro Umdrehung der Platte 31. Die Platte 31,
auf der die analog aufgezeichneten Spuren und die digital aufgezeichneten Spuren gleichzeitig oder gemeinsam
existieren, wird mit einer Drehzahl von 750 (= (50/4) χ 60) ü/min gedreht, wenn die aufgezeichneten
Signale von der Platte 31 abgetastet und wiedergegeben werden. Dies bedeutet, daß 3528 (= 44,100 χ 10 χ
(4/50)) Blöcke pro Umdrehung auf der Platte 31 aufge- ]
zeichnet und von ihr abgetastet werden. Das 196-Bit- ] Adreßsignal mit dem Signalformat nach FIG. 3 wird daher
18mal pro Umdrehung auf der Platte 31 aufgezeichnet und von ihr abgetastet und wiedergegeben.
Andererseits spielt ein Videobandgerät 30 ein (nicht dargestelltes) Magnetband ab, auf dem vorab ein
EPO COPY
avif ein Laufbild und ein Audiosignal bezogenes PAL-
oder SECAM-Farbvideosignal aufgezeichnet worden ist,
und zwar synchron mit dem Signal vom Oszillator 27
mit der Frequenz von 15,625 kHz, die gleich der Frequenz der Horizontalabtastfrequenz ist. Das Videobandgerät
30 führt der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 die Signale zu, die vom Magnetband reproduziert
werden. Die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 erzeugt das zweite FM-Signal, das dasselbe Frequenzspektrum
(in FIG. 7 durch eine vollausgezogene Linie dargestellt) wie das beim ersten Ausführungsbeispi©l
erzeugte zweite FM-Signal hat.
Das auf der Platte 31 ausgebildete Spurenmuster ist das gleiche Spurenmuster, wie es in FIG. 8 dargestellt
ist. Folglich handelt es sich um dasselbe Spurenmuster wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die
übertragungsfrequenz der Blöcke der digitalen Signale, die in den digital aufgezeichneten Spuren der Platte
31 aufgezeichnet sind, sowie die Anzahl der Blöcke pro Umdrehung der Platte 31, die Anzahl der Abtastzeilen
und die Horizontalabtastfrequenz des in den analog aufgezeichneten Spuren der Platte 31 aufgezeichneten
zusammengesetzten Videosignals und die Drehzahl der Platte 31 sind jedoch jeweils anders als beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf FIG. 10 ein Gerät beschrieben, das die nach der Erfindung ausgebildete
Platte abspielen kann. Ein in FIG. 10 dargestelltes Plattenwiedergabegerät enthält ein Abspielteil
35 und ein Adapterteil 36. Ein Platten- oder Drehteller 37 im Abspielteil 35 wird von einem Motor
angetrieben. Wenn ein Ladeschalter einer Eingabevorrichtung 39 betätigt wird, gelangt ein Ausgangssignal
von diesem Ladeschalter zu einem Befehlsprozessor 40
EPO COPY
und wird dann einem Mikroprozessor 41 zugeführt. Signale
von der Eingabevorrichtung 39, Befehlssignale von einer externen Vorrichtung, wie einem Personal-Mikrocomputer
mit einer Diskriminier- oder ühterscheidungsfunktion,
und dergleichen werden dem Befehlsprozessor 40 zugeführt. Der Befehlsprozessor 40 führt Operationen wie
beispielsweise das Ansteuern eines (nicht gezeigten) Anzeigegeräts gemäß einer Anzeigebetriebsart und den
Transfer der Signale von der Eingabevorrichtung 39 zu
dem Mikroprozessor 41 aus.
Wie später noch beschrieben wird, erzeugt und liefert der Mikroprozessor 41 Signale, wie beispielsweise
ein Taktsignal und ein Statussignal für den Befehlsprozessor 40. Andererseits steuert der Mikroprozessor
41 die Operationen der verschiedenen Mechanismen und Schaltungen im Abspielteil 35 und bringt den Abspielteil
35 in einen Zustand, bei dem eine Platte 34 in den Abspielteil 35 von der Außenseite aufgrund des Ausgangssignals
des Ladeschalters eingesetzt werden kann. Wie es aus der ÜS-PS 4 352 174 hervorgeht, ist die Platte
34 in einer nicht dargestellten Kassette mtergebracht,
wenn sich die Platte 34 außerhalb des Abspielteils 35 befindet. Wenn diese Plattenkassette zusaiasien
mit der darin befindlichen Platte 34 in den im obigen Zustand befindlichen Abspielteil 35 eingeschoben und
dann die Kassette aus dem Abspielteil 35 wieder herausgezogen wird, treten vorbestimmte Mechanismen in Tätigkeit,
die die Platte 34 und eine Verschlußplatte der Kassette innerhalb des Abspielteils 35 zurückhalten.
Die Beschreibung dieser vorbestimmten Mechanismen kann in dieser Schrift entfallen. Im Ergebnis wird daher lediglich
die leere Hülle der Plattenkassette aus dem Abspielteil 35 herausgezogen. Die Platte 34 gelangt auf
den Drehteller 37 innerhalb des Abspielteils 35.
EPO COF
Im innersten Teil des Abspielteils 35 ist eine . Vielzahl von nicht dargestellten Mikroschaltern angeordnet,
die in Abhängigkeit von der Kombination vorhandener und nicht vorhandener Ausnehmungen am vorderen
Ende der Verschlußplatte entweder ein- oder ausgeschaltet werden. In diesem Zusammenhang ist es aus
der DE-OS 31 30 255 bekannt, daß man auf diese Weise verschiedene Aufzeichnungsinhalte auf der Platte, die
abzuspielende Seite der Platte und dergleichen feststellen kann, und zwar in Abhängigkeit von den Ein-
und Aus-Zuständen der Mikroschalter. Die Ausgangssignale der Mikroschalter, wie beispielsweise ein Plattendiskriminier-
oder Plattenunterscheidungssignal, das angibt, ob es sich bei der Platte 34 um eine digitale
Audioplatte oder eine Videoplatte handelt (es wird unterstellt, daß die nach der Erfindung ausgebildete
Platte als Videoplatte erkannt wird), werden über einen Eingangsanschluß 42 dem Mikroprozessor 41
zugeführt. Der Mikroprozessor 41 liefert beispielsweise ein serielles 25-Bit-Statussignal zu einem Stiftanschluß
43* eins 8-Stift-Steckers nach DIN.
Wie es auch FIG. 11 hervorgeht, weist der 8-Stift-Stecker Stiftanschlüsse 43-i bis 43Q auf. Das Adreßda-
I ö turn vom Adapterteil 36 gelangt zu dem Stiftanschluß
43^, und ein reproduziertes Signal (Hochfrequenz-Signal)
wird über den Stiftanschluß 432 geleitet, wie es noch
beschrieben wird. Ein Befehlssignal einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise ein Personal-Mikrocomputer
mit einer Unterscheidungsfunktion, wird in Abhängigkeit vom Bedarf an den Stiftanschluß 43^ gelegt.
Das Taktsignal vosa Mikroprozessor 41 wird über den Stiftanschluß 43c geführt. Ein externes Synchronsignal
vom Adapterteil 36 gelangt zum Stiftanschluß 43y. Der Stiftanschluß 43g ist an Masse gelegt, und
der Stiftanschluß 43g wird nicht benutzt. Wenn das Ab-
■ -39-
spielteil 35 mit einem Personal-Mikrocomputer oder dergleichen gekuppelt wird, werden abweichend von dem
Fall, bei dem das Abspielteil 35 mit dem Adapterteil ζ 36 gekuppelt ist, das Adreßdatum über den Stiftanschluß
43,, und das reproduzierte Audiosignal über den Stiftanschluß A3g geleitet, und der Stiftanschluß 43y wird
nicht benutzt.
Das Statussignal des in FIG. 10 dargestellten Mikroprozessors 41 wird synchron mit dem Taktsignal erzeugt.
Dieses Statussignal gelangt zu einer Statusdecodi erschal tung 45, in der der Wert des zweiten Bits
des Statussignals festgestellt wird. Die Zuleitung des Statussignals geschieht über einen Stiftanschluß 44,
eines 8-Stift-Steckers nach DIN, der entsprechend der Darstellung nach FIG. .11 Stiftanschlüsse 44,, bis 44g
aufweist. Das zweite Bit des Statussignals gibt an, ob es sich bei der Platte 34 um eine digitale Audioplatte
oder eine Videoplatte handelt (die nach der Erfindung ausgebildete Platte wird als Videoplatte festgestellt).
Das Taktsignal gelangt zu der Statusdecodierschaltung 45 und dergleichen über die Stiftanschlüsse
43c und 44c. Ein Ausgangssignal der Statusdecodierschaltung
45 wird als Schaltsignal Schaltvorrichtungen oder Schaltkreisen 46 und 47 zugeführt. Wenn die digitale
Audioplatte abgespielt wird, sind die Schaltkreise 46 und 47 aufgrund dieses Schaltsignals jeweils auf
Anschlüsse A geschaltet. Wird andererseits die Videoplatte oder die nach der Erfindung ausgebildete Platte
abgespielt, sind die Schaltkreise 46 und 47 aufgrund des Schaltsignals der Statusdecodierschaltung 45 jeweils
auf Anschlüsse V geschaltet. Somit sind in eines Fall, bei dem die gerade abgespielte Platte 34 die erfindungsgemäße
Platte 22 ist, die Schaltkreise 46 und 47 eit den Anschlüssen V verbunden.
Im Adapterteil 36 sind Oszillatoren 48 und 49 vorgesehen. Der Oszillator 48 erzeugt ein Signal mit einer
Frequenz, die das Vierfache der Chroainanzträgerfrequenz (in diesem Fall 3,579545 MHz) des Farbvideosignals
ist, das ursprünglich in einem Monitorwiedergabegerät (nicht gezeigt) reproduziert werden soll,
dem das vom Plattenwiedergabegerät wiedergegebene zusammengesetzte
Videosignal zugeführt wird. Der Oszillator 49 erzeugt ein Signal mit einer Frequenz von
6,174 HHz, die das 14Ofache der Übertragungsfrequenz
der digitalen Signale (Blöcke) auf der digitalen Audioplatte ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 49
mit der Frequenz von 6,174 MHz wird dem Anschluß A des Schaltkreises 46 zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal
des Oszillators 49 mit 1/392 in ein Signal mit einer Frequenz von 15,75 kHz in einem Frequenzteiler
50 frequenzgeteilt. Andererseits wird das Ausgangssignal des Oszillators 48 mit 1/910 in ein Signal
mit der Horizontalabtastfrequenz von 15,734 kHz in
20. einem Frequenzteiler 51 frequenzgeteilt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 51 gelangt zu einem Phasenvergleicher
52 und zum Anschluß V des Schaltkreises
Dsr Phasenvergleicher 52 bildet zusammen mit einem
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 53 und einem 1/392-Frequenztsiler 54 eine an sicn bekannte phasenverriegelte
Schleife (PLL). Ein Signal mit einer Frequenz, die das 392fache der Horizontalabtastfreauenz
von 15,734 kHz ist, gelangt vom spannungsgesteuerten
Oszillator 53 zum Anschluß V des Schaltkreises 46. Das
bedeutet, daß die Ausgangssignalfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 53 gleich 6,1678 MHz beträgt,
also das 14Ofache der Übertragungsfrequenz von 44,056
kHz für die digitalen Signale in den digital aufgezeichneten Spuren. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators 53 ^d.rd auch über den 1/392-Fre-
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quenzteiler 54 dem Phasenvergleicher 52 zugeführt. Wie
zuvor beschrieben, wird der Schaltkreis 47 mit dem Anschluß
V verbunden, wenn es sich bei der abzuspielenden Platte 34 um die erfindungsgemäße Platte 22 handelt.
Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß der Schaltkreis 47 selektiv das Ausgangssignal des Frequenzteilers 51
mit der Frequenz von 15,734 kHz bereitstellt, und dieses
Ausgangssignal des Schaltkreises 47 gelangt über die Stiftanschlüsse 44« und 43y als externes HotorrotationsSynchronsignal
zu einem Schaltkreis 55 im Abspielteil 35. Gleichzeitig stellt der Schaltkreis 46 das
Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators mit der Frequenz von 6,1678 MHz selektiv bereit, und
dieses Ausgangssignal des Schaltkreises 46 gelangt als Haupttaktsignal zu einer Digitalsignaldemodulationsschaltung
56.
Der Schaltkreis 55 ist so ausgelegt, daß er wahlweise das Signal mit der Horizontalabtastfrequenz ig,
wenn dieses Signal dem Stiftanschluß 437 zugeführt ifird,
und das Ausgangssignal eines Oszillators 57 mit der Horizontalabtastfrequenz fg bereitstellt, wenn das
obige Signal dem Stiftanschluß 437 nicht zugeführt wird.
Das Motorrotationssynchronsignal vom Schaltkreis mit der Frequenz von 15,734 kHz wird in einem Frequenzteiler
58 mit 1/21 frequenzgeteilt, und ein Ausgangssignal dieses Frequenzteilers 58 gelangt zu einem Vergleicher
59. Auf einer Drehwelle 60 des Motors 38 ist ein Zahnrad 61 fest angebracht. Das Zahnrad 61 enthält
beispielsweise 50 Zähne, die in gleichen Winkelabständen voneinander auf seiner äußeren ümfangsoberfläche
angeordnet sind. Ein magnetischer Detektor 62 ist bei einer Position angeordnet, daß er den Zähnen des Zahnrads
61 um ein kleines Stück entfernt gegenübersteht. Der Platten- oder Drehteller 37 dreht sich gemeinsam mit
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dem Motor 38. Folglich drehen sich auch die auf dem Drehteller 37 befindliche Platte 34 und das Zahnrad 61
in gemeinsamer Weise. Immer wenn ein Zahn des Zahnrads 61 am magnetischen Detektor 62 vorbeiläuft, erzeugt der
magnetische Detektor 62 einen Impuls, der zum Verglei«-
cher 59 gelangt.
-Wenn die gerade abgespielte Platte 34 die erfindungsgemäße
Platte 22 ist, sind vier Felder oder Halbbilder des NTSC-Farbvideosignals in der analog aufgezeichneten
Spur pro Umdrehung der Platte 34 aufgezeichnet. Folglich sind in diesem Fall 1050 Abtastzeilen pro Umdrehung
der Platte 34 aufgezeichnet, und 21 Abtastzeilen werden Jedesmal von der Platte 34 wiedergewonnen, wenn
der magnetische Detektor 62 einen Impuls erzeugt. Aus diesem Grunde teilt der Frequenzteiler 58 die Horizontalabtastfrequenz
von 15,734 kHz mit 1/21, und das frequenzgeteilte Signal des Frequenzteilers 58 gelangt
zusammen mit dem Ausgangsimpuls des magnetischen Detektors 62 zum Vergleicher 59. Der Vergleicher 59 erzeugt
eine Fehler spannung, die in Übereinstimmung ait dem
auftretenden Phasenfehler ist. Diese Fehlerspannung gelangt über einen Motortreiberverstärker 63 zum Motor
38. Ia Ergebnis wird daher der Motor 38 so gesteuert, daß das Horizontalsynchronsignal von der Platte 34
mit derselben Frequenz wie das Mo torro tati ons Synchronsignal vom Frequenzteiler 58 mit der Frequenz von
15,734 kHz reproduziert wird, und die Platte 34 und der Motor 38 werden mit einer Drehzahl von 899,1 ü/ain
gedreht.
Wenn der Benutzer einen Startschalter der Eingabevorrichtung
39 drückt, wird, nachdem der Motor 38, der Drehteller 37 und die Platte 34 mit ihrer Drehbewegung
begonnen haben, durch den Befehlsprozessor 40 und den Mikroprozessor 41 ein Signal erzeugt, das einen Vorschub-
mechanismus 64 veranlaßt, sich in Richtung auf den
Innenrand der Platte 34 zu bewegen. Ein Abtaststift 65, der vom Vorschubmechanismus 64 vorgeschoben wird,
kommt danach in gleitende Berührung mit der Platte 34. Die Platte 34 hat die Funktion einer Elektrode, und
am Abnahmestift 65 ist ebenfalls eine Elektrode ausgebildet. Zwischen der Platte 64 und der Elektrode des
Abnahmestifts 65 herrscht eine elektrostatische Kapazität, und diese elektrostatische Kapazität verändert
sich in Abhängigkeit von den Veränderungen in der geometrischen Konfiguration der aufgezeichneten Spuren.
Die Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität werden abgetastet und in ein elektrisches Signal umgeformt,
und zwar in an sich bekannter Weise unter Verwendung einer Abtastschaltung 66.
Das von der Abtastschaltung 66 gewonnene reproduzierte Signal (Hochfrequenz-Signal) gelangt zu einer
bekannten Spurnacblauf-Servoschaltung 67. Die Spurnachlauf-Servo
schaltung 67 diskriminiert und trennt die Referenzsignale fp1 und fp2, stellt die Einhüllenden
der Referenzsignale fp1 und fp2 fest und verstärkt die festgestellten Einhüllenden differenzaäßig, xm ein
Spurnachlauf-Fehlersignal zu erzeugen. Das Spurnachlauf Fehlersignal
wird einer Spurnachlauf spule 68 zugeführt, die den Abtaststift 65 so steuert, daß der Abtaststift
65 fortwährend ohne Spurnachlauffehler über die aufgezeichnete Spur läuft. Im Ergebnis wird daher die Stiftspitze des Abtaststifts 65 in Spur quer richtung um win-
zige Strecken momentan verschoben, und zwar in Abhängigkeit von dem Spurnachlauffehler.
Das von der Abtastschaltung 66 reproduzierte Signal gelangt zu einer Inforaationssignal-Reproduktionsschaltung
69. Die Reproduktionsschaltung 69 frequenzdemoduliert das zweite FM-Signal, das von den analog auf-
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gezeichneten Spuren wiedergewonnen wird, um das zusammengesetzte
Videosignal zu erhalten, das konform mit dem NTSC-System und dem Audiosignal ist. Das wiedergewonnene
zusammengesetzte Videosignal tritt an einem Ausgangsanschluß 70 auf, und das wiedergewonnene Audiosignal erscheint an einem Ausgangsanschluß 71.
"Das von der Abtastschaltung 66 reproduzierte Signal
wird über die Stiftanschlüsse 43£ und 44g einem im
Adapterteil 36 vorgesehenen Demodulator 72 zugeführt. Der Demodulator 72 frequenzdemoduliert dieses reproduzierte
Signal und liefert ein demoduliertes Signal an eine Vertikalsynchronsignal-Erfassungsschaltung 73,
an eine Adreßdaten-Einschreibschaltung 74 und an die .
Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56. Wie bereits
beschrieben, wird das vom Schaltkreis 46 kommende Haupttaktsignal mit der Frequenz von 6,1678 MHz der
Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 zugeführt, und
die Digitalsignalr-Demodulationsschaltung 56 stellt unter Verwendung des Fehlerfeststellcode CRC fest, ob
im demodulierten Digitalsignal, das von den digital aufgezeichneten Spuren reproduziert wird und das Signalformat
nach FIG. 2 hat, ein Fehler vorhanden ist. Ist ein derartiger Fehler im demodulierten digitalen Signal
vorhanden, korrigiert die Digitalsignal-Demodulationsschaltung 5b den Fehler unter Verwendung der Fehlerkorrekturcodes
P und Q. Die Digitalsignal-Demodulationsschaltung
56 liefert die digitalen Audiosignale, die in den Positionen Ch-1 bis Ch-4 nach FIG. 2 übertragen
werden, zu einer Digital/Analog-Umsetz- und Schaltvorrichtung 75. Wird andererseits das digitale
Videosignal in wenigstens einer der in FIG. 2 gezeigten Positionen Ch-3 und Ch-4 übertragen, liefert die
Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 das digitale Videosignal an einen Standbilddecoder 76. Die D/A-Uasetz-
und Schaltvorrichtung 75 unterzieht die digita-
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. -45-
len Audiosignale einer Digital/Analqg-Uiasetzung und
. wird in Abhängigkeit von einem Ausgang einer Adreßdaten-Einschreibschaltung
77 geschaltet und gesteuert.
Der Standbilddecoder 76 erzeugt.aus dem ihm zugeführten
digitalen Videosignal ein auf das ursprüngliche Standbild bezogenes analoges Videosignal des gewünschten
genormten Fernsehsystems. Dieses analoge Videosignal des Standbilddecoders 76 tritt an einem Aus-
10. gangsanschlüß 78 auf. Die Adreßdaten-Einschreibschaltung
77 schreibt die Adreßdaten des Adreßsignals mit dem in FIG. 2 gezeigten Signalformat dadurch ein, daß
sie das 1-Bit-Signal speichert, das bei der in FIG. 2 gezeigten Position Adr angeordnet ist und von jedem
Block erhalten wird. Die in die Adreßdaten-Einschreibschaltang
77 eingeschriebenen Adreßdaten werden einem Anschluß D eines Schaltkreises 79 sowie der D/A-Umsetz-
und Schaltvorrichtung 75 zugeführt. Die D/A-Dmsetz- und
Schaltvorrichtung 75 erzeugt aufgrund der Adreßdaten von der Adreßdaten-Einschreibschaltung 77 ein Schaltsignal
und gibt die Audiosignale nur über zwei oder mehrere Ausgangsanschlüsse unter ihren Ausgangsanschlüssen
80 bis 83 ab. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß bei der Wiedergabe eines 4-Kanal-Audiosignals
von der Platte 34 die Audiosignale der vier Kanäle an allen Ausgangsanschlüssen 80 bis 83 auftreten. Wird von
der Platte 34 ein 3-Kanal-Audiosignal wiedergegeben,
erscheinen die Audiosignale der drei Kanäle an den Ausgangsanschlüssen 80 bis 82. Bei der Wiedergabe von
zwei Arten von 2-Kanal-Audiosignalen von der Platte 34
werden die Audiosignale der beiden Kanäle einer ausgewählten 2-Kanal-Audiosignalart über die Ausgangsanschlüsse
80 und 81 (oder 82 und 83) ausgegeben.
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Die Adreßdaten-Einschreibschaltung 74 diskriiainiert
und trennt das Adreßsignal innerhalb des von den analog aufgezeichneten Spuren reproduzierten Signals,
und in ihr werden die Adreßdaten des abgetrennten Adreßsignals eingeschrieben. Die eingeschriebenen Adreßdaten
gelangen zu einem Anschluß AN des Schaltkreises 79. Das von der Vertikalsynchronsignal-Erfassungsschaltung
73 erzeugte Erfassungssignal zum Feststellen des Vertikalsynchronsignals und das von der Digitalsignal-Demodulationsschaltung
56 erzeugte Erfassungssignal, das unter Verwendung des Fehlerfeststellcode CRC das Ergebnis der
Fehlerfeststellung anzeigt, werden einer Diskriminierschaltung 84 zugeführt. Für eine Dauer, während der das
Vertikalsynchronsignal-Erfassungssignal der Diskriminierschaltung
84 nicht zugeführt wird und das von der Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 der Diskriminierschaltung
84 zugeführte Erfassungssignal keinen Fehler anzeigt, trifft die Diskriminierschaltuag 84
die Entscheidung, daß die digital aufgezeichnete Spur gerade abgetastet wird und verbindet den Schaltkreis
mit dem Anschluß D. Für eine Dauer, !fahrend der das
Vertikalaynchronsignal-Erfassungssignal der Diskrisiinierschaltung
84 zugeführt wird und das von der Digitalsignal-Demodulationssöhaltung
56 der Diskriminierschaltung 84 zugeführte Erfassungssignal einen Fehler
anzeigt, trifft die Diskriainierschaltung 84 hingegen
die Entscheidung, daß die analog aufgezeichnete Spur gerade abgetastet wird und verbindet den Schaltkreis
mit dem Anschluß AN.
Somit treten während der Wiedergabe der analog aufgezeichneten Spur am Ausgang des Schaltkreises 79
die Ausgabeadreßdaten der Adreßdaten-Einschreibschaltung 74 auf, wohingegen während der Wiedergabe der
digital aufgezeichneten Spur am Ausgang des Schaltkrei-
EPO COPY
-."-■■■' 3417783
ses 79 die Ausgabeadreßdaten der Adreßdaten-Einschreibschaltung
77 erscheinen. Die vom Schaltkreis 79 bereitgestellten reproduzierten Adreßdaten gelangen über
die Stiftanschlüsse 441 und 43^ zum Befehlsprozessor
und zum Mikroprozessor 41 des Abspielteils 35. Der Befehlsprozessor 40 stellt fortwährend die Position des
Abtaststifts 65 mit den bezeichneten Adreßdaten dar. Der Mikroprozessor 41 erzeugt verschiedene Arten von
Signalen aufgrund der Signale von der Eingabevorrichtung 39 und aufgrund der Eingabe adreßdaten und liefert
verschiedene Arten von Signalen an den Vorschubmechanismus 64. Während eines direkten Zugriffs wird der
. Abtaststift 65 beispielsweise mit einer hohen Geschwindigkeit zu der Spurposition verschoben, deren
Adresse durch die Eingabevorrichtung 39 bezeichnet wird.
Selbst für den Fall, daß die Platte 34 die erfindungsgemäße Platte 22 ist, auf der die digital aufgezeichneten
Spuren und die analog aufgezeichneten Spuren gleichzeitig oder gemeinsam vorhanden sind, ist es
möglich, die von den aufgezeichneten Spuren der Platte 34 gewonnenen Signale hinreichend gut zu reproduzieren.
Handelt es sich bei der Platte 34 um die herkömmliche digitale Audioplatte, werden die Schaltkreise 46
und 47 aufgrund des Ausgangssignals der Statusdecodierschaltung 45 mit dem jeweiligen Anschluß A verbunden.
In diesem Fall tritt das Ausgangssignal des Oszillators 49 mit der Frequenz von 6,174 MHz am Ausgang des
Schaltkreises 46 auf und gelangt als Haupttaktsignal zur Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56. Ferner
tritt das Ausgangssignal des Frequenzteilers 50 mit der Frequenz von 15,75 kHz am Ausgang des Schaltkreises
47 auf und gelangt über die Stiftanschlüsse 447 und 437
als Motorrotationssynchronsignal zum Frequenzteiler 58.
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3417783
Der Schaltkreis 79 ist fortwährend mit dem Anschluß D
verbunden.
Falls, es sich bei der Platte 34 um die herkömmliehe
Videoplatte handelt, werden die Schaltkreise 46 und 47 mit den jeweiligen Anschlüssen V verbunden, und
der Schaltkreis 79 ist fortwährend mit dem Anschluß AN verbunden, also wie für den Fall, bei dem die Platte
der erfindungsgemäßen Platte 22 entspricht.
Bei der Wiedergabe der analog aufgezeichneten Spuren wird der Abtaststift 65 in der Spurabtastrichtung
um winzige Strecken momentan verschoben, um während der Wiedergabe Zittervorgänge zu kompensieren.
Diese Vorgehensweise ist an sich bekannt. Andererseits können Zittervorgänge in den digitalen Signalen, die
von den digital aufgezeichneten Spuren reproduziert werden, in der Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56
kompensiert werden. Es ist daher nicht erforderlich, während der Wiedergabe der digital aufgezeichneten
Spuren den Abtaststift 65 in der Spurabtastrichtung um winzige Strecken momentan zu verschieben. Der Vorgang
der Verschiebung des Abtaststifts 65 um winzige Strekken in der Spurabtastrichtung zwecks Kompensation von
Zittervorgängen in den reproduzierten Signalen wird daher in Abhängigkeit von der Art der aufgezeichneten
Spur vorgenommen, die gerade abgetastet wird. Das Ausgangssignal der Vertikalsynchronsignal-Erfassungsschaltung
73 kann man als Signal zum Einschalten und Ausschalten eines Verschiebeaechanismus verwenden, der
den Abtaststift 65 in der Spurabtastrichtung verschieben kann. Ein deratiger Verschiebemechanismus ist in
den Zeichnungen nicht dargestellt und enthält normalerweise eine Zitterkompensationsspule und dergleichen.
Andererseits kann( man den Zitterkompensationsvorgang
unabhängig davon ausführen, ob die analog aufgezeich-
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nete Spur oder die digital aufgezeichnete Spur gerade abgetastet wird. Für einen solchen Fall ist es möglich,
den Abtaststift 65 in der Spürabtastrichtung so zu verschieben, daß die Referenzsignale fp1 und fp2 mit einer
Periode von 1H wiedergewonnen werden, und zwar unter Beachtung der Tatsache, daß die Referenzsignale fp1
und fp2 auf der Platte mit der Periode von 1H aufgezeichnet
worden sind.
Als nächstes soll an Hand von FIG. 12 ein wesentlicher Teil einer weiteren Ausführungsform eines Wiedergabegeräts
zum Abspielen der Platte 31 beschrieben werden. In FIG. 12 sind diejenigen Teile, die mit
Teilen nach FIG. 10 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen
versehen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt. Teile, die bei der Darstellung nach
FIG. 12 weggelassen bzw. nicht gezeigt sind, stimmen überein mit entsprechenden Teilen nach FIG. 10. Im
Adapterteil sind ein Oszillator 101 und der Oszillator 49 vorgesehen. Der Oszillator 101 liefert ein Signal
mit einer Frequenz, die das Vierfache der Chrominanzträgerfrequenz (in diesem Fall 4,433618 MHz) des Farbvideosignals
ist, das ursprünglich in eines nicht dargestellten Monitorwiedergabegerät reproduziert wird,
dem das von dem Plattenwiedergabegerät reproduzierte zusammengesetzte Videosignal oder Videosignalgemisch
zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Oszillators gelangt zu einem Frequenzteiler 102, der das ihm zugeführte
Signal in ein Signal mit der Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz frequenzteilt. Das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 102 wird dem Anschluß V des Schaltkreises 47 zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 102 mit 1/125 in einem Frequenteiler 103 frequenzgeteilt, und das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 103 gelangt dann zu einem Phasenvergleicher 104.
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■:- - '■■ ■" -" 34Ί7788
Der Phasenvergleicher 104 bildet zusammen mit
einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 105 und einem 1/49392-Frequenzteiler 106 eine phasenverriegelte
Schleife (PLL). Ein Signal mit einer Frequenz, die das 49392/125fache der Horizontalabtastfrequenz von 15,625
kHz ist, gelangt vom spannungsgesteuerten Oszillator 105 zum Anschluß V des Schaltkreises 46. Das bedeutet,
daß die Ausgangs Signalfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 105 gleich 6,1740 MHz ist, also das 140fache
der Übertragungsfrequenz von 44,100 kHz der digitalen Signale in den digital aufgezeichneten Spuren der Platte
31. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators
105 wird auch dem Phasenvergleicher 104 über den 1/49392-Frequenzteiler 106 zugeführt. Der Schaltkreis
47 ist mit dem Anschluß V verbunden, wenn es sich bei der abgespielten Platte 34 um die erfindungsgeiaäße
Platte 31 handelt« In diesem Fall liefert somit der Schaltkreis 47 selektiv das Signal, das seinem Anschluß
V zugeführt wird. Dies bedeutet, daß der Schaltkreis das Ausgangssignal des Frequenzteilers 102 mit der
Frequenz von 15,625 kHz selektiv erzeugt, und dieses Ausgangssignal des Schaltkreises 47 gelangt über die
Stiftanschlüsse 44« und 43y als externes Motorrotationssynchronsignal
zu einer Schaltvorrichtung oder einem Schaltkreis 55 im Abspielteil. Gleichzeitig liefert
der Schaltkreis 46 selektiv das Ausgangssignal des . spannungsgesteuerten Oszillators 105 mit der Frequenz
von 6,1740 MHz, und dieses Ausgangssignal des Schaltkreises 46 tritt an einem Ausgangsanschluß 107 auf.
Das Signal vom Schaltkreis 55 Mt der Frequenz von
15,625 kHz wird mit 1/25 in einem Frequenzteiler 108 frequenzgeteilt, und das Ausgangssignal dieses Frequenzteilers
108 wird über einen Ausgangsanschluß I09 dem in
FIG. 10 gezeigten Vergleicher 59 zugeführt.
EPO
Wenn die gerade abgespielte Platte 34 die erfindungsgemäße
Platte 31 ist, sind vier Felder oder Halbbilder des PAL- oder SECAM-Videosignals in der analog
aufgezeichneten Spur pro Umdrehung der Platte 34 aufgezeichnet.
In diesem Fall sind somit 1250 Abtastzeilen pro Umdrehung der Platte 34 aufgezeichnet, und 25 Abtastzeilen
werden von der Platte 34 Jedesmal abgetastet, wenn der in FIG. 10 gezeigte magnetische Detektor 62
einen Impuls erzeugt. Der Frequenzteiler 108 frequenzteilt somit die Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz
mit 1/25, und das vom Frequenzteiler 108 bereitgestellte frequenzgeteilte Signal wird dem Vergleicher 59 zusammen
mit dem Ausgangsimpuls des magnetischen Detektors 62 zugeführt. Der Vergleicher 59 erzeugt eine Fehler-Spannung,
die dem Phasenfehler entspricht, und liefert
diese Fehlerspannung über einen Motortreiberverstärker 63 an den Motor 38. Im Ergebnis wird somit der
Motor 38 so gesteuert, daß das Horizontalsynchronsignal von der Platte 34 mit derselben Frequenz wie
das Motorrotationssynchronsignal vom Frequenzteiler 108 mit der Frequenz von 15,625 kHz reproduziert wird,
und die Platte 34 und der Motor 38 werden mit einer Drehzahl, von 750 U/min gedreht.
Ein Oszillator 110 liefert ein Signal mit der Horizontalabtastfrequenz von 15f625 kHz, und dieses
Signal des Oszillators 110 gelangt über den Schaltkreis 55 zum Frequenzteiler 108, wenn am Stiftanschluß
43y kein Signal anliegt.
Die erfindungsgemäße Platte ist bis jetzt bezüglich eines Falles beschrieben worden, bei dem das
zusammengesetzte Videosignal oder Videosignalgemisch, welches man dadurch erhält, daß das Signalformat des
Farbvideosignals in ein vorbestimmtes Signalformat um-
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gesetzt WInI1 in den analog aufgezeichneten Spuren mit
einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern pro Umdrehung der Platte aufgezeichnet worden ist. Demgegenüber
ist es auch möglich, das zusammengesetzte Videosignal in den analog aufgezeichneten Spuren der
Platte mit einer Rate von N Feldern oder Halbbildern pro Umdrehung der Platte aufzuzeichnen, wobei N eine
natürliche Zahl und größer als oder gleich 2 ist. Weiterhin ist es möglich, ein schwarzes und weißes zusamraengesetztes
Videosignal in den analog aufgezeichneten Spuren der erfindungsgemäßen Platte aufzuzeichnen.
Die Dauer für eine Umdrehung der erfindungsgemäßen Platte, auf der die analog aufgezeichneten Spuren und
die digital aufgezeichneten Spuren gleichzeitig oder gemeinsam existieren, wobei die analog aufgezeichneten
Spuren mit N Feldern oder Halbbildern des zusammengesetzten Videosignals pro Umdrehung der Platte aufgezeichnet
sind, ist gleich dem Nfachen der Vertikalabtastperiode. Die Anzahl der Blöcke, die in der digital
aufgezeichneten Spur pro Umdrehung der Platte aufgezeichnet ist, beträgt gleich dem Produkt aus
der Übertragungsfrequenz und der Dauer für eine Umdrehung der Platte oder gleich einem Wert, der extrem
dicht bei diesem Produkt liegt.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die erfindungsgemäße Platte kompatibel mit der existierenden digitalen
Audioplatte und der existierenden Videoplatte abgespielt werden kann. Die erfindungsgemäße Lehre
kann allerdings auch auf eine optische Platte angewendet werden, von der die aufgezeichnete Information
mit Hilfe eines Lichtstrahls abgelesen wird. Ferner kann die erfindungsgemäße Lehre auch auf eine Platte
der Art angewendet werden, bei der keine Referenzsignale fp1 bis fp3 aufgezeichnet werden. Schließlich
kann auch entsprechend der Beschreibung in einer als
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34Ί7783
DE-OS 34 03 168 erschienenen älteren Patentanmeldung
das auf der Platte aufgezeichnete Informationssignal ein Programm zum Ausführen einer interaktiven Steuerung
zwischen dem Plattenabspielgerät und einem externen Gerät wie beispielsweise einem Personal-Mikrocomputer
mit einer Diskriminier- oder Unterscheidungsfunktion enthalten.
Weiterhin kann bei der erfindungsgemäßen Platte das in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete
Informationssignal ein Informationssignal (beispielsweise
ein Videosignal) sein, das kein Audiosignal darstellt, und.zwar in allen vier Kanälen. So
kann man beispielsweise in allen vier Kanälen ein Videosignal aufzeichnen, und zwar mit dem Ziel, auf
der Platte den Inhalt einer Enzyklopädie, eines Telefonbuches und dergleichen aufzuzeichnen.
Die Erfindung ist auf die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre
sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen denkbar.
Li/Gu
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SI
Leerseite
EPO COPY
Claims (8)
10681
Reiche!u.Reichel ;.-. ; -'-:.■' ;;.:.
6000 Frankfurt a. M. 1 J 4 I / / ö Ö
VICTOR COMPANY OF JAPAN. LTD.t Yokohama, Japan
Patentansprüche
Rotierender Aufzeichnungsträger, auf dem Informationssignale in einer spiralförmigen Spur oder in
konzentrischen Spuren als Veränderungen in der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren ein Gemisch aus digital aufgezeichneten
Spuren, auf denen ein erstes moduliertes Signal aufgezeichnet ist, und aus analog aufgezeichneten
Spuren, auf denen ein zweites moduliertes Signal aufgezeichnet ist, aufweisen, daß das erste modulierte
Signal ein digitales Signal ist, das in Einheiten von Blöcken bei einer Übertragungsfrequenz von
44,1 kHz oder einer Frequenz extrem dicht bei 44,1 kHz zeitmultiplext und anschließend einer Modulation unterzogen
worden ist,; daß jeder der Blöcke aus einem Synchronsignal, Fehlerkorrekturcodes und einem Fehlerfeststellcode
gebildet ist, die einer Vielzahl von Kanälen digitaler Daten hinzugefügt sind, welche
digital modulierte Informationssignale darstellen, daß das zweite modulierte Signal ein analog moduliertes
Analoginformationssignal mit mindestens einem zusammengesetzten Videosignal ist und daß die Anzahl
der in einer Spurwindung der digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichneten Blöcke etwa gleich deia Produkt
aus der Übertragungsfrequenz und der Dauer für eine Umdrehung des Aufzeichnungsträgers ist.
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2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten digital aufgezeichneten Spuren und analog aufgezeichneten Spuren ein erster
und ein zweiter Spurteil ausgebildet ist, daß auf dem ersten Spurteil ein erstes moduliertes Signal
aufgezeichnet ist, das das digitale Signal mit einem vorbestimmten Datum.ist und der Modulation unterzogen
worden ist, und daß auf dem zweiten Spurteil ein zweites moduliertes Signal aufgezeichnet ist, das
ein analog moduliertes zusammengesetztes Videosignal mit vollständig schwarzer Bildinformation in seinen
Videozeitdauern ist.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Spurteil angrenzend an die digital aufgezeichnete Spur ausgebildet ist und daß der zweite
Spurteil angrenzend an die analog aufgezeichnete Spur ausgebildet ist.
4. Rotierender Aufzeichnungsträger, auf dem Informationssignale in einer spiralförmigen Spur als Veränderungen
in der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet sind, auf dem ein erstes und ein zweites Referenzsignal
mit voneinander verschiedenen Frequenzen auf einem Mittenabschnitt zwischen den Mittenlinien benachbarter
Spurwindungen so aufgezeichnet sind, daß die ersten und zweiten Referenzsignale in Radialrichtung
des rotierenden Aufzeichnungsträgers alternierend angeordnet sind, und auf dem ein drittes Referenzsignal
an Stellen aufgezeichnet ist, bei denen sich die Seiten, auf denen das erste und das zweite Referenzsignal aufgezeichnet
sind, bezüglich einer Spurwindung ändern, wobei die Informationssignale von dem rotierenden Aufzeichnungsträger
mittels eines Abtastelements eines Wiedergabegeräts reproduzierbar sind, das Einrichtungen
zur Spurnachlaufsteuerung des Abtastelements mit Hilfe eines Fehlersignals aufweist, welches dadurch
gewonnen wird,! daß die Werte der Einhüllenden der durch das Abtastelement von dem rotierenden Aufzeichnungsträger
abgetasteten und reproduzierten ersten und zweiten Referenzsignale miteinander verglichen
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmige Spur ein Gemisch aus digital
aufgezeichneten Spuren, in denen ein erstes moduliertes Signal aufgezeichnet ist, und aus analog aufgezeichneten
Spuren, in denen ein zweites moduliertes Signal aufgezeichnet ist, aufweist, daß das erste modulierte
Signal ein digitales Signal ist, das in Einheiten von Blöcken mit einer Übertragungsfrequenz von 44,1 kHz
oder einer Frequenz extrem dicht bei 44,1 kHz zeitmultiplext und dann einer Modulation unterzogen worden
ist,, daß Jeder der Blöcke aus einem Synchronsignal,
EPO COPY
Fehlerkorrekturcodes und einem Fehlerfeststellcode gebildet ist, die einer Vielzhal von Kanälen digitaler
Daten hinzugefügt sind, welche digital modulierte Informationssignale darstellen, daß das zweite modulierte
Signal ein analog moduliertes Analoginformationssignal mit wenigstens einem zusammengesetzten Videosignal
ist, daß die Anzahl der auf einer Spurwindung der digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichneten Blöcke etwa
gleich dem Produkt aus der Übertragungsfrequenz und der Dauer für eine Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
ist, daß das erste und zweite Referenzsignal auf dem Mittenabschnitt zwischen den Mittenlinien der benachbarten
Spurwindungen sowohl bei den digital aufgezeichneten Spuren als auch bei den analog aufgezeichneten
Spuren so aufgezeichnet sind, daß das erste und zweite Referenzsignal in Radialrichtung des rotierenden Aufzeichnungsträgers
alternierend aufeinander folgen, und das dritte Referenzsignal sowohl bei den digital aufgezeichneten
Spuren als auch bei den analog aufgezeichneten Spuren für eine konstante Dauer mit einer Periode
von einer Spurwindung aufgezeichnet ist.
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5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Spurteile angrenzend an die
digital aufgezeichneten Spuren und die analog aufgezeichneten Spuren ausgebildet sind, daß in dem
ersten Spurteil ein erstes moduliertes Signal aufgezeichnet ist, das das digitale Signal mit einem
vorbestimmten Datum ist und der Modulation unterzogen worden ist, und daß im zweiten Spurteil ein
zweites moduliertes Signal aufgezeichnet ist, das ein analog moduliertes zusammengesetztes Videosignal
mit einer vollständig schwarzen Bildinformation in seinen Videozeitdauern ist.
6. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spurteil angrenzend an die digital
aufgezeichnete Spur ausgebildet ist und daß der zweite Spurteil angrenzend an die analog aufgezeichnete
Spur ausgebildet ist.
i
7. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete
zusammengesetzte Videosignal 525 Abtastzeilen aufweist, eine Feld- oder Halbbildfrequenz
von 59,94 Hz oder 60 Hz hat und mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern pro Spurwindung aufgezeichnet
ist, und daß das in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete digitale Signal
eine Übertragungsfrequenz von 44,056 kHz oder eine Frequenz extrem dicht bei 44,056 kHz hat und mit
einer Rate von 2940 Blöcken pro Spurwindung aufgezeichnet ist.
EPO COPY
8. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete zusammengesetzte Videosignal 525 Abtastzeilen aufweist, eine Feld- oder Hälbbildfrequenz von 50 Hz hat und mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern pro Spurwindung aufgezeichnet ist, und daß das in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete digitale Signal eine Übertragungsfrequenz von 44,1 kHz hat und mit einer Rate von
3528 Blöcken pro Spurwindung aufgezeichnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß das in den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete zusammengesetzte Videosignal 525 Abtastzeilen aufweist, eine Feld- oder Hälbbildfrequenz von 50 Hz hat und mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern pro Spurwindung aufgezeichnet ist, und daß das in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnete digitale Signal eine Übertragungsfrequenz von 44,1 kHz hat und mit einer Rate von
3528 Blöcken pro Spurwindung aufgezeichnet ist.
EPO COPY
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