DE3631369A1 - Digitalsignalwiedergabevorrichtung - Google Patents
DigitalsignalwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiedergeben
eines Digitalsignals von einem digitalen Audioaufzeichnungsmedium
(einer Disk, einem Band o. ä.) und insbesondere
eine Digitalsignalwiedergabeschaltung, die geeignet ist zum
Gebrauch in einem System, wo die Übertragungsgeschwindigkeit
eines Digitalsignals variabel ist.
Ein Kompaktdiskspieler (im folgenden als CD-Plattenspieler
bezeichnet), der eine Kompaktdisk (eine CD) verwendet, ist
zur Zeit bekannt als eine Hausgebrauchsdigitalsignalwiedergabevorrichtung,
die ein Musiksignal hoher Qualität von der
Disk wiedergeben kann. Sehr kleine Höhlungen, die Pits
(Vertiefung, Grube) genannt werden, sind auf der Disk eingraviert,
um ein digitales Signal aufzuzeichnen und, wenn
die Disk in der Wiedergabebetriebsweise rotiert, erfaßt
eine optische Aufnahme die Pits, um das auf der Disk aufgezeichnete
Digitalsignal wiederzugeben. Nach Verarbeiten
des wiedergegebenen Digitalsignals zur Fehlerkorrektur usw.
wird das Digitalsignal an einen Digital-Analogwandler (DAC)
angelegt, um das originale Musiksignal wiederzugeben.
Damit der CD-Plattenspieler das Musiksignal fehlerfrei
wiedergeben kann, ist eine Signalverarbeitungsschaltung
notwendig, die den CD-Plattenspieler so steuert, daß
die Disk mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit
rotiert, die auf einer festen Frequenz basiert. Die
Verarbeitungsschaltung ist ebenfalls erforderlich, um ein
Taktsignal synchron mit dem Digitalsignal zu erzeugen, das von
der Disk wiedergegeben wird, um Daten zu holen und liefert
nach dem Verarbeiten einschließlich der Fehlerkorrektur die
Daten abgetastet bei einer Abtastfrequenz, die auf der
festen Frequenz basiert.
Eine Signalverarbeitungsschaltung dieser Art nach dem Stand
der Technik ist z. B. in JP-A-58-2 19 852 und JP-A-59-1 24 012
offenbart. Gemäß der offenbarten Schaltung wird die Rotationssteuerung
einer Disk und die Signalverarbeitung für
den Datenausgang auf der Basis einer Oszillationsfrequenz
eines Einkristalloszillators durchgeführt und ein Taktsignal
zum Zweck des Datenholens wird durch eine PLL-Schaltung
erzeugt, um mit den Daten synchronisiert zu werdenn.
Solch eine Signalverarbeitungsschaltung führt ihren
Verarbeitungsbereich normalerweise in einer normalen
Wiedergabe-Betriebsweise aus. Es wurde jedoch keine Betrachtung
durchgeführt für die Wiedergabe eines Musiksignals bei
einer variablen Geschwindigkeit, z. B. bei doppelter
Geschwindigkeit, wie wenn die Disk bei doppelter Geschwindigkeit
rotiert wird (eine Geschwindigkeit zweimal so hoch wie
die in der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise) für den
Zweck des Überspielens des wiedergegebenen Musiksignals auf
ein Kassettenband, das bei doppelter Geschwindigkeit läuft.
In einer digitalen Bandaufzeichnungsvorrichtung (einer DAT-
Aufzeichnungsvorrichtung), die ein Magnetband verwendet,
wird das Magnetband 80 über einen Winkel von ungefähr 90°
um einen Teil eines rotierenden Zylinders 81 gewunden, der
einen Durchmesser ª hat, wie in (A) in Fig. 9 gezeigt, und
ein Digitalsignal wird von dem Magnetband 80 durch rotierende
Magnetköpfe 82 A und 82 B wiedergegeben, die auf dem
rotierenden Zylinder 81 vorgesehen sind. Da in diesem Fall
die rotierenden Magnetköpfe 82 A und 82 B mit einem Winkelintervall
von 180° zwischen ihnen auf dem Zylinder 81
angeordnet sind, wird das Digitalsignal intermittierend
wiedergegeben, wie in (A) von Fig. 10 gezeigt. In solch
einem Fall ist die Periode der Signalanwesenheit gleich der
Periode der Signalabwesenheit.
Auf der anderen Seite wird im Fall von z. B.
Hochgeschwindigkeitsüberspielen eines solchen Magnetbands
80 das Magnetband 80 bei einer hohen Geschwindigkeit
laufen gelassen und die Abtastgeschwindigkeit mit den
rotierenden Magnetköpfen wird ebenfalls vergrößert. Es sei
nun angenommen, daß das Magnetband 80 über einen Winkel von
ungefähr 45° um einen Teil eines rotierenden Zylinders
83 gewunden ist, der einen Durchmesser 2a hat, wie in (B)
von Fig. 9 gezeigt, und zur Wiedergabe durch rotierende
Magnetköpfe 84 A und 84 B abgetastet wird, die bei einem
winkelmäßigen Intervall von 180° ihnen auf dem Zylinder 83
vorgesehen sind. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des
Zylinders 83 so ausgewählt wird, daß sie gleich zu der des
Zylinders 81 ist, der in (A) von Fig. 9 gezeigt ist, wird
das Digitalsignal intermittierend wiedergegeben, wie in (B)
von Fig. 10 gezeigt. In diesem Fall ist die Periode der
Signalanwesenheit 1/3 der Periode der Signalabwesenheit und
in dieser Periode der Signalanwesenheit ist 1/2 von der, die in
(A) von Fig. 10 gezeigt ist.
D. h., wenn angenommen wird, daß die Wiedergabebetriebsweise,
die in (A) von Fig. 9 gezeigt ist, eine gewöhnliche
Wiedergabebetriebsweise ist, ist die Wiedergabebetriebsweise,
die in (B) von Fig. 9 gezeigt ist, eine Doppelgeschwindigkeit-
Wiedergabebetriebsweise. Diese ist, weil die
rotierenden Köpfe 84 A und 84 B in der Wiedergabebetriebsweise,
die in (B) von Fig. 9 gezeigt ist, bei einer Geschwindigkeit
rotieren, die zweimal so hoch ist, wie die
der rotierenden Köpfe 82 A und 82 B in der
Wiedergabebetriebsweise, die in (A) von Fig. 9 gezeigt ist (Die
Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetbandes 80 ist in diesem Fall
zweimal so hoch wie die in der normalen Wiedergabebetriebsweise).
Es ist ersichtlich aus (A) und (B) von Fig. 10, daß
die Zeitbasis des wiedergegebenen Digitalsignals in dem
Fall der Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabebetriebsweise auf
1/2 der der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise komprimiert
wird, und deswegen wird die Übertragungsgeschwindigkeit
im ersteren Fall verdoppelt.
Die Signalverarbeitungsschaltung des Standes der Technik
kann in der Lage sein, ein Taktsignal synchron mit dem
Digitalsignal zu erzeugen, das intermittierend in der
gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise erzeugt wird. In der
Signalverarbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik
wird jedoch die Oszillationsfrequenz des Einkristalloszillators
als Basisfrequenz verwendet, und das Taktsignal wird
durch die PLL-Schaltung erzeugt. Deswegen kann, wenn die
Wiedergabebetriebsweise umgeschaltet wird auf die Doppelgeschwindigkeits-
Wiedergabebetriebsweise, in der die Übertragungsgeschwindigkeit
des wiedergegebenen Digitalsignals
sich stark von der in der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise
unterscheidet, die PLL-Schaltung das wiedergegebene
Digitalsignal nicht ausnutzen bzw. ihm folgen. Als ein
Ergebnis kann ein Taktsignal, das mit dem wiedergegebenen
Digitalsignal synchronisiert ist, nicht erhalten werden,
und eine Verarbeitung, die Fehlerkorrektur des wiedergegebenen
Digitalsignals einschließt, kann nicht erreicht
werden.
Im Hinblick darauf, die oben aufgezeigten Mängel des Standes
der Technik zu verhindern, ist es eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Digitalsignalwiedergabevorrichtung
bereitzustellen, die ein digitales Audiosignal, so
wie ein Musiksignal, nicht nur in der normalen Wiedergabebetriebsweise,
sondern ebenfalls in einer Vielfach-Geschwindigkeits-
Wiedergabebetriebsweise, so wie eine Doppel-
Geschwindigkeits-Wiedergabebetriebsweise, in der die
Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals
von der normalen Wiedergabebetriebsweise verändert
ist, fehlerfrei wiedergeben kann.
Die vorliegende Erfindung, die die obige Aufgabe löst, ist
durch die Tatsache geprägt, daß die Frequenz eines Basistaktsignals,
das eine feste Frequenz hat, geteilt wird, um
ein Taktsignal zu erzeugen, das zum Verarbeiten eines Digitalsignals
verwendet wird, und, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
des Digitalsignals verändert wird, wird das
Frequenzteilerverhältnis ebenfalls verändert, um so ein
Taktsignal synchronisiert mit dem Digitalsignal zu erzeugen,
das bei der veränderten Übertragungsgeschwindigkeit
übertragen wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 Ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Ausführungsform
der Digitlsignalwiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form der Datenmarkierungsschaltung zeigt,
die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das die Betriebsweise der
Datenmarkierungsschaltung, die in Fig. 2 gezeigt
ist, erläutert,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form des Zählers, der in Fig. 2 gezeigt ist,
zeigt,
Fig. 5 und 6 Blockdiagramme, die jeweils die praktischen Strukturen
von zwei Formen der Ausgleicher zeigen, die
in Fig. 1 gezeigt sind,
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das die Anwendung der Ausführungsform
der Digitalsignalwiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung auf einen CD-Plattenspieler
zeigt,
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form der Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung
zeigt, die in Fig. 7 gezeigt ist,
Fig. 9 ein Beispiel eines Systems, in dem ein
Digitalsignal bei verschiedenen Geschwindigkeiten
in einer DAT-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
wird,
Fig. 10 die Wellenform des Digitalsignals in den
Systemen, die in Fig. 9 gezeigt sind,
Fig. 11 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer weiteren
Ausführungsform der Digitalsignalwiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 12 und 13 die Beziehung zwischen einem rotierenden Zylinder
und einem Bandwindungswinkel in einer DAT-
Aufzeichnungsvorrichtung, auf die die
Ausführungsform, die in Fig. 11 gezeigt ist,
anwendbar ist, und
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Vorrichtung
zeigt, die geeignet ist zum Aufzeichnen
auf und Wiedergeben desselben Aufzeichnungsformates
von den unterschiedlichen Bändern die in
Fig. 12 und 13 gezeigt sind.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Ausführungsform
der Digitalsignalwiedergabevorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Digitalsignalwiedergabevorrichtung
weist einen Eingangsanschluß 1, einen Vorverstärker 2,
einen Ausgleicher (Equalizer) 3, einen Komparator 4,
eine Datenmarkierungsschaltung (Date Strobe
Circuit) 5, einen Auswahlschalter 6, einen Taktgenerator 7,
eine Signalverarbeitungsschaltung 8, einen Ausgangsanschluß 9
und eine Bedienungstaste 90 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Digitalsignal, das von
einem Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) wiedergegeben
wird, von dem Eingangsanschluß 1 an den Vorverstärker 2
angelegt, um verstärkt zu werden. Nach der Verstärkung wird
das Digitalsignal an den Ausgleicher 3 angelegt, wo ein
Nebensprechen o. ä., das der Abweichung der Frequenzcharakteristik
des Übertragungspfades einschließlich des Aufzeichnungsmediums
zuzuschreiben ist, von dem Digitalsignal
entfernt wird. Das Digitalsignal, das am Ausgang des Ausgleichers 3
erscheint, wird an den Komparator 4 angelegt,
wo die Wellenform des Digitalsignals geformt wird, um als
ein Ausgangssignal A von Pegeln "1" und "0" zu erscheinen.
Das Digitalausgangssignal A wird an die Datenmarkierungsschaltung 5
zusammen mit einem Basistaktsignal ⌀0, das von
dem Taktgenerator 7 angelegt wird, angelegt. Die Datenmarkierungsschaltung 5
teilt die Frequenz des Basistaktsignals
⌀0, um ein Taktsignal ⌀ zu erzeugen, das mit dem markierten
Taktsignal E synchronisiert ist, und legt dieses Taktsignal ⌀
an die Signalverarbeitungsschaltung 8 zusammen mit dem
Digitalsignal E an. Diese Signalverarbeitungsschaltung 8
wird betätigt durch das Basistaktsignal ⌀0, das von
dem Taktgenerator 7 angelegt wird, und benutzt das Taktsignal ⌀
zum Verarbeiten einschließlich Fehlerkorrektur des
Digitalsignals E. Das Digitalsignal, das in der
Signalverarbeitungsschaltung 8 verarbeitet wird, wird an den
Ausgangsanschluß 9 angelegt.
Das Digitalsignal, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt
wird, ist das, das in z. B. einer normalen Wiedergabebetriebsweise
oder in einer Doppelgeschwindigkeitswiedergabebetriebsweise
wiedergegeben wird, und das Digitalsignal,
das in der letzteren Betriebsweise wiedergegeben wird, hat
eine Übertragungsgeschwindigkeit, die unterschiedlich von
der in der ersteren Betriebsweise ist. Deswegen ist der
Auswahlschalter 6 vorgesehen, der durch Niederdrücken der
Bedienungstaste 90 umgeschaltet wird, so daß das Frequenzteilerverhältnis
in der Datenmarkierungsschaltung 5 ausgewählt
werden kann, um zur Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitalsignals zu passen. Somit ist das Taktsignal ⌀, das
von der Datenmarkierungsschaltung 5 erscheint, immer mit
dem Digitalausgangssignal E synchronisiert unabhängig von
der Übertragungsgeschwindigkeit. Deswegen ändert sich die
Geschwindigkeit der Verarbeitung einschließlich Fehlerkorrektur
in der Signalverarbeitungsschaltung 8 im Verhältnis
zu einer Veränderung in der Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitalsignals E, so daß das Digitalsignal E fehlerfrei zu
allen Zeiten verarbeitet werden kann.
Ebenfalls verändert sich die Frequenzcharakteristik des
Ausgleichers 3 für das auszugleichende Digitaleingangssignal
abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitaleingangssignals. Deswegen wird unter Steuerung einer
Spannung V, die von dem Auswahlschalter 6 angelegt wird, die
Frequenzcharakteristik des Ausgleichers 3 umgeschaltet, um
zu der Übertragungsgeschwindigkeit des Digitaleingangssignals
zu passen, so daß die Frequenzcharakteristik zu allen
Zeiten optimiert werden kann.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form der Datenmarkierungsschaltung 5 zeigt, die in
Fig. 1 gezeigt ist. In der Form, die in Fig. 2 gezeigt ist,
weist die Datenmarkierungsschaltung 5 Eingangsanschlüsse 10
und 11, eine Flankenerfassungsschaltung 12, Teile-durch-
n/m-Zähler 13, 14, eine UND-Schaltung 15, eine D-Flip-Flop
16 und Ausgangsanschlüsse 17 und 18 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird das Digitalsignal A von
dem Komparator 4 (Fig. 1) an den Eingangsanschluß 10 angelegt.
Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit des Digitalsignals A
in z. B. der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise
als f Tr ausgedrückt wird, ist die Frequenz des Basistaktsignals
⌀0, das an den Eingangsanschluß 11 angelegt wird,
n-mal so hoch wie die Signalübertragungsgeschwindigkeit f Tr
(d. h. die Frequenz des Basistaktsignals ⌀0 ist n × f Tr .)
Jeder der Zähler 13 und 14 kann umgeschaltet werden zwischen
einem Teile-durch-n-Zähler und einem Teile-durch-m-Zähler
abhängig von dem Niveau der Spannung V, die von dem
Auswahlschalter 6 angelegt wird. Der Zähler 13 zählt die
Basistaktimpulse ⌀0 die von dem Eingangsanschluß 11 angelegt
werden, und wird zurückgestellt durch ein Flankenerfassungssignal B,
das von der Flankenerfassungsschaltung 12
angelegt wird, die die Flanken des Digitalsignals A erfasst.
Der Zähler 14 zählt die Basistaktimpulse ⌀0, die von
dem Eingangsanschluß 11 angelegt werden, und wird zurückgestellt
durch einen Ausgangsimpuls D der UND-Schaltung 15,
die das Flankenerfassungssignal B und ein Ausgangssignal C
des Zählers 13 als ihre Eingänge empfängt. Es wird hier
angenommen, daß die Zähler 13 und 14 als Teile-durch-n-Zähler
arbeiten, wenn die Spannung V, die von dem Auswahlschalter 6
angelegt wird, auf ihrem hohen Pegel ist, und
als Teile-durch-m-Zähler, wenn die Spannung V auf ihrem
niedrigen Pegel ist.
Die Werte von n und m werden nun gesetzt zu n = 8 und m = 4,
und die Betriebsweise der Datenmarkierungsschaltung 5,
die in Fig. 2 gezeigt ist, wird beschrieben werden unter
Bezugnahme auf Fig. 3. Einzelne Signale, die in Fig. 3
gezeigt sind, sind mit denselben Symbolen bezeichnet, wie
die entsprechenden Signale, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Die Betriebsweise der Datenmarkierungsschaltung 5 in Abhängigkeit
von der Verwendung des Digitalsignals A, das bei
der gewöhnlichen Übertragungsgeschwindigkeit f Tr übertragen
wird, wird unter Bezugnahme auf (A) von Fig. 3 beschrieben.
Das Basistaktsignal ⌀0, dessen Frequenz 8 × f Tr ist, wird
an den Eingangsanschluß 10 angelegt, und, da die Spannung V
mit hohem Pegel von dem Auswahlschalter 6 angelegt ist,
arbeiten die Zähler 13 und 14 als oktale Zähler. Deswegen,
wie in (A) von Fig. 3 gezeigt, wird der Zähler 13 zurückgestellt
durch das Flankenerfassungssignal B des Digitalsignals A
und macht nun Oktalzählbetriebesweise. Deswegen
erzeugt der Zähler 13 das Pulssignal C mit der Periode der
Übertragungsgeschwindigkeit f Tr des Digitalsignals A.
Dieses Pulssignal C und das Ausgangssignal B der Flankenerfassungsschaltung 12
werden an die UND-Schaltung 15 angelegt
und der Ausgang der UND-Schaltung 15 liefert ein
wahres Flankenerfassungssignal D, das auf die Übereinstimmung
der Flanke zu Flanke Zeit des Digitalsignals A mit der
Datenübertragungsgeschwindigkeit f Tr hinweist. Somit wird
eine unerwünschte Flanke, so wie eine Flanke, die unerwünschterweise
in dem Digitalsignal A auftaucht, entfernt, und
die fehlerfreie Phaseninformation des Digitalsignals A kann
zur Verfügung gestellt werden. Der Zähler 14 wird durch den
Ausgangsimpuls D der UND-Schaltung 15 zurückgestellt und
macht nun die Oktale Zählbetriebsweise. Der Zähler 14 erzeugt
ein Taktsignal ⌀, das die Frequenz f Tr hat, und legt
dieses Taktsignal ⌀ an das D-Flip-Flop 16 an, so daß das
Digitalsignal A fehlerfrei geholt werden kann in Synchronismus
mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals ⌀. Deswegen
ist das Digitalausgangssignal E und das Taktsignal ⌀
synchronisert.
Als nächstes wird die Betriebsweise der Datenmarkierungsschaltung 5
in Abhängigkeit von der Verwendung des
Digitalsignals A, das bei einer Übertragungsgeschwindigkeit
zweimal so hoch wie die gewöhnliche oder 2 × f Tr übertragen
wird, beschrieben unter Bezugnahme auf (B) von Fig. 3.
Die Frequenz des Basistaktsignals ⌀0, das an den Eingangsanschluß
11 angelegt wird, ist 8 × f Tr , wie in dem Fall, wo
das Digitalsignal A bei der gewöhnlichen Übertragungsgeschwindigkeit
angelegt wird. Auf der anderen Seite arbeiten
die Zähler 13 und 14 als quaternärer Zähler da die Spannung V
mit niedrigem Pegel nun von dem Auswahlschalter 6
angelegt wird. Deswegen wird der Zähler 13 zurückgestellt
durch das Flankenerfassungssignal B des Digitalsignals A
und macht nun die quaternäre Zählbetriebsweise. Der Zähler 13
erzeugt das Impulssignal C mit der Periode der Übertragungsgeschwindigkeit
2f Tr des Digitalsignals A. Somit kann
die fehlerfreie Phaseninformation des Digitalsignals A von
der UND-Schaltung 15 erhalten werden, wie in dem Fall, wo
das Digitalsignal A bei der gewöhnlichen Übertragungsgeschwindigkeit
f Tr übertragen wird. Der Zähler 14 wird
durch das Impulssignal C zurückgestellt und macht nun die
quaternäre Zählbetriebsweise. Der Zähler 14 erzeugt ein
Taktsignal ⌀ das die Frequenz 2f Tr und legt dieses
Taktsignal ⌀ an das D-Flip-Flop 16 an, so daß das Digitalsignal A
fehlerfrei in Synchronismus mit der ansteigenden Flanke
des Taktsignals ⌀ geholt werden kann.
In der oben beschriebenen Art können Daten-holende Taktsignale ⌀,
die den jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeiten
eines Datensignals entsprechen, erzeugt werden, ohne die
Frequenz des Basistaktsignals ⌀0, das an den Eingangsanschluß
11 angelegt wird, zu verändern.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form des Zählers 13, der in Fig. 2 gezeigt ist,
zeigt. In der Form, die in Fig. 4 gezeigt ist, weist der
Zähler 13 Eingangsanschlüsse 19 und 20, eine NOR-Schaltung
21, einen Zähler 22, UND-Schaltungen 23 bis 26, eine ODER-
Schaltung 27, einen Inverter 28, einen Eingangsanschluß 29
und einen Ausgangsanschluß 30 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird das Flankenerfassungssignal B
von der Flankenerfassungsschaltung 12, die in Fig. 2
gezeigt ist, an den Eingangsanschluß 19 angelegt, während
das Basistaktsignal ⌀0 von dem Taktgenerator 7 an den
Eingangsanschluß 20 angelegt wird, und die Spannung V von
dem Auswahlschalter 6, der in Fig. 2 gezeigt ist, wird an
den Eingangsanschluß 29 angelegt. Die Betriebsweise des
Zählers 22 ist ähnlich zu der eines Allgemein-Zweck (Universal-
Zähler) TTL, der über den Handelsnamen TTL 74LS163
verkauft wird. Der Zähler 22 wird jedesmal dann zurückgestellt,
wenn das Flankenerfassungssignal B an den Eingangsanschluß
19 angelegt wird, und zählt die Basistaktimpulse
⌀0, die an den Eingangsanschluß 20 angelegt werden.
Der Ausgang des Zählers 22 sind 4-Bit Daten, wobei die
Ausgänge der einzelnen Ausgangsanschlüsse Q A und Q D jeweils
das wenigst und das meist bedeutende Bit darstellen. Die
Ausgänge von den Ausgangsanschlüssen Q A und Q B werden als
Eingänge an die UND-Schaltung 23 angelegt und die Ausgänge
von den Ausgangsanschlüssen Q A , Q B und Q C werden als Eingänge
an die UND-Schaltung 24 angelegt. Die Ausgänge der
UND-Schaltungen 23 und 24 werden verbunden mit jeweils
einem der Eingänge der UND-Schaltungen 25 und 26. Der
andere Eingang der UND-Schaltung 26 ist mit dem Eingangsanschluß
29 verbunden und dieser Eingangsanschluß 29 ist
ebenfalls mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 25
der NOT-Schaltung 28 verbunden. Deswegen wird eine
der UND-Schaltungen 25 und 26 angeschaltet während die
andere abgeschaltet wird, abhängig von dem Pegel der Spannung V,
die an den Eingangsanschluß 29 angelegt ist. Einer
der Ausgänge der UND-Schaltungen 23 und 24 wird durch diese
UND-Schaltungen 25 und 26 ausgewählt und der ausgewählte
Ausgang läuft durch die ODER-Schaltung 27, um als
Ausgangsimpulssignal C an die UND-Schaltung 15, die in Fig. 2
gezeigt ist, von dem Ausgangsanschluß 30 angelegt zu werden.
Dieses Ausgangsimpulssignal C läuft ebenfalls durch
die NOR-Schaltung 21, um an den Zähler 22 als ein
Rückstellimpuls angelegt zu werden.
Wenn nun die Spannung V mit hohem Pegel an den Eingangsanschluß
29 angelegt wird, wird die UND-Schaltung 26 angeschaltet
und der Ausgang der UND-Schaltung 24 wird ausgewählt,
um das Ausgangsimpulssignal C zu liefern. Somit
startet der Zähler 22, nachdem er durch das Flankenerfassungssignal B
zurückgestellt worden ist, die Basistaktimpulse
⌀0 zu zählen, und wird jedesmal zurückgestellt, wenn
er acht Basistaktimpules ⌀0 zählt. Deswegen arbeitet der
Zähler 22 als Oktalzähler und erzeugt das Impulssignal C,
das die Frequenz f Tr hat, die 1/8 der Frequenz 8 × f Tr des
Basistaktsignals ⌀0 ist. Auf der anderen Seite wird, wenn
die Spannung V mit niedrigem Pegel an den Eingangsanschluß
29 angelegt wird, die UND-Schaltung 25 nun angeschaltet und
der Ausgang der UND-Schaltung 23 wird ausgewählt, um das
Ausgangsimpulssignal C zu liefern. Somit arbeitet der Zähler
22 nun als Quaternärzähler und erzeugt das Impulssignal
C, dessen Frequenz 2f Tr ist.
In der oben beschriebenen Art kann der Zähler 22 umgeschaltet
werden zwischen einem Oktalzähler und einem Quarternärzähler
durch Umschalten des Auswahlschalters 6, der in Fig. 2
gezeigt ist.
Dasselbe trifft für den Zähler 14 zu, der in Fig. 2 gezeigt
ist. Weiterhin können durch geeignetes Auswählen der Anzahl
von Bit-Ausgängen des Zählers 22 und der Kombination der
UND-Schaltungen-Verarbeitung der Bit-Ausgänge des Zählers
22 die Zähler 13 und 14 umgeschaltet werden zwischen Teile-
durch-n-Zählern und Teile-durch-m-Zähler, anders als oktale
und quarternäre Zähler.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form des Ausgleichers 3 zeigt, der in Fig. 1 gezeigt
ist. In der Form, die in Fig. 5 gezeigt ist, weist der
Ausgleicher 3 einen Eingangsanschluß 31, Verzögerungsschaltungen
32 bis 35, Verstärker 36 bis 40 mit variablem
Verstärkungsfaktor, eine Addiererschaltung 41, einen
Steueranschluß 42, der die Verstärkung der Verstärker 36
bis 40 mit variablem Verstärkungsfaktor steuert, und einen
Ausgangsanschluß 43 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird das Digitalsignal von dem
Vorverstärker 2 an den Eingangsanschluß 31 angelegt. Der
Steueranschluß 42 ist verbunden mit dem Auswahlschalter 6,
der in Fig. 1 gezeigt ist, so daß der Verstärkungsfaktor
der Verstärker 36 bis 40 mit variablem Verstärkungsfaktor
umgeschaltet wird gemäß dem Pegel der Spannung V von da,
gemäß der Übertragungsgeschwindigkeit des Digitalsignals.
In der praktischen Form, die in Fig. 5 gezeigt ist, hat der
Ausgleicher 3 die Struktur eines Transversalfilters und
durch Variieren der Abgriffskoeffizienten durch die Verstärker
36 bis 40 mit variablem Verstärkungsfaktor kann die
Frequenz optimiert werden, um zu der Übertragungsgeschwindigkeit
des Digitalsignals zu passen.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer weiteren Form des Ausgleichers 3 zeigt, der in Fig. 1
gezeigt ist. In der Form, die in Fig. 6 gezeigt ist, weist
der Ausgleicher 3 Verzögerungsschaltungen 44 bis 47, Verstärker
48 und 49, Addiererschaltungen 50 und 51 und einen
Auswahlschalter 52 auf. In Fig. 6 werden die selben Bezugszeichen
verwendet, um die selben oder ähnliche Teile, die
in Fig. 5 gezeigt sind, zu bezeichnen.
In der Form, die in Fig. 6 gezeigt ist, bilden die Verzögerungsschaltungen
44, 45, der Verstärker 48 und die Addiererschaltung
50 ein Transversalfilter, und die Verzögerungsschaltungen
46, 47, der Verstärker 49 und die Addiererschaltung
51 bilden einen weiteren Transversalfilter.
Diese Transversalfilter haben unterschiedliche Frequenzcharakteristiken,
die unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten
des Digitalsignals behandeln. Der Auswahlschalter
52 wird umgeschaltet abhängig von dem Pegel der
Spannung V, die an den Eingangsanschluß 42 angelegt wird,
so daß einer der Transversalfilter, der die Frequenzcharakteristik
hat, die zu der Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitalsignals paßt, das an den Eingangsanschluß 31 angelegt
wird, ausgewählt wird.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Anwendung einer
Ausführungsform der Digitalsignalwiedergabevorrichtung der
vorliegenden Erfindung auf einen CD-Plattenspieler zeigt.
In Fig. 7 bezeichnen Bezugszeichen 54, 55, 56 und 57
jeweils eine Disk, einen Motor, eine optische Aufnahme und
eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung und die
selben Bezugszeichen werden verwendet, um die selben oder
äquivalente Teile, die in Fig. 1 erscheinen, zu bezeichnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 treibt der Motor 55 die Disk 54
bei einer Rotationsgeschwindigkeit an, die bestimmt wird
durch die Rotationsgeschwindigkeitssteuerschaltung 57. Das
Basistaktsignal ⌀0 von dem Taktgenerator 7 wird an die
Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung 57 angelegt und
ein Rahmensynchronisationssignal, das der Rotationsgeschwindigkeit
der Disk 54 entspricht, wird ebenfalls an die
Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung 57 von der
Signalverarbeitungsschaltung 8 angelegt. Die Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung
57 wird entsprechend dem
Pegel der Spannung V gesteuert, die von dem Auswahlschalter 6
angelegt wird, um die Rotationsgeschwindigkeit des Motors
55 umzuschalten, so daß die Disk 54 bei einer Rotationsgeschwindigkeit
angetrieben werden kann, die zu einer vorbestimmten
Übertragungsgeschwindigkeit eines Digitalsignals
paßt, das von der Disk 54 durch die optische Aufnahme 56
wiedergegeben wird.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, daß die praktische Struktur
einer Form der Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung
zeigt, die in Fig. 7 gezeigt ist. In der Form, die in Fig. 8
gezeigt ist, weist die Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung
57 einen Eingangsanschluß 58, an den das
Basistaktsignal ⌀0 angelegt wird, einen weiteren Eingangsanschluß
59, an den das Rahmensynchronisationssignal angelegt
wird, das in der Signalverarbeitungsschaltung 8 erfaßt
wird, einen Steuerungsanschluß 60, an den die Spannung 8
von dem Auswahlschalter 6 angelegt wird, einen Frequenzteiler
61, der die Frequenz des Basistaktsignals ⌀0 durch die
Faktoren n und m teilt, wenn der Pegel der Spannung V, der
an den Eingangsanschluß 60 von dem Auswahlschalter 6 angelegt
wird, jeweils hoch und niedrig ist, einen Frequenzzähler
62 für Geschwindigkeitserfassungszwecke, der die Frequenz
des Rahmensynchronisationssignals zählt, das an den
Eingangsanschluß 59 angelegt wird, einen weiteren Frequenzteiler
63, einen Pulsbreiten-Modulator 64, der die Pulsbreite
des Ausgangs des Frequenzzählers 62 steuert, einen
Phasenkomparator 65, der die Phase des Ausgangs des Frequenzteilers
63 mit der des Rahmensynchronisationssignals
vergleicht, Widerstände 66 bis 74, Konsensatoren 75 und 76,
einen Verstärker 77, einen weiteren Verstärker 78, der die
Summe des PWM-Geschwindigkeitserfassungssignals, das von
dem pulsbreiten Modulator 64 erzeugt wird und des Phasenerfassungssignals,
das von dem Phasenkomparator 65 erzeugt
wird, verstärkt, und einen Ausgangsanschluß 79 auf, bei dem
ein Ausgangssignal zum Steuern des Motors 55 erscheint.
In der Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung 57, die
die Struktur hat, die in Fig. 8 gezeigt ist, teilt der
Frequenzteiler 61 die Frequenz des Basistaktsignals ⌀0
durch den Faktor n in der normalen Wiedergabebetriebsweise
und, auf der Basis der Frequenz des Ausgangs des Frequenzteilers
61, führen die Frequenzzähler 62 und der Phasenkomparator
65 die Geschwindigkeitserfassung und Phasenerfassung
jeweils aus. Auf der anderen Seite, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
der Disk 54 umgeschaltet werden soll
auf einen Wert n/m-mal so hoch wie der existierende Wert,
wird die Bedienungstaste 90 niedergedrückt, um den Auswahlschalter 6
umzuschalten, um dabei die Spannung V mit
niedrigem Pegel an den Steueranschluß 60 anzulegen. Wegen
der Verwendung der Spannung V mit niedrigem Pegel teilt
der Frequenzteiler 61 nun die Frequenzen des Basistaktsignals
⌀0 durch den Faktor m.
Es sei nun angenommen, daß die Werte von n und m jeweils zu
n = 16 und m = 8 ausgewählt werden, um somit ein Digitalsignal
bei einer Geschwindigkeit zweimal so hoch wie die in
der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise wiederzugeben. In
solch einem Fall ist die Frequenz des Ausgangs des Frequenzteilers
61 zweimal so hoch wie in der gewöhnlichen
Wiedergabebetriebsweise. Da nun die Frequenz des Referenzsignals,
das an den Frequenzzähler 62 und den Phasenkomparator
65 angelegt wird, verdoppelt ist, rotiert der Motor
55, der die Disk 54 antreibt, mit einer Rotationsgeschwindigkeit
zweimal so hoch wie die in der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise.
In dem CD-Plattenspieler, der in Fig. 7
gezeigt ist, wird die Rotationsgeschwindigkeit der Disk 54
gesteuert durch die Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung
57 und das wiedergegebene Digitalsignal kann
abgeleitet werden bei einer Geschwindigkeit entsprechend
der Übertragungsgeschwindigkeit durch die Funktion der
Datenmarkierungsschaltung 5. Gemäß dieser Ausführungsform
ändert deswegen das Umschalten des Auswahlschalters 6 die
Frequenz des Referenzsignals, das an die Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung
57 angelegt wird, um dabei die
Rotationsgeschwindigkeit des Motors 55 zu ändern trotz der
Vorsehung eines einzelnen Taktgenerators 7. Somit kann
unabhängig von einem Wechsel in der Übertragungsgeschwindigkeit
des wiedergegebenen Digitalsignals das wiedergegebene
Digitalsignal durch die Datenmarkierungsschaltung 5
geholt und durch die Signalverarbeitungsschaltung 8 verarbeitete
werden, so daß Signalwiedergabe bei einer variablen
Geschwindigkeit realisiert werden kann.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer
weiteren Ausführungsform der Digitalsignalwiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 11
bezeichnen Bezugszeichen 7 A und 7 B Taktgeneratoren, die
verschiedene Taktfrequenzen erzeugen, und 53 bezeichnet
einen Auswahlschalter. Die selben Bezugszeichen werden in
Fig. 11 verwendet, um die selben oder äquivalente Teile zu
bezeichnen, die in Fig. 1 erscheinen.
Die Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, weist
lediglich einen Taktgenerator 7 auf, und wird deswegen
verwendet für die Wiedergabe eines Digitalsignals, dessen
Übertragungsgeschwindigkeit in einer Vielfach-Geschwindigkeits-
Wiedergabebetriebsweise einen diskreten Wert hat, so
wie n/m mal so hoch wie die in der normalen Wiedergabebetriebsweise.
Im Gegensatz dazu werden in dem Fall der
Ausführungsform, die in Fig. 11 gezeigt ist, die beiden
Taktgeneratoren 7 A und 7 B verwendet, die Taktsignale erzeugen,
die unterschiedliche Frequenzen haben, und diese Taktsignale
werden wahlweise umgeschaltet durch den Auswahlschalter
53. Somit kann die Ausführungsform, die in Fig. 11
gezeigt ist, ein Digitalsignal handhaben, das mehrere
Übertragungsgeschwindigkeiten hat.
Es ist klar, daß drei oder mehrere Taktgeneratoren vorgesehen
werden können, um ein Digitalsignal zu handhaben, das
bei irgendeiner Übertragungsgeschwindigkeit übertragen
wird.
Eine praktische Anwendung dieser Ausführungsform wird nun
beschrieben.
Fig. 12 zeigt, daß ein Magnetband 101 in Kontakt mit einem
Zylinder 100 einer DAT-Aufzeichnungsvorrichtung gebracht
wird. Dieser Zylinder 100 ist ähnlich zu dem, der in einer
Videobandaufzeichnungsvorrichtung verwendet wird. Der
Durchmesser des Zylinders 100 ist 62 mm, die Breite des
Magnetbandes 101 ist 12,7 mm und der Bandwindungswinkel A
ist 180°. Fig. 13 zeigt, daß ein weiteres Magnetband
102, das eine Breite von 3,8 mm hat, in Kontakt mit dem
Zylinder 100 gebracht ist, der in Fig. 12 gezeigt ist, bei
einem Bandwindungswinkel B von 43,55°.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer
Vorrichtung zeigt, die zum Aufzeichnen auf und zur Wiedergabe
desselben Aufzeichnungsformats von den unterschiedlichen
Magnetbändern, die in Fig. 12 und 13 gezeigt sind,
angepaßt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird ein aufzuzeichnendes
Digitalsignal an einen Eingangsanschluß 104 angelegt, und
eine Signalverarbeitungsschaltung 103 in einem Aufzeichnungssystem
fügt einen Fehlerkorrekturcode und ein Synchronisierungssignal
zu dem Digitalsignal hinzu und legt das
Digitalsignal nach Modulation an einen Aufzeichnungsverstärker
105 an. Kristalloszillatoren 106 und 107 erzeugen
Basistaktsignale, die unterschiedliche Frequenzen haben.
Die Basistaktsignale, die von den Kristalloszillatoren 106
und 107 erzeugt werden, werden wahlweise umgeschaltet durch
einen Auswahlschalter 108 und das ausgewählte Taktsignal
wird an die Signalverarbeitungsschaltung 103 in dem
Aufzeichnungssystem angelegt. Das Digitalausgangssignal des
Aufzeichnungsverstärkers 105 wird an die rotierenden
Magnetköpfe 109 A und 109 B angelegt, um auf einem Magnetband
110 aufgezeichnet zu werden.
In der Wiedergabebetriebsweise wird das Digitalsignal wiedergegeben
durch die rotierenden Köpfe 109 A und 109 B und
wird an den Vorverstärker 2 in der Schaltung, die in Fig. 11
gezeigt ist, angelegt.
Die Betriebsweise der Vorrichtung, die in Fig. 14 gezeigt
ist, wird detailliert beschrieben. Es werde nun der Fall
des Aufzeichnens eines Digitalsignals auf dem Magnetband
101, das in Fig. 12 gezeigt ist, betrachtet. Um eine
Übertragungsgeschwindigkeit f Tr in der Aufzeichnungsbetriebsweise
vorzusehen, wird der Auswahlschalter 108 umgeschaltet
zu seiner Seite A, um den Kristalloszillator 106
mit der Signalverarbeitungsschaltung 103 in dem Aufzeichnungssystem
zu verbinden, um das Basistaktsignal von dem
Kristalloszillator 106 an die Signalverarbeitungsschaltung
103 anzulegen. Der Kristalloszillator 106 hat eine Oszillationsfrequenz,
die die Übertragungsgeschwindigkeit f Tr
liefert.
In der Wiedergabebetriebsweise wird der Auswahlschalter 6
umgeschaltet, so daß die Zähler 13 und 14 in der Datenmarkierungsschaltung 5
als hexadezimale Zähler arbeiten. Der
Auswahlschalter 53 wird ebenfalls umgeschaltet, um den
Taktgenerator 7 A auszuwählen, der eine Oszillationsfrequenz
von 16 × f Tr hat. Somit tastet die Datenmarkierungsschaltung 5
das Digitalsignal ab, um Daten bei der Frequenz 16
mal so hoch wie die Übertragungsgeschwindigkeit f Tr zu
holen.
Auf der anderen Seite ist es, um ein Digitalsignal desselben
Aufzeichnungsformates, wie das von Fig. 12, auf dem
Magnetband 102, das in Fig. 13 gezeigt ist, aufzuzeichnen,
notwendig, daß die Übertragungsgeschwindigkeit 180°/43,55°
= 4,13 mal so hoch ist wie die frühere Übertragungsgeschwindigkeit,
weil der Bandwindungswinkel in Fig. 13 sich
von dem in Fig. 12 unterscheidet. Deswegen wird die
Oszillationsfrequenz des Kristalloszillators 107 so ausgewählt,
daß sie 4,13 mal so hoch ist wie die des Kristalloszillators
106 und der Auswahlschalter 108 wird auf seine Seite B
umgeschaltet, um das Basistaktsignal, das solch eine Frequenz
hat, von dem Kristalloszillator 107 an die Signalverarbeitungsschaltung
103 in dem Aufzeichnungssystem anzulegen.
Somit wird ein Digitalsignal, das eine Übertragungsgeschwindigkeit
von 4,13 × f Tr hat, an den Aufzeichnungsverstärker
105 angelegt, um auf dem Magnetband 102 aufgezeichnet
zu werden.
In der Wiedergabebetriebsweise wird das wiedergegebene
Digitalsignal, das die Übertragungsgeschwindigkeit von
4,13 f Tr hat, an den Vorverstärker 2 angelegt. Der
Auswahlschalter 6 wird umgeschaltet, so daß die Zähler 13 und
14 in der Datenmarkierungsschaltung 5 nun als quaternäre
Zähler arbeiten. Der Auswahlschalter 53 wird ebenfalls
umgeschaltet, um den Taktgenerator 7 B auszuwählen, der eine
Oszillationsfrequenz von 16,52 f Tr hat. Somit tastet die
Datenmarkierungsschaltung 5 das Digitalsignal ab, um Daten
bei der Frequenz 4 mal so hoch wie die Übertragungsgeschwindigkeit
zu holen.
Somit ist in der Vorrichtung, die in Fig. 14 gezeigt ist,
die erforderliche Taktfrequenz in dem Fall der Signalwiedergabe
von dem Magnetband 102 von Fig. 13 lediglich 16,52
f Tr /16 f Tr = 1,03 mal so hoch wie die in dem Fall der
Signalwiedergabe von dem Magnetband 101 von Fig. 12, trotz
der Tatsache, daß die Übertragungsgeschwindigkeit in dem
ersten Fall 4,13 mal so hoch ist wie in dem letzteren Fall,
und das Digitalsignal kann wiedergegeben werden ohne fühlbar
die Betriebsgeschwindigkeit der Signalverarbeitungsschaltung 8
in dem Wiedergabesystem zu vergrößern.
Es wird gesehen, daß gemäß der Digitalsignalwiedergabevorrichtung,
die in Fig. 14 gezeigt ist, Daten fehlerfrei
durch die Einzelsignalverarbeitungsschaltung geholt werden
können, unabhängig davon, ob ein Digitalsignal von einem
Magnetband durch Magnetköpfe wiedergegeben wird, die auf
Zylinder montiert sind, die unterschiedliche Durchmesser
oder den gleichen Durchmesser haben, d. h. unabhängig von
unterschiedlichen Bandwindungswinkeln. Deswegen ist es
unnötig, unabhängige Digitalsignalverarbeitungsschaltungen
vorzusehen, um unterschiedliche Bandwindungswinkel zu behandeln,
und die Kosten einer magnetischen Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der Art mit einem rotierenden
Kopf (einer DAT-Aufzeichnungsvorrichtung) können vermindert
werden.
Aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung ist klar, daß ein Digitalsignal, das
unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten hat, fehlerfrei
durch die Verwendung eines Oszillators geholt werden
kann, der eine feste Oszillatorfrequenz hat, und die
Betriebsgeschwindigkeit der Verarbeitungselemente muß nicht
verändert werden, abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit.
Deswegen kann die Digitalsignalwiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die die Probleme des Standes
der Technik löst und eine ausgezeichnete Funktion an den
Tag legt, im allgemeinen auf eine Vielzahl von Systemen
angewendet werden, die bei verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten
arbeiten.
Claims (9)
1. Digitalsignalwiedergabevorrichtung, gekennzeichnet
durch:
- wiedergegebene Digitalsignal-Übertragungspfadeinrichtungen (1, 2, 3, 4) zum Übertragen eines wiedergegebenen Digitalsignals bei einer von mindestens zwei Übertragungsgeschwindigkeiten, die eine erste Übertragungsgeschwindigkeit und eine zweite Übertragungsgeschwindigkeit einschließt,
- eine Takterzeugungseinrichtung (7) zum Erzeugen eines Basistaktsignals, das eine vorbestimmte Periode hat,
- eine Umschalteinrichtung (6), die in mindestens zwei Zuständen gehalten werden kann, die einen ersten Zustand, der der ersten Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals zugeordnet ist, und einen zweiten .pa Zustand aufweist, der zu der zweiten Zustand, der der zweiten Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals zugeordnet ist, umfaßt,
- eine Taktwiedergabeeinrichtung (5) zum Erzeugen eines Daten-hol Taktsignals, das der Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals entspricht, in Abhängigkeit zu der Verwendung des Basistaktsignals von der Takterzeugungseinrichtung (7) und des wiedergegebenen Digitalsignals von den wiedergegebenen Digitalsignal Übertragungspfadeinrichtungen (1-4), wobei die Taktwiedergabeeinrichtung (5) ein erstes Taktsignal synchron mit dem wiedergegebenen Digitalsignal wiedergibt, das bei der ersten Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird, wenn die Umschalteinrichtung (6) in ihrem ersten Zustand ist, aber ein zweites Taktsignal synchron mit dem wiedergegebenen Digitalsignal wiedergibt, das bei der zweiten Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird, wenn die Umschalteinrichtung (6) in ihrem zweiten Zustand ist, und
- eine Verarbeitungsschaltungseinrichtung (8) zum Erfassen und Korrigieren von Fehlern, falls vorhanden, die in dem wiedergegebenen Digitalsignal eingeschlossen sind in Abhängigkeit von der Verwendung des wiedergegebenen Digitalsignals und des Daten-hol Taktsignals von der Taktwiedergabeeinrichtung (5).
- wiedergegebene Digitalsignal-Übertragungspfadeinrichtungen (1, 2, 3, 4) zum Übertragen eines wiedergegebenen Digitalsignals bei einer von mindestens zwei Übertragungsgeschwindigkeiten, die eine erste Übertragungsgeschwindigkeit und eine zweite Übertragungsgeschwindigkeit einschließt,
- eine Takterzeugungseinrichtung (7) zum Erzeugen eines Basistaktsignals, das eine vorbestimmte Periode hat,
- eine Umschalteinrichtung (6), die in mindestens zwei Zuständen gehalten werden kann, die einen ersten Zustand, der der ersten Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals zugeordnet ist, und einen zweiten .pa Zustand aufweist, der zu der zweiten Zustand, der der zweiten Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals zugeordnet ist, umfaßt,
- eine Taktwiedergabeeinrichtung (5) zum Erzeugen eines Daten-hol Taktsignals, das der Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals entspricht, in Abhängigkeit zu der Verwendung des Basistaktsignals von der Takterzeugungseinrichtung (7) und des wiedergegebenen Digitalsignals von den wiedergegebenen Digitalsignal Übertragungspfadeinrichtungen (1-4), wobei die Taktwiedergabeeinrichtung (5) ein erstes Taktsignal synchron mit dem wiedergegebenen Digitalsignal wiedergibt, das bei der ersten Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird, wenn die Umschalteinrichtung (6) in ihrem ersten Zustand ist, aber ein zweites Taktsignal synchron mit dem wiedergegebenen Digitalsignal wiedergibt, das bei der zweiten Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird, wenn die Umschalteinrichtung (6) in ihrem zweiten Zustand ist, und
- eine Verarbeitungsschaltungseinrichtung (8) zum Erfassen und Korrigieren von Fehlern, falls vorhanden, die in dem wiedergegebenen Digitalsignal eingeschlossen sind in Abhängigkeit von der Verwendung des wiedergegebenen Digitalsignals und des Daten-hol Taktsignals von der Taktwiedergabeeinrichtung (5).
2. Digitalsignalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (6)
eine Bedienungstaste (90) aufweist und von dem ersten
Zustand in den zweiten Zustand verschoben wird in Abhängigkeit
von der Bedienung dieser Bedienungstaste und als
Ergebnis das zweite Taktsignal synchron mit dem wiedergegebenen
Digitalsignal, das bei der zweiten Übertragungsgeschwindigkeit
übertragen wird, von der Taktwiedergabeeinrichtung
(5)
als dieses Daten-hol-Taktsignal
erzeugt wird.
3. Datensignalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktwiedergabeeinrichtung
(5) eine Flankenerfassungsschaltung (12), die
mindestens eine der Flanken des wiedergegebenen Digitalsignals
erfaßt, einen ersten Schalter (13), der durch
das Ausgangssignal der Flankenerfassungsschaltung (12)
zurückgestellt wird und die Frequenz des Basistaktsignals
gemäß einem ausgewählten Frequenzteilerverhältnis
teilt, um das resultierende Signal als sein
Ausgangssignal zu erzeugen, Einrichtungen (15) zum
Herausziehen eines Ausgangssignals aus dem Ausgangssignal
dieses ersten Zählers (13), das übereinstimmt mit
dem Ausgangssignal der Flankenerfassungsschaltung (12),
einen zweiten Zähler (14), der durch das Zählerausgangssignal,
das durch die Herauszieheinrichtungen (15)
herausgezogen wird, zurückgestellt wird und die Frequenz
des Basistaktsignals gemäß des ausgewählten Frequenzteilerverhältnis
teilt, um das resultierende Signal als
sein Ausgangssignal zu erzeugen, einen Taktausgangsanschluß
(18), der das Ausgangssignal des zweiten Zählers
(14) als Daten-Hol-Taktsignal liefert, und Einrichtungen
(16) zum holen des wiedergegebenen Digitalsignals mit
dem Zeitpunkt des Daten-hol-Taktsignals aufweist, wobei
die Umschalteinrichtung (6) das Frequenzteilerverhältnis
in den ersten und zweiten Zählern (13, 14) gemäß der
Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals
auswählt.
4. Digitalsignalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die wiedergegebenen Digitalsignal-
Übertragungspfadeinrichtungen (1, 2, 3, 4)
verbunden sind mit einer Aufnahmeeinrichtung (56), die
das wiedergegebenen Digitalsignal, das auf einem
Digitalsignalaufzeichnungsmedium (54; 110) aufgezeichnet
ist, aufnimmt, das angepaßt ist, um bei einer von mindestens
zwei Geschwindigkeiten angetrieben zu werden,
die eine erste Geschwindigkeit und eine zweite Geschwindigkeit
umfaßt, und die Übertragungsgeschwindigkeit des
wiedergegebenen Digitalsignals die erste Übertragungsgeschwindigkeit
ist, wenn das Digitalsignalaufzeichnungsmedium
bei der ersten Geschwindigkeit angetrieben wird,
während die Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen
Digitalsignals die zweite Übertragungsgeschwindigkeit
ist, wenn das Digitalaufzeichnungsmedium
(54; 110) bei der zweiten Geschwindigkeit angetrieben
wird.
5. Digitalsignalaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignalaufzeichnungsmedium
(54) eine Disk ist und die Aufnahmeeinrichtung
(56) eine optische Aufnahme ist.
6. Digitalsignalaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Takterzeugungseinrichtung
(7) mindestens zwei Taktgeneratoren (7 A, 7 B),
die Taktsignale erzeugen, die ähnliche Perioden haben,
und eine Auswahlschaltungseinrichtung (53) aufweist, so
daß die Taktgeneratoren (7 A, 7 B) umgeschaltet werden
können, gemäß der Übertragungsgeschwindigkeit des
wiedergegebenen Digitalsignals.
7. Digitalsignalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die wiedergegebenen
Signalübertragungspfadeinrichtungen (1, 2, 3, 4) verbunden sind
mit Aufnahmeeinrichtungen (109 A, 109 B) die das wiedergegebenen
Datensignal, das auf einem Digitalsignalaufzeichnungsmedium
(110) aufgezeichnet ist, aufnehmen.
8. Digitalsignalwiedergabevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignalaufzeichnungsmedium
(110) ein Magnetband ist, das bei einem
vorbestimmten Windungswinkel mit rotierenden Magnetköpfen
(109 A, 109 B) in Verbindung gebracht wird, die auf
einem Zylinder (100) vorgesehen sind, und diese rotierenden
Magnetköpfe (109 A, 109 B) als Aufnahmeeinrichtung
arbeiten.
9. Digitalsignalaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsgeschwindigkeit
des wiedergegebenen Digitalsignals verändert wird,
abhängig von dem Windungswinkel des Magnetbandes (110)
auf dem Zylinder (100).
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