DE3851779T2 - Gerät zum Wiedergeben von Videosignalen. - Google Patents

Gerät zum Wiedergeben von Videosignalen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum wiedergeben von Videosignalen von Signalaufzeichnungsmedien wie Videoplatten oder Magnetbändern, und insbesondere ein Videosignal-Wiedergabegerät, das mit einem Bildspeicher für spezielle Wiedergabe wie Standbildwiedergabe oder Schnellwiedergabe ausgerüstet ist.
  • Bei Laserplattenspielern, in denen optische Videoplatten als Signalaufzeichnungsmedien verwendet werden, spurt ein Laserstrahl spiralförmig die Signalaufzeichnungsfläche der Platte vom inneren Umfang in Richtung auf den äußeren Umfang zur Signalwiedergabe ab. Es gibt zwei Typen optischer Platten zum Gebrauch als Signalaufzeichnungsmedien in Laserplattenspielern im Hinblick auf das Signalaufzeichnungsverfahren:
  • CAV(constant angular velocity; konstante Winkelgeschwindigkeit)-Platten, bei denen die Videosignale mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit für zwei Halbbilder pro Umdrehung der Spur aufgezeichnet sind, und CLV(constant linear velocity; konstante Lineargeschwindigkeit)-Platten, bei denen die Videosignale mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit aufgezeichnet werden.
  • Bei der CAV-Platte werden Videosignale für ein Vollbild pro Umdrehung aufgezeichnet, und die Synchronsignale, die in den Videosignalen enthalten sind, sind auf einer radialen Linie angeordnet. Dementsprechend kann ein Standbild einfach dadurch wiedergegeben werden, daß der Aufnehmer um eine Spur in Richtung auf den Innenumfang der Platte jedesmal dann zurückspringt, wenn das Vertikalsynchronsignal für ein bestimmtes ungerade numeriertes Halbbild wiedergegeben wird, wobei die Platte mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, beispielsweise mit 1800 Umdrehungen pro Minute.
  • Bei der CLV Platte sind jedoch die Synchronsignale auf einer Spiralspur mit gleichen Abständen aufgezeichnet und nicht in Radialrichtung der Platte ausgerichtet, so daß selbst wenn der Aufnehmer um eine Spurumdrehung jedesmal dann zurückspringt, wenn das Vertikalsynchronsignal für ein spezielles ungerade numeriertes Feld wiedergegeben wird, der spezielle Abschnitt der Spur nicht immer wiedergegeben wird.
  • Dementsprechend wurde ein Videoplattenspieler vorgeschlagen, der dazu geeignet ist, ein Standbild von der CLV- Platte wiederzugeben durch wiederholtes Veranlassen des Aufnehmers zum Sprung von einer ersten Position in eine zweite Position, die der ersten Position um etwa ein Vollbild vorausgeht, während die erste und die zweite Position erfaßt werden, um so intermittierend die Signale des einen Vollbildes, das im Spurabschnitt der zweiten Position bis zur ersten Position aufgezeichnet ist, wiederzugeben (siehe JP-A-58139577).
  • Dieser vorgeschlagene Videoplattenspieler erfordert jedoch eine komplexe Schaltung zur Erfassung der ersten und der zweiten Position. Desweiteren verursacht der Sprungvorgang des Aufnehmers für die Standbildwiedergabe Diskontinuitäten des Farb-Subträgers, der basierend auf dem Farbburst vorbereitet wird, der aus dem reproduzierten Videosignal abgeleitet wird, was Anlaß zu dem Problem gibt, daß ein Farbverlust im wiedergegebenen Bild auftritt.
  • Mit dem Fortschritt der Videospeichertechnik in den letzten Jahren wurden andererseits kostengünstige Bildspeicher entwickelt, die in der Lage sind, Videosignale für ein Vollbild zu speichern. Die Verwendung solcher Bildspeicher bei Videoplattenspielern wurde erforscht, um verschiedene Modi spezieller Wiedergaben zu realisieren.
  • Bei den Bildspeicher-Anwendungstechniken, die bislang allgemein bekannt sind, wird die Periode des Einschreibens von Videosignalen in den Bildspeicher und die Periode des Auslesens der Signale (im Folgenden als "Schreib-Lese-Periode") bei beiden auf das 262,5-fache der Zeilenperiode d. h. eine Horizontalsynchronsisationsperiode H eingestellt, so daß die Anwendung des Bildspeichers bei Videoplattenspielern das folgende Problem mit sich bringt.
  • Wenn Videosignale für ein Halbbild in den Bildspeicher mit einer Periode von 262,5H eingeschrieben werden und anschließend wiederholt aus dem Speicher mit der Periode von 262,5H ausgelesen werden, um beispielsweise ein Standbild wiederzugeben, enthält die Schreib-Lese-Periode den Bruchteil von 0,5H, was somit am Übergang der Halbbilder die Periode der Horizontalsynchronsignale, die in den wiederzugebenden Videosignalen enthalten sind, stört und Schräglauf erzeugt.
  • Mit Bezug auf die Fig. 4(b) kann der Farb-Subträger entsprechend den Videosignalen von der ersten H bis zur 262sten H in dem Feldspeicher mit Bezug auf die Gesamtperiode jeder Welle gespeichert werden, jedoch wird der hintere Abschnitt der letzten Welle des Farb-Subträgers, der dem Videosignal der 263sten H entspricht, nicht im Speicher gespeichert. Wenn dementsprechend die Videosignale wiederholt aus dem Bildspeicher ausgelesen werden, wird der Farb-Subträger an dem mit N in Fig. 4(b) gekennzeichneten Abschnitt diskontinuierlich, was in einem Farbverlust resultiert.
  • Um dieses Problem zu lösen wurde ein Videoplattenspieler vorgeschlagen, der mit einer hochempfindlichen Servoschaltung versehen ist, die in der Lage ist, einen in den Synchronsignalen aufgrund des Springens enthaltenen Zeitachsenfehler aufzunehmen und die ausgelegt ist, eine Diskontinuität, die im Farbburst auftritt, zu erfassen, um das Ausgangssignal an die Anzeigeeinheit, basierend auf dem Erfassungs-Signal zu verzögern ("TV Gijutsu (TV-Techniques)", Januar 1987, Seiten 96 bis 100). Der Videoplattenspieler hat jedoch das Problem des Erfordernisses einer komplexen Schaltung zur Erfassung der Diskontinuietät des Farbbursts.
  • Ein Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4178607 bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Videosignal-Wiedergabegerätes wie eines Videoplattenspielers mit einem Halbbildspeicher mit einer Schreib-Lese-Periode, die auf einen geeignet ausgewählten Wert anders als den konventionellen Wert von 262,5H eingestellt ist, um jede Diskontinuität in den Videosignalen für spezielle Bildwiedergaben zu vermeiden, wobei dieses Gerät somit die spezielle Wiedergabe von Bildern mit hoher Qualität, frei von Schräglaufverzerrungen, Farbverlusten od. dgl. realisiert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ermöglichung des Auslesens von Vidoesignalen aus dem Bildspeicher ohne irgendeine Störung in der Periode der Synchronsignale, die in den Videosignalen enthalten sind, während die Kontinuität des Farbbursts sichergestellt wird, um Spezialwiedergaben wie Standbildwiedergabe ohne Farbverlust oder Störungen im Wiedergabebild zu realisieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Videosignal-Wiedergabegerätes der obengenannten Art, wobei Videosignale mit genau derselben Periode eingeschrieben und aus dem Bildspeicher gelesen werden können, so daß das Gerät im Modus änderbar ist, beispielsweise vom normalen Wiedergabemodus zur Standbildwiedergabe, ohne Störungen in den Bildern zu verursachen.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Gerät gelöst, das in Anspruch 1 definiert ist; die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Entwicklungen der Erfindung.
  • Das Videosignal-Wiedergabegerät gemäß der Erfindung ist mit einem Bildspeicher versehen und dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignal-Schreib-Lese-Periode T für den Bildspeicher auf einen Wert eingestellt wird, der die Farbhilfsträgerperiode, multipliziert mit einer ganzen Zahl ist und die ebenfalls die Horinzontalsynchronperiode, multipliziert mit einer ganzen Zahl ist, wobei sich der Wert in einem möglichen Umfang der Periode eines Halbbildes nähert.
  • Um ferner Bildstörungen bei einem Wechsel des Modus zu vermeiden, umfaßt das erfindungsgemäße Gerät einen Schreibadreßzähler und einen Leseadreßzähler, die aufgrund des Taktsignals von einer gemeinsamen Taktsignalquelle betreibbar sind und die mit ihren Ausgangsanschlüssen mit einer Speicherschaltung verbunden sind, so daß Videosignale unter Steuerung durch diese Zähler in den Bildspeicher eingeschrieben und aus ihm ausgelesen werden können.
  • Entsprechend einem Schreibadreßsignal, das von dem Schreibadreßzähler geliefert wird, und einem Leseadreßsignal, das von einem Leseadreßzähler gesendet wird, schreibt und liest der Speicher die Signale mit derselben Periode. Somit kreuzt das Schreibadreßsignal das Leseadreßsignal auf derselben Zeitachse nicht, um Bildstörungen bei einem Moduswechsel zu vermeiden.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus eines Videoplattenspielers,
  • Fig. 2(a), (b), (c) und (d) sind Zeitablaufdiagramme des Signalschreibbetriebs einer Speicherschaltung,
  • Fig. 3(a) und (b) sind Zeitablaufdiagramme des Signallesevorgangs der Speicherschaltung,
  • Fig. 4(a) ist ein Signalverlaufsdiagramm des Farbhilfsträgers einer erfindungsgemäßen Schaltung,
  • Fig. 4(b) ist ein Signalverlaufsdiagramm eines Farbhilfsträgers einer bekannten Schaltung,
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Schreib- Lese-Steuerschaltung,
  • Fig. 6(a), (b), (c) und (d) sind Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung des Signal-Schreib-Lese-Vorgangs der Speicherschaltung für Langsamwiedergabe und
  • Fig. 7(a), (b) und (c) sind Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung des Nachteils des Lesevorgangs einer bekannten Schaltung.
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Videoplattenspielers des CLV- Typs gemäß der Erfindung.
  • Eine Aufnehmervorrichtung 2 zur Wiedergabe von Videosignalen von einer Platte 1 umfaßt einen Aufnehmer mit einem optischen System und radial zur Platte bewegbare Aufnehmer- Transportmittel (nicht dargestellt), um die Signalaufzeichnungsfläche abzuspuren.
  • Die Aufnehmervorrichtung 2 umfaßt elektromagnetische Treibermittel (nicht dargestellt) zum Springen des Aufnehmers für spezielle Wiedergabe. Die elektromagnetischen Antriebsmittel umfassen einen Magnet, der auf einer bewegbaren Anordnung einschließlich des Aufnehmers etc. vorgesehen ist, eine Spurspule, die um die bewegbare Anordnung vorgesehen ist, zum Antreiben des Magneten in der Spurrichtung, wie allgemein bekannt ist. Eine Sprungsteuerschaltung 8 ist mit der Aufnehmervorrichtung 2 verbunden. Die Schaltung 8 bereitet Sprungpulse vor, die hinsichtlich der Pulsbreite und der Periode spezifiziert sind, und gibt die Pulse an die elektromagnetische Antriebsvorrichtung für Spezialwiedergabe ab.
  • Eine Hauptsteuerschaltung 9 umfaßt einen Mikrocomputer zum gemeinsamen Steuern des Betriebs des Videoplattenspielers.
  • Das reproduzierte Signal V&sub0; von der Aufnehmervorrichtung 2 wird durch eine Demodulatorschaltung 3 in ein zusammengesetztes Videosignal demoduliert, das dann an eine Speicherschaltung 11 abgegeben wird, die von einer Steuerschaltung 7 zum Schreiben und Lesen gesteuert wird.
  • Das von der Demodulatorschaltung 3 erzeugte Videosignal V&sub1; und das Videosignal V&sub2; von der Speicherschaltung 11 werden entsprechend den zwei Eingangsanschlüssen eines Wechselschalters 10 zugeführt, der von der Hauptsteuerschaltung 9 gesteuert wird.
  • Der Schalter 10 wird für Spezialwiedergabe umgeschaltet, wenn beide Videosignale vor V&sub1; und vor V&sub2; einander in der Phase übereinstimmen, und wählt das Ausgangssignal V&sub2; von der Speicherschaltung 11 während des Springens. Zu einer geeigneten Zeit nach der Beendigung des Springens wählt der Schalter das Ausgangssignal V&sub1; von der Demodulatorschaltung 3. Das ausgewählte Signal wird einer Anzeige zugeführt.
  • Die Speicherschaltung 11 umfaßt einen Halbbildspeicher 5, einen A/D-Wandler 4, der dem Speicher vorausgeht, und einen D/A-Wandler 6, der dem Speicher folgt.
  • Der A/D-Wandler 4 tastet das Ausgangssignal V&sub1; der Demodulatorschaltung 3 beispielsweise mit der dreifachen Frequenz des Farbhilfsträgers (etwa 3,58 MHz) ab, um das Signal in ein Digitalsignal D&sub1; zu wandeln, das in den Bildspeicher 5 an einer speziellen Adresse gemäß einem Adreßsignal A von der Schreib-Lese-Steuerschaltung 7 eingeschrieben wird.
  • Fig. 2(a) zeigt schematisch die Adreßverschiebung des Adreßsignals. Die Schreib-Lese-Periode T wird auf einen Wert eingestellt, der 59.605 · die Farbhilfsträgerperiode t, die in Fig. 2(b) dargestellt ist, ist und die 262 mal die Horizontal-Synchronsignalperiode H ist, die in Fig. 2 (c) dargestellt ist.
  • Die Schreib-Lese-Periode T wird aus dem folgenden Grund auf den obengenannten Wert eingestellt.
  • Zunächst wird das Erfordernis des Aufrechterhaltens der Kontinuität des Farbhilfsträgers betrachtet. Wie oben genannt, wird das zusammengesetzte Videosignal mit einer Frequenz F0 abgetastet, d. h. dreimal die Frequenz Fs (3,58 MHz) des Farbhilfsträges. Da die Beziehung
  • F0/Fs = 3
  • besteht, muß die Anzahl von Wiederholungen des Abtastens, N, innerhalb einer Zyklusperiode in Übereinstimmung mit der Schreib-Lese-Periode T 3 multipliziert mit einer ganzen Zahl sein.
  • Als nächstes wird die Kontinuität der Horizontalsynchronsignale berücksichtigt. Das NTSC System hat die folgende Beziehung zwischen dem Farbhilfsträger Fs und der Horizontalsynchronfrequenz Fh.
  • Fs = Fh/2 · 455.
  • Dementsprechend ist die Anzahl von Abtastwiederholungen, n, innerhalb einer Horizontalabtastperiode H durch die folgende Gleichung gegeben.
  • n = F0/Fh = 455/2 = F0/Fs = 1365/2.
  • Somit können die Horizontalsynchronsignale kontinuierlich sein, wenn die Abtastwiederholungszahl N innerhalb einer Zyklusperiode auf 1365, multipliziert mit einer ganzen Zahl, eingestellt ist.
  • Die Zahl der Abtastwiederholungen, M, innerhalb einer Halbbildperiode (262,5H) ist durch die folgende Gleichung gegeben.
  • M = F0/Fh · 262.5 = 179156.25.
  • Es folgt somit, daß, wenn die Abtastwiederholungszahl N 3 mit einer ganzen Zahl multipliziert ist, es auch 1365 multipliziert mit einer ganzen Zahl ist und ferner ein ganzzahliger Wert ist, der im größtmöglichsten Ausmaß nahe an 179156,25 liegt, sowohl für den Farbhilfsträger als auch für die Horizontalsynchronsignale die Kontinuität sichergestellt werden kann, wobei das Signalformat des NTSC-Systems im allgemeinen akkurat gehalten wird. Der Wert für N, der das obige Erfordernis erfüllt, ist beispielsweise 178.815 oder 180.180. Wenn die Abtastwiederholungswahl N 178.815 betragt, ist die Schreib-Lese-Periode T 262H. Wenn die Zahl N 180.180 ist, ist die Periode T 264H.
  • Wenn die Schreib-Lese-Periode T auf 262H eingestellt ist, werden Adreßsignale A für die erste bis 178.815te Adresse von der Steuerschaltung 7 an den Bildspeicher 5 gegeben, wodurch Videosignale innerhalb einer Halbbildperiode in den Bildspeicher 5 als Standbildsignale geschrieben werden, wie in Fig. 2(d) dargestellt ist.
  • Wenn ein Standbild durch wiederholtes Auslesen der Videosignale V&sub2; aus dem Bildspeicher 5, der die Videosignale für etwa eine Halbbildperiode auf diese Weise, wie in Fig. 3a und 3b dargestellt ist, enthält, ist die Leseperiode T auf 262H eingestellt.
  • Folglich bleiben die Horizontalsynchronsignale PH, die in den zusammengesetzten Videosignalen enthalten sind, frei von Störungen in der Zeitspanne beim Übergang der Halbbilder, wie aus Fig. 2(c) ersichtlich ist, und sie sind folglich mit einer konstanten Periode H erhältlich. Wie die Figuren 2(b) und 4(a) zeigen, ist ferner der Farbhilfsträger mit einer konstanten Periode t erhältlich, ohne am Halbbildübergang diskontinuierlich zu werden. Als Resultat kann eine Spezialwiedergabe ohne Schräglauf, Farbverlust od. dgl. realisiert werden.
  • Die Vertikalsynchronperiode der Videosignale, die an die Anzeige zu liefern sind, beträgt ursprünglich 262,5 H, ist jedoch bei dem oben beschriebenen Videoplattenspieler 262H, folglich mit einem Fehler von 0,5H. Bei gewöhnlichen Anzeigen arbeitet jedoch eine Phasenverriegelung, falls der Fehler innerhalb des Bereichs von wenigen H ist, so daß normale Bilder wiedergegeben werden, wie allgemein bekannt ist, so daß der obenbeschriebene Fehler kein Problem mit sich bringt.
  • Im Fall des in Fig. 1 dargestellten Videoplattenspielers ist die Vertikalsynchronperiode (262H) der Videosignale V&sub2; des Bildspeichers 5 unterschiedlich von der Vertikalsynchronperiode (262,5H) der Videosignale V&sub1; von der Demodulatorschaltung 3, so daß die Wartezeit, bevor die Synchronsignale der Videosignale V&sub1; und V&sub2; nachdem Umschalten des Schalters 10 in Phase miteinander übereinstimmen, deutlich vermindert ist. Dies führt zu dem Vorteil der Ermöglichung eines schnellen Moduswechsels.
  • Es ist offensichtlich, daß derselbe Vorteil, der oben beschrieben wurde, erreicht werden kann, wenn T 264H ist.
  • Fig. 5 zeigt ein spezielles Beispiel des Aufbaus der Schreib-Lese-Steuerschaltung 7.
  • Die Steuerschaltung 7 umfaßt einen Schreibadreßzähler 13 und einen Leseadreßzähler 14, denen beiden ein Taktsignal Q (beispielsweise mit einer Frequenz von etwa 10,74 MHz) von einem gemeinsamen Signalgenerator zugeführt werden, einen Selektor 15, der beide Ausgaben der beiden Zähler 13, 14 an den Adreß-Eingangsanschluß der Speicherschaltung 11 nach Zeitteilungs-Multiplexen oder eine der Ausgaben selektiv dem Eingangsanschluß zuführt, und eine Zeitsteuerschaltung 16 zur Steuerung der Umschaltung des Selektors 15.
  • Der Schreibadreßzähler 13 zählt Taktsignalpulse Q, während er mit einem Rückstellsignal P zurückgesetzt wird, um ein Schreibadreßsignal W mit einer speziellen Periode T (z. B. 262H) zu erzeugen. Der Leseadreßzähler 14 zählt Taktsignalpulse Q während er durch Selbstrückstellung aufgrund von Überlauf zurückgestellt wird, um ein Leseadreßsignal R mit derselben Periode wie die spezielle Periode T zu erzeugen.
  • Bekannte Videoplattenspieler sind mit einem Schreibadreßzähler und einem Leseadreßzähler ausgestattet, die durch getrennte Takte betrieben werden, so daß die Schreibperiode T&sub1; und die Leseperiode T&sub2; für den Speicher nicht in strikter Übereinstimmung sind. Wenn beispielsweise die Leseperiode T&sub2; kürzer ist als die Schreibperiode T&sub1;, wie in Fig. 7(a) dargestellt ist, schneidet eine Schreibadresse W eine Leseadresse R zum dargestellten Zeitpunkt X, so daß das Schreiben in den Speicher anschließend nicht vor dem Lesen aus dem Speicher erfolgt.
  • Im dargestellten Fall geht das Schreiben des Videosignals A für eine Halbbildperiode, die in Fig. 7(b) dargestellt ist, dem Lesen voraus, jedoch hinsichtlich des Videosignals B erfolgt das Lesen vor dem Schreiben des zweiten Halbabschnittes hinter dem Zeitpunkt X, mit dem Ergebnis, daß das Videosignal A für das vorhergehende Halbbild ausgelesen wird, wie in Fig. 7(c) dargestellt ist. Wenn dementsprechend das Videosignal B der Fig. 7(b) in den Speicher als Standbildsignal eingeschrieben wird, wenn der normale Wiedergabemodus auf den Standbildwiedergabemodus umgeschaltet wird, wird das Bild zeitweilig gestört, wenn das Videosignal aus dem Speicher ausgelesen wird.
  • Bei der Schreib-Lese-Steuerschaltung 7 gemäß der Erfindung, die in Fig. 5 dargestellt ist, werden jedoch beide Adreßzeiger 13, 14 basierend auf dem gemeinsamen Taktsignal Q betrieben, selbst wenn Videosignale eingeschrieben bzw. aus dem Speicher 11 zur gleichen Zeit ausgelesen werden. Dies verhindert die Wahrscheinlichkeit, daß das Schreib-adreßsignal W und das Leseadreßsignal R einander auf der Zeitachse überschneiden, was folglich zu einem Moduswechsel ohne Bildstörungen führt.
  • Fig. 6 zeigt den Betrieb des Videoplattenspielers der Fig. 5 für Langsamwiedergabe.
  • Für das Signal schreiben wird der Speicherschaltung 11 ein Schreibbefehlssignal gegeben, das in Fig. 6(d) dargestellt ist (Rücksetzsignal P an den Schreibadreßzähler), und ferner das Schreibadreßsignal W mit der Periode T, das in Fig. 6(a) dargestellt ist, und Videosignale Va, Vb . . . für eine Halbbildperiode, die in Fig. 6(b) dargestellt sind, werden in den Bildspeicher mit einer Periode S (S=3T) eingeschrieben.
  • Wie ferner aus Fig. 6(c) ersichtlich ist, werden die Videosignale wiederholt aus dem Halbbildspeicher mit der Periode T in Übereinstimmung mit dem Leseadreßsignal R mit der Periode T ausgelesen, um Bilder im Langsammodus mit den ausgelesenen Videosignalen Va, Va, Va, Vb, . . . wiederzugeben.
  • In diesem Fall schneiden sich das Schreibadreßsignal W und das Leseadreßsignal R miteinander auf der Zeitachse nicht, wie in Fig. 6(a) dargestellt ist, so daß keine Störungen in den wiedergegebenen Bildern auftreten.
  • Der Aufbau des Gerätes ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann durch den Fachmann verschiedentlich modifiziert werden, ohne den Umfang der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
  • Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auf Videobandrekorder angewandt werden. In diesem Fall werden zusammengesetzte Videosignale aus den Signalen eines Magnetkopfes aufbereitet und der Speicherschaltung 11 in Fig. 1 zugeführt.

Claims (6)

1. Gerät zur Wiedergabe von Videosignalen unter Verwendung von Zeilensprungabtastung mit einer ungeraden Anzahl von Zeilen mit Signallesemitteln zur Wiedergabe von Videosignalen von einem Aufzeichnungsmedium, einem Teilbildspeicher (5) zum Einschreiben eines Teilbilds der Videosignale, die von den Signallesemitteln wiedergegeben wurden, und einer Schaltung (7) zum Steuern des Einschreibens in den Teilbildspeicher (5) und zum Auslesen daraus, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die Videosignale-Schreib-Lese-Zeitspanne T für den Teilbildspeicher (5) auf einen Wert eingestellt ist, der sowohl ein ganzzahliges Vielfaches der Farb-Hilfträgerperiode und ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontalsynchronisationsperiode H ist, wobei die ganzzahligen Vielfachen so ausgewählt sind, daß der Wert so nah wie möglich an der standard-Teilbildperiode liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Videosignal-Schreib-Lese-Periode T für den Teilbildspeicher (5) auf 262 H eingestellt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Videosignal-Schreib-Lese-Periode T für den Teilbildspeicher (5) auf 264 H eingestellt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Schreib-Lese-Steuerschaltung (7) einen Schreibadreßzähler (13) und einen Leseadreß-Zähler (14) aufweist zum Zählen von Taktsignalpulsen einer gemeinsamen Taktsignalquelle zur Erzeugung eines Schreibadreßsignals bzw. eines Leseadreß-Signals, und wobei das Schreibadreß- Signal und das Leseadreß-Signal einer Speicherschaltung (11) mit dem Teilbildspeicher (5) zugeführt werden.
5. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Signalaufzeichnungsmedium eine optische Platte (1) ist und wobei das Signal-Lesemittel eine optische Aufnahmevorrichtung (2) ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Signalaufzeichnungsmedium ein Magnetband ist und das Signallesemittel eine Magnetkopfvorrichtung ist.
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