MCA Disco-Vision Inc., Universal City, Kalif./USA
Verfahren und Einrichtung zur Aufnahm© und Wiedergabe von
Fernsehbild und -ton mittels rotierender Plattan
Dia Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Vergrößerung dar auf eine? Platte gegebener Groß® speicherbaren
hochfrequenten Information
Es sind bereits Systeise bekannt« die die Aufnahme und Wiedergabe
von Signalen raife Fernsefrequenz bswo Videofrequens
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auf Platten, Bändern und anderen Medien gestatten. Derartige
Systeme arbeiten unter anderem mit optischer Aufzeichnung
auf lichtempfindlichen Medien, Elektronenstrahlaufzeichnung
auf thermoplastischen Flachen und so weiter, oder bewirken
auf andere Weise ®t.n® reproduzierbare Aufzeichnung der Ferneehinformation.
Ganz allgemein kann man die bekanntes* Systeme einteilen
in solche mit photogräphischen Flächen, mit Flächen, die
auf einen Elektronenstrahl ansprechen g mit magnetischer
Aufzeichnung und in solche, b®i danen wie bei vorliegender
Erfindung die Energie eines Strahles ©ine irreversible Veränderung
der Oberfläche bewirkt und dadurch die Information
aufzeichnet.
Bei des: Aufnahme von Vide©!nf©«nation auf Platten fcjmn man
die hochfrequente Information entweder spiralförmig auf
"rotierenden Platten awfseichnen, wofo@i der Aufnahmekopf'oder
der AufseiehnuijgswaneiiisK' (bzw· der Wiedergabekopf |»ei der
Wiedergabe} In radial®!" Rieätwag i*©ischob©n wird Oi|or *fobei,
allerdings nicht nur Speicherung von "¥ideoinformation, die '.
Aufzeichnung in konzentrischen Kreisapusrsn auf der Platte
erfolgt«
Damit ein solch©© Speicherelement beispielsweise für die
Unterhaltungselaktronik geeignet ist, tanB dia "Videoschaibe"
in reproduzierbarer Woxrn ®in® ausr©ieh<3nd große Programmmenge
speichern können. Sie bei gegebener Plattengröße
speicherbare GoaaitsfeinforEinafeioin ist begrenzt durch den
Plattendurchinossers, die Breite der Äufzeichnungsapur und
durch die lineare Datendichte, die das System aufnehmen bzw. wiedergeben kann.
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ORIGINAL INSPECTED
Ss ist deshalb Aufgab© der Erfindung„ ©ine derartige Informationeform
zu schaffen, die auf -Videoplatte» äksept.abler
GrföBe 'die Unterbringung einer erheblich größeren
Geroäß dar Erfindung wirö die ¥id©©toforwation
nacheinander* in konzeafesfIsshan f kreisförmigen Spisr©n ©der
kontinuierlich in eines* gpiralförraigen Spur auf genommen.
Dabei wlrä jedoch nicht die gesamte in-einer Fernsehüber-.
tragung enthaltene Information aufgenommen, sondern lediglich
ein Bild von mehreren aufeinanderfolgenden Fernsehbildern.
S© kannten bsi eines1 erstssa Ausführungsform^ sowohl bei
kreinförrftigor als aach b©i spiralförmiger Aufzeichnungr
nur jedes aweite Bild aufzeichnen ^* wodurch sich der zur
erforderlich© Speicherraum auf öle Hälfte der- Programminhalt einer bestimmten Speicherplatte
.verdoppelt wird. Dabei wird jedes Bild vorzugsweise
bei einer 'ganaon Umdrehung der Platte bzw. Scheibe aufge- ■
geichifit«/Jedes aufgezeichnete Bild wird dann zweimal wiedergegeben,,
wobei m&n ein Signal erhält, das sich von dem
aufgenommenen Signal praktisch nicht unterscheidet und das auf einem normalen Fernsehempfänger gegeben werden
kann.
Damit der zu den-nicht aufgenommenen Bildern gehörige Ton
nicht verlorengeht, wird dieser gleichzeitig mit dem Ton d<ar ausgewählten und aufgenoromenen Bilder aufgezeichnet»
Es wird also die gesamte Toninformation und ein bestimmter Teil der Videoinformation aufgenommene Bei der Wiedergabe
werden die.simultan.aufgezeichneten Tonspuren so voneinander
getrennt* daß jedem Bild di<s richtig© Tonspur zugeteilt
wird.
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ORIGäNAL INSPECTED
Die orfindungsgemSBe Einrichtung arbeitet mit einer Prazisionsdrohmaschine,
die den Aufzeichnungskopf radial über die rotierende Videoplatte verschiebt. Ein geeignetes
optisches System richtet einen Aufzeichnungsstrahl auf die Plattenoberfleiche, der entsprechend der Videoinformation
moduliert ist. Der Aufzeichnungskopf bewegt sich bei konstanter Plattendrehzahl vorzugsweise kontinuierlich über
die Platte von außen nach innen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Information
spiralförmig aufgezeichnet. Hierzu wird ein Gelenk oder Vibrationsspiegel in der Bahn des Schreibstrahles bzw.
Aufzeichnungsstrahles angeordnet. Während der ersten Umdrehung der Platte wird die Wirkung von Kopf und Spiegel
kumuliert und ein Bild aufgenommen. Bei der nächsten Umdrehung
der Platte wirken Kopf und Spiegel entgegengesetzt, so daß die Bewegung des Kopfes durch die Bewegung des
Spiegels verschoben wird.
Bei Beginn des nächsten Bildes befindet sich der Aufzeichnungsstrahl
im gleichen radialen Abstand wie das Ende des zuvor aufgenommenen Bildes, so daß das nächste Bild kontinuierlich
nach der bereits aufgezeichneten Spur gespeichert werden kann.
Damit man konzentrische, kreisförmige Aufzeichnungsspuren
erhält, wird der Gelenkspiegel zunächst entgegengesetzt der
radialen Bewegung des Kopfes gerichtet und der Aufzeichnungsstrahl
auf einem konstanten Radius solange von der Plattenmitte gehalten, bis eine Kreisspur beendet ist, d.h. über
eine vollständige Plattenumdrehung. Bei der nächsten Umdrehung dor Platte wird keine Information aufgenommen und die
Wirkung von Spiegolbewegung und Kopfbewegung kumuliert sich,
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so daß der Aufzeichnungsstrahl zur nächsten radialen Stellung
weitergeschaltet wird, die von dor vorherigen Spur um einen
bestimmten Abstand getrennt ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine Aufzeichnung mit einer
Reihe konzentrischer Datenringe, wobei joder Ring vorzugsweise
ein ganzes Fernsehbild und außerdem die Toninformation
des aufgenommenen Bildes und auch der weggelassenen Bilder enthält.
Bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Information wird
ein Lesestrahl auf die Plattenoberfläche gerichtet, und zwar
über einen Gelenkespiegel, der mittels einer Servosteuerung
der aufgezeichneten Spur nach einem bestimmten Programm
folgt. Bei Aufzeichnung eines Bildes während einer Umdrehung
wird jede Spur so oft gelesen, daß man einen kontinuierlichen VideoinforFiationsfluß erhält, unabhängig
von der ursprünglich existenten Informationsrate und wobei
die vollständige Toninformation wiedergegeben"wird.
Bei der Aufnahme nur jedes zweiten Bildes wird somit jedes
Bild zweimal wiedergegeben« Entsprechend wird bei Aufzeichnung nur jedes dritten Bildes dieses dritte ,Bild dreinal
wiedergegeben. Das Abstoppen erreicht man dadurch, daß der Losestrahl auf das gewählte Bild "einrastet" und
dienes Bild kontinuierlich liest, während die radiale Bewegung des Lesekopfes? gestoppt ist.
Bei spiralförmiger Aufzeichnung der Information während aufeinanderfolgenden Plattonumdrehungen addiert bzw« subtrahiert
sich die Spicqelbcwegung zn der radialen-Bewegung des Kopfes.
Wenn der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spuren
beispicsleweise 2 μ beträgt«, bewegt sich der Kopf mit einer
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Geschwindigkeit von 1 μ/ΡlattenUmdrehung und außerdem
bewirkt der Spiegel eine radiale Bewegung von mindestens 1 μ de3 Lesestrahles in jeder Richtung.
Die Wiedergabe beginnt, wann der Kopf mit dem Beg-inn eines
Bildes ausgerichtet ist. Dan Bild wird einmal abgelesen, wobei sich die Spiegelbewegung zu der Kopfbewegung addiert.
Nach Beendigung des ersten Bildes befindet sich der Kopf in der Mitte zwischen zwei neboneinanderliegenden Spuren
und der Spiegel wird entgegengesetzt zur Kopfbewegung abgelenkt. Auf den Anfang des bereits wiedergegebenen Bildes
eingerastet, erfolgt ein nochmaliges Ablesen dieses Bildes, wobei der Spiegel in der gleichen Richtung abgelenkt wird,
in der sich auch der Kopf bewegt« Nach Abschluß dieser Bildwiederholunq wird der Kopf mit dem Anfang des nächsten
Bildes ausgerichtet und liest dieses Bild, w'ihrend der
Spiegel weiter in der Richtung der Kopfbewegung abgesenkt wird.
Für die kreisförmig aufgenommen© Information wird der
Spiegel in die Richtung der Kopfbewegung abgelenkt;, bevor
der Kopf die Spur erreicht. Die Spur wird bei 'der Kopfbewegung einmal abgelesen. Die Spur wird nochmals abgelesen,
während der Kopf von der Spur zurückkehrt„ Der
Spiegel wird bei dieser Umdrehung entgegengesetzt zur Kopfbewegung
abgelenkt und kompensiert dadurch die Kopfbewegung, so daß der Lesepunkt während swei Umdrehungen auf
dem gleichen Radlvsn bleibt.
Daraus folgt, daß das Vorfahren und die Einrichtung nacu
der Erfindung die Aufnahme und Wiedergabe von Fernsehinformation
mit größerer Flexibilität und Wirtschaftlichkeit auf Platten erlauben, als dies bei bekannten Systemen mög-
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lieh ist» Die detaillierte Erläuterung der Erfindung erfolgt
unter Bosuqnahme auf die Zeichnung. Darin seigts
Fig. 1 eine schematicche Draufsicht auf eine Scheibe, auf
der die Videoinformation gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aufgezeichnet ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgeraäOen Aufzeichnungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßan Wiedergabe©
inr ich tung ,
Fig. 4 den Verlauf des dem Gelenk-Aufzeichnungssplsgel
zugeführten Steuersignales, damit diasei? in der
Einrichtung nach Fig. 2 kreisförmige Spuren beschreibt,
Fig. 5 den Verlauf des Signales, der der Einrichtung nach
Fig. 3 zur Steuerung des Gelenk-Wiedergabespiegels zugeführt wird,
Fig. 6 eine alternative Plattenform mit spiraliger Aufzeichnung,
Fig. 7 den Signalverlauf zur Steuerung des Spiegels bei
der spiralförmigen Aufzeichnung und
Fig. 8 den Signalverlauf zur Spiegelsteuerung bei der Wiedergabe
der Spiralen.
Gemäß Fig. 1 wird die Videoinforrcation auf einer Platte oder
Scheibe 10 in konzentrischen, kreisförmigen Ringen oder Spuren
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12 aufgezeichnet, die durch einen gleichmttfiicjen Abstand
voneinander getrennt sind. Bei dieser bevorzugten Ausführ
ungs form enthält jede Spur die Videosignalinforroation
eines vollständigen Viäeobildes und auch den gleichzeitig aufgezeichneten Ton von 2 Bildern, das aufgenommene Videobild
und den Ton des unmittelbar vorhergehenden Bildes, dessen Videosignal nicht aufgezeichnet ist. Die erste
InformationssDur wird vorzugsweise in der Nähe des äußeren
Randes der Platte aufgenommene Man kann jedoch auch
von innen beginnen, was auch für άί® Wiedergabe gilt.
Als aweckmäSig hat sich elas Spurbreite von ca«, 1 μ erwiesen mit .einera Sicherheitssband 14 zwischen den Spuren,
das ebenfalls In der Größenordnung von 1 y lieqt. Dor
Mlttanabsfeamd sw©i©r benachbarten- Spuren betragt somit 2 μ."
Dl© bevorzugte Ausfühxungsform betrifft ein Informationsforatat»
bei den; jedes zweite Videobild weggelassen wird.
Man kann jedoch ©weh ander© lafoEsnatlonsformate verarbeiten«,
lf®na man fool dar Aufsahase % Bilder von %<*1 aufeinanderfolgan-=
den. Bildern ®ln©s koatlnial@rl,ieh©n Programmes wealäßt, so
wird bei der Wiedergab© jedes aufgenommene Bild x+l - fach
wiedergegeben ρ damit d©r Fernsehempfänger dem orfordorliaheBi
konstanter» Informationsfluß erhält und damit dem Betrsvphtcarff
bzw. Hörer Bild und Ton In akzeptabler Form geboten werden*.
Jedes aufgenommene Videobild esithlil-b den Ton von x+l Bildern,
die n®ch dem Multiplexverfahren so aufgenommen sind, daS
bei jeder 'Wiedergabe des Videobildes dies s ugehör ige "Tonspur"
wiedergegeben wird«
beim Ausführungsbeispiel imfragekommenden Werte χ
hängen von den Anforderungen an das System und den angewandten
Industrienormen ab. Die Größe des aksoptlerbaren
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Bildflimmerns hangt vor allem von der Toleranz des Systems
und dem Geschir.ack do3 Betrachters ab. Bei 15 Bildern/Sekunde
wird die Fernsehinformation noch nicht sichtbar beeinträchtigt, und auch IO Bildor/Sekunde sind noch akzeptabel.
Abhängig vom wiedersugebenden Bildinhalt kann man auch noch
geringere Bildgoschwiddigkelten'tolerieren.
Bei anderen Anwendungen kann man das Teilbild als elementaren
Informationsschritt betrachten„ Wenn zwei Teilbiider
zu einem" Bild gehören, kann man y Teilbilder von den y+1
aufeinanderfolgenden Teilbildern weglassen, wobei y eine ganze Sahl isst. Bei der Wiedergabe wird jedes Teilbild
y+l-mal wiederholt. Wie oben bereits erwiihnt, enthält das
aufgenommene Teilbild auch den Ton der woggelassenen Teilbilder
wobei beim demultiplexiercn bei jeder Einzelbild-Wiederholung ein anderer Tonabschnitt wiedergegeben wird.
Die Aufzeichnungseinrichtung 20 nach Fig. 2 enthält einen
Aufnahmekopf 223in der bevorzugten Ausfuhrungsform ein
auf eine Flüssigkeitsdämpfung 26 montiertes Mikroskop-.
objektiv 24ο Eine Platte 28 besitzt eine Oberfläche, die
auf dlQ augeführte Energie anspricht und nach dom bekannten
Stand der Technik ausgeführt ist. Die Platte 23 kann z.B. einen sehr dünnen Film 30 einen Metalles mit niedrigem
Schmelzpunkt und hoher Oberflächenspannung aufweisen. Der
Aufnahme- oder Schreib3trahl schmilzt den Film und die Oberflächenspannung IMEt das Metall au kleinen Tröpfchen
verschmelzen, eo daS ein nicht beschichteter Bereich
zurückbleibt. Die Platte 24"wird von einem Rotationselement
32 gedreht, beispielsweise von einem Synchronmotor, der
mit einem Antriebselement 34 für die translatorische Bewegung des Aufnahmekopf es, etwa einer Pr-Üzisionsdrohmaschine,
zus ammanwirk t„
- IO
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Ein vom Antriebaelenant 34 bewegter (nicht gezeigter)
TranslationGschlitten bewegt die Aufnahmeeinrichtung 22
gegenüber der rotierenden Platte 28 in radialer Richtung.
Ein Aufnahmestrahl 36 ist über ftufnahxneschaltungen 38
mit dein aufzunehmenden Videosignal moduliert.» Der modulierte
Strahl 36 geht auf eine Gelenk3spiegelanordnung 4O4, die
den Strahl auf den Aufnahmekopf 23 richtet. Der Clelenkspiegel
wird von einer Steuerschaltung 42 gesteuert, die Eingangssignale vom Rotationsantrieb 32 erhält und Ausgangssignale
auf die Translationssteuerung 34 gibt.
Zur Aufnahme gemäß der Erfindung und der NTSC-Norm werden
somit nur bestimmte Tei'lbilder der genormten 60 Tci!bilder/
Sekunde (30/Sekundo) aufgenommen. Die Ausführungsform nach
Fig. 2 zeichnet die Videoinformation jedes zweiten Videobildes
auf.* Ξπ werden somit, das zweite/, vierte usw. Bild
aufgenommen und die Videoinformation dos ersten„ dritten usw,
Teilbildes weggelassen.
Die Einrichtung nach Fig« 2 spaltet das Eingangssignal ir.
einem Videoteil, der zu einem ersten Videogatter 50 geht,
das von einem 3'!hler 52 gesteuert wird, der in seiner
einfachsten Realisierung zwei in Roihe gescioLtote Fljpflops
umfaßt. Ein getrennter Toneingang geht zu einem ersten Tongatter 54, das ebenfalls vor. ZUhler 52 gesteuert wird.
Die Weiterschaltung der Fiißflops erfolgt durch einen Präziaion3O3zillatar
56. Dieser Oszillator schwingt mit der vertikalen Synchronisationsfrequenz und wird über die Videoeingangsinforrration
durch eine Takt- und Synchronisierschaltung 58 synchronisiert, die vertikale Syiichronisationsimpulne
vorn Vidooeingnngosignal erhält.
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Der Ausgang des Z«ihl©rs 58 schaltet das- Videogatter 50 und
das erste Tongatter 54 abwechselnd ein und aus? während
ein sweites Tongatter 60 von ©Inem komplementären Ausgang
geschaltet wird» Bai zv/ei ersten Impulsen des Oszillators
52 des ersten Bildes ist äer Ausgang des Zählers 52 fclesin
(Null) ο Die Video=- und Äudiosignal© -sind durch Gattes 50 ?
54 gesperrte Das zweite Tongatter- .60 ist jedoch durehgesteuert
und ^dIe Toninformation geht zn einem Verzögerung^=
element 62o Beim dritten trad vierten Impuls ist der Ausgang des Zählers 52 hochgeschaltet und die Gatter 50ρ 54
lassen das Video- und das Tonsignal s-u einem MuItIplexer 64 *
während das awalte Tongatt©r 60 blockiert Ist«
Das Verzögerungsolexnent 62 verzögert das Eingarsgstonsignai
für eine Bildperiode. ma 1/30 Sekunden? doh» während einer
Umdrehung der Platte 28=
Eingang des - Multiplexers 64.sind das komplett© Vidaobild
und sein Tonsignal und des1 verzögerte Tonteil dos vorher=
gehenden Bildes vorhanden DI© Toninformation sowohl für
das gesperrte als auch für das übertragene Bild geh.t dadurch
gleichseitig zum Multiplexer 64^ der dem einsigen Bild
bzv/o der Struktur der VIäeoinfom»ation swei Strukturen Tgev=-
informatIonon hinzufügto Die Tonsignale werden in Multiplexer
64 auf bekannte Weise korablnlarto Das susaramengesetst©
Signal moduliert dem Schreib- oder "Aufseichnungsstrahl
In den &ufnahmesefoaltungen 38o
Zur Verschiebung oder Translation des Aufnahmegerätes 22 in
radialer Richtung gegenüber der rotierenden Platte 28 kommen bekannte Verfahren In Betracht„ In FIg„ 2 sind die
Rotations- und Translationsgcrlite 32,34 so miteinander ver<bunden?
daß das Schreibgerät 22 bei jeder Plattenumdrehung
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um einen bestimmten Schritt in radialer Richtung über die
Platte 28 vorrückt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
bewegt sich das Schreibgerät bei jeder Ur.idrehung um 1 μ
weiter, so daß zwei Umdrehungen zum Verschieben von Spur
zu Spur bei kreisförmiger oder spiraliger Aufnahme erforderlich sind.
Wenn raan den Celenkspiegel 40 anhalten würde, würde der
Schreibstrahl 36 a\if dein Plattenüberzug 3O eine kontinuierliehe,
spiraiige Spur nach bekanntem Stand der Technik und gomüß der Darstellung aufzeichnen, ohne 7vbstand zwischen
den aufeinanderfolgenden Spuren. Wie bereits erwähnt, ist jedoch der Spiegel 40 um eine zur Plattenoberfläche parallele
Drehachse schwenkbar, senkrecht zum Strahl-Platten-Schnittradius, zur radialen Verstellung des Strahles 36 über die
Platte.
Beim Ausführungsbeispiel ist ein Spiegelantrieb 80 mit
einom Ende des Spiegels 80 verbunden und bewirkt eine
Winkelbewegung um den zentralen Drehzapfen 82. Wenn beispielsweise der AntrJäo 82 den Spiegel 80 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn
dreht, wird der Schnittpunkt von Schreibstrahl 36 und Plattenoberfläche 30 nach der äußeren Peripherie
der Platte 28 verschoben.
Wie bereits erwähnt, wird die Videoinformation auf der
Platte entweder in konzentrischen, kreisförmigen Ringen oder Spuren oder in einer kontinuierlichen, spiraligen
Spur aufgenommen, wobei ein vorgegebener Abstand zwischen
den Spuren vorhanden ist. Bei jeder Plattonumdrehung
erh'ilt die Spur Video- und Tonsignalinformation einer
kompletten Videostruktur bzw. eines Videobildes und den
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gleichzeitig aufgenommenen Ton den unmittelbar vorher
aufgenommenen, weggelassenen Bildes (Struktur).
Wie bereits erwähnt, hat sich eine Spurbreite von etwa
1 y und ein Sicher hei tsband zwischen den Spuren von
ebenfalls etwa einem y als zweckmäßig erwiesen. Die
kreisförmige Spur ist in Fig. 1 dargestellt. Dar Mittonabstand
benachbarter Spuren beträgt dabei 2 μ.
Bei der Aus führumjs form nach Fig. 2 dreht sich die Platte
28 mit 1800 Umdrehungen/Minute, go daß 1/30 Sekunden für
die Aufnahme einer Struktur bzw. eines Bildes verfügbar
ist, das ist die Zeit, die nach der NTSC-Norm einem Bild
bzw. einer Struktur zugeteilt ist. Da eine qanzaahlige
Anzahl von Tollbildern erwünscht ist, kann nan mit einer
Rotationsgeschwindigkeit der Platte 28 entsprechend 1 Bild/ Drehung arbeiten.
Bei jeder Umdrehung der Platte 28 verschiebt der 'i'ranslationsantrieb
34 den Schreibkopf 22 in radialer Richtung urn 1 Schritt gegen die Rotationsachse. In der Ausführungsforn»
nach Fig. 2 wird der Schreibkopf 22 bei jeder Plattenumdrehung um 1 μ weiter zur Plattenmitte verschoben.
Zur Aufnahme kreisförmiger Spuren WiIt der Gölcnkspiogel
40 den Schreibßtrahl 36 bei einer bestimmten Umdrehung der
Platte 28 auf einem konstanten Plattenradius. Der Winkel des Spiegels 40 wird vom Winkelantrieb 42 gesteuert, der
über den Oszillator 56 synchronisiert ist.
ilino geeignete Steuorfunktion für den Spiegalantricb zur
konstanten Einhaltung einer radialen Stellung des Schreibstrahles bei dor Aufnahme von Information ist in Fig. 4
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dargestellt. Die Spiegelsteuerung 42 kann eine geeignete
Sägezahnfunktion liefern, wobei der Golenksplegel 40 gegenüber der Zeit und der Winkelstellung der Platte linear
gedreht.wird, zur präzisen Kompensation der Translation
des Schreibkopfes 22*
Bei den oben beschriebenen Informationsformat wird nur
jedes zweite Videobild bzw. jede zweite Videostruktur aufgenoEimen.
Die exakte Stellung des Spiegels 40 ist nur in jenen Zeitsegreenten wesentlich, wenn auf der Platte 28
tatsächlich Information aufgezeichnet wird. Diese Zeitaegmente
sind in Fig. 4 durch Pfeile und die Worte "Struktur Γ "Struktur 2", usw. (Bild 1, Bild 2 usw.) angegeben. Außerdem
sind die Strukturen, in denen Information aufgenommen wird, durch das Wort "Schreiben" (Aufnahme) gekennzeichnet.
Wenn keine Information aufgenommen wird, beispielsweise während des vertikalen Rücklauf Intervalls,, dreht sich der
Spiegel 40 in eine Nullstellung zurück und wartet die Beendigung der Umdrehung ab. 2u Beginn des Schreibvorganges
wird der Schreibstrahl entgegen der,Kopfbewegungsrlchtung
beim Schreiben abgelenkt, so daß die Bewegung aufgehoben
wird. Bei der nächsten Urndrehung wird der Kopf zum Ausgangspunkt
für die nächste kreisförmige Informationsspur verschoben (d.h. auf einen gegenüber der vorhergehenden
Spur um 2 μ kleineren Plattenradius) und dor Spiegel 40
kompensiert wieder bei dor Aufnahme der nächsten kreisförmigen Spur die Kopfbewegung.
Das System nach Fig. 2 arbeitet ohne Rückführung. Die Schließung dor kreisförmigen Spuren hängt ab vom richtigen
Zusammenwirken der Rotations-, Translations- und Cpiegßlantriebe.
Man kann iiuch ein System mit Rückführung mit der
Eigenschaft zuri Ablesen bzw. zur Wiodergabe verwenden.
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Beispielsweise kann man zunächst auf der Platte einen "perfekten"
Kreis ziehen, wobei der Translationsantrieb stillsteht. Jede nachfolgende kreisförmige Spur mit Information
wird dann dadurch erzeugt, daß man einen bestimmten Abstand
von der unmittelbar vorher aufgenommenen Spur einhält.
Bei einer weiteren Ausf(ihrungsform ist eine Fehlererfassungsschaltung
vorgesehen, wobei eine Schaltung zum Lesen nach dem Schreiben am Ende jeder kreisförmigen Spur eine DIskontlnuitMt
im Spurradius am Anfang und am Ende einer bestimmten "Spur signalisiert. Ein geeignetes Korrektursignal
für die Spiege!steuerung kann 2urn Verändern der Spiegelantriobsfunktion
und zur Beseitigung der Diskontinuität abgeleitet werden.
Zum Schreiben einer spiralfömigen Spur nach Flg. 6 wird
die Spiegelantriebsfunktion gemäB Fig. 7 modifiziert. Da der Mittenabstand zwischen den Spuren 2 μ beträgt und da
der Kopf bei jeder Umdrehung um 1 ρ verschoben wird, muß
man während eines Schreibintervalles des Spiegels den Strahl in der gleichen Richtung, in der sich auch der Kopf bewegt,
ablenken. Am Ende der Umdrehung wird der Spiegel dann wieder
in die Nullposition zurückgedreht, solange bis die Kopfbewegung den Kopf in die richtige radiale Stellung zur
Aufzeichnung des nächsten Bildes bringt.
Mit einer alternativen Antriebsfunktion kann man Diskontinuitäten
im Spiegelantrieb vermeiden und den Spiegel während einer Umdrehung, in der nicht geschrieben wird, auf Null
zurückführen. Dies ist in Fig. 4 und 7 in jedem zweiten
Intervall qestrichelt angedeutet.
Fig. 3 zeirTt eine Ausfuhrungsform einer Wiedergabeeinrichtung
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12O für die auf die beschriebene Weise aufgenommene Information.
Die itfiedergabeeinrichtung stitnmt in der Funktion
mit dem Stand der Technik Überein und wird deshalb nicht
detailliert beschrieben.
Eine Videoplatte 128 wird von einem Rotationsantriob 132
gedreht. Ein Wiedergabe oder Loaekopf 122 wird durch einen
Translationsantrieb 134 auf dem Plattenradiua verschoben. Rotations- und Translationsantrieb ähneln denjenigen beim
Schreibvorgangο Ein in den Leseschaltungen 138 erzeugter
Lesastrahl 136 wird Über ein optisches System mit einen
Gelenkapiegel 140 auf den Lesekopf 122 gerichtet. Der Spiegel
trifft dann auf die Platte 128 und auf die auf der Plattenoberfläche 130 aufgenommenen Information. Der modulierte
Strahl 136· wird von der Platfcenoberflache 130 reflektiert
und geht über den gleichen Weer zu den Lese- oder Wiedergabeschaltungen-
138.
Der Lesekopf 122 enthält eine Linse 124 und eine Flüssigkeitsdämpfung
126, die derjenigen des Schreibsystems 20 nach Fig. 2 gleicht. Ebenso wie im Schreibsystem nach Fig.2
wird der Golenkspiegel 140 von einem Strahlstellungaantrieb
142 angetrieben und richtet den unmodulierten bzw. den
modulierten und reflektierten Lenestrahl 136 bzw. 136' auf
den richtigen Radius, der Videoplatte 128, damit er den Datenspuren genau folgt, bzw. in umgekehrter Richtung.
Ein geeignetes Antriebssignal für dio Spiegolsteuerung
wird vom reflektierten und modulierten Strahl 136' abgeleitet.
Der Spiegel 140 kann über geeignete Rückführungsund Servoverfahren beim Lesen auf die Spur "einrasten".
FIr kreisförmige Snuren ist ein geeignetes Antriebssignal
in Fig. 5 und für spiralförmige Spuren in Fig. 8 darge-
- 17 -
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stellt.
Wie bereits erwMhnt, ist die Vidoolnformation entweder
in einer Reihe konzentrischer und kreisförmiger Spuren
enthalten, wobei jede Spur vorzugsweise ein vollständiges,
aufgenommenes Bild (Struktur) umfaßt, oder auf einer kontinuierlichen
Spirale, wobei jede Umdrehung ein aufgenommenes Bild enthalt. Da jedes aufgenommene Bild den
Videoteil eines Bildes und den Tonteil diesen Bildes
und des benachbarten, nicht aufgenommenen Bildes enthält,
zur Versorgung'eines geeigneten Gerätes (beispielsweise
eines normalen Fernsehempfängern) mit einer geeigneten Echtzeitinformation, nuß jedes Bild zweimal abgelesen werden,
bevor das Wiedergabegerät zum nächsten Bild verschoben wird.
Eine Spurschrittschaltung 144 liefert der Strahl3tellungs-
und Spiegelsteuerschaltung 142 ein geeignetes Schrittsrcha.ltsignal,
beispielsweise einen Schrittimpuls * der den Spiegel
140 un einen Winkel weiterstößt, der zur Leitung des Lesestrahles
vom einen aufaenominenen Bild zum nächsten aufgenommenen
Bild weiterleitet. Die Spurschrittschaltung 144 liefert auch ein Steuersignal für die Tondeinultiplexschal-·
tungen, so daß das gewählte Bild vom rlchtiaen Ton begleitet
wird.
Das nächste Bild wird dann genügend oft wiedergegeben, bevor
der Strahl zum nachfolgenden Bild weitergeleitet wird. Die Spurrjchritts-chaltung 144 ist vorzugsweise mit dem
vertikalen Rücklaufsignal synchronisiert. Hierzu ctd ent
ein Tnktnynchronisierer 158, der das aufgenommene Videonignal
erhält und die entsprechenden Synchronisiersignale
herauszieht. -
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BAD ORIGINAL
Der Ausgang dor Loseschaltung 120 wird auf ein geeignetes
Verarbeltungsqer'it gegeben, beispielsweise einen normalen
Fernsehempfänger. Dar Ausgang geht außerdem zu einer Geschwindigkeitßkorrekturachaltung
166, dia mit dem Plattenantrieb
132 (Plattenumdrehung) verbunden ist. Durch Erfassung geeigneter Synchronisiersignale und Deeinfluasung
des Rotationsantriebes 132 kann man das Wiedergabesignal
mit dem abgefragten Synchronisiersignal synchronisieren
und gegen Frequenzvorschiebungen infolge Drehzahlabweichungen der Platte 128 sichern.
Das Antriebssignal für den Spiegel 140 nach Fig. 5 bei kreisförmiger Spur gibt an, daß beim ersten Bild der Spiegel
zunächst in Richtung der Kopfbewegung um einen bestimmten
Schritt verschoben wird. Dann wird der Spiegel 140 in die entgegengesetzte Richtung der Kopfbewegung abgelenkt/ während
ein Bild gelesen und dann wiederholt wird. »Jach Beendigung
der Wiederholung wird der Spiegel wieder in die Richtung der Kopfbewegung weitergentoßen und wShlt die nächste,
konzentrische Spur, so daß sich der Vorgang wiederholt»
Bei der Arbeitsweise nach Fig. 5 befindet sich der Kopf beim
ersten Lesen eines? Bildes in der Mitte zwischen zwei Spuren und die Spiegelbewegung kompensiert die Kopfbewegung exakt,
so daß die kreisförmig«? Spur gelesen wird. Mach den ersten Lesen des Bildes wird der Lesokopf wieder auf die soeben
gelesene Spur zentriert. Der Kopf wird weiter verschoben (translatorisch}und die Kopfbewegung wird wieder durch den
Spiegel exakt kompensiert, bis die Bildwiederholung beendet
ist. Zu diesen Zeitpunkt befindet sich dar Kopf wieder zwischen den Spuren und der Spiegel richtet den
Strahl zur Aufnahme der n-üchnton Spur in die "Richtung dor
Kopfbewegung.
- 19 -
L 0 9 ti ι 0 / 0 7 4 4
BAD ORJGiNAL
■ - 19 -
Bei spiralförmiger Spur beginnt gemäß Fig. 8 eier Lasevorganct,
wenn der Kopf mit der Spur ausgerichtet ist. Der
Spioqel wird surn Lonen eines ganzen Bildes in Ri.chtung der
Kopfbewegung ausgelenkt. Der Kopf bofindet sich su diesen»
Zeitpunkt in der Mitte zwischen zwei benachbarten Spuren und der Spiegel wird zum Anfang dor Spur "gestoßen". Der
Spiegel richtet den Strahl wieder in die Richtung der Kopfbewegung»
während das Bild wiederholt wird und richtet
den Strahl bei dor zweiten Umdrehung weiter, wodurch das
nächste Bild cralG^en wird» Bsi Beginn j«dos neuen Bildes
ißt sonit der Kopf mit der Spur ausgerichtet. Bei der Wiederholung
«ines Bildes befindet sich <kir Konf in der Mitte
zwischen zwei benachbarten Spuren« v
Dei alternativen Ausführungsformen kann man mit Verschiebungen
des Spiegels 140 in dor Größenordnung von hundertstel
oder sehnte! inra arbeiten» D&ösg Flexibilität wird siura
"einrasten" auf di« Spur bei Vibrations- und Stoßainv/irkungen
auf das System benötigt, die sonst zur radialen Eeiativbewegungen"dieser
Größe zwischen Kopf und Platte führein könnten.
Die zur Verarbeitung jedes zweiten Videobildes bzw, jeder
zweiten Videostruktur beschriebenen Ausführungsbeispiele
kommen auch SrUr andere Informations formate in Betracht. Wenn
beispielsweise beim Aufzeichnen κ Bilder von x+1 Bildern
eines kontinuierlichen Programmes woggelassen werden, liefert bei der Wiedergabe jedes aufgenommene Bild, wenn es x+1—
mal wiedergegeben wird, den erforderlichen, konstanten Informations
flußf, den beispielsweise ein normaler Fernsehempfänger
benötigt, Dair.it ist Bild und Ton akzeptabel wiedergegeben
und din- Ioninformation der v?eggelasnerien Bilder wird
so aufgenonmon, daß eine Videostruktur bzw. ein Bild bei der
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BAD ORIGINAL
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VJiedergabe von don verschiedenen Tonstrukturen begleitet
wird. Eine gewisse Wiederholung der Tonstrukturen lSßt
«3ich noch tolerieren.
Beim Verfahren und der Einrichtung gemäß der Erfindung
kann man somit auf einer Videoplatte gegebener Größe/ die
mit einer bestimmten Geschwindigkeit läuft, eine größere
Prograinmenge aufnehmen und auch wiedergeben. Vorteilhaft
ist ©ine Ausführungsform, bei der jedes zweite Fernsehbild
bzw. jede' zweite Videostruktur und der Ton sowohl der aufgezeichneten als auch der weggelassenen Bilder aufgezeichnet
werden.
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