Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeichnung von Videoinformationssignalen auf
eine Videoplatte, bei welchem aufeinanderfolgende Videobilder aufgenommen werden und wenigstens
jedes zweite Videobild nicht aufgezeichnet wird, auf eine derart hergestellte Videoplattenaufzeichnung
und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei ein Plattenteller eine Videoplatte trägt,
eine Schreibeinrichtung einen Arm enthält, der gegenüber dem Plattenteller in radialer Richtung bewegbar
ist und einen modulierten Energiestrahl zur Informationsaufzeichnung auf der Platte liefert und
wobei eine Steuerungseinrichtung im Schreibarm den Energiestrahl in radialer Richtung ablenkt.
Ein derartiges Verfan/en ist z. B. durch die DT-AS
1285 5U8 bekanntgeworden. Dort wird beim Aufzeichnen jedes zweite Videobild unterdrückt und bei
der Wiedergabe jedes aufgezeichnete Videobild zweimal gelesen. Die Toninformation der unterdrückten
Videobilder geht verloren.
Weiter ist durch die DT-AS 1 214719 ein Verfahren
bekannt, bei welchem nur jedes zweite Videobild auf ein Magnetband aufgezeichnet und bei der Wiedergabe
zweimal gelesen wird.
ίο Schließlich ist durch die US-PS 3 371 156 eine Anordnung
bekanntgeworden, bei welcher die Toninformation jeder Zeile eines Fernsehbildes aus der Gesamtinformation
herausgezogen, zusammengefaßt und in einem informationsfreien Teil des Videosignalzuges,
wie dem Austastintervall, gespeichert wird.
Es sind Systeme bekannt, die die Aufnahme und Wiedergabe von Signalen mit Videofrequenz auf Platten,
Bändern und anderen Medien gestatten. Derartige Systeme arbeiten unter anderem mit optischer
Aufzeichnung auf lichtempfindlichen Medien, Elektronenstrahlaufzeichnung
auf theiiiioplastischen Flächen und so weiter, oder bewirken aui andere Weise
eine reproduzierbare Aufzeichnung der Videoinformation.
Ganz allgemein kann man die bekannten Systeme einteilen in solche mit photographischen Flächen und
mit Flächen, die auf einen Elektronenstrahl ansprechen, in solche mit magnetischer Aufzeichnung und
in solche, bei denen wie bei der vorliegenden Erfindung die Energie eines Strahles eine irreversible Veränderung
der Oberfläche bewirkt und dadurch die Information aufzeichnet.
Bei der Aufnahme von Videoinformation auf Platten kann man die hochfrequente Information entweder
spiralförmig auf rotierenden Platten aufzeichnen, wobei der Aufnahmekopf bzw. der Wiedergabekopf
bei der Wiedergabe in radialer Richtung verschoben wird. Auch kann, bisher allerdings nicht zur Speicherung
von Videoinformation, die Datenaufzeichnung in konzentrischen Kreisspuren auf der Platte erfolgen.
Damit ein solches Speicherelement beispielsweise füi die Unterhaltungselektronik geeignet ist, muß die
Videoplatte eine ausreichend große Programm-Menge in reproduzierbarer Form speichern können.
Die bei gegebener Plattengröße speicherbare Gesamtinformation ist begrenzt durch den Plattendurchmesser,
die Breite der Aufzeichnungsspur und durch die lineare Datendichte, die das System aufnehmen
bzw. wiedergeben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Informationsform zu schaffen, welche nicht nur
eine erhebliche Vergrößerung der Länge von Videoprogramm auf einer Videoplatte akzeptabler Größe
ergib., sondern auch das Speichern der vollständigen Toninformation des Videoprogrammes innerhalb der
Informationsform ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
a) daß χ Videobilder aufgenommen werden,
b) daß aus diesen χ Videobildern die Toninformationsteile
herausgezogen werden,
c) daß die herausgezogenen Toninformationsteile gespeichert werden,
d) daß das nachfolgende Videobild aufgenommen wird,
e) daß aus diesem nachfolgenden Videobild der Toninformationsteil herausgezogen wird.
f) daß die gespeicherten Tomniormationsteilc der
ν Videobilder mit dem Toninformationsteil des nachfolgenden Videobildes gemischt werden,
und
g) daß der Videoinformationsteil des nachfolgenden Videobildes gleichzeitig mit den gemischten
Toninformationsteilen der χ Videobilder und des nachfolgenden Videobildes aufgezeichnet wird,
wobei χ eine ganze Zahl, vorzugsweise I oder 2. ist.
Weiterbildungen der Erfindung, insbesondere zweckmäßige VViedergabcverfahren. Videoplattenaufzeichnungen
und Vorrichtungen zur Aufzeichnung ersehen sich aus ilen Ansprüchen 2 bis 15.
Die Videoinformation wird entweder nacheinander in konzentrischen, kreisförmigen Spuren oder kontinuierlich
in einer spiralförmigen Spur aufgenommen. Dabei wird jedoch nicht die gesamte in einer Fernseh-
l Il ICIIIl-IIl. IIIIV'II
.gc„.v
sondern lediglich ein Bild von mehreren aufeinanderfolgenden Fernsehbildern.
So kann man sowohl bei kreisförmiger als auch bei spiralförmiger Aufzeichnung nur jedes zweite Videobild
aufzeichnen, wodurch sich der zur Datenspeicherung erforderliche Speicherraum auf die Hälfte reduziert
bzw. der Programminhalt einer bestimmten Speicherplatte verdoppelt wird. Dabei wird vorzugsweise
je Umdrehung der Videoplatte jeweils ein Videobild mit Videoinformationsteil und zugehörigen
Toninformationsteilen aufgezeichnet. Jedes aufgezeichnete Videobild wird dann zweimal wiedergegeben,
wobei man ein Signal erhält, das sich von dem aufgenommenen Signal praktisch nicht unterscheidet
und das auf einen normalen Fernsehempfänger gegeben werden kann.
Damit der zu den nicht aufgezeichneten Videobildern gehörige Ton nicht verlorengeht, wird dieser
gleichzeitig mit dem Ton der ausgewählten und aufgezeichneten Videobilder aufgezeichnet. Es wird also
die gesamte Toninformation und ein bestimmter Teil der Videoinformation aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe
werden die simultan aufgezeichneten Tonspuren so voneinander getrennt, daß jedem Bild die richtige
Tonspur zugeteilt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet mit einem Präzisionsantrieb, der den Aufzeichnungskopf
radial über die rotierende Videoplatte verschiebt. Ein geeignetes optisches System richtet einen Aufzeichnungsstrahl
auf die Plattenoberfläche, der entsprechend der Videoinformation moduliert ist. Der Aufzeichnungskopf
bewegt sich bei konstanter Plattendrehzahl vorzugsweise kontinuierlich über die Platte
von außen nach innen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Information spiralförmig aufgezeichnet. Hierzu wird
ein Lenk- oder Vibrationsspiegel in der Bahn des Aufzeichnungsstrahles angeordnet. Während der ersten
Umdrehung der Platte wird die Wirkung von Kopf und Spiegel kumuliert und ein Bild aufgenommen.
Bei der nächsten Umdrehung der Platte wirken Kopf und Spiegel entgegengesetzt, so daß die Bewegung
des Kopfes durch die Bewegung des Spiegels ausgeglichen wird.
Bei Beginn des nächsten Bildes befindet sich der Aufzeichnungsstrahl im gleichen radialen Abstand
wie das Ende des zuvor aufgenommenen Bildes, so daß das nächste Bild kontinuierlich nach der bereits
aufgezeichneten Spur gespeichert werden kann.
Damit man konzentrische, kreisförmige Aufzeichnungsspuren
erhält, wird tier Lenkspiegel zunächst entgegengesetzt der radialen Bewegung des Kopfes
gerichtet und der Aufzeichnungsstrahl auf einen konstauten Radius so lange von der Plattenmitte gehalten,
bis eine Kreisspur beendet ist, d. h. über eine vollständige Plattenumdrehung. Beider nächsten Umdrehung
der Platte wird keine Information aufgenommen unil die Wirkung von Spiegelbewegung und Kopfbewegung
kumuliert sich, so daß der Aufzeichnungsstrahl zur nächsten radialen Stellung weitergeschaltet wird,
die von der vorherigen Spur einen bestimmten Abstand hat.
Auf diese Weise ergibt sieh eine Aufzeichnung mit
■5 einer Reihe konzentrischer Dateuiinge. wobei jeder
Ring vorzugsweise ein ganzes Videobild und außerdem dieToninformation des aufgenommenen Videobildes
und auch der weggelassenen Videobilder ent-J1JjJi1
Bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Information wird ein Lesestrahl auf die Plattenoberfläclie gerichtet,
und zwar über einen Lenkspiegel, der mittels einer Servosteuerung der aufgezeichneten Spur nach
einem bestimmten Programm folgt. Bei Aufzeichnung eines Bildes während einer Umdrehung wird jede
Spur so oft gelesen, daß man einen kontinuierlichen Videoiniormationsfluß erhält, unabhängig von der ursprünglich
existenten Informationsrate und wobei die vollständige Toninformation wiedergegeben wird.
Bei der Aufnahme nur jedes zweiten Bildes wird somit jedes Bild zweimal wiedergegeben. Entsprechend
wird bei Aufzeichnung nur jedes dritten Bilde? dieses dritte Bild dreimal wiedergegeben. Das Abstoppen
en eicht man dadurch, daß der Lesestrahl aul
das gewählte Bild »einrastet« und dieses Bild kontinuierlich liest, während die radiale Bewegung des Lesekopfes
gestoppt ist.
Bei spiralförmiger Aufzeichnung der Informatior während aufeinanderfolgenden Plattenumdrchunger
addiert bzw. subtrahiert sich die Spiegelbewegung zi der radialen Bewegung des Kopfes. Wenn der Abstand
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spurer beispielsweise 2 μ beträgt, bewegt sich der Kopf mil
einer Geschwindigkeit von 1 μ Plattenumdrehung und außerdem bewirkt der Spiegel eine radiale Bewegung
von mindestens 1 μ des Lesestrahls in jedei Richtung.
Die Wiedergabe beginnt, wenn der Kopf mit derr Beginn eines Bildes ausgerichtet ist. Das Bild wire
einmal abgelesen, wobei sich die Spiegelbewegung zi der Kopfbewegung addiert. Nach Beendigung der ersten
Bildes befindet sich der Kopf in der Mitte zwi sehen zwei nebeneinanderliegenden Spuren und dei
Spiegel wird entgegengesetzt zur Kopfbewegung ab gelenkt. Auf den Anfang des bereits wiedergegebenei
Bildes eingerastet, erfolgt ein nochmaliges Ableset dieses Bildes, wobei der Spiegel in der gleichen Rieh
tung abgelenkt wird, in der sich auch der Kopf bewegt Nach Abschluß dieser Bildwiederholung wird de
Kopf mit dem Anfang des nächsten Bildes ausgerich tet und liest dieses Bild, während der Spiegel weite
in der Richtung der Kopfbewegung abgesenkt wird Für die kreisförmig aufgenommene Informatioi
wird der Spiegel in die Richtung der Kopfbewegunj abgelenkt, bevor der Kopf die Spur erreicht. Die Spu
wird bei der Kopfbewegung einmal abgelesen. Dii Spur wird nochmals abgelesen, während der Kopf voi
der Spur zurückkehrt. Der Spiegel wird bei diese
Umdrehung entgegengesetzt zur Kopfbewegung abgelenkt
und kompensiert dadurch die Kopfbewegung, so daß der Lesepunkt während zwei Umdrehungen
auf dem gleichen Radius bleibt.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Firfindung
erlauben die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videoinformation auf Platten mit größerer Flexibilität
und Wirtschaftlichkeit, als dies bei bekannten Systemen
möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
besehrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Videoplatte, auf der die Videoinformation gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung aufgezeichnet ist, '5
Fig. 2 ein Blocksehaltbild einer erfindungsgcmä-IJeη
Aufzeichnungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäi.icn Wicueigiiiieeiiiileiiiuiig,
Fig. 4 den Verlauf des dem Lenk-Aufzeichnungs- ao
spiegel zugeführten Steuersignals, damit dieser in der Vorrichtung nach Fig. 2 kreisförmige Spuren beschreibt,
Fig. 5 den Verlauf des Signals, der der Vorrichtung nach Fig. 3 zur Steuerung des Lenk-Wiedergabespie- a5
gels zugeführt wird,
Fig. 6 eine alternative Form von Videoplattcn mit spiralförmiger Aufzeichnung,
Fig. 7 den Signalverlauf zur Steuerung des Spiegels bei spiralförmiger Aufzeichnung, und
Fig. Λ den Signalverlauf des Spiegels bei der Wiedergabe
der spiralförmigen Aufzeichnung.
Gemäß Fig. 1 wird die Videoinformation auf einer Videoplatte 10 in konzentrischen, kreisförmigen Informationsspuren
12 aufgezeichnet, die durch einen gleichmäßigen Abstand voneinander getrennt sind.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform enthält jede Spur die Videosignalinformation eines vollständigen
Videobildes und auch den gleichzeitig aufgezeichneten Ton von zwei Bildern, das aufgenommene Videobild
und den Ton des unmittelbar vorhergehenden Bildes, dessen Videosignal nicht aufgezeichnet ist. Die
erste Informationsspur wird vorzugsweise in der Nähe des äußeren Randes der Platte aufgenommen. Man
kann jedoch auch von innen beginnen, was auch für die Wiedergabe gilt.
Als zweckmäßig hat sich eine Spurbreite von ca. 1 μ erwiesen mit einem Sicherheitsband oder Abstand
14 zwischen den Spuren, das ebenfalls in der Größenordnung von 1 μ liegt. Der Mittenabstand zweier benachbarter
Spuren beträgt somit 2 μ.
Die bevorzugte Ausführungsform betrifft ein Informationsformat, bei dem jedes zweite Videobild
weggelassen wird. Man kann jedoch auch andere Informationsformate verarbeiten. Wenn man bei der
Aufnahme χ Videobilder von x+1 aufeinanderfolgenden
Videobildern eines kontinuierlichen Programmes wegläßt, so wird bei der Wiedergabe jedes
aufgenommene Videobild x+ lfach wiedergegeben, damit der Fernsehempfänger den erforderlichen,
konstanten Informationsfluß erhält und damit dem Betrachter bzw. Hörer Bild und Ton in akzeptabler
Form geboten werden. Jedes aufgenommene Videobild enthält den Ton von x+1 Videobildern, die nach
dem Multiplexverfahren so aufgenommen sind, daß bei jeder Wiedergabe des Videobiides die zugehörige
»Tonspur« wiedergegeben wird.
Die beim Ausführungsbeispiel in Frage kommenden Werte ν hängen von den Anforderungen an das
System und den angewandten Industrienormen ab. Die Größe des akzeptierbaren Bildflimmerns hiingt
voi allem von der Toleranz des Systems und dem Geschmack
des Betrachters ab. Bei 15 Bildern/Sekunde wird die Fernsehinformation noch nicht sichtbar beeinträchtigt,
und .mich Hl Bilder Sekunde sind noch
akzeptabel. Abhängig vom wiederzugebenden Bildinhalt kann man auch noch geringere Bildgeschwindigkciten
tolerieren.
Bei linderen Anwendungen kann man das Teilbild als elementaren Informationsschritt betrachten. Wenn
zwei Teilbilder zu einem Bild gehören, kann man ν Tcilbilder von den y + 1 aufeinanderfolgenden Teilbildern
weglassen, wobei y eine ganze Zahl ist. Bei der Wiedergabe wird jedes Teilbild y + lmal wiederholt.
Wie oben bereits erwähnt, enthält das aufgenommene Teilbild auch den Ton der weggelassenen
Teiiuüuei, wobei beim Demuiiipiexieien bei jeder
Einzelbildwiederliolung ein anderer Tonabschnitt wiedergegeben wird.
Die Aufzeichnungseinrichtung 20 nach Fig. 2 enthält einen Aufnahmekopf 22, in der bevorzugten
Ausführungsform ein auf eine Flüssigkeitsdämpfung 26 montiertes Mikroskopobjektiv 24. Eine Videoplatte
28 besitzt eine Oberfläche, die auf die zugeführte Energie anspricht und nach dem bekannten
Stand der Technik ausgeführt ist. Die Videoplatte 28 kann z. B. einen sehr dünnen Film 30 eines Metalls
mit niedrigem Schmelzpunkt und hoher Oberflächenspannung aufweisen. Der Aufzeichnungs- oder
Schreibstrahl schmilzt den Film, und die Oberflächenspannung läßt das Metall zu kleinen Tröpfchen verschmelzen,
so daß ein nicht beschichteter Bereich zurückbleibt. Die Videoplatte 24 wird von einem
Rotationsantrieb 32 gedreht, beispielsweise von einem Synchronmotor, der mit einem Antriebselement
34 für die translatorische Bewegung des Aufnahmekopfes, etwa einem Präzisionsantrieb, zusammenwirkt.
Ein vom Antriebselement 34 bewegter, nicht gezeigter Translationsschlitten bewegt den Aufnahmekopf
22 gegenüber der rotierenden Videoplatte 28 in radialer Richtung.
Ein Aufnahmestrahl 36 ist über Aufnahmeschaltungen 38 mit dem aufzunehmenden Videosignal moduliert.
Der modulierte Aufnahmestrahl 36 geht auf eine Lenkspiegelanordnung 40, die den Strahl auf den
Aufnahmekopf 22 richtet. Der Lenkspiegel wird von einer Steuerschaltung 42 gesteuert, die Eingangssignale
vom Rotationsantrieb 32 erhält und Ausgangssignale auf das Antriebselement 34 für die Translationssteuerung
gibt.
Zur Aufnahme gemäß der Erfindung und der NTSC-Norm werden somit nur bestimmte Teilbilder
der genormten 60 Teilbilder/Sekunde (30/Sekunde) aufgenommen. Die Ausführungsform nach Fig. 2
zeichnet die Videoinformation jedes zweiten Videobiides auf. Es werden somit das zweite, vierte usw.
Bild aufgenommen und die Videoinformation des ersten, dritten usw. Teilbildes weggelassen.
Die Einrichtung nach Fig. 2 spaltet vom Eingangssignal einen Videoinformationsteil ab, der zu einem
ersten Videogatter 50 geht, das von einem Zähler 52 gesteuert wird, der in seiner einfachsten Realisierung
zwei in Reihe geschaltete Flipflops umfaßt. Ein getrennter Toneingang geht zu einem ersten Tongatter
54, das ebenfalls vom Zähler 52 gesteuert wird. Die
Weiterschaltung der Flipflops erfolgt durch einen Präzisionsoszillator56.
Dieser Oszillator schwingt mit tier vertikalen Synchronisationsfrequenz und wird über
die Videocingangsinformation durch eine Takt- unil Synchronisicrschaltung 58 synchronisiert, die vertikale
Synchronisa''onsimpulse vom Videocingangssignal
erhalt.
Die Ausgangsgröße der Schaltung 58 schaltet das
Videogatter 50 und das erste Tongatter 54 abwechselnd ein und aus, während ein zweites Tongatter 60 u
von einer komplementären Ausgangsgröße geschaltet wird. Bei zwei ersten Impulsen des Oszillators 56 des
ersten Bildes ist der Ausgang des Zählers 52 niedrig (Null). Die Video- und Audiosignale sind durch die
Gatter 50, 54 gesperrt. Das zweite Tongatter 60 ist jedoch durchgesteuert, und die Toninformation geht
zu einem Verzögerungselement 62. Beim dritten und vierten Impuls ist der Ausgang des Zählers 52 hochgeschaltet,
und '.!ic G?.?''.'r 50-, 54 lassen il:is Video- und
das Tonsignal zu einem Multiplexer 64 durch, während das zweite Tongatter 60 blockiert ist.
Das Verzögerungselement 62 verzögert das Eingangstonsignal für eine Bildperiode um '/,„ Sekunden,
d. h. während einer Umdrehung der Videoplatte 28.
Am Eingang des Multiplexers 64 sind das komplette Videobild und sein Tonsignal und der verzögerte
Toninformationsteil des vorhergehenden Videobildes vorhanden. Die Toninformation sowohl für
das gesperrte als auch für das übertragene Videobild geht dadurch gleichzeitig zum Multiplexer 64, der dem
einzigen Videobild bzw. dem Abschnitt der Videoinformation zwei Abschnitte Toninformationen hinzufügt.
Die Tonsignale werden im Multiplexer 64 auf bekannte Weise gemischt. Das zusammengesetzte Signal
moduliert den Aufzeichnungsstrahl in der Aufnahmeschaltung 38.
Zur Verschiebung oder Translation des Aufnahmekopfes 22 in radialer Richtung gegenüber der rotierenden
Videoplatte 28 kommen bekannte Verfahren in Betracht. In Fig. 2 sind die Rotations- und
Translationselemente 32, 34 so miteinander verbunden, daß der Aufnahmekopf 22 bei jeder Plattenumdrehung
um einen bestimmten Schritt in radialer Richtung über die Videoplatte 28 vorrückt. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform bewegt sich der Aufnahmekopf bei jeder Umdrehung um 1 μ weiter, so
daß zwei Umdrehungen zum Verschieben von Spur zu Spur bei kreisförmiger oder spiraliger Aufnahme
erforderlich sind.
Wenn man die Lenkspiegelanordnung 40 anhalten würde, würde der Aufnahmestrahl 36 auf dem Film
30 eine kontinuierliche, spiralige Spur nach bekanntem Stand der Technik und gemäß der Darstellung
aufzeichnen, ohne Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Spuren. Wie bereits erwähnt, ist jedoch
die Lenkspiegelanordnung 40 um eine zur Plattenoberfläche parallele Drehachse schwenkbar, senkrecht
zum Strahl-Platten-Schnittradius, zur radialen Verstellung des Aufnahmestrahles 36 über die Videoplatte.
Beim Ausführungsbeispiel ist ein Spiegelantrieb 80 mit einem Ende des Spiegels verbunden und bewirkt
eine Winkelbewegung um den zentralen Drehzapfen 82. Wenn beispielsweise der Spiegelantrieb 80 den
Spiegel in Fig. 2 im Uhrzeigersinn dreht, wird der Schnittpunkt von Aufnahmestrah! 36 und Plaxtenoberfläche
nach der äußeren Peripherie de; Video-Dlatte 28 verschoben.
Wie bereits erwähnt, wird die Vidcoinformation auf
der Videoplatte entweder in konzentrischen, kreisförmigen Ringen oder Spuren oder in einer kontinuierlichen,
spiraligcn Spur aufgenommen, wobei ein vorgegebener Abstand zwischen den Spuren vorhanden ist.
Bei jeder Plattenumdrehung erhält die Spur Video- und Tonsignalinformation eines kompletten Videoabschnittes
bzw. eines Videobildes und den gleichzeitig aufgenommenen Ton des unmittelbar vorher
aufgenommenen, weggelassenen Videobildes bzw. -abschnittes.
Wie bereits erwähnt, hat sich eine Spurbreite von etwa 1 μ und ein Sicherheitsband zwischen den Spuren
von ebenfalls etwa 1 μ als zweckmäßig erwiesen. Die
'5 kreisförmige Spur ist in Fig. 1 dargestellt. Der Mittenabstand
benachbarter Spuren beträgt dabei 2 μ Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dreht sich
die Videoplatte 28 mit 1800 Umdrehungen/Minute, so daß '/,., Sekunden für die Aufnahme eines Videobildes
verfügbar ist, das ist die Zeit, die nach der NTSC-Norm einem Videobild zugeteilt ist. Da eine
ganzzahlige Anzahl von Teilbildern erwünscht ist, kann man mit einer Rotationsgeschwindigkeit der Videoplatte
28 entsprechend 1 Bild/Drehung arbeiten.
2S Bei jeder Umdrehung der Videoplatte 28 verschiebt
das Antriebselement 34 den Aufnahmekopf 22 in radialer Richtung um einen Schritt gegen die
Rotationsachse. In der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Aufnahmekopf 22 bei jeder Plattenumdrc-
3« hung um 1 μ weiter zur Plattenmitte verschoben.
Zur Aufnahme kreisförmiger Spuren hält die Lenkspiegelanordnung 40 den Aufnahmestrahl 36 bei
einer bestimmten Umdrehung der Videoplatte 28 auf einem konstanten Plattenradius. Der Winkel des
Spiegels wird von der Steuerschaltung 42 gesteuert, die über den Oszillator 56 synchronisiert ist.
Eine geeignete Steuerfunktion für den Spiegelantrieb zur konstanten Einhaltung einer radialen Stellung
des Aufnahmestrahles bei der Aufzeichnung von Information ist in Fig. 4 dargestellt. Die Steuerschaltung
42 kann eine geeignete Sägezahnfunktion liefern, wobei die Lenkspiegelanordnung 40 gegenüber der
Zeit und der Winkelstellung der Videoplatte linear gedreht wird, zur präzisen Kompensation der Translation
des Aufnahmekopfes 22.
Bei dem oben beschriebenen Informationsformat wird nur jedes zweite Videobild aufgenommen. Die
exakte Stellung der Lenkspiegelanordnung 40 ist nur in jenen Zeitabschnitten wesentlich, wenn auf der Videoplatte
28 tatsächlich Information aufgezeichnet wird. Diese Zeitabschnitte sind in Fig. 4 durch Pfeile
und die Worte »Struktur 1«, »Struktur 2« usw. angegeben. Außerdem sind die Strukturen, in denen Information
aufgenommen wird, durch das Wort »Schreiben« (Aufnahme) gekennzeichnet. Wenn keine
Information aufgenommen wird, beispielsweise während des vertikalen Rücklaufintervalls, dreht sich die
Lenkspiegelanordnung 40 in eine Nullstellung zurück und wartet die Beendigung der Umdrehung ab. Zu
Beginn des Schreibvorganges wird der Aufnahmestrahl entgegen der Kopfbewegungsrichtung beim
Schreiben abgelenkt, so daß die Bewegung aufgehoben wird. Bei der nächsten Umdrehung wird der Kopf
zum Ausgangspunkt für die nächste kreisförmige Informationsspur verschoben, d. h. auf einen gegenüber
der vorhergehenden Spur um 2 μ kleineren Plattenradius, und die Lenkspiegelanordnung 40 kompensiert
wieder bei der Aufnahme der nächsten kreisförmigen
Spur clic Kopfbewegung.
Das System nach Fig. 2 arbeitet ohne Rückführung. Die Schließung der kreisförmigen Spuren hiingt
ab vom richtigen Zusammenwirken der Rotations-, Translations- und Spiegelantriebe. Man kann ::uch ein
System mit Rückführung mit der Eigenschaft zum Ablesen bzw. zur Wiedergabe verwenden.
Beispielsweise kann man zunächst auf der Videoplatte
einen »perfekten« Kreis ziehen, wobei der Translationsantrieb stillsteht. Jede nachfolgende
kreisförmige Spur mit Information wird dann dadurch erzeugt, daß man einen bestimmten Abstand von der
unmittelbar vorher aufgenommenen Spur einhält.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Fchlererfassungssjhaltung
vorgesehen, wobei eine Schal- 1S
tung zum Lesen nach dem Schreiben am Ende jeder kreisförmigen Spur eine Diskontinuität im Spurradius
am Anfang und am Ende einer bestimmten Spur signalisiert. Ein geeignetes Korrektursignal für die
Spiegelsteuerung kann zum Verändern der Spiegelan- ao
triebsfunktir η und zur Beseitigung der Diskontinuität
abgeleitet werden.
Zum Schreiben einer spiralförmigen Spur nach Fig. 6 wird die Spiegelantriebsfunktion gemäß Fig. 7
modifiziert. Da der Mittenabstand zwischen den Spuren 2 μ beträgt und der Kopf bei jeder Umdrehung
um 1 μ verschoben wird, muß man während eines Schreibintervalls des Spiegels den Strahl in der gleichen
Richtung, in der sich auch der Kopf bewegt, ablenken. Am Ende der Umdrehung wird der Spiegel
dann wieder in die Nullposition zurückgedreht, so lange, bis die Kopfbewegung den Kopf in die richtige
radiale Stellung zur Aufzeichnung des nächsten Bildes bringt.
Mit einer alternativen Antriebsfunktion kann man Diskontinuitäten im Spiegelantrieb vermeiden und
den Spiegel während einer Umdrehung, in der nicht geschrieben wird, auf Null zurückführen. Dies ist in
Fig. 4 und 7 in jedem zweiten Intervall gestrichelt angedeutet. 4"
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Wiedergabeeinrichtung 120 für die auf die beschriebene
Weise aufgenommene Information. Die Wiedergabeeinrichtung stimmt in der Funktion mit dem Stand der
Technik überein und wird deshalb nicht detailliert beschrieben.
Eine Videoplatte 128 wird von einem Rotationsantrieb 132 gedreht. Ein Wiedergabe- oder Lesekopf
122 wird durch einen Translationsantrieb 134 auf dem Plattenradius verschoben. Rotations- und Transla- 5<>
tionsantrieb ähneln denjenigen beim Schreibvorgang. Ein in einer Leseschaltung 138 erzeugter Lesestrahl
136 wird über ein optisches System mit einer Lenkspiegelanordnung
140 auf den Lesekopf 122 gerichtet. Der Strahl trifft dann auf die Videoplatte 128 und
auf die auf der Plattenoberfläche 130 aufgenommene Information. Der modulierte Strahl 136' wird von der
Plattenoberfläche 130 .reflektiert und geht über den gleichen Weg zu der Lese- oder Wiedergabeschaltung
138. ,
Der Lesekopf 122 enthält eine Linse 124 und eine Flüssigkeitsdämpfung 126, die derjenigen Aufzeichnungseinrichtung
20 nach Fig. 2 gleicht. Ebenso wie die Aufzeichnungseinrichtung nach Fig. 2 wird die
Lenkspiegelanordnung 140 von einer Spiegelsteuerung 142 angetrieben und richtet den unmodulierten
bzw. den modulierten und reflektierten Lesestrahl 136 bzw. 136' auf den richtigen Radius der Videoplatte
128, damit er den Datenspuren genau folgt, bzw. in umgekehrter Richtung.
Ein geeignetes Antriebssignal für die Spiegelsteuerung 142 wird vom reflektierten und modulierten
Strahl 136 abgeleitet. Die Lenkspiegelanordnung 140
kann über geeignete Rückführung*- und Sorvoverfahrenbeim
Lesen aiii die Spur »einrasten«. Für kreisförmige
Spuren ist ein geeignetes Antriebssignal in Fig. 5 und für spiralförmige Spuren in Fig. H dargestellt.
Wie bereits erwähnt, ist die Videoinformation entweder in einer Reihe konzentrischer und kreisförmiger
Spuren enthalten, wobei jede Spur vorzugsweise ein vollständiges, aufgenommenes Videobild umfaßt,
oder auf einer kontinuierlichen Spirale, wobei jede Umdrehung ein aufgenommenes Videobild enthält.
Da jedes aufgenommene Videobild den Videoinformationsteil eines Videobildes und den Toninformationsteil
dieses Videobildes und des benachbarten, nicht aufgenommenen Videobildes enthält, zur Versorgung
eines geeigneten Gerätes, beispielsweise eines normalen Fernsehempfängers mit einer geeigneten
Echtzeitinformation, muß jedes Videcbild zweimal abgelesen werden, bevor das Wiedergabegerät
zum nächsten Videobild verschoben wird.
Eine Spurschrittschaltung 144 liefert der Spiegelsteuerung
142 ein geeignetes Schrittschaltsignal, beispielsweise einen Schrittimpuls, der den Spiegel um
einen Winkel weiterstößt, der zur Leitung des Lesestrahles vom einen aufgenommenen Bild zum nächsten
aufgenommenen Bild weiterleitet. Die Spurschrittschaltung 144 liefert auch ein Steuersignal für
die Tondemultiplexschaltungcn, so daß das gewählte Bild vom richtigen Ton begleitet wird.
Das nächste Bild wird dann genügend oft wiedergegeben, bevor der Strahl zum nachfolgenden Bild weitergeleitet
wird. Die Spurschrittschaltung 144 ist vorzugsweise mit dem vertikalen Rücklaufsignal synchronisiert.
Hierzu dient ein Taktsynchronisator 158, der das aufgenommene Videosignal erhält und die
entsprechenden Synchronisiersignale herauszieht.
Der Ausgang der Wiedergabeeinrichturig 120 wird
auf ein geeignetes Verarbeitungsgerät geschaltet, beispielsweise einen normalen Fernsehempfänger. Der
Ausgang geht außerdem zu einer Geschwind ^keitskorrekturschaltung 166, die mit dem Rotationsantrieb
132 verbunden ist. Durch Erfassung geeigneter Synchronisiersignale und Beeinflussung des Rotationsantriebes
132 kann man das Wiedergabesignal mit dem abgefragten Synchronisiersignal synchronisieren und
gegen Frequenzverschiebungen infolge Drehzahlabweichungen der Videoplatte 128 sichern.
Das Antriebssignal für die Lenkspiegelanordnung 140 nach Fig. 5 bei kreisförmiger Spur gibt an, daß
beim ersten Bild der Spiegel zunächst in Richtung der Kopfbewegung um einen bestimmten Schritt verschoben
wird. Dann wird der Spiegel in die entgegengesetzte Richtung der Kopfbewegung abgelenkt, während
ein Bild gelesen und dann wiederholt wird. Nach Beendigung der Wiederholung wird der Spiegel wieder
in die Richtung der Kopfbewegung weitergestoßen und wählt die nächste, konzentrische Spur, so daß
sich der Vorgang wiederholt.
Bei der Arbeitsweise nach Fig. 5 befindet sich der Lesekopf beim ersten Lesen eines Bildes in der Mitte
zwischen zwei Spuren, und die Spiegelbewegung kompensiert die Kopfbewegung exakt, so daß die
kreisförmige Spur gelesen wird. Nach dem ersten Lesen des Bildes wird der Lesekopf wieder auf die so-
eben gelesene Spur zentriert. Der Lesekopf wird weiter translatorisch verschoben, und die Kopfbewegung
wird wieder durch den Spiegel exakt kompensiert, bis die Bildwiederholung beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich der Lese kopf wieder zwischen den Spuren, und der Spiegel richtet den Strahl zur Aufnahme
der nächsten Spur in die Richtung der Kopfbewegung.
Bei spiralförmiger Spur beginnt gemäß Fig. 8 der Lesevorgang, wenn der Lesekopf mit der Spur ausgerichtet
ist. Der Spiegel wird zum Lesen eines ganzen Bildes in Richtung der Kopfbewegung ausgelenkt.
Der Lesekopf befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der Mitte zwischen zwei benachbarten Spuren, und
der Spiegel wird zum Anfang der Spur »gestoßen«. Der Spiegel richtet den Strahl wieder in die Richtung
der Kopfbewegung, während das Bild wiederholt wird
und richtet den Strahl bei der zweiten Umdrehung weiter, wodurch das nächste Bild gelesen wird. Bei
Beginn jedes neuen Bildes ist somit der Lesekopf mit der Spur ausgerichtet. Bei der Wiederholung eines
Bildes befindet sich der Lesekopf in der Mitte zwischen zwei benachbarten Spuren.
Bei alternativen Ausführungsformen kann mit Verschiebungen des Spiegels in der Größenordnung
von hunderstel oder zehntel mm arbeiten. Diese Flexibilität wird zum »einrasten« auf die Spur bei Vibrations-
und Stoßeinwirkungen auf das System benötigt die sonst zu radialen Relativbewegungen dieser Größe
zwischen Lesekopf und Videoplatte führen könnten Die zur Verarbeitung jedes zweiten Videobildes
beschriebenen Ausführungsbeispiele kommen auch für andere Informationsformate in Betracht. Wenn
beispielsweise beim Aufzeichnen χ Bilder von x + 1
Bildern eines kontinuierlichen Programmes weggelassen werden, liefert bei der Wiedergabt, jedes aufgenommene
Bild, wenn es χ + 1 mal wiedergegeben wird
den erforderlichen, konstanten Informationsfluß, der beispielsweise ein normaler Fernsehempfänger benötigt.
Damit ist Bild und Ton akzeptabel wiedergegeben, und die Toninformation der weggelassenen BiI-
1S der wird so aufgenommen, daß ein Videobild bei dei
Wiedergabe von den verschiedenen Toninformationsabschnitten begleitet wird. Eine gewisse Wiederholung
der Toninformationsabschnitte läßt sich noch tolerieren.
*° Beim Verfahren und der Einrichtung gemäß dei
Erfindung kann man somit auf einer Videoplatte gegebener
Größe, die mit einer bestimmten Geschwindigkeit läuft, eine größere Programmenge aufnehmer
und auch wiedergeben. Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der jedes zweite Videobild und der Tor
sowohl der aufgezeichneten als auch der weggelassenen Videobilder aufgezeichnet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnuncen