DE2627465A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabeeinrichtung - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder wiedergabeeinrichtung

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DE2627465A1
DE2627465A1 DE19762627465 DE2627465A DE2627465A1 DE 2627465 A1 DE2627465 A1 DE 2627465A1 DE 19762627465 DE19762627465 DE 19762627465 DE 2627465 A DE2627465 A DE 2627465A DE 2627465 A1 DE2627465 A1 DE 2627465A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/915Television signal processing therefor for field- or frame-skip recording or reproducing
    • H04N5/9155Television signal processing therefor for field- or frame-skip recording or reproducing with sound multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. MiTSCHERfJCH ^-« MÖNCHEN 22
Dit»L-ing. K. GÜNSCHMANN StainsdorfstraSa 10
Dr. re,, »„ι. W. KÖRBER '?(Cä3' "ae384
Dipf.-tfig. J. SCHMIDT-EVERS 2627465
PATENTANWÄLTE r <f.
(74657/75) ia. Juni 19?6
SONY CORPORAiEIOIf
7-35 Kitashinagawa
6-Chome
Shinagawa-ku
Tokyo , Japan
Patentanmeldung Aufzeichmmgs- -und/oder Wiedergabe einrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung eines Fernsehsignals, das aus Bild- und Tonsignalen besteht, wobei die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmittel erfolgt und sie betrifft eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe derartig aufgezeichneter Fernsehbilder. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Aufzeichungs- und/oder Wiedergabeeinriehtung, bei der eine verlängerte Aufzeichnungsdauer zum Zwecke einer Langspiel-Wiedergabe erreicht ist.
Aus dem Stand der lechnik sind bereits Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtungen für Fernsehsignale bekannt, bei denen Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmittel, wie z. B. auf ein Magnetband, eine rotierende Magnetplatte oder -scheibe, eine rotierende optische Scheibe und dgl. erfolgt. Die Wiedergabe der aufgezeichneten Fernsehsignale erfolgt in zusammengesetzter bzw. überlagerter Form oder in Form getrennter Bild-, Ton- und anderer Signale. Um ein Beispiel zu erwähnen, bei dem eine rotierende optische Scheibe verwendet wird, sei darauf hingewiesen, daß generell jede Bildkomponente des Fernsehsignals auf die rotierende Scheibe aufgezeichnet wird, die eine vorgegebene Umdrehungsgeschwindigkeit hat und wo die Aufzeichnung eines Bildes mit einer jeden Umdrehung erfolgt.
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Bas Ergebnis ist, da3 eine Vielzahl von jeweils ein Bild umfassender kreisförmiger Spuren sich auf der Scheibe in vorgegebenem Abstand voneinander befinden. Genau genommen setzt sich eine jede dieser Spuren spiralförmig in der nächsten Spur fort, so daß eine einzige Aufzeiehnungsspirale vorliegt. Bei der Wiedergabe wird die mit Aufzeichnung versehene Scheibe mit derselben Geschwindigkeit gedreht, wie sie zur Aufzeichnung verwendet wurde. Eine jede aufgezeichnete Bildkomponente des Fernsehsignals wird mit einer jeden Umdrehung der Scheibe sequentiell aus der Aufzeichnungsspiralspur wiedergegeben.
Bei einem solchen wie bereits früher vorgeschlagenen System wird eine gewisse Kreisfläche der Oberfläche der rotierenden Scheibe bei jeder Umdrehung der Scheibe verbraucht, um die kreisförmige Spur zu bilden, auf die eine Bildkomponente des Fernsehsignals aufgezeichnet wird. Zwischen den voneinander getrennten, einander benachbarten Aufseichnungsspuren ist ein Zwischenraum vorgesehen. Die gesamte Aufzeichnungsdauer ist durch die Abmessung eines Anteils der Oberfläche der Scheibe bestimmt, der zur Ausbildung von Aufzeichnungsspuren zur Verfügung steht. lsi allgemeinen ist es schwierig, einen unpassend großen Durchmesser für die Scheibe zu wählen, so daß dieser auf entsprechend kleines Haß beschränkt ist, z. B. auf 25 bis 38 cm (10 bis 15 Zoll). Daraus ergibt sich, daß die gesamte zur Verfugung stehend Aufzeichnungszeit begrenzt und relativ kurz ist, z. B. nur etwa 30 min beträgt für eine Scheibe mit etwa 30 cm Durchmesser.
Um die Aufzeichnungsdauer zu verlängern, sind eine Anzahl von Vorschlägen für bekannte Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen gemacht worden. Entsprechend einem derartigen Versuch hat man z. B. die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe derart verringert, daß man eine Vielzahl von Bildkomponenten des Fernsehsignals auf eine einzige kreisförmige Spur aufzeichnen kann, die sich während einer Umdrehung der Scheibe ergibt. Entsprechend einem anderen Vorschlag hat man den
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zwiGehen .jeweils zwei benachbarten kreisförmigen Spuren vorhandenen Zwischenraum, der ein Maß für die Steigung der spiralförmigen Spur ist, so verringert, daß man eine größere Spurendichte auf der Oberfläche der Scheibe erreicht hat. Diese Vorsehläge erforderten jedoch eine Aufζeichnungseinrichtung, die außerordentlich exakt arbeitet und die entsprechend kompliziert ist und eine empfindliche Steuerung verlangt, wobei die Realisierung dieser Forderungen Schwierigkeiten bereitet. Davon ganz abgesehen, ergeben sieh auch Qualitätsverschleehterungen für die wiedergegebenen Signale. Durch die bisherigen Vorschläge konnte demgemäß noch keine Verlängerung der Aufzeichnungsdauer mit zufriedenstellenden Ergebnissen erreicht werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung für eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung für Eernsehsignale zu finden, durch die eine Verlängerung der möglichen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabedauer erreicht wird, ohne daß wie voranstehend angegebene Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Es soll für die Aufzeichnung nur eine verringerte Fläche des Aufzeichnungsmittels erforderlich sein, damit eine verlängerte Abspieldauer erreichbar ist.
Entsprechend einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, ist zunächst vorgesehen, das zusammengesetzte Fernsehsignal in eine Bildsignalkomponente und in eine Tonsignalkomponente zu trennen. Die Tonsignalkomponente wird einerseits direkt und andererseits über eine Verzögerungsschaltung, durch die die Tonsignalkomponente um eine Bilddauer der Bildsignalkomponente verzögert wird, abgeleitet. Die verzögerte Tonsignalkoraponente wird in der ersten (oder zweiten) Hälfte einer jeden Zeilendauer des Bildsignals abgetastet bzw. aufgenommen und die ursprüngliche (nicht verzögerte) Tonsignalkomponente wird in der zweiten (oder ersten) Hälfte einer jeden Zeilendauer abgetastet bzw. aufgenommen. Dann werden die beiden abgetasteten bzw. durch Abtastung ge-
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wonnenen Tonsignalkomponenten miteinander -vermischt. Die gemischte Tonsignalkomponente wird mit der Bildsignalkomponente gemischt. Die miteinander gemischten Bild- und Tonsignalkonponenten werden z. B. ein über die andere "bzw. jede zweite Bilddauer abgetastet und auf ein Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet, wobei eine kreisförmige Aufzeichnungsspur mit der Dauer der abgetasteten Bilddauer bzw. -periode gebildet wird. Die Folge davon ist, daß die Aufzeichnung während jeder zweiten Bilddauer bzw. -periode erfolgt, womit der Verbrauch an Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmittels verringert ist. Dies führt wiederum zu einer möglichen Verlängerung der Auf— zeichnungsdauer. Diese Wiedergabe des in einer jeden kreisförmigen Aufzeichnungsbahn aufgezeichneten Signals, die die Bildsignalkomponente eines einzigen Bildes und die gemischte Tonsignalkomponente enthält, wird zweimal aufeinander folgend durchgeführt. Die wiedergegebene gemischte Tonsignalkomponente wird während der-ersten (oder zweiten) Hälfte einer jeden Zeilendauer abgetastet bzw. abgefragt, und zwar während der Dauer des ersten wiedergegebenen Bildes der Bildsignalkomponente. Die zweite (oder erste) Hälfte einer jeden Zeilendauer oder -periode wird während der Dauer der zweiten Bildabtastung der Bildsignalkomponente, die in Wiederholung wiedergegeben wird, abgetastet. Man erhält somit bei fortdauernder Abtastung als Bildsignalkomponente jeweils ein Paar aufeinander folgender Bilder, die einander identisch sind und die wiedergegebene Tonsignalk'omponente entsprechend einem jeden Bild der wiedergegebenen Bildsignalkomponente. Da der Unterschied zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Bildern der ursprünglichen Bildsignalkomponente vernachlässigbar ist, ist die wiedergegebene Bildsignalkomponente, die aus nur jedem zweiten ursprünglichen Bild besteht, eine fortlaufende Kopie, die im wesentlichen gleich der ursprünglichen Bildsignalkomponente ist und die keine wesentliche Verschlechterung aufweist und keinen wesentlichen Fehler hat. Obgleich die wri ed er gegebene Tonsignalkomponente während einer jeden HaIb-Zeilendauer abgetastet ist, hat sie des weiteren (ebenfalls) keinerlei wesentliche Verschlechterung
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im wiedergegebenen Klang, da die Abtastfrequenz genügend hoch ist.
Mit wenigen Worten zusammengefaßt, besteht die Erfindung darin, eine verbesserte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung für ein Fernsehsignal anzugeben, das eine Bildsignalkomponente und eine Tonsignalkomponente enthält. Die mit der Erfindung erreichte Verbesserung besteht darin, eine verlängerte Aufzeichnungszeit und Wiedergabezeit zu erreichen, ohne merkbare Verschlechterungen in Kauf nehmen zu müssen. Bei der Erfindung wird die Bildsignalkomponente periodisch abgetastet, z. B. ein über das andere Bild. Die Tonsignalkomponente und eine verzögerte Tonsignal— komponente erhält man dadurch, indem man eine Verzögerungsschaltung mit der Verzögerung einer Bilddauer verwendet, mit der die Tonsignalkomponente um diese eine Bilddauer verzögert wird und abwechselnd, eine Abtastung in der ersten Hälfte und in der zweiten Hälfte einer jeden Zeilendauer während der Bildabtastdauer vornimmt. Dies erfolgt zum Zwecke der Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmittel, von dem eine Wiedergabe möglich ist. Bei der Wiedergabe wird ein jedes aufgezeichnetes Bild der Bildsignalkomponente zweimal hintereinander wiedergegeben, und zwar kontinuierlich zusammen mit der Tonsignalkomponente. Die wiedergegebene Tonsignalkomponente wird in der ersten Hälfte einer jeden Zeilendauer während der ersten Wiedergabe des aufgezeichneten Bildes abgetastet und in der zweiten Hälfte einer jeden Zeilendauer während der zweiten Wiedergabe desselben Bildes abgetastet.
Weitere Erläuterungen der Erfindung sowie Vorteile derselben gehen aus der nachfolgenden anhand der Figuren gegebenen Beschreibung hervor.
Fig. 1 zeigt ein schematisch.es Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufζeichnungseinrichtung für ein Fernsehsignal.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Beisttiels
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einer erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtung für ein Fernsehsignal.
Fig.3A bis 3E zeigen im Schema Wellenformen, die der Erläuterung einer erfindungsgemäßen Aufzeichmingseinrichtung nach Pig. 1 dienen.
Pig.4A und 4B zeigen schematisch Wellenformen, die der Erläuterung einer erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtung nach Fig. 2 dienen.
Sin "bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufzeiehnungseinrichtung für ein Fernsehsignal ist in Fig. 1 gezeigt. Mit 1 ist dort ein Eingangsanschluß "bezeichnet, an den ein zusammengesetztes Fernsehsignal anzulegen ist, das aus einem Bildsignal und einem Tonsignal "besteht. Der Eingangsanschluß 1 ist mit dem Eingangsanschluß eines Bild— Signalkreises 2 verbunden, der an seinem Ausgangsanschluß eine darin erzeugte Bildsignalkomponente abgibt, die in dem Fernsehsignal enthalten ist, wie Fig. 3A zeigt. Der Ausgangsanschluß des Bildsignalkreises 2 ist mit dem Eingangsanschluß eines Mischerkreises 3 verbunden, um die Bildsignalkomponente an diesen weiterzugehen. Des weiteren ist der Eingangsanschluß 1 auch mit dem Eingangsanschluß eines Tonsignalkreises 4 verbunden, der an seinem AusgangsanschluS eine in ihm erzeugte Tonsignalkomponente abgibt, die in dem Fernsehsignal enthalten ist, wie dies Fig. 3B zeigt. Der Ausgangsanschluß des fPonsignalkreises 4 ist mit einem der Eingangsanschlüsse einer Tonsignal-Sampling-Torschaltung 6 und außerdem über eine Bild-Verzögerungsschaltung 5 mit dem anderen Eingangsanschluß der Schaltung 6 verbunden. Die Schaltung 5 verzögert ein an sie angelegtes Signal um z. B. 1/30 see oder um eine Bilddauer bzw. Bildperiode des Bildsignals. Die Torschaltung 6 wird somit gleichzeitig mit dem Tonsignal nach Fig. 3B und dem in der Schaltung 5 demgegenüber verzögerten Tonsignal gespeist, das z. B. um eine Bilddauer des in Fig. 3C gezeigten Bildsignals verzögert ist.
Der SingangsanschluS 1 ist des weiteren mit dem Eingangs-
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anschluß einer Trennschaltung 7 für ein Synchronsignal verbunden. An ihrem einen Ausgangsanschluß gibt die Schaltung ein Zeilensynchronsignal und an ihrem anderen Ausgangsanschluß ein Bildsynchronsignal ab. Der letztgenannte AusgangsanschluS der Schaltung 7 ist mit einem für ein Zeilensynchronsignal vorgesehenen Eingangsanschluß der Tonsignal-Sampling-Torschaltung 6 verbunden, um an diese das Zeilensynchronsignal abzugeben. Auf diese Weise ist die Schaltung 6 durch das Zeilensynchronsignal gesteuert und ist dahingehend wirksam, das z. B. um eine Bilddauer des Bildsignals (wie in Fig. 3C gezeigt) verzögerte Tonsignal nach Sampling-Art währendder ersten Halbdauer einer jeden Zeilenperiode H abzutasten und das unverzögerte Tonsignal wie in Fig. 3B gezeigt während der letzten Halbdauer einer jeden Zeilenperiode H abzutasten. Auf diese Weise werden die beiden in den Figuren 3B und 3C gezeigten Tonsignale abwechselnd und sequentiell mittels der Tonsignal-Sampling-Torschaltung 6 während jeder halben Zeilendauer nach Sampling-Art abgetastet.
Der Ausgangsanschluß der Torschaltung 6 ist über einen Tonsignal-Mischerkreis 8 mit dem Eingangsanschluß des Mischerkrei3es 3 verbunden. Das bedeutet, daß die zwei am Ausgangsanschluß der Torschaltung 6 zu erhaltenden nach Sampling-Art abgetasteten Signale bzw. Abta3tsignale in dem Mischerkreis gemischt werden. Das gemischte Signale der beiden Abtastsignale wird an den Mischerkreis 3 gegeben. Wie voranstehend beschrieben, erhält der Mischerkreis 3 auch das Bildsignal, so daß dieser das Abtastsignal mit dem Bildsignal mischt. Der Ausgangsanschluß des Mischerkreises 3 ist mit dem Eingangsanschluß einer Sampling-Torschaltung 9 verbunden, die an ihrem Zuführungsanschluß für ein Bildsynchronsignal mit letzterem Ausgangsanschluß der Synchronsignal-Trennschaltung 7 verbunden ist, um der Schaltung 9 das Bildsynchronsignal der Trennschaltung 7 zuzuführen. Die Torschaltung 9 wird in diesem Falle durch das Bildsynchronsignal gesteuert und ist dahingehend wirksam, das vom Mischerkreis 3 abgegebene Mischsignal aus dem Bildsignal und dem Abtastsignal nach Sampling-Art
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abzutasten, und zwar ζ. Β. während einer jeden zweiten Bilddauer des Bildsignals. Mit anderen Worten gesagt heiSt dies, daß die Sampling-Torschaltung 9 so arbeitet, daß sie z. B. während der ersten (YoIl-)Bilddauer des Bildsignals das gemischte Signal der Mischerschaltung 3 abschneidet oder unterdrückt, um das während der nachfolgenden Bilddauer folgende gemischte Signal durchzulassen und das gemischte Signal während der (weiter) folgenden Bilddauer (wieder) zu unterdrücken und dasselbe der nachfolgenden Bilddauer durchzulassen. Diese Arbeitsweise wird sukzessive wiederholt. Das Ergebnis ist, daß sich mit der Torschaltung 9 an ihrem Ausgangsanschluß ein gemischtes Signal erzeugen läßt, das aus einem abgetasteten Videosignal gemäß Pig. 3D, das nur b-, d- und f-Bildkomponenten des in Fig. 3A gezeigten Bildsignals enthält, und aus einem abgetasteten- Tonsignal gemäß Fig. 3E besteht. In diesem Falle enthält das abgetastete Tonsignal gemäß Fig. 3E eine z. B. um eine Bilddauer des Bildsignals (wie oben beschrieben) verzögerte Tonsignalkomponente, so daß das abgetastete, z. B. mit der b-Bildkomponente des'Bildsignals gemischte Tonsignal diejenige Tonsignalkomponente, die der b-Bildkomponente des Bildsignals entspricht und die Tonsignalkomponente enthält, die der eine Bilddauer vorangehenden Periode entspricht bzw. der a-Bildkomponente des Bildsignals zugehört.
Der Ausgangsanschluß der Sampling-Torschaltung 9 ist mit dem Eingangsanschluß einer Modulationsschaltung 10 verbunden, an die das durch die Schaltung 9 hindurchgehende gemischte Signal gegeben wird. Die Modulationsschaltung 10 moduliert das gemischte Signale mit einem hinzugefügten Träger. Das modulierte Signal der Schaltung 10 wird an eine Aufzeichnungsvorrichtung R gegeben, um auf ein Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet zu werden, das z. B. eine (nicht dargestellte) rotierende Scheibe ist. Diese Aufzeichnung wird ' derart ausgeführt, daß ein Lichtstrahl oder ein Slektroden- ! strahl mit dem Signal der Modulationsschaltung 10 moduliert wird und die Aufzeichnung erfolgt mittels dieses modulierten
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Lichtes oder Elektronenstrahls auf optische oder elektronische
Weise auf diese rotierende Scheibe.
Der zuletzt genannte Ausgangsanschluß der Trennschaltung 7 : für das Synchronsignal ist über eine Schaltung 11 zur Er- ' j zeugung eines Steuersignals für die Aufzeichnung mit dem Ein- ; gangsanschluß einer Spursteuereinrichtung 12 zur Aufzeichnung ■ verbunden, deren Ausgangssignal an die Aufzeichnungsvorrichtung : R gegeben wird, um z. B. einen Lichtstrahl (oder einen Elek- > tronenstrahl) zu steuern, der die Oberfläche der in der Auf- ; Zeichnungsvorrichtung R rotierenden Scheibe derart abzutasten \ hat, daß eine optische (oder elektronische) Aufzeichnung er- ; folgt. Das bedeutet, daß das Bildsynchronsignal an die Schaltung 11 zur Erzeugung des Steuersignals gegeben wird und das \ Steuersignal, das dort erzeugt wird, geht an die Spursteuer- j einrichtung 12, um letztere zu steuern. '■
In der Aufzeichnungsvorrichtung R ist die relative Beziehung
zwischen rotierender Scheibe und (z. B.) die Oberfläche derselben abtastendem Lichtstrahl derart gewählt, daß immer dann,
-^eniL die rotierende Scheibe um eine Umdrehung gedreht worden
ist und demzufolge der Lichtstrahl die Oberfläche der rotierenden Scheibe eine Umdrehung abgetastet hat, das Signal einer
Bilddauer auf die rotierende Scheibe in einer kreisförmigen
Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist. In diesem Falle wird der
Lichtstrahl durch die Spursteuereinrichtung 12 derart gesteuert, daß er bei jeder zweiten Umdrehung der rotierbaren Scheibe
eine aufgezeichnete Spur bildet und während oder zwischen den
Aufzeichnungen der Lichtstrahl in Richtung des Radius der Scheibe um ein vorgegebenes Maß (Steigung) bewegt wird. Es ist zu
bevorzugen, daß dann, wenn der Lichtstrahl in Richtung des
Radius bewegt wird, der Lichtstrahl so gesteuert wird, daß
er keine Aufzeichnung ausführt. Der Lichtstrahl ist entsprechend der Aufeinanderfolge der Arbeitsweise der Sampling-Torschaltung 9 während jeder zweiten Bilddauer moduliert,
d. h., daß sie das gemischte Signal der Mischerschaltung 3
abschneidet bzw, unterdrückt, u.zw. während einer ersten
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Bilddauer des Bildsignals, dann das gemischte Signale während der nächsten Bilddauer hindurchläßt, usw. wie dies vorangehend ■beschrieben ist. Auf diese V/eise werden kreisförmige Aufzeichnungsspuren auf der rotierenden Scheite aufeinander folgend gebildet. Das bedeutet, daß der Lichstrahl um das vorgegebene Steigungsmaß in Richtung des Radius der rotierbaren Scheibe, und zwar ohne Bildung einer Aufzeichnungsspur während der Zeitdauer bewegt wird, in der das gemischte Signal der Mischerschaltung 3 durch die Torschaltung 9 abgeschnitten ist. Jedoch ist der Strahl mit dem Signal der Modulationsschaltung 10 moduliert und abgestoppt, um die rotierbare Scheibe in Übereinstimmung mit der Rotation derselben abzutasten, um eine kreisförmige Aufzeichnungsspur darauf aufzuzeichnen, und zwar des Signals der Modulationsschaltung 10 mit der Rate einer Bilddauer pro Umdrehung während der Zeitdauer, in der das gemischte Signal von der Schaltung 9 hindurchgelassen wird.
Mit einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, läßt sich dann, wenn das Fernsehsignal, das das Bildsignal gemäß Fig. 3A und das Tonsignal gemäß Fig. 3B enthält, dem Eingangsanschluß 1 zugeführt wird, das abgetastete Bildsignal gemäß Fig. 3D und das abgetastete Tonsignal gemäß Fig. 3E auf die rotierende Scheibe in überlagertem Zustand aufzeichnet. Auf diese Weise wird die Aufzeichnung bei jeder zweiten bzw. ein über der anderen Umdrehung der rotierbaren Scheibe oder während jeder zweiten Bilddauer des Bildsignals durchgeführt, so daß der hierfür verbrauchte Anteil der rotierenden Scheibe auf 1/2 verringert ist, verglichen mit demjenigen Fall, in dem das Fernsehsignal so aufgezeichnet wird, wie es vorliegt und es kann somit eine (zweifach) längere Aufzeichnungsdauer realisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtung für auf beispielsweise eine rotierende Scheibe aufgezeichnete Signale (wie oben beschrieben) wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Fig. 2 und den Figuren 4A und 4B
erläutert. ........
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In Pig. 2 ist mit P eine Wiedergabeeinriehtung "bezeichnet, mit der das trägerfrequente Signal, das mit dem gemischten Signal moduliert ist, wiedergegeben wird. Dieses gemischte Signal "besteht aus dem abgetasteten Bildsignal und dem abgetasteten Tonsignal, die auf einem Aufzeichnungsmittel oder einer rotierenden Platte aufgezeichnet worden sind. Die Wiedergabe erfolgt z. B. mittels eines Lichtstrahles (nicht dargestellt) auf optische Weise. Das erhaltene Signal wird einem Eingangsanschluß 13 der Wiedergabeeeinrichtung zugeführt. Der Eingangsanschluß 13 ist mit dem Ausgangsanschluß einer Demodulations schaltung 14 verbunden, die an ihrem Ausgangsanschluß ein darin erzeugtes demoduliertes Ausgangssignal des gemischten Signals des abgetasteten Bildsignals und des abgetasteten Tonsignals abgibt. Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist mit dem Eingangsanschluß einer Trennschaltung 15 für ein Synchronsignal verbunden, wobei die Schaltung 15 an ihrem einen Ausgangsanschluß das Bildsynehronsignal und an ihrem anderen Ausgangsanschluß das Zeilensynchronsignal abgibt. Letzterer Ausgangsanschluß der Trennschaltung 15 ist über eine Schaltung 16 zur Erzeugung eines Steuersignals zur Wiedergabe mit dem Eingangsanschluß einer Spursteuereinrichtung 17 zur Wiedergabe verbunden, die den z. B. als Lichtstrahl ausgebildeten Abtaststrahl steuert, der die mit Aufzeichnung versehene rotierende Scheibe abtastet, um eine optische Wiedergabe zu bewirken. Das bedeutet, daß das Bildsynehronsignal der Schaltung 16 zur Erzeugung eines Steuersignals zugeführt wird und daß das dort erzeugte Steuersignal einer Spursteuereinrichtung 17 zugeleitet wird, um diese zu steuern. V/ährend dieser Zeit tastet der Lichtstrahl in der Wiedergabeeinrichtung P dieselbe kreisförmige Aufzeichnungsspur auf der Scheibe zweimal ab, wobei die Scheibe mit vorgegebener Umdrehungszahl gedreht wird. Diese Abtastweise wird für jede kreisförmige Aufzeichnungsspur durchgeführt. In diesem Falle wird das in den jeweiligen Spuren der Scheibe aufgezeichnete Signal mit einer Rate einer Bilddauer pro Umdrehung der Scheibe wiedergegeben. Auf diese Weise wird das der b-Bildkomponente des Bildsignals nach Pig. 3A entsprechende
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j modulierte Signal zweimal wiedergegeben. In gleicher Weise
werden die modulierten Signale, die den d- und den f-Bildkomponenten des Bildsignals entsprechen (ebenfalls) jeweils zweimal wiedergegeben. Das Ergebnis ist, daß dem Singangsanschluß 13 sequentiell modulierte Signale derart zugeführt werden, daß dieser Anschluß moduliertes Signal entsprechend der b-Bildkomponente des Bildsignals zweimal erhält und dann moduliertes Signal entsprechend der d-Bildkomponente des Bildsignals zweimal zugeleitet bekommt. Am AusgangsanschluS der Demodulationsschaltung 14 erhält man somit dementsprechend
: zweimal ein gemischtes Signal der b-Bildkomponente des Bildsignals und des dazu entsprechenden abgetasteten !onsignals,
S ein gemischtes Signal der d-Bildkomponente des 3ildsignals und des dazu entsprechenden abgetasteten Sonsignals usw., wobei diese zweifach wiederholt sind und aufeinander folgen»
Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist über einen Bildsignal-V/iedergabekreis 18 mit dem Eingangs ans chluß eines Bildsignal-Monitors 19 verbunden, um die wiedergegebene Bildsignalkoinponente der gemischten Signale, die man am Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 erhält, diesem Bildmonitor 19 zuzuführen. Dem Monitor 19 wird daher das \ in Fig. 4A gezeigte Bildsignal zugeführt und darauf das ; wiedergewonnene Bild wiedergegeben, in diesem Falle sind die
wiedergegebenen Bildsignale derart, daß die a-, c-und e- ! Bildkomponenten des ursprünglichen Bildsignals nach Fig. 3A ersetzt sind durch jeweilige Ein-Bildkomponenten des BiId-' signals, das auf diese folgt, d. h. durch die b-, d- und f- ! Bildkomponenten des Bildsignals. Bei einem praktisch vorlie-
; genden Bild hat dieses keine abrupten Änderungen, so daS
Unterschiede zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern des Bildsignals vernachlässigt werden können. Selbst wenn : eine Bildkomponente des Bildsignals zweifach wiedergegeben ; wird, wie oben beschrieben, erweist sich das wiedergegebene Bild für den Betrachter in keiner Weise als unnatürlich.
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Der Ausgangsanschluß der Demodulationsschaltung 14 ist über
eine Detektorschaltung 20 für Tonsignal mit dem EingangsanschluS einer Sanrpling-Torschaltung 21 für Tonsignal verbunden,
um mit diesar das abgetastete Tonsignal, das in dem gemischten
Signal der Demodulationsschaltung 14 enthalten ist, zu detektieren und das abgetastete Tonsignal der Torschaltung 21 zuzuführen. Des weiteren wird der letztgenannte Ausgangsanschluß der Trennschaltung 15 für Synchronsignal über eine
Schaltung 22 zur Erzeugung eines Sampling- oder Abtastsignals
mit dem Eingangsanschluß für Sampling- oder Abtastsignal
der Torschaltung 21 verbunden. Auf diese Weise wird das
Zeilensynchronsignal der Schaltung 22 zur Abtastsignalerzeugung zugeführt, die dann an ihrem Ausgangsanschluß ein Abtastsignal liefert. Dieses Abtastsignal wird an die Torschaltung
21 gegeben, um diese zu steuern. Die Torschaltung 21 wird = derart gesteuert, daß sie nach Sampling-Art ein Signal steuert,; das bei jeder WiederholungSr-Wiedergabe eines Vollbild-Videosignals in um eine halbe Zeilendauer verzögertem Zustand abgetastet wird. Das bedeutet, daß durch zweimalige, wie oben
beschriebene Lichstrahlabtastung derselben aufgezeichneten
Spur der Scheibe, beispielsweise im lalle zweifach aufeinander folgender, wie aus Fig. 4A zu entnehmender, Wiedergabe ; der b-Bildkomponente des Bildsignals, die Torschaltung 21 : nach Sampling-Art nur dasjenige Tonsignal schaltet, bzw. ; durchläßt, das der a-Bildkomponente des Bildsignals ent- : spricht bzw. zugehört, das in dem während Wiedergabe der vorangehenden Halbdauer der b-Bildkomponenten abgetasteten
Signal enthalten ist. Bei Wiedergabe der letzteren Halb- j periode der b-Bildkomponenten schaltet dagegen die Tor— ; schaltung 21 nach Sampling-Art nur dasjenige Tonsignal das ; der b-Bildkomponente des Bildsignals entspricht bzw. züge- ; hört, womit mit Verzögerung um eine halbe Zeilendauer zu : dem Tonsignal Wiedergabe erfolgt, das der a-Bildkoniponente ; des Bildsignals entspricht. =
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Der Ausgangsanschluß der Torschaltung 21 ist über ein !Tiefpaßfilter 23 mit dem Eingangsanschluß eines Lautsprechers 24 verbunden, so daß das Ausgangssignal der Torschaltung 21 durch das Tiefpaßfilter 23 zu einem sequentiellen Signal gemacht xvird, das dem Lautsprecher 24 zugeführt wird. Somit wird, wenn z. B. die vordere Hälfteoder erste Hälfte der b-3ildkomponenten des Bildsignals wiedergegeben wird,das Tonsignal wiedergegeben, das der Bildsignalkomponente entspricht, die der b-Bildkomponente um eine Bilddauer vorangeht oder der a-Bildkomponente zugehörig ist. Während die letztere Hälfte der b-Bildkomponenten wiedergegeben wird, wird das Tonsignal wiedergegeben, das der b-Bildkomponente entspricht bzw. ihr zugehört. Das heißt, daß das ursprüngliche Tonsignal gemäß Fig. 3B so wiedergegeben wird, wie es ist und wie in Fig. 4B gezeigt.
Bei einer Wiedergabeeinrichtung der Erfindung, die wie oben angegeben aufgebaut ist, wird dasjenige Signal, das durch Modulation des Trägersignals mit dem aus dem Bildsignal und dem Tonsignal gemäß den Figuren 3D und 3E bestehenden gemischten Signal gebildet ist und auf einem Aufzeichnungsmittel, wie z. B. einer rotierenden Scheibe, für eine lange Zeitdauer aufgezeichnet worden ist, z. B. durch den Lichtstrahl wiedergegeben. Dem Bildmonitor 19 wird das in Fig. 4A gezeigte Bildsignal zugeführt und der Lautsprecher erhält dasjenige Tonsignal, das dem Bildsignal nach Fig. 4B entspricht bzw. zugeordnet ist. Auf diese Weise geben der Monitor 19 und der Lautsprecher 24 ein Bild und einen Ton wieder, die im wesentlichen gleich Bild und Ton sind, die aufgezeichnet worden sind.
Wie oben beschrieben, läßt sich mit einer wie erfindungsgeniäßen Einrichtung eine langdauernde Aufzeichnung und Wiedergabe eines Fernsehsignals durchführen, und zwar allein durch Verbesserung der Signaleinrichtung und der Steuereinrichtung der gesamten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung.
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Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist das Bildsignal von dem Tonsignal überlagert, das durch abwechselnde und sequentielle Abtastung der Tonsignale zu erhalten ist, die zwei . Bildern des obigen Bildsignals entsprechen bzw. diesen zugehören, wobei die Abtastung mit bzw. zu jeder 1/2-Zeilenperiode erfolgt und die Tonsignale zusammengesetzt werden. Das gemischte Signal wird ein über das andere Bild abgetastet und dann aufgezeichnet. Es ist jedoch auch möglich, daß das Bildsignal eines Bildes ein über das andere Bild abgetastet wird. Ein Tonsignal wird durch abwechselnde und sequentielle Abtastung der jeweiligen Tonsignale zweier Bilder in bzw. mit ,jeder 1/2-Zeilenperiode während der Dauer des abgetasteten Bildsignals erzeugt und diese Signale werden zusammengesetzt. Die wie oben angegebenen abgetasteten Bild- und Tonsignale werden einander überlagert und dann aufgezeichnet.
Es ist leicht einzusehen, daß sich das vorangehende Ausfüh— rungsbeispiel auch so realisieren läßt, daß die oben beschriebene Bildabtastung durch Abtastung eines jeden Halbbildes ersetzt wird, wobei ein Bild aus zwei Halbbildern besteht.
Eür den Fachmann lassen sich aus den vorangehenden Ausführungen zur Erfindung im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne weitere Schwierigkeiten und ohne erfinderisches Bemühen weitere Alternativen auffinden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Aufzeichnungseinrichtung für ein Fernsehsignal, das BiId- und Tonsignale enthält, die auf ein Aufzeichnungsmittel aufzuzeichnen sind, wobei die Einrichtung Mittel zur Abtrennung des Bildsignals und des Tonsignals aus dem JFernsehsignal hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5) zur Verzögerung des abgetrennten Tonsignals um das Maß einer periodischen Dauer des Bildsignals; durch eine Sampling- oder Abtasteinrichtung (6) zur in Perioden abwechselnden Abtastung verzögerter und nicht verzögerter Tonsignale, wobei die einander abwechselnden Perioden ersten und zweiten Hälften einer jeden Zeilendauer des Bildsignals jeweils entsprechen; durch eine Einrichtung (8) zur Mischung des abgetasteten verzögerten Tonsignals mit dem abgetasteten nicht verzögerten Tonsignal zur Erzeugung eines gemischten Tonsignals; durch eine zweite Sampling- oder Abtasteinrichtung (9) zur Abtastung sowohl des abgetrennten Bildsignals als auch des gemischten Tonsignals in einer jeden zweiten Periode, wobei die Periode einer? Periodendauer des Bildsignals entspricht, um Abschnitte des Femsehsignals zu erzeugen und durch eine "Vorrichtung (R) zur intermittierenden Aufzeichnung dieser Abschnitte, die abgetastete BiId- und gemischte Tonsignale enthalten, auf das Aufzeichnungsmittel.
    2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spursteuereinrichtung (12), die ein Steuersignal zur Steuerung der intermittierenden Aufzeichnung durch die Aufseichnungseinrichtung (R) erzeugt, so daß auf dem Aufzeichnungsmittel eine Anzahl von Aufzeichnungsspuren gebildet wird, wobei auf eine jede derselben jeweils einer der Abschnitte aufgezeichnet wird.
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    Aufaeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Spursteuereinrichtung (12) eine Einrichtung (7) zum Abtrennen eines Synchronsignals aus dem Fernsehsignal und eine Einrichtung (11) zur Erzeugung eines Steuersignals zugeordnet sind, wo "bei das Steuersignal durch das Synchronsignal gesteuert ist.
    4. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Periodendauer auf die Periodendauer eines Bildes "begrenzt ist und das Synchronsignal das Bildsynchronsignal (des Fernsehsignals) ist.
    ?. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Sampling- oder Abtasteinrichtung (9), die eine Einrichtung (3) zur Mischung des gemischten Tonsignals mit dem abgetrennten Bildsignal zur Bildung eines modifizierten Pernsehsignals und die eine Einrichtung (9) zur Abtastung dieses inodifizierten Fernsehsignals umfaßt, wobei die Abtastung während jeder zweiten Bildperiode erfolgt.
    6. Wiedergabeeinrichtung für ein Fernsehsignal, das Bild— und Tonsignale enthält und das auf ein Aufzeichnungsmittel in Form einer Anzahl von Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet ist, wobei in jeder Spur ein Abschnitt des Fernsehsignals vorgegebener Periodendauer aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch eine Wiedergabeeinrichtung (P) zur zweimal kontinuierlich aufeinander folgenden Aufnahme eines jeden der in einer jeweiligen Aufzeichnungsspur aufgezeichneten Abschnitte des Fernsehsignals; durch eine Einrichtung (20) zur Abtrennung der Bildsignale und der Tonsignale aus jedem der aufgenommenen Segmente, um kontinuierlich wiedergegebene Bild- und Tonsignale zu erhalten; durch eine Sampling- oder Abtasteinrichtung (21) zum Abtasten des wiedergegebenen Tonsignals mit einer Abtastperiode, die der ersten Hälfte
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    einer jeden Zeilendauer des Bildsignals entspricht, das während der ersten Wiedergabe eines jeden aufgezeichneten Abschnittes erzeugt wird, und zum Abtasten mit einer Abtastperiode, die der zweiten Hälfte einer jeden Zeilendauer des Bildsignals entspricht, das während der zweiten Wiedergabe desselben Abschnittes aufgenommen wird und durch eine Filtereinrichtung (23) für das abgetastete Tonsignal.
    7. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß eine Spursteuereinrichtung (17) zur Erzeugung eines Steuersignals für die Wiedergabeeinrichtung (P) vorhanden ist, wobei vorgesehen ist, daß eine jede Aufzeichnungsspur zweimal hintereinander abgetastet wird und die Spuren sequentiell eine nach der anderen abgetastet werden.
    8. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Spursteuereinrichtung (17) eine Einrichtung (16) zur Gewinnung eines Synchronsignals aus den in der Wiedergabe aufgenommenen Abschnitten und eine Einrichtung zur Erzeugung eines von dem Synchronsignal abhängigen Steuersignals zugeordnet ist.
    9- Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Abschnitt des Bildsignals ein (Fernseh-) Bild ist und das Synchronsignal ein Bildsynchronsignal ist.
    10. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung für ein Fernsehsignal, das Bild- und Tonsignale enthält, mit einer Einrichtung zum Abtrennen des Bildsignals und des Tonsignals aus dem Fernsehsignal, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5) zur Verzögerung des abgetrennten . Tonsignals um eine Periodendauer des Bildsignals; durch eine erste Sampling- oder Abtasteinrichtung (6) zum abwechselnden Abtasten der verzögerten und der nicht verzögerten Tonsignale mit Perioden, die der ersten und der zweiten Hälfte einer jeden Zeilendauer des Bildsignals jeweils entsprechen; durch eine Einrichtung (8) zur
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    I Mischung des abgetasteten verzögerten Tonsignals mit dem i abgetasteten nicht verzögerten Tonsignal, um ein gemisch— ' ζΛΐβτ "te
    I tes Tonsignal zu erzeugen; durch eine/Sampling— oder Abtasteinrichtung (9) zur Abtastung sowohl des abgetrennten Bild— ! signals als auch des gemischten Tonsignals während jeder
    zweiten Periode entsprechend einer Periodendauer des i
    ι Bildsignals, um Abschnitte des Fernsehsignals zu bilden;
    ! durch eine Einrichtung (R) zur intermittierenden Aufzeichnung der Abschnitte, die abgetastete Bild- und gemischte
    '■ Tonsignale umfassen, auf das Aufzeichnungsmittel; durch eine Einrichtung (P) zur jeweils zweimaligen kontinuier-
    \ liehen Wiedergabe eines jeden der auf das Aufzeiehnungsi mittel aufgezeichneten Abschnitte des Fernsehsignals;
    setiaraten : durch eine Einrichtung (20) zur /Abtrennung der Bild- und
    der Tonsignale eines jeden der wiedergegebenen Abschnitte ; um kontinuierlich wiedergegebene Bild— und Tonsignale zu gewinnen; durch eine Samp ling- oder Abtasteinrichtung(21) zur Abtastung der wiedergegebenen Tonsignale in der Periode, die der ersten Hälfte einer jeden Zeilenperiode des Bildsignals entspricht, das bei der ersten Wiedergabe eines jeden aufgezeichneten Abschnittes erhalten wird, und zur Ab— ' tastung in der zweiten Hälfte einer jeden Zeilenperiode
    des Bildsignals, das bei der zweiten Wiedergabe deeselben i Abschnittes gewonnen wird, und durch eine Filtereinrichtung für das abgetastete Tonsignal.
    Der Patentanwalt
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DE2627465A 1975-06-19 1976-06-18 Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Bildsignale und Tonsignale umfassenden Fernsehsignalen auf/von einem Aufzeichnungsträger Expired DE2627465C2 (de)

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DE2627465C2 DE2627465C2 (de) 1985-07-11

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CA (1) CA1093680A (de)
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