DE3201451C2 - "Informationswiedergabevorrichtung" - Google Patents

"Informationswiedergabevorrichtung"

Info

Publication number
DE3201451C2
DE3201451C2 DE3201451A DE3201451A DE3201451C2 DE 3201451 C2 DE3201451 C2 DE 3201451C2 DE 3201451 A DE3201451 A DE 3201451A DE 3201451 A DE3201451 A DE 3201451A DE 3201451 C2 DE3201451 C2 DE 3201451C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
information carrier
frequency
carrier signal
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3201451A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3201451A1 (de
Inventor
Takashi Tokorozawa Saitama Okano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNIVERSAL PIONEER CORP TOKYO JP
Universal Pioneer Corp
Original Assignee
UNIVERSAL PIONEER CORP TOKYO JP
Universal Pioneer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNIVERSAL PIONEER CORP TOKYO JP, Universal Pioneer Corp filed Critical UNIVERSAL PIONEER CORP TOKYO JP
Publication of DE3201451A1 publication Critical patent/DE3201451A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3201451C2 publication Critical patent/DE3201451C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/02Analogue recording or reproducing
    • G11B20/06Angle-modulation recording or reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/22Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for reducing distortions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Abstract

Informationswiedergabevorrichtung zum Lesen und Wiedergeben eines winkelmodulierten Informationsträgersignals, das zusammen mit einem anderen Informationsträgersignal auf eine sich drehende Aufzeichnungsplatte in Multiplexform aufgezeichnet ist. Die Informationswiedergabevorrichtung umfaßt einen Signalabnehmer, der in der Nähe der sich drehenden Aufzeichnungsplatte vorgesehen ist, um die aufgezeichneten Informationsträgersignale zu lesen, sowie eine Demoduliereinrichtung zum Demodulieren wenigstens des gelesenen und winkelmodulierten Informationsträgersignals. Die Informationswiedergabevorrichtung ist weiterhin mit einer Entzerrereinrichtung (30) zwischen dem Signalabnehmer und der Demoduliereinrichtung versehen, um den Frequenzgang des Signalabnehmers auf ein Steuersignal ansprechend zu kompensieren, und weist weiterhin eine das Steuersignal erzeugende Einrichtung (32) auf, die ein Steuersignal erzeugt, das die Amplitude oder Intensität von Fremdsignalanteilen wiedergibt, die im winkelmodulierten Informationsträgersignal enthalten sind, das durch den Signalabnehmer gelesen wird.

Description

Die Erfindung betrifft cine liiformationswiedeigabevoiTk'liumg /.um Lesen und Wiedergeben eines winkel modulierten Informalionsirägersignales. insbesondere eines Bildinformationssignals, das zusammen mit einem weiteren Informaiionsirägcrsignal, insbesondere einem Toninl'ormationssignal. auf einer sich drehenden AuI'-/eichnungsplitltc in Frequenzmultiplexform aufgezeich-
32 Ol 451
net ist, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art, wie sie aus der GB-OS 20 35 760 bekannt ist.
Bei der bekannten Informationswiedergabevorrichtung umfaßt die Entzerrereinrichtung, die -..inen Frequenzgang aufweist, bei dem höherfrequenten Signale gegenüber den niederfrequenten Signalen bevorzugt werden, beispielsweise eine Diode, die in Durchlaßrichtung vorgespannt ist und nichtlinear auf die Amplitude des anliegenden Eingangssignales anspricht. Ein geringerer Strom durch die Diode führt zu einer stärkeren Anhebung der höheren Frequenzen, wobei dieser geringere Diodenstrom geliefert wird, wenn die mit dem Tonsignal gebildete Schwebungsfrequenz amplitudenmäßig ansteigt.
Aus der GB-PS 15 45 180 ist weiterhin eine Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bekannt, bei der gleichfalls eine Entzerrcreinrichtung vorgesehen ist, die von einem im demodulierten Informationsträgersignal enthaltenen Fremdsignalanieil, nämlich Jem Farbsynchronsignal, gesteuert wird.
Wenn beispielsweise eine Bildinformation und eine Toninformaiion gleichzeitig auf einer Aufzciehnungsplatte. beispielsweise eine Videoplatte, in Frcqucnzmultiplexform aufgezeichnet werden, wird ein Bildinformalionsträgersignal mit einer Frequenz Λ mit der Videoinformalion, beispielsweise winkelmoduliert (phasen- oder frequenzmoduliert) und wird ein Toninformationsträgersignal mit einer Frequenz f.\ in einer gewünschten Modulationsweise moduliert. Die beiden modulierten Bild- und Toninformationsträgersignale werden einander überlagert, um ein hochfrequentes Signal zu erzeugen, das sowohl die Bild- als auch die Toninformation trägt und das sog. /?F-Signal ist. Das sich in dieser Weise ergebende /?F-Signal wird optisch, elektrostatisch oder in anderer Weise auf die Aufzeichnungsplatlc in Form von einer Spur oder von mehreren tangentialen Spuren aufgezeichnet.
Um die in dieser Weise aufgezeichnete Bild- und Toninformation auf der Aufzeichnungsplatlc zu lesen und wiederzugeben, wird ein Plattenspieler verwandt, bei dem die Aufzeichnungsplalte mit einer gewünschten Drehgeschwindigkeit gedreht wird. Ein Signalabnehmer, der in der Nähe der sich drehenden Aufzeichnungsplatie vorgesehen ist, liest optisch, elektrostatisch oder in anderer Weise das aufgezeichnete Signa1 von der Aufzeichnungsplatte und erzeugt das RF--Signal, das die Bild- und Tollinformationsträgersignale enthält. Das gelesene WF-Signal wird in das ursprüngliche Bildinformationsträgersignal und das ursprüngliche Toninformationsträgersignal beispielsweise mittels einer Filtereinrichtung aufgeteilt. Die Filtereinrichtung besteht aus zwei Bandpaßfiltern, die Mittenfrequenzen von jeweils /Vund ///haben.
Wie es allgemein bekannt ist, enthält ein von einer sich drehenden Aufzeichnungsplatte gelesenes KF-Signal Störanteile mit Schwebungsfrequenzen Λ — Λ und fv+ fh aufgrund einer Schwebungsfrequenzbildung zwischen beiden Informationsträgersignalen. Die Störanteile liegen in den beiden Seitenbändern des Bildinformalionsträgersignales, so daß die Filtereinrichtung gewöhnlich das Bildinformationsträgersignal und die Störanteile nicht trennen kann. Solange jedoch der Frequenzgang der Amplitude des Signalabnehmers bezüglich der Frequenzen der Eingangssignale flach verläuft, ergeben sich keine Schwierigkeiten.
Wenn jedoch der Frequenzgang der Amplitude des Smnalabnehmers über die Bildinformationsträgerfrequenz Λ abfällt, enthält das Rf-Sigiwl Störanteile, die der Demodulator aus dem Bildinformationssignal nicht entfernen kann.
Wie es allgemein bekannt ist, unterliegt der Signalabnehmer gewöhnlich einer Modulation in der Übertragungsfunktion bezüglich der Gruppenfrequenz, was zu einem Abfall im Frequenzgang des Signalabnehmers im höherfrequenten Bereich führt, so daß die Erzeugung von Slörantcilcn aufgrund von Schwebungsfrequenzen in bei bekannten Informationswicdergabevorricntungen unvermeidbar ist.
Durch die Erfindung soll daher die Informationswiedcrgabevorrichtung der eingangs genannten Art so ausgebildet werden, daß sie ein /?F-Signal ohne Störanteile erzeugt, selbst wenn die Abnehmereinrichtung einen verminderten Frequenzgang im Bereich höherer Frequenzen zeigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan-Spruches 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Informationswiedergabevorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F ig. 1 in einem Blockschallbild eine bekannte Informations wiedergabe vorrichtung:
F i g. 2 in einer graphischen Darstellung das Frejo quenzspcktrum des von einer sich drehenden Aufzeichnungsplalte erhaltenen /?F-Signals;
F i g. 3A und JB in Diagrammen jeweils die Vektorbeziehungen zwischen dem winkelmodulierten Informationsträgersignal und den Schwebungsfrequenzanteilen:
F i g. 4 in einem Blockschaltbild ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 das Schaltbild einer bevorzugten Schaltungsanordnung der neuartigen Bauelemente bei der in F i g. 4 dargestellten Schaltung;
F i g. bA, 6B und 6C jeweils in graphischen Darstellungen den Frequenzgang an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung in F i g. 5:
F i g. 7 das Schaltbild einer weiteren bevorzugten Schallungsanordnung eines Teils der in F i g. 4 dargestellten Schaltung;
Fig. 8 in einer graphischen Darstellung den Frequenzgang der in F i g. 7 dargestellten Schaltungsanordnung:
5(1 F i g. 9 in einem Blockschaltbild ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 in einer graphischen Darstellung den Pegel der Störsignalanteile in dem modulierten Signal in Form des Unterschieds im Pegel zwischen beiden Seiienbandantcilen des winkelmodulierten Informationsträgersignals; und
Fig. Il das Schaltbild einer Schaltungsanordnung eines Teils des in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispicls.
wi In der Zeichnung ist insbesondere in F i g. 1 eine bekannte Informaiionswiedergnbevorrichtung dargestellt, die in einen Plattenspieler eingebaut ist, bei dem eine /uil'zeichnungsplaitc 10 durch einen geeigneten, nicht dargestellten Plattenteller so betrieben wird, daß sie h5 sich mit der gewünschten Drehgeschwindigkeit, beispielsweise einer konstanten Winkelgeschwindigkeit oder einer konstanten Lineargeschwindigkeit, in die durch einen Pfeil Λ dargestellte Richtung dreht. Auf die
32 Ol 451
Aufzeichnungsplatte 10 ist in Form einer oder mehreren tangentialen Spuren ein hochfrequentes /?F-Signal aufgezeichnet, das zwei verschiedene Informationsträgersignale in Multiplexform enthält, die jeweils zwei verschiedene Informationsteile, wie ein Bild- und eine Toninformation, tragen. Wenigstens eines der beiden Informationsträgersignale ist winkelmoduliert, wobei das andere Signal winkelmoduliert oder in anderer Weise moduliert sein kann. Ein Signülabnehmer 12 ist in der Nähe der sich drehenden Auf/eichnungsplatte 10 angeordnet und weist einen Abnahmepunkt oder Abnahmefleck auf, der auf einer Zielspur ausgerichtet ist, von der das aufgezeichnete /?F-Signal gelesen wird. Wenn das RF-S\- gnal in Form einer Kette von Vertiefungen, d. h. in Tiefenschrift, aufgezeichnet ist und optisch gelesen wird, ist der Abnahmefleck des Signalabnehmers 12 ein Lichtfleck. Das vom Signalabnehmer 12 erzeugte /?F-Signal wird durch zwei Filter 14 und 16 in das erste und das zweite Informationsträgersignal aufgeteilt. Das erste Informationsträgersignal geht durch das Filter 14 und das zweite Informationsträgersignal geht durch das Filter 16. Das zweite Informationsträgersignal, das durch das Filter 16 geht, wird an eine geeignete, nicht dargestellte Demodulationsschaltung abgegeben. Das erste Informationsträgersignal, das durch das Filter 14 geht, ist winkelmoduliert und liegt an einer Demodulationsschaltung 18, die ein Modulationsinformalionssignal, beispielsweise ein Bildinformationssignal, an ihrer Ausgangsklemme 20 erzeugt. Die Demodulationsschaltung 18 besteht gewöhnlich aus einem Begrenzer 22 und einem Phasendetektor 24. Das Modulationsinformationssignal von der Demodulationsschaltung 18 liegt an einer geeigneten, nicht dargestellten Wendeeinrichtung, beispielsweise an einer Bildanzeigevorrichtung oder einem Lautsprechersystem.
In F i g. 2 ist das Frequenzspektruni des /?F-Signals vom Signalabnehmer 12 dargestellt, bei dem das winkelmodulierte erste Trägersignal eine Mittenfrequenz A hat, während das zweite !nformationsträgcrsignal eine Mittenfrequenz f.\ hat. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß Schuebungsfrequenzsignale mit Frequenzen A —Α und A + Λ in beiden Seitenbändern der Mittenfrequenz A auftreten. Es ist weiterhin ersichtlich, daß das untere Seitenbandsignal Λ+/Ί einen größeren Pegel als das obere Seitenbandsignal f\+{\ hat. Diese Erscheinung hat ihren Hauptgrund darin, daß der Frequenzgang des Signalabnehmers 12 quer über die Mittenfrequenz Λ zu höheren Frequenzen hin abfällt.
F i g. 3A und 3B zeigen die Beziehungen zwischen dem Mittenfrequenzsignal Λ und den Schwebungsfrequenzsignalen Α — Λ und A + Λ in Form von Vektoren. Fig. 3A zeigt die Schwebungsfrequenzsignale mit gleichem Pegel während Fig. 3B die Schwebungsfrequenzsignale mit verschiedenen Pegeln zeigt. Im Fall von F i g. 3A hat das zusammengesetzte Signal aus diesen drei Frequenzsignalanteilen Λ-. A — f\ und A + U dieselbe Phase wie das Signal mit der Mittenfrequenz A. Wie es oben erwähnt wurde, haben die Schwebungsfrequenzsignale A — Λ und A + f\ jedoch verschiedene Pe-ςεΐ. so daß diese Signale durch zwei verschiedene Vektoren dargestellt werden können, die sich in entgegengesetzte Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit bezüglich desjenigen Vektors drehen, der den Trägcrsignalanieil A wiedergibt, und somit das zusammengesetzte Signal /V eine um einen Phasenunterschied Wandere Phase als der Trägersignalanteil /V hai, wie es in F i g. 3B dargestellt ist. Es versteht sich, daß der Phascnunterschied ό sich mit derselben Frequenz, wie die Frequenz f.\ ändert.
Das durch das Filter 14 gehende Signal enthält drei Anteile /V, A—(a und Α/+Λ» und kann durch das zusammengesetzte Frequenzsignal A/ wiedergegeben werden.
Wenn die Schwebungsfrequenzsignale /V—Λ und A·■+ A gleiche Pegel haben, wie es in F i g. 3A dargestellt ist, hat das zusammengesetzte Signal dieselbe Frequenz A wie das winkelmodulierte Informationsträgersignal und ändert sich das zusammengesetzte Signal nur in der Amid plitude. Die Änderung in der Amplitude des winkelmodulierten Informationsträgersignals kann durch den Begrenzer 22 beseitigt werden, so daß keine Schwierigkeit auftritt. Die Pegel der Schwebungsfrequenzsignale sind jedoch verschieden voneinander, wie es in F i g. 3B dargestellt ist, so daß das zusammengesetzte Signal eine Frequenz A-' hat, die von der Frequenz fv verschieden ist, und das zusammengesetzte Signal einen variablen Phasenunterschied bezüglich des ursprünglichen Informationsträgersignals hat. Der spezielle Phasenunterschied kann durch den Begrenzer 22 nicht beseitigt werden und führt zu Störanteilen im Modulationsinformationssignal.
Das oben beschriebene Problem bei bekannten lnformationswicdergabevorrichtungen kann durch die erfindungsgemäße Informationswiedergabevorrichtung beseitigt werden, die im folgenden beschrieben wird.
In Fi g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßcn Informationswiedergabevorrichtung dargestellt, die in ihrem Aufbau mit der bekannten, in F i g. 1
jo dargestellten Informationswiedergabevorrichtung mit der Ausnahme identisch ist, daß sie weiterhin eine Entzerrcrschaltung 30 zwischen dem Filter 14 und der Demodulationsschaltung 18 und eine Steuerschaltung 32 aufweist, die mit einer Steuerklemmc der Entzener-
j5 schaltung 30 verbunden ist, um den Frequenzgang der F.ntzcrrcrschaltung 30 zu regulieren, damit die Schwebungsfrequenzsignale, die im ersten Informationsträgersignal enthalten sind, gleiche Pegel haben. Das heißt mit anderen Worten, daß die Entzerrerschaltung 30 den Frequenzgang des Signalabnehmers 12 nach Maßgabe eines Steuersignals von der Steuerschaltung 32 kompensiert.
Die Steuerschaltung 32 erzeugt ein Steuersignal, das die Amplitude der Störsignalanteile wiedergibt, die im Informationsträgersignal enthalten sind, das durch das Filter 16 geht, wobei die Steuerschaltung 32 von Synchronimpulsen von einem Separator oder einer Trennstufe 34 gctriggert wird. Der Separator 34 trennt das Synchronimpulssignal, beispielsweise das Vertikalaustastimpulssignal und das Horizontalsynchronimpulssignal vom demodulierten Informationssignal.
In F' i g. 5 ist der Schaltungsaufbau der Entzerrerschaltung 30 und der Steuerschaltung 32 dargestellt. Die Entzcrrerschaitung 30 enthält einen Eingangspufferverstärker 40, der von einem Transistor Qi und Widerständen R\ und /?2 gebildet wird. Ein Ausgangssignal voir Pufferverstärker 40 liegt über eine Verzögerungsleitung 42 an einem Pufferverstärker 44, der von einem Transi stör <?_■ und einem Widerstand Ri gebildet ist. Das Aus
bo gangssignal des Pufferverstärkers 40 wird mit einen Echosignal gemischt, das von der Verzögerungsleituni 42 erzeugt wird, so daß ein Ausgangssignal an der Aus gangskleminc ζ)des Pufferversiärkers 40 erscheint. Da: Signal an der Ausgangsklemmc Q liegt über einen Wi
h5 derstand Rt an einem Pufferverstärker 46, der von ei ncm Transistor Q> und einem Widerstand /?■-, gebilde wird. F.in Ausgangssignal vom Pufferverstärker 46 lieg an einer Kingangsklcmmc eines Diffcrenlialverstärkcr
32 Ol
48 aus zwei Transistoren Q* und Q-,, Widerstanden Ri, Rk und Ri) und einer Stromquelle Ai. An der anderen Eingangsklemme des Differentialverstärkers 48 liegt ein Signal am Ausgang R des Pufferverstärkers 44 über einen Kondensator G und eine Teilerschaltung aus Widerständen Ra und R]O-
Ein Ausgangssignal des Dil'fcrcntialverstärkers 48 erscheint am Kollektor des Transistors Q, und liegt über einen Kondensator G und eine Teilerschaltung aus Widerständen /?!2 und /?i! an einer Eingangskiemine eines Differentialverstärkers, der aus Transistoren Qt, und Q? besteht. Die andere Eingangsklemme des Differentialverstärkers 50 liegt an Masse. Die Emitter der Transistoren Qb und Qi sind mit einer negativen Spannungsquelle — V über einen Transistor Q« und einen Widerstand /?i5 verbunden, die eine Stromquelle 60 bilden. Der durch die Stromquelle 60 fließende Strom wird nach Maßgabe des Steuersignals von der Steuerschaltung 32 gesteuert. Das Ausgangssignal vom Pufferverstärker 44, das an der Ausgangsklemme R auftritt, liegt über einen Kondensator C2 am Kollektor eines Transistors Q* und wird einem Ausgangssignal vom Differentialverstärker 50 überlagert, so daß es an der Ausgangsklemme Tcrscheint. Das Signal an der Ausgangsklemme Tliegt am Begrenzer 22 der Demodulatorschaltung 18.
Die Steuerschaltung 32 enthält zwei Bandpaßfilier 62 und 64, die jeweils die Schwebungsfrequenzsignalantei-Ie fv+fA und h—U durchlassen, die im Ausgangssignal von der Entzerrerschaltung 30 enthalten sind. Die Schwebungsfrequenzsignalanteile werden in ihrer Amplitude durch Detektoren 66 und 68 erfaßt und an beide Eingangsklemmen eines Differentialverstärkers 70 gelegt, der ein DiTferenzsignal erzeugt, das den Unterschied in der Amplitude der erfaßten Seitenbandsignale h+U und hU wiedergibt. Das Differenzsignal liegt an einer Tastspeicherschaltung 72, die das Diffcrenzsignal synchron mit einem Tastimpulssignal von einem Tastimpulsgenerator 74 aufnimmt. Der Tastimpulsgenerator 74 erzeugt die Tastimpulse synchron mit den Synchronimpulsen vom Separator 34. Das getastete und gehaltene Differenzsignal von der Tastspeicherschaltung 72 liegt an der Basis des Transistors Qa als Steuersignal.
Der Frequenzgang der oben beschriebenen Ent/.crrerschaltung 30 und der Steuerschaltung 32 wird im folgenden anhand der F i g. 6A bis 6C beschrieben.
Wenn beispielsweise ein sinusförmiges Signal am Eingangspufferverstärker 40 liegt, wird dieses sinusförmige Signal durch die Verzögerungsleitung 42 lediglich verzögert und hat das verzögerte sinusförmige Signal, das an der Ausgangsklemme R auftritt, eine konstante Amplitude, seihst wenn sich die Frequenz des sinusförmigen Eingangssignals ändert, wie es durch die Kurve Ar in Fig.6A dargestellt ist. Die Amplitude des Signals an der Ausgangsklemme Q nimmt andererseits mit zunehmender Frequenz des sinusförmigen Eingangssignals ab und wird um 180° umgekehrt, wenn die Frequenz des sinusförmigen Eingangssignals eine Frequenz überschreitet, die durch die Kennlinie der Verzögerungsleitung 42 bestimmt ist, wie es durch eine Kurve Aq in Fig.6A dargestellt ist. Eine Linie AR' in Fig.6A gibt einen Amplitudenpegel eines Signals an der Klemme /?', d. h. an der Basis des Transistors Q-, wieder, da Ar = K\ ■ Ar, wobei K\ das Teilungsverhällnis des Spannungsteilers aus den Widerständen Rn, und Rw ist. Der Differentialverstärker 48 erzeugt daher an seiner Ausgangsklemme Sein Signal mit einem Frequenzgang, wie er durch die Kurve As in F i g. 6B dargestellt ist, die die Unterschiede /wischen den Signalen wiedergibt, die durch die Kurve Aq und die Linie AK' dargestellt sind.
An der anderen Eingangsklcinmc des Differentialverstärkers 50 liegt ein Signal, das durch K; ■ A.s wiedergegeben ist. wobei Ki das Teilungsverhältnis eines Spannungsteilers aus den Widerständen Rt: und R\i ist. Das durch /('_> ■ Aν wiedergegebene Signal wird mit einem variablen Verstärkungsfaktor A\ des Differentialverslärkcrs 50 verstärkt und mittels des Transistors Q4 um ίο das Signal Ak subtrahiert, so daß ein Signal an der Ausgangsklemme T erscheint, das mit A\ ■ Ki ■ As— An wiedergegeben wird. Der variable Verstärkungsfaktor A\ ändert sich nach Maßgabe der Änderung des durch die Stromquelle 60 fließenden Stromes, der seinerseits durch das Steuersignal von der Steuerschaltung 32 gesteuert wird. Das Signal der Ausgangsklemme Γ kann daher durch die Bereiche wiedergegeben werden, die durch Schraffierung in F i g. 6C dargestellt sind.
Wenn in diesem Fall der Null-Durchgang der Kurve As in F i g. öB mit einer Frequenz ft> angegeben ist. dann ist die Charakteristik der Verzögerungsleitung 42 so zu wählen, daß die Frequenz fo gleich der Frequenz Λ des ersten Informationsträgersignals ist, das winkelmoduliert ist. Das Steuersignal von der Steuerschaltung 32 ändert den Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 60 derart, daß die Amplituden der Schwebungsfrequenzsignalanteile Λ + f,\ und Λ— f\ ausgeglichen oder gleich werden, wodurch die Erzeugung von Störanteilen in dem demodulierten Informationssignal wirksam unjü terdrückt oder vermieden werden kann.
Es versteht sich, daß die oben beschriebene Entzerrerschaltung 30 eine gleichförmige Gruppenverzögerungscharakteristik für das Eingangssignal und eine Kennlinie der Amplitude gegenüber der Frequenz hat, J5 die durch das Steuersignal steuerbar ist. wobei das Ausgangssignal von der Entzerrerschaltung 30 nur eine Amplitudenmodulation, jedoch nicht einer Frequenzmodulation unterliegt. Die Entzerrerschaltung 30 bewirkt daher keine unerwünschte Beeinträchtigung oder Verzer-4» rung des hindurchgehenden Signals.
F i g. 7 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung der Entzerrerschaltung 30, bei der das winkelmodulierte erste Trägersignal vom Filter 14 an einem Eingangspuffervcrslärker 76 liegt, der von einem Transistor Qio und Widersländen Rm und /?>i gebildet wird. Das durch den Pufferverstärker 76 hindurchgehende Signal liegt über Regclwidcrstand VR an einem ersten Resonanzkreis 78, der von einer Induktivität JLi, einem Kondensator Go, einem Widerstand /?>: und einem Transistor Q\ ι gebildet wird. Der Widerstandswert des Regelwiderstandes VR wird durch das Steuersignal von der Steuerschaltung 32 gesteuert. Das durch den ersten Resonanzkreis 78 gehende Signal liegt weiterhin über einen Widerstand R23 an einem zweiten Resonanzkreis 80, der von einer Induktivität Li, einem Kondensator Gi, einem Transistor Qn und einem Widerstand Rn gebildet wird. Das durch den zweiten Resonanzkreis 80 hindurchgehende Signal liegt über einen Kopplungskondensator G2 an einer Fangschaltung 82, die von Widerständen Λ25, /?2t>. Rn bo und /?2h, einem Transistor Qm, Induktivitäten JL3. L» und Kondensatoren Gj, Cu gebildet wird. Die Fangschaltung 82 wirkt als Kerbfilter, das nur das zweite Informalionsträgersignal U beseitigt, das mit dem ersten Informationsträgersignal h in Multiplexform vorliegt. Die b5 Fangschaltung 82 kann fehlen, wenn das Filter 14 das Informationsträgersignal U an einem Durchgang vollständig hindern kann. Das durch die Fangschaltung hindurchgehende Signal liegt an der Demodulations-
32 Ol
ίο
schaltung 18 über einen Pufferverstärker 84 aus einer Emitterfolgerschaltung eines Transistors Qn und eines Widerstandes /?2^.
Fig. 8 zeigt den Frequenzgang im Verstärkungsfaktor und in der Phase der Entzcrrerschaltung 30 in F i g. 7 durch die Kurven dB und Φ. Wie es anhand der Kurve dB ersichtlich ist, hat der Verstärkungsfaktor der Entzerrerschaltung 30 in Fig. 7 einen Spitzenwert an der Resonanzfrequenz f,, wobei der Spitzenwert sich nach Maßgabe einer Änderung im Widerstandswert des Rcgelwiderstandes VR ändert, wie es durch Pfeile ödargestellt ist. Wie es anhand der Kurve Φ ersichtlich ist, ist die Phasencharakteristik im allgemeinen innerhalb eines Bereiches unter der Resonanzfrequenz /', konstant und tritt einen Phasenumkehr um die Resonanzfrequenz fr herum auf. Der Schaltungsaufbau in F i g. 7 ist so ausgelegt, daß die Frequenz A des winkelmodulierten ersten Informationsträgersignals in dem Bereich unterhalb der Resonanzfrequenz f, liegt, wie es in F i g. 8 dargestellt ist. Die Entzerrerschaltung 30 in Fig. 7 kann daher den Unterschied in den Pegeln zwischen den Schwcbiingsfrequenzanteilen in beiden Seitenbändern des winkelmodulierten ersten Informationsträgersignals beseitigen.
F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispie! mit der Ausnahme identisch ist, daß die Steuerschaltung 32 das Steuersignal auf der Grundlage des demodulierten Signals von der Demodulatorschaltung 80 und des Synchronsignals erzeugt, das vom demodulierten Signal abgetrennt wird. Das Steuersignal von der Steuerschaltung 32 gibt nämlich die Amplitude der Störanteile im demodulierten Signal wieder, die aufgrund des Unterschiedes im Pegel zwischen den Seitenbandanteilen des winkelmodulierten ersten Informationsträgersignals erzeugt werden.
In Fi g. 10 zeigt eine Kurve Cdie Beziehung zwischen der Höhe des Unterschieds im Pegel zwischen den Seitenbandanteilen des winkelmodulierten ersten Informationsträgersignals, das durch das Filter 14 geht, und dem Pegel oder der Amplitude der Störanteile, die im demodulierten Signal enthalten sind, das von der Demodulatorschaltung 18 erzeugt wird. Da die dargestellte Beziehung nicht linear ist, wie es anhand der Kurve Cerkennbar ist, ist es nicht einfach, die Steuerschaltung so auszulegen, daß sie ein Steuersignal erzeugt, das sich längs einer bestimmten Funktion, beispielsweise einer inversen Funktion der nicht linearen Funktion ändert, die durch die Kurve Cdargestcllt ist.
F i g. 11 zeigt einen bevorzugten Schaltungsaufbau der Steuerschaltung 32, die vorzugsweise bei dem in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel verwandt wird. Diese Steuerschaltung 32 enthält ein Verknüpfungsglied 90, das das demodulierte Signal von der Demodulationsschaltung 18 hindurchläßt, wenn es durch einen Synchronimpuls getriggert wird. Wenn das demodulierte Signal ein Videosignal ist, kann der Synchronimpuls der Vertikalaustastimpuls sein. Ein schmales Bandpaßfilter 92 kann nur der Störanteil passieren, der in e'er Austastperiode des demodulierten Signals enthalten ist. Da der Störanteil dieselbe Frequenz wie das zweite lnformationslrägersignal hat, ist die Mitlenfrequen/. des Bandpaßfilters 92 gleich der Frequenz des zweiten Informationsträgersignals. Der durch das Bandpaßfilter 92 hindurchgehende Störanteil liegt über einen Verstärker 94 an einem Hüllkurvcndetektor oder -gleichrichter 96. Das Signal vom Hüllkurvcngleichrichter 96 liegt an einem Eingang eines Multiplikators 98, der das Signal an der Eingangsklemme mit einem Bezugssignal multipliziert, das von einem Oszillator 100 an seiner anderen Eingangsklemme liegt. Die Frequenz des Bczugssignals vom Oszillator 100 ist niedriger als die Frequenz des zweiten Informationsträgersignals. Die in dieser Weise multiplizierten Signale werden einem Tiefpaßfilter 102 zugeführt. Der Multiplikator 98 und das Tiefpaßfilter 102 arbeiten so miteinander zusammen, daß sie als Detektor wirken, der ein Fehlersignal er-
H) zeugt, diis den Phasen- und Pegelunterschied zwischen den beiden Eingangssignalen am Multiplikator 98 wiedergibt. Ein Tastimpulsgenerator 104 erzeugt ein Tastimpulssignal, das einer Tastspeicherschaltung 106 geliefert wird. Das aufgenommene und gehaltene Fehlersignal von der Tastspeicherschaltung 106 liegt an einem Eingang eines Addierers 108. Eine Verknüpfungsschaltung 1 i0 wird durch den Synchronimpuls getriggert und läßt das Bezugssignal zur anderen Eingangsklemme des Addierers 108 durch. Ein Signal, das vom Addierer 108 erhalten wird, liegt als Steuersignal an der Entzerrerschaltung 30.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Frequenz des Bezugssignals so gewählt sein sollte, daß ein Phasenvergleich während der Tastperiode möglich ist. Die Frequenz des Bezugssignals kann somit etwa 10OkHz im Falle eines Videoträgersignals betragen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

32 Ol Patentansprüche:
1. Informationswiedergabevorrichtung zum Lesen und Wiedergeben eines winkelmodulierten Informationsträgersignals, insbesondere eines Bildinformationssignals, das zusammen mit einem weiteren Informationsträgersignal, insbesondere einem Toninformationssignal, auf einer sich drehenden Aufzeichnungsplatte in Frequenzmultiplexform aufgezeichnet ist, mit einer Abnehmereinrichtung (12) zum Lesen des winkelmodulierten Informationslrägersignals, einer Demoduliereinriehlung (18) zum Demodulieren des gelesenen winkelmodulierten Infonnationsträgersignals, einer Entzerreinrichtung (30), die r> zwischen der Abnehmereinrichtung (12) und der Demoduliereinrichtung (18) liegt und den Frequenzgang des Verstärkungsfaktoi s der Abnehmereinrichtung (12) auf ein Steuersignal ansprechend kompensiert und mit einer Einrichtung (32) zum Erzeugen des Steuersignals, das die Amplitude von durch Schwebungsfrequenzbildung mit dem weiteren Informationsträgersignal verursachten Störanteilcn wiedergibt, die im Ausgangssignal der Abnehmereinrichtung (12) auftreten, dadurch gekenn- 2r> zeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung (32) das Steuersignal im Ansprechen auf den jeweiligen Amplitudenunterschied zwischen dem oberen und unteren Seitenband des winkelmodulierten Informationsträgersignals erzeugt, wobei die Seitenbänder jo mit dem weiteren Informationsträgersignal gebildete Schwebungsfrequenzen enthalten und der Amplitudenunterschied durch den verminderten Frequenzgang der Abnehmercinrichiung (12) im Bereich höherer Frequenzen hervorgerufen wird, und )5 daß die Entzerreinrichtung (30) aufgrund des Steuersignals das obere und das untere Seitenband der Trägerfrequenz des winkelmodulierten Informationsträgersignals in ihrer Amplitude zur Übereinstimmung bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent/.errereinrichning (30) einen Pufferverstärker (40) zum Verstärken des winkelmodulierten Informationsträgersignals, eine Verzögerungseinrichtung (42), die dem verstärkten Signal vom Pufferverstärker (40) eine bestimmte Verzögerung gibt, eine erste Subtrahiereinrichtung (48) zum Subtrahieren des verzögerten Signals vom verstärkten Signal, eine /weile Subtrahiereinrichtung (50) zum Subtrahieren des verzögerten Signals vom Aus- r,a gangssignal der ersten Subtrahiereinrichlung (48) und eine Verstärkungssteuereinrichtung (60) umfaßt, die den Verstärkungsfaktor der zweiten Subtrahiereinrichtung (50) nach Maßgabe des Steuersignals steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrereinriehuing (30) einen Pufferverstärker (76) zum Verstärken des winkelmodulierten Informationsträgcrsignals, eine Regclwiderstandseinrichtung (VR), die durch das Stcucrsi- wi gnai gesteuert wird und das verstärkte Informuiionstragersignal überträgt, und eine Resonan/sclial-Uingseinrichtung (78, 80) umfaßt, die den l'requen/-gang des übertragenen Informationsirägcrsignals modifiziert, wobei die Rexonanzschaliungscinrichtung (78, 80) eine Resonanzfrequenz hat. die über tier Frequenz des winkelmodulierte!! Informalionsträgersignals liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzschaltungseinrichtung (78, 80) einen ersten und einen zweiten Resonanzkreis aufweist, die in Kaskade miteinander geschaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung (32) eine Einrichtung(62,64,68), die Fremdanteile jeweils abtrennt, die aufgrund einer Schwebungserscheinung zwischen den Informationsträgcrsignalcn erzeugt werden und in beiden Seitenbändern des winkelmodulicrten Informationsträgersignales auftreten, und eine Vergleichseinrichtung (70) umfaßt, die die Amplitude der Fremdanteile, die in einem der Seitenbänder auftreten, mit der Amplitude der Fremdanteile vergleicht, die im anderen Seitenband auftreten, und die ein Steuersignal erzeugt, das den Unterschied zwischen diesen Amplituden für die jeweiligen Fremdanteile wiedergibt.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung (32) eine Unterbrechungseinrichtung, die mit der Demoduliereinrichtung (18) verbunden ist, um wiederholt das demodulierte Signal von der Demoduliereinrichtung (18) zu bestimmten Zeitpunkten zu unterbrechen, und eine Rauschdetektoreinrichtung (92—110) aufweist, die die Amplitude von Rauschsignalen im demodulierten jnd unterbrochenen Signal wahrnimmt, wobei die Rauschsignale durch die Störanteile hervorgerufen werden, die durch Schwebungserschcinungen zwischen den Informationsträgersignalen erzeugt werden, und die ein Steuersignal erzeugt, das die wahrgenommene Amplitude der Rauschsignale wiedergibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauschdetektoreinrichtung (92—110) ein Filter (92), das Frequenzsignale in einem bestimmten Bereich hindurchläßt, einen Hüllkurvendetektor (96) zum Aufnehmen der Hüllkurve der Frequenzsignalc. die durch das Filter (92) hindurchgehen, einen Oszillator (100) zum Erzeugen eines Frequcnzsignales mit einer Frequenz, die unter dem bestimmten Bereich liegt, einen Detektor (98, 102), der ein Fehlersignal erzeugt, das die Phasen- und Pcgelunterschiede zwischen dem Hüllkurvensignal und dem Frequenzsignal vom Oszillator wiedergibt, eine Tastspeicherschaltung (106) zum Halten des Fchlersignales während der Zeit, während der die Unterbrechungseinrichtung das demoduiierte Signal unterbricht, ein Verknüpfungsglied (90), das mit dem Oszillator verbunden ist und das Frequenzsignal zu denselben bestimmten Zeitpunkten durchläßt, und einen Addierer (108) umfaßt, der mit dem Verknüpfungsglied (90) und der Tastspeicherschaltung (106) verbunden ist, um ein Signal vom Verknüpfungsglied (90) und ein Signal von der Tastspcichcrschaltung (106) zu addieren.
DE3201451A 1981-01-19 1982-01-19 "Informationswiedergabevorrichtung" Expired DE3201451C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56006906A JPS57120207A (en) 1981-01-19 1981-01-19 Reproducing device for multiple-recorded information

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3201451A1 DE3201451A1 (de) 1982-11-18
DE3201451C2 true DE3201451C2 (de) 1989-06-08

Family

ID=11651272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3201451A Expired DE3201451C2 (de) 1981-01-19 1982-01-19 "Informationswiedergabevorrichtung"

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4512005A (de)
JP (1) JPS57120207A (de)
DE (1) DE3201451C2 (de)
GB (1) GB2092809B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529825A1 (de) * 1984-08-22 1986-03-06 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Wiedergabegeraet fuer ein informationssignalaufzeichnungsmedium
DE3516913C1 (de) * 1985-05-10 1986-10-02 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Automatische FM-Seitenband-Pegelregelung fuer Video-Recorder
DE4136557A1 (de) * 1990-11-05 1992-05-07 Mitsubishi Electric Corp Vorrichtung zur wiedergabe von videosignalen und zur zeitbasiskorrektur

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4580176A (en) * 1983-11-21 1986-04-01 International Business Machines Corporation Adaptive equalization circuit for magnetic recording channels utilizing signal timing
FR2558630A1 (fr) * 1984-01-23 1985-07-26 Logivision Procede et dispositif d'enregistrement de donnees sur un support d'enregistrement tel qu'un disque numerique
JP3212415B2 (ja) * 1993-04-26 2001-09-25 株式会社リコー 光記録装置の制御方法
JPH07105504A (ja) * 1993-10-06 1995-04-21 Sony Corp 磁気記録ヘッドの交流バイアス制御装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS543603B2 (de) * 1972-11-06 1979-02-24
JPS49123216A (de) * 1973-03-29 1974-11-26
NL7402078A (nl) * 1974-02-15 1975-08-19 Philips Nv Inrichting voor het uitlezen van een schijfvormige registratiedrager.
DE2658944A1 (de) * 1976-12-24 1978-07-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren und schaltungsanordnung zur frequenzgangkorrektur
JPS5948447B2 (ja) * 1977-07-20 1984-11-27 ソニー株式会社 信号再生装置の利得補償回路
US4370679A (en) * 1978-03-27 1983-01-25 Discovision Associates Gain correction system for videodisc player apparatus
GB2035760B (en) * 1978-10-16 1983-05-11 Rca Corp Playback apparatus with nonlinear correction
US4340950A (en) * 1979-10-12 1982-07-20 Universal Pioneer Corporation Video disc player
US4329712A (en) * 1980-06-24 1982-05-11 Rca Corporation Adaptive distortion elimination circuitry for a video disc player

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529825A1 (de) * 1984-08-22 1986-03-06 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Wiedergabegeraet fuer ein informationssignalaufzeichnungsmedium
DE3516913C1 (de) * 1985-05-10 1986-10-02 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Automatische FM-Seitenband-Pegelregelung fuer Video-Recorder
DE4136557A1 (de) * 1990-11-05 1992-05-07 Mitsubishi Electric Corp Vorrichtung zur wiedergabe von videosignalen und zur zeitbasiskorrektur

Also Published As

Publication number Publication date
DE3201451A1 (de) 1982-11-18
GB2092809B (en) 1985-02-20
JPS57120207A (en) 1982-07-27
GB2092809A (en) 1982-08-18
US4512005A (en) 1985-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2258028C2 (de) Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignalgemisches auf bzw. von einem magnetischen Aufzeichnungsträger
DE3143184A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur signalaufzeichnung und/oder -wiedergabe
DE3439126A1 (de) Nichtlineare digitale emphasisschaltung
DE3207111C2 (de) Farbvideosignal-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabevorrichtung
DE3144191A1 (de) Schalteinrichtung fuer pcm- oder videosignale
DE3144216A1 (de) &#34;plattenaufzeichnungssystem unter ausnutzung von signalredundanz
DE3201451C2 (de) &#34;Informationswiedergabevorrichtung&#34;
DE2631335C3 (de) Schaltungsanordnung für frequenzmodulierte Videosignale, die von einem magnetischen Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe abgenommen werden
DE68916295T2 (de) Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe.
DE3153316C2 (de)
DE3917576C2 (de)
DE3842264A1 (de) Doppelvideosignal-simultanaufzeichnungsanordnung fuer videokassetenrecorder
DE68908332T2 (de) Vorrichtung zur magnetischen Wiedergabe.
AT392180B (de) Signalwiedergabekreis
DE1437851B2 (de) Einrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe breitbandiger signale insbesondere vidiosignale
DE3224427C2 (de) Zeitachsenkorrekturvorrichtung
DE3686141T2 (de) Vorrichtung zum aufzeichnen eines videosignals auf einem aufzeichnungsmedium.
DE3314782C2 (de)
DE2156305B1 (de) Gerat zur Aufzeichnung und/oder Wie dergabe eines Fernsehsignals, insbesondere fur eine Bildplatte
DE3315687C1 (de) Schaltung zur Aufzeichnung eines Fernsehbildsignals und eines Videotextsignals mit einem Videorecorder
DE3218538C2 (de) Magnetband-Aufzeichnungs- und wiedergabegerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PAL-Videosignalen
DE3415956C2 (de)
EP0245886B1 (de) Schaltungsanordnung für ein Bildwiedergabegerät
EP0558821A2 (de) Video Recorder
DE3510263C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLINGSEISEN, F., DIPL.-ING. ZUMSTEIN, F., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee