DE3532823A1 - Aufzeichnungsplatten-datenwiedergabevorrichtung - Google Patents
Aufzeichnungsplatten-datenwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wiedergabevorrichtung für auf Platten aufgezeichnete Daten, die befähigt ist, sowohl
analog wie digital aufgezeichnete Daten von Aufzeichnungsplatten abzuspielen, und insbesondere eine derartige Vorrichtung,
die mit verbesserten Schalteinrichtungen ausgerüstet ist, um verschiedene Kombinationen von AudioSignalen, welche durch Demodulation
von abgespielten analogen und digitalen Signalen erzeugt werden, an zwei oder mehr Reihen von Ausgangsklemmen zu
geben.
Verschiedene Arten von Wiedergabevorrichtungen für Aufzeichnungsplatten,
auch Plattenspieler genannt, sind bekannt. Bis in jüngster Zeit waren es zwei grundsätzlich verschiedene Arten
von Plattenspielern. Eine Art wird dabei nur für die Wiedergabe von Videoplatten benutzt, bei welchen Video- und Audiodaten in
Form von Analogsignalen aufgezeichnet sind. Diese Platten werden als LD-Platten bezeichnet, und diese Abkürzung wird im folgenden
dafür benutzt. Bei solchen Platten werden die Video- und Audiosignale benutzt, um ein hochfrequentes Trägersignal nach
dem FM-Verfahren zu modulieren, und das sich ergebende modulierte Signal wird auf der Platte aufgezeichnet.
Die andere Art Plattenspieler wird zur Wiedergabe von digitalen Audioplatten benutzt, die als Kompakt-Platten oder CD-Platten
bezeichnet werden, und diese Abkürzung wird für solche Platten im weiteren benutzt. Auf solchen CD-Platten sind Audiodaten
in Form eines PCM-Digitalsignales (PCM = pulse-code modulation) aufgezeichnet,
d.h. ein Trägersignal wird mit einem die Audiodaten repräsentierenden
codierten Digitalsignal moduliert, und das modulierte Signal auf der Platte aufgezeichnet.
In letzter Zeit ist eine neue Art von Aufzeichnungsplatten (im folgenden als LDD bezeichnet) entwickelt worden, beispielsweise
in der JA-PS 58-45780 beschrieben, wobei ein digitalisiertes Audiosignal, beispielsweise ein PCM-Signal, in einen für Plattenaufzeichnung
geeigneten Impulszug gewandelt wird, z.B. durch Anwendung des EFM-Verfahrens (EFM = eight-to-fourteen), und dieses
Impulszugsignal wird dann einem Signal überlagert, das durch
Frequenzmodulation eines Hochfrequenzträgers mit einem Videosignal und einem Audiosignal erzeugt wurde. Das sich aus dieser
Überlagerung des Impulszugsignals auf den modulierten Träger
ergebende Signal wird auf der Platte aufgezeichnet. Bei diesem zuletzt genannten Verfahren ist das Audiosignal allgemein
in zwei Kanäle aufgeteilt, beispielsweise entsprechend den rechten und linken Stereo-Kanälen, wobei Audioträger mit 2,3 MHz
und 2,8 MHz jeweils mit den beiden Audio-Kanalsignalen frequenzmoduliert wurden. Das Frequenzspektrum des aufgezeichneten Signales
ist dann so, daß die Synchronisations-Spitzenabschnitte (Sync -Signale) des Videosignals einer Frequenz von 7,6 MHz entsprechen
, daß der Schwarzpegel 8,1 MHz und der Weißspitzen-Pegel 9,3 MHz entspricht. Falls das EFM-Verfahren zum Aufzeichnen des
Audio-Digitalsignales benutzt wird, reicht das FrequenzSpektrum
des Impulszuges von 3T bis 11T , wobei T die bit-Länge des PCM-Signals ist, 3T einer Impulsfrequenz von ca. 720 kHz entspricht
und HT die maximale Impulslänge ist und einer Frequenz von ca. 200 kHz enspricht. Dieses Impulszugsignal wird mit einem Pegel
auf den Haupt-Videoträger überlagert, der annähernd 1/10 oder weniger gegenüber ,dem Trägerpegel versetzt ist. Dann wird eine
Verstärkung und ein Beschneiden (slicing) in der Nähe der Null-Durchgangsstellen
ausgeführt, um ein impulslängen-moduliertes Signal zu erzeugen, das als Aufzeichnungssignal benutzt wird.
Bei auf einer Platte mit dem beschriebenen Verfahren aufgezeichneten
Video- und Audiosignalen wird das FrequenzSpektrum des bei
der Wiedergabe von der Platte erzeugten HF-Signals (radio frequency signal) etwa das in Figur 1 der Zeichnung gezeigte
sein. Hier bezeichnet A den digitalisierten Audiosignal-Bestandteil, B den FM-Audiosignal-Bestandteil, C den Farbinformations-Bestandteil
des FM-Videosignales, und D den Helligkeits-Bestandteil des FM-Videosignales.
Ein sehr großer Dynamikbereich, von z.B. 90 dB oder mehr wird bei einem solchen System mit einem digitalisierten Audiosignal
geschaffen. So kann eine wesentliche Verbesserung der akustischen
"Χ" ' 3532S23
Wiedergabetreue erzielt werden im Vergleich zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Audiosignalen mit Frequenzmodulation.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Datenwiedergabevorrichtung
für Aufzeichnungsplatten gerichtet, die zur Wiedergabe
oder zum Abspielen von Platten geeignet ist, die daran aufgezeichnete digitalmodulierte Audiosignale (CD-Platten), frequenzmodulierte
Audiosignale (LD-Platten) und digitale wie FM-Audiodaten (LDD-Platten) besitzen.
Wird eine LDD abgespielt, dann werden sowohl von dem digitalen Demodulatorsystem abgeleitete als auch von dem analogen (d.h.
FM-) Demodulatorsystem des Plattenspielers abgeleitete Audiosignale erzeugt, während beim Abspielen einer CD-Platte nur
Audiosignale vom digitalen Demodulatorsystem ausgegeben und beim Abspielen von LDD-Platten nur Audiosignale vom Analog-(FM-)Demodulatorsystem
ausgegeben werden. Wenn zwei unterschiedliche Gruppen von Ausgangsklemmen bei der Vorrichtung vorgesehen
sind zur Ausgabe der analog- bzw. der digital-abgeleiteten Signale,
wobei jede Gruppe von Ausgangsklemmen eine L-Klemme (linker
Kanal) und eine R-Klemme (rechter Kanal) enthält, und wenn der
Benutzer nur eine Lautsprechergruppe besitzt, dann ist die Benutzung der Vorrichtung etwas mühevoll. Das bedeutet, daß je
nach der abzuspielenden Plattenart der Benutzer von Hand die Lautsprecher an den jeweiligen Ausgangsklemmen anschließen muß.
Damit ist es wünschenswert, eine Ausgangs-Schaltungsanordnung vorzusehen, die eine größere Bequemlichkeit und Betriebsvereinfachung
bei einer derartigen Datenwiedergabevorrichtung für Aufzeichnungsplatten ergibt.
Zusätzlich ist es wünschenswert, Mittel vorzusehen, um verschiedene
Kombinationen der digital abgeleiteten L- und R-Äudiosignale und der analog abgeleiteten L- und R-Audiosignale zum Anlegen an
die Audio-Ausgangsklemmen der Vorrichtung und damit an die Lautsprecher auszuwählen. Beispielsweise ist es in manchen Fällen
notwendig, einen Audiokanal (L oder R) an beide Audio-Ausgangsklemmen anzulegen. Das trifft beispielsweise zu, wenn Audiosig-
nale ausgegeben werden, die für einen anderen Zweck als
stereophone Schallwiedergabe multiplexiert wurden, z.B. wenn ein Audiokanal Informationen in einer Sprache und der andere
Kanal die gleichen Informationen in einer anderen Sprache enthält. In einem solchen Fall muß der Benutzer die Möglichkeit
haben, wahlweise entweder das Ausgangssignal für den L-Kanal an beide Lautsprechergruppen oder das Ausgangssignal für den
R-Kanal an beide Gruppen anzulegen. Es ist deshalb notwendig, entsprechende Schaltkreise vorzusehen, um die angemessenen Ausgangssignale
der Audio-Demodulatoren an die Ausgangsklemmen der Vorrichtung, beispielsweise zur Zuführung zu den Lautsprechern,
zu übertragen. Infolge der verschiedenen Arten von abzuspielenden Schallplatten wird dieses Schaltsystem etwas
kompliziert, und bei der Wiedergabe einer LDD-Platte erhalten die Audio-Ausgangssignal-Schaltkreise als Eingangssignale sowohl
die durch FM-Demodulation abgeleiteten wie die durch die Digital-Demodulation
abgeleiteten Audiosignale. Obwohl die Fähigkeit besteht, eine sehr hohe Schallwiedergabequalität aus den
digitalmoduliert aufgezeichneten Audiosignalen zu schaffen, kann diese Schall-Wiedergabetreue durch Übersprechen innerhalb der
notwendigen Ausgangssignal-Schaltkreise vermindert werden.
Es ist damit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese beschriebenen
Probleme zu überwinden, die bei einer Datenwiedergabevorrichtung von Aufzeichnungsplatten entstehen, die zur
Wiedergabe von LD-, CD- und LDD-Platten befähigt ist, wobei wahlweise analog-abgeleitete Audiosignale, digital-abgeleitete
Audiosignale oder beide Signalarten gleichzeitig erzeugt werden.
Um das angesprochene Problem des Übersprechens zu überwinden, benutzt eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Schalteinrichtung,
in der irgend zwei Eingangssignale immer durch mindestens zwei in Reihe geschaltete Kontaktspalte getrennt sind, im Gegensatz
zu üblichen Arten von Schalteinrichtungen, bei denen nur ein einziger Kontaktspalt die Eingangssignale trennt. Dadurch wird
die kapazitive Kopplung zwischen den zwei Eingangssignalen für die Schalteinrichtung in großem Ausmaß verringert, und damit
ebenfalls das Übersprechen. Zusätzlich kann eine solche Schalteinrichtung
so eingerichtet werden, daß entweder durch digitale Demodulation abgeleitete L- und R-Äudiosignale oder durch analoge
(FM-)Demodulation abgeleitete L- und R-Audiosignale
zur Weitergabe auf ein Einzelpaar von Ausgangsklemmen der Datenwiedergabevorrxchtung
für Aufzeichnungsplatten ausgewählt werden. Damit können diese beiden Ausgangsklemmen mit einer einzigen
Gruppe von Lautsprechern fest verbunden bleiben, unabhängig von der abzuspielenden Art von Aufzeichnungsplatten. Weiter kann eine
Schalteinrichtung für eine erfindungsgemäße Datenwiedergabevorrxchtung für Aufzeichnungsplatten so eingerichtet werden, daß
unterschiedliche Kombinationen von L- und R-Audiosignalen, von einem analogen Demodulatorsystem oder einem digitalen Demodulatorsystem
abgeleitet, zum Anlegen an die Audio-Ausgangsklemmen der Datenwiedergabevorrxchtung für Aufzeichnungsplatten ausgewählt
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 das FrequenzSpektrum eines wiedergegebenen HF-Signales
von einer Aufzeichnungsplatte, an der ein durch Frequenzmodulation
eines Trägersignales mit Video- und Audiosignalen entstandenes Signal, dem ein ein digitalisiertes PCM-codiertes
Audiosignal enthaltendes Impulszugsignal überlagert wurde, aufgezeichnet ist,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Ausführung einer Datenwiedergabevorrxchtung
für Aufzeichnungsplatten mit einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung,
Figur 3 ein Schaltbild einer Plattenart-Erkennungsschaltung, wie sie
in der Datenwxedervorrxchtung für Aufzeichnungsplatten nach Figur 2 benutzt ist,
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Wiedergabetakt-Abtrennkreises, der bei der Datenwiedergabevorrxchtung für Auf-
zeichnungsplatten nach Figur 2 benutzt ist,
Figur 5 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der in Figur 2 gezeigten Ausführung,
Figur 6 ein Schaltbild einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen
Schalteinrichtung für die Datenwiedergabevorrichtung für Aufzeichnungsplatten nach Figur 2,
Figur 7 ein Schaltbild einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen
Schalteinrichtung für die Datenwiedergabevorrichtung für Aufzeichnungsplatten nach Figur 2, und
Figur 8 beim Betrieb der Schaltung nach Figur 7 auftretende
(a) — (e)
Wellenformdiagramme.
Figur 2 zeigt in der Zusammenschau der Einzelteile 2A bis 2D eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Datenwiedergabevorrichtung
für Aufzeichnungsplatten. Diese Art von Vorrichtung wird
auch als kompatibler Plattenspieler bezeichnet, da sie zum Abspielen von CD-, LDD- bzw. LD-Platten verwendet werden kann, auf
die jeweils Audio- bzw./und Videodaten in der beschriebenen Weise aufgezeichnet sind. Die für eine Videoplatte (d.h. LD oder LDD)
benutzte Abspielgeschwindigkeit ist verschieden von der für das Abspielen einer digitalen Audioscheibe (CD )benutzten. Aus
diesem Grund enthält der Plattenspieler sowohl einen Wellenantriebsmotor 1, der beim Abspielen von LD- und LDD-Platten benutzt
wird, als auch einen Wellenantriebsmotor 2 zum Abspielen von CD-Platten. Die Wellenantriebsmotore 1 und 2 werden jeweils entsprechend der
abzuspielenden Plattenart ausgewählt, wobei diese Auswahl durch eine Einrichtung ausgeführt wird, die in dieser Ausführung aus
einem Wechselmechanismus 4 mit einem Motor 3 als Antriebsquelle besteht.
Drei Sensoren 6, 7 und 8 werden benutzt, um die Größe einer abzuspielenden
Platte 5 zu erfassen. Die Sensoren sind längs eines gemeinsamen Radius der Platte 5 ausgerichtet. Eine CD-Platte be-
sitzt einen Durchmesser von ca. 12,7 cm (5 Inch), während der Durchmesser einer LD-Videoplatte ca. 20,3 cm (8 Inch) und der
einer LDD-Videoplatte ca. 30,5 cm (12 Inch) beträgt. Von den drei Sensoren 6, 7 und 8 als Resultate des Erfassungsvorganges
ausgegebene Signale werden durch einen Impulsformerkreis 9 geformt,
und die sich so ergebenden Signale einem Plattenart-Erkennungskreis 10 zugeführt. Die Sensoren können optische Sensoren
sein, jedoch sind auch andere Sensorenarten möglich.
Der Plattenart-Erkennungskreis 10 dient zur Beurteilung der Art der
abzuspielenden Platte, d.h. er unterscheidet zwischen CD -, LD- bzw. LDD-Platten. Diese Beurteilung geschieht aufgrund der Ausgangssignale
der Sensoren 6, 7 und 8. Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Plattenart-Erkennungskreises 10. Da die
Minimalgröße einer CD-Platte zu 12,7 cm festgelegt ist, wird das Ausgangssignal des Sensors 6 (der am weitesten innen sitzt)
zusammen mit den invertierten Ausgangssignalen der Sensoren 7 und 8 (d.h. den Ausgangssignalen .der Inverter 79 bzw. 80)
den drei Eingängen eines UND-Gliedes 78 zugeführt. Wenn das UND-Glied 78 ein Ausgangssignal mit hohem Logikpegel erzeugt, zeigt
dies eine abzuspielende CD-Platte an, d.h. ein solches Ausgangssignal bildet ein CD-Entscheidungsdatum. Falls der Sensor 6 also
EIN ist, während die beiden anderen Sensoren 7 und 8 AUS sind, wird dieser Zustand also als Anzeige angesehen, daß eine CD-Platte
abzuspielen ist. Falls eine Videoplatte abzuspielen ist, sind sowohl die Größen mit 20,3 und 30,5 cm möglich, und damit werden
die AusgangssignaIe der Sensoren 7 und 8 an die Eingänge eines
ODER-Gliedes 69 angelegt, dessen Ausgangssignal wiederum je einem
Eingang der UND-Glieder 70 bzw. 71 zugeführt wird. Zusätzlich wird ein Bild-Sync -Signal an den weiteren -Eingatng des UND-Gliedes
71 und über einen Inverter 72 an den weiteren Eingang des UND-Gliedes 70 angelegt. Dieses Bild-Sync' -Signal wird von einem
(später beschriebenen) Bild-Sync .-Abtrennkreis erzeugt.
Wenn so ein Erfassungs-Ausgangssignal durch Sensor 7 oder Sensor
bei gleichzeitig anliegendem Bild-Sync. -Signal erzeugt wird, dann
gibt das UND-Glied 71 ein Signal mit hohem Pegel aus, welches anzeigt, daß eine LDD-Platte abzuspielen ist, d.h. ein LDD-Entscheidungsdatum.
Falls zu diesem Zeitpunkt nur die beiden Sensor-Ausgangssignale 7 und 8, jedoch kein Bild-Synch-Signal
vorhanden ist, dann gibt das UND-Glied 70 ein Ausgangssignal mit hohem Logikpegel aus, welches anzeigt, daß eine LD-Platte
abzuspielen ist, d.h. ein LD-Entscheidungsdatum. Diese Entscheidungsdaten werden zum Betrieb einer Anzeigeeinrichtung 11 benutzt,
die die Art der abzuspielenden Platte anzeigt, und weiter werden diese Entscheidungsdaten zur Steuerung verschiedener
Schalter benutzt, wie nachfolgend beschrieben wird.
Ein Aufnehmer 12 liest aufgezeichnete Daten von der Platte 5 ab. Der Aufnehmer 12 sitzt auf einer (nicht gezeigten) Basis und
ist so in Radialrichtung der Platte 5 bewegbar. Diese Basis wird durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus aus Verschiebemotor,
Untersetzungsgetriebe usw. angetrieben. Die von der Aufzeichnungsplatte 5 durch den Aufnehmer 12 ausgelesenen Wiedergabedaten
werden zu einem HF-Verstärker 13 geleitet, dessen Ausgangssignal einem Demodulatorsystem 14 für digitale Daten, einem
Audio-Demodulatorsystern 15 für analoge Daten bzw. zu einem Video-Demodulator
system 16 geleitet werden. Der HF-Verstärker 13 überdeckt einen breiten Frequenzbereich, der sich beispielsweise von
ca. 5 kHz bis 14 MHz erstreckt. Auf diese Weise dient ein einziger Verstärker dazu, das Wiedergabe-PCM-Audiosignal, das Wiedergabe-FM-Audiosignal
und das Wiedergabe-FM-Videosignal zu verstärken.
Das Demodulatorsystem 14 für digitale Daten enthält einen Wechselschalter
17, der durch die oben beschriebenen Entscheidungsdaten-Ausgangs signale gesteuert wird, je nachdem ob wiedergegebene digitale
Daten von einer CD- oder von einer LDD-Platte in das Demodulatorsystem 14 gelangen. Wenn eine LDD-Platte abgespielt wird,
wird der Wechselschalter 17 in seine Stellung a gesetzt durch das LDD-Entscheidungsdatum von dem Plattenart-Erkennungskreis 10,
während beim Abspielen einer CD-Platte der Wechselschalter 17 in seine Stellung b gesetzt wird. Bei der Wiedergabe von CD-Platten
enthält das Wiedergabe-HF-Ausgangssignal nur PCM-Äudiodaten,
und diese werden in einem Entzerrer 18 einer MTF-Korrektur
(modulation transfer function), d.h. einem Hochfrequenzbereich-Ausgleich
unterworfen.
Wenn andererseits eine LDD-Platte abgespielt wird, enthält das
wiedergegebene HF-Signal sowohl FM-Audiodaten als auch FM-Videodaten zusammen mit den digitalisierten Audiodaten. In diesem
Fall wird deshalb das in das Demodulatorsystem eingehende HF-Signal einem Tiefpaßfilter TPF 19 eingegeben, dessen Ausgangssignal
einem Deemphasiskreis 20 zugeführt werden. Die PCM-Audiodaten
werden normalerweise in Form eines EFM-Signals codiert.
Während der Aufzeichnung wird dieses Digitalsignal direkt, wie oben beschrieben, einem FM-modulierten Videosignal überlagert,
so daß die Niederfrequenz-Bestandteile des Digitalsignals durch die Einwirkung der Niederfrequenz-Bestandteile des FM-Videosignals
verzerrt sein können. Aus diesem Grund werden die Niederfrequenz-Bestandteile des digitalen Audiosignals vor der Aufzeichnung
verstärkt, und bei der Wiedergabe werden die verstärkten Niederfrequenz-Bestandteile des Audiosignals durch den Deemphasiskreis
20 auf den richtigen Pegel zurückgeführt. Dadurch ergibt sich ein verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis des wiedergegebenen
Digital-Audiosignals bezüglich des Rauschens im Niederfrequenzbereich,
das beim Aufzeichnungs/Wiedergabevorgang entsteht.
Bei der vorliegenden Ausführung wird das Umschalten des Signalverarbeitungssystems
mit dem Wechselschalter 17 ausgeführt. Dabei ist zu bemerken, daß ggf. das gleiche Ergebnis durch An- bzw. Abschalten
der Spannungsversorgung der Kreise in dem digitalen Datendemodulator sy stem 14 in entsprechender Weise erzielt werden
kann.
Das durch den Wechselschalter 17 übertragene EFM-Wiedergäbesignal
wird über einen Abtrennkreis 21 für Bild-Sync einem EFM-Demodulatorkreis
22 zugeführt, und gleichfalls dem Abtrennkreis 23 für
Ab
Wiedergabe-Taktsignal. Das durch den Kreis 23 so erzeugte Wiedergabe-Taktsignal wird dem EFM-Demodulatorkreis zugeführt,
um eine Demoduliertung des PCM-Digitalsignals auszuführen. Die Daten
in dem sich ergebenden demodulierten Ausgangssignal des Demodulatorkreises
22 werden in einen RAM-Speicher 24 unter Beeinflussung
durch eine Speichersteuerung 25 eingeschrieben. Dieser Einschreibvorgang wird synchron zu einem Schreib-Taktsignal durchgeführt,
das als ein frequenzuntersetztes Ausgangssignal von einem Frequenzuntersetzer 26 aus dem Wiedergabetaktsignal erhalten wird.
Das darauffolgende Auslesen der Daten, die so im Speicher 24 gespeichert
sind, wird synchron mit einem Lesetaktsignal aufgeführt, das in einem Frequenzuntersetzer 28 durch Frequenzuntersetzung
des Oszxllatorausgangssignales eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO 27 einer phasenstarren Schleife erhalten wird.
Diese phasenstarre Schleife wird aus dem genannten VCO 27 und einem Phasenkomparator P/C 31 gebildet, welcher als Eingangssignale ein durch Frequenzuntersetzung des Wiedergabetaktsignals
im Frequenzuntersetzer 29 erzeugtes Signal und ein durch Frequenzuntersetzung des Ausgangssignals vom VCO 27 im Untersetzer 30 erzeugtes
Signal erhält. Die phasenstarre Schleife enthält weiter ein Tiefpaßfilter TPF 32, das das Ausgangssignal des Phasenkomparators
31 erhält, und einen Wechselschalter 33. Der Wechselschalter 33 ermöglicht es, wahlweise entweder die Ausgangssignalspannung
des TPF 32 oder eine Referenzspannung V f, an den
Eingang des VCO 27 als Steuerspannung anzulegen, die die Oszillatorfrequenz des VCO 27 steuert.
Bei der Wiedergabe einer LDD-Platte wird der Wechselschalter.
der phasenstarren Schleife in die Kontaktstellung a gesetzt, um so die Ausgangsspannung des TPF 32 an den VCO 27 anzulegen,
während beim Abspielen einer CD-Platte der Wechselschalter 33 in die Kontaktstellung b gesetzt wird, um die Referenzspannung
Vrefl an den VC0 27 anzulegen· Die Betätigung des Wechselschalters
33 für diese Spannungsauswahl wird entsprechend dem Entscheidungsdaten-Ausgangssignal des oben beschriebenen Plat-
tenart-Erkennungskreises 10 gesteuert. Auf diese Art wird beim Abspielen einer LDD-Platte das ausgelesene Taktsignal, das zum
Auslesen gespeicherter Daten aus dem Speicher -24 benutzt wird, mit dem Wiedergabe-Taktsignalphasensynchronisiert, während beim Abspielen
einer CD-Platte ein (nachfolgend beschriebener) Schleifenschalter 59 geschlossen wird, wodurch das Ausgangssignal
des Phasenkomparators 31 über einen TPF 77 zum Antreiben des
Wellenantriebsmotors 2 übertragen wird. In diesem Fall wird das Wiedergabe-Taktsignal mit dem Festfrequenz-Taktsignal phasensynchronisiert,
das der VCO 27 abgibt, wenn die feste Vorspannung V -, in der beschriebenen Weise an den VCO 27 angelegt
wird.
Das so aus dem Speicher 24 ausgelesene Digitalsignal wird durch einen Digital/Analog-Wandler 34 in ein analoges Audiosignal
gewandelt, und dieses analoge Ausgangssignal wird über Tiefpaßfilter TPF 35L und TPF 35R an die Audio-Ausgangsklemmen DL bzw.
DR für den linken bzw. rechten Kanal geleitet.
Die Speichersteuerung 25 überwacht den Gebrauchszustand des Inhaltes
des Speichers 24. Wenn ein Überfließen des Speichers 24
auftritt, oder der Speicher leer wird (d.h. keine Daten gespeichert sind) dann werden diese jeweiligen Zustände bezeichnende
Daten über die Steuerung 25 an einen Spannungsgenerator 36 abgegeben.
Bei Wiedergabe von LDD-Platten erzeugt der Spannungsgenerator
36 entsprechend den den Benutzungszustand des Speichers bezeichnenden, dem Spannungsgenerator 36 durch die Speichersteuerung
25 zugeführten Daten eine positive Steuerspannung, falls
der Speicher 24 überfüllt ist, und eine negative Spannung, falls der Speicher 24 leer ist. Diese Steuerspannungen werden der Ausgangsspannung
vom TPF 32 überlagert und über den Wechselschalter 33 an den VCO 27 angelegt. Auf diese Weise steuern diese Spannungen
die Frequenz des Auslese-Taktsignals.
So werden die im Speicher 24 enthaltenen Daten kontinuierlich
überwacht, und wenn die Verarbeitungsfähigkeit und die Speicherkapazität
des Speichers 24 überschritten oder zu wenig ausge-
nützt werden, wird eine positive oder negative Steuerspannung
erzeugt, die einen Gegenwirkungsbetrieb durch die phasenstarre Schleife steuert. Auf diese Weise wird kontinuierlich ein normaler
Benutzungszustand des Speichers 24 aufrecht erhalten.
Es wird nun das Demodulatorsystern 15 für analoge Audiodaten
beschrieben. Es sind Audio-Bandpaßfilter 37L und 37R vorgesehen,
die nur die Audioträger-Bestandteile mit 2,3 MHz bzw. 2,8 MHz des Wiedergabe-HF-Signals durchlassen. Die Ausgangssignale dieser
Bandpaßfilter 37L und 37R werden durch FM-Demodulatoren 38L bzw. 38R FM-demoduliert, und die sich ergebenden Ausgangssignale durch
Deemphasiskreise 39L bzw. 39R an die Ausgangsklemmen 73L bzw. 73R
für den linken bzw. rechten Audiokanal übertragen.
Es wird nun das Video-Demodulatorsystem 16 beschrieben. Die
Videodaten werden aus dem Wiedergabe-HF-Signal mittels eines Rechteck-Bandfilterkreises 40 abgetrennt. Diese Filter sind so
ausgelegt, daß sie ausreichend scharfe Abschneidekanten besitzen, um den digitalen EFM-Audiobestandteil und die Audioträgerbestandteile
mit 2,8 MHz und 2,3 MHz des Wiedergabe-FM-Signals auszuschließen,
das beim Abspielen von LDD-Platten erzeugt wird. Die so abgeleiteten Videodaten werden über einen Begrenzungskreis 41
übertragen, dessen Ausgangssignal zu einem FM-Demodulator 42 gelangt. Das entstehende demodulierte Ausgangssignal des Demodulators
42 geht durch einen Tiefpaßfilter 43 zu einem Drop-Out-Kompensator
DOC 44, der Drop-Out-Ausfalle des demodulierten Signals
ausgleicht. Bei dieser Ausführung besteht der Drop-Out-Kompensator 44 aus einem Drop-Out-Sensor DOS 46, dem das Wiedergabe-HF-Signal
über einen Hochpaßfilter HPF 45 angelegt ist,und einem Analogschalter, der bei einem durch den DOS 46 erzeugten
Drop-Out-Erfassungssignal in den offenen Zustand versetzt wird, und einem Haltekondensator, der zwischen einer Ausgangsklemme
dieses Analogschalters und einer Referenzspannung angeschlossen ist. Sobald ein Drop-Out auftritt wird der Pegel des Ausgangssignals
des TPF 43 vor der Erzeugung des Drop-Out-Erfassungssignales durch den Drop-Out-Sensor 46 im Haltekondensator gespeichert
und an die darauffolgende Stufe gelegt, um dadurch einen Drop-Out-Ausgleich zu schaffen. Das Ausgangssignal des DOC 44
bildet dann das Video-Ausgangssignal.
Das Ausgangssignal des DOC 44 wird an einen Horizontal-Sync-Abtrennkreis
47 angelegt, der das Horizontal-Sync-Signal abtrennt.
Das so abgeleitete Horizontal-Sync-Signal wird Phasenkomparator en 48 und 49 zugeführt, wodurch eine etwaige Phasendifferenz
zwischen dem Horizontal-Sync-Signal und einem Referenzsignal erfaßt wird, das durch einen Frequenzsignal-Generatorkreis
50 erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Phasenkomparator 48 liegt als ein Eingangssignal an einem Addierkreis 51
an, während das Ausgangssignal des Phasenkomparators 49 über
einen Entzerrer-Verstärker 52 an den anderen Eingang des Addierkreises 51 gelegt wird. Das Ausgangssignal des Addierkreises 51
wird durch einen Entzerrer-Verstärker 53 und einen Ansteuerkreis 54 zum Antrieb des Wellenmotors 1 verwendet, der, wie bereits
beschrieben, die Drehung bei LDD- und LD-Platten erzeugt. Diese Bestandteile bilden das Wellen-Servosystem. Zusätzlich
wird das Ausgangssignal des Entzerrer-Verstärkers 52 über einen Schleifenschalter 55, einen Wechselschalter 56 und einen Ansteuerkreis
57 zum Antrieb eines (nicht dargestellten) Stellgliedes angelegt, das zum Aufnehmer 12 gehört. Durch das Antreiben dieses
Stellgliedes wird der zum Datenauslesen benutzte Lichtfleck in einer Richtung tangential zu einer Plattenspur abgelenkt. Dieses.
System bildet eine Tangential-Servoschleife. Das Stellglied kann aus einem Tangentialspiegel bestehen, der so geschwenkt wird, daß
er den Auslese-Lichtfleck in tangentialer Richtung zur Aufzeichnungsspur
ablenkt. Alternativ kann der Lichtfleck durch Verschieben einer Linse rechtwinklig zu ihrer optischen Achse tangential
zu einer Spur verschoben werden, und zwar der Linse, die zum Fokussieren
des Lichtfleckes auf die Oberfläche der Aufzeichnungsplatte dient.
Der Schleifenschalter 55 wird in Abhängigkeit von einem Wellen-Gleichlauf
signal geschlossen, das durch einen Wellengleichlauf-Erfassungskreis 58 erzeugt wird, wenn das Wellenservosystem
Gleichlauf erreicht hat. Wenn die Wiedergabe beginnt, wird der Wellenantriebsmotor 1 zunächst in Abhängigkeit vom Ausgangssig-
nal des Phasenkomparators 48 angetrieben, und eine Grobreglung
der Drehgeschwindigkeit des Wellenantriebsmotors 1 wird durch die Wellenservoschleife ausgeführt. Wenn dadurch der Gleichlaufzustand
durch die Wellenservoschleife erreicht wird, wird der Schleifenschalter 55 EIN -gesetzt, und das Stellglied wird durch
das Ausgangssignal des Phasenkomparator 49 so angetrieben, daß Feineinstellung bezüglich der Zeitachse (d.h. durch das Tangential-Servosystem)
eingeleitet wird. Durch diese Ausgestaltung werden durch die Einwirkung des Wellenservosystems allein nicht
zu beseitigende Zitter-Bestandteile wirksam durch Einwirkung des Tangential-Servosystems beseitigt.
Es bleiben jedoch einige Hochfrequenz-Zitter-Restbestandteile auch
durch Einwirkung des Tangential-Servosystems unkorrigiert. Das kommt daher, daß das mechanische System der Stellglied-Antriebsanordnung
nicht mit ausreichender Genauigkeit reagieren kann, um jedes Zittern vollständig zu beseitigen. Dieses Problem wird
jedoch dadurch überwunden, daß die Grenzfrequenz des TPF 32 der
das Auslese-Taktsignal im digitalen Daten-Demodulationssystem 14 erzeugenden phasenstarren Schleife unter der Schleifen-Bandbreite
der Tangential-Servoschleife liegt. Dadurch ergibt sich eine vollständige Beseitigung der restlichen Zitterbestandteile. Vorteilhafterweise
sollte auch die Grenzfrequenz des TPF 32 geringer als die Wobbel-Frequenz der Aufzeichnungsplatte gesetzt werden, d.h.
der durch exzentrische Drehung der Aufzexchnungsplatte entstehenden Zitterfrequenz (die bei LDD-Platten im Bereich von 8 bis
30 Hz liegt). Falls das berücksichtigt ist, wird auch das durch exzentrische Platten verursachte Zittern vollständig eliminiert.
Bei der vorliegenden Ausführung werden das Wellen- wie das Tangential-Servosystem auf Grundlage des Horizontal-Sync-Signals
betrieben. Es ist jedoch gleichgut möglich, den Betrieb dieser Servosysteme aufgrund des 3,5 MHz-Farbburst-Bestandteils geschehen
zu lassen, der im Wiedergabe-FM-Videosignal enthalten ist.
Die bei der Wiedergabe von LD- und LDD-Videoplatten benutzten
Servosysteme sind so beschrieben. Beim Abspielen einer CD-Platte wird ein auf Grundlage des Phasenkomparators 31 und des Digitaldaten-Demodulatorsystems
14 (beide bereits beschrieben) beruhendes WeIlenservosystem in Betrieb gesetzt. Bei Wiedergabe einer
CD-Platte wird der Schleifenschalter 59 geschlossen, und das Ausgangssignal des Phasenkomparator 31 über den Schalter 59
und den Ansteuerkreis 60 zum Antrieb des CD-Wellenantriebsmotors übertragen, der beim Abspielen von CD-Platten diese antreibt.
Bei bekannten Plattenspielern wird das vorher beschriebene Tangential-Servosystem
beim Abspielen von CD-Platten nicht benutzt. Der Wellenantriebsmotor 2 kann jedoch nicht ausreichend rasch den
Hochfrequenz-Bestandteilen des Ausgangssignals vom Phasenkomparator 31, d.h. dem Zeitachsen-Fehlersignal folgen (und damit diese
Fehler ausgleichen). Bei der vorliegenden Ausführung werden deshalb die HF-Bestandteile des Zeitachsen-Fehlersignals (das vom
HPF 61 ausgegeben wird) über den Wechselschalter 56 und den An steuerkreis 57 übertragen, die zu einer Servoschleife gehören,
welche das Stellglied des Aufnehmers 12 antreibt. Damit wird auch in diesem Fall das Tangential-Servosystem benutzt. Der Wechselschalter
56 wird beim Abspielen von LD- oder LDD-Platten in die
Kontaktstellung a gesetzt, und zwar entsprechend den durch den
Plattenart-Erfassungskreis 10 ausgegebenen Entscheidungsdaten, und in die Kontaktstellung b bei Wiedergabe einer CD-Platte.
Der Betrieb des Tangential-Servosystems bei CD-Wiedergabe geschieht
bei der vorliegenden Ausführung auf Grundlage eines Signals, das durch Frequenzuntersetzung aus dem durch den Wiedergabetakt-Abtrennkreis
23 abgeleiteten Wiedergabetaktsignal erzeugt wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß es gleichgut möglich ist,
die Tangential-Servoschleife auf Grundlage eines Signals zu steuern, welches durch Frequenzuntersetzung des Bild-Sync-Signals erzeugt
wird, das der Bild-Sync-Abtrennkreis 21 ausgibt, da das Bild-Sync-Signal und das Wiedergabe-Taktsignal miteinander synchronisiert
sind.
Das Ausgangssignal des Wellengleichlauf-Erfassungskreises 58 wird durch einen Inverter 62 invertiert, und das invertierte Signal
als Signal "Welle nicht in Gleichlauf" an einen Eingang eines ODER-Gliedes 63 angelegt, wobei dieses Signal anzeigt, daß
Wellengleichlauf noch nicht erreicht ist. Ein Zugriffs-Datensignal
wird an den anderen Eingang des ODER-Gliedes 63 angelegt. Dieses Signal wird erzeugt, wenn irgendein Zugriffsbefehl, z.B.
ein "Abtast-11, "Such-", "Sprung-"befehl usw. anliegt. Das Entscheidungsdatum
LDD vom Plattenart-Erfassungskreis 10 liegt ebenfalls an einem Eingang des ODER-Gliedes 63 an. Das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 63 wird an den Steuerbefehl-Generatorkreis 64 angelegt, und das Ausgangssignal des Kreises 64 an den Wiedergabe-Taktsignal-Abtrennkreis
23.
Figur 4 zeigt eine Ausführung des Wiedergabetakt-Abtrennkreises 23. Bei dieser Schaltung dient ein Phasenkomparator 65 zum Erfassen
einer Phasendifferenz zwischen dem Wiedergabe-EFM-Signal und
dem Oszillator-Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO 66. Das sich ergebende Phasendifferenzsignal des Phasenkomparator
s 65 wird invertiert, und das invertierte Signal durch einen Tiefpaßfilter 67 und einen Wechselschalter 68 an den
Eingang des VCO 66 angelegt. Damit bildet dieser Kreis eine phasenstarre Schleife zur Erzeugung des Wiedergabe-Taktsignals.
Wenn der Wechselschalter 68 in der Kontaktstellung a ist (der Normalstellung dieses Schalters), wird das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters 67 an den VCO 66 angelegt. Wenn jedoch, wie eben beschrieben, ein Befehlssignal von der Befehlssignal-Generatorschaltung
64 ausgegeben wird, kommt der Schalter 68 infolge dieses Befehlssignals in die Kontaktstellung b, wodurch eine vorbestimmte
Referenzspannung V ~~ an den VCO 66 angelegt wird.
Wenn also das Wellenservosystem nicht im Gleichlaufzustand ist,
oder während der Ausführung eines Abtast-, Such-, Sprung- oder eines anderen willkürlichen Befehls (so daß der Datenauslese-Lichtfleck
über die Aufzeichnungsspuren springt), liegt die Refe-
renzspannung Vr f2 arn vco 66 an* Damit wird die Oszillationsfrequenz des VCO 66 an einem Wert festgehalten, der dicht bei
der Wiedergabe-Taktfrequenz liegt. Damit kann, wenn das Wellenservosystem
daraufhin wieder in den Gleichlaufzustand kommt, oder nach dem Aufhören des Zugriffbefehls, der Phaseneinlauf
des Wiedergabetaktes rasch herbeigeführt werden.
Wie beschrieben, sind zwei Ausgangsklemmen 73L und 73R für die
analogen Audiosignale für den linken bzw. rechten Kanal vorgesehen. Zusätzlich sind zwei Ausgangsklemmen 7 4L und 74R vorgesehen,
von welchen entweder die analogen Audiosignale für den
linken bzw. rechten Kanal oder (während Wiedergabe einer CD- oder einer LDD-Platte) die digitalen Audiosignale für den linken
bzw. rechten Kanal ausgegeben werden können. Die Auswahl der Ausgabe entweder der digitalen oder der analogen Audiokanalsignale
von den Klemmen 74L und 74R wird durch den Schalter 75
ausgeführt, der bei dieser Ausführung ein durch ein mit CD, LDD bezeichnetes Signal gesteuertes Relais ist. Eine solche Anordnung
ermöglicht es, ein einzelnes Lautsprecherpaar zu benutzen, das fest an die Ausgangsklemmen 74L bzw. 74R angeschlossen ist,
um analoge Audiosignale wiederzugeben, wenn eine LD-Wiedergabe erfolgt, und digitale Audiosignale, wenn CD- oder LDD-Platten
abgespielt werden. Da die Steuersignale CD, LDD automatisch erzeugt werden, wenn der Abspielvorgang einer CD oder einer LDD
erfaßt wird, braucht der Benutzer keine manuellen Betätigungen auszuführen.
Figur 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Ausführung
nach Figur 2 bezüglich der zum Steuern des beschriebenen Schalters 75 vorgesehenen Mittel. Wie in der Ausführung nach Figur 2
erhält der Wechselschalter 75 als Eingangssignale die Audio-Ausgangs signale vom Analog-Audio-Demodulatorsystem 15 und die
Audio-Ausgangssignale vom Digitaldaten-Demodulatorsystem 14,
welche über die linken bzw. rechten Kanalwechselschalter 76L,
7 6R übertragen werden, so daß beim Abspielen einer LD der
Wechselschalter 75 in die Kontaktstellung a gesetzt wird. Ein Wechsel aus dieser Stellung in die Kontaktstellung b wird unter
Einwirkung eines Ausgangssignals von einer Steuereinheit ausgeführt, die als Eingang ein Betriebsart-Signal von einer Betriebsart-Einheit
81 erhält, und die LD- bzw. CD-Platten-Entscheidungsdaten von dem Plattenart-Erkennungskreis 10 (d.h.
ein Signal, das anzeigt, ob entweder eine LD- oder eine CD-Platte abzuspielen ist). Die Betriebsart-Einheit 81 wählt in
dieser Ausführung entweder eine Betriebsart "nur analog" oder eine Betriebsart "auto-digital" bezeichnet, wobei die letztere
eine Betriebsart ist, in der dem digitalen Audio-Ausgangssignal Vorzug gegeben wird. Die Steuereinheit 82 führt die Steuerung
des Wechselschalters 75 so aus, daß bei CD-Abspielung der Schalter
75 unabhängig vom Eingangssignal von der Betriebsart-Einheit 81 in der Kontaktstellung b gehalten wird, und daß bei LDD-Abspielung
das Ausgangssignal von der Betriebsart-Einheit 81 ein Halten des Wechselschalters 75 in der Kontaktstellung a bewirkt,
falls die Betriebsart "nur analog" ausgewählt ist, und in der Kontaktstellung b, falls die Betriebsart "auto-digital" gewählt
wurde.
Bei den beschriebenen Ausführungsfällen ist nur ein einziger
Wechselschalter 75 für ein Ausgangsklemmenpaar 74L, 74R der zwei Ausgangsklemmenpaare 73L, 73R und 74L, 74R vorgesehen.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausführung, in der zwei Wechselschalter 75A und 75B für die zwei Ausgangsklemmenpaare vorgesehen sind.
Durch entsprechenden Betrieb der Wechselschalter 75A, 75B können verschiedene Kombinationen von Audiosignalen von den Klemmen 73L,
73R und 74L, 74R ausgegeben werden. Beispielsweise kann durch Wechseln der Kontaktstellungen beider Wechselschalter 75A und
75B das Ausgangsklemmenpaar , von dem die analogen Audiosignale und digitalen Audiosignale jeweils ausgegeben werden, gewechselt
werden. Falls andererseits einer der Wechselschalter 75A oder 75B getrennt von dem jweils anderen betätigt wird, können
entweder die analogen Audiosignale von beiden Ausgangsklemmen-
paaren 73L, 73R und 7 4L, 74R ausgegeben werden, oder die
digitalen Audiosignale werden von beiden Ausgangsklemmenpaaren ausgegeben.
Wie in Figur 2 gezeigt, sind die Ausgangsklemmen 73L und 73R
so angeschlossen, daß sie die Audio-Ausgangssignale vom Analog-Audiodemodulatorsystem
15 enthalten. Während des LD-Abspielens werden diese Audio-Ausgangssignale über den Wechselschalter 75
zu Ausgangsklemmen 74L und 74R geleitet. Bei der LD-Abspielung wird der Wechselschalter 75 in die Kontaktstellung a gesetzt,
die den normalen Zustand dieses Schalters bildet. Während einer LDD- oder CD-Wiedergabe wird der Wechselschalter 75 in die Kontaktstellung
b gesetzt, in Abhängigkeit von den Plattenart-Entscheidungsdaten von dem Plattenart-Erkennungskreis 10 .
Die Audio-Ausgangssignale für den linken bzw. rechten Kanal vom Digitaldaten-Demodulatorsystem 14 werden über die Betriebsart-Wechselschalter
76L, 76R und die Wechselschalter 75L, 75R zu den Ausgangsklemmen 74L bzw. 74R geleitet. Damit wird bei LD-Abspielung
ein durch Demodulation eines analog (d.h. frequenzmoduliert) aufgezeichneten Signales abgeleitetes Audiosignal von beiden
Klemmen 73L und 73R und von den Ausgangsklemmen 74L und 74R ausgegeben.
Während LDD- oder CD-Wiedergabe werden von einem digital aufgezeichneten Signal abgeleitete Audiosignale (die damit
eine wesentlich höhere Qualität als die von einem analog aufgezeichneten Signal abgeleitete besitzen) an Ausgangsklemmen 74L
und 74R erscheinen. Weiter werden bei LDD-Abspielung Audiosignale von normaler Qualität (von analog aufgezeichneten Signalen
abgeleitet) gleichfalls an den Ausgangsklemmen 73L und 73R erzeugt
.
In der Ausführung nach Figur 2 bestehen die Schalter 76L bzw. 76R jeweils aus Relais, die voneinander unabhängig betreibbar
sind. Bei üblichen Schaltvorrichtungen zur Ausführung der beschriebenen Schaltfunktionen wird die Signalumschaltung durch
Benutzung eines bewegbaren und zweier Festkontakte für jedes umzuschaltende Signal ausgeführt. Bei der vorliegenden Erfin-
dung wird jedoch ein Relais mit einem zusätzlichen beweglichen Kontakt und zwei zusätzlichen Festkontakten benutzt. Der Betrieb
wird für das Relais 76L beschrieben, welches das digital abgeleitete Audio-Ausgangssignal für den linken Kanal schaltet.
Dieses Relais besteht aus zwei miteinander bewegten beweglichen Kontakten S,,, S31 und zwei feststehenden Kontaktpaaren S,2,
S,-. und S22, S„,, wobei ein Kontaktspalt jeweils zwischen jedem
dieser Festkontaktpaare bestimmt ist. Für jeden bewegbaren Kontakt ist ein Festkontaktpaar vorgesehen. Die zwei Festkontakte
S,„, S2^, die am weitesten voneinander getrennt sind, d.h. die
durch die maximale Anzahl von in Reihe hintereinanderliegenden Kontaktspalten getrennt sind, werden als Eingangsklemmen benutzt,
an denen die zwei Eingangssignale (d.h. die digital-abgeleiteten Audiosignale für den linken bzw. rechten Kanal) angelegt sind.
Das bedeutet, daß das Audioausgangssignal für einen Kanal an einen feststehenden Kontakt S12 direkt angelegt ist, während
das Audiosignal für den anderen Kanal über Kontakte des anderen Relais (76R) an den Festkontakt S33 angelegt ist. Einer der bewegbaren
Kontakte, S,., führt zur Ausgangsklemme. Auf diese
Weise ist ein Übersprechen zwischen den Signalen für den rechten und den linken Kanal effektiv unterdrückt, da zwei Kontaktspalte
in Reihe zwischen den Leitungen für die Signale für den linken bzw. rechten Kanal angeordnet sind. Durch Erhöhen der Kontaktzahl
zur Schaffung einer größeren Anzahl von Kontaktspalten, kann das Übersprechen noch in höherem Ausmaß unterdrückt werden.
Es ist so zu verstehen, daß mit einer solchen Ausgangssignal-Schaltvorrichtung für eine Aufzeichnungsplatten-Datenwiedergabevorrichtung,
wie sie der vorliegenden Erfindung entspricht, mindestens zwei Kontaktspalte zu jeder Zeit in Reihe zwischen
den-Audio-Ausgangssignalen für den rechten bzw. linken Kanal angeordnet sind.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführung einer Signal-Schaltvorrichtung
erfindungsgemäßer Art für eine Aufzeichnungsplatten-Datenwiedergabevorrichtung. Üblicherweise sind Wechselstrom-Kopplungskreise
mit einer bestimmten Zeitkonstante, nachfolgend
als Zeitkonstanten-Kreise bezeichnet, an den Ausgängen eines Audiosystems vorgesehen, z.B. die an den Ausgängen der Verstärker
91L und 91R in dieser Figur gezeigten, die jeweils in der dargestellten Weise einen Kondensator C und einen Widerstand R,
enthalten. Diese Zeitkonstanten-Kreise, d.h. Wechselstrom-Kopplungskreise,
dienen zur Überleitung der Audiosignale für den linken und den rechten Kanal zu Betriebsart-Wechselschaltern
76L bzw. 76R und dienen zusätzlich zur Unterdrückung von Knackgeräuschen
(pop noise), die beim Einschalten entstehen.
Die Wiedergabe von digitalen Audiosignalen ermöglicht ein Ansprechen
auf Wiedergabefrequenzen, die sich bis zu sehr niedrigen Audiofrequenzen erstrecken, und es ist aus diesem Grunde
wünschenswert, irgendwelche Schaltungsteile zu eliminieren, die das Niederfrequenzansprechen des Plattenspielers begrenzen. Aus
diesem Grunde sollte die Zeitkonstante der Zeitkonstanten-Kreise möglichst hoch gesetzt werden. Wenn jedoch die Zeitkonstante
χ, (= CxR,) eines solchen Zeitkonstanten-Kreises hoch gesetzt
wird, dann wird es, wie in Figur 8 (a) gezeigt, nicht mehr möglich, Knackgeräusch zu eliminieren. So wird nach dem Stand der
Technik ein Unterdrückungs-Zeitraum t., nach dem Einschalten des
Plattenspielers hergestellt, wobei das Audio-Augangssignal während
dieser Zeitlänge unterdrückt wird, wie in Figur 8 (b) gezeigt. Wie jedoch Figur 8 (c) zeigt, kann ein Rest-Knackgeräusch-Bestandteil
bleiben, der nur durch Ausdehnen des Sperr-Zeitraumes, d.h. bis zur Zeitlinie t2 nach Figur 8 (d) eliminiert werden kann.
Bei einer Ausgangs-Schaltkreisanordnung nach dem Stand der Technik kann Knackgeräusch nicht ohne diese Maßnahme vollständig eliminiert
werden. Mit der in Figur 7 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführung ist es jedoch möglich, eine Eliminierung des Knackgeräusches nach
Einschalten des Plattenspielers zu erzielen, wobei eine Verschlechterung
der Niederfrequenz-Wiedergabefähigkeit der Schallwiedergabe des Plattenspielers während digitaler Audiosignalwiedergabe
vermieden wird, und ohne daß es notwendig ist, den Sperrzeitraum auszudehnen.
Nachfolgend wird diese Ausführung nur für den Wechselschalter 76L
für den linken Kanal beschrieben. Wie in Figur 7 gezeigt, ist ein Widerstandselement aus einem Widerstand R2 zwischen
Masse und dem beweglichen Kontakt S21 angeschlossen, der nicht
als Ausgangsklemme des Betriebsart-Wechselschalters 76L dient.
Der Widerstandswert von R~ sollte um einen ausreichenden Betrag kleiner als der von R, sein. Für den rechten Kanal ist eine dazu
identische Gestaltung vorgesehen. In der Ausführung nach Figur wird das am Festkontakt S2-, anliegende Eingangssignal vom Ausgang
des Wechselschalters 76R abgenommen. Bei der vorliegenden Ausführung kommt das am Festkontakt S~-. angelegte Signal von der Eingangsseite
des Betriebsart-Wechselschalters 76R.
Die Betriebsart-Wechselschalter 76L und 76R werden getrennt durch Ansteuerschaltungen 92L bzw. 92R angetrieben. Beim Einschalten
der Leistung werden die Ansteuerschaltungen 92L und 92R jeweils durch die Ausgangssignale von NAND-Gliedern 94L bzw.
94R angesteuert, an denen jeweils als ein Eingang ein niedrigpegliges
Sperrsignal anliegt, das von einer Sperrsignal-Generatorschaltung 93 während eines feststehenden Zeitraumes (die Sperrzeit) nach dem Einschalten ausgegeben wird. Ein niedrigpegliges
Betriebsartwechsel-Befehlssignal liegt an den jeweils anderen Eingängen der NAND-Glieder 94L und 94R an.
Während der Wiedergabe einer CD- oder einer LDD-Platte sind die
Betriebsart-Wechselschalter 76L, 76R und der Wechselschalter 75 in der in der Zeichnung dargestellten Weise eingestellt. Wenn
jedoch Leistung angeschaltet wird, werden die SchalterStellungen während der Zeitraum der Erzeugung des Sperrsignales durch den
Sperrsignal-Generatorkreis 93 entgegengesetzt zu den dargestellten Einstellungen. Damit wird durch den Betriebsart-Wechselschalter
76L (oder 76R) der Widerstand R~ parallel zum Widerstand R,
gelegt, so daß eine Entladungsschaltung mit einer Zeitkonstante X2 (= C χ R1 // R2) entsteht, und diese ist kleiner als die Zeitkonstante
τ (= C χ R1) des Wechselspannungs-Kopplungskreises.
Damit wird die an dem Kondensator C befindliche Ladung über den
Widerstand R2 entladen, so daß das beim Einschalten entstehende
Knackgeräusch innerhalb eines kurzen Zeitintervalles unterdrückt wird, wie in Figur 8 (e) gezeigt. Auf diese Weise kann Knackgeräusch
wirksam unterdrückt werden, ohne daß es notwendig ist, die Sperrzeitlänge zu dehnen. Die Unterdrückungsschaltfunktion
wird in dieser Ausführung durch den Analogaudiosignal-Wechselschalter 75 ausgeführt in Abhängigkeit von dem Sperrsignal.
Bei Wiedergabe von LDD-Platten besteht die Möglichkeit, daß
Knackgeräusch beim Einschalten durch das analoge Audio-Ausgangssystem
erzeugt wird. Dieses Knackgeräusch wird bei dieser Ausführung mittels einfacher und billiger Unterdrückungsschalter
95R, 95L unterdrückt, die zwischen der Analog-Audiosignalleitung und Masse angeschlossen sind und in Abhängigkeit vom Sperrsignal
geschlossen werden.
Es ist zu bemerken, daß es gleichfalls möglich ist, statt des Widerstandes R„ einen Schalter zu benutzen, der in Abhängigkeit
vom Sperrsignal oder Unterdrückungssignal geschlossen wird, das vom Sperrsignal-Erzeugungskreis 93 erzeugt wird. Dadurch ist es
möglich, die Ladung am Kondensator C rascher zu entladen, und so die Sperrzeit weiter zu verkürzen, während zusätzlich die Erzeugung
von Knackgeräusch vollständig unterdrückt werden kann.
Ein Fokussierungs-Servosystem, das in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, ist zum Steuern der Stellung des Aufnehmers 12 vorgesehen bezüglich einer Bewegung in einer Richtung senkrecht zur
Ebene der Aufzeichnungsplatte 5. Zusätzlich ist ein Spur-Servosystem
selbstverständlich vorgesehen, um die Stellung des Aufnehmers 12 bezüglich der Bewegung in radialer Richtung zur Platte
zu steuern. Vorzugsweise wird das Schalten der Signalverarbeitungssysteme für die Fehlersignale der letztgenannten Servosysteme
gemäß der Betriebsart, d.h. Wiedergabe einer Videoplatte (LD oder LDD) oder einer digitalen Audioplatte (CD)1 ausgeführt
. Dadurch wird eine zufriedenstellende Servoschleifenbetätigung erreicht unabhängig von der abzuspielenden Plattenart.
Es sollte bemerkt werden, daß zusätzlich zu Audiodaten die digi-
talen, an CD- oder LDD-Platten aufgezeichneten Signale aus
digitalisierten Bilddaten, Computersteuerdaten usw. bestehen können.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung die Herstellung eines Plattenspielers
ermöglicht, der für Abspielen von CD-, LD- und LDD-Platten kompatibel ist, und einen wesentlich reduzierten Pegel von
Übersprechen zwischen den Audio-Ausgangssignalen des linken und des rechten Kanales zu erreichen erlaubt durch die Reduktion
der Signalkopplung innerhalb der Ausgangs-Schaltkreise, welche die den Ausgangsklemmen des Plattenspielers zuzuführenden Kanalsignale
auswählen. Zusätzlich ist es möglich, nur ein einziges Ausgangsklemmenpaar (d.h. mit einem Paar Lautsprecher gekoppelte
Ausgangsklemmen) zu benutzen, wobei die qualitativ hochstehenden digital abgeleiteten Audiosignale während CD- oder LDD-Wiedergabe
diesen Klemmen zugeführt werden, während analog abgeleitete Audiosignale normaler Qualität bei LD-Wiedergabe diesen Klemmen zugeführt
werden. Weiter beschreibt die Erfindung Mittel, die das Frequenzverhalten der diese Audiosignale den Ausgangsklemmen
zuführenden Wechselspannungs-Koppelkreise weiter in den niederfrequenten Bereich ausdehnen, als es mit Plattenspielern nach
dem Stand der Technik möglich ist, ohne daß "Knack"-Geräusch beim Einschalten des Plattenspielers eingeführt wird, um so die
erweiterten Frequenz-Wiedergabefähigkeiten für Audiowiedergabe von digitaler Schallplattenaufzeichnung weiter auszunützen.
Die besonderen Ausführungen, anhand deren die vorliegende Erfindung
beschrieben wurde, erlauben unterschiedliche Änderungen und Abwandlungen, die, soweit sie in den Bereich der vorangestellten
Ansprüche fallen, als erfindungsgemäß beansprucht werden.
Claims (10)
- - Patentansprüche -Aufzeichnungsplatten-Datenwiedergabevorrichtung zur Erzeugung mindestens erster und zweiter Audiosignale, mit mindestens ersten und zweiten Ausgangsklemmen und Schaltmitteln, die zum wahlweisen Anschließen der ersten und zweiten Audiosignale an die ersten bzw. zweiten Ausgangsklemmen in jeder einer Vielzahl von Ausgabe-Betriebsarten betreibbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel (76L, 76R) jeweils mindestens zwei bewegbare Kontakte (S,,, S-,) und mindestens zwei Paare von Festkontakten (S12, S13; S32, S33) enthalten, wobei ein Kontaktspalt zwischen den Festkontakten in jedem der Paare gebildet ist, daß jeder der bewegbaren Kontakte (S11,MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN · 8000 MÜNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TEL. {0 89) 22 4211 ■ TELEX 5 29 672 PATMF ■ FAX (0 89) 29 75 75 HANNS-JÖRG ROTERMUND · 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) · SEELBERGSTR. 23/25 · TEL. (0711). 56 72 61BAYER. VOLKSBANKEN AG · MÜNCHEN · BLZ 70090000 · KONTO 7270 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 770 62-805 BAYER. VEREINSBANK ■ MÜNCHEN· BLZ 700202 70· KONTO 578351 ■ BAYER. HYPO-U. WECHSELBANK · MÜNCHEN- BLZ 700 20001- KONTO 6880119980S99) relativ zu einem entsprechenden der Paare von Festkontakten (S19, S1.,; S99, S9.,) so angeordnet ist , daß er zwischen ersten und zweiten Stellungen bewegbar sind, um wahlweise elektrischen Kontakt mit einem der Festkontakte des entsprechenden Paares zu bilden, daß alle bewegbaren Kontakte bewegungsmäßig aneinander angeschlossen sind, daß die ersten und zweiten Audiosignale (DL, DR) jeweils mit zweien der Festkontakte (S,2;s.. ) gekoppelt sind, die so ausgewählt sind, daß eine maximale Anzahl der Kontaktspalte in Reihe zwischen den ersten und zweiten Audiosignalanschlüssen liegen, wobei mindestens einer (S-,-,) der bewegbaren Kontakte, so ausgewählt, daß das erste Audiosignal (DL) von ihm ausgegeben wird, wenn die bewegbaren Kontakte in die erste Stellung eingestellt sind, fest mit einer Ausgangsklemme verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel (76L, 76R) mindestens ein Relais umfassen, das mit einer Antriebssignalquelle (92L,92R,93) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von den Antriebssignalen wahlweise die bewegbaren Kontakte in die ersten bzw. zweiten Lagen stellt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel ein erstes Relais umfassen mit ein erstes Festkontaktpaar bildenden ersten und zweiten Festkontakten und ein zweites Festkontaktpaar bildenden dritten und vierten Festkontakten, mit einem ersten bewegbaren Kontakt, der zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem ersten bzw. zweiten Festkontakt bewegbar ist und einem zweiten bewegbaren Kontakt, der zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem dritten bzw. vierten Festkontakt bewegbar ist, und ein zweites Relais mit ersten und zweiten, ein erstes Festkontaktpaar bildenden Festkontakten und dritten und vierten, ein zweites Festkontaktpaar bildenden Festkontakten, einem ersten bewegbaren Kontakt, der zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem ersten bzw. zweiten Festkontakt bewegbar ist, und einem zweiten bewegbaren Kontakt, der zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem dritten bzw. vierten Festkontakt bewegbar ist, daß dererste bewegbare Kontakt des ersten Relais mit dem vierten Festkontakt des zweiten Relais und einer ersten Ausgangsklemme verbunden ist und daß der erste bewegbare Kontakt des zweiten Relais mit dem vierten Pestkontakt des ersten Relais und einer zweiten Ausgangsklemme verbunden ist, wobei das erste Audiosignal an den ersten Festkontakt des ersten Relais und das zweite Audiosignal an den ersten Festkontakt des zweiten Relais angelegt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter Wechselspannungs-Kopplungskreismittel zum Koppeln der ersten und zweiten Audiosignale mit den Schaltmitteln enthält, wobei einer der Festkontakte ausschließlich der Festkontakte, an die die Audiosignale angelegt sind, elektrisch mit einem der bewegbaren Kontakte, ausschließlich dem bewegbaren Kontakt, der mit der Ausgangsklemme gekoppelt ist, in Ver bindunq steht, und weiter ein Impedanzelement zwischen der Verbindungsstelle des elektrisch verbundenen Festkontaktes und des bewegbaren Kontaktes einerseits und Masse andererseits angeschlossen ist, wodurch die Wechselspannungs-Kopplungskreismittel mit dem Impedanzelement in Verbindung kommen, wenn die bewegbaren Kontakte in die zweite Stellung gesetzt sind, und wobei der Widerstandswert des Impedanzelementes so ausgewählt ist, daß ein Entladungskreis durch die Kombination aus dem Wechselspannungs-Kopplungskreismittel und dem Impedanzelement gebildet ist, wobei der Entladungskreis eine niedrigere Zeitkonstante (τ2) besitzt als die Zeitkonstante des Wechselspannungs-Kopplungskreismittels allein beträgt, und daß weiter Steuermittel (92L,92R; 9 3) vorgesehen sind zur momentanen Einstellung der bewegbaren Kontakte in die zweite Stellung während eines kurzen Zeitraumes nach Einschalten elektrischer Leistung für die Aufzeichnungsplatten-Datenwiedergabevorrichtung.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen eine erste und eine zweite Gruppe von Ausgangsklemmen umfassen, und daß die Aufzeichnungs-platten-Datenwiedergabevorrichtung ein Wiedergabesystem 'zur Erzeugung analoger Audiosignale durch Demodulierung eines Wiedergabe-Analogsignals und digitaler Audiosignale durch Demodulierung eines Wiedergabe-Digitalsignals enthält, und weiter Zuordnungsmittel enthält zur Erzeugung von ZuordnungsSignalen, um jeweilige Signalarten zur Anlegung an die Ausgangsklemmen zuzuordnen, wobei die Schaltmittel in Abhängigkeit von den Zuordnungssignalen selektiv jeweilige aus einer Vielzahl von Kombinationen aus den Analog- und Digitalsignalen zur Ausgabe von der ersten und zweiten Gruppe von Ausgangsklemmen einrichten.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Analog-Wiedergabesystem zur Erzeugung von Analog-Audiosignalen durch Demodulierung eines Wiedergabe-Analogsignales vorgesehen ist , wobei das erste Audiosignal aus einem der Analog-Audiosignale besteht, und zur Erzeugung von Digital-Audiosignalen durch Demodulierung eines Wiedergabe-Digitalsignals, wobei das zweite Audiosignal aus einem der Digital-Audiosignale besteht, und weiter Betriebsartzuordnungsmittel vorgesehen sind zur Erzeugung von Betriebsart-Zuordnungssignalen zum Zuordnen einer Ausgangs-Betriebsart, wobei die Schaltmittel in Abhängigkeit von den Betriebsart-Zuordnungssignalen wahlweise die Digitalaudiosignale bzw. die Analogaudiosignale den ersten bzw. zweiten Ausgangsklemmen zuführen.
- 7. Schaltvorrichtung zur Aufnahme erster und zweiter Signale als Eingänge, betätigbar zur wahlweisen Anlegung der ersten und zweiten Signale an erste bzw. zweite Ausgangsklemmen in jeweils einer aus einer Vielzahl von Ausgangs-Betriebsarten, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei bewegbare Kontakte und mindestens zwei Festkontaktpaare vorgesehen sind, wobei ein Kontaktspalt zwischen den Festkontakten in jedem der Festkontaktpaare gebildet istr daß jeder bewegbare Kontakt relativ zu einem entsprechenden der Festkontaktpaare so angeordnet ist, daß er zwischen ersten und zweiten Stellungen bewegbar ist, um wahlweise elektrische Kontaktbeziehung mit denFestkontakten des entsprechenden Paares herzustellen, daß die bewegbaren Kontakte bewegungsmäßig miteinander verbunden sind, daß erste und zweite Signale jeweils mit zwei der Festkontakte gekoppelt sind, die so ausgewählt sind, daß eine maximale Anzahl von Kontaktspalten in Reihe zwischen den ersten und zweiten Signalen angeordnet sind, wobei mindestens einer der bewegbaren Kontakte, so ausgewählt, daß das erste Signal davon ausgegeben wird, wenn die bewegbaren Kontakte in die erste Stellung gesetzt sind, fest mit einer der Ausgangsklemmen verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Relais umfaßt, das mit einer Antriebssignalquelle gekoppelt ist und in Abhängigkeit von den Antriebssignalen wahlweise die bewegbaren Kontakte in die erste bzw. zweite Stellung setzt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Relais umfaßt mit ein erstes Festkontaktpaar bildenden ersten und zweiten Festkontakten und ein zweites Festkontaktpaar bildenden dritten und vierten Kontakten, einem ersten bewegbaren Kontakt zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem ersten und zweiten Festkontakt und einen zweiten bewegbaren Kontakt, bewegbar zur wahlweisen Kontaktbildung mit dem dritten und vierten Festkontakt, und ein zweites Relais mit ein erstes Festkontaktpaar bildenden ersten und zweiten Festkontakten und ein zweites Festkontaktpaar bildenden dritten und vierten Festkontakten, einem ersten bewegbaren Kontakt, bewegbar zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem ersten und zweiten Festkontakt und einem zweiten bewegbaren Kontakt, bewegbar zur wahlweisen elektrischen Kontaktbildung mit dem dritten und vierten Festkontakt r wobei der erste bewegbare Kontakt des ersten Relais mit dem vierten Festkontakt des zweiten Relais und einer ersten Ausgangsklemme verbunden ist und der erste bewegbare Kontakt des zweiten Relais mit dem vierten Festkontakt des ersten Relaisund einer zweiten Ausgangsklemme verbunden ist, das erste Audiosignal an den ersten Festkontakt des ersten Relais und das zweite Audiosignal an den ersten Festkontakt des zweiten Relais angelegt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weiter Wechselspannungs-Kopplungskreismittel zum Einkoppeln der ersten und zweiten Signale zu der Schaltvorrichtung vorgesehen sind, daß einer der Festkontakte außer den Festkontakten, an denen die Audiosignale angelegt sind, elektrisch mit einem der bewegbaren Kontakte, außer dem mit der Ausgangsklemme gekoppelten bewegbaren Kontakt elektrisch verbunden ist und daß weiter ein zwischen der Verbindungsstelle des mit dem bewegbaren Kontakt elektrisch verbundenen Festkontaktes und Masse angeschlossenes Impedanzelement enthalten ist, wodurch die Wechselspannungs-Kopplungskreismittel mit dem Impedanzelement verbunden werden, wenn die bewegbaren Kontakte in die zweite Stellung gesetzt sind, wobei der Wert des Impedanzelementes so ausgewählt ist, daß ein Entladungskreis durch die Kombination der Wechselspannungs-Kopplungskreismittel mit dem Impedanzelement gebildet ist, wobei der Entladungskreis eine kleinere Zeitkonstante als die Zeitkonstante der Wechselspannungs-Kopplungskreismittel allein besitzt, und daß weiter Steuermittel zum momentanen Stellen der bewegbaren Kontakte in die zweite Stellung während eines kurzen Zeitabschnittes nach Einschalten elektrischer Leistung für die Schaltvorrichtung vorgesehen sind.
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