DE2627465C2 - Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Bildsignale und Tonsignale umfassenden Fernsehsignalen auf/von einem Aufzeichnungsträger - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Bildsignale und Tonsignale umfassenden Fernsehsignalen auf/von einem AufzeichnungsträgerInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
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- H04N5/91—Television signal processing therefor
- H04N5/915—Television signal processing therefor for field- or frame-skip recording or reproducing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen, wie sie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2
angegeben sind.
Es sind bereits ein Verfahren und eine Einrichtung zur
1, Aufnahme und Wiedergabe von Fernsehbild- und Femsehlonsignalen
auf bz.w. von rotierenden Platten bekannt (OE-OS 23 53 073), wobei die Aufzeichnung so
erfolgt, daß mit einem relativ geringen Speicherbedarf ausgekommen werden kann. Erreicht wird dies dabei
dadurch, daß lediglich die jedem zweiten Bild entsprechenden Bildsignale /usdiiiiTien mit den Tonsignaien
aufgezeichnet werden, die dem jeweiligen zweiten Bild und dem diesem unmittelbar vorangehenden oder nachfolgenden
Bild zugehörig sind. Bei der Wiedergabe derart aufgezeichneter Signale wird das jeweils aufgezeichnete
Bildsignal zweimal wiedergegeben, während die mit dem betreffenden Bildsignal aufgezeichneten Tonsignale
nacheinander abgegeben werden. Diese Art der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen
bringt eine Herabsetzung des Speicherbedarfs auf den halben Wert desjenigen Speicherbedarfs mit sich, der
bei normaler Signalaufzeichnung erforderlich ist- Die Bildwiedergabe wird dabei praktisch nicht beeinträchtigt,
und die Tonsignalwiedergabe ist ohnehin so wie bei einer normalen Aufzeichnung und Wiedergabe. Gleichwohl
ist der bei der Signalaufzeichnung erforderliche schaltungstcehnischc Aufwand nichl unerheblich. Die
betreffende bekannte Schaltungsanordnung benötigt
nämlich unter anderem einon geha ι arbeitenden Multiplcxcr,
der drei gesonderte Eingänge aufweist, denen
die Bildsignale, die Tonsignale und die um eine Bildpcriodc
verzogenen Tonsignale zugeführt werden. Außerdem ist in dem die verzögerten Tonsignale abgebenden
Signalzweig eine gesonderte Übertragungseinrichtung erforderlich, die von einer gesonderten Zählerschaltung
her in ihren übertragungsfähigen Zustand steuerbar ist. Diese Zählerschaltung erhält von einem gesondert vorgesehenen
Oszilhior Zählimpulse zugeführt, die mit der
Bildsynchronfrequenz des Fcrnsehsignals auftreten.
Es ist ferner ein NF-Ton*, /nalspcichergerät mit einem
scheibenförmigen Aufzeichnungsträger bekannt (DE-AS 20 55 080), der mit bestimmter Mindestgeschwindigkeit
gegenüber einem Abtaster läuft und der eine Aufzeichnungsbandbreite aufweist, welche die
Speicherung eines breitbandigen, ein Bild darstellenden Videosignals entlang einer spiralförmigen Spur gestattet.
Zur Speicherung mehrerer niederfrequenter NF-Tonsignale werden dabei die einzelnen (onsignalc frequcnzmaliig
gegeneinander versetzt oder zeitlich mein
bo andergcsxhachtell anstelle des Videosignals auf dem
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Die betreffenden Tonsignale werden dabei einzelnen lmpulsreihen aufmodulicrt,
die /citlieh ineinandergeschachtelt auf derselben Spur aufgezeichnet werden, lis ist überdies inög-
far) lieh, die betreffenden lmpulsreihen in der Amplitude, in
der Lage oder nach einem lmpulscode zu modulieren. Wenn die betreffenden Tonsignale zeitlich aufeinanderfolgende
Teilsignale einer durchgehenden Tondarbie-
lung sind, wird /. B. nach Durchlaufen der Spur und
Abtastung des ersten Teils der Tondarbietung (erstes Tonsignal) bei Beginn der erneuten Abtastung derselben
Spur selbsttätig auf den /weiten Teil der Tondarbietung (zweites Tonsignal) umgeschaltet, usw. Ober die
gleichzeitige Aufzeichnung von Bildsignalen und Tonsignalen eines Fernsehsignals ist in diesem Zusammenhang
indessen nichts bekannt.
De.· Erfindung I-egt nun die Aufgabe zugrunde, einen
Weg zu zeigen, wie bei Schaltungsanordnungen der eingangs genannten Art die Verarbeitung von Bild- und
Tonsignalen mit relativ geringem schallungstechnischen Aufwand erfolgen kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten
Schallungsanordnungen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
besonders e-nfach realisierbaren Schaltungen und mit
einem insgesamt relativ geringen schaltungsiechnischen Aufwand ausgekommen werden kann. So wird bei der
Schaltungsanordnung zum Aufzeichne!! von Fernsehsignalen
mit einfachen Mischern und einfacher- Abtasteinrichtungen
ausgekommen, um die auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Signale zusammenzufassen.
Bei der Schaltungsanordnung zum Wiedergeben der auf einem Aufzeichnungsträger entsprechend aufgezeichneten
Signale kommt man mit einer einfachen Abtasteinrichtung aus, um die Tonsignale in der gewünschten
Weise abgeben zu können.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
I- ig. 1 zeigt schumatisch in einem Blockschaltbild ei
η ι: Ausführungsform einer Schallungsanordnung zum
Aufzeichnen eines Fernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger,
Fig. 2 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eine
Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zum Wiedergeben eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Fernsehsignals.
F i g. 3A bis 3E zeigen schematisch Signalverläufe die der Erläuterung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 dienen.
Fig. 4A und 4B zeigen schematisch Signalverläufe, die der Erläuterung einer erfindungsgemäßen Schallungsanordnung
nach F-" i g. 2 dienen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung bzw. Auf/.eichnungseinrichtung für ein Fernsehsignal ist in F i g. I gezeigt.
Mit 1 ist dort ein Eingangsanschluß bezeichnet, an den ein zusammengesetztes Fernsehsignal anzulegen
isi. das aus einem Bildsignal und einem Tonsignal besteht. Der Eingangsanschluß 1 ist mit dem Eingangsanschluß
eines Bildsignalkreises 2 verbunden, der an seinem Ausgangs.inschliiB eine darin erzeugte Bildsignalkomponcntc
abgibt, die in dem Fernsehsignal enthalten
isi. wie Fig. JA zeigt, wobei dort .), b, c usw. Vollbild-Perioden
darstellen. Der Ausgangsinschluß des Bildsignalkrcises
2 ist mit dem Fingangsansehluß eines Mischerkrcises
3 verbunden, um die Bildsignalkomponenlc
an diesen weiterzugeben. Des weiteren ist der Fmgangsanschluß
1 auch mit dem Eingangsanschluß eines Tonsignalkreises 4 verbunden, der an seinem Ausgangsanschlüß
eine in ihm erzeugte Tonsignalkomponente iibgibl, die in dem Fernsehsignal enthalten ist, wie dies
l·'ig.JIJ zeigt. Der Ausgang.sansehluß des Tonsignalkreiscs
4 ist mit einem der Eingangsanschlüsse einer Ton.signal-Sainpling-Torscnaltungö und außerdem über
eine Bild-Verzögerungsschaltung 5 mit dem anderen
KingangsanschluO der Schaltung 6 verbunden. Die Schaltung 5 verzögert ein an sie angelegtes Signal um
ζ. B. Vji, see oder um eine Bilddauer bzw. Bildperiode
des Bildsignals. Die Torschaltung 6 wird somit gleichzeitig mit dem Tonsignal nach Fig. 3B und dem in der
Schaltung 5 demgegenüber verzögerten Tonsignal gemäß F i g. JC gespeist, das z. B. um eine Bilddauer verzögert
ist.
Der Eingangsanschluß 1 ist des weiteren mit dem Eingangsanschluß einer Abtrennschaltung 7 für ein Synchronsignal
verbunden. An ihrem einen Ausgangsanschluß gibt die Schallung 7 ein Zeilensynchronsignal
und an ihrem anderen Ausgangsanschluß ein Bildsynchronsignal ab. Der erstgenannte Ausgangsanschluß
is der Schaltung 7 ist mit einem für ein Zeilensynchronsignal
vorgesehenen Eingyngsanschluß der Tonsignal-Sampling-Torschaltung
6 verbunden, um an diese das Zeilensynchronsignal abzugeben. Auf diese Weise ist
die Schaltung 6 durch das Zeilensynchronsignal gesteuert, und sie ist dahingehend wirksam das z. B. um eine
Bilddauer des Bildsignals (wie in F i g ^" geneigt) verengerte
Tonsignal nach Sampling-Art während der ersten Halbdauer einer jeden Zeilenperiode H abzutasten und
das unverzögerte Tonsignal wie in F i g. 3B gezeigt während der letzten Halbdauer einer jeden Zeilenperiode H
abzutasten. Auf diese Weise werden die beiden in den F i g. 3B und 3C gezeigten Tonsignale abwechselnd und
sequentiell mittels der Tonsignal-Sampling-Torschaltung 6 während jeder halben Zeiler.dauer nach Sampling-Art
abgetastet, wobei in F i g. 3B bis 3E aus zeichnerischen Gründen eine gegenüber der tatsächlichen
Anzahl stark verringerte Anzahl von Zellendauern dargestellt ist.
Der Ausgangsanschluß der Torschaltung 6 ist über einen Tonsignal-Mischerkreis 8 mit dem Eingangsanschluß
des Mischerkreises 3 verbunden. Das bedeutet, daß die zwei am Ausgangsanschluß der Torschaltung 6
zu erhaltenden nach Sampling-Art abgetasteten Signale bzw. Abtastsignale in dem Mischerkreis 8 gemischt werden.
Das gemischte Signa! der beiden Abtastsignale wire an den Mischerkreis 3 gegeben. Wie vorangehend
beschrieben, erhält der Mischerkreis 3 auch das Bildsignal, so daß dieser das Abtastsignal mit dem Bildsignal
mischt. Der Ausgangsanschluß des Mischerkreises 3 ist mit dem Eingangsanschluß einer Sampling-Torschaltung
9 verbunden, die an ihrem Zuführungsanschluß für ein Bildsynchronsignal mit letzterem Ausgangsanschluß
der Synchronsignal-Trennschalturig 7 verbunden ist, um
der Schaltung 9 das Bildsynchronsignal der Trennschaltung 7 zuzuführen. Die Torschaltung 9 wird in diesem
Falle durch das Bildsynchronsignal gesteuert und ist dahingehend wirksam, das vom Mischerkreis 3 abgegebene
Mi^'.bsignal aus dem Bildsignal und dem Abtastsignal
nach Sampling-^n abzutasten, und zwar z. B. während
einer jeden zweiten ^ilddauer des Bildsignal. Mit anderen
Worten gesagt heißt dies, daß die Sampling-Torschaltung
9 so arbeitet, daß sie z. B. während der ersten
(Voll-)Bilddauer des Bildsignals das gemischte Signa! der Mischcrsehaltung 3 abschneidet oder unterdrückt.
bO um das wähl end der nachfolgenden Bilddaucr folgende
gemischte Signal durchzulassen und das gemischte Signal während der (weiter) folgenden Bilddauer (wieder)
zu unterdrücken und dasselbe der nachfolgenden Bilddauer durchzulassen. Diese Arbeitsweise wird sukzessi-
ö5 ve wiederholt. Das liigebnia ist, daß sich mit der Torschaltung
9 an ihrem Ausgangsanschluß ein gemischtes Signal erzeugen läßt, das aus einem abgetasteten Videosignal
gemäß F i g. 3D, das nur b-, d- und /-Bildkompo-
nenten des in Fig. 3A gezeigten Bildsignals enthält, und
aus einem abgetasteten Tonsignal gemäß Fig.3E besteht.
In diesem Falle enthält das abgetastete Tonsignal gemäß F i g. 3E eine z. B. um eine Bilddauer des Bildsignals
(wie oben beschrieben) verzögerte Tonsignalkomponente, so daß das abgetastete, z. B. mit der i»-BiIdkornponente
des Bildsignals gemischte Tonsignal diejenige Tonsignalkomponente, die der b-Bildkomponente
des Bildsignals entspricht und die Tonsignalkomponente enthält, die der eine Bilddauer vorangehenden Periode
entspricht bzw. der a-Bildkomponente des Bildsignalszugehört.
Der Ausgangsanschluß der Sampling-Torschaltung 9 ist mit dem Eingangsanschluß einer Modulationsschaltung
10 verbunden, an die das durch die Schaltung 9 hindurchgehende gemischte Signal gegeben wird. Die
Modulationsschaltung 10 moduliert das gemischte Signal m:t einem hinzugefügten Träger. Das modulierte
Signal der Schaltung 10 wird an eine Aufzeichnungsvorrichtung R gegeben, um auf einen Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet zu werden, der z. B. eine (nicht dargestellte) rotierende Scheibe ist. Diese Aufzeichnung wird derart
ausgeführt, das ein Lichtstrahl oder ein Elektrodenstrahl
mit dem Signal der Modulationsschaltung 10 moduliert wird und die Aufzeichnung erfolgt mittels dieses
modulierten Lichtes oder Elektrodenstrahls auf optische oder elektronische Weise auf diese rotierende
Scheibe.
Der zuletzt genannte Ausgangsanschluß der Abtrenn- bzw. Trennst haltung 7 für das Synchronsignal ist
über eine Schaltung 11 zur Erzeugung eines Steuersignais
für die Aufzeichnung mit dem Eingangsanschluß einer Spursteuereinrichtung 12 zur Aufzeichnung verbunden,
deren Ausgangssignal an die Aufzeichnungsvorrichtung R gegeben wird, um z. B. einen Lichtstrahl
(oder einen Elektronenstrahl) zu steuern, der die Ober-P.äche der in der Aufzeichnungsvorrichtung R rotierenden
Scheibe derart abzutasten hat, daß eine optische (oder elektronische) Aufzeichnung erfolgt. Das bedeutet,
daß das Bildsynchronsignal an die Schaltung 11 zur Erzeugung des Steuersignals gegeben wird und das
Steuersignal, das dort erzeugt wird, geht an die Spursteuereinrichtung
12. um letztere zu steuern.
In der Aufzeichnungsvorrichtung R ist die relative
Beziehung zwischen rotierender Scheibe und (z. B.) dem deren Oberfläche abtastendem Lichtstrahl derart gewählt,
daß immer dann, wenn die rotierende Scheibe um
eine Umdrehung gedreht worden ist und demzufolge der Lichtstrahl die Oberfläche der rotierenden Scheibe
eine Umdrehunp abgetastet hat. das Signal einer Bilddauer
auf die rotierende Scheibe in einer kreisförmigen Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist In diesem Falle
wird der Lichtstrahl durch die Spursteuereinrichlung 12 derart gesteuert, daß er bei jeder zweiten Umdrehung
der rotierbaren Scheibe eine aufgezeichnete Spur bzw. Aufzeichnungsspur bildet und während oder zwischen
den Aufzeichnungen der Lichtstrahl in Richtung des Radius der Scheibe um ein vorgegebenes Maß (Steigung)
bewegt wird Es ist zu bevorzugen, daß dann, wenn der Lichtstrahl in Richtung des Radius bewegt wird, der
Lichtstrahl so gesteuert wird, daß er keine Aufzeichnung ausführt. Der Lichtstrahl ist entsprechend der Aufeinanderfolge
der Arbeitsweise der Sampling-Torschaliung 9 während jeder zweiten Bilddauer moduliert, d. h„
daß sie das gemischte Signal der Mischerschaltung 3 abschneidet b/w. unterdrückt, und zwar während einer
ersten Bilddauer des Bildsignals, dann das gemischte 5>ienal während der nächsten Bilddaucr durchläßt, usw.
wie dies vorangehend beschrieben ist. Auf diese Weise werden kreisförmige Aufzeichnungsspuren auf der rotierenden
Scheibe aufeinanderfolgend gebildet. Das bedeutet, daß der Lichtstrahl um das vorgegebene Steigungsmaß
in Richtung des Radius der rotierbaren Scheibe, und zwar ohne Bildung einer Aufzeichnungsspur während der Zeitdauer bewegt wird, in der das
gemischte Signal der Mischerschaltung 3 durch die Torschaltung 9 abgeschnitten ist. Jedoch ist der Strahl mit
ίο dem Signal der Modulationsschaltung 10 moduliert und
abgestoppt, um die rotierbare Scheibe in Übereinstimmung
mit der Rotation derselben abzutasten, um eine kreisförmige Aufzeichnungsspur darauf aufzuzeichnen,
und zwar des Signals der Modulationsschaltung 10 mit der Rate einer Bilddauer pro Umdrehung während der
Zeitdauer, in der das gemischte Signal von der Schaltung 9 hindurchgelassen wird.
Mit einer erfindungsgemäßen Auf/eichnungseinrichtung,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, laßt sich dann, wenn das Fernsehsignal, das das Bildsignal gemäß
F i g. 3A und das Tonsignal gemäß F i g. 3B enthält, dem Eingangsanschluß 1 zugeführt wird, das abgetastete
Bildsignal gemäß Fig. 3D und das abgetastete Tonsignal gemäß F i g. 3E auf die rotierende Scheibe in überlagertem
Zustand aufzeichnet. Auf diese Weise wird die Aufzeichnung bei jeder zweiten Umdrehung der rotierbaren
Scheibe oder während jeder zweiten Bilddauer des Bitvisignals durchgeführt, so daß der hierfür verbrauchte
Anteil der rotierenden Scheibe auf V2 verringert ist. verglichen mit demjenigen Fall, in dem das
Fernsehsignal so aufgezeichnet wird, wie es vorliegt, und es kann somit eine (zweifach) längere Aufzeichnungsdauer
realisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtung für auf beispielsweise eine rotierende
Scheibe aufgezeichnete Signale (wie oben beschrieben) wird nachfolgend irrt Zusammenhang mii der
F i g. 2 und den F i g. 4A und 4B erläutert.
In Fig. 2 ist mit P eine Wiedergabeeinrichtung bezeichnet, mit der das trägerfrequente Signal, das mit dem gemischten Signal moduliert ist, wiedergegeben wird. Dieses Misch-Signal besteht aus dem abgetasteten Bildsignal und dem abgetasteten Tonsignal, die auf einem Aufzeichnungsträger bzw. einer rotierenden Platte aufgezeichnet worden sind. Die Wiedergabe erfolgt z. B. mittels eines Lichtstrahles (nicht dargestellt) auf optische Weise. Das erhaltene Signal wird einem Eingangsanschluß 13 der Wiedergabeeinrichtung zugeführt. Der Eingangsanschluß 13 ist mit dem Ausgangsanschluß einer Demodulationsschaliung 14 verbunden, di~ an ihrem Ausgangsanschluß ein darin erzeugtes demoduliertes Ausgangssignal des gemischten Signals des abgetasteten Bildsignals und des abgetasteten Tonsignals abgibt. Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist mit dem Eingangsanschluß einer Abtrennbzw. Trennschaltung 15 für ein Synchronsignal verbunden, wobei die Schaltung 15 an ihren einen Ausgangsanschluß das Bildsynchronsignal und an ihrem anderen Ausgangsanschluß das Zeilensynchronsignal abgibt Letzterer Ausgangsanschluß der Trennschaltung 15 ist über eine Schaltung 16 zur Erzeugung eines Steuersignals zur Wiedergabe mit dem Eingangsanschluß einer Spursteuereinrichtung 17 zur Wiedergabe verbunden, die den z. B. als Lichtstrahl ausgebildeten Abtaststrahl steuert der die mit Aufzeichnung versehene rotierende Scheibe abtastet, um eine optische Wiedergabe zu bewirken. Das bedeutet daß das Bildsynchronsignal der Schaltung 16 zur Erzeugung eines Steuersignals züge-
In Fig. 2 ist mit P eine Wiedergabeeinrichtung bezeichnet, mit der das trägerfrequente Signal, das mit dem gemischten Signal moduliert ist, wiedergegeben wird. Dieses Misch-Signal besteht aus dem abgetasteten Bildsignal und dem abgetasteten Tonsignal, die auf einem Aufzeichnungsträger bzw. einer rotierenden Platte aufgezeichnet worden sind. Die Wiedergabe erfolgt z. B. mittels eines Lichtstrahles (nicht dargestellt) auf optische Weise. Das erhaltene Signal wird einem Eingangsanschluß 13 der Wiedergabeeinrichtung zugeführt. Der Eingangsanschluß 13 ist mit dem Ausgangsanschluß einer Demodulationsschaliung 14 verbunden, di~ an ihrem Ausgangsanschluß ein darin erzeugtes demoduliertes Ausgangssignal des gemischten Signals des abgetasteten Bildsignals und des abgetasteten Tonsignals abgibt. Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist mit dem Eingangsanschluß einer Abtrennbzw. Trennschaltung 15 für ein Synchronsignal verbunden, wobei die Schaltung 15 an ihren einen Ausgangsanschluß das Bildsynchronsignal und an ihrem anderen Ausgangsanschluß das Zeilensynchronsignal abgibt Letzterer Ausgangsanschluß der Trennschaltung 15 ist über eine Schaltung 16 zur Erzeugung eines Steuersignals zur Wiedergabe mit dem Eingangsanschluß einer Spursteuereinrichtung 17 zur Wiedergabe verbunden, die den z. B. als Lichtstrahl ausgebildeten Abtaststrahl steuert der die mit Aufzeichnung versehene rotierende Scheibe abtastet, um eine optische Wiedergabe zu bewirken. Das bedeutet daß das Bildsynchronsignal der Schaltung 16 zur Erzeugung eines Steuersignals züge-
führt wird und daß das dort erzeugte Steuersignal einer Spursteuereinrichtung 17 zugeleitet wird, um diese zu
steuern. Während dieser Zeit lastet der Lichtstrahl in
der Wiedergabeeinrichlung P dieselbe kreisförmige Äufzeichnungsspur auf der Scheibe zweimal ab, wobei
die Scheibe mit vorgegebener Umdrehungszahl gedreht wird. Diese Abtastweise wird für jede kreisförmige AufzciehiSüngsspur
durchgeführt. In diesem Falle wird das in den jeweiligen Spuren der Scheibe aufgezeichnete
Signal mit einer Rate einer Bilddauer pro Umdrehung der Scheibe wiedergegeben. Auf diese Weise wird das
der ö-Bildkomponente des Bildsignals nach Fig. 3A
entsprechende modulierte Signal zweimal wiedergegeben. In gleicher Weise werden die modulierten Signale,
die den d- und den Λ Bildkomponenten des Bildsignals entsprechen (ebenfalls) jeweils zweimal wiedergegeben.
Das Ergebnis ist, daß dem tüngangsansehluß 13 sequentiell
modulierte Signale derart zugeführt werden, daß dieser Anschluß ein moduliertes Signal entsprechend
der b-Bildkomponente des Bildsignals zweimal erhält und dann das modulierte Signal entsprechend der d-Biidkomponente
des Bildsignals zweimal zugeleitet bekomme. Am Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung
14 erhält man somit dementsprechend zweimal ein gemischtes Signal der b- Bildkomponente des
Bildsignals und des dazu entsprechenden abgetasteten Tonsignals, ein gemischtes Signal der cZ-Bildkomponente
des Bildsignals und des dazu entsprechenden abgetasteten Tonsignals usw. wobei diese zweifach wiederholt
sind und aufeinanderfolgen.
Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist über einen Bildsignal-Wiedergabekreis 18 mit dem
Eingangsanschluß eines Bildsignal-Monitors 19 verbunden, um die wiedergegebene Bildsignalkomponente der
gemischten Signale, die man am Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 erhält, diesem Bildmonitor
19 zuzuführen. Dem Monitor 13 wird daher das in
Fig. 4A gezeigte Bildsignal zugeführt und darauf das wiedergewonnene Bild wiedergegeben. In diesem Falle
sind die wiedergegebenen Bildsignale derart, daß die a-, c- und e-Bildkomponenten des ursprünglichen Bildsignals
nach Fig.3A ersetzt sind durch jeweilige Ein-Bildkomponenten des Bildsignals, das auf diese folgt,
d. h. durch die b-, d- und /-Bildkomponenten des Bildsignals.
Bei einem praktisch vorliegenden Bild hat dieses keine abrupten Änderungen, so daß Unterschiede zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Bildern des Bildsignals vernachlässigt werden können. Selbst wenn eine
Bildkomponente des Bildsignals zweifach wiedergegeben wird, wie oben beschrieben, erweist sich das wiedergegebene
Bild für den Betrachter in keiner Weise als unnatürlich.
Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist über eine Detektorschaltung 20 für Tonsignal mit
dem Eingangsanschluß einer Sampling-Torschaitung 21 für Tonsignale verbunden, um mit dieser das abgetastete
Tonsignal, das in dem gemischten Signal der Demodulationsschaltung
14 enthalten ist, zu detektieren und das abgetastete Tonsignal der Torschaltung 21 zuzuführen.
Des weiteren wird der letztgenannte Ausgangsanschluß der Trennschaltung 15 für Synchronsignale über
eine Schaltung 22 zur Erzeugung eines Sampling- oder Abtastsignals mit dem Eingangsanschluß für Sampiing-
oder Abtastsignal der Torschaltung 21 verbunden. Auf diese Weise wird das Zeilensynchronsignal der Schaltung
22 zur Abtastsignalerzeugung zugeführt, die dann an ihrem Ausgangsanschluß ein Abtastsignal liefert
Dieses Abtastsignal wird an die Torschaltung 21 gegeben, um diese zu steuern. Die Torschaltung 21 wird
derart gesteuert, daß sie nach Sampling-Art ein Signal steuert, das bei jeder Wiederholungs-Wiedergabe eines
Vollbild-Videosignals in um eine halbe Zeilendauer verzögertem
Zustand abgetastet wird. Das bedeutet, daß durch zweimalige, wie oben beschriebene Lichtstrahlabtastung
derselben aufgezeichneten Spur der Scheibe, beispielsweise im Falle zweifach aufeinander folgender,
wie aus Fig.4A zu entnehmender, Wiedergabe der b-Bildkomponente
des Bildsignals, die Torschaltung 21 nach Sampling-Art nur dasjenige Tonsignal durchläßt,
daß der λ-Biidkomponente des Bildsignals entspricht und das in dem während der Wiedergabe der ersten
Zeilcnhälften der b- Bildkomponente abgetasteten Signal
cnihalten ist. Bei der erneuten Wiedergabe der b-Biidkomponente schallet dagegen die Torschaltung
21 nach Sampling-Art nur dasjenige Tonsignal, durch welches der ύ-Bildkomponente des Bildsignals entspricht
und wahrend der zweiten Zeiienhaitten auftritt.
Der Ausgangsanschluß der Torschaltung 21 ist über ein Tiefpaßfilter 23 mit dem Eingangsanschluß eines
Lautsprechers 24 verbunden, so daß das Ausgangssignal der Torschaltung 21 durch das Tiefpaßfilter 23 zu einem
sequentiellen Signal gemacht wird, das dem Lautspreeher 24 zugeführt wird. Somit wird, wenn z. B. die ersten
Zeilenperioden-Hälfien der ö-Bildkomponente des
Bildsignals wiedergegeben werden, das Tonsignal wiedergegeben, das der Bildsignalkomponente entspricht,
die der 6-BiIdkomponente um eine Bilddauer vorangeht,
d. h. daß dieses Tonsignal der a-Bildkomponente zugehörig
ist. Während die zweiten Zeilenperioden-Hälften der ö-Bildkomponente wiedergegeben werden, wird das
Tonsignal wiedergegeben, das der b-Bildkomponente
entspricht bzw. ihr zugehört. Das heißt, daß das ursprüngliche Tonsignal gemäß Fig. 3B so wiedergegeben
wird, wie es ist und wie es in F i g. 4B gezeigt wird.
Bei einer Wicdergabceinrichtung der Erfindung, die
wie oben angegeben aufgebaut ist, wird dasjenige Signal, das durch Modulation des Trägersignals mit dem
aus dem Bildsignal und dem Tonsignal gemäß der. F i g. 3D und 3E bestehenden gemischten Signal gebildet
ist und auf einem Aufzeichnungsträger wie z. B. einer rotierenden Scheibe, für eine lange Zeitdauer aufgezeichnet
worden ist. z. B. durch den Lichtstrahl wiedergegeben. Dem Bildmonitor 19 wird das in Fig.4A gezeigte
Bildsignal zugeführt und der Lautsprecher erhält dasjenige Tonsignal, das dem Bildsignal nach F i g. 4B
entspricht bzw. zugeordnet ist Auf diese Weise geben der Monitor 19 und der Lautsprecher 24 ein Bild und
einen Ton wieder, die im wesentlichen gleich Bild und Ton sind, die aufgezeichnet worden sind.
Wie oben beschrieben, läßt sich mit einer erfindungsgemäßen
Einrichtung eine langdauernde Aufzeichnung und Wiedergabe eines Fernsehsignals durchführen, und
zwar allein durch Verbesserung der Signaleinrichtung und der Steuereinrichtung der gesamten Aufzeichnungs-
und Wiedergabeeinrichtung.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist das Bildsignal von dem Tonsignal überlagert das durch abwechselnde
und sequentielle Abtastung der Tonsignale zu erhalten ist die zwei Bildern des obigen Bildsignals entsprechen
bzw. diesem zugehören, wobei die Abtastung mit bzw. zu jeder Vj-Zeilenperiode erfolgt und die Tonsignale
zusammengesetzt werden. Das gemischte Signal wird ein über das andere Bild abgetastet und dann aufgezeichnet
Es ist jedoch auch möglich, daß das Bildsignal eines Bildes ein über das andere Bild abgetastet
wird. Ein Tonsignal wird durch abwechselnde und se-
quentielle Abtastung der jeweiligen Tonsignale zweier Bilder in bzw. mit jeder '/2-Zeilenperiode während der
Dinier des abgetasteten Bildsignals erzeugt und diese Signale werden zusammengesetzt. Die wie oben angegebenen
abgetasteten Bild- und Tonsignale werden einander überlagert und dann aufgezeichnet.
Es ist leicht einzusehen, daß sich das vorangehende AusführungsDeispiel auch so realisieren läßt, daß die
oben beschriebene Bildabtastung durch Abtastung eines jeden Halbbildes ersetzt wird, wobei ein Bild aus
zwei Halbbildern besteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
S I
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen von Bildsignale und Tonsignale umfassenden Fernsehsignalen
auf einen Aufzeichnungsträger mit einer auf den Aufzeichnungsträger einwirkenden Aufzeichnungseinrichtung
(10, R), die an eine die aufzuzeichnenden Signale abgebende Signalabtasteinrichtung
(9) angeschlossen ist,
mit einer Bildsignalabtrennschaltung (2), von welcher aus die Bildsignale der Abtasteinrichtung (9)
zugeführt werden und mit einem Tonsignalzweig (4, 5,6,8), in welchem die Tonsignale zum einen um eine
Bild- bzw. Halbbildpenode verzögert und zum anderen unverzögert der Ablasleinrichtung (9) zugeführt
werden, welche aus den ihr zugeführten Bildsignalen lediglich die jedem zweiten Bild bzw. Halbbild entsprechenden
Bildsignale, das zu jedem derartigen Bildsignal zugehörige Tonsignal und das zu dem
dem betreffenden Bildsignal unmittelbar vorangehenden, für die Aufzeichnung unberücksichtigt bleibenden
Bildsignal gehörige Tonsignal auswählt, d a durch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung
(9) mit ihrem Eingang an den Ausgang einer Addierschaltung (3) angeschlossen ist, die eingangsseitig
mit dem Ausgang der Bildsignalabtrennschaltung (2) und mit dem Ausgang einer weiteren Addierschaltung
(8) verbunden ist,
und daß die genannte weitere Addierschaltung (8) mit ihren Ungängen an Ausgänge einer weiteren Abtasteinrichtung (6) anger -hlossen ist, die an gesonderten Eingängen /las unverrögerte bzw. verzögerte Tonsignal zugeführt er alt und die während der einen Hälfte jeder Zeilenperiode das eine und während der anderen Hälfte jeder Zeilenperiode das andere Tonsignal auswählt und die ausgewählten Tonsignalabsehniltc an ilie weitere Addierschaliung (8) abgibt.
und daß die genannte weitere Addierschaltung (8) mit ihren Ungängen an Ausgänge einer weiteren Abtasteinrichtung (6) anger -hlossen ist, die an gesonderten Eingängen /las unverrögerte bzw. verzögerte Tonsignal zugeführt er alt und die während der einen Hälfte jeder Zeilenperiode das eine und während der anderen Hälfte jeder Zeilenperiode das andere Tonsignal auswählt und die ausgewählten Tonsignalabsehniltc an ilie weitere Addierschaliung (8) abgibt.
2. Schaltungsanordnung zum Wiedergeben von auf einem Aufzeichnungsträger mittels einer Schaltungsanordnung
nach Anspruch 1 aufgezeichneten, aus Fernsehsignalen gewonnenen Aufzeichnungssignalabschnitten,
von denen jeder aus dem dem jeweils zweiten Bild bzw. Halbbild der Fernsehsignale
zugehörigen Bildsignal und aus dem dazugehörigen sowie dem diesem Bild bzw. Halbbild unmittelbar
vorangehenden Bild bzw. Halbbild zugehörigen Tonsignal besieht, mit einer Wiedergabeeinriehtung
(P), welche jeden Aufzeichnungssignalabsehnill
zweimal kontinuierlich aufeinanderfolgend abtastet und welche die von dem Aufzeichnungsträger wiedergewonnenen
Bildsignale und Tonsignale über einen Bildsignalzweig (18, 19) bzw. über einen davon
getrennten Tonsignalzweig (20, 21, 23, 24) abgibt, wobei in dem Tonsignalzweig jedes von dem Aufzeichnungsträger
jeweils gewonnene, einem Bild bzw. Halbbild und dem unmittelbar vorangehenden
Bild bzw Halbbild zugehörige Tonsignalpaket wie der zu einem kontinuierlichen, vollständigen Tonsi=
gnal zusammengesetzt und während der Dauer der zweimaligen Wiedergabe des betreffenden Bildes
bzw. Halbbildes abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tonsignalzwcig (20, 21, 23, 24)
eine Abtasteinrichtung (21) vorgesehen ist, welche aus den ihr eingangsseitig z.ugcführtcn Tonsignalpaketen
jeweils das während der einen Hälfte jeder Zeilenperiode auftretende Signal, solange ein Bild
bzw. Halbbild zum ersten Mal abgetastet wird, und das während der anderen Hälfte jeder Zeilenperiode
auftretende Signal, solange das betreffende Bild bzw. Halbbild zum zweiten Mal abgetastet wird,
auswählt und über ein Tiefpaßfilter (23) an eine Tonwiedergabeeinrichtung (24) abgibt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50074657A JPS51150222A (en) | 1975-06-19 | 1975-06-19 | Recording method |
Publications (2)
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DE2627465C2 true DE2627465C2 (de) | 1985-07-11 |
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Family Applications (1)
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US3908076A (en) * | 1972-10-24 | 1975-09-23 | Mca Disco Vision | Extended play videodisc recording system |
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D2 | Grant after examination | ||
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